DE102016206057A1 - Handwerkzeugmaschinenvorrichtung - Google Patents

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DE102016206057A1 DE102016206057.0A DE102016206057A DE102016206057A1 DE 102016206057 A1 DE102016206057 A1 DE 102016206057A1 DE 102016206057 A DE102016206057 A DE 102016206057A DE 102016206057 A1 DE102016206057 A1 DE 102016206057A1
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10) mit zumindest einer Gehäuseeinheit (12) und mit zumindest einer Motoreinheit (14), welche in wenigstens einem montierten Zustand wenigstens zu einem Großteil innerhalb der Gehäuseeinheit (12) angeordnet ist und welche zumindest ein Stromführungselement (16) aufweist, das zumindest eine isolierende Ummantelung (18) umfasst und zu einer Spule gewickelt ist und wenigstens teilweise aus der Gehäuseeinheit (12) herausgeführt ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10) zumindest ein isolierungsdurchdringendes Kontaktierungselement (20) aufweist, welches bei einer elektrischen Kontaktierung die Ummantelung (18) wenigstens teilweise durchdringt.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung mit einer Gehäuseeinheit und mit einer Motoreinheit vorgeschlagen worden. Die Motoreinheit ist in einem montierten Zustand innerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet. Ein Stromführungselement der Motoreinheit weist eine Ummantelung auf und ist zu einer Spule gewickelt. An ein Bodenelement der Gehäuseeinheit wird eine Endplatte, welche insbesondere als eine Bürstenplatte ausgebildet ist, angesteckt. Die Endplatte weist Steckzungen auf, welche das Bodenelement der Gehäuseeinheit durchdringen und innerhalb der Gehäuseeinheit eine Kontaktierung des Stromführungselements herstellen. An einer den Steckzungen abgewandten Seite der Endplatte wird eine weitere Verdrahtung, beispielsweise zu Bürstenlitzen und/oder zu einer Elektronik, angebracht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere einer Bohrhammervorrichtung, mit zumindest einer Gehäuseeinheit und mit zumindest einer Motoreinheit, welche in wenigstens einem montierten Zustand wenigstens zu einem Großteil innerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet ist und welche zumindest ein Stromführungselement aufweist, das zumindest eine isolierende Ummantelung umfasst, das zu einer Spule gewickelt ist und insbesondere dazu vorgesehen ist, in wenigstens einem Betriebszustand ein Magnetfeld bereitzustellen, und das, insbesondere zu einer Herstellung einer Kontaktierung, wenigstens teilweise aus der Gehäuseeinheit herausgeführt ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zumindest ein isolierungsdurchdringendes Kontaktierungselement aufweist, welches bei einer elektrischen Kontaktierung die Ummantelung, insbesondere in zumindest einem aus der Gehäuseeinheit herausgeführten Endbereich und/oder Teilabschnitt des Stromführungselements, wenigstens teilweise durchdringt. Unter einer „Handwerkzeugmaschinenvorrichtung“, insbesondere unter einer „Bohrhammervorrichtung“, soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere eines Bohrhammers, verstanden werden. Unter einer „Gehäuseeinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, in dem montierten Zustand zumindest einen, insbesondere als Hohlraum ausgebildeten Aufnahmeraum zu einer Aufnahme und/oder zu einer Lagerung wenigstens eines Bauteils wenigstens teilweise zu begrenzen und/oder zu definieren. Das Bauteil könnte beispielsweise die Motoreinheit und/oder eine Steuereinheit und/oder eine Regeleinheit und/oder eine Elektronik sein. Insbesondere ist die Gehäuseeinheit eine Außengehäuseeinheit und bildet insbesondere zumindest einen Teil eines Handwerkzeugmaschinenaußengehäuses aus. Die Gehäuseeinheit besteht insbesondere wenigstens zu einem Großteil aus einem elektrisch isolierenden Material, wie beispielsweise einem Kunststoff. Die Gehäuseeinheit ist insbesondere als ein Außengehäuse, insbesondere als ein Handwerkzeugmaschinenaußengehäuse, ausgebildet. Insbesondere ist die Gehäuseeinheit zu einer Verbindung mit einer Bearbeitungsgehäuseeinheit, welche insbesondere eine Schlagwerkgehäuseeinheit sein könnte, vorgesehen. Die Bearbeitungsgehäuseeinheit könnte beispielsweise aus zumindest einem Metall ausgebildet sein, wie beispielsweise aus Aluminium. Insbesondere weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung die Bearbeitungsgehäuseeinheit auf. Die Bearbeitungsgehäuseeinheit ist insbesondere zu einer Lagerung und/oder Anbringung zumindest eines Bearbeitungswerkzeugs und/oder eines Einsatzwerkzeugs vorgesehen. Unter „wenigstens zu einem Großteil“ soll insbesondere zu einem Anteil von mindestens 70 %, insbesondere zu mindestens 80 %, vorteilhaft zu mindestens 90 % und vorzugsweise zu mindestens 95 % verstanden werden. Unter einer „Motoreinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche insbesondere dazu vorgesehen ist, in wenigstens einem Betriebszustand Energie, insbesondere elektromagnetische Energie, zu einem Antrieb zumindest einer weiteren Einheit bereitzustellen. Vorteilhaft weist die Motoreinheit zumindest einen Elektromotor zu einem Antrieb der weiteren Einheit auf. Die weitere Einheit könnte beispielsweise ein Bearbeitungswerkzeug und/oder ein Einsatzwerkzeug sein. In dem montierten Zustand ist der wenigstens zu einem Großteil innerhalb der Gehäuseeinheit angeordnete Teil der Motoreinheit bei einer Betrachtung in zumindest einer insbesondere beliebigen Querschnittsebene bezüglich eines Mittelpunkts und/oder Schwerpunkts der Motoreinheit über einen Winkelbereich von mindestens 90°, insbesondere von mindestens 180°, vorteilhaft von mindestens 270°, besonders vorteilhaft von mindestens 300° und vorzugsweise von mindesten 330° von der Gehäuseeinheit umgeben. Unter einem „Stromführungselement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, in wenigstens einem Betriebszustand elektrischen Strom zu führen. Insbesondere weist das Stromführungselement zumindest ein Stromleitungselement auf, welches insbesondere wenigstens zu einem Großteil aus zumindest einem elektrisch leitenden Material, wie insbesondere aus zumindest einem Metall und vorteilhaft zumindest aus Kupfer und/oder Aluminium, ausgebildet ist. Unter „elektrisch leitend“ soll hier insbesondere eine elektrische Leitfähigkeit von mindestens 10–3 S/m, vorteilhaft von mindestens 1 S/m, besonders vorteilhaft von mindestens 103 S/m und vorzugsweise von mindestens 106 S/m bei einer Temperatur von 20°C verstanden werden. Unter einer „Ummantelung“ des Stromführungselements soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche zumindest ein Stromleitungselement des Stromführungselements bei Betrachtung des Stromführungselements in zumindest einer Querschnittsebene, die insbesondere senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung des Stromführungselements ausgerichtet ist, wenigstens im Wesentlichen umgibt, insbesondere umschließt, und welche insbesondere das Stromleitungselement elektrisch, insbesondere gegenüber einer Umgebung, isoliert. Die Ummantelung könnte beispielsweise zumindest einen Gummi aufweisen. Vorzugsweise weist die Ummantelung zumindest einen Lack auf. Unter einer „Längserstreckungsrichtung“ des Stromführungselements soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders ausgerichtet ist, welcher das Stromführungselement bei einer Abwicklung des Stromführungselements in eine Ebene gerade noch vollständig umschließt. Unter einer „Spule“ soll insbesondere ein induktives Bauelement mit zumindest einer insbesondere bestimmten Induktivität verstanden werden. Insbesondere weist die Spule zumindest fünf, insbesondere zumindest zehn, vorteilhaft zumindest fünfzehn, bevorzugt zumindest zwanzig Wicklungen des Stromführungselements auf. Beispielsweise könnte das Stromführungselement zu einer Spule eines Rotors der Motoreinheit gewickelt sein. Vorzugsweise ist das Stromführungselement zu einer Spule eines Stators der Motoreinheit und besonders vorteilhaft eines Pohlschuhs der Motoreinheit gewickelt. Unter der Wendung, dass das Stromführungselement „wenigstens teilweise“ aus der Gehäuseeinheit herausgeführt ist, soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Teilbereich des Stromführungselements, vorteilhaft ein Endbereich des Stromführungselements, aus der Gehäuseeinheit herausgeführt ist. Insbesondere ist in dem montierten Zustand ein Anteil von maximal 10 %, insbesondere von maximal 5 %, vorteilhaft von maximal 3 %, besonders vorteilhaft von maximal 2 %, vorzugsweise von maximal 1 % und besonders bevorzugt von maximal 0,5 % einer Längserstreckung des Stromführungselements aus der Gehäuseeinheit herausgeführt. Der aus der Gehäuseeinheit herausgeführte Teilbereich des Stromführungselements weist insbesondere eine Längserstreckung von maximal 7 cm, insbesondere von maximal 5 cm, vorteilhaft von maximal 3 cm und vorzugsweise von maximal 2 cm auf. Unter einer „Längserstreckung“ des Stromführungselements soll insbesondere eine Erstreckung des Stromführungselements entlang einer Längserstreckungsrichtung des Stromführungselements verstanden werden. Unter einer „Erstreckung“ des Stromführungselements soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Stromführungselements auf eine Ebene und bei einer Betrachtung einer Abwicklung des Stromführungselements in die Ebene verstanden werden. In dem montierten Zustand ist der aus der Gehäuseeinheit herausgeführte Teilbereich des Stromführungselements insbesondere außerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet. Unter der Wendung, dass das Kontaktierungselement bei einer elektrischen Kontaktierung die Ummantelung „wenigstens teilweise“ durchdringt, soll insbesondere verstanden werden, dass das Kontaktierungselement die Ummantelung in zumindest einem Teilabschnitt des Stromführungselements bei einer Betrachtung in zumindest einer Querschnittsebene, die insbesondere senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung des Stromführungselements ausgerichtet ist, bezüglich eines Mittelpunkts und/oder Schwerpunkts des Stromführungselements in der Querschnittsebene über einen Winkelbereich von mindestens 90°, insbesondere von mindestens 120°, vorteilhaft von mindestens 150° und vorzugsweise von mindesten 180° durchdringt. Das Kontaktierungselement ist in dem montierten Zustand insbesondere in direktem Kontakt mit zumindest einem Teil des Stromleitungselements angeordnet. Beispielsweise könnte das Kontaktierungselement zu einer Herstellung einer Kontaktierung des Stromführungselements das Stromleitungselement wenigstens teilweise einritzen und/oder beschädigen. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung kann insbesondere eine geringe Komplexität erreicht werden. Insbesondere kann eine Direktkontaktierung des Stromführungselements, insbesondere mit einer weiteren Verdrahtung, erzielt werden, wodurch insbesondere eine Teilevielfalt und/oder eine Anzahl an Übergangswiderständen reduziert werden können/kann. Das Stromführungselement kann, insbesondere aufgrund einer fehlenden Kontaktierung, durch eine engere Durchführungsöffnung, beispielsweise eine wenigstens im Wesentlichen trichterförmige Durchführungsöffnung, in der Gehäuseeinheit und damit verbunden insbesondere am engsten Durchmesser der Durchführungsöffnung besser geführt werden. Zudem kann das Stromführungselement insbesondere in einfacher Weise elektrisch kontaktiert werden.
  • Das Kontaktierungselement könnte beispielsweise eine Piercing-Spitze und/oder einen Piercing-Kontakt aufweisen. Vorteilhaft weist das Kontaktierungselement einen Schneidklemmkontakt auf und ist insbesondere als ein Schneidklemmkontakt ausgebildet. Vorzugsweise weist das Kontaktierungselement zumindest eine Schneidklemme auf. Dadurch kann insbesondere eine präzise Positionierung des Stromführungselements durch die Schneidklemme erreicht werden, wodurch insbesondere auf eine Schlaufenverlegung verzichtet werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Gehäuseeinheit zumindest ein Bodenelement mit einer Durchführungsöffnung aufweist, durch welche das Stromführungselement in dem montierten Zustand herausgeführt ist. Das Bodenelement ist in dem montierten Zustand insbesondere an einer der Bearbeitungsgehäuseeinheit abgewandten Seite der Gehäuseeinheit angeordnet und bildet insbesondere einen Boden und/oder einen Abschluss der der Bearbeitungsgehäuseeinheit abgewandten Seite der Gehäuseeinheit aus. Unter einer „Durchführungsöffnung“ soll insbesondere eine Ausnehmung und/oder ein Loch und/oder ein Schlitz verstanden werden, durch welche/welches das Stromführungselement in dem montierten Zustand aus einem Aufnahmebereich der Gehäuseeinheit herausgeführt ist. Die Durchführungsöffnung könnte beispielsweise wenigstens im Wesentlichen schlitzartig und/oder lochartig ausgebildet sein. In dem montierten Zustand ist das Stromführungselement bei einer Betrachtung in zumindest einer Querschnittsebene, welche insbesondere senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung des Stromführungselements ausgerichtet ist und die Durchführungsöffnung, insbesondere eine engste Stelle der Durchführungsöffnung, umfasst, bezüglich eines Mittelpunkts und/oder Schwerpunkts eines in der Querschnittsebene angeordneten Teilbereichs des Stromführungselements über einen Winkelbereich von mindestens 90°, insbesondere von mindestens 180°, vorteilhaft von mindestens 270°, besonders vorteilhaft von mindestens 300° und vorzugsweise von mindestens 330° von der Durchführungsöffnung, insbesondere eine engste Stelle der Durchführungsöffnung, umgeben und vorteilhaft umschlossen. Dadurch kann insbesondere eine besonders vorteilhafte Kontaktierung des Stromführungselements erreicht werden.
  • Beispielsweise könnte die Motoreinheit zumindest zwei Stromführungselemente aufweisen. Zumindest ein erstes Stromführungselement könnte in dem montierten Zustand beispielsweise durch eine in einem Bodenelement angeordnete Durchführungsöffnung aus der Gehäuseeinheit herausgeführt sein. Zumindest ein zweites, von dem ersten Stromführungselement verschiedenes Stromführungselement könnte in dem montierten Zustand beispielsweise durch eine Durchführungsöffnung, welche in einer von einem Bodenelement verschiedenen Wand der Gehäuseeinheit angeordnet sein könnte, aus der Gehäuseeinheit herausgeführt sein. Die von dem Bodenelement verschiedene Wand der Gehäuseeinheit könnte beispielsweise eine Seitenwand und/oder vorteilhaft eine Rückwand sein. Vorzugsweise weist die Gehäuseeinheit zumindest eine Rückwand mit einer Durchführungsöffnung auf, durch welche das Stromführungselement in dem montierten Zustand herausgeführt ist. Dadurch kann insbesondere eine Kontaktierung des Stromführungselements an einer gut zugänglichen Stelle ermöglicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Gehäuseeinheit zumindest eine Führung für das Stromführungselement aufweist. Unter einer „Führung“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, einen Verlauf und/oder eine Richtung und/oder eine Lage und/oder eine Position des Stromführungselements wenigstens im Wesentlichen zu beeinflussen und/oder vorzugeben. Insbesondere ist die Führung dazu vorgesehen, das Stromführungselement in einer zu einer Kontaktierung des Stromführungselements vorgesehenen Position anzuordnen. Dadurch kann die Kontaktierung des Stromführungselements insbesondere erleichtert werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Gehäuseeinheit zumindest eine Halterung aufweist, welche das Stromführungselement in dem montierten Zustand wenigstens im Wesentlichen fixiert. Die Halterung ist insbesondere dazu vorgesehen, das Stromführungselement in dem montierten Zustand einzuklemmen. Vorteilhaft sind die Führung und die Halterung wenigstens teilweise einstückig ausgebildet. Unter der Wendung, dass die Führung und die Halterung „wenigstens teilweise“ einstückig ausgebildet sind, soll insbesondere verstanden werden, dass die Führung zumindest einen Teilbereich aufweist, welcher sowohl zu einer Führung als auch zu einer Halterung des Stromführungselements vorgesehen ist, wobei die Führung zusätzlich zu dem Teilbereich zumindest einen weiteren Teilbereich aufweisen könnte, und/oder dass die Halterung zumindest einen Teilbereich aufweist, welcher sowohl zu einer Führung als auch zu einer Halterung des Stromführungselements vorgesehen ist, wobei die Halterung zusätzlich zu dem Teilbereich zumindest einen weiteren Teilbereich aufweisen könnte. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Dadurch kann eine ungewollte Bewegung des Stromführungselements bei einer Kontaktierung des Stromführungselements insbesondere vermieden werden, wodurch insbesondere eine optimale Kontaktierung des Stromführungselements erzielt werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Gehäuseeinheit zumindest einen Aufnahmebereich aufweist, welcher in dem montierten Zustand zumindest einen Teil des Kontaktierungselements aufnimmt. Die Führung ordnet zumindest einen Teilabschnitt des Stromführungselements, insbesondere vor einer Kontaktierung des Stromführungselements, in einem Nahbereich und vorteilhaft in Kontakt mit einer den Aufnahmebereich begrenzenden Oberfläche der Gehäuseeinheit an. Insbesondere fixiert die Halterung, insbesondere vor einer Kontaktierung des Stromführungselements, den Teilabschnitt des Stromführungselements insbesondere oberhalb des Aufnahmebereichs. Bei einer Kontaktierung des Stromführungselements nimmt das Kontaktierungselement den Teilabschnitt des Stromführungselements insbesondere in zumindest einen Kontaktierungsbereich des Kontaktierungselements auf und passiert insbesondere wenigstens teilweise, insbesondere mit zumindest einem den Kontaktierungsbereich begrenzenden Teilbereich des Kontaktierungselements, den Teilabschnitt des Stromführungselements. Der den Teilabschnitt des Stromführungselements passierende Teilbereich des Kontaktierungselements dringt insbesondere in den Aufnahmebereich ein. Dadurch kann das Kontaktierungselement in dem montierten Zustand insbesondere unverlierbar und/oder geschützt angeordnet werden, wodurch insbesondere ein ungewolltes Lösen und/oder eine ungewollte Beschädigung der Kontaktierung des Stromführungselements vermieden werden kann.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Motoreinheit beschädigungsfrei untrennbar, insbesondere mittels Hohlnieten, mit der Gehäuseeinheit verbunden und insbesondere an der Gehäuseeinheit befestigt ist. Dadurch kann einem Reparateur insbesondere ein Fehlen einer zerstörungsfreien Zerlegbarkeit signalisiert werden.
  • Eine besonders geringe Komplexität kann insbesondere erreicht werden durch eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere durch einen Bohrhammer, mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere mit einer erfindungsgemäßen Bohrhammervorrichtung.
  • Die Komplexität kann insbesondere weiter verringert werden durch ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Bohrhammervorrichtung, bei welchem ein Stromführungselement zu einer Herstellung einer Kontaktierung aus einer Gehäuseeinheit herausgeführt wird.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Stromführungselement, insbesondere nach einem Herausführen aus der Gehäuseeinheit, um einen Winkel von mindestens 45°, insbesondere von mindestens 60°, vorteilhaft von mindestens 75° und vorzugsweise von mindestens 90° aus einer Ausführungsrichtung ausgelenkt wird. Die Ausführungsrichtung ist insbesondere senkrecht zu einer Querschnittsebene ausgerichtet, welche insbesondere senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung des Stromführungselements ausgerichtet ist und die Durchführungsöffnung, insbesondere eine engste Stelle der Durchführungsöffnung, umfasst. Dadurch kann das Stromführungselement außerhalb der Gehäuseeinheit insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel und vorteilhaft in Kontakt mit einer Oberfläche der Gehäuseeinheit angeordnet werden, wodurch insbesondere eine optimale Kontaktierung des Stromführungselements erreicht werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Stromführungselement bei der Herstellung der Kontaktierung abgestanzt wird, wodurch das Stromführungselement, insbesondere mittels eines entsprechenden Stanzwerkzeugs und/oder Einpresswerkzeugs, insbesondere wenigstens im Wesentlichen zeitgleich mit einer Kontaktierung abgelängt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 einen Ausschnitt einer Gehäuseeinheit, einer Motoreinheit und eines Kontaktierungselements der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
  • 3 die Gehäuseeinheit, die Motoreinheit und das Kontaktierungselement in einer schematischen teilweisen Schnittdarstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine Handwerkzeugmaschine 36 gezeigt. Die Handwerkzeugmaschine 36 ist als Elektrohandwerkzeugmaschine ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 36 ist als Akkuhandwerkzeugmaschine ausgebildet. Alternativ könnte die Handwerkzeugmaschine 36 eine netzbetriebene Handwerkzeugmaschine sein. Beispielsweise könnte die Handwerkzeugmaschine 36 ein Schlagbohrer und/oder eine Bohrmaschine und/oder ein Akkuschrauber sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Handwerkzeugmaschine 36 von einem Bohr- und/oder Meißelhammer gebildet.
  • Die Handwerkzeugmaschine 36 weist eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 auf. Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 weist eine Bearbeitungsgehäuseeinheit 40 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Bearbeitungsgehäuseeinheit 40 als eine Schlagwerkgehäuseeinheit ausgebildet. Die Bearbeitungsgehäuseeinheit 40 weist eine Werkzeugaufnahme auf und ist zu einer Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs 42 vorgesehen. Beispielsweise könnte die Werkzeugaufnahme der Bearbeitungsgehäuseeinheit als Schnellwechselwerkzeugaufnahme ausgebildet sein.
  • Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 weist einen Handgriff 44 zum Führen der Handwerkzeugmaschine 36 durch einen Bediener auf. Der Handgriff 44 ist, entlang einer Bearbeitungsachse betrachtet, an einer der Bearbeitungsgehäuseeinheit 40 abgewandten Seite der Handwerkzeugmaschine 36 angeordnet. Der Handgriff 44 ist von einer Gehäuseeinheit 12 gebildet.
  • Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 weist die Gehäuseeinheit 12 auf. In einem montierten Zustand ist eine Motoreinheit 14 zu einem Großteil innerhalb der Gehäuseeinheit 12 angeordnet (vgl. 2). Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 weist die Motoreinheit 14 auf. Die Motoreinheit 14 weist ein Stromführungselement 16 auf. In dem montierten Zustand ist die Motoreinheit 14 mit Ausnahme eines Endbereichs des Stromführungselements 16 innerhalb der Gehäuseeinheit 12 angeordnet.
  • Das Stromführungselement 16 ist in dem montierten Zustand zu einer Spule gewickelt (nicht dargestellt). In einem Betriebszustand stellt das Stromführungselement 16 ein elektromagnetisches Wechselfeld bereit. In Abhängigkeit eines durch das Stromführungselement 16 fließenden elektrischen Stroms stellt die Motoreinheit 14 eine Antriebsenergie bereit. Die Antriebsenergie könnte beispielsweise zu einem Antrieb des Einsatzwerkzeugs 42 verwendet werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Stromführungselement 16 als eine Wicklung eines Pohlschuhs ausgebildet.
  • Das Stromführungselement 16 weist ein Stromleitungselement 46 auf (vgl. 3). In dem Betriebszustand fließt durch das Stromleitungselement 46 elektrischer Strom. Das Stromleitungselement 46 ist als ein Metalldraht ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht das Stromleitungselement 46 zu einem Großteil aus Kupfer.
  • Das Stromführungselement 16 weist eine Ummantelung 18 auf (vgl. 3). In einer Querschnittsebene, welche senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung des Stromführungselements 16 ausgerichtet ist, umschließt die Ummantelung 18 das Stromleitungselement 46. Die Ummantelung 18 ist in dem montierten Zustand in Kontakt mit einer Oberfläche des Stromleitungselements 46 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Ummantelung 18 als ein Lack ausgebildet.
  • In dem montierten Zustand ist das Stromführungselement 16 teilweise aus der Gehäuseeinheit 12 herausgeführt (vgl. 2). Der Endbereich des Stromführungselements 16 ist in dem montierten Zustand aus der Gehäuseeinheit 12 herausgeführt. Der aus der Gehäuseeinheit 12 herausgeführte Endbereich des Stromführungselements 16 besteht, insbesondere lediglich, aus dem Stromleitungselement 46 und der Ummantelung 18.
  • Die Gehäuseeinheit 12 weist ein Bodenelement 22 und eine Rückwand 26 auf. Die Rückwand 26 und das Bodenelement 22 sind teilweise einstückig miteinander verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Bodenelement 22 eine Durchführungsöffnung 24 auf, durch welche das Stromführungselement 16 in dem montierten Zustand herausgeführt ist.
  • In einer alternativen Ausgestaltung könnte die Rückwand eine Durchführungsöffnung aufweisen, durch welche das Stromführungselement in dem montierten Zustand herausgeführt sein könnte. Alternativ ist denkbar, dass die Motoreinheit ein zweites Stromführungselement und die Rückwand eine Durchführungsöffnung aufweisen, durch welche das zweite Stromführungselement in dem montierten Zustand herausgeführt ist. Insbesondere könnte die Rückwand ein Fach zu einer Aufnahme einer Elektronik aufweisen.
  • In einem Verfahren zur Herstellung der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 wird das Stromführungselement 16 zu einer Herstellung einer Kontaktierung aus der Gehäuseeinheit 12 herausgeführt. Das Stromführungselement 16 wird in einer Ausführungsrichtung 38 durch die Durchführungsöffnung 24 aus der Gehäuseeinheit 12 herausgeführt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Durchführungsöffnung 24 eine im Wesentlichen trichterförmige Gestalt auf.
  • Nach einer Durchführung des Stromführungselements 16 durch die Durchführungsöffnung 24 wird das Stromführungselement 16 um einen Winkel von im Wesentlichen 90° aus der Ausführungsrichtung 38 ausgelenkt. Dadurch kann das Stromführungselement 16 insbesondere außerhalb der Gehäuseeinheit 12 gesichert und vorteilhaft ein Zurückgleiten des Stromführungselements 16 in die Gehäuseeinheit 12 vermieden werden.
  • Der außerhalb der Gehäuseeinheit 12 angeordnete Endbereich des Stromführungselements 16 wird zu einer Führung in eine Führung 30 der Gehäuseeinheit 12 eingebracht. Die Gehäuseeinheit 12 weist die Führung 30 für das Stromführungselement 16 auf. Die Führung 30 ist einstückig mit dem Bodenelement 22 verbunden. In der alternativen Ausgestaltung könnte die Führung einstückig mit der Rückwand verbunden sein.
  • Die Führung 30 weist vier Führungselemente 48 auf. Von mehrfach vorhandenen Objekten ist in den Figuren jeweils lediglich eines mit einem Bezugszeichen versehen. Jeweils zwei der Führungselemente 48 sind benachbart zueinander angeordnet. Zwei benachbart zueinander angeordnete Führungselemente 48 bilden einen Führungsabschnitt 50. Die Führung 30 weist zwei Führungsabschnitte 50 auf. Im Folgenden wird lediglich einer der Führungsabschnitte 50 beschrieben.
  • Der Führungsabschnitt 50 weist bei einer Betrachtung in einer Seitenansicht, in welcher insbesondere beide Führungselemente 48 des Führungsabschnitts 50 sichtbar sind, eine im Wesentlichen trichterförmige Gestalt auf. Insbesondere verjüngt sich der Führungsabschnitt 50 in Richtung des Bodenelements 22. In dem montierten Zustand fixiert der Führungsabschnitt 50 das Stromführungselement 16 im Wesentlichen.
  • Die Führung 30 ist teilweise einstückig mit einer Halterung 32 ausgebildet. Die Gehäuseeinheit 12 weist die Halterung 32 auf, welche das Stromführungselement 16 in dem montierten Zustand im Wesentlichen fixiert. Der Führungsabschnitt 50 ist Teil der Halterung 32.
  • Die Gehäuseeinheit 12 weist einen Aufnahmebereich 34 auf. Der Aufnahmebereich 34 ist als eine Kontur in dem Bodenelement 22 ausgebildet. In der alternativen Ausgestaltung könnte der Aufnahmebereich als eine Kontur in der Rückwand ausgebildet sein.
  • Der Aufnahmebereich 34 ist zwischen den Führungsabschnitten 50 angeordnet. Die Führungsabschnitte 50 sind beidseits des Aufnahmebereichs 34 angeordnet. Einer der Führungsabschnitte 50 ist zwischen dem Aufnahmebereich 34 und der Durchführungsöffnung 24 angeordnet. Die Halterung 32 fixiert das Stromführungselement 16 im Wesentlichen oberhalb des Aufnahmebereichs 34.
  • Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 weist ein isolierungsdurchdringendes Kontaktierungselement 20 auf. Bei einer elektrischen Kontaktierung des Stromführungselements 16 durchdringt das Kontaktierungselement 20 die Ummantelung 18 teilweise. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Kontaktierungselement 20 eine Schneidklemme auf. Das Kontaktierungselement 20 ist als ein Schneidklemmkontakt ausgebildet. Eine Schneidklemmverbindung könnte insbesondere als eine Steckhülse und/oder als eine Steckzunge ausgeführt sein.
  • In dem Verfahren erfolgt eine Kontaktierung des Stromführungselements 16 in einem Teilabschnitt des Stromführungselements 16, welcher oberhalb des Aufnahmebereichs 34 angeordnet ist. Das Kontaktierungselement 20 durchdringt das Stromführungselement 16 in dem oberhalb des Aufnahmebereichs 34 angeordneten Teilabschnitt des Stromführungselements 16. Der Aufnahmebereich 34 nimmt in dem montierten Zustand einen Teil des Kontaktierungselements 20 auf. Das Kontaktierungselement 20 weist eine Kontaktfahne auf, welche insbesondere zu einer weiteren Kontaktierung vorgesehen ist.
  • Das Kontaktierungselement 20 weist mehrere Haken auf (vgl. 3). In dem montierten Zustand sind die Haken an einer der Gehäuseeinheit 12 zugewandten Seite des Kontaktierungselements 20 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Haken als Widerhaken ausgebildet. Das Kontaktierungselement 20 greift mittels der Haken teilweise in die Gehäuseeinheit 12, insbesondere in eine den Aufnahmebereich 34 begrenzende Wandung der Gehäuseeinheit 12, ein, insbesondere bei einer auf das Kontaktierungselement 20 einwirkenden Zugkraft. Die Zugkraft könnte beispielsweise dazu vorgesehen sein, das Kontaktierungselement 20 aus dem Aufnahmebereich 34 zu entfernen.
  • Im Zuge der Kontaktierung des Stromführungselements 16 wird das Stromführungselement 16 abgelängt. Das Stromführungselement 16 wird bei der Herstellung der Kontaktierung abgestanzt. Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 weist ein Stanzwerkzeug 52 auf. Das Stanzwerkzeug 52 längt bei der Herstellung der Kontaktierung des Stromführungselements 16 das Stromführungselement 16 ab.
  • Die in dem montierten Zustand zu einem Großteil innerhalb der Gehäuseeinheit 12 angeordnete Motoreinheit 14 ist beschädigungsfrei untrennbar mit der Gehäuseeinheit 12 verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Motoreinheit 14 mittels Hohlnieten mit der Gehäuseeinheit 12 verbunden.
  • Was oben im Zusammenhang mit einem konventionellen Pohlschuh beschrieben ist, kann insbesondere analog auch für einen ACEC Pohlschuh mit mehreren Stromführungselementen 16 angewandt werden. Das im Zusammenhang mit dem Bodenelement 22 der Gehäuseeinheit 12 beschriebene, kann insbesondere ebenfalls für die alternative Ausgestaltung mit der Rückwand 26 der Gehäuseeinheit 12 in Richtung einer Elektronik angewandt werden. Insbesondere kann die Elektronik direkt angesteckt werden. Dies könnte insbesondere für canned und/oder half-canned Ausführungen von Bedeutung sein.

Claims (12)

  1. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung mit zumindest einer Gehäuseeinheit (12) und mit zumindest einer Motoreinheit (14), welche in wenigstens einem montierten Zustand wenigstens zu einem Großteil innerhalb der Gehäuseeinheit (12) angeordnet ist und welche zumindest ein Stromführungselement (16) aufweist, das zumindest eine isolierende Ummantelung (18) umfasst, das zu einer Spule gewickelt ist und das wenigstens teilweise aus der Gehäuseeinheit (12) herausgeführt ist, gekennzeichnet durch zumindest ein isolierungsdurchdringendes Kontaktierungselement (20), welches bei einer elektrischen Kontaktierung die Ummantelung (18) wenigstens teilweise durchdringt.
  2. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktierungselement (20) zumindest eine Schneidklemme aufweist.
  3. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinheit (12) zumindest ein Bodenelement (22) mit einer Durchführungsöffnung (24) aufweist, durch welche das Stromführungselement (16) in dem montierten Zustand herausgeführt ist.
  4. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinheit (12) zumindest eine Rückwand (26) mit einer Durchführungsöffnung aufweist, durch welche das Stromführungselement (16) in dem montierten Zustand herausgeführt ist.
  5. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinheit (12) zumindest eine Führung (30) für das Stromführungselement (16) aufweist.
  6. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinheit (12) zumindest eine Halterung (32) aufweist, welche das Stromführungselement (16) in dem montierten Zustand wenigstens im Wesentlichen fixiert.
  7. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinheit (12) zumindest einen Aufnahmebereich (34) aufweist, welcher in dem montierten Zustand zumindest einen Teil des Kontaktierungselements (20) aufnimmt.
  8. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinheit (14) beschädigungsfrei untrennbar mit der Gehäuseeinheit (12) verbunden ist.
  9. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohrhammer, mit einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem ein Stromführungselement (16) zu einer Herstellung einer Kontaktierung aus einer Gehäuseeinheit (12) herausgeführt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromführungselement (16) um einen Winkel von mindestens 45° aus einer Ausführungsrichtung (38) ausgelenkt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromführungselement (16) bei der Herstellung der Kontaktierung abgestanzt wird.
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