DE102016200116A1 - Achsbrücke für eine angetriebene Kraftfahrzeugachse - Google Patents

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Paul Lenz
Peter Haselberger
Horst SIGL
Manuel Bauer
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Abstract

Es wird eine Achsbrücke 1 für eine angetriebene Kraftfahrzeugachse mit einem Achsbrückeninnenraum 3, zur Aufnahme einer an der Achsbrücke 1 montierbaren Differentiallageranordnung angeboten, wobei die Achsbrücke 1 im Achsbrückeninnenraum 3 ausgeführte Anlageabschnitte 5; 6; 7; 8 zur Abstützung der Differentiallageranordnung aufweist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Anlageabschnitte 5; 6; 7; 8 derart ausgeführt sind, dass die Differentiallageranordnung in wenigstens zwei unterschiedlichen Montagepositionen montierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Achsbrücke für eine angetriebene Kraftfahrzeugachse gemäß dem Patentanspruch 1.
  • Eine gattungsgemäße Achsbrücke ist beispielsweise aus der DE 2006 012 342 A1 bekannt. Die Offenlegungsschrift offenbart eine Achsbrücke welche mit einer Differentiallageranordnung verbunden ist. Die Differentiallageranordnung umfasst einen Befestigungskranz der sich an der Achsbrücke anlegt und ist mit Hilfe mehrerer Befestigungsbolzen an der Achsbrücke festgelegt.
  • Des Weiteren umfasst die Differentiallageranordnung ein erstes und ein zweites Befestigungselement welche zumindest mittelbar über ein erstes und ein zweites Differentiallager einen Differentialkorb aufnehmen und radial sowie axial abstützen. Der Differentialkorb ist im Inneren des Achsbrückeninnenraumes der Achsbrücke angeordnet. Die Befestigungselemente der Differentiallageranordnung stützen sich an den Anlageabschnitten, welche innerhalb des Achsbrückeninnenraumes angeordnet sind, ab. Das verhindert ein Aufbiegen und damit eine Veränderung der Lagereinstellung und der Last.
  • Bei den bekannten Achsbrücken besteht regelmäßig das Problem, dass die Differentialanordnung nur in einer festgelegten Position an die Achsbrücke montiert werden kann. Sollte eine abweichende Montageposition gefordert sein, so müssen die beiden Befestigungselemente der Differentiallageranordnung gleich groß ausgeführt werden damit die Differentiallageranordnung gedreht verbaut werden kann. Dies hat wiederrum den Nachteil, dass die Befestigungselemente bezogen auf den Anlagedurchmesser identisch zumindest gleich groß ausgeführt werden müssen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Achsbrücke anzugeben, welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Anlageabschnitte der Achsbrücke derart ausgeführt sind, dass die Differentiallageranordnung in wenigstens zwei unterschiedlichen Montagepositionen montierbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsvarianten sind in den Figuren sowie in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante können sich die Montagepositionen der Differentiallageranordnung dadurch unterscheiden, dass eine zweite Montageposition bezogen auf eine erste Montageposition beispielsweise um eine Drehachse der Differentiallageranordnung gedreht ist. Die Drehung kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante eine Größe von 180 Grad aufweisen. Dadurch werden möglichst viele Montagevarianten, die für unterschiedliche Achsanwendungen vorgesehen sein können, abgedeckt.
  • Um der Achsbrücke eine noch größere Variabilität zu verleihen, kann die Differentiallageranordnung so ausgeführt sein, dass deren Befestigungselemente, welche zu einer zumindest mittelbaren Befestigung eines Differentialkorbes vorgesehen sind und welche sich an den Anlageabschnitten im Achsbrückeninnenraum abstützen unterschiedlich groß ausgeführt sein, wie es eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante vorsieht.
  • Es kann weiterhin vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Anlageabschnitte stufenförmig mit wie jeweils mindestens zwei unterschiedlich stark in den Achsbrückeninnenraum hineinragenden Stufen ausgeführt sind. An jeder Stufe der Anlageabschnitte der Achsbrücke kann jeweils mindestens eine Anlagefläche zur Abstützung des Befestigungselements der Differentiallageranordnung ausgeführt sein. Diese können beispielsweise entlang unterschiedlich großer konzentrisch angeordneter gedachter Anlagekreise angebracht sein. Dies hat den Vorteil, dass für die gesamte Achsbrücke eine größere Freiheit bei der Ausführung ermöglicht wird. Die unterschiedlichen Anlagekreise können in der Achsbrücke in Form einer gestuften Bearbeitung umgesetzt sein. Dadurch bleibt die Differentiallageranordnung innerhalb des Achsbrückeninnenraumes drehbar und es wird nur eine Fertigteilvariante der Achsbrücke benötigt um unterschiedliche Varianten einer Kraftfahrzeugachse herzustellen.
  • Gemäß folgenden Figuren soll die Erfindung nun näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Kraftfahrzeugachse mit einer Achsbrücke gemäß Patentanspruch 1;
  • 2: eine perspektivische Darstellung einer beispielsweisen Ausführungsvariante einer Achsbrücke gemäß Patentanspruch 1;
  • 3: eine weitere Darstellung einer Achsbrücke gemäß 2;
  • 4: eine teilweise Schnittdarstellung einer weiteren beispielsweisen Ausführungsvariante einer Achsbrücke gemäß Patentanspruch 1, mit einer daran montierten Differentiallageranordnung in einer möglichen ersten Montageposition;
  • 5: eine teilweise Schnittdarstellung einer weiteren beispielsweisen Ausführungsvariante einer Achsbrücke gemäß Patentanspruch 1, mit einer daran montierten Differentiallageranordnung in einer möglichen zweiten Montageposition.
  • Die 1 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug 17 mit einer Kraftfahrzeugachse 2 und einer Achsbrücke 1 welche ein Differential 19 in einem Differentialkorb 18 aufnimmt. Dieses Kraftfahrzeug 17 umfasst einen Kraftfahrzeugmotor 20 sowie ein mit dem Kraftfahrzeugmotor 20 in einer Wirkverbindung stehendes Kraftfahrzeuggetriebe 21. Das Kraftfahrzeuggetriebe 21 ist zumindest mittelbar mit zumindest einem Antriebsbauteil 22 mit dem Differentialkorb 18 wirkverbunden.
  • Das von dem Kraftfahrzeugmotor 20 bereitgestellte Drehmoment wird über das Kraftfahrzeuggetriebe 21 sowie zumindest einem Antriebsbauteil 22 über das Differential 19, welches in der Achsbrücke 1 in dem Differentialkorb 18 angeordnet ist, an die Kraftfahrzeugräder 23 übertragen.
  • In der 2 ist eine beispielsweise Ausführungsvariante einer Achsbrücke 1 gemäß dem Patentanspruch 1 perspektivisch dargestellt. Es ist deutlich erkennbar, dass in dem Achsbrückeninnenraum 3 mehrere Anlageabschnitte 5, 6 zur Abstützung einer hier nicht dargestellten Differentiallageranordnung 4 ausgeführt sind.
  • Die Anlageabschnitte 5, 6 sind stufenförmig, mit jeweils zwei Stufen 11, 12 ausgeführt, wobei die Stufen unterschiedlich stark in den Achsbrückeninnenraum 3 hineinragen. Die Stufen weisen jeweils eine Anlagefläche 13, 14 zur Abstützung eines hier nicht dargestellten Befestigungselements 9, 10 einer Differentiallageranordnung 4 auf.
  • In der, in 2 dargestellten Ausführungsvariante ist die Anlagefläche 13 an der Stufe 11 und die Anlagefläche 14 an der Stufe 12 eines jeden hier sichtbar abgebildeten Anlageabschnitts 5, 6 zugeordnet. Die in 2 abgebildete Ausführungsvariante stellt nur eine mögliche Ausführungsvariante dar und kann sicherlich nicht als die einzig mögliche Ausführungsvariante für die vorliegende Erfindung gesehen werden. Selbstverständlich können erfindungsgemäß auch mehr als nur zwei Anlageabschnitte, mehr Stufen an dem jeweiligen Anlageabschnitt 5, 6, 7, 8 oder auch mehrere Anlageflächen an jeder Stufe vorgesehen sein.
  • Gemäß der in 2 abgebildeten Ausführungen der Achsbrücke 1 sind die Anlageabschnitte 5, 6 derart ausgeführt, dass deren Stufen 11, 12 jeweils entlang unterschiedlich großer konzentrisch angeordneter gedachter Anlagekreise 15, 16 angebracht sind, wobei jeweils zwei Stufen 11, 12 der Anlageabschnitte 5, 6 sich entlang eines und desselben gedachten Anlagekreises 15, 16 erstrecken.
  • Die 3 unterscheidet sich von der 2 dadurch dass in der 3 vier Anlageabschnitte 5, 6, 7 und 8 erkennbar sind. Jeder dieser vier Anlageabschnitte 5, 6, 7, 8 umfasst jeweils zwei Stufen 11, 12, wobei an diesen Stufen 11, 12 jeweils Anlageflächen 13, 14 ausgeführt sind.
  • Die in der 3 abgebildete Achsbrücke 1 ist so ausgeführt, dass die Stufe 11 eines jeden Anlageabschnittes 5, 6, 7, 8 entlang eines gedachten Anlagekreises 15 angeordnet sind. Die Stufen 12 eines jeden Anlageabschnittes 5, 6, 7, 8 sind entlang eines gedachten Anlagekreises 16 angeordnet. Die beiden Anlagekreise 15, 16 sind koaxial zueinander angeordnet.
  • Die 4 und 5 zeigen eine beispielsweise Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Achsbrücke 1 mit einer daran montierten Differentiallageranordnung 4. Dabei zeigt die 4 eine erste mögliche Montageposition der Differentiallageranordnung 4 an der Achsbrücke 1, wobei eine zweite mögliche Montageposition der Differentiallageranordnung 4 an der Achsbrücke 1 in der 5 dargestellt ist. Dabei ist deutlich erkennbar, dass die zweite Montageposition bezogen auf die erste Montageposition um eine Drehachse A der Differentiallageranordnung 4 gedreht ist. Diese Drehung der Differentiallageranordnung um die Drehachse A kann beispielsweise bis zu 180° betragen. Die Richtung der Drehung ist dabei irrelevant.
  • Die in den 4 und 5 abgebildete Differentiallageranordnung 4 umfasst zwei Befestigungselemente 9, 10 welche einen Differentialkorb 18 mittelbar radial und axial festlegen. Die Befestigungselemente 9, 10 sind mit Hilfe einer Befestigungsschraube bzw. eines Befestigungspolzens mit der Differentiallageranordnung 4 verbunden. Die Befestigungselemente 9, 10 umgreifen jeweils ein Differentiallager 24, 25 welches den Differentialkorb 18 an dessen jeweils einem Ende umgreifen. Die beiden Befestigungselemente 9, 10 sind zusammen mit dem zwischen diesen beiden Befestigungselementen 9, 10 aufgenommenen Differentialkorb 18 sind innerhalb des Achsbrückeninnenraumes 3 aufgenommen, wobei sich das erste Befestigungselement 9 in einer ersten Montageposition an einer zweiten Anlagefläche 14 der zweiten Stufe 12 des Anlageabschnitts 8 und sich das Befestigungselement 10 an einer zweiten Anlagefläche 14 der zweiten Stufen 12 des Befestigungsabschnitts 5 axial und/oder radial abstützt.
  • Wie vorstehend erläutert ist im Unterschied zu 4 in der 5 eine zweite mögliche Montageposition dargestellt. Dabei ist die Differentiallageranordnung im Unterschied zur ersten Montageposition gemäß 4 um 180° gedreht. Das erste Befestigungselement 9 stützt sich hier an dem Anlageabschnitt 5 ab, wobei sich das zweite Befestigungselement 10 an dem Anlageabschnitt 8 abstützt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Achsbrücke
    2
    Kraftfahrzeugachse
    3
    Achsbrückeninnenraum
    4
    Differentiallageranordnung
    5
    Anlageabschnitt
    6
    Anlageabschnitt
    7
    Anlageabschnitt
    8
    Anlageabschnitt
    9
    erstes Befestigungselement
    10
    zweites Befestigungselement
    11
    erste Stufe
    12
    zweite Stufe
    13
    erste Anlagefläche
    14
    zweite Anlagefläche
    15
    erster Anlagekreis
    16
    zweiter Anlagekreis
    17
    Kraftfahrzeug
    18
    Differentialkorb
    19
    Differential
    20
    Kraftfahrzeugmotor
    21
    Kraftfahrzeuggetriebe
    22
    Antriebsbauteil
    23
    Kraftfahrzeugrad
    24
    erstes Differentiallager
    25
    zweites Differentiallager
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2006012342 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Achsbrücke (1) für eine angetriebene Kraftfahrzeugachse (2) mit einem Achsbrückeninnenraum (3), zur Aufnahme einer an der Achsbrücke (1) montierbaren Differentiallageranordnung (4), wobei die Achsbrücke (1) im Achsbrückeninnenraum (3) ausgeführte Anlageabschnitte (5; 6; 7; 8) zur Abstützung der Differentiallageranordnung (4) aufweist dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageabschnitte (5; 6; 7; 8) derart ausgeführt sind, dass die Differentiallageranordnung (4) in wenigstens zwei unterschiedlichen Montagepositionen montierbar ist.
  2. Achsbrücke (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagepositionen der Differentiallageranordnung (4) eine erste Montageposition und mindestens eine zweite Montageposition umfasst, wobei die zweite Montageposition bezogen auf die erste Montageposition um eine Drehachse (A) der Differentiallageranordnung (4) gedreht ist.
  3. Achsbrücke (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Montageposition bezogen auf die erste Montageposition um 180° um die Drehachse (A) der Differentiallageranordnung (4) gedreht ist.
  4. Achsbrücke (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Differentiallageranordnung (4) Befestigungselemente (9; 10) zur einer zumindest mittelbarer Befestigung eines Differentialkorbes (18) umfasst, welche sich an den Anlageabschnitten (5; 6; 7; 8) im Achsbrückeninnenraum (3) abstützen, wobei die Befestigungselemente (9; 10) unterschiedlich groß ausgeführt sind.
  5. Achsbrücke (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageabschnitte (5; 6; 7; 8) Stufenförmig, mit jeweils mindestens zwei unterschiedlich stark in den Achsbrückeninnenraum (3) hineinragenden Stufen (11; 12) ausgeführt sind.
  6. Achsbrücke (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe der Anlageabschnitte (5; 6; 7; 8), jeweils mindestens eine Anlagefläche (13; 14) zur Abstützung des Befestigungselements (9; 10) der Differentiallageranordnung (4) aufweist.
  7. Achsbrücke (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageabschnitte (5; 6; 7; 8) derart ausgeführt sind, dass deren Stufen (11; 12) entlang unterschiedlich großer konzentrisch angeordneter gedachter Anlagekreise (15; 16) angebracht sind.
  8. Achsbrücke (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Stufen (11; 12) der Anlageabschnitte (5; 6; 7; 8) sich entlang eines desselben gedachten Anlagekreises (15; 16) erstrecken.
  9. Kraftfahrzeugachse (2) mit einer Achsbrücke (1) dadurch gekennzeichnet, dass die Achsbrücke (1) gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgestaltet ist.
  10. Kraftfahrzeug (17) mit einer Kraftfahrzeugachse (2) dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeugachse (2) nach Anspruch 9 ausgestaltet ist.
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