DE102016207324A1 - Zuganschlag für eine Kolbenstange - Google Patents

Zuganschlag für eine Kolbenstange Download PDF

Info

Publication number
DE102016207324A1
DE102016207324A1 DE102016207324.9A DE102016207324A DE102016207324A1 DE 102016207324 A1 DE102016207324 A1 DE 102016207324A1 DE 102016207324 A DE102016207324 A DE 102016207324A DE 102016207324 A1 DE102016207324 A1 DE 102016207324A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
piston rod
bushing
sealing ring
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016207324.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Stephan Wahl
Marco Schreiner
Georg Klöker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102016207324.9A priority Critical patent/DE102016207324A1/de
Publication of DE102016207324A1 publication Critical patent/DE102016207324A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/48Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
    • F16F9/49Stops limiting fluid passage, e.g. hydraulic stops or elastomeric elements inside the cylinder which contribute to changes in fluid damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Abstract

Ein Zuganschlag (10) für eine Kolbenstange (11) in einer Anschlaghülse (8) umfasst eine an der Kolbenstange (11) befestigbare Anschlagbuchse (12), und einen an der Anschlagbuchse (12) angeordneten Dichtungsring (13) aus Elastomermaterial. Der Dichtungsring (13) weist einen Innenwandabschnitt (20) zur Abdichtung gegen einen Außenwandabschnitt der Kolbenstange (11) und einen Außenwandabschnitt (21) zur Anlage gegen eine Innenwand der Anschlaghülse (8) auf. Der Außenwandabschnitt (21) ist in Bezug auf die Innenwand der Anschlaghülse (8) derart abgestimmt, um in einem Bereich mit verjüngtem Innendurchmesser der Anschlaghülse (8) gegen diese in Gleitanlage zu gelangen und dabei gegen diese abzudichten. Ferner bildet der Dichtungsring (13) einen Schürzenabschnitt (22), der einen Endabschnitt der Anschlagbuchse (12) umgreift und dadurch an dem Endabschnitt der Anschlagbuche (12) klemmend gehalten ist, und einen axialen Anschlagabschnitt (24) aus. Der Anschlagabschnitt (24) weist eine in Zugrichtung weisende Anschlagfläche (25) auf, sowie eine dieser gegenüberliegende Gegenfläche (26), die sich an einer in Zugrichtung weisen Stirnseite (18) der Anschlagbuchse (12) abstützt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Zuganschlag für eine Kolbenstange in einer Anschlaghülse. Ein solcher Zuganschlag kann beispielsweise in einem Schwingungsdämpfer eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden, um Endanschlagsgeräusche der zugehörigen Kolbenstange in Zugrichtung zu dämpfen.
  • Einfache Anschlagringe aus Elastomermaterial genügen den heutigen Anforderungen an die Geräuschverminderung in der Regel nicht mehr. Aus diesem Grunde werden bevorzugt hydraulische Zuganschläge verbaut, welche bei Annäherung an einen maximalen Auszug der Kolbenstange aus dem Zylinderrohr des Schwingungsdämpfers wirksam werden, im Normalbetrieb bei kleinen Hüben jedoch möglichst keine Auswirkung auf das Ansprech- und Dämpfungsverhalten des Schwingungsdämpfers entfalten.
  • Der hydraulische Zuganschlag stellt neben dem eigentlichen Kolben des Schwingungsdämpfers eine zusätzliche hydraulische Dämpfungseinrichtung am Schwingungsdämpfer bereit, welche lediglich im Fall eines unmittelbar bevorstehenden Erreichens des maximalen Auszugs der Kolbenstange wirksam wird. Dabei wird Energie dissipiert, so dass im Endanschlag geringere Kräfte in den Fahrzeugaufbau eingeleitet werden.
  • Ein Schwingungsdämpfer mit einem hydraulischen Zuganschlag ist beispielsweise aus WO 2014/165951 A1 bekannt. Der hydraulische Zuganschlag weist einen mehrteilig ausgeführten Dämpfungskolben mit einem Dichtungsring auf. Nähert sich die Kolbenstange des Schwingungsdämpfers dem maximalen Auszugsweg, fährt der Dämpfungskolben in einen verjüngten Bereich des Arbeitsraums ein und schließt ein hydraulisches Dämpfungsmedium, beispielsweise Öl, in diesem verjüngten Bereich ein. Über Nuten im Zylinderrohr wird ein Bypass für das Dämpfungsmedium bereitgestellt. Durch das Einfahren des Dämpfungskolbens wird das Dämpfungsmedium durch die Nuten in einen oberen Arbeitsraum des Schwingungsdämpfers gepresst. Der dabei entstehende Druckverlust bewirkt eine dissipative Gegenkraft, die einen Stoß im Endanschlag dämpft. Die Verjüngung des Arbeitsraums kann durch einen eingezogenen Abschnitt oder auch durch eine eingesetzte Hülse bei konstantem Zylinderrohrdurchmesser erzielt werden.
  • Um eine ausreichende Dämpfungskraft im Endanschlag in Zugrichtung bereitzustellen, sind die verwendeten Querschnitte der Leckagenuten in der Regel klein. Bei einem Wiedereinfedern des Schwingungsdämpfers treten dementsprechend hohe Rückstellkräfte auf. Um diese zu verringern, wird an dem Dämpfungskolben ein Dichtungsring mit axialem Spiel eingebaut. Bei einer Bewegung der Kolbenstange in Zugrichtung dichtet der Dichtungsring ab, um die nötige Zuganschlagsenergie zu dissipieren. In Druckrichtung hingegen verschiebt sich der Dichtungsring axial gegen Anschlagskonturen und gibt einen Entlastungsquerschnitt frei, so dass die Rückstellkräfte gering gehalten werden.
  • Weitere Schwingungsdämpfer mit hydraulischem Zuganschlag sind aus DE 10 2011 089 140 B3 , DE 10 2014 203 598 A1 und DE 101 05 101 C1 bekannt. Jedoch benötigen all diese Zuganschläge eine Vielzahl von Bauteilen, um die Funktionen eines mechanischen Endanschlags, einer Abdichtung sowohl auf der Behälterseite als auch auf der Kolbenstangenseite, einer Befestigung, der nötigen Drosselquerschnitte sowie einer Feinabstimmung zu bewerkstelligen.
  • Zudem sind Ausgestaltungen, welche den Querschnitt der Kolbenstange verjüngen, im Hinblick auf den Einsatz hohler oder zumindest teilweise hohler Kolbenstangen problematisch.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zuganschlag für eine Kolbenstange in einer Anschlaghülse zu schaffen, der sich bei guter Geräuschdämpfung durch eine geringe Anzahl von Bauteilen auszeichnet und einfach und kostengünstig fertigen lässt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Zuganschlag gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Zuganschlag umfasst eine an der Kolbenstange befestigbare Anschlagbuchse, und einen an der Anschlagbuchse angeordneten Dichtungsring aus Elastomermaterial. Der Dichtungsring weist einen Innenwandabschnitt zur Abdichtung gegen einen Außenwandabschnitt der Kolbenstange und einen Außenwandabschnitt zur Anlage gegen eine Innenwand der Anschlaghülse auf. Der Außenwandabschnitt ist in Bezug auf die Innenwand der Anschlaghülse derart abgestimmt, um in einem Bereich mit verjüngtem Innendurchmesser der Anschlaghülse gegen diese in Gleitanlage zu gelangen und dabei gegen diese abzudichten. Ferner bildet der Dichtungsring einen Schürzenabschnitt, der einen Endabschnitt der Anschlagbuchse umgreift und dadurch an dem Endabschnitt der Anschlagbuche klemmend gehalten ist, und einen axialen Anschlagabschnitt aus.
  • Der Anschlagabschnitt weist eine in Zugrichtung weisende Anschlagfläche auf, sowie eine dieser gegenüberliegende Gegenfläche, die sich an einer in Zugrichtung weisen Stirnseite der Anschlagbuchse abstützt.
  • Hierdurch kann bei geringen Wanddicken der Kolbenstange mit einer sehr geringen Anzahl von Bauteilen eine gute Geräuschdämpfung im Endanschlag erreicht werden. Dabei werden die Funktionen des mechanischen Endanschlags, der Abdichtung sowohl auf der Seite der Anschlaghülse als auch auf der Kolbenstangenseite, der Befestigung und der der nötigen Drosselquerschnitte allein durch den Dichtungsring erzielt. Der Montage- und Herstellungsaufwand sind hierdurch sehr gering.
  • Eine Feinabstimmung kann bei Bedarf über zusätzliche Drosselkanäle an dem Dichtungsring vorgenommen werden, so dass auch für diese Funktion keine weiteren Bauteile benötigt werden. Hierdurch wird ein Höchstmaß an Bauteilintegration erzielt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand weiterer Patentansprüche.
  • Zur weiteren Verbesserung der Lagesicherung an der Kolbenstange und/oder zur genaueren Anpassung an das Druckniveau des jeweiligen Einsatzzwecks kann in den Dichtungsring aus Elastomermaterial ein Versteifungsring aus einem härteren Elastomermaterial oder aus Metall eingebettet werden.
  • Der der Versteifungsring kann beispielsweise als einfache Scheibe ausgebildet sein, die vorzugsweise näher zu der Anschlagfläche als zu der Gegenfläche des axialen Anschlagabschnitts des Dichtungsrings angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsvariante bildet die Anschlagbuchse einen radialen Ringvorsprung aus, der von dem Schürzenabschnitt axial beabstandet ist und sich radial soweit nach außen erstreckt, um den Schürzenabschnitt axial weitestgehend zu überlappen, jedoch einen kleineren Außendurchmesser als der Außenwandabschnitt des Dichtungsrings in seinem radial durch die Außenhülse maximal gedrückten Zustand aufweist. Dadurch kann der Dichtungsring vor einem hohen Anströmdruck in Druckrichtung geschützt werden. Zudem wirkt kann dieser Ringvorsprung als Dämpfungskolben des Zuganschlags eingesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsvariante erstrecken sich ein oder mehrere Drosselkanäle durch den Dichtungsring von dessen in Zugrichtung weisender Seite zur gegenüberliegenden Seite. Über die Gestaltung der Drosselkanäle lässt sich das Dämpfungsverhalten im Zugendanschlag sehr gut abstimmen.
  • Die Drosselkanäle können sich dabei durch den Versteifungsring erstrecken, welcher hierfür entsprechende Drosselöffnungen aufweist. Über die Drosselöffnungen im Versteifungsring kann das Überströmverhalten eingestellt werden.
  • Ferner können die Drosselkanäle so geführt sein, dass diese innerhalb des Schürzenabschnitts des Dichtungsrings münden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsvariante weisen die Drosselkanäle einen Abschnitt auf, in dem diese durch den radialen Ringvorsprung der Anschlagbuchse und den Schürzenabschnitt gemeinsam begrenzt werden.
  • Ferner kann der Schürzenabschnitt eine radial nach innen gerichtete umlaufende Nase ausbilden, welche vorzugsweise an ihrer zu der Anschlagbuchse weisenden Innenseite Axialnuten aufweist. Über die umlaufende Nase des Schürzenabschnitts kann der Dichtungsring ohne weitere Zusatzmaßnahmen an die Anschlagbuchse angeklemmt werden. Er ist dann selbsthaltend. Weitere Befestigungsmittel sind nicht erforderlich.
  • Grundsätzlich kann die Geometrie des Dichtungsrings so ausgelegt sein, dass die Drosselwirkung in Zugrichtung stärker ausgeprägt ist als in Druckrichtung. Dazu kann beispielsweise eine Dichtlippe an dem Dichtungsring ausgebildet zum Eingriff mit der Innenwand des Zylinderrohrs so ausgelegt sein, das sie in Zugrichtung bei steigender Belastung stärker abdichtet und sich in Druckrichtung bei steigender Belastung öffnet.
  • Der vorstehend erläuterte Zuganschlag kann beispielsweise an einem Schwingungsdämpfer als hydraulischer Endanschlag zum Einsatz kommen. Der Schwingungsdämpfer umfasst zumindest ein Zylinderrohr, eine hohle Kolbenstange und eine Kolbenstangenführung. Durch den Zuganschlag der vorstehend erläuterten Art wird eine geräuscharme Begrenzung des Auszugs der Kolbenstange aus dem Behälter in Richtung der Kolbenstangenführung erzielt. Die Abschlagbuchse wird entweder am Außenumfang der Kolbenstange befestigt, so dass eine Kolbenstange mit konstantem Außendurchmesser verwendet werden kann, oder integral mit letzterer ausgebildet. Die Anschlaghülse wird vorzugsweise in den Behälter eingesetzt.
  • Es ist jedoch auch möglich, ein Zylinderrohr im Bereich des Zugendanschlags mit einem verjüngten Innendurchmesser entsprechend den oben erläuterten Spezifikationen der Anschlaghülse auszuführen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Schwingungsdämpfers mit einem Zuganschlag nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Ansicht des Zuganschlags im inaktiven Zustand bei kleinen Hüben,
  • 3 eine Ansicht des Zuganschlags bei Aktivierung,
  • 4 eine Ansicht des Zuganschlags im mechanischen Endanschlag, und in
  • 5 eine Ausführungsvariante eines Dichtungsrings mit Dichtlippe.
  • Das in den 1 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf einen Schwingungsdämpfer 1 mit einem hydraulischen Zuganschlag 10. Ein solcher Schwingungsdämpfer 1 kann beispielsweise in einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden. Der Zuganschlag 10 kann jedoch auch in anderen Situationen eingesetzt werden, welche eine geräuscharme Zuganschlagbegrenzung erfordern.
  • Der in 1 beispielhaft dargestellte Schwingungsdämpfer 1 weist ein Zylinderrohr 2 auf, in das eine Kolbenstange 3 eintaucht. An der Kolbenstange 3 ist ein Kolben 4 starr befestigt, welcher den Innenraum des Zylinderrohrs 2 in zwei Kammern 5 und 6 unterteilt. Die beiden Kammern 5 und 6 bilden einen oberen und unteren Arbeitsraum des Schwingungsdämpfers 1.
  • Das Zylinderrohr 2 ist axial durch eine Kolbenstangeführung 7 verschlossen, durch welche sich die Kolbenstange 3 hindurcherstreckt. Die Kolbenstangenführung 7 dichtet gegen die Kolbenstange 7 ab und führt diese in Axialrichtung. Sie begrenzt zudem den maximalen Hub der Kolbenstange 3 in Zugrichtung Z.
  • Die Kolbenstange 7 ist vorliegend als Hohlrohr 11 ausgeführt, so dass ein gegebenenfalls schaltbares Dämpferventil am Kolben 4 durch die Kolbenstange 7 hindurch mit Strom versorgt werden kann. Die Kolbenstange 7 kann jedoch auch lediglich teilweise hohl ausgeführt sein.
  • Der Schwingungsdämpfer 1 weist ferner einen Zuganschlag 10 auf, welcher sowohl bei Einrohrdämpfern als auch bei Zweirohrdämpfern verwendet werden kann und nachfolgend näher erläutert wird.
  • Zur Anbringung des Zuganschlags 10 weist die Kolbenstange 3 zumindest im Befestigungsbereich des Zuganschlags 10 einen konstanten Außenquerschnitt auf. Vorzugsweise ist die Kolbenstange 3 zumindest von der Kolbenstangenführung 7 bis über den Zuganschlag 10 hinaus, in jeder Relativstellung zwischen Kolbenstange 3 und Kolbenstangenführung 7, mit einem konstanten Außenquerschnitt ausgeführt.
  • Der Zuganschlag 10 umfasst eine an einer Kolbenstange 11, vorliegend der Kolbenstange 3, befestigbare Anschlagbuchse 12 und einen an der Anschlagbuchse 12 angeordneten Dichtungsring 13 aus Elastomermaterial. Die Anschlagbuchse 12 wird beispielsweise an die Kolbenstange 11 bzw. Kolbenstange 3 angeschweißt, kann jedoch auch auf andere Art und Weise am Außenumfang der Kolbenstange 11 bzw. der Kolbenstange 3 befestigt werden, ohne dass der Querschnitt der Kolbenstange 11 bzw. Kolbenstange 3 durch eine Nut oder dergleichen geschwächt wird. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Kolbenstange 11 im Bereich der Befestigung der Anschlagbuchse 12 hohl ist.
  • Der Wirkungsbereich des Zuganschlags 10 wird durch eine Verjüngung des freien Innendurchmessers im Zylinderrohr 2 definiert. Vorliegend ist hierzu beispielhaft eine Anschlaghülse 8 axial in einen Endabschnitt des Zylinderrohrs 2 eingesetzt, welches in den Figuren beispielhaft mit einem konstanten Innendurchmesser ausgeführt ist. Durch die Anschlaghülse 8 ergibt sich ein Endbereich mit verringertem Innendurchmesser als Gleit- und Dichtungsfläche für den Dichtungsring 13. Der Dichtungsring 13 gelangt hier mit der so verjüngten Innenwand des Zylinderrohrs 2, welche durch die Innenwand der Anschlaghülse 8 gebildet wird, in Gleiteingriff, wie dies in den 1, 3 und 4 dargestellt ist. Dem Abschnitt mit verjüngtem Innendurchmesser kann zusätzlich ein abgeschrägter Einlaufabschnitt 9 vorgelagert sein, der einen möglichst kontinuierlichen Durchmesserübergang zum verjüngten Innendurchmesser hin ermöglicht. Es ist auch möglich, eine entsprechende Innendurchmesserverjüngung anstatt über eine Anschlaghülse 8 durch eine entsprechende Einziehung unmittelbar im Zylinderrohr 2 bereitzustellen.
  • Im Normalbetrieb eines Schwingungsdämpfers 1, d.h. bei kleinen Hüben der Kolbenstange 3 ist der Zuganschlag 10 hingegen inaktiv, wie dies für die Stellung gemäß 2 zu erkennen ist. Der Dichtungsring 13 des Zuganschlags 10 ist hierbei von der Innenwand des Zylinderrohrs 2 durch einen Spalt 14 beabstandet.
  • Die an der Kolbenstange 11 befestigbare Anschlagbuchse 12 ist ein einstückiges Bauteil und bildet einen radialen Ringvorsprung 15 zur Befestigung des Dichtungsrings 13 aus. Ein weiterer radialer Ringvorsprung 16 der Anschlagbuchse 12 dient als Dämpfungskolben, dessen Außendurchmesser geringfügig kleiner ist als der minimale Innendurchmesser der Anschlaghülse 8. In einem Endbereich des Auszugswegs der Kolbenstange 11 vor Erreichen des maximalen Auszugs der Kolbenstange 11 ermöglicht es der Dämpfungskolben bzw. weitere Ringvorsprung 16, eine der Zugbewegung der Kolbenstange 3 entgegen gerichtete hydraulische Kraft bereitzustellen. Zwischen den Ringvorsprüngen 15 und 16 der Anschlagbuchse 12 wird eine umlaufende Nut 17 gebildet, in welche der Dichtungsring 13 eingreift.
  • Der Dichtungsring 13 aus Elastomermaterial weist einen Innenwandabschnitt 20 auf, der gegen einen Außenwandabschnitt der Kolbenstange 11 abdichtet, sowie einen Außenwandabschnitt 21 zur Anlage gegen die Innenwand der Anschlaghülse 8. Der Außenwandabschnitt 21 ist in Bezug auf die Innenwand der Anschlaghülse 8 derart abgestimmt, um in einem Bereich mit verjüngtem Innendurchmesser der Anschlaghülse 8 gegen diese in Gleitanlage zu gelangen und dabei gegen diese abzudichten.
  • Ferner bildet der Dichtungsring 13 einen Schürzenabschnitt 22 aus, der einen Endabschnitt der Anschlagbuchse 12 umgreift und dadurch an dem Endabschnitt der Anschlagbuchse 12 klemmend gehalten ist. Wie oben bereits erwähnt, erfolgt die Befestigung an dem radialen Ringvorsprung 15 und zwar bevorzugt klemmend ohne zusätzliche Befestigungsmittel.
  • Dazu kann der Schürzenabschnitt 22 eine radial nach innen gerichtete umlaufende Nase 23 ausbilden, welche in die umlaufende Nut 17 der Anschlagbuchse 12 eingreift.
  • Der Schürzenabschnitt 22 ist vorzugsweise von dem weiteren Ringvorsprung 16 axial beabstandet. Letzterer dient im Bereich der Anschlaghülse 8 als Dämpfungskolben zur hydraulischen Dämpfung. Er erstreckt sich radial soweit nach außen, um den Schürzenabschnitt 22 axial zu überlappen, weist jedoch einen kleinen Außendurchmesser als der Außenwandabschnitt 21 des Dichtungsrings 12 in seinem radial durch die Anschlaghülse 8 maximal gedrückten Zustand auf.
  • Weiterhin bildet der Dichtungsring 13 einen axialen Anschlagabschnitt 24 aus. Der Anschlagabschnitt 24 dient als mechanischer Zuganschlag gegen die Kolbenstangenführung 7 und besitzt eine in Zugrichtung Z weisende Anschlagfläche 25 sowie eine dieser Anschlagfläche 25 gegenüberliegende Gegenfläche 26, die sich an einer in Zugrichtung weisenden Stirnseite 18 der Anschlagbuchse 12 abstützt.
  • Mit einem solchermaßen geformten Dichtungsring 13 lassen sich die Funktionen des mechanischen Endanschlags, der Abdichtung sowohl auf der Seite der Anschlagshülse 8 als auch auf der Seite der Kolbenstange 11, der Befestigung und der der nötigen Drosselquerschnitte allein durch den Dichtungsring 13 erzielen und damit in ein Bauteil integrieren, das sich einfach und kostengünstig fertigen und montieren lässt.
  • In den Dichtungsring 13 aus Elastomermaterial kann bei Bedarf weiterhin ein Versteifungsring 30 aus einem härteren Elastomermaterial oder aus Metall eingebettet sein, wie dies in den Figuren beispielhaft dargestellt ist. Eine Ausführung ohne Versteifungsring 30 ist jedoch ebenfalls möglich. Der Versteifungsring 30 kann als Scheibe ausgebildet sein. Diese kann in einer Ausführungsvariante näher zu der Anschlagfläche 25 des Anschlagabschnitts 24 als zu der Gegenfläche 26 angeordnet sein.
  • Weiterhin können ein oder mehrere Drosselkanäle 27 an dem Dichtungsring 13 ausgebildet sein, welche sich durch den Dichtungsring 13 hindurch von dessen in Zugrichtung weisender Seite zur gegenüberliegenden Seite erstrecken. Die Drosselkanäle 27 ermöglichen eine Abstimmung des hydraulischen Widerstands durch eine gezielte Druckentlastung des zwischen dem Dichtungsring 13 und der Kolbenstangenführung 7 eingeschlossenen Raumvolumens 28 in Richtung der oberen Arbeitskammer 5 des Schwingungsdämpfers 1. Dieses Raumvolumen 28 wirkt als hydraulischer Puffer.
  • Die Drosselkanäle 27 können zur oberen Arbeitskammer 5 hin innerhalb des Schürzenabschnitts 22 münden. Vorzugsweise weist letzterer an seiner zu der Anschlagbuchse 12 weisenden Innenseite Axialnuten 29 auf, die sich über die ringförmige Nase 23 erstrecken. Insbesondere können in einer Ausführungsvariante die Drosselkanäle 27 einen Abschnitt aufweisen, in dem diese durch den radialen Ringvorsprung 15 der Anschlagbuchse 12 und den Schürzenabschnitt 22 gemeinsam begrenzt werden.
  • Die Drosselkanäle 27 können ferner durch den Versteifungsring 30 hindurchgeführt sein, welcher hierfür entsprechende Drosselöffnungen 31 aufweist. Über den Querschnitt der Drosselöffnungen 31 kann die Drosselwirkung beeinflusst werden.
  • Gegebenenfalls können Teilabschnitte der Drosselkanäle 27 auch durch an der Anschlagbuchse 12 ausgeformte Nuten oder Kanäle geführt sein.
  • Die 2 bis 4 zeigen die Wirkung des Zuganschlags 10 bei einer Bewegung der Kolbenstange 11 bzw. Kobenstange 3 in Zugrichtung Z. In 2 befindet sich der Dichtungsring 13 außerhalb der hier beispielhaft durch die Anschlaghülse 18 bewirkten Innendurchmesserverjüngung. Der Außenwandabschnitt 21 ist hierbei etwas von der Innenwand des Zylinderrohrs 2 beabstandet, so dass Dämpfungsmedium zwischen dem Zylinderrohr 2 und dem Dichtungselement 12 sowie durch die Drosselkanäle 27 hindurchströmen kann, wie dies durch Pfeile A abgedeutet ist. Der Zuganschlag 10 ist hierdurch hydraulisch inaktiv und beeinflusst das Ansprech- und Dämpfungsverhalten des Schwingungsdämpfers 1 nicht oder allenfalls nur geringfügig.
  • Im weiteren Verlauf der Zugbewegung gelangt der Dichtungsring 13 mit seinem Außenwandabschnitt 21 in Eingriff mit der sich verjüngenden Innenwand der Anschlaghülse 8, wie dies in 3 dargestellt ist. Hierbei wird der Dichtungsring 13 radial etwas zusammen gedrückt. Dabei wird der Überströmweg zwischen dem Außenwandabschnitt 21 und der Innenwand des Zylinderrohrs 2 hindurch abgeschnitten und je nach Ausgestaltung gegebenenfalls auch der Querschnitt der Drosselkanäle 27 verringert, so dass sich im abgetrennten Raumvolumen 28 ein hydraulischer Gegendruck zur Kammer 5 aufzubauen beginnt und somit an der Kolbenstange 11 eine der Zugbewegung entgegengerichtete Kraft wirkt.
  • Im Extremfall gelangt der Dichtungsring 13 in Anlage gegen die Kolbenstangenführung 7 oder eine entsprechende stationäre Wand, wobei zusätzlich die Elastizität des Anschlagabschnitts 24 als mechanischer Puffer zur Wirkung kommt.
  • Die auf die Zugbewegung folgende Entlastungsbewegung in Gegenrichtung wird durch den hydraulischen Druck im Raumvolumen 28 unterstützt. Bei einem Wiedereinfedern des Schwingungsdämpfers 1 können dementsprechend hohe Rückstellkräfte auftreten, was jedoch unter Umständen nicht erwünscht ist. Um diese Rückstellkräfte zu verringern, kann die Geometrie des Dichtungsrings 13 so ausgelegt sein, dass die Drosselwirkung in Zugrichtung stärker ausgeprägt ist als in Druckrichtung. Bei einer Bewegung der Kolbenstange 3 in Zugrichtung dichtet der Dichtungsring 13 stärker ab, um die nötige Zuganschlagsenergie zu dissipieren. In Druckrichtung hingegen verformt und/oder verschiebt sich der Dichtungsring 13 axial etwas und gibt einen größeren Entlastungsquerschnitt frei, so dass die Rückstellkräfte gering gehalten werden.
  • 5 zeigt beispielhaft eine Ausführungsvariante des Dichtungsrings 13', welche bei den vorstehend erläuterten Ausgestaltungen zum Einsatz kommen kann. Bei dieser Ausführungsvariante ist an dem Außenwandabschnitt 21' des Dichtungsrings 13' eine Dichtlippe 21a' ausgebildet, die im Vergleich zu der in den 1 bis 4 gezeigten Variante deutlicher ausgeprägt ist. Die Dichtlippe 21a' ist so ausgelegt, dass sie in Zugrichtung Z bei steigender Belastung stärker abdichtet und sich in Druckrichtung D bei steigender Belastung öffnet. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden dass die Dichtlippe 21a' bei Kontakt mit der Innenwand des Zylinderrohrs eine Zugrichtung angewinkelte Stellung einnimmt. Sich im Drosselraum 27' aufbauender Druck in der Zugstufe verstärkt die Anlage der Dichtlippe 21a' gegen die Innenwand des Zylinderrohrs. Bei einer Bewegung in Gegenrichtung, d.h. in Druckrichtung, kann die Dichtlippe 21a' hingegen etwas von der Innenwand des Zylinderrohrs abheben und damit die Widerstand in Druckrichtung reduzieren. Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und weiterer Abwandlungen näher erläutert. Insbesondere können technische Einzelmerkmale, welche oben im Kontext weiterer Einzelmerkmale erläutert wurden, unabhängig von diesen sowie in Kombination mit weiteren Einzelmerkmalen verwirklicht werden, auch wenn dies nicht ausdrücklich beschrieben ist, solange dies technisch möglich ist. Die Erfindung ist daher ausdrücklich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele und Abwandlungen beschränkt, sondern umfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schwingungsdämpfer
    2
    Zylinderrohr
    3
    Kolbenstange
    4
    Kolben
    5
    obere Kammer
    6
    untere Kammer
    7
    Kolbenstangenführung
    8
    Anschlaghülse
    9
    Einlaufabschnitt
    10
    Zuganschlag
    11
    Kolbenstange
    12
    Anschlagbuchse
    13
    Dichtungsring
    14
    Spalt
    15
    Ringvorsprung
    16
    weiterer Ringvorsprung
    17
    Nut
    18
    Stirnseite der Anschlagbuchse
    20
    Innenwandabschnitt
    21
    Außenwandabschnitt
    21a'
    Dichtlippe
    22
    Schürzenabschnitt
    23
    Nase
    24
    Anschlagabschnitt
    25
    Anschlagfläche
    26
    Gegenfläche
    27
    Drosselkanal
    28
    Raumvolumen
    29
    Axialnut
    30
    Versteifungsring
    31
    Drosselöffnung
    A
    Überströmweg
    D
    Druckrichtung
    Z
    Zugrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2014/165951 A1 [0004]
    • DE 102011089140 B3 [0006]
    • DE 102014203598 A1 [0006]
    • DE 10105101 C1 [0006]

Claims (10)

  1. Zuganschlag (10) für eine Kolbenstange (11) in einer Anschlaghülse (8), gekennzeichnet durch eine an der Kolbenstange (11) befestigbare Anschlagbuchse (12), und einen an der Anschlagbuchse (12) angeordneten Dichtungsring (13) aus Elastomermaterial, der einen Innenwandabschnitt (20) zur Abdichtung gegen einen Außenwandabschnitt der Kolbenstange (11) aufweist, einen Außenwandabschnitt (21) zur Anlage gegen eine Innenwand der Anschlaghülse (8) aufweist und in Bezug auf diese Innenwand der Anschlaghülse (8) derart abgestimmt ist, um in einem Bereich mit verjüngtem Innendurchmesser der Anschlaghülse (8) gegen diese in Gleitanlage zu gelangen und dabei gegen diese abzudichten, einen Schürzenabschnitt (22) ausbildet, der einen Endabschnitt der Anschlagbuchse (12) umgreift und dadurch an dem Endabschnitt der Anschlagbuche (12) klemmend gehalten ist, und einen axialen Anschlagabschnitt (24) ausbildet, der eine in Zugrichtung weisende Anschlagfläche (25) aufweist, sowie eine dieser Anschlagfläche (25) gegenüberliegende Gegenfläche (26), die sich an einer in Zugrichtung weisen Stirnseite (18) der Anschlagbuchse (12) abstützt.
  2. Zuganschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Dichtungsring (12) aus Elastomermaterial ein Versteifungsring (30) aus einem härteren Elastomermaterial oder aus Metall eingebettet ist.
  3. Zuganschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsring (30) als Scheibe ausgebildet ist, die näher zu der Anschlagfläche (25) als zu der Gegenfläche (26) angeordnet ist.
  4. Zuganschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagbuchse (12) einen radialen Ringvorsprung (15) ausbildet, der von dem Schürzenabschnitt (22) axial beabstandet ist und sich radial soweit nach außen erstreckt, um den Schürzenabschnitt (22) axial weitestgehend zu überlappen, jedoch einen kleineren Außendurchmesser als der Außenwandabschnitt (21) des Dichtungsrings (12) in seinem radial durch die Anschlaghülse (8) maximal gedrückten Zustand aufweist.
  5. Zuganschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Drosselkanäle (27) sich durch den Dichtungsring (13) von dessen in Zugrichtung (Z) weisender Seite zur gegenüberliegenden Seite erstrecken.
  6. Zuganschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselkanäle (27) innerhalb des Schürzenabschnitts (22) münden.
  7. Zuganschlag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselkanäle (27) sich durch den Versteifungsring (30) erstrecken, welcher hierfür entsprechende Drosselöffnungen (31) aufweist.
  8. Zuganschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselkanäle (27) einen Abschnitt aufweisen, in welchem diese durch den radialen Ringvorsprung (15) der Anschlagbuchse (12) und den Schürzenabschnitt (22) gemeinsam begrenzt werden.
  9. Zuganschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schürzenabschnitt (22) eine radial nach innen gerichtete umlaufende Nase (23) ausbildet, welche vorzugsweise an ihrer zu der Anschlagbuchse (12) weisenden Innenseite Axialnuten (29) aufweist.
  10. Schwingungsdämpfer mit hydraulischem Endanschlag, umfassend ein Zylinderrohr (2), einen hohle Kolbenstange (3) und eine Kolbenstangenführung (7), bei dem ein Zuganschlag (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche zur Begrenzung des Auszugs der Kolbenstange (3) aus dem Zylinderrohr (2) in Richtung der Kolbenstangenführung (7) vorgesehen und an der Kolbenstange (3) befestigt ist.
DE102016207324.9A 2016-04-28 2016-04-28 Zuganschlag für eine Kolbenstange Withdrawn DE102016207324A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016207324.9A DE102016207324A1 (de) 2016-04-28 2016-04-28 Zuganschlag für eine Kolbenstange

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016207324.9A DE102016207324A1 (de) 2016-04-28 2016-04-28 Zuganschlag für eine Kolbenstange

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016207324A1 true DE102016207324A1 (de) 2017-11-02

Family

ID=60081809

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016207324.9A Withdrawn DE102016207324A1 (de) 2016-04-28 2016-04-28 Zuganschlag für eine Kolbenstange

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016207324A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10989268B2 (en) 2019-07-12 2021-04-27 Tenneco Automotive Operating Company Inc. Damper with hydraulic end stop
US11892056B2 (en) 2021-10-08 2024-02-06 DRiV Automotive Inc. Hydraulic damper having a pressure tube and a ring

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4934667A (en) * 1986-08-13 1990-06-19 General Motors Corporation Air spring damper for vehicle suspension
DE10105101C1 (de) 2001-02-05 2002-12-12 Zf Sachs Ag Hydraulischer Zuganschlag für Schwingungsdämpfer
EP1375958A2 (de) * 2002-06-25 2004-01-02 ZF Sachs AG Anschlagring für ein Kolben-Zylinderaggregat
DE102011089140B3 (de) 2011-12-20 2013-03-28 Zf Friedrichshafen Ag Schwingungsdämpfer mit einem hydraulischen Endanschlag
WO2014165951A1 (pt) 2013-04-10 2014-10-16 Magneti Marelli Cofap Companhia Fabricadora De Peças Amortecedor hidráulico para suspensão e respectivo batente hidráulico aperfeiçoado
DE102014203598A1 (de) 2014-02-27 2015-08-27 Zf Friedrichshafen Ag Schwingungsdämpfer mit einem Endanschlag

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4934667A (en) * 1986-08-13 1990-06-19 General Motors Corporation Air spring damper for vehicle suspension
DE10105101C1 (de) 2001-02-05 2002-12-12 Zf Sachs Ag Hydraulischer Zuganschlag für Schwingungsdämpfer
EP1375958A2 (de) * 2002-06-25 2004-01-02 ZF Sachs AG Anschlagring für ein Kolben-Zylinderaggregat
DE102011089140B3 (de) 2011-12-20 2013-03-28 Zf Friedrichshafen Ag Schwingungsdämpfer mit einem hydraulischen Endanschlag
US20140360353A1 (en) * 2011-12-20 2014-12-11 Helmut Baalmann Vibration damper with a hydraulic end stop
WO2014165951A1 (pt) 2013-04-10 2014-10-16 Magneti Marelli Cofap Companhia Fabricadora De Peças Amortecedor hidráulico para suspensão e respectivo batente hidráulico aperfeiçoado
DE102014203598A1 (de) 2014-02-27 2015-08-27 Zf Friedrichshafen Ag Schwingungsdämpfer mit einem Endanschlag

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10989268B2 (en) 2019-07-12 2021-04-27 Tenneco Automotive Operating Company Inc. Damper with hydraulic end stop
US11892056B2 (en) 2021-10-08 2024-02-06 DRiV Automotive Inc. Hydraulic damper having a pressure tube and a ring

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2516478C3 (de) Gasfeder
EP1619409B1 (de) Gasfeder mit Endlagendämpfung
EP2042771B2 (de) Schwingungsdämpfer mit einem Zuganschlag
EP1348828A2 (de) Dämpfungsvorrichtung für bewegliche Möbelteile
DE3405780A1 (de) Fluid-dichtung
EP1508721B1 (de) Gasfeder
DE2933590A1 (de) Gasfeder mit hydraulischer oder hydropneumatischer enddaempfung
DE102005056005A1 (de) Verstellelement
EP3380743B1 (de) Schwingungsdämpfer mit hydraulischem zuganschlag
DE102005009762A1 (de) Schwingungsdämpfer mit hydraulischem Endanschlag
EP2962022B1 (de) Überströmventil
DE102019213913A1 (de) Hydraulischer Schwingungsdämpfer mit einem Zug- und einem Druckanschlag
DE102017008752A1 (de) Hydraulische Dämpfvorrichtung
EP3458739B1 (de) Schwingungsdämpfer mit hubabhängiger dämpfkraft
DE102018201297A1 (de) Schwingungsdämpfer für ein Fahrzeug
WO2018103982A1 (de) Hydraulischer endanschlag für einen schwingungsdämpfer
DE102016207324A1 (de) Zuganschlag für eine Kolbenstange
DE102009057165A1 (de) Anschlagpatrone für einen Schwingungsdämpfer
DE102004007960B4 (de) Kolben-Zylinder-Aggregat
DE102004008956A1 (de) Schwingungsdämpfer mit hydraulischem Anschlag
EP0343335A2 (de) Gasfeder
DE102007021052A1 (de) Hydraulikzylinder mit veränderlicher Endlagendämpfung
DE102022200699B4 (de) Dämpfventileinrichtung mit progressiver Dämpfkraftkennlinie
DE102007013946A1 (de) Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine
DE102006049582B4 (de) Teleskopdämpfer

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee