DE102016203681A1 - Vorrichtung zum Prüfen eines Kraftstoffversorgungssystems eines Verbrennungsmotors - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen eines Kraftstoffversorgungssystems eines Verbrennungsmotors Download PDF

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Abstract

Eine Mess- und Anzeigevorrichtung (40) zum Überprüfen eines Kraftstoffversorgungssystems (2), insbesondere eines Kraftstoffversorgungssystems (2) eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug, hat eine Messeinheit (42) mit wenigstens einem Sensor (46, 48, 50), einem Zulaufanschluss (52) und einem Ablaufanschluss (58), die dazu ausgebildet sind, die Messeinheit (42) mit dem Kraftstoffversorgungssystem (2) eines Verbrennungsmotors zu verbinden. Die Mess- und Anzeigevorrichtung (40) hat darüber hinaus eine Anzeigeeinheit (60), die derart ausgebildet und funktional mit der Messeinheit (42) verbindbar ist, dass sie in er Lage ist, die von dem wenigstens einen Sensor (46, 48, 50) der Messeinheit (42) gemessenen Messwerte anzuzeigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen eines Kraftstoffversorgungssystems eines Verbrennungsmotors, insbesondere eines Kraftstoffversorgungssystems eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Moderne Verbrennungsmotoren weisen ein aufwändige Kraftstoffversorgungs-, Einspritz- und Luftsysteme auf. Um eine optimale Bereitstellung des Kraftstoffs und eine einwandfreie Funktion des Luft- und Abgassystems zu ermöglichen, sind zahlreiche Regelelemente, die insbesondere Sensoren und Aktoren umfassen, vorgesehen.
  • Zwischen den Systemen bestehen komplexe Wechselwirkungen, die in den Werkstätten oft nicht vollständig bekannt sind. Innerhalb des Kraftstoffversorgungssystems gibt es eine sehr hohe Zahl unterschiedlicher Druck- und Volumenstromanforderungen. Eine einwandfreie Funktion des Motors ist nur bei Einhaltung der erforderlichen Drücke und Volumenströme möglich.
  • Obwohl moderne Kraftfahrzeuge in der Regel über ein „On-Board“-Diagnosesystem verfügen, ist es im Pannenfall meist notwendig, das ursächliche Bauteil durch den Einsatz zusätzlicher „Off-Board“-Prüfmittel, d.h. zusätzlicher Prüfmittel außerhalb des Fahrzeugs, zu identifizieren.
  • Zum Überprüfen von Systemdrücken steht den Werkstätten in der Regel ein Manometer zur Verfügung. Für das Überprüfen von Volumenströmen wird beispielsweise ein Messbecher oder ein Schwebekörperdurchflussmesser verwendet.
  • Kennzeichnend für diese Methoden ist, dass die Prüfung bei stehendem Fahrzeug durchgeführt wird. Häufig muss das Kraftstoffversorgungssystem für die Volumenstrommessung geöffnet werden. Messungen während des Fahrbetriebs können nur eingeschränkt oder gar nicht durchgeführt werden, da das Fahrzeug beim „Auslitern“ mittels Messbecher nicht mehr fahrbereit ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, das Überprüfen von Kraftstoffversorgungssystemen für Verbrennungsmotoren zu vereinfachen und zu verbessern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst eine Mess- und Anzeigevorrichtung zum Überprüfen eines Kraftstoffversorgungssystems, insbesondere eines Kraftstoffversorgungssystems eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug, eine Messeinheit und eine Anzeigeeinheit. Die Messeinheit hat wenigsten einen Sensor, insbesondere einen Durchflusssensor (Durchflusszelle), einen Drucksensor und/oder einen Temperatursensor, und darüber hinaus einen Zulaufanschluss und einen Ablaufanschluss, die dazu ausgebildet sind, mit dem Kraftstoffversorgungssystem eines Verbrennungsmotors verbunden zu werden. Die Anzeigeeinheit ist derart ausgebildet und funktional mit der Messeinheit verbindbar, dass sie in der Lage ist, die von den Sensoren der Messeinheit gemessenen Messwerte anzuzeigen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung umfassen auch ein System zum Überprüfen eines Kraftstoffversorgungssystems, insbesondere eines Kraftstoffversorgungssystems eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug, mit einer Mess- und Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und wenigstens einem Adapter, der ausgebildet ist, eine Fluidverbindung zwischen dem Kraftstoffversorgungssystem und dem Zulaufanschluss und/oder dem Ablaufanschluss der Messeinheit herzustellen.
  • Es können insbesondere unterschiedliche Adapter vorgesehen sein, die es ermöglichen, die Messeinheit mit verschiedenen Kraftstoffversorgungssystemen, insbesondere den Kraftstoffversorgungssystemen verschiedener Fahrzeug- und Motortypen zu verbinden. So ist eine einzige Messeinheit universell für eine Vielzahl von Fahrzeug- und Motortypen einsetzbar.
  • Ein Verfahren zum Überprüfen eines Kraftstoffversorgungssystems, insbesondere eines Kraftstoffversorgungssystems eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug, umfasst gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, einen Zulaufanschluss und einen Ablaufanschluss einer Messeinheit, insbesondere unter Verwendung geeigneter Adapter, mit dem Kraftstoffversorgungssystem zu verbinden; mittels wenigstens eines in der Messeinheit ausgebildeten Sensors den Durchfluss, den Druck und/oder die Temperatur eines durch die Messeinheit strömenden Fluids, insbesondere Kraftstoffs, zu messen, und die Messwerte an eine Anzeigeeinheit zu übertragen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung ermöglichen das gleichzeitige Messen von Volumenströmen, Drücken und Temperaturen mit einer einzigen Vorrichtung (a) in einem offenen System ohne Einfluss durch andere Komponenten, (b) in einem geschlossenen System, zur Diagnose des realen Verhaltens im Systemverbund, sowie (c) im (Standard-)Fahrbetrieb unter Last.
  • Da die genannten Größen in einem direktem Zusammenhang miteinander stehen, wird hierdurch eine zielführende Beurteilung dieser Parameter ermöglicht. Die Vorrichtung kann insbesondere an das Kraftstoffversorgungssystem angeschlossen werden, ohne in das Originalsystem einzugreifen und dieses zu verändern.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung können in einer kompakten Bauform realisiert werden und sind für alle Kraftstoffarten (Diesel, Benzin usw.) geeignet. Aufgrund eines geringen Totvolumens sind sowohl eine rasche Reinigung als auch ein schneller Wechsel auf andere Kraftstoffarten möglich.
  • Kompakte Messtechnik erlaubt durch geeignete Adapter eines entsprechenden Adaptionskits einen einfachen Anschluss an diagnoserelevanten Stellen des Kraftstoffversorgungssystems.
  • Auf die bisher notwendigen Schläuche, die zur Druckmessung aus dem Motorraum geführt werden, kann verzichtet werden. Dies vereinfacht Messungen im Fahrbetrieb und erhöht die Verkehrssicherheit. Darüber hinaus wird zuverlässig verhindert, dass das zu beurteilende System durch die zusätzlichen Schläuche beeinflusst und die Messwerte verfälscht werden.
  • Der Drucksensor kann insbesondere einen Messbereich von 0 bis 20 bar haben. Der Temperatursensor kann einen Messbereich von –25 °C bis 120 °C und eine kurze Ansprechzeit haben. Der Durchflusssensor kann einen Messbereich von 10 ml/min bis 3000 ml/min haben. Dies ermöglicht es, sowohl den Rücklauf aus den Kraftstoffinjektoren als auch die Fördermenge der Kraftstoffpumpe mit ausreichender Genauigkeit zu messen.
  • Es können auch zwei oder mehr Durchflusszellen verschiedener Größe vorgesehen sein, so dass die Messung jeweils mit einer optimal an die zu erwartenden Messergebnisse angepassten Durchflusszelle durchgeführt werden kann. Durchflusszellen können als Adaptionskit in verschiedenen Varianten/Größen angeboten und an der Messeinheit angeschlossen werden.
  • Alle Sensoren können insbesondere chemikalienbeständig ausgebildet sein, so dass sie vom Kraftstoff und ggf. vorhandenen Kraftstoffzusätzen nicht angegriffen werden.
  • In einer Ausführungsform ist die Anzeigeeinheit integral mit der Messeinheit ausgebildet. Eine integral mit der Messeinheit ausgebildete Anzeigeeinheit schafft einer besonders kompakten Mess- und Anzeigevorrichtung, die einfach zu handhaben ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die Anzeigeeinheit räumlich getrennt von der Messeinheit ausgebildet. Eine räumlich getrennt von der Messeinheit ausgebildete Anzeigeeinheit kann bei Probefahrten mit in den Fahrgastraum genommen werden, während die Messeinheit im Motorraum installiert ist. Dadurch wird die Überwachung im Fahrzustand vereinfacht; insbesondere können auch Volllastsituationen, Schubphasen usw. im Testbetrieb nachvollzogen und überwacht werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Messeinheit eine Messeinheit-Kommunikationsvorrichtung mit einer Sendevorrichtung, die ausgebildet ist, Daten an die Anzeigeeinheit zu senden; und die Anzeigeeinheit umfasst eine Anzeigeeinheit-Kommunikationsvorrichtung mit einer Empfangsvorrichtung, die ausgebildet ist, Daten von der Messeinheit-Sendevorrichtung zu empfangen. Auf diese Weise können die von der Messeinheit gemessenen Daten an die Anzeigeeinheit übertragen werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Anzeigeeinheit-Kommunikationsvorrichtung auch eine Sendevorrichtung, die ausgebildet ist, Daten, insbesondere Befehle, an die Messeinheit zu senden; und die Messeinheit-Kommunikationsvorrichtung umfasst auch eine Empfangsvorrichtung, die ausgebildet ist, Daten, insbesondere Befehle, von der Anzeigeeinheit-Sendevorrichtung zu empfangen.
  • Auf diese Weise können Daten, die insbesondere Befehle enthalten können, von der Anzeigeeinheit an die Messeinheit übertragen werden, um die Messeinheit von der Anzeigeeinheit aus anzusteuern. Dies ermöglicht eine besonders bequeme Steuerung der Mess- und Anzeigevorrichtung. Die Anzeigeeinheit kann dazu mit Bedienelementen, insbesondere einem berührungsempfindlichen Bildschirm („Touchscreen“) ausgebildet sein, die in der Lage sind, gleichzeitig Messdaten anzuzeigen und Steuerbefehle entgegen zu nehmen.
  • Die Datenübertragung zwischen der Messeinheit und der Anzeigeeinheit kann drahtgebunden, d.h. über eine Kabelverbindung, oder drahtlos, d.h. über eine Funkverbindung (z.B. WLAN oder Bluetooth®) erfolgen.
  • Eine drahtgebundene Verbindung ist besonders einfach, zuverlässig und kostengünstig; eine drahtlose Verbindung ermöglicht eine besonders einfache und bequeme Handhabung der Anzeigeeinheit und erhöht deren Mobilität.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Messeinheit wenigstens ein Ventil an ihrem Zuflussanschluss und/oder an ihrem Abflussanschluss. Ein Ventil am Abflussanschluss (Abflussventil) ermöglicht durch Schließen des Abflussventils eine einseitige Druckmessung. Ein Ventil am Zuflussanschluss kann insbesondere als Entlastungs-/Entlüftungsventil ausgebildet sein, das es ermöglicht, die Messeinheit zu entlasten und/oder zu entlüften.
  • Die Messeinheit kann auch jeweils mehrere Druck-, Temperatur- und Durchflusssensoren (Durchflusszellen) enthalten, die für unterschiedliche Messbereiche ausgebildet sind. Die für den jeweiligen Anwendungsfall am besten geeigneten Sensoren können durch eine geeignete Schaltung von Ventilen aktiviert werden. Alternativ können die Sensoren austauschbar ausgebildet sein, wobei jeweils die für den jeweiligen Anwendungsfall am besten geeigneten Sensoren an die Messeinheit angeschlossen werden.
  • Mögliche Anwendungen einer Mess- und Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung sind:
    • –) Messungen zum Überprüfen des Kraftstofffilters, der Kraftstoffleitungen und der Niederdruck-Einspritzpumpe umfassend: Druckmessungen vor und nach dem Kraftstofffilter zu Ermittlung der Druckdifferenz, insbesondere: Messung der Durchflussleistung; Messung bei offenem und geschlossenem System; Messungen bei verschiedenen Lastzuständen; Überprüfung von geregelten/gesteuerten Niederdruck-Einspritzpumpen-Systemen; Messungen des Pumpenzulaufs; Messungen des Pumpenrücklaufs, inbesondere zur Überprüfung ob Pumpenrücklauf i. O. Dies ist wichtig, um eine ausreichende Kühl-/Schmiermenge zu gewährleisten.
    • –) Messungen zum Überprüfen der Funktion des Druckhalteventils (DHV) und der Drossel: Messung des DHV-Haltedrucks; Bewertung des Druckaufbau- und abbauverhaltens des DHVs.
    • –) Messung des Injektorrücklaufs: Messung des Sammel-/und Einzelrücklaufs der Injektoren einschließlich der Rücklauftemperatur.
  • Die Mess- und Anzeigevorrichtung ist sowohl für Piezo- als auch MV-Injektoren einsetzbar, der Betrieb ist in geschlossenen und in offenen Systemen möglich.
  • Im geschossenen Betrieb entfällt die Entsorgung von Restkraftstoff. Bei Piezo-Injektoren ist im geschlossenen Betrieb kein Zusatz-DHV notwendig.
    • –) Überprüfen des Druckregelventils (DRV): Ermittlung der DRV-Absteuermenge; Leckagemessung am DRV.
    • –) Koppler-Befüllung von Piezo-Injektoren: Adaption eines Druckerzeugers (Druckluft, Handpumpe); Druckbeaufschlagung; Druckpulsationen durch Ablassventil zur Entlüftung des Kopplers.
    • –) Unterdruckprüfung bei Saugsystemen (Zahnradpumpe): Messung des Unterdrucks bei ZP-Systemen; Dichtheitsprüfung des Systems.
    • –) Anwendungen zum Überprüfen der Fahrzeugsensorik umfassen das Überprüfen der Niederdruck-Sensoren, z.B. des Drucksensors und des Temperatursensors; des Ladedrucksensors; des DPF-Differenzdrucksensors; aller Temperatur-Sensoren; und der Unterdrucksensoren.
    • –) Mögliche Anwendungen im Luft-, Abgas- und Kompressionssystem umfassen: Messen des Differenzdrucks zur Partikelfilterüberprüfung; Messen der Systemdichtheit zur Überprüfung des Unterdrucksystem und der Schläuche im Fahrzeug; sowie Überprüfen des Ladedrucks und des Druckniveaus im Kurbelgehäuse.
  • Weitere Anwendungsmöglichkeiten umfassen:
    Kompressionsdruckmessungen mit Hilfe eines Adaptionskits für den Injektorschacht und/oder die Glühstiftkerze/Zündkerze bis 20bar für Diesel- und Benzinmotoren. Anzeigen des erreichten max. Drucks und Ausgeben eines optischen/akustischen Signals, sobald der Wert eingependelt ist.
  • Druckverlustprüfung (Schnelldiagnose über eingebautes Zeitmodul) mit Hilfe eines Adaptionskits für den Injektorschacht und/oder die Glühstiftkerze/Zündkerze.
  • Über einen externen Ausgang kann eine graphische Darstellung auf einem Oszilloskop erfolgen.
  • Eine erfindungsgemäße Mess- und Anzeigevorrichtung kann auch zur Kontrolle des Reifendrucks eingesetzt werden.
  • Figurenbeschreibung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Figuren näher beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Kraftstoff-Versorgungssystems.
  • 2 zeigt in einer schematischen Ansicht eine Mess- und Anzeigevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3 zeigt eine Mess- und Anzeigevorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Kraftstoff-Versorgungssystems 2, an dem eine Mess- und Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Einsatz kommen kann.
  • Das Kraftstoff-Versorgungssystem 2 umfasst einen Kraftstofftank 4 zur Speicherung des einzuspritzenden Kraftstoffs 5.
  • In dem Kraftstofftank 4 befindet sich eine Einbaueinheit 7 mit einer Niederdruck-Kraftstoffpumpe 6, die ausgebildet ist, Kraftstoff 5 aus dem Tank 4 durch ein Vorfilter 8 zu entnehmen und einem Kraftstofffilter 10 zuzuführen.
  • Nach dem Passieren des Kraftstofffilters 10 gelangt der Kraftstoff 5 zum Eingang einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe 12. Die Kraftstoff-Hochdruckpumpe 12 fördert den Kraftstoff 5 unter hohem Druck durch eine Hochdruckleitung 13 in einen Hochdruckverteiler („Common-Rail“) 14. Überschüssiger Kraftstoff gelangt über eine Niederdruck-Rücklaufleitung 15 zurück in den Tank 4.
  • An den Hochdruckverteiler 14 sind mehrere Kraftstoffinjektoren 16, von denen in der 1 nur einer beispielhaft gezeigt ist, angeschlossen. Die Kraftstoffinjektoren 16 werden von dem Hochdruckverteiler 1 mit unter hohem Druck stehenden Kraftstoff versorgt, um diesen in die Verbrennungsräume eines in der 1 nicht gezeigten Verbrennungsmotors einzuspritzen.
  • Überschüssiger Kraftstoff wird von Kraftstoffinjektoren 16 durch eine Hochdruck-Rücklaufleistung 20 und eine druckreduzierende Rücklaufdrossel 22 zum Eingang des Kraftstofffilters 10 zurück geführt.
  • Im Niederdruck-Betrieb, d.h. bei ausgeschalteter Hochdruck-Kraftstoffpumpe 12, können die Kraftstoffinjektoren 16 über die Hochdruck-Rücklaufleitung 20, die in diesem Falle als Versorgungsleitung fungiert, auch direkt von der Niederdruck-Kraftstoffpumpe 6 mit Kraftstoff versorgt werden.
  • Am Hochdruckverteiler 14 ist ein Hochdrucksensor 18 angebracht, der es ermöglicht, den Druck des Kraftstoffs im Kraftstoffverteiler 14 zu messen. Der Druck des Kraftstoffs im Kraftstoffverteiler 14 kann durch ein an dem Kraftstoffverteiler 14 angebrachtes Hochdruckregelventil 19, das ausgebildet ist, überschüssigen Kraftstoff in die Niederdruck-Rücklaufleitung 15 zurückzuführen, eingestellt werden.
  • Das Kraftstoff-Versorgungssystem 2 umfasst auch eine Steuereinheit 24, die über elektrische Leitungen 32 mit einem Temperatursensor 34, der sich am Eingang der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 12 befindet, dem Antrieb (Motor) der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 12, dem Hochdruckregelventil 19, dem Hochdrucksensor 18 sowie den Kraftstoffinjektoren 16 verbunden ist.
  • Die Steuereinheit 24 ist darüber hinaus mit einem Gaspedalsensor 26, einem Kurbelwellen-Drehzahlsensor 28, sowie einem Nockenwellen-Drehzahlsensor 30 des (nicht gezeigten) Motors verbunden, um das Kraftstoff-Versorgungssystem 2 unter Berücksichtigung der von den Sensoren 18, 26, 28, 30, 34 gelieferten Messdaten zu steuern.
  • Wichtige Messpunkte des Niederdruckkreises, an denen der Druck, der Volumenfluss und/oder die Kraftstofftemperatur mit einer Mess- und Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung überprüft werden können, sind insbesondere die von der Niederdruck-Kraftstoffpumpe 6 geförderte Fördermenge (Messpunkt A), die Zulaufmenge zur Hochdruck-Kraftstoffpumpe 12 stromabwärts des Kraftstofffilters 10 (Messpunkt B), die Rücklaufmenge von der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 12 (Messpunkt C), die Rücklaufmenge aus dem Hochdruckverteiler 14 am Messpunkt D, sowie die sich aus den beiden Rücklaufmengen ergebende gesamte Rücklaufmenge in den Kraftstofftank 4 am Messpunkt E.
  • Weitere für die Diagnose interessante Messpunkte befinden sich in der Hochdruck-Rücklaufleistung 20 stromaufwärts (Messpunkt F) und stromabwärts (Messpunkt G) der Rücklaufdrossel 22.
  • 2 zeigt in einer schematischen Ansicht eine Mess- und Anzeigevorrichtung 40 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Mess- und Anzeigevorrichtung 40 umfasst insbesondere eine Messeinheit 42 und eine Anzeigeeinheit 60.
  • In dem in der 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Messeinheit 42 und die Anzeigeeinheit 60 räumlich voneinander getrennt und durch eine Datenverbindung 55 miteinander verbunden.
  • Die Messeinheit 42 hat einen Zufluss 52, der zur Fluidverbindung mit einer Kraftstoffleitung eines Kraftstoff-Versorgungssystems 2 ausgebildet ist.
  • In Strömungsrichtung hinter dem Zuflussanschluss 52 befindet sich ein Eingangsventil 54, das insbesondere als Entlastungs- und/oder Entlüftungsventil 54 ausgebildet ist und es ermöglicht, die Messeinheit 42 zu entlüften.
  • In Strömungsrichtung hinter dem Eingangsventil 54 umfasst die Messeinheit 42 einen Temperatursensor 46, einen Drucksensor 48 und einen Durchflusssensor (Durchflusszelle) 50, die jeweils ausgebildet sind, die Temperatur, den Druck und das Volumen von Fluid, insbesondere Kraftstoff, das durch die Messeinheit 42 fließt, zu messen.
  • Die Anordnung und insbesondere Reihenfolge der Sensoren 46, 48, 50 in der 2 ist nur beispielhaft. Der Fachmann versteht, dass auch eine andere Anordnung/Reihenfolge der Sensoren 46, 48, 50 möglich ist.
  • Die Mess- und Anzeigevorrichtung 42 hat darüber hinaus einen Ablaufanschluss 58, um das durch den Zuflussanschluss 52 zugeführte Fluid wieder abzuführen, nachdem es die Sensoren 46, 48, 50 passiert hat.
  • In Strömungsrichtung vor dem Ablaufanschluss 58 ist ein Ablaufventil 56 ausgebildet, das es ermöglicht, den Ablaufanschluss 58 zu schließen. Das Ablaufventil 56 ermöglicht es, eine einseitige Druckmessung vorzunehmen, bei der nur der Zulaufanschluss 52 der Messeinheit 42 mit dem Kraftstoffversorgungssystem 2 verbunden ist.
  • Die Messeinheit 42 hat darüber hinaus eine Messeinheit-Kommunikationsvorrichtung 44, die insbesondere eine Sendevorrichtung umfasst und ausgebildet ist, die von den Sensoren 46, 48, 50 zur Verfügung gestellten Daten über die Datenverbindung 55 an die Anzeigeeinheit 60 zu übertragen.
  • Die Messeinheit-Kommunikationsvorrichtung 44 kann zusätzlich auch eine Empfangsvorrichtung umfassen, die es ermöglicht, Befehle von der Anzeigeeinheit 60 zu empfangen, z. B. um die Ventile 54, 56 in der Messeinheit 42 von der Anzeigeeinheit 60 aus anzusteuern.
  • In der 2 ist unterhalb der Messeinheit 42 schematisch eine Anzeigeeinheit 60 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.
  • Die Anzeigeeinheit 60 umfasst insbesondere eine Anzeigeeinheit-Kommunikationsvorrichtung 64, mit einer Empfangseinheit, die ausgebildet ist, die von der Messeinheit-Sendevorrichtung 44 ausgesendeten Daten zu empfangen. Die Anzeigeeinheit-Empfangsvorrichtung 64 kann darüber hinaus auch eine Sendevorrichtung umfassen, die es ermöglicht, Daten, z. B. Befehle zum Ansteuern der Ventile 54, 56, von der Anzeigeeinheit 60 an die Messeinheit 42 zu übertragen.
  • Die Datenverbindung 55 zwischen der Messeinheit 42 und der Anzeigeeinheit 60 kann als drahtgebundene Datenverbindung 55 oder als drahtlose Datenverbindung 55, insbesondere als Funk-Datenverbindung ausgebildet sein.
  • Eine drahtgebundene Datenverbindung 55 ist besonders einfach und kostengünstig zu realisieren und weist eine hohe Zuverlässigkeit auf.
  • Eine drahtlose Datenverbindung erhöht die Mobilität der Anzeigeeinheit 60 und vereinfacht deren Handhabung.
  • Die Anzeigeeinheit 60 umfasst eine Anzeigevorrichtung 62, insbesondere einen Bildschirm, um die von der Messeinheit 42 empfangenen Daten, oder Daten, die aus den empfangenen Daten berechnet worden sind, anzuzeigen. Zur schnellen Systembewertung können die Daten insbesondere als Graphen, beispielsweise als Funktion der Zeit f(t), dargestellt werden.
  • Die Anzeigeeinheit 60 umfasst auch ein oder mehrere Bedienelemente 66, die es ermöglichen, die Anzeigeeinheit 60 ein- und auszuschalten, zu steuern und/oder Befehle über die Datenverbindung 55 an die Messeinheit 42 zu übertragen.
  • Die Anzeigevorrichtung 62 kann insbesondere als berührungsempfindlicher Bildschirm („Touchscreen“) ausgebildet sein, so dass Kommandos durch Berühren der Anzeigevorrichtung 62 eingegeben werden können. Ein berührungsempfindlicher Bildschirm ermöglicht eine besonders einfache und intuitive Bedienung der Anzeigeeinheit 60.
  • Die Anzeigeeinheit 60 umfasst insbesondere auch eine Steuerelektronik 68 zum Ansteuern der Anzeigevorrichtung 62. Die Steuerelektronik 68 kann darüber hinaus ausgebildet sein, aus den von der Steuereinheit-Empfangsvorrichtung 64 empfangenen Daten neue Daten zu berechnen, die dann auf der Anzeigevorrichtung 62 angezeigt werden. Beispielsweise können die von den Sensoren 46, 48, 50 gemessenen Messwerte in unterschiedliche Einheiten (SI-Einheiten, imperiale Einheiten) umgerechnet werden.
  • Die Anzeigevorrichtung 60 kann darüber hinaus eine oder mehrere elektrische Anschlüsse (Schnittstellen) 70 aufweisen, die es ermöglichen, weitere Sensoren, Mess- und/oder Diagnosegeräte an die Anzeigeeinheit 60 anzuschließen. Insbesondere können Geräte zur Speicherung und/oder zum Ausdrucken der von den Sensoren 46, 48, 50 gemessenen Daten angeschlossen werden.
  • 3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Mess- und Anzeigevorrichtung 40, bei der die Messeinheit und die Anzeigeeinheit in einem einzigen Gehäuse, insbesondere einem stoßfesten Gehäuse, integriert sind. Auf diese Weise wird eine besonders kompakte Mess- und Anzeigevorrichtung 40 zur Verfügung gestellt.
  • In der 3 sind insbesondere der Zuflussanschluss 52 und der Ablaufanschluss 58 sowie der Ausgang 53 des (nicht sichtbaren) Eingangsventils 54 erkennbar.
  • Zur Stoßdämpfung ist das Gehäuse der Mess- und Anzeigevorrichtung 40 mit einer Gummierung 73 versehen.
  • Die Anzeigevorrichtung 62 ist als berührungsempfindlicher Bildschirm („Touchscreen“) ausgebildet, auf dem auch Bedienelemente 66 dargestellt sind, die durch Berühren der Anzeigevorrichtung 62 (des berührungsempfindlichen Bildschirms) aktiviert werden können.
  • Auf diese Weise kann die Mess- und Anzeigevorrichtung 60 besonders einfach und bequem bedient werden.
  • Auch in dem in der 3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel der Mess- und Anzeigevorrichtung 60 sind externe Anschlüsse 72 vorgesehen, die es ermöglichen, weiterer Sensoren und/oder zusätzliche Mess-, Speicher- und/oder Diagnosegeräte anzuschließen.

Claims (10)

  1. Mess- und Anzeigevorrichtung (40) zum Überprüfen eines Kraftstoffversorgungssystems (2), insbesondere eines Kraftstoffversorgungssystems (2) eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug, mit einer Messeinheit (42), die wenigstens einen Sensor (46, 48, 50); einen Zulaufanschluss (52) und einen Ablaufanschluss (58) umfasst, wobei der Zulaufanschluss (52) und der Ablaufanschluss (58) zur Verbindung mit dem Kraftstoffversorgungssystem (2) eines Verbrennungsmotors ausgebildet sind; und mit einer Anzeigeeinheit (60), die derart ausgebildet und funktional mit der Messeinheit (42) verbindbar ist, dass sie in der Lage ist, von dem wenigstens einen Sensor (46, 48, 50) der Messeinheit (42) gemessene Messwerte anzuzeigen.
  2. Mess- und Anzeigevorrichtung (40) nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine Sensor (46, 48, 50) einen Durchflusssensor (50), einen Drucksensor (48) und/oder einen Temperatursensor (46) umfasst.
  3. Mess- und Anzeigevorrichtung (40) nach Anspruch 1 oder 2, die Messeinheit (42) eine Messeinheit-Kommunikationsvorrichtung (44) aufweist, die ausgebildet ist, Daten an die Anzeigeeinheit (60) zu senden; und wobei die Anzeigeeinheit (60) eine Anzeigeeinheit-Kommunikationsvorrichtung (64) aufweist, die ausgebildet ist, Daten von der Messeinheit-Kommunikationsvorrichtung (44) zu empfangen.
  4. Mess- und Anzeigevorrichtung (40) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Anzeigeeinheit (60) eine Anzeigeeinheit-Kommunikationsvorrichtung (64) aufweist, die ausgebildet ist, Daten an die Messeinheit (42) zu senden; und die Messeinheit (42) eine Messeinheit-Kommunikationsvorrichtung (44) aufweist, die ausgebildet ist, Daten von der Anzeigeeinheit-Kommunikationsvorrichtung (64) zu empfangen.
  5. Mess- und Anzeigevorrichtung (40) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Messeinheit (42) und die Anzeigeeinheit (60) durch eine Kabelverbindung (55) oder durch eine drahtlose Verbindung (55) miteinander verbindbar sind.
  6. Mess- und Anzeigevorrichtung (40) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Messeinheit (42) wenigstens ein Ventil (53, 56) (58) aufweist, das insbesondere am Zulaufanschluss (52) und/oder am Ablaufanschluss angeordnet ist.
  7. Mess- und Anzeigevorrichtung (40) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Anzeigeeinheit (60) räumlich von der Messeinheit (42) getrennt ausgebildet ist, oder wobei die Anzeigeeinheit (60) integral mit der Messeinheit (42) ausgebildet ist.
  8. System zum Überprüfen eines Kraftstoffversorgungssystems (2), insbesondere eines Kraftstoffversorgungssystems (2) eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug, mit einer Mess- und Anzeigevorrichtung (40) nach einem der vorangehenden Ansprüche und wenigstens einem Adapter, der ausgebildet ist, eine Fluidverbindung zwischen dem Kraftstoffversorgungssystem (2) und dem Zulaufanschluss (52) und/oder dem Ablaufanschluss (58) der Messeinheit (42) herzustellen.
  9. System nach Anspruch 8, wobei das System verschiedene Adapter umfasst, die es ermöglichen, die Messeinheit (42) mit verschiedenen Kraftstoffversorgungssystemen, insbesondere den Kraftstoffversorgungssystemen verschiedener Fahrzeugtypen, zu verbinden.
  10. Verfahren zum Überprüfen eines Kraftstoffversorgungssystems (2), insbesondere eines Kraftstoffversorgungssystems (2) eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug, wobei das Verfahren umfasst, einen Zulaufanschluss (52) und/oder einen Ablaufanschluss (58) einer Messeinheit (42), insbesondere mit Hilfe wenigstens eines geeigneten Adapters, mit dem Kraftstoffversorgungssystem (2) zu verbinden; mittels wenigstens eines geeigneten, in der Messeinheit (42) ausgebildeter Sensors (46, 48, 50) den Durchfluss, den Druck und/oder die Temperatur eines durch die Messeinheit (42) strömenden Fluids zu messen, und wenigstens einen von dem wenigstens einen Sensor (46, 48, 50) gemessenen Messwert an eine Anzeigeeinheit (60) zu übertragen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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RU2757701C1 (ru) * 2021-01-12 2021-10-20 федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего образования "Пермский национальный исследовательский политехнический университет" Способ очистки топливной электромагнитной форсунки бензинового двигателя с помощью вынужденных высокочастотных колебаний запорного клапана
RU218463U1 (ru) * 2023-04-05 2023-05-26 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Чувашский государственный аграрный университет" Стенд для испытания форсунок

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