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Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach für einen Kraftwagen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Fahrzeugdächer mit wenigstens einem feststehendem Dachelement sowie wenigstens einem öffenbaren Dachelement sind bekannt. Neben klassischen Schiebedächern, bei welchen das öffenbare Deckelelement entweder ausgestellt oder aber nach unten abgesenkt wird, bevor dieses unter das feststehende Dachelement in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten verlagert beziehungsweise verschoben werden kann, sind auch sogenannte Panoramadächer bekannt, bei welchen das öffenbare Dachelement als außenlaufendes Schiebedach ausgebildet ist, welches zunächst nach oben verlagert und dann außenseitig des feststehenden Dachelements in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten verschoben werden kann. Ein derartiges Fahrzeugdach geht beispielsweise aus der
EP 2 450 208 B1 hervor.
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Derartige Panoramadächer weisen seitlich bis zu jeweiligen seitlichen Dachrahmenelementen des Fahrzeugdachs sich erstreckende, öffenbare Dachelemente auf. Die mittels des verlagerbaren Dachelements freigeb- und verschließbare Dachöffnung ist entsprechend groß. Das Fahrzeugdach selbst wird dabei üblicherweise als Dachmodul gestaltet, welches – je nach Kundenwunsch – in die jeweilige Dachöffnung eingesetzt werden kann, die durch die jeweiligen seitlichen Dachrahmen beziehungsweise einen vorderen und hinteren Dachquerträger des Fahrzeugrohbaus begrenzt wird.
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Gerade bei Panoramadächern mit außenlaufendem Dachelement besteht jedoch stets das Problem der Anordnung einer jeweiligen Antenneneinheit, wenn diese beispielsweise innerhalb des feststehenden Dachelements integriert ist, wie dies beispielsweise aus der
DE 10 2005 035 427 A1 bekannt ist. Hierbei besteht nämlich die Problematik, dass beim Öffnen des außenlaufenden Dachelements darauf geachtet werden muss, dass die Antenneneinheit nicht überdeckt wird, da andernfalls mit erheblichen Störungen der Sende- und Empfangsfunktion der Antenneneinheit zu rechnen ist. Aus diesem Grund werden derartige Antenneneinheiten entweder in einem hinteren Endbereich des feststehenden Dachelements derart angeordnet, dass diese vom außenlaufenden Dachelement auch in dessen hinterer Endstellung nicht überdeckt werden können, oder aber es werden alternative Unterbringungsorte für die jeweilige Antenneneinheit gewählt. So ist es beispielsweise bekannt, derartige Antenneneinheiten in den Seitenspiegeln oder aber in einen hinter dem feststehenden Dachelement angeordneten Dachspoiler zu integrieren. Allerdings sind hierfür Zusatzmaßnahmen wie beispielsweise Öffnungen im Rohbau beziehungsweise in der Karosseriebeplankung erforderlich oder aber es ist ein Mehraufwand bei der Verlegung entsprechender Kabel damit verbunden. Zudem können aerodynamische Geräuschquellen entstehen, wenn derartige Antenneneinheiten außerhalb des Fahrzeugs angeordnet sind.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Fahrzeugdach der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem auf einfache und zuverlässige Weise stets ein optimaler Empfang der Antenneneinheit sichergestellt ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fahrzeugdach mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Um ein Fahrzeugdach der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem auf einfache und zuverlässige Weise ein stets optimaler Empfang der Antenneneinheit gegeben ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Antenneneinheit in das öffenbare Dachelement integriert oder am öffenbaren Dachelement angebracht ist. Somit ist auf einfache Weise sichergestellt, dass sich die Antenneneinheit auch bei geöffnetem Dachelement stets an der höchsten Stelle des Fahrzeugdachs beziehungsweise des Fahrzeugs befindet beziehungsweise nicht durch sonstige Teile zusätzlich überdeckt ist und somit deren Empfangs- und/oder Sendefunktion auf optimale Weise gewährleistet werden kann. Außerdem kann somit das öffenbare Dachelement in seiner Dimension vergrößert werden beziehungsweise dessen Verstellweg maximal gewählt werden, so dass beispielsweise ein hinterer Endbereich des feststehenden Dachelements durch das außenlaufende Dachelement in dessen Endstellung überdeckt sein kann. Durch die Integration der Antenneneinheit in das öffenbare Dachelement beziehungsweise die Anordnung der Antenneneinheit am öffenbaren Dachelement ergibt sich somit auf einfache Weise eine optimale Funktionsfähigkeit der Antenneneinheit mit vorzugsweise gleichbleibend gutem Sende- und Empfangssignal, unabhängig von der jeweiligen Position des außenlaufenden Dachelements.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Antenneneinheit in einer Aufnahme aus Metall aufgenommen. Eine derartige Aufnahme aus Metall hat dabei nicht nur den Vorteil, eine entsprechende Haltefunktion für die Antenneneinheit zu übernehmen, sondern in ihrer Funktion als die Antenneneinheit umhüllende metallische Struktur gleichzeitig auch als Masse zu dienen.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Antenneneinheit unmittelbar unterhalb eines Flächenelements des öffenbaren Dachelements angeordnet ist. Dieses Flächenelement kann beispielsweise aus Kunststoff oder Glas sein, wobei die unmittelbare Anordnung der Antenneneinheit unterhalb dieses Flächenelements eine vorteilhafte und störungsfreie Empfangs- und/oder Sendefunktionen der Antenneneinheit gewährleistet.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Aufnahme der Antenneneinheit unterseitig des Flächenelements des öffenbaren Dachelements befestigt ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache und platzsparende Anordnung der Antenneneinheit unterseitig des Flächenelements. Bei dieser Ausführungsform ist die Antenneneinheit an der höchsten Stelle des Kraftfahrzeugs angeordnet beziehungsweise anordenbar, so dass jederzeit ein optimaler Empfang gewährleistet werden kann.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Antenneneinheit bevorzugterweise in einem hinteren Endbereich des öffenbaren Dachelements angeordnet. Hierdurch kann diese beispielsweise im geschlossenen Zustand des außenlaufenden Dachelements verborgen angeordnet werden, beispielsweise oberhalb eines im Bereich eines mittleren Dachquerträgers beziehungsweise Dachspriegels vorgesehenen Verkleidungsteils.
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In diesem Zusammenhang hat es sich als weiter vorteilhaft gezeigt, wenn sich an die Antenneneinheit im hinteren Endbereich des öffenbaren Dachelements eine Dichtungseinrichtung anschließt. Somit können alle unterhalb des Flächenelements angeordneten Funktionsbauteile entsprechend zusammengefasst werden.
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Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Antenneneinheit zumindest bereichsweise von einem unterhalb des öffenbaren Dachelements angeordneten Innenverkleidungsteil kaschiert ist. Dies ist selbstverständlich besonders einfach möglich, wenn die Antenneneinheit in einem hinteren Endbereich des öffenbaren Dachelements angeordnet ist. Somit ist es auf einfache Weise möglich, bei in Schließstellung angeordnetem öffenbarem Dachelement die Antenneneinheit mittels des Innenverkleidungsteils zumindest weitestgehend zu kaschieren.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Die einzige Fig. zeigt ein Fahrzeugdach in einer ausschnittsweisen Schnittansicht entlang einer in Fahrzeughochrichtung beziehungsweise in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schnittebene in einem Stoßbereich, in welchem ein in Fahrzeuglängsrichtung vorne angeordnetes, öffenbares und außenlaufendes Dachelement vor einem dahinter angeordneten, feststehenden Dachelement in seiner Schließstellung positioniert ist, aus welcher dieses in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten öffenbar ist, wobei in das öffenbare Dachelement eine Antenneneinheit integriert ist.
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Von dem Fahrzeugdach für einen Personenkraftwagen ist in der Fig. ein in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet vorderes Dachelement 10 sowie ein hinteres Dachelement 12 dargestellt. Die beiden Dachelemente 10, 12 sind dabei Teil eines Dachmoduls, welches bei der Montage des Kraftwagens in eine durch jeweilige seitliche Dachrahmenelemente sowie einen vorderen und einen hinteren Dachquerträger gebildete rechteckförmige Öffnung einsetzbar ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann dieses Dachmodul neben den beiden gezeigten Dachelementen 10, 12, welche im Wesentlichen rechteckförmig ausgestaltet sind, weitere Dachelemente umfassen, welche entweder vor dem vorderen Dachelement 10 oder aber hinter dem hinteren Dachelement 12 angeordnet sind.
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Sowohl das vordere als auch das hintere Dachelement 10, 12 umfassen vorliegend jeweils ein im Wesentlichen rechteckförmiges Flächenelement 14 beziehungsweise 16, welche vorliegend zumindest im Wesentlichen eben zueinander ausgerichtet sind und im Bereich einer Stoßfuge 18 aneinander angrenzen. Die Flächenelemente 14, 16 bilden jeweils einen Deckel beziehungsweise ein Deckelelement zum Verschließen einer jeweiligen Dachöffnung.
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Das Flächenelement 16 des hinteren Dachelements 12 ist vorliegend feststehend ausgebildet beziehungsweise über eine Kleberraupe 20 mit einem Querelement 22 des Dachmoduls verbunden, welches sich in Fahrzeugquerrichtung zwischen den jeweiligen seitlichen Dachrahmenelementen des Rohbaus erstreckt und vorliegend aus zwei Schalenteilen 24, 26, welche beispielsweise aus einem Metallblech gebildet sind, geschaffen ist. Das Flächenelement 16 ist dabei vorliegend beispielsweise außenumfangseitig umlaufend über die hier dargestellte Kleberaupe 20 mit jeweiligen Elementen des Rahmens des Dachmoduls verbunden.
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Das Querelement 22 wird auch als mittlerer Dachquerträger oder auch Dachquerspriegel bezeichnet und ist vorzugsweise Teil des Dachmoduls. Das Querelement 22 dient dabei sowohl der Versteifung der Karosseriestruktur, insbesondere der Dachstruktur beziehungsweise des vorzugsweise umlaufend geschlossenen Rahmens des Dachmoduls, als auch als Befestigungs- beziehungsweise Lagerstelle für zumindest das feststehend ausgebildete Flächenelement 16.
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Während demzufolge das hintere Dachelement 12 beziehungsweise dessen Flächenelement 16 feststehend ausgebildet ist, ist das vordere Dachelement 10 als außenlaufendes Deckelelement beziehungsweise Schiebedach gestaltet. Hierzu kann das Dachelement 10 über eine geeignete, nicht dargestellte Kinematik zunächst mit seinem hinteren Endbereich 28 angehoben und dann über eine weitere, überlagerte Hub- und Längsverstellbewegung in Fahrzeuglängsrichtung über das hintere Dachelement 12 nach hinten verschoben werden. Hierbei sind im Bereich außenseitig des feststehenden hinteren Dachelements 12 entsprechende Führungen vorgesehen, so dass das außenlaufende Schiebedach beziehungsweise Dachelement 10 in eine Offenstellung gebracht werden kann, in welcher dieses eine entsprechende Dachöffnung freigibt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich somit um ein allgemein als Panoramadach bekanntes öffenbares Fahrzeugdach, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf derartige Panoramadächer beschränkt sein soll, sondern beispielsweise auch bei Lamellendächern Anwendung finden könnte.
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Das öffenbare vordere Dachelement 10, welches hier in seiner Schließstellung dargestellt ist, umfasst unmittelbar unterseitig des Flächenelements 14 eine Antenneneinheit 30, welche vorliegend mittels einer Aufnahme 32 aus einer Metalllegierung aufgenommen und unterseitig des Flächenelements 14 befestigt ist. Dies kann beispielsweise über eine jeweilige Kunststoffanspritzung 34, 36 erfolgen, welche die Aufnahme 32 unmittelbar am öffenbaren Flächenelement 14 lagert. Der Vorteil einer derartigen Metallaufnahme 32 besteht darin, dass diese nicht nur die Antenneneinheit 30 aufnimmt, sondern gleichzeitig auch als deren Masseanschluss dienen kann. Die Antenneneinheit 30 kann dabei zum Empfangen und/oder Senden jeweiliger Informationen dienen und ist somit geeignet elektromagnetische Wellen in entsprechende fahrzeuginterne Signale – und umgekehrt – umzuwandeln. Somit kann die Antenneneinheit 30 diverse Funktionen übernehmen, um Signale von außerhalb des Kraftwagens zu empfangen beziehungsweise Signale nach außerhalb des Kraftwagens zu übermitteln.
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Hinter der Aufnahme 30 beziehungsweise der Kunststoffanspritzung 36 schließt sich im Endbereich 28 des vorderen Dachelements 10 eine Dichtungseinrichtung 38 an, deren Dichtungen 40 auf Seiten des feststehenden Dachelements 12 am Querelement 22 festgelegt sind. Auf diesen Dichtungen 40 ruht das vordere Dachelement 10 in seiner Schließstellung mit der Unterseite des zugehörigen Flächenelements 14 beziehungsweise der in diesem Bereich vorgesehenen Kunststoffanspritzung 36.
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Des Weiteren sind jeweilige Rolloeinrichtungen 42, 44 vorgesehen, welche jeweilige Rollobahnen 46 beziehungsweise 48 umfassen, welche in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne beziehungsweise nach hinten ausgezogen werden können, um somit den Bereich unterhalb des jeweiligen Dachelements 10, 12 im Bedarfsfall abzuschatten. Die Rolloeinrichtungen 42, 44 können beispielsweise am Querelement 22 gelagert sein oder – wie bei einem in der Fig. nicht dargestellten Ausführungsbeispiel – alternativ an einem das Querelement 22 zu seiner einem Fahrgastraum hin zugewandten Seite hin abdeckendes Verkleidungsteil, insbesondere Innenverkleidungsteil 50.
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Sowohl die Rolloeinrichtungen 42, 44 als auch das Querelement 22 sowie zumindest teilweise die Antenneneinheit 30 sind im vorliegenden Fall durch das unterseitig angeordnete Innenverkleidungsteil 50 kaschiert. Gegebenenfalls kann dieses Innenverkleidungsteil 50 in Fahrzeuglängsrichtung auch weiter nach vorne gezogen sein, um die Antenneneinheit 30 bei in Schließstellung angeordnetem Flächenelement 14 vollständig abzudecken.
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Zum Öffnen des Kraftwagendachs wird nun das vordere Dachelement 10 aus seiner die Dachöffnung verschließende Schließstellung, wie in der Fig. dargestellt, relativ gegenüber dem feststehenden hinteren Dachelement 12 angehoben und zwar so weit, dass der lichte Zwischenraum zwischen der Unter-/Innenseite des vorderen Dachelements 10, an der sich die Antenneneinheit 30 befindet, und der Ober-/Außenseite des hinteren Dachelements 12 eine solche Höhe aufweist, dass sich die in der Aufnahme 32 befindliche Antenneneinheit 30 bei einer Verschiebung des vorderen Dachelements 10 nach hinten in seine Offenstellung beziehungsweise in eine seiner möglichen Offenstellungen oberhalb des feststehenden, hinteren Dachelements 12 entlang diesem bewegt werden kann. Vorzugsweise ist der lichte Abstand zwischen dem sich zumindest teilweise in Offenstellung befindlichen beweglichen Dachelement 10 und dem darunter angeordneten feststehenden Dachelement 12 so groß, dass ein Kontakt zwischen der an der Unterseite des Flächenelements 14 befindlichen Aufnahme 32 und dem Dachelement 12 vermieden wird. Sollte das feststehende Dachelement 12 beziehungsweise dessen Flächenelement 16 nichttransparent ausgebildet sein oder in einen nichttransparenten Zustand geschaltet werden können, so ist die Aufnahme 32 mit der darin befindlichen Antenneneinheit 30 bei in Offenstellung angeordnetem Dachelement 10 vom Innenraum des Kraftwagens nicht zu erkennen.
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Durch die Anordnung der Antenneneinheit
30 beziehungsweise des Antennenmoduls im hinteren Endbereich des vorderen, bei Verlagerung aus seiner Schließstellung in seine Offenstellung außenlaufenden Dachelements
10 wird erreicht, dass auch bei geöffnetem Dachelement
10 die Antenneneinheit
30 einen besonders zuverlässigen und guten Empfang hat beziehungsweise an der höchsten Stelle des Fahrzeugdachs beziehungsweise des Kraftwagens angeordnet ist, und nicht etwa durch ein anderes Dachelement überdeckt ist, wie dies beispielsweise beim aus der
DE 10 2005 035 427 A1 hervorgehenden Dachaufbaus der Fall ist. Durch die Integration der Antenneneinheit
30 in das öffenbare Dachelement
10 beziehungsweise am Dachelement
10 wird zudem erreicht, dass dieses gegebenenfalls mit einem hinteren Endbereich
28 auch über den zugeordneten hinteren Endbereich des feststehenden hinteren Dachelements
12 geschoben werden kann, und somit eine optimale Ausnutzung des Fahrzeugdachs zur Bereitstellung einer maximalen Dachöffnung gewährleistet werden kann. Hinzu kommt, dass sich eine besonders einfache Ausgestaltung der Antenneneinheit
30 realisieren lässt, da diese somit auch nicht in anderen Bauteilen wie beispielsweise den Seitenspiegeln oder einem hinteren Dachspoiler untergebracht werden muss. Vielmehr hat sich gezeigt, dass das außenlaufende, vordere Dachelement
10 die optimale Unterbringungsstelle für ein derartiges Antennenmodul beziehungsweise eine derartige Antenneneinheit
30 ist.
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Es ist klar, dass das Flächenelement 14 des vorderen Dachelements 10 aus einem derartigen Material gestaltet ist, dass sich eine möglichst geringe Störung für die elektromagnetischen Wellen ergibt, welche von der Antenneneinheit 30 ausgesendet und/oder empfangen werden. Somit ist ein optimaler Empfang beziehungsweise eine optimale Sendung entsprechender Daten mit hohen Übertragungsraten möglich. Die vorliegende Erfindung ist ohne weiteres auf viele Baureihen und Fahrzeugvarianten übertragbar. Außerdem bietet sich eine gute Reparaturzugänglichkeit und eine leichte Montage beziehungsweise Demontage der Antenneneinheit 30.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2450208 B1 [0002]
- DE 102005035427 A1 [0004, 0025]