DE102016125209A1 - Verfahren zur Bestimmung eines Gebäudeteilzustands - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung eines Gebäudeteilzustands, wobei eine Basisvorrichtung (1) Funksignale von einer Teilnehmervorrichtung (2) zur digitalen Datenübertragung von der Teilnehmervorrichtung (2) an die Basisvorrichtung (1) empfängt und wobei basierend auf den empfangenen Funksignalen ein Materialzustand eines Gebäudeteils (4) entlang einer Funkstrecke (5) der Funksignale ermittelt wird. Ebenso betrifft die Erfindung ein entsprechendes System zur Bestimmung eines Gebäudeteilzustands.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung eines Gebäudeteilzustands sowie ein System zur Bestimmung eines Gebäudeteilzustands.
  • Ein anhaltendes Problem bei Gebäuden aller Art ist es, dass bei Leitungen, welche verdeckt von Wänden bzw. innerhalb solcher Wände in einem Gebäude verbaut sind, Lecks oder sonstige Undichtigkeiten auftreten können, durch welche die durch die Leitung geführte Substanz wie z. B. Wasser oder eine andere Flüssigkeit in das Material der Wand treten und dieses schädigen kann. Ein solcher Flüssigkeitseintritt kann ebenso durch die mangelhafte Abdichtung einer Außenwand oder eines Dachs entstehen. Die resultierende andauernde Schädigung ist häufig nicht ohne weiteres erkennbar. Einerseits kann die Leckage so gering sein, dass die Schäden zunächst nur innerhalb verdeckter Bereiche der Wand entstehen und an der Oberfläche nicht auftreten. Andererseits kann auch die Oberfläche der Wand selbst verdeckt sein, z. B. durch entsprechendes Mobiliar oder sonstige Einbauvorrichtungen in dem Gebäude. Jedoch ist es auch bei solchen zunächst nicht sichtbaren Schäden wichtig, diese frühzeitig erkennen zu können. Bisher war dazu die gezielte Untersuchung der entsprechenden Bereiche durch spezielle Vorrichtungen für diesen Zweck erforderlich. Ein entsprechender Ansatz, welcher auf der feuchtigkeitsabhängigen Dämpfung von elektromagnetischen Wellen basiert, ist in der Patentschrift GB 897,956 beschrieben, von welcher die vorliegende Erfindung als nächstkommend ausgeht.
  • Eine neuere Entwicklung im Gebäudebereich ist die zunehmende Vernetzung von Geräten im Heim- und Bürobereich. Mit dem Stichwort „Internet of Things“ wird ein Trend bezeichnet, bei dem vormals nur für sich arbeitende Vorrichtungen wie z. B. Rauchmelder, Fernseher oder Rollosteuerungen zunehmend miteinander und anderen elektronischen Geräten kommunizieren können. Die damit einhergehende Vervielfachung der übertragenen Funksignale wird jedoch in erster Linie als eine negative Belastung angesehen.
  • Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen einfach und kostengünstig umsetzbaren Ansatz zur automatischen Entdeckung von Materialzustandsänderungen in einem Gebäude bereitzustellen.
  • Bezogen auf ein Verfahren zur Bestimmung eines Gebäudeteilzustands wird diese Aufgabe durch das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bezogen auf ein System zur Bestimmung eines Gebäudeteilzustands wird diese Aufgabe durch das System mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst.
  • Wesentlich für die Erfindung ist die Erkenntnis, dass die zunehmende Zahl von zur drahtlosen Kommunikation fähiger Geräte im Gebäudebereich und insbesondere im Heimbereich, eine Durchleuchtung zunehmend vieler Wandabschnitte in dem entsprechenden Gebäude automatisch und im Wesentlichen regelmäßig stattfindet. Durch Betrachtung und Auswertung der Funksignale, welche dieser drahtlosen Kommunikation zugrunde liegen, ist mit nur geringem Mehraufwand eine Überwachung des Materialzustands dieser Wandabschnitte z. B. im Hinblick auf einen Wasseraustritt möglich. Auf diese Weise macht man sich Funksignale zunutze, welche eigentlich aus völlig anderen Gründen zwischen Teilnehmern übertragen werden und welche bisher als lediglich negativ - sei es im Hinblick auf die menschliche Gesundheit oder im Hinblick auf elektromagnetische Verträglichkeit - wahrgenommen wurden.
  • Das vorschlagsgemäße Verfahren dient der Bestimmung eines Gebäudeteilzustands. Bei dem vorschlagsgemäßen Verfahren empfängt eine Basisvorrichtung Funksignale von einer Teilnehmervorrichtung. Diese Funksignale dienen der digitalen Datenübertragung von der Teilnehmervorrichtung an die Basisvorrichtung. Ferner wird bei dem vorschlagsgemäßen Verfahren basierend auf den empfangenen Funksignalen ein Materialzustand eines Gebäudeteils entlang einer Funkstrecke der Funksignale ermittelt. Dabei kann es sich bei dem Gebäudeteil um einen an sich beliebigen Bestandteil eines Gebäudes handeln. Der ermittelte Materialzustand kann sowohl ein quantitativer Materialzustand als auch ein qualitativer Materialzustand sein. Unter einem solchen Materialzustand ist auch ein Änderungsverhalten einer bestimmten Materialeigenschaft zu verstehen. Das Ermitteln des Materialzustands kann prinzipiell sowohl in der Basisvorrichtung als auch in einer anderen Vorrichtung erfolgen, wobei beispielsweise die Funksignale selbst oder auf den Funksignalen basierende Auswertungen an diese andere Vorrichtung übermittelt werden. Prinzipiell kann es sich bei der Basisvorrichtung und bei der Teilnehmervorrichtung um beliebige Vorrichtungen handeln, welche insoweit zwingend nur dadurch definiert werden, dass die Basisvorrichtung die Funksignale von der Teilnehmervorrichtung empfängt. Speziell bei einer bidirektionalen Kommunikation können kommunizierende Vorrichtungen auch ihre Rolle als Basisvorrichtung bzw. als Teilnehmervorrichtung laufend tauschen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass eine - insbesondere aktuelle - Streckeneigenschaft der Funkstrecke basierend auf den empfangenen Funksignalen bestimmt wird. Bei dieser Streckeneigenschaft kann es sich um eine Dämpfung und/oder um ein Rauschverhalten der Funkstrecke handeln, wobei insbesondere ein Signal-Rausch-Verhältnis ein solches spezielles Rauschverhalten darstellt. Diese Eigenschaften lassen sich aus den empfangenen Funksignalen ermitteln und können mit Materialzuständen korreliert werden. Vorzugsweise wird der Materialzustand des Gebäudeteils basierend auf einer Veränderung der bestimmten Streckeneigenschaft ermittelt.
  • An sich ist es möglich, dass der Materialzustand rein auf aktuell empfangenen Funksignale bzw. auf die entsprechende Streckeneigenschaft basierend ermittelt wird. Bevorzugt ist es jedoch, dass der Materialzustand basierend auf einer Abweichung der bestimmten aktuellen Streckeneigenschaft gegenüber einem vorermittelten Normalwert der Streckeneigenschaft ermittelt wird. Auf diese Weise erfolgt also ein Vergleich mit einem Normalzustand der Funkstrecke. Um nicht auf vorübergehende Störungen, die etwa durch den Betrieb von tragbaren elektronischen Geräten durch Person entlang der Funkstrecke ausgelöst werden können, vorzeitig und insoweit fälschlich zu reagieren ist es bevorzugt, dass der Materialzustand basierend auf einer Abweichung einer Tiefpassfilterung der bestimmten aktuellen Streckeneigenschaft gegenüber dem Normalwert ermittelt wird. Diese Tiefpassfilterung der Streckeneigenschaft bedeutet, dass die entsprechende Abweichung für einen hinreichend langen Zeitraum vorliegen muss, sodass eine solche vorübergehende Störung effektiv ausgeschlossen werden kann.
  • Prinzipiell kann dieser Normalwert auf beliebige Art und Weise festgelegt werden. Bevorzugt ist es dabei, dass der Normalwert basierend auf während eines vorangehenden Initialisierungszeitraums empfangener Initialisierungs-Funksignale ermittelt wird. Es kann dann sichergestellt werden, dass in diesem Initialisierungszeitraum ein insoweit normaler Materialzustand herrscht. Ebenso können die Initialisierungs-Funksignale so gewählt werden, dass die Ermittlung von Streckeneigenschaften besonders zuverlässig möglich ist.
  • An sich kann es sich bei dem Materialzustand um eine beliebige Eigenschaft des entsprechenden Gebäudeteils handeln. Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Materialzustand einen Wassergehalt des Gebäudeteils umfasst. Speziell kann es sein, dass das Gebäudeteil ein insbesondere vertikal und/oder horizontal verlaufender Wandabschnitt eines Gebäudes ist. Ebenso kann es sein, dass der Wandabschnitt von einer Innenwand eines Gebäudes umfasst ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass basierend auf dem ermittelten Materialzustand über das Vorliegen eines Alarmzustands entschieden wird. Mit anderen Worten wird entschieden, ob ein Alarmzustand vorliegt oder nicht. Grundsätzlich kann dabei auf beliebige Art und Weise auf einen solchen Alarmzustand reagiert werden. Gemäß einer ersten Variante ist es bevorzugt, dass bei Vorliegen des Alarmzustands ein Alarmsignal zum Auslösen einer Warnung an einen von der Basisvorrichtung entfernten Fernrechner übertragen wird. Insbesondere kann dieser Fernrechner auch von dem Gebäude entfernt sein. Bei diesem Fernrechner kann es sich auch um ein mobiles Datenverarbeitungsgerät wie etwa ein Handy oder ein Smartphone handeln. Auf diese Weise wird einem Benutzer des Fernrechners die Möglichkeit gegeben, auf den bestimmten Gebäudeteilzustand entsprechend zu reagieren. Gemäß einer zweiten, zusätzlichen oder alternativen Variante kann es sein, dass bei Vorliegen des Alarmzustands ein Flüssigkeitsventil des Gebäudes, bei welchem es sich insbesondere um ein Wasserventil handeln kann, angesteuert wird. Speziell kann dieses Flüssigkeitsventil bei Vorliegen des Alarmzustands abgeriegelt werden. Auf diese Weise kann eine Reaktion zum Verhindern weiterer Schäden automatisch ausgelöst werden. Ein menschliches, ggf. verzögertes Eingreifen bleibt zunächst entbehrlich. Die Ansteuerung des Flüssigkeitsventils kann durch die Basisvorrichtung, durch den Fernrechner oder durch eine - untenstehend noch näher beschriebene - Rechenvorrichtung erfolgen.
  • Weiter kann es sein, dass das Alarmsignal eine Positionsinformation zu einer Position des Gebäudeteils umfasst, welche Positionsinformation auf einer Position der Teilnehmervorrichtung und auf Position der Basisvorrichtung basiert. Somit ist eine Lokalisierung des betroffenen Gebäudeteils durch den Benutzer möglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Basisvorrichtung in kommunikationstechnischer Verbindung mit einem Personalcomputer steht und dass die Basisvorrichtung Daten an den Personalcomputer überträgt, welche mit den Funksignalen digital übertragen wurden. Dies kann vorteilhaft sein, wenn die mit den Funksignalen übertragenen digitalen Daten solche sind, welche auf dem Personalcomputer dargestellt oder verarbeitet werden sollen. Dieser Personalcomputer kann auch den obigen Zentralrechner bilden. Weiter ist es bevorzugt, dass die Übertragung an den Personalcomputer mittels eines Kommunikationsprotokolls erfolgt, welches vom demjenigen der Funksignale abweicht.
  • So ist es speziell bevorzugt, dass die Basisvorrichtung über ein lokales Netzwerk (LAN) und speziell über ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) mit dem Personalcomputer in kommunikationstechnischer Verbindung steht. Die von der Basisvorrichtung empfangenen Funksignale können dem Protokoll eines anderen lokalen Netzwerks oder eines anderen drahtlosen lokalen Netzwerks entsprechen. Speziell ist es bevorzugt, dass die von der Basisvorrichtung empfangenen Funksignale einem Kommunikationsprotokoll für die Heimautomatisierung oder einem Kommunikationsprotokoll für ein Wireless Personal Area Network (WPAN) entsprechen.
  • Grundsätzlich können die mit den Funksignalen übertragenen digitalen Daten für einen beliebigen Zweck vorgesehen sein. Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmervorrichtung eine Sensorvorrichtung zum Erfassen eines Umgebungswerts der Teilnehmervorrichtung aufweist und dass die Funksignale den Umgebungswert digital übertragen. Auf diese Weise erfolgt eine ungewöhnliche Doppelnutzung dieser Daten, die einen regelmäßig von dem Materialzustand inhaltlich und örtlich verschiedenen Umgebungswert, z. B. eine Temperatur, zwecks Überwachung oder Verarbeitung übertragen. Hier ist es bevorzugt, dass die Basiskommunikationsvorrichtung den übertragenen Umgebungswert auswertet. Ebenso ist es bevorzugt, dass die empfangenen Funksignale zur digitalen Datenübertragung gemäß einem Kommunikationsprotokoll und insbesondere gemäß einem Kommunikationsprotokoll der Heimautomatisierung dienen. Beispielhaft ist hier das Zigbee-Protokoll zu nennen. Andere denkbare Beispiele für ein solches Kommunikationsprotokoll sind Bluetooth und Z-Wave.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Basisvorrichtung die Teilnehmervorrichtung durch digitale Kommandosignale ansteuert, welche vorzugsweise entlang der Funkstrecke übertragen werden. In diesem Fall wird also dieselbe Funkstrecke auch für eine Kommunikation von der Basisvorrichtung an die Teilnehmervorrichtung benutzt. Insbesondere kann es sein, dass die Basisvorrichtung einen Aktor der Teilnehmervorrichtung durch die digitalen Kommandosignale ansteuert. Bevorzugt ist es, dass die digitalen Kommandosignale gemäß dem obigen Kommunikationsprotokoll und insbesondere gemäß dem obigen Kommunikationsprotokoll der Heimautomatisierung übertragen werden.
  • Hier ist es weiter bevorzugt, dass die Teilnehmervorrichtung in einem Gebäude angeordnet ist und dass der Aktor der Teilnehmervorrichtung dazu eingerichtet ist, eine fest in dem Gebäude angeordnete Vorrichtung zu betätigen. Mit anderen Worten ist die Teilnehmervorrichtung hier Teil eines Heimautomatisierungssystems. Vorzugsweise handelt es sich bei der Teilnehmervorrichtung um eine Beleuchtungsvorrichtung, eine Heizvorrichtung, eine Lüftungsvorrichtung, eine Klimatisierungsvorrichtung, eine Verschattungsvorrichtung, eine Zutrittskontrollvorrichtung, eine Verbrauchszählervorrichtung, eine Medienvorrichtung oder eine Küchenvorrichtung. Die obige Betätigung kann eine beliebige Funktion der Teilnehmervorrichtung betreffen und insbesondere auch ein elektrisches Schalten betreffen, so z. B. ein Einschalten einer Beleuchtungsvorrichtung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Teilnehmervorrichtung einen Energiespeicher, insbesondere eine Batterie, für einen autonomen Betrieb der Teilnehmervorrichtung aufweist. Der Vorteil solcher Teilnehmervorrichtungen liegt darin, dass sie unabhängig von externen Stromanschlüssen platziert werden können und durch diese Flexibilität die Vielfalt der vorschlagsgemäß auftretenden Funkstrecken mit der entsprechenden Möglichkeit der Materialzustandsbestimmung enorm ansteigt. Speziell gilt dies dann, wenn - wie bevorzugt - die Teilnehmervorrichtung die Funksignale zur digitalen Datenübertragung mit einer Leistung aus dem Energiespeicher sendet.
  • Je mehr Teilnehmervorrichtungen vorhanden sind, von denen die Basisvorrichtung Funksignale empfangen kann, umso größer ist die Abdeckung hinsichtlich der Funkstrecken. Daher ist eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmervorrichtung von einer Vielzahl von Teilnehmervorrichtungen umfasst ist, dass die Basisvorrichtung jeweilige Funksignale von der Vielzahl von Teilnehmervorrichtungen empfängt und dass basierend auf den empfangenen jeweiligen Funksignale ein jeweiliger Materialzustand eines jeweiligen Gebäudeteils entlang einer jeweiligen Funkstrecke der jeweiligen Funksignale ermittelt wird. Dabei ist es ebenso bevorzugt, dass die obigen Feststellungen insbesondere bevorzugter Ausführungsformen in sinngemäß gleicher Weise auf die Vielzahl von Teilnehmervorrichtungen übertragen werden können und dann jeweils spezielleren Ausgestaltungen dieser bevorzugten Ausführungsform mit der Vielzahl von Teilnehmervorrichtungen bilden. Vorzugsweise ist die Vielzahl von Teilnehmervorrichtungen von einem Heimautomatisierungssystem umfasst.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, mehrere Vorrichtungen für den Empfang solcher Funksignale vorzusehen. So ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens dadurch gekennzeichnet, dass eine Relaisstation - welche bevorzugt beabstandet von der Basisstation ist - weitere Funksignale von einer weiteren Teilnehmervorrichtung zur digitalen Datenübertragung von der weiteren Teilnehmervorrichtung an die Relaisstation empfängt und dass basierend auf den empfangenen weiteren Funksignalen ein Materialzustand eines weiteren Gebäudeteils entlang einer Funkstrecke der weiteren Funksignale ermittelt wird. Mit einer solchen Relaisstation wird also die Anzahl der untersuchbaren Funkstreckend abermals vergrößert. Hier kann es weiter sein, dass die Relaisstation die mittels der weiteren Funksignale empfangenen digitalen Daten an die Basisvorrichtung überträgt, und zwar insbesondere speziell als Teilnehmervorrichtung im Kontext des vorschlagsgemäßen Verfahrens, sodass basierend auf den empfangenen Funksignalen von der Relaisstation der Materialzustand ermittelt wird.
  • Das vorschlagsgemäße System dient der Bestimmung eines Gebäudeteilzustands und weist eine Teilnehmervorrichtung, eine Basisvorrichtung zum Empfang von Funksignalen von der Teilnehmervorrichtung, welche Funksignale der digitalen Datenübertragung von der Teilnehmervorrichtung an die Basisvorrichtung dienen, und eine Rechenvorrichtung zum Ermitteln eines Materialzustands eines Gebäudeteils entlang einer Funkstrecke der Funksignale auf, wobei das Ermitteln auf den von der Basisvorrichtung empfangenen Funksignalen basiert. Die Rechenvorrichtung kann auch identisch zu der Basisvorrichtung oder von der Basisvorrichtung umfasst sein. Ebenso kann es sein, dass die Rechenvorrichtung separat und beabstandet zu der Basisvorrichtung oder sogar beabstandet zu dem Gebäude angeordnet ist, welches das Gebäudeteil umfasst.
  • Merkmale, Eigenschaften und bevorzugte Ausführungsformen des vorschlagsgemäßen Systems entsprechen dabei den Merkmalen, Eigenschaften und bevorzugten Ausführungsformen des vorschlagsgemäßen Verfahrens.
  • Weitere vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die Figuren. In der lediglich ein Ausführungsbeispiel wiedergebenden Zeichnung zeigt
    • 1 schematisch ein vorschlagsgemäßes System zur Bestimmung eines Gebäudeteilzustands, welches System zur Ausführung des vorschlagsgemäßen Verfahrens eingerichtet ist.
  • Das vorschlagsgemäße System zur Bestimmung eines Gebäudeteilzustands weist eine Basisvorrichtung 1, eine Vielzahl von Teilnehmervorrichtungen 2 und eine Rechenvorrichtung 3 auf. Mit diesem System, welches auch das vorschlagsgemäße Verfahren ausführen kann, kann der Materialzustand von Gebäudeteilen 4 ermittelt werden, und zwar speziell entlang der Funkstrecken 5 von Funksignalen, welche Funksignale zur digitalen Datenübertragung von der jeweiligen Teilnehmervorrichtung 2 an die Basisvorrichtung 1 von den Teilnehmervorrichtungen 2 gesendet und von der Basisvorrichtung 1 empfangen werden. Zwecks Übersichtlichkeit ist in der 1 lediglich ein einzelner und beispielhafter solcher Gebäudeteil 4 - bei welchem es sich um einen Wandabschnitt einer Innenwand handelt - entlang einer der Funkstrecken 5 zwischen einer Teilnehmervorrichtung 2 und der Basisvorrichtung 1 eingetragen.
  • Dieses System ist in einem Gebäude 6 angeordnet. Es dient dazu, den Wassergehalt in den Gebäudeteilen 4 und speziell einen übermäßigen Anstieg eines solchen Wassergehalts zu ermitteln, da ein solcher Materialzustand bzw. eine entsprechende Änderung des Materialzustands auf ein Wasserleck, z. B. verursacht durch einen Leitungsschaden, in dem Gebäudeteil 4 hindeutet. Diese Ermittlung erfolgt dadurch, dass anhand der empfangenen Funksignale deren Dämpfung als aktuelle Streckeneigenschaft der Funkstrecke 5 bestimmt wird. Wenn diese Dämpfung sich hinreichend stark und länger als nur vorübergehend von einem Normalwert der Dämpfung, welcher bei einer Initialisierung in einem Initialisierungszeitraum ermittelt wurde, abweicht, so ist anzunehmen, dass ein Wassergehaltsanstieg aus einer Schadenssituation vorliegt. Das Bestimmen der Streckeneigenschaft, der Vergleich mit dem Normalwert, der Entscheidungsvorgang, ob eine Schadenssituation vorliegt sowie die Ermittlung des Normalwerts wird in der Rechenvorrichtung 3 ausgeführt.
  • Um ein rasches und fachgemäßes Beheben des Schadens zu ermöglichen, wird ein Alarmsignal von der Rechenvorrichtung 3 an einen ersten Fernrechner 7a übertragen, welcher entfernt von dem Gebäude 6 angeordnet ist und bei welchem es sich etwa um den Computer eines Überwachungsbetriebs oder eines Wartungsbetriebs zur Behebung von Schäden an dem Gebäude 6 handelt. Ferner veranlasst die Rechenvorrichtung 3 die automatische Abriegelung der entsprechenden Wasserzufuhr. Ebenso wird ein solches Alarmsignal an einen zweiten Fernrechner 7b übertragen, bei welchem es sich hier um das Smartphone des Bewohners des Gebäudes 6 handelt und welches - jedenfalls aktuell - ebenfalls entfernt von dem Gebäude 6 angeordnet ist. Auf diese Weise hat dieser Bewohner die Möglichkeit, rasch auf die Schadenssituation zu reagieren, beispielsweise durch Entfernen von empfindlichen elektronischen Geräten aus der Umgebung des betroffenen Gebäudeteils 4. Das jeweilige Alarmsignal umfasst - dank der bekannten Positionen der Basisvorrichtung 1 und der Teilnehmervorrichtungen 2 - eine präzise Positionsinformation zu dem betroffenen Gebäudeteil 4, sodass nicht nach der Schadensstelle gesucht werden muss.
  • Bei der Rechenvorrichtung 3 handelt es sich hier um einen Personalcomputer 8, mit welchem die Basisvorrichtung 1 über ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) kommuniziert, deren Übertragungsstrecke 9 in der 1 dargestellt ist. Dahingegen gehorchen die von der Basisvorrichtung 1 empfangenen und von den Teilnehmervorrichtungen 2 ausgesandten Funksignale dem Zigbee-Standard. Alternativ kann es sich bei der Rechenvorrichtung 3 und der Basisvorrichtung 1 um dieselbe Vorrichtung handeln, sodass die Basisvorrichtung 1 alle ihr sowie der Rechenvorrichtung 3 zugeordneten Vorgänge bzw. Verfahrensschritte durchführt.
  • Ebenso ist es möglich, dass die Rechenvorrichtung 3 identisch zu oder umfasst von einem der Fernrechner 7a, b ist, sodass entsprechend der jeweilige Fernrechner 7a, b die der Rechenvorrichtung 3 zugeordneten Vorgänge bzw. Verfahrensschritte durchführt.
  • Unter den Teilnehmervorrichtungen 2 ist auch ein Temperaturmessgerät 2a mit einem Temperaturfühler als Sensorvorrichtung 10 zum Erfassen einer Umgebungstemperatur. Dieses Temperaturmessgerät 2a überträgt die erfasste Umgebungstemperatur mittels der Funksignale an die Basisvorrichtung 1, wo diese ausgewertet wird. Darauf basierend überträgt die Basisvorrichtung 1 einen Einstellungswert als Kommandosignal an einen Heizungssteuerung 2b, welche ebenfalls von den Teilnehmervorrichtungen 2 umfasst ist, und zwar entlang der entsprechenden Funkstrecke 5. Die Heizungssteuerung 2b weist einen Aktor 11 auf, mit welchem eine Heizvorrichtung entsprechend dem Einstellungswert eingestellt werden kann.
  • Schließlich weist das vorschlagsgemäße System als Teilnehmervorrichtung 2 auch eine Relaisstation 12 auf, welche weitere Funksignale von einer weiteren Teilnehmervorrichtung 13 zur digitalen Datenübertragung empfängt. Diese weiteren Funksignale werden entlang einer weiteren Funkstrecke 14 übertragen, welche weitere Funkstrecke 14 also zwischen der weiteren Teilnehmervorrichtung 13 und der Relaisstation 12 verläuft. Die weitere Teilnehmervorrichtung 13 liegt in diesem Ausführungsbeispiel so, dass ein direkter Empfang ihrer Funksignale durch die Basisstation 1 nicht möglich ist, weswegen die Relaisstation 12 diesbezüglich als Weiterleitungsstelle dient. Daneben überträgt die Relaisstation 12 auch eine Auswertung der weiteren Funksignale an die Rechenvorrichtung 3, sodass diese auf deren Basis den Materialzustand eines weiteren Gebäudeteils 15 ermitteln kann. Dadurch, dass diese weitere Funkstrecke 14 nicht die Basisvorrichtung 1, sondern die von dieser beabstandet platzierte Relaisstation 12 als einen ihrer Endpunkte hat, ergibt sich eine Vervielfältigung der auf die beschriebene Weise untersuchbaren Gebäudeteile 4 bzw. weiterer Gebäudeteile 15.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 897956 [0002]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Bestimmung eines Gebäudeteilzustands, wobei eine Basisvorrichtung (1) Funksignale von einer Teilnehmervorrichtung (2) zur digitalen Datenübertragung von der Teilnehmervorrichtung (2) an die Basisvorrichtung (1) empfängt und wobei basierend auf den empfangenen Funksignalen ein Materialzustand eines Gebäudeteils (4) entlang einer Funkstrecke (5) der Funksignale ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine insbesondere aktuelle Streckeneigenschaft, vorzugsweise eine Dämpfung und/oder ein Rauschverhalten, weiter insbesondere ein Signal-Rausch-Verhältnis, der Funkstrecke (5) basierend auf den empfangenen Funksignalen bestimmt wird, vorzugsweise, dass der Materialzustand des Gebäudeteils (4) basierend auf einer Veränderung der bestimmten Streckeneigenschaft ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialzustand basierend auf einer Abweichung der bestimmten aktuellen Streckeneigenschaft gegenüber einem vorermittelten Normalwert der Streckeneigenschaft ermittelt wird, vorzugsweise, dass der Materialzustand basierend auf einer Abweichung einer Tiefpassfilterung der bestimmten aktuellen Streckeneigenschaft gegenüber dem Normalwert ermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Normalwert basierend auf während eines vorangehenden Initialisierungszeitraums empfangener Initialisierungs-Funksignale ermittelt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialzustand einen Wassergehalt des Gebäudeteils (4) umfasst, vorzugsweise, dass das Gebäudeteil (4) ein insbesondere vertikal und/oder horizontal verlaufender Wandabschnitt eines Gebäudes (6) ist, weiter vorzugsweise, dass der Wandabschnitt von einer Innenwand eines Gebäudes (6) umfasst.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass basierend auf dem ermittelten Materialzustand über das Vorliegen eines Alarmzustands entschieden wird, insbesondere, dass bei Vorliegen des Alarmzustands ein Alarmsignal zum Auslösen einer Warnung an einen von der Basisvorrichtung (1) entfernten, vorzugsweise von dem Gebäude (6) entfernten, Fernrechner (7a, b) übertragen wird, weiter insbesondere, dass das Alarmsignal eine Positionsinformation zu einer Position des Gebäudeteils (4) umfasst, welche Positionsinformation auf einer Position der Teilnehmervorrichtung (2) und auf Position der Basisvorrichtung (1) basiert.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisvorrichtung (1) in kommunikationstechnischer Verbindung mit einem Personalcomputer (9) steht und dass die Basisvorrichtung (1) Daten an den Personalcomputer (9) überträgt, welche mit den Funksignalen digital übertragen wurden, vorzugsweise, dass die Übertragung an den Personalcomputer (9) mittels eines Kommunikationsprotokolls erfolgt, welches vom demjenigen der Funksignale abweicht.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisvorrichtung (1) über ein lokales Netzwerk (LAN), vorzugsweise über ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) mit dem Personalcomputer (9) in kommunikationstechnischer Verbindung steht.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmervorrichtung (2) eine Sensorvorrichtung (10) zum Erfassen eines Umgebungswerts der Teilnehmervorrichtung (2) aufweist und dass die Funksignale den Umgebungswert digital übertragen, vorzugsweise, dass die Basisvorrichtung (1) den übertragenen Umgebungswert auswertet.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisvorrichtung (1) die Teilnehmervorrichtung (2) durch, vorzugsweise entlang der Funkstrecke (5) übertragene, digitale Kommandosignale ansteuert, insbesondere, dass die Basisvorrichtung (1) einen Aktor (11) der Teilnehmervorrichtung (2) durch die digitalen Kommandosignale ansteuert.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmervorrichtung (2) in einem Gebäude (6) angeordnet ist und dass der Aktor (11) der Teilnehmervorrichtung (2) dazu eingerichtet ist, eine fest in dem Gebäude (6) angeordnete Vorrichtung, vorzugsweise eine Beleuchtungsvorrichtung, eine Heizvorrichtung, eine Lüftungsvorrichtung, eine Klimatisierungsvorrichtung, eine Verschattungsvorrichtung, eine Zutrittskontrollvorrichtung, eine Verbrauchszählervorrichtung, eine Medienvorrichtung oder eine Küchenvorrichtung, zu betätigen.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmervorrichtung (2) einen Energiespeicher, insbesondere eine Batterie, für einen autonomen Betrieb der Teilnehmervorrichtung (2) aufweist, vorzugsweise, dass die Teilnehmervorrichtung (2) die Funksignale zur digitalen Datenübertragung mit einer Leistung aus dem Energiespeicher sendet.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmervorrichtung (2) von einer Vielzahl von Teilnehmervorrichtungen (2) umfasst ist, dass die Basisvorrichtung (1) jeweilige Funksignale von der Vielzahl von Teilnehmervorrichtungen (2) empfängt und dass basierend auf den empfangenen jeweiligen Funksignalen ein jeweiliger Materialzustand eines jeweiligen Gebäudeteils (4) entlang einer jeweiligen Funkstrecke (5) der jeweiligen Funksignale ermittelt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine, vorzugsweise von der Basisstation (1) beabstandete, Relaisstation (12) weitere Funksignale von einer weiteren Teilnehmervorrichtung (13) zur digitalen Datenübertragung von der weiteren Teilnehmervorrichtung (13) an die Relaisstation (12) empfängt und dass basierend auf den empfangenen weiteren Funksignalen ein Materialzustand eines weiteren Gebäudeteils (15) entlang einer weiteren Funkstrecke (14) der weiteren Funksignale ermittelt wird.
  15. System zur Bestimmung eines Gebäudeteilzustands mit einer Teilnehmervorrichtung (2), mit einer Basisvorrichtung (1) zum Empfang von Funksignalen von der Teilnehmervorrichtung (2) zur digitalen Datenübertragung von der Teilnehmervorrichtung (2) an die Basisvorrichtung (1) und mit einer Rechenvorrichtung (3) zum Ermitteln eines Materialzustands eines Gebäudeteils (4) entlang einer Funkstrecke (5) der Funksignale basierend auf den von der Basisvorrichtung (1) empfangenen Funksignalen.
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