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Gebiet
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Die Offenbarung bezieht sich auf das Gebiet von Flüssigkristalltechnologie und insbesondere auf ein Berührungsbedienfeld, ein Berührungsanzeigebedienfeld, das das Berührungsbedienfeld umfasst, und eine Anzeigevorrichtung.
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Hintergrund
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Im Stand der Technik umfasst ein Berührungsbedienfeld eine Berührungselektrodenschicht, und die Berührungselektrodenschicht umfasst mehrere voneinander isolierte Berührungselektroden. Jede der Berührungselektroden ist mit einer Berührungsleitung verbunden, und jede der Berührungsleitungen ist mit einer Signalausgangsleitung und einem Anschlussstift (Pin) verbunden, der aus einer Berührungssignalquelle gezogen ist. Auf diese Weise kann ein Berührungserfassungssignalausgang von der Berührungssignalquelle an jede der Berührungsleitungen angelegt werden.
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Allgemein umfasst das Berührungsbedienfeld jedoch eine große Anzahl von Berührungselektroden. Da jede der Berührungselektroden mit einem Anschlussstift und einer Signalausgangsleitung verbunden ist, gibt es in einem Bereich, in dem das Berührungsbedienfeld mit der Signalquelle verbunden ist, viele Anschlussleitungen und Anschlussstifte.
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Kurzdarstellung
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Angesichts dessen sind, um die Anzahl der Leiterbahnen und die Anzahl von Anschlussleitungsstiften zu reduzieren, ein Berührungsbedienfeld, ein Berührungsanzeigebedienfeld, das das Berührungsbedienfeld umfasst, und eine Anzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsbeispielen der Offenbarung bereitgestellt.
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Folgende technische Lösungen sind gemäß Ausführungsbeispielen der Offenbarung bereitgestellt, um die obigen Aufgaben zu erfüllen.
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Ein Berührungsbedienfeld umfasst ein Substrat, wobei eine Berührungselektrodenschicht und mehrere Berührungsleitungen auf dem Substrat angeordnet sind, die Berührungselektrodenschicht mehrere voneinander isolierte Berührungselektroden umfasst, jede Berührungselektrode mit einem ersten Anschluss der Berührungsleitung, der der Berührungselektrode entspricht, verbunden ist und das Berührungsbedienfeld ferner Folgendes umfasst:
eine Mehrwege-Gateschaltung, die mehrere Berührungsschalter und zumindest eine Berührungstaktsignalleitung umfasst;
wobei jeder der Berührungsschalter einen Steueranschluss, einen Signaleingangsanschluss und einen Signalausgangsanschluss umfasst, wobei der Signalausgangsanschluss des Berührungsschalters mit einem zweiten Anschluss der Berührungsleitung, der dem Berührungsschalter entspricht, verbunden ist, die Signaleingangsanschlüsse von zumindest zwei der Berührungsschalter elektronisch miteinander verbunden sind und mit einer Berührungssignalquelle verbunden sind, der Steueranschluss jedes der Berührungsschalter mit der Berührungstaktsignalleitung, die dem Berührungsschalter entspricht, verbunden ist.
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Ein Berührungsanzeigebedienfeld umfasst ein Substrat, wobei eine Berührungselektrodenschicht und mehrere Berührungsleitungen auf dem Substrat angeordnet sind, die Berührungselektrodenschicht mehrere voneinander isolierte Berührungselektroden umfasst, jede Berührungselektrode mit einem ersten Anschluss der Berührungsleitung, der der Berührungselektrode entspricht, elektronisch verbunden ist, und das Berührungsanzeigebedienfeld ferner Folgendes umfasst:
eine Mehrwege-Gateschaltung, die mehrere Berührungsschalter und zumindest eine Berührungstaktsignalleitung umfasst;
wobei jeder der Berührungsschalter einen Steueranschluss, einen Signaleingangsanschluss und einen Signalausgangsanschluss umfasst, wobei der Signalausgangsanschluss des Berührungsschalters mit einem zweiten Anschluss der Berührungsleitung, der dem Berührungsschalter entspricht, verbunden ist, die Signaleingangsanschlüsse von zumindest zwei der Berührungsschalter elektronisch miteinander verbunden sind und mit einer Berührungssignalquelle verbunden sind, der Steueranschluss jedes der Berührungsschalter mit der Berührungstaktsignalleitung, die dem Berührungsschalter entspricht, verbunden ist.
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Eine Anzeigevorrichtung umfasst das obige Berührungsanzeigebedienfeld.
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Verglichen mit der herkömmlichen Technik haben die Ausführungsbeispiele der Offenbarung den folgenden vorteilhaften Effekt.
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Bei dem Berührungsbedienfeld gemäß den Ausführungsbeispielen der Offenbarung sind die zweiten Anschlüsse von zumindest zwei der Berührungsleitungen mit der Mehrwege-Gateschaltung elektronisch verbunden. Auf diese Weise kann ein Berührungssignalausgang, das von der Signalquelle ausgegeben wird, durch eine Signalausgangsleitung und einen Anschlussleitungsstift an die Mehrwege-Gateschaltung gesendet werden, und die Mehrwege-Gateschaltung bietet eine Gateverbindung mit einer entsprechenden Berührungsleitung, so dass das Berührungssignal an die entsprechende Berührungsleitung gesendet wird. Verglichen mit dem Stand der Technik reduziert das Berührungsbedienfeld gemäß der Offenbarung zumindest eine Signalausgangsleitung und zumindest einen Anschlussleitungsstift, womit die Anzahl der Anschlussleitungen und die Anzahl von Anschlussleitungsstiften reduziert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Um die technischen Lösungen der Offenbarung klarer darzustellen, werden Zeichnungen für Ausführungsbeispiele der Offenbarung im Folgenden kurz beschrieben. Es ist offensichtlich, dass die Zeichnungen lediglich einige Ausführungsbeispiele der Offenbarung veranschaulichen. Weitere Zeichnungen können von Fachleuten ohne schöpferische Tätigkeit abgeleitet werden.
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1 ist ein schematisches Diagramm einer Struktur eines Berührungsbedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung;
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2 ist ein schematisches Diagramm einer weiteren Struktur des Berührungsbedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung;
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3 ist ein schematisches Diagramm einer ersten Struktur eines Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung;
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4 ist ein schematisches Diagramm einer Entsprechung zwischen einer Zeitgebung verschiedener Signaltypen, die von einer Signalquelle ausgegeben werden, wenn ein Gemeinsame-Elektrode-Schalter und ein Berührungsschalter eingeschaltet oder ausgeschaltet werden;
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5 ist ein schematisches Diagramm einer zweiten Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung;
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6 ist ein schematisches Diagramm einer dritten Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung;
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7 ist ein schematisches Diagramm einer vierten Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung;
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8 ist ein schematisches Diagramm einer fünften Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung;
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9 ist ein schematisches Diagramm einer sechsten Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung; und
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10 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Um die Aufgabe, technischen Lösungen und den vorteilhaften Effekt der Offenbarung deutlicher darzustellen und zu vervollständigen, wird das Ausführungsbeispiel der Offenbarung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend ausführlich beschrieben.
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Zunächst wird eine Struktur eines Berührungsbedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung beschrieben.
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1 ist ein schematisches Diagramm einer Struktur eines Berührungsbedienfelds gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst das Berührungsbedienfeld ein Substrat 101, wobei eine Berührungselektrodenschicht und sechs Berührungsleitungen S11 bis S16 auf dem Substrat 101 angeordnet sind. Die Berührungselektrodenschicht umfasst sechs voneinander isolierte Berührungselektroden E11 bis E16, wobei jede der Berührungselektroden mit einem ersten Anschluss einer Berührungsleitung, der der Berührungselektrode entspricht, verbunden ist. Insbesondere ist die Berührungselektrode E11 mit der Berührungsleitung S11 verbunden, die Berührungselektrode E12 ist mit der Berührungsleitung S12 verbunden, die Berührungselektrode E13 ist mit der Berührungsleitung S13 verbunden, die Berührungselektrode E14 ist mit der Berührungsleitung S14 verbunden, die Berührungselektrode E15 ist mit der Berührungsleitung S15 verbunden und die Berührungselektrode E16 ist mit der Berührungsleitung S16 verbunden.
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Das Berührungsbedienfeld umfasst ferner eine Mehrwege-Gateschaltung 100. Die Mehrwege-Gateschaltung 100 umfasst:
sechs Berührungsschalter SW11 bis SW16 und sechs Berührungstaktsignalleitungen CKH11 bis CKH16.
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Jeder der Berührungsschalter umfasst einen Steueranschluss, einen Signaleingangsanschluss und einen Signalausgangsanschluss. Der Signalausgangsanschluss des Berührungsschalters ist mit einem zweiten Anschluss der Berührungsleitung, der dem Berührungsschalter entspricht, verbunden. Die Signaleingangsanschlüsse der Berührungsschalter SW11 und SW12 sind elektronisch miteinander verbunden und sind mit einer Berührungssignalquelle 10 durch eine Signalausgangsleitung 1 verbunden. Die Signaleingangsanschlüsse der Berührungsschalter SW13 bis SW16 sind jeweils mit der Berührungssignalquelle 10 durch die Signalausgangsleitung 1 verbunden.
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Der Steueranschluss jedes der Berührungsschalter ist mit einer Berührungstaktsignalleitung, die dem Berührungsschalter entspricht, verbunden. Insbesondere ist der Steueranschluss des Berührungsschalters SW11 mit der Berührungstaktsignalleitung CKH11 verbunden, der Steueranschluss des Berührungsschalters SW12 ist mit der Berührungstaktsignalleitung CKH12 verbunden, der Steueranschluss des Berührungsschalters SW13 ist mit der Berührungstaktsignalleitung CKH13 verbunden, der Steueranschluss des Berührungsschalters SW14 ist mit der Berührungstaktsignalleitung CKH14 verbunden, der Steueranschluss des Berührungsschalters SW15 ist mit der Berührungstaktsignalleitung CKH15 verbunden und der Steueranschluss des Berührungsschalters SW16 ist mit der Berührungstaktsignalleitung CKH16 verbunden.
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Bei dem Berührungsbedienfeld, wie in 1 gezeigt ist, ist, da der Signalausgangsanschluss des Berührungsschalters mit dem zweiten Anschluss der Berührungsleitung verbunden ist, die Tatsache, dass die Signaleingangsanschlüsse der Berührungsschalter SW11 und SW12 elektronisch miteinander verbunden sind und mit der Berührungssignalquelle 10 verbunden sind, äquivalent zu derjenigen, dass die Berührungsleitungen S11 und S12 miteinander in elektrischer Gateverbindung stehen und mit der Berührungssignalquelle 10 verbunden sind. Auf diese Weise kann die Berührungssignalquelle 10 durch eine Berührungssignalausgangsleitung 1 und einen Anschlussleitungsstift ein Berührungssignal an jede der Berührungsleitungen ausgeben. Verglichen mit dem Berührungsbedienfeld im Stand der Technik, bei dem jede der Berührungsleitungen mit einer Anschlussleitung und einem Anschlussleitungsstift verbunden ist, benötigt das Berührungsbedienfeld gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung weniger Anschlussleitungen und weniger Anschlussleitungsstifte.
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Als ein Ausführungsbeispiel des obigen Berührungsbedienfelds kann der Berührungsschalter eine CMOS-Röhre oder ein Dünnfilmtransistor sein.
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Es ist anzumerken, dass als ein Beispiel das Berührungsbedienfeld, das in 1 gezeigt ist, lediglich sechs Berührungselektroden veranschaulicht. In der Praxis ist die Anzahl der Berührungselektroden auf dem Berührungsbedienfeld weitaus größer als sechs. Die Anzahl der Berührungselektroden auf dem Berührungsbedienfeld ist hierin nicht beschränkt.
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Zudem sind bei dem Berührungsbedienfeld, wie in 1 gezeigt ist, die Signaleingangsanschlüsse von lediglich zwei der Berührungsschalter elektronisch miteinander verbunden und mit der Berührungssignalquelle verbunden. In der Praxis können als eine Erweiterung des Ausführungsbeispiels der Offenbarung die Signaleingangsanschlüsse von drei, vier oder mehr Berührungsschaltern elektronisch miteinander verbunden sein.
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Um die Anzahl der Anschlussleitungen und die Anzahl der Anschlussleitungsstifte soweit wie möglich zu reduzieren, sind die Signaleingangsanschlüsse aller Berührungsschalter elektronisch miteinander verbunden und mit der Berührungssignalquelle verbunden. Das schematische Strukturdiagramm des obigen Berührungsbedienfelds ist in 2 gezeigt. In 2 sind die Signaleingangsanschlüsse aller Berührungsschalter SW11 bis SW16 elektronisch miteinander verbunden und mit der Berührungssignalquelle 10 verbunden.
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In der Praxis kann als eine Erweiterung des Ausführungsbeispiels der Offenbarung der Effekt eines Reduzierens der Anzahl der Anschlussleitungen und der Anzahl der Anschlussleitungsstifte erzielt werden, solange zumindest zwei der Berührungsleitungen auf dem Berührungsbedienfeld mit der Mehrwege-Gateschaltung elektronisch verbunden sind. Die Anzahl der Berührungsleitungen, die mit der Mehrwege-Gateschaltung elektronisch verbunden sind, ist hierin nicht beschränkt.
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Es ist festzustellen, dass die Berührungsbedienfelder, wie in 1 und 2 gezeigt ist, Berührungsbedienfelder, bei denen die Berührungselektroden gleichzeitig getrieben werden, oder die Berührungsbedienfelder, bei denen die Berührungselektroden auf eine zeitlich geteilte Art getrieben werden, sein können. Falls das Berührungsbedienfeld ein Berührungsbedienfeld ist, bei dem die Berührungselektroden gleichzeitig getrieben werden, werden die Steueranschlüsse von verschiedenen Berührungsschaltern gleichzeitig eingeschaltet, und die Steueranschlüsse der verschiedenen Berührungsschalter können mit einer selben Berührungstaktsignalleitung verbunden sein oder jeweils mit verschiedenen Berührungstaktsignalleitungen verbunden sein. Wenn die Berührungselektroden getrieben werden, steuert das Berührungstaktsignal alle Berührungsschalter, um eingeschaltet zu werden. Falls das Berührungsbedienfeld das Berührungsbedienfeld ist, bei dem die Berührungselektroden auf eine zeitlich geteilte Art getrieben werden, sind Steueranschlüsse von verschiedenen Berührungsschaltern jeweils mit verschiedenen Berührungstaktsignalleitungen verbunden. Falls die Berührungselektroden auf dem Berührungsbedienfeld auf eine zeitlich geteilte Art getrieben werden, steuert das Berührungstaktsignal die Berührungsschalter, um zu verschiedenen Zeitpunkten eingeschaltet und ausgeschaltet zu werden.
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Außerdem ist ein Berührungsanzeigebedienfeld gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung bereitgestellt. Bei dem Berührungsanzeigebedienfeld stehen, um die Anzahl der Signalausgangsleitungen und die Anzahl der Anschlussleitungsstifte zu reduzieren, eine Datenleitung und eine Berührungsleitung miteinander in Gateverbindung und sind mit einer Signalquelle verbunden. Eine Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds ist in 3 gezeigt. 3 ist ein schematisches Diagramm einer ersten Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung.
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Wie in 3 gezeigt ist, umfasst das Berührungsanzeigebedienfeld ein Substrat 301, wobei eine Berührungselektrodenschicht und mehrere Berührungsleitungen S3 auf dem Substrat 301 angeordnet sind. Die Berührungselektrodenschicht umfasst mehrere voneinander isolierte Berührungselektroden E30, und jede Berührungselektrode E30 ist mit einem ersten Anschluss einer Berührungsleitung S3, der der Berührungselektrode E30 entspricht, elektronisch verbunden.
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Das Berührungsanzeigebedienfeld umfasst ferner mehrere Datenleitungen SRC3, eine Gemeinsame-Elektrode-Leitung COM3, einen Gemeinsame-Elektrode-Schalter SW-com3. Zudem umfasst das Berührungsanzeigebedienfeld ferner zumindest eine Mehrwege-Gateschaltung 300.
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Die Mehrwege-Gateschaltung 300 umfasst:
drei erste Schalter SW-d31 bis SW-d33, einen Berührungsschalter SW-tp3, drei erste Taktsignalleitungen CKD31 bis CKD33 und eine Berührungstaktsignalleitung CKT3. Jeder der ersten Schalter SW-d3 umfasst einen ersten Steueranschluss, einen ersten Signaleingangsanschluss und einen ersten Signalausgangsanschluss. Der Berührungsschalter SW-tp3 umfasst einen Steueranschluss, einen Signaleingangsanschluss und einen Signalausgangsanschluss.
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Der erste Signalausgangsanschluss des ersten Schalters SW-d31 ist mit der Datenleitung SRC31 verbunden, der erste Signalausgangsanschluss des ersten Schalters SW-d32 ist mit der Datenleitung SRC32 verbunden und der dritte Signalausgangsanschluss des ersten Schalters SW-d33 ist mit der Datenleitung SRC33 verbunden.
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Der Gemeinsame-Elektrode-Schalter SW-com3 ist zwischen der Gemeinsame-Elektrode-Leitung COM3 und der Berührungsleitung S3 angeordnet.
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Der Signalausgangsanschluss des Berührungsschalters SW-tp3 ist mit einem zweiten Anschluss der Berührungsleitung S3 verbunden.
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Die ersten Signaleingangsanschlüsse der ersten Schalter SW-d31 bis SW-d33 sind mit dem Signaleingangsanschluss des Berührungsschalters SW-tp3 elektronisch verbunden und sind durch die Signalausgangsleitung 3 mit der Signalquelle 40 verbunden. Der Steueranschluss des Berührungsschalters SW-tp3 ist mit der Berührungstaktsignalleitung CKT3 verbunden. Es ist festzustellen, dass die Signalquelle 40 bei dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung ein Anzeigesignal sowie ein Berührungserfassungssignal ausgeben kann und dass die Signalquelle 40 das Anzeigesignal und das Berührungserfassungssignal durch denselben Anschlussleitungsstift an die Signalausgangsleitung ausgeben kann.
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Der erste Steueranschluss des ersten Schalters SW-d31 ist mit der ersten Taktsignalleitung CKD31 elektronisch verbunden, der erste Steueranschluss des ersten Schalters SW-d32 ist mit der ersten Taktsignalleitung CKD32 elektronisch verbunden und der erste Steueranschluss des ersten Schalters SW-d33 ist mit der ersten Taktsignalleitung CKD33 elektronisch verbunden.
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Wenn das Berührungsanzeigebedienfeld in einem Anzeigezeitraum ist, eilen Phasen von Anzeigetaktimpulssignalen, die in die ersten Taktsignalleitungen CKD31 bis CKD33 eingegeben sind, sequenziell nach, wodurch die ersten Schalter SW-d31 bis SW-d33 gesteuert werden, um sequenziell eingeschaltet zu werden, und den Gemeinsame-Elektrode-Schalter SW-com3 gesteuert wird, um eingeschaltet zu werden. Auf diese Weise wird ein Gemeinsame-Spannung-Signal durch die Gemeinsame-Elektrode-Leitung COM3 in die Berührungselektrode eingegeben. Gleichzeitig wird der Berührungsschalter gesteuert, um ausgeschaltet zu werden, wodurch während des Anzeigezeitraums des Berührungsanzeigebedienfelds eine Schaltung gebildet wird.
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Ein Anzeigesignal DSignal, das von der Signalquelle ausgegeben wird, wird durch die Signalausgangsleitung 3 an die ersten Signaleingangsanschlüsse der ersten Schalter SW-d31 bis SW-d33, die elektronisch miteinander verbunden sind, angelegt und wird an den Signaleingangsanschluss des Berührungsschalters SW-tp3 angelegt. Anschließend wird das Anzeigesignal DSignal an einen Weg angelegt, der für eine Verbindung ausgewählt ist.
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Falls der erste Schalter SW-d31 eingeschaltet ist, wird das Anzeigesignal DSignal in die Datenleitung SRC31 eingegeben. Falls der erste Schalter SW-d32 eingeschaltet ist, wird das Anzeigesignal DSignal in die Datenleitung SRC32 eingegeben. Und falls der erste Schalter SW-d33 eingeschaltet ist, wird das Anzeigesignal DSignal in die Datenleitung SRC33 eingegeben.
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Wenn das Berührungsanzeigebedienfeld in einem Berührungserfassungszeitraum ist, werden die ersten Schalter SW-d31 bis SW-d33 und der Gemeinsame-Elektrode-Schalter SW-com3 gesteuert, um ausgeschaltet zu werden, und der Berührungsschalter SW-tp3 wird gesteuert, um eingeschaltet zu werden, wodurch während des Berührungserfassungszeitraums des Berührungsanzeigebedienfelds eine Schaltung gebildet wird.
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Ein Berührungserfassungssignal TSignal, das von der Signalquelle ausgegeben wird, wird durch die Signalausgangsleitung 3 an die ersten Signaleingangsanschlüsse der ersten Schalter SW-d31 bis SW-d33, die elektronisch miteinander verbunden sind, gesendet und wird an den Signaleingangsanschluss des Berührungsschalters SW-tp3 gesendet. Da die ersten Schalter SW-d31 bis SW-d33 und der Gemeinsame-Elektrode-Schalter SW-com3 ausgeschaltet sind und der Berührungsschalter SW-tp3 eingeschaltet ist, kann das Berührungserfassungssignal TSignal durch den Berührungsschalter SW-tp3 an die Berührungsleitung gesendet werden und wird somit an die Berührungselektrode gesendet. Auf diese Weise kann eine Berührungserfassung auf dem Berührungsanzeigebedienfeld durchgeführt werden.
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Es ist festzustellen, dass die Signalquelle 40 bei dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung verschiedene Signale auf eine zeitlich geteilte Art bereitstellen kann. Wenn das Berührungsanzeigebedienfeld in dem Anzeigezeitraum ist, ist die Signalquelle 40 konfiguriert, das Anzeigesignal DSignal bereitzustellen. Wenn das Berührungsanzeigebedienfeld in dem Berührungserfassungszeitraum ist, ist die Signalquelle 40 konfiguriert, das Berührungserfassungssignal TSignal bereitzustellen.
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4 zeigt eine Entsprechung zwischen einem Zeitpunkt, an dem der Gemeinsame-Elektrode-Schalter SW-com3 und der Berührungsschalters SW-tp3 eingeschaltet/ausgeschaltet werden, und einem Zeitpunkt, an dem verschiedene Signaltypen durch die Signalquelle 40 ausgegeben werden. Wie in 4 ersichtlich ist, gibt die Signalquelle 40, falls der Gemeinsame-Elektrode-Schalter SW-com3 eingeschaltet und der Berührungsschalter SW-tp3 ausgeschaltet ist, ein Anzeigesignal für eine Anzeige aus. Falls der Gemeinsame-Elektrode-Schalter SW-com3 ausgeschaltet und der Berührungsschalter SW-tp3 eingeschaltet ist, gibt die Signalquelle 40 ein Berührungserfassungssignal für eine Berührungserfassung aus.
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Zudem kann bei dem Berührungsanzeigebedienfeld gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung die gemeinsame Elektrode als die Berührungselektrode wiederverwendet werden. Daher können die Anzeige und die Berührungserfassung auf eine zeitlich geteilte Art getrieben werden. Die Phasen der Taktimpulssignale, die in die verschiedenen ersten Taktsignalleitungen eingegeben sind, und die Phase des Taktimpulssignals, das in die Berührungstaktsignalleitung eingegeben ist, werden gesteuert, um sequenziell nachzueilen, um die mehreren ersten Schalter und den Berührungsschalters zu steuern, sequenziell eingeschaltet zu werden, wodurch der Effekt erzielt wird, dass die Anzeige und die Berührungserfassung auf eine zeitlich geteilte Art getrieben werden.
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Verschiedene Signale, die von der Signalquelle 40 ausgegeben werden, können durch die Mehrwege-Gateschaltung 300 an eine entsprechende Datenleitung oder Berührungsleitung gesendet werden, wie in 3 gezeigt ist. Anschlussleitungsstifte, die jeweils herkömmlichen Datenleitungen und Berührungsleitungen entsprechen, können durch die Mehrwege-Gateschaltung 300 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung in einen Anschlussleitungsstift integriert werden, und entsprechende Signalausgangsleitungen 3 können in eine Signalausgangsleitung 3 integriert werden. Daher reduziert die Mehrwege-Gateschaltung 300 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung die Anzahl der Anschlussleitungsstifte und die Anzahl der Signalausgangsleitungen 3.
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Es ist festzustellen, dass das Berührungsanzeigebedienfeld gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung zumindest eine Mehrwege-Gateschaltung 300 umfasst, wie in 3 gezeigt ist. Um die Anzahl der Anschlussleitungsstifte und die Anzahl der Signalausgangsleitungen 3 zu reduzieren, entspricht vorzugsweise jede der Berührungselektroden in dem Berührungsanzeigebedienfeld einer Mehrwege-Gateschaltung. Auf diese Weise ist die Anzahl der Mehrwege-Gateschaltungen und die Anzahl der Berührungselektroden in dem Berührungsanzeigebedienfeld dieselbe. Falls das Berührungsanzeigebedienfeld mehrere Mehrwege-Gateschaltungen umfasst, sind die Mehrwege-Gateschaltungen in Parallelschaltung.
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Es ist festzustellen, dass die Mehrwege-Gateschaltung 300, die in 3 gezeigt ist, einen Fall veranschaulicht, dass das Berührungsanzeigebedienfeld Pixeleinheiten in drei Farben umfasst. Als ein besonderes Ausführungsbeispiel der Offenbarung können, falls die Pixeleinheiten in dem Berührungsanzeigebedienfeld eine rote Pixeleinheit R, eine grüne Pixeleinheit G und eine blaue Pixeleinheit B umfassen, die Datenleitungen SRC31 bis SRC33 Datenanzeigesignale für die rote Pixeleinheit R, die grüne Pixeleinheit G beziehungsweise die blaue Pixeleinheit B in dem Berührungsanzeigebedienfeld senden. Falls das Berührungsanzeigebedienfeld ferner eine Pixeleinheit in einer weiteren Farbe umfasst, kann die Anzahl der Datenleitungen SRC3 einen anderen Wert aufweisen. Insbesondere die Anzahl von Datenleitungen in einer Mehrwege-Gateschaltung ist für die Anzahl von Farben der Pixeleinheiten relevant.
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Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung können der erste Schalter, der Berührungsschalter und/oder der Gemeinsame-Elektrode-Schalter CMOS-Röhren sein.
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Bei einem weiteren spezifischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung können der erste Schalter, der Berührungsschalter und/oder der Gemeinsame-Elektrode-Schalter Dünnfilmtransistoren sein.
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Das oben Beschriebene ist die erste Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung.
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Zudem ist eine zweite Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds ebenfalls in der Offenbarung bereitgestellt, wie in 5 gezeigt ist.
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Wie in 5 gezeigt ist, ist die zweite Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß der Offenbarung wie folgt:
Das Berührungsanzeigebedienfeld umfasst ein Substrat 501, wobei eine Berührungselektrodenschicht und drei Berührungsleitungen S51 bis S53 auf dem Substrat 501 angeordnet sind. Die Berührungselektrodenschicht umfasst drei voneinander isolierte Berührungselektroden E51 bis E53, wobei jede der Berührungselektroden mit einem ersten Anschluss einer Berührungsleitung, der der Berührungselektrode entspricht, elektronisch verbunden ist. Die Berührungselektrode E51 ist mit dem ersten Anschluss der Berührungsleitung S51 verbunden, die Berührungselektrode E52 ist mit dem ersten Anschluss der Berührungsleitung S52 verbunden und die Berührungselektrode E53 ist mit dem ersten Anschluss der Berührungsleitung S53 verbunden.
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Das Berührungsanzeigebedienfeld umfasst ferner eine Mehrwege-Gateschaltung 500. Die Mehrwege-Gateschaltung 500 umfasst:
zwei Berührungsschalter SW51 und SW52 und zwei Berührungstaktsignalleitungen CKT51 und CKT52.
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Jeder der Berührungsschalter umfasst einen Steueranschluss, einen Signaleingangsanschluss und einen Signalausgangsanschluss. Der Signalausgangsanschluss des Berührungsschalters ist mit einem zweiten Anschluss einer Berührungsleitung, der dem Berührungsschalter entspricht, verbunden. Die Signaleingangsanschlüsse der Berührungsschalter SW51 und SW52 sind elektronisch miteinander verbunden und sind mit einer Berührungssignalquelle 50 verbunden. Der Steueranschluss jedes der Berührungsschalter ist mit der Berührungstaktsignalleitung CKT51 oder CKT52, die dem Berührungsschalter entspricht, verbunden.
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Bei dem Berührungsanzeigebedienfeld, das in 5 gezeigt ist, ist, da der Signalausgangsanschluss des Berührungsschalters mit dem zweiten Anschluss der Berührungsleitung verbunden ist, die Tatsache, dass die Signaleingangsanschlüsse der Berührungsschalter SW51 und SW52 elektronisch miteinander verbunden sind und mit der Berührungssignalquelle 50 verbunden sind, äquivalent zu derjenigen, dass die Berührungsleitungen S51 und S52 elektrisch miteinander verbunden sind und mit der Berührungssignalquelle 50 verbunden sind. Auf diese Weise kann die Berührungssignalquelle 50 das Berührungssignal durch eine Berührungssignalausgangsleitung 5 und einen Anschlussleitungsstift an alle der Berührungsleitungen ausgeben. Verglichen mit dem Berührungsanzeigebedienfeld im Stand der Technik, bei dem jede der Berührungsleitungen eine Anschlussleitung und einen Anschlussleitungsstift erfordert, reduziert das Berührungsanzeigebedienfeld gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung die Anzahl der Anschlussleitungen und die Anzahl der Anschlussleitungsstifte
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Es ist festzustellen, dass als ein Beispiel das Berührungsanzeigebedienfeld, das in 5 gezeigt ist, lediglich zwei Berührungselektroden veranschaulicht. In der Praxis ist die Anzahl der Berührungselektroden auf dem Berührungsanzeigebedienfeld weitaus größer als zwei. Die Anzahl der Berührungselektroden auf dem Berührungsanzeigebedienfeld ist hierin nicht beschränkt.
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Ferner können, falls das Berührungsanzeigebedienfeld mehrere Berührungsschalter umfasst, Signaleingangsanschlüsse aller Berührungsschalter elektronisch miteinander verbunden sein und mit der Berührungssignalquelle verbunden sein. Oder Signaleingangsanschlüsse von lediglich wenigen Berührungsschaltern sind elektronisch miteinander verbunden und sind mit der Berührungssignalquelle verbunden.
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Das oben Beschriebene ist die zweite Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung.
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Zudem umfasst das Berührungsanzeigebedienfeld ferner mehrere Datenleitungen zum Eingeben des Anzeigesignals von der Signalquelle. Eine Signalausgangsleitung und ein Anschlussleitungsstift sind zwischen jeder Datenleitung und der Signalquelle erforderlich. Um die Anzahl der Signalausgangsleitungen und die Anzahl der Anschlussleitungsstifte, die zwischen den Datenleitungen und der Signalquelle zu reduzieren, können die Datenleitungen mit einer Mehrwege-Gateschaltung elektronisch verbunden werden, was bei einer dritten Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung ausführlich beschrieben wird.
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6 ist ein schematisches Diagramm der dritten Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung. Wie in 6 gezeigt ist, umfasst das Berührungsanzeigebedienfeld:
ein Substrat 601, wobei eine Berührungselektrodenschicht und zwei Berührungsleitungen S61 und S62 auf dem Substrat 601 angeordnet sind. Die Berührungselektrodenschicht umfasst zwei voneinander isolierte Berührungselektroden E61 und E62, und jede der Berührungselektroden ist mit einem ersten Anschluss einer Berührungsleitung, der der Berührungselektrode entspricht, elektronisch verbunden. Die Berührungselektrode E61 ist mit der Berührungsleitung S61 verbunden, die Berührungselektrode E62 ist mit der Berührungsleitung S62 verbunden. Das Berührungsanzeigebedienfeld, das in 6 gezeigt ist, umfasst ferner eine Gemeinsame-Elektrode-Leitung COM6 und mehrere Datenleitungen SRC6. Die Gemeinsame-Elektrode-Leitung COM6 ist mit jeder der Berührungselektroden verbunden, um jeder der Berührungselektroden ein Gemeinsame-Spannung-Signal bereitzustellen.
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Zudem umfasst das Berührungsanzeigebedienfeld ferner eine Mehrwege-Gateschaltung 600. Die Mehrwege-Gateschaltung 600 umfasst eine erste Mehrwege-Gateschaltung 610 und eine zweite Mehrwege-Gateschaltung 620. Die erste Mehrwege-Gateschaltung 610 umfasst:
zwei Berührungsschalter SW61 und SW62 und zwei Berührungstaktsignalleitungen CKT61 und CKT62.
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Jeder der Berührungsschalter umfasst einen Steueranschluss, einen Signaleingangsanschluss und einen Signalausgangsanschluss. Der Signalausgangsanschluss des Berührungsschalters ist mit einem zweiten Anschluss der Berührungsleitung, der dem Berührungsschalter entspricht, verbunden. Die Signaleingangsanschlüsse der Berührungsschalter SW61 und SW62 sind elektronisch miteinander verbunden und sind mit einer Berührungssignalquelle 61 verbunden. Der Steueranschluss jedes der Berührungsschalter ist mit der Berührungstaktsignalleitung CKT61 oder CKT62, die dem Berührungsschalter entsprechen, verbunden.
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Die zweite Mehrwege-Gateschaltung 620 umfasst:
drei erste Schalter SW-d61 bis SW-d63 und drei erste Taktsignalleitungen CKD61 bis CKD63.
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Jeder der ersten Schalter umfasst einen ersten Steueranschluss, einen ersten Signaleingangsanschluss und einen ersten Signalausgangsanschluss.
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Der erste Signalausgangsanschluss des ersten Schalters SW-d61 ist mit der Datenleitung SRC61 verbunden, der erste Signalausgangsanschluss des ersten Schalters SW-d62 ist mit der Datenleitung SRC62 verbunden und der erste Signalausgangsanschluss des ersten Schalters SW-d63 ist mit der Datenleitung SRC63 verbunden.
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Die Gemeinsame-Elektrode-Leitung COM3 ist mit der Berührungselektrode E61 und der Berührungselektrode E62 verbunden.
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Die ersten Signaleingangsanschlüsse der ersten Schalter SW-d61 und SW-d62 sind elektronisch miteinander verbunden und sind mit einer ersten Signalquelle 61 durch eine Anzeigesignalausgangsleitung 6-1 elektronisch verbunden. Der erste Signaleingangsanschluss des ersten Schalters SW-d63 ist mit der ersten Signalquelle 61 durch eine weitere Anzeigesignalausgangsleitung 6-1 verbunden.
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Der erste Steueranschluss des ersten Schalters SW-d61 ist mit der ersten Taktsignalleitung CKD61 verbunden, der erste Steueranschluss des ersten Schalters SW-d62 ist mit der ersten Taktsignalleitung CKD62 verbunden und der erste Steueranschluss des ersten Schalters SW-d63 ist mit der ersten Taktsignalleitung CKD63 verbunden.
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Wenn das Berührungsanzeigebedienfeld in einem Anzeigezeitraum ist, eilen Phasen von Anzeigetaktimpulssignalen, die in die ersten Taktsignalleitungen CKD61 bis CKD13 eingegeben sind, sequenziell nach, wodurch die ersten Schalter SW-d11 bis SW-d13 gesteuert werden, um sequenziell eingeschaltet zu werden, und ein Gemeinsame-Spannung-Signal wird durch die Gemeinsame-Elektrode-Leitung COM6 in Berührungselektroden eingegeben. Gleichzeitig wird der Berührungsschalter gesteuert, um ausgeschaltet zu werden, wodurch während des Anzeigezeitraums des Berührungsanzeigebedienfelds eine Schaltung gebildet wird.
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Ein Anzeigesignal DSignal, das von der ersten Signalquelle 61 ausgegeben wird, wird durch die Anzeigesignalausgangsleitung 6-1 an die ersten Signaleingangsanschlüsse der ersten Schalter SW-d61 bis SW-d63 gesendet und wird an den ersten Signaleingangsanschluss des Berührungsschalters SW-tp6 gesendet. Dann wird das Anzeigesignal DSignal in eine Berührungsleitung eingegeben, die zum Verbinden ausgewählt ist.
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Falls der erste Schalter SW-d61 eingeschaltet ist, wird das Anzeigesignal DSignal in die Datenleitung SRC61 eingegeben. Falls der erste Schalter SW-d62 eingeschaltet ist, wird das Anzeigesignal DSignal in die Datenleitung SRC62 eingegeben. Und falls der erste Schalter SW-d63 eingeschaltet ist, wird das Anzeigesignal DSignal in die Datenleitung SRC63 eingegeben.
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Wenn das Berührungsanzeigebedienfeld in einem Berührungserfassungszeitraum ist, werden die ersten Schalter SW-d61 bis SW-d63 gesteuert, um ausgeschaltet zu werden, und der Berührungsschalter SW-tp6 wird gesteuert, um eingeschaltet zu werden, wodurch während des Berührungserfassungszeitraums des Berührungsanzeigebedienfelds eine Schaltung gebildet wird.
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Ein Berührungserfassungssignal TSignal, das von der Berührungssignalquelle 62 ausgegeben wird, wird durch die Berührungssignalausgangsleitung 6-2 an die ersten Signaleingangsanschlüsse der ersten Schalter SW-d61 bis SW-d63, die elektronisch miteinander verbunden sind, gesendet und wird an den Signaleingangsanschluss der Berührungsschalter SW-tp61 bis SW-tp63 gesendet. Da die ersten Schalter SW-d61 bis SW-d63 ausgeschaltet sind und die Berührungsschalter SW-tp61 und SW-tp62 eingeschaltet sind, kann das Berührungserfassungssignal TSignal durch die Berührungsschalter SW-tp61 und SW-tp62 an die Berührungsleitungen gesendet werden und wird somit an die Berührungselektrode gesendet. Auf diese Weise kann eine Berührungserfassung auf dem Berührungsanzeigebedienfeld durchgeführt werden.
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Bei dem Berührungsanzeigebedienfeld, das in 6 gezeigt ist, sind die ersten Signaleingangsanschlüsse der ersten Schalter SW-d61 und SW-d62 elektronisch miteinander verbunden, die erste Signalquelle 61 kann ein erstes Signal durch einen selben Anschlussleitungsstift und eine selbe Signalausgangsleitung an die ersten Signaleingangsanschlüsse der ersten Schalter SW-d61 und SW-d62 ausgeben, und danach kann das erste Signal an eine Datenleitung gesendet werden, die zum Verbinden ausgewählt ist. Daher werden die Anzahl der Anschlussleitungsstifte und die Anzahl der Signalausgangsleitungen durch das Berührungsanzeigebedienfeld, das in 6 gezeigt ist, reduziert.
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Ferner sind bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Offenbarung vorzugsweise erste Signaleingangsanschlüsse aller ersten Schalter elektronisch miteinander verbunden und mit der ersten Signalquelle 61 verbunden. Das Berührungsanzeigebedienfeld mit obiger Struktur kann ferner die Anzahl der Anschlussleitungsstifte und die Anzahl der Signalausgangsleitungen reduzieren.
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Es ist festzustellen, dass die erste Signalquelle 61 und die Berührungssignalquelle 62 in dem Berührungsanzeigebedienfeld, das in 6 gezeigt ist, verschiedene Signalquellen sind. Das Anzeigesignal und das Berührungserfassungssignal können lediglich durch verschiedene Anschlussleitungsstifte und Signalausgangsleitungen an die Datenleitungen und die Berührungsleitungen gesendet werden. Um die Anzahl der Anschlussleitungsstifte und die Anzahl der Signalausgangsleitungen weiter zu reduzieren, wird außerdem eine vierte Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung bereitgestellt.
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7 ist ein schematisches Diagramm einer vierten Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung. Es ist festzustellen, dass das in 7 gezeigte Berührungsanzeigebedienfeld dem in 6 gezeigten Berührungsanzeigebedienfeld ähnlich ist. Der Kürze halber wird lediglich der Unterschied zwischen dem in 7 gezeigten Berührungsanzeigebedienfeld und dem in 6 gezeigten Berührungsanzeigebedienfeld beschrieben, und für die Ähnlichkeiten zwischen dem 7 gezeigten Berührungsanzeigebedienfeld und dem in 6 gezeigten Berührungsanzeigebedienfeld wird auf die Beschreibung von 6 Bezug genommen.
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Wie in 7 gezeigt ist, kann eine Signalquelle 70 sowohl ein Anzeigesignal als auch ein Berührungserfassungssignal bereitstellen. Durch eine Signalquelle 70 und eine Signalausgangsleitung können dem Berührungsanzeigebedienfeld zwei Signaltypen bereitgestellt werden.
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Um zu ermöglichen, dass das Anzeigesignal und das Berührungserfassungssignal durch einen Anschlussleitungsstift und eine Signalausgangsleitung 7 an das Berührungsanzeigebedienfeld gesendet werden, sind bei dem Berührungsanzeigebedienfeld, das in 7 gezeigt ist, erste Signaleingangsanschlüsse aller ersten Schalter und Signaleingangsanschlüsse aller Berührungsschalter elektronisch miteinander verbunden und mit der Signalquelle 70 verbunden.
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Außerdem umfasst das Berührungsanzeigebedienfeld, das in 7 gezeigt ist, ferner eine Gemeinsame-Elektrode-Leitung COM7, ein Gemeinsame-Elektrode-Schalter SW-com71 ist zwischen einer Berührungsleitung S71 und der Gemeinsame-Elektrode-Leitung COM7 angeordnet und ein Gemeinsame-Elektrode-Schalter SW-com72 ist zwischen einer Berührungsleitung S72 und der Gemeinsame-Elektrode-Leitung COM7 angeordnet.
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Auf diese Weise werden das Anzeigesignal und das Berührungserfassungssignal, die von der Signalquelle 70 ausgegeben werden, an die Signaleingangsanschlüsse aller ersten Schalter und die Signaleingangsanschlüsse aller Berührungsschalter gesendet. Danach werden das gesendete Anzeigesignal und Berührungserfassungssignal in den Weg eingegeben, der zum Verbinden ausgewählt ist.
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Es ist festzustellen, dass die Berührungselektrode bei dem Berührungsanzeigebedienfeld, das in 7 gezeigt ist, als die gemeinsame Elektrode wiederverwendet wird. Wenn das Berührungsanzeigebedienfeld in einem Anzeigezeitraum ist, wird ein Berührungsschalter SW-tp7 gesteuert, um ausgeschaltet zu werden, die Gemeinsame-Elektrode-Schalter SW-com71 und SW-com72 werden gesteuert, um eingeschaltet zu werden, und ein erstes Taktimpulssignal steuert den ersten Schalter, um eingeschaltet zu werden. Auf diese Weise wird ein Anzeigesignal DSignal, das von der Signalquelle 70 ausgegeben wird, durch die Signalausgangsleitung 7 an die ersten Signaleingangsanschlüsse der ersten Schalter SW-d71 bis SW-d73 gesendet. Danach wird das Anzeigesignal DSignal in einen Weg eingegeben, der zum Verbinden ausgewählt ist.
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Wenn das Berührungsanzeigebedienfeld in einem Berührungserfassungszeitraum ist, werden die ersten Schalter SW-d71 bis SW-d73 der Gemeinsame-Elektrode-Schalters SW-com7 gesteuert, um ausgeschaltet zu werden, und der Berührungsschalter SW-tp7 wird gesteuert, um eingeschaltet zu werden, wodurch während des Berührungserfassungszeitraums des Berührungsanzeigebedienfelds eine Schaltung gebildet wird. Ein Berührungserfassungssignal TSignal, das von der Signalquelle 70 ausgegeben wird, wird durch die Signalausgangsleitung 7 an einen Signaleingangsanschluss des Berührungsschalters SW-tp7 gesendet. Da die ersten Schalter SW-d71 bis SW-d73 und der Gemeinsame-Elektrode-Schalter SW-com7 ausgeschaltet sind und der Berührungsschalter SW-tp7 eingeschaltet ist, kann das Berührungserfassungssignal TSignal durch den Berührungsschalter SW-tp7 an die Berührungsleitung gesendet werden und wird somit an die Berührungselektrode gesendet. Auf diese Weise kann eine Berührungserfassung auf dem Berührungsanzeigebedienfeld durchgeführt werden.
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Es ist festzustellen, dass bei den Berührungsanzeigebedienfeldern, die in 6 und 7 gezeigt sind, die Datenleitung als die Berührungsleitung wiederverwendet werden kann, die Mehrzahl von ersten Schaltern als die Berührungsschalter wiederverwendet werden kann, die erste Signalquelle als die Berührungssignalquelle wiederverwendet werden kann und die Mehrzahl von ersten Taktsignalleitungen als die Berührungstaktsignalleitungen wiederverwendet werden kann.
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Außerdem umfasst das Berührungsanzeigebedienfeld ferner mehrere Gateleitungen zum Eingeben eines Gatetreibersignals von einer Gatetreibersignalquelle. Eine Signalausgangsleitung und ein Anschlussleitungsstift müssen zwischen jeder Gateleitung und der Gatetreibersignalquelle angeordnet sein. Um die Anzahl der Signalausgangsleitungen und die Anzahl der Anschlussleitungsstifte zwischen den Gateleitungen und der Gatetreibersignalquelle zu reduzieren, können die Gateleitungen mit einer Mehrwege-Gateschaltung elektronisch verbunden werden. Für Details kann auf eine fünfte Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung Bezug genommen werden.
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Die Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds, bei dem die Gateleitungen mit der Mehrwege-Gateschaltung elektronisch verbunden sind, ist im Wesentlichen dieselbe wie die Struktur der Berührungsanzeigebedienfelder, die in 6 oder 7 gezeigt sind, bei denen die Datenleitungen mit der Mehrwege-Gateschaltung elektronisch verbunden sind. Der Unterschied liegt darin, dass der erste Schalter durch einen zweiten Schalter ersetzt ist, die erste Signalquelle 61 durch eine zweite Signalquelle zum Bereitstellen des Gatetreibersignals ersetzt ist. Die Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds, bei dem die Gateleitungen mit der Mehrwege-Gateschaltung elektronisch verbunden sind, ist in 8 und 9 gezeigt.
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Wie in 8 gezeigt ist, umfasst das Berührungsanzeigebedienfeld:
ein Substrat 801, wobei eine Berührungselektrodenschicht und zwei Berührungsleitungen S81 und S82 auf dem Substrat 801 angeordnet sind. Die Berührungselektrodenschicht umfasst zwei voneinander isolierte Berührungselektroden E81 und E82, und jede der Berührungselektroden ist mit einem ersten Anschluss einer Berührungsleitung, der der Berührungselektrode entspricht, elektronisch verbunden. Die Berührungselektrode E81 ist mit der Berührungsleitung S81 verbunden und die Berührungselektrode E82 ist mit der Berührungsleitung S82 verbunden. Das Berührungsanzeigebedienfeld, das in 8 gezeigt ist, umfasst ferner eine Gemeinsame-Elektrode-Leitung COM8 und mehrere Datenleitungen SRC8. Die Gemeinsame-Elektrode-Leitung COM8 ist mit jeder der Berührungselektroden verbunden, um jeder der Berührungselektroden ein Gemeinsame-Spannung-Signal bereitzustellen.
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Außerdem umfasst das Berührungsanzeigebedienfeld ferner eine Mehrwege-Gateschaltung 800. Die Mehrwege-Gateschaltung 800 umfasst eine erste Mehrwege-Gateschaltung 810 und eine zweite Mehrwege-Gateschaltung 820. Die erste Mehrwege-Gateschaltung 810 umfasst:
zwei Berührungsschalter SW81 und SW82 und zwei Berührungstaktsignalleitungen CKT81 und CKT82.
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Jeder der Berührungsschalter umfasst einen Steueranschluss, einen Signaleingangsanschluss und einen Signalausgangsanschluss. Der Signalausgangsanschluss des Berührungsschalters ist mit einem zweiten Anschluss der Berührungsleitung, der dem Berührungsschalter entspricht, verbunden. Die Signaleingangsanschlüsse der Berührungsschalter SW81 und SW82 sind elektronisch miteinander verbunden und sind mit einer Berührungssignalquelle 82 verbunden. Der Steueranschluss von jedem Berührungsschalter ist mit den Berührungstaktsignalleitungen CKT81 oder CKT82, die dem Berührungsschalter entsprechen, verbunden.
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Die zweite Mehrwege-Gateschaltung 820 umfasst:
drei zweite Schalter SW-d81 bis SW-d83 und drei zweite Taktsignalleitungen CKD81 bis CKD83.
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Jeder der zweiten Schalter umfasst einen zweiten Steueranschluss, einen zweiten Signaleingangsanschluss und einen zweiten Signalausgangsanschluss.
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Der zweite Signalausgangsanschluss des zweiten Schalters SW-d81 ist mit einer Datenleitung SRC81 verbunden, der zweite Signalausgangsanschluss des zweiten Schalters SW-d82 ist mit einer Datenleitung SRC82 verbunden und der zweite Signalausgangsanschluss des zweiten Schalters SW-d83 ist mit einer Datenleitung SRC83 verbunden.
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Die Gemeinsame-Elektrode-Leitung COM8 ist mit der Berührungselektrode E81 und der Berührungselektrode E82 verbunden.
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Die zweiten Signaleingangsanschlüsse der zweiten Schalter SW-d81 und SW-d82 sind elektronisch miteinander verbunden und sind mit einer ersten Signalquelle 81 durch eine zweite Signalausgangsleitung 8-1 elektronisch verbunden. Der zweite Signaleingangsanschluss des zweiten Schalters SW-d83 ist mit einer zweiten Signalquelle 81 durch eine weitere zweite Signalausgangsleitung 8-1 verbunden.
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Der zweite Steueranschluss des zweiten Schalters SW-d81 ist mit der zweiten Taktsignalleitung CKD81 verbunden, der zweite Steueranschluss des zweiten Schalters SW-d82 ist mit der zweiten Taktsignalleitung CKD82 verbunden und der zweite Steueranschluss des zweiten Schalters SW-d83 ist mit der zweiten Taktsignalleitung CKD83 verbunden.
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Es ist festzustellen, dass die zweite Signalquelle 81 und die Berührungssignalquelle 82 in dem Berührungsanzeigebedienfeld, das in 8 gezeigt ist, verschiedene Signalquellen sind. Das Gatetreibersignal und das Berührungserfassungssignal können durch verschiedene Anschlussleitungsstifte und Signalausgangsleitungen an die Datenleitungen und die Berührungsleitungen gesendet werden. Um die Anzahl der Anschlussleitungsstifte und die Anzahl der Signalausgangsleitungen weiter zu reduzieren, wird außerdem eine sechste Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung bereitgestellt, wie detailliert in 9 beschrieben ist.
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9 ist ein schematisches Diagramm der sechsten Struktur des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung. Es ist festzustellen, dass das in 9 gezeigte Berührungsanzeigebedienfeld dem in 8 gezeigten Berührungsanzeigebedienfeld ähnlich ist. Der Kürze halber wird hier lediglich der Unterschied zwischen dem in 9 gezeigten Berührungsanzeigebedienfeld und dem in 8 gezeigten Berührungsanzeigebedienfeld beschrieben, und für die Ähnlichkeiten zwischen dem in 9 gezeigten Berührungsanzeigebedienfeld und dem in 8 gezeigten Berührungsanzeigebedienfeld wird auf die Beschreibung von 8 Bezug genommen.
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Wie in 9 gezeigt ist, kann eine Signalquelle 90 sowohl ein Gatetreibersignal als auch ein Berührungserfassungssignal bereitstellen. Durch die Signalquelle 90 und eine Signalausgangsleitung können dem Berührungsanzeigebedienfeld zwei Signaltypen bereitgestellt werden.
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Um den Effekt zu erzielen, dass das Gatetreibersignal und das Berührungserfassungssignal durch einen Anschlussleitungsstift und eine Signalausgangsleitung 9 an das Berührungsanzeigebedienfeld gesendet werden, sind bei dem Berührungsanzeigebedienfeld, das in 9 gezeigt ist, zweite Signaleingangsanschlüsse aller zweiten Schalter und Signaleingangsanschlüsse aller Berührungsschalter elektronisch miteinander verbunden und mit der Signalquelle 90 verbunden.
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Außerdem umfasst das Berührungsanzeigebedienfeld, das in 9 gezeigt ist, ferner eine Gemeinsame-Elektrode-Leitung COM9, ein Gemeinsame-Elektrode-Schalter SW-com91 ist zwischen einer Berührungsleitung S91 und der Gemeinsame-Elektrode-Leitung COM9 angeordnet und ein Gemeinsame-Elektrode-Schalter SW-com92 ist zwischen einer Berührungsleitung S92 und der Gemeinsame-Elektrode-Leitung COM9 angeordnet.
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Es ist festzustellen, dass bei den Berührungsanzeigebedienfeldern, die in 8 und 9 gezeigt sind, die Gateleitung als die Berührungsleitung wiederverwendet werden kann, die Mehrzahl von zweiten Schaltern als die Berührungsschalter wiederverwendet werden, die zweite Signalquelle als die Berührungssignalquelle wiederverwendet wird und die Mehrzahl von zweiten Taktsignalleitungen als die Berührungstaktsignalleitungen wiederverwendet werden.
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Das Treiberverfahren für das Berührungsanzeigebedienfeld mit der sechsten Struktur ist im Wesentlichen dasselbe wie das Treiberverfahren für das Berührungsanzeigebedienfeld mit der dritten Struktur oder der vierten Struktur und ist der Kürze halber hierin nicht beschrieben. Für Details des Treiberverfahrens für das Berührungsanzeigebedienfeld wird Bezug genommen auf die Beschreibung von 6 oder 7.
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Außerdem ist eine Anzeigevorrichtung gemäß der Offenbarung basierend auf dem obigen Berührungsanzeigebedienfeld bereitgestellt. Wie in 10 gezeigt ist, umfasst die Anzeigevorrichtung 10 ein Berührungsanzeigebedienfeld 11 mit einer der obigen Strukturen.
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Die obigen Beschreibungen der offenbarten Ausführungsbeispiele ermöglichen es Fachleuten, die vorliegende Offenbarung zu implementieren oder zu verwenden. Zahlreiche Modifikationen an diesen Ausführungsbeispielen sind für Fachleute offensichtlich, und die allgemeinen Prinzipien, die in der vorliegenden Offenbarung definiert sind, können in weiteren Ausführungsbeispielen implementiert werden, ohne von dem Konzept oder dem Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Demgemäß soll die vorliegende Erfindung nicht auf die hierin offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt sein, sondern soll den breitestmöglichen Schutzbereich beanspruchen, der mit den Prinzipien und den neuartigen Merkmalen, die durch die vorliegende Erfindung offenbart sind, in Einklang stehen.