DE102016202920A1 - Gemeinsam genutzte Fahrzeugkamera - Google Patents

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DE102016202920A1
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DE102016202920.7A
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Shafer Seymour
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Continental Automotive Systems Inc
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Continental Automotive Systems Inc
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Abstract

Eine Kamera is an einem ersten Fahrzeug angebracht und von dem ersten Fahrzeug weg gerichtet, um Bilder von Gegenständen aufzunehmen, die sich in der Nähe befinden oder die sich dem ersten Fahrzeug nähern, einschließlich eines zweiten Fahrzeuges, das für ein Empfangen und Bearbeiten von Bilddaten ausgebildet ist. Daten, welche Bilder repräsentieren, die mit der Kamera des ersten Fahrzeuges aufgenommen worden sind, werden an ein zweites Fahrzeug übermittelt. Die Bilddaten von dem ersten Fahrzeug werden verwendet, um Bilder der Umgebung des zweiten Fahrzeuges aus der Perspektive des ersten Fahrzeuges bereitzustellen.

Description

  • Hintergrund
  • Bei allen Arten von Fahrzeugen wie Lastwagen und Personenfahrzeugen sind auf einfache Art und Weise Außenkameras anbringbar. Solche Kameras können zukünftig für automatisierte Fahrfunktionen erforderlich sein, wie zum Beispiel bei einem Fahrspurhalte-Assistent bis hin zu einer vollständig autonomen Steuerung.
  • Einige Fahrzeuge nutzen bereits zusammengesetzte Ansichten des Bereiches um das Fahrzeug herum. Während eine solche Kamerafunktion nützlich sein kann, stellt es jedoch keine Ansicht vom Fahrzeug selber bereit. Mit anderen Worten, keine Außenansicht-Kamera bzw. -Kamerasystem aus dem Stand der Technik verfügt über eine Ansicht eines Fahrzeuges von einem entfernt vom Fahrzeug befindlichen Standpunkt oder Ort zur Verfügung. Eine Vorrichtung und/oder ein Verfahren, mit welchem ein Fahrzeug aus der Perspektive einer Person oder eines Gegenstandes betrachtet oder gesehen werden kann, und zwar entfernt vom Fahrzeug, wäre eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik. Eine Fahrzeugkamera, die weg von einem Fahrzeug gerichtet ist, deren Bilder oder Ansichten anderen Fahrzeugen bereitgestellt werden können oder mit diesen und zwischen diesen gemeinsam nutzbar sind, wäre eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine Ansicht von ersten und zweiten Fahrzeugen, die Bilddaten drahtlos gemeinsam nutzen;
  • 2 zeigt die Darstellung von Bilddaten, die mit einer an dem zweiten Fahrzeug aus 1 angebrachten Kamera aufgenommen werden, wobei die Daten drahtlos zu einer Anzeigeeinrichtung in dem ersten Fahrzeug aus 1 gesendet und dort angezeigt werden;
  • 3 zeigt die Ausbreitung von Ortungssignalen mit begrenzter Reichweite, die von Fahrzeugen übermittelt werden, die für eine gemeinsame Nutzung von Videokamerabilddaten ausgebildet sind;
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung, mit welcher Bilddaten, die mit einer Kamera in einem zweiten Fahrzeug aufgenommen werden, an ein erstes Fahrzeug gesendet und auf einer Anzeigeeinrichtung im ersten Fahrzeug angezeigt werden;
  • 5 zeigt Schritte eines Verfahrens, durch welches ein geparktes zweites Fahrzeug eine Drahtlosverbindung mit einem ersten Fahrzeug herstellt und Bilddaten in Echtzeit für das erste Fahrzeug bereitstellt, das Bilddaten von dem zweiten Fahrzeug beziehen möchte; und
  • 6 zeigt Schritte eines Verfahrens, mit welchem ein fahrendes erstes Fahrzeug nach einem zweiten Fahrzeug sucht, das Bilddaten zum Assistieren beim Parken des ersten Fahrzeuges bereitstellen kann.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „Echtzeit” die tatsächliche Zeit, während welcher Ereignisse stattfinden oder während welcher ein Ereignis eintritt. Ein „Ortungsignal” („beacon”) ist ein periodisches oder kontinuierliches von einer Funkübertragungseinrichtung ausgestrahltes Signal. Ein „Kanal” wird als ein Band oder Bereich von Funkfrequenzen betrachtet, in welchen Informationen übertragen werden. Ein „Kanal” wird außerdem als ein Übertragungsweg oder eine Übertragungsroute betrachtet, über welche Information in der Form eines elektrischen Signals läuft, einschließlich der Funkfrequenzübertragungs- und Empfangs-Einrichtungen, die einen solchen Übertragungsweg umfassen oder ermöglichen. „Bilddaten” werden betrachtet als Daten, die individuelle Bildelemente (Pixel) darstellen, welche ein mit einer Kamera aufgenommenes Bild ausmachen. Bilddaten können sowohl individuelle Bilder (Frames), das heißt ein einzelnes Bild, als auch Serien von aufeinanderfolgenden Bildern darstellen, aus welchen ein Video erstellt oder angezeigt wird. Der Begriff „Ausstrahlung” bezeichnet das Aussenden eines Signals, das für in Reichweite befindliche Empfänger, ohne Beschränkung, verfügbar ist. Während der Begriff „übermitteln” eine Bedeutung hat, die ähnlich zu dem Begriff „ausstrahlen” ist, wie hierin verwendet, ist eine „Übermittlung” im Gegensatz zum Begriff „Ausstrahlung” eher begrenzt und bezieht sich auf das Senden oder Übertragen in einer Punkt-zu-Punkt-Topologie mit explizit definierten Endpunkten.
  • 1 zeigt ein System 100 für ein gemeinsames Nutzen von Videokameras zwischen Fahrzeugen. In dem System 100 nutzen ein erstes Fahrzeug 102 und ein zweites Fahrzeug 104 gemeinsam Bilddaten 106 in Echtzeit über eine Drahtlos-(Funk-)Verbindung 108, die wahlweise, wie unten beschrieben wird, zwischen den zwei Fahrzeugen 102, 104 hergestellt wird. In 1 ist das zweite Fahrzeug 104 geparkt. Eine Kamera 110, die am vorderen Ende 112 des zweiten Fahrzeuges 104 befestigt ist, ist von dem zweiten Fahrzeug 104 weg gerichtet, das heißt in eine Richtung weg vom vorderen Ende 112 des zweiten Fahrzeuges, so dass die Kamera 110 Bilder von Gegenständen vor dem vorderen Ende 112 des zweiten Fahrzeuges 104 und/oder sich dem vorderen Ende 112 des zweiten Fahrzeuges 104 nähernd aufnehmen kann. Wie in 1 gezeigt ist, nimmt die Kamera 110 Bilder vom hinteren Ende 114 des ersten Fahrzeuges 102 auf. Mit anderen Worten, die Kamera 110 nimmt Bilder von Gegenständen auf, die sich hinter dem ersten Fahrzeug 102 befinden.
  • Von der Kamera 110 ausgegebene Bilddaten 106 werden einem Funkfrequenz-Transceiver 116 (d. h. Sende-Empfänger) bereitgestellt, der mit einer Antenne 118 gekoppelt ist. Die Bilddaten 106 werden von dem zweiten Fahrzeug 104 zu einer zweiten Antenne 122 übermittelt, die am ersten Fahrzeug 102 angebracht ist. Die zweite Antenne 122 ist mit einem passenden Transceiver 120 im ersten Fahrzeug 102 gekoppelt. Eine Funkfrequenz-Verbindung 130 ist somit zwischen den Fahrzeugen 102, 104 hergestellt, über welche Bilddaten in Echtzeit vom zweiten Fahrzeug 104, welches geparkt ist, an das erste Fahrzeug 102 gesendet werden. Das geparkte zweite Fahrzeug 104 stellt somit eine Kamera 110 bereit, mit welcher ein Fahrer des ersten Fahrzeuges 102 das hintere Ende 114 seines eigenen Fahrzeuges 102 aus der Perspektive des zweiten Fahrzeuges 104 „sehen” kann. Ein Fachmann wird bevorzugen, dass, wenn sich das zweite Fahrzeug 104 bewegt und das erste Fahrzeug 102 stationär ist, ein Bild vom vorderen Ende 105 des zweiten Fahrzeuges 104 für das zweite Fahrzeug 104 mit Hilfe einer am hinteren Ende 114 des ersten Fahrzeuges 102 befindlichen Kamera 109 bereitgestellt werden könnte.
  • 2 zeigt das Armaturenbrett bzw. Anzeigeinstrumentenpanel 200 des in 1 gezeigten ersten Fahrzeuges 102. Zusätzlich zu den üblichen und gewohnten Instrumentierungen und Steuerungen 202 ist das Anzeigeinstrumentenpanel 200 mit einem herkömmlichen Anzeigepanel 204 versehen, jedoch vorzugsweise mit einem berührungsempfindlichen Panel, welches außerdem Eingaben empfangen kann und auf welchem Bilder angezeigt werden. Ein Bild 206 vom hinteren Ende 114 des ersten Fahrzeuges 102, wie es mit der Kamera 110 im zweiten Fahrzeug 104 „gesehen” wird, wird auf dem Anzeigepanel 204 des ersten Fahrzeuges 102 angezeigt. Die Fahrzeugkamera 110 des zweiten Fahrzeuges 104 wird somit vom ersten Fahrzeug 102 „gemeinsam” genutzt”, was den Fahrer des zweiten Fahrzeuges 102 in die Lage versetzt, Gegenstände in Echtzeit zu „sehen”, die sich hinter oder unter dem ersten Fahrzeug 102 befinden könnten. Die gemeinsam genutzte Fahrzeugkamera versetzt außerdem den Fahrer des ersten Fahrzeuges 102 in die Lage, in Echtzeit zu „sehen”, wie nahe oder entfernt die zwei Fahrzeuge 102, 104 relativ zueinander sind, und somit eine Kollision zwischen ihnen zu vermeiden.
  • Fahrzeugführer werden erkennen, dass Bilder von Gegenständen vor Fahrzeugen oder um diese herum, die weit entfernt sind, eine geringe Bedeutung oder „Wert” für ein in Benutzung befindliches Fahrzeug haben. Mit anderen Worten, es besteht nur ein geringer bzw. gar kein Anlass, zu betrachten, was sich vor oder hinter einem geparkten Fahrzeug befindet, das mehr als 40 oder 50 Fuß (12 bis 15 Meter) entfernt ist. Ein wichtiger Aspekt des Konzepts von einer gemeinsam benutzten Fahrzeugkamera besteht daher in dem Koppeln oder Verlinken von Fahrzeugen, die dazu ausgebildet sind, Fahrzeugkamerabilder gemeinsam zu nutzen, jedoch nur, wenn solche Fahrzeuge physisch nahe zueinander und vorzugsweise innerhalb von 10 bis 20 Fuß (3 bis 6 Meter) beabstandet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform müssen sich Fahrzeuge, die dazu ausgebildet sind, mit einer Fahrzeugkamera aufgenommene Bilder gemeinsam zu nutzen, gegenseitig unter Verwendung eines Funkfrequenz-Ortungssignals „finden”, das von einem Fahrzeug übertragen worden ist, das Bilddaten zu versenden hat bzw. diese in Echtzeit erhalten kann, wobei das Ortungssignal in Echtzeit von einem zweiten Fahrzeug empfangen wird, das Bilddaten von einem in der Nähe zum zweiten Fahrzeug befindlichen Fahrzeug zu empfangen sucht. Um die Verlinkung lediglich auf Fahrzeuge zu beschränken, die zueinander nahe sind, das heißt innerhalb eines vorbestimmten Schwellenwertabstandes zwischen etwa 10 bis etwa 20 Fuß zueinander (3 bis 6 Meter), ist das Ortungssignal von geringer Leistung, geringer Datenrate, und von kurzer Reichweite, das von einem Transmitter ausgesendet wird, der ein Kommunikationsprotokoll benutzt, das eine Stromaufnahme bei abgestelltem (abgeschaltetem) Fahrzeug minimiert. Das Ortungssignal umfasst außerdem die geographischen Koordinaten des Fahrzeuges, das ein Ortungssignal übermittelt. Solche Koordinaten werden von einem herkömmlichen globalen Positionierungssystem(GPS)-Empfänger erhalten, der in betrieblicher Weise mit der Funkeinrichtung gekoppelt ist, die das Ortungssignal erzeugt. Wenn geographische Koordinaten eines ersten übermittelnden Fahrzeuges von einem zweiten empfangenden Fahrzeug empfangen werden, dann ist die Bestimmung des Trennungsabstandes ein einfacher Vergleich des Ortes des empfangenen Fahrzeuges, wie durch das GPS bereitgestellt, mit dem Ort des übermittelnden Fahrzeuges, ebenfalls wie durch das GPS bereitgestellt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist das Ortungssignal ein Niedrigenergie-Bluetooth-Anzeige-Signal, auch als Bluetooth Smart bekannt, welches eine GPS-Ortsinformation des Fahrzeuges umfasst, von welchem aus das Ortungssignal übermittelt wird. Es kann außerdem von einer Richtantenne übermittelt werden, die dem Fachmann auf dem Gebiet der Antennentechnik gut bekannt ist, um den Signalabdeckungsbereich zu begrenzen.
  • 3 ist eine Draufsicht 300 auf Fahrzeuge, die auf beiden Seiten einer Straße 310 geparkt sind. Zwei Fahrzeuge 302, 306 sind geparkt und dazu ausgebildet, ein Ortungssignal über omnidirektionale Antennen auszustrahlen. Das Ortungssignal zeigt die Fähigkeit der Fahrzeuge an, ihre entsprechenden Fahrzeugkameras gemeinsam zu nutzen, die jedoch in 3 nicht sichtbar sind, da es sich um eine Draufsicht handelt. Ein erstes in 3 dargestelltes Fahrzeug 304 bewegt sich in eine Richtung 306 und befindet sich auf gleicher Höhe zu einem zweiten Fahrzeug 302, ist geparkt und übermittelt ein Ortungssignal, dessen Wellenfront durch Bezugszeichen 308 gekennzeichnet ist. Weitere Fahrzeuge 310, 312, die sich hinter dem geparkten Fahrzeug 302 befinden, übermitteln kein Ortungssignal.
  • Ein zweites Ortungssignal 314 wird von einem Fahrzeug 306 ausgestrahlt, das sich beabstandet von dem sich bewegenden Fahrzeug 304 befindet, welches für einen Empfang seines Ortungssignals 314 zu weit weg ist. Selbst wenn das zweite Ortungssignal 314 von dem sich bewegenden Fahrzeug 304 empfangbare wäre, würden geographische Koordinaten, die von dem sich weiter weg befindlichen Fahrzeug 306 ausgestrahlt werden, das sich bewegende Fahrzeug 304 in die Lage versetzen, das zweite Ortungssignal 314 als von einem Fahrzeug 306 stammend zu ignorieren, welches zu weit weg ist, um eine sinnvolle Bildinformation bereitzustellen.
  • 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung 400 für eine gemeinsame Nutzung von Fahrzeugkamerabildern zwischen Fahrzeugen. Die Vorrichtung 400 kann Bilddaten aufnehmen und diese Daten übermitteln. Die Vorrichtung kann außerdem Bilddaten von einer ähnlichen Vorrichtung in einem anderen Fahrzeug empfangen und Bilder unter Verwendung der Bilddaten anzeigen, die von dem anderen Fahrzeug aufgenommen und übermittelt wurden.
  • Eine erste Kamera 402 befindet sich am vorderen Ende eines Fahrzeuges und ist dort angebracht. Die Kamera ist vom Fahrzeug weg gerichtet, so dass sie Bilder von Gegenständen vor dem Fahrzeug aufnehmen kann, einschließlich Gegenstände, die sich dem vorderen Ende des Fahrzeuges nähern oder denen sich das vordere Ende des Fahrzeuges nähert.
  • Eine optionale zweite Kamera 404 befindet sich am hinteren Ende eines Fahrzeuges und ist dort angebracht. Diese ist ebenfalls vom Fahrzeug weg gerichtet, so dass sie Bilder von Gegenständen aufnehmen kann, wobei die Bilder, welche die hintere Kamera 404 aufnimmt, von Gegenständen sind, die sich dem hinteren Ende des Fahrzeuges nähern oder welchen sich das hintere Ende des Fahrzeuges nähert.
  • Bilddaten 408 von der vorderen Kamera 402 und Bilddaten 410 von der hinteren Kamera 404 werden wahlweise von der Bilddaten-Funkeinrichtung 412 in Antwort auf Steuersignale übermittelt, die eine Bilddaten-Funkeinrichtung 412 von einem Prozessor 418 empfängt, der die Vorrichtung 400 steuert. Anweisungen für den Prozessor 418 sind in einer nicht-flüchtigen Speichereinrichtung 420 abgespeichert, die über einen Bus 419 mit dem Prozessor 418 gekoppelt ist. Diese Anweisungen bringen den Prozessor 418 dazu, dass die Bilddaten-Funkeinrichtung 412 entweder die Bilddaten 408 von der vorderen Kamera 402 oder die Bilddaten 410 von der hinteren Kamera 404 übermittelt.
  • Im Gegensatz zu der Funkeinrichtung 430 mit niedriger Datenrate, die das Ortungssignal mit geringer Leistung und kurzer Reichweite übermittelt, ist die Bilddaten-Funkeinrichtung 412 ein Funk-Transceiver mit hoher Datenrate, der in der Lage ist, Bilddaten 408, 410 von den Kameras 402, 404 in Echtzeit zu übermitteln. Ein Funk-Transceiver, der mit einem oder mehreren IEEE 802.11-Protokollen kompatibel ist, ist ein Beispiel eines Transceivers mit hoher Datenrate.
  • Insofern die Bilddaten-Funkeinrichtung 412 ein Transceiver ist, ist die Bilddaten-Funkeinrichtung 412 außerdem in der Lage, Bilddaten von ihrer zugeordneten Antenne 414 zu empfangen, die von einem weiteren Fahrzeug empfangen werden (das heißt die Bilddaten), das ebenfalls dazu ausgebildet ist, Fahrzeugkamerabilder und -daten gemeinsam zu nutzen, und stellt empfangene Bilddaten direkt einer Anzeigeeinrichtung 416 bereit, die im Anzeigeinstrumentenpanel eines Fahrzeuges angeordnet ist. In einer alternativen Ausführungsform werden die von der Antenne 414 empfangenen Bilddaten durch einen Prozessor 418 geroutet, wo diese bearbeitet werden können, um Bilder zu verbessern oder zu ändern, wobei diese dann der Anzeigeeinrichtung 416 bereitgestellt werden.
  • Die Ortungssignal-Funkeinrichtung 430 ist vorzugsweise eine Niedrigenergie-Bluetooth-Funkeinrichtung, die vom Prozessor 418 gesteuert wird. Die Ortungssignal-Funkeinrichtung 430 übermittelt entweder kontinuierlich oder periodisch, wobei die Einrichtung ihre Ortskoordinaten dabei ausstrahlt, wie sie durch den GPS-Empfänger 432 bereitgestellt worden sind. Die Funktion des Ortungssignals besteht darin, Fähigkeiten des Fahrzeuges zur gemeinsamen Bild-Nutzung anzuzeigen bzw. „anzukündigen”, und zwar von dem Fahrzeug, von welchem das Ortungssignal übermittelt worden ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform strahlt die Ortungssignal-Funkeinrichtung 430 die „Identität” des Fahrzeuges aus, von welchem das Ortungssignal gesendet worden ist. Wie hierin verwendet, kann die „Identität” eines Fahrzeuges eine Hersteller-Fahrzeugidentifizierungsnummer (VIN), ein Nummernschild, der Hersteller, das Modell, das Baujahr und die Farbe des Fahrzeuges sein, wodurch ein bestimmtes Fahrzeug von in der Nähe befindlichen Fahrzeugen und in dem nicht-flüchtigen Speicher 420 gespeicherten Fahrzeugen unterscheidbar ist.
  • Die von einem geparkten, ein Ortungssignal übermittelndes Fahrzeug ausgeführten Verfahrensschritte, und die von einem sich bewegenden, nach einem Ortungssignal „suchenden” Fahrzeug ausgeführten Verfahrensschritte sind ähnlich. In der bevorzugten Ausführungsform, wie es in 5 gezeigt ist, bietet ein geparktes Fahrzeug an, seine Kamerabilder durch Übermitteln eines Ortungssignals bei Schritt 502 verfügbar zu machen. Das S Ortungssignal kündigt lediglich die Anwesenheit eines Fahrzeuges in einem begrenzten oder kleinen Bereich an, wobei das Fahrzeug in der Lage ist, Bilder gemeinsam zu nutzen, welche an dem Fahrzeug angebrachte Kameras aufnehmen.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Handshake” auf einen gemeinsamen Austausch von Signalen zwischen zwei Funkeinrichtungen oder zwischen zwei Computern. Dabei wird eine Einheit gewöhnlicherweise als „Master” bezeichnet, und die andere Einheit gewöhnlicherweise als „Slawe”. Ein „Handshake” steuert die Datenübertragung.
  • Bei einem ersten Schritt 502, der nach dem Parken eines Fahrzeuges ausgeführt wird, wird das Ortungssignal ausgestrahlt. In einer Ausführungsform wird das Ortungssignal von einer Richtantenne oder einem in Phase befindlichen Array von Antennen ausgestrahlt. Wie oben beschrieben worden ist, umfasst das Ortungssignal vorzugsweise geographische Koordinaten (Breitengrade und Längengrade) und eine Information, die in eindeutiger Weise das Fahrzeug identifiziert. Das Ortungssignal wird vorzugsweise bis zum Empfang einer Antwort übermittelt, wie zum Beispiel einem Kommunikationsprotokoll-Handshake, der bei Bluetooth und WI-FI verwendet wird, dessen Vervollständigung in 5 bei Schritt 504 gekennzeichnet ist.
  • Ein erfolgreicher Empfang der Ortungssignaldaten durch ein zweites Fahrzeug bei Schritt 504 führt direkt zu dem Aufbau eines Kommunikationslinks zwischen den Bilddaten-Funkeinrichtungen der zwei Fahrzeuge, was als Schritt 506 dargestellt ist. Ein solcher Kommunikationslink koppelt im Wesentlichen zwei der in 4 gezeigten Vorrichtungen, das heißt eine erste Vorrichtung 400 in einem ersten Fahrzeug und eine zweite Vorrichtung 400 in einem zweiten Fahrzeug. Der Ortungssignal-Antwort-Handshake ermöglicht somit die gemeinsame Nutzung der Fahrzeugkamera-Bilddaten nach dem Ortungssignal-Funkeinrichtung-Handshake.
  • Wie oben beschrieben und in Schritten 508, 510 gezeigt worden ist, werden aufgenommene Bilddaten, die von einer Fahrzeugkamera ausgegeben werden, in Echtzeit an eine Bilddaten-Funkeinrichtung übermittelt. Dieselben Daten werden in Echtzeit von der Fahrzeug-Bilddaten-Funkeinrichtung übermittelt, bis die Verbindung zwischen den zwei Funkeinrichtungen beendet ist, wie es in Schritt 512 gezeigt ist, und zwar wenn ein empfangendes Fahrzeug geparkt und ausgeschaltet ist.
  • Schritte eines Verfahrens, die von einem Fahrzeug ausgeführt werden, das versucht, gemeinsam nutzbare Fahrzeugkamera-Bilder zu empfangen, sind in 6 dargestellt. In einem ersten Schritt 602 wird der Bereich um ein Fahrzeug herum selektiv nach einem Signal in dem Ortungssignal-Funkeinrichtung-Frequenzband unter Verwendung entweder einer omnidirektionalen oder einer direktionalen Antenne abgescannt.
  • Bei Empfang eines Ortungsfunksignals, wie es bei Schritt 604 gezeigt ist, werden geographische Koordinaten, die mit dem Ortungssignal übermittelt werden, und die Fahrzeugidentifizierungsinformation bereinigt, so dass das Ortungssignal-übermittelnde Fahrzeug durch das empfangene Fahrzeug identifiziert werden kann, und eine Entscheidung getroffen werden kann, ob Bilder, die durch das andere Fahrzeug aufgenommen worden sind, zu empfangen und/oder anzuzeigen sind.
  • In Schritten 606 bis 610 sind die Bilddaten-Funkeinrichtungen in zwei Fahrzeugen drahtlos verlinkt oder miteinander gekoppelt. Bilddaten, die über den Drahtloslink empfangen worden sind, werden in Echtzeit einer Anzeigeeinrichtung bereitgestellt. Die Aufnahme und Darstellung der Bilder innerhalb des empfangenden Fahrzeuges hält typischerweise an, bis das Fahrzeug geparkt und/oder abgeschaltet ist, jedoch können andere Ereignisse oder Kriterien die Verbindung 614 beenden, wie zum Beispiel ein Starten und wegbewegen des Bildübertragenden Fahrzeuges.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Ortungssignal-Funkeinrichtung und die Bilddaten-Funkeinrichtung separate Funkeinrichtungen, die in möglicherweise unterschiedlichen Frequenzbändern betrieben werden, und zwar unter Verwendung unterschiedlicher Modulationsprofile, verbrauchen unterschiedliche Mengen an Energie und übermitteln Daten mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Diese werden ebenfalls als Funkkanäle bezeichnet. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Ortungssignalfunkeinrichtung/der Funkkanal derart ausgewählt und ausgebildet, um einen Batterie-Aufnahmestrom zu minimieren. In einer alternativen Ausführungsform können ein Funk- und ein Modulations-Profil verwendet werden, um sowohl ein Ortungssignal als auch Bilddaten zu übermitteln, und dabei zwei unterschiedliche Daten-„Kanäle” bereitzustellen.
  • Das hierin beschriebene Verfahren und die Vorrichtung, die eine Fahrzeugkamera bereitstellen, die Bilder von Gegenständen aufnimmt, die drahtlos für andere Fahrzeuge bereitgestellt oder gemeinsam mit diesen in vorteilhafter Weise für die Fahrer solcher weiteren Fahrzeuge genutzt werden können, dienen lediglich Zwecken der Darstellung. Der wahre Umfang der Erfindung ergibt sich aus den folgenden Ansprüchen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11-Protokollen [0022]

Claims (23)

  1. Vorrichtung für ein Fahrzeug, wobei die Vorrichtung umfasst: einen ersten mit dem Fahrzeug gekoppelten Funkkanal, wobei der erste Funkkanal dazu ausgebildet ist, eine Ausstrahlung eines Ortungssignals zu empfangen, wobei das Ortungssignal anzeigt, dass aufgenommene Bilddaten für einen Empfang über einen zweiten Funkkanal verfügbar sind; einen zweiten mit dem Fahrzeug gekoppelten Funkkanal, wobei der zweite Funkkanal dazu ausgebildet ist, aufgenommene Bilddaten zu empfangen; und eine Anzeigeeinrichtung in dem Fahrzeug, die dazu ausgebildet ist, Bilder anzuzeigen, die durch die empfangenen aufgenommenen Bilddaten repräsentiert sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die aufgenommenen Bilddaten Bilder von Gegenständen hinter dem Fahrzeug repräsentieren.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Funkkanal ein Signalkanal mit niedriger Datenrate ist, der dazu ausgebildet ist, eine Verbindung über den ersten Funkkanal herzustellen, und wobei der zweite Funkkanal ein Kommunikationskanal mit hoher Datenrate ist, der dazu ausgebildet ist, aufgenommene Bilddaten in Echtzeit zu empfangen, nachdem die Verbindung über den ersten Funkkanal hergestellt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Ortungssignal ein Signal mit Information umfasst, welche den Ort und die Identität eines Fahrzeuges identifiziert, welches das Ortungssignal ausstrahlt, wobei das Fahrzeug, dass das Ortungssignal ausstrahlt, in der Lage ist, aufgenommene Bilddaten über den zweiten Funkkanal gemeinsam zu nutzen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Ortungssignal Informationen bereitstellt, die Bilddaten-Zugrifffähigkeiten identifiziert.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Richtantenne, wobei das Ortungssignal über die Richtantenne aus einer ersten vorbestimmten Richtung empfangbar ist.
  7. Vorrichtung für ein Fahrzeug, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Kamera, die an einem ersten Fahrzeug angebracht und von dem ersten Fahrzeug weggerichtet ist, wobei die Kamera dazu ausgebildet ist, Bilder aufzunehmen und aufgenommene Bilddaten bereitzustellen; und einen ersten Funkkanal, der zum Ausstrahlen eines Ortungssignals ausgebildet ist, welches anzeigt, dass aufgenommene Bilddaten für eine Übertragung von dem ersten Fahrzeug verfügbar sind; und einen zweiten Funkkanal, der zum Übertragen der aufgenommenen Bilddaten ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der erste Funkkanal ein Signalkanal mit niedriger Datenrate ist, der zur Herstellung einer Verbindung ausgebildet ist, und wobei der zweite Funkkanal ein Kommunikationskanal mit hoher Datenrate ist, der zur Übermittlung von aufgenommenen Bilddaten in Echtzeit ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Ortungssignal ein Signal mit einer Information umfasst, welche den Ort des ersten Fahrzeuges und die Identität des ersten Fahrzeuges identifiziert.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Ortungssignal eine Information trägt, die Bilddaten-Zugrifffähigkeiten des Fahrzeuges identifiziert.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, weiterhin umfassend eine Richtantenne, wobei das Ortungssignal von der Richtantenne in eine erste vorbestimmte Richtung übertragbar ist.
  12. Verfahren für ein gemeinsames Nutzen von Bildern, die mit einer ersten Kamera aufgenommen sind, welche an einem ersten Fahrzeug angebracht, wobei die Kamera Bilder von Gegenständen außerhalb des ersten Fahrzeuges aufnimmt, wobei das Verfahren umfasst: Übermitteln eines Ortungssignals für ein gemeinsam genutztes verfügbares Bild von dem ersten Fahrzeug unter Verwendung eines ersten Funkkanals; wahlweises Übermitteln von aufgenommenen Bilddaten unter Verwendung eines zweiten Funkkanals in Antwort auf einen Empfang des Ortungssignals über den ersten Funkkanal.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt des Übermittelns eines Ortungssignals eines gemeinsam genutzten verfügbaren Bildes zusätzlich ein Übermitteln des Ortungssignals bei einer geringen Datenrate umfasst, und wobei der Schritt des wahlweisen Übermittelns eines aufgenommenen Bildes ein Übermitteln der aufgenommenen Bilddaten über einen Kommunikationskanal mit hoher Datenrate umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Schritt des wahlweisen Übermittelns eines aufgenommenen Bildes nach Herstellung einer Drahtlosverbindung zwischen dem ersten Fahrzeug und einem zweiten Fahrzeug über den ersten Funkkanal durchgeführt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Verbindung hergestellt wird, wenn das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug voneinander um einen Abstand getrennt sind, der kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, wobei der Schritt des Übermittelns eines Ortungssignals für ein gemeinsam genutztes verfügbares Bild zusätzlich ein Übermitteln von Information umfasst, welche den Ort des ersten Fahrzeuges und die Identität des ersten Fahrzeuges identifiziert.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Schritte des Übermittelns eines Ortungssignals für ein gemeinsam genutztes verfügbares Bild und des wahlweisen Übermittelns von Aufnahmebilddaten ein Übermitteln des Signals und der Daten unter Verwendung einer Richtantenne umfasst.
  18. Verfahren zum Anzeigen von Bildern in einem ersten Fahrzeug, die durch eine an einem zweiten Fahrzeug angebrachte Kamera aufgenommen worden sind, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen an dem ersten Fahrzeug eines Ortungssignals für ein gemeinsam genutztes verfügbares Bild unter Verwendung eines ersten Funkkanals; wahlweises Empfangen an dem ersten Fahrzeug von aufgenommenen Bilddaten unter Verwendung eines zweiten Funkkanals, nach Empfang des Ortungssignals über den ersten Funkkanal für das gemeinsam genutzte verfügbare Bild.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt des Empfangens eines Ortungssignals für ein gemeinsam genutztes verfügbares Bild zusätzlich ein Empfangen des Ortungssignals bei einer geringen Datenrate umfasst, wobei der Schritt des wahlweisen Empfangens eines aufgenommenen Bildes ein Empfangen der aufgenommenen Bilddaten über einen Kommunikationskanal mit hoher Datenrate umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, wobei der Schritt des wahlweisen Empfangens des aufgenommenen Bildes nach Herstellen einer Drahtlosverbindung zwischen dem ersten Fahrzeug und einem zweiten Fahrzeug über den ersten Funkkanal durchgeführt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die Verbindung hergestellt ist, wenn das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug voneinander um einen Abstand getrennt sind, der kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, wobei der Schritt des Empfangens eines Ortungssignals für ein gemeinsam genutztes verfügbares Bild zusätzlich ein Empfangen von Information umfasst, die den Ort eines zweiten Fahrzeuges und die Identität des zweiten Fahrzeuges identifiziert.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, wobei die Schritte des Übermittelns eines Ortungssignals für ein gemeinsam genutztes verfügbares Bild und das wahlweise Übermitteln von aufgenommenen Bilddaten ein Übermitteln des Signals und der Daten unter Verwendung einer Richtantenne umfasst.
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