DE102016203587A1 - Taumelscheibenverdichter mit veränderlicher Verdrängung - Google Patents

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Hiroyuki Nakaima
Hideharu Yamashita
Kengo SAKAKIBARA
Yusuke Yamazaki
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Abstract

Ein Taumelscheibenverdichter mit veränderlicher Verdrängung schließt einen Trennkörper, der so in einer Taumelscheibenkammer vorgesehen ist, dass er integral mit einer Antriebswelle drehbar ist, und einen bewegbaren Körper ein, der so in der Taumelscheibenkammer vorgesehen ist, dass er integral mit der Antriebswelle drehbar ist. Der Verdichter weist eine Einlassöffnung zum Einführen von Kühlmittel von außen auf, die sich zu der Taumelscheibenkammer öffnet, und Saugdurchgänge, um eine Verbindung zwischen der Taumelscheibenkammer und jeweiligen Verdichtungskammern bereitzustellen, sind in einem Zylinderblock der jeweiligen Kolben ausgebildet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Taumelscheibenverdichter mit veränderlicher Verdrängung bzw. veränderlichem Hub.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das japanische veröffentlichte Patent Nr. 52-131204 offenbart einen herkömmlichen Taumelscheibenverdichter mit veränderlicher Verdrängung, auf den hiernach einfach als Verdichter Bezug genommen wird. Der Verdichter weist ein Gehäuse, eine Antriebswelle, eine Taumelscheibe, einen Verbindungsmechanismus und eine Vielzahl von Kolben auf. Das Gehäuse weist einen Zylinderblock, ein vorderes Gehäuse und ein hinteres Gehäuse auf. Eine Vielzahl von Zylinderbohrungen ist in der Taumelscheibenkammer ausgebildet, und eine Taumelscheibenkammer ist zwischen dem Zylinderblock und dem vorderen Gehäuse ausgebildet. Die Antriebswelle ist durch den Zylinderblock und das vordere Gehäuse drehbar unterstützt. Die Taumelscheibe ist so in der Taumelscheibenkammer angeordnet, dass sie zusammen mit der Antriebswelle drehbar ist. Der Verbindungsmechanismus ist zwischen der Antriebswelle und der Taumelscheibe vorgesehen. Der Verbindungsmechanismus weist ein Anschlusselement und eine Schwenkplatte auf. Der Verbindungsmechanismus ermöglicht eine Änderung eines Neigungswinkels der Taumelscheibe in Bezug auf eine zu einer Rotationsachse der Antriebswelle senkrechten Richtung. Die Kolben sind in den jeweiligen Zylinderbohrungen aufgenommen, um darin Verdichtungskammern auszubilden. Die Kolben bewegen sich in den Zylinderbohrungen durch Drehung der Taumelscheibe bei einem Hub entsprechend des Neigungswinkels hin und her. Das vordere Gehäuse ist mit einer Vorderseite des Zylinderblocks verbunden und das hintere Gehäuse ist mit einer Rückseite des Zylinderblocks verbunden. Das hintere Gehäuse bildet eine Saugkammer und eine Entladekammer auf der Seite der Verdichtungskammern aus. Eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung sind in dem hinteren Gehäuse ausgebildet. Kühlmittel wird von außen durch die Einlassöffnung in die Saugkammer eingeführt und durch die Auslassöffnung von der Entladekammer nach außen entladen.
  • Bei diesem Verdichter dient das Anschlusselement als Trennkörper. Darüber hinaus ist der Verdichter mit einem bewegbaren Körper, einer Steuerdruckkammer und einem Steuermechanismus bereitgestellt. Das Anschlusselement ist so an der Antriebswelle befestigt, dass es integral mit dieser in der Taumelscheibenkammer drehbar ist. Der bewegbare Körper ist integral mit der Antriebswelle in der Taumelscheibenkammer drehbar und ist in Bezug auf das Anschlusselement in einer Richtung der Rotationsachse bewegbar, wodurch sich der Neigungswinkel der Taumelscheibe ändert. Die Steuerdruckkammer wird durch das Anschlusselement und den bewegbaren Körper definiert. Die Steuerdruckkammer bewegt den bewegbaren Körper durch ihren Innendruck. Der Steuermechanismus ist mit der Saugkammer, der Entladekammer und der Taumelscheibenkammer verbunden und steuert den Druck in der Steuerdruckkammer. Die Saugkammer ist mit einer ringförmigen Form in dem hinteren Gehäuse ausgebildet und die Entladekammer ist mit einer ringförmigen Form in der Saugkammer ausgebildet. Darüber hinaus ist eine Druckregelkammer in dem hinteren Gehäuse ausgebildet. Die Druckregelkammer wird durch die Entladekammer umgeben und steht über ein Steuerventil mit der Entladekammer in Verbindung. Ein Steuerdurchgang ist in der Antriebswelle ausgebildet. Die Druckregelkammer steht mit der Steuerdruckkammer in Verbindung und kommuniziert durch den Steuerdurchgang.
  • Dieser Verdichter ist für eine Verwendung in einer Klimaanlage für Fahrzeuge oder Ähnliches. Wenn die Antriebswelle angetrieben wird, um sich zu drehen, finden eine Saugphase, eine Verdichtungsphase und eine Entladephase in dem Verdichter statt. Bei der Saugphase wird Kühlmittel in die Saugkammer in die jeweiligen Verdichtungskammern gesaugt. Bei der Verdichtungsphase wird das Kühlmittel in den jeweiligen Verdichtungskammern verdichtet. Bei der Entladephase wird das Kühlmittel in den Verdichtungskammern zu der Entladekammer entladen. Wenn der Steuermechanismus während dieser Phasen den Druck in der Druckregelkammer erhöht, wird der erhöhte Druck der Steuerdruckkammer durch den Steuerdurchgang in der Antriebswelle zugeführt, wodurch sich der bewegbare Körper in der Richtung der Rotationsachse bewegt, sodass sich der Neigungswinkel der Taumelscheibe vermindert. Wenn der Steuermechanismus andererseits den Druck in der Druckregelkammer vermindert, wird der verminderte Druck der Steuerdruckkammer durch den Steuerdurchgang in der Antriebswelle zugeführt, wodurch sich der bewegbare Körper in der Richtung der Rotationsachse bewegt, um den Neigungswinkel der Taumelscheibe zu erhöhen. Auf diese Weise ist der Verdichter imstande, einen Fahrzeuginnenraum oder Ähnliches durch Verwendung einer Klimaanlage mit einer dem Neigungswinkel der Taumelscheibe entsprechenden Kapazität zu kühlen.
  • Jedoch sind bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Verdichter die Saugkammer und die Entladekammer in dem hinteren Gehäuse ausgebildet. Daher wird das Kühlmittel mit einer niedrigen Temperatur und einem niedrigen Druck in der Saugkammer leicht durch das Kühlmittel mit einer hohen Temperatur und einem hohen Druck in der Entladekammer aufgewärmt, was zu einer Verminderung des volumetrischen Wirkungsgrads führt. Darüber hinaus ist bei dem Verdichter ein Ausbilden einer großen Entladekammer in dem hinteren Gehäuse schwierig, sodass eine Entladepulsation bzw. -schwingung schwer zurückgehalten werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen herkömmlichen Umstände ausgeführt, und es ist eine Aufgabe der Erfindung einen Taumelscheibenverdichter mit veränderlicher Verdrängung bereitzustellen, der einen ausgezeichneten volumetrischen Wirkungsgrad aufweist und imstande ist, eine Entladepulsation zurückzuhalten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Taumelscheibenverdichter mit veränderlicher Verdrängung der vorliegenden Erfindung weist auf: ein Gehäuse, das einen Zylinderblock aufweist, wobei das Gehäuse eine Taumelscheibenkammer, eine Entladekammer und eine Vielzahl von darin ausgebildeten Zylinderbohrungen aufweist; eine Antriebswelle, die durch den Zylinderblock drehbar unterstützt ist; eine Taumelscheibe, die so in der Taumelscheibenkammer angeordnet ist, dass sie mit der Antriebswelle drehbar ist; einen Verbindungsmechanismus, der zwischen der Antriebswelle und der Taumelscheibe vorgesehen ist und eine Änderung eines Neigungswinkels der Taumelscheibe bezüglich einer zu einer Rotationsachse der Antriebswelle senkrechten Richtung zulässt; Kolben, die in den jeweiligen Zylinderbohrungen aufgenommen sind, um darin Verdichtungskammern auszubilden und in den Zylinderbohrungen bei einem Hub entsprechend des Neigungswinkels durch eine Drehung der Taumelscheibe hin und her bewegbar sind; einen Trennkörper, der so in der Taumelscheibenkammer vorgesehen ist, dass er integral mit der Antriebswelle drehbar ist; einen bewegbaren Körper, der so in der Taumelscheibenkammer vorgesehen ist, dass er integral mit der Antriebswelle drehbar ist, wobei der bewegbare Körper in Bezug auf den Trennkörper entlang der Rotationsachse bewegbar ist, um dadurch den Neigungswinkel zu ändern; eine Steuerdruckkammer, die durch den Trennkörper und den bewegbaren Körper definiert ist und den bewegbaren Körper durch ihren Innendruck bewegt; und einen Steuerungsmechanismus, der den Druck in der Steuerdruckkammer steuert. Eine Einlassöffnung zum Einführen von Kühlmittel von außen öffnet sich zu der Taumelscheibenkammer. Saugdurchgänge, um eine Verbindung zwischen der Taumelscheibenkammer und den jeweiligen Verdichtungskammern bereitzustellen, sind in dem Zylinderblock oder den jeweiligen Kolben ausgebildet.
  • Andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Ausführungsformen, die in der folgenden Beschreibung offenbart werden, und der angehängten Zeichnungen, der beispielhaften Veranschaulichungen in den Zeichnungen und des Konzepts der Erfindung, die in der gesamten Beschreibung und den Zeichnungen offenbart ist, deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung eines Taumelscheibenverdichters mit veränderlicher Verdrängung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 zu dem Zeitpunkt eines maximalen Neigungswinkels einer Taumelscheibe.
  • 2 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung des Taumelscheibenverdichters mit veränderlicher Verdrängung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 zum Zeitpunkt eines minimalen Neigungswinkels der Taumelscheibe.
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht in Längsrichtung, die einen wesentlichen Teil des Taumelscheibenverdichters mit veränderlicher Verdrängung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 zeigt.
  • 4 ist ein Querschnitt des Taumelscheibenverdichters mit veränderlicher Verdrängung nach Ausführungsform 1.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Drehventil des Taumelscheibenverdichters mit veränderlicher Verdrängung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 zeigt.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die das Drehventil des Taumelscheibenverdichters mit veränderlicher Verdrängung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 zeigt.
  • 7 ist ein Querschnitt, der das Drehventil des Taumelscheibenverdichters mit veränderlicher Verdrängung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 zeigt.
  • 8 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung eines Taumelscheibenverdichters mit veränderlicher Verdrängung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 2 zum Zeitpunkt eines maximalen Neigungswinkels einer Taumelscheibe.
  • 9 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung des Taumelscheibenverdichters mit veränderlicher Verdrängung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 2 zum Zeitpunkt eines minimalen Neigungswinkels der Taumelscheibe.
  • 10 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung eines Taumelscheibenverdichters mit veränderlicher Verdrängung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 3 zum Zeitpunkt eines maximalen Neigungswinkels der Taumelscheibe und wenn einer der Kolben bei einer oberen Totpunktposition ist.
  • 11 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung des Taumelscheibenverdichters mit veränderlicher Verdrängung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 3 zum Zeitpunkt eines maximalen Neigungswinkels der Taumelscheibe und wenn einer der Kolben bei einer unteren Totpunktposition ist.
  • 12 ist eine Draufsicht, die eine obere Kolbenfläche des Taumelscheibenverdichters mit veränderlicher Verdrängung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 3 zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen 1 bis 3, welche die vorliegende Erfindung ausführen, werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist der Taumelscheibenverdichter mit veränderlicher Verdrängung (auf den nachfolgend einfach als Verdichter Bezug genommen wird) der Ausführungsform 1 ein Einzelkopfverdichter mit einem einzelnen Zylinderblock 1. Der Verdichter weist einen Zylinderblock 1, eine Antriebswelle 3, eine Taumelscheibe 5, einen Verbindungsmechanismus 7, eine Vielzahl von Kolben 9, ein vorderes Gehäuse 11 und ein hinteres Gehäuse 13 auf. Der Zylinderblock 1, das vordere Gehäuse 11 und das hintere Gehäuse 13 entsprechen dem Gehäuse der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 4 gezeigt, sind in dem Zylinderblock 1 sechs Zylinderbohrungen 1a mit gleichwinkligen Abständen um eine Rotationsachse O der Antriebswelle 3 ausgebildet. Die jeweiligen Zylinderbohrungen 1a sind parallel zueinander. Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist das vordere Gehäuse 11 darüber hinaus über eine Dichtung 2 mit einem Ende des Zylinderblocks 1 verbunden und eine Taumelscheibenkammer 1b ist zwischen dem Zylinderblock 1 und dem vorderen Gehäuse 11 ausgebildet. Das hintere Gehäuse 13 ist mit dem anderen Ende des Zylinderblocks 1 über eine Ventilplatte 25, eine Entladeventilplatte 27 und eine nicht veranschaulichte Halteplatte verbunden. Hiernach wird die Seite, auf der das vordere Gehäuse 11 angeordnet ist, als die Vorderseite des Verdichters definiert, und die Seite, auf der das hintere Gehäuse 13 angeordnet ist, wird als hintere Seite des Verdichters definiert.
  • Das vordere Gehäuse 11 weist ein Wellenloch 11a auf und der Zylinderblock 1 weist ein Wellenloch 1c auf. Das Wellenloch 1c ist koaxial mit dem Wellenloch 11a. Eine Wellendichtungseinrichtung 15 und ein Radiallager 17 sind in dem Wellenloch 11a vorgesehen. Die Antriebswelle 3 wird durch das Wellenloch 11a in das Wellenloch 1c über die Wellendichtungseinrichtung 15 und das Radiallager 17 so eingeführt, dass sie drehbar durch die Wellendichtungseinrichtung 15 und das Radiallager 17 unterstützt ist. Der vordere Teil der Antriebswelle 3 ist von dem vorderen Gehäuse 11 exponiert.
  • Eine Einlassöffnung 11b ist durch das vordere Gehäuse 11 ausgebildet. Die Einlassöffnung 11b ist ein Durchgang zum Einführen eines Kühlmittels in die Taumelscheibenkammer 1b. Die Einlassöffnung 11b ist mit einem Rohr mit einem nicht veranschaulichten externen Verdampfer verbunden. Die Taumelscheibe 5 ist in der Taumelscheibenkammer 1b angeordnet. In der Taumelscheibenkammer 1b ist eine Anschlussscheibe 19 auf die Antriebswelle 3 gepresst. Ein Drucklager 4 ist zwischen der Anschlussscheibe 19 und dem vorderen Gehäuse 11 vorgesehen.
  • Die Anschlussscheibe 19 weist zwei Anschlussarme 19a auf, die in Richtung der Taumelscheibe 5 hervorstehen. Die Taumelscheibe 5 weist zwei Taumelscheibenarme 5a auf, die in Richtung der Anschlussscheibe 19 hervorstehen. Die Taumelscheibenarme 5a sind zwischen den zwei Anschlussarmen 19a so eingefügt, dass die Taumelscheibe 5 mit der Antriebswelle 3 über die Anschlussscheibe 19 drehbar ist. Die Anschlussarme 19a und die Taumelplattenarme 5a bilden den Verbindungsmechanismus 7 aus. Der Verbindungsmechanismus 7 ermöglicht eine Änderung eines Neigungswinkels der Taumelscheibe 5 in Bezug auf eine zu der Rotationsachse O der Antriebswelle 3 senkrechten Richtung.
  • Die Kolben 9 sind in jeweiligen Zylinderbohrungen 1a aufgenommen, um darin Verdichtungskammern 23 auszubilden. Zwei Schuhe 21 sind jeweils zwischen den Kolben 9 und der Taumelscheibe 5 vorgesehen. Hierdurch bewegen sich die Kolben 9 in den jeweiligen Zylinderbohrungen 1a durch eine Drehung der Taumelscheibe 5 bei einem Hub entsprechend des Neigungswinkels hin und her.
  • Wie in 4 gezeigt, sind eine Vielzahl von Saugdurchgängen 1d auf der hinteren Seite in dem Zylinderblock 1 ausgebildet. Die jeweiligen Saugdurchgänge 1d erstrecken sich in radialer Richtung und ermöglichen den Zylinderbohrungen 1a, mit dem Wellenloch 1c in Verbindung zu stehen. Wie in den 1 und 2 gezeigt, neigen sich die Saugdurchgänge 1d nach hinten, während sie sich von der Rotationsachse O entfernen.
  • Die Ventilplatte 25 bei der hinteren Seite des Zylinderblocks 1 weist eine Vielzahl von Entladeöffnungen 25a auf. Die Entladeöffnungen 25a stehen respektive mit Verdichtungskammern 23 in Verbindung. Die Entladeventilplatte 27 weist eine Vielzahl von Entladeventilen 27a auf. Die Entladeventile 27a schließen die Entladeöffnungen 25a elastisch. Die Halteplatte schränkt Öffnungsgrade der Entladeventile 27a ein.
  • In dem hinteren Gehäuse 13 ist eine Entladekammer 13a ausgebildet. Die Entladekammer 13a ist imstande, mit den jeweiligen Verdichtungskammern 23 über die Entladeöffnungen 25a in Verbindung zu stehen. Die Entladekammer 13a ist als ringförmige Form um die Rotationsachse O ausgebildet. Eine Auslassöffnung 13b ist durch das hintere Gehäuse 13 ausgebildet. Die Auslassöffnung 13b ist ein Durchgang zum Entladen von Kühlmittel von der Entladekammer 13a. Die Auslassöffnung 13b ist mit einem Rohr mit einem nicht veranschaulichten externen Kondensator verbunden. Der Kondensator, ein Expansionsventil und der Verdampfer bilden die Klimaanalge für Fahrzeuge aus.
  • Darüber hinaus ist eine Druckregelkammer 13c in dem hinteren Gehäuse 13 ausgebildet. Die Druckregelkammer 13c ist in einem mittigen Abschnitt des hinteren Gehäuses 13 angeordnet. Eine Trennwand um die Druckregelkammer 13c trennt die Druckregelkammer 13c von der Entladekammer 13a. Die Druckregelkammer 13c wird durch die Entladekammer 13a umgeben. Ein Kapazitätssteuerventil 29 ist ferner in dem hinteren Gehäuse 13 vorgesehen.
  • Ein Niederdruckdurchgang 31 ist in dem Zylinderblock 1, der Ventilplatte 25, der Entladeventilplatte 27, der Halteplatte und dem hinteren Gehäuse 13 ausgebildet. Der Niederdruckdurchgang 31 stellt eine Verbindung zwischen der Taumelplattenkammer 1b und dem Kapazitätssteuerventil 29 bereit. Darüber hinaus sind ein Hochdruckdurchgang 33 und ein Zuführdurchgang 35a in dem hinteren Gehäuse 13 ausgebildet. Der Hochdruckdurchgang 33 stellt eine Verbindung zwischen dem Kapazitätssteuerventil 29 und der Entladekammer 13a bereit. Der Zuführdurchgang 35a stellt eine Verbindung zwischen dem Kapazitätssteuerventil 29 und der Druckregelkammer 13c bereit.
  • Bei diesem Verdichter dient die Anschlussscheibe 19 als Trennkörper. Der Verdichter weist ferner einen bewegbaren Körper 37, eine Steuerdruckkammer 39 und einen Steuermechanismus 41 auf. Der bewegbare Körper 37 ist integral mit der Antriebswelle 3 in der Taumelscheibenkammer 1b drehbar und in Bezug auf die Anschlussscheibe 19 in der Richtung der Rotationsachse O bewegbar. Die Steuerdruckkammer 39 wird durch die Anschlussscheibe 19 und den bewegbaren Körper 37 definiert. Ein O-Ring 37a ist zwischen dem bewegbaren Körper 37 und der Antriebswelle 3 bereitgestellt, und ein O-Ring 37b ist zwischen dem bewegbaren Körper 37 und der Anschlussscheibe 19 bereitgestellt. Die Steuerdruckkammer 39 bewegt den bewegbaren Körper 37 durch ihren Innendruck rückwärts entlang der Rotationsachse O. Der bewegbare Körper 37 drückt die Taumelscheibe 5 durch Rückwärtsbewegen entlang der Rotationsachse O, wodurch sich der Neigungswinkel der Taumelscheibe 5 ändert.
  • Ein Drehventil 43 ist integral an dem hinteren Ende der Antriebswelle 3 vorgesehen. Wie in den 5 und 6 gezeigt, weist das Drehventil 43 eine Harzkomponente 45 und eine Metallkomponente 47 auf. Die Harzkomponente 45 ist aus einem wärmeisolierenden Material hergestellt, das eine Hitzebeständigkeit aufweist.
  • Wie in 3 gezeigt, weist die Harzkomponente 45 einen Flansch 45a, einen Passabschnitt 45f und ein erstes Rohr 45b auf. Der Passabschnitt 45f ist integral mit dem Flansch 45a und erstreckt sich von dem Flansch 45a nach vorne. Das erste Rohr 45b ist integral mit dem Passabschnitt 45f und erstreckt sich von dem Passabschnitt 45f nach vorne. Ein Verbindungsloch 45c ist durch den Flansch 45a und den Passabschnitt 45f ausgebildet. Das erste Rohr 45b weist eine säulenförmige Form auf und erstreckt sich koaxial mit dem Flansch 45a. Ein Durchgangsloch 45d ist durch das erste Rohr 45b ausgebildet. Das Durchgangsloch 45d und das Verbindungsloch 45c weisen den gleichen Durchmesser auf und stehen miteinander in Verbindung. Ein Abschnitt kleinen Durchmessers 45e ist an einem vorderen Ende des ersten Rohrs 45b ausgebildet.
  • Die Metallkomponente 47 weist eine rohrförmige Form auf und ihr Durchmesser ist der gleiche wie der des Flansches 45a. Die Harzkomponente 45 und die Metallkomponente 47 werden durch Einpassen des Passabschnitts 45f in die Metallkomponente 47 integriert. Dadurch wird ein ringförmiger Raum 49 zwischen der Metallkomponente 47 und dem ersten Rohr 45b ausgebildet. Die Metallkomponente 47 weist ein Verbindungsfenster 47a auf. Das Verbindungsfenster 47a öffnet den ringförmigen Raum 49 zu einer äußeren Umfangsseite und ermöglicht dem ringförmigen Raum 49 in Abständen mit den Saugdurchgängen 1d in Verbindung zu stehen. Wie in 3 gezeigt, ist eine Dichtungsnut 47b mit einer ringförmigen Form in der Metallkomponente 47 bei der hinteren Seite des Verbindungsfensters 47a ausgebildet und ein Dichtring 47c ist in der Dichtungsnut 47b bereitgestellt. Der ringförmige Raum 49 und das Verbindungsfenster 47a entsprechen einem Einführdurchgang der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, werden die Harzkomponente 45 und die Metallkomponente 47 im Voraus integriert, um das Drehventil 43 auszubilden. Die Antriebswelle 3 weist einen axialen Pfad 3a auf, der koaxial mit der Rotationsachse O ist und sich von dem hinteren Ende der Antriebswelle 3 nach vorne erstreckt. Der Abschnitt kleinen Durchmessers 45e wird in den axialen Pfad 3a eingepasst, wodurch der Einführdurchgang auf einfache Weise an der Antriebswelle 3 ausgebildet werden kann, und das Drehventil 43 kann auf einfache Weise an der Antriebswelle 3 montiert werden.
  • Das Drehventil 43 wird in dem Zustand in dem Wellenloch 1c aufgenommen, in dem das Drehventil 43 mit dem Verdichter montiert worden ist. Nur ein schmaler Spalt ist zwischen dem Drehventil 43 und dem Wellenloch 1c vorgesehen, um die Drehung des Drehventils 43 zuzulassen. Darüber hinaus liegt das Drehventil 43 an der Ventilplatte 25 bei dem Flansch 45a der Harzkomponente 45 an. Folglich wirkt der Flansch 45a als Anschlag und beschränkt eine Bewegung der Antriebswelle 3 in Richtung des hinteren Gehäuses 13. Ein Druckeinführloch 25c ist durch die Ventilplatte 25 und die Entladeventilplatte 27 ausgebildet. Das Druckeinführloch 25c stellt eine Verbindung zwischen dem Verbindungsloch 45c und der Druckregelkammer 13c bereit.
  • Der Außendurchmesser des Flansches 45a und der Metallkomponente 47 ist etwas größer als der Außendurchmesser der Antriebswelle 3, und das vordere Ende der Metallkomponente 47 liegt an dem hinteren Ende einer Rückstellfeder 51 an. Wenn der Neigungswinkel der Taumelscheibe 5 minimal ist, liegt die Rückstellfeder 51 an und stellt die Taumelscheibe 5 zurück, um den Neigungswinkel durch ihre Stellkraft zu erhöhen. Bei diesem Aufbau ist es nicht notwendig, einen Sicherungsring vorzusehen, um die Rückstellfeder 51 an der Antriebswelle 3 und dem Drehventil 43 zu montieren, wodurch die Anzahl an Komponenten vermindert werden kann.
  • Ein radialer Pfad 3b ist in der Antriebswelle 3 ausgebildet. Der radiale Pfad 3b steht mit dem axialen Pfad 3a an dem vorderen Ende des axialen Pfads 3a in Verbindung und erstreckt sich in einer radialen Richtung. Der radiale Pfad 3b steht mit der Steuerdruckkammer 39 selbst dann in Verbindung, wenn sich der bewegbare Körper 37 zu seiner vordersten Position vorbewegt. Wie in 3 gezeigt, stehen das Verbindungsloch 45c und das Durchgangsloch 45d des Drehventils 43 mit dem axialen Pfad 3a in Verbindung. Das Verbindungsloch 45c, das Durchgangsloch 45d, der axiale Pfad 3a und der radiale Pfad 3b bilden einen Steuerungsdurchgang aus.
  • Dieser Verdichter ist für eine Verwendung in einer Klimaanlage für Fahrzeuge und seine Antriebswelle 3 wird durch einen Verbrennungsmotor und einen Motor drehend angetrieben. Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist dieser Verdichter hier wie folgt eingerichtet: die Saugdurchgänge 1d sind in dem Zylinderblock 1 ausgebildet; das Drehventil 43 ist integral an der Antriebswelle 3 vorgesehen; das Drehventil 43 weist den ringförmigen Raum 49 und das Verbindungsfenster 47a auf; und die Einlassöffnung 11b öffnet sich zu der Taumelscheibenkammer 1b. Aufgrund dieses Aufbaus wird das Kühlmittel, das durch den Verdampfer gelangt ist, zuerst über die Einlassöffnung 11b in die Taumelscheibenkammer 1b eingeführt.
  • Dann steht der ringförmige Raum 49, wie in den 3 und 4 gezeigt, zusammen mit bzw. in Abhängigkeit von einer Drehung der Antriebswelle 3 in Abständen mit den jeweiligen Saugdurchgängen 1d in dem Zylinderblock 1 in Verbindung. Dadurch wird das Kühlmittel in der Taumelscheibenkammer 1b während der Saugphase zum Zeitpunkt der Verbindung in die jeweiligen Verdichtungskammern 23 gesaugt. Zu diesem Zeitpunkt dichtet der Dichtungsring 47c einen Spalt zwischen der Druckregelkammer 13c und dem Wellenloch 1c ab. Dann wird das in die Verdichtungskammern 23 gesaugte Kühlmittel während der Verdichtungsphase durch die Kolben 9 verdichtet. Danach wird das Kühlmittel in den Verdichtungskammern 23 während der Entladephase durch die Entladeöffnungen 25a und die Entladeventile 27a in die Entladekammer 13a entladen. Das Kühlmittel in der Entladekammer 13a wird in den Kondensator entladen.
  • Wenn das Kapazitätssteuerventil 29 zu diesem Zeitpunkt den Druck in der Druckregelkammer 13c erhöht, wird der erhöhte Druck durch das Druckeinführloch 25c, das Verbindungsloch 45c und das Durchgangsloch 45d des Drehventils 43 und den axialen Pfad 3a und den radialen Pfad 3b der Antriebswelle 3 der Steuerdruckkammer 39 zugeführt, wodurch sich der bewegbare Körper 37 rückwärts entlang der Rotationsachse O bewegt.
  • Folglich drückt der bewegbare Körper 37 die Taumelscheibe 5, um den Neigungswinkel zu vermindern.
  • Wenn das Kapazitätssteuerventil 29 andererseits den Druck in der Druckregelkammer 13c vermindert, wird der verminderte Druck durch das Druckeinführloch 25c, das Verbindungsloch 45c und das Durchgangsloch 45d des Drehventils 43 und den axialen Pfad 3a und den radialen Pfad 3b der Antriebswelle 3 der Steuerdruckkammer 39 zugeführt, wodurch sich der bewegbare Körper 37 vorwärts entlang der Rotationsachse O bewegt. Folglich drückt der bewegbare Körper 37 die Taumelscheibe 5 nicht länger und die Taumelscheibe 5 kehrt von dem minimalen Neigungswinkel durch die Stellkraft der Rückstellfeder 51 zurück. Der Neigungswinkel der Taumelscheibe 5 steigt auch durch eine Kompressionsreaktionskraft an, die auf die jeweiligen Kolben 9 wirkt.
  • Auf diese Weise ist der Verdichter ohne Ausbilden einer Saugkammer in dem hinteren Gehäuse 13 imstande, ein Fahrzeuginneres durch Verwendung einer Klimaanlage mit einer dem Neigungswinkel entsprechenden Kapazität zu kühlen. Daher wird das Kühlmittel mit einer niedrigen Temperatur und einem niedrigen Druck in der Taumelscheibenkammer 1b nicht durch das Kühlmittel mit einer hohen Temperatur und einem hohen Druck in der Entladekammer 13a in dem hinteren Gehäuse 13 erwärmt, was zu einem Anstieg des volumetrischen Wirkungsgrads führt. Darüber hinaus kann die Größe der Entladekammer 13a in dem hinteren Gehäuse 13 auf einfache Weise erhöht werden, sodass eine Entladepulsation auf einfache Weise zurückgehalten werden kann.
  • Daher ist dieser Verdichter in Bezug auf den volumetrischen Wirkungsgrad ausgezeichnet und imstande, eine Entladepulsation zurückzuhalten bzw. zu unterdrücken.
  • Da das externe Kühlmittel darüber hinaus bei diesem Verdichter als Erstes in die Taumelscheibenkammer 1b eingeführt wird, die ein großes Volumen aufweist, kann ebenso eine Saugpulsation zurückgehalten werden.
  • Da in dem hinteren Gehäuse 13 keine Saugkammer ausgebildet wird, ist es darüber hinaus bei diesem Verdichter nicht notwendig, einen Durchgang in dem Zylinderblock 1 auszubilden, um eine Verbindung zwischen der Taumelscheibenkammer 1b und der Saugkammer bereitzustellen. Daher ist es möglich, einen Saugdruckverlust aufgrund des Durchgangs zu vermeiden, der wahrscheinlich auftritt, wenn der Verdichter verkleinert wird (Downsizing), und es kann auch bei diesem Aspekt ein ausgezeichneter volumetrischer Wirkungsgrad erreicht werden.
  • Da darüber hinaus bei diesem Verdichter die Entladekammer 13a als ringförmige Form ausgebildet ist und die Druckregelkammer 13c durch die Entladekammer 13a in dem hinteren Gehäuse 13 umgeben wird, hält das Kühlmittel in der Druckregelkammer 13c auf einfache Weise seine hohe Temperatur durch das Hochtemperatur-Kühlmittel in der Entladekammer 13a aufrecht, sodass eine ausgezeichnete Steuerbarkeit erreicht wird.
  • Da in dem hinteren Gehäuse 13 darüber hinaus bei diesem Verdichter keine Saugkammer vorliegt, werden zudem die folgenden Betriebseffekte erreicht. (1) die Flexibilität bei der Gestaltung verbessert sich, wie zum Beispiel ein Layout des Kapazitätssteuerventils 29, das einen Teil des Steuermechanismus 41 ausbildet. (2) Es ist nicht notwendig, in dem hinteren Gehäuse 13 eine Trennwand für ein Trennen der Entladekammer 13a von der Saugkammer vorzusehen. In diesem Fall ist es nicht notwendig, die Höhe des Presssitzes in Betracht zu ziehen, die im Zusammenhang mit der Trennwand vorzusehen ist, um einem Auslaufen von Kühlmittel von der Entladekammer 13a in die Saugkammer vorzubeugen, und zudem tritt keine Verformung der jeweiligen Zylinderbohrungen 1a aufgrund des Presssitzes auf. Dies verbessert die Leistungsfähigkeit, die Steuerbarkeit und Haltbarkeit des Verdichters. (3) Es ist möglich, die Zuleitungsabschnitte der jeweiligen Entladeventile 27a, die in der Entladekammer 13a angeordnet sind, zu verlängern. Für diesen Fall können Federkonstanten der jeweiligen Entladeventile 27a vermindert werden, wodurch ein Druckverlust reduziert wird und die Leistung verbessert wird. Da Spannungen in den jeweiligen Entladeventilen 27a vermindert werden können, wird darüber hinaus die Haltbarkeit verbessert.
  • Die jeweiligen Saugdurchgänge 1d werden darüber hinaus bei diesem Verdichter so ausgebildet, dass sie sich in den radialen Richtungen in Richtung der jeweiligen Zylinderbohrungen 1a von dem Wellenloch 1c aus erstrecken. Bei diesem Aufbau wird Kühlmittel um das Wellenloch 1c in der Taumelscheibenkammer 1b, die eine geringe Menge an Schmiermittel enthält, in die Verdichtungskammern 23 gesaugt. Folglich ist es möglich, das Schmiermittel in der Taumelscheibenkammer 1b auf einer konstanten Menge zu halten, während ein hoher Kühleffekt der Klimaanlage erreicht wird.
  • Ausführungsform 2
  • Wie in den 8 und 9 gezeigt setzt ein Verdichter bei der Ausführungsform 2 eine Antriebswelle 32 und ein Drehventil 40 ein. Die Antriebswelle 32 ist ein wenig länger als die Antriebswelle 3 der Ausführungsform 1. Ein Abschnitt kleinen Durchmessers 32a ist bei dem hinteren Ende der Antriebswelle 32 ausgebildet.
  • Das Drehventil 40 weist einen Drehventilhauptkörper 44 und einen Anschlag 46 auf. Der Drehventilhauptkörper 44 ist als zylindrische Form ausgebildet und auf die Antriebswelle 32 bei einer Position gepresst, die leicht vordem Abschnitt kleinen Durchmessers 32a liegt. Ein Durchgangsloch 44a ist durch den Drehventilhauptkörper 44 ausgebildet. Das Durchgangsloch 44a erstreckt sich in der Richtung der Rotationsachse O. Ein radiales Gleitlager 48 ist zwischen dem Drehventilhauptkörper 44 und dem Wellenloch 1c vorgesehen.
  • Der Anschlag 46 ist auf den Abschnitt kleinen Durchmessers 32a der Antriebswelle 32 gepresst. Der Anschlag 46 weist einen Zylinderabschnitt 46a, einen ersten Flansch 46b und einen zweiten Flansch 46c auf. Der Zylinderabschnitt 46a weist eine zylindrische Form auf und ist mit dem Abschnitt kleinen Durchmessers 32a koaxial. Der erste Flansch 46b ist koaxial vor dem Zylinderabschnitt 46a vorgesehen. Der zweite Flansch 46c ist koaxial hinter dem Zylinderabschnitt 46a vorgesehen. Ein Durchgangsloch 46b ist durch den ersten Flansch 46b ausgebildet. Das Durchgangsloch 46e erstreckt sich in Richtung der Rotationsachse O. Ein Spalt zwischen dem ersten Flansch 46b und dem zweiten Flansch 46c ist als ringförmiger Raum 46d definiert. Der ringförmige Raum 46d ist an einem äußeren Umfang des Zylinderabschnitts 46a angeordnet. Sämtliche Saugdurchgänge 1d in dem Zylinderblock 1 öffnen sich zu dem ringförmigen Raum 46d in dem Wellenloch 1c. Das Durchgangsloch 44a, ein Spalt zwischen dem Drehventilhauptkörper 44 und dem Anschlag 46 in dem Wellenloch 1c, das Durchgangsloch 46b und der ringförmige Raum 46d entsprechen dem Einführdurchgang der vorliegenden Erfindung.
  • Dichtungselemente 50a und 50b sind an äußeren Umfangsflächen des ersten und zweiten Flansches 46b und 46c des Anschlags 46 vorgesehen. Die Dichtungselemente 50a und 50b sind mit der inneren Umfangsfläche des Wellenlochs 1c verschiebbar in Kontakt.
  • Das Verbindungsloch 25b ist durch die Ventilplatte 25, die Entladeventilplatte 27 und die nicht veranschaulichte Halteplatte ausgebildet. Der zweite Flansch 46c des Anschlags 46 liegt an der vorderen Fläche der Ventilplatte 25 an. Die Innenseite des Zylinderabschnitts 46a des Anschlags 46 steht mit der Druckregelkammer 13c über das Verbindungsloch 25b in Verbindung. Der axiale Pfad 3a der Antriebswelle 32 steht mit der Innenseite des Zylinderabschnitts 46a in Verbindung. Der restliche Aufbau ist der gleiche wie der der Ausführungsform 1.
  • Bei diesem Verdichter beschränkt der Anschlag 46 die Verschiebung bzw. die Bewegung der Antriebswelle 32 in Richtung des hinteren Gehäuses 13. Dadurch kann die Positionierung der Antriebswelle 32 während der Montage vereinfacht werden.
  • Darüber hinaus ist bei diesem Verdichter das radiale Gleitlager 48 imstande, eine radiale Kraft entsprechend aufzunehmen, die auf den Drehventilhauptkörper 44 wirkt.
  • Darüber hinaus sind bei diesem Verdichter die Dichtungselemente 50a und 50b zwischen dem Anschlag 46 und dem Wellenloch 1c vorgesehen. Die jeweiligen Saugdurchgänge 1d sind zwischen den Dichtungselementen 50a und 50b eingefügt. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Kühlmittel von dem Drehventil 40 in das Wellenloch 1c ausläuft, sodass ein hoher volumetrischer Wirkungsgrad erreicht werden kann. Die anderen Betriebseffekte sind die gleichen wie jener der Ausführungsform 1.
  • Ausführungsform 3
  • Wie in den 10 und 11 gezeigt, setzt ein Verdichter der Ausführungsform 3 einen Zylinderblock 6 ein, der keine Saugdurchgänge aufweist, anders als der Zylinderblock 1 der Ausführungsformen 1 und 2, die Saugdurchgänge 1d aufweisen. Darüber hinaus weist dieser Verdichter keine Drehventile 43 und 40 der Ausführungsformen 1 und 2 auf und setzt Kolben 10 ein.
  • Bei diesem Verdichter sind innere Kolbendurchgänge 10a durch die jeweiligen Kolben 10 ausgebildet. Jeder der inneren Kolbendurchgänge 10a weist eine Öffnung 10b auf, die mit der Taumelscheibenkammer 1b bei einer Position nahe eines Wellenlochs 6c des Zylinderblocks 6 in Verbindung steht. Darüber hinaus weist der innere Kolbendurchgang 10a eine Saugöffnung 10c auf. Die Saugöffnung 10c steht mit einer entsprechenden der jeweiligen Verdichtungskammern 23 bei einer Position nahe des Wellenlochs 6c des Zylinderblocks 6 in Verbindung. Der Kolben 10 ist aufgrund des inneren Kolbendurchgangs 10a hohl ausgeführt. Der innere Kolbendurchgang 10a nimmt in dem Kolben 10 ein großes Volumen ein.
  • Wie in 12 gezeigt, ist an jeder der oberen Kolbenflächen 10d, die Flächen der Kolben 10 sind, welche den Verdichtungskammern 23 zugewandt sind, ein Kopfventil 12 vorgesehen. Die Kopfventile 12 weisen jeweils einen Ausschnitt 12f auf, der im Wesentlichen als U-Form ausgebildet ist. Durch den Ausschnitt 12f werden die Kopfventile 12 jeweils in einen fixierten Abschnitt 12a, einen ersten vorderen bzw. Zuleitungsabschnitt 12b, einen zweiten Zuleitungsabschnitt 12c, einen zweiten Zuleitungsabschnitt 12d und einen Ventilabschnitt 12e aufgeteilt. Der fixierte Abschnitt 12a ist jeweils an den oberen Kolbenflächen 10d befestigt. Der erste Zuleitungsabschnitt 12b ist mit dem fixierten Abschnitt 12a integral und erstreckt sich von der Saugöffnung 10c weg. Der erste Zuleitungsabschnitt 12b ist elastisch verformbar. Der zweite Zuleitungsabschnitt 12c erstreckt sich von dem ersten Zuleitungsabschnitt 12b zu einer Seite in einer zu dem ersten Zuleitungsabschnitt 12b senkrechten Richtung und erstreckt sich dann in Richtung der Saugöffnung 10c. Der zweite Zuleitungsabschnitt 12c ist elastisch verformbar. Der zweite Zuleitungsabschnitt 12d erstreckt sich von dem ersten Zuleitungsabschnitt 12b zu der anderen Seite in einer zu dem ersten Zuleitungsabschnitt 12b senkrechten Richtung und erstreckt sich dann in Richtung der Saugöffnung 10c. Der zweite Zuleitungsabschnitt 12b ist elastisch verformbar. Der Ventilabschnitt 12e ist mit den zweiten Zuleitungsabschnitten 12c und 12d integral. Der Ventilabschnitt 12e ist imstande, die Saugöffnung 10c zu öffnen und zu schließen.
  • Wie in den 10 und 11 gezeigt, sind die fixierten Abschnitte 12a an den jeweiligen oberen Kolbenflächen 10d mit Bolzen 14 befestigt. Kopfabschnitte 14a der Bolzen 14 sind so angeordnet, dass sie den jeweiligen Verdichtungskammern 23 zugewandt sind. Wie in 10 gezeigt, bewegen sich die Kopfabschnitte 14a in die Entladeöffnungen 25a vor, wenn die Kolben 10 bei der oberen Totpunktposition sind.
  • Bei diesem Verdichter ist ein radiales Wälzlager 38 zwischen der Antriebswelle 32 und dem Wellenloch 6c vorgesehen. Darüber hinaus ist ein Anschlag 52 auf den Abschnitt kleinen Durchmessers 32a der Antriebswelle 32 aufgepresst. Der Anschlag 52 schließt einen Zylinderabschnitt 52a und einen Flansch 52b ein. Der Zylinderabschnitt 52a weist eine zylindrische Form auf und ist mit dem Abschnitt kleinen Durchmessers 32a koaxial. Der Flansch 52b ist hinter dem Zylinderabschnitt 52a koaxial vorgesehen. Ein Dichtungselement 50c ist an einer äußeren Umfangsfläche des Flansches 52b vorgesehen. Das Dichtungselement 50c ist verschiebbar mit der inneren Umfangsfläche des Wellenlochs 6c in Kontakt. Der restliche Aufbau ist der gleiche wie der der Ausführungsformen 1 und 2.
  • Bei diesem Verdichter wird das Kühlmittel in der Taumelscheibenkammer 1b während der Saugphase durch die inneren Kolbendurchgänge 10a in den jeweiligen Kolben 10 in die Verdichtungskammern 23 gesaugt. Da die inneren Kolbendurchgänge 10a ein großes Volumen in dem Kolben 10 einnehmen, kann durch das erhöhte Volumen aufgrund der inneren Durchgänge 10a eine Saugpulsation bzw. -schwingung reduziert werden. Zudem kann das Gewicht der jeweiligen Kolben 10 vermindert werden, wodurch es möglich ist, den Verdichter mit weniger Leistung zu betreiben. Da die Öffnungen 10b der jeweiligen inneren Kolbendurchgänge 10a an Positionen nahe des Wellenlochs 6c des Zylinderblocks 6 ausgebildet sind, wird das Kühlmittel um das Wellenloch 6c in der Taumelscheibenkammer 1b, die eine geringe Menge an Schmiermittel enthält, darüber hinaus in die Verdichtungskammern 23 gesaugt. Daher ist es möglich, das Schmiermittel in der Taumelscheibenkammer 1b auf einer konstanten Menge zu halten, während ein hoher Kühleffekt der Klimaanlage erreicht wird.
  • Da die Kopfventile 12 dieses Verdichters wie oben beschrieben eingerichtet sind, sind die Kopfventile 12 darüber hinaus bei dem ersten Zuleitungsabschnitt 12b und den zweiten Zuleitungsabschnitten 12c und 12d elastisch verformbar, d. h., die Länge eines elastisch verformbaren Abschnitts ist lang. Durch Vermindern der Federkonstanten der jeweiligen Kopfventile 12 ist es daher möglich, einen Druckverlust zu vermindern und die Leistung des Verdichters zu verbessern. Darüber hinaus ist es möglich, die Spannung der jeweiligen Kopfventile 12 zu vermindern, wodurch eine Haltbarkeit des Verdichters verbessert wird.
  • Da die Kopfabschnitte 14a der Bolzen 14 bei diesem Verdichter darüber hinaus in den Entladeöffnungen 25a angeordnet sind, wenn die Kolben 10 bei der oberen Totpunktposition sind, ist es möglich, tote Räume in den jeweiligen Entladeöffnungen 25a zu vermindern. Folglich wird der volumetrische Wirkungsgrad verbessert. Die restlichen Betriebseffekte sind die gleichen wie die der Ausführungsformen 1 und 2.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung oben zusammen mit den Ausführungsformen 1 bis 3 beschrieben worden ist, ist es unnötig, darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen 1 bis 3 beschränkt ist, sondern bei ihrer Anwendung geeignet modifiziert werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf den Einzelkopf-Taumelscheibenverdichter mit veränderlicher Verdrängung anwendbar, der wie in den Ausführungsformen 1 und 2 einen einzelnen Zylinderblock aufweist, sondern auch auf einen Doppelkopf-Taumelscheibenverdichter mit veränderlicher Verdrängung, der zwei Zylinderblocks aufweist.
  • Obwohl die Entladekammer 13a der Verdichter in den Ausführungsformen 1 bis 3 mit einer ringförmigen Form ausgebildet ist, kann die Entladekammer darüber hinaus mit einer U-Form ausgebildet sein. Für diesen Fall können die Betriebseffekte der vorliegenden Erfindung ebenfalls erreicht werden.
  • Obwohl die Einlassöffnung 11b der Verdichter in den Ausführungsformen 1 bis 3 in den vorderen Gehäusen 11 ausgebildet ist, kann die Einlassöffnung 11b darüber hinaus in den Zylinderblöcken 1 und 6 ausgebildet sein.
  • Obwohl der Steuermechanismus der Verdichter in den Ausführungsformen 1 bis 3 durch Verbinden des Niederdruckdurchgangs, des Hochdruckdurchgangs und des Zuführdurchgangs mit dem Kapazitätssteuerventil ausgebildet ist, kann der Steuermechanismus darüber hinaus so eingerichtet sein, dass eine feste Drossel in dem Hochdruckdurchgang vorgesehen ist und das Kapazitätssteuerventil in dem Niederdruckdurchgang vorgesehen ist. Alternativ kann der Steuermechanismus so eingerichtet sein, dass das Kapazitätssteuerventil in dem Hochdruckdurchgang vorgesehen ist und die feste Drossel in dem Niederdruckdurchgang vorgesehen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 52-131204 [0002]

Claims (7)

  1. Taumelscheibenverdichter mit veränderlicher Verdrängung, mit: einem Gehäuse, das einen Zylinderblock aufweist, wobei das Gehäuse eine Taumelscheibenkammer, eine Entladekammer und eine Vielzahl von darin ausgebildeten Zylinderbohrungen aufweist; einer Antriebswelle, die drehbar durch den Zylinderblock unterstützt ist; einer Taumelscheibe, die so in der Taumelscheibenkammer angeordnet ist, dass sie mit der Antriebswelle drehbar ist; einem Verbindungsmechanismus, der zwischen der Antriebswelle und der Taumelscheibe vorgesehen ist und eine Änderung eines Neigungswinkels der Taumelscheibe in Bezug auf eine zu einer Rotationsachse der Antriebswelle senkrechten Richtung zulässt; Kolben, die in den jeweiligen Zylinderbohrungen aufgenommen sind, um darin Verdichtungskammern auszubilden und sich bei einem Hub entsprechend des Neigungswinkels durch eine Drehung der Taumelscheibe hin und her zu bewegen; einem Trennkörper, der so in der Taumelscheibenkammer vorgesehen ist, dass er integral mit der Antriebswelle drehbar ist; einem bewegbaren Körper, der so in der Taumelscheibenkammer vorgesehen ist, dass er integral mit der Antriebswelle drehbar ist, wobei der bewegbare Körper in Bezug auf den Trennkörper entlang der Rotationsachse bewegbar ist, um dadurch den Neigungswinkel zu ändern; einer Steuerdruckkammer, die durch den Trennkörper und den bewegbaren Körper definiert ist und den bewegbaren Körper durch ihren Innendruck bewegt; und einem Steuermechanismus, der den Druck in der Steuerdruckkammer steuert, wobei eine Einlassöffnung zum Einführen eines Kühlmittels von außen zu der Taumelscheibenkammer geöffnet ist, und Saugdurchgänge, um eine Verbindung zwischen der Taumelscheibenkammer und den jeweiligen Verdichtungskammern bereitzustellen, in dem Zylinderblock oder den jeweiligen Kolben ausgebildet sind.
  2. Taumelscheibenverdichter mit veränderlicher Verdrängung nach Anspruch 1, bei dem die Saugdurchgänge in dem Zylinderblock ausgebildet sind, und ein Einführdurchgang, der es der Taumelscheibenkammer ermöglicht, zusammen mit einer Drehung der Antriebswelle in Abständen mit den Saugdurchgängen in Verbindung zu stehen, an der Antriebswelle ausgebildet ist.
  3. Taumelscheibenverdichter mit veränderlicher Verdrängung nach Anspruch 2, bei dem die Antriebswelle ein Drehventil aufweist, in dem der Einführdurchgang ausgebildet ist.
  4. Taumelscheibenverdichter mit veränderlicher Verdrängung nach Anspruch 3, bei dem das Drehventil einen Anschlag aufweist, der eine Bewegung des Drehventils in Richtung der Entladekammer entlang der Rotationsachse beschränkt.
  5. Taumelscheibenverdichter mit veränderlicher Verdrängung nach Anspruch 3 oder 4, bei dem ein Ende der Antriebswelle benachbart zu dem Drehventil einen kleineren Durchmesser aufweist als ein Ende des Drehventils benachbart zu der Antriebswelle, und eine Rückstellfeder, welche die Taumelscheibe zurückstellt, um den Neigungswinkel durch ihre Stellkraft zu erhöhen, wenn der Neigungswinkel minimal ist, zwischen der Taumelscheibe und dem Drehventil vorgesehen ist.
  6. Taumelscheibenverdichter mit veränderlicher Verdrängung nach Anspruch 1, bei dem die Saugdurchgänge in den jeweiligen Kolben ausgebildet sind, die Saugdurchgänge mit der Taumelscheibenkammer an einem Ende dieser in Verbindung stehen und sich an deren anderem Ende zu den oberen Kolbenflächen öffnen, wobei die oberen Kolbenflächen die Flächen der jeweiligen Kolben sind, welche den Verdichtungskammern zugewandt sind, und Kopfventile, die imstande sind, die Saugdurchgänge zu öffnen und zu schließen, so an den oberen Kolbenflächen vorgesehen sind, dass sich die Kopfventile öffnen, wenn in den jeweiligen Verdichtungskammern eine Saugphase stattfindet.
  7. Taumelscheibenverdichter mit veränderlicher Verdrängung nach Anspruch 6, bei dem eine Ventilplatte, die Entladeöffnungen aufweist, zwischen den Verdichtungskammern und der Entladekammer vorgesehen ist, die Kopfventile mit Bolzen so an den oberen Kolbenflächen befestigt sind, dass die Kopfabschnitte der Bolzen so angeordnet sind, dass sie den jeweiligen Verdichtungskammern zugewandt sind, und sich die Kopfabschnitte in die Entladeöffnungen vorbewegen, wenn die Kolben bei einer oberen Totpunktposition sind.
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