DE102016211596A1 - Förderaggregat - Google Patents
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/30—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F04C2/34—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
- F04C2/344—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04C15/0057—Driving elements, brakes, couplings, transmission specially adapted for machines or pumps
- F04C15/0061—Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions
- F04C15/0073—Couplings between rotors and input or output shafts acting by interengaging or mating parts, i.e. positive coupling of rotor and shaft
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- F04C2240/00—Components
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- F04C2240/00—Components
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- F04C2280/00—Arrangements for preventing or removing deposits or corrosion
- F04C2280/02—Preventing solid deposits in pumps, e.g. in vacuum pumps with chemical vapour deposition [CVD] processes
Abstract
Es sind schon Förderaggregate zur Förderung von Dieselkraftstoff bekannt, mit einer Pumpenkammer und einem in der Pumpenkammer angeordneten Rotor, der von einem Elektromotor über eine Antriebswelle angetrieben ist, die über ein Mitnehmerelement mit dem Rotor mechanisch gekoppelt ist, wobei die Pumpenkammer zwischen einem Ansaugdeckel und einem Zwischendeckel gebildet ist und der Ansaugdeckel eine Aufnahme für das Mitnehmerelement aufweist. Im Dieselkraftstoff, der Rapsmethylester(RME)- und/oder Sojaölmethylester(SME)-Bestandteile enthält, können unter bestimmten Betriebsbedingungen feste Ausscheidungen entstehen, die die Förderleistung des Förderaggregates verringern und einen höheren Verschleiß am Förderaggregat verursachen, wodurch wiederum die Lebensdauer des Förderaggregates verringert wird. Die Ausscheidungen können sich beispielsweise im Ansaugdeckel in der Aufnahme für das Mitnehmerelement oder in einem Spalt zwischen dem Ansaugdeckel und der Antriebswelle ablagern. Bei dem erfindungsgemäßen Förderaggregat werden Ablagerungen der Ausscheidungen in der Aufnahme für das Mitnehmerelement und/oder im Spalt zwischen dem Ansaugdeckel und der Antriebswelle vermieden oder zumindest verringert. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in dem Ansaugdeckel (9) zumindest ein Auslasskanal (30) vorgesehen ist, der in die Aufnahme (11) mündet.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einem Förderaggregat nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein Förderaggregat zur Förderung von Dieselkraftstoff aus der
DE 10 2007 019 283 A1 bekannt, mit einer Pumpenkammer und einem in der Pumpenkammer angeordneten Rotor, der von einem Elektromotor über eine Antriebswelle angetrieben ist, die über ein Mitnehmerelement mit dem Rotor mechanisch gekoppelt ist, wobei die Pumpenkammer zwischen einem Ansaugdeckel und einem Zwischendeckel gebildet ist und der Ansaugdeckel eine Aufnahme für das Mitnehmerelement aufweist. In Dieselkraftstoffen, die Rapsmethylester(RME)- und/oder Sojaölmethylester(SME)-Bestandteile enthalten, können unter bestimmten Betriebsbedingungen feste Ausscheidungen entstehen, die die Förderleistung des Förderaggregates verringern und einen höheren Verschleiß am Förderaggregat verursachen, wodurch wiederum die Lebensdauer des Förderaggregates verringert wird. Die Ausscheidungen können sich beispielsweise im Ansaugdeckel in der Aufnahme für das Mitnehmerelement oder in einem Spalt zwischen dem Ansaugdeckel und der Antriebswelle ablagern. - Vorteile der Erfindung
- Das erfindungsgemäße Förderaggregat mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass Ablagerungen der Ausscheidungen in der Aufnahme für das Mitnehmerelement und/oder im Spalt zwischen dem Ansaugdeckel und der Antriebswelle vermieden oder zumindest verringert werden, indem in dem Ansaugdeckel zumindest ein Auslasskanal vorgesehen ist, der in die Aufnahme mündet. Durch diesen Auslasskanal wird eine Leckageströmung aus dem Förderaggregat heraus erzeugt, die den Spalt zwischen dem Ansaugdeckel und der Antriebswelle sowie die Aufnahme für das Mitnehmerelement kontinuierlich spült, so dass sich dort keine Ablagerungen bilden und/oder festsetzen können.
- Zeichnung
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
- Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- Die Zeichnung zeigt im Schnitt ein vereinfacht dargestelltes, erfindungsgemäßes Förderaggregat.
- Das Förderaggregat dient dem Fördern von Flüssigkeiten, beispielsweise Kraftstoff, insbesondere Dieselkraftstoff.
- Das Förderaggregat
1 weist eine Pumpenkammer2 und einen in der Pumpenkammer2 angeordneten Rotor3 auf, der von einem Elektromotor4 über eine Antriebswelle5 angetrieben ist. Die Antriebswelle5 ist über ein Mitnehmerelement6 mit dem Rotor3 mechanisch gekoppelt, beispielsweise indem das Mitnehmerelement6 einerseits auf der Antriebswelle5 angeordnet und formschlüssig mit der Antriebswelle5 verbunden ist und andererseits mit zumindest einem Vorsprung7 formschlüssig in eine Öffnung8 des Rotors3 eingreift. Die Pumpenkammer2 ist zwischen einem Ansaugdeckel9 und einem Zwischendeckel10 gebildet. Dabei weist der Ansaugdeckel9 eine als Vertiefung ausgebildete Aufnahme11 für das Mitnehmerelement6 auf. - Der Ansaugdeckel
9 hat einen in die Pumpenkammer2 führenden Ansaugkanal12 , über den Kraftstoff angesaugt werden kann, beispielsweise aus einem Kraftstofftank13 . Das Förderaggregat ist eine Rollenzellenpumpe, deren Funktionsweise beispielsweise aus derDE 103 33 190 A1 bekannt ist. Der Ansaugdeckel9 und der Zwischendeckel10 sind in einem zylinderförmigen Pumpengehäuse14 angeordnet und von diesem umschlossen. Das Pumpengehäuse14 wird an seiner einen Stirnseite von dem Ansaugdeckel9 und auf seiner anderen Stirnseite von einem Anschlussdeckel15 verschlossen. In axialer Richtung bezüglich einer Antriebsachse20 der Antriebswelle5 gesehen ist zwischen dem Anschlussdeckel15 und dem Zwischendeckel10 ein Motorraum21 gebildet, in dem der Elektromotor4 angeordnet ist. In dem Zwischendeckel10 ist eine Verbindungsöffnung22 vorgesehen, die die Pumpenkammer2 mit dem Motorraum21 verbindet. Der Anschlussdeckel15 wiederum hat einen in den Motorraum21 mündenden Auslass18 , beispielsweise um den Kraftstoff aus dem Kraftstofftank13 druckerhöht zu einer Brennkraftmaschine19 zu fördern. - Der Zwischendeckel
10 umfasst eine innere ringförmige Umfangswand25 und eine äußere ringförmige Umfangswand26 , wobei die Pumpenkammer2 in radialer Richtung bezüglich der Antriebsachse20 zwischen der inneren Umfangswand25 und der äußeren Umfangswand26 gebildet ist. Die innere Umfangswand25 und die äußere Umfangswand26 sind an einer Stirnwand24 des Zwischendeckels10 vorgesehen. Radial innerhalb der inneren Umfangswand25 ist ein Wellendurchgang27 zur Durchführung der Antriebswelle5 gebildet. Der Wellendurchgang27 mündet in die Aufnahme11 für das Mitnehmerelement6 . Der Rotor3 ist auf der Außenseite der inneren Umfangswand25 drehbar gelagert. - Erfindungsgemäß ist in dem Ansaugdeckel
9 zumindest ein Auslasskanal30 vorgesehen, der in die Aufnahme11 für das Mitnehmerelement6 mündet. Durch diesen Auslasskanal30 wird eine Leckageströmung erreicht, die aus dem Motorraum21 über den Wellendurchgang27 in die Aufnahme11 für das Mitnehmerelement6 und von dort über den Auslasskanal30 nach außerhalb des Förderaggregates führt, beispielsweise in den Kraftstofftank13 . Diese Leckageströmung spült den Spalt im Wellendurchgang27 sowie die Aufnahme11 für das Mitnehmerelement6 kontinuierlich, so dass sich dort keine Ablagerungen bilden und/oder festsetzen können. Der zumindest eine Auslasskanal30 weist einen Durchmesser auf, der die Leckageströmung auf einen bestimmten Wert begrenzt, so dass die maximale Förderleistung des Förderaggregates nicht wesentlich verringert wird. Beispielsweise ist ein einziger Auslasskanal30 vorgesehen, der einen Durchmesser im Bereich zwischen 0,1 mm und 2 mm aufweist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102007019283 A1 [0001]
- DE 10333190 A1 [0007]
Claims (2)
- Förderaggregat (
1 ) mit einer Pumpenkammer (2 ) und einem in der Pumpenkammer (2 ) angeordneten Rotor (3 ), der von einem Elektromotor (4 ) über eine Antriebswelle (5 ) angetrieben ist, die über ein Mitnehmerelement (6 ) mit dem Rotor (3 ) mechanisch gekoppelt ist, wobei die Pumpenkammer (2 ) zwischen einem Ansaugdeckel (9 ) und einem Zwischendeckel (10 ) gebildet ist und der Ansaugdeckel (9 ) eine Aufnahme (11 ) für das Mitnehmerelement (6 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ansaugdeckel (9 ) zumindest ein Auslasskanal (30 ) vorgesehen ist, der in die Aufnahme (11 ) für das Mitnehmerelement (6 ) mündet. - Förderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischendeckel (
10 ) eine innere Umfangswand (25 ) und eine äußere Umfangswand (26 ) aufweist, wobei die Pumpenkammer (2 ) in radialer Richtung bezüglich einer Antriebsachse (20 ) gesehen zwischen der inneren Umfangswand (25 ) und der äußeren Umfangswand (26 ) gebildet ist und wobei radial innerhalb der inneren Umfangswand (25 ) ein Wellendurchgang (27 ) zur Durchführung der Antriebswelle (5 ) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016211596.0A DE102016211596A1 (de) | 2016-06-28 | 2016-06-28 | Förderaggregat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE102016211596.0A DE102016211596A1 (de) | 2016-06-28 | 2016-06-28 | Förderaggregat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102016211596A1 true DE102016211596A1 (de) | 2017-12-28 |
Family
ID=60579741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102016211596.0A Withdrawn DE102016211596A1 (de) | 2016-06-28 | 2016-06-28 | Förderaggregat |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE102016211596A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2021144117A1 (de) * | 2020-01-13 | 2021-07-22 | Schwäbische Hüttenwerke Automotive GmbH | Pumpe-motor-einheit |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10333190A1 (de) | 2003-07-22 | 2005-02-24 | Robert Bosch Gmbh | Aggregat zum Fördern von Kraftstoff zu einer Brennkraftmaschine |
DE102007019283A1 (de) | 2007-04-24 | 2008-11-06 | Robert Bosch Gmbh | Förderaggregat |
-
2016
- 2016-06-28 DE DE102016211596.0A patent/DE102016211596A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10333190A1 (de) | 2003-07-22 | 2005-02-24 | Robert Bosch Gmbh | Aggregat zum Fördern von Kraftstoff zu einer Brennkraftmaschine |
DE102007019283A1 (de) | 2007-04-24 | 2008-11-06 | Robert Bosch Gmbh | Förderaggregat |
Cited By (1)
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