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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeuginnenverkleidungsteils, welches zum Abdecken eines Airbags bestimmt ist, wie auch ein Innenverkleidungsteil, welches durch ein solches Herstellungsverfahren erhalten wird.
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Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeuginnenverkleidungsteils, welches dafür bestimmt ist, einen Airbag abzudecken, umfassend die Schritte:
- a) einen Träger bereitzustellen, welcher eine Öffnung hat;
- b) einen Schusskanal bereitzustellen, welcher einen Durchgang definiert, um eine Entfaltung von dem Airbag zu lenken, und ein Abdeckelement bereitzustellen, welches an dem Schusskanal befestigt ist und dafür geeignet ist, den Durchgang abzudecken;
- c) den Schusskanal an dem Träger zu befestigen;
- d) ein Formelement dazu zu bringen, dem Träger und dem Schusskanal zugewandt zu sein, um einen geschlossenen Hohlraum zu definieren; und
- e) Schaum in den Hohlraum einzuspritzen.
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Üblicherweise wird bei solchen Herstellungsverfahren der Schusskanal an dem Träger durch elastisches Ineinandergreifen oder durch Einrasten befestigt, mit einer Schaumdichtung, welche an dem auf dem Träger aufliegenden Schusskanal um die gesamte Peripherie von der Öffnung herum gesichert ist.
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Eine solche Technik ist jedoch nicht völlig zufriedenstellend insbesondere in Bezug auf Zuverlässigkeit und Wiederholbarkeit von der Dichtung, welche so zwischen dem Schusskanal und dem Träger ausgebildet wird, sowie in Bezug auf eine Zuverlässigkeit eines Betriebs von einem Verkleidungsteil, welches durch ein solches Verfahren erhalten wird.
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Eine weitere bekannte Technik besteht darin, den Schusskanal an dem Träger durch Schweißen zu befestigen, insbesondere durch Vibrationsschweißen oder Ultraschallschweißen, wobei der Schusskanal und der Träger aus Kunststoff hergestellt sind.
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Obwohl dies zu einer zuverlässigen Dichtung zwischen dem Schusskanal und dem Träger führt, hat eine solche Technik den Nachteil, dass sie besonders teuer zu implementieren ist, da die Vibrations- oder Ultraschall-Schweißmaschinen eine bedeutende Investition darstellen und am Herstellungsort erheblich Platz besetzen.
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Zusätzlich legt eine Befestigung durch Ultraschall- oder Vibrationsschweißen von dem Schusskanal an dem Träger auf eines und/oder das andere von diesen Elementen bestimmte Konstruktionsbeschränkungen auf, insbesondere aufgrund der Notwendigkeit, Schweißrippen an diesen Elementen bereitzustellen, welche dafür bestimmt sind, unter der Wirkung des Ultraschalls oder der Vibration zu schmelzen und die Dichtung zwischen dem Schusskanal und dem Träger an dem Ende von diesem Schritt einer Befestigung der zwei Elemente auszubilden. Das Vorhandensein von solchen Schweißrippen erhöht die Komplexität von dem Formdesign, welches dazu verwendet wird, beispielsweise durch Spritzgießen den Schusskanal und/oder den Träger herzustellen und fügt damit dem Herstellungsprozess erhebliche zusätzliche Kosten hinzu.
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Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu überwinden und schlägt daher ein Verfahren der eingangs genannten Art vor, bei dem während des Schritts c) der Schusskanal an dem Träger durch einen kontinuierlichen peripheren Klebstoffwulst befestigt wird, welcher sich entlang der Peripherie von der Öffnung erstreckt.
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Mit diesen Anordnungen stellt die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeuginnenverkleidungsteils bereit, bei dem die Dichtung von der Schaumstoff-Nahtstelle oder -Anschlussstelle zwischen dem Träger und dem Schusskanal in einer zuverlässigen und wiederholbaren Weise erreicht wird, während Herstellungskosten reduziert werden, und ein Verkleidungsteil bereit, welches durch ein solches Verfahren erhalten wird, welches ein ästhetisches Aussehen und einen zuverlässigen Betrieb aufweist, welche im Vergleich zu bekannten Einrichtungen verbessert sind.
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Tatsächlich ist es bei herkömmlichen Verfahren, welche sich auf ein elastisches Ineingriffbringen von dem Schusskanal an dem Träger verlassen, mit einer Schaumdichtung, welche an dem Schusskanal gesichert ist, welcher auf dem Träger ruht, um die Dichtung zwischen diesen zwei Elementen zu erzeugen, wahrscheinlich, dass der eingespritzte Schaum, welcher eine hohe Fließfähigkeit aufweist, durch die Schaumdichtung bricht und während des Einspritzschritts zwischen den Schusskanal und den Träger kriecht. Ein solches Phänomen kann das ästhetische Äußere von dem erhaltenen Verkleidungsteil verderben, da eine Ausbauchung an dem fertigen Verkleidungsteil in örtlich begrenzten Bereichen erscheinen kann, wo der Schaum zwischen den Träger und den Schusskanal eingedrungen ist.
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Derartige Ungleichförmigkeiten in der Verbindung zwischen dem Träger und dem Schusskanal können auch eine erfolgreiche Entfaltung des Airbags stören, welcher von dem Verkleidungsteil abgedeckt ist, wenn das Teil in ein Fahrzeug eingebaut ist, insbesondere in Bezug auf eine Einheitlichkeit und Wiederholbarkeit einer Entfaltung.
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Zusätzlich erlaubt es die Verwendung von einer Klebstofftechnik, um die abgedichtete Befestigung von dem Schusskanal an dem Träger zu erreichen, die Herstellungskosten von einem solchen Verkleidungsteil im Vergleich zu der Verwendung von einer Vibrations- oder Ultraschallschweißtechnik, wie sie im Stand der Technik existiert, zu reduzieren.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform von dem Verfahren gemäß der Erfindung umfasst das Verfahren zwischen dem Schritt b) und dem Schritt c) einen Schritt, auf den Schusskanal den Klebstoff aufzubringen, welcher dafür bestimmt ist, den Klebstoffwulst auszubilden.
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Da der Schusskanal im allgemeinen kleinere Abmessungen hat als der Träger, an welchem er zu befestigen ist, wie zum Beispiel einem Armaturenbrettkörper, eine Türverkleidung, oder anderes, erlaubt ein Aufbringen des Klebstoffs an dem Schusskanal vor einem Befestigen des Schusskanals an dem Träger die Verwendung von einer Klebemaschine, welche kleiner ist als wenn dieser Klebstoff an dem Träger aufgetragen würde.
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In einer Ausführungsform von dem Verfahren gemäß der Erfindung wird der Klebstoff, welcher zur Ausbildung des Klebstoffwulsts bestimmt ist, auf einen peripheren Flansch von dem Schusskanal aufgetragen, welcher sich im Wesentlichen orthogonal zu einer Kanalwand von dem Schusskanal erstreckt, welche im Wesentlichen rohrförmig ist und den Durchgang definiert.
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In einer vorteilhaften Anordnung wird während des Schritts b) der Schusskanal mit einem Abdeckelement versehen, welches mit dem Schusskanal integral ist. „Integral” wird hier so verstanden, dass es bedeutet, dass das Abdeckelement und der Schusskanal als einstückig ausgebildet sind.
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Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Abdeckelement ein Element ist, welches von dem Schusskanal getrennt ist und daran durch irgendein geeignetes Mittel befestigt wird, so dass es den von dem Schusskanal definierten Durchgang abdeckt.
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Vorteilhafterweise umfasst der Klebstoff, welcher dazu verwendet wird, den Klebstoffwulst auszubilden, einen Polyolefin-Klebstoff, vorzugsweise heißgeschmolzen.
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Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Klebstoff, welcher dazu verwendet wird, den Klebstoffwulst auszubilden, ausschließlich aus einem Polyolefin-Klebstoff besteht, vorzugsweise heißgeschmolzen.
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Ein solcher Polyolefin-Heißschmelzkleber hat den Vorteil von einer sehr kurzen Abkühlzeit von etwa 15 Sekunden, wodurch die abgedichtete Befestigung von dem Schusskanal an dem Träger vor der Anordnung von der Form und dem Einspritzen von dem Schaum rasch erreicht wird. Zusätzlich hat ein solcher Polyolefin-Heißschmelzkleber eine Aushärtzeit, die praktisch Null ist, was eine Manipulation von dem Teil, an welchem der Klebstoff aufgetragen ist, erlaubt, sobald der Anwendungsvorgang abgeschlossen ist. Die Verwendung von diesem Klebstoff eignet sich daher besonders für industrielle Bedingungen, insbesondere jene der Automobilindustrie, bei der eine Erhöhung der Produktionsraten immer interessiert.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Anordnung umfasst der Träger, welcher im Schritt a) vorgesehen wird, und/oder der Schusskanal, welcher im Schritt b) vorgesehen wird, Polypropylen.
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Vorteilhafterweise umfasst der Träger, welcher im Schritt a) vorgesehen wird, und/oder der Schusskanal, welcher im Schritt b) vorgesehen wird, Polypropylen, welches beispielsweise mit Fasern, wie zum Beispiel Glasfasern bestückt/verstärkt ist.
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Alternativ ist der Träger, welcher im Schritt a) vorgesehen wird, und/oder der Schusskanal, welcher im Schritt b) vorgesehen wird, vollständig aus Polypropylen hergestellt.
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In noch anderen Varianten können der Träger, welcher im Schritt a) vorgesehen wird, und/oder der Schusskanal, welcher im Schritt b) vorgesehen wird, ein anderes Material, insbesondere einen anderen Kunststoff, welcher vorzugsweise Polyolefin enthält, möglicherweise beispielsweise mit Fasern, wie etwa Glasfasern, bestückt/verstärkt, umfassen oder vollständig aus diesem anderen Material hergestellt sein.
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Das Erzeugen des Trägers und des Schusskanals aus Polypropylen oder aus einem Material, welches Polypropylen umfasst, oder aus irgendeinem anderen Polyolefin-Material ist insbesondere vorteilhaft in einem Zusammenhang, bei dem ein Polyolefin-Klebstoff verwendet wird, um den Klebstoffwulst zu erzeugen, was die abgedichtete Befestigung von diesen zwei Elementen sicherstellt. In der Tat, da ein Polyolefin-Klebstoff die gleiche chemische Basis wie Polypropylene oder ein anderes polyolefines Material hat, kann die abgedichtete Befestigung, welche erreicht wird, indem der Träger und der Schusskanal geklebt werden, zuverlässig durchgeführt werden ohne besondere Oberflächenbehandlung der Elemente, welche zusammenzubauen sind.
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Als eine Variante umfasst der Klebstoff, welcher dazu verwendet wird, den Klebstoffwulst zu erzeugen, einen härtbaren Polyolefin-Klebstoff.
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Gemäß einer anderen Variante umfasst der Klebstoff, welcher dazu verwendet wird, den Klebstoffwulst zu erzeugen, einen Polyurethan-Klebstoff, welcher härtbar oder nicht härtbar sein kann.
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Gemäß noch anderen Varianten ist der Klebstoff, welcher dazu verwendet wird, den Klebstoffwulst zu erzeugen, vollständig aus einem härtbaren Polyolefin-Klebstoff oder aus einem Polyurethan-Klebstoff hergestellt, welcher härtbar oder nicht härtbar sein kann.
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Die Wahl einer Zusammensetzung von dem Klebstoff, welcher dazu verwendet wird, den Klebstoffwulst zu erzeugen, erfolgt insbesondere basierend auf den Materialien, aus welchen die Elemente, welche zusammenzubauen sind, hergestellt sind, nämlich dem Träger und dem Schusskanal, und die Kompatibilität von diesen Materialien beispielsweise mit den verschiedenen oben diskutierten Klebstoffen. Klebstoffzusammensetzungen, welche andere als diejenigen sind, welche oben erwähnt sind, können auch in Betracht gezogen werden.
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Die Erfindung stellt auch ein Fahrzeuginnenverkleidungsteil bereit, welches dafür bestimmt ist, einen Airbag abzudecken, umfassend:
- – einen Träger, welcher eine Öffnung hat;
- – einen Schusskanal, welcher einen Durchgang definiert, um eine Entfaltung von dem Airbag zu lenken, und an einem Abdeckelement befestigt ist, welches dafür geeignet ist, den Durchgang abzudecken, wobei der Schusskanal an dem Träger befestigt ist;
- – eine Schaumschicht, welche sich über den Träger und den Schusskanal an der Öffnung erstreckt;
wobei der Schusskanal an dem Träger durch einen kontinuierlichen peripheren Klebstoffwulst befestigt ist, welcher sich entlang der Peripherie der Öffnung erstreckt.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform von dem Innenverkleidungsteil gemäß der Erfindung:
- – umfasst der Schusskanal eine im Wesentlichen rohrförmige Kanalwand, welche den Durchgang definiert, und einen peripheren Flansch, welcher sich im Wesentlichen orthogonal zu der Kanalwand erstreckt; und
- – definieren der Träger und der periphere Flansch von dem Schusskanal zusammen eine periphere Ausnehmung, in welcher der Klebstoffwulst liegt.
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Gemäß einer speziellen Anordnung von dieser Ausführungsform,
- – definieren der Träger und der periphere Flansch von dem Schusskanal ferner einen radialen Kanal, welcher ein erstes Ende hat, welches in die periphere Ausnehmung öffnet. Die Implementierung von einem oder mehreren radialen Kanälen, welche mit der peripheren Ausnehmung kommunizieren, dient dazu, von der peripheren Ausnehmung irgendeinen überschüssigen Klebstoff, welcher dafür gedacht ist, den Klebstoffwulst auszubilden, zu entfernen.
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Vorteilhafterweise umfasst der Klebstoffwulst einen Polyolefin-Klebstoff, vorzugsweise heißgeschmolzen.
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Alternativ besteht der Klebstoffwulst vollständig aus einen Polyolefin-Klebstoff, vorzugsweise heißgeschmolzen.
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Vorzugsweise umfasst der Träger und/oder der Schusskanal Polypropylen.
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Vorteilhafterweise umfasst der Träger und/oder der Schusskanal Polypropylen, welches beispielsweise mit Fasern, wie zum Beispiel Glasfasern bestückt/verstärkt ist.
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Alternativ besteht der Träger und/oder der Schusskanal vollständig aus Polypropylen.
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Die Vorteile, welche sich aus der Verwendung von diesen Materialien für den Klebstoffwulst, den Träger und den Schusskanal ergeben, wurden oben in Bezug auf das Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung diskutiert.
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In anderen Varianten umfasst der Klebstoffwulst einen härtbaren Polyolefin-Klebstoff und/oder einen Polyurethan-Klebstoff, welcher härtbar oder nicht härtbar sein kann.
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Gemäß noch anderen Varianten besteht der Klebstoffwulst vollständig aus einem härtbaren Polyolefin-Klebstoff oder aus einem Polyurethan-Klebstoff, welcher härtbar oder nicht härtbar sein kann.
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Gemäß noch anderen Ausführungsformen können der Träger und/oder der Schusskanal ein anderes Material umfassen oder vollständig aus einem anderen Material hergestellt sein, insbesondere einem anderen Kunststoff, vorzugsweise Polyolefin, möglicherweise beispielsweise mit Fasern, wie zum Beispiel Glasfasern, bestückt/verstärkt.
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In einer speziellen Ausführungsform ist das Verkleidungsteil gemäß der Erfindung ein Armaturenbrett und ist der Träger ein Armaturenbrettkörper.
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Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von einer ihrer Ausführungsformen, welche anhand eines nicht beschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, ersichtlich.
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In den Zeichnungen:
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1 ist eine schematische Schnittansicht von einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs, welches mit einem Airbag ausgestattet ist und bei dem das Verfahren gemäß der Erfindung implementiert ist, wobei die Schnittansicht entlang einer Linie I-I von 2 verläuft, welche nur den Träger zeigt;
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2 ist eine schematische perspektivische Ansicht von dem Träger, welcher aus Gründen der Klarheit alleine dargestellt ist;
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3 ist eine Ansicht ähnlich 1, welche das Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung während des Schaumeinspritzschritts veranschaulicht.
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In den verschiedenen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen identische oder ähnliche Elemente.
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In 1 ist ein Armaturenbrett 1 von einem Kraftfahrzeug, welches mit einem Airbagmodul 10 ausgestattet ist, schematisch in einer Schnittansicht dargestellt. Das Armaturenbrett 1 bildet ein Innenverkleidungsteil von dem Fahrzeug, welches dafür bestimmt ist, das Airbagmodul 10 abzudecken.
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In einer bekannten Art und Weise umfasst das in 1 veranschaulichte Armaturenbrett einen Armaturenbrettkörper 2, welcher einen Strukturträger für die verschiedenen Zubehörteile und Einrichtungen bildet, welche an dem Armaturenbrett 1 angeordnet sind.
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Wie in den 1 und 2 gesehen werden kann, hat der Armaturenbrettkörper 2, welcher als ein Träger dient, eine Öffnung 20, welche in der Form im Wesentlichen rechteckförmig mit abgerundeten Ecken ist. Alternativ kann die Öffnung kreisförmig, trapezförmig, oval oder irgendeine andere Form haben, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
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Das Armaturenbrett 1, welches in 1 veranschaulicht ist, umfasst ferner einen Schusskanal 3, welcher einen Durchgang 30 definiert, um eine Entfaltung von dem Airbag zu lenken, und ein Abdeckelement 31, welches an dem Schusskanal befestigt ist und dafür geeignet ist, den Durchgang 30 abzudecken.
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In der in den Figuren veranschaulichten Ausführungsform umfasst der Schusskanal 3 eine im Wesentlichen rohrförmige Kanalwand 32, welche einen Querschnitt von einer Form hat, welche im Wesentlichen komplementär zu der von der Öffnung 20 von dem Träger 2 ist und den Durchgang 30 zum Lenken des Airbags definiert, wobei das Airbagmodul 10 an der Kanalwand 32 in dem Durchgang 30 durch irgendein geeignetes Mittel befestigt ist, welches einem Fachmann bekannt ist.
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Wie in 1 gesehen werden kann, ist das Abdeckelement 31 mit dem Schusskanal 3 integral und hat zwei symmetrische Teile, welche durch eine Bruchlinie 310 getrennt sind, welche dafür bestimmt ist, unter dem Effekt der Airbagentfaltung auseinanderzubrechen, wobei die zwei Teile von dem Abdeckelement dann relativ zu der Kanalwand 32 schwenken, um dem Airbag 30 zu ermöglichen, sich durch den Durchgang hindurch und in den Fahrgastraum zu bewegen, wenn das Fahrzeug in eine Kollision verwickelt ist.
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In der veranschaulichten Ausführungsform definiert die Bruchlinie 310 eine H-förmige Öffnung für den Durchgang von dem Airbag; jedoch ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, kann sie derart angeordnet sein, dass das Abdeckelement 31 aus einem Abschnitt besteht, welcher einerseits durch ein Gelenk und andererseits durch eine Bruchlinie an der Kanalwand 32 verbunden ist, was eine U-förmige Öffnung für den Durchgang von dem Airbag definiert.
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In ähnlicher Weise kann es eingerichtet sein, dass das Abdeckelement 31 als ein Element vorgesehen ist, welches von dem Schusskanal 3 separat ist und beispielsweise an der Kanalwand 32 durch irgendein geeignetes Mittel befestigt ist, welches dem Fachmann bekannt ist.
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Der Schusskanal 3 umfasst ferner einen Umfangsflansch oder peripheren Flansch 33, welcher sich im Wesentlichen orthogonal zu der Kanalwand 32 erstreckt.
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Wie in 1 gesehen werden kann, ist der Schusskanal 3 an dem Armaturenbrettkörper 2 befestigt, indem relativ zu der Öffnung 20 der Durchgang 30, welcher durch die Kanalwand 32 definiert ist, zentriert wird und eine Dichtung zwischen dem Schusskanal und dem Armaturenbrettkörper 2 erzeugt wird.
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Insbesondere wird der Schusskanal 3 an dem Armaturenbrettkörper 2 fixiert, indem die Kanalwand 32, welche den Durchgang 30 definiert, in die Öffnung 20 eingesetzt wird, welche in dem Armaturenbrettkörper 2 ausgebildet ist, so dass die X-Achsen, welche von dem Durchgang 30 und der Öffnung 20 definiert sind, im Wesentlichen übereinstimmen.
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Dieses Einsetzen von der Kanalwand 32 in die Öffnung 20 setzt sich fort, bis der periphere Flansch 33 von dem Schusskanal 3 an dem Rand von der Öffnung 20 anliegt, welche in dem Armaturenbrettkörper 2 ausgebildet ist. In dem befestigten Zustand erstreckt sich der Schusskanal 3 in die Öffnung 20, welche in dem Armaturenbrettkörper 2 ausgebildet ist und deckt die Öffnung ab.
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In der insbesondere in den 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsform hat der Armaturenbrettkörper 2 die Form von einem im Wesentlichen ebenen Element, welches eine Außenfläche 21 hat, welche dafür vorgesehen ist, dem Fahrgastraum von dem Fahrzeug zugewandt zu sein, und eine Innenfläche 22 auf der Seite gegenüber der Außenfläche 21.
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Wie in 2 gesehen werden kann, hat die Außenfläche 21 von dem Armaturenbrettkörper 2 nacheinander, wenn man sich der Öffnung 20 nähert und bezüglich dieser Öffnung 20 zentriert, einen ersten peripheren abgeschrägten Abschnitt 23, einen ersten peripheren flachen Bereich 24, einen zweiten peripheren abgeschrägten Abschnitt 25 und einen zweiten peripheren flachen Bereich 26, welcher sich zu den Rändern von der Öffnung 20 erstreckt. Somit hat die Außenfläche 21 von dem Armaturenbrettkörper 2 zwei Aussparungen oder Ausnehmungen, welche durch den ersten peripheren flachen Bereich 24 und den zweiten peripheren flachen Bereich 26 begrenzt sind.
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Ferner, wie in 1 gesehen werden kann, hat der periphere Flansch 33 von dem Schusskanal 3 eine Außenfläche 34, welche dafür vorgesehen ist, zu dem Fahrgastraum des Fahrzeugs zu weisen, und eine Innenfläche 35 auf der Seite gegenüber der Außenfläche 34. Die Innenfläche 35 von dem peripheren Flansch 33 hat hintereinander, wenn man sich von der Kanalwand 32 weg bewegt und zentriert relativ zu dem Durchgang 30, welcher von der Kanalwand 32 definiert wird, einen ersten peripheren flachen Bereich 36, einen peripheren abgeschrägten Abschnitt 37, einen zweiten peripheren flachen Bereich 38 und ein peripheres abgeschrägtes Ende 39.
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Wenn der Schusskanal 3 an dem Armaturenbrettkörper 2 angebracht ist, wie in 1 gesehen werden kann, lagert der erste periphere flache Bereich 36 von dem peripheren Flansch 33 von dem Schusskanal 3 auf dem zweiten peripheren flachen Bereich 26 von der Außenfläche 21 von dem Armaturenbrettkörper 2, der zweite periphere flache Bereich 38 von dem peripheren Flansch 33 von dem Schusskanal 3 lagert auf dem ersten peripheren flachen Bereich 24 von der Außenfläche 21 von dem Armaturenbrettkörper 2, und das periphere abgeschrägte Ende 39 von dem Flansch von dem Schusskanal 3 erstreckt sich zu dem ersten peripheren abgeschrägten Abschnitt 23 von der Außenfläche 21 von dem Armaturenbrettkörper 2 weisend, wobei ein Spalt zwischen diesem abgeschrägten Ende 39 und diesem ersten peripheren abgeschrägten Abschnitt 23 verbleibt.
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Mit anderen Worten ist der periphere Flansch 33 von dem Schusskanal 3 in einer Ausnehmung aufgenommen, welche an der Außenfläche 21 von dem Armaturenbrettkörper 2 definiert ist, wobei die Außenfläche 34 von dem Flansch 33 und die Außenfläche von dem Abdeckelement 31 im Wesentlichen mit der Außenfläche von dem Armaturenbrettkörper 2 bündig sind, wenn der Schusskanal 3 an dem Armaturenbrettkörper 2 angebracht ist.
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Die Bereiche zum Abstützen des peripheren Flanschs 33 von dem Schusskanal an der Außenfläche 21 von dem Armaturenbrettkörper sind in 2 als schraffierte Bereiche dargestellt, wobei nur der Armaturenbrettkörper 2 um die Öffnung 20 teilweise dargestellt ist.
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Wie in den 1 und 2 gesehen werden kann, definieren der Armaturenbrettkörper 2 und der periphere Flansch 33 von dem Schusskanal 3 gemeinsam eine periphere Ausnehmung 8. Diese periphere Ausnehmung 8 ist zwischen dem zweiten flachen Bereich 26 von der Außenfläche 21 von dem Armaturenbrettkörper 2 und dem zweiten flachen Bereich 38 von der Innenfläche 35 von dem Flansch 33 von dem Schusskanal 3 definiert.
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Gemäß der Erfindung wird die abgedichtete Befestigung von dem Schusskanal 3 an dem Armaturenbrettkörper 2 erreicht durch einen kontinuierlichen peripheren Klebstoffwulst 7, welcher an der Innenseite von der peripheren Ausnehmung 8 verläuft, welche definiert ist, wenn der Schusskanal 3 an dem Armaturenbrettkörper 2 angeordnet ist. Dieser kontinuierliche periphere Klebstoffwulst 7 erstreckt sich somit entlang der gesamten Peripherie von (rings um) die Öffnung 20.
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Vorteilhafterweise ist der Klebstoffwulst 7, welcher den Schusskanal 3 an dem Armaturenbrettkörper 2 sichert, aus einem Polyolefin-Heißschmelzklebstoff hergestellt.
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In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind der Schusskanal 3 und der Armaturenbrettkörper 2 aus Polypropylen hergestellt und der Klebstoff, welcher dazu verwendet wird, den Klebstoffwulst 7 auszubilden, ist ein Polyolefin-Heißschmelzklebstoff, was eine zuverlässige Montage ermöglicht, indem diese zwei Polypropylen-Elemente ohne Notwendigkeit für irgendeine spezielle Oberflächenbehandlung verklebt werden.
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Vorzugsweise, und wie in 1 und deutlicher in 2 gesehen werden kann, begrenzen der Schusskanal 3 und der Armaturenbrettkörper 2 ferner zwischen sich radiale Kanäle 80, sechs in der veranschaulichten Ausführungsform, welche sich in einer radialen Richtung orthogonal zu der peripheren Richtung, welche durch die Öffnung 20 definiert ist, erstrecken, welche ein erstes Ende 81 in der radialen Richtung haben, welches in die periphere Ausnehmung 8 öffnet, und das zweite Ende 82 in der radialen Richtung haben, welches blind ist und welches im Wesentlichen an dem radial äußeren Rand von dem ersten flachen Bereich 24 angeordnet ist, welcher an der Außenfläche 21 von dem Armaturenbrettkörper 2 vorgesehen ist.
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Wie in 1 gesehen werden kann, wenn der Schusskanal 3 an dem Armaturenbrettkörper 2 befestigt ist, öffnet an dem zweiten Ende 82 ein radial äußerer Abschnitt von den radialen Kanälen 80 in den Spalt, welcher zwischen dem abgeschrägten peripheren Ende 38 von dem Flansch von dem Schusskanal 3 und dem ersten peripheren abgeschrägten Abschnitt 23 von der Außenfläche 21 von dem Armaturenbrettkörper 2 vorhanden ist.
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Solche radialen Kanäle sind dafür bestimmt, irgendeinen überschüssigen Klebstoff zu akzeptieren, aufzunehmen oder zu empfangen, welcher von der peripheren Ausnehmung 8 entweicht, welche zwischen dem Armaturenbrettkörper 2 und dem Schusskanal 3 definiert ist und das Volumen von Klebstoff übersteigt, welches notwendig ist, um den Klebstoffwulst 7 auszubilden, welcher diese Elemente befestigt und abdichtet.
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In der in den Figuren veranschaulichten Ausführungsform, wenn der überschüssige Klebstoff ein Volumen von mehr als der Summe von den geometrischen Volumina von den radialen Kanälen 80 darstellt, wird der überschüssige Klebstoff durch die radial äußeren Abschnitte von den radialen Kanälen 80 entweichen, welche zu dem Spalt. führen, welcher zwischen dem peripheren abgeschrägten Ende 38 von dem Flansch von dem Schusskanal 3 und dem ersten peripheren abgeschrägten Abschnitt 23 von der Außenfläche 21 von dem Armaturenbrettkörper 2 vorhanden ist.
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Zusätzlich stellt das Armaturenbrett 1 von 1 ferner eine Schaumschicht 6 dar, welche sich über den Armaturenbrettkörper 2, den Schusskanal 3 und das Abdeckelement 31 erstreckt, insbesondere an der Öffnung 20 und dem Durchgang 30, was dem Armaturenbrett 1 eine weiche Haptik verleiht, und eine abdeckender Haut 9 über der Schaumschicht 6, welche vorgesehen ist, um dem Armaturenbrett 1 ein ästhetisches Äußeres zu geben.
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Wenn das Fahrzeug in eine Kollision verwickelt ist, verlässt der Airbag das Modul 10 und entfaltet sich durch den Durchgang 30 von dem Schusskanal 3. Während er dies tut, übt der Airbag einen Druck auf die Innenfläche von dem Abdeckelement 31 aus, welche dem Durchgang 30 zugewandt ist, was zum Bruch von der Bruchlinie 310, welche die zwei Abschnitte von dem Abdeckelement 31 trennt, der Schaumschicht 6 und der abdeckenden Haut 9 über dem Durchgang 30 führt, wobei die zwei letzteren Elemente möglicherweise mit Linien von geringstem Widerstand versehen sind, welche Rissinitiatoren bilden.
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Die zwei Abschnitte von dem Abdeckelement 31 zusammen mit den überdeckenden Abschnitten von der Schaumschicht 6 und der abdeckenden Haut 9 bilden dann zwei Klappen, welche relativ zu der Kanalwand 32 von dem Schusskanal 3 schwenken, welcher an dem Armaturenbrettkörper 2 befestigt ist, was es erlaubt, dass sich der Airbag durch den Durchgang 30 und in den Fahrgastraum des Fahrzeugs entfaltet.
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In dem Verfahren zum Herstellen eines Innenverkleidungsteils gemäß der Erfindung, wie zum Beispiel dem oben beschriebenen Armaturenbrett 1, werden ein Armaturenbrettkörper 2 und ein Schusskanal 3, wie oben beschrieben, vorgesehen.
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In einem nachfolgenden Schritt wird Polyolefin-Heißschmelzklebstoff an der Innenfläche 35 von dem peripheren Flansch 33 von dem Schusskanal 3 aufgetragen und insbesondere an dem zweiten flachen Bereich 38, welcher an dieser Innenfläche 35 definiert ist.
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Als nächstes wird der Schusskanal 3, welcher mit einer bestimmten Menge an Klebstoff versehen ist, welche sich entlang der Peripherie von der Innenfläche 35 von dem Flansch 33 erstreckt, benachbart dem Armaturenbrettkörper 3 angeordnet und die Kanalwand 32 wird (von oben in dem vorliegenden Fall) in die Öffnung 20 eingesetzt, bis die Innenfläche 35 von dem Flansch 33 an der Außenfläche 21 von dem Armaturenbrettkörper 3 in den in 2 angedeuteten schraffierten Bereichen anliegt.
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Ein leichter Druck wird dann auf den Schusskanal 3 ausgeübt, so dass der an der Innenfläche 35 von dem peripheren Flansch 33 vorgesehene Klebstoff mit dem zweiten flachen Bereich 26 von der Außenfläche 21 von dem Armaturenbrettkörper 2 in Kontakt kommt und innerhalb der peripheren Ausnehmung 8 verteilt wird, um den kontinuierlichen peripheren Klebstoffwulst 7 auszubilden, welcher sich entlang der gesamten Peripherie von der Öffnung erstreckt und dadurch eine abgedichtete Befestigung von dem Schusskanal 3 an dem Armaturenbrettkörper 2 bereitstellt.
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Irgendein überschüssiger Klebstoff, welcher an der Innenfläche 35 von dem Flansch 33 aufgetragen wurde, wird in die radialen Kanäle 80 abgegeben, welche vermittels ihrer ersten Enden 81 mit der peripheren Ausnehmung 8 in Verbindung stehen.
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In dem Fall von erheblich überschüssigem Klebstoff kann der überschüssige Klebstoff von den radialen Kanälen 80 abgegeben werden, indem er in den Spalt sickert, welcher zwischen dem abgeschrägten Ende 39 von dem Flansch 33 und der ersten peripheren Nut 23 von der Außenfläche 21 von dem Armaturenbrettkörper 2 übrig ist und sich über diese Außenfläche 21 verteilt.
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Dem Klebstoff wird dann Zeit gegeben, um abzukühlen, so dass der kontinuierliche periphere Klebstoffwulst 7 eine abgedichtete Befestigung von dem Schusskanal 3 und dem Armaturenbrettkörper 2 entlang der gesamten Peripherie von der Öffnung 2 bereitstellt.
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In einem nachfolgenden Schritt von dem Verfahren gemäß der Erfindung, und wie insbesondere in 3 gesehen werden kann, wird ein Formelement 4, welches vorangehend mit einer abdeckenden Haut 9 versehen ist, dazu gebracht, dem Armaturenbrettkörper 2 und dem mit dem Abdeckelement 31 ausgestatteten Schusskanal 3 zugewandt zu sein, um damit einen umschlossenen Hohlraum 5 zu definieren, welcher dafür bestimmt ist, den Schaum aufzunehmen.
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In einem finalen Schritt, welcher in 3 sichtbar ist, welche den in den geschlossenen Hohlraum 5 eindringenden Schaum veranschaulicht, wird der Schaum in den geschlossenen Hohlraum 5 eingeleitet, beispielsweise durch Warmeeinspritzung.
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Da die Dichtung zwischen dem Armaturenbrettkörper 2 und dem Schusskanal 3 durch den kontinuierlichen peripheren Klebstoffwulst 7, welcher sich entlang der gesamten Peripherie von der Öffnung 20 erstreckt, wie oben beschrieben, zuverlässig erhalten wurde, sickert der eingespritzte Schaum nicht zwischen die zwei sondern verteilt sich über den Armaturenbrettkörper 2, den Schusskanal 3 und das Abdeckelement 31, bis der geschlossene Hohlraum 5 gefüllt ist.
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Während er den geschlossenen Hohlraum 5 füllt, haftet der Schaum 6 an der abdeckenden Haut 9 und stellt die Verbindung zwischen dem Armaturenbrettkörper 2, dem Schusskanal 3, welcher mit dem Abdeckelement 31 ausgestattet ist, und der abdeckenden Haut 9 bereit.
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Wenn der Schaumeinspritzschritt einmal abgeschlossen ist, wird der Schaumschicht 6 Zeit gegeben, sich abzukühlen, wenn solches notwendig ist, und das Formelement 4 wird entfernt.
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Dies stellt ein fertiggestelltes Armaturenbrett 1 bereit, welches ein ästhetisches Äußeres und eine verbesserte Zuverlässigkeit bereitstellt.
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Obwohl die obige Beschreibung in Bezug auf ein Verkleidungselement in der Form von einem Armaturenbrett erfolgte, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, könnte dieses Verkleidungselement eine Türverkleidung, eine Mittelsäulen- oder B-Säulen-Blende, eine Dachblende oder irgendein anderes Fahrzeuginnenverkleidungselement sein, welches dafür bestimmt ist, einen Airbag abzudecken.
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Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeuginnenverkleidungsteils (1), welches dafür bestimmt ist, einen Airbag abzudecken, umfassend die Schritte:
- a) einen Träger (2) bereitzustellen, welcher eine Öffnung (20) hat;
- b) einen Schusskanal (3) bereitzustellen, welcher einen Durchgang (30) definiert, um eine Entfaltung von dem Airbag zu lenken, und mit einem Abdeckelement (31) integral ist;
- c) den Schusskanal (3) an dem Träger (2) durch einen kontinuierlichen peripheren Klebstoffwulst (7) zu befestigen, welcher sich entlang der Peripherie der Öffnung (20) erstreckt;
- d) ein Formelement (4) dazu zu bringen, dem Träger (2) und dem Schusskanal (3) zugewandt zu sein, um einen geschlossenen Hohlraum (5) zu definieren; und
- e) Schaum (6) in den Hohlraum (5) einzuspritzen.