DE102016201147A1 - Bandartige Elektrode und Bio-Impedanz-Messeinrichtung unter Verwendung derselben - Google Patents

Bandartige Elektrode und Bio-Impedanz-Messeinrichtung unter Verwendung derselben Download PDF

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Katsufumi UEHARA
Kazuma Inoue
Kotaku KOBAYASHI
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Abstract

Eine bandartige Elektrode 10 weist ein flexibles bandförmiges Elektrodenelement 12, das um den gesamten Umfang eines Messzielortes herumgeführt ist, und eine Schnallkappe 14 auf, die an dem Elektrodenelement 12 vorgesehen ist, die das bandförmige Elektrodenelement 12 in Form einer Schleife hält und in der Lage ist, die Länge der Schleife zu ändern. Das bandförmige Elektrodenelement 12 als Schleife kann fest gezogen und in engen Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des Messzielortes gebracht werden, indem die Schleifenlänge des bandförmigen Elektrodenelements 12 gekürzt wird. Eine Verdrahtungsleitung 72 ist elektrisch mit einer Metallelektrodenplatte 20 des bandförmigen Elektrodenelements 12 verbunden, und biologische Information des Messzielortes kann aus dem Verbindungselement 78 der Verdrahtungsleitung 72 ausgegeben werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine bandartige Elektrode, die an einem Körper angelegt werden kann, und eine Bio-Impedanz-Messeinrichtung unter Verwendung derselben.
  • Stand der Technik
  • Bislang wurden zur Messung biologischer Daten eines Körpers bandartige Elektroden an den Körper angelegt, und die bandartigen Elektroden mit einem Messgerät verbunden (siehe beispielsweise die japanische offen gelegte Patentanmeldung (JP-A) Nummer 2008-289678 (Patentdokument 1)).
  • Jedoch muss die Elektrode in engem Kontakt mit dem Körper sein, damit genaue Messungen ausgeführt werden, und es ist eine bandartige Elektrode gewünscht, die leicht angelegt werden kann.
  • ÜBERBLICK
  • In Anbetracht dieser Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bandartige Elektrode mit ausgezeichneten Eigenschaften zum Anlegen bzw. Anbringen an einer Stelle bereit zu stellen, die einer biologischen Messung zu unterziehen ist.
  • Eine bandartige Elektrode eines ersten Aspekts umfasst: ein flexibles bandförmiges bzw. gurtförmiges Elektrodenelement, das um den gesamten Umfang eines Messzielortes herum angeordnet ist; ein Gurtschloss bzw. eine Schnallkappe, das bzw. die an dem bandförmigen Elektrodenelement vorgesehen ist, das bzw. die das bandförmige Elektrodeelement in einer Schleifenform hält und in der Lage ist, die Schleifenlänge zu ändern; und einen Ausgangsabschnitt, der der Schnallkappe zugeführt ist, und mit dem bandförmigen Elektrodenelement elektrisch verbunden ist und biologische Information des Messzielortes ausgibt.
  • In der bandartigen Elektrode des ersten Aspekts kann das Gurtschloss bzw. die Schnallkappe das bandförmige Elektrodenelement in einer Schleifenform halten. Daher kann das bandförmige Elektrodenelement so angeordnet werden, dass es den gesamten Umfang des Messzielortes umgibt.
  • Die Schnallkappe kann so ausgebildet sein, dass sie in der Lage ist, die Schleifenlänge des bandförmigen Elektrodenelements zu ändern, selbst nachdem das bandförmige Elektrodenelement auf der äußeren Umfangsseite des Messzielortes angeordnet worden ist, so dass die Schleifenlänge des bandförmigen Elektrodenelements gekürzt werden kann, d. h., derart, dass das als Schleife vorliegende bandförmige Elektrodenelement festgezogen werden kann und das gesamte bandförmige Elektrodenelement zuverlässig in engem Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des Messzielortes angeordnet wird.
  • Biologische Information des Messzielortes kann aus dem Ausgangsabschnitt ausgegeben werden, da der Ausgangsabschnitt der Schnallkappe elektrisch mit dem bandförmigen Elektrodenelement verbunden ist.
  • Eine Erfindung eines zweiten Aspekts ist die bandartige Elektrode des ersten Aspekts, wobei das bandförmige Elektrodenelement einen bandförmigen Gummikörper und eine bandförmige Metallelektrodenplatte aufweist, die näher zur Innenseite als Seitenwandbereiche in der Breitenrichtung des bandförmigen Körpers befestigt sind.
  • In dem bandförmigen Elektrodenelement kann die biologische Information des Messzielortes über die Metallelektrodenplatte gewonnen werden, da die Metallelektrodenplatte mit dem Messzielort in Kontakt ist. Der Stromfluss durch die Metallelektrodenplatte ist gut, da die Metallelektrodenplatte einen geringen Widerstand im Vergleich zu leitenden Gummis aufweist, und die Messung kann genauer als mit einem leitenden Gummi ausgeführt werden.
  • Ferner stellt der bandförmige Gummikörper, der das bandförmige Elektrodenelement bildet, eine Verstärkung bereit, wenn die Metallelektrodenplatte gedünnt ist, da Weichheit bzw. Geschmeidigkeit in dem bandförmigen Elektrodenelement erhalten werden, und dies ermöglicht, dass eine plastische Verformung der Metallelektrodenplatte unterdrückt wird.
  • Eine Erfindung eines dritten Aspekts ist die bandartige Elektrode des ersten Aspekts oder des zweiten Aspekts, wobei die Schnallplatte bzw. das Gurtschloss so ausgebildet ist, dass sie bzw. es eine fixierte Schnallplatte, die an einem Endbereich in Längsrichtung des bandförmigen Elektrodenelements vorgesehen ist, und eine bewegliche Schnallplatte aufweist, die in der Lage ist, mit der fixierten Schnallplatte in Eingriff zu treten, die so vorgesehen ist, dass sie gleiten kann mit einem Zwischenbereich in Längsrichtung des bandförmigen Elektrodenelements.
  • Das bandförmige Elektrodenelement kann einfach in eine Schleifenform gebracht werden, indem die fixierte Schnallplatte, die an einem Endbereich in Längsrichtung des bandförmigen Elektrodenelements vorgesehen ist, mit der beweglichen Schnallplatte, die an dem Zwischenbereich in Längsrichtung des bandförmigen Elektrodenelements vorgesehen ist, in Eingriff gebracht wird.
  • Ferner kann die Schleifenslänge des als Schleife vorliegenden bandförmigen Elektrodenelements geändert werden, d. h., das bandförmige Elektrodenelement kann in unmittelbaren Kontakt mit dem Messzielort gebracht werden, indem die bewegliche Schnallplatte entlang der Längsrichtung des bandförmigen Elektrodenelements bewegt wird.
  • Eine Erfindung eines vierten Aspekts ist die bandartige Elektrode des dritten Aspekts, die ferner ein Fixierelement aufweist, das an einem weiteren Endbereich in Längsrichtung des bandförmigen Elektrodenelements vorgesehen ist und das an der Schnallkappe angebracht und davon abgenommen werden kann.
  • Wenn die fixierte Schnallkappe mit der beweglichen Schnallkappe im Eingriff ist, bildet das bandförmige Elektrodenelement eine Schleife, und der überschüssige Teil des bandförmigen Elektrodenelements an der anderen Seite des Elektrodenelements, die nicht die Schleife bildet, steht von der beweglichen Schnallkappe hervor. Das Versehen der Schnallkappe mit einem Fixierelement, das an dem anderen Endbereich des bandförmigen Elektrodenelements vorgesehen ist, ermöglicht, dass der überschüssige Teil davon abgehalten wird, mit dem Messzielort oder dergleichen in Kontakt zu treten oder einen Einfluss auf die Messung auszuüben.
  • Eine Erfindung eines fünften Aspekts ist die bandartige Elektrode des zweiten Aspekts, wobei der Ausgabeabschnitt so ausgebildet ist, dass er ein Verbindungselement, das eine Verbindung zu einer Messeinrichtung herstellt, und eine Verdrahtungsleitung aufweist, die das Verbindungselement und die Metallelektrodenplatte miteinander verbindet.
  • In der bandartigen Elektrode des fünften Aspekts ist das Verbindungselement mit der Messeinrichtung verbunden, wodurch ermöglicht wird, dass Information des Messzielortes zu der Messeinrichtung über die Metallelektrodenplatte und die Verdrahtungsleitung übertragen wird.
  • Eine Erfindung eines sechsten Aspekts ist die bandartige Elektrode gemäß einem der Aspekte des ersten Aspekts bis zum fünften Aspekt, wobei ein Verriegelungsteil, der in einen Endbereich eines länglichen Abstandselements bzw. Abstandshilfsmittels einrastet, das den Abstand zwischen einem Paar aus bandförmigen Elektrodenelementen auf eine vorgegebene Messdistanz einstellt, wenn ein Paar aus bandförmigen Elektrodenelementen um den Messzielort herum gewickelt ist, an der Schnallkappe vorgesehen ist.
  • In der bandartigen Elektrode des sechsten Aspekts kann der Endbereich des länglichen Abstandselements an dem Verriegelungsteil eingerastet werden.
  • Wenn beispielsweise das Paar aus bandartigen Elektroden an dem Messzielort mit einem vorgegebenen Abstand angelegt wird, kann das Paar aus bandartigen Elektroden mit einem speziellen Abstand angelegt werden, ohne dass ein Maßband oder dergleichen verwendet wird, indem ein Endbereich des länglichen Abstandselements mit einer Abmessung, die gleich dem speziellen Abstand ist, an dem Verriegelungsteil der Schnallkappe einer der bandartigen Elektroden eingerastet wird, der andere Endbereich des Abstandselements an dem Verriegelungsteil der Schnallkappe der anderen bandartigen Elektrode eingerastet wird, und der Abstand zwischen dem Paar aus bandartigen Elektroden so eingestellt wird, dass das Abstandselement eine gerade Linie gebildet. Ferner kann das Abstandselement bzw. Abstandshilfsmittel in geeigneter Weise aus der Schnallkappe entfernt werden.
  • Eine Bio-Impedanz-Messeinrichtung eines siebten Aspekts umfasst: ein Paar aus stromspeisenden Elektroden, die mit einem Messzielort in Kontakt gebracht werden und einen Stromfluss in dem Messzielort hervorrufen; das Paar aus bandartigen Elektroden nach einem des ersten bis sechsten Aspekts; und eine Arithmetik-Einrichtung, die eine Bio-Impedanz des Messzielortes auf der Grundlage des Wertes einer Spannung, die zwischen dem Paar aus bandartigen Elektroden erzeugt wird, und auf der Grundlage des Wertes des Stroms berechnet.
  • In der Bio-Impedanz-Messeinrichtung des siebten Aspekts kann ein Stromfluss zwischen dem Paar aus stromspeisenden Elektroden an dem Messzielort hervorgerufen werden, indem das Paar aus stromspeisenden Elektroden mit dem Messzielort in Kontakt gebracht wird. Des Weiteren kann die in dem Messzielort durch den Stromfluss erzeugte Spannung zischen dem Paar aus bandartigen Elektroden gemessen werden, indem das Paar aus bandartigen Elektroden mit dem Messzielort in Kontakt gebracht wird. Die Arithmetik-Einrichtung kann die Bio-Impedanz des Messzielortes auf der Grundlage des Wertes der Ausgangsspannung an den bandartigen Elektroden und dem Wert des Stromes, der in dem Messzielort fließt, berechnen, und dadurch kann die Bio-Impedanz des Messzielortes gemessen werden.
  • Aufgrund des zuvor beschriebenen Aufbaus hat die bandartige Elektrode der vorliegenden Erfindung ausgezeichnete Eigenschaften zum Anlegen an einen biologischen Messzielort. Ferner hat in der Bio-Impedanz-Messeinrichtung der vorliegenden Erfindung die bandartige Elektrode ausgezeichnete Eigenschaften für das Anlegen an einem biologischen Messzielort.
  • KURZE BESCHREIBUNG VON ZEICHNUNGEN
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht, die eine bandartige Elektrode zeigt, wobei eine Verbindung zwischen einer fixierten Schnallkappe und einer beweglichen Schnallkappe gelöst ist.
  • 1B ist eine perspektivische Ansicht, die eine bandartige Elektrode mit einer fixierten Schnallkappe, die mit einer beweglichen Schnallkappe verbunden ist, darstellt.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die eine bandartige Elektrode in einem Zustand zeigt, bevor ein als Schleife gebildetes bandförmiges Elektrodenelement um einen Messzielort herum befestigt wird.
  • 3A ist ein erweiterter Querschnitt eines Kontaktbereichs zwischen einem Vorsprung und einer Vertiefung.
  • 3B ist ein vergrößerter Querschnitt eines Vorsprungsteils zur Verhinderung des Zurückziehens.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine bandartige Elektrode in einem Zustand zeigt, in welchem eine Abdeckung entfernt ist.
  • 5A ist eine perspektivische Ansicht, die eine bandartige Elektrode in einem Zustand zeigt, in welchem ein Abstandselement an einer Schnallkappe angebracht ist.
  • 5B ist eine perspektivische Ansicht, die ein Abstandselement darstellt.
  • 6 ist ein Diagramm, das einen Körper zeigt, an dem eine Bio-Impedanz-Messeinrichtung und eine bandartige Elektrode angelegt sind.
  • 7 ist ein Querschnitt, der eine bandförmige Elektrode in einem Zustand zeigt, in welchem ein als Schleife gebildetes bandförmiges Elektrodenelement an einen Messzielort angelegt und befestigt ist.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Paar aus bandartigen Elektroden zeigt, die gemäß einem speziellen Abstand unter Anwendung eines Abstandselement bzw. Abstandshilfsmittel getrennt sind.
  • 9 ist eine Blockansicht, die einen Aufbau einer Haupteinheit einer Bio-Impedanz-Messeinrichtung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es folgt eine Erläuterung im Hinblick auf eine bandartige Elektrode 10 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei auf die Zeichnungen verwiesen wird. Wie in 1 dargestellt, ist die bandartige Elektrode 10 der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform so ausgebildet, dass sie ein bandförmiges Elektrodenelement 12, eine Schnallkappe bzw. eine Gurtschloss 14 und ein Fixierelement 16 aufweist.
  • Aufbau der bandförmigen Elektrode
  • Das bandförmige Elektrodenelement 12 weist einen geschmeidigen elastischen Körper, der mit gleichmäßiger Dicke und gleichmäßiger Breite ausgebildet ist, auf und umfasst insbesondere einen bandförmigen Gummikörper 18 mit einer bandförmigen Metallelektrodenplatte 20, die mit gleichmäßiger (geringer) Dicke und gleichmäßiger Breite gebildet ist und an einer Fläche des bandförmigen Körpers 18 unter Anwendung eines Haftmittels oder dergleichen befestigt ist, und das bandförmige Elektrodenelement 12 ist insgesamt flexibel.
  • Die Metallelektrodenplatte 20 der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform ist mit einer kleineren Breite als der bandförmige Körper 18 ausgebildet und ist weiter zur Innenseite hin als Endränder in der Breitenrichtung des bandförmigen Körpers 18 befestigt. Als Material der Metallelektrodenplatte 20 können Kupfer, rostfreier Stahl oder dergleichen mit ausgezeichneter elektrischer Leitfähigkeit verwendet werden; jedoch unterliegt das Material keiner besonderen Einschränkung sofern es elektrisch leitend ist, und ein Material, das nicht besonders schnell rostet, wird bevorzugt. Die Dicke und die Breite der Metallelektrodenplatte 20 unterliegen keiner besonderen Einschränkung, sofern sie so gewählt sind, dass die Metallelektrodenplatte 20 sich leicht biegt und beispielsweise auf eine Dicke und eine Breite festgelegt ist, so dass es möglich ist, die Metallelektrodenplatte 20 einfach um einen Messzielort herum, etwa den Arm, zu wickeln. Zu beachten ist, dass für die Metallelektrodenplatte 20 der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform eine Platte aus rostfreiem Stahl mit einer Dicke von 0,05 mm und einer Breite von 10 mm verwendet ist.
  • Als Material des bandförmigen Körpers 18 kann Gummi oder dergleichen verwendet werden, wobei jedoch das Material keiner besonderen Einschränkung unterliegt, sofern es geschmeidig und flexibel ist, und es wird ein Material bevorzugt, das für desinfizierenden Alkohol, Desinfektionsmittel und dergleichen resistent ist. Zu beachten ist, dass in dem bandförmigen Körper 18 der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform Gummi verwendet wird. Die bandförmige Metallelektrodenplatte 20 ist an einer Fläche des bandförmigen Körpers 18 in dem bandförmigen Elektrodenelement 12 der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform befestigt; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt, und das bandförmige Elektrodenelement 12 kann als ein einzelnes leitendes Element aus beispielsweise leitendem Gummi aufgebaut sein.
  • Aufbau der Schnallkappe
  • Das Gurtschloss bzw. die Schnallkappe 14 ist so ausgebildet, dass sie eine bewegliche Schnallkappe 24, die so vorgesehen ist, dass sie sich entlang eines Zwischenbereichs in Längsrichtung des bandförmigen Elektrodenelements 12 bewegen kann, und eine fixierte Schnallkappe 26 aufweist, die an einem Endbereich in Längsrichtung des bandförmigen Elektrodenelements 12 angebracht ist.
  • Bewegliche Schnallkappe
  • Wie in 1A, 1B und 2 dargestellt ist, gibt es zwei Löcher in einem Zwischenteil in der Auf-Ab-Richtung der beweglichen Schnallkappe 24, d. h. an der oberen Seite und der unteren Seite. Genauer gesagt, ein Aufnahmeeinführloch 28 mit einem rechteckigen Querschnittsprofil ist an der oberen Seite (die Seite in Richtung des Pfeils U) ausgebildet, die in Richtung des Pfeils F und in der Richtung des Pfeils B verläuft, und ein Elektrodenelement-Einführloch 30 mit einem rechteckigen Querschnittsprofil ist an der unteren Seite (die Seite in Richtung des Pfeils D) ausgebildet, und verläuft in Richtung des Pfeils F und in Richtung des Pfeils B.
  • Ein Neigungselement 32 ist im Inneren des Elektrodenelement-Einführlochs 30 angeordnet. Wie in 2 und in 3A dargestellt ist, ist ein Vorsprung 34 an einer Unterseitenfläche des Elektrodenelement-Einführlochs 30 an einem Zwischenbereich in Längsrichtung des Elektrodenelement-Einführlochs 30 ausgebildet.
  • Eine Vertiefung 36, in die der Vorsprung 34 eingeführt wird, ist an einer unteren Fläche des Neigungselements 32 ausgebildet. Das Neigungselement 32 ist so ausgebildet, dass es in der Lage ist, sich innerhalb des Elektrodenelement-Einführlochs 30 in Richtung des Pfeils C und in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils C um einen Eingriffsbereich zwischen dem Vorsprung 34 und der Vertiefung 36 zu drehen.
  • Wie in 2 gezeigt, wird das bandförmige Elektrodenelement 12 in das Elektrodenelement-Einführloch 30 in einen Spalt zwischen dem Neigungselement 32 und der oberen Fläche des Elektrodenelement-Einführlochs 30 eingeführt. Ein Vorsprung zur Verhinderung des Zurückziehens 38 ist an einer oberen Fläche des Neigungselements 32 näher zur Seite der Richtung des Pfeils F als der Vorsprung 34 ausgebildet. Wie in 3B dargestellt, ist der Vorsprung zur Verhinderung des Zurückziehens 38 auf der Seite in Richtung des Pfeils B mit einer geneigten Fläche 38A, die unter einem kleinen Winkel in Bezug auf die Oberfläche des Neigungselements 32 geneigt ist, und auf Seite der Richtung des Pfeils F durch eine senkrechte Fläche 38B gebildet, die senkrecht zu der oberen Fläche des Neigungselements 32 steht.
  • Eine erste Vertiefung 40 ist in der beweglichen Schnallkappe 24 an der unteren Seite des Elektrodenelement-Einführlochs 30 ausgebildet, und eine erste magnetische Befestigungsplatte 44 mit einem ersten Magnet 42 ist in die erste Vertiefung 40 eingeführt. Wie in 1B dargestellt, ist die erste magnetische Befestigungsplatte 44 an der beweglichen Schnallkappe 24 mittels Schrauben 46 befestigt.
  • Wie in 2 dargestellt, bildet eine untere Fläche der beweglichen Schnallkappe 24 eine Abstandselement-Einrastfläche bzw. Verriegelungsfläche auf Seite der beweglichen Schnallplatte 48 zum Einrasten eines Verbindungselements 102 eines Abstandselements 98 (siehe 5B), wie dies später beschrieben ist. Eine Einrastvertiefung 52 ist an der Anstandselement-Einrastfläche auf Seite der beweglichen Schnallplatte 48 für einen eingreifenden Vorsprung 106 des Verriegelungselements 102, das nachfolgend beschrieben ist, und der darin einzuführen ist, ausgebildet.
  • Eine zweite Vertiefung 53 ist in der beweglichen Schnallkappe 24 an einer oberen Seite des Aufnahmeeinführlochs 28 ausgebildet, und eine zweite magnetische Befestigungsplatte 56 mit einem zweiten Magnet 54 ist in die zweite Vertiefung 53 eingeführt. Die zweite magnetische Befestigungsplatte 56 ist mittels einer Schraube (nicht gezeigt) an der beweglichen Schnallkappe 24 befestigt. Eine Oberfläche der beweglichen Schnallkappe 24 bildet eine Fixierelement-Einrastfläche 58, auf der das Fixierelement 16 einrastet bzw. auf der dieses verriegelt wird.
  • Fixierte Schnallkappe
  • Wie in 2 und 4 gezeigt ist, ist die fixierte Schnallkappe bzw. das fixierte Gurtschloss 26 so ausgebildet, dass sie einen Hauptabschnitt 60 und eine Abdeckung 62 aufweist.
  • Ein Schraubloch 65, in das eine Schraube 64 zur Befestigung des bandförmigen Elektrodenelements 12 eingeschraubt wird, ein als runde Säule geformter Vorsprung 70, der mit einem Schraubloch 68 zum Einschrauben Schraube 66 zur Befestigung der Abdeckung 62 ausgebildet ist, ein Stift 74, um den sich eine Verdrahtungsleitung 72 windet, und dergleichen, sind auf dem Hauptabschnitt 60 auf Seite der Richtung des Pfeils B ausgebildet.
  • Ein Endbereich in Längsrichtung des bandförmigen Elektrodenelements 12 ist in den Hauptabschnitt 60 von der Seite in Richtung des Pfeils D aus eingeführt. Das bandförmige Elektrodenelement 12 wird durch Verschraubung der Schraube 64, die durch das bandförmige Elektrodenelement 12 läuft, in dem Schraubloch 65, das in dem Hauptabschnitt 60 ausgebildet ist, befestigt.
  • Eine Gummibuchse 76 ist an einem oberen Teil des Hauptabschnitts 60 angebracht, und eine Endseite der Verdrahtungsleitung 72 ist in die Gummibuchse 76 eingeführt. Wie in 4 dargestellt, ist die Verdrahtungsleitung 72, die in den Hauptabschnitt 60 eingeführt ist, um den Vorsprung 70 und dem Stift 74 herumgewickelt, so dass die Leitung nicht aus dem Hauptabschnitt 60 austritt. Eine Anschlussleitung 72A der Verdrahtungsleitung 72 ist mit der Metallelektrodenplatte 20 des bandförmigen Elektrodenelements 12 durch Lötung oder dergleichen verbunden. Wie in 1 dargestellt, ist ein weiteres Ende der Verdrahtungsleitung 72 mit einem Verbindungselement 78 zur Verbindung zu einer Haupteinheit 118 (in 1 nicht dargestellt) verbunden, wie nachfolgend beschrieben ist. Zu beachten ist, dass alternativ zur Lötung die Anschlussleitung 72A und die Metallelektrodenplatte 20 beispielsweise durch Anbringen eines Ösenanschlusses an der Anschlussleitung 72A der Verdrahtungsleitung 72 und durch Klemmen des Ösenanschlusses zwischen der Metallelektrodenplatte 20 und dem Hauptabschnitt 60 unter Anwendung der Schraube 64 verbunden werden kann, oder diese durch ein weiteres bekanntes Verfahren verbunden werden können.
  • Wie in 4 dargestellt, ist die Abdeckung 62 auf Seite in Richtung des Pfeils B des Hauptabschnitts 60 angeordnet, und die Abdeckung 62 ist an dem Hauptabschnitt 60 durch Einschrauben der Schraube 66, die durch ein Loch 80 der Abdeckung 62 eingeführt wird, in das Schraubloch 68 des Vorsprungs 70 befestigt.
  • Wie in 1 dargestellt, sind ein Paar aus Verriegelungsstücken 82 und ein säulenförmiger Abschnitt, der zwischen dem Paar aus Verriegelungsstücken 82 angeordnet ist, auf einem zweiten Bereich des Hauptabschnitts 60 auf Seite in Richtung des Pfeils F ausgebildet und erstrecken sich zur Seite in Richtung des Pfeils F.
  • Jedes der Verriegelungsstücke 82 ist durch einen Strebenbereich 88 gebildet, der sich mittels elastischer Verformung verbiegt und auf Seite des Hauptabschnitts ausgebildet ist und einen konusförmigen Klauenbereich 90 bildet, der an der vorderen Endseite des Strebenbereichs 88 ausgebildet ist. Der Klauenbereich 90 auf Seite des Strebenbereichs 88 ist breiter als der Strebenbereich 88 selbst, und der Klauenbereich 90 ist so ausgebildet, dass er in Richtung zu seinem Anfang schmäler wird.
  • Wie in 1 dargestellt, werden, wenn das Paar aus Verriegelungsstücken 82 sich in Richtung des Pfeils F zu dem Aufnahmeeinführloch 28 der beweglichen Schnallkappe 24 bewegt, geneigte Außenseitenbereiche der Klauenbereiche 90 der Verriegelungsstücke 82 gleitend in die Lochseitenfläche des Aufnahmeeinführlochs 28 eingeführt, und das Paar aus Strebenbereichen 88 biegt sich aufeinander zu. Wenn dann die Klauenbereiche 90 das Aufnahmeeinführloch 28 durchlaufen haben, bewegen sich die beiden Strebenbereiche 88, die zuvor gebogen waren, in Richtungen derart, dass sie sich voneinander entfernen und wieder ihren ursprünglichen Zustand vor dem Einführen einnehmen. Die Klauenbereiche 90 der Verriegelungsstücke 82 erreichen somit den Öffnungsbereich des Aufnahmeeinführlochs 28 (siehe 4), wobei ein Austreten der Verriegelungsstücke 82 aus dem Aufnahmeeinführloch 28 verhindert wird, und die fixierte Schnallkappe 26 ist an der beweglichen Schnallkappe 24 fixiert.
  • Zu beachten ist, dass zum Herausnehmen der fixierten Schnallkappe 26 aus der beweglichen Schnallkappe 24 die beiden Klauenbereiche 90 in Richtung aufeinander zu gedrückt werden können, so dass die Strebenbereiche 88 verbogen werden und die Klauenbereiche 90 zum Eingriff in den Öffnungsbereich des Aufnahmeeinführlochs 28 freigegeben werden, und die Verriegelungsstücke 82 können aus dem Aufnahmeeinführloch 28 herausgezogen werden.
  • Wie in 2 dargestellt, ist ein dritter Magnet 92 an der Innenseite der Abdeckung 62 der fixierten Schnallkappe 26 angebracht. Die Außenfläche des Bereichs der Abdeckung 62, der an dem dritten Magnet 92 angebracht ist, bildet eine Entfernungsmittel-Einrastfläche auf Seite der fixierten Schnallkappe 94 zum Einrasten des Verriegelungselements 102 des Abstandselements 98, wie dies nachfolgend beschrieben ist (siehe 5B). Eine Einrastvertiefung 96 zum Einführen eines Eingriffsvorsprungs 106 des Verriegelungselements 102, das nachfolgend beschrieben ist, ist in der Entfernungsmittel-Einrastfläche auf Seite der fixierten Schnallkappe 94 ausgebildet.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Fixierelement 16 aus synthetischem Harz in rechteckiger Form ausgebildet und es ist ein vierter Magnet 97 darin eingebettet.
  • Abstandselement
  • Als nächstes folgt eine Erläuterung im Hinblick auf das Abstandselement bzw. Abstandshilfsmittel 98 mit Verweis auf 5B.
  • Das Abstandselement 98 weist Verriegelungselemente 102 auf, die entsprechend an Bereichen an beiden Enden eines flexiblen schnurförmigen Elements 100 angebracht sind. Das schnurförmige Element 100 der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform ist beispielsweise eine Schnur bzw. Leine, die aus einer synthetischen Faser hergestellt ist; sofern jedoch das schnurförmige Element 100 ein flexibles längliches Element ist, kann das schnurförmige Element 100 auch eine Litze, ein feines Seil, ein Gürtel, oder dergleichen sein.
  • Das Verriegelungselement 102 ist aus synthetischem Harz hergestellt, und es ist ein fünfter Magnet 104 darin eingebettet. Ferner ist der Eingriffsvorsprung 106, der mit der Einrastvertiefung 52 der beweglichen Schnallkappe 24 (siehe 2) und mit der Einrastvertiefung 96 der fixierten Schnallkappe 26 (siehe 2) in Eingriff treten kann, an einer Fläche des Verriegelungselements 102 ausgebildet.
  • Folglich kann bewirkt werden, dass das Verriegelungselement 102 in die Abstandselement-Einrastfläche auf Seite der beweglichen Schnallkappe 48 aufgrund der anziehenden Kraft, die zwischen dem ersten Magneten 42 der beweglichen Schnallkappe 24 und dem fünften Magneten 104 des Verriegelungselements 102 hervorgerufen wird, einrastet bzw. mit dieser verriegelt wird, wenn das Verriegelungselement 102 in die Nähe der Abstandselement-Einrastfläche auf Seite der beweglichen Schnallkappe 48 der beweglichen Schnallkappe 24 gebracht wird, und der Eingriffsvorsprung 106 rastet in die Einrastvertiefung 52 (siehe 5A) ein.
  • Ferner kann bewirkt werden, dass das Verriegelungselement 102 in die Entfernungsmittel-Einrastfläche auf Seite der fixierten Schnallkappe 94 aufgrund der anziehenden Kraft, die zwischen dem dritten Magneten 92 der fixierten Schnallkappe 26 und dem fünften Magneten 104 des Verriegelungselements 102 hervorgerufen wird, einrastet, wenn das Verriegelungselement 102 in die Nähe der Entfernungsmittel-Einrastfläche auf Seite der fixierten Schnallkappe 94 der fixierten Schnallkappe 26 gebracht wird, und der Eingriffsvorsprung 106 rastet in die Einrastvertiefung 96 ein (siehe 5A).
  • Haupteinheit
  • Anschließend erfolgt eine Erläuterung im Hinblick auf die Haupteinheit 118, die verwendet wird, wenn die Bio-Impedanz des Körpers gemessen wird, wobei auf 6 und 9 verwiesen wird.
  • Wie in 6 dargestellt, umfasst die Haupteinheit 118 einen Anzeigeabschnitt 121 und einen Eingabeabschnitt 122 an ihrer Außenseite. Der Eingabeabschnitt 122 umfasst eine Einstellttaste 122a, eine Auf-Taste 122b, eine Ab-Taste 122c und eine Start-Taste 122d. Die Auf-Taste 122b und die Ab-Taste 122c wählen Information aus und schalten zwischen numerischen Werten um, und die Einstelltaste 122a legt die ausgewählte Information oder den ausgewählten numerischen Wert fest. In der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform können körperspezifische Informationen des Messeobjekts, etwa Geschlecht, Alter, Größe durch Betätigen der Einstelltaste 122a, der Auf-Taste 122b und der Ab-Taste 122c eingegeben werden. Die Start-Taste 122d startet die Energieversorgung der Haupteinheit 118 für die Reihe von Messungen und ist eine Einrichtung zum Starten der Messung. Obwohl in den Zeichnungen dies nicht dargestellt ist, kann eine Schnittstelle, die zur Kommunikation mit einem externen Instrument (beispielsweise einem tragbaren Endgerät, etwa einem intelligenten Telefon, oder einem Personalcomputer) in der Lage ist, in Verbindung mit der Haupteinheit 118 vorgesehen werden, und es kann beispielsweise eine Datenkommunikation mit dem externen Instrument oder es kann eine Bedienung auf Seite des externen Instruments ausgeführt werden.
  • Die Haupteinheit 118 umfasst ferner einen Spannungseingangsabschnitt 124 zur Verbindung eines der Verbindungselemente 78 der bandartigen Elektrode 10, und einen Stromeingangsabschnitt 132 zur Verbindung mit Verbindungselementen 130, die an Verdrahtungsleitungen 128 von stromspeisenden Elektroden 126 vorgesehen sind. Zu beachten ist, dass die Verbindungselemente 78 an dem Spannungseingangsabschnitt 124 angebracht und davon entfernt werden können, und dass die Verbindungselemente 130 an dem Stromeingangsabschnitt 132 angebracht und davon entfernt werden können.
  • Der Anzeigeabschnitt 121 ist eine Datenanzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Daten, die von einem Steuerabschnitt 201 gesendet werden, der nachfolgend beschrieben ist, der eine arithmetische Verarbeitungseinrichtung ist, die in dem Hauptabschnitt vorgesehen ist. Der Anzeigeabschnitt 121 führt hauptsächlich beispielsweise eine Anzeige diverser biologischer Informationen des Messobjekts und eine Anzeige zur Anleitung zum Bedienen aus. Eingegebene biologische Information des Messobjekts und Einstellungsparameter werden in einem Speicherabschnitt 208, der später beschrieben ist, gespeichert und auf dem Anzeigeabschnitt 121 angezeigt.
  • 9 ist eine Blockansicht, die einen schematischen Aufbau der Haupteinheit 118 gemäß der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform darstellt. Wie In 9 gezeigt, umfasst die Haupteinheit 118 zusätzlich zu dem Anzeigeabschnitt 121 und dem Eingabeabschnitt 122, die zuvor beschrieben sind, auch einen Spannungsmessabschnitt 202, einen A/D-Wandler 203, eine Stromquelle 204, den Speicherabschnitt 208, einen Arithmetik-Abschnitt 210, eine Leistungsquelle 205 und den Steuerabschnitt 201.
  • Der Steuerabschnitt 201 ist eine arithmetische Verarbeitungseinrichtung, die einen Prozessor ist, etwa eine CPU oder ein digitaler Signalprozessor (DSP), und führt diverse Verarbeitungen aus, etwa Steuerung jeder Funktion jedes Instruments unter Anwendung einer elektrischen Verbindungen dahin, und die Messung der Bio-Impedanz oder die Messung des Körpergewichts. Der Steuerabschnitt 201 ist mit dem Speicherabschnitt 208, dem Anzeigeabschnitt 121, dem Eingabeabschnitt 122, dem Arithmetik-Abschnitt 210, der Leistungsquelle 205, dem A/D-Wandler 203, der Stromquelle 204, und dergleichen verbunden.
  • Der Speicherabschnitt 208 speichert zeitweilig körperspezifische Information, etwa Geschlecht, Größe und Alter, die unter Verwendung des Eingabeabschnitts 122 eingegeben wurden, Messdaten, Berechnungsergebnisse und dergleichen. Der Speicherabschnitt 208 speichert auch ein Gerätesteuerprogramm, eine vorgegebene arithmetische Gleichung oder ein Bewertungsprogramm, das mit bio-elektrischer Impedanz, einer Frequenz für Wechselstrom, der bei Bio-Impedanz-Messungen eingeprägt wird, und dergleichen in Beziehung steht. Der Speicherabschnitt 208 speichert ferner ein Arithmetikprogramm zur Berechnung eines Indexes, der mit einem Gewebezustand in Beziehung steht, ein Bewertungsprogramm, das das Ausmaß der muskulären Entwicklung oder des Muskelverfalls entsprechend dem Wert des Indexes, der ein Verhältnis der Bio-Impedanz und dergleichen ist, bewertet.
  • Der Stromgenerator bzw. die Stromquelle 204 ist eine Einrichtung zur Ausgabe von Wechselstrom, der zwischen einer der stromspeisenden Elektroden 126 und einer weiteren der stromspeisenden Elektroden 126 fließt. Die Stromquelle 204 umfasst einen Referenzstrom-Erfassungsabschnitt, einen Wechselstrom-Speiseabschnitt und einen Frequenzeinstellabschnitt. Der Steuerabschnitt 201 steuert den Frequenzeinstellabschnitt und legt eine vorbestimmte Frequenz fest. Der Referenzstrom-Erfassungsabschnitt erfasst einen Strom, der in dem Messobjekt fließt, und gibt den Strom an den Wechselstrom-Speiseabschnitt als ein Referenzstrom-Erfassungssignal aus. Der Wechselstrom-Speiseabschnitt behält einen aktuellen Wert auf der Grundlage des Referenzstrom-Erfassungssignals bei, und speist eine Bio-Impedanz-Messelektrode mit Wechselstrom der festgelegten Frequenz. Dieser Wechselstrom wird dem Objekt unter Anwendung des Paares aus stromspeisenden Elektroden 126 eingeprägt.
  • In der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform kann die Frequenz des von der Stromquelle 204 ausgegebenen Wechselstroms auf mehrere Werte entsprechend dem Zweck der Messung eingestellt werden, und kann beispielsweise auf 50 kHz eingestellt werden, wenn Bio-Impedanz oder Muskelmasse gemessen werden.
  • Der Spannungsmessabschnitt 202 ist eine Einrichtung zur Messung einer Spannung zwischen einer der Metallelektrodenplatten 20 der bandartigen Elektrode 10 und der anderen Metallelektrodenplatte 20 der bandartigen Elektrode 10. Ein analoges Potenzialdifferenzsignal, das von dem Spannungsmessabschnitt 202 gemessen wird, wird von dem A/D-Wandler 203 in ein digitales Signal umgewandelt, und das digitale Signal wird an den Steuerabschnitt 201 ausgegeben.
  • Die Leistungsquelle 205 ist eine Einrichtung zum Zuführen elektrischer Leistung zu jedem Abschnitt der elektrischen Systeme einer Bio-Impedanz-Messeinrichtung 1.
  • Der Arithmetik-Abschnitt 210 ist ein Modul, das diverse Arten einer arithmetischen Verarbeitung ausführt, etwa Berechnen der bio-elektrischen Impedanz, und in der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform umfasst der Arithmetik-Abschnitt 210 einen Bio-Impedanz-Messabschnitt 210b und einen Muskelmasse-Bewertungsabschnitt 210c, der ausgebildet ist, Muskelmasse zu bewerten bzw. auszuwerten.
  • Der Bio-Impedanz-Messabschnitt 210b ermittelt die Bio-Impedanz auf der Grundlage des Wechselstroms, der von der Stromquelle 204 angelegt wird, und aus der Spannung, die von dem Arithmetik-Abschnitt 210 erfasst wird. Der Muskelmasse-Bewertungsabschnitt 210c ermittelt beispielsweise die Muskelmasse auf der Grundlage der von dem Bio-Impedanz-Messabschnitt 210b ermittelten Bio-Impedanz und auf der Grundlage der charakteristischen Körperinformation, etwa Geschlecht, Größe und Alter, die unter Anwendung des Eingabeabschnitts 122 eingespeist wurde, und führt eine Bewertung davon aus.
  • Verfahren zum Anlegen der bandartigen Elektrode 10
  • Die bandartige Elektrode 10 der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform wird beispielsweise eingesetzt, wenn eine Bio-Impedanz eines Messzielortes in einem Körper gemessen wird. Wie in 6 dargestellt, werden die bandartigen Elektroden 10 der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform an den Messzielorten in Paaren angelegt (beispielsweise der Oberarm 112, der Oberschenkel 114 und das Bein 116 eines Körpers 110).
  • Es folgt nun eine Erläuterung im Hinblick auf ein beispielhaftes Vorgehen zum Anlegen der bandartigen Elektroden 10 an dem Messzielort des Oberarms 112, und im Hinblick auf deren Betrieb, gemäß (1) bis (4), wie nachfolgend dargelegt.
    • (1) Die bandartige Elektrode 10 wird an einen der Messzielortes so angeordnet, dass die Metallelektrodenplatte 20 dem Messzielort des Oberarms 112 (beispielsweise unter der Armbeuge) in einem Zustand zugewandt ist, in welchem die bewegliche Schnallkappe 24 von der fixierten Schnallkappe 26 getrennt ist, und die bewegliche Schnallkappe 24 wird an der fixierten Schnallkappe 26 verriegelt, wie in 2 dargestellt ist. Das bandartige Elektrodenelement 12 bildet somit eine Schleifenform und es wird ein Zustand erreicht, in welchem der Messzielort des Oberarms 112 in das bandartige Elektrodenelement 12, die zu einer Schleife geformt ist, eingeführt ist.
    • (2) Das Fixierelement 16 des bandförmigen Elektrodenelements 12, das aus der beweglichen Schnallkappe 24 hervorsteht, wird in die Richtung gezogen, die das Fixierelement 16 von der beweglichen Schnallkappe 24 (die Richtung des Pfeils F) entfernt, das bandförmige Elektrodenelement 12 wird relativ zu der beweglichen Schnallkappe 24 bewegt (gleitend bewegt), und das bandförmige Elektrodenelement 12, das zu einer Schleife geformt ist, wird im Durchmesser verkleinert und so fest gezogen, dass die Metallelektrodenplatte 20 des bandförmigen Elektrodenelements 12 in Schleifenform in engem Kontakt mit dem Messzielort des Oberarms 112 ist. Zu beachten ist, dass, wenn das Fixierelement 16 des bandförmigen Elektrodenelements 12 zur Seite in Richtung des Pfeils F gezogen wird (siehe 2), das Neigungselement 32 im Wesentlichen parallel zu der oberen Fläche des Elektrodenelement-Einführlochs 30 innerhalb des Elektrodenelement-Einführlochs 30 wird, und der Vorsprung zur Verhinderung des Zurückziehens 38 drückt nicht in den bandförmigen Körper 18, selbst wenn er mit diesem in Kontakt ist, wodurch es möglich ist, dass das bandförmige Elektrodenelement 12 einfach zur Seite in Richtung des Pfeils F bewegt wird.
  • In 7 ist das bandförmige Elektrodenelement 12, das zu einer Schleife geformt ist, wobei die Metallelektrodenplatte 20 in engem Kontakt mit dem Messzielort des Oberarms 112 ist, im Querschnitt dargestellt. In dem bandförmigen Elektrodenelement 12 dreht sich das Neigungselement 32 in der Richtung des Pfeils C derart, dass der Vorsprung zur Verhinderung des Zurückziehens 38 sich in den bandförmigen Körper 18 eindrückt, und eine Bewegung des bandförmigen Elektrodenelements 12 wird verhindert, wenn ein hervorstehender Teil auf Seite in Richtung des Pfeils B, der durch das Elektrodenelement-Einführloch 30 verläuft, in die Richtung des Pfeils B gezogen wird (eine Richtung, in der sich die Schleifenslänge vergrößert, und die diagonal nach unten zeigt). D. h., es wird das Auftreten eines Durchhängens des bandförmigen Elektrodenelements 12 verhindert, das zu einer Schleife gebildet und an dem Messkontaktort angelegt ist.
  • Durch das zuvor Gesagte wird somit das Anlegen der bandartigen Elektrode 10 an einem Messzielort abgeschlossen.
    • (3) Als nächstes wird ähnlich zu (1) und (2) eine bandartige Elektrode 10 an dem anderen Messzielort des Oberarms 112 (die Seite des Ellbogens) angelegt. Bevor jedoch die bandartige Elektrode 10 an dem anderen Messzielort angelegt wird, wird ein Abstand zwischen der einen bandartigen Elektrode 10 und der anderen bandartigen Elektrode 10 festgelegt, wie nachfolgend beschrieben ist. (a) Wie beispielsweise in 8 dargestellt ist, wird eines der Verriegelungselemente 102 des Abstandselements 98 an dem Abnahmewerkzeug-Verriegelungsloch auf Seite der fixierten Schnallkappe 94 eingerastet, die an der fixierten Schnallkappe 26 der einen bandartigen Elektrode 10 vorgesehen ist, und das andere Verriegelungselement 102 des Abstandselements 98 wird an der Abnahmewerkzeug-Einrastfläche auf Seite der fixierten Schnallkappe 94, die an der fixierten Schnallkappe 26 der anderen bandartigen Elektrode 10 vorgesehen ist, eingerastet. (b) Anschließend wird die andere bandartige Elektrode 10 in die Richtung bewegt, die die andere bandartige Elektrode 10 von der einen bandartigen Elektrode 10 wegbewegt, wodurch ein Zustand erreicht wird, in welchem das schnurförmige Element 100 des Abstandselements 98 zu einer geraden Linie ausgezogen wird. Der Abstand zwischen der einen bandartigen Elektrode 10 und der anderen bandartigen Elektrode 10 kann somit auf einen vorgegebenen speziellen Abstand L festgelegt werden, der für die Messung benötigt wird (siehe 8).
    • (4) Anschließend wird die andere bandartige Elektrode 10 angelegt, während ein Zustand beibehalten wird, in welchem das schnurförmige Element 100 des Abstandselements 98 zu einer geraden Linie ausgezogen ist. Nach dem Anlegen der beiden bandartigen Elektroden 10 wird das Abstandselement 98 entfernt, und das entfernte Abstandselement 98 kann verwendet werden, wenn eine weitere bandartige Elektrode 10 an einem anderen Messort angelegt wird.
  • Durch das zuvor Gesagte wird das Anlegen der beiden bandartigen Elektroden 10 an den Messzielorten des Oberarms 112 abgeschlossen.
  • Zu beachten ist, dass, nachdem das Paar aus bandartigen Elektroden 10 an den Messzielorten angelegt worden ist, wie in 8 dargestellt, das Fixierelement 16 des bandförmigen Elektrodenelements 12, das aus der beweglichen Schnallkappe 24 hervorsteht, in Kontakt mit der Fixierelement-Einrastfläche 58 der beweglichen Schnallkappe 24 kommt, und das Fixierelement 16 rastet in die Fixierelement-Einrastfläche 58 durch magnetische Kraft zwischen dem vierten Magnet 97 und dem zweiten Magnet 54 ein. Das überschüssige bandförmige Elektrodenelement 12, das aus der beweglichen Schnallkappe 24 hervorsteht, kann damit in eine Schleifenform gebracht werden, wobei die Metallelektrodenplatte 20 die Innenseite der Schleife bildet, und es kann eine Situation verhindert werden, in der die Metallelektrodenplatte 20 des überschüssigen bandförmigen Elektrodenelements 12, das aus der beweglichen Schnallkappe 24 hervorsteht, den Körper 110 berührt. Zu beachten ist, dass genaue Messwerte manchmal nicht in Fällen erhalten werden, in denen die Metallelektrodenplatte 20 des überschüssigen bandförmigen Elektrodenelements 12, das aus der beweglichen Schnallkappe 24 hervorsteht, mit dem Körper 110 in Kontakt ist. Daher wird das überschüssige bandförmige Elektrodenelement 12, das aus der beweglichen Schnallkappe 24 hervorsteht, vorzugsweise in Form einer Schleife fixiert, wie zuvor beschrieben ist. Somit kann die bandartige Elektrode 10 der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform einfach und zuverlässig an dem Messzielort des Körpers angelegt werden, wie zuvor beschrieben ist.
  • Nachdem die beiden bandartigen Elektroden 10 angelegt sind, werden die stromspeisenden Elektroden 126 an den Händen und Füßen angelegt, wie in 6 gezeigt ist. Danach werden die Verbindungselemente 78 der bandartigen Elektrode 10 mit den Spannungseingangsabschnitten 124 der Haupteinheit 118 verbunden, und die Verbindungselemente 130 der stromspeisenden Elektroden 126 werden mit den Stromeingangsabschnitten 132 der Haupteinheit 118 verbunden.
  • Die Haupteinheit 118 ruft einen Stromfluss zwischen den Händen und Füßen unter Anwendung der beiden stromspeisenden Elektroden 126 hervor (durch die doppelte Strichpunktlinie in 6 angezeigt), misst die Spannung zwischen den beiden bandartigen Elektroden 10 an den Messzielorten und ermittelt die Bio-Impedanz auf der Grundlage der Spannungswerte und der Stromwerte. Die Haupteinheit 118 kann beispielsweise einen Index, der mit dem Körpergewebe in Beziehung steht, etwa Muskelmasse oder Muskelqualität, auf der Grundlage der ermittelten Bio-Impedanz und den eingegebenen charakteristischen Körperinformationen, etwa Geschlecht, Größe und Alter, ermitteln.
  • Danach können in ähnlicher Weise zwei der bandartigen Elektroden 10 an den Messzielorten des anderen Oberarms 112, an den Messzielorten des linken und des rechten Oberschenkels 114 und an den Messzielorten des linken und des rechten Beins 116 angelegt werden, und es können die Bio-Impedanzen ermittelt werden.
  • Zu beachten ist, dass die Bio-Impedanz-Messeinrichtung der vorliegenden Erfindung durch die bandartige Elektrode 10, die Haupteinheit 118 und die Stromspeiseelektrode 126, die zuvor beschrieben sind, gebildet ist.
  • Überblick
  • Die bandartige Elektrode 10 der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform hat die folgenden vorteilhaften Wirkungen aufgrund der zuvor beschriebenen Konfiguration.
    • A. Gemäß der bandartigen Elektrode 10 der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform wird die fixierte Schnallkappe 26 an der beweglichen Schnallkappe 24 befestigt, und das bandförmige Elektrodenelement 12 kann einfach und zuverlässig an dem Messzielort angelegt werden, indem lediglich eine einzelne Seite der bandartigen Elektrode 10 gezogen wird. Zu beachten ist, dass in einer Manschette, die mit einer Elektrode einer Art versehen ist, die an einem Messzielort anzulegen ist und die hergestellt wird, indem ein schleifenförmiger Bereich unter Anwendung eines flächigen Befestigungsmittels gebildet wird, um ein Ende in der Längsrichtung mit dem anderen Ende in der Längsrichtung aneinander zu befestigen, der Durchmesser des Schleifensbereichs so eingestellt wird, dass er kleiner wird, nachdem die Manschette angelegt ist, eine derartige Manschette mit darin vorgesehener Elektrode erst von dem Messzielort entfernt werden und dann neu eingestellt werden muss, so dass der Vorgang des Anlegens aufwändig ist. Jedoch kann der Durchmesser des als Schleife vorliegenden bandförmigen Elektrodenelements in der bandartigen Elektrode 10 der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform einfach verringert werden, selbst wenn diese angelegt ist, und die Metallelektrodenplatte 20 kann einfach in engen Kontakt mit dem Messzielort gebracht werden. Ferner ist in dem bandförmigen Elektrodenelement 12 die Metallelektrodenplatte 20 mit geringerer Breite als der bandförmige Körper 18 ausgebildet, und ist weiter innen als die Endkanten in Breitenrichtung des bandförmigen Körpers 18 befestigt, so dass die Metallelektrodenplatte 20 die Kontaktfläche gegenüber dem Körper ist.
    • B. In dem bandförmigen Elektrodenelement 12 ist der Bereich, der mit dem Messzielort in Kontakt ist, durch die Metallelektrodenplatte 20 gebildet, so dass der elektrische Widerstand kleiner ist und die Messung der biologischen Information des Messzielortes (beispielsweise die Bio-Impedanz) ist genauer und präziser als im Falle, in welchem der Bereich, der mit dem Messzielort in Kontakt ist, durch eine Gummielektrode gebildet ist.
    • C. In der bandartigen Elektrode 10 der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform biegt sich das bandförmige Elektrodenelement 12 aufgrund der geringen Dicke der rostfreiem Stahlplatte leicht und die Metallelektrodenplatte 20 erreicht einen guten Kontakt mit einem gekrümmten Messzielort, obwohl eine rostfreie Stahlplatte in der Metallelektrodenplatte 20 verwendet ist. Es kann ein Kontaktflächenbereich zwischen der Metallelektrodenplatte 20 und dem Messzielort entsprechend gewährleistet werden, ungeeignete Bereiche für den Kontakt zwischen der Metallelektrodenplatte 20 und dem Messzielort können unterdrückt werden und biologische Information des Messzielortes (beispielsweise die Bio-Impedanz) kann akkurat mit hoher Genauigkeit gemessen werden.
    • D. Obwohl die Metallelektrodenplatte 20 des bandförmigen Elektrodenelements 12 dünn ist, kann in der bandartigen Elektrode 10 der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform eine plastische Verformung der Metallelektrodenplatte 20 aufgrund eines bandförmigen Gummikörpers 18 unterdrückt werden, der ein geschmeidiger elastischer Körper ist, der an der Metallelektrodenplatte 20 befestigt ist.
    • E. Nach Anwendung des Abstandselements 98 kann eines der Verriegelungselemente 102 auf der Abnahmewerkzeug-Einrastfläche auf Seite der fixierten Schnallkappe 94 der fixierten Schnallkappe 26 einrasten, und das andere Verriegelungselement 102 kann auf der Abstandselement-Einrastfläche auf Seite der beweglichen Schnallkappe 48 der beweglichen Schnallkappe 24 einrasten, wie dies in 5A dargestellt ist, so dass beispielsweise kein Verlust oder dergleichen auftritt.
  • Andere anschauliche Ausführungsformen
  • In der vorhergehenden anschaulichen Ausführungsform gibt es nur das Abstandselement 98 mit einer einzelnen Länge. Es können jedoch mehrere Arten von Abstandselementen 98 mit Längen vorgesehen werden, die beispielsweise von Unterschieden der Messzielorte und der Größe des Körperbaus des Messobjekts abhängen.
  • Obwohl die bandartige Elektrode 10 verwendet wird, um die Spannung in der vorhergehenden anschaulichen Ausführungsform zu messen, kann die bandartige Elektrode 10 auch für das Anlegen einer Spannung und andere Zwecke verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bandartige Elektrode (Bio-Impedanz-Messeinrichtung)
    12
    Bandförmiges Elektrodenelement
    14
    Schnallkappe bzw. Gurtschloss
    16
    Fixierelement
    18
    Bandförmiger Körper
    20
    Metallelektrodenplatte
    24
    Bewegliche Schnallkappe bzw. bewegliches Gurtschloss
    26
    Fixierte Schnallkappe bzw. fixiertes Gurtschloss
    72
    Verdrahtungsleitung (Ausgangsabschnitt)
    78
    Verbindungselement (Ausgangsabschnitt)
    98
    Abstandselement bzw. Abstandshilfsmittel
    118
    Haupteinheit (Bio-Impedanz-Messeinrichtung)
    126
    Stromspeiseelektrode (Bio-Impedanz-Messeinrichtung)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008-289678 A [0002]

Claims (7)

  1. Eine bandartige Elektrode (10) mit: einem flexiblen bandförmigen Elektrodenelement (12), das um den gesamten Umfang eines Messzielortes herum angeordnet ist; einer Schnallkappe (14), die an dem bandförmigen Elektrodenelement (12) vorgesehen ist, die das bandförmige Elektrodenelement (12) in Form einer Schleife hält und die geeignet ist, die Schleifenlänge zu verändern; und einem Ausgangsabschnitt (72, 78), der an der Schnallkappe (14) vorgesehen und elektrisch mit dem bandförmigen Elektrodenelement (12) verbunden ist und biologische Information des Messzielortes ausgibt.
  2. Die bandartige Elektrode (10) nach Anspruch 1, wobei das bandförmige Elektrodenelement (12) aufweist: einen bandförmigen Gummikörper (18); und eine bandförmige Metallelektrodenplatte (20) die weiter innen als Seitenwandbereiche in der Breitenrichtung des bandförmigen Körpers (18) angebracht ist.
  3. Die bandartige Elektrode (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Schnallkappe (14) so ausgebildet ist, dass sie aufweist: eine fixierte Schnallkappe (26), die an einem Endbereich in Längsrichtung des bandförmigen Elektrodenelements (12) vorgesehen ist; und eine bewegliche Schnallkappe (24), die zum Eingriff mit der fixierten Schnallkappe (26) geeignet ist und so vorgesehen ist, dass ein Zwischenbereich in Längsrichtung des bandförmigen Elektrodenelements (12) darauf gleiten kann.
  4. Die bandartige Elektrode (10) nach Anspruch 3, die ferner ein Fixierelement (16) umfasst, das mit einem weiteren Endbereich in Längsrichtung des bandförmigen Elektrodenelements (12) versehen ist und das an der Schnallkappe (14) anbringbar und davon abnehmbarer ist.
  5. Die bandartige Elektrode (10) nach Anspruch 2, wobei der Ausgangsabschnitt (72, 78) so ausgebildet ist, dass er aufweist: ein Verbindungselement (78), das eine Verbindung zu einer Messeinrichtung herstellt; und eine Verdrahtungsleitung (72), die das Verbindungselement (78) und die Metallelektrodenplatte (20) miteinander verbindet.
  6. Die bandartige Elektrode (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Verriegelungsbereich (102) an der Schnallkappe (14) vorgesehen ist, der in einen Endbereich eines länglichen Abstandselements (98) einrastet, das den Abstand zwischen einem Paar aus bandförmigen Elektrodenelement (12) auf einen vorgegebenen Messabstand einstellt, wenn ein Paar aus bandförmigen Elektrodenelementen (12) um den Messzielort herum gewickelt ist.
  7. Eine Bio-Impedanz-Messeinrichtung (1) mit: einem Paar aus Stromspeiseelektroden (126), die mit einem Messzielort in Kontakt gebracht werden und einen Stromfluss in dem Messzielort hervorrufen; dem Paar aus bandartigen Elektroden (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6; und einer Arithmetik-Einrichtung (210), die eine Bio-Impedanz des Messzielortes auf der Grundlage des Wertes einer Spannung, die zwischen dem Paar aus bandartigen Elektroden (10) erzeugt wird, und auf der Grundlage des Wertes des Stromes berechnet.
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