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HINTERGRUND
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zur Herstellung eines Trittbretts für ein Fahrzeug, insbesondere ein Herstellungsverfahren für ein Trittbrett, das gute mechanische Eigenschaften hat, wobei das Verfahren größere konstruktive Freiheiten ermöglicht sowie das Gewicht und die Herstellungskosten senkt.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Die US 2006 / 0 249 924 A1 beschreibt ein Trittbrett, welches aus einem formbaren Material ausgebildet ist. Die
DE 10 2014 018 649 A1 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen eines faserverstärkten Kunststoffbauteils mit einem faserverstärkten Grundkörper und einer an diesen angefügten Akustikmasse zum Dämpfen von Schwingungen des faserverstärkten Kunststoffbauteils. Die
DE 10 2008 054 156 A1 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen eines Treibkörpers aus faserverstärktem Verbundstoff zur Verwendung in APFSDS (panzerbrechenden, flügelstabilisierten Treibkäfiggeschossen). Die
DE 10 2010 019 625 A1 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer Verbund- oder Hybridkonstruktion.
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Im Allgemeinen ist ein Trittbrett eines Fahrzeugs an einem unteren Abschnitt jeder linken und rechten Tür eines Van mit großer Bodenfreiheit angebracht, um den Insassen beim Ein- oder Aussteigen in das oder aus dem Fahrzeug mehr Komfort zu bieten, indem die Insassen auf das Trittbrett treten. Zum Beispiel ist im Fall eines Wohnmobils (RV) oder eines Komfort-Geländewagens (SUV) der Boden im Innern höher als der eines herkömmlichen Personenkraftwagens, was für kleine Kinder oder ältere Personen beim Ein- oder Aussteigen in das oder aus dem Fahrzeug Unanehmlichkeiten mit sich bringt. Deshalb kann das Fahrzeug mit einem Trittbrett ausgestattet sein, das an einer unteren Seite der Fahrzeugkarosserie angebracht ist, um den Insassen das Ein- und Aussteigen in das oder aus dem Fahrzeug zu erleichtern.
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Ein herkömmliches Trittbrett ist typischerweise ein großdimensioniertes in seiner Längsrichtung langes Bauteil, das hauptsächlich aus einen thermoplastischen Harz, Aluminium und Stahl hergestellt wird. Mit anderen Worten, Bauteile, die das Gewicht von Insassen beim Ein- oder Aussteigen in oder aus einem Fahrzeug tragen, werden aus stranggepresstem Aluminium hergestellt, Bauteile, die eine Außenseite eines Fahrzeugs abdecken, werden durch Spritzgießen aus einem thermoplastischen Elastomer hergestellt, und eine Mehrzahl Halterungen, die eine Fahrzeugkarosserie das Trittbrett verbinden, werden durch Formpressen von kaltverformtem Stahlblech (SPCC) hergestellt.
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Bei der Fahrzeugentwicklung ist eines der Hauptziele die Verbesserung der Kraftstoffeffizienz durch die Reduzierung des Fahrzeuggewichts. Das als Zubehör verwendete herkömmliche Trittbrett ist jedoch problematisch, weil es hauptsächlich aus Aluminium oder Stahl hergestellt wird, wodurch das Gewicht erhöht und die Kraftstoffeffizienz verringert wird. Insbesondere ist das herkömmliche Trittbrett problematisch, weil es nur geringe konstruktive Freiheiten bietet und die Herstellungskosten durch die große Anzahl der Bauteile hoch sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines Trittbretts für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, welches insbesondere größere konstruktive Freiheiten ermöglicht und die Herstellungskosten verringern kann.
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Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren zur Herstellung eines Trittbretts für ein Fahrzeug gerichtet, mit dem größere konstruktive Freiheiten ermöglicht und Gewicht und Herstellungskosten verringert werden können, indem Hauptbauteile des Trittbretts aus einem CFT-Material durch Spritzgießen (Insert-Molding) integral hergestellt werden. Ferner hat das Trittbrett gute mechanische Eigenschaften und eine gute strukturelle Steifigkeit, was die Marktgängigkeit verbessert.
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Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines Trittbretts für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 zur Verfügung.
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Zur Erfüllung der obigen Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Trittbretts für ein Fahrzeug bereitgestellt, wobei das Verfahren die Schritte enthält: Spritzgießen mindestens einer Halterung unter Verwendung eines thermoplastischen (CFT) Endlosfasermaterials, wobei die Halterung an einer Fahrzeugkarosserie angebracht wird, und einer Insert-Grundplatte, die mit der Halterung integral gekoppelt ist; Insert-Molding eines Hauptrahmens durch Einspritzen eines Gießharzes über die gesamte mit der Halterung gekoppelte Insert-Grundplatte, und Herstellen eines Trittbretts durch Zusammenbauen einet Trittabdeckung und einer Trittplatte mit dem Hauptrahmen.
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Das Spritzgießen der Halterung enthält: Schichten mindestens zweier erwärmter CFT-Materialien, nachdem die CFT-Materialien zuerst auf eine vorgegebene Temperatur erwärmt worden sind; und Formen der geschichteten CFT-Materialien, nachdem die geschichteten CFT-Materialien in einem zweiten Schritt die auf eine vorgegebene Temperatur erwärmt worden sind.
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Das Insert-Molding des Hauptrahmens enthält: Anordnen der mindestens einen Halterung in einer Form, wobei die Halterung von einer benachbarten Halterung einen vorgegebenen Abstand hat; und Spritzgießen des CFT-Materials, damit die Insert-Grundplatte mit der Halterung integral gekoppelt wird.
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Die Halterung und die Insert-Grundplatte bestehen aus demselben Material, so dass die Halterung und die Insert-Grundplatte durch Adhäsion zwischen ihren Materialoberflächen aufgrund der hohen Temperatur beim Spritzgießen miteinander integral gekoppelt werden.
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Wenn das Spritzgießharz beim Insert-Molding der Insert-Grundplatte eingespritzt wird, wird ein Verstärkungs-Spritzgießharz an jedem der gegenüberliegenden Längsenden der Insert-Grundplatte integral angeformt.
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Die Herstellung des Trittbretts enthält: Setzen der Trittabdeckung auf den Hauptrahmen; Setzen der Trittplatte auf die Trittabdeckung; und integrales Zusammenbauen des Hauptrahmens, der Trittabdeckung und der Trittplatte mittels eines Verriegelungsmechanismus, der integral in der Trittplatte vorgesehen ist.
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Die Insert-Grundplatte enthält ca. 30 bis 50 Gew.-% Polypropylen (PP), ca. 50 bis 70 Gew.-% Glasfasermaterial (GF) und unvermeidliche Verunreinigungen.
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Die Insert-Grundplatte enthält ca. 40 Gew.-% Polypropylen (PP) und ca. 60 Gew.-% Glasfasermaterial (GF).
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Die Insert-Grundplatte hat einen Querschnitt mit aufeinanderfolgender konvex-konkaver Form, um die Steifigkeit zu verbessern.
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Das Spritzgießharz enthält ca. 50 bis 70 Gew.-% Polypropylen (PP), ca. 30 bis 50 Gew.-% Langglasfasermaterial (LGF) und unvermeidliche Verunreinigungen.
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Das Spritzgießharz enthält ca. 60 Gew.-% Polypropylen (PP) und ca. 40 Gew.-% Langglasfasermaterial (LGF).
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Der Hauptrahmen ist in seiner Längsrichtung mit Rippen versehen, um die Steifigkeit während des Insert-Molding des Hauptrahmens beim Einspritzen des Spritzgießharzes zu verbessern, wobei die Rippen voneinander in vorgegebenen Abständen angeordnet sind.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Trittbrett für ein Fahrzeug so konfiguriert, dass die mit der Fahrzeugkarosserie gekoppelte Halterung und die das Gewicht der Insassen tragende Insert-Grundplatte integral durch die Verwendung des CFT-Materials durch Insert-Molding bereitgestellt werden. Außerdem bedeckt das Spritzgießharz durch Insert-Molding die gesamte Insert-Grundplatte, wo die Halterung gekoppelt ist, wodurch der Hauptrahmen des Trittbretts gebildet wird. Somit ist es möglich, strukturelle Steifigkeit und eine verbesserte Verformungsfähigkeit beim Aufprall zu erreichen sowie das Gewicht und die Herstellungskosten zu senken. Ferner können konstruktive Freiheiten erweitert werden. Insbesondere kann die strukturelle Steifigkeit sämtlicher Baugruppen beim Zusammenbau von Trittplatte und Trittabdeckung deutlich verbessert werden, wodurch auch die Marktgängigkeit verbessert wird.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Zusammenhang mit den beilliegenden Zeichnungen; es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Insert-Grundplatte und einer Halterung, die einen Hauptrahmen gemäß der vorliegenden Erfindung bilden;
- 2 eine perspektivische Ansicht des Hauptahmens in einem Zustand, in dem ein Spritzgießharz auf der Insert-Grundplatte gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebracht ist;
- 3 eine perspektivische Ansicht eines Trittbretts eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 4 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 3;
- 5 eine Ansicht eines Zustands, in dem der Hauptrahmen, eine Trittabdeckung, und eine Trittplatte mittels eines Verriegelungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengebaut sind; und
- 6 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung eines Trittbretts für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es versteht sich, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „fahrzeugtechnisch“ oder andere ähnliche hierin verwendete Begriffe allgemein Kraftfahrzeuge betreffen, wie Personenkraftwagen, einschließlich Komfort-Geländewagen (sports utility vehicles; SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wassermotorfahrzeuge einschließlich verschiedene Boote und Schiffe, Luftfahrzeuge und dgl. und auch Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in--Hybrid-Elektrofahrzeuge (an der Steckdose aufladbar), Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb und andere Fahrzeuge für alternative Kraftstoffe (z. B. Kraftstoffe, die aus anderen Ressourcen als Erdöl gewonnen werden) umfasst. Wie hierin verwendet ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug mit zwei oder mehr Antriebsquellen, z. B. Fahrzeuge sowohl mit Benzin- als auch Elektroantrieb.
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Nachstehend wird ein Verfahren zur Herstellung eines Trittbretts für ein Fahrzeug gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung will unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. In sämtlichen Zeichnungen kennzeichnen identische Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile.
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Insert-Grundplatte und einer Halterung, die einen Hauptrahmen gemäß der vorliegenden Erfindung bilden; 2 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptrahmens in einem Zustand, in dem ein Spritzgießharz auf der Insert-Grundplatte gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebracht ist; 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Trittbretts eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung; 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 3; 5 ist eine Ansicht eines Zustands, in dem der Hauptrahmen, eine Trittabdeckung, und eine Trittplatte mittels eines Verriegelungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengebaut sind; und 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung eines Trittbretts für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Ein Trittbrett für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Zubehörteil als Hilfs-Fußstütze an einer unteren Seite eines Fahrzeugs, um den Insassen beim Ein- oder Aussteigen in das oder aus dem Fahrzeug Komfort zu bieten, wobei das Trittbrett enthält: einen Hauptrahmen 100, die durch Spritzgießen geformt wird; eine mit dem Hauptrahmen 100 zusammengebaute Trittabdeckung 200 und eine Trittplatte 300.
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Der Hauptrahmen 100 enthält: eine Insert-Grundplatte 110, die als Platte aus einem thermoplastischen Endlosfasermaterial (CFT) geformt wird, und ein Spritzgießharz 120, das beim Insert-Molding auf die Insert-Grundplatte 110 aufgebracht wird.
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Die Insert-Grundplatte 110 wird relativ lang geformt, z. B. mit einer Länge von einer vorderen bis zu einer hinteren Tür eines Fahrzeugs. Wie in 4 dargestellt hat die Insert-Grundplatte 110 einen Querschnitt mit aufeinanderfolgender konvex-konkaver Form 114; 116, um die Steifigkeit zu verbessern.
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Mindestens eine Halterung 112 kann geformt und mit der Insert-Grundplatte 110 gekoppelt werden.
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Die Halterung 112 wird mit einem unteren Teil des Fahrzeugs gekoppelt und daran angebracht, wobei die Halterung 112 eine Stufenform haben kann, um ihre Querschnittsfläche zu vergrößern.
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Die Insert-Grundplatte 110 mit der Halterung 112 kann verschiedene Querschnitte, Dicken oder Formen haben. Das Material der Insert-Grundplatte 110 kann ein oder mehrere Materialien enthalten, die aus Glasfasermaterial, Naturfaser, Carbonfaser, Aramidfaser und Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht (UHMWPE) gewählt werden.
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Ferner kann eine Zusammensetzung aus einem thermoplastischen Harz aus einem CFT-Material ein oder mehrere Materialien enthalten, die aus Polypropylen, Polyethylen, Polyamid und einer Zusammensetzung aus Polyester und Polyphenylensulfid gewählt werden.
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Vorzugsweise kann die Zusammensetzung eines thermoplastischen Harzes aus einem CFT-Material ca. 30 bis 50 Gew.-% Polypropylen (PP), d. h. Stapelfaser aus Polypropylen (PP), Nylon6 und Nylon66, ca. 50 bis 70 Gew.-% Glasfasermaterial (GF) und unvermeidliche Verunreinigungen enthalten, und bevorzugter ca. 40 Gew.-% Polypropylen (PP) und ca. 60 Gew.-% Glasfasermaterial (GF).
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Ferner wird ein Spritzgießharz 120, das beim Insert-Molding auf die Insert-Grundplatte 110 aufgebracht wird, wobei der Hauptrahmen 100 fertiggestellt wird und das Spritzgießharz 120 durch Insert-Molding über der gesamten Insert-Grundplatte 110 integral aufgebracht. Das Spritzgießharz 120 kann aus einem Material mit einer höheren Steifigkeit als die Insert-Grundplatte 110 bestehen. Mit anderen Worten, das Spritzgießharz 120 kann aus einem Material mit dem gleichen oder einem höheren Verbundfaseranteil bestehen als das der Insert-Grundplatte 110. Insbesondere in dem Fall, in dem das Spritzgießharz 120 aus dem gleichen oder einem ähnlichen Verbundmaterial wie das der Insert-Grundplatte 110 besteht, kann eine ausreichende Haftfähigkeit ohne Klebemittel oder Schweißen erzielt werden.
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Das Spritzgießharz 120 kann z. B. ein oder mehrere Materialien enthalten, die aus Polypropylen, Polyethylen, Polyamid und einer Zusammensetzung aus Polyester und Polyphenylensulfid gewählt werden, kann vorzugsweise ca. 50 bis 70 Gew.-% Polypropylen (PP), das aus Polypropylen (PP), Nylon6 und Nylon66, ca. 30 bis 50 Gew.-% Langglasfasermaterial (LGF), und kann mehr bevorzugt ca. 60 Gew.-% Polypropylen (PP) und ca. 40 Gew.-% Langglasfasermaterial (LGF) und unvermeidliche Verunreinigungen enthalten.
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Ferner ist Polypropylen ein Polymer aus Propylen und mit dem geringsten Gewicht, Polypropylen hat eine gute Wärmebeständigkeit und gute elektrische Eigenschaften und ist unschädlich. Außerdem ist Glasfasermaterial (GF) beständig gegen hohe Temperaturen und chemisch beständig, so dass Glasfasermaterial (GF) nicht korrodiert und eine hohe Zugfestigkeit hat.
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Ferner kann der Hauptrahmen 100 mit Rippen 122 entlang seiner Längsrichtung versehen werden, um die Steifigkeit während des Insert-Molding des Hauptrahmens 100 beim Einspritzen des Spritzgießharzes 120 zu verbessern, wobei die Rippen 122 voneinander einen vorgegebenen Abstand haben.
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Wenn ferner das Spritzgießharz 120 beim Insert-Molding auf die Insert-Grundplatte 110 eingespritzt wird, wird ein Verstärkungs-Spritzgießharz 124 an jedem der gegenüberliegenden Längsenden der Insert-Grundplatte 110 integral angeformt. Somit kann die Steifigkeit der gegenüberliegenden Längsenden des Hauptrahmens 100 mittels des Verstärkungs-Spritzgießharzes 124 erhöht werden. Außerdem kann ein Trittbereich gesichert und verhindert werden, dass die Insert-Grundplatte 110 aus einem CFT-Material zur Außenseite freiliegt.
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Eine Trittabdeckung 200, die auf einer oberen Oberfläche des Hauptrahmens 100 sitzt, wird aus einem synthetischen Kunststoff aus TOP-Material oder Polypropylen-Material geformt, das eine hohe Lebensdauer und Elastizität hat und den Insassen beim Ein- oder Aussteigen in das oder aus dem Fahrzeug eine gewisse Federung verleiht. Insbesondere kann die Trittabdeckung 200 mit einer vorgegebenen Dicke beim Spritzgießen geformt werden, um einem Seitenaufprall standzuhalten.
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Ferner wird eine Trittplatte 300 in entsprechender Weise auf eine obere Oberfläche der Trittabdeckung 200 gesetzt, wobei die Trittplatte 300 durch Spritzgießen aus synthetischem Kunststoff aus TOP-Material oder Polypropylen-Material geformt wird. Die Trittplatte 300 kann Abrutschen beim Ein- oder Aussteigen in das oder aus dem Fahrzeug durch eine Gleitschutzbehandlung verhindern.
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Nachstehend wird ein Herstellungsprozess eines Trittbretts für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Das Verfahren zur Herstellung eines Trittbretts für ein Fahrzeug enthält: wie in 5 dargestellt Anordnen mindestens einer Halterung 112, die an einem unteren Teil einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist, in einer Form und Spritzgießen der Insert-Grundplatte 110 unter Verwendung des CFT-Materials, wobei die Insert-Grundplatte 110 tatsächlich Gewicht trägt und sich in Längsrichtung erstreckt, um sich an die Halterung 112 anzuschließen (S1); Insert-Molding durch Einspritzen des Spritzgießharzes 120 auf die Insert-Grundplatte 110 (S2); und Zusammenbauen der Trittabdeckung 200 und der Trittplatte 300 mit dem Hauptrahmen 100, was mit dem Aufbringen des Spritzgießharzes 120 auf die Insert-Grundplatte 110 (S3) beendet ist.
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Genauer gesagt wird die Insert-Grundplatte 110 durch einen Umformprozess vor dem Insert-Molding mit höchstens drei oder mindestens einer Halterung 112 versehen. Mit anderen Worten, nach der Herstellung des CFT-Materials wird das CFT-Material zuerst auf etwa 225 °C erwärmt und dann werden mindestens zwei erwärmte CFT-Materialien geschichtet.
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Danach werden die geschichteten CFT-Materialien in einem zweiten Schritt auf etwa 225 °C erwärmt und dann die geschichteten CFT-Materialien zur Halterung 112 geformt.
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Ferner wird mindestens eine Halterung 112 in der Form angeordnet, wobei die Halterung 112 von einer benachbarten Halterung 112 einen vorgegebenen Abstand hat, und dann wird das CFT-Material eingespritzt und zur Insert-Grundplatte 110 geformt, die mit der Halterung 112 integral gekoppelt ist (Schritt S1).
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Die Halterung 112 und die Insert-Grundplatte 110 können aus demselben Material bestehen, so dass die Halterung und die Insert-Grundplatte durch Adhäsion zwischen ihren Materialoberflächen aufgrund der hohen Temperatur beim Spritzgießen miteinander integral gekoppelt werden.
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Danach wird die Insert-Grundplatte 110 in der Form angeordnet und das Spritzgießharz 120 durch Insert-Molding über der gesamten Insert-Grundplatte 110 aufgebracht.
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Dabei enthält das Insert-Molding-Verfahren das herkömmliche Insert-Molding, wobei die Insert-Grundplatte 110 in der Form angeordnet und dann die Zusammensetzung des thermoplastischen Harzes in die Form eingespritzt wird, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Ferner kann die Spritzgießbedingung als Bestandteile des thermoplastischen Harzes zum Imprägnieren angegeben werden, nämlich ca. 60 Gew.-% Polypropylen (PP) und ca. 40 Gew.-% Langglasfasermaterial (LGF).
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Ferner können Rippen 122 oder Ansätze beim Insert-Molding des Hauptrahmens 100 durch Einspritzen des Spritzgießharzes 120 geformt werden. Dabei kann das Spritzgießharz 120 die Rippen 122 oder die Ansätze formen, weil der Hauptrahmen 100 durch Insert-Molding geformt werden kann.
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Der Hauptrahmen 100 wird mit den Rippen 122 in seiner Längsrichtung versehen, wobei die Rippen 122 voneinander einen vorgegebenen Abstand haben (Schritt S2).
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Danach wird die Trittabdeckung 200, die durch weiteres Spritzgießen geformt wird, auf die obere Oberfläche des Hauptrahmens 100 gesetzt, der durch Insert-Molding fertiggestellt ist, und dann wird die Trittplatte 300 auf die obere Oberfläche der Trittabdeckung 200 gesetzt. Zuletzt werden der Hauptrahmen 100, die Trittabdeckung 200 und die Trittplatte 300 mittels eines Verriegelungsmechanismus wie einen Bolzen integral zusammengebaut, womit die Herstellung des Trittbretts abgeschlossen ist (Schritt S3).
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Der Verriegelungsmechanismus wird in der Trittplatte 300 bei ihrer Herstellung integral bereitgestellt, wobei die Trittabdeckung 200 und die Hauptrahmen 100 mit Montageöffnungen 130 bzw. 210 versehen sind, durch die der Verriegelungsmechanismus hindurchgeführt werden kann.
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Wie oben beschrieben wird das Trittbrett gemäß der vorliegenden Erfindung durch Einspritzen des Spritzgießharzes 120 hergestellt, das aus Polypropylen (PP) und Langglasfasermaterial (LGF) besteht, über die gesamte Insert-Grundplatte 110 aus dem dem CFT-Material, die durch Insert-Molding hergestellt wird. Dadurch können strukturelle Steifigkeit und verbesserte Verformungsfähigkeit beim Aufprall erzielt und Gewicht und Herstellungskosten verringert werden. Ferner kann die strukturelle Steifigkeit aller Baugruppen deutlich verbessert werden, wenn die Trittplatte 300 und die Trittabdeckung 200 zusammengebaut werden.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Hauptrahmen
- 110
- Insert-Grundplatte
- 112
- Halterung
- 114; 116
- Konvex-Konkave Form
- 120
- Spritzgießharz
- 122
- Rippen
- 124
- Verstärkungs-Spritzgießharz
- 130; 210
- Montageöffnungen
- 200
- Trittabdeckung
- 300
- Trittplatte
