DE102016124072B4 - Kontakteinrichtung und Anordnung - Google Patents

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Abstract

Kontakteinrichtung (15) mit einem Verschlussmittel (145) und einem Steckkontakt (25) zum Kontaktieren eines Schaltungsträgers (20),- wobei der Steckkontakt (25) einen Kontaktabschnitt (45) und einen Verbindungsabschnitt (100) umfasst,- wobei der Kontaktabschnitt (45) an eine Spitze (40) des Steckkontakts (25) angrenzt und zum Kontaktieren eines metallisierten Buchsenkontakts (35) des Schaltungsträgers (20) ausgebildet ist,- wobei der Verbindungsabschnitt (100) an den Kontaktabschnitt (45) auf einer von der Spitze (40) abgewandten Seite des Kontaktabschnitts (45) angrenzt und mit dem Kontaktabschnitt (45) verbunden ist,- wobei das Verschlussmittel (145) am Verbindungsabschnitt (100) befestigt ist,- wobei das Verschlussmittel (145) ausgebildet ist, in einen Buchsenkontakt (35) des Schaltungsträgers (20) einzugreifen und den Buchsenkontakt (35) zu verschließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kontakteinrichtung sowie eine Anordnung.
  • Es ist bekannt, dass Schaltungsträger, beispielsweise herkömmliche Leiterplatten, bereitgestellt werden, bevor sie mit gedruckten Leiterstrukturen bestückt werden. Die gedruckten Leiterstrukturen, die aus den freien Kupferflächen und den kupferplattierten Buchsenkontaktierungen bestehen, werden mit einer Schutzschicht versehen, wodurch sichergestellt wird, dass alle Lötpunkte, die während der Montage ausgebildet werden sollen, alle an sie gestellten elektrischen und mechanischen Anforderungen erfüllen. Diese Schutzschichten werden daher eingesetzt, um die Lötbarkeit zu gewährleisten und werden häufig als lötbare Endflächen bezeichnet. Die lötbaren Endflächen bestehen bei den meisten aktuellen Schaltungsträgern insbesondere in Anbetracht der aktuellen Notwendigkeit von bleifreiem Verlöten, aus purem Zinn.
  • Ein bekannter Nachteil von Zinnoberflächen besteht darin, dass sie mehr oder weniger stark dazu neigen, im Verlauf der Aufbewahrung sogenannte „Whisker“ zu bilden, d. h. nadelförmige Zinn-Einkristalle, die eine Länge von einigen Mikrometern erreichen können und die Funktion des Schaltungsträgers stark beeinträchtigen können. In diesem Fall können die Whisker einerseits Kurzschlüsse durch Brückenbildung verursachen, können jedoch andererseits auch erheblichen Schaden verursachen, wenn sie abbrechen.
  • Die Ursache für die Whiskerbildung konnte bisher nicht bis ins letzte Detail geklärt werden, jedoch wird allgemein angenommen, dass mechanische Belastungen aufgrund durch Belastung verursachter Kristallisation zur Whiskerbildung führen. Es ist ferner bekannt, dass sich Whisker insbesondere in einem Bereich einer Materialansammlung bei mechanischer Beanspruchung bilden.
  • Aus der DE 11 2008 001 092 T5 ist eine Schutzabdeckung für einen elektrischen Verbinder zum Kontaktieren eines Schaltungsträgers bekannt.
  • Aus der DE 10 2011 077 915 A1 ist ein Einpresspin für eine elektrische Einpressverbindung zwischen einer elektronischen Komponente und einer Substratplatte mit einem Kontaktloch bekannt. Der Einpresspin weist einen Einpresspinkopf auf, der eine Einpresskopflänge aufweist, die einer Dicke der Substratplatte angepasst ist. Ein Einpresspinbein erstreckt sich zwischen der elektronischen Komponente und dem Einpresspinkopf. Ein Einpresspinkragen bildet einen Übergang zwischen dem Einpresspinbein und dem Einpresspinkopf und weist einen Arretierungsabsatz auf. Der Einpresspinkopf ist mit einer Schicht einer bleifreien Zinnlegierung beschichtet. Der Einpresspinkragen mit dem Arretierungsabsatz weist eine elektrisch isolierende Beschichtung auf.
  • Aus der DE 10 2014 117 410 A1 ist ein elektrisches Kontaktelement, umfassend einen Grundkörper und eine den Grundkörper zumindest abschnittsweisende bedeckende Beschichtung bekannt, wobei die Beschichtung eine innere Schicht und eine äußere Schicht umfasst, wobei die innere Schicht auf dem Grundkörper und die äußere Schicht auf der inneren Schicht aufgebracht ist und zumindest abschnittsweise eine Oberfläche des elektrischen Kontaktelements bildet. Die innere Schicht ist aus Zinn und die äußere Schicht ist aus Silber gebildet und die äußere Schicht weist eine Dicke von 50 nm bis 5,0 µm auf.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Kontakteinrichtung und eine verbesserte Anordnung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mittels einer Kontakteinrichtung gemäß Patentanspruch 1, 8 und 9 sowie mittels einer Anordnung gemäß Patentanspruch 6 und 14 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Es wurde erkannt, dass eine verbesserte Kontakteinrichtung dadurch bereitgestellt werden kann, dass die Kontakteinrichtung ein Verschlussmittel und einen Steckkontakt zum Kontaktieren eines Schaltungsträgers umfasst, wobei der Steckkontakt einen Kontaktabschnitt und einen Verbindungsabschnitt umfasst. Der Kontaktabschnitt grenzt an eine Spitze des Steckkontakts an und ist zum Kontaktieren eines metallischen Buchsenkontakts des Schaltungsträgers ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt grenzt an den Kontaktabschnitt auf einer zur Spitze abgewandten Seite des Kontaktabschnitts und ist mit dem Kontaktabschnitt verbunden. Das Verschlussmittel ist an dem Verbindungsabschnitt befestigt. Das Verschlussmittel ist ausgebildet, in einem Buchsenkontakt des Schaltungsträgers einzugreifen und den Buchsenkontakt zu verschließen.
  • Dadurch wird vermieden, dass, wenn Whisker aus der Kontakteinrichtung herauswachsen und den angrenzenden Verbindungsabschnitt erreichen, oder wenn sie abbrechen und an andere ungünstige Positionen verschoben werden, Kurzschlüsse und daher schwerwiegenden Ausfälle auftreten. Dies kann, insbesondere im Zusammenhang mit der Elektronik von Kraftfahrzeugen, so beispielsweise bei einer Airbag-Steuereinrichtung, angesichts der strengen Anforderungen, die dort bezüglich der langfristigen Stabilität, Zuverlässigkeit und Robustheit bestehen, nicht toleriert werden.
  • Diese Ausgestaltung hat ferner den Vorteil, dass Ausfälle aufgrund von Whiskerbildung in dem Bereich der Anordnung vollständig für alle existierenden, auch für zukünftige, Schaltungsträger und Kontakteinrichtungen auf besonders einfache und ökonomische Weise verhindert werden können. Insbesondere sind hierbei mögliche Lötverbindungen nicht zu adaptieren, so dass die Lösung auch für den Einsatz von bleifreien Legierungen besonders gut geeignet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Verschlussmittel an einer äußeren Umfangsfläche einen ersten Verschlussabschnitt und einen zweiten Verschlussabschnitt auf. Der erste Verschlussabschnitt grenzt an den zweiten Verschlussabschnitt an, wobei der erste Verschlussabschnitt auf einer dem Kontaktabschnitt zugewandten Seite angeordnet ist. Der erste Verschlussabschnitt ist konisch oder pyramidenförmig ausgebildet. Der zweite Verschlussabschnitt ist zylindrisch oder rechteckförmig ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist das Verschlussmittel wenigstens einen der folgenden Werkstoffe auf: Lack, Kunststoff, thermoplastischer Kunststoff, thermoplastisches Elastomer, Silikon, Gummi.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Steckkontakt einen Absatz auf. Der Absatz ist angrenzend an den Verbindungsabschnitt auf einer vom Kontaktabschnitt abgewandten Seite des Verbindungsabschnitts angeordnet. Der Absatz weist auf einer zum Verbindungsabschnitt zugewandten Seite eine Absatzfläche auf. Der Absatz legt eine Position des Verschlussmittels in zumindest eine Richtung durch ein Anliegen des Verschlussmittels in zumindest eine Richtung durch ein Anliegen des Verschlussmittels an der Absatzfläche fest. Dadurch wird ein Verrutschen des Verschlussmittels zuverlässig vermieden. Insbesondere kann eine Anpresskraft zum Anpressen des Verschlussmittels an den Schaltungsträger über die Absatzfläche auf das Verschlussmittel zuverlässig übertragen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Kontakteinrichtung eine Zentrierplatte auf. Die Zentrierplatte weist eine Durchgangsöffnung auf. Die Durchgangsöffnung weist einen ersten Durchgangsabschnitt und einen zweiten Durchgangsabschnitt auf. Der erste Durchgangsabschnitt ist auf einer zum Kontaktabschnitt zugewandten Seite und der zweite Durchgangsabschnitt auf einer vom Kontaktabschnitt abgewandten Seite der Zentrierplatte angeordnet. Der erste Durchgangsabschnitt ist breiter ausgebildet als der zweite Durchgangsabschnitt. Die Durchgangsöffnung weist ferner zwischen dem ersten Durchgangsabschnitt und dem zweiten Durchgangsabschnitt einen weiteren Absatz mit einer weiteren Absatzfläche auf. Der Verbindungsabschnitt durchgreift die Durchgangsöffnung. Das Verschlussmittel greift zumindest abschnittsweise in den ersten Durchgangsabschnitt ein. Der zweite Durchgangsabschnitt ist korrespondieren zum Verbindungsabschnitt des Steckkontakts ausgebildet. Der weitere Absatz legt eine Position des Verschlussmittels in zumindest eine Richtung durch ein Anliegen des Verschlussmittels an der weiteren Absatzfläche fest. Ferner kann insbesondere die Position des Verschlussmittels gegenüber dem Steckkontakt durch ein Verklemmen des Verschlussmittels im ersten Durchgangsabschnitt erzielt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Anordnung eine Kontakteinrichtung und einen Schaltungsträger mit einem Buchsenkontakt auf, wobei die Kontakteinrichtung wie oben beschrieben ausgebildet ist. Der Kontaktabschnitt greift in den Buchsenkontakt ein und stellt eine elektrische Verbindung zu dem Schaltungsträger bereit. Das Verschlussmittel greift zumindest abschnittsweise in den Buchsenkontakt ein und verschließt den Buchsenkontakt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Buchsenkontakt eine Aufnahme und auf einer dem Verschlussmittel zugewandten Seite eine Kante auf. Der erste Verschlussabschnitt liegt auf der Kante auf. Dabei greift ein erster Bereich des ersten Verschlussabschnitts in die Aufnahme ein und ein zweiter Bereich des ersten Verschlussabschnitts ist außerhalb des Buchsenkontakts angeordnet. Dadurch kann eine zuverlässige Abdichtung der Aufnahme des Buchsenkontakts gegenüber einer Umgebung der Anordnung sichergestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Kontakteinrichtung einen Steckkontakt zum Kontaktieren eines Schaltungsträgers auf, wobei der Steckkontakt einen Kontaktabschnitt aufweist. Der Kontaktabschnitt grenzt an eine Spitze des Steckkontakts an und ist ausgebildet, in einen Buchsenkontakt des Schaltungsträgers einzugreifen. Der Kontaktabschnitt weist an einer äußerem Umfangsfläche eine Kontaktfläche zum Kontaktieren des Buchsenkontakts auf. In einem ersten Teilbereich der Kontaktfläche ist eine erste Beschichtung angeordnet. Die erste Beschichtung weist überwiegend als Werkstoff Zinn auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Steckkontakt eine zweite Beschichtung auf. In einem zweiten Teilbereich der Kontaktfläche ist die zweite Beschichtung angeordnet. Die zweite Beschichtung weist einen unterschiedlichen Werkstoff zur ersten Beschichtung auf. Vorzugsweise ist die zweite Beschichtung zinnarm oder zinnfrei ausgebildet.
  • In einer alternativen Ausführungsform weist der Steckkontakt eine zweite Beschichtung auf. In einem zweiten Teilbereich der Kontaktfläche ist die zweite Beschichtung angeordnet, wobei die zweite Beschichtung einen identischen Werkstoff zur ersten Beschichtung aufweist, wobei voruigsweise die erste Beschichtung und die zweite Beschichtung zinnhaltig sind. Die zweite Beschichtung weist vorzugsweise eine Schichtdicke von 1 µm bis 10 µm auf, wobei eine Schichtdicke der ersten Beschichtung dünner ist als eine Schichtdicke der zweiten Beschichtung.
  • Besonders vorteilhafterweise beginnt die erste Beschichtung an der Spitze des Kontaktabschnitts.
  • In einer weiteren Ausführungsform grenzt die zweite Beschichtung direkt an die erste Beschichtung an, wobei vorzugsweise die erste Beschichtung im Wesentlichen bis zu einer Mitte der Kontaktfläche sich erstreckt. Die zweite Beschichtung erstreckt sich von der Mitte der Kontaktfläche in eine zur Spitze abgewandte Richtung hin.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Steckkontakt eine dritte Beschichtung auf, wobei die dritte Beschichtung einen dritten Teilbereich der Kontaktfläche bedeckt, wobei die dritte Beschichtung in Einschubrichtung des Steckkontakts in den Buchsenkontakt zwischen der ersten Beschichtung und der zweiten Beschichtung angeordnet ist, wobei die erste Beschichtung und die dritte Beschichtung einen identischen Werkstoff aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Anordnung eine Kontakteinrichtung wie oben beschrieben und einen Schaltungsträger mit einem Buchsenkontakt auf, wobei der Buchsenkontakt an einer inneren Umfangsfläche eine Buchsenkontaktfläche aufweist, wobei die Kontaktfläche an der Buchsenkontaktfläche anliegt und eine elektrische Verbindung zu dem Schaltungsträger bereitstellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Buchsenkontakt eine Buchsenbeschichtung auf, wobei die Buchsenbeschichtung vorzugsweise vollständig die Buchsenkontaktfläche bedeckt, wobei die Buchsenbeschichtung zinnhaltig ist, wobei vorzugsweise die erste Beschichtung und die Buchsenbeschichtung einen identischen Werkstoff aufweisen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 2 eine Schnittansicht entlang einer in 1 gezeigten Schnittebene A-A durch die in 1 gezeigte Anordnung;
    • 3 eine Seitenansicht eines Steckkontakts der in den 1 und 2 gezeigten Anordnung;
    • 4 einen Ausschnitt der in 2 gezeigten Schnittansicht;
    • 5 eine Seitenansicht auf eine Anordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 6 eine Schnittansicht durch die in 5 gezeigte Anordnung;
    • 7 eine Seitenansicht auf einen Steckkontakt einer Anordnung gemäß einer dritten Ausführungsform;
    • 8 eine Schnittansicht durch die Anordnung gemäß der dritten Ausführungsform mit dem in 7 gezeigten Steckkontakt;
    • 9 eine Seitenansicht auf einen Steckkontakt einer Anordnung gemäß einer vierten Ausführungsform; und
    • 10 eine Seitenansicht auf einen Steckkontakt einer Anordnung gemäß einer fünften Ausführungsform.
  • In den nachfolgenden Figuren wird zum erleichterten Verständnis auf ein Koordinatensystem 5 Bezug genommen. Das Koordinatensystem 5 ist als Rechtssystem ausgebildet. Das Koordinatensystem 5 weist eine x-Achse (Längsrichtung, Einschubrichtung), eine y-Achse (Querrichtung) und eine z-Achse (Höhenrichtung) auf.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Anordnung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • Die Anordnung 10 umfasst eine Kontakteinrichtung 15 und einen Schaltungsträger 20. Die Kontakteinrichtung 15 weist beispielhaft eine Vielzahl von Steckkontakten 25 auf, die beispielhaft in einem elektrisch isolierenden Gehäuse 30 zusammengesetzt sind. Die Anzahl der in 1 gezeigten Steckkontakte 25 ist beispielshaft. So kann beispielsweise die Kontakteinrichtung 15 nur einen einzelnen Steckkontakt 25 oder eine Vielzahl von Steckkontakten 25 aufweisen.
  • Der Schaltungsträger 20 ist in der Ausführungsform beispielhaft als Leiterplatte ausgebildet. Der Schaltungsträger 20 ist plattenförmig ausgebildet und erstreckt sich im Wesentlichen in einer xy-Ebene. Jedoch kann der Schaltungsträger 20 auch andersartig ausgebildet sein. Auch kann der Schaltungsträger 20 gegenüber der in 1 gezeigten plattenförmigen Ausgestaltung gekrümmt ausgebildet sein. So ist beispielsweise denkbar, dass der Schaltungsträger 20 flexibel ausgebildet ist oder ein keramischer Schaltungsträger 20 ist.
  • Der Schaltungsträger 20 weist zur Ausbildung einer Durchsteckverbindung wenigstens einen Buchsenkontakt 35 auf. Vorzugsweise ist die Anzahl von Buchsenkontakten 35 größer oder gleich der Anzahl von Steckkontakten 25.
  • Der Steckkontakt 25 weist angrenzend an seiner Spitze 40 einen Kontaktabschnitt 45 auf. Der Kontaktabschnitt 45 kann beispielsweise stiftartig oder messerartig ausgebildet sein.
  • Der Steckkontakt 25 und der Buchsenkontakt 35 sind dabei derart ausgebildet, dass, wenn der Steckkontakt 25 in den Buchsenkontakt 35 eingepresst wird, der Steckkontakt 25 am Kontaktabschnitt 45 einen elektrischen Kontakt zu dem Buchsenkontakt 35 herstellen kann. Insbesondere ragt dabei die Spitze 40 des Kontaktabschnitts 45 über die Unterseite 60 des Schaltungsträgers 20 hervor. Dadurch bildet der Steckkontakt 25 mit dem Buchsenkontakt 35 eine elektrisch leitende Einpressverbindung/Durchsteckverbindung aus.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht durch die in 1 gezeigte Anordnung 10 entlang einer in 1 gezeigten Schnittebene A-A durch die in 1 gezeigte Anordnung 10.
  • Der Buchsenkontakt 35 weist eine Buchsenkontaktfläche 50 auf. Der Buchsenkontakt 35 weist einen ersten Buchsenabschnitt 65, einen zweiten Buchsenabschnitt 70 und einen dritten Buchsenabschnitt 75 auf. Der erste Buchsenabschnitt 65 ist an einer Oberseite 55 des Schaltungsträgers 20 angeordnet. An einer Unterseite 60 des Schaltungsträgers 20 ist der dritte Buchsenabschnitt 75 angeordnet. An einer inneren Umfangsfläche einer Aufnahme 80 des Buchsenkontakts 35, die den Schaltungsträger 20 vollständig durchdringt, ist der zweite Buchsenabschnitt 70 des Buchsenkontakts 35 angeordnet. Der erste Buchsenabschnitt 65 ist mit dem zweiten Buchsenabschnitt 70 an einer ersten Seite des zweiten Buchsenabschnitts 70 und der zweite Buchsenabschnitt 70 ist an einer zweiten Seite mit dem dritten Buchsenabschnitt 75 verbunden. Die Buchsenabschnitte 65, 70, 75 sind C-förmig im Querschnitt zueinander ausgebildet. Dabei sind die Buchsenabschnitte 65, 70, 75 der Buchsenkontaktfläche 50 elektrisch miteinander verbunden.
  • Die Aufnahme 80 weist eine Aufnahmeachse 85 auf, die parallel zur z-Achse verläuft und senkrecht zum Schaltungsträger 20 beispielhaft angeordnet ist. Der erste Buchsenabschnitt 65 ist senkrecht zum zweiten Buchsenabschnitt 70 und der dritte Buchsenabschnitt 75 ist senkrecht zum zweiten Buchsenabschnitt 70 angeordnet.
  • Oberseitig an einem ersten Abschnittswechsel zwischen dem ersten Buchsenabschnitt 65 und dem zweiten Buchsenabschnitt 70 weist der Buchsenkontakt 35 an der Oberseite 55 eine umlaufende erste Kante 90 auf. Unterseitig weist der Buchsenkontakt 35 an einem zweiten Abschnittswechsel zwischen dem dritten Buchsenabschnitt 75 und dem zweiten Buchsenabschnitt 70 eine zweite umlaufende Kante 95 auf. Die erste Kante 90 und die zweite Kante 95 sind in der Ausführungsform beispielhaft kreisförmig oder rechteckförmig um die Aufnahmeachse 85 verlaufend ausgebildet.
  • Der Steckkontakt 25 weist neben dem Kontaktabschnitt 45 einen Verbindungsabschnitt 100 und einen Absatz 105 auf. In z-Richtung ist der Verbindungsabschnitt 100 zwischen dem Kontaktabschnitt 45 und dem Absatz 105 angeordnet. Der Absatz 105 ist angrenzend an den Verbindungsabschnitt 100 auf einer zum Kontaktabschnitt 45 abgewandten Seite angeordnet. In der Ausführungsform sind der Kontaktabschnitt 45, der Verbindungsabschnitt 100 und der Absatz 105 auf einer Geraden in z-Richtung parallel zur Aufnahmeachse 85 angeordnet.
  • Der Verbindungsabschnitt 100 verbindet den Absatz 105 mit dem Kontaktabschnitt 45. Der Verbindungsabschnitt 100, der Kontaktabschnitt 45 und der Absatz 105 sind vorzugsweise einstückig und materialeinheitlich ausgebildet. Dabei ist in x- und/oder y-Richtung der Verbindungsabschnitt 100 schlanker ausgebildet als der Absatz 105 und der Kontaktabschnitt 45, so dass der Verbindungsabschnitt 100 eine Einschnürung zwischen dem Absatz 105 und dem Kontaktabschnitt 45 ausbildet.
  • Der Absatz 105 weist auf einer zum Verbindungsabschnitt 100 zugeordneten Seite eine Absatzfläche 110 auf. Die Absatzfläche 110 ist in der Ausführungsform beispielhaft zur Oberseite 55 parallel und zur Aufnahmeachse 85 senkrecht angeordnet. Selbstverständlich ist auch eine andere Ausrichtung der Absatzfläche 110 denkbar.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht des in den 1 und 2 gezeigten Steckkontakts 25.
  • Der Kontaktabschnitt 45 weist beispielhaft einen ersten Teilabschnitt 115, einen zweiten Teilabschnitt 120, einen dritten Teilabschnitt 125, einen vierten Teilabschnitt 130 und beispielhaft einen fünften Teilabschnitt 135 auf. Die Geometrie des Kontaktabschnitts 45 ist beispielhaft und kann selbstverständlich auch andersartig ausgebildet sein.
  • Der erste Teilabschnitt 115 grenzt an die Spitze 40 an. In z-Richtung nach oben hin grenzt an den ersten Teilabschnitt 115 der zweite Teilabschnitt 120 an. Auf einer zum ersten Teilabschnitt 115 abgewandten Seite des zweiten Teilabschnitts 120 grenzt der dritte Teilabschnitt 125 an den zweiten Teilabschnitt 120 an. Oberseitig auf einer zum zweiten Teilabschnitt 120 abgewandten Seite des dritten Teilabschnitts 125 grenzt der vierte Teilausschnitt 130 an den dritten Teilabschnitt 125 an. Oberseitig auf einer zum dritten Teilabschnitt 125 abgewandten Seite des vierten Teilabschnitts 130 grenzt der fünfte Teilabschnitt 135 an den vierten Teilabschnitt 130 an. Der fünfte Teilabschnitt 135 grenzt unterseitig an den Verbindungsabschnitt 100 an.
  • Der erste Teilabschnitt 115 ist beispielhaft konusartig oder pyramidenförmig ausgebildet und verbreitert sich von der Spitze 40 nach oben hin zum zweiten Teilabschnitt 120. Beispielhaft ist der zweite Teilabschnitt 120 zylinderförmig oder quaderförmig ausgebildet und weist in z-Richtung eine konstante Breite auf. Der dritte Teilabschnitt 125 ist beispielhaft konusartig oder pyramidenförmig ausgebildet und verbreitert sich vom zweiten Teilabschnitt 120 hin zum vierten Teilabschnitt 130. Der vierte Teilabschnitt 130 ist beipielhaft quaderförmig oder zylindrisch ausgebildet. Der fünfte Teilabschnitt 135 verjüngt sich vom vierten Teilabschnitt 130 hin zum Verbindungsabschnitt 100. Dabei weist beispielhaft der fünfte Teilabschnitt 135 eine konusartige oder pyramidenförmige Ausgestaltung auf.
  • Der vierte Teilabschnitt 130, der in x- und/oder in y-Richtung die größte Erstreckung von allen Teilabschnitten 115, 120, 125, 130, 135 des Kontaktabschnitts 45 aufweist, weist umfangsseitig eine Kontaktfläche 140 auf. Die Kontaktfläche 140 ist korrespondierend zu dem zweiten Buchsenabschnitt 70 des Buchsenkontakts 35 ausgebildet.
  • In der Ausführungsform weist zumindest der Steckkontakt 25 einen Grundkörper 240 auf. Auf dem Grundkörper 240 ist am Kontaktabschnitt 45, vorzugweise an der Kontaktfläche 140 eine erste Beschichtung 141 auf dem Grundkörper 240 aufgebracht. Insbesondere weist die erste Beschichtung 141 überwiegend Zinn, insbesondere zu wenigstens 50 Prozent, vorzugweise zu wenigstens 80 Prozent, auf. Die erste Beschichtung 141 kann beispielsweise ein bleifreies Lot, beispielsweise als SAC-32, sein.
  • 4 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des in 2 gezeigten Schnitts durch die Anordnung 10.
  • Die Kontakteinrichtung 15 weist ferner ein Verschlussmittel 145 auf. Das Verschlussmittel 145 ist am Verbindungsabschnitt 100 befestigt. Das Verschlussmittel 145 weist eine Aussparung 150 auf, wobei die Aussparung 150 korrespondierend zum Verbindungsabschnitt 100 ausgebildet ist. Durch die Aussparung 150 ist der Verbindungsabschnitt 100 geführt. Ferner weist das Verschlussmittel 145 auf einer zum Kontaktabschnitt 45 abgewandten Seite eine Stirnseite 155 und umfangsseitig eine äußere Umfangsfläche 160 auf.
  • Das Verschlussmittel 145 weist an der äußeren Umfangsfläche 160 einen ersten Verschlussabschnitt 165 und einen zweiten Verschlussabschnitt 170 auf. Der erste Verschlussabschnitt 165 grenzt an den zweiten Verschlussabschnitt 170 an. Der erste Verschlussabschnitt 165 ist auf einer zum Kontaktabschnitt 45 zugewandten Seite des Verschlussmittels 145 angeordnet. Der erste Verschlussabschnitt 165 ist sich verjüngend hin zum Kontaktabschnitt 45, vorzugsweise konisch oder pyramidenförmig, ausgebildet. Der zweite Verschlussabschnitt 170 ist beispielsweise zylindrisch oder quaderförmig ausgebildet. Dabei erstreckt sich der erste Verschlussabschnitt 165 bis hin zur Aussparung 150, so dass die Aussparung 150 am ersten Verschlussabschnitt 165 mündet.
  • Das Verschlussmittel 145 ist seiner Länge derart gewählt, dass die Aussparung 150 die gleiche Erstreckung in Höhenrichtung (z-Richtung) aufweist wie der Verbindungsabschnitt 100.
  • Das Verschlussmittel 145 ist einstückig und materialeinheitlich ausgebildet und weist vorzugsweise wenigstens einen der folgenden Werkstoffe auf: Lack, Kunststoff, thermoplastisches Elastomer, Elastomer, Gummi, Silikon.
  • Die Position des Verschlussmittels 145 am Steckkontakt 25 wird dadurch sichergestellt, dass der Verbindungsabschnitt 100 die Aussparung 150 durchgreift. Ferner wird in Höhenrichtung die Position des Verschlussmittels 145 gegenüber dem Steckkontakt 25 dadurch festgelegt, dass die Stirnseite 155 an der Absatzfläche 110 anliegt. Ferner verhindert der fünfte Teilabschnitt 135 ein Abziehen des Verschlussmittels 145 von dem Steckkontakt 25 dadurch, dass der fünfte Teilabschnitt 135 vom Verbindungsabschnitt 100 hin zur Spitze 40 sich verbreitert sowie durch die identische Länge des Verbindungsabschnitts 100 und des Verschlussmittels 145 stößt ein unteres Ende 171 des Verschlussmittels 145 an den fünften Teilabschnitt 135 an.
  • Der erste Verschlussabschnitt 165 weist unterseitig eine minimale Breite bmin auf. Angrenzend an den zweiten Verschlussabschnitt 170 weist der erste Verschlussabschnitt 165 eine maximale Breite bmax auf.
  • Die maximale Breite bmax des ersten Verschlussabschnitts 165 entspricht auch einer Breite des zweiten Verschlussabschnitts 170. Die äußere Umfangsfläche 160 im ersten Verschlussabschnitt 165 schließt zu der äußeren Umfangsfläche 160 im zweiten Verschlussabschnitt 170 einen Winkel α ein. Der Winkel α weist vorzugsweise einen Wert auf, der in einem Bereich von 120° bis 160°, vorzugsweise in einem Bereich von 130° bis 140°, liegt. Vorzugsweise beträgt der Wert für den Winkel α 135°.
  • Die Aufnahme 80 weist eine Breite bA auf. Die Breite bA der Aufnahme 80 ist dabei größer als die minimale Breite bmin des ersten Verschlussabschnitts 165. Ferner ist die Breite bA der Aufnahme 80 kleiner als die maximale Breite bmax des ersten Verschlussabschnitts 165.
  • Zumindest am zweiten Buchsenabschnitt 70 weist der Buchsenkontakt 35 eine Buchsenbeschichtung 142 auf. Die Buchsenbeschichtung 142 weist vorzugsweise den gleichen Werkstoff wie die erste Beschichtung 141 auf. Vorzugsweise weist die Buchsenbeschichtung 142 Lot als Werkstoff auf. Insbesondere weist die Buchsenbeschichtung 142 überwiegend Zinn, insbesondere zu wenigstens 50 Prozent, vorzugweise zu wenigstens 80 Prozent, auf.
  • In der Montage des Steckkontakts 25 am Schaltungsträger 20 wird der Steckkontakt 25 mit dem Kontaktabschnitt 45 eingesteckt, so dass der Steckkontakt 25 die Aufnahme 80 durchgreift.
  • In der Montage der Anordnung 10 taucht der Steckkontakt 25 in die Buchsenbeschichtung 142 ein. Dabei wird der Steckkontakt 25 so weit in den Buchsenkontakt 35 eingeschoben, dass die äußere Umfangsfläche 160 mit dem ersten Verschlussabschnitt 165 auf der ersten Kante 90 des Buchsenkontakts 35 dichtend aufliegt. Der erste Verschlussabschnitt 165 greift mit einem ersten Bereich 175 in die Aufnahme 80 ein. Ein zweiter Bereich 180 des ersten Verschlussabschnitts 165 ist außerhalb der Aufnahme 80 angeordnet.
  • Durch das Einstecken des Steckkontakts 25 in den Buchsenkontakt 35 bildet sich oberhalb des fünften Teilabschnitts 135 eine Anhäufung 190 aus dem Material der ersten Beschichtung 141 und Buchsenbeschichtung 142 aus.
  • In der Anhäufung 190 können sich Whisker bilden, wobei sich ein Whiskerpartikel von der Anhäufung 190 lösen und zu einer Beschädigung der Anordnung 10 führen kann.
  • Durch das Aufliegen des ersten Verschlussabschnitts 165 an der ersten Kante 90 wird ein Innenraum 185 in der Aufnahme 80 durch den fünften Teilbereich 135, den zweiten Buchsenabschnitt 70 und den ersten Bereich 175 des ersten Verschlussabschnitts 165 begrenzt.
  • Durch die Abdichtung der Aufnahme 80 durch das Verschlusselement 175 oberseitig wird vermieden, dass aus dem Innenraum 185 über die Lebensdauer der Anordnung 10 in der Beschichtung 141, 142 entstehende Whiskerpartikel aus dem Innenraum 185 austreten und möglicherweise die Anordnung 10 beschädigen.
  • Durch die verjüngende Ausgestaltung des ersten Verschlussabschnitts 165 gleicht das Verschlussmittel 145 Fertigungstoleranzen gegenüber der Aufnahme 80 aus. Ferner kann das Verschlussmittel für geometrisch unterschiedlich ausgestaltete Aufnahmen 80, insbesondere für unterschiedlich breite Aufnahmen 80 verwendet werden.
  • Dadurch können die Herstellungskosten zur Herstellung der Anordnung 10, insbesondere bei einer Großserienfertigung, besonders niedrig gehalten werden.
  • Alternativ zu der in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform des Verschlussmittels 145 ist auch denkbar, dass das Verschlussmittel 145 einen Lack als Werkstoff aufweist, der auf der Oberseite 55 des Schaltungsträgers 20 aufgetragen ist und abschnittsweise in die Aufnahme 80 eingreift und diese oberseitig verschließt.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht auf eine Anordnung 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Die Anordnung 10 ist im Wesentlichen identisch zu der in den 1 bis 4 gezeigten Anordnung 10 ausgebildet. Abweichend dazu weist die Kontakteinrichtung 15 zusätzlich eine Zentrierplatte 200 und mehrere Steckkontakte 25 auf. Die Steckkontakte 25 können zusätzlich einen weiteren Verbindungsabschnitt 205 aufweisen, der an den Absatz 105 oder Verbindungsabschnitt 100 oberseitig angrenzend angeordnet ist und sich zu dem Gehäuse 30 erstreckt.
  • Die Zentrierplatte 200 ist parallel verlaufend zu der Oberseite 55 des Schaltungsträgers 20 angeordnet. Selbstverständlich ist auch eine andere Ausrichtung der Zentrierplatte 200 zu dem Schaltungsträger 20 denkbar.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht durch einen der in 5 gezeigten Steckkontakt 25 und den Schaltungsträger 20.
  • Abweichend zu dem in den 1 bis 4 gezeigten Steckkontakt 25 wird beispielhaft auf den in 1 bis 4 gezeigten Absatz 105 an dem Steckkontakt 25 verzichtet. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass der Steckkontakt 25 den Absatz 105, wie in 6 strichliert gezeigt, aufweist. Dabei ist von besonderem Vorteil, wenn der Absatz 105 oberhalb der Zentrierplatte 200 angeordnet ist.
  • Die Zentrierplatte 200 weist eine Durchgangsöffnung 210 auf. Die Durchgangsöffnung 210 erstreckt sich oberhalb des Schaltungsträgers 20 fluchtend zur Aufnahme 80.
  • Die Durchgangsöffnung 210 weist einen ersten Durchgangsabschnitt 215 und einen zweiten Durchgangsabschnitt 220 auf. Der erste Durchgangsabschnitt 215 ist in x- und/oder y-Richtung breiter ausgebildet als der zweite Durchgangsabschnitt 220. Der zweite Durchgangsabschnitt 220 ist auf einer dem Kontaktabschnitt 45 abgewandten Seite der Zentrierplatte 200 angeordnet. Der erste Durchgangsabschnitt 215 ist auf einer dem Kontaktabschnitt 45 zugewandten Seite der Zentrierplatte 200 angeordnet. Ferner weist die Durchgangsöffnung 210 zwischen dem ersten Durchgangsöffnungsabschnitt 215 und dem zweiten Durchgangsöffnungsabschnitt 220 einen weiteren Absatz 225 auf. Der weitere Absatz 225 weist eine weitere Absatzfläche 230 auf. Die weitere Absatzfläche 230 ist beispielhaft parallel zur Oberseite 55 des Schaltungsträgers 20 ausgerichtet und erstreckt sich in einer xy-Ebene.
  • Der Verbindungsabschnitt 100 des Steckkontakts 25 durchgreift die Durchgangsöffnung 210 vollständig. Dabei ist vorzugsweise der zweite Durchgangsabschnitt 220 korrespondierend zum Verbindungsabschnitt 100 des Steckkontakts 25 ausgebildet. Dadurch wird eine gute Führung des Steckkontakts 25 und eine Positionierung des Steckkontakts 25 sichergestellt.
  • Das Verschlussmittel 145 greift mit dem zweiten Verschlussabschnitt 170 in den ersten Durchgangsabschnitt 215 ein. Vorzugsweise ist die äußere Umfangsfläche 160 des Verschlussmittels 145 im zweiten Verschlussabschnitt 170 korrespondierend zum ersten Durchgangsabschnitt 220 ausgebildet. Dadurch kann eine sichere Position des Verschlussmittels 145 an der Zentrierplatte 200 festgelegt werden.
  • Von besonderem Vorteil ist, wenn das Verschlussmittel 145 an der Zentrierplatte 200 angespritzt ist, insbesondere wenn beispielsweise die Zentrierplatte 200 und das Verschlussmittel 145 mit einem Zweikomponentenspritzgussverfahren hergestellt werden.
  • Die Befestigung des Verschlussmittels 145 an der Zentrierplatte 200 hat den Vorteil, dass die Position der einzelnen Steckkontakte 25 zueinander durch die Zentrierplatte 200 zuverlässig festgelegt wird und so ein Einstecken von einer Vielzahl von Steckkontakten 25 in die Buchsenkontakte 35 des Schaltungsträgers 20, beispielsweise wie in 1 gezeigt, zuverlässig sichergestellt ist und gleichzeitig der Innenraum 185 durch das Verschlussmittel 145 verschlossen ist und so ein Austreten von Whiskerpartikel aus der Aufnahme 80 des Buchsenkontakts 35 zuverlässig vermieden werden kann.
  • Ferner stützt das Verschlussmittel 145 am Ende des Einschubvorgangs des Steckkontakts 25 in die Aufnahme 80 den Steckkontakt 25 zusätzlich.
  • Durch ein Anliegen der weiteren Absatzfläche 230 an der Stirnseite 155 wird eine Position in Höhenrichtung des Verschlussmittels 145 relativ zur Zentrierplatte 200 und dem Steckkontakt 25 sichergestellt. Ferner kann über die weitere Absatzfläche 230 und die Stirnseite 155 zuverlässig eine Anpresskraft F zum Anpressen des Verschlussmittels 145 an die erste Kante 90 des Buchsenkontakts 35 übertragen werden, ohne dass das Verschlussmittel 145 durch die Zentrierplatte 200 zwischen dem Schaltungsträger 20 und der Zentrierplatte 200 verquetscht wird.
  • Zusätzlich kann, wie bereits oben erwähnt, der Absatz 105 (strichliert in 6 dargestellt) am Steckkontakt 25 vorgesehen sein. Dabei ist von besonderem Vorteil, wenn die Zentrierplatte 200 zwischen dem Absatz 105 des Steckkontakts 25 und dem Verschlussmittel 145 angeordnet ist. Dadurch kann die Anpresskraft F zuverlässig auch über den Absatz 105 und die Zentrierplatte 200 auf das Verschlussmittel 145 übertragen werden.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht auf einen Steckkontakt 25 einer Anordnung 10 gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • Der Steckkontakt 25 entspricht im Wesentlichen dem in den 1 bis 6 beschriebenen Steckkontakt 25. Insbesondere entspricht die Geometrie des Steckkontakts 25 der in 3 beschriebenen geometrischen Ausgestaltung des Steckkontakts 25. Abweichend dazu erstreckt sich die erste Beschichtung 141, die zur verbesserten Darstellung in 7 mit einer Schraffur von links unten nach rechts oben dargestellt ist, von der Spitze 40 mit einer oberen ersten Begrenzungskante 235 bis hin zu beispielsweise einer Mitte 300 der Kontaktfläche 140. Die erste Beschichtung 141 ist in einem ersten Teilbereich 310 der Kontaktfläche 140 angeordnet. Die erste Begrenzungskante 235 ist in einer xy-Ebene verlaufend und senkrecht zur Aufnahmeachse 85 angeordnet. Auch ist die erste Begrenzungskante 235 umlaufend um den Steckkontakt 25 ausgebildet. Auch kann die erste Begrenzungskante 235 andersartig insbesondere schräg verlaufend zu der Aufnahmeachse 85 angeordnet sein. Die Mitte 300 ist in der Ausführungsform beispielshaft eine Mitte des vierten Teilabschnitts 130. Selbstverständlich kann die erste Beschichtung 141 sich auch bis zu einer anderen Position in z-Richtung der Kontaktfläche 140 erstrecken.
  • Die erste Beschichtung 141 ist flächig ausgebildet und bedeckt im Wesentlichen vollständig den Grundkörper 240 des Steckkontakts 25. Die erste Beschichtung 141 dient dazu, den elektrischen Kontakt zu der Buchsenbeschichtung 142 des Buchsenkontakts 35 bereitzustellen.
  • Oberhalb der ersten Beschichtung 141 weist der Steckkontakt 25 eine zweite Beschichtung 305 auf. Die zweite Beschichtung 305 ist symbolisch in 7 mittels einer Schraffur von links oben nach rechts unten zur verbesserten Darstellung dargestellt.
  • Die zweite Beschichtung 305 ist zumindest in einem zweiten Teilbereich 315 der Kontaktfläche 140 angeordnet. Die zweite Beschichtung 305 grenzt mit einer unteren zweiten Begrenzungskante 306 direkt an der Mitte 300 der Kontaktfläche 140 und an die erste Begrenzungskante 235 der ersten Beschichtung 141 an, sodass der Grundkörper 240 an der Kontaktfläche 140 vollständig durch die erste Beschichtung 141 und die zweite Beschichtung 305 bedeckt ist. Ferner bedeckt die zweite Beschichtung 305 beispielhaft den restlichen Grundkörper 240 am Verbindungsabschnitt 100 und am Absatz 105.
  • Die zweite Beschichtung 305 weist einen unterschiedlichen Werkstoff zur ersten Beschichtung 141 auf. Auch weist die zweite Beschichtung 305 einen unterschiedlichen Werkstoff zur Buchsenbeschichtung 142 des Buchsenkontakts 35 auf. Die zweite Beschichtung 305 ist in der Ausführungsform zinnarm oder zinnfrei und weist im Wesentlichen Nickel als überwiegenden Werkstoff, das heißt zu wenigstens 50 Prozent, vorzugsweise zu wenigstens 80 Prozent, auf.
  • 8 zeigt eine Schnittansicht durch die Anordnung 10 gemäß der dritten Ausführungsform mit dem in 7 erläuterten Steckkontakt 25.
  • Der Buchsenkontakt 35 ist wie in 1 bis 6 beschrieben ausgebildet. Durch das Vorsehen der zweiten Beschichtung 305 an dem Steckkontakt 25 ist die Anhäufung 190 von Material aus der ersten Beschichtung 141 und der Buchsenbeschichtung 142, die sich vorzugsweise über den gesamten zweiten Buchsenabschnitt 70 erstreckt, gegenüber der in den 1 bis 6 gezeigten Anhäufung 190 reduziert. Durch die Reduktion der Anhäufung 190 oberhalb der Kontaktfläche 140 wird eine Menge von möglichem Material, das zur Whiskerbildung neigt, reduziert.
  • Zusätzlich kann der in den 7 und 8 gezeigte Steckkontakt 25 selbstverständlich mit der in den 1 bis 6 gezeigten Anordnung 10, insbesondere mit dem Verschlussmittel 145, kombiniert werden. Auch kann, wie in den 7 und 8 gezeigt, durch die Reduktion der Anhäufung 190 auch auf das Verschlussmittel 145 verzichtet werden.
  • 9 zeigt eine Seitenansicht auf einen Steckkontakt 25 einer Anordnung 10 gemäß einer vierten Ausführungsform.
  • Der Steckkontakt 25 ist im Wesentlichen identisch zu dem in 7 und 8 gezeigten Steckkontakt 25 ausgebildet. Abweichend dazu erstreckt sich die erste Begrenzungskante 235 der ersten Beschichtung 141 nicht auf der Mitte 300 der Kontaktfläche 140 sondern ist zwischen der Mitte 300 und einem ersten Übergang 320 des dritten Teilabschnitts 125 zum vierten Teilabschnitt 130 des Kontaktabschnitts 45 angeordnet. Dabei ist vorteilhafterweise der Abstand der ersten Begrenzungskante 235 zum ersten Übergang 320 näher als zur Mitte 300.
  • In einer Weiterbildung der in 9 gezeigten Ausgestaltung des Steckkontakts 25 weisen die erste Beschichtung 141 und die zweite Beschichtung 305 den gleichen Werkstoff auf, jedoch ist eine Schichtdicke der ersten Beschichtung 141 geringer als die Schichtdicke der zweiten Beschichtung 305. Von besonderem Vorteil ist hierbei, wenn die zweite Beschichtung 305 eine Schichtdicke von 1 µm bis 10 µm aufweist.
  • 10 zeigt eine Seitenansicht auf einen Steckkontakt 25 einer Anordnung 10 gemäß einer fünften Ausführungsform.
  • Der Steckkontakt 25 ist ähnlich zu dem in den 1 bis 9 gezeigten Steckkontakt 25 ausgebildet. Abweichend dazu weist der Steckkontakt 25 zusätzlich eine dritte Beschichtung 325 auf.
  • Die erste Beschichtung 141 ist, wie in den 1 bis 9 erläutert, ausgebildet. Abweichend dazu weist der erste Teilbereich 310 der Kontaktfläche 140 etwa ein Drittel der Fläche der Kontaktfläche 140 auf. Der erste Übergang 320 ist etwa auf einem Drittel der Höhenerstreckung (z-Richtung) des vierten Teilabschnitts 130 angeordnet. Die zweite Beschichtung 305 ist beabstandet zu der ersten Beschichtung 141 in Höhenrichtung (z-Richtung) angeordnet. Zwischen der ersten Beschichtung 141 und der zweiten Beschichtung 305 ist die dritte Beschichtung 325 angeordnet. Die dritte Beschichtung 325 ist in 10 symbolisch mit einer Schraffur von links oben nach rechts unten mit größerem Abstand als die Schraffur der zweiten Beschichtung 305 dargestellt.
  • Die dritte Beschichtung 325 ist in einem dritten Teilbereich 330 der Kontaktfläche 140 angeordnet. Die Mitte 300 der Kontaktfläche 140 liegt im dritten Teilbereich 330. Der dritte Teilbereich 330 ist in Höhenrichtung (z-Richtung) in Einschubrichtung des Steckkontakts 25 in dem Buchsenkontakt 35 zwischen dem ersten Teilbereich 310 und dem zweiten Teilbereich 315 angeordnet. Der dritte Teilbereich 330 weist etwa ein Drittel der Gesamtfläche der Kontaktfläche 140 auf. Die dritte Beschichtung 325 weist einen identischen Werkstoff wie die erste Beschichtung 141 auf.
  • Die Schichtdicke der dritten Beschichtung 325 beträgt vorzugsweise 1 bis 10 µm. Die Schichtdicke der ersten Beschichtung 141 ist in dieser Ausführungsform dünner ausgebildet als die Schichtdicke der dritten Beschichtung 325. Vorzugsweise ist hierbei die erste Beschichtung 141 als Flash-Beschichtung ausgebildet.
  • Die zweite Beschichtung 305 erstreckt sich über die restlichen Bereiche des Steckkontakts 25 und bedeckt den zweiten Teilbereich 315 der Kontaktfläche 140. Unterseitig endet die zweite Beschichtung 305 an der zweiten Begrenzungskante 306, die beispielhaft in einer xy-Ebene verläuft und parallel zur ersten Begrenzungskante 235 angeordnet ist. Die zweite Begrenzungskante 306 ist in z-Richtung zwischen einem zweiten Übergang 340 des vierten Teilabschnitts 130 zum fünften Teilabschnitt 135 und der Mitte 300 angeordnet. Dabei ist ein Abstand der zweiten Begrenzungskante 306 zum zweiten Übergang 340 geringer als zur Mitte 300. Mit der zweiten Begrenzungskante 306 grenzt die zweite Beschichtung 305 an die dritte Beschichtung 325 an.
  • Die zweite Beschichtung 305 und weist einen zur ersten Beschichtung 141 und dritten Beschichtung 325 unterschiedlichen Werkstoff auf. Vorzugsweise ist die zweite Beschichtung 305 zinnfrei oder zinnarm ausgebildet und weist vorzugsweise, insbesondere überwiegend, Nickel als Werkstoff auf. Dabei wird unter überwiegend wenigstens 50 Prozent insbesondere wenigstens 80 Prozent Massenanteil von Nickel in der zweiten Beschichtung 305 verstanden.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen dem Steckkontakt 25 und dem Buchsenkontakt 35 und eine sehr gute Lötverbindung zur Ausbildung des elektrischen Kontakts zwischen der Kontaktfläche 140 und der Buchsenkontaktfläche 50 hergestellt werden kann und gleichzeitig die Whiskerbildung besonders niedrig gehalten werden kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die in Figuren gezeigten Ausführungsformen beispielhaft sind und zusätzliche Merkmale vorgesehen sein können oder auf einzelne Merkmale verzichtet werden kann. Auch können die in Figuren gezeigten Merkmale auch andersartig als beschrieben miteinander kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 5
    Koordinatensystem
    10
    Anordnung
    15
    Kontakteinrichtung
    20
    Schaltungsträger
    25
    Steckkontakt
    30
    Gehäuse
    35
    Buchsenkontakt
    40
    Spitze
    45
    Kontaktabschnitt
    50
    Buchsenkontaktfläche
    55
    Oberseite des Schaltungsträgers
    60
    Unterseite des Schaltungsträgers
    65
    erster Buchsenabschnitt
    70
    zweiter Buchsenabschnitt
    75
    dritter Buchsenabschnitt
    80
    Aufnahme
    85
    Aufnahmeachse
    90
    erste Kante
    95
    zweite Kante
    100
    Verbindungsabschnitt
    105
    Absatz
    110
    Absatzfläche
    115
    erster Teilabschnitt des Kontaktabschnitts
    120
    zweiter Teilabschnitt des Kontaktabschnitts
    125
    dritter Teilabschnitt des Kontaktabschnitts
    130
    vierter Teilabschnitt des Kontaktabschnitts
    135
    fünfter Teilabschnitt des Kontaktabschnitts
    140
    Kontaktfläche
    141
    erste Beschichtung
    142
    Buchsenbeschichtung
    145
    Verschlussmittel
    150
    Aussparung
    155
    Stirnseite des Verschlussmittels
    160
    äußere Umfangsfläche des Verschlussmittels
    165
    erster Verschlussabschnitt
    170
    zweiter Verschlussabschnitt
    171
    unteres Ende
    175
    erster Bereich des ersten Verschlussabschnitts
    180
    zweiter Bereich ersten Verschlussabschnitts
    185
    Innenraum
    190
    Anhäufung
    200
    Zentrierplatte
    205
    weiterer Verbindungsabschnitt
    210
    Durchgangsöffnung
    215
    erster Durchgangsabschnitt
    220
    zweiter Durchgangsabschnitt
    225
    weiterer Absatz
    230
    weitere Absatzfläche
    235
    erste Begrenzungskante
    240
    Grundkörper
    300
    Mitte der Kontaktfläche
    305
    zweite Beschichtung
    306
    zweite Begrenzungskante
    310
    erster Teilbereich der Kontaktfläche
    315
    zweiter Teilbereich der Kontaktfläche
    320
    erster Übergang zwischen drittem Teilabschnitt und viertem Teilabschnitt
    325
    dritte Beschichtung
    330
    dritter Teilbereich der Kontaktfläche
    340
    zweiter Übergang zwischen vierten Teilabschnitt und fünften Teilabschnitt

Claims (15)

  1. Kontakteinrichtung (15) mit einem Verschlussmittel (145) und einem Steckkontakt (25) zum Kontaktieren eines Schaltungsträgers (20), - wobei der Steckkontakt (25) einen Kontaktabschnitt (45) und einen Verbindungsabschnitt (100) umfasst, - wobei der Kontaktabschnitt (45) an eine Spitze (40) des Steckkontakts (25) angrenzt und zum Kontaktieren eines metallisierten Buchsenkontakts (35) des Schaltungsträgers (20) ausgebildet ist, - wobei der Verbindungsabschnitt (100) an den Kontaktabschnitt (45) auf einer von der Spitze (40) abgewandten Seite des Kontaktabschnitts (45) angrenzt und mit dem Kontaktabschnitt (45) verbunden ist, - wobei das Verschlussmittel (145) am Verbindungsabschnitt (100) befestigt ist, - wobei das Verschlussmittel (145) ausgebildet ist, in einen Buchsenkontakt (35) des Schaltungsträgers (20) einzugreifen und den Buchsenkontakt (35) zu verschließen.
  2. Kontakteinrichtung (15) nach Anspruch 1, - wobei das Verschlussmittel (145) an einer äußeren Umfangsfläche (160) einen ersten Verschlussabschnitt (165) und einen zweiten Verschlussabschnitt (170) umfasst, - wobei der erste Verschlussabschnitt (165) an den zweiten Verschlussabschnitt (170) angrenzt, - wobei der erste Verschlussabschnitt (165) auf einer dem Kontaktabschnitt (45) zugewandten Seite angeordnet ist, - wobei der erste Verschlussabschnitt (165) konisch pyramidenförmig und der zweite Verschlussabschnitt (170) zylindrisch, rechteckförmig ausgebildet ist.
  3. Kontakteinrichtung (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei das Verschlussmittel (145) wenigstens einen der folgenden Werkstoffe aufweist: - Lack, Kunststoff, thermoplastischer Kunststoff, thermoplastisches Elastomer, Silikon, Gummi.
  4. Kontakteinrichtung (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei der Steckkontakt (25) einen Absatz (105) aufweist, - wobei der Absatz (105) angrenzend an den Verbindungsabschnitt (100) auf eine zum Kontaktabschnitt (45) abgewandten Seite des Verbindungsabschnitts (100) angeordnet ist, - wobei der Absatz (105) auf einer zum Verbindungabschnitt (100) zugewandten Seite eine Absatzfläche (110) aufweist, - wobei der Absatz (105) eine Position des Verschlussmittels (145) in zumindest einer Richtung durch ein Anliegen des Verschlussmittels (145) an der Absatzfläche (110) festgelegt.
  5. Kontakteinrichtung (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, - aufweisend eine Zentrierplatte (200), - wobei die Zentrierplatte (200) eine Durchgangsöffnung (210) umfasst, - wobei die Durchgangsöffnung (210) einen ersten Durchgangsabschnitt (215) und einen zweiten Durchgangsabschnitt (220) aufweist, - wobei der erste Durchgangsabschnitt (215) auf einer dem Kontaktabschnitt (45) zugewandten Seite und der zweite Durchgangsabschnitt (220) auf einer dem Kontaktabschnitt (45) abgewandten Seite der Zentrierplatte (200) angeordnet sind, - wobei der erste Durchgangsabschnitt (215) breiter ausgebildet ist als der zweite Durchgangsabschnitt (220), - wobei die Durchgangsöffnung (210) zwischen dem ersten Durchgangsabschnitt (215) und dem zweiten Durchgangsabschnitt (220) einen weiteren Absatz (225) mit einer weiteren Absatzfläche 230 umfasst, - wobei der Verbindungsabschnitt (100) die Durchgangsöffnung (210) durchgreift, - wobei das Verschlussmittel (145) zumindest abschnittweise in den ersten Durchgangsabschnitt (215) eingreift, - wobei der zweite Durchgangsabschnitt (220) korrespondierend zum Verbindungsabschnitt (100) ausgebildet ist, - wobei der weitere Absatz (225) eine Position des Verschlussmittels (145) in zumindest einer Richtung durch ein Anliegen des Verschlussmittels (145) an der weiteren Absatzfläche (230) festgelegt.
  6. Anordnung (10) - aufweisend eine Kontakteinrichtung (15) und einen Schaltungsträger (20) mit einem Buchsenkontakt (35), - wobei die Kontakteinrichtung (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, - wobei der Kontaktabschnitt (45) in den Buchsenkontakt (35) eingreift und eine elektrische Verbindung zu dem Schaltungsträger (20) bereitstellt, - wobei das Verschlussmittel (145) zumindest abschnittweise in den Buchsenkontakt (35) eingreift und den Buchsenkontakt (35) verschließt.
  7. Anordnung (10) nach Anspruch 6, - wobei der Buchsenkontakt (35) auf einer dem Verschlussmittel (145) zugewandten Seite eine Aufnahme (80) und eine Kante (90) aufweist, - wobei der erste Verschlussabschnitt (165) auf der Kante (90) aufliegt, - wobei ein erster Bereich (175) des ersten Verschlussabschnitts (165) in die Aufnahme (80) eingreift und ein zweiter Bereich (180) des ersten Verschlussabschnitts (165) außerhalb des Buchsenkontakts (35) angeordnet ist.
  8. Kontakteinrichtung (15) - mit einem Steckkontakt (25) zum Kontaktieren eines Schaltungsträgers (20), - wobei der Steckkontakt (25) einen Kontaktabschnitt (45) aufweist, - wobei der Kontaktabschnitt (45) an eine Spitze (40) des Steckkontakts (25) angrenzt und ausgebildet ist, in einen Buchsenkontakt (35) des Schaltungsträgers (20) einzugreifen, - wobei der Kontaktabschnitt (45) an einer äußeren Umfangsfläche (160) eine Kontaktfläche (140) zum Kontaktieren des Buchsenkontakts (35) aufweist, - wobei in einem ersten Teilbereich (310) der Kontaktfläche (140) eine erste Beschichtung (141) angeordnet ist, - wobei die erste Beschichtung (141) überwiegend als Werkstoff Zinn aufweist. - wobei der Steckkontakt (25) eine zweite Beschichtung (305) aufweist, - wobei in einem zweiten Teilbereich (315) der Kontaktfläche (140) die zweite Beschichtung (305) angeordnet ist, - wobei die zweite Beschichtung (305) einen unterschiedlichen Werkstoff zur ersten Beschichtung (141) aufweist.
  9. Kontakteinrichtung (15), - mit einem Steckkontakt (25) zum Kontaktieren eines Schaltungsträgers (20), - wobei der Steckkontakt (25) einen Kontaktabschnitt (45) aufweist, - wobei der Kontaktabschnitt (45) an eine Spitze (40) des Steckkontakts (25) angrenzt und ausgebildet ist, in einen Buchsenkontakt (35) des Schaltungsträgers (20) einzugreifen, - wobei der Kontaktabschnitt (45) an einer äußeren Umfangsfläche (160) eine Kontaktfläche (140) zum Kontaktieren des Buchsenkontakts (35) aufweist, - wobei in einem ersten Teilbereich (310) der Kontaktfläche (140) eine erste Beschichtung (141) angeordnet ist, - wobei die erste Beschichtung (141) überwiegend als Werkstoff Zinn aufweist, - wobei der Steckkontakt (25) eine zweite Beschichtung (305) aufweist, - wobei in einem zweiten Teilbereich (315) der Kontaktfläche (140) die zweite Beschichtung (305) angeordnet ist, - wobei die zweite Beschichtung (305) einen identischen Werkstoff zur ersten Beschichtung (141) aufweist, - wobei eine Schichtdicke der ersten Beschichtung (141) dünner ist als die Schichtdicke der zweiten Beschichtung (305).
  10. Kontakteinrichtung (15) nach Anspruch 8 oder 9, - wobei die erste Beschichtung (141) an der Spitze (40) des Kontaktabschnitts (45) beginnt.
  11. Kontakteinrichtung (15) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, - wobei die zweite Beschichtung (305) direkt an die erste Beschichtung (141) angrenzt.
  12. Kontakteinrichtung (15) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, - wobei sich die erste Beschichtung (141) im Wesentlichen bis zu einer Mitte (300) der Kontaktfläche (140) erstreckt, - wobei die zweite Beschichtung (305) sich von der Mitte (300) der Kontaktfläche (140) in eine zur Spitze (40) abgewandte Richtung hin erstreckt.
  13. Kontakteinrichtung (15) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, - wobei der Steckkontakt (25) eine dritte Beschichtung (325) aufweist, - wobei die dritte Beschichtung (325) einen dritten Teilbereich (330) der Kontaktfläche (140) bedeckt, - wobei die dritte Beschichtung (325) in Einschubrichtung des Steckkontakts (25) in den Buchsenkontakt (35) zwischen der ersten Beschichtung (141) und der zweiten Beschichtung (305) angeordnet ist, - wobei die erste Beschichtung (141) und die dritte Beschichtung (305) einen identischen Werkstoff aufweisen.
  14. Anordnung (10) - aufweisend eine Kontakteinrichtung (15) und einen Schaltungsträger (20) mit einem Buchsenkontakt (35), - wobei die Kontakteinrichtung (15) nach einem der Ansprüche 8 bis 13 ausgebildet ist, - wobei der Buchsenkontakt (35) an einer inneren Umfangsfläche eine Buchsenkontaktfläche (50) aufweist, - wobei die Kontaktfläche (140) an der Buchsenkontaktfläche (50) anliegt und eine elektrische Verbindung zu dem Schaltungsträger (20) bereitstellt.
  15. Anordnung (10) nach Anspruch 14, - wobei der Buchsenkontakt (35) eine Buchsenbeschichtung (142) aufweist, - wobei die Buchsenbeschichtung (142) die Buchsenkontaktfläche (50) bedeckt, - wobei die Buchsenbeschichtung (142) zinnhaltig ist, - wobei vorzugsweise die erste Beschichtung (141) und die Buchsenbeschichtung (142) einen identischen Werkstoff aufweisen.
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