DE102016204553A1 - System und Verfahren zum Zusammenfügen von Energiezellen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System (1) zum Zusammenfügen von mindestens drei elektrischen Energiezellen (2) zu einem Energiezellenpaket (3). Das System (1) weist eine Fördervorrichtung (4) zum Fördern der elektrischen Energiezellen (2) innerhalb des Systems (1), eine Ausrichtvorrichtung (5) und eine Druckvorrichtung (7) zum Zusammendrücken der zueinander ausgerichteten Energiezellen (2) zu dem Energiezellenpaket (3) auf. Die Fördervorrichtung (4) ist zum Fördern der elektrischen Energiezellen (2) in eine Förderrichtung (F) zu der Ausrichtvorrichtung (5) ausgebildet, wobei die Ausrichtvorrichtung (5) eine Mehrzahl von Ausrichtelementen (6) aufweist, die zum gleichzeitigen Kontaktieren der mindestens drei Energiezellen (2) sowie zum Ausrichten der einzelnen Energiezellen (2) zueinander ausgebildet sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Zusammenfügen von mindestens drei elektrischen Energiezellen (2) zu einem Energiezellenpaket (3).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Zusammenfügen von mindestens drei elektrischen Energiezellen zu einem Energiezellenpaket.
  • Es ist bekannt, Energiezellen zur Bereitstellung definierter Spannungen sowie Stromstärken zu Energiezellenpaketen zusammenzufassen. Zum Zusammenfügen von Energiezellen zu Energiezellenpaketen sind mehrere Verfahren bekannt. Gemäß den bekannten Verfahren werden die Energiezellen sukzessive einzeln zueinander ausgerichtet und einzeln dem wachsenden Energiezellenpaket hinzugefügt. Hierbei wird im Wesentlichen zwischen Verfahren mit einer vergleichsweise hohen Lagegenauigkeit der einzelnen Energiezellen bei einer relativ niedrigen Prozessgeschwindigkeit und Verfahren mit einer vergleichsweise geringen Lagegenauigkeit bei einer relativ hohen Prozessgeschwindigkeit unterschieden.
  • Demnach ist eine hohe Lagegenauigkeit der Energiezellen bei bekannten Systemen und Verfahren zum Zusammenfügen von Energiezellen nur mit langen Taktzeiten realisierbar. Insbesondere relativ schwere Energiezellen mit einem Gewicht von über einem Kilogramm sind mittels bekannter Systeme und Verfahren zum Zusammenfügen von Energiezellen nur in relativ langen Arbeitstakten zu einem Energiezellenpaket zusammenfügbar.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile bei einem System und einem Verfahren zum Zusammenfügen von elektrischen Energiezellen zu einem Energiezellenpaket zu beheben bzw. zumindest teilweise beheben. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System sowie ein Verfahren zum Zusammenfügen von mindestens drei Energiezellen bereitzustellen, die auf eine einfache sowie kostengünstige Art und Weise eine hohe Lagegenauigkeit der zusammengefügten Energiezellen bei erhöhter Prozessgeschwindigkeit bzw. reduziertem Arbeitstakt sicherstellen.
  • Voranstehende Aufgabe wird durch die Patentansprüche gelöst. Demnach wird die Aufgabe durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem System zum Zusammenfügen von mindestens drei elektrischen Energiezellen zu einem Energiezellenpaket beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Zusammenfügen von mindestens drei elektrischen Energiezellen zu einem Energiezellenpaket und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein System zum Zusammenfügen von mindestens drei elektrischen Energiezellen zu einem Energiezellenpaket gelöst. Das System weist eine Fördervorrichtung, eine Ausrichtvorrichtung und eine Druckvorrichtung auf. Die Fördervorrichtung ist zum Fördern der elektrischen Energiezellen innerhalb des Systems, insbesondere in eine Förderrichtung zu der Ausrichtvorrichtung ausgebildet. Die Ausrichtvorrichtung weist eine Mehrzahl von Ausrichtelementen auf, die zum gleichzeitigen Kontaktieren der mindestens drei Energiezellen sowie zum Ausrichten der einzelnen Energiezellen zueinander ausgebildet sind. Die Druckvorrichtung ist zum Zusammendrücken, insbesondere axialem Zusammendrücken. der zueinander ausgerichteten Energiezellen zu dem Energiezellenpaket ausgebildet.
  • Das System ist zum Zusammenfügen von drei oder mehreren elektrischen Energiezellen ausgebildet. Selbstverständlich kann das System auch zum Zusammenfügen von zwei Energiezellen ausgebildet sein, wobei zum Zusammenfügen von zwei Energiezellen nicht alle systemspezifischen Merkmale erforderlich sein müssen. Ferner kann erst ab drei Energiezellen zwischen einem Zusammenfügen von Energiezellen, bei dem die Energiezellen einzeln ausrichtbar sowie einzeln zu einem Energiezellenpaket zusammendrückbar sind, und einem Zusammenfügen von Energiezellen, bei dem die Energiezellen einzeln oder gemeinsam ausrichtbar sowie die ausgerichteten Energiezellen gemeinsam zu einem Energiezellenpaket zusammendrückbar sind, unterschieden werden.
  • Erfindungsgemäß können elektrische Energiezellen beispielsweise Batterie- bzw. Akkuzellen, Kondensatorzellen oder Brennstoffzellen sein. Die Energiezellen sind zur Bereitstellung elektrischer Energie ausgebildet. Vorzugsweise sind die Energiezellen ausgebildet, im Energiezellenpaket miteinander elektrisch gekoppelt zu sein, um somit beispielsweise parallel und/oder in Reihe miteinander geschaltet zu sein.
  • Die Fördervorrichtung ist zum Fördern der elektrischen Energiezellen innerhalb des Systems ausgebildet. Die Energiezellen sind dabei von der Fördervorrichtung in eine Förderrichtung zur Ausrichtvorrichtung, beispielsweise in die Ausrichtvorrichtung hinein, förderbar. Hierbei ist bevorzugt, wenn zumindest ein Teilabschnitt der Fördervorrichtung in die Ausrichtvorrichtung hineinführt und parallel zur Ausrichtvorrichtung ausgebildet ist. Ferner kann vorgesehen sein, dass die Fördervorrichtung zum Wegfördern des Energiezellenpakets von der Druckvorrichtung ausgebildet ist. Die Fördervorrichtung ist vorzugsweise ausgebildet, auf der Fördervorrichtung abgestellte Energiezellen zu fördern. Alternativ oder zusätzlich kann die Fördervorrichtung eine Greifvorrichtung zum Greifen der Energiezellen aufweisen. Die Fördervorrichtung ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass eine Kollision der Fördervorrichtung und/oder der Batteriezellen mit den Ausrichtelementen der Ausrichtvorrichtung vermeidbar bzw. vorzugsweise nicht möglich ist. Vorzugsweise sind die Energiezellen derart von der Fördervorrichtung förderbar, dass Kontaktflächen der Energiezellen, die zum Kontaktieren der benachbarten Energiezelle ausgebildet sind, senkrecht bzw. im Wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung angeordnet sind.
  • Die Ausrichtvorrichtung weist eine Mehrzahl von Ausrichtelementen auf, die über die Ausrichtvorrichtung derart verteilt sind, dass jede Energiezelle von mindestens einem Ausrichtelement kontaktierbar ist. Vorzugsweise weist die Ausrichtvorrichtung in Förderrichtung eine größere Erstreckung als quer bzw. senkrecht zur Förderrichtung. Die Ausrichtelemente sind vorzugsweise derart ausgebildet, die Energiezellen einzeln von der Fördervorrichtung abzunehmen, insbesondere abzuheben. Vorzugsweise sind die Ausrichtelemente ausgebildet, die Energiezellen einzeln zu halten, insbesondere im Zusammenspiel mit weiteren Ausrichtelementen. Die Ausrichtelemente können hierfür beispielsweise im Abstand von 90° zueinander oder sternförmig um eine Energiezelle angeordnet sein. Bei einer sternförmigen Anordnung der Ausrichtelemente ist eine Befestigung an und von Hubzylindern zum Bewegen der Ausrichtelemente relativ zu den Energiezellen vorzugsweise derart ausgeführt, dass diese eine Winkelbewegung quer zur Förderrichtung zulässt. Die Ausrichtelemente sind ausgebildet, die Energiezellen relativ zueinander sowie relativ zur Druckvorrichtung auszurichten, vorzugsweise in einer senkrecht zur Förderrichtung bzw. Druckrichtung angeordneten Ausrichtebene. Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Ausrichtvorrichtung zum Ausrichten der Energiezellen durch relatives Verschwenken bzw. Drehen der Energiezellen zur Druckvorrichtung ausgebildet ist. Die Energiezellen sind somit beispielsweise derart ausrichtbar, dass die Kontaktflächen der Energiezellen quer bzw. senkrecht zu einer Druckrichtung der Druckvorrichtung und miteinander fluchtend ausgerichtet sind. Somit sind die Energiezellen zum Zusammendrücken genau zueinander ausrichtbar. Ferner ist bevorzugt, dass die Ausrichtelemente derart ausgebildet sind, beim Zusammendrücken der Druckvorrichtung mit den jeweiligen Energiezellen in Kontakt zu bleiben bzw. diese weiterhin in der Ausrichtebene zu halten. Hierfür ist es bevorzugt, dass die Ausrichtelemente entlang der Druckvorrichtung linear verschiebbar, insbesondere linear geführt, sind, so dass diese beim Zusammendrücken der Energiezellen mit den Energiezellen mitbewegbar sind, um die relative Ausrichtung der Energiezellen beim Zusammendrücken sicherzustellen. Alternativ können die Ausrichtelemente derart verschwenkbar innerhalb des Systems angebunden sein, dass auch bei einem relativen Verschieben der Energiezellen zu Anbindungspunkten der Ausrichtelemente durch ein entsprechendes Verschwenken der Ausrichtelemente ein sicheres Kontaktieren der Energiezellen durch die Ausrichtelemente gewährleistet ist. Da sich in diesem Fall ein Abstand der Anbindungspunkte der Ausrichtelemente zu den Energiezellen verändert, ist eine Kompensation durch Anpassung einer Länge der Ausrichtelemente, z.B. mittels eines Druckzylinders, vorzusehen. Zum Kontaktieren von Außenflächen der Energiezellen weisen die Ausrichtelemente vorzugsweise eine Anlenkfläche bzw. Anschlagfläche auf, die vorzugsweise flächig mit der Außenfläche der Energiezelle in Kontakt bringbar ist. Wenn bei einem System ein relatives Verschwenken der Ausrichtelemente zu den Energiezellen vorgesehen ist, ist es bevorzugt, dass die Anlenkfläche am Ausrichtelement verschwenkbar gelagert ist, um ein Verkanten an der Energiezelle zu vermeiden.
  • Die Ausrichtvorrichtung ist vorzugsweise derart ausgebildet, sämtliche an der Ausrichtvorrichtung angeordnete Energiezellen gleichzeitig auszurichten, hierdurch sind Taktzeiten wesentlich verkürzbar. Weiter bevorzugt sind die Ausrichtelemente über mindestens einen Aktor, vorzugsweise jeweils mindestens einen Aktor, des Systems in Förderrichtung bewegbar.
  • Die Druckvorrichtung ist zum Zusammendrücken der zueinander ausgerichteten Energiezellen ausgebildet. Hierfür weist die Druckvorrichtung vorzugsweise eine erste Druckplatte und eine zweite Druckplatte auf, wobei zumindest die erste Druckplatte in Druckrichtung auf die zweite Druckplatte zu bzw. von dieser weg bewegbar ist. Die zweite Druckplatte kann beispielsweise in Druckrichtung ortsfest bzw. im Wesentlichen ortsfest oder in Druckrichtung bewegbar, vorzugsweise gemäß der ersten Druckplatte, ausgebildet sein. Zum Bewegen der Druckplatten kann die Druckvorrichtung beispielsweise einen Pneumatikzylinder, einen Hydraulikzylinder, einen Elektromotor oder dergleichen aufweisen. Es ist bevorzugt, dass die Druckvorrichtung, Ausrichtvorrichtung und zumindest ein Teilabschnitt der Fördervorrichtung in einem gemeinsamen Arbeitsbereich des Systems sowie vorzugsweise parallel zueinander angeordnet sind. Die Druckrichtung entspricht vorzugsweise der Förderrichtung der Energiezellen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Druckvorrichtung Bestandteil der Ausrichtvorrichtung ist bzw. die Ausrichtvorrichtung auch als Druckvorrichtung ausgebildet ist. Hierbei weist die Ausrichtvorrichtung vorzugsweise Druckzylinder auf, die zum Ausüben einer Druckkraft auf die Energiezellen in Förderrichtung ausgebildet sind. Hierbei können die Ausrichtelemente beispielsweise ortsfest sowie verschwenkbar innerhalb des Systems angebunden sein. Die Ausrichtelemente sind dabei vorzugsweise mit einem der Anlenkfläche entgegengesetzten Ende der Ausrichtelemente innerhalb des Systems angebunden. Beispielsweise ist die Ausrichtvorrichtung hexapodförmig ausgebildet. Mittels einer derartigen Ausrichtvorrichtung sind die Energiezellen nahezu beliebig zueinander ausrichtbar und verpressbar.
  • Das erfindungsgemäße System zum Zusammenfügen von mindestens drei elektrischen Energiezellen zu einem Energiezellenpaket hat gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Systemen den Vorteil, dass mehrere Energiezellen zueinander ausrichtbar und die ausgerichteten Energiezellen in einem einzigen Arbeitsschritt zusammendrückbar sind, wobei eine relative Ausrichtung der Energiezellen quer zur Druckrichtung beim Zusammendrücken erhaltbar ist. Durch ein kollektives Ausrichten der Energiezellen und ein Zusammendrücken dieser in einem einzigen Arbeitsschritt, können Taktzeiten des erfindungsgemäßen Systems bei hoher Ausrichtgenauigkeit der Energiezellen wesentlich kürzer als bei bekannten Systemen eingestellt werden. Somit wird auf einfache sowie kostengünstige Art und Weise ein System zum Zusammenfügen von mindestens drei elektrischen Energiezellen bereitgestellt, mit dem bei einer relativ hohen Prozessgeschwindigkeit bzw. einer reduzierten Taktzeit ein Energiezellenpaket mit besonders genau zueinander ausgerichteten Energiezellen erzeugbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem System vorgesehen sein, dass an der Fördervorrichtung eine Bereitstellungsvorrichtung des Systems angeordnet ist, die zum Anordnen der Energiezellen an der Fördervorrichtung ausgebildet ist. Eine Bereitstellungsvorrichtung weist beispielsweise eine Greifvorrichtung zum Greifen der Energiezellen und zum Absetzen der Energiezellen auf der Fördervorrichtung oder dergleichen auf. Die Bereitstellungsvorrichtung kann zum Bereitstellen einzelner sowie zum gleichzeitigen Bereitstellen mehrerer Energiezellen ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Bereitstellungsvorrichtung ausgebildet, die Energiezellen derart an der Fördervorrichtung anzuordnen, dass die Kontaktflächen der Energiezellen senkrecht bzw. im Wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung ausgerichtet sind. Zum gleichzeitigen Bereitstellen der Energiezellen kann die Bereitstellungsvorrichtung beispielsweise eine Aufnahmevorrichtung aufweisen, die zur derartigen Aufnahme der Energiezellen ausgebildet ist, dass diese zumindest einen definierten Abstand zueinander aufweisen. Die Aufnahmevorrichtung kann hierfür z.B. Fächer zur Aufnahme jeweils einer Energiezelle aufweisen. Vorzugsweise weist die Aufnahmevorrichtung eine kammförmige Schnittfläche auf. Eine derartige Bereitstellungsvorrichtung hat den Vorteil, dass die Energiezellen auf eine einfache Art und Weise derart an der Fördervorrichtung anordenbar sind, dass diese von der Ausrichtvorrichtung ausrichtbar sind.
  • Vorzugsweise sind die Bereitstellungsvorrichtung und/oder die Fördervorrichtung derart ausgebildet, dass benachbarte Energiezellen in Förderrichtung mit einem definierten Abstand voneinander an der Fördervorrichtung anordenbar sind. Hierfür ist es bevorzugt, dass die Fördervorrichtung und die Bereitstellungsvorrichtung derart miteinander synchronisiert sind, so dass von der Bereitstellungsvorrichtung an der Fördervorrichtung angeordnete benachbarte Energiezellen in Förderrichtung stets den gleichen Abstand aufweisen. Dies hat den Vorteil, dass ein Abstand der Energiezellen an der Fördervorrichtung an einen Abstand den Energiezellen zugeordneter Ausrichtelemente anpassbar ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Abstände der Energiezellen bekannt sind, so dass ein Abstand den Energiezellen zugeordneter Ausrichtelemente entsprechend anpassbar ist. Daher ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass Abstände der Ausrichtelemente zueinander in Förderrichtung einstellbar sind.
  • Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das System eine Ermittlungsvorrichtung zum Ermitteln von Abständen benachbarter Energiezellen aufweist. Die Ausrichtvorrichtung ist dabei ausgebildet, Abstände der Ausrichtelemente in Abhängigkeit der ermittelten Abstände der Energiezellen anzupassen. Eine Ermittlungsvorrichtung kann beispielsweise eine Lichtschranke, einen Ultraschalldetektor oder dergleichen aufweisen. Mittels der Ermittlungsvorrichtung sind Abstände zwischen benachbarten Energiezellen detektierbar und quantifizierbar. Den detektierten Abständen entsprechend sind somit die Ausrichtelemente in Förderrichtung voneinander beabstandet anordenbar. Somit kann sichergestellt werden, dass beispielsweise jeder Energiezelle mindestens ein Ausrichtelement zugeordnet, das in Förderrichtung optimal zur Energiezelle angeordnet ist.
  • Es ist bei einem System bevorzugt, dass die Fördervorrichtung mindestens ein Förderband aufweist. Die Energiezellen können somit auf dem Förderband abstellbar sein. Weiter bevorzugt weist die Fördervorrichtung zwei voneinander beabstandete, synchron laufende Förderbänder auf, wobei zumindest ein Teil der Ausrichtelemente derart zwischen den Förderbändern angeordnet sind, dass mittels dieser Ausrichtelemente auf den Förderbändern angeordnete Energiezellen von diesen abhebbar sind, ohne dass die Ausrichtelemente die Förderbänder kontaktieren.
  • Weiter bevorzugt ist die Ausrichtvorrichtung zum Ausrichten der Energiezellen in eine erste Richtung quer zur Förderrichtung der Fördervorrichtung ausgebildet. Bei einer horizontalen Förderrichtung kann die erste Richtung beispielsweise horizontal oder vertikal verlaufen. Hierdurch sind die Energiezellen zumindest derart zueinander ausrichtbar, dass zumindest zwei einander entgegengesetzte Seitenflächen einer Energiezelle mit entsprechenden Seitenflächen der anderen Energiezellen ausgerichtet sind. Dies ist vorteilhaft, wenn die Energiezellen beispielsweise bereits teilweise zueinander ausgerichtet sind, z.B. durch die Fördervorrichtung und/oder eine Führungsvorrichtung, die einen Führungsanschlag für die Energiezellen bereitstellt.
  • Erfindungsgemäß ist es bei einem System bevorzugt, dass die Ausrichtvorrichtung zum Ausrichten der Energiezellen in eine zweite Richtung quer zur ersten Richtung und quer zur Förderrichtung ausgebildet ist. Durch die erste Richtung und die zweite Richtung wird somit eine Ausrichtebene aufgespannt. Die Energiezellen sind somit jeweils auf einer Ausrichtebene ausrichtbar, wobei die Ausrichtebenen parallel zueinander angeordnet sind. Mittels einer derartigen Ausrichtvorrichtung sind Energiezellen, deren Kontaktflächen bereits in dieselbe Richtung zeigen, genau zueinander ausrichtbar, insbesondere fluchtend zueinander, so dass Flächenmittelpunkte der Energiezellen auf einer Geraden bzw. Mittelachsen der Energiezellen auf einer Ebene liegen.
  • Vorzugsweise sind die Ausrichtelemente zu Ausrichtelementgruppen zusammengefasst, wobei die Ausrichtelemente einer Ausrichtelementgruppe zum Kontaktieren von entgegengesetzten Seiten einer Energiezelle aufeinander zu bewegbar sind. Die Ausrichtelemente einer Ausrichtelementgruppe sind vorzugsweise auf einer Geraden relativ zueinander verfahrbar. Unter aufeinander zu bewegbar wird erfindungsgemäß eine Relativbewegung verstanden, so dass hierfür die Bewegung eines Ausrichtelements ausreicht. Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, dass beide Ausrichtelemente aufeinander zu bzw. voneinander weg verfahrbar sind. Auf diese Weise kann eine Energiezelle beispielsweise zwischen zwei Ausrichtelementen einklemmbar sein. Durch beidseitiges Kontaktieren der Energiezelle kann ein Kippen oder Umfallen der Energiezelle verhindert werden. Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Ausrichtelemente zum Halten der Energiezellen ausgebildet sind. Hierdurch kann mit einfachen Mitteln die Prozesssicherheit sowie -genauigkeit des Systems verbessert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Ausrichtvorrichtung zum Bewegen der Ausrichtelemente einen pneumatischen und/oder hydraulischen und/oder elektrischen Antrieb aufweist. Dies kann auch bedeuten, dass die einzelnen Ausrichtelemente jeweils oder gruppenweise einen derartigen Antrieb aufweisen. Vorzugsweise sind die Antriebe der einzelnen Ausrichtelemente ausgebildet, separat voneinander angesteuert zu werden. Somit können die Ausrichtelemente jeweils einzeln in eine zum Ausrichten einer Energiezelle erforderliche Lage verfahrbar sein. Dies hat den Vorteil, dass eine hohe Positioniergenauigkeit beim Ausrichten der Energiezellen zueinander erzielbar ist.
  • Vorzugsweise sind benachbarte Ausrichtelemente miteinander mechanisch gekoppelt. Eine mechanische Kopplung kann beispielsweise über eine Feder, bzw. Druckfeder, und/oder ein Seilzugsystem erfolgen, wobei durch die mechanische Kopplung vorzugsweise eine Kraft entlang der Förderrichtung bzw. der Druckrichtung der Druckvorrichtung zwischen den Ausrichtelementen erzeugbar ist. Bei einer mechanischen Kopplung mittels Druckfedern und/oder eines Seilzugsystems ist bevorzugt, dass die äußeren Ausrichtelemente über einen Aktor, vorzugsweise über jeweils einen Aktor, des Systems in Förderrichtung verschiebbar sind. Druckfedern haben den Vorteil, dass ein Abstandsverhältnis der Ausrichtelemente beim Zusammendrücken erhalten bleibt. Die Energiezellen sind somit gleichmäßig zusammendrückbar. Hierdurch kann ebenfalls eine hohe Positioniergenauigkeit gewährleistet werden, da durch das gleichmäßige Zusammendrücken ein relatives Abscheren bzw. Verkippen benachbarter Energiezellen verhindert werden kann. Druckfedern und/oder ein Seilzugsystem haben den weiteren Vorteil, dass eine Rückstellung der Ausrichtelemente in eine Ausgangsposition bzw. Neutralposition mit einfachen Mitteln bewirkbar ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Druckvorrichtung zum Zusammenpressen der Energiezellen mit einer Kraft von mindestens 10kN ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Druckvorrichtung zum Zusammenpressen der Energiezellen mit einer Kraft von etwa 30kN ausgebildet. Mittels derartiger Druckvorrichtungen sind Energiezellen unter elastischer sowie plastischer Verformung der Energiezellen zu dem Energiezellenpaket zusammenpressbar. Alternativ ist von der Druckvorrichtung eine Druckkraft mir nur wenigen Newton aufzubringen, um beispielsweise benachbarte Energiezellen mittels eines Klebstofffilms miteinander zu verkleben.
  • Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das System mindestens eine Ausrichtleiste aufweist, die eine Anlagefläche für mehrere Energiezellen bereitstellt. Die Ausrichtleiste entspricht vorzugsweise einer Zusammenfassung mehrerer Ausrichtelemente, z.B. mittels einer starren mechanischen Kopplung. Vorzugsweise ist einer Kontaktfläche der Ausrichtleiste zum Kontaktieren der Energiezellen als Gleitfläche mit einem niedrigen Reibungsbeiwert, z.B. mit einer geschliffenen und/oder polierten und/oder beschichteten, insbesondere mit Teflon, Oberfläche, ausgebildet. Die Ausrichtleiste ist vorzugsweise quer zur Förderrichtung bewegbar, um die Energiezellen zu kontaktieren und somit auszurichten. Alternativ kann die Ausrichtleiste in Förderrichtung zur Fördervorrichtung konvergieren, um somit ein Ausrichten der Energiezellen beim Fördern zu bewirken. Vorzugsweise weist das System zwei Ausrichtleisten auf, die orthogonal zueinander angeordnet sind, wenn die Energiezellen an zu einander orthogonalen Außenflächen auszurichten sind. Es sind auch Ausführungsformen erfindungsgemäß möglich, bei denen einer Ausrichtleiste eine Mehrzahl von Ausrichtelementen zugeordnet ist. Eine Ausrichtleiste ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Energiezellen gleiche Abmessungen aufweisen und an einer Außenfläche zueinander auszurichten sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Zusammenfügen von mindestens drei elektrischen Energiezellen zu einem Energiezellenpaket mittels eines erfindungsgemäßen Systems gelöst. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    • – Anordnen der zusammenzufügenden mindestens drei Energiezellen an einer Fördervorrichtung des Systems,
    • – Bewegen der mindestens drei Energiezellen zu einer Ausrichtvorrichtung des Systems mittels der Fördervorrichtung,
    • – Anordnen von Ausrichtelementen der Ausrichtvorrichtung an den mindestens drei Energiezellen derart, dass an jeder der mindestens drei Energiezellen mindestens ein Ausrichtelement angeordnet ist,
    • – Ausrichten der mindestens drei Energiezellen zueinander mittels der Ausrichtelemente der Ausrichtvorrichtung,
    • – Zusammendrücken der mindestens drei ausgerichteten Energiezellen zu dem Energiezellenpaket mittels einer Druckvorrichtung des Systems, und
    • – Wegbewegen des Energiezellenpakets von der Druckvorrichtung.
  • In einem ersten Verfahrensschritt werden die Energiezellen an einer Fördervorrichtung des Systems angeordnet, z.B. auf einem Förderband abgestellt. Hierbei werden die Energiezellen vorzugsweise mit einem definierten Abstand zueinander in einer Förderrichtung der Fördervorrichtung hintereinander angeordnet. Vorzugsweise weisen alle benachbarten Energiezellen einen konstanten Abstand zueinander auf.
  • In einem zweiten Verfahrensschritt werden die Energiezellen mittels der Fördervorrichtung zu einer Ausrichtvorrichtung des Systems bewegt. Die Energiezellen werden dabei derart an bzw. in der Ausrichtvorrichtung angeordnet, dass mindestens ein Ausrichtelement bzw. ein Ausrichtelementpaar einer Energiezelle zum Ausrichten dieser zugeordnet bzw. benachbart ist. Hierbei ist bevorzugt, wenn eine Seitenfläche der Energiezelle zumindest in Förderrichtung mittig zu dem Ausrichtelement angeordnet wird. Die Energiezellen können beispielsweise als Batteriezellen, Akkuzellen, Brennstoffzellen oder dergleichen ausgebildet sein. Vorzugsweise weisen die einzelnen Energiezellen ein Gewicht von jeweils zwischen ca. 0,5 kg und 2 kg, vorzugsweise zwischen etwa 0,8 kg und 1,4 kg, insbesondere bevorzugt von ca. 1 kg auf.
  • In einem dritten Verfahrensschritt werden die Ausrichtelemente der Ausrichtvorrichtung an den Energiezellen angeordnet. Dabei werden die Ausrichtelemente vorzugsweise linear an die Seitenflächen der Energiezellen herangefahren bis die Ausrichtelemente die Seitenflächen berühren. Vorzugsweise erfolgt dieses Heranfahren derart, dass die Energiezellen jeweils an zwei entgegengesetzten Seitenflächen mit mindestens einem Ausrichtelement in Kontakt stehen. Vorzugsweise derart, dass die Energiezellen zwischen den Ausrichtelementen eingespannt und von diesen gehalten sind.
  • In einem vierten Verfahrensschritt werden die Energiezellen mittels der Ausrichtelemente zueinander ausgerichtet. Beim Ausrichten werden die Energiezellen vorzugsweise in eine erste Richtung und eine zweite Richtung ausgerichtet, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung vorzugsweise orthogonal zueinander sowie orthogonal zur Förderrichtung verlaufen. Die Energiezellen werden dabei vorzugsweise derart ausgerichtet, dass Kontaktflächen der Energiezellen miteinander fluchtend angeordnet sind. Wenn erforderlich, können die Energiezellen beim Ausrichten auch relativ zueinander derart verschwenkt werden, dass Kontaktflächen der Energiezellen parallel zueinander angeordnet sind.
  • In einem fünften Verfahrensschritt werden die Energiezellen mittels einer Druckvorrichtung mindestens solange zusammengedrückt, bis die Kontaktflächen benachbarter Energiezellen einander kontaktieren. Somit wird ein Energiezellenpaket gebildet. Es kann vorgesehen sein, dass vor dem Kontaktieren an den Kontaktflächen eine Klebeschicht angeordnet wird, um benachbarte Energiezellen beim Kontaktieren miteinander zu dem Energiezellenpaket zu verkleben. Das Zusammendrücken kann erfindungsgemäß auch derart erfolgen, dass die Energiezellen eine Deformation, insbesondere eine plastische Deformation, erfahren. Beim Zusammendrücken werden die Ausrichtelemente mit den Energiezellen mitbewegt, so dass die Energiezellen stets korrekt zueinander ausgerichtet sind.
  • In einem sechsten Verfahrensschritt wird das durch das Zusammendrücken gebildete Energiezellenpaket von der Druckvorrichtung wegbewegt. Hierfür werden die Ausrichtelemente vorzugsweise von den Energiezellen gelöst bzw. weggefahren. Das Wegbewegen erfolgt vorzugsweise mittels der Fördervorrichtung oder einer zusätzlichen Greifvorrichtung. Alternativ kann die Wegbewegung des Energiezellenpakets von der Druckvorrichtung erfolgen, nach dem die Druckvorrichtung mit dem Energiezellenpaket aus der Anlage heraus beweget wurde.
  • Bei dem beschriebenen Verfahren zum Zusammenfügen von mindestens drei elektrischen Energiezellen zu einem Energiezellenpaket mittels eines erfindungsgemäßen Systems ergeben sich sämtliche Vorteile, die bereits zu einem System zum Zusammenfügen von mindestens drei elektrischen Energiezellen zu einem Energiezellenpaket gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, dass vor dem Ausrichten durch die Ausrichtelemente ein Abstand benachbarter Energiezellen einem Abstand benachbarter Ausrichtelemente angepasst und/oder ein Abstand benachbarter Ausrichtelemente einem Abstand benachbarter Energiezellen angepasst wird. Der Abstand wird vorzugsweise entlang der Förderrichtung angepasst. Das Anpassen des Abstands der Energiezellen erfolgt vorzugsweise beim Anordnen der Energiezellen auf der Fördervorrichtung. Zum Anpassen des Abstands der benachbarten Ausrichtelemente zueinander wird vorzugsweise zuvor ein Abstand der benachbarten Energiezellen voneinander ermittelt. Das Anpassen erfolgt vorzugsweise derart, dass die Energiezellen und Ausrichtelemente dieselben Abstände zueinander aufweisen. Ein derartiges Anpassen des Abstands hat den Vorteil, dass die Ausrichtelemente besser mit den Energiezellen in Eingriff bringbar sind.
  • Vorzugsweise werden vor dem Zusammendrücken der Energiezellen Abschlussplatten zum Bilden von Endflächen des Energiezellenpakets an den äußeren Energiezellen angeordnet. Die Abschlussplatten sind zum begrenzen des Energiezellenpakets ausgebildet und können beispielsweise Anschlusskontakte des Energiezellenpakets aufweisen. Ferner können die freien Kontaktflächen des Energiezellenpakets durch die Abschlussplatten nach außen geschützt werden. Zusätzlich oder alternativ können die Abschlussplatten zum Fixieren des Energiezellenpakets an einer mehrere Energiezellenpakete aufweisenden Energiespeicherbaugruppe ausgebildet sein. Hierfür können die Abschlussplatten beispielsweise senkrecht zur Förderrichtung ausgebildete Durchgangslöcher aufweisen.
  • Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass nach dem Zusammendrücken eine Fixiervorrichtung derart an dem Energiezellenpaket angeordnet wird, dass ein Auseinanderbewegen der Energiezellen des Energiezellenpakets in mindestens eine Richtung durch die Fixiervorrichtung begrenzt wird. Durch das Zusammendrücken kann das Energiepaket eine plastische und eine elastische Verformung in Druckrichtung bzw. in die Förderrichtung erfahren. Beim Wegbewegen der Druckvorrichtung dehnt sich das Energiezellenpaket um den elastischen Anteil wieder aus. Durch Anordnen der Fixiervorrichtung ist dieses Ausdehnen verhinderbar bzw. zumindest teilweise verhinderbar.
  • Ein erfindungsgemäßes System sowie ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Zusammenfügen von mindestens drei elektrischen Energiezellen zu einem Energiezellenpaket werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1 in einer Draufsicht ein erfindungsgemäßes System in einem ersten Zustand,
  • 2 in einer Draufsicht das System aus 1 in einem zweiten Zustand,
  • 3 in einer Draufsicht das System aus 1 in einem dritten Zustand,
  • 4 in einer Draufsicht das System aus 1 in einem vierten Zustand,
  • 5 in einer Seitenansicht das System aus 1 im ersten Zustand,
  • 6 in einer Seitenansicht das System aus 2 im zweiten Zustand, und
  • 7 in einer Seitenansicht das System aus 3 im dritten Zustand,
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 bis 7 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 und 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems 1 schematisch in einer Draufsicht bzw. einer Seitenansicht in einem ersten Zustand dargestellt. Das System 1 weist eine Fördervorrichtung 4 mit zwei parallel zueinander in eine Förderrichtung F verlaufenden Förderbändern 10, die z.B. als Gurt- bzw. Riemenförderer ausgebildet sind. Eine Bereitstellungsvorrichtung 8 zum Bereitstellen von Energiezellen 2 auf der Fördervorrichtung 4 ist an einem Ende der Fördervorrichtung 4 angeordnet. Anstatt einer Bereitstellungsvorrichtung 8 kann das Bereitstellen der Energiezellen 2 auch manuell von einem Arbeiter erfolgen.
  • Die Fördervorrichtung 4 ist in eine Ausrichtvorrichtung 5 des Systems 1 hineingeführt, um die Energiezellen 2 in die Ausrichtvorrichtung 5 zu fördern. Die Ausrichtvorrichtung 5 weist eine Mehrzahl von Ausrichtelementen 6 auf, die jeweils paarweise zu einer Ausrichtelementgruppe 11 zusammengefasst sind. Mittels einer Ausrichtelementgruppe 11 ist die Energiezelle 2 an zwei entgegengesetzten Seitenflächen derart kontaktierbar, dass ein Ausrichten der Energiezelle 2 durch die Ausrichtelementgruppe 11 erfolgen kann.
  • Eine Ermittlungsvorrichtung 9 zum Ermitteln von Abständen benachbarter Energiezellen 2 in Förderrichtung F ist in Förderrichtung F vor der Ausrichtvorrichtung 5 angeordnet. Auf Basis der ermittelten Abstände der Energiezellen 2 sind Abstände der den Energiezellen 2 zugeordneten Ausrichtelementgruppen 11 entsprechend anpassbar, damit die Ausrichtelementgruppen 11 vorzugsweise mittig zu den Energiezellen 2 ausgerichtet sind. Zum Kontaktieren und Ausrichten der Energiezellen 2 sind einige Ausrichtelementgruppen 11 in eine erste Richtung R1 und einige Ausrichtelementgruppen 11 in eine zweite Richtung R2 verfahrbar.
  • Die in 5 gezeigten unteren Ausrichtelemente 6 sind in die zweite Richtung R2 zwischen die Förderbänder 10 hindurch nach oben verfahrbar, um die Energiezellen 2 von der Fördervorrichtung 4 abzuheben und somit in einen Arbeitsbereich einer Druckvorrichtung 7 des Systems 1 zum Zusammendrücken der Energiezellen 2 zu bewegen. Von der Druckvorrichtung 7 ist der besseren Übersicht halber nur eine Hälfte im unteren Abschnitt von 1 dargestellt. Wie in 5 erkennbar, ist die Druckvorrichtung 7 oberhalb von den auf der Fördervorrichtung 4 angeordneten Energiezellen 2 angeordnet, so dass die Energiezellen 2 kollisionsfrei unterhalb der Druckvorrichtung 7 in die Ausrichtvorrichtung 5 förderbar sind.
  • In dem in 1 und 5 dargestellten ersten Zustand werden die Energiezellen 2 von der Bereitstellungsvorrichtung 8 auf der Fördervorrichtung 4 abgestellt und von dieser in Förderrichtung F zur Ausrichtvorrichtung 5 gefahren. Eine äußere Energiezelle 2a ist in Förderrichtung F direkt vor der Ausrichtvorrichtung 5 angeordnet. Die Ausrichtelemente 6 befinden sich in einem geöffneten Zustand, in dem die Ausrichtelemente 6 von den Energiezellen 2 weggefahren sind. Die Druckvorrichtung 7 ist ebenfalls in einem geöffneten Zustand.
  • In 2 und 6 ist die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems 1 aus 1 schematisch in einer Draufsicht bzw. einer Seitenansicht in einem zweiten Zustand dargestellt. In dem zweiten Zustand sind die Energiezellen 2 bereits in der Ausrichtvorrichtung 5 angeordnet und von den Ausrichtelementen 6 kontaktiert. Die Ausrichtelemente 6 befinden sich somit in einem geschlossenen Zustand. Die Fördervorrichtung 4 ist angehalten. Wie aus 6 ersichtlich, sind die Energiezellen 2 noch auf der Fördervorrichtung 4 angeordnet. In 2 sind beide Teile der Druckvorrichtung 7 dargestellt. Die Druckvorrichtung 7 ist immer noch in dem geöffneten Zustand. Die Energiezellen 2 sind in diesem zweiten Zustand noch nicht im Eingriff mit der Druckvorrichtung und voneinander beabstandet. Den äußeren Energiezellen 2a benachbart ist an den Teilen der Druckvorrichtung 7 jeweils eine Abschlussplatte 12 als seitliche Begrenzungen des zu erzeugenden Energiezellenpakets (vgl. 4) angeordnet. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die seitlich von den Energiezellen 2 angeordneten Ausrichtelemente 6 bereits auf der in 7 gezeigten Ebene relativ zur Fördervorrichtung 4 angeordnet sind und erst dann seitlich zu den Energiezellen 2 zugestellt werden, wenn diese auf diese Ebene angehoben sind. Dies hat den Vorteil, dass weniger Bauteile des Systems angehoben werden müssen.
  • In 3 und 7 ist die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems 1 aus 1 schematisch in einer Draufsicht bzw. einer Seitenansicht in einem dritten Zustand dargestellt. In dem dritten Zustand ist die Druckvorrichtung 7 in einem geschlossenen Zustand. Die Energiezellen 2 sind von der Druckvorrichtung 7 zusammen mit den Abschlussplatten 12 zu dem Energiezellenpaket 3 in Förderrichtung F sowie entgegen der Förderrichtung F zusammengedrückt. Die Ausrichtelemente 6 sind beim Zusammendrücken mit den Energiezellen 2 mitbewegt worden. Wie aus 7 ersichtlich, sind die Energiezellen 2 in dem dritten Zustand von den in dieser Darstellung senkrecht übereinander angeordneten Ausrichtelementen 6 von der Fördervorrichtung 4 weg nach oben angehoben. Dieses Anheben in den Arbeitsbereich der Druckvorrichtung 7 ist vorzugsweise bei geöffneter Druckvorrichtung 7 erfolgt.
  • 4 zeigt die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems 1 aus 1 schematisch in einer Draufsicht in einem vierten Zustand. In dem vierten Zustand ist eine Fixiervorrichtung 13 an dem Energiezellenpaket 3 angeordnet, die das Energiezellenpaket 3 zusammenhält. Die Ausrichtelemente 6 sowie die Fixiervorrichtung 7 sind wieder in einem geöffneten Zustand und somit von dem Energiezellenpaket 3 beabstandet. Das Energiezellenpaket 3 ist in dem vierten Zustand vergleichbar mit den Energiezellen 2 im zweiten Zustand auf der Fördervorrichtung 4 abgestellt und somit nicht mehr im Arbeitsbereich der Druckvorrichtung 7 angeordnet. Das Energiezellenpaket kann nun mittels der Fördervorrichtung 4 beispielsweise in Förderrichtung F oder entgegen der Förderrichtung F aus der Ausrichtvorrichtung 5 hinausbewegt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    System
    2
    Energiezelle
    2a
    äußere Energiezelle
    3
    Energiezellenpaket
    4
    Fördervorrichtung
    5
    Ausrichtvorrichtung
    6
    Ausrichtelement
    7
    Druckvorrichtung
    8
    Bereitstellungsvorrichtung
    9
    Ermittlungsvorrichtung
    10
    Förderband
    11
    Ausrichtelementgruppe
    12
    Abschlussplatte
    13
    Fixiervorrichtung
    F
    Förderrichtung
    R1
    erste Richtung
    R2
    zweite Richtung

Claims (15)

  1. System (1) zum Zusammenfügen von mindestens drei elektrischen Energiezellen (2) zu einem Energiezellenpaket (3), aufweisend eine Fördervorrichtung (4) zum Fördern der elektrischen Energiezellen (2) innerhalb des Systems (1), wobei die Fördervorrichtung (4) zum Fördern der elektrischen Energiezellen in eine Förderrichtung (F) zu einer Ausrichtvorrichtung (5) des Systems (1) ausgebildet ist, wobei die Ausrichtvorrichtung (5) eine Mehrzahl von Ausrichtelementen (6) aufweist, die zum gleichzeitigen Kontaktieren der mindestens drei Energiezellen (2) sowie zum Ausrichten der einzelnen Energiezellen (2) zueinander ausgebildet sind, und eine Druckvorrichtung (7) zum Zusammendrücken der zueinander ausgerichteten Energiezellen (2) zu dem Energiezellenpaket (3).
  2. System (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fördervorrichtung (4) eine Bereitstellungsvorrichtung (8) des Systems (1) angeordnet ist, die zum Anordnen der Energiezellen (2) an der Fördervorrichtung (4) ausgebildet ist.
  3. System (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellungsvorrichtung (8) und/oder die Fördervorrichtung (4) derart ausgebildet sind, dass zwei benachbarte Energiezellen (2) in Förderrichtung (F) mit einem definierten Abstand voneinander beabstandet an der Fördervorrichtung (4) anordenbar sind.
  4. System (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das System (1) eine Ermittlungsvorrichtung (9) zum Ermitteln von Abständen benachbarter Energiezellen (2) aufweist, wobei die Ausrichtvorrichtung (5) ausgebildet ist, Abstände der Ausrichtelemente (6) in Abhängigkeit der ermittelten Abstände der Energiezellen (2) anzupassen.
  5. System (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (4) mindestens ein Förderband (10) aufweist.
  6. System (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtvorrichtung (5) zum Ausrichten der Energiezellen (2) in eine erste Richtung (R1) quer zur Förderrichtung (F) der Fördervorrichtung (4) ausgebildet ist.
  7. System (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtvorrichtung (5) zum Ausrichten der Energiezellen (2) in eine zweite Richtung (R2) quer zur ersten Richtung (R1) und quer zur Förderrichtung (F) ausgebildet ist.
  8. System (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtelemente (6) zu Ausrichtelementgruppen (11) zusammengefasst sind, wobei die Ausrichtelemente (6) einer Ausrichtelementgruppe (11) zum Kontaktieren von entgegengesetzten Seiten einer Energiezelle (2) aufeinander zu bewegbar sind.
  9. System (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtvorrichtung (5) zum Bewegen der Ausrichtelemente (6) einen pneumatischen und/oder hydraulischen und/oder elektrischen Antrieb aufweist.
  10. System (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Ausrichtelemente (6) miteinander mechanisch gekoppelt sind, insbesondere mittels Druckfedern und/oder eines Seilzugsystems.
  11. System (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung (7) zum Zusammenpressen der Energiezellen (2) mit einer Kraft von mindestens 10kN ausgebildet ist.
  12. Verfahren zum Zusammenfügen von mindestens drei elektrischen Energiezellen (2) zu einem Energiezellenpaket (3) mittels eines Systems (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Verfahren durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet ist: – Anordnen der zusammenzufügenden mindestens drei Energiezellen (2) an einer Fördervorrichtung (4) des Systems (1), – Bewegen der mindestens drei Energiezellen (2) zu einer Ausrichtvorrichtung (5) des Systems (1) mittels der Fördervorrichtung (4), – Anordnen von Ausrichtelementen (6) der Ausrichtvorrichtung (5) an den mindestens drei Energiezellen (2) derart, dass an jeder der mindestens drei Energiezellen (2) mindestens ein Ausrichtelement (6) angeordnet ist, – Ausrichten der mindestens drei Energiezellen (2) zueinander mittels der Ausrichtelemente (6) der Ausrichtvorrichtung (5), – Zusammendrücken der mindestens drei ausgerichteten Energiezellen (2) zu dem Energiezellenpaket (3) mittels einer Druckvorrichtung (7) des Systems (1), und – Wegbewegen des Energiezellenpakets (3) von der Druckvorrichtung (7).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Ausrichten durch die Ausrichtelemente (6) ein Abstand benachbarter Energiezellen (2) einem Abstand benachbarter Ausrichtelemente (6) angepasst und/oder ein Abstand benachbarter Ausrichtelemente (6) einem Abstand benachbarter Energiezellen (2) angepasst wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Zusammendrücken der Energiezellen (2) Abschlussplatten (12) zum Bilden von Endflächen des Energiezellenpakets (3) an den äußeren Energiezellen (2a) angeordnet werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zusammendrücken eine Fixiervorrichtung (13) derart an dem Energiezellenpaket (3) angeordnet wird, dass ein Auseinanderbewegen der Energiezellen (2) des Energiezellenpakets (3) in mindestens eine Richtung durch die Fixiervorrichtung (13) begrenzt wird.
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