-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung einer Verriegelung eines Fensters oder einer Tür durch eine Drehbewegung, wobei die Vorrichtung Mittel zum mechanischen Sperren der Drehbewegung umfasst.
-
Technisches Gebiet
-
Zur Betätigung einer Verriegelung eines Fensters oder einer Tür wird üblicherweise ein Griff mit einem Griffkörper und einem Mitnehmer, üblicherweise einem Vierkant-Betätigungsbolzen, verwendet, wobei der Vierkant-Betätigungsbolzen bei bestimmungsgemäßem Einbau senkrecht zur Verglasungs- bzw. Füllungsebene verläuft und in ein Getriebe eingreift, das die eigentliche Verriegelung des Fensters bzw. der Tür bewirkt.
-
Stand der Technik
-
Aus der
DE 100 49 715 A1 ist ein Betätigungselement zur manuellen Betätigung einer Schließeinrichtung für Türen und/oder Fenster bekannt, bei der zur Verhinderung einer unbefugten Betätigung eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, die erst unter Aufwendung und/oder Überwindung einer vorgegebenen Betätigungskraft am Betätigungselement ein Öffnen bzw. Schließen der Tür bzw. des Fensters ermöglicht. Solche Sicherungsvorrichtungen stellen zwar ggf. eine ausreichende Kindersicherung dar, sind bei einem Einbruchsversuch jedoch kein wirksames Mittel, um ein unbefugtes Drehen des Betätigungselements von außen bei gekipptem Fenster, bei zerstörter Verglasung oder durch Einwirkung über die Verschlusszapfen des Beschlags zu verhindern.
-
Beispielsweise aus der
DE 195 07 481 C1 ist ein abschließbarer Fenstergriff bekannt, bei dem mittels eines Schlüssels ein Schließzylinder in eine Sperrstellung und eine Freigabestellung betätigt werden kann. Solche abschließbaren Fenstergriffe sind hinlänglich bekannt. Allerdings stellen sie bei einem Einbruchsversuch in der Regel nur eine unzulängliche Sicherungsfunktion dar. Zudem kann der Schlüssel leicht verloren gehen. Schließlich blockieren abgeschlossene Fenstergriffe ggf. auch potentielle Flucht- und Rettungswege.
-
Aus der
DE 89 12 255 U1 ist eine gattungsgemäße Verriegelungsvorrichtung für den Betätigungsgriff eines Verschlusses für ein Fenster o. dgl. bekannt, bei der eine verschiebbar gelagerte Platte in eine Sperrstellung und in eine Freigabestellung verschoben werden kann. In der Sperrstellung umgreift die Platte den Mehrkant des drehbar gelagerten Betätigungsgriffs formschlüssig und blockiert damit die Drehbewegung des Betätigungsgriffs. Diese Verriegelungsvorrichtung weist allerdings den Nachteil auf, dass bei einem Einbruchsversuch von außen bei gekipptem Fenster oder zerstörter Verglasung die Sperreinrichtung ungestört wieder in die Freigabestellung bewegt und danach das Fenster geöffnet werden kann.
-
Aufgabe
-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Betätigung einer Verriegelung eines Fenster oder einer Tür zur Verfügung zu stellen, die diese Nachteile vermeidet.
-
Darstellung der Erfindung
-
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bevorzugt in Verbindung mit einem oder mehreren der Merkmale der Unteransprüche.
-
Der Kern der Erfindung liegt darin, neben einer mechanischen Sperre der Drehbewegung der Betätigungsvorrichtung ein Elektronikmodul vorzusehen, das wenigstens einen Sensor und wenigstens eine elektronische Schaltung zum Detektieren eines Alarmzustandes umfasst, wobei die elektronische Schaltung und damit die Alarmfunktion bei Positionierung der Mittel zum mechanischen Sperren in die Sperrstellung automatisch aktiviert wird und wobei der Sensor eine Erschütterung und/oder Bewegung der Betätigungsvorrichtung und/oder des Fensters bzw. der Tür detektieren und dadurch über die elektronische Schaltung eine Alarmfunktion auslösen kann.
-
Die für diese Funktion verwendbaren Sensoren sind an sich bekannt. Es kann sich dabei entweder um mechanisch auslösende Lagesensoren handeln, bevorzugt aber um rein elektronische Sensoren, insbesondere in einer oder mehreren Achsen wirksame Lagesensoren, Beschleunigungssensoren oder auch akustische Sensoren, die beispielsweise einen Glasbruch detektieren. Bei Bedarf können auch mehrere Sensoren eingesetzt werden, die auf unterschiedliche äußere Einwirkungen reagieren und mittels geeigneter, dem Fachmann grundsätzlich bekannter Schaltungen ausgewertet werden. Der oder die Sensoren können grundsätzlich als separate Bauteile getrennt von der elektronischen Schaltung zum Detektieren eines Alarmzustandes oder bevorzugt als integraler Bestandteil der elektronischen Schaltung ausgeführt sein.
-
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Elektronikmodul in einem separaten Alarmgeber-Gehäuse eingebaut, wobei das Alarmgeber-Gehäuse mit dem Grundkörper mechanisch verbindbar ist. Dieses hat den Vorteil, dass das Elektronikmodul leicht ausgetauscht oder nachgerüstet werden kann. Somit sind verschiedene Ausbaustufen von Elektronikmodulen mit unterschiedlichen Sensoren für unterschiedliche Einsatzzwecke möglich.
-
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das Elektronikmodul auch eine Stromversorgung, insbesondere eine Batterie oder einen Akku zur autarken Spannungsversorgung des Elektronikmoduls. Bei Bedarf kann ein eingesetzter Akku durch eine kleine Solarzelle oder durch sogenanntes Energy-Harvesting geladen werden, da der Stromverbrauch des Elektronikmoduls ausgesprochen gering sein kann.
-
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich am Elektronikmodul und/oder in dem Grundkörper der Betätigungsvorrichtung ein Schalter, der die Spannungsversorgung der elektronischen Schaltung des Elektronikmoduls in der Freigabestellung vollständig unterbricht. Hierdurch wird verhindert, dass die elektronische Schaltung auch im ausgeschalteten Zustand Strom verbraucht, so dass die Batterielebensdauer erheblich verlängert werden kann. Alternativ hierzu ist ein ggf. elektronischer Schalter vorgesehen, der die Alarmüberwachung bzw. die Alarmfunktion elektronisch ausschaltet bzw. eine Deaktivierung der Alarmfunktion bewirkt. Bevorzugt werden bei dieser Variante mit dem Abschalten der Alarmüberwachung bzw. der Alarmfunktion wesentliche Teilbereiche der elektronischen Schaltung abgeschaltet oder in einen Ruhezustand mit verringerter Stromaufnahme versetzt. Soweit, wie nachfolgend beschrieben, ein von außen sichtbarer und bedienbarer Schieber vorgesehen ist, der mechanisch mit den Mitteln zum mechanischen Sperren der Drehbewegung gekoppelt ist, wird nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit Betätigung des von außen sichtbaren und bedienbaren Schieber zugleich der Schalter zum An-/Ausschalten bzw. zur Aktivierung/Deaktivierung der Alarmfunktion betätigt.
-
Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung umfasst die elektronische Schaltung wenigstens einen akustischen Signalgeber, insbesondere einen Piezo-Signalgeber, um autark einen Alarm zu signalisieren. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die elektronische Schaltung ein Funkmodul, das einen Alarm an externe Vorrichtungen, beispielsweise eine externe Alarmanlage, weiterleitet. Diese elektronische Weiterleitung des Alarms kann als Alternative zum akustischen Signalgeber oder in Ergänzung hierzu eingesetzt werden.
-
Die mechanische Sperre der Drehbewegung des Betätigungsorgans zur Verriegelung eines Fensters oder einer Tür umfasst allgemein ein mechanisches Mittel, das durch eine insbesondere lineare Bewegung in eine die Drehbewegung der Betätigungsvorrichtung hemmende Sperrstellung und eine die Drehbewegung der Betätigungsvorrichtung freigebende Freigabestellung positioniert werden kann. Bevorzugt handelt es sich bei diesem Mittel um eine Sperrplatte, die formschlüssig in der Sperrstellung einen Mitnehmer, insbesondere einen Vierkant-Betätigungsbolzen des Griffs oder einen von der Kreisform abweichenden Teil des Griffs selbst umgreift und hierdurch die Drehbewegung sperrt. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein von außen sichtbarer und bedienbarer Schieber vorgesehen, der mit der Sperrplatte so verbunden ist, dass bei Betätigung des Schiebers die Sperrplatte entsprechend in eine Sperrstellung bzw. eine Freigabestellung positioniert wird.
-
Um ein Verschieben des Schiebers in gekippter Stellung des Fensters bzw. der Tür zu verhindern, ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass durch mechanische Mittel die Bewegung des Schiebers in die Freigabestellung verhindert wird.
-
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Kippstellung des Fensters elektronisch detektiert. Bevorzugt umfasst die Betätigungsvorrichtung hierzu einen Sensor, mit dem die elektronische Schaltung die Kippstellung des Fensters bzw. der Tür erkennt und in Abhängigkeit von der Geschlossen- bzw. Kippstellung des Fensters bzw. der Tür unterschiedliche Alarm- bzw. Überwachungsfunktionen freischaltet. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird durch die Elektronik bei detektierter Kippstellung des Fensters bzw. der Tür die elektronische Schaltung bei einer Positionierung des mechanische Mittels in eine die Drehbewegung der Betätigungsvorrichtung freigebende Freigabestellung ein Alarm auslöst.
-
Bevorzugt kann ergänzend oder alternativ hierzu ein Verschieben des Schiebers in die Freigabestellung elektromechanisch unterbunden werden. Ergänzend oder alternativ hierzu ist nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, ein Deaktivieren des Elektronikmoduls in gekippter Stellung des Fensters bzw. der Tür elektronisch und/oder mechanisch zu verhindern und/oder bei einem Versuch, in gekippter Stellung des Fensters bzw. der Tür den Schiebers in die Freigabestellung zu bewegen, einen Alarm auszulösen.
-
In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung muss somit ein in Kippstellung befindliches Fenster zunächst geschlossen werden, bevor der Schieber, ohne einen Alarm auszulösen, in die Freigabestellung positioniert werden kann. Ein Auslösen des Alarms beim Schließen des Fensters bzw. der Tür von einer Kippstellung in die Geschlossenstellung wird nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch verhindert, dass eine Zeitverzögerung der Auslösung des Alarms und/oder eine Unterdrückung eines Alarm bei der normalen Bewegung des Fensters oder der Tür von der Kippstellung in die Geschlossenstellung erfolgt. Ergänzend oder alternativ hierzu wertet die elektronische Schaltung in gekippter Stellung des Fensters bzw. der Tür z.B. nur einen Glasbruch und die Betätigung des Schiebers, nicht aber die beim Schließen des Fensters oder der Tür von der Kippstellung in die Geschlossenstellung zu erwartenden Bewegungen aus.
-
Bevorzugt wird die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung zur Verriegelung eines Dreh-/Kipp-Fensters oder einer Dreh-/Kipp-Tür eingesetzt, insbesondere in der bevorzugten Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung, bei der die Kippstellung des Fensters elektronisch detektiert und in Abhängigkeit von der Geschlossen- bzw. Kippstellung des Fensters bzw. der Tür unterschiedliche Alarm- bzw. Überwachungsfunktionen freischaltet werden.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen dabei:
-
1 eine Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung;
-
2 eine perspektivische Ansicht der Betätigungsvorrichtung in Freigabestellung;
-
3 eine perspektivische Ansicht der Betätigungsvorrichtung gemäß 2 von der Unterseite;
-
4 eine perspektivische Ansicht der Betätigungsvorrichtung in Sperrstellung;
-
5 eine perspektivische Ansicht der Betätigungsvorrichtung gemäß 4 von der Unterseite.
-
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
-
In 1 ist die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung 1 in einer Explosionszeichnung dargestellt. Die wesentlichen Komponenten sind der Griff 2 mit Griffkörper 3 und Mitnehmer 4, einem Vierkant-Betätigungsbolzen, der Grundkörper 10, der Schieber 8, die Abdeckung 6, die Sperrplatte 14 sowie das Elektronikmodul 27, bestehend im Wesentlichen aus dem Alarmgeber-Gehäuse 17 mit eingebauter Elektronik und akustischem Signalgeber 18.
-
Griff 2, Grundkörper 10, Rastbuchse 13 und Abdeckung 6 entsprechen weitgehend einer üblichen Betätigungsvorrichtung für Fenster, wobei die Abdeckung 6 jedoch eine zusätzliche Aussparung 7 aufweist, durch die der geriffelte Vorsprung 9 des Schiebers 8 durch Hoch- und Runterschieben bedient wird.
-
Der Schieber 8 wird bis auf den geriffelten Vorsprung 9 von dem Grundkörper 10 vollständig aufgenommen und weist auf seiner Rückseite einen Nocken 24 auf, der in das korrespondierende Loch 25 der Sperrplatte 14 eingreift. So wird beim Verschieben des Schiebers 8 zugleich die Sperrplatte 14 in die Sperrstellung 21 bzw. die Freigabestellung 22 mit verschoben.
-
Wie insbesondere in 5 zu erkennen, umschließt die Sperrplatte 14 in der Sperrstellung 21 mit der Aussparung 15 den als Vierkant-Betätigungsbolzen ausgebildeten Mitnehmer 4 formschlüssig, so dass der Griff 2 arretiert ist. Wird durch Betätigen des Schiebers 8 die Sperrplatte 14 in die Freigabestellung 22 bewegt, wird zugleich der Mitnehmer 4 freigegeben, so dass der Griff wieder durch Drehen zum Öffnen bzw. Schließen des Fensters genutzt werden kann.
-
Die Funktion der Rastbuchse 13 ist dem Fachmann bekannt: beim Drehen des Griffs 2 wird sie durch den Achtkant 5 mit gedreht und dient dazu, in definierten 90-Grad-Positionen des Griffkörpers 3 eine taktile und/oder akustische Rückkopplung an den Bedienenden zu geben.
-
Wie in 3 und 5 zu erkennen, ist die Sperrplatte 14 mittels der Schraube 23 durch den Grundkörper 10 hindurch mit der Rückseite des Schiebers 8 fest verbunden.
-
Um eine nichtautorisierte Betätigung des Schiebers 8 von der Fensteraußenseite in Sperrstellung 21 (4 und 5) zu verhindern, ist erfindungsgemäß das Elektronikmodul 27 mit einer elektronischen Schaltung, wenigstens einem Sensor und einem akustischem Signalgeber 18, insbesondere einem Piezo-Signalgeber, vorgesehen. Diese elektronische Schaltung ist in dem Alarmgeber-Gehäuse 17 – in den Figuren nicht gesondert dargestellt – eingebaut und wird mittels einer ebenfalls im Alarmgeber-Gehäuse 17 vorgesehenen Batterie mit Strom versorgt. Diese elektronische Schaltung umfasst wenigstens einen Sensor, insbesondere einen dem Fachmann geläufigen Beschleunigungs- und/oder Lagesensor, der Bewegungen der Betätigungsvorrichtung erkennt und – ggf. nach Weiterverarbeitung durch eine Auswerteelektronik – einen entsprechenden Alarm auslöst. Diese Schaltung kann so ausgelegt werden, dass sie zeitverzögert nach Betätigen des Schiebers 8 in die Sperrschaltung 21 scharf geschaltet wird und nach Verschieben des Schiebers 8 in die Freigabestellung 22 wieder vom Strom getrennt wird.
-
Eine zeitverzögerte Auslösung des Alarms dient gleichzeitig dazu, einen Fehlalarm beim Betätigen des Schiebers 8 von der Sperrstellung 21 in die Freigabestellung 22 zu vermeiden. Die Auswerteelektronik kann ebenfalls einen Sensor, z.B. einen Lagesensor, und/oder eine entsprechende Auswerte-Schaltung enthalten, um zwischen einem in Kippstellung schräg gestellten Fenster und einem vollständig geschlossenem Fenster zu unterscheiden. So können beispielsweise durch Wind verursachte Bewegungen des Fensters von der Alarmfunktion ausgefiltert werden. Ebenso kann mechanisch oder elektronisch verhindert werden, dass das Elektronikmodul 27 in Kippstellung ausgeschaltet bzw. der Alarm unterbrochen werden kann.
-
Das Elektronikmodul 27 mit der eingebauten Stromversorgung und Elektronik ist in einem eigenständigen Alarmgeber-Gehäuse 17 untergebracht und wird bei oder nach der Montage des Grundkörpers 10 am Fensterflügel mit dem Grundkörper 10 durch Schrauben 26 sowie die Verbindungszapfen 20 fest verbunden. Die gesamte Betätigungsvorrichtung 1 wird dann, wie aus dem Stand der Technik an sich bekannt, mittels der Nocken 11 und 12 drehsicher mit dem Flügelrahmen verbunden.
-
Die Aufteilung in ein Grundkörper 10 und einem separaten Elektronikmodul 27 ermöglicht es, verschiedene Elektronikmodule 27 je nach Bedarf einzusetzen, wobei unterschiedliche Elektronikmodule unterschiedliche Sensoren und/oder Alarmfunktionen aufweisen können. Bei Bedarf können diese Elektronikmodule 27 auch dem Fachmann grundsätzlich bekannte Schaltungen beinhalten, die eine Weitergabe eines detektierten Alarmzustandes an externe Alarmanlagen o. dgl. ermöglichen.
-
Um in der Freigabestellung die Batterielebensdauer soweit wie möglich zu schonen, weist das Elektronikmodul 27 einen Mikroschalter 19 auf, der durch Bewegung der Sperrplatte 14 in die Freigabestellung 22 mechanisch betätigt wird und damit die Stromversorgung des Elektronikmoduls 27 vollständig unterbricht.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Betätigungsvorrichtung
- 2
- Griff
- 3
- Griffkörper
- 4
- Mitnehmer (Vierkant-Betätigungsbolzen)
- 5
- Achtkant
- 6
- Abdeckung
- 7
- Aussparung
- 8
- Schieber
- 9
- geriffelter Vorsprung
- 10
- Grundkörper
- 11
- Nocken
- 12
- Nocken
- 13
- Rastbuchse
- 14
- Sperrplatte
- 15
- Aussparung
- 16
- Langloch
- 17
- Alarmgeber-Gehäuse
- 18
- Akustischer Signalgeber (Piezo-Signalgeber)
- 19
- Schalter
- 20
- Verbindungszapfen
- 21
- Sperrstellung
- 22
- Freigabestellung
- 23
- Schraube
- 24
- Nocken
- 25
- Loch
- 26
- Schrauben
- 27
- Elektronikmodul
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10049715 A1 [0003]
- DE 19507481 C1 [0004]
- DE 8912255 U1 [0005]