DE102016121038A1 - Nebelentfernungssystem und nebelentfernungsverfahren - Google Patents

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Abstract

Ein Nebelentfernungssystem umfasst eine Überwachungseinheit, welche eine Situation bezüglich der Nebelkonzentration in einer Fabrik überwacht, eine erste Nebelbekämpfungseinheit, welche die Nebelkonzentration in einer Werkzeugmaschine verringert, eine zweite Nebelbekämpfungseinheit, welche die Nebelkonzentration in der Fabrik verringert, und eine Steuereinheit. Die Steuereinheit steuert die Überwachung durch die Überwachungseinheit und den Verzahnungsbetrieb der ersten Nebelbekämpfungseinheit und der zweiten Nebelbekämpfungseinheit. Ferner bestimmt die Steuereinheit die Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs der ersten und zweiten Nebelbekämpfungseinheit auf der Grundlage der Überwachungsergebnisse der Nebelkonzentration, die von der Überwachungseinheit erhalten werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Nebelentfernungssystem und ein Nebelentfernungsverfahren, welche die Nebelkonzentration in einer Werkzeugmaschine und die Nebelkonzentration in einer Fabrik, in welcher die Werkzeugmaschine installiert ist, verringern.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Beim Arbeiten unter Verwendung eines Schneidfluids, kann eine Situation nicht vermieden werden, in welcher eine Werkzeugmaschine und eine Fabrik mit einem Nebel (Partikel, die aus dem abgegebenen Schneidfluid stammen und in die Luft gestreut werden, beispielsweise indem sie durch ein Rotationswerkzeug hochgetrieben werden) verunreinigt werden, der zur Zeit des Arbeitens erzeugt wird. Der Nebel, der in ein Steuerfeld und eine mechanische Einheit der Werkzeugmaschine eindringt, führt zu einem mechanischen Versagen und zusätzlich dazu kann eine Verunreinigung der Luft in der Fabrik zu einer Gesundheitsgefahr und zu Unfällen führen, die durch schlechte Sicht beim Arbeiten verursacht werden.
  • Daher ist in der Vergangenheit eine Technologie zur Nebelunterdrückung und -entfernung (hierin im Folgenden als Nebelbekämpfungseinheit bezeichnet), z. B. ein Nebelkollektor, welcher eine Vorrichtung ist, die den erzeugten Nebel durch Einsaugen der Luft im Arbeitsbereich einer Werkzeugmaschine sammelt, bekannt gewesen und beispielsweise in der Japanischen Patentanmeldungs-Auslegeschrift Nr. 2014-161759 beschrieben.
  • In der Vergangenheit sind eine Werkzeugmaschine und Fabrikanlagen (z. B. eine Klimaanlage) einzeln gesteuert worden. Die oben beschriebene Nebelbekämpfungseinheit, die in der Japanischen Patentanmeldungs-Auslegeschrift Nr. 2014-161759 offenbart wird, unterliegt unabhängig lediglich einer EIN/AUS-Steuerung durch die Werkzeugmaschine, mit welcher die Nebelbekämpfungseinheit verbunden ist, was das Problem einer ineffizienten Nebelentfernung und in Abhängigkeit von der Situation hohen verschwenderischen Stromverbrauch verursacht.
  • Beispielsweise wird der Nebelkollektor im Allgemeinen im kontinuierlichen Betrieb benutzt, was bewirken kann, dass der Nebelkollektor im Leerlaufbetrieb weiterläuft, auch in einer Phase, in welcher kein neuer Nebel erzeugt wird, während die Werkzeugmaschine angehalten ist, und verschwenderisch weiter elektrischen Strom verbraucht.
  • Außerdem ist es in einem Fall, wenn eine Verringerung der Konzentration eines Nebels gewünscht ist, der das Innere einer Fabrik füllt, da die Nebelkonzentration von Stunde zu Stunde variiert, beispielsweise in Abhängigkeit vom Belüftungszustand der Fabrik sowie von der Anzahl der Werkzeugmaschinen, die in der Fabrik arbeiten, und den Betriebsdetails jeder Werkzeugmaschine (im Allgemeinen wird ein Nebel leicht erzeugt während intensiven Betriebs) ineffizient, nur eine Nebelbekämpfungseinheit zu benutzen; wenn jedoch alle Nebelbekämpfungseinheiten kontinuierlich in vollem Umfang betrieben werden, ohne Berücksichtigung der oben beschriebenen Situation in der Fabrik, wird der elektrische Strom verschwenderisch verbraucht.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgemäß, ein Nebelentfernungssystem bereitzustellen, welches einen Nebel effektiv unterdrücken und entfernen kann.
  • Die vorliegende Erfindung löst die oben beschriebenen Probleme durch Bereitstellen einer Einheit, welche mehrere Nebelbekämpfungseinheiten koordiniert steuert (beispielsweise einen Nebelkollektor und eine Klimaanlage einer Fabrik).
  • Ein Nebelentfernungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist so konfiguriert, dass die Nebelkonzentration in einer überwachten Zone in einer Fabrik überwacht wird, in welcher mindestens eine Werkzeugmaschine installiert ist, die eine Nebelerzeugungsquelle ist, und die Nebelkonzentration verringert wird und das System umfasst: mindestens eine Überwachungseinheit, welche eine Situation in Bezug auf die Nebelkonzentration an einer beliebigen Stelle der Fabrik überwacht; mindestens eine Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit, welche die Nebelkonzentration in der Werkzeugmaschine verringert; mindestens eine Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit, welche die Nebelkonzentration in der Fabrik verringert; und eine Steuereinheit, welche eine Steuerung der Überwachung durch die Überwachungseinheit und eine Steuerung des Verzahnungsbetriebs der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit und der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit durchführt. Außerdem ist die Steuereinheit so konfiguriert, dass sie die Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit und der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit auf der Grundlage der Überwachungsergebnisse einer Nebelkonzentration bestimmt, die durch die Überwachungseinheit erhalten werden, und die Nebelkonzentration in der überwachten Zone verringert, indem sie die Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit und die Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit auf der Grundlage der so bestimmten Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs steuert.
  • Die Steuereinheit kann so konfiguriert sein, dass sie vorab Informationen über die Positionsbeziehung zwischen der Position der Werkzeugmaschine, der Position der überwachten Zone, einer Position der Überwachungseinheit, der Position der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit und der Position der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit speichert und auf der Grundlage der gespeicherten Positionsbeziehungen die Überwachungseinheit identifiziert, welche beim Bestimmen der Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs zur Verringerung der Nebelkonzentration in der überwachten Zone benutzt wird, und die Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit und die Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit identifiziert, welche als ein Objekt eingestellt sind, das durch die Steuerungsoperation des Verzahnungsbetriebs zu steuern ist.
  • Die Überwachungseinheit kann eine Werkzeugmaschinen-Überwachungseinheit, welche eine Situation bezüglich der Nebelkonzentration in der Werkzeugmaschine überwacht, und eine Fabriküberwachungseinheit umfassen, welche eine Situation bezüglich der Nebelkonzentration in der überwachten Zone überwacht.
  • Die Werkzeugmaschinen-Überwachungseinheit kann mindestens eines aus einem Konzentrationsmessgerät, welches eine Nebelkonzentration misst, einer Konzentrationsschätzvorrichtung, welche eine Nebelkonzentration auf der Grundlage des Betriebszustands der Werkzeugmaschine schätzt, und einer Nebelaustrittsmenge-Schätzeinheit umfassen, welche die Menge eines Nebels schätzt, der aus der Werkzeugmaschine austritt.
  • Die Fabriküberwachungseinheit kann mindestens eines aus einem Konzentrationsmessgerät, welches eine Nebelkonzentration misst, einer Konzentrationsschätzvorrichtung, welche eine Nebelkonzentration auf der Grundlage des Anlagenbetriebszustands in der Fabrik schätzt, einer Türöffnungszustands-Erfassungsvorrichtung, welche den geöffneten/geschlossenen Zustand einer Tür erfasst, die in der Fabrik installiert ist, einer Fensteröffnungszustands-Erfassungsvorrichtung, welche den geöffneten/geschlossenen Zustand eines Fensters erfasst, das in der Fabrik installiert ist, und einer Liefereingangs-Schließvorrichtungs-Öffnungszustands-Erfassungsvorrichtung umfassen, welche den geöffneten/geschlossenen Zustand einer Liefereingangs-Schließvorrichtung erfasst, die in der Fabrik installiert ist.
  • Die Steuereinheit kann die Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs auf der Grundlage der Gesamtsumme an Punkten bestimmen, die auf der Grundlage der Überwachungsergebnisse aufgenommen werden, die von der Überwachungseinheit erhalten werden.
  • Das Nebelentfernungssystem kann ferner eine Aufnahmeeinheit umfassen, welche die von der Überwachungseinheit erhaltenen Überwachungsergebnisse und die von der Steuereinheit bestimmten Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs aufnimmt.
  • Das Nebelentfernungssystem kann ferner eine Kontrolleinheit umfassen, welche die von der Überwachungseinheit erhaltenen Überwachungsergebnisse und die von der Steuereinheit bestimmten Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs kontrolliert.
  • Ferner ist ein Nebelentfernungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ein Nebelentfernungsverfahren in einem Nebelentfernungssystem, welches die Nebelkonzentration in einer überwachten Zone in einer Fabrik überwacht, in welcher mindestens eine Werkzeugmaschine installiert ist, die eine Nebelerzeugungsquelle ist, und die Nebelkonzentration verringert, die Werkzeugmaschine umfasst mindestens eine Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit, welche die Nebelkonzentration in der Werkzeugmaschine verringert, und in der Fabrik ist mindestens eine Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit installiert, welche die Nebelkonzentration in der Fabrik verringert. Außerdem umfasst das Nebelentfernungsverfahren: einen Schritt des Überwachens einer Situation bezüglich der Nebelkonzentration an einer beliebigen Stelle in der Fabrik durch mindestens eine Überwachungseinheit; einen Schritt des Bestimmens der Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit und der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit auf der Grundlage der Überwachungsergebnisse einer Nebelkonzentration, die durch die Überwachungseinheit erhalten werden; und einen Schritt des Verringerns der Nebelkonzentration in der überwachten Zone durch Steuern der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit und der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit auf der Grundlage der so bestimmten Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es, da mehrere Nebelbekämpfungseinheiten koordiniert gesteuert werden, möglich, die Nebelbekämpfungseinheiten in einer gesamten Fabrik einheitlich zu überwachen und zu steuern, wodurch es möglich wird, einen Nebel effizient zu unterdrücken und zu entfernen. Da keine individuellen Nebelbekämpfungseinheiten mit übermäßigen Kapazitäten versehen werden müssen und es möglich ist, verschwenderischem Stromverbrauch zum Unterdrücken und Entfernen von Nebel Einhalt zu gebieten, ist es außerdem möglich, die Kosten der Einführung jener Nebelbekämpfungseinheiten und die laufenden Kosten derselben zu senken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich, in welchen:
  • 1 ein schematisches Konfigurationsschaubild eines Nebelentfernungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2A und 2B Tabellen sind, welche jeweils ein Beispiel einer Tabelle von Punktwerten zeigen, die auf den Überwachungsergebnissen basieren, die von einer Fabriküberwachungseinheit und einer Werkzeugmaschinen-Überwachungseinheit der 1 erhalten werden;
  • 3 ein Schaubild ist, welches ein Beispiel einer Verzahnungsbetriebssteuerung einer Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit und einer Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit in dem in 1 abgebildeten Entfernungssystem zeigt;
  • 4 ein Ablaufplan des Verfahrensablaufs ist, durch welchen die Nebelkonzentration auf einem Büroboden einer Fabrik verringert wird, wobei das Verfahren durch eine Steuerung in dem in 1 abgebildeten Entfernungssystem durchgeführt wird;
  • 5 ein Ablaufplan des Verfahrensablaufs ist, durch welchen die Nebelkonzentration in einem Steuerfeld einer Werkzeugmaschine verringert wird, wobei das Verfahren durch eine Steuerung in dem in 1 abgebildeten Entfernungssystem durchgeführt wird; und
  • 6 ein Ablaufplan des Verfahrensablaufs ist, durch welchen die Nebelkonzentration in der Nähe eines Motors der Werkzeugmaschine verringert wird, wobei das Verfahren durch eine Steuerung in dem in 1 abgebildeten Entfernungssystem durchgeführt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung löst die Probleme der oben beschriebenen Technik des Standes der Technik durch Bereitstellen eines Nebelentfernungssystems, welches mit einer Steuereinheit ausgestattet ist, welche die Nebelkonzentration in einer Zone überwacht, in welcher die Entfernung eines Nebels erwünscht ist, um schädliche Auswirkungen auf eine Maschine und einen Operator zu verhindern, z. B. auf die Innenseite eines Steuerfeldes eines Maschinenwerkzeugs und den Raum auf einem Büroboden einer Fabrik, und auf der Grundlage der so erhaltenen Überwachungsergebnisse mehrere Nebelbekämpfungseinheiten (beispielsweise einen Nebelkollektor und eine Klimaanlage der Fabrik) koordiniert steuert.
  • Das Nebelentfernungssystem der vorliegenden Erfindung führt als ein Beispiel eine Steuerung durch, durch welche das Nebelentfernungssystem die Klimaanlage in der Fabrik einstellt und dabei die Nebelkonzentration in der Werkzeugmaschine, welche eine Nebelerzeugungsquelle ist, durch den Nebelkollektor verringert und koordiniert EIN/AUS-Zustand des Nebelkollektors und der Klimaanlage in effizienter Weise kombiniert, um die Nebelkonzentration in der Fabrik zu verringern. Beispielsweise schaltet das Nebelentfernungssystem die Klimaanlage der gesamten Fabrik unmittelbar nach Betriebsbeginn aus, da die Klimaanlage zu dieser Zeit nicht notwendig ist, und schaltet den Nebelkollektor nach dem Ende des Betriebs aus, da zu dieser Zeit auch der Nebelkollektor nicht notwendig ist.
  • Das Nebelentfernungssystem der vorliegenden Erfindung überwacht die Nebelkonzentration an einer beliebigen Stelle in einer Fabrik (beispielsweise die Nebelkonzentration in einem Raum auf einem Büroboden der Fabrik oder innerhalb eines Steuerfeldes einer Werkzeugmaschine) und steuert eine Nebelbekämpfungseinheit (beispielsweise einen Nebelkollektor) der Werkzeugmaschine und eine Nebelbekämpfungseinheit (beispielsweise eine Klimaanlage) der Fabrik gemäß den Überwachungsergebnissen.
  • 1 ist ein schematisches Konfigurationsschaubild eines Nebelentfernungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Nebelentfernungssystem 1 dieser Ausführungsform umfasst eine Werkzeugmaschine 20, eine Fabriküberwachungseinheit 30, eine Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit 40, eine Steuerung 50, ein Registriergerät 51 und eine Kontrollvorrichtung 52, welche in einer Fabrik 10 angeordnet sind.
  • Die Werkzeugmaschine 20 wird aus einer Werkzeugmaschinen-Überwachungseinheit 200, welche einen Nebel überwacht, der in der Werkzeugmaschine 20 erzeugt wird, und einer Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit 210 gebildet, die dazu dient, die Nebelkonzentration in oder nahe der Werkzeugmaschine 20 zu verringern. Die Werkzeugmaschinen-Überwachungseinheit 200 umfasst ein Konzentrationsmessgerät 201, welches die Konzentration des Nebels in der Werkzeugmaschine 20 misst, eine Konzentrationsschätzvorrichtung 202, welche die Konzentration des Nebels in der Werkzeugmaschine 20 auf der Grundlage der Informationen über den Betriebszustand der Werkzeugmaschine 20 schätzt, und eine Nebelaustrittsmengen-Schätzvorrichtung 203, welche die Nebelmenge, die zur Außenseite der Werkzeugmaschine 20 austritt, durch Messen der Luftmenge schätzt, die zur Außenseite eines Arbeitsbereichs austritt, beispielsweise durch Fugen in einem Metallblech der Werkzeugmaschine 20. Andererseits umfasst die Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit 210 einen Nebelkollektor 211, welcher den erzeugten Nebel durch Ansaugen der Luft in dem Arbeitsbereich aufnimmt, eine Steuerfeld-Belüftungsvorrichtung 212, welche das Innere eines Steuerfeldes belüftet, und eine Schneidfluid-Abgabestoppvorrichtung 213, welche die Abgabe eines Schneidfluids stoppt.
  • Übrigens kann das Nebelentfernungssystem 1 mehrere Werkzeugmaschinen 20 umfassen. Ferner kann die Werkzeugmaschine 20 mehrere Werkzeugmaschinen-Überwachungseinheiten 200 und mehrere Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheiten 210 umfassen.
  • Die Fabriküberwachungseinheit 30 umfasst ein Konzentrationsmessgerät 300, welches die Konzentration eines Nebels in der Luft in der Fabrik 10 misst, eine Konzentrationsschätzvorrichtung 310, welche die Konzentration eines Nebels in der Luft auf der Grundlage der Informationen über den Betriebszustand jeder Vorrichtung in der Fabrik 10 schätzt, eine Türöffnungszustands-Erfassungsvorrichtung 320, welche den geöffneten/geschlossenen jeder Tür erfasst, die in der Fabrik 10 angeordnet ist, eine Fensteröffnungszustands-Erfassungsvorrichtung 320, welche den geöffneten/geschlossenen jedes Fensters erfasst, das in der Fabrik 10 angeordnet ist, und eine Liefereingangs-Schließvorrichtungs-Öffnungszustands-Erfassungsvorrichtung 340, welche den geöffneten/geschlossenen Zustand einer Liefereingangs-Schließvorrichtung erfasst, die in der Fabrik 10 angeordnet ist.
  • Außerdem ist die Fabriknebel-Bekämpfungseinheit 40 eine Funktionseinheit, welche dazu dient, die überwachte Nebelkonzentration zu verringern, wenn sie aktiviert ist, und umfasst als ein Beispiel eine Klimaanlage 400, welche eine Einstellung der Temperatur der Luft in der Fabrik 10 und der Ventilation der Luft durchführt, eine Hintereingangs-Automatiktür 410, eine Büroeingangs-Automatiktür 420, ein automatisches zu öffnendes und zu schließendes Fenster 430 und eine Liefereingangs-Schließvorrichtung 440, deren Öffnungssteuerungen möglich sind, usw.
  • Übrigens kann das Nebelentfernungssystem 1 mehrere Fabriküberwachungseinheiten 30 und mehrere Fabrik-Nebelbekämpfungseinheiten 40 umfassen.
  • Die Steuerung 50
    • (1) überwacht die Konzentration eines Nebels und den geöffneten/geschlossenen Zustand der Tür und des Fensters in einer beliebigen überwachten Zone in der Fabrik (beispielsweise einer Zone auf dem Büroboden der Fabrik) durch die Fabriküberwachungseinheit 30 und
    • (2) überwacht den Zustand in dem Steuerfeld der Werkzeugmaschine 20 durch die Werkzeugmaschinen-Überwachungseinheit 200, die in jeder Werkzeugmaschine 20 vorgesehen ist, und
    • (3) steuert auf der Grundlage der durch diese Überwachungen gesammelten Informationen koordinativ die Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit 40 und die Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit 210.
  • Die Steuerung 50 speichert Identifikationsinformationen, mit welchen jede überwachte Zone in der Fabrik, welche ein zu überwachendes Objekt ist, jede Nebelerzeugungsquelle der Werkzeugmaschine 20, jede Überwachungseinheit (die Fabriküberwachungseinheit 30, die Werkzeugmaschinen-Überwachungseinheit 200) und jede Nebelbekämpfungseinheit (die Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit 40, die Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit 210) identifiziert werden kann, und Positionsbeziehungsinformationen, welche die Beziehung zwischen der Position jeder überwachten Zone, der Position jeder Nebelerzeugungsquelle, der Position jeder Überwachungseinheit und der Position jeder Nebelbekämpfungseinheit anzeigen.
  • Als diese Positionsbeziehungsinformationen ist es beispielsweise zusätzlich zu den Koordinatenpositionen der überwachten Zone und der Nebelerzeugungsquelle in der Fabrik für jede Überwachungseinheit und jede Nebelbekämpfungseinheit notwendig, einfach lediglich die Koordinatenpositionen davon zu speichern. In diesem Fall wird die Positionsbeziehung dazwischen auf der Grundlage des Abstands erhalten, welcher aus jeder Koordinatenposition berechnet wird. Ferner können die Positionsbeziehungsinformationen noch einfacher als Informationen erzeugt und gespeichert werden, durch welche die Positionsbeziehung zwischen jeder überwachten Zone und jeder Nebelerzeugungsquelle, jeder Überwachungseinheit und jeder Nebelbekämpfungseinheit erhalten werden kann. In diesem Fall können die Positionsbeziehungsinformationen als Informationen gespeichert werden, mit welchen die Positionsbeziehung zwischen einer überwachten Zone, einer Nebelerzeugungsquelle, einer Überwachungseinheit und einer Nebelbekämpfungseinheit angezeigt wird, die eine enge Beziehung zwischen sich aufweisen, z. B. „(beispielsweise eine Nebelerzeugungsquelle) ist einer überwachten Zone A nächstgelegen”, „(beispielsweise eine Nebelbekämpfungseinheit) ist einer Nebelerzeugungsquelle A nächstgelegen”, „(beispielsweise eine Nebelbekämpfungseinheit) ist zwischen der überwachten Zone A und der Nebelerzeugungsquelle A angeordnet” und „andere”.
  • Die Steuerung 50 führt eine Beurteilung auf der Grundlage der Informationen durch, die durch Überwachen der Fabriküberwachungseinheit 30 und der Werkzeugmaschinen-Überwachungseinheit 200 erhalten werden, und bestimmt die Steuerung der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit 40 und der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit 210 auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse. Als ein Beispiel eines Verfahrens zur Durchführung einer Beurteilung auf der Grundlage der durch Überwachung erhaltenen Informationen ist ein Punktbewertungssystem verfügbar.
  • 2A und 2B sind Tabellen, welche jeweils ein Beispiel einer Tabelle von Punktwerten zeigen, die auf den Überwachungsergebnissen basieren, die von der Fabriküberwachungseinheit 30 und der Werkzeugmaschinen-Überwachungseinheit 200 der 1 erhalten werden.
  • In den Tabellen der 2A und 2B zeigt eine Reihe die jeweilige Überwachungseinheit an und eine Spalte zeigt einen Bereich an, der durch Einteilen der Überwachungsergebnisse der jeweiligen Überwachungseinheit unter Verwendung vorab eingestellter Schwellenwerte erhalten wird. Überdies wird in jedem Feld, in welchem in den Tabellen, die in 2A und 2B dargestellt sind, ein Buchstabe eingetragen ist, eine beliebige Zahl (ein Punktwert) eingegeben. Dieser Punktwert wird durch einen Designer des Systems vorab auf einen geeigneten Wert eingestellt.
  • Wenn beispielsweise beurteilt wird, dass die Nebelkonzentration in der Luft, die von dem Konzentrationsmessgerät 201 als Überwachungseinheit gemessen wird, ein eher hoher Wert ist (beispielsweise 80% oder höher), wie in 2A abgebildet, nimmt die Steuerung 50 einen Punktwert a für die Überwachungseinheit (das Konzentrationsmessgerät 201) auf. Wenn außerdem auf der Grundlage der Öffnungsfrequenz der Tür innerhalb der letzten Stunde, berechnet aus dem Verlauf des Türöffnungszustands, der von der Türöffnungszustands-Erfassungsvorrichtung 320 als Überwachungseinheit erhalten wird, beurteilt wird, dass die Tür fast immer geschlossen ist (einmal je Stunde oder weniger geöffnet), wie in 2B abgebildet, nimmt die Steuerung 50 einen Punktwert C für die Überwachungseinheit (die Türöffnungszustands-Erfassungsvorrichtung 320) auf.
  • In den Intervallen einer zuvor eingestellten vorgegebenen Periode, oder wenn eine Bedingung erfüllt ist, dass beispielsweise eine der Überwachungseinheiten eine starke Änderung erfasst (zum Beispiel die Nebelkonzentration in einer Zone auf dem Büroboden der Fabrik einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt), führt die Steuerung 50 eine Aufnahme der Punkte auf der Grundlage der Überwachungsergebnisse durch, die von den oben beschriebenen Überwachungseinheiten 30 und 200 erhalten werden, und berechnet die Gesamtsumme an Punkten, die durch Aufsummieren der Punkte erhalten wird, die für jede überwachte Zone erhalten werden. Anschließend bestimmt die Steuerung 50 die Steuerungsoperation der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit 40 und der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit 210 auf der Grundlage der Gesamtsumme an Punkten, die aus den Überwachungsergebnissen erhalten wird, und steuert die Nebelbekämpfungseinheiten 40 und 210 auf der Grundlage der so bestimmten Steuerungsoperation. Wenn die Steuerung 50 die Gesamtsumme der Punkte berechnet, kann die Steuerung 50 beispielsweise für jede überwachte Zone die Überwachungseinheiten 30 und 200 innerhalb eines vorgegebenen Bereichs spezifizieren, welcher die überwachte Zone beeinflusst, basierend auf den Positionsbestimmungsinformationen der Überwachungseinheiten 30 und 200, und als die Gesamtsumme der Punkte aus den Überwachungsergebnissen in der überwachten Zone die Punkte berechnen, die durch Aufsummieren der Punkte erhalten werden, die aus den Überwachungsergebnissen aufgenommen werden, die durch die spezifizierte Überwachungseinheit erhalten werden.
  • 3 ist eine Tabelle, welche ein Beispiel einer Verzahnungsbetriebssteuerung der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit 40 und der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit 210 auf der Grundlage der Gesamtsumme an Punkten zeigt.
  • In der Tabelle der 3 zeigt eine Reihe die jeweilige Nebelbekämpfungseinheit (die Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit 40, die Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit 210) an und eine Spalte zeigt die Gesamtsumme an Punkten an, die aus den Überwachungsergebnissen erhalten werden. In jeder Zelle ist eine Verzahnungsbetriebssteuerung der Nebelbekämpfungseinheiten definiert.
  • Die Verzahnungsbetriebssteuerung der Nebelbekämpfungseinheiten ist als eine Steuerungsoperation definiert, welche die Nebelkonzentration in der überwachten Zone auf einen Zielwert oder darunter verringert. Wenn beispielsweise eine Verzahnungsbetriebssteuerung der Nebelbekämpfungseinheiten auf der Basis der Tabelle der 3 durchgeführt wird, wird, wenn die Gesamtsumme der Punkte, die aus den Überwachungsergebnissen in einer vorgegebenen Zone erhalten werden, 2 Punkte beträgt, eine Verzahnungsbetriebssteuerung durchgeführt, durch welche der Nebelkollektor, die Steuerfeld-Ventilationsvorrichtung und die Klimaanlage, die der überwachten Zone nächstgelegen sind, mit einer niedrigen Einstellung betrieben werden, und geleichzeitig wird die Öffnungszeit der Tür, des Fensters und der Liefereingangs-Schließvorrichtung, die der überwachten Zone nächstgelegen sind, verlängert. Übrigens muss hinsichtlich der Details des Verzahnungsbetriebssteuerung der Nebelbekämpfungseinheiten, die der Gesamtsumme an Punkten entspricht, der Designer des Systems einfach vorab ein Experiment oder dergleichen durchführen und eine geeignete Verzahnungsbetriebssteuerung einstellen, durch welche die Nebelkonzentration in der Situation der jeweiligen Gesamtsumme an Punkten effizient verringert werden kann.
  • Wieder Bezug nehmend auf 1, wird das Registriergerät 51 in dem Nebelentfernungssystem 1 verwendet, um die Nebelkonzentration in jeder überwachten Zone und den Übergang des Stromverbrauchs des gesamten Nebelentfernungssystems 1 auf der Grundlage der Überwachungsergebnisse aufzunehmen, welche die Steuerung 50 durch Steuern der Überwachungseinheiten (der Fabriküberwachungseinheit 30 und der Werkzeugmaschinen-Überwachungseinheit 200) erhält. Außerdem kann die Kontrollvorrichtung 52 verwendet werden, um die Nebelkonzentration in der überwachten Zone und den Übergang des Stromverbrauchs des gesamten Nebelentfernungssystems 1 zu kontrollieren.
  • 4 ist ein Ablaufplan, welcher den Verfahrensablauf zeigt, durch welchen die Nebelkonzentration auf dem Büroboden einer Fabrik verringert wird, wobei das Verfahren durch die Steuerung 50 in dem in 1 abgebildeten Entfernungssystem 1 durchgeführt wird. Die Steuerung 50 führt eine Verzahnungsbetriebssteuerung der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit 40 und der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit 210 durch, um die Nebelkonzentration auf dem Büroboden der Fabrik zu verringern. Übrigens wird in dem Verfahren, das in diesem Ablaufplan beschrieben wird, zum Zweck der Vereinfachung angenommen, dass nur eine Werkzeugmaschine in der Fabrik 10 installiert ist. Hierin im Folgenden Erläuterungen entsprechend den Schritten gegeben.
  • [Schritt SA01] Die Steuerung 50 überwacht die Nebelkonzentration durch Steuern der Fabriküberwachungseinheit 30 (das Konzentrationsmessgerät 300, die Konzentrationsschätzvorrichtung 310 und dergleichen), die auf dem Büroboden der Fabrik 10 installiert ist, und nimmt den auf den Überwachungsergebnissen basierenden Punkt auf. Als ein Beispiel werden, wenn die Nebelkonzentration niedriger als ein zuvor eingestellter Zielwert einer Nebelkonzentration ist, 0 Punkte aufgenommen; wenn die Nebelkonzentration größer oder gleich dem Zielwert, aber niedriger als das Doppelte des Zielwert ist, werden 2 Punkte aufgenommen; wenn die Nebelkonzentration größer oder gleich dem Doppelten des Zielwerts ist, werden 3 Punkte aufgenommen.
  • [Schritt SA02] Die Steuerung 50 überwacht die Austrittsmenge an Nebel, der aus der Werkzeugmaschine 20 austritt, durch Steuern der Werkzeugmaschinen-Überwachungseinheit 200 (der Nebelaustrittsmengen-Schätzvorrichtung 203 und dergleichen), die in der Werkzeugmaschine 20 installiert ist, und nimmt den auf den Überwachungsergebnissen basierenden Punkt auf. Als ein Beispiel werden, wenn die Nebelaustrittsmenge niedriger als ein zuvor eingestellter Zielwert einer Nebelaustrittsmenge ist, 0 Punkte aufgezeichnet; wenn die Nebelaustrittsmenge größer oder gleich der Zielmenge ist, wird 1 Punkt aufgenommen.
  • [Schritt SA03] Die Steuerung 50 überwacht den geöffneten/geschlossenen Zustand der Fenster innerhalb der letzten Stunde durch Steuern der Fabriküberwachungseinheit 30 (der Fensteröffnungszustands-Erfassungsvorrichtung 330) für die Fenster, die in der Nähe des Bürobodens der Fabrik 10 installiert sind, und nimmt den auf den Überwachungsergebnissen basierenden Punktwert auf. Als ein Beispiel werden, wenn alle Fenster in der Nähe des Bürobodens geöffnet sind, 0 Punkte aufgenommen; wenn das der Werkzeugmaschine 20, die eine Nebelerzeugungsquelle ist, nächstgelegene Fenster einmal oder mehr als einmal je Stunde geöffnet und geschlossen wird, wird 1 Punkt aufgenommen; wenn das der Werkzeugmaschine 20, die die Nebelerzeugungsquelle ist, nächstgelegene Fenster immer geschlossen ist, werden 2 Punkte aufgenommen.
  • [Schritt SA04] Die Steuerung 50 berechnet die Gesamtsumme an Punkten, die durch Aufsummieren der Punkte erhalten wird, die in den Schritten SA01 bis SA03 aufgenommen werden. Das Verfahren wird mit dem Schritt SA05 fortgesetzt, wenn die berechnete Gesamtsumme an Punkten 0 beträgt, und wird mit dem Schritt SA06 fortgesetzt, wenn die berechnete Gesamtsumme an Punkten 1 bis 5 beträgt. Außerdem wird das Verfahren mit dem Schritt SA10 fortgesetzt, wenn die Gesamtsumme an Punkten 6 oder mehr beträgt.
  • [Schritt SA05] Die Steuerung 50 schaltet sofort den Betrieb aller Nebelbekämpfungseinheiten (der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit 210 und der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit 40), z. B. des Nebelkollektors 211 und der Klimaanlage 400, welche die Nebelkonzentration aktiv verringern, ab. Nach dem Abschluss der Steuerungsoperation kehrt das Verfahren zum Schritt SA01 zurück.
  • [Schritt SA06] Die Steuerung 50 betreibt mit hoher Einstellung den Nebelkollektor 211, der in der Werkzeugmaschine 20 vorgesehen ist, welche eine Nebelerzeugungsquelle ist, oder den Nebelkollektor 211, der der Werkzeugmaschine 20 nächstgelegen ist.
  • [Schritt SA07] Die Steuerung 50 betreibt mit niedriger Einstellung den Nebelkollektor 211, der zwischen dem Büroboden, welcher eine überwachte Zone ist, und der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist, welche die Nebelerzeugungsquelle ist.
  • [Schritt SA08] Die Steuerung 50 öffnet das automatisch zu öffnende und zu schließende Fenster 430, das zwischen dem Büroboden, welcher die überwachte Zone ist, und der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist, welche die Nebelerzeugungsquelle ist.
  • [Schritt SA09] Die Steuerung 50 verlängert die Öffnungszeit (die Zeit von dem Moment, wenn die Tür geöffnet wird, bis zu dem Moment, wenn die Tür automatisch geschlossen wird) der Hintereingangs-Automatiktür 410, der Büroeingangs-Automatiktür und der Liefereingangs-Schließvorrichtung 440, die zwischen dem Büroboden, welcher die überwachte Zone ist, und der Werkzeugmaschine 20 angeordnet sind, welche die Nebelerzeugungsquelle ist. Nach dem Abschluss einer solchen Operation zur Verlängerung der Öffnungszeit der Tür oder der Schließvorrichtung kehrt das Verfahren zum Schritt SA01 zurück.
  • [Schritt SA10] Die Steuerung betreibt mit hoher Einstellung den Nebelkollektor 211, der in der Werkzeugmaschine 20 vorgesehen ist, welche die Nebelerzeugungsquelle ist, oder den Nebelkollektor 211, der der Werkzeugmaschine 20 nächstgelegen ist.
  • [Schritt SA11] Die Steuerung 50 betreibt mit niedriger Einstellung einen anderen Nebelkollektor 211 als den Nebelkollektor 211, der im Schritt SA10 mit hoher Einstellung betrieben wird.
  • [Schritt SA12] Die Steuerung 50 öffnet das automatisch zu öffnende und zu schließende Fenster 430, das zwischen dem Büroboden, welcher die überwachte Zone ist, und der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist, welche die Nebelerzeugungsquelle ist.
  • [Schritt SA13] Die Steuerung 50 öffnet zu jeder Zeit jede Automatiktür, die zwischen dem Büroboden, welcher die überwachte Zone ist, und der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist, welche die Nebelerzeugungsquelle ist.
  • [Schritt SA14] Die Steuerung 50 betreibt mit hoher Einstellung die Klimaanlage 400, die zwischen dem Büroboden, welcher die überwachte Zone ist, und der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist, welche die Nebelerzeugungsquelle ist.
  • 5 ist ein Ablaufplan, welcher den Verfahrensablauf zeigt, durch welchen die Nebelkonzentration in dem Steuerfeld der Werkzeugmaschine 20 verringert wird, wobei das Verfahren durch die Steuerung 50 in dem Entfernungssystem 1 durchgeführt wird, das in 1 abgebildet ist. Die Steuerung 50 führt eine Verzahnungsbetriebssteuerung der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit 210 und der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit 40 durch, um die Nebelkonzentration in dem Steuerfeld der Werkzeugmaschine 20 zu verringern. Hierin werden im Folgenden Erläuterungen entsprechend den Schritten gegeben.
  • [Schritt SB01] Die Steuerung 50 überwacht die Nebelkonzentration durch Steuern der Werkzeugmaschinen-Überwachungseinheit 200 (des Konzentrationsmessgeräts 201, der Konzentrationsschätzvorrichtung 202 und dergleichen), die in dem Steuerfeld der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist, und nimmt den auf den Überwachungsergebnissen basierenden Punktwert auf. Als ein Beispiel werden, wenn die Nebelkonzentration niedriger als ein zuvor eingestellter Zielwert einer Nebelkonzentration ist, 0 Punkte aufgenommen; wenn die Nebelkonzentration größer oder gleich dem Zielwert, aber niedriger als das Doppelte des Zielwert ist, wird 1 Punkt aufgenommen; wenn die Nebelkonzentration größer oder gleich dem Doppelten des Zielwerts, aber kleiner als das Dreifache des Zielwerts ist, werden 2 Punkte aufgenommen; wenn die Nebelkonzentration größer oder gleich dem Dreifachen des Zielwerts ist, werden 3 Punkte aufgenommen.
  • [Schritt SB02] Das Verfahren wird mit dem Schritt SB03 fortgesetzt, wenn der im Schritt SB01 aufgenommene Punktwert 0 beträgt, wird mit dem Schritt SB04 fortgesetzt, wenn der Punktwert 1 beträgt, wird mit dem Schritt SB06 fortgesetzt, wenn der Punktwert 2 beträgt, und wird mit dem Schritt SB08 fortgesetzt, wenn der Punktwert 3 beträgt.
  • [Schritt SB03] Die Steuerung 50 schaltet sofort den Betrieb aller Nebelbekämpfungseinheiten (der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit 210 und der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit 40), z. B. des Nebelkollektors 211, der in dem Steuerfeld der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist, welche die Nebelkonzentration aktiv verringern, ab und anschließend kehrt das Verfahren zum Schritt SB01 zurück.
  • [Schritt SB04] Die Steuerung 50 betreibt mit niedriger Einstellung den Nebelkollektor 211, der in dem Steuerfeld der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist.
  • [Schritt SB05] Die Steuerung 50 betreibt mit niedriger Einstellung die Steuerfeld-Ventilationsvorrichtung 212, die in dem Steuerfeld der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist, und anschließend kehrt das Verfahren zum Schritt SB01 zurück.
  • [Schritt SB06] Die Steuerung 50 betreibt mit hoher Einstellung den Nebelkollektor 211, der in dem Steuerfeld der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist.
  • [Schritt SB07] Die Steuerung 50 betreibt mit hoher Einstellung die Steuerfeld-Ventilationsvorrichtung 212, die in dem Steuerfeld der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist, und anschließend kehrt das Verfahren zum Schritt SB01 zurück.
  • [Schritt SB08] Die Steuerung 50 betreibt mit hoher Einstellung den Nebelkollektor 211, der in dem Steuerfeld der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist.
  • [Schritt SB09] Die Steuerung 50 betreibt mit hoher Einstellung die Steuerfeld-Ventilationsvorrichtung 212, die in dem Steuerfeld der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist.
  • [Schritt SB10] Die Steuerung 50 stoppt die Schneidfluidabgabe zur Zeit des Betriebs durch Steuern der Schneidfluid-Abgabestoppvorrichtung 213, die in der Werkzeugmaschine 20 vorgesehen ist, und anschließend kehrt das Verfahren zum Schritt SB01 zurück.
  • 6 ist ein Ablaufplan, welcher den Verfahrensablauf zeigt, durch welchen die Nebelkonzentration in der Nähe eines Motors der Werkzeugmaschine 20 verringert wird, wobei das Verfahren durch eine Steuerung 50 in dem in 1 abgebildeten Entfernungssystem 1 durchgeführt wird. Die Steuerung 50 führt eine Verzahnungsbetriebssteuerung der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit 210 und der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit 40 durch, um die Nebelkonzentration in der Nähe des Motors der Werkzeugmaschine 20 zu verringern. Hierin werden im Folgenden Erläuterungen entsprechend den Schritten gegeben.
  • [Schritt SC01] Die Steuerung 50 misst den Motorisolationswiderstandswert des Motors der Werkzeugmaschine 20.
  • [Schritt SC02] Die Steuerung schätzt den Betriebszustand der Werkzeugmaschine 20 auf der Grundlage der Messergebnisse im Schritt SC01 ein und schätzt die Nebelkonzentration in der Nähe des Motors der Werkzeugmaschine 20 auf der Grundlage der Ergebnisse der Einschätzung. Anschließend nimmt die Steuerung 50 den auf den Schätzergebnissen basierende Punktwert auf. Als ein Beispiel werden, wenn die geschätzte Nebelkonzentration niedriger als ein zuvor eingestellter Zielwert einer Nebelkonzentration ist, 0 Punkte aufgenommen; wenn die geschätzte Nebelkonzentration größer oder gleich dem Zielwert, aber niedriger als das Doppelte des Zielwerts ist, wird 1 Punkt aufgenommen; wenn die geschätzte Nebelkonzentration größer oder gleich dem Doppelten des Zielwerts, aber niedriger als das Dreifache des Zielwerts ist, werden 2 Punkte aufgenommen; wenn die geschätzte Nebelkonzentration größer oder gleich dem Dreifachen des Zielwerts ist, werden 3 Punkte aufgenommen.
  • [Schritt SC03] Das Verfahren wird mit dem Schritt SC04 fortgesetzt, wenn der im Schritt SC02 aufgenommene Punktwert 0 beträgt, wird mit dem Schritt SC05 fortgesetzt, wenn der Punktwert 1 beträgt, wird mit dem Schritt SC07 fortgesetzt, wenn der Punktwert 2 beträgt, und wird mit dem Schritt SC09 fortgesetzt, wenn der Punktwert 3 beträgt.
  • [Schritt SC04] Die Steuerung 50 schaltet sofort den Betrieb aller Nebelbekämpfungseinheiten (der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit 210 und der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit 40), z. B. des Nebelkollektors 211, der in der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist, welche die Nebelkonzentration aktiv verringern, ab und anschließend kehrt das Verfahren zum Schritt SC01 zurück.
  • [Schritt SC05] Die Steuerung 50 betreibt mit niedriger Einstellung den Nebelkollektor 211, der in der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist.
  • [Schritt SC06] Die Steuerung 50 betreibt mit niedriger Einstellung die Steuerfeld-Ventilationsvorrichtung 212, die in dem Steuerfeld der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist, und anschließend kehrt das Verfahren zum Schritt SC01 zurück.
  • [Schritt SC07] Die Steuerung 50 betreibt mit hoher Einstellung den Nebelkollektor 211, der in der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist.
  • [Schritt SC08] Die Steuerung 50 betreibt mit hoher Einstellung die Steuerfeld-Ventilationsvorrichtung 212, die in dem Steuerfeld der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist, und anschließend kehrt das Verfahren zum Schritt SC01 zurück.
  • [Schritt SC09] Die Steuerung 50 betreibt mit hoher Einstellung den Nebelkollektor 211, der in der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist.
  • [Schritt SC10] Die Steuerung 50 betreibt mit hoher Einstellung die Steuerfeld-Ventilationsvorrichtung 212, die in dem Steuerfeld der Werkzeugmaschine 20 angeordnet ist.
  • [Schritt SC11] Die Steuerung 50 stoppt die Schneidfluidabgabe zur Zeit des Betriebs durch Steuern der Schneidfluid-Abgabestoppvorrichtung 213, die in der Werkzeugmaschine 20 vorgesehen ist, und anschließend kehrt das Verfahren zum Schritt SC01 zurück.
  • In dem Nebelentfernungssystem dieser Ausführungsform, die mit der oben beschriebenen Konfiguration vorgesehen ist, besteht, da die Entfernung eines Nebels durch Betreiben der Nebelbekämpfungseinheit in der Nähe der überwachten Zone oder zwischen der überwachten Zone und der Nebelerzeugungsquelle durchgeführt wird, wenn die Nebelkonzentration in der überwachten Zone sehr hoch ist, keine Notwendigkeit, ein Verfahren mit Ineffizienzen im Stromverbrauch anzuwenden, z. B. eine schnelle Verringerung einer Nebelkonzentration durch vollständiges Betreiben aller Nebelbekämpfungseinheiten zu jeder Zeit, und es ist möglich, den Betrieb der Nebelbekämpfungseinheit gemäß den Überwachungsergebnissen zu stoppen (oder zu drosseln).
  • Als ein Ergebnis ist es möglich, eine Steuerung durchzuführen, durch welche der Nebelkollektor gestoppt wird, der nur für eine Ventilation der Innenseite der Maschine sorgt, und nur die Klimaanlage der Fabrik betrieben wird, beispielsweise nachdem die Nebelkonzentration in der Werkzeugmaschine nach Abschluss des Betriebs gesenkt ist, und eine effiziente Nebelentfernungssteuerung durchzuführen, z. B. Verhindern eines Anstiegs der Nebelkonzentration im Büro durch Stoppen der Klimaanlage, die viel Strom verbraucht, und Verkürzen der Öffnungszeit der Automatiktür am Eingang des Büros stattdessen, wenn die Nebelkonzentration im Büro nicht so hoch ist.
  • Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Beispiele der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt und kann in verschiedenen Modi ausgeführt werden, indem sie in geeigneter Weise geändert und modifiziert wird.
  • Beispielsweise wird in der oben beschriebenen Ausführungsform die Gesamtsumme der Punkte berechnet, indem die Punkte aufgenommen werden, die auf den Überwachungsergebnissen basieren, die von den Überwachungseinheiten erhalten werden, welche zum Beispiel in der Nähe der überwachten Zone angeordnet sind, und die Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs der Nebelbekämpfungseinheiten werden auf der Grundlage der berechneten Gesamtsumme der Punkte bestimmt, es kann jedoch ein beliebiges Bestimmungsverfahren angewendet werden, solange durch das Verfahren die Steuerungsdetails eines effizienten Verzahnungsbetriebs der Nebelbekämpfungseinheiten rational auf der Grundlage der Überwachungsergebnisse bestimmt werden können, die von den Überwachungseinheiten erhalten werden. Beispielsweise können die Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs der Nebelbekämpfungseinheiten durch eine Beurteilung unter Verwendung eines Entscheidungsbaums, der auf den Überwachungsergebnissen basiert, die von den Überwachungseinheiten erhalten werden, oder durch eine Beurteilung auf der Basis von Regeln bestimmt werden.
  • Außerdem ist in der oben beschriebenen Ausführungsform das Beispiel einer Steuerung beschrieben worden, durch welche die Nebelkonzentration in einer überwachten Zone verringert wird, aber es kann auch eine Konfiguration angenommen werden, bei welcher mehrere überwachte Zonen parallel überwacht werden und die die Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs der Nebelbekämpfungseinheiten zusammenfassend bestimmt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014-161759 [0003, 0004]

Claims (9)

  1. Nebelentfernungssystem, welches eine Nebelkonzentration in einer überwachten Zone in einer Fabrik, in der mindestens eine Werkzeugmaschine installiert ist, welche eine Nebelerzeugungsquelle ist, überwacht und die Nebelkonzentration verringert, wobei das Nebelentfernungssystem umfasst: mindestens eine Überwachungseinheit, welche eine Situation bezüglich einer Nebelkonzentration an einer beliebigen Stelle in der Fabrik überwacht; mindestens eine Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit, welche eine Nebelkonzentration in der Werkzeugmaschine verringert; mindestens eine Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit, welche eine Nebelkonzentration in der Fabrik verringert; und eine Steuereinheit, welche eine Steuerung der Überwachung durch die Überwachungseinheit und eine Steuerung eines Verzahnungsbetriebs der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit und der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit durchführt, wobei die Steuereinheit so konfiguriert ist, dass sie die Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit und der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit auf der Grundlage der Überwachungsergebnisse einer Nebelkonzentration bestimmt, die durch die Überwachungseinheit erhalten werden, und die Nebelkonzentration in der überwachten Zone verringert, indem sie die Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit und die Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit auf der Grundlage der so bestimmten Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs steuert.
  2. Nebelentfernungssystem nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit vorab Informationen über eine Positionsbeziehung zwischen einer Position der Werkzeugmaschine, einer Position der überwachten Zone, einer Position der Überwachungseinheit, einer Position der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit und einer Position der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit speichert und die Steuereinheit so konfiguriert ist, dass sie auf der Grundlage der gespeicherten Positionsbeziehung die Überwachungseinheit identifiziert, welche beim Bestimmen der Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs zur Verringerung der Nebelkonzentration in der überwachten Zone benutzt wird, und die Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit und die Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit identifiziert, welche als ein Objekt eingestellt sind, das durch die Steuerungsoperation des Verzahnungsbetriebs zu steuern ist.
  3. Nebelentfernungssystem nach Anspruch 1, wobei die Überwachungseinheit eine Werkzeugmaschinen-Überwachungseinheit, welche eine Situation bezüglich der Nebelkonzentration in der Werkzeugmaschine überwacht, und eine Fabriküberwachungseinheit umfasst, welche eine Situation bezüglich der Nebelkonzentration in der überwachten Zone überwacht.
  4. Nebelentfernungssystem nach Anspruch 3, wobei die Werkzeugmaschinen-Überwachungseinheit mindestens eines aus einem Konzentrationsmessgerät, welches eine Nebelkonzentration misst, einer Konzentrationsschätzvorrichtung, welche eine Nebelkonzentration auf der Grundlage eines Betriebszustands der Werkzeugmaschine schätzt, und einer Nebelaustrittsmengen-Schätzvorrichtung umfasst, welche eine Menge eines Nebels schätzt, der aus der Werkzeugmaschine austritt.
  5. Nebelentfernungssystem nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Fabriküberwachungseinheit mindestens eines aus einem Konzentrationsmessgerät, welches eine Nebelkonzentration misst, einer Konzentrationsschätzvorrichtung, welche eine Nebelkonzentration auf der Grundlage eines Anlagenbetriebszustands der Fabrik schätzt, einer Türöffnungszustands-Erfassungsvorrichtung, welche einen geöffneten/geschlossenen Zustand einer Tür erfasst, die in der Fabrik installiert ist, einer Fensteröffnungszustands-Erfassungsvorrichtung, welche einen geöffneten/geschlossenen Zustand eines Fensters erfasst, das in der Fabrik installiert ist, und einer Liefereingangs-Schließvorrichtungs-Öffnungszustands-Erfassungsvorrichtung umfasst, welche einen geöffneten/geschlossenen Zustand einer Liefereingangs-Schließvorrichtung erfasst, die in der Fabrik installiert ist.
  6. Nebelentfernungssystem nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit die Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs auf der Grundlage einer Gesamtsumme an Punkten bestimmt, die auf der Grundlage der Überwachungsergebnisse aufgenommen werden, die von der Überwachungseinheit erhalten werden.
  7. Nebelentfernungssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Aufnahmeeinheit, welche die von der Überwachungseinheit erhaltenen Überwachungsergebnisse und die von der Steuereinheit bestimmten Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs aufnimmt.
  8. Nebelentfernungssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Kontrolleinheit, welche die von der Überwachungseinheit erhaltenen Überwachungsergebnisse und die von der Steuereinheit bestimmten Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs kontrolliert.
  9. Nebelentfernungsverfahren in einem Nebelentfernungssystem, welches eine Nebelkonzentration in einer überwachten Zone in einer Fabrik, in der mindestens eine Werkzeugmaschine installiert ist, welche eine Nebelerzeugungsquelle ist, überwacht und die Nebelkonzentration verringert, wobei die Werkzeugmaschine mindestens eine Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit umfasst, welche eine Nebelkonzentration in der Werkzeugmaschine verringert, in der Fabrik mindestens eine Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit installiert ist, welche eine Nebelkonzentration in der Fabrik verringert, und das Nebelentfernungsverfahren folgende Schritte umfasst: Überwachen einer Situation bezüglich einer Nebelkonzentration an einer beliebigen Stelle in der Fabrik durch mindestens eine Überwachungseinheit; Bestimmen von Steuerungsdetails eines Verzahnungsbetriebs der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit und der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit auf der Grundlage von Überwachungsergebnissen einer Nebelkonzentration, die durch die Überwachungseinheit erhalten werden; und Verringern der Nebelkonzentration in der überwachten Zone durch Steuern der Werkzeugmaschinen-Nebelbekämpfungseinheit und der Fabrik-Nebelbekämpfungseinheit auf der Grundlage der so bestimmten Steuerungsdetails des Verzahnungsbetriebs.
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