DE102016201811B4

DE102016201811B4 - Anzeigeeinrichtung für Fahrzeug

Info

Publication number: DE102016201811B4
Application number: DE102016201811.6A
Authority: DE
Inventors: Yoshihisa Yamada; Hidehiro Akahori
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2015-02-06
Filing date: 2016-02-05
Publication date: 2024-08-22
Anticipated expiration: 2036-02-06
Also published as: DE102016201811A1; US20160231977A1

Abstract

Eine Anzeigeeinrichtung (1) für ein Fahrzeug, mit:einer Verbindungseinheit (56), die ausgebildet ist, eine Verbindung zu einem mobilen Endgerät (100) zur Kommunikation mit dem mobilen Endgerät (100) herzustellen, wobei das mobile Endgerät (100) eine mobile Anzeigeeinheit (101) aufweist, die ausgebildet ist, eine Berührbedieninformationauf der Grundlage einer Berührposition, einer Berührrichtung, eines Berührzeitablaufs oder einer Kombination davon eines Bedienelements in Bezug zu einem Bildschirm der mobilen Anzeigeeinheit (101) auszulesen, wenn ein Berührvorgang an dem Bedienelement in dem Bildschirm erfolgt;einer Anzeigeeinheit (20), die ausgebildet ist, ein auf der mobilen Anzeigeeinheit (101) anzuzeigendes Mobilanzeigebild anzuzeigen, wenn das mobile Endgerät (100) mit der Verbindungseinheit (56) verbunden ist;einer Steuereinheit (50), die ausgebildet ist, das Anzeigen auf der Anzeigeeinheit (20) zu steuern; undeiner Bedieneinheit (70) mit einem Richtungsschalter (70a bis 70d) zum Ausführen einer Richtungsbetätigung und einem Auswahlschalter (70g) zum Ausführen eines Auswahlvorgangs, die ausgebildet ist, einen Bedienbefehl entsprechend der Richtungsbetätigung oder des Auswahlvorgangs in die Steuereinheit (50) einzuspeisen,wobei wenn ein Berührvorgang erfolgt, das mobile Endgerät (100) Koordinateninformationen einer Position eines berührenden Fingers als die Berührbedieninformation liest; wobei die Steuereinheit (50) den Bedienbefehl, der aus der Bedieneinheit (70) eingespeist wurde,in ein Betätigungssignal umwandelt, das dem Berührvorgang für das mobile Endgerät (100) entspricht, und das Betätigungssignal an das mobile Endgerät (100) ausgibt, basierend auf einer Korrespondenzrelation zwischen Berührungsvorgängen mit Bezug zu der mobilen Anzeigeeinheit (101) und Betriebsmodi mit Bezug zu der Bedieneinheit (70);wobei das Betätigungssignal, das dem Berührvorgang entspricht, ein Koordinatensignal ist, das einem Koordinatensignal entspricht, das von dem mobilen Endgerät (100) erkannt wird, wenn der Berührvorgang auf der mobilen Anzeigeeinheit (101) ausgeführt wird;wobei ein Mobilanzeigebildbereich (20h) zur Anzeige des Mobilanzeigebilds und eines Fahrzeuginformationsanzeigebereichs (20a bis 20f) zum Anzeigen von Fahrzeuginformationen entsprechend und separat gesetzt sind und simultan an der Anzeigeeinheit (20) gezeigt werden; und wobei ein Zeiger (20i), der in Übereinstimmung mit einem Bedienbefehl bewegbar ist, eingegeben von der Bedieneinheit (70), nur innerhalb des Mobilanzeigebildbereichs (20h) angezeigt wird.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug.
Beschreibung des Stands der Technik
Bekannt ist eine Instrumenteneinrichtung für ein Fahrzeug, die in dem Fahrzeug montiert ist. Die Instrumenteneinrichtung für ein Fahrzeug umfasst eine Instrumenteneinheit, die einen Fahrzeuginformationsanzeigebereich zur Anzeige von Fahrzeuginformation, etwa eine Fahrzeuggeschwindigkeit und eine Motordrehzahl, aufweist. Das Fahrzeug weist ferner eine fahrzeuginterne Anzeige auf, die für eine Multimediaeinheit und ein Navigationssystem verwendet wird.
Mobile Endgeräte, etwa ein intelligentes Telefon, haben sich rasch in der Bevölkerung durchgesetzt. Das mobile Endgerät beinhaltet diverse Arten von Funktionen, etwa eine Navigationsfunktion unter Anwendung von GPS-Information, und dergleichen, eine Audio-Wiedergabefunktion zur Betrachtung eines Video-Bildes und zum Anhören von Musik, und eine Suchfunktion zum Durchsuchen von Seiten, die in dem Internet bereitgestellt werden. Es wird im Laufe der Zeit erwartet, dass ein derartiges mobiles Endgerät in einem Fahrzeug verwendet wird. Um somit die Bequemlichkeit für einen Insassen eines Fahrzeuges zu erhöhen, ist auch ein Verfahren vorgeschlagen worden, in welchem das mobile Endgerät mit einer Einrichtung auf Fahrzeugseite verbunden wird, und ein Anzeigebild des mobilen Endgeräts wird auf einer fahrzeuginternen Anzeige angezeigt.
Beispielsweise offenbart JP 2012 - 124 578 A ein fahrzeuginternes System, das ein Bild, das gerade auf einer Anzeigeeinheit eines Mobiltelefons dargestellt wird, auf einer Anzeigeeinheit einer fahrzeuginternen Einrichtung anzeigt. Insbesondere wenn das Mobiltelefon mit der fahrzeuginternen Einrichtung verbunden ist, liest eine Steuereinheit des Mobiltelefons Bilddaten, die ein Bild repräsentieren, das gerade auf der Anzeigeeinheit des Mobiltelefons angezeigt wird, aus einem Speicher aus und überträgt die Bilddaten über eine Schnittstelle zu der fahrzeuginternen Einrichtung. Eine Steuereinheit der fahrzeuginternen Einrichtung empfängt die Bilddaten aus dem Mobiltelefon über eine Schnittstelle, führt dann eine Bildverarbeitung unter Anwendung eines Speichers aus und zeigt das Bild auf der Anzeigeeinheit der fahrzeuginternen Einrichtung an.
Beispielsweise offenbart JP 2012 - 111 330 A ein Verfahren zum Betätigen eines Icons in einem mobiltelefonseitigen Bild, das auf einer Anzeigeeinheit eines Fahrzeugs angezeigt wird, in Reaktion auf die Betätigung eines Schalters einer Bedieneinheit (Zeigereinrichtung), die an einer Mittelkonsole des Fahrzeugs vorgesehen ist.
Generell wird eine Bedienung für ein mobiles Endgerät durch eine Berührung auf einem Anzeigebildschirm des mobilen Endgeräts ausgeführt. Selbst wenn somit der Anzeigebildschirm des mobilen Endgeräts auf einer Anzeigeeinheit dargestellt wird, die in einem Fahrzeug montiert ist, kann eine Bedienung des Anzeigebildschirms durch einen gewöhnlichen Bedienungsschalter, der in dem Fahrzeug montiert ist, nicht ausgeführt werden.
Weiterer Stand der Technik ist aus den Dokumenten US 2014 / 0 365 126 A1 , EP 3 667 492 A1 , DE 10 2010 033 883 B4 und GB 2 504 455 A bekannt.
ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
Die Erfindung wurde daher im Hinblick auf die zuvor beschriebenen Umstände erdacht, und es ist ihre Aufgabe, eine Anzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, die Bedienungsaktivitäten im Wesentlichen in gleicher Weise wie entsprechende Bedienungsaktivitäten zulässt, die auf einem mobilen Endgerät auszuführen sind, indem eine Bedieneinheit in dem Fahrzeug verwendet wird, die es einem Insassen des Fahrzeugs ermöglicht, Schaltbetätigungen auszuführen, während auf der Anzeigeeinrichtung für das Fahrzeug ein Bild, das auf einer mobilen Anzeigeeinheit des mobilen Endgeräts anzuzeigen ist, dargestellt wird.
Um dieses Problem zu lösen, stellt die Erfindung eine Anzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen von Anspruch 1 bereit.
Beispielsweise ist die Bedieneinheit ein Lenkradschalter, der an einem Lenkrad des Fahrzeugs angeordnet ist.
Beispielsweise umfasst die Bedieneinheit ferner einen Modus-Schalter zum Umschalten zwischen Betriebsmodi, und die Betriebsmodi umfassen: einen Zeiger-Modus zum Bewegen eines Zeigers, der auf der Anzeigeeinheit so angezeigt wird, dass er dem Bild der Mobilanzeige bzw. Mobilanzeigebild, das auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, überlagert ist gemäß der Richtungsbetätigung des Richtungsschalters; und einen Bildlauf-Modus zum Bewegen des Mobilanzeigebild, das auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, gemäß der Richtungsbetätigung des Richtungsschalters und wobei der Zeiger-Modus und der Bildlauf-Modus nur in einem Zustand benutzt werden können, bei dem das mobile Endgerät mit der Verbindungseinheit verbunden ist.
Wenn beispielsweise der Richtungsschalter in dem Bildlauf-Modus betätigt wird, bewegt sich das Mobilanzeigebild, das auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, nach und nach während einer vorbestimmten Zeitspanne entsprechend der Richtungsbetätigung des Richtungsschalters.
Beispielsweise bewegt sich das Mobilanzeigebild, das auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, graduell während einer konstanten Zeitspanne nach Betätigung des Richtungsschalters entsprechend der Richtungsbetätigung des Richtungsschalters.
Beispielsweise bewegt sich das Mobilanzeigebild, das auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, graduell während einer Zeitspanne, in der der Richtungsschalter betätigt wird, entsprechend der Richtungsbetätigung des Richtungsschalters.
Gemäß der Erfindung können Bedienungsaktivitäten im Wesentlichen in gleicher Weise wie entsprechende Berührungen, die auf einem mobilen Endgerät auszuführen sind, auf dem mobilen Endgerät unter Anwendung einer Bedieneinheit ausgeführt werden, die es einem Insassen des Fahrzeugs ermöglicht, Schalterbetätigungen auszuführen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

1 ist eine Blockansicht, die schematisch einen Aufbau einer Instrumenteneinrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
2 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch einen Aufbau einer Instrumenteneinheit zeigt.
3 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Anzeigezustand einer Instrumentenanzeige zeigt.
4 ist eine erläuternde Ansicht, die einen weiteren Anzeigezustand der Instrumentenanzeige zeigt.
5 ist eine erläuternde Ansicht zur Erläuterung eines Zeichenvorgangs, der von einer grafischen Steuerung ausgeführt wird.
6 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch einen Aufbau einer Bedieneinheit zeigt.
7 ist eine erläuternde Ansicht eines Betriebsmodus.
8A und 8B sind erläuternde Ansichten eines Fokus-Modus.
9 ist eine erläuternde Ansicht, die einen verfügbaren Verwendungsbereich eines Zeigers zeigt.
10 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Zuordnung bzw. Korrespondenzrelation zwischen Berührvorgängen, Betriebsmodi und Betätigungen in Bezug auf die Bedieneinheit zeigt.
11 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Konzept einer Koordinatentransformation zeigt.
12 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Markierung für einen Bildlauf-Modus zeigt.
13 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuerungsvorgang zum Erreichen eines Vorgangs zum Durchblättern oder zum Wischen durch die Bedieneinheit darstellt.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ANSCHAULICHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
(Erste Ausführungsform)
1 ist eine Blockansicht, die schematisch einen Aufbau einer Instrumenteneinrichtung 1 für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Die Fahrzeuginstrumenteneinrichtung 1 umfasst hauptsächlich eine Instrumenteneinheit (Anzeigeeinheit) 10 und eine Steuereinheit 50. Obwohl in dieser Ausführungsform die Instrumenteneinheit 10 und die Steuereinheit 50 separat ausgebildet sind, können diese Einheiten als Einheit aufgebaut sein.
2 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch einen Aufbau der Instrumenteneinheit 10 zeigt. Die Instrumenteneinheit 10 ist beispielsweise an einem Armaturenbrett vor einem Fahrersitz angeordnet und zeigt Fahrzeuginformation für einen Insassen des Fahrzeugs an. Die Fahrzeuginformation ist eine Information, die das Fahrzeug betrifft. In dieser Ausführungsform betrifft die Fahrzeuginformation eine Information über einen Fahrzeugzustand. Der Fahrzeugzustand umfasst zumindest eine Fahrzeuggeschwindigkeit und eine Motordrehzahl. Ferner beinhaltet der Fahrzeugzustand eine Kilometerangabe, eine Ganganzeige, Fahrtrichtungsanzeige, Zeit, diverse Arten von Alarmen, usw.
Die Instrumenteneinheit 10 weist einen Fahrzeuginformationsanzeigebereich Al zur Anzeige der Fahrzeuginformation auf. In dem Fahrzeuginformationsanzeigebereich Al sind diverse Arten von Instrumenten, beispielsweise ein Geschwindigkeitsmesser 11 zur Anzeige einer Fahrzeuggeschwindigkeit, ein Drehzahlmesser 12 zur Anzeige einer Motordrehzahl usw. angeordnet. Der Geschwindigkeitsmesser 11, der Drehzahlmesser 12, eine Wassertemperaturanzeige 13, eine Tankuhr 14a, 14b, eine Richtungsanzeige 15, usw. sind normale analoge Instrumente. Jedes dieser Instrumente ist aus einer bogenförmigen Skala 11a, 12a, 13a oder 14a und einem Zeiger 11b, 12b, 13b oder 14b zur Angabe einer erforderlichen Stellung auf der Skala aufgebaut.
Ferner ist in dem Fahrzeuginformationsanzeigebereich Al eine Instrumentenanzeige 20 zur Anzeige diverser Arten von Information angeordnet. Die Instrumentenanzeige 20 zeigt die Zeit einer Uhr an, die in dem Fahrzeug vorgesehen ist, eine Umgebungstemperatur des Fahrzeugs, die Position des Ganghebels, eine Fahrstrecke, die diversen Arten von Alarmen und andere Fahrzeuginformation an. Die Instrumentenanzeige 20 zeigt ferner ein Bild an, das auf einer mobilen Anzeigeeinheit 101 eines mobilen Endgeräts 100, das später beschrieben ist, nach Bedarf an.
Im Hinblick auf die Sichtbarkeit von dem Fahrersitz aus ist die Instrumentenanzeige 20 beispielsweise nahezu in der Mitte des Fahrzeuginformationsanzeigebereichs Al angeordnet, das heißt, zwischen dem Geschwindigkeitsmesser 11 und dem Drehzahlmesser 12. Es kann eine TFT-LCD (Dünnschichttransistor-Flüssigkristallanzeige: ein Beispiel einer LCD) als die Instrumentenanzeige 20 verwendet werden. Die Instrumentenanzeige 20 hat eine Bildschirmgröße (beispielsweise nahezu 7 Zoll), die zur Gewährleistung diverse Arten von Anzeigebereichen, die später beschrieben sind, erforderlich ist. Die Instrumentenanzeige 20 hat eine Auflösung, die im Wesentlichen gleich ist zu derjenigen der mobilen Anzeigeeinheit 101 des mobilen Endgeräts 100. Im Hinblick auf eine Verringerung eines Betriebsaufwandes und der Kosten kann die Instrumentenanzeige eine Auflösung haben, die kleiner ist als diejenige der mobilen Anzeigeeinheit 101 des mobilen Endgeräts 100.
Die Steuereinheit 50 steuert die Anzeige der Instrumenteneinheit 10. Die Steuereinheit umfasst eine Instrumentensteuerung (Instrumenten-CPU: Instrumenten-Zentralrecheneinheit) 51 zur Steuerung der gesamten Instrumenteneinheit 10, eine grafische Steuerung (GDC: grafische Anzeigesteuerung) 55 zur Steuerung der Anzeige der Instrumentenanzeige 20, eine CAN- (Steuerung-Bereichs-Netzwerk-) Kommunikationseinheit 52 und eine Leistungsversorgungseinheit (PWR) 60. Die Instrumentensteuerung 51 und die grafische Steuerung 55 sind miteinander so verbunden, dass sie zur gegenseitigen Kommunikation geeignet sind.
Die Instrumentensteuerung 51 überträgt vorbestimmte Steuerdaten zu der grafischen Steuerung 55, um die Fahrzeuginformation über die Instrumentenanzeige 20 anzuzeigen. Die grafische Steuerung 55 führt einen Zeichenvorgang entsprechend den Steuerdaten aus.
Die grafische Steuerung 55 ist im Wesentlichen aus einem Mikro-Computer aufgebaut, der eine CPU, einen ROM, einen RAM und eine I/O-Schnittstelle als die wesentlichen Bestandteile aufweist. Ein Speicher 57, der aus einem nicht-flüchtigen Halbleiter-Speicher aufgebaut ist, ist mit der grafischen Steuerung 55 verbunden.
Die grafische Steuerung 55 führt den Zeichenvorgang entsprechend den Steuerdaten aus, die aus der Instrumentensteuerung 51 übermittelt werden. Die grafische Steuerung 55 gibt Bilddaten als Folge des Zeichenvorgangs an die Instrumentenanzeige 20 aus, so dass ein erforderliches Bild auf der Instrumentenanzeige 20 angezeigt wird.
3 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Anzeigezustand der Instrumentenanzeige 20 zeigt. In der Instrumentenanzeige 20 zeigt ein Zeitbereich 20a Zeitinformation der Uhr, die in dem Fahrzeug vorgesehen ist, an, andere Bereiche 20b bis 20f zeigen Information zu Umgebungstemperatur des Fahrzeugs, die Informationen für die Gangposition, Information für einen Abschnitt der Fahrtstrecke, Kilometer-Information und ein Icon bzw. Symbol, das ein Anzeigemenü repräsentiert, an, und ein Fahrzeuginformationsinhaltsbereich 20g zeigt den Inhalt anderer Fahrzeuginformationen an. Beispielsweise zeigt der Fahrzeuginformationsinhaltsbereich 20g grafisch einen aktuellen Kraftstoffverbrauch, einen mittleren Kraftstoffverbrauch, einen Beschleunigungsdruck, usw. zusammen mit einer vorbestimmten Skala an.
Die grafische Steuerung 55 ist mit einer Kommunikationsschnittstelle 56 verbunden, die die Fahrzeuginstrumenteneinrichtung 1 mit dem mobilen Endgerät 100 so verbindet, dass sie zur Kommunikation fähig sind. Die Kommunikationsschnittstelle 56 ist beispielsweise eine verdrahtete Kommunikationsschnittstelle. Beispielsweise wird ein USB (universeller serieller Bus) als die Kommunikationsschnittstelle verwendet. Alternativ kann eine Funkkommunikationsschnittstelle als die Kommunikationsschnittstelle 56 verwendet werden. Beispielsweise kann eine Nahfeld-Funkverbindung, etwa Bluetooth (eine eingetragene Handelsmarke) oder ein drahtloses LAN für die Kommunikationsschnittstelle verwendet werden.
Ein Beispiel des mobilen Endgeräts 100 ist ein intelligentes Telefon. Alternativ kann ein mobiles Endgerät, etwa ein Mobiltelefon oder ein PDA (persönlicher digitaler Assistent) als das mobile Endgerät verwendet werden. Das mobile Endgerät 100 weist die mobile Anzeigeeinheit 101 zur Anzeige eines Bildes entsprechend dem Inhalt, der einer Informationsverarbeitung durch das mobile Endgerät 100 unterliegt, an. Die mobile Anzeigeeinheit 101 hat eine Funktion zum Auslesen von Bedieninformation auf der Grundlage einer Berührposition, einer Berührrichtung, einem Berührzeitablauf oder einer Kombination davon eines Fingers, der eine Berührung auf einem Bildschirm der mobilen Anzeigeeinheit 101 ausübt. Insbesondere weist die mobile Anzeigeeinheit ein berührungsempfindliches Panel auf, das einen Berührvorgang durch einen Anwender ermöglicht.
Die Berührvorgänge sind Bedienungsaktivitäten bzw. Operationen entsprechend den diversen Arten von Berührungs-Modi, etwa eine Berührposition, eine Berührrichtung und Berührzeitablauf eines Fingers (eines Bedienelements), der eine Berührung an einem Bildschirm der mobilen Anzeigeeinheit 101 (berührungsempfindliches Panel) ausführt. Die Berührrichtung des Fingers ist als eine Richtung einer Berührungs-Ortslinie des Fingers in Bezug auf den Bildschirm definiert, wenn der Finger den Bildschirm berührt. Wenn der Berührvorgang ausgeführt wird, liest das mobile Endgerät 100 Fingerbetätigungsinformation des Berührvorgangs, insbesondere Koordinateninformation einer von einem Finger berührten Position, aus. Typische Beispiele des Steuerungsvorgangs sind ein Antippen, ein schnelles Umblättern, ein Wischen, ein Zusammenziehen und ein Auseinanderziehen. Das Antippen ist eine Berührung einer optionalen Position auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 durch eine Fingerspitze. Das rasche Umblättern ist eine Berührung an einer optionalen Position auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 durch eine Fingerspitze und ein schnelles Wegbewegen der Fingerspitze von dieser Position. Der Wischvorgang ist eine Berührung einer optionalen Position auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 durch eine Fingerspitze und ein Weggleiten der Fingerspitze von dieser Position. Der Vorgang des Auseinanderziehens ist ein Gleiten zweier Finger, die an jeweiligen optionalen Positionen auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 eine Berührung ausführen, so dass ein Abstand dazwischen größer wird. Der Vorgang des Zusammenziehens ist eine Gleitbewegung zweier Finger, die an jeweiligen optionalen Positionen auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 eine Berührung ausführen, so dass ein Abstand zwischen den Fingern verkleinert wird. Die Berührvorgänge können durch ein Bedienelement, etwa einen Berührungsstift und einen Finger oder mehrere Finger usw. ausgeführt werden. In der folgenden Erläuterung sind die Berührvorgänge, die durch das Bedienelement ausgeführt werden, ebenfalls in den Berührvorgängen mit eingeschlossen, die durch den Finger oder die Finger ausgeführt werden.
Wenn ein vorbestimmtes Menü-Element (beispielsweise „Anzeige eines Mobilanzeigebildschirms“-Menü) durch eine Bedieneinheit 70 ausgewählt wird, nachdem das mobile Endgerät 100 mit der Kommunikationsschnittstelle 56 der Fahrzeug Instrumenteneinrichtung 1 verbunden ist, können die mobilen Bilddaten aus dem mobilen Endgerät 100 in die grafische Steuerung 55 eingespeist werden. Die mobilen Bilddaten sind Bilddaten, die ein Anzeigebild repräsentieren, das auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 angezeigt wird, und aus dem mobilen Endgerät 100 in Reaktion auf eine Anforderung aus der grafischen Steuerung 55 ausgegeben werden. Die mobilen Bilddaten werden durch eine vorbestimmte Verarbeitung, die von dem mobilen Endgerät 100 ausgeführt wird, erzeugt. D.h., das mobile Endgerät führt eine Bildverarbeitung an einem Anzeigebild (im weiteren als „ein Mobilanzeigebild“ bezeichnet) aus, das auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 angezeigt wird, so aus, dass eine Auflösung der Instrumentenanzeige 20 und einer Bildschirmgröße des Mobilanzeigebildbereichs 20h Rechnung getragen wird.
Wenn die mobilen Bilddaten der grafischen Steuerung 55 aus dem mobilen Endgerät 100 eingespeist werden, führt die grafische Steuerung einen Zeichenvorgang entsprechend den mobilen Bilddaten aus. Die grafische Steuerung 55 gibt erforderliche Bilddaten, die durch den Zeichenvorgang gewonnen werden, an die Instrumentenanzeige 20 aus, so dass damit das Mobilanzeigebild auf der Instrumentenanzeige 20 angezeigt wird.
4 ist eine erläuternde Ansicht, die einen weiteren Anzeigezustand der Instrumentenanzeige 20 zeigt. Die Instrumentenanzeige 20 zeigt das Mobilanzeigebild sowie die Fahrzeuginformation an. In der Instrumentenanzeige 20 wird anstelle des Fahrzeuginformationsinhaltsbereichs 20g, der in 3 dargestellt ist, der Mobilanzeigebildbereich 20h zur Anzeige des Mobilanzeigebilds eingestellt. Auf diese Weise zeigt die Instrumentenanzeige 20 simultan den Fahrzeuginformationsanzeigebereich (ein Bereich, der die Anzeigebereiche 20a bis 20f beinhaltet) zum Anzeigen von Fahrzeuginformation und den Mobilanzeigebildbereich 20h zur Anzeige des Mobilanzeigebilds auf eine Weise an, dass der Mobilanzeigebildbereich 20h separat zu dem Fahrzeuginformationsanzeigebereich festgelegt ist, so dass diese unterscheidbar sind.
Die Instrumentenanzeige 20 zeigt ferner einen Zeiger 20i an, der auf dem Anzeigebildschirm bewegbar ist, wobei dieser so angezeigt wird, dass er mit der Anzeige des Mobilanzeigebildes übereinstimmt und die Anzeige erfolgt auch entsprechend einem Bedienbefehl, der von der Bedieneinheit 70, die nachfolgend beschrieben ist, eingespeist wird. Der Zeiger 20i wird nicht immer auf der Instrumentenanzeige 20 angezeigt, sondern wird nur angezeigt, wenn ein Zeiger-Modus in einem Betriebsmodus, der nachfolgend beschrieben ist, festgelegt ist.
Der Mobilanzeigebildbereich 20h ist nicht notwendigerweise so festgelegt, dass er die gleiche Größe und die gleiche Gestaltungsform wie der Fahrzeuginformationsinhaltsbereich 20g hat, sondern es können gewünschte Größen und Gestaltungsformen eingesetzt werden. Jedoch wird der Mobilanzeigebildbereich 20h vorzugsweise so festgelegt, dass er eine größere Größe als eine Bildschirmgröße der mobilen Anzeigeeinheit 101 des mobilen Endgeräts 100 hat. In diesem Falle kann ein Insasse des Fahrzeugs das Mobilanzeigebild mittels des Mobilanzeigebildbereichs 20h betrachten, der eine Bildschirmgröße aufweist, die größer ist als in der mobilen Anzeigeeinheit 101 des mobilen Endgeräts 100. Wenn ferner der Mobilanzeigebildbereich 20h die größere Größe aufweist, kann das gesamte Mobilanzeigebild, das auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 angezeigt wird, in dem Mobilanzeigebildbereich ohne Abschneiden eines Teils des Mobilanzeigebilds angezeigt werden.
5 ist eine erläuternde Ansicht, um den Zeichenvorgang, der von der grafischen Steuerung 55 ausgeführt wird, zu erläutern. Ein auf der Instrumentenanzeige 20 angezeigtes Bild ist schichtweise aufgebaut. Die grafische Steuerung 55 zeichnet Bilder entsprechender Schichten auf der Grundlage der Steuerdaten, die von der Instrumentensteuerung 51 ausgegeben werden, und auf der Grundlage der mobilen Bilddaten, die von dem mobilen Endgerät 100 ausgegeben werden, und erzeugt dann Bilddaten, die aus überlagerten Bildern mindestens einer Schicht erzeugt sind, und gibt die Bilddaten, die auf diese Weise erzeugt sind, an die Instrumentenanzeige 20 aus.
In dieser Ausführungsform beträgt die Anzahl der Schichten vier, und ein Bild, das durch Überlagerung von Bildern aus vier Schichten L1 bis L4 von einer obersten Schicht bis zu einer untersten Schicht gebildet ist, wird auf dem Mobilanzeigebildbereich 20h angezeigt. Der Zeiger 20i wird auf der obersten Schicht L1 gezeichnet, die Fahrzeuginformation wird auf der zweitobersten Schicht L2 angezeigt, das Mobilanzeigebild wird auf der drittobersten Schicht L3 angezeigt und andere Informationen (beispielsweise ein fotografisches Bild im Falle der Anbindung einer Kamera) wird auf der untersten Schicht L4 gezeichnet. Auf diese Weise stellt die grafische Steuerung 55 die spezielle Schicht 3 zum Zeichnen des Mobilanzeigebildes bereit und zeichnet die Fahrzeuginformation auf der zweiten Schicht 2 auf, die sich von der Schicht 3 unterscheidet. Ferner wird in dieser Ausführungsform der Zeiger 20i auf der Schicht L1, die sich von der Schicht 3 zum Zeichnen des Mobilanzeigebildes unterscheidet, gezeichnet.
Wie in 4 dargestellt, wird, wenn ein Bild in einem Bereich der oberen Schicht vorhanden ist, in einem Bild, das auf der Instrumentenanzeige 20 angezeigt ist, dieses Bild der oberen Schicht in diesem Bereich angezeigt. Wenn andererseits kein Bild in einem Bereich der oberen Schicht vorhanden ist, wird ein Bild der unteren Schicht in diesem Bereich angezeigt. D.h., ein Bild einer Schicht einer höheren Stufe wird mit höherer Priorität angezeigt. Anstelle dieses Anzeigeverfahrens, in welchem ein Bild der tieferen Schicht aufgrund der Anwesenheit eines Bildes der oberen Schicht nicht angezeigt wird, kann jedoch ein weiteres Anzeigeverfahren eingesetzt werden, in welchem eine Durchlässigkeit der oberen Schicht auf einen geeigneten Wert so festgelegt wird, dass ein Bild der tieferen Schicht durchscheinend angezeigt wird.
Als ein Merkmal dieser Ausführungsform begrenzt die grafische Steuerung 55 einen Zeichenbereich (Sättigungsbereich) des Zeigers 20i auf einen Zeichenbereich des Mobilanzeigebilds, d.h., des Mobilanzeigebildbereichs 20h. Anders ausgedrückt, die Steuerungsspezifikation des Zeigers 20i ist so festgelegt, dass der Zeiger 20i nur innerhalb des Mobilanzeigebildbereichs 20h und nicht außerhalb dieses Bereichs angezeigt wird.
Wenn der Zeiger 20i von einem äußeren Rand (beispielsweise dem äußeren Rand auf der linken Seite) des Mobilanzeigebildbereichs 20h oder einer Position in der Nähe dieses Randes zu einem äußeren Rand der gegenüberliegenden Seite (beispielsweise äußerer Rand auf der rechten Seite) oder eine Position in der Nähe dieses Randes bewegt wird, muss der Zeiger 20i nahezu über den gesamten Bereich des Mobilanzeigebildbereichs 20h bewegt werden. Da in diesem Falle Zeit zum Bewegen des Zeigers 20i erforderlich ist und ferner ein Insasse des Fahrzeugs einen erforderlichen Vorgang kontinuierlich ausführen muss, wird dadurch die Bedienung der Einrichtung beeinträchtigt.
Angesichts dessen führt die grafische Steuerung 55 vorzugsweise eine Bearbeitungsschleife aus, wenn der Zeiger 20i an dem äußeren Rand (beispielsweise dem äußeren Rand auf der linken Seite) des Mobilanzeigebildbereichs 20h ist, und wenn ein Bedienbefehl zum Bewegen des Zeigers 20i aus diesem äußeren Rand heraus (beispielsweise nach links) eingegeben wird. Diese Bearbeitungsschleife ist eine Verarbeitung zum Anzeigen des Zeigers 20i an dem äußeren Rand (beispielsweise an dem äußeren Rand auf der rechten Seite) des Mobilanzeigebildbereichs 20h, wobei die Position entgegengesetzt zu dem vorhergehenden äußeren Rand liegt. Damit kann der Zeiger 20i effizient innerhalb des Mobilanzeigebildbereichs 20h bewegt werden und somit kann die Nutzbarkeit der Einrichtung verbessert werden.
Als ein weiteres Merkmal dieser Ausführungsform wandelt die grafische Steuerung 55 einen Bedienbefehl, der von der Bedieneinheit 70 eingegeben wird, in ein Betätigungssignal um, das einem Berührvorgang entspricht, und gibt das Betätigungssignal an das mobile Endgerät 100 aus. In dieser Hinsicht ist das Betätigungssignal nach der Umwandlung äquivalent zu einem simulierten Koordinatensignal und entspricht einem Koordinatensignal, das von dem mobilen Endgerät 100 erkannt wird, wenn die Berührung auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 ausgeführt wird.
Als Vorbedingung für diese Verarbeitung für die Bedienaktivitäten in Bezug auf die Bedieneinheit 70 werden Berührvorgänge entsprechend im Voraus zugeordnet. Die grafische Steuerung 55 führt die Umwandlung durch, wodurch ermöglicht wird, dass Bedienungsaktivitäten im Wesentlichen in der gleichen Weise wie die entsprechenden Berührvorgänge in Bezug auf das mobile Endgerät 100 durch die Bedieneinheit 70 für Schalterbetätigungen ausgeführt werden. Das Verfahren zur Bedienung des mobilen Endgeräts 100 unter Anwendung der Bedieneinheit 70 ist nachfolgend beschrieben.
6 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch den Aufbau der Bedieneinheit 70 zeigt. Die Bedieneinheit 70 ist mit der grafischen Steuerung 55 verbunden. Die Bedieneinheit 70 wird zur Eingabe eines Bedienbefehls gemäß einer Bedienungsaktivität verwendet, die von einem Insassen des Fahrzeugs ausgeführt wird. Die Bedieneinheit 70 ist beispielsweise ein Lenkradschalter (STRSW), der an einem Lenkrad 2 vorgesehen ist.
Die Bedieneinheit 70 weist vier Richtungsschalter, d.h., einen oberen, einen unteren, einen linken und einen rechten Richtungsschalter 70a, 70b, 70c und 70d, einen Auswahlschalter bzw. Auswahlschalter 70i, einen Modus-Schalter 70f und einen Zurück-Schalter 70g auf. Jeder dieser Schalter 70a bis 70g ist so gestaltet, dass er eine Schaltaktivität (beispielsweise ein Drücken) durch einen Insassen des Fahrzeugs ermöglicht.
Jeder der vier Richtungsschalter 70a, 70b, 70c und 70d dient zur Eingabe eines Bedienbefehls, der eine Bewegungsrichtung des Zeigers 20i betrifft, der in überlappender Weise in dem Mobilanzeigebild angezeigt wird, das in dem Mobilanzeigebereich 20h dargestellt wird, und dient auch zur Eingabe eines Bedienbefehls, der eine Bewegungsrichtung des Mobilanzeigebilds betrifft, das in dem Mobilanzeigebildbereich 20h angezeigt wird. Der Auswahlschalter 70g dient zur Eingabe eines Bedienbefehls, der eine Entscheidung bzw. eine Auswahl eines Insassen des Fahrzeugs betrifft.
Der Modus-Schalter 70f dient zur Eingabe eines Bedienbefehls, der das Umschalten des Betriebsmodus betrifft. Wie in 7 dargestellt ist, sind ein Menü-Modus, ein Zeiger-Modus, ein Fokus-Modus, ein Bildlauf-Modus, ein Audio-Modus, usw. als die Betriebsmodi eingerichtet.
Der Menü-Modus ist der Betriebsmodus zum Betätigen eines Menü-Elements zum Schalten des Anzeigeinhalts des Fahrzeuginformationsinhaltsbereichs 20g und des Mobilanzeigebildbereichs 20h und ein Bedienungsobjekt des mobilen Endgeräts 100.
Der Zeiger-Modus ist der Betriebsmodus zum Bewegen des Zeigers 20i, der in dem Mobilanzeigebildbereich 20h angezeigt wird, gemäß der Betätigung eines optionalen Schalters der vier Richtungsschalter 70a, 70b, 70c und 70d, um den Berührvorgang, etwa das Antippen, das doppelte Antippen oder ein langes Antippen zu erreichen.
Wie in 8A und 8B dargestellt ist, ist der Fokus-Modus der Betriebsmodus zum Bewegen eines Fokuselements 20k, das in dem Mobilanzeigebildbereich 20h angezeigt wird, entsprechend der Betätigung eines optionalen Schalters der vier Richtungsschalter 70a, 70b, 70c und 70d. Beispielsweise wird in dem Fokus-Modus auf der Grundlage einer Anwendungsinformation, die aus dem mobilen Endgerät 100 erhalten wird, ein Anwendungsbildschirm, der eine Liste oder ein Symbol der Anwendung anzeigt, in dem Mobilanzeigebildbereich 20h angezeigt und das Fokuselement 20k wird in einer überlagerten Weise dargestellt. Anschließend werden die Liste, das Symbol oder dergleichen innerhalb des Anzeigebildschirms zugewiesen und entsprechend einer Bedienung des Fokuselements 20k betätigt.
Der Bildlauf-Modus ist der Betriebsmodus zum Bewegen des Mobilanzeigebildes, das in dem Mobilanzeigebildbereich 20h dargestellt wird, entsprechend einer Betätigung eines optionalen Schalters der vier Richtungsschalter 70a, 70b, 70c und 70d, um den Berührvorgang, etwa das Umblättern oder das Wischen zu ermöglichen.
Der Audio-Modus ist der Betriebsmodus zum Wiedergeben von Musik oder Video, die in dem mobilen Endgerät 100 enthalten sind.
Jeder dieser Modi, der nicht der Menü-Modus ist, kann nur in einem Zustand angewendet werden, in welchem das mobile Endgerät 100 mit der Kommunikationsschnittstelle 56 verbunden ist. Der Betriebsmodus kann der Reihe nach von dem Menü-Modus über den Zeiger-Modus, den Fokus-Modus und den Audio-Modus weitergeschaltet werden, sobald der Modus-Schalter 70f betätigt wird.
Der Zurück-Schalter 70g dient als Eingabe eines Bedienbefehls zum Zurückkehren des Mobilanzeigebildes, das in dem Mobilanzeigebildbereich 20h dargestellt wird, in den unmittelbar vorhergehenden Zustand.
Gemäß der Fahrzeuginstrumenteneinrichtung 1, die auf diese Weise ausgebildet ist, wird in einem Zustand, in welchem das mobile Endgerät 100 nicht mit der Kommunikationsschnittstelle 56 der Fahrzeuginstrumenteneinrichtung 1 verbunden ist, Information, die die Fahrzeuginformation betrifft, vollständig in dem Fahrzeuginformationsanzeigebereich Al angezeigt, der die Instrumentenanzeige 20 enthält.
In diesem Fall kann ein Insasse des Fahrzeugs die Art der Fahrzeuginformation, die auf der Instrumentenanzeige 20 anzuzeigen ist, durch Bedienung der Bedieneinheit 70 umschalten.
Als nächstes wird ein Verfahren zur Bedienung des mobilen Endgeräts 100 unter Anwendung der Bedieneinheit 70 mit Bezug auf einen Zustand erläutert, in welchem das Mobilanzeigebild in dem Mobilanzeigebildbereich 20h angezeigt wird.
10 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Korrespondenzrelation zwischen Berührvorgängen, den Betriebsmodi und den Bedienungsaktivitäten in Bezug auf die Bedieneinheit 70 zeigt. Beispielsweise entspricht ein „Antippen“ als einer der Berührvorgänge einem einzigen Drücken des Auswahlschalters 70e in dem Zeiger-Modus. In ähnlicher Weise entspricht ein „doppeltes Antippen“ als einer der Berührvorgänge einem doppelten Drücken des Auswahlschalters 70e in dem Zeiger-Modus. Ein „langes Antippen“ als einer der Berührvorgänge entspricht einem langen Drücken des Auswahlschalters 70e in dem Zeiger-Modus. Ein „Umblättern“ als einer der Berührvorgänge entspricht einem einzelnen bzw. einmaligen Drücken einer der Richtungsschalter 70a bis 70d in dem Bildlauf-Modus. Ein „Wischen“ als einer der Berührvorgänge entspricht einem langen Drücken einer der Richtungsschalter 70a bis 70d in dem Bildlauf-Modus. Ein „Zusammenziehen“ als einer der Berührvorgänge entspricht einem einzelnen bzw. einmaligen Drücken des Auswahlschalters 70e in dem Bildlauf-Modus. Ein „Auseinanderziehen“ als einer der Berührvorgänge entspricht einem langen Drücken des Auswahlschalters 70e in dem Bildlauf-Modus. Eine derartige Korrespondenzrelation bzw. Zuordnung ist nur ein Beispiel, und es können andere Bedienungsaktivitäten der Bedieneinheit 70 den Berührvorgängen zugeordnet werden.
Für gewöhnlich wird die Anwendung unter Nutzung des mobilen Endgeräts 100 durch Antippen der Anwendung ausgeführt, die auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 angezeigt ist. Ein Insasse des Fahrzeugs kann die Anwendung auswählen und aktivieren, die in dem mobilen Endgerät 100 installiert ist, indem der Zeiger-Modus als der Betriebsmodus ausgewählt wird.
Nachfolgend wird ein Verfahren zum Bedienen des mobilen Endgeräts 100 unter Anwendung des Zeiger-Modus erläutert. Wie in 4 dargestellt ist, betätigt, wenn der Zeiger 20i in dem Mobilanzeigebildbereich 20h in Reaktion auf die Auswahl des Zeiger-Modus angezeigt wird, ein Insasse des Fahrzeugs selektiv die Richtungsschalter 70a bis 70d, um den Zeiger 20i zu bewegen, wodurch die Mittelposition des Zeigers 20i der gewünschten Anwendung überlagert wird, die in dem Mobilanzeigebild angezeigt wird. Anschließend führt ein Insasse des Fahrzeugs das einmalige Drücken des Auswahlschalters 70e aus.
Wenn die einmalige Drückbebetätigung des Auswahlschalters 70e ausgeführt wird, erhält die grafische Steuerung 55 eine Koordinate (Mittelpunktskoordinate des Zeigers 20i), an der sich der Mittelpunkt 20ia des Zeigers 20i befindet, wobei dies auf einer zweidimensionalen Koordinate basiert, die in dem Mobilanzeigebildbereich 20g im Voraus festgelegt wird. Da sich das Koordinatensystem für den Mobilanzeigebildbereich 20h und der mobilen Anzeigeeinheit 101 unterscheidet, führt die grafische Steuerung 55 eine Koordinatentransformation auf der Grundlage der Mittelpunktskoordinate des Zeigers 20i aus. Gemäß dieser Koordinatentransformation wird, wie in 11 dargestellt ist, eine Koordinate (im Weiteren als „eine entsprechende Koordinate“ bezeichnet) 101a der mobilen Anzeigeeinheit 101, die der Position des Mittelpunkts 20ia des Zeigers 20i entspricht, spezifiziert. Anschließend übermittelt die grafische Steuerung 55 das simulierte Berührbetätigungssignal (Koordinatensignal) auf der Grundlage der spezifizierten entsprechenden Koordinate 101a an das mobile Endgerät 100.
In Reaktion auf den Empfang des simulierten Berührbetätigungssignals erkennt das mobile Endgerät 100 dies so, als ob das Antippen in Bezug auf die entsprechende Koordinate 101a der mobilen Anzeigeeinheit 101 ausgeführt wird. Folglich führt das mobile Endgerät 100 die Anwendung, die der angetippten Position auf der mobilen Anzeigeeinheit entspricht, aus.
Ein derartiger Verarbeitungsablauf, der das Antippen betrifft, wird auch in ähnlicher Weise jeweils für das doppelte Antippen und das lange Antippen ausgeführt.
Als nächstes wird eine Schalterverarbeitung des Betriebsmodus erläutert. Wenn zunächst der Modus-Schalter 70f betätigt wird, ermittelt die grafische Steuerung 55, ob die Betätigung eine einzige Drückbebetätigung oder ein langes Drücken ist, auf der Grundlage einer EIN-Zeit des Modus-Schalters 70f (d.h., einer Zeitspanne, während welcher der Schalter 70f gedrückt ist).
Im Falle der einmaligen Drückbetätigung des Modus-Schalters 70f schaltet die grafische Steuerung 55 sequenziell den Betriebsmodus von einem Modus zu einem weiteren der vier Modi weiter, das heißt, den Menü-Modus, den Zeiger-Modus, den Fokus-Modus und den Audio-Modus, wobei dies in Reaktion auf jedes einmalige Drücken erfolgt (siehe 7).
Im Falle eines langen Drückens des Modus-Schalters 70f schaltet die grafische Steuerung 55 zwischen dem Zeiger-Modus und dem Bildlauf-Modus um. Wie in 7 dargestellt ist, kann in Reaktion auf das lange Drücken des Modus-Schalters die grafische Steuerung auch zwischen dem Fokus-Modus und dem Bildlauf-Modus oder zwischen dem Audio-Modus und dem Bildlauf-Modus umschalten.
Wenn der Betriebsmodus in den Bildlauf-Modus geschaltet wird, schaltet die grafische Steuerung 55 den Zeiger 20i, der auf der Instrumentenanzeige 20 angezeigt wird, auf eine Markierung 20j für den Bildlauf-Modus um, wie in 12 dargestellt ist. Unabhängig von der unmittelbar vorhergehenden Zeigerposition wird eine Anzeigeposition der Markierung 20j so festgelegt, dass eine Mittelpunktskoordinate der Markierung 20j mit einer Mittelpunktskoordinate des Mobilanzeigebildbereichs 20h übereinstimmt. In dem Bildlauf-Modus wird ein Bild in Bezug auf die Position der Markierung 20j verschoben. Da die Markierung anfänglich in der Mitte des Mobilanzeigebildbereichs angeordnet ist, kann somit ein Bild in einfacher Weise in eine optionale Richtung bewegt werden.
Als nächstes wird ein Verfahren zum Bedienen unter Anwendung des Bildlauf-Modus erläutert. Im Falle der Bewegung des Mobilanzeigebilds (beispielsweise eine Karteninformation), das auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 angezeigt wird, wird für gewöhnlich das Umblättern oder das Wischen auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 ausgeführt. Ein Insasse des Fahrzeugs kann das Mobilanzeigebild, das in dem Mobilanzeigebildbereich 20h angezeigt wird, unter Anwendung des Bildlauf-Modus verschieben.
13 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuerungsablauf zur Ermöglichung des Umblätterns oder des Wischens darstellt. Zunächst ermittelt im Schritt 30 (S30) die grafische Steuerung 55, ob das Betätigungssignal aus einem der Richtungsschalter 70a bis 70d eingespeist wird oder nicht. Wenn einer der Richtungsschalter 70a bis 70d betätigt wird, wird dies im Schritt 30 bestätigt und die Verarbeitung geht zum Schritt 31 (S31) weiter.
Im Schritt 31 ermittelt die grafische Steuerung 55, ob eine EIN-Zeit des einen der Richtungsschalter 70a bis 70d, d.h., eine Zeitspanne, während welcher der eine der Richtungsschalter 70a bis 70d gedrückt ist, gleich oder kürzer ist als ein Bestimmungswert n (msek). Der Bestimmungswert n ist so festgelegt, dass er zwischen dem einmaligen Drücken und dem langen Drücken unterscheiden kann.
Wenn die Betätigung des einen der Richtungsschalter 70a bis 70d das einmalige Drücken (Umblättem) ist, ist die EIN-Zeit gleich oder kleiner als der Bestimmungswert n. Somit wird im Schritt 31 dies bestätigt, und die Verarbeitung geht zum Schritt 32 (S32) weiter. Wenn andererseits die Betätigung des einen der Richtungsschalter 70a bis 70d das lange Drücken (Wischvorgang) ist, ist die EIN-Zeit länger als der Bestimmungwert n. Daher wird im Schritt 31 keine Bestätigung erhalten, und die Verarbeitung geht weiter zum Schritt S35 (S35).
Im Schritt 32 sendet die grafische Steuerung 55 ein simuliertes Umblättern-Signal an das mobile Endgerät 100. Insbesondere spezifiziert zunächst die grafische Steuerung 55 eine Objektkoordinate. Im Falle des Ausführens der Verarbeitung des Schritts 32 zum ersten Mal aufgrund der Betätigung einer der Richtungsschalter 70a bis 70d wird die Mittelpunktskoordinate der Markierung 20j in dem Mobilanzeigebildbereich 20h als die Objektkoordinate verwendet. Im Gegensatz dazu wird in einem späteren Falle eine Objektkoordinate, die durch den Schritt 34 (S34) aktualisiert wird, wie dies nachfolgend beschrieben ist, als die Objektkoordinate verwendet.
Als nächstes führt die grafische Steuerung 55 die Koordinatentransformation auf der Grundlage der Objektkoordinate aus. Entsprechend der Koordinatentransformation wird eine Koordinate (entsprechende Koordinate) auf der mobilen Anzeigeeinheit 101, die der Position der Objektkoordinate des Mobilanzeigebildbereichs 20h entspricht, ermittelt. Anschließend sendet die grafische Steuerung 55 das simulierte Umblättern-Signal (Koordinatensignal) auf der Grundlage der ermittelten entsprechenden Koordinate an das mobile Endgerät 100.
Im Schritt 33 (S33) ermittelt die grafische Steuerung 55, ob die Objektkoordinate eine vorbestimmte Endkoordinate erreicht oder nicht. Die Endkoordinate wird entsprechend einem Betrag der Verschiebung eines Bildes, der durch das Umblättern hervorgerufen wird, festgelegt. Beispielsweise kann die Endkoordinate auf eine Position festgelegt werden, die einer halben Größe des Mobilanzeigebildbereichs 20h entspricht. Wenn beispielsweise das Umblättern durch eine schnelle Bewegung eines Fingers in die linke Richtung in simulierter Weise wiedergegeben werden soll, entspricht eine Koordinate in der Mitte der linken Seite des Mobilanzeigebildbereichs 20h der Endkoordinate. Wenn ferner beispielsweise das Umblättern durch rasche Bewegung eines Fingers in Richtung nach oben simuliert wiedergegeben werden soll, entspricht eine Koordinate in der Mitte der oberen Seite des Mobilanzeigebildbereichs 20h der Endkoordinate.
Wenn die Objektkoordinate die Endkoordinate erreicht, wird im Schritt 33 dies erkannt, und der Steuerungsablauf ist beendet. Wenn andererseits die Objektkoordinate die Endkoordinate nicht erreicht, wird diesbezüglich im Schritt 33 eine negative Bestimmung gemacht, und der Arbeitsablauf geht zum Schritt 34 (S34) weiter.
Im Schritt 34 führt die grafische Steuerung 55 eine Koordinatenaktualisierung aus. In dieser Koordinatenaktualisierung aktualisiert die grafische Steuerung 55 die Objektkoordinate auf eine Position, die zu der aktuellen Position um einen vorbestimmten Betrag entsprechend der Betätigungsrichtung einer der Richtungsschalter 70a bis 70d verschoben ist. Wenn beispielsweise der linke Richtungsschalter 70c betätigt wird, wird die Objektkoordinate auf eine Position aktualisiert, die ausgehend von der aktuellen Position um den vorbestimmten Betrag in die linke Richtung verschoben ist. Der Verschiebungsbetrag kann durch eine anfängliche Einstellung oder eine manuelle Einstellung durch einen Insassen des Fahrzeugs festgelegt sein.
Wenn der Verarbeitungsablauf vom Schritt 32 zum Schritt 34 für eine gleich bleibende Zeitdauer fortgesetzt wird, wird das simulierte Umblättern-Signal kontinuierlich in das mobile Endgerät 100 eingespeist. Somit erhält das mobile Endgerät 100 eine sich kontinuierlich verändernde Koordinateninformation wie in einem Falle, in welchem das Umblättern auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 ausgeführt wird. Folglich erkennt das mobile Endgerät 100 dies so, als ob das Umblättern auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 gemäß der Bewegung der entsprechenden Koordinate ausgeführt wird. Anschließend verschiebt das mobile Endgerät 100 graduell die Koordinate des in der Mitte der mobilen Anzeigeeinheit 101 angezeigten Bildes in eine Richtung, die der Umblättern-Richtung entgegengesetzt ist. Damit bewegt sich das Mobilanzeigebild graduell auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 und in dem Mobilanzeigebildbereich 20h entsprechend der Betätigungsrichtung des einen der Richtungsschalter 70a bis 70d während einer konstanten Zeitdauer nach der Betätigung des einen der Richtungsschalter 70a bis 70d. Der allgemeine Umblättern-Vorgang verändert einen Anzeigemodus, in welchem eine Verschiebungsgeschwindigkeit eines Bildes nicht konstant sondern zeitlich variabel ist. Beispielsweise ist zunächst die Verschiebungsgeschwindigkeit eines Bildes hoch und wird im Laufe der Zeit langsamer. Angesichts dessen ist der Verschiebungsbetrag der Koordinate eines Bildes nicht notwendigerweise konstant, sondern kann sich im Laufe der Zeit ändern.
Im Schritt 35 sendet die grafische Steuerung 55 ein simuliertes Wisch-Signal an das mobile Endgerät 100. Insbesondere ermittelt zunächst die grafische Steuerung 55 eine Objektkoordinate.
Im Falle der Ausführung der Verarbeitung des Schritts 35 zum ersten Mal aufgrund der Betätigung einer der Richtungsschalter 70a bis 70d wird die Mittelpunktkoordinate der Markierung 20j in dem Mobilanzeigebildbereich 20h als die Objektkoordinate verwendet. Im Gegensatz dazu wird später eine Objektkoordinate, die durch den Schritt 37 (S37), der nachfolgend beschrieben ist, aktualisiert ist, als die Objektkoordinate verwendet.
Als nächstes führt die grafische Steuerung 55 eine Koordinatentransformation auf der Grundlage der Objektkoordinate aus. Gemäß der Koordinatentransformation wird eine Koordinate (entsprechende Koordinate) auf der mobilen Anzeigeeinheit 101, die der Position der Objektkoordinate des Mobilanzeigebildbereichs 20h entspricht, ermittelt. Anschließend sendet die grafische Steuerung 55 das simulierte Wisch-Signal (Koordinatensignal) auf der Grundlage der ermittelten entsprechenden Koordinate an das mobile Endgerät 100.
Im Schritt 36 (S36) ermittelt die grafische Steuerung 55, ob das Betätigungssignal aus den Richtungsschaltern 70a bis 70d zu Ende ist oder nicht. Wenn eine Betätigung des einen der Richtungsschalter 70a bis 70d beendet ist, endet das Betätigungssignal aus dem einen der Richtungsschalter 70a bis 70d. Somit wird im Schritt 36 dies positiv bestätigt, und der Steuerungsablauf endet. Wenn andererseits eine Betätigung des einen der Richtungsschalter 70a bis 70d fortgesetzt wird, wird im Schritt 36 eine negative Bestätigung durchgeführt, und die Verarbeitung geht zum Schritt 37 (S37) weiter.
Im Schritt 37 führt die grafische Steuerung 55 eine Koordinatenaktualisierung aus. In dieser Koordinatenaktualisierung aktualisiert die grafische Steuerung 55 die Objektkoordinate auf eine Position, die in Bezug zu der aktuellen Position um einen vorbestimmten Betrag entsprechend der Betätigungsrichtung des einen der Richtungsschalter 70a bis 70d verschoben ist. Wenn beispielsweise der linke Richtungsschalter 70c betätigt wird, wird die Objektkoordinate auf eine Position aktualisiert, die in Bezug zu der aktuellen Position in die linke Richtung um den vorbestimmten Betrag verschoben ist. Der Verschiebungsbetrag kann durch eine anfängliche Einstellung oder eine manuelle Einstellung mittels eines Insassen des Fahrzeuges festgelegt werden. Wenn die Objektkoordinate die Koordinate für das Ende des Mobilanzeigebildbereichs 20h erreicht, wird die Mittelpunktskoordinate des Mobilanzeigebildbereichs 20h als die Objektkoordinate für die nächste Koordinatenaktualisierung festgelegt. Danach wird die Koordinatenaktualisierung für diese Mittelpunktskoordinate wiederholt.
Wenn die Verarbeitung vom Schritt 35 bis zum Schritt 37 für eine Dauer der Betätigung des einen der Richtungsschalter 70a bis 70d fortgesetzt wird, wird das simulierte Wisch-Signal dem mobilen Endgerät 100 kontinuierlich eingespeist. Somit erhält das mobile Endgerät 100 eine sich kontinuierlich ändernde Koordinateninformation wie in einem Falle, in welchem das Wischen auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 ausgeführt wird. Folglich erkennt das mobile Endgerät 100 dies so, als ob das Wischen auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 entsprechend der Bewegung der entsprechenden Koordinate ausgeführt wird. Sodann verschiebt das mobile Endgerät 100 nach und nach die Koordinate des in der Mitte der mobilen Anzeigeeinheit 101 angezeigten Bildes in eine Richtung, die der Wischrichtung entgegengesetzt ist. Auf diese Weise bewegt sich das Mobilanzeigebild auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 und in dem Mobilanzeigebildbereich 20h entsprechend der Betätigungsrichtung des einen der Richtungsschalter 70a bis 70d während einer Zeitdauer, in der der eine der Richtungsschalter 70a bis 70d betätigt wird.
In dieser Weise umfasst gemäß der Ausführungsform die Fahrzeuginstrumenteneinrichtung 1 die Kommunikationsschnittstelle 56, die mit dem mobilen Endgerät 100 verbunden werden kann, das die mobile Anzeigeeinheit 101 aufweist, die in der Lage ist, den Berührvorgang zu ermöglichen, so dass die Kommunikationsschnittstelle mit dem mobilen Endgerät in Verbindung treten kann; die Instrumentenanzeige 20 (Mobilanzeigebildbereich 20h) zur Anzeige des auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 anzuzeigenden Mobilanzeigebildes, wenn das mobile Endgerät 100 mit der Kommunikationsschnittstelle 56 verbunden ist; die Steuereinheit 50 zur Steuerung der Anzeige der Instrumentenanzeige 20; und die Bedieneinheit 70, die die Richtungsschalter 70a bis 70d zum Ausführen entsprechender Richtungsbetätigungen und den Auswahlschalter 70e zur Ausführung der Auswahl aufweist, und den Bedienbefehl entsprechend der Betätigung des Schalters durch einen Insassen des Fahrzeugs in die Steuereinheit 50 einspeist. Die Steuereinheit 50 wandelt den Bedienbefehl, der durch die Bedieneinheit 70 eingespeist wurde, in das Betätigungssignal um, das dem Berührvorgang entspricht, und gibt das Betätigungssignal an das mobile Endgerät 100 aus.
Da das Mobilanzeigebild auf dem Teil des Fahrzeuginformationsanzeigebereichs Al der Instrumenteneinheit 10 angezeigt wird, kann aufgrund dieses Aufbaus ein Insasse des Fahrzeugs das Mobilanzeigebild mittels der Instrumenteneinheit 10 betrachten. Wenn generell die Fahrzeuginstrumenteneinrichtung 1 in einem Fahrzeug als eine Einrichtung zum Anzeigen der Fahrzeuginformation montiert ist, kann die Fahrzeuginstrumenteneinrichtung 1 ein Bild des mobilen Endgeräts 100 anzeigen, sofern die Instrumenteneinrichtung vorbestimmte Funktionen aufweist. Da ferner die Fahrzeuginstrumenteneinrichtung 1 an einer Position angeordnet ist, die ausgezeichnete Sichtbarkeit für einen Insassen des Fahrzeugs, insbesondere für den Fahrer, bietet, ist der Betrag der Änderung einer Blickrichtung kleiner im Vergleich zu dem Fall, wenn die Anzeige auf einer fahrzeuginternen Anzeige erfolgt. Somit kann die Sichtbarkeit des Mobilanzeigebilds verbessert werden. Folglich ist es für den Fahrer nicht erforderlich, direkt das mobile Endgerät 100 zu betrachten, und es wird vermieden, dass der Fahrer in seiner Konzentration auf das Fahren gestört wird.
Einige Anzeigeeinheiten auf Fahrzeugseite umfassen berührungsempfindliche Panele, die für Multimedia-Einheiten und Navigationssysteme eingesetzt werden. In diesem Falle kann das mobile Endgerät 100 durch das berührungsempfindliche Panel bedient werden. Basierend auf einer Position einer Berührungsaktivität, die an der Anzeigeeinheit (berührungsempfindliches Panel) auf Fahrzeugseite ausgeführt wird, ist es jedoch erforderlich, ein Anzeigeobjekt anzugeben, das auf diese Weise bedient wird und auf dem mobilen Endgerät angezeigt wird. Daher ist es erforderlich, eine spezielle Anwendung sowohl in dem Fahrzeug als auch in dem mobilen Endgerät zu installieren und ein Steuerungsereignis ist zwischen dem Fahrzeug und dem mobilen Endgerät zuzuordnen. Obwohl folglich die spezielle Anwendung auf Fahrzeugseite verwendet werden kann, kann eine gewöhnliche Anwendung, die lediglich auf dem mobilen Endgerät installiert ist, auf Fahrzeugseite nicht verwendet werden, was ein Nachteil ist.
Wenn die Anzeigeeinheit auf Fahrzeugseite nicht an einer Position angeordnet ist, die durch einen Insassen des Fahrzeugs bedienbar ist, kann der Insasse einen Berührvorgang unabhängig von der Anwesenheit oder dem Fehlen eines berührungsempfindlichem Panels nachteiligerweise nicht ausführen.
Das Anzeigeobjekt kann durch einen Zeiger oder ein Fokuselement, die fest mit einem Berührvorgang der Bedieneinheit verknüpft sind, betätigt werden. Wie jedoch zuvor beschrieben ist, ist eine gemeinsame spezielle Anwendung jeweils in dem Fahrzeug und dem mobilen Endgerät zu installieren, da es erforderlich ist, ein Anzeigeobjekt, das betätigt worden ist, zu spezifizieren, das auf dem mobilen Endgerät angezeigt wird.
In dieser Hinsicht kann gemäß dem Aufbau dieser Ausführungsform ein Insasse des Fahrzeuges eine Bedienung im Wesentlichen in der gleichen Weise wie mit dem Berührvorgang in Bezug auf das mobile Endgerät 100 über die Bedieneinheit 70 ausführen, die dem Insassen die Bedienung des Schalters ermöglicht. Insbesondere wandelt gemäß dieser Ausführungsform die Steuereinheit einen Bedienbefehl, der durch die Bedieneinheit 70 eingespeist wird, in ein Betätigungssignal, das einem Berührvorgang entspricht, insbesondere in ein simuliertes Koordinatensignal um, das dem Berührvorgang entspricht, und gibt das simulierte Koordinatensignal aus. Somit erkennt das mobile Endgerät 100 über das simulierte Koordinatensignal dies so, als ob das Antippen auf der mobilen Anzeigeeinheit 101 ausgeführt wird. Da es nicht erforderlich ist, ein Anzeigeobjekt zu spezifizieren, das auf der Grundlage einer Berührposition in dem Mobilanzeigebildbereich 20h auf Fahrzeugseite bedient wurde, ist eine Installation einer gemeinsamen speziellen Anwendung in dem Fahrzeug und dem mobilen Endgerät nicht erforderlich. Auf diese Weise kann die in dem mobilen Endgerät 100 installierte Anwendung ohne Einschränkungen bedient werden.
In dieser Ausführungsform kann der Berührvorgang nicht direkt auf dem Mobilanzeigebild ausgeführt werden, da dieses Bild in der Fahrzeuginstrumenteneinrichtung 1 angezeigt wird. Jedoch können das Anzeigen und das Bedienen des Mobilanzeigebilds auf der Fahrzeuginstrumenteneinrichtung 1 verwirklicht werden, da gemäß dieser Ausführungsform das Mobilanzeigebild unter Anwendung der Bedieneinheit 70, die den Schaltvorgang ermöglicht, bedient bzw. betätigt werden kann.
In dieser Ausführungsform ist die Bedieneinheit 70 ein Lenkradschalter, der an dem Lenkrad 2 des Fahrzeugs angeordnet ist.
Gemäß diesem Aufbau kann ein Fahrer die Bedieneinheit 70 in einfacher Weise bedienen.
Ferner beinhaltet in dieser Ausführungsform die Bedieneinheit 70 des Weiteren den Modus-Schalter 70f zum Umschalten des Betriebsmodus. Die Betriebsmodi beinhalten den Zeiger-Modus zum Bewegen des Zeigers 20i, der in überlagerter Weise auf dem Mobilanzeigebild, das auf der Instrumentenanzeige 20 angezeigt wird, angeordnet wird, gemäß einer Betätigung eines optionalen Schalters der Richtungsschalter 70a bis 70d, und den Bildlauf-Modus zum Verschieben des auf der Instrumenteneinrichtung 20 angezeigten Mobilanzeigebildes entsprechend einer Betätigung eines optionalen Schalters der Richtungsschalter 70a bis 70d.
Dieser Aufbau ermöglicht den Modus zum Bedienen des Zeigers 20i, der zur Auswahl eines Anzeigeobjekts verwendet wird, und den Modus zum Verschieben des Mobilanzeigebildes. Diese Modi können gemäß einer Betätigung des Modus-Schalters 70f in freier Weise ausgewählt werden. Somit kann eine Vielzahl der Betätigungen verwirklicht werden, indem die Bedieneinheit 70 verwendet wird, die eine begrenzte Anzahl der Schalter aufweist.
In dieser Ausführungsform sind die Betätigungen der Schalter 70a bis 70g der Bedieneinheit 70 dem Zeiger-Modus und dem Bildlauf-Modus zugeordnet. Die Betätigungen der Schalter 70a bis 70g der Bedieneinheit 70 können aber auch dem Menü-Modus oder dem Audio-Modus zugeordnet werden. Beispielsweise kann in dem Audio-Modus eine „Wiedergabe“ eines Mediums in Reaktion auf ein einmaliges Drücken des rechten Richtungsschalter 70d ausgeführt werden.
Obwohl zuvor die Fahrzeuginstrumenteneinrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung erläutert ist, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, sondern sie kann selbstverständlich auf diverse Arten innerhalb des Bereichs der Erfindung modifiziert werden. Beispielsweise können die Fahrzeuginformation in der Instrumentenanzeige und der Anzeigemodus und die Gestaltung des Mobilanzeigebildes individuell entsprechend dem Aufbau der Instrumenteneinheit festgelegt werden. Wenn ferner in dieser Ausführungsform die Fahrzeuginformation angezeigt wird, wird ein Teil der Information unter Anwendung der analogen Instrumente angezeigt. Alternativ kann der gesamte Fahrzeuginformationsanzeigebereich aus einer Anzeige aufgebaut sein, so dass Anzeigeinhalte jedes der diversen Arten von Instrumenten und der Instrumentenanzeige unter Anwendung einer grafischen Verarbeitung angezeigt werden.
Obwohl die Erfindung für den Fall erläutert ist, in welchen die Erfindung auf die Fahrzeuginstrumenteneinrichtung angewendet wird, kann die Erfindung in breiter Weise auf eine Anzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug, die in einem Fahrzeug montiert ist, etwa eine Anzeige oder eine Windschutzscheibenanzeige für ein Navigationssystem oder für Multimedia eingesetzt werden. In diesem Falle kann die Fahrzeuginformation eine Fahrzeugstreckeninformation mit Karteninformation für die Routenführung und Fahrzeugperipherie-Routenführungsinformation sowie die Information über den Fahrzeugzustand enthalten.
Obwohl in dieser Ausführungsform ferner die Schalter einzeln für die jeweiligen Funktionen (Richtung, Auswahl, Modus und Zurück) vorgesehen sind, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern es kann auch ein einziger Schalter vorgesehen werden, der so gestaltet ist, dass er diese Funktionen beinhaltet.

Claims

Eine Anzeigeeinrichtung (1) für ein Fahrzeug, mit: einer Verbindungseinheit (56), die ausgebildet ist, eine Verbindung zu einem mobilen Endgerät (100) zur Kommunikation mit dem mobilen Endgerät (100) herzustellen, wobei das mobile Endgerät (100) eine mobile Anzeigeeinheit (101) aufweist, die ausgebildet ist, eine Berührbedieninformation auf der Grundlage einer Berührposition, einer Berührrichtung, eines Berührzeitablaufs oder einer Kombination davon eines Bedienelements in Bezug zu einem Bildschirm der mobilen Anzeigeeinheit (101) auszulesen, wenn ein Berührvorgang an dem Bedienelement in dem Bildschirm erfolgt; einer Anzeigeeinheit (20), die ausgebildet ist, ein auf der mobilen Anzeigeeinheit (101) anzuzeigendes Mobilanzeigebild anzuzeigen, wenn das mobile Endgerät (100) mit der Verbindungseinheit (56) verbunden ist; einer Steuereinheit (50), die ausgebildet ist, das Anzeigen auf der Anzeigeeinheit (20) zu steuern; und einer Bedieneinheit (70) mit einem Richtungsschalter (70a bis 70d) zum Ausführen einer Richtungsbetätigung und einem Auswahlschalter (70g) zum Ausführen eines Auswahlvorgangs, die ausgebildet ist, einen Bedienbefehl entsprechend der Richtungsbetätigung oder des Auswahlvorgangs in die Steuereinheit (50) einzuspeisen, wobei wenn ein Berührvorgang erfolgt, das mobile Endgerät (100) Koordinateninformationen einer Position eines berührenden Fingers als die Berührbedieninformation liest; wobei die Steuereinheit (50) den Bedienbefehl, der aus der Bedieneinheit (70) eingespeist wurde, in ein Betätigungssignal umwandelt, das dem Berührvorgang für das mobile Endgerät (100) entspricht, und das Betätigungssignal an das mobile Endgerät (100) ausgibt, basierend auf einer Korrespondenzrelation zwischen Berührungsvorgängen mit Bezug zu der mobilen Anzeigeeinheit (101) und Betriebsmodi mit Bezug zu der Bedieneinheit (70); wobei das Betätigungssignal, das dem Berührvorgang entspricht, ein Koordinatensignal ist, das einem Koordinatensignal entspricht, das von dem mobilen Endgerät (100) erkannt wird, wenn der Berührvorgang auf der mobilen Anzeigeeinheit (101) ausgeführt wird; wobei ein Mobilanzeigebildbereich (20h) zur Anzeige des Mobilanzeigebilds und eines Fahrzeuginformationsanzeigebereichs (20a bis 20f) zum Anzeigen von Fahrzeuginformationen entsprechend und separat gesetzt sind und simultan an der Anzeigeeinheit (20) gezeigt werden; und wobei ein Zeiger (20i), der in Übereinstimmung mit einem Bedienbefehl bewegbar ist, eingegeben von der Bedieneinheit (70), nur innerhalb des Mobilanzeigebildbereichs (20h) angezeigt wird.
Die Anzeigeeinrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Bedieneinheit (70) ein Lenkradschalter ist, der an einem Lenkrad (2) des Fahrzeugs angeordnet ist.
Die Anzeigeeinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bedieneinheit (70) ferner einen Modus-Schalter (70f) zum Umschalten zwischen Betriebsmodi aufweist; wobei die Betriebsmodi umfassen: einen Zeiger-Modus zum Bewegen eines Zeigers (20i), der auf der Anzeigeeinheit (20) so angezeigt wird, dass er dem Mobilanzeigebild, das auf der Anzeigeeinheit (20) angezeigt wird, entsprechend der Richtungsbetätigung des Richtungsschalters (70a bis 70d) überlagert ist; und einen Bildlauf-Modus zum Verschieben des Mobilanzeigebildes, das auf der Anzeigeeinheit (20) angezeigt wird, entsprechend der Richtungsbetätigung des Richtungsschalters (70a bis 70d); und wobei der Zeiger-Modus und der Bildlauf-Modus nur in einem Zustand benutzt werden können, bei dem das mobile Endgerät (100) mit der Verbindungseinheit (56) verbunden ist.
Die Anzeigeeinrichtung (1) nach Anspruch 3, wobei, wenn der Richtungsschalter (70a bis 70d) in dem Bildlauf-Modus betätigt wird, das auf der Anzeigeeinheit (20) angezeigte Mobilanzeigebild sich nach und nach während einer vorbestimmten Zeitspanne entsprechend der Richtungsbetätigung des Richtungsschalters (70h bis 70d) verschiebt.
Die Anzeigeeinrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei das auf der Anzeigeeinheit (20) angezeigte Mobilanzeigebild während einer konstanten Zeitdauer nach Betätigung des Richtungsschalters (70a bis 70d) entsprechend der Richtungsbetätigung des Richtungsschalters (70a bis 70d) nach und nach verschoben wird.
Die Anzeigeeinrichtungen (1) nach Anspruch 4, wobei das auf der Anzeigeeinheit (20) angezeigte Mobilanzeigebild während einer Zeitdauer, in der der Richtungsschalter (70a bis 70d) betätigt ist, entsprechend der Richtungsbetätigung des Richtungsschalters (70a bis 70d) nach und nach verschoben wird.