DE102016202274A1 - Exzenteranordnung insbesondere für eine Pumpe eines ABS-Systems sowie Pumpe für das ABS-System - Google Patents

Exzenteranordnung insbesondere für eine Pumpe eines ABS-Systems sowie Pumpe für das ABS-System Download PDF

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Abstract

Radialkolbenpumpen werden bei Fahrzeugen zum Beispiel in ABS-Systemen eingesetzt. Die Pumpen weisen in bekannter Bauart eine Antriebswelle mit einem Exzenterabschnitt auf, auf den ein Wälzlager aufgesetzt ist, welches in seiner Gesamtheit exzentrisch um die Drehachse der Welle rotiert. Die Pumpen weisen Kolbenzylinderanordnungen zum Pumpen eines Fluids auf, wobei die Kolbenenden an einer äußeren Mantelfläche des Wälzlagers anliegen und durch die exzentrische Bewegung des Wälzlagers und damit der Mantelfläche des Wälzlagers oszillatorisch betätigt werden. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Exzenteranordnung mit hoher Verlässlichkeit im Betrieb sowie eine entsprechende Pumpe vorzuschlagen. Hierzu wird eine Exzenteranordnung 1 mit einem Exzenterwellenabschnitt 4 zur exzentrischen Rotation um eine Hauptdrehachse H, wobei der Exzenterwellenabschnitt 4 eine Innenlaufbahn 9 bereitstellt oder trägt, mit einer Wälzlagereinrichtung 7, wobei die Wälzlagereinrichtung 7 auf dem Exzenterwellenabschnitt 4 angeordnet ist und eine Exzenterachse E definiert, wobei die Wälzlagereinrichtung 7 eine Mehrzahl von Wälzkörpern 12 und eine Außenlaufbahneinrichtung 8 aufweist, wobei die Außenlaufbahneinrichtung 8 eine Außenlaufbahn 10 für die Wälzkörper 12 bereitstellt und wobei die Wälzkörper 12 in einem Wälzkörperraum 11 auf der Innenlaufbahn 9 und auf der Außenlaufbahn 10 abrollen, vorgeschlagen, wobei die Exzenteranordnung 1 einen Dichtungsring 19 aufweist, wobei der Dichtungsring 19 zwischen einem axialen Endabschnitt 17 der Außenlaufbahneinrichtung 8 und dem Exzenterwellenabschnitt 4 angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Exzenteranordnung mit einem Exzenterwellenabschnitt zur exzentrischen Rotation um eine Hauptdrehachse, wobei der Exzenterwellenabschnitt eine Innenlaufbahn bereitstellt oder trägt, mit einer Wälzlagereinrichtung, wobei die Wälzlagereinrichtung auf dem Exzenterwellenabschnitt angeordnet ist und eine Exzenterachse definiert, wobei die Wälzlagereinrichtung eine Mehrzahl von Wälzkörpern und eine Außenlaufbahneinrichtung aufweist, wobei die Außenlaufbahneinrichtung eine Außenlaufbahn für die Wälzkörper bereitstellt und wobei die Wälzkörper in einem Wälzkörperraum auf der Innenlaufbahn und auf der Außenlaufbahn abrollen. Die Erfindung betrifft auch eine Pumpe für ein ABS-System mit dieser Exzenteranordnung.
  • Derartige Pumpen werden bei Fahrzeugen zum Beispiel in ABS-Systemen eingesetzt und beruhen auf einem Radialkolbenprinzip. Die Pumpen weisen in bekannter Bauart eine Antriebswelle mit einem Exzenterabschnitt auf, auf den ein Wälzlager aufgesetzt ist, welches in seiner Gesamtheit exzentrisch um die Drehachse der Welle rotiert. Die Pumpen weisen Kolbenzylinderanordnungen zum Pumpen eines Fluids auf, wobei die Kolbenenden an einer äußeren Mantelfläche des Wälzlagers anliegen und durch die exzentrische Bewegung des Wälzlagers und damit der Mantelfläche des Wälzlagers oszillatorisch betätigt werden.
  • Eine derartige Pumpe ist in der Druckschrift DE 102 41 306 A1 offenbart, wobei diese Druckschrift wohl den nächstkommenden Stand der Technik bildet. Auf einen Exzenterabschnitt einer Welle ist ein Wälzlager aufgesetzt, welches durch eine Nadelhülse, in der eine Mehrzahl von Nadeln in einem Käfig angeordnet ist, gebildet wird. Die Nadelhülse ist an einem axialen Ende geschlossen und bildet mit diesem axialen Ende eine Kontaktfläche für eine Kugel, welche fest in dem Gehäuse der Pumpe angeordnet ist, sodass sich die Nadelhülse bei der exzentrischen Bewegung an der Kugel abstützen kann. An dem gegenüberliegenden axialen Ende endet die Nadelhülse in einem Bord, welches umlaufend zu einer Durchgangsöffnung für den Exzenterabschnitt angeordnet ist. In radialer Richtung stützen sich an der Nadelhülse Kolbenenden von Arbeitskolben ab.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Exzenteranordnung mit hoher Verlässlichkeit im Betrieb sowie eine entsprechende Pumpe vorzuschlagen. Diese Aufgabe wird durch eine Exzenteranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie mit einer Pumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Exzenteranordnung, welche vorzugsweise für eine Pumpe geeignet und/oder ausgebildet ist. Die Pumpe ist vorzugsweise zur Erzeugung eines hydraulischen Drucks in einem ABS-System eines Fahrzeugs geeignet und/oder ausgebildet.
  • Die Exzenteranordnung weist einen Exzenterwellenabschnitt auf, wobei der Exzenterwellenabschnitt konstruktiv so ausgebildet ist, dass dieser um eine Hauptdrehachse exzentrisch rotiert. Vorzugsweise ist der Exzenterwellenabschnitt exzentrisch auf einer Antriebswelle angeordnet, wobei die Antriebswelle durch ihre Rotation die Hauptdrehachse definiert. Optional bildet die Antriebswelle einen Teil der Exzenteranordnung. Der Exzenterwellenabschnitt stellt eine Innenlaufbahn bereit oder trägt ein Bauteil mit der Innenlaufbahn. Besonders bevorzugt ist die Innenlaufbahn auf dem Grundmaterial des Exzenterwellenabschnitts angeordnet oder durch dieses gebildet.
  • Die Exzenteranordnung weist eine Wälzlagereinrichtung auf, wobei die Wälzlagereinrichtung insbesondere als eine Radialwälzlagereinrichtung ausgebildet ist. Die Wälzlagereinrichtung ist auf dem Exzenterwellenabschnitt angeordnet und definiert mit ihrer Rotationsachse eine Exzenterachse. Die Exzenterachse und die Hauptdrehachse sind parallel versetzt zueinander angeordnet, wobei die Exzenterachse im Betrieb um die Hauptdrehachse exzentrisch rotiert.
  • Die Wälzlagereinrichtung weist eine Mehrzahl von Wälzkörpern sowie eine Außenlaufbahneinrichtung auf, wobei die Wälzkörper in einem Wälzkörperraum in der Außenlaufbahneinrichtung umlaufend um die Exzenterachse angeordnet sind. Die Wälzkörper sind insbesondere als Rollen, im Speziellen als Nadelrollen, ausgebildet. In der Ausgestaltung als Nadelrollen weisen diese eine axiale Längserstreckung auf, welche größer als drei Mal der Durchmesser ist. Vorzugsweise sind die Wälzkörper, insbesondere die Rollen, im Speziellen die Nadelrollen, in einem Käfig angeordnet und besonders bevorzugt käfiggeführt. Die Außenlaufbahneinrichtung stellt eine Außenlaufbahn für die Wälzkörper zur Verfügung. Die Außenlaufbahneinrichtung ist vorzugsweise rotationssymmetrisch zu der Exzenterachse ausgebildet. Die Wälzkörper rollen, insbesondere wälzen, auf der Innenlaufbahn und auf der Außenlaufbahn ab. Die Innenlaufbahn und/oder die Außenlaufbahn sind bevorzugt als gerade Zylindermantelflächen ausgebildet, welche koaxial und/oder konzentrisch zu der Exzenterachse angeordnet sind.
  • Im Rahmen der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Exzenteranordnung mindestens einen Dichtungsring aufweist, wobei der Dichtungsring insbesondere in radialer Richtung zu der Exzenterachse betrachtet zwischen einem axialen Endabschnitt der Außenlaufbahneinrichtung und dem Exzenterwellenabschnitt angeordnet ist. Der Dichtungsring ist insbesondere so positioniert, dass dieser einen Ringspalt zwischen dem axialen Endabschnitt und dem Exzenterwellenabschnitt bis auf einen verbleibenden Restringspalt schließt. Der Restringspalt ist vollständig oder zumindest abschnittsweise koaxial und/oder konzentrisch zu der Exzenterachse ausgerichtet. Der Dichtungsring ist insbesondere in axialer Richtung zur Exzenterachse betrachtet neben dem Käfig und/oder den Wälzkörpern und/oder dem Wälzkörperraum positioniert. Insbesondere ist der Dichtungsring kontaktfrei zu den Wälzkörpern und/oder dem Käfig angeordnet. Der Dichtungsring kann in einer einfachen Ausgestaltung aus einem einzigen Werkstoff bestehen. Insbesondere kann der Dichtungsring als ein starrer Körper ausgebildet sein.
  • Es ist dabei eine Überlegung der Erfindung, dass der Dichtungsring den Ringspalt zwischen dem axialen Endabschnitt der Außenlaufbahneinrichtung und dem Exzenterwellenabschnitt in der Durchlassfläche verkleinert, sodass ein Eintritt von Verschmutzungen in die Wälzlagereinrichtung verhindert oder zumindest reduziert wird und/oder ein Austritt von Schmiermittel aus der Wälzlagereinrichtung verhindert oder reduziert wird. Insbesondere bildet der Dichtungsring einen Dichtungspartner einer berührungslosen Dichtung, insbesondere einer berührungslosen Labyrinthdichtung. Der andere Dichtungspartner kann – wie nachfolgend noch ausgeführt wird – wahlweise als der axiale Endabschnitt oder als der Exzenterwellenabschnitt ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Dichtungsring auf dem Exzenterwellenabschnitt angeordnet. Insbesondere liegt der Dichtungsring kontaktierend, im Speziellen dichtend, auf dem Exzenterwellenabschnitt an. Zwischen dem axialen Endabschnitt der Außenlaufbahneinrichtung und dem Dichtungsring wird der Restringspalt gebildet, welcher eine Relativbewegung zwischen der Außenlaufbahneinrichtung und dem Dichtungsring ermöglicht, welcher jedoch zugleich in der Ringbreite so schmal ausgeführt ist, dass die berührungslose Dichtung gebildet ist. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Restringspalt in axialer Richtung mindestens über eine Blechdicke oder Materialdicke der Außenlaufbahneinrichtung in dem Bereich des axialen Endabschnitts.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Dichtungsring in einem Längsschnitt entlang der Exzenterachse einen L-Abschnitt, insbesondere einen L-förmigen Abschnitt, auf. Ein Schenkel des L-Abschnitts ist zwischen dem axialen Endabschnitt der Außenlaufbahneinrichtung und dem Exzenterwellenabschnitt angeordnet und bildet gemeinsam mit dem axialen Endabschnitt den Restringspalt aus. Der andere Schenkel erstrecht sich in einer Radialebene zu der Exzenterachse. Auf diese Weise wird eine Labyrinthdichtung gebildet, sodass ein (ungewollter) Materialtransport zwischen dem Restringspalt zwischen dem axialen Endabschnitt und dem Dichtungsring und einem Scheibenspalt in radialer Richtung zwischen einer axialen Stirnseite des axialen Endabschnitts der Außenlaufbahneinrichtung und einer Stirnseite des anderen Schenkels hindurchlaufen muss. Auf diese Weise ist die Dichtungswirkung durch den Dichtungsring verbessert.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung ist der Dichtungsring auf dem axialen Endabschnitt angeordnet, sodass ein Restringspalt zwischen dem Exzenterwellenabschnitt und dem Dichtungsring gebildet ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass der Dichtungsring zum einen bereits bei der Fertigung der Wälzlagereinrichtung, insbesondere der Außenlaufbahneinrichtung, eingesetzt werden kann und nicht erst im Rahmen der Montage der Exzenteranordnung befestigt werden muss. Ferner stützt der Dichtungsring in dieser Ausgestaltung mechanisch den axialen Endabschnitt, sodass dieser stabiler ist und sich weniger verformt.
  • Auch bei dieser Weiterbildung ist es möglich, dass der Dichtungsring einen L-Abschnitt aufweist, wobei ein Schenkel des L-Abschnitts radial innenseitig an dem axialen Endabschnitt anliegt und der andere Schenkel axial stirnseitig an dem axialen Endabschnitt anliegt. In dieser Ausgestaltung ist der L-Abschnitt jedoch nur eine Montage- und/oder Befestigungshilfe, da der Ringspalt als ein hohlzylinderförmiger Ringspalt verbleibt.
  • Bei einer möglichen Ausgestaltung ist der axiale Endabschnitt als ein Hohlzylinderabschnitt und/oder rohrfärmig ausgebildet. Insbesondere ist der axiale Endabschnitt mit einem konstanten Querschnittsprofil in axialer Richtung auslaufend ausgebildet. In dieser Ausgestaltung ist es bevorzugt, dass der Dichtungsring zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, koaxial und/oder konzentrisch zu dem axialen Endabschnitt angeordnet ist. Insbesondere überlappen der Dichtungsring und der axiale Endabschnitt in radialer Richtung zu der Exzenterachse.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist der axiale Endabschnitt als ein radial nach innen gewandter Kragenabschnitt und/oder als ein Bord ausgebildet. Besonders bevorzugt weist der axiale Endabschnitt einen Bördelbord auf. In dieser Ausgestaltung kann der Dichtungsring – wenn dieser am axialen Endabschnitt festgelegt ist – in die umlaufende Kehle eingelegt werden, welche durch den Kragenabschnitt und/oder den Bord gebildet wird. Alternativ hierzu ist der Dichtungsring auf dem Exzenterwellenabschnitt angeordnet, sodass ein besonders kleiner Restringspalt gebildet wird.
  • In einer bevorzugten konstruktiven Realisierung der Erfindung ist die Außenlaufbahneinrichtung als eine Hülse, insbesondere als eine umformtechnisch hergestellte Hülse, im Speziellen als eine tiefgezogene Hülse mit einem insbesondere geschlossenen Hülsenboden ausgebildet. In dieser Ausgestaltung weist die Außenlaufbahneinrichtung und/oder die Hülse nur eine axiale Öffnung auf, sodass nur ein einzelner Dichtungsring benötigt wird, um die Wälzlagereinrichtung abzudichten.
  • In dieser Ausgestaltung ist es besonders bevorzugt, dass die Exzenteranordnung ein stationäres Gleitobjekt, wie zum Beispiel eine Kugel, aufweist und der Hülsenboden eine Gleitfläche für das stationäre Gleitobjekt bereitstellt. Die Gleitfläche ist in einer Radialebene zu der Exzenterachse ausgerichtet. Das Gleitobjekt und die Gleitfläche wirken bei der exzentrischen Bewegung der Hülse derart zusammen, dass das stationäre Gleitobjekt an der Gleitfläche beziehungsweise die Gleitfläche an dem stationären Gleitobjekt gleitet. Dadurch ist die Hülse in axialer Richtung gesichert und zugleich eine Seite der Wälzlagereinrichtung dauerhaft abgedichtet.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Außenlaufbahneinrichtung als ein Außenring oder als eine Hülse mit zwei axialen Öffnungen ausgebildet, wobei die Exzenteranordnung auf jeder axialen Seite des Außenrings einen derartigen Dichtungsring aufweist. Es ist auch möglich, dass die Exzenteranordnung nur auf einer axialen Seite des Außenrings den Dichtungsring aufweist und auf der anderen Seite anders abgedichtet ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Pumpe für ein ABS-System, wobei die Pumpe eine Exzenteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, wobei der Exzenterwellenabschnitt mit einer Antriebswelle der Pumpe wirkverbunden, insbesondere drehfest gekoppelt, ist und die Pumpe mindestens eine Kolbenzylindereinheit aufweist, wobei ein Kolbenende des Kolbens sich an einer äußeren Mantelfläche der Wälzlagereinrichtung abstützt, sodass eine Rotationsbewegung der Eingangswelle über den Exzenterwellenabschnitt und die Wälzlagereinrichtung in eine oszillierende Bewegung des Kolbens umgesetzt wird.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie der beigefügten Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Längsschnittdarstellung eines Ausschnitts einer Pumpe mit einer Exzenteranordnung als ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 25 in gleicher Darstellung wie die 1 verschiedene Varianten der Pumpe beziehungsweise der Exzenteranordnung.
  • Die 1 zeigt in einer schematischen Längsschnittdarstellung eine Extenteranordnung 1 als Detail einer Pumpe 22 für ein ABS-System. Die Pumpe 1 ist als eine Radialkolbenpumpe ausgebildet und setzt eine über eine Eingangswelle 2 eingebrachte Rotationsbewegung in eine oszillierende Bewegung von in diesem Beispiel zwei Kolbenstangen oder Plungern 3. Die oszillierende Bewegung verläuft in einer radialen Richtung zu einer Hauptdrehachse H, welche durch die Rotation der Eingangswelle 2 definiert ist.
  • Auf der Eingangswelle 2 ist ein Exzenterwellenabschnitt 4 angeordnet und insbesondere drehfest mit der Eingangswelle 2 verbunden beziehungsweise bildet einen Endabschnitt der Eingangswelle 2. Der Exzenterwellenabschnitt 4 ist in einem Querschnitt senkrecht zu der Hauptdrehachse H kreisrund ausgebildet. Der Exzenterwellenabschnitt 4 definiert eine Exzenterachse E, wobei die Exzenterachse E parallel versetzt zu der Hauptdrehachse H der Eingangswelle 2 angeordnet ist. Die Eingangswelle 2 ist in einem Gehäuse 5 der Pumpe 1 über eine Lagereinrichtung 6, welche als ein Kugellager ausgebildet ist, drehbar gelagert. Auf dem Exzenterwellenabschnitt 4 ist eine Wälzlagereinrichtung 7 angeordnet.
  • Die Wälzlagereinrichtung 7 weist eine Außenlaufbahneinrichtung 8 auf, welche als eine Hülse ausgebildet ist. Der Exzenterwellenabschnitt 4 stellt eine Innenlaufbahn 9 und die Außenlaufbahneinrichtung 8 eine Außenlaufbahn 10 bereit. Innenlaufbahn 9 und Außenlaufbahn 10 sind koaxial und konzentrisch zueinander ausgebildet und jeweils als eine gerade Zylindermantelfläche realisiert. Innenlaufbahn 9 und Außenlaufbahn 10 sind zudem koaxial und/oder konzentrisch zu der Exzenterachse E ausgerichtet. In der Außenlaufbahneinrichtung 8 in einem Wälzkörperraum 11 sind eine Mehrzahl von Wälzkörpern 12 angeordnet, welche als Rollen, insbesondere Zylinderrollen, ausgebildet sind und welche auf der Innenlaufbahn 9 und der Außenlaufbahn 10 abrollen, insbesondere abwälzen. Die Plunger 3 liegen mit einer freien Endseite auf einer äußeren Mantelfläche 13 der Außenlaufbahneinrichtung 8 an.
  • Die Außenlaufbahneinrichtung 8, in diesem Beispiel ausgebildet als die Hülse, weist an einer axialen Stirnseite eine Gleitfläche 14 auf, welche in jeder Position des Exzenterwellenabschnitts 4 von der Hauptdrehachse H und der Exzenterachse E durchdrungen ist. In dem Gehäuse 5 ist ein Gleitelement 15, ausgebildet als eine Kugel, fest angeordnet, wobei das Gleitelement 15 mittig zu der Hauptdrehachse H angeordnet ist. Die Außenlaufbahneinrichtung 8 liegt mit der Gleitfläche 14 auf dem Gleitelement 15 auf, sodass im Betrieb der Pumpe 1 die Außenlaufbahneinrichtung 8 über die Gleitfläche 14 über das Gleitelement 15 gleitet. Die Gleitfläche 14 ist in einem Hülsenboden 16 der als Hülse ausgebildeten Außenlaufbahneinrichtung 8 eingebracht. Mit dem Hülsenboden 16 ist die Außenlaufbahneinrichtung 8 auf einer axialen Seite dicht, insbesondere schmiermitteldicht, abgeschlossen.
  • Auf der gegenüberliegenden axialen Seite weist ein axialer Endabschnitt 17 eine Durchgangsöffnung für den Exzenterwellenabschnitt 4 auf. Der axiale Endabschnitt 17 weist bei dem Ausführungsbeispiel in der 1 einen Bord 18, welcher in diesem Beispiel als ein Bördelbord ausgebildet ist, auf, welcher radial nach innen gerichtet ist und sich entlang einer Radialebene zu der Exzenterachse E erstreckt. Zwischen den freien Enden des Bords 18 und damit zwischen dem axialen Endabschnitt 17 und dem Exzenterwellenabschnitt 4 ergibt sich ein umlaufender Ringspalt, über den Verunreinigungen in den Wälzkörperraum 11 eintreten können und über den Schmiermittel aus dem Wälzkörperraum 11 austreten kann. Um diese ungewollten Materialtransporte zu verringern oder vollständig zu vermeiden, weist die Exzenteranordnung einen Dichtungsring 19 auf, welcher in dem Ausführungsbeispiel in der 1 fest, insbesondere drehfest, auf den Exzenterwellenabschnitt 4 aufgesetzt ist.
  • Der Dichtungsring weist in dem gezeigten Längsschnitt einen rechteckigen Querschnitt auf. Der Dichtungsring 19 erstreckt sich zwischen dem axialen Endabschnitt 17, insbesondere dem Bord 18 und dem Exzenterwellenabschnitt 4. Insbesondere sind in einer radialen Richtung ausgehend von dem Exzenterabschnitt E der Dichtungsring 19 und der Bord 18 beziehungsweise der axiale Endabschnitt 17 überlappend angeordnet. Durch den Dichtungsring 19 wird erreicht, dass der Ringspalt zwischen Exzenterwellenabschnitt 4 und dem axialen Endabschnitt 17 auf einen Restringspalt 20 verringert wird, welcher sich koaxial zu der Exzenterachse E zwischen dem Dichtungsring 19 und dem Bord 18 beziehungsweise dem axialen Endabschnitt 17 erstreckt. Verglichen mit dem ursprünglichen Ringspalt ist die Durchlassfläche des Restringspalts 20 deutlich verkleinert. In der axialen Erstreckung schließt der Dichtungsring 19 in den Wälzkörperraum 11 bündig mit dem Bord 18 ab, auf der Außenseite steht der Dichtungsring 19 über den Bord 18 über. Der Dichtungsring 19 kann als ein Abstandsring ausgebildet sein und beispielsweise aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein. Vorzugsweise ist der Dichtungsring 19 einmaterialig ausgebildet. Der Dichtungsring 19 bildet gemeinsam mit dem Bord 18 beziehungsweise dem axialen Endabschnitt 17 eine berührungslose Dichtung für den Wälzkörperraum 11. Der Bord 18 bildet zudem einen axialen Anlauf für den Käfig in dem Wälzkörperraum 11.
  • In der 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, wobei der Dichtungsring 19 in dem gezeigten Längsschnitt eine L-Form einnimmt beziehungsweise einen L-Abschnitt bildet. Ein Schenkel des L liegt in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel in der 1 zwischen dem Exzenterwellenabschnitt 4 und dem Bord 18 beziehungsweise dem axialen Endabschnitt 17. Der andere Schenkel erstreckt sich in einer Radialebene zu der Exzenterachse E und ist benachbart zu dem Bord 18 angeordnet. Insgesamt ergibt sich eine Labyrinthdichtung, wobei ein Durchgangsbereich zum einen durch den Restringspalt 20 zwischen dem Exzenterwellenabschnitt 4 und dem Dichtungsring 19 und des Weiteren durch einen Spaltbereich zwischen dem Dichtungsring 19 und der axialen Außenseite des Bords 18 beziehungsweise des axialen Endabschnitts 17 gebildet ist. In dem gezeigten Längsschnitt ist der Labyrinthdurchgangsbereich ebenfalls L-förmig ausgebildet. In dieser Ausgestaltung wird die Dichtwirkung im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel in der 1 vergrößert.
  • In dem Ausführungsbeispiel in der 3 ist der axiale Endabschnitt 17 anders ausgebildet und als ein Hohlzylinderabschnitt 21 realisiert. Insbesondere erstreckt sich die Außenlaufbahneinrichtung 8 ausgehend von einem Bereich, der die Außenlaufbahn 10 trägt bis in den axialen Endabschnitt 17 als ein gerader Hohlzylinder, vorzugsweise mit einem konstanten Querschnittprofil. In dieser Ausgestaltung ist der Dichtungsring 19 in dem gezeigten Längsschnitt nahezu quadratisch oder vollständig quadratisch ausgeführt und wieder auf dem Exzenterwellenabschnitt 4 drehfest montiert. Der Dichtungsring 19 ist koaxial und/oder konzentrisch zu dem axialen Endabschnitt 17 angeordnet. Zwischen dem Dichtungsring 19 und dem axialen Endabschnitt 17, insbesondere dem Hohlzylinderabschnitt ergibt sich auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Restringspalt 20, sodass wieder eine berührungslose Dichtung geschaffen ist.
  • In der 4 ist im Vergleich zu den vorhergehenden Figuren, welche jeweils gezeigt haben, dass der Dichtungsring 19 fest auf dem Exzenterwellenabschnitt 4 angeordnet ist, ein Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei der Dichtungsring 19 fest an der Außenlaufbahneinrichtung 8 angeordnet ist. In dieser Ausgestaltung weist der Dichtungsring 19 einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt auf, wobei dieser in dem als Hohlzylinderabschnitt ausgebildeten axialen Endabschnitt 17 angeordnet, insbesondere eingepresst, ist. Auf diese Weise ergibt sich der Restringspalt 20 zwischen dem Dichtungsring 19 und dem Exzenterwellenabschnitt 4. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass durch den Dichtungsring 19 zugleich der axiale Endabschnitt 17 mechanisch stabilisiert wird.
  • In der 5 ist eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels in der 4 gezeigt, wobei der Dichtungsring in dem gezeigten Längsschnitt wieder einen L-Abschnitt aufweist. Ergänzend zu dem Schenkelbereich, welcher zwischen dem axialen Endabschnitt 17 und dem Exzenterwellenabschnitt 4 angeordnet ist, ergibt sich noch ein Schenkelabschnitt, welcher in axialer Richtung an der axialen Stirnseite des axialen Endabschnitts 17 anliegt, sodass der Dichtungsring 19 in axialer Richtung in Richtung zu dem Wälzkörperraum 11 formschlüssig gesichert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Exzenteranordnung
    2
    Eingangswelle
    3
    Plunger
    4
    Exzenterwellenabschnitt
    5
    Gehäuse
    6
    Lagereinrichtung
    7
    Wälzlagereinrichtung
    8
    Außenlaufbahneinrichtung
    9
    Innenlaufbahn
    10
    Außenlaufbahn
    11
    Wälzkörperraum
    12
    Wälzkörper
    13
    Mantelfläche
    14
    Gleitfläche
    15
    Gleitelement
    16
    Hülsenboden
    17
    axialer Endabschnitt
    18
    Bord
    19
    Dichtungsring
    20
    Restringspalt
    21
    Hohlzylinderabschnitt
    22
    Pumpe
    E
    Exzenterachse
    H
    Hauptdrehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10241306 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Exzenteranordnung (1) mit einem Exzenterwellenabschnitt (4) zur exzentrischen Rotation um eine Hauptdrehachse (H), wobei der Exzenterwellenabschnitt (4) eine Innenlaufbahn (9) bereitstellt oder trägt, mit einer Wälzlagereinrichtung (7), wobei die Wälzlagereinrichtung (7) auf dem Exzenterwellenabschnitt (4) angeordnet ist und eine Exzenterachse (E) definiert, wobei die Wälzlagereinrichtung (7) eine Mehrzahl von Wälzkörpern (12) und eine Außenlaufbahneinrichtung (8) aufweist, wobei die Außenlaufbahneinrichtung (8) eine Außenlaufbahn (10) für die Wälzkörper (12) bereitstellt und wobei die Wälzkörper (12) in einem Wälzkörperraum (11) auf der Innenlaufbahn (9) und auf der Außenlaufbahn (10) abrollen, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenteranordnung (1) einen Dichtungsring (19) aufweist, wobei der Dichtungsring (19) zwischen einem axialen Endabschnitt (17) der Außenlaufbahneinrichtung (8) und dem Exzenterwellenabschnitt (4) angeordnet ist.
  2. Exzenteranordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (19) auf dem Exzenterwellenabschnitt (4) angeordnet ist und ein Restringspalt (20) zwischen der Außenlaufbahneinrichtung (8), insbesondere dem axialen Endabschnitt (17) der Außenlaufbahneinrichtung, und dem Dichtungsring (19) gebildet ist.
  3. Exzenteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (19) in einem Längsschnitt einen L-Abschnitt aufweist, wobei ein Schenkel zwischen dem axialen Endabschnitt (17) der Außenlaufbahneinrichtung (8) und dem Exzenterwellenabschnitt (4) angeordnet ist und der andere Schenkel in einer Radialebene zu der Exzenterdrehachse (E) ausgerichtet ist, so dass zwischen dem axialen Endabschnitt (17) und dem Dichtungsring (19) eine Labyrinthdichtungsstruktur gebildet ist.
  4. Exzenteranordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (19) auf dem axialen Endabschnitt (17) angeordnet ist und ein Restringspalt (20) zwischen dem Exzenterwellenabschnitt (4) und dem Dichtungsring (19) gebildet ist.
  5. Exzenteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Endabschnitt (17) als ein Hohlzylinderabschnitt ausgebildet ist.
  6. Exzenteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Endabschnitt (17) als ein radial nach innen gewandter Kragenabschnitt und/oder Bord (18) ausgebildet ist.
  7. Exzenteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenlaufbahneinrichtung (8) als ein Hülse mit einem Hülsenboden (16) ausgebildet ist.
  8. Exzenteranordnung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenteranordnung (1) ein stationäres Gleitobjekt (15) aufweist und der Hülsenboden (16) ein Gleitfläche (14) für das stationäre Gleitobjekt (15) bereitstellt, so dass bei einer exzentrischen Bewegung der Hülse relativ zu dem stationären Gleitobjekt (15), das stationäre Gleitobjekt (15) an der Gleitfläche (14) gleitet.
  9. Exzenteranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenlaufbahneinrichtung (8) als ein Außenring ausgebildet ist, wobei die Exzenteranordnung (1) auf jeder axialen Seite des Außenrings einen Dichtungsring (19) aufweist.
  10. Pumpe (22) für ein ABS-System, gekennzeichnet durch eine Exzenteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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