DE102016207788A1 - Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut mit abnehmbaren Teilerspitzen - Google Patents

Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut mit abnehmbaren Teilerspitzen Download PDF

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Leo Schulze Hockenbeck
Jan-Dirk Schild
Martin Hüning
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize
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Abstract

Eine Maschine (10) zum Mähen von stängelartigem Erntegut umfasst eine Mäh- und Einzugseinrichtung (14–21) und eine dieser vorgelagerte Teilerspitze (32), die an einer abnehmbaren Halterung (48) angebracht ist. Die Halterung (48) weist ein sich quer zur Vorwärtsrichtung erstreckendes Querelement (52) auf, das durch Befestigungsmittel (66) am Getriebegehäuse (44) der Mäh- und Einzugseinrichtung (14–21) befestigbar ist. An den seitlichen Enden des Querelements (52) sind jeweils Längselemente (50) befestigt, die in ihrem vorderen Bereich eine Teilerspitze (32) haltern und im rückwärtigen Bereich (56) einen divergierenden Abschnitt bilden, zwischen denen das Getriebegehäuse (44) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut, die in einer Vorwärtsrichtung über ein Feld bewegbar ist, umfassend:
    wenigstens eine Mäh- und Einzugseinrichtung mit einer unteren Schneidscheibe und darüber angeordneten Förderscheiben mit um ihren Umfang verteilten Aussparungen zur Aufnahme von Pflanzenstängeln,
    eine der Mäh- und Einzugseinrichtung vorgelagerte Teilerspitze, die an einer Halterung angebracht ist, welche an einem am Rahmen abgestützten Stützelement lösbar befestigt und in einer Abziehrichtung vom Stützelement entfernbar ist, wobei die Halterung zwei, entgegen der Abziehrichtung divergierende Abschnitte umfasst, die mit dazwischen angeordneten, komplementär geformten Bereichen des Stützelements zusammenwirken,
    und Befestigungsmittel zur Fixierung der Halterung am Stützelement, welche im montierten Zustand die Halterung gegen das Stützelement vorspannen.
  • Stand der Technik
  • Maschinen eingangs genannter Art dienen zur Ernte von Pflanzen von einem Feld. Die Pflanzen werden durch Mäh- und Einzugseinrichtungen mit rotierenden Messern von den im Boden verbleibenden Stoppeln abgeschnitten und über den Messern angebrachte Förderscheiben, ggf. im Zusammenwirken mit weiteren Fördertrommeln, in einen Einzugskanal eines Feldhäckslers verbracht. Stromab des Einzugskanals folgt eine Häckseltrommel, welche die Pflanzen im Zusammenwirken mit einer Gegenschneide zerkleinert. Schließlich werden die Pflanzen, nachdem sie optional durch einen Nachzerkleinerer mit zusammenwirkenden Walzen geführt wurden, der zum Anschlagen von Maiskörnern dient, durch einen Nachbeschleuniger in einen Auswurfkrümmer gefördert, von dem aus sie in den Behälter eines neben dem Feldhäcksler herfahrenden Transportfahrzeugs gelangen.
  • Die erwähnten Maschinen können nicht nur zur Maisernte genutzt werden, sondern auch zur Ernte von Gräsern oder mehr oder weniger reifem Getreide (so genannte Ganzpflanzensilage). Während es sich bei der Maisernte bewährt hat, den Messern und Förderscheiben der Mäh- und Einzugseinrichtungen mit Einweiserfingern versehene Teilerspitzen vorzulagern, kann sich bei der Ernte von Pflanzen mit dünneren Stängeln als Mais, wie Gräsern und Getreide, das Erntegut, welches strukturärmer und weniger steif als Mais ist, an den Einweiserfingern fangen und den Gutfluss stören. Daher wurde vorgeschlagen, die Teilerspitzen auswechselbar zu gestalten, um bei der Maisernte Teilerspitzen mit Einweiserfingern zu verwenden und bei der Gras- oder Getreideernte Teilerspitzen ohne Einweiserfinger zu verwenden ( DE 10 2007 035 797 A1 ). Dazu sind sich nach vorn erstreckende Halterungen am Getriebegehäuse der Mäh- und Einzugseinrichtung vorgesehen, an denen wahlweise mit Fingern oder ohne Finger ausgestattete Teilerspitzen angeschraubt werden können.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, mehrere Teilerspitzen an einem quer verlaufenden Halterohr anzubringen, das seinerseits in nicht näher beschriebener Weise am Getriebegehäuse der jeweiligen Mäh- und Einzugseinrichtung befestigt wird ( DE 10 2008 043 577 A1 ).
  • Um die Umrüstzeit beim Wechsel der Teilerspitzen zu verkürzen, wurde in der als gattungsbildend angesehenen DE 10 2014 114 101 A1 vorgeschlagen, zwischen einen maschinenfesten Abschnitt der Halterung der Teilerspitze und einem teilerspitzenseitigen Abschnitt der Halterung der Teilerspitze eine Schnellkupplung einzusetzen. Bei einer ersten Ausführungsform wird ein konischer Stift in eine sich durch beide Halterungen erstreckende Bohrung eingeschlagen, was dazu führt, dass der Stift die konisch geformten Halterungen gegeneinander verspannt. Bei einer anderen Ausführungsform umfasst die Schnellkupplung eine federbelastete Rastkugel in einer der Halterungen, die im verrasteten Zustand in eine passende Aussparung der anderen Halterung eingreift.
  • Aufgabe
  • Die Befestigung der Teilerspitzen nach DE 10 2007 035 797 A1 mit zwei Schrauben je Teilerspitze bringt beim Teilerspitzenwechsel einen gewissen Zeitaufwand mit sich. Die Schnellkupplung der DE 10 2014 114 101 A1 leidet hingegen unter einer fehlenden Stabilität, denn die Rastkugel allein wird die Halterung kaum stabil halten können, während sich der Stift bei den im Erntebetrieb auftretenden Bewegungen und Schwingungen der Halterung nach und nach lösen wird und somit nicht zur Stabilität der Teilerspitze beiträgt. Zudem wird die Befestigung der Halterung durch den Stift nach mehrmaligem Lösen und Festschlagen des Stiftes ausgeschlagen sein und muss ersetzt werden. Die DE 10 2008 043 577 A1 kann mangels dort offenbarter Einzelheiten zur Befestigung des Halterohrs der Teilerspitzen am Getriebegehäuse nicht zur Lösung des Problems beitragen, eine relativ schnell wechselbare, jedoch stabile Anbringung der Teilerspitzen an der Maschine bereitzustellen.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut bereitzustellen, bei der die oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik nicht oder in vermindertem Maße auftreten.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
  • Eine Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut, die in einer Vorwärtsrichtung über ein Feld bewegbar ist, umfasst wenigstens eine Mäh- und Einzugseinrichtung mit einer unteren Schneidscheibe und darüber angeordneten Förderscheiben mit um ihren Umfang verteilten Aussparungen zur Aufnahme von Pflanzenstängeln, eine der Mäh- und Einzugseinrichtung vorgelagerte Teilerspitze, die an einer Halterung angebracht ist, welche an einem mit dem Rahmen verbundenen Stützelement lösbar befestigt und in einer Abziehrichtung vom Stützelement entfernbar ist, wobei die Halterung zwei, entgegen der Abziehrichtung divergierende Abschnitte umfasst, die mit dazwischen angeordneten, komplementär geformten Bereichen des Stützelements zusammenwirken und Befestigungsmittel zur Fixierung der Halterung am Stützelement, welche im montierten Zustand die Halterung gegen das Stützelement vorspannen. Die Halterung umfasst ein sich quer zur Vorwärtsrichtung erstreckendes Querelement, das durch die Befestigungsmittel an den Stützmitteln befestigbar ist. An den seitlichen Enden des Querelements ist jeweils ein in seinem vorderen Bereich eine Teilerspitze halterndes Längselement befestigt, das in seinem rückwärtigen Bereich einen der divergierenden Abschnitte bildet, zwischen denen das Stützelement angeordnet ist.
  • Es sind demnach zumindest zwei Teilerspitzen durch jeweils ein Längselement mit dem sich quer erstreckenden Querelement der Halterung verbunden. Die Längselemente divergieren entgegen der Abziehrichtung, d.h. sie sind umso weiter voneinander beabstandet, je weiter man sich entgegen der Abziehrichtung (die in der Regel nach vorn erfolgt) bewegt, gehen nach hinten somit keilförmig oder trapezförmig auseinander. Die Befestigungsmittel ziehen die Halterung und somit auch die Längselemente nach hinten und drücken sie gegen die damit zusammenwirkenden, komplementär zu den Längsmittelebenen geformten Bereiche des Stützelementes, an denen die Längselemente anliegen. Auf diese Weise bekommt man eine relativ einfache und dennoch sehr stabile Konstruktion der Halterung, die sich nach Abbau der Befestigungsmittel schnell und einfach wechseln lässt, z.B. um die Halterung mit den Teilerspitzen gegen eine Halterung mit anders geformte Teilerspitzen auszutauschen.
  • Insbesondere umfasst die Maschine ein an einem Rahmen der Maschine abgestütztes Getriebegehäuse mit darin enthaltenen Getriebeelementen zum Antrieb der Förderscheiben. Das Getriebegehäuse kann das Stützelement haltern und/oder es teilweise oder komplett bilden. Bei einer anderen Ausführungsform kann das Stützelement unabhängig vom Getriebegehäuse mit dem Rahmen der Maschine gekoppelt werden.
  • Das Befestigungsmittel zur Fixierung der Halterung am Stützelement wird insbesondere durch eine Schraube gebildet, die vorzugsweise mittig im Querelement angeordnet ist. Diese Schraube sorgt auch dafür, dass die Halterung mit den Teilerspitzen gegenüber dem Stützelement korrekt ausgerichtet und zentriert ist.
  • Das Querelement kann einen horizontalen Bereich aufweisen, an dem die Längselemente befestigt sind, und einen sich nach hinten an den horizontalen Bereich anschließenden, vertikalen Bereich, durch den sich die Befestigungsmittel erstrecken.
  • Das Stützelement kann von oben und unten an beiden Längselementen anliegen, was zu dessen vertikaler Ausrichtung und Fixierung führt.
  • Die Längselemente und das Stützelement können symmetrisch entgegen der Abziehrichtung divergieren.
  • Ausführungsbeispiel
  • In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht d einer Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Getriebegehäuses einer Mäh- und Einzugseinrichtung der Maschine der 1 mit daran lösbar angebrachten Teilerspitzen, und
  • 3 die Ansicht der 2 mit abgenommenen Teilerspitzen.
  • An einem Rahmen 12 einer in der 1 in einer Draufsicht dargestellten Maschine 10 zur Ernte stängelartiger Pflanzen sind beidseits einer Längsmittelebene 22 jeweils sechs Mäh- und Einzugseinrichtungen 14, 16, 17, 18, 20 und 21 seitlich nebeneinander befestigt. Die Mäh- und Einzugseinrichtungen 14 bis 21 setzen sich jeweils aus einer unteren, in Drehung versetzbaren oder stehenden Schneidscheibe 24 und mehreren koaxial darüber angeordneten, in Drehung versetzbaren Förderscheiben 28 zusammen. Die Schneidscheiben 24 sind am Rand mit scharfen Zähnen ausgestattet oder anderweitig geschärft, um die Pflanzenstängel von den im Boden verbleibenden Stoppeln abzutrennen. Die Stängel finden in Ausbuchtungen 26 der Förderscheiben 28 Aufnahme und werden im Erntebetrieb in einen die Maschine 10 tragenden und ihre beweglichen Elemente antreibenden und die Maschine 10 in einer Vorwärtsrichtung V über ein Feld bewegenden Feldhäcksler transportiert. Im Folgenden beziehen sich Richtungsangaben, wie vorn und hinten, auf die Vorwärtsrichtung V.
  • Zwischen den Mäh- und Einzugseinrichtungen 14 bis 21 befinden sich jeweils Stängelteiler 30, um die Pflanzen seitlich abzulenken und in den Eingriffsbereich der Mäh- und Einzugseinrichtungen 14 bis 20 zu verbringen, wenn erforderlich. An den Vorderseiten der Mäh- und Einzugseinrichtungen 14 bis 20 sind kleinere Teilerspitzen 32 angeordnet. Die Arbeitsbreite der Mäh- und Einzugseinrichtungen 14 bis 21 entspricht jeweils einer Reihe, d. h. etwa 0,75 m. Die Maschine 10 kann somit zwölf im Abstand von 75 cm gesäte Reihen Mais gleichzeitig ernten. Die Arbeitsbreite der Mäh- und Einzugseinrichtungen 14 bis 21 könnte aber auch kleiner oder größer (z. B. 1,5 m) sein, genau wie die Anzahl der Mäh- und Einzugseinrichtungen 14 bis 21 größer oder kleiner als dargestellt sein kann.
  • Beim Erntebetrieb werden die Mäh- und Einzugseinrichtungen 14 bis 21 aktiv angetrieben. Die der Längsmittelebene 22 benachbarten, inneren Mäh- und Einzugseinrichtungen 21 fördern die Pflanzen zunächst nach außen und nach hinten, wie auch die jeweils vier nach außen folgenden Mäh- und Einzugseinrichtungen 20, 18, 17, 16, während die äußeren Mäh- und Einzugseinrichtungen 14 sich gegensinnig dazu drehen. Wie anhand der 1 erkennbar ist, übergeben die äußeren Mäh- und Einzugseinrichtungen 14 ihr Erntegut etwa in der Mitte zwischen den Drehachsen der Mäh- und Einzugseinrichtungen 14, 16 an die nächst inneren Mäh- und Einzugseinrichtungen 16. An der Rückseite der nächst inneren Mäh- und Einzugseinrichtungen 16 und der jeweils nach innen folgenden Mäh- und Einzugseinrichtungen 17, 18, 20 wird das Erntegut durch rückwärtig des Querförderkanals der Maschine 10 und des darin geförderten Erntegutstroms angeordnete, rotativ angetriebene, äußere Querfördertrommeln 34, die rotativ angetriebene Förderscheiben mit Aussparungen zur Aufnahme von Pflanzenstängeln umfassen, sukzessive an die Rückseiten der wiederum weiter innen angeordneten Mäh- und Einzugseinrichtungen 18, 20, 21 übergeben. An der Rückseite der weiter innen angeordneten Mäh- und Einzugseinrichtungen 20 wird das Erntegut an innere Querfördertrommeln 36 übergeben, die rotativ angetriebene Förderscheiben 38 mit Aussparungen zur Aufnahme von Pflanzenstängeln umfassen. Die inneren Querfördertrommeln 36 fördern das Erntegut dann gemeinsam mit den Rückseiten der inneren Mäh- und Einzugseinrichtungen 21 schräg nach hinten und in Richtung auf die Mitte der Maschine 10 zu, wo es durch rückwärtig des Querförderkanals angeordnete, rotativ angetriebene Abgabefördertrommeln 40 mit zur Überbrückung des Höhenunterschieds zwischen der Ebene der Mäh- und Einzugseinrichtungen 14 bis 20 und dem Einzugskanal des Feldhäckslers leicht nach vorn geneigten Drehachsen nach hinten gefördert und an den Einzugskanal 46 des Feldhäckslers abgegeben wird.
  • An der Rückseite des Rahmens 12 ist mittig ein Pendelrahmen 42 angebracht, der zur Befestigung der Maschine 10 am Feldhäcksler dient und eine Bewegung um eine sich horizontal und in Vorwärtsrichtung V erstreckende Achse ermöglicht, die sich etwa in der Mitte des Einzugskanals 46 erstreckt.
  • Die 2 zeigt schematisch ein mit Teilerspitzen 32 versehenes Getriebegehäuse 44 einer der Mäh- und Einzugseinrichtungen 14 bis 21, deren Vorderseiten sich im Betrieb nach links drehen. Die Getriebegehäuse 44 und zugehörigen Teilerspitzen 32 der sich gegensinnig dazu drehenden Mäh- und Einzugseinrichtungen 14 bis 21 sind um die Längsmittelebene der jeweiligen Mäh- und Einzugseinheiten 14 bis 21 symmetrisch dazu aufgebaut. Das Getriebegehäuse 44 enthält eine sich nach oben erstreckende Welle 46, die zum Antrieb der Förderscheiben 28 dient. Es kann auch eine Hohlwelle 47 zum Antrieb der Schneidscheibe 24 vorgesehen sein, die sich um die Welle 46 erstreckt.
  • Ein Stützelement 72 ist mit dem Getriebegehäuse 44 verbunden (z.B. verschraubt) oder damit einteilig hergestellt und befindet sich an dessen Vorderseite. An der Vorderseite des Stützelementes 72 ist eine abnehmbare Halterung 48 angebracht, die zwei Teilerspitzen 32 haltert. Die Halterung 48 umfasst ein Querelement 52, bei dem es sich um ein Stahlblech handeln kann. Das Querelement 52 erstreckt sich quer zur Vorwärtsrichtung V und horizontal über die Breite der Vorderseite des Stützelements 72. Das Querelement 52 umfasst einen vorderen, horizontalen Bereich 60 und einen sich daran nach hinten anschließenden, vertikalen Bereich 62, an den sich wiederum ein horizontaler Bereich 64 anschließt. Der vertikale Bereich 62 liegt der Vorderseite des Stützelements 72 benachbart. Der horizontale Bereich 64 liegt von oben her auf dem Getriebegehäuse 44 auf. Eine als Befestigungsmittel 66 dienende Schraube erstreckt sich mit ihrem Gewinde durch eine horizontale, bezüglich der horizontalen und vertikalen Abmessung des vertikalen Bereichs 62 darin etwa mittig eingebrachte Bohrung im vertikalen Bereich 62 und in ein Gewinde in der Vorderseite des Getriebegehäuses 44 und zieht die Halterung 48 kraftschlüssig nach hinten. Diese Schraube 66 sorgt auch dafür, dass die Halterung 48 mit den Teilerspitzen 32 gegenüber dem Stützelement 72 korrekt ausgerichtet und zentriert ist. Zwischen dem horizontalen Bereich 62 des Querelements 52 und dem Stützelement 72 kann ein kleiner Abstand verbleiben oder er liegt am Stützelement 72 an.
  • Die Teilerspitzen 32 sind jeweils durch rohrförmige oder massive Längselemente 50 mit dem Querelement 52, insbesondere dessen vorderen, horizontalen Bereich 60, verbunden (z.B. verschweißt oder angelötet). Der vordere Bereich 54 der Längselemente 50 ist jeweils nach rechts und oben abgebogen und mit den eigentlichen Teilerspitzen 32 verbunden, an deren Rückseiten sich Einweiserfinger 58 anschließen. Die Längselemente 50 umfassen weiterhin rückwärtige Bereiche 56, die sich hinter dem Querelement 52 nach hinten und seitlich nach außen erstrecken. Die rückwärtigen Bereiche 56 sind zwischen oberen Fortsätzen 70 und unteren Fortsätzen 68 des Stützelements 72 angeordnet, dessen mit den Längselementen 50 in Berührung kommenden Seitenwände sich komplementär zu den Längselementen 50 nach hinten hin sukzessive verbreitern.
  • Die rückwärtigen Bereiche 56 schließen vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, mit der Vorwärtsrichtung V jeweils einen Winkel ein, der so gewählt ist, dass sich die Normalen der rückwärtigen Bereiche 56 im Zentrum der Welle 46 treffen, damit sich die Halterung 48 mit den Teilerspitzen 32 bei möglichen Fehlern sich nur um die Symmetrieachse der Mäh- und Einzugseinrichtung 14 bis 21 dreht, aber nicht mit ihren rotierenden Teilen kollidiert.
  • Die als Befestigungsmittel 66 dienende Schraube drückt somit im montierten Zustand, wie er in der 2 gezeigt wird, die rückwärtigen Bereiche 56 der Längselemente 50 nach hinten und verkeilt sie an den damit zusammenwirkenden Seitenwänden des Stützelements 72, sodass man eine stabile Befestigung der Halterung 48 mit den Teilerspitzen 32 am Stützelement 72 und somit am Getriebegehäuse 44 erhält. Durch Lösen der Schraube kann die Halterung 48 mit den Teilerspitzen 32 schnell und einfach gelöst und durch Abziehen in die Abziehrichtung (d.h. in Vorwärtsrichtung V) abgenommen und bei Bedarf anschließend gegen eine andere Halterung 48 ausgetauscht werden, wie in der 3 zeichnerisch dargestellt, oder es kann ohne Teilerspitzen 32 geerntet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007035797 A1 [0003, 0006]
    • DE 102008043577 A1 [0004, 0006]
    • DE 102014114101 A1 [0005, 0006]

Claims (7)

  1. Maschine (10) zum Mähen von stängelartigem Erntegut, die in einer Vorwärtsrichtung (V) über ein Feld bewegbar ist, umfassend: wenigstens eine Mäh- und Einzugseinrichtung (1421) mit einer unteren Schneidscheibe (24) und darüber angeordneten Förderscheiben (28) mit um ihren Umfang verteilten Aussparungen (26) zur Aufnahme von Pflanzenstängeln, eine der Mäh- und Einzugseinrichtung (1421) vorgelagerte Teilerspitze (32), die an einer Halterung (48) angebracht ist, welche an einem am Rahmen (12) abgestützten Stützelement (72) lösbar befestigt und in einer Abziehrichtung vom Stützelement (72) entfernbar ist, wobei die Halterung (48) zwei, entgegen der Abziehrichtung divergierende Abschnitte umfasst, die mit dazwischen angeordneten, komplementär geformten Bereichen des Stützelements (72) zusammenwirken, und Befestigungsmittel (66) zur Fixierung der Halterung (48) am Stützelement (72), welche im montierten Zustand die Halterung (48) gegen das Stützelement (72) vorspannen, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (48) ein sich quer zur Vorwärtsrichtung erstreckendes Querelement (52) umfasst, das durch die Befestigungsmittel (66) am Stützelement (72) befestigbar ist, und dass an den seitlichen Enden des Querelements (52) jeweils ein in seinem vorderen Bereich eine Teilerspitze (32) halterndes Längselement (50) befestigt ist, das in seinem rückwärtigen Bereich (56) einen der divergierenden Abschnitte bildet, zwischen denen das Stützelement (72) angeordnet ist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, wobei an einem Rahmen (12) der Maschine (10) ein Getriebegehäuse (44) mit darin enthaltenen Getriebeelementen zum Antrieb der Förderscheiben (28) abgestützt ist, und das Getriebegehäuse (44) das Stützelement (72) bildet und/oder haltert.
  3. Maschine (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Befestigungsmittel (66) eine Schraube umfassen, die sich durch eine Bohrung im Querelement (52) und in ein Gewinde im Stützelement (72) erstreckt.
  4. Maschine (10) nach Anspruch 3, wobei die Schraube (66) mittig im Querelement (52) angeordnet ist.
  5. Maschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Querelement (52) einen horizontalen Bereich (60) hat, an dem die Längselemente (50) befestigt sind, und einen sich nach hinten an den horizontalen Bereich (60) anschließenden, vertikalen Bereich (62), durch den sich die Befestigungsmittel (66) erstrecken.
  6. Maschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei Fortsätze (68, 70) des Stützelementes (72) von oben und unten an den Längselementen (50) anliegen.
  7. Maschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Längselemente (50) und das Stützelement (72) symmetrisch entgegen der Abziehrichtung divergieren.
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DE102014114101A1 (de) 2014-09-29 2016-03-31 Claas Saulgau Gmbh Anbaueinheit für ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät und landwirtschaftliches Arbeitsgerät mit einer solchen Anbaueinheit

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