DE102016201991B4 - Synchronisationszeit-Steuervorrichtung, Synchronisationszeit-Steuerverfahren und Empfänger - Google Patents

Synchronisationszeit-Steuervorrichtung, Synchronisationszeit-Steuerverfahren und Empfänger Download PDF

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    • H04L7/041Speed or phase control by synchronisation signals using special codes as synchronising signal
    • H04L7/042Detectors therefor, e.g. correlators, state machines

Abstract

Synchronisationszeit-Steuervorrichtung in einer Vorrichtung, die ein Signal enthaltend mehrere Symbole empfängt und periodisch eine Abtastung für jedes der mehreren Symbole durchführt, wobei jedes der mehreren Symbole ein Schutzsignal und ein Datensignal als eine Einheit der Signalverarbeitung enthält, welche Synchronisationszeit-Steuervorrichtung aufweist:eine Schutzsignal-Erfassungsschaltung, die ein Schutzsignalintervall als ein Zeitintervall zwischen den Schutzsignalen von zeitlich benachbarten Symbolen in den mehreren Symbolen erfasst;eine erste Speicherschaltung, die konfiguriert ist zum Speichern von zumindest einem Symboldauerkandidaten als einem Satz von zumindest einer vorbestimmten Symboldauer; undeine Abtastungsanzahl-Einstellschaltung, die die Anzahl von Abtastungen pro Symbol einstellt, welche Abtastungsanzahl-Einstellschaltung durchführt:einen Prozess des Auswählens eines Symboldauerkandidaten, der dem Schutzsignalintervall am nächsten ist, als eine Symboldauer aus dem in der ersten Speicherschaltung gespeicherten, zumindest einen Symboldauerkandidaten;einen Prozess des Bestimmens eines ersten Werts als die Anzahl von Abtastungen pro Symbol anhand der ausgewählten Symboldauer undeines Abtastzeitintervalls der Vorrichtung, die die Abtastung durchführt; undeinen Prozess des Einstellens der Anzahl von Abtastungen pro Symbol auf den ersten Wert für jeweils eine spezifische Anzahl von Symbolen,die anhand der ausgewählten Symboldauer und des Abtastzeitintervalls bestimmt wurde, und des Einstellens der Anzahl von Abtastungen betreffend ein Symbol, das das nächste zu der bestimmten spezifischen Anzahl von Symbolen ist, auf einen zweiten Wert, der kleiner als der erste Wert ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren, mit denen es möglich ist, eine Erfassung von Symbolgrenzpositionen in einem empfangenen Signal enthaltend mehrere Symbole mit genauer Synchronisierung beizubehalten.
  • Stand der Technik
  • Orthogonalfrequenzmultiplex (OFDM) ist ein Modulationsschema, das widerstandsfähig gegen Funkwelleninterferenz und starke Schwankungen in einem Übertragungskanal-Umfeld, die durch Faktoren wie Hochgeschwindigkeitsübertragung bewirkt werden, ist, und es wird auf verschiedene Standards von digitalem Fernsehen, digitalem Rundfunk und dergleichen angewendet. Bei einem Demodulationsvorgang für ein OFDM-Signal wird ein Signal in einer Zeitdomäne in ein Signal in einer Frequenzdomäne durch Verwendung einer schnellen Fourier-Transformation (FFT) transformiert, um Signalanalysen bei jeweiligen Frequenzen durchzuführen. In diesem Schritt müssen eine Symbolgrenzposition und eine Symboldauer (Symbolzeitlänge) betreffend jeweilige Symbole als Einheiten der Signalverarbeitung zum Durchführen der FFT genau erfasst werden.
  • Die DE 698 19 673 T2 beschreibt eine Methode und eine Vorrichtung in der ein Symbolsynchronisationssignal aus einem OFDM-Signal erzeugt wird. Als Reaktion auf das erzeugte Symbolsynchronisationssignal wird für jedes Symbol ein Zeitfenster festgelegt. Es wird ein Zeitsegment des OFDM-Signals extrahiert, das sich im Zeitfenster erstreckt. Das extrahierte Zeitsegment des OFDM-Signals wird einer diskreten Fourier-Transformation unterzogen, um die übertragenen Informationen und ein Referenzsignal wiederherzustellen. Aus dem wiedergewonnenen Referenzsignal werden periodisch Koeffizienten berechnet, die für die Eigenschaften einer Übertragungsleitung repräsentativ sind. Ungefähre Phasendifferenzen zwischen Trägern in jeweiligen Trägerpaaren des OFDM-Signals werden periodisch auf der Grundlage der berechneten Koeffizienten berechnet.
  • Die US 2010/0310022 A1 beschreibt einen Empfänger mit einem Korrelator, der so betrieben werden kann, dass er Zeitbereichsabtastwerte in einem Abstand korreliert, der gemäß Nutzabtastwerten von OFDM-Symbolen bestimmt wird, und für jedes einer Vielzahl möglicher Schutzintervalle die korrelierten Abtastwerte für einen Zeitraum kombiniert, der einem Schutzintervall entspricht.
  • 1 ist ein Diagramm, das ein OFDM-Signal als ein empfangenes Signal R enthalten mehrere Symbole, ein verzögertes Signal D des OFDM-Signals und einen Korrelationswert (Korrelationssignal) L (Symbolsynchronisationssignal) von Schutzintervallen (Glen) als Schutzsignale zeigt. Jedes Symbol des OFDM-Signals besteht aus einem effektiven Symbol (Daten) als ein moduliertes Datensignal und einem Gl, das beispielsweise erzeugt wird durch Kopieren eines Teils (hinterer Abschnitt) des effektiven Symbols. Da, wie in 1 gezeigt ist, das GI des verzögerten Signals D und der hintere Abschnitt des effektiven Symbols des empfangenen Signals R in einer Wellenform identisch sind, haben diese eine starke Korrelation miteinander. Daher kann die Symbolgrenzposition (Schutzsignal-Startzeitposition) X0 erhalten werden durch Erfassen der Spitzenposition des Korrelationswerts L zwischen dem empfangenen Signal R und dem verzögerten Signal D, das durch Verzögern des empfangenen Signals R um die effektive Symboldauer erhalten wurde. Weiterhin kann die Symboldauer W0 (ein Intervall zwischen benachbarten Schutzsignal-Startzeitpositionen) erhalten werden durch Berechnung eines Korrelationsspitzenintervalls als ein Intervall zwischen den benachbarten Spitzenpositionen der Korrelationswerte L.
  • Im Allgemeinen werden eine GI-Länge und eine effektive Symboldauer eines digitalen Rundsendesignals in Abhängigkeit von einer Kombination aus der Rundsendestation, dem Empfangskanal und so weiter eindeutig bestimmt. Daher ist es ausreichend, die Symbolgrenzposition X0 und die Symboldauer W0 nur zu erhalten, wenn die GI-Länge und die effektive Symboldauer des empfangenen Signals unbekannt sind oder sich ändern können (z.B., wenn ein Empfänger eingeschaltet wird, wenn der Empfänger wieder gestartet wird und wenn der Kanal umgeschaltet wird).
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für das Ergebnis der Erfassung einer Symbolstartzeitposition Xs (Position des Abtastpunkts Nr. 0) und die Symboldauer Ws (Zeitintervall zwischen den Positionen von zu Nr. 0 benachbarten Abtastpunkten) in einem Fall zeigt, in welchem die Abtastpunkte (Nr. 0, 1, ..., n - 1) (n: positive ganze Zahl) des Empfängers mit der Symboldauer W0 des OFDM-Signals als dem empfangenen Signal R synchronisiert sind. Hier bedeutet der Fall, in welchem die Abtastpunkte des Empfängers mit der Symboldauer W0 des empfangenen Signals R synchronisiert sind, einen Fall, in welchem die Symboldauer W0 des empfangenen Signals R ein integrales Mehrfaches des Abtastzeitintervalls (Abtastzyklus) auf der Grundlage eines Systemtakts des Empfängers ist. Wie in 2 gezeigt ist, kann in den Fällen, in denen die Symboldauer W0, die anhand des Korrelationswerts von Glen erhalten wird, gleich der Symboldauer Ws, die mit den n Abtastungen (Abtastungen an den Nummern 0, 1, ..., n - 1) erfasst wurde, ist, die FFT- und die nachfolgende Verarbeitung des Demodulationssignals unter der Annahme durchgeführt werden, dass die Symbolgrenzposition X0 bei jeweils n Abtastungen erscheint.
  • Das Patentdokument 1 offenbart ein Verfahren, bei dem ein OFDM-Signal empfangen wird und ein Zählvorgang eines Zählers bei Zyklen durchgeführt wird, die synchron mit der Erfassung des in dem empfangenen OFDM-Signal enthaltenen Synchronisationssignals sind. Das Patentdokument 1 offenbart weiterhin ein Verfahren zum Erzeugen des Synchronisationssignals, wenn die Zählung durch den Zähler einen Zählwert erreicht, der erhalten wurde, wenn das Synchronisationssignal in einem Fall vorher empfangen und erfasst wurde, in welchem die Erfassung des gesendeten Synchronisationssignals als das OFDM-Signal versagt.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für das Ergebnis der Erfassung der Symbolstartzeitposition Xs und der Symboldauer Ws in einem Fall zeigt, in welchem die Abtastpunkte (Nrn. 0, 1, ..., n - 1) des Empfängers asynchron mit der Symboldauer W0 des OFDM-Signals als dem empfangenen Signal R sind. Hier bedeutet der Fall, in welchem die Abtastpunkte des Empfängers asynchron mit der Symboldauer W0 des empfangenen Signals R sind, den Fall, in welchem die Symboldauer W0 des empfangenen Signals R nicht ein integrales Mehrfaches des Abtastzeitintervalls (Abtastzyklus) gemäß dem Systemtakt des Empfängers ist. Wie in 3 gezeigt ist, nimmt in Fällen, in denen die Symboldauer W0, die anhand des Korrelationswerts zwischen Glen erhalten wird, nicht gleich der Symboldauer Ws, die mit den n Abtastungen (Abtastung an den Nrn. 0, 1, ..., n - 1) erfasst wird, eine Zeitabweichung γ zwischen der Symbolgrenzposition X0 und der erfassten Symbolstartzeitposition Xs (Abtastpunkt Nr. 0) mit dem Verlauf der Zeit zu. Die erfasste Symbolstartzeitposition Xs weicht von dem GI (siehe Xs in dem Symbol, das am weitesten rechts in 3 ist) ab, und es wird unmöglich, die FFT und die nachfolgende Verarbeitung des Demodulationssignals durchzuführen.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
  • Patentdokument 1: JP-2001-285247A
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Wie vorstehend erläutert ist, nimmt in den Fällen, in denen das Abtastzeitintervall des Empfängers asynchron mit der Symboldauer des empfangenen Signals ist, die Zeitabweichung zwischen der Symbolgrenzposition und der erfassten Symbolstartzeitposition im Verlauf der Zeit zu. Daher hat die herkömmliche Technologie das Problem des Bewirkens einer Situation, in der die Symbolgrenzpositionen in dem empfangenen Signal nicht erfasst werden können und die Verarbeitung des Demodulationssignals nicht durchgeführt werden kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die gemacht wurde, um das Problem der herkömmlichen Technologie zu lösen, besteht darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, mit denen es möglich ist, die Erfassung der Symbolgrenzpositionen in dem empfangenen Signal mit genauer Synchronisation beizubehalten, selbst wenn das Abtastzeitintervall des Empfängers mit der Symboldauer des empfangenen Signals asynchron ist.
  • Lösung des Problems
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Synchronisationszeit-Steuervorrichtung eine Schutzsignal-Erfassungsschaltung, eine erste Speicherschaltung und eine Abtastanzahl-Einstellschaltung. Die Schutzsignal-Erfassungsschaltung erfasst ein Schutzsignalintervall als ein Zeitintervall zwischen den Schutzsignalen von zeitlich benachbarten Symbolen in mehreren Symbolen. Die erste Speicherschaltung speichert zumindest einen Symboldauerkandidaten als einen Satz von zumindest einer vorbestimmten Symboldauer. Die Abtastanzahl-Einstellschaltung stellt die Anzahl von Abtastungen pro Symbol ein. Die Abtastanzahl-Einstellschaltung führt einen Prozess des Auswählens eines Symboldauerkandidaten, der dem Schutzsignalintervall am nächsten ist, als einer Symboldauer aus dem zumindest einen Symboldauerkandidaten, der in der ersten Speicherschaltung gespeichert ist, und einen Prozess des Bestimmens eines ersten Werts als die Anzahl von Abtastungen pro Symbol aus der ausgewählten Symboldauer und einem Abtastzeitintervall der Vorrichtung, die die Abtastung durchführt, und einen Prozess des Einstellens der Anzahl von Abtastungen pro Symbol auf den ersten Wert für jede einer bestimmten Anzahl von Symbolen, die anhand der ausgewählten Symboldauer und dem Abtastzeitintervall bestimmt ist, und des Einstellens der Anzahl von Abtastungen betreffend ein Symbol, das der bestimmten spezifischen Anzahl von Symbolen am nächsten ist, auf einen zweiten Wert, der kleiner als der erste Wert ist, durch.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Empfänger eine Empfangsschaltung, die ein empfangenes Signal in ein Basisbandsignal umwandelt, und eine Vorrichtung, die eine Verarbeitung des umgewandelten Basisbandsignals durchführt. Die Vorrichtung, die die Verarbeitung durchführt, enthält die Synchronisationszeitsteuerung.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Synchronisationszeit-Steuerverfahren die Schritte des Erfassens eines Schutzsignalintervalls als ein Zeitintervall zwischen den Schutzsignalen von zeitlich benachbarten Symbolen in mehreren Symbolen, und des Einstellens der Anzahl von Abtastungen pro Symbol. Der Einstellschritt enthält die Schritte des Auswählens eines Symboldauerkandidaten, der dem Schutzsignalintervall am nächsten ist, als die Symboldauer aus zumindest einem Symboldauerkandidaten, der in der die Abtastung durchführenden Vorrichtung gespeichert ist, wobei der zumindest eine Symboldauerkandidat ein Satz von zumindest einer vorbestimmten Symboldauer ist, und des Bestimmens eines ersten Werts als die Anzahl von Abtastungen pro Symbol anhand der ausgewählten Symboldauer und eines Abtastzeitintervalls der Vorrichtung, die die Abtastung durchführt, und des Einstellens der Anzahl von Abtastungen pro Symbol auf den ersten Wert für jede einer bestimmten Anzahl von Symbolen, der anhand der ausgewählten Symboldauer und des Abtastzeitintervalls bestimmt wurde, und des Einstellens der Anzahl von Abtastungen betreffend ein Symbol, das der bestimmten spezifischen Anzahl von Symbolen am nächsten ist, auf einen zweiten Wert, der kleiner als der erste Wert ist.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Anzahl von Abtastungen (eine Abtastungsanzahl) pro Symbol gesetzt gemäß einer Beziehung zwischen der Symboldauer und dem Abtastzeitintervall. Jedes Mal, wenn eine bestimmte Anzahl von Symbolen, die anhand der Beziehung zwischen der Symboldauer und dem Abtastzeitintervall bestimmt ist, empfangen wurde, kann durch vorübergehendes Herabsetzen der Anzahl von Abtastungen pro Symbol die Zeitabweichung zwischen der Symboldauer und den Abtastpunkten verringert werden. Somit ist die vorliegende Erfindung vorteilhaft dahingehend, dass es möglich wird, die Erfassung der Symbolgrenzpositionen zeitlich genau beizubehalten.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist ein Diagramm, das ein empfangenes Signal enthaltend mehrere Symbole, ein verzögertes Signal des empfangenen Signals und einen Korrelationswert von Glen zeigt.
    • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für das Ergebnis der Erfassung einer Symbolstartzeitposition und einer Symboldauer in einem Fall zeigt, in welchem Abtastpunkte eines Empfängers mit der Symboldauer des empfangenen Signals synchronisiert sind.
    • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für das Ergebnis der Erfassung der Symbolstartzeitposition und der Symboldauer in einem Fall zeigt, in welchem die Abtastpunkte des Empfängers asynchron mit der Symboldauer des empfangenen Signals sind.
    • 4 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Synchronisationszeit-Steuervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (eine Vorrichtung, bei der ein Synchronisationszeit-Steuerverfahren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel angewendet wird) zeigt.
    • 5 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Korrelationsberechnungsschaltung in 4 zeigt.
    • 6 ist ein Blockschaltbild, das ein anderes Beispiel für die Konfiguration der Korrelationsberechnungsschaltung in 4 zeigt.
    • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Korrelationswerte zeigt, die von der Korrelationsberechnungsschaltung in 4 ausgegeben werden.
    • 8 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Schutzsignal-Erfassungsschaltung in 4 zeigt.
    • 9 ist ein Blockschaltbild, das ein anderes Beispiel für die Konfiguration der Schutzsignal-Erfassungsschaltung in 4 zeigt.
    • 10 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Abtastanzahl-Einstellschaltung in 4 zeigt.
    • 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Arbeitsweise der Abtastanzahl-Einstellschaltung in 4 zeigt.
    • 12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Arbeitsweise einer Zählschaltung in 4 zeigt.
    • 13 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel für die Arbeitsweise der Zählschaltung in 4 zeigt.
    • 14 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Korrelationsberechnungsschaltung in einer Synchronisationszeit-Steuervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (Vorrichtung, bei der ein Synchronisationszeit-Steuerverfahren nach dem zweiten Ausführungsbeispiel angewendet wird) zeigt.
    • 15 ist ein Blockschaltbild, das ein anderes Beispiel für die Konfiguration der Korrelationsberechnungsschaltung in der Synchronisationszeit-Steuervorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel (Vorrichtung, bei der das Synchronisationszeit-Steuerverfahren nach dem zweiten Ausführungsbeispiel angewendet wird) zeigt.
    • 16 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Empfängers nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 17 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm einer Synchronisationszeit-Steuervorrichtung gemäß einer Modifikation des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Synchronisationszeit-Steuervorrichtung 1 nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Synchronisationszeit-Steuervorrichtung 1 ist eine Vorrichtung, bei der ein Synchronisationszeit-Steuerverfahren nach dem ersten Ausführungsbeispiel angewendet werden kann. Die Synchronisationszeit-Steuervorrichtung 1 kann einen Teil eines Empfängers, der beispielsweise OFDM-Signale empfängt, bilden. Der Empfänger ist beispielsweise eine digitale Rundsende-Empfangsvorrichtung oder eine digitale Funkempfangsvorrichtung. Wie in 4 gezeigt ist, ist die Synchronisationszeit-Steuervorrichtung 1 konfiguriert zum Empfangen eines empfangenen Signals R als ihr Eingangssignal, und zum Ausgeben eines Frequenzanalyseergebnissignals Y. Das empfangene Signal R ist beispielsweise ein komplexes Basisbandsignal, das von einem Quadraturdemodulator (der in 16 gezeigt ist und später erläutert wird) als einer Komponente des Empfängers ausgegeben wird. Das Frequenzanalyseergebnissignal Y ist eine Gruppe von Signalen in einer Frequenzdomäne, die durch Transformation wie FFT oder diskrete Fourier-Transformation (DFT) erhalten wurde. Wie in 4 gezeigt ist, umfasst die Synchronisationszeit-Steuervorrichtung 1 eine Korrelationsberechnungsschaltung 10, eine Schutzsignal-Erfassungsschaltung 20, eine Symboldauerkandidaten-Speicherschaltung (erste Speicherschaltung) 30, eine Abtastzeitintervall-Speicherschaltung (zweite Speicherschaltung) 40, eine Abtastanzahl-Einstellschaltung 50, eine Zählschaltung 60 und eine Frequenzanalyseschaltung 70. Weiterhin kann die Synchronisationszeit-Steuervorrichtung 1 eine Steuervorrichtung zum Steuern der Gesamtoperation der jeweiligen Komponenten 10, 20, 30, 40, 50, 60 und 70 enthalten.
  • In 4 führt die Korrelationsberechnungsschaltung 10 eine Zeitkorrelationsberechnung zwischen dem empfangenen Signal R und einem verzögerten Signal D, das durch Verzögern des empfangenen Signals R erhalten wurde, durch und gibt das Ergebnis der Berechnung als ein Korrelationssignal (Korrelationswert) L aus.
  • 5 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Konfiguration der Korrelationsberechnungsschaltung 10 in 4 zeigt. Wie in 5 gezeigt ist, enthält die Korrelationsberechnungsschaltung 10 eine Verzögerungsschaltung 101, eine Symbolvariablen-Speicherschaltung (Speicherschaltung) 102 zum Speichern einer effektiven Symboldauer (effektive Symbolzeitlänge), und eine Berechnungsschaltung 103. Die Verzögerungsschaltung 101 empfängt das empfangene Signal R und führt einen Zeitverzögerungsvorgang bei dem empfangenen Signal R durch. Die Länge der Zeitverzögerung (Zeitverzögerungslänge) des empfangenen Signals R durch den Zeitverzögerungsvorgang wird auf der Grundlage der effektiven Symboldauern, die von der Symbolvariablen-Speicherschaltung 102 ausgegeben werden, bestimmt. Als die Zeitverzögerungslänge werden effektive Symboldauern entsprechend r Typen von Signalen (r ist eine positive ganze Zahl), die durch den Empfänger empfangbar sind, aufeinander folgend in einem Time-Sharing-Verfahren ausgewählt. Beispielsweise wird eine Erläuterung eines Falles, in welchem die Typen von durch den Empfänger empfangbaren Signalen vier Typen des Modus 1, Modus 2, Modus 3 und Modus 4 sind und die effektiven Symboldauern entsprechend den vier Typen von Modi V1, V2, V3 und bzw. V4 sind, nachfolgend gegeben. In diesem Fall wählt die Verzögerungsschaltung 101 aufeinanderfolgend die Werte V1, V2, V3 und V4 als die Zeitverzögerungslänge aus, führt den Zeitverzögerungsvorgang durch und gibt aufeinanderfolgend das Ergebnis des Zeitverzögerungsvorgangs als das verzögerte Signal D aus (d.h., das verzögerte Signal D bei jeder der effektiven Symboldauern V1, V2, V3 und V4). Die Berechnungsschaltung 103 berechnet die Korrelation zwischen dem empfangenen Signal R und dem verzögerten Signal D, und gibt das Ergebnis der Berechnung als das Korrelationssignal L betreffend jeden der als die Zeitverzögerungslänge ausgewählten Werte V1, V2, V3 und V4 aus. Beispielsweise führt die Berechnungsschaltung 103 die Berechnung gemäß dem folgenden Ausdruck (1) durch: L = R × D*
    Figure DE102016201991B4_0001
    worin D* ein konjugiert-komplexes Signal des verzögerten Signals D darstellt.
  • 6 ist ein Blockschaltbild, das ein anderes Beispiel für die Konfiguration der Korrelationsberechnungsschaltung 10 in 4 zeigt. Komponenten in 6, die identisch mit denjenigen in 5 sind oder diesen entsprechen, sind dieselben Bezugszeichen wie die in 5 gezeigten zugeteilt. Das Beispiel der Konfiguration in 6 unterscheidet sich von dem Konfigurationsbeispiel nach 5 dadurch, dass die Korrelationsberechnungsschaltung 10 eine Durchschnittsbildungsschaltung 104 enthält, die einen zeitlichen Durchschnitt des Ausgangssignals der Berechnungsschaltung 103 berechnet, und eine Symbolvariablen-Speicherschaltung 102a liefert Symboldauern (Symbolzeitlängen) S1, S2, S3 und S4 entsprechend dem Modul 1, dem Modus 2, dem Modus 3 bzw. dem Modus 4 zu der Durchschnittsbildungseinheit 104. Ähnlich wie bei dem Beispiel nach 5 berechnet die Berechnungsschaltung 103 in 6 die Korrelation zwischen dem empfangenen Signal R und dem verzögerten Signal D und gibt das Ergebnis der Berechnung als das Korrelationssignal L betreffend jeden der Werte V1, V2, V3 und V4, die als die Zeitverzögerungslänge ausgewählt sind, aus. Ein Zyklus der Berechnung des zeitlichen Durchschnitts durch die Durchschnittsbildungsschaltung 104 wird gemäß der von der Symbolvariablen-Speicherschaltung 102a ausgegebenen Symboldauer gesteuert. Die von der Durchschnittsbildungsschaltung 104 empfangenen Symboldauern sind auch Symboldauern entsprechend den r Typen von durch den Empfänger empfangbaren Signalen und werden aufeinanderfolgend gemäß einem Time-Sharing-Verfahren ausgewählt. Beispielsweise wird eine Erläuterung eines Falles, in welchem die Typen von durch den Empfänger empfangbaren Signalen vier Typen des Modus 1, Modus 2, Modus 3 und Modus 4 sind und die Symboldauern entsprechend den vier Typen von Modi S1, S2, S3 bzw. S4 sind, nachfolgend erläutert. In diesem Fall führt die Durchschnittsbildungsschaltung 104 einen zeitlichen Durchschnittsbildungsprozess durch unter Verwendung mehrerer Korrelationssignale L entsprechend den mehreren Symboldauern S1, führt den zeitlichen Durchschnittsbildungsprozess durch unter Verwendung mehrerer Korrelationssignale L betreffend die mehreren Symboldauern S2, führt den zeitlichen Durchschnittsbildungsprozess durch unter Verwendung mehrerer Korrelationssignale L entsprechend den mehreren Symboldauern S3, und führt den zeitlichen Durchschnittsbildungsprozess durch unter Verwendung mehrerer Korrelationssignale L betreffend die mehreren Symboldauern S4. In einem Durchschnittskorrelationssignal La, das durch Anwenden eines derartigen Verfahrens erhalten wurde, ist der Einfluss von thermischem Rauschen verringert.
  • In 4 berechnet die Schutzsignal-Erfassungsschaltung 20 ein Schutzsignalintervall als ein Intervall (Zeitintervall) zwischen Zeitpositionen, an denen das GI als das Schutzsignal eingefügt wurde (Intervall zwischen benachbarten Schutzsignal-Startzeitpositionen), auf der Grundlage der Größe des Korrelationssignals L (z.B. La in 6) und gibt das durch die Berechnung erhaltene Zeitintervall als ein ein Schutzsignalintervall W darstellendes Signal aus. In diesem Prozess bestimmt die Schutzsignal-Erfassungsschaltung 20 die Schutzsignal-Startzeitposition als die Zeitposition, an der das GI eingefügt wurde, und gibt die Zeitposition als ein eine Schutzsignal-Startzeitposition X darstellendes Signal aus.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für das Korrelationssignal (Korrelationswerte) L, das von der Korrelationsberechnungsschaltung 10 in 4 ausgegeben wird, zeigt. 7 zeigt ein Beispiel für die Schutzsignal-Startzeitposition X und ein Beispiel für das Schutzsignalintervall W als das Zeitintervall zwischen benachbarten Schutzsignal-Startzeitpositionen.
  • 8 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Konfiguration der Schutzsignal-Erfassungsschaltung 20 in 4 zeigt. Wie in 8 gezeigt ist, enthält die Schutzsignal-Erfassungsschaltung 20 eine Spitzenerfassungsschaltung 201 und eine Spitzenintervall-Erfassungsschaltung 202. Die Spitzenerfassungsschaltung 201 empfängt das Korrelationssignal L und erfasst die Spitze der elektrischen Energie oder des Amplitudenpegels des Korrelationssignals L. Die Schutzsignal-Erfassungsschaltung 20 bestimmt eine Spitzenzeitposition zu der Zeit, zu der die Spitze erfasst wurde, die den Wert der Spitzenzeitposition als das die Schutzsignal-Startzeitposition X darstellende Signal aus und gibt denselben Wert X zu der Spitzenintervall-Erfassungsschaltung 202. Die Spitzenintervall-Erfassungsschaltung 202 hält die eingegebene Schutzsignal-Startzeitposition X als einen Wert X1 und hält danach eine nachfolgende Schutzsignal-Startzeitposition X, die unmittelbar nach der früheren Schutzsignal-Startzeitposition X eingegeben wird, als einen Wert X2. Dann gibt die Spitzenintervall-Erfassungsschaltung 202 einen Wert (X2 - X1), der durch Subtrahieren des Werts X1 von dem Wert X2 erhalten wird, als das das Schutzsignalintervall W darstellende Signal aus. Weiterhin kann, um den Operationsaufwand (die Anzahl von Berechnungen) zu verringern, die Schutzsignal-Erfassungsschaltung 20 in 8 ihre Operation zu einem Zeitpunkt anhalten, zu dem das das Schutzsignalintervall W darstellende Signal und das die Schutzsignal-Startzeitposition X darstellende Signal ausgegeben wurden.
  • 9 ist ein Blockschaltbild, das ein anderes Beispiel für die Konfiguration der Schutzsignal-Erfassungsschaltung 20 zeigt. Komponenten in 9, die mit den in 8 gezeigten identisch sind oder diesen entsprechen, sind dieselben Bezugszeichen wie in 8 zugeteilt. Das Konfigurationsbeispiel in 9 unterscheidet sich von dem Beispiel in 8 dahingehend, dass das das Schutzsignalintervall W darstellende Signal und das die Schutzsignal-Startzeitposition X in 8 darstellende Signal in eine Ausgangsschutzschaltung 203 eingegeben werden, bevor die Signale zu der Schutzsignal-Erfassungsschaltung 20 ausgegeben werden. Idealerweise ist ein Erfassungswert des Spitzenzeitintervalls des Korrelationssignals L jedes Mal derselbe Wert. Weiterhin ist die Spitzenzeitposition idealerweise ein Wert, der durch Addieren des Werts des Spitzenzeitintervalls zu dem früheren Erfassungswert der früheren Spitzenzeitposition erhalten wird. Jedoch können Schwankungen in diesen Erfassungswerten auftreten, wenn die Schutzsignal-Erfassungsschaltung 20 durch thermisches Rauschen oder dergleichen beeinträchtigt wird. Die in 9 gezeigte Ausgangsschutzschaltung 203 hat eine Funktion des Verringerns des Einflusses von thermischem Rauschen durch Betrachten eines Werts, der durch Berechnen des Durchschnitts von Werten der erfassten Schutzsignalintervalle (z.B. des Durchschnitts von Werten mehrerer erfasster Schutzsignalintervalle) erhalten wird, als das Schutzsignalintervall W, Betrachten eines Werts, der durch Berechnen des Durchschnitts von Werten der erfassten Schutzsignal-Startzeitpositionen erhalten wird, als die Schutzsignal-Startzeitposition X, und Ausgeben eines Signals, das das Schutzsignal W darstellt, und eines Signals, das die Schutzsignal-Startzeitposition X darstellt. Weiterhin kann, um den Operationsaufwand zu verringern, die Schutzsignal-Erfassungsschaltung 20 in 9 seine Operation an einem Zeitpunkt anhalten, zu dem das das Schutzsignalintervall W darstellende Signal und das die Schutzsignal-Startzeitposition X darstellende Signal ausgegeben wurden.
  • In 4 speichert die Symboldauerkandidaten-Speicherschaltung (erste Speicherschaltung) 30 die Symboldauern S1, S2, ..., Sr entsprechend den r Typen von Signalen, die durch den Empfänger empfangbar sind, als Symboldauerkandidaten (als einen Satz von zumindest einer vorbestimmten Symboldauer). Beispielsweise speichert in einem Fall, in welchem die Typen von Signalen, die durch den Empfänger empfangbar sind, vier Typen des Modus 1, Modus 2, Modus 3 und Modus 4 sind, und die Symboldauerkandidaten entsprechend den vier Typen von Modi S1, S2, S3 bzw. S4 sind, die Symboldauerkandidaten-Speichervorrichtung 30 die Werte S1, S2, S3 und S4 als die Symboldauerkandidaten. Weiterhin speichert die Abtastzeitintervall-Speicherschaltung (zweite Speicherschaltung) 40 in 4 das Abtastzeitintervall F des empfangenen Signals R.
  • In 4 vergleicht die Abtastanzahl-Einstellschaltung 50 das Schutzsignalintervall W auf der Grundlage eines von der Schutzsignal-Erfassungsschaltung 20 ausgegebenen Signals mit den r Typen von Symboldauerkandidaten S1, S2, ..., Sr, und berechnet die Anzahl von Abtastungen (eine Abtastungsanzahl) (die einem Zählersetzwert entspricht) entsprechend der Symboldauer Sk eines Falls, in welchem die beiden verglichenen Werte am nächsten sind. Hier ist k eine ganze Zahl von 1 bis r. Weiterhin kann die Abtastanzahl-Einstellschaltung 50 die Anzahl von Abtastungen (Zählersetzwert) auf der Grundlage eines spezifischen Zyklus, der gemäß der Beziehung zwischen dem ausgewählten Symboldauerkandidaten Sk und dem Abtastzeitintervall F bestimmt ist, ändern. Dann gibt die Abtastanzahl-Einstellschaltung 50 ein Signal aus, das die Anzahl von Abtastungen (Zählersetzwert) H, die wie vorstehend gesteuert ist, darstellt, als ein Abtastanzahl-Einstellsignal (Zählersetzsignal) aus.
  • 10 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Konfiguration der Abtastanzahl-Einstellschaltung 50 in 4 zeigt. Wie in 10 gezeigt ist, enthält die Abtastanzahl-Einstellschaltung 50 eine Vergleichsschaltung 501, eine Teilungsschaltung 502, eine Flagerzeugungsschaltung 503 und eine Ausgangssteuerschaltung 504. Die Vergleichsschaltung 501 empfängt das Schutzsignalintervall W und vergleicht das Schutzsignalintervall W mit jedem der Symboldauerkandidaten S1, S2, ..., Sr entsprechend den r Typen von durch den Empfänger empfangbaren Signalen. Dann gibt die Vergleichsschaltung 501 den Symboldauerkandidaten Sk, der dem Schutzsignalintervall W am nächsten ist, als die Symboldauer aus. Die Berechnung der Differenz ist das einfachste Verfahren bei dem Vergleich, und somit gibt die Vergleichsschaltung 501 die Symboldauer für einen Fall, in welchem die Differenz die kleinste ist, als die Symboldauer Sk aus.
  • Als Nächstes empfängt die Teilungsschaltung 502 die Symboldauer Sk von der Vergleichsschaltung 501 und berechnet Werte α und β anhand der in dem folgenden Ausdruck (2) gezeigten Berechnungsformel: Sk = α × F + β
    Figure DE102016201991B4_0002
    worin α und β ein Quotient (positive ganze Zahl) und ein Rest (0 ≤ β < F), die jeweils als das Ergebnis des Teilens der Symboldauer Sk durch das Abtastzeitintervall F erhalten wurden, sind.
  • 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Operation der Abtastanzahl-Einstellschaltung 50 in 10 zeigt. In dem Beispiel nach 11 ist die Grenze zwischen dem ersten Symbol (C = 0) und dem zweiten Symbol (C = 1) an dem ((n - 1) + b)-ten Abtastpunkt, wenn dies durch Zulassen des Bruchteils ausgedrückt wird. Hier ist n eine positive ganze Zahl, und b ist ein maximaler Wert, der 0 ≤ b < F genügt. Wenn n und b mit dem Ausgangssignal der Teilungsschaltung 502 assoziiert sind, gelten α = n und β = b. Genauer gesagt, in einem Fall, in welchem die Symboldauer Sk 101,85 ms beträgt und das Abtastzeitintervall F 2 ms beträgt, wird der Ausdruck (2) betreffend das erste Symbol (C = 0) ausgedrückt Is „101,85 = α x 2 + β“. Durch Berechnen der Werte α und β betreffend das erste Symbol (C = 0) unter Verwendung des vorstehenden Ausdrucks gelten H = α = n = 50 und β = b = 1,85. Das heißt, hinsichtlich des ersten Symbols (C = 0) beträgt die Anzahl von Abtastungen 50 und der Bruchteil beträgt 1,85 ms.
  • In jedem von dem zweiten und nachfolgenden Symbolen (C = 1, ...) in 11 wird der Rest β in einen Rest β1 in dem vorderen Teil eines Symbols und einen Rest β2 in dem hinteren Teil des einen Symbols getrennt. Somit wird der Ausdruck (2) in den folgenden Ausdruck (3) transformiert: Sk = α × F + ( β 1 + β 2 )
    Figure DE102016201991B4_0003
    worin α und (β1 + β2) = β der Quotient (positive ganze Zahl) und der Rest (0 ≤ (β1 + β2) < F) sind, die jeweils als das Ergebnis des Teilens der Symboldauer Sk durch das Abtastzeitintervall F erhalten wurden.
  • In dem zweiten Symbol (C = 1) gilt β1 = 0,15, da der Abtastpunkt bei n = 0 gleich 0,15 ms (= 2 ms - 1,85 ms) nach der Symbolstartzeitposition ist. Somit gilt für den Ausdruck (3): „101,85 = α × 2 + (0,15 + β2)“. Durch Berechnen der Werte α und β2 betreffend das zweite Symbol unter Verwendung des vorstehenden Ausdrucks gelten α = n = 50 und β2 = 1,70. Das heißt, hinsichtlich des zweiten Symbols beträgt die Anzahl von Abtastungen 50 und der Bruchteil beträgt 1,70 ms.
  • In gleicher Weise gilt in dem dritten Symbol (C = 2) β1= 0,30, da der Abtastpunkt bei n = 0 gleich 0,30 ms (= 2 ms - 1,70 ms) nach der Symbolstartzeitposition ist. Somit gilt für den Ausdruck (3): „101,85 = α × 2 + (0,30 + β2)“. Durch Berechnen der Werte α und β2 betreffend das dritte Symbol unter Verwendung des vorstehenden Ausdrucks gelten α = n = 50 und β2 = 1,55. Somit beträgt hinsichtlich des dritten Symbols die Anzahl von Abtastungen 50 und der Bruchteil beträgt 1,55 ms.
  • In gleicher Weise gilt in dem vierten Symbol (C = 3) β1 = 0,45, da der Abtastpunkt bei n = 0 gleich 0,45 ms (= 2 ms - 1,55 ms) nach der Symbolstartzeitposition ist. Daher gilt für den Ausdruck (3): „101,85 = α × 2 + (0,45 + β2)“. Durch Berechnen der Werte α und β2 betreffend das vierte Symbol unter Verwendung des vorstehenden Ausdrucks gelten α = n = 50 und β2 = 1,40. Das heißt, hinsichtlich des vierten Symbols ist die Anzahl von Abtastungen gleich 50 und der Bruchteil ist 1,40 ms.
  • Die Verarbeitung wird in derselben Weise für das fünfte und nachfolgende Symbole durchgeführt. In dem dreizehnten Symbol, gilt β1= 1,80, da der Abtastpunkt bei n = 0 gleich 1,80 ms nach der Symbolstartzeitposition ist. Daher gilt für den Ausdruck (3): „101,85 = α × 2 + (1,80 + β2)“. Durch Berechnen der Werte α und β2 betreffend das dreizehnte Symbol unter Verwendung des vorstehenden Ausdrucks gelten α = n = 50 und β2 = 0,05. Das heißt, hinsichtlich des dreizehnten Symbols beträgt die Anzahl von Abtastungen 50, und der Bruchteil beträgt 0,05 ms.
  • Wie vorstehend erläutert ist, ist in dem u-ten Symbol (u ist eine ganze Zahl, die 1 ≤ u ≤ N genügt, wobei N eine positive ganze Zahl ist), der Abtastpunkt bei n = 0 gleich (2 - (0,15 x u)) ms nach der Symbolstartzeitposition, und somit gilt für den Ausdruck (4) der folgende verallgemeinerte Ausdruck (4): 101,85 = α × 2 + ( 0,15 × ( u 1 ) + β 2 )
    Figure DE102016201991B4_0004
  • Dann gilt in dem nächsten vierzehnten Symbol 0,15 x (u - 1) = 1,95, und somit befindet sich unter der Annahme, dass H = α = n = 50 ist, der Abtastpunkt mit der Nummer (n - 1) an einem Zeitpunkt nach der Symbolstartzeitposition des fünfzehnten Symbols. Demgemäß wird, wenn (2 - (0,15 x u)) < 0 ist, H = α = n - 1 (ein zweiter Wert, der kleiner als ein erster Wert ist, anstelle von H = α = n (der erste Wert) verwendet, und α = 49 mal wird verwendet. In diesem Fall gilt der Ausdruck (4): „101,85 = 49 × 2 + (1,95 + β2)“. Durch Berechnen des Werts β2 betreffend das vierzehnte Symbol unter Verwendung des vorstehenden Ausdrucks gilt β2 = 1,90. Das heißt, hinsichtlich des vierzehnten Symbols ist die Anzahl von Abtastungen gleich 49, und der Bruchteil beträgt 1,90 ms. Dieser Fall entspricht dem Punkt A in 11.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, hat der Wert des Bruchteils b die Eigenschaft des Verringerns um einen Wert, der durch Subtrahieren des das vorhergehende Symbol betreffenden Bruchteils von dem Abtastzeitintervall F, erhalten wird, jedes Mal, wenn das Symbol aktualisiert wird. Die Anzahl von Abtastpunkten in einem Symbol bleibt auf einem konstanten Wert (dem ersten Wert n), solange wie (F - b) nicht negativ ist.
  • Danach wird durch Verwendung derselben Logik wie bei den vorstehenden Beispielen in dem fünfzehnten Symbol die Anzahl von Abtastungen als 50 erhalten und der Bruchteil wird als 1,75 ms erhalten. IN dem sechzehnten Symbol wird die Anzahl von Abtastungen als 50 erhalten und der Bruchteil wird als 1,6 ms erhalten. Um die vorstehenden Beispiele zu verallgemeinern, wird für die Anzahl von Abtastpunkten in einem Symbol der erste Wert (H = α = n) vorübergehend in den zweiten Wert (H = α = n - 1) bei in dem folgenden Ausdruck (5) gezeigten Zyklen geändert: "Die minimale ganze Zahl unter ganzen Zahlen ,  die nicht geringer als  [ F / [ F - ( Sk mod F ) ] ]  sind"
    Figure DE102016201991B4_0005
    worin (Sk mod F) der Rest ist, der durch Teilen der Symboldauer Sk durch das Abtastzeitintervall F erhalten wird.
  • Das Berechnungsergebnis β der Teilungsschaltung 502 wird in die Flagerzeugungsschaltung 503 eingegeben. Die Flagerzeugungsschaltung 503 gibt ein Flagsignal Q als ein periodisches Signal aus. Der Ausgangspegel des Flagsignals Q ist beispielsweise „0“, während (F - b) nicht negativ ist, und ist beispielsweise „1“, während (F - b) negativ ist. Das Berechnungsergebnis α der Teilungsschaltung 502 wird in die Ausgangssteuerschaltung 504 eingegeben. Die Ausgangssteuerschaltung 504 gibt das in dem folgenden Ausdruck (6) oder (7) gezeigte Berechnungsergebnis als ein Signal aus, das den Zählersetzwert H darstellt.
  • Wenn Q = 0 ist, berechnet die Ausgangssteuerschaltung 504 H durch Verwendung des folgenden Ausdrucks (6): ( Wert von H ) = { Die  maximale ganze Zahl unter ganzen Zahlen ,  die nicht h o ¨ her als ( Sk/F ) sind }
    Figure DE102016201991B4_0006
  • Wenn Q= 1 ist, berechnet die Ausgangssteuerschaltung 504 H durch Verwendung des folgenden Ausdrucks (7): ( Wert von H ) = { Die  maximale ganze Zahl unter ganzen Zahlen ,  die nicht h o ¨ her als ( Sk/F ) } 1  sind
    Figure DE102016201991B4_0007
  • Um den Operationsaufwand zu verringern, kann die Abtastanzahl-Einstellschaltung 50 ihre Operation anhalten, bis das Schutzsignalintervall W ausgegeben wird, und kann ihre Operation zu einem Zeitpunkt starten, an welchem das Schutzsignalintervall W ausgegeben wurde.
  • In 4 verwendet die Zählschaltung 60 die Schutzsignal-Startzeitposition X als eine Bezugsgröße und zählt durch Verwendung des Zählersetzwerts H als einen Zyklus, und gibt dann ein Symbolerfassungssignal P mit dem Zyklus aus.
  • 12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Operation der Zählschaltung 60 in 4 zeigt. 13 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel für die Operation der Zählschaltung 60 in 4 zeigt. Wie in 12 gezeigt ist, ist das Symbolerfassungssignal P ein derartiges Signal, das das Zählen an der Schutzsignal-Startzeitposition X als einem Startpunkt startet und Markierungssignale durch Verwendung des Zählersetzwerts H als die Zyklen ausgibt. Alternativ kann, wie in 13 gezeigt ist, das Symbolerfassungssignal P auch ein derartiges Signal sein, das das Zählen an einer Position als dem Startpunkt startet, die gegenüber der Schutzsignal-Startzeitposition X um eine bestimmte Zeit δ verzögert ist, und Markierungssignale durch Verwendung des Zählersetzwerts H als die Zyklen ausgibt. In diesem Fall ist es wünschenswert, dass die bestimmte Zeit für die Verzögerung innerhalb der Dauer des GI ist. Um den Operationsaufwand zu verringern, kann die Zählschaltung 60 ihre Operation anhalten, bis das Schutzsignalintervall W ausgegeben wird, und kann ihre Operation zu einem Zeitpunkt starten, an dem die Schutzsignal-Startzeitposition X ausgegeben wurde.
  • In 4 zieht die Frequenzanalyseschaltung 70 das empfangene Signal R in einem vorbestimmten Zeitintervall durch Verwendung einer Zeitposition als dem Startpunkt an der das Symbolerfassungssignal P eine Markierung darstellt, heraus, und wandelt das herausgezogene empfangene Signal R durch Verwendung von FFT, DFT oder dergleichen in ein Signal in der Frequenzdomäne um. Das Ergebnis der Transformation wird als das Frequenzanalyseergebnissignal Y ausgegeben.
  • Das Synchronisationszeit-Steuerverfahren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Synchronisationszeit-Steuerverfahren in der Vorrichtung, die das Signal R enthaltend die mehrere Symbole empfängt und periodisch für jedes der mehreren Symbole eine Abtastung durchführt. Die mehreren Symbole enthalten das Schutzsignal (GI) und das Datensignal (Daten) als die Einheit der Signalverarbeitung. Dieses Verfahren enthält einen Schritt des Erfassens des Schutzsignalintervalls W als das Zeitintervall zwischen den Schutzsignalen (Glen) von zeitlich benachbarten Symbolen in den mehreren Symbolen, und einen Einstellschritt des Einstellens der Anzahl von Abtastungen pro Symbol. In dem Einstellschritt wählt die Abtastungsanzahl-Einstellschaltung 50 den Symboldauerkandidaten, der dem Schutzsignalintervall W am nächsten ist, als die Symboldauer Sk aus den Symboldauerkandidaten S1 - Sr (zumindest ein Symboldauerkandidat), die in der Symboldauerkandidaten-Speicherschaltung (erste Speicherschaltung) 30 gespeichert sind, aus. Als Nächstes bestimmt die Abtastungsanzahl-Einstellschaltung 50 den ersten Wert (α = n) als die Anzahl von Abtastungen H pro Symbol anhand der ausgewählten Symboldauer Sk und des Abtastzeitintervalls F. Als Nächstes setzt die Abtastungsanzahl-Einstellschaltung 50 die Anzahl von Abtastungen pro Symbol auf den ersten Wert (α = n) für jedes von einer bestimmten Anzahl von Symbolen (C = 0, 1, ...), die anhand der ausgewählten Symboldauer Sk und des Abtastzeitintervalls F bestimmt wurde, und setzt die Anzahl von Abtastungen betreffend ein Symbol (C = N - 1), das das nächste zu der bestimmten spezifischen Anzahl von Symbolen ist, auf einen zweiten Wert (α = n - 1) der kleiner als der erste Wert (α = n) ist.
  • Wie vorstehend beschreiben ist, wird es durch Verwenden der Synchronisationszeit-Steuervorrichtung und des Synchronisationszeit-Steuerverfahrens nach dem ersten Ausführungsbeispiel möglich, den Wert der Zählereinstellung H auf der Grundlage der Schätzung der Symboldauer Sk und eines spezifischen Zyklus (z.B. jeweils 14 Symbole), der gemäß der Beziehung zwischen der Symboldauer Sk und dem Abtastzeitintervall F bestimmt wurde, zu ändern (um 1 herabzusetzen). Weiterhin ist es durch Ausgeben des Symbolerfassungssignals P unter Verwendung der Schutzsignal-Startzeitposition X als einem anfänglichen Wert (anfängliche Position) und Verwendung des Werts der Zählereinstellung H als den Zyklus möglich, die Zeitabweichung (y in 3) der Synchronisationszeit, die durch den Asynchronismus zwischen der Abtastfrequenz (Abtastzeitintervall F) des Empfängers und der Symboldauer bewirkt wird, zu steuern. Daher wird es möglich, die Erfassung der Symbolgrenzpositionen zeitlich genau beizubehalten.
  • ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • 14 ist ein Blockschaltbild, das ein konkretes Operationsbeispiel einer Korrelationsberechnungsschaltung 10a in einer Synchronisationszeit-Steuervorrichtung (Vorrichtung, bei der ein Synchronisationszeit-Steuerverfahren angewendet werden kann) gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Komponenten in 14, die mit den in 5 gezeigten identisch sind oder diesen entsprechen, sind dieselben Bezugszeichen wie in 5 zugeteilt. Wie in 14 gezeigt ist, enthält die Korrelationsberechnungsschaltung 10a mehrere Verarbeitungsschaltungen 105. Jede der mehreren Verarbeitungsschaltungen 105 enthält die Verzögerungsschaltung 101 und die Berechnungsschaltung 103. Das empfangene Signal R wird parallel in die Verarbeitungsschaltungen 105 eingegeben, und mehrere Korrelationsberechnungen können parallel durchgeführt werden. Die Korrelationsberechnungsschaltung 10a kann als die in 4 gezeigte Korrelationsberechnungsschaltung 10 angewendet werden, und somit wird 4 auch zur Erläuterung des zweiten Ausführungsbeispiels herangezogen.
  • Wie in 14 gezeigt ist, wird in der Korrelationsberechnungsschaltung 10a das empfangene Signal R zuerst in die mehreren Verzögerungsschaltungen 101 eingegeben, und dann wird der Zeitverzögerungsvorgang durch jede der Verzögerungsschaltungen 101 durchgeführt. Die Länge der Zeitverzögerung (Zeitverzögerungslänge) wird gemäß der effektiven Symboldauer gesteuert, die von der Symbolvariablen-Speicherschaltung 102 zu jeder Verzögerungsschaltung 101 ausgegeben wird. Eine der effektiven Symboldauern entsprechend den r Typen von Signalen (r ist eine positive ganze Zahl), die von dem Empfänger empfangbar sind, wird selektiv zu jeder Verzögerungsschaltung 101 geliefert.
  • Beispielsweise wird in dem Fall, in welchem die Typen von Signalen, die durch den Empfänger empfangbar sind, vier Typen des Modus 1, Modus 2, Modus 3 und Modus 4 sind, und die effektiven Symboldauern entsprechen den vier Typen von Modi gleich V1, V2, V3 bzw. V4 sind, V1 als die Zeitverzögerungslänge in einer ersten Verzögerungsschaltung 101 gewählt (Die auf dieser Seite in 14 gezeigte Verarbeitungsschaltung 105 ist die erste Verarbeitungsschaltung. Die zweite und nachfolgende Verarbeitungsschaltungen 105 sind aufeinanderfolgend zu der tiefen Seite in 14 hin angeordnet.), V2 wird als die Zeitverzögerungslänge in einer zweiten Verzögerungsschaltung 101 ausgewählt, V3 wird als die Zeitverzögerungslänge in einer dritten Verzögerungsschaltung 101 ausgewählt, und V4 wird als die Zeitverzögerungslänge in einer vierten Verzögerungsschaltung 101 ausgewählt. Der Zeitverzögerungsvorgang wird von jeder Verzögerungsschaltung 101 durchgeführt, und das Ergebnis des Zeitverzögerungsvorgangs wird zu jeder Berechnungsschaltung 103 als das verzögerte Signal ausgegeben.
  • Jede der Berechnungsschaltungen 103 berechnet die Korrelation zwischen dem empfangenen Signal R und dem verzögerten Signal D, und gibt das Ergebnis der Berechnung als das Korrelationssignal L aus. Beispielsweise führt jede Berechnungsschaltung 103 die Berechnung gemäß dem vorgenannten Ausdruck (1) durch.
  • 15 ist ein Blockschaltbild, das ein anderes konkretes Beispiel für die Operation einer Korrelationsberechnungsschaltung 10b in der Synchronisationszeit-Steuervorrichtung (Vorrichtung, bei der ein Synchronisationszeit-Steuerverfahren angewendet werden kann) nach dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt. Komponenten in 15, die mit den in 6 gezeigten identisch sind oder diesen entsprechen, sind dieselben Bezugszeichen wie den in den 6 gezeigten zugeteilt. Wie in 15 gezeigt ist, enthält die Korrelationsberechnungsschaltung 10b mehrere Verarbeitungsschaltungen 106. Jede der mehreren Verarbeitungsschaltungen 106 enthält die Verzögerungsschaltung 101, die Berechnungsschaltung 103 und die Durchschnittsbildungsschaltung 104. Das empfangene Signal R wird parallel in jede der mehreren Verarbeitungsschaltungen 106 eingegeben, und mehrere Korrelationsberechnungen können parallel durchgeführt werden. Die Korrelationsberechnungsschaltung 10b kann als die in 4 gezeigte Korrelationsberechnungsschaltung 10 angewendet werden.
  • Wie in 15 gezeigt ist, wird in der Korrelationsberechnungsschaltung 10b das empfangene Signal R zuerst in die mehreren Verzögerungsschaltungen 101 eingegeben, und dann wird der Zeitverzögerungsvorgang durch jede der Verzögerungsschaltungen 101 durchgeführt. Die Zeitverzögerungslänge wird gemäß der effektiven Symboldauer gesteuert, die von der Symbolvariablen-Speicherschaltung 102a zu jeder Verzögerungsschaltung 101 ausgegeben wird. Eine der effektiven Symboldauern entsprechend den r Typen von Signalen, die durch den Empfänger empfangbar sind, wird selektiv zu jeder Verzögerungsschaltung 101 geliefert.
  • Beispielsweise wird in dem Fall, in welchem die Typen von Signalen, die durch den Empfänger empfangbar sind, vier Typen des Modus 1, Modus 2, Modus 3 und Modus 4 sind, und die effektiven Symboldauern entsprechend den vier Typen von Modi gleich V1, V2, V3 bzw. V4 sind, V1 als die Zeitverzögerungslänge in der ersten Verzögerungsschaltung 101 ausgewählt, V2 als die Zeitverzögerungslänge in der zweiten Verzögerungsschaltung 101 ausgewählt, V3 als die Zeitverzögerungslänge in der dritten Verzögerungsschaltung 101 ausgewählt, und V4 als die Zeitverzögerungslänge in der vierten Verzögerungsschaltung 101 ausgewählt. Der Zeitverzögerungsvorgang wird durch jede Verzögerungsschaltung 101 durchgeführt, und das Ergebnis des Zeitverzögerungsvorgangs wird zu jeder Berechnungsschaltung 103 als das verzögerte Signal ausgegeben.
  • Jede der Berechnungsschaltung 103 in 15 berechnet die Korrelation zwischen dem empfangenen Signal R und dem verzögerten Signal D und gibt das Ergebnis der Berechnung zu jeder Durchschnittsbildungsschaltung 104 als das Korrelationssignal L betreffend jede von V1, V2, V3 und V4, die als die Zeitverzögerungslänge ausgewählt ist, aus. Der Zyklus der Berechnung des zeitlichen Durchschnitts durch jede Durchschnittsbildungsschaltung 104 wird gemäß der von der Symbolvariablen-Speicherschaltung 102a ausgegebenen Symboldauer gesteuert. Die von jeder Durchschnittsbildungsschaltung 104 empfangenen Symboldauern sind auch die Symboldauern entsprechend den r Typen von Signalen, die durch den Empfänger empfangbar sind, und werden aufeinanderfolgend gemäß dem Time-Sharing-Verfahren ausgewählt. Beispielsweise wird eine Erläuterung des Falls, in welchem die Typen von Signalen, die durch den Empfänger empfangbar sind, vier Typen des Modus 1, Modus 2, Modus 3 und Modus 4 sind, und die Symboldauern entsprechend den vier Typen von Modi gleich S1, S2, S3 bzw. S4 sind, nachfolgend gegeben. In diesem Fall führt die erste Durchschnittsbildungsschaltung 104 (die auf dieser Seite in 15 gezeigte Verarbeitungsschaltung 106 ist die erste Verarbeitungsschaltung 106. Die zweite und nachfolgende Verarbeitungsschaltungen 106 sind aufeinanderfolgend zu der tiefen Seite in 16 hin angeordnet.) die zeitliche Durchschnittsbildung durch unter Verwendung der Korrelationssignale L entsprechend mehreren Symbolen betreffend die mehreren Symboldauern S1, die zweite Durchschnittsbildungsschaltung 104 führt die zeitliche Durchschnittsbildung unter Verwendung der Korrelationssignale L entsprechend mehreren Symbolen betreffend die mehreren Symboldauern S2 durch, die dritte Durchschnittsbildungsschaltung 104 führt die zeitliche Durchschnittsbildung durch Verwendung der Korrelationssignale L entsprechend mehreren Symbolen betreffend die mehreren Symboldauern S3 durch, und die vierte Durchschnittsbildungsschaltung 104 führt die zeitliche Durchschnittsbildung unter Verwendung der Korrelationssignale L entsprechend den mehreren Symbolen betreffend mehrere Symboldauern S4 durch. In den durchschnittlichen Korrelationssignalen La, die durch Anwendung eines derartigen Verfahrens erhalten werden, ist der Einfluss von thermischem Rauschen verringert.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird es durch Verwendung der Synchronisationszeit-Steuervorrichtung und des Synchronisationszeit-Steuerverfahrens nach dem zweiten Ausführungsbeispiel möglich, den Wert der Zählereinstellung H auf der Grundlage der Schätzung der Symboldauer Sk und eines spezifischen Zyklus (z.B. jeweils 14 Symbole in dem im ersten Ausführungsbeispiel erläuterten Beispiel), der gemäß der Beziehung zwischen der Symboldauer Sk und dem Abtastzeitintervall F bestimmt ist, zu ändern (um 1 zu verringern). Weiterhin kann durch Ausgeben des Symbolerfassungssignals P durch Verwendung der Schutzsignal-Startzeitposition X als einem anfänglichen Wert (anfängliche Position) und Verwendung des Werts der Zählereinstellung H als der Zyklus die Zeitabweichung (y in 3) der Synchronisationszeit, die durch den Asynchronismus zwischen der Abtastfrequenz (Abtastzeitintervall F) der die Abtastung durchführenden Vorrichtung (Empfänger) und der Symboldauer bewirkt wird, so gesteuert werden, dass die Zeitabweichung nicht übermäßig wird. Daher wird es möglich, die Erfassung der Symbolgrenzpositionen zeitlich genau beizubehalten. Weiterhin kann, da die Korrelationsberechnung durch Verwendung mehrerer Verarbeitungsschaltung 105 oder 106 durchgeführt wird, die für die Erfassung der Schutzsignal-Startzeitposition benötigte Verarbeitungszeit verkürzt werden.
  • DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • 16 ist ein Blockschaltbild, das schematisch eine Konfiguration eines Empfängers 80 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Empfänger gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist ein Empfänger zum Empfangen von beispielsweise digitalen terrestrischen Rundsendungen. Wie in 16 gezeigt ist, enthält der Empfänger nach dem dritten Ausführungsbeispiel einen Tuner 81, der ein durch eine Antenne empfangenes Signal in ein Zwischenfrequenzsignal umwandelt, einen Analog/Digital(A/D)-Wandler 82, der ein von dem Tuner 81 ausgegebenes analoges Signal (Zwischenfrequenzsignal in ein digitales Signal umwandelt, einen lokalen Oszillator 83, der ein Bezugsfrequenzsignal erzeugt, und einen Quadraturdemodulator 84, der das von dem A/D-Wandler 82 ausgegebene digitale Signal in ein digitales Basisbandsignal (Basisbandsignal) durch Verwendung des Bezugsfrequenzsignals umwandelt. Diese Komponenten 81, 82, 83 und 84 werden auch als eine Empfangsschaltung bezeichnet. Der Empfänger nach dem dritten Ausführungsbeispiel weist weiterhin einen Entzerrer 85 auf, der einen Entzerrungsvorgang bei dem durch den Quadraturdemodulator 84 umgewandelten Basisbandsignal durchführt, sowie eine Fehlerkorrekturschaltung 86, die einen Fehlerkorrekturvorgang bei dem dem Entzerrungsvorgang durch den Entzerrer 85 unterzogenen Signal (d.h., dem Entzerrungsergebnis) durchführt. Der Empfänger nach dem dritten Ausführungsbeispiel ist auf Empfänger für digitale terrestrische Rundsendesysteme, die das OFDM-Sendeschema verwenden, anwendbar. Die digitalen terrestrischen Rundsendesysteme enthalten beispielsweise ISDB-T (Integrated Services Digital Broadcasting-Terrestrial), das in Japan verwendet wird, und DVB-T (Digital Video Broadcasting-Terrestrial) und DVB-T2, die in Europa verwendet werden. Jedoch kann der Empfänger 80 nach dem dritten Ausführungsbeispiel bei verschiedenen Vorrichtungen wie Fernsehgeräten, Videoaufzeichnungsvorrichtungen und Personalcomputern verwendet werden, solange wie die Vorrichtung in der Lage ist, OFD-Signale zu empfangen.
  • In dem Empfänger 80 nach dem dritten Ausführungsbeispiel können jeweils die Synchronisationszeit-Steuervorrichtungen nach dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel und ihre Modifikationen beispielsweise als eine Komponente 85a in dem Entzerrer 85 vorgesehen werden. Die Synchronisationszeit-Steuervorrichtung gemäß der Modifikation kann zwischen dem Quadraturdemodulator 84 und dem Entzerrer 85 vorgesehen sein. Da die durch den Asynchronismus zwischen der Abtastfrequenz des Empfängers und der Symboldauer bewirkte Synchronisationszeitabweichung durch Ausgabe des Symbolerfassungssignals unter Verwendung der Schutzsignal-Startzeitposition als dem anfänglichen Wert (anfängliche Position) und Verwendung des Werts des Zählereinstellsignals als der Zyklus gesteuert werden kann, wird es möglich, die Erfassung der Symbolgrenzpositionen zeitlich genau beizubehalten. Daher kann eine Unterbrechung der Verarbeitung in einer Stufe nach der Synchronisationszeit-Steuervorrichtung vermieden werden.
  • MODIFIKATION
  • 17 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm einer Synchronisationszeit-Steuervorrichtung (4) gemäß einer Modifikation des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels. Die in 17 gezeigte Synchronisationszeit-Steuervorrichtung enthält einen Speicher 91 Is eine Speichervorrichtung zum Speichern eines Programms als Software und einen Prozessor 92 als eine Informationsverarbeitungsschaltung zum Ausführen des in dem Speicher 91 gespeicherten Programms. 17 zeigt ein konkretes Beispiel der Konfiguration von jeder der Synchronisationszeit-Steuervorrichtungen nach dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel. Die Arbeitsweise der in 17 gezeigten Vorrichtung ist äquivalent denjenigen der Synchronisationszeit-Steuervorrichtungen nach dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel.
  • Wenn die in 17 gezeigte Vorrichtung die Synchronisationszeit-Steuervorrichtung nach dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel ist, werden die Komponenten 10, 20, 50, 60 und 70 der in 4 gezeigten Synchronisationszeit-Steuervorrichtung durch Ausführen des in dem Speicher 91 gespeicherten Programms durch den Prozessor 92 erhalten. Der Prozessor 92 und der Speicher 91 werden verwendet, um die Komponenten der Synchronisationszeit-Steuervorrichtung als ein Beispiel der vorliegenden Modifikation zu erhalten. Jedoch kann ein Teil der Komponenten der Synchronisationszeit-Steuervorrichtung durch den Prozessor 92 und den Speicher 91 erhalten werden, und der andere Teil der Synchronisationszeit-Steuervorrichtung kann durch eine Hardwareschaltung erhalten werden. Die Synchronisationszeit-Steuervorrichtungen und die Synchronisationszeit-Steuerverfahren, die in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben sind, können durch die in 17 gezeigte Synchronisationszeit-Steuervorrichtung erhalten werden.
  • Der Inhalt des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels und die vorbeschriebenen Modifikationen sind Beispiele für die vorliegende Erfindung, und daher ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Synchronisationszeit-Steuervorrichtung
    10, 10a, 10b
    Korrelationsberechnungsschaltung
    20
    Schutzsignal-Erfassungsschaltung
    30
    Symboldauerkandidaten-Speicherschaltung (erste Speicherschaltung)
    40
    Abtastzeitintervall-Speicherschaltung (zweite Speicherschaltung)
    50
    Abtastungsanzahl-Einstellschaltung
    60
    Zählschaltung
    70
    Frequenzanalyseschaltung
    101
    Verzögerungsschaltung
    102, 102a
    Symbolvariablen-Speicherschaltung (Speicherschaltung)
    103
    Berechnungsschaltung
    104
    Durchschnittsbildungsschaltung
    201
    Spitzenerfassungsschaltung
    202
    Spitzenintervall-Erfassungsschaltung
    203
    Ausgangsschutzschaltung
    501
    Vergleichsschaltung
    502
    Teilungsschaltung
    503
    Flagerzeugungsschaltung
    504
    Ausgangssteuerschaltung

Claims (12)

  1. Synchronisationszeit-Steuervorrichtung in einer Vorrichtung, die ein Signal enthaltend mehrere Symbole empfängt und periodisch eine Abtastung für jedes der mehreren Symbole durchführt, wobei jedes der mehreren Symbole ein Schutzsignal und ein Datensignal als eine Einheit der Signalverarbeitung enthält, welche Synchronisationszeit-Steuervorrichtung aufweist: eine Schutzsignal-Erfassungsschaltung, die ein Schutzsignalintervall als ein Zeitintervall zwischen den Schutzsignalen von zeitlich benachbarten Symbolen in den mehreren Symbolen erfasst; eine erste Speicherschaltung, die konfiguriert ist zum Speichern von zumindest einem Symboldauerkandidaten als einem Satz von zumindest einer vorbestimmten Symboldauer; und eine Abtastungsanzahl-Einstellschaltung, die die Anzahl von Abtastungen pro Symbol einstellt, welche Abtastungsanzahl-Einstellschaltung durchführt: einen Prozess des Auswählens eines Symboldauerkandidaten, der dem Schutzsignalintervall am nächsten ist, als eine Symboldauer aus dem in der ersten Speicherschaltung gespeicherten, zumindest einen Symboldauerkandidaten; einen Prozess des Bestimmens eines ersten Werts als die Anzahl von Abtastungen pro Symbol anhand der ausgewählten Symboldauer und eines Abtastzeitintervalls der Vorrichtung, die die Abtastung durchführt; und einen Prozess des Einstellens der Anzahl von Abtastungen pro Symbol auf den ersten Wert für jeweils eine spezifische Anzahl von Symbolen, die anhand der ausgewählten Symboldauer und des Abtastzeitintervalls bestimmt wurde, und des Einstellens der Anzahl von Abtastungen betreffend ein Symbol, das das nächste zu der bestimmten spezifischen Anzahl von Symbolen ist, auf einen zweiten Wert, der kleiner als der erste Wert ist.
  2. Synchronisationszeit-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine Zahl, die durch Addieren von 1 zu der bestimmten spezifischen Anzahl erhalten wird, die minimale ganze Zahl unter ganzen Zahlen, die nicht kleiner als [F/[F - (Sk mod F)]] sind, ist, wobei F das Abtastzeitintervall darstellt, Sk die Symboldauer darstellt, und (Sk mod F) einen Rest darstellt, der durch Teilen der Symboldauer Sk durch das Abtastzeitintervall F erhalten wird.
  3. Synchronisationszeit-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der zweite Wert ein Wert ist, der durch Subtrahieren von 1 von dem ersten Wert erhalten wird.
  4. Synchronisationszeit-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin aufweisend eine zweite Speicherschaltung, die zum Speichern des Abtastzeitintervalls konfiguriert ist.
  5. Synchronisationszeit-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin aufweisend eine Zählschaltung, die jedes Mal ein Symbolerfassungssignal ausgibt, wenn die Anzahl von Malen gleich einem Wert, der als die Anzahl von Abtastungen eingestellt ist, gezählt ist, wobei: die Schutzsignal-Erfassungsschaltung eine Schutzsignal-Startzeitposition, die eine Startposition für jedes der Schutzsignale der mehreren Symbole darstellt, erfasst, und die Zählschaltung das Zählen der Anzahl von Malen gleich einem Wert, der als die Anzahl von Abtastungen eingestellt ist, an einer Zeitposition auf der Grundlage der Schutzsignal-Startzeitposition startet.
  6. Synchronisationszeit-Steuervorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin aufweisend eine Korrelationsberechnungsschaltung, die eine Zeitkorrelation zwischen dem empfangenen Signal und einem verzögerten Signal, das durch Verzögern des empfangenen Signals erhalten wird, berechnet und ein Korrelationssignal ausgibt, wobei die Schutzsignal-Erfassungsschaltung die Schutzsignal-Startzeitposition und das Schutzsignalintervall auf der Grundlage einer Spitzenposition des Korrelationssignals erfasst.
  7. Synchronisationszeit-Steuervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Schutzsignal-Erfassungsschaltung die Operation anhält, nachdem das Schutzsignalintervall und die Schutzsignal-Startzeitposition erfasst wurden.
  8. Synchronisationszeit-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der die Abtastungsanzahl-Einstellschaltung ihre Operation an einem Zeitpunkt startet, an dem das Schutzsignalintervall und die Schutzsignal-Startzeitposition ausgegeben wurden.
  9. Synchronisationszeit-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei der die Zählschaltung ihre Operation an einem Zeitpunkt startet, an dem das Schutzsignalintervall und die Schutzsignal-Startzeitposition ausgegeben wurden.
  10. Synchronisationszeit-Steuervorrichtung nach Anspruch 6, bei der: die Korrelationsberechnungsschaltung mehrere Verarbeitungsschaltungen enthält, und jede der Verarbeitungsschaltungen einen Prozess des Berechnens der Zeitkorrelation zwischen dem empfangenen Signal und einem verzögerten Signal, das durch Verzögern des empfangenen Signals erhalten wird, und einem Prozess des parallelen Ausgebens des Korrelationssignals durchführt.
  11. Synchronisationszeit-Steuerverfahren in einer Vorrichtung, die ein Signal enthaltend mehrere Symbole empfängt und periodisch eine Abtastung für jedes der mehreren Symbole durchführt, wobei jedes der mehreren Symbole ein Schutzsignal und ein Datensignal als eine Einheit der Signalverarbeitung enthält, welches Synchronisationszeit-Steuerverfahren die Schritte aufweist: Erfassen eines Schutzsignalintervalls als ein Zeitintervall zwischen den Schutzsignalen von zeitlich benachbarten Symbolen in den mehreren Symbolen; und Einstellen der Anzahl von Abtastungen pro Symbol, welcher Einstellschritt die Schritte enthält: Auswählen eines Symboldauerkandidaten, der dem Schutzsignalintervall am nächsten ist, als die Symboldauer aus zumindest einem Symboldauerkandidaten, der in der die Abtastung durchführenden Vorrichtung gespeichert ist, wobei der zumindest eine Symboldauerkandidat ein Satz von zumindest einer vorbestimmten Symboldauer ist; Bestimmen eines ersten Werts als die Anzahl von Abtastungen pro Symbol anhand der ausgewählten Symboldauer und eines Abtastzeitintervalls der die Abtastung durchführenden Vorrichtung; und Einstellen der Anzahl von Abtastungen pro Symbol auf den ersten Wert für jedes von einer spezifischen Anzahl von Symbolen, die anhand der ausgewählten Symboldauer und des Abtastzeitintervalls bestimmt ist, und Einstellen der Anzahl von Abtastungen betreffend ein Symbol, das das nächste zu der bestimmten spezifischen Anzahl von Symbolen ist, auf einen zweiten Wert, der kleiner als der erste Wert ist.
  12. Empfänger, welcher aufweist: eine Empfangsschaltung, die ein empfangenes Signal in ein Basisbandsignal umwandelt; und eine Vorrichtung, die eine Verarbeitung des umgewandelten Basisbandsignals durchführt, wobei die Vorrichtung, die die Verarbeitung durchführt, die Synchronisationszeit-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
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