DE102016205802B3 - Reibteil für eine nasslaufende Reibschlusseinrichtung und Kupplung mit einem derartigen Reibteil - Google Patents

Reibteil für eine nasslaufende Reibschlusseinrichtung und Kupplung mit einem derartigen Reibteil Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Reibteil für eine nasslaufende Reibschlusseinrichtung, mit mindestens einer Reibfläche, die mindestens einen Strömungsweg zum Durchführen eines Fluids aufweist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Reibteil mindestens einen fluidischen Widerstand aufweist, durch den eine Fließgeschwindigkeit des Fluids entlang des Strömungswegs so reduziert wird, dass eine Kühlleistung im Betrieb des Reibteils beim Durchführen des Fluids entlang des Strömungswegs gesteigert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reibteil mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Kupplung mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2012 014 811 A1 ist ein Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung mit einer ringförmigen Reibfläche bekannt, die einen Innenrand und einen Außenrand aufweist, wobei in der Reibfläche eine innenliegende umlaufende Nut, eine außenliegende umlaufende Nut und mindestens eine in radialer Richtung zwischen der innenliegenden und der außenliegenden umlaufenden Nut angeordnete zwischenliegende umlaufende Nut vorgesehen ist, die sich jeweils zickzack- oder wellenförmig zwischen innenliegenden und außenliegenden Umlenkpunkten erstrecken, und eine Strömungsverbindung zwischen dem Innenrand und der innenliegenden umlaufenden Nut, zwischen den einander benachbarten umlaufenden Nuten und zwischen der außenliegenden umlaufenden Nut und dem Außenrand vorgesehen ist, wobei das Reibteil einen Reibbelagträger aufweist, wobei die Reibfläche von einem auf den Reibbelagträger aufgebrachten Reibbelag, vorzugsweise Papierreibbelag, aus mehreren voneinander beabstandeten Reibbelagssegmenten gebildet ist, zwischen denen die umlaufenden Nuten und die Innen- oder/und Außenrandnuten, gegebenenfalls auch die Zwischennuten, ausgebildet sind. Ein ähnliches Reibteil ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2012 014 804 A1 bekannt, wobei sich Verbindungsnuten entlang einer Radialen erstrecken oder/und die Verbindungsnuten geradlinig ausgebildet sind. Aus der deutschen Patentschrift DE 101 57 483 C2 ist ein Formkörper aus faserverstärkten keramischen Verbundwerkstoffen bekannt, umfassend eine Kernzone und mindestens eine Deckschicht, die einen höheren thermischen Ausdehnungskoeffizienten als die Kernzone aufweist, wobei die Deckschicht eine Siliziumkohlenstoff-reiche Deckschicht mit einem Massenanteil an Siliziumkohlenstoff von mindestens dreißig Prozent ist und sich aus Segmenten zusammensetzt, die durch Deckschichtmaterial-freie Bereiche in Form von Fugen oder durch Stege aus einem anderen Material als dem Material der Deckschicht voneinander getrennt sind. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2006 009 565 A1 ist eine Bremsscheibe mit mindestens einer, vorzugsweise an beiden Außenseiten vorgesehenen, ringförmigen Reibfläche bekannt, an die zum Bremsen ein Bremsbelag andrückbar ist, wobei die Reibfläche aus einer Vielzahl von durch Dehnungsfugen zumindest teilweise stofflich voneinander getrennten Teilsegmenten besteht, wobei die Tiefe der Dehnungsfugen größer ist als das zulässige Verschleißmaß der Reibfläche. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 2 353 133 ist eine Friktionsscheibe, insbesondere für die Verwendung von Kupplungen und Scheibenbremsen, bekannt, wobei die Scheibe aus fünf Schichten gebildet ist, wobei die erste Schicht aus Reibmaterial, die zweite Schicht aus einem Material mit einem niedrigen Elastizitätsmodul für Druck, die dritte Schicht aus einem Kern hoher Festigkeit, die vierte Schicht aus einem Material mit einem niedrigen Elastizitätsmodul für Druck und die fünfte Schicht aus Reibmaterial bestehen, wobei das Reibmaterial der ersten und fünften Schicht aus einer großen Anzahl einzelner Stückchen besteht. Aus der deutschen Patentschrift DE 103 42 271 B4 ist eine Reibbelag-Lamelle für ein nasslaufendes Reibschaltelement, mit mindestens einer ringscheibenartigen, zum Reibeingriff dienenden Reibfläche bekannt, die vom Reibflächen-Innendurchmesser her mit Kühlmittel durchströmte Nuten aufweist, wobei die Nuten zwei sich überlagernde Nutensätze bilden, die Reibbelag-Lamelle im eingebauten Zustand ohne Vorzugsdrehrichtung rotierbar ist, und die Reibfläche keine senkrecht zur Drehrichtung ausgerichteten Nutkanten aufweist. Aus der deutschen Patentschrift DE 44 20 959 B4 ist ein hydrodynamischer Strömungswandler mit Reibflächen bekannt, die auch bei axialer Anlage einen Ölfluss über die Kanäle radial nach innen ermöglichen, wobei ein über Kanäle fließendes Ölvolumen über wenigstens ein Ventil in Abhängigkeit wenigstens eines Betriebsparameters des Strömungswandlers und/oder der diesen antreibenden Maschine oder des vom Strömungswandler angetriebenen Getriebes einstellbar ist. Aus der internationalen Offenlegungsschrift WO 2008/055457 A2 ist eine Kupplungsanordnung mit einer Gehäuseanordnung bekannt, in der ein Fluidstrom zur Kühlung von Reibflächenanordnungen erzeugbar ist, wobei Mittel zur Erzeugung wenigstens eines zumindest ein reibflächentragendes Element der Reibanordnung wiederholt durchströmenden dem Fluidstrom führenden Kreislaufes vor dem Austritt des Fluidstroms aus der Kupplungsanordnung vorgesehen sind, wobei ein einzelner Kühlkanal als an der Oberfläche der Reibfläche des reibflächentragenden Elements eingearbeitete Nut ausgeführt ist, wobei der einzelne Kühlkanal in Strömungsrichtung mit sich verringernder Querschnittsfläche ausgeführt ist.
  • Ein Reibbelag gemäß den Merkmalen des Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der DE 10 2010 021 900 A1 dargestellt. Weitere Reibbeläge ähnlicher Art sind in der US 2006/0090980 A1 , der DE 10 2014 214 453 A1 , der US 5,605,210 A1 , der US 2015/0275985 A1 sowie der DE 10 2007 047 538 A1 offenbart.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Reibteil für eine nasslaufende Reibschlusseinrichtung, mit mindestens einer Reibfläche, die mindestens einen Strömungsweg zum Durchführen eines Fluids aufweist, insbesondere im Hinblick auf seine Funktionalität, zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird durch ein Reibteil mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 sowie durch eine Kupplung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 8 gelöst. Bei dem Fluid handelt es sich vorzugsweise um ein Kühl- und/oder Schmiermedium, wie Öl. Im Betrieb einer mit dem Reibteil ausgestatteten Kupplung entsteht Reibungswärme. Die Reibungswärme wird, zumindest teilweise, über das Fluid abgeführt. Zu diesem Zweck dient vorteilhaft eine Vielzahl von Strömungswegen, die von dem Fluid durchströmt werden. Durch den fluidischen Widerstand wird die Fließgeschwindigkeit des Fluids entlang dem Strömungsweg reduziert. Dadurch kann eine Wärmeübertragung zwischen der Reibfläche und dem Fluid verbessert werden. Nachdem die Kühlwirkung nicht nur von einem Wärmeübergangskoeffizient sondern auch von einer Verweildauer des Fluids an der Reibfläche abhängt, kann durch die Reduzierung der Fließgeschwindigkeit des Fluids vorteilhaft eine Steigerung der Kühlleistung erreicht werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Reduzierung des Wärmeübergangskoeffizienten aufgrund einer Reduzierung einer sogenannten Nusselt-Zahl überkompensiert wird.
  • Der Wärmeübergangskoeffizient bezüglich der konvektiven Wärmeübertragung wird sowohl durch die Strömungsverhältnisse als auch durch die Fluideigenschaften, insbesondere Öleigenschaften, bestimmt. Eine höhere Fließgeschwindigkeit führt zu einer Zunahme der Nusselt-Zahl und damit auch zu einer Zunahme des Wärmeübergangskoeffizienten. Dementsprechend sind herkömmliche Kupplungssysteme und die darin verbauten Reibteile beziehungsweise Belaglamellen in der Regel so konstruiert, dass eine hohe Fließgeschwindigkeit des Fluids, insbesondere des Öls, in entsprechenden Nuten erreicht wird. Aus der hohen Fließgeschwindigkeit des Fluids, insbesondere Öls, in der Nut in Kombination mit großen Nutquerschnitten ergeben sich bei üblichen Ölvolumenströmen geringe Nutfüllungsgrade. Das heißt, die Nutquerschnitte sind teilweise mit Fluid, insbesondere Öl, und zu einem erheblichen Teil mit Luft gefüllt. Durch eine geeignete Nutgestaltung wird gemäß einem Aspekt der Erfindung die Fließgeschwindigkeit des Fluids, insbesondere Öls, reduziert. Dadurch kann die Nutfüllung vorteilhaft erhöht werden. Dadurch wird wiederum die Wärmeübertragung verbessert.
  • Im Hinblick darauf, dass die Kühlung nicht nur von Wärmeübergangskoeffizienten, sondern auch von der Verweildauer des Fluids, insbesondere Öls, an der Oberfläche der Kupplungskomponenten abhängt, kann durch eine Reduzierung der Fließgeschwindigkeit des Fluids, insbesondere Öls, eine Steigerung der Kühlleistung erreicht werden, sofern die Reduzierung des Wärmeübergangskoeffizienten aufgrund der Reduzierung der Nusselt-Zahl überkompensiert wird. Wichtig dabei ist ein relativ geringer Nutquerschnitt im äußeren Bereich des Reibteils, insbesondere der Belaglamelle, um eine Drosselung des Ölflusses sicherzustellen. Dabei kann der Nutquerschnitt von innen nach außen kontinuierlich und/oder diskontinuierlich abnehmen. Ebenfalls möglich sind Nutgeometrien mit Querschnittszunahmen und/oder Querschnittsabnahmen im inneren und mittleren Bereich des Reibteils, insbesondere der Belaglamelle.
  • Das erfindungsgemäße Reibteil ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche im Wesentlichen die Gestalt einer Kreisringscheibe mit einem Innenradius, an dem das Fluid eintritt, und mit einem Außenradius aufweist, an dem das Fluid austritt. Durch eine entsprechende Gestaltung der Reibfläche wird eine Vielzahl von Strömungswegen bereitgestellt, die im Wesentlichen in radialen Richtungen verlaufen. Die Strömungswege werden zum Beispiel von Kanälen und/oder länglichen Vertiefungen, wie Rillen oder Nuten, begrenzt, die in der Reibfläche vorgesehen sind.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass der fluidische Widerstand in einem äußeren Bereich der Reibfläche angeordnet ist. Dadurch wird die Verweildauer des Fluids im Bereich der Reibfläche auf einfache Art und Weise verlängert. Der fluidische Widerstand kann zum Beispiel als Hindernis in dem Strömungsweg des Fluids ausgeführt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsweg von einer Nut begrenzt wird, die mindestens einen Bereich mit einem verringerten Nutquerschnitt aufweist, um den fluidischen Widerstand darzustellen. Die Nut weist zum Beispiel eine Engstelle auf, um den fluidischen Widerstand dazustellen. Die Nut mit dem Bereich mit dem verringerten Nutquerschnitt ist einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass der Nutquerschnitt entlang des Strömungswegs abnimmt. Je nach Ausführung kann der Nutquerschnitt entlang des Strömungswegs kontinuierlich oder diskontinuierlich abnehmen. Dabei kommt es hauptsächlich nur darauf an, dass der Nutquerschnitt vom Eintritt des Fluids, also vorzugsweise radial innen, zum Austritt des Fluids, also radial außen, abnimmt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsweg zum Durchführen des Fluids mindestens eine Verzweigung aufweist. Der Strömungsweg kann vorteilhaft aufgeteilt beziehungsweise verzweigt werden. Eine solche Aufteilung oder Verzweigung ergibt sich zum Beispiel vorteilhaft durch ein Hindernis im Strömungsweg, das von Fluid umströmt wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsweg zum Durchführen des Fluids von einer Nut in einem Reibbelag begrenzt wird. Bei dem Reibbelag handelt es sich zum Beispiel um einen Papierbelag. Die Nut kann in dem Reibbelag zum Beispiel durch Prägen erzeugt werden.
  • Das erfindungsgemäße Reibteil ist also auch dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsweg zum Durchführen des Fluids von Reibbelagstücken begrenzt wird. Die Nuten ergeben sich auf einfache Art und Weise zwischen zwei oder mehr Reibbelagstücken, die voneinander beabstandet sind.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Reibbelagstück radial außen eine größere Umfangsausdehnung als radial innen aufweist. Als Umfangsausdehnung wird eine Abmessung des Reibbelagsstücks in Umfangsrichtung bezeichnet. Durch die größere Umfangsausdehnung radial außen wird auf einfache Art und Weise ein im Sinne der Erfindung wirksamer fluidischer Widerstand geschaffen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass das Reibbelagstück entlang dem Strömungsweg konkav gekrümmt ist. Durch die konkave Krümmung des Reibbelagstücks entlang dem Strömungsweg wird auf einfache Art und Weise eine Engstelle zwischen zwei Reibbelagstücken geschaffen, die den fluidischen Widerstand darstellt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass das Reibbelagstück stiefelartig ausgebildet ist, wobei eine Stiefelspitze radial außen angeordnet ist und sich im Wesentlichen in einer Umfangsrichtung erstreckt. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine Engstelle zwischen zwei Reibbelagstücken geschaffen, die den fluidischen Widerstand darstellt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reibbelagstücke im Wesentlichen die Gestalt von Vielecken, insbesondere von Rechtecken, aufweisen. Die Reibbelagstücke können alternativ auch im Wesentlichen die Gestalt von Kreisen aufweisen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass radial außen ein kleines Reibbelagstück zwischen zwei großen Reibbelagstücken angeordnet ist, die sich von radial innen bis nach radial außen erstrecken. Die Reibbelagstücke sind zum Beispiel als Rechtecke ausgeführt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass radial außen ein kleines Reibbelagstück zwischen zwei Reihen von kleinen Reibbelagstücken angeordnet ist, die sich von radial innen bis nach radial außen erstrecken. Die kleinen Reibbelagstücke sind vorzugsweise alle gleich ausgeführt, insbesondere als Rechtecke ausgeführt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass ein in Umfangsrichtung langes Reibbelagstück radial außerhalb von mindestens zwei Reihen von kleinen Reibbelagstücken angeordnet ist, die radial angeordnet sind. Das lange Reibbelagstück und die kleinen Reibbelagstücke sind zum Beispiel als Rechtecke ausgeführt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Reibbelagstück im Wesentlichen pilzförmig ausgeführt ist, wobei ein Pilzkopf des im Wesentlichen pilzförmig ausgeführten Reibbelagstücks radial außen angeordnet ist. Dadurch kann auf einfache Art und Weise eine Engstelle zwischen zwei Reibbelagstücken dargestellt werden.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Kupplung mit mindestens einem vorab beschriebenen Reibteil. Bei der Kupplung handelt es sich vorzugsweise um eine nasslaufende Lamellenkupplung. Das vorab beschriebene Reibteil stellt in der nasslaufenden Lamellenkupplung eine Reiblamelle dar. Die nasslaufende Lamellenkupplung wird vorzugsweise im Automobilbereich eingesetzt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 eine stark vereinfachte Darstellung eines erfindungsgemäßen Belagträgers mit zwei Nasslauf-Reibbelägen im Querschnitt;
  • 2 eine Anordnung des Belagträgers mit den Nasslauf-Reibbelägen aus 1 zwischen zwei Gegen-Kupplungsteilen aus einem Stahlmaterial;
  • 3 eine vereinfachte Darstellung eines Lamellenpakets mit nasslaufenden Kupplungsteilen und mit nasslaufenden Gegen-Kupplungsteilen aus einem Stahlmaterial, und die
  • 4 bis 6 verschiedene Reibteile in der Draufsicht mit fluidischen Widerständen, durch welche eine Fließgeschwindigkeit eines Fluids entlang eines Strömungswegs so reduziert wird, dass eine Kühlleistung im Betrieb des Reibteils beim Durchführen des Fluids entlang des Strömungswegs gesteigert wird.
  • In 1 ist ein Nasslauf-Kupplungsteil 1 mit einem Belagträger 3 stark vereinfacht im Querschnitt dargestellt. Der Belagträger 3 umfasst einen Grundkörper 5, der im Wesentlichen die Gestalt einer Kreisringscheibe mit einem rechteckigen Ringquerschnitt aufweist.
  • An dem Grundkörper 5 sind zwei Nasslauf-Reibbeläge 6, 7 befestigt. Die Nasslauf-Reibbeläge 6, 7 haben ebenfalls die Gestalt von Kreisringscheiben mit einem rechteckigen Ringquerschnitt. Die Nasslauf-Reibbeläge 6, 7 haben den gleichen Außendurchmesser wie der Grundkörper 5 des Belagträgers 3. Der Belagträger 3 hat einen kleineren Innendurchmesser als die Nasslauf-Reibbeläge 6, 7.
  • Bei dem Nasslauf-Kupplungsteil 1 handelt es sich zum Beispiel um eine Innenlamelle einer Lamellenkupplung. Zur Darstellung einer drehfesten Verbindung mit einem Innenlamellenträger der Lamellenkupplung weist der Belagträger 3 radial innen zum Beispiel eine Innenverzahnung auf.
  • In 2 ist das Nasslauf-Kupplungsteil 1 aus 1 zwischen zwei nasslaufenden Gegen-Kupplungsteilen 11, 12 angeordnet. Die beiden Gegen-Kupplungsteile 11, 12 haben jeweils einen Grundkörper 15, 16 in Gestalt einer Kreisringscheibe mit einem rechteckigen Ringquerschnitt.
  • Ein Innendurchmesser der Grundkörper 15, 16 der Gegen-Kupplungsteile 11, 12 ist genauso groß wie der Innendurchmesser der Nasslauf-Reibbeläge 6, 7 im Belagträger 3. Allerdings haben die Gegen-Kupplungsteile 11, 12 einen größeren Außendurchmesser als der Belagträger 3 mit den Nasslauf-Reibbelägen 6, 7.
  • Bei den Gegen-Kupplungsteilen 11, 12 handelt es sich zum Beispiel um Außenlamellen der vorab beschriebenen Lamellenkupplung. Zur Darstellung einer drehfesten Verbindung mit einem Außenlamellenträger sind die Gegen-Kupplungsteile 11, 12 radial außen vorteilhaft mit einer Außenverzahnung ausgestattet.
  • Die Nasslauf-Reibbeläge 6, 7 an dem Belagträger 3 sind aus einem Nasslauf-Reibbelagmaterial gebildet. Der Belagträger 3 ist aus einem Stahlmaterial gebildet. Die Gegen-Kupplungsteile 11, 12 sind ebenfalls aus einem Stahlmaterial gebildet.
  • In 3 ist vereinfacht ein Lamellenpaket 20 einer Lamellenkupplung dargestellt. Das Lamellenpaket 20 umfasst zusätzlich zu dem Nasslauf-Kupplungsteil 1 drei weitere Nasslauf-Kupplungsteile 22, 23 und 24. Die Nasslauf-Kupplungsteile 22 bis 24 sind genauso ausgeführt wie das Nasslauf-Kupplungsteil 1. Die Nasslauf-Kupplungsteile 1, 22 bis 24 stellen in dem Lamellenpaket 20 Innenlamellen dar.
  • Das Lamellenpaket 20 umfasst darüber hinaus zusätzlich zu den Gegen-Kupplungsteilen 11, 12 aus 2 drei weitere nasslaufende Gegen-Kupplungsteile 33, 34, 35. Die nasslaufenden Kupplungsteile 1, 22 bis 24 sind im Wechsel mit den nasslaufenden Gegen-Kupplungsteilen 11, 12, 33 bis 35 angeordnet.
  • Die Gegen-Kupplungsteile 11, 12 und 33 bis 35 stellen Außenlamellen des Lamellenpakets 20 dar. Dabei stellt das Gegen-Kupplungsteil 11 eine in 3 linke Endlamelle des Lamellenpakets 20 dar. Analog stellt das in 3 rechts angeordnete Gegen-Kupplungsteil 35 eine zweite Endlamelle des Lamellenpakets 20 dar. Die nasslaufenden Kupplungsteile 1, 22 bis 24 sind jeweils zwischen zwei Gegen-Kupplungsteilen 11, 12; 33, 34; 34, 35 angeordnet.
  • In den 4 bis 6 sind Reibteile 41; 71; 91 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen in einer Draufsicht auf eine Reibfläche 42; 72; 92 dargestellt. Die Reibteile 41; 71; 91 stellen vorzugsweise Nasslauf-Kupplungsteile (1; 22 bis 24 in den 1 bis 3) einer nasslaufenden Lamellenkupplung dar.
  • Bei dem in 4 dargestellten Reibteil 41 sind in drei Umfangsabschnitten durch Pfeile 43 bis 45 Strömungswege für ein Fluid, insbesondere Kühlöl, veranschaulicht. Das Fluid tritt radial innen im Bereich einer Innenverzahnung ein. Dann strömt das Fluid an der Reibfläche 42 entlang radial nach außen, wo es austritt.
  • Der Strömungsweg 43 wird auf der Reibfläche 42 von zwei erfindungsgemässen Reibbelagstücken 46, 47 begrenzt. Die Reibbelagstücke 46, 47 haben die Gestalt von Stiefeln mit Stiefelspitzen 52, 53. Die Stiefelspitzen 52, 53 der Reibbelagstücke 46, 47 sind radial außen angeordnet und erstrecken sich in Umfangsrichtung, in 4 im Uhrzeigersinn. Dadurch ergibt sich auf einfache Art und Weise ein fluidischer Widerstand 61, durch den die Fließgeschwindigkeit des Fluids entlang dem Strömungsweg 43 reduziert wird.
  • Der Strömungsweg 44 wird auf der Reibfläche 42 von zwei nicht erfindungsgemässen Reibbelagstücken 48, 49 begrenzt. Die Reibbelagstücke 48, 49 weisen radial außen Erweiterungen 54, 55 auf, die sich in Umfangsrichtung im Uhrzeigersinn erstrecken. Durch die Erweiterung 54 wird auf einfache Art und Weise ein fluidischer Widerstand 62 zwischen den Reibbelagstücken 48, 49 geschaffen. Der fluidische Widerstand 62 wird durch eine Querschnittverengung in einer Nut zwischen den Reibbelagstücken 48, 49 dargestellt.
  • Der Strömungsweg 45 wird von zwei nicht erfindungsgemässen Reibbelagstücken 50, 51 begrenzt, die radial außen Erweiterungen 56, 57; 58, 59 aufweisen. Die einander zugewandten Erweiterungen 57, 58 der Reibbelagstücke 50, 51 schaffen eine Engstelle beziehungsweise einen fluidischen Widerstand 63 im Strömungsweg 45 zwischen den Reibbelagstücken 50, 51.
  • Bei dem nicht erfindungsgemässen Reibteil 71 in 5 sind Strömungswege von radial innen nach radial außen durch unterschiedliche Gestaltungen und Anordnungen von im Wesentlichen rechteckigen Reibbelagstücken mit Engstellen versehen, um fluidische Widerstände oder Engstellen darzustellen. Ein erster Strömungsweg wird von einem Reibbelagstück 74 begrenzt, das radial außen angeordnet ist und die Gestalt eines relativ kleinen Rechtecks aufweist.
  • Das Reibbelagstück 74 ist zwischen zwei Reibbelagstücken 75 und 76 angeordnet. Die Reibbelagstücke 75, 76 haben ebenfalls die Gestalt von Rechtecken, die sich jedoch von radial innen nach radial außen über die Reibfläche 72 erstrecken. Zwischen den Reibbelagstücken 75, 76 ergibt sich eine relativ breite Nut für das Fluid.
  • Diese Nut wird von dem Reibbelagstück 74 begrenzt, was ein Hindernis im Strömungsweg darstellt. Durch das Reibbelagstück 74 wird der Strömungsweg in einen ersten Strömungspfad zwischen dem Reibbelagstück 74 und dem Reibbelagstück 75 und in einen zweiten Strömungspfad zwischen dem Reibbelagstück 74 und dem Reibbelagstück 76 unterteilt.
  • Ein weiterer fluidischer Widerstand in 5 wird von einem Reibbelagstück 80 dargestellt. Das Reibbelagstück 80 hat die Gestalt eines Rechtecks und ist zwischen zwei Reihen 78, 79 von Reibbelagstücken angeordnet, die ebenfalls die Gestalt von Rechtecken aufweisen. In den Reihen 78, 79 sind jeweils drei Reibbelagstücke angeordnet, welche die gleiche Gestalt und Größe wie das Reibbelagstück 80 aufweisen. Das Reibbelagstück 80 ist radial außen zwischen den beiden Reihen 78, 79 angeordnet.
  • Weitere Strömungswege ergeben sich durch vier Reihen 81 bis 84. In den Reihen 81 und 84 sind insgesamt vier Reibbelagstücke von radial innen nach radial außen angeordnet. In den Reihen 82 und 83 sind jeweils nur drei Reibbelagstücke angeordnet. Ein in Umfangsrichtung längliches Reibbelagstück 85 ist radial außerhalb der Reihen 82, 83 und in Umfangsrichtung zwischen den Reihen 81 und 84 angeordnet. Durch das Reibbelagstück 85 wird auf einfache Art und Weise ein fluidischer Widerstand für mehrere Strömungswege von radial innen nach radial außen geschaffen.
  • Das nicht erfindungsgemässe Reibteil 91 in 6 umfasst eine Nut 93 in der Reibfläche 92. Die Nut 93 wird von zwei Reibbelagstücken 94, 95 begrenzt, die im Wesentlichen pilzförmig gestaltet sind. Die pilzförmigen Reibbelagstücke 94, 95 weisen radial außen einen Kopf 96, 97 auf. Die Köpfe 96, 97 der Reibbelagstücke 94, 95 schaffen eine Engstelle 100 in der Nut 93. Dadurch wird auf einfache Art und Weise ein fluidischer Widerstand im Strömungsweg für das Fluid von radial innen nach radial außen geschaffen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Nasslauf-Kupplungsteil
    3
    Belagträger
    5
    Grundkörper
    6
    Nasslauf-Reibbelag
    7
    Nasslauf-Reibbelag
    11
    Gegen-Kupplungsteil
    12
    Gegen-Kupplungsteil
    15
    Grundkörper
    16
    Grundkörper
    20
    Lamellenpaket
    22
    Nasslauf-Kupplungsteil
    23
    Nasslauf-Kupplungsteil
    24
    Nasslauf-Kupplungsteil
    33
    Gegen-Kupplungsteil
    34
    Gegen-Kupplungsteil
    35
    Gegen-Kupplungsteil
    41
    Reibteil
    42
    Reibfläche
    43
    Strömungsweg
    44
    Strömungsweg
    45
    Strömungsweg
    46
    Reibbelagstück
    47
    Reibbelagstück
    48
    Reibbelagstück
    49
    Reibbelagstück
    50
    Reibbelagstück
    51
    Reibbelagstück
    52
    Stiefelspitze
    53
    Stiefelspitze
    54
    Erweiterung
    55
    Erweiterung
    56
    Erweiterung
    57
    Erweiterung
    58
    Erweiterung
    59
    Erweiterung
    61
    fluidscher Widerstand
    62
    fluidischer Widerstand
    63
    fluidischer Widerstand
    71
    Reibteil
    72
    Reibfläche
    74
    Reibbelagstück
    75
    Reibbelagstück
    76
    Reibbelagstück
    78
    Reihe
    79
    Reihe
    80
    Reibbelagstück
    81
    Reihe
    82
    Reihe
    83
    Reihe
    84
    Reihe
    85
    Reibbelagstück
    91
    Reibteil
    92
    Reibfläche
    93
    Nut
    94
    Reibbelagstück
    95
    Reibbelagstück
    96
    Kopf
    97
    Kopf
    100
    Engstelle

Claims (8)

  1. Reibteil (41; 71, 91) für eine nasslaufende Reibschlusseinrichtung, mit mindestens einer Reibfläche (42; 72; 92), die mindestens einen Strömungsweg (4345) zum Durchführen eines Fluids aufweist, wobei das Reibteil (41; 71; 91) mindestens einen fluidischen Widerstand (6163) aufweist, durch den eine Fließgeschwindigkeit des Fluids entlang des Strömungswegs (43, 45) so reduziert wird, dass eine Kühlleistung im Betrieb des Reibteils (41; 71; 91) beim Durchführen des Fluids entlang des Strömungswegs (4345) gesteigert wird, wobei die Reibfläche (42; 72; 92) im Wesentlichen die Gestalt einer Kreisringscheibe mit einem Innenradius, an dem das Fluid eintritt, und mit einem Außenradius aufweist, an dem das Fluid austritt, wobei der Strömungsweg (4345) zum Durchführen des Fluids von Reibbelagstücken (46, 47) begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibbelagstücke (46, 47) die Gestalt von Stiefeln mit Stiefelspitzen (52, 53) haben, wobei die Stiefelspitzen (52, 53) der Reibbelagstücke (46, 47) radial außen angeordnet sind und sich in einer Umfangsrichtung erstrecken.
  2. Reibteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der fluidischen Widerstand (6163) in einem äußeren Bereich der Reibfläche (42; 72; 92) angeordnet ist.
  3. Reibteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsweg (4345) von einer Nut begrenzt wird, die mindestens einen Bereich mit einem verringerten Nutquerschnitt aufweist, um den fluidischen Widerstand (6163) darzustellen.
  4. Reibteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutquerschnitt entlang des Strömungswegs (4345) abnimmt.
  5. Reibteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsweg (4345) zum Durchführen des Fluids mindestens eine Verzweigung aufweist.
  6. Reibteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsweg (4345) zum Durchführen des Fluids von einer Nut in einem Reibbelag begrenzt wird.
  7. Reibteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Reibbelagstück (4651; 7476; 80; 85) radial außen eine größere Umfangsausdehnung als radial innen aufweist.
  8. Kupplung mit mindestens einem Reibteil (41; 71; 91) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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