DE102016123449A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102016123449A1
DE102016123449A1 DE102016123449.4A DE102016123449A DE102016123449A1 DE 102016123449 A1 DE102016123449 A1 DE 102016123449A1 DE 102016123449 A DE102016123449 A DE 102016123449A DE 102016123449 A1 DE102016123449 A1 DE 102016123449A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
rear side
motor vehicle
pillar
window
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016123449.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerald Eckart
Thomas Seibold
Harald Gerber
Claudius Kübart
Horst Morlok
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE102016123449.4A priority Critical patent/DE102016123449A1/de
Publication of DE102016123449A1 publication Critical patent/DE102016123449A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides
    • B60J10/79Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides for flush-glass windows, i.e. for windows flush with the vehicle body or the window frame
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
    • B60J10/86Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors arranged on the opening panel
    • B60J10/87Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors arranged on the opening panel with additional seals on the panel side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
    • B60J10/86Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors arranged on the opening panel
    • B60J10/88Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors arranged on the opening panel mounted on, or integral with, the glass-run seals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1), umfassend eine Karosserie (2), die an jeder ihrer beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten jeweils eine vordere Seitentür (20) und eine hintere Seitentür (21) mit einem umlaufenden Türrahmen, der eine Türseitenscheibe (3) der jeweiligen Seitentür (20, 21) einfasst, und ein Seitenteil (22) mit einer B-Säule aufweist, die sich in Fahrzeughochrichtung zwischen den Seitentüren (20, 21) erstreckt, wobei an dem Seitenteil (22) zumindest eine Säulenblende (5) karosseriefest angebracht ist, die die B-Säule überdeckt und wobei jede der Türseitenscheiben (3) und die Säulenblende (5) so angeordnet und relativ zueinander ausgerichtet sind, dass sie miteinander fluchten und ein Übergang zwischen ihnen im Wesentlichen flächenbündig ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Karosserie, die an jeder ihrer beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten jeweils eine vordere Seitentür und eine hintere Seitentür mit einem umlaufenden Türrahmen, der eine Türseitenscheibe der jeweiligen Seitentür einfasst, und ein Seitenteil mit einer B-Säule aufweist, die sich in Fahrzeughochrichtung zwischen den Seitentüren erstreckt, wobei an dem Seitenteil zumindest eine Säulenblende karosseriefest angebracht ist, die die B-Säule überdeckt.
  • Kraftfahrzeuge, die eine Karosserie mit jeweils zwei Seitentüren an jeder ihrer beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten umfassen, weisen an jeder dieser beiden Längsseiten an einem Seitenteil der Karosserie eine so genannte B-Säule auf, die sich in Fahrzeughochrichtung zwischen den Seitentüren erstreckt. Um diese B-Säule optisch zu kaschieren, ist es aus dem Stand der Technik zum Beispiel bekannt, an einer Außenseite jeder der Seitentüren jeweils eine undurchsichtige Säulenblende vorzusehen, die zumindest Teile der B-Säule überdeckt und dadurch optisch kaschiert. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass zur optischen Kaschierung der B-Säule zumindest eine Säulenblende vorgesehen ist, die karosseriefest an dem Seitenteil der Karosserie angebracht ist. Zwischen der Säulenblende beziehungsweise den Säulenblenden und den Türseitenscheiben der Seitentüren sind bei diesen Ausführungsformen stets optisch und haptisch wahrnehmbare Stufen ausgebildet, die das Erscheinungsbild des Kraftfahrzeugs beeinträchtigen können.
  • Aus der US 8,882,175 B2 ist eine Türanordnung bekannt, die eine Zierleiste im Rahmen der B-Säule aufweist. Die Zierleiste der Tür weist eine Ecke auf, die bündig an einer Außenseite der B-Säule anliegt.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das insbesondere im Bereich der an den beiden Längsseiten ausgebildeten B-Säulen ein verbessertes visuelles und haptisches Erscheinungsbild aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug zeichnet sich dadurch aus, dass jede der Türseitenscheiben und die Säulenblende so angeordnet und relativ zueinander ausgerichtet sind, dass sie miteinander fluchten und ein Übergang zwischen ihnen im Wesentlichen flächenbündig ist. Durch diese Maßnahme wird bei geschlossenen Seitentüren ein verbessertes visuelles und haptisches Erscheinungsbild im Bereich der B-Säulen des Kraftfahrzeugs geschaffen, da der Übergang zwischen den Türseitenscheiben und der dazwischen karosseriefest angeordneten Säulenblende, welche die B-Säule überdeckt, flächenbündig und somit ohne Stufen ausgeführt ist. Zwischen den Türscheiben der vorderen und hinteren Seitentür und der dazwischen angeordneten Säulenblende ist lediglich ein relativ schmaler Spalt ausgebildet, der sowohl visuell als auch haptisch kaum wahrgenommen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass an jeder der beiden Längsseiten der Karosserie jeweils eine Fondseitenscheibe angeordnet ist, die sich in Fahrzeuglängsrichtung an die hintere Seitentür anschließt, wobei die Fondseitenscheibe und die Türseitenscheibe der hinteren Seitentür so angeordnet und relativ zueinander ausgerichtet sind, dass sie miteinander fluchten und ein Übergang zwischen ihnen im Wesentlichen flächenbündig ist. Dadurch wird bei geschlossener hinterer Seitentür ein visuell wie auch haptisch kaum wahrnehmbarer Übergang zwischen der Türseitenscheibe der hinteren Seitentür und der sich in Fahrzeuglängsrichtung daran anschließenden Fondseitenscheibe geschaffen.
  • In einer alternativen Ausführungsform besteht auch die Möglichkeit, dass an jeder der beiden Längsseiten der Karosserie jeweils ein Karosserieausschnitt ausgebildet ist, in dem jeweils eine Fondseitenscheibe und eine Blende angeordnet sind, wobei sich die Blende in einem Bereich benachbart zur Türseitenscheibe der hinteren Seitentür in Fahrzeughochrichtung erstreckt und wobei die Blende und die Türseitenscheibe der hinteren Seitentür so angeordnet und relativ zueinander ausgerichtet sind, dass sie miteinander fluchten und ein Übergang zwischen ihnen im Wesentlichen flächenbündig ist. Diese Ausführungsform ermöglicht bei geschlossener hinterer Seitentür ebenfalls einen visuell wie auch haptisch kaum wahrnehmbaren Übergang zwischen der Türseitenscheibe der hinteren Seitentür und der benachbart hierzu angeordneten Blende.
  • Um das optische und haptische Erscheinungsbild des Kraftfahrzeugs weiter zu verbessern, wird in einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Blende und die Fondseitenscheibe so angeordnet und relativ zueinander ausgerichtet sind, dass sie miteinander fluchten und ein Übergang zwischen ihnen im Wesentlichen flächenbündig ist. Somit ist zwischen der Blende und der Fondseitenscheibe ebenfalls keine Stufe ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass oberhalb der Säulenblende eine Dachrahmenzierleiste angeordnet ist. Vorzugsweise kann die Dachrahmenzierleiste an dem Seitenteil der Karosserie befestigt sein.
  • Für eine weitere Verbesserung des optischen Erscheinungsbilds des Kraftfahrzeugs besteht in einer bevorzugten Ausführungsform die Möglichkeit, dass die vordere Seitentür und die hintere Seitentür jeweils eine Dachrahmenzierleiste aufweisen.
  • Um dem Kraftfahrzeug ein besonders stimmiges optisches Erscheinungsbild zu verleihen, kann die Dachrahmenzierleiste der Säulenblende vorzugsweise so positioniert sein, dass sie sich bei geschlossenen Seitentüren zwischen den Dachrahmenzierleisten der Seitentüren erstreckt und mit diesen fluchtet. Zwischen der Dachrahmenzierleiste der Säulenblende und den Dachrahmenzierleisten der Seitentüren ist bei geschlossenen Seitentüren jeweils nur ein sehr schmaler Spalt ausgebildet.
  • Um zum Beispiel die Fensterführungsdichtungen, die Fensterführungen selbst oder auch weitere Bauteile, insbesondere die Türrahmen der Seitentüren, zumindest teilweise optisch kaschieren zu können, ist es vorteilhaft, dass ein äußerer Rand zumindest einer der Türseitenscheiben zumindest abschnittsweise mit einem undurchsichtigen Lack, insbesondere mit einem schwarzen Lack, bedruckt ist. Vorzugsweise kann der Lack im Siebdruckverfahren auf den äußeren Rand zumindest einer der Türseitenscheiben aufgebracht werden.
  • Ferner kann es in diesem Zusammenhang auch vorteilhaft sein, dass ein äußerer Rand zumindest einer der Fondseitenscheiben zumindest abschnittsweise mit einem undurchsichtigen Lack, insbesondere mit einem schwarzen Lack, bedruckt ist. Vorzugsweise kann der Lack im Siebdruckverfahren auf den äußeren Rand zumindest einer der Fondseitenscheiben aufgebracht werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Dabei zeigen
    • 1 eine Seitenansicht eines Teils eines Kraftfahrzeugs, das gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
    • 2 einen horizontalen Schnitt, der einen Übergang einer Türseitenscheibe einer der Seitentüren des Kraftfahrzeugs zu einer Säulenblende einer B-Säule einer Karosserie des Kraftfahrzeugs veranschaulicht,
    • 3 einen vertikalen Dachrahmenschnitt, der die Anordnung einer Dachrahmenzierleiste an einer der Seitentüren veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf 1 weist ein Kraftfahrzeug 1, das gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, eine Karosserie 2 auf, die an jeder ihrer beiden Längsseiten jeweils eine vordere Seitentür 20 sowie eine hintere Seitentür 21 umfasst, die in einer geöffneten Stellung einen Zugang zu einem Innenraum des Kraftfahrzeugs ermöglichen.
  • Die Seitentüren 20, 21, die einen im Wesentlichen identischen strukturellen Aufbau aufweisen, umfassen jeweils in an sich bekannter Weise einen umlaufenden Türrahmen, der einen Türrahmenausschnitt begrenzt. In jedem dieser Türrahmenausschnitte ist jeweils eine Türseitenscheibe 3 angeordnet, die mittels einer dieser zugeordneten Fensterhebeeinrichtung wahlweise angehoben beziehungsweise abgesenkt werden kann. In Fahrzeuglängsrichtung schließt sich an die hintere Seitentür 21 darüber hinaus eine Fondseitenscheibe 4 an, die nicht absenkbar ausgeführt ist.
  • Zwischen der vorderen Seitentür 20 und der hinteren Seitentür 21 ist eine Säulenblende 5 angeordnet, die - wie insbesondere in 2 zu erkennen - karosseriefest an einer Außenseite eines Seitenteils 22 der Karosserie 2 des Kraftfahrzeugs 1 angebracht ist und so ausgebildet ist, dass sie eine B-Säule der Karosserie 2 überdecken und auf diese Weise optisch kaschieren kann.
  • Aus 2 ergibt sich ferner, dass der Türrahmen der betreffenden Seitentür 20, 21 in dem an die Säulenblende 5 angrenzenden Bereich jeweils ein sich in Fahrzeughochrichtung erstreckendes Rahmenaußenteil 6 und ein damit verbundenes Rahmeninnenteil 7 aufweist. Zwischen der Türseitenscheibe 3 und dem Rahmenaußenteil 6 ist eine Fensterführungsdichtung 8 angeordnet, die sich abschnittsweise in einen schmalen Zwischenraum zwischen der Türseitenscheibe 3 und der Säulenblende 5 erstreckt. Ferner ist zur optischen Kaschierung eine Türrahmenverkleidung 9 vorgesehen, die sich abschnittsweise um das Rahmenaußenteil 6 und das Rahmeninnenteil 7 erstreckt und in eine entsprechend geformte Aufnahmenut 80 der Fensterführungsdichtung 8 und in eine Aufnahmenut 90 einer am Rahmeninnenteil 7 angebrachten äußeren Türdichtung 9 eingreift. Ferner weist die Anordnung in diesem Bereich eine innere Türdichtung 10 auf, die an einem freien Ende des Seitenteils 22 der Karosserie 2 angebracht ist, sowie eine Verkleidung 11 zur optischen Kaschierung der B-Säule der Karosserie 2 auf.
  • Wie in 2 zu erkennen, sind die Türseitenscheibe 3 und die Säulenblende 5 so angeordnet und relativ zueinander ausgerichtet, dass sie miteinander fluchten, so dass sich zwischen ihnen ein im Wesentlichen flächenbündiger Übergang ergibt, wobei sich in den Zwischenraum, der zwischen der Türseitenscheibe 3 und der Säulenverkleidung 5 ausgebildet ist, lediglich ein relativ schmaler Abschnitt der Fensterführungsdichtung 8 erstreckt. Dieser vorstehend beschriebene, im Wesentlichen flächenbündige Übergang zwischen der Türseitenscheibe 3 und der Säulenblende 5 ist sowohl zwischen der vorderen Seitentür 20 und der Säulenblende 5 als auch zwischen der Säulenblende 5 und der hinteren Seitentür 21 vorgesehen. Dadurch wird dem Kraftfahrzeug 1 in diesem Bereich ein visuell wie auch haptisch stimmiges Erscheinungsbild verliehen, da der Übergang zwischen den Seitenfenstern 20, 21 und der Säulenblende 5 keinerlei Stufen aufweist.
  • Zwischen der Türseitenscheibe 3 der hinteren Seitentür 21 und der Fondseitenscheibe 4 ist ebenfalls ein im Wesentlichen flächenbündiger Übergang vorgesehen. Dabei kann es sich vorzugsweise um einen flächenbündigen Glas-Glas-Übergang handeln. In einer alternativen Ausführungsform besteht auch die Möglichkeit, in dem Karosserieausschnitt, in dem die Fondseitenscheibe 4 angeordnet ist, in einem Bereich benachbart zur Türseitenscheibe 3 der hinteren Seitentür 21 eine sich in Fahrzeughochrichtung erstreckende Blende vorzusehen, und so anzuordnen, dass sowohl der Übergang zwischen der Türseitenscheibe 3 der hinteren Seitentür 21 und der Blende als auch der Übergang zwischen der Blende und der Fondseitenscheibe 4 im Wesentlichen flächenbündig ist.
  • Wie in 1 zu erkennen, weisen die Seitentüren 20, 21 jeweils eine Fensterschachtzierleiste 12 sowie eine Dachrahmenzierleiste 13 auf, die allesamt fest an den jeweiligen Seitentüren 20, 21 angebracht sind. Um dem Kraftfahrzeug 1 in der Seitenansicht ein optisch stimmiges Erscheinungsbild zu verleihen, ist oberhalb der Säulenblende 5 ebenfalls eine Dachrahmenzierleiste 14 angeordnet, die sich bei geschlossenen Seitentüren 20, 21 zwischen den Dachrahmenzierleisten 13 der Seitentüren 20, 21 erstreckt und mit diesen fluchtet. Zwischen der Dachrahmenzierleiste 14 der Säulenblende 5 und den Dachrahmenzierleisten 13 der Seitentüren 20, 21 ist bei geschlossenen Seitentüren 20, 21 nur ein relativ schmaler Spalt ausgebildet. Die der Säulenblende 5 zugeordnete Dachrahmenzierleiste 14 kann vorzugsweise karosseriefest an dem Seitenteil 22 der Karosserie 2 angebracht sein. Eine alternative Befestigungsmöglichkeit bietet auch die Säulenblende 5 selbst. Innerhalb des Karosserieausschnitts, in dem die Fondseitenscheibe 4 angeordnet ist, ist ebenfalls eine Zierleiste 32 angeordnet, die bei geschlossener hinterer Seitentür 21 sowohl mit der Dachrahmenzierleiste 13 als auch mit der Fensterschachtzierleiste 12 der hinteren Seitentür 21 fluchtet.
  • Wie in 3 zu erkennen, die einen vertikalen Dachrahmenschnitt zeigt, weist der Türrahmen der betreffenden Seitentür 20, 21 in diesem Bereich jeweils ein sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckendes Rahmenaußenteil 15 und ein damit verbundenes Rahmeninnenteil 16 auf. Zwischen der Türseitenscheibe 3 und dem Rahmenaußenteil 15 ist wiederum eine Fensterführungsdichtung 17 angeordnet, die sich mit einer Dichtlippe 170 abschnittsweise in einen Zwischenraum zwischen der Türseitenscheibe 3 und dem Seitenteil 22 der Karosserie 2 erstreckt. Die Dachrahmenzierleiste 13 ist an einer Außenseite der Fensterführungsdichtung 17 angebracht. Ferner ist zur optischen Kaschierung des Türrahmens eine Türrahmenverkleidung 18 vorgesehen, die sich abschnittsweise um das Rahmenaußenteil 15 und das Rahmeninnenteil 16 erstreckt. Die Türrahmenverkleidung 18 greift in eine entsprechend geformte Aufnahmenut 171 der Fensterführungsdichtung 17 und in eine Aufnahmenut 190 einer am Rahmeninnenteil 16 befestigten äußeren Türdichtung 19 ein. Ferner weist die Anordnung in diesem Bereich eine innere Türdichtung 30 auf, die an einem freien Ende des Seitenteils 22 der Karosserie 2 angebracht ist, sowie einen angrenzend an die innere Türdichtung 30 angeordneten Dachhimmel 31 auf.
  • Um insbesondere die Fensterführungsdichtungen 8, 17, die Fensterführungen selbst sowie weitere Bauteile, wie zum Beispiel die Türrahmen der Seitentüren 20, 21 optisch zu kaschieren, kann es zweckmäßig sein, auf den äußeren Rand zumindest einer der Türseitenscheiben 3 und gegebenenfalls auch auf den äußeren Rand der Fondseitenscheiben 4 zumindest abschnittweise einen undurchsichtigen schwarzen Lack im Siebdruckverfahren aufzutragen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8882175 B2 [0003]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug (1), umfassend eine Karosserie (2), die an jeder ihrer beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten jeweils eine vordere Seitentür (20) und eine hintere Seitentür (21) mit einem umlaufenden Türrahmen, der eine Türseitenscheibe (3) der jeweiligen Seitentür (20, 21) einfasst, und ein Seitenteil (22) mit einer B-Säule aufweist, die sich in Fahrzeughochrichtung zwischen den Seitentüren (20, 21) erstreckt, wobei an dem Seitenteil (22) zumindest eine Säulenblende (5) karosseriefest angebracht ist, die die B-Säule überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Türseitenscheiben (3) und die Säulenblende (5) so angeordnet und relativ zueinander ausgerichtet sind, dass sie miteinander fluchten und ein Übergang zwischen ihnen im Wesentlichen flächenbündig ist.
  2. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder der beiden Längsseiten der Karosserie (2) jeweils eine Fondseitenscheibe (4) angeordnet ist, die sich in Fahrzeuglängsrichtung an die hintere Seitentür (21) anschließt, wobei die Fondseitenscheibe (4) und die Türseitenscheibe (3) der hinteren Seitentür (21) so angeordnet und relativ zueinander ausgerichtet sind, dass sie miteinander fluchten und ein Übergang zwischen ihnen im Wesentlichen flächenbündig ist.
  3. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder der beiden Längsseiten der Karosserie (2) jeweils ein Karosserieausschnitt ausgebildet ist, in dem jeweils eine Fondseitenscheibe (4) und eine Blende angeordnet sind, wobei sich die Blende in einem Bereich benachbart zur Türseitenscheibe (3) der hinteren Seitentür (21) in Fahrzeughochrichtung erstreckt und wobei die Blende und die Türseitenscheibe (3) der hinteren Seitentür (21) so angeordnet und relativ zueinander ausgerichtet sind, dass sie miteinander fluchten und ein Übergang zwischen ihnen im Wesentlichen flächenbündig ist.
  4. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende und die Fondseitenscheibe (4) so angeordnet und relativ zueinander ausgerichtet sind, dass sie miteinander fluchten und ein Übergang zwischen ihnen im Wesentlichen flächenbündig ist.
  5. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Säulenblende (5) eine Dachrahmenzierleiste (14) angeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachrahmenzierleiste (14) an dem Seitenteil (22) der Karosserie (2) befestigt ist.
  7. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Seitentür (20) und die hintere Seitentür (21) jeweils eine Dachrahmenzierleiste (13) aufweisen.
  8. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachrahmenzierleiste (14) der Säulenblende (5) so positioniert ist, dass sie sich bei geschlossenen Seitentüren (20, 21) zwischen den Dachrahmenzierleisten (13) der Seitentüren (20, 21) erstreckt und mit diesen fluchtet.
  9. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußerer Rand zumindest einer der Türseitenscheiben (3) zumindest abschnittsweise mit einem undurchsichtigen Lack, insbesondere mit einem schwarzen Lack, bedruckt ist.
  10. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußerer Rand zumindest einer der Fondseitenscheiben (4) zumindest abschnittsweise mit einem undurchsichtigen Lack, insbesondere mit einem schwarzen Lack, bedruckt ist.
DE102016123449.4A 2016-12-05 2016-12-05 Kraftfahrzeug Pending DE102016123449A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016123449.4A DE102016123449A1 (de) 2016-12-05 2016-12-05 Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016123449.4A DE102016123449A1 (de) 2016-12-05 2016-12-05 Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016123449A1 true DE102016123449A1 (de) 2018-06-07

Family

ID=62164178

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016123449.4A Pending DE102016123449A1 (de) 2016-12-05 2016-12-05 Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016123449A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3313658C2 (de) * 1983-04-15 1987-04-23 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart, De
DE3737736A1 (de) * 1987-11-06 1989-05-24 Daimler Benz Ag Seitenaufbau fuer kraftfahrzeuge
DE102012214508A1 (de) * 2011-09-08 2013-03-14 Ford Global Technologies, Llc Grenzflächen für bündige scheibenanordnung
US8882175B2 (en) 2012-10-03 2014-11-11 GM Global Technology Operations LLC Vehicle, a door assembly for the vehicle and a method of assembling the door assembly

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3313658C2 (de) * 1983-04-15 1987-04-23 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart, De
DE3737736A1 (de) * 1987-11-06 1989-05-24 Daimler Benz Ag Seitenaufbau fuer kraftfahrzeuge
DE102012214508A1 (de) * 2011-09-08 2013-03-14 Ford Global Technologies, Llc Grenzflächen für bündige scheibenanordnung
US8882175B2 (en) 2012-10-03 2014-11-11 GM Global Technology Operations LLC Vehicle, a door assembly for the vehicle and a method of assembling the door assembly

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016200475B3 (de) Fahrzeugtürbaugruppe mit Einführbereichen an rahmenseitigen Führungselementen für ein flächenbündiges Scheibenkonzept und Montageverfahren
DE2856015A1 (de) Fahrzeugdach
DE102011111267B4 (de) Glaslaufkanal für eine Fahrzeug-Fensteröffnung
DE10163709A1 (de) Modulartiges Fahrzeugdach
DE3737736C2 (de)
DE102017209024A1 (de) Scheibenführung für eine Kraftfahrzeugtür
DE102014110361A1 (de) Türrahmen für ein Fahrzeug
DE102005022582B4 (de) Blendleiste und Dichtungsanordnung
DE112015003810T5 (de) Fahrzeugheckklappenaufbau
DE102016002681B3 (de) Dicht- und Blendleiste für die B-Säule eines Personenkraftwagens
DE102014013772B4 (de) Fahrzeug mit einer Fahrzeugtür
DE102017104240A1 (de) Dacheinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Herstellung
EP2132078B1 (de) Türführung und türbefestigungssystem für passagier-schienenfahrzeuge
DE102018122796A1 (de) Fahrzeugtür
DE102016123449A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102014203957A1 (de) Spoilerstrukturen
DE102016003757A1 (de) Fahrzeugdach für einen Kraftwagen
DE102019003718A1 (de) Dichtungsanordnung einer Dichteinrichtung an einer eine Blende aufweisenden Fondtür eines Kraftwagens
DE102009058128A1 (de) Rahmenblende für einen Fensterrahmen eines Fahrzeugs, Verfahren zur Herstellung und Montage einer Rahmenblende
DE102012019078A1 (de) Dachmodul für ein Fahrzeugdach eines Personenkraftwagens sowie Anordnung eines solchen Dachmoduls an einem Fahrzeugdach
DE102015008927A1 (de) Fahrzeugscheibe für ein Kraftfahrzeug und zugehörige Kraftfahrzeugtür
EP2017134B1 (de) Vorrichtung zum Ausgleichen von Absätzen an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs
DE102017124228B4 (de) Fahrzeugseitenstruktur und Kraftfahrzeug
DE102014218366B4 (de) Faltverdeck für Kraftfahrzeuge sowie Verfahren zur Herstellung eines Faltverdecks
DE102004001587A1 (de) Fahrzeugdachanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed