DE102016120649A1 - Entwässerungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Entwässerungsvorrichtung, umfassend mehrere zueinander beabstandete Entwässerungsleisten, wobei wenigstens eine Entwässerungsleiste eine mittelbar oder unmittelbar daran befestigte, Folie aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entwässerungsvorrichtung, wie einen Entwässerungskasten einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension.
  • Derartige Entwässerungsvorrichtungen dienen zur Unterstützung eines endlosen, umlaufenden Siebes, auf dem sich die Faserstoffbahn aus der kontinuierlich auf das Sieb strömenden Fasersuspension bildet. Die Entwässerungsvorrichtung weist - in Laufrichtung der herzustellenden Faserstoffbahn gesehen - eine Mehrzahl von nebeneinander beabstandet angeordneten Entwässerungsleisten auf. Die Entwässerungsleisten weisen eine Oberseite auf, die dem Sieb zugewandt ist und eine Unterseite, mit der sie auf einem Grundkörper montiert sind. Hierbei streicht das Sieb mit seiner Unterseite über die Oberseite der Entwässerungsleisten. In der Regel weist die Entwässerungsleiste ein Verschleißteil z.B. in Form eines mehrere Zentimeter dicken Keramikbelags auf, das mit der Entwässerungsleiste stoffschlüssig verbunden ist. Das Verschleißteil weist zumeist eine schaberähnliche Vorderkante auf. Diese dient zusätzlich zum Abführen des Siebwassers, das aus der sich bildenden Faserstoffbahn durch die Maschen des Siebes geströmt ist und an der Unterseite des Siebes haftet. Es verschleißt infolge des darüberstreichenden Siebs und der in der Fasersuspension geführten Partikel.
  • Die Erfindung betrifft die eingangs genannten Gegenstände.
  • Nachteilig an den bisherigen Konstruktionen ist, dass das Verschleißteil, sobald es verschlissen oder beschädigt ist die Entwässerungsleistung negativ beeinflusst. Dadurch, dass es mit der Entwässerungsleiste verklebt ist, kann es bei dem vergleichsweise dicken Keramikbelag nicht mehr zerstörungsfrei von der Entwässerungsleiste abgezogen werden. Diese kann somit nicht wiederverwendet werden. Daher muss die komplette Entwässerungsleiste samt Verschleißteil ausgewechselt werden. Dies verursacht neben den Problemen der Entsorgung derartiger Verbunde auch relativ hohe Kosten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Vielmehr soll die Entwässerungsleiste wiederverwendet werden, auch wenn deren verschleißschützenden Eigenschaften im Betrieb nachgelassen haben.
  • Die Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind besonders vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen dargestellt.
  • Wenn im Sinne der Erfindung von einer Folie die Rede ist, dann ist damit ein flächiges Gebilde gemeint, dessen ebene Flächenerstreckung (Länge, Breite) größer ist als dessen Dickenerstreckung (Höhe). Eine solche Folie erfüllt die erfindungsgemäßen Vorteile in besonderem Maße, wenn sie eine Dicke von maximal 1 cm aufweist. Die Dicke ist so bemessen, dass dennoch eine ausreichende Lebensdauer der Entwässerungsleiste erzielt wird, bevor diese verschleißt.
  • Ein Material ist dann verschleißbeständig wenn es eine vergleichsweise hohe Härte und mechanische Festigkeit aufweist. Insbesondere soll das Material der Folie so gewählt sein, dass es bezogen auf das Material der Entwässerungsleiste eine deutlich höhere (mindestens fünfmal höhere) Härte und/oder eine deutlich höhere (mindestens doppelte so hohe) Festigkeit aufweist. So können z.B. Folien aus Keramik durch Sintern hergestellt werden. Hierdurch sind die Folien vergleichsweise biegsam und können einfach auf die Entwässerungsleiste appliziert werden.
  • Mittelbar bedeutet im Sinne der vorliegenden Erfindung, dass noch weitere Mittel zwischen der Entwässerungsleiste und der Folie vorhanden sind. Diese weiteren Mittel können z.B. Keramikbeläge oder eine oder mehrere Folien umfassen. Hingegen ist mit dem Begriff unmittelbar gemeint, dass keine solchen Mittel vorgesehen sind, sondern das betreffende Bauteil direkt an dem anderen Bauteil befestigt ist bzw. in direktem Kontakt mit diesem steht.
  • So wäre es grundsätzlich denkbar, dass eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Folien - z.B. jeweils lösbar miteinander gefügt und voneinander abziehbar - einen Folienstapel oder ein Folienlaminat miteinander bilden. Falls z.B. ein wiederablösbarer Klebstoff verwendet wird und die äußerste (oberste), dem Sieb zugewandte Folie verschlissen oder beschädigt wird, dann wird diese einfach abgezogen, sodass die nächstunterste, darunterliegende Folie zum Vorschein kommt und dann die dem Sieb zugewandte Folie bildet. Die lösbare, ablösbare, bevorzugt zerstörungsfrei ablösbare Verbindung der Folien untereinander bzw. zum Entwässerungselement kann durch entsprechende Adhäsions- oder Klebstoffe hergestellt werden. Für den Fall, dass der Klebstoff so ausgeführt ist, dass dieser nicht zerstörungsfrei ablösbar ist, oder dabei die darunterliegende Folie beschädigt wird, kann die verschlissene Folie auch spanend abgetragen werden, z.B. abgeschliffen werden. Unabhängig von der genannten Ausführungsform des Folienstapels genügt es dabei, wenn z.B. zwei, drei, vier oder fünf Folien so übereinander zu einem Folienstapel angeordnet werden.
  • Unter einer Faserstoffbahn im Sinne der Erfindung ist ein Gelege bzw. Gewirre von Fasern, wie Cellulose, Kunststofffasern, Glasfasern, Kohlenstofffasern, Zusatzstoffen, Additiven oder dergleichen zu verstehen. So kann die Faserstoffbahn beispielsweise als Papier-, Karton- oder Tissuebahn ausgebildet sein. Sie kann im Wesentlichen Holzfasern umfassen, wobei geringe Mengen anderer Fasern oder auch Zusatzstoffe und Additive vorhanden sein können. Dies bleibt je nach Einsatzfall dem Fachmann überlassen.
  • Der Entwässerungseinrichtung ist grundsätzlich eine kastenförmigen Grundkörper zugeordnet, auf dem die Mehrzahl der zueinander beabstandeten Entwässerungsleisten in Maschinenrichtung also Laufrichtung der Faserstoffbahn angeordnet ist. Die parallel zueinander angeordneten Längsachsen sind quer zur genannten Laufrichtung angeordnet.
  • Eine erfindungsgemäße Entwässerungsleiste ist für gewöhnlich länger als die Breite der herzustellenden Faserstoffbahn.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung auch die Folie oder einen Folienstapel für eine Entwässerungsleiste der Entwässerungsvorrichtung selbst. Die Folie ist dann wie mit Bezug auf die Entwässerungsvorrichtung oder Entwässerungsleiste beschreiben, erfindungsgemäß ausgeführt.
  • Die Erfindung soll nun anhand der Figuren exemplarisch erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 eine schematische, teilweise Längsschnittdarstellung einer Siebpartie einer lediglich ausschnittweise dargestellten Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn
    • 2 eine schematische Querschnittdarstellung einer Ausführungsform einer Entwässerungsvorrichtung
    • 3a, 3b und 3c jeweils eine Ausführungsform der Entwässerungsleiste in einer nicht maßstabsgetreuen Seitenansicht
  • Die 1 zeigt eine schematische, teilweise Längsschnittdarstellung einer Siebpartie 200 einer lediglich ausschnittweise dargestellten Maschine 100 zur Herstellung einer Faserstoffbahn 2 aus mindestens einer Faserstoffsuspension. Die Maschinenrichtung L verläuft hier von links nach rechts. Bei der Faserstoffbahn 2 kann es sich insbesondere um eine Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn handeln. Die Faserstoffsuspension gelangt aus einem Stoffauflauf auf ein als Endlosband ausgeführtes Sieb, das relativ zur Entwässerungsvorrichtung 1 umläuft. Die auf der Oberseite des Siebs abgelegten Fasern werden mit diesem weitertransportiert. Das überschüssige Wasser der Faserstoffsuspension gelangt über die Unterseite des Siebs in die Entwässerungsvorrichtung 1. Die so auf der Oberseite des Siebs formierte Faserstoffbahn 2 wird mittels selbigem zur nächsten Bearbeitungsstation weitertransportiert.
  • In 2 ist in demselben Schnitt wie in 1 eine Entwässerungsvorrichtung 1 gezeigt. Die Entwässerungsvorrichtung 1 kann Bestandteil der in der 1 dargestellten Siebpartie 200 bzw. Maschine 100 sein.
  • Die Entwässerungsvorrichtung 1 umfasst einen kastenförmigen Grundkörper 4, der optional mit einer gestrichelt angedeuteten und vorzugsweise steuer-/regelbaren Unterdruckquelle 3 beaufschlagbar ist. Letztere dient der Verbesserung der Entwässerung der Faserstoffsuspension, ist der Siebpartie 200 zugeordnet und vorliegend innerhalb des Grundkörpers 4 angeordnet.
  • An der der Unterseite des Siebs zugewandten Oberseite des Grundkörpers 4 sind mehrere sich quer zur Maschinenrichtung L (Pfeil in 1) erstreckende und beabstandete Entwässerungsleisten 5 am Grundkörper 4 angeordnet.
  • Die Entwässerungsleisten 5 sind in Maschinenrichtung L gesehen, die der Längsrichtung, also der Laufrichtung der herzustellenden Faserstoffbahn in der Maschine entspricht, zueinander beabstandet. Im vorliegenden Fall sind diese hinsichtlich ihrer Längsachsen, die quer zur Maschinenrichtung L in die Bildebene hinein verlaufen, parallel und beabstandet zueinander angeordnet.
  • Jeweils zwei direkt benachbarte Entwässerungsleisten 5 begrenzen zusammen an ihren einander zugewandten Stirnseiten einen Entwässerungsschlitz 6. Werden die Entwässerungsleisten 5 wie in 2 dargestellt angeordnet, dann bilden sie vorzugsweise eine ebene und mehrere Entwässerungsschlitze 6 aufweisende Entwässerungsfläche 5' miteinander aus. Letztere verläuft im Wesentlichen parallel zu dem dazu umlaufenden Sieb bzw. der darauf herzustellenden Faserstoffbahn 2.
  • Jede der einzelnen Entwässerungsleiste 5 umfasst eine dem Sieb zugewandte Oberseite und ein diesem abgewandte, dem Grundkörper 4 zugewandte Unterseite. Die Entwässerungsleisten 5 sind mit ihrer Unterseite mit dem Grundkörper 4 verbunden.
  • Auf ihrer Oberseite weist hier jede der Entwässerungsleisten 5 jeweils eine Folie 7 auf.
  • In den 3a, 3b und 3c ist jeweils eine Ausführungsform der Entwässerungsleiste 5 in einer nicht maßstabsgetreuen Seitenansicht in Richtung der Längsachse der Entwässerungsleiste gezeigt.
  • So zeigt 3a eine erste Ausführungsform der Erfindung. Hierbei ist die Folie 7 über eine Klebeschicht 8 auf der Oberseite der Entwässerungsleiste 5 kaschiert.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in der 3b dargestellt. Hier ist die Folie 7 mittelbar auf die Entwässerungsleiste 5 aufgeklebt. Der dargestellten Entwässerungsleiste 5 ist ein konventionelles, dickes Verschleißteil 9 in Form eines Keramikbelags zugeordnet. Letzteres ist auf die Entwässerungsleiste 5 geklebt. Die Folie 7 ist nun auf die Oberseite (dem Sieb zugewandte Seite) des Verschleißteils 9 stoffschlüssig verbunden. Die Folie 7 kann im vorliegenden Fall dazu dienen, ein verschlissenes oder beschädigtes Verschleißteil 9 abzudecken. Mit einer solchen Folie 7 können also konventionelle, verschlissene Entwässerungsleisten mit daran angeklebten und bevorzugt zerstörungsfrei nicht mehr lösbaren Verschleißteilen 9 ausgebessert werden. Die entsprechende Entwässerungsleiste kann dann wiederverwendet werden. Grundsätzlich ist auch eine solche Vorgehensweise bei den Folien selbst denkbar: Ist eine solche unmittelbar auf die Entwässerungsleiste 5 geklebte Folie 7 verschlissen oder beschädigt, muss sie nicht erst abgezogen werden. Es genügt, wenn einfach eine neue Folie über diese geklebt wird.
  • In der 3c ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Hier ist unmittelbar auf die dem Sieb zugewandte Oberseite der Entwässerungsleiste 5 ein Folienstapel aus mehreren, übereinander angeordneten Folien 7 aufgebracht. Diese sind untereinander mit einer Klebeschicht 8 verklebt, sodass sich im Folienstapel immer eine Klebeschicht 8 und die entsprechende Folie 7 abwechseln. Die Klebeschicht 8 kann so gewählt sein, dass einerseits im Betrieb der Entwässerungsleiste ein Ablösen der Folien voneinander oder von der Entwässerungsleiste 5 verhindert wird. Andererseits kann die Klebeschicht 8 so ausgeführt sein, dass ein bevorzugt zerstörungsfreies Abziehen der abzuziehenden oder der darunter verbleibenden Folie vom Folienstapel ermöglicht wird.
  • Unabhängig von der dargestellten Ausführungsform bringt die Erfindung den Vorteil, dass Entwässerungsleisten durch die Folien kostengünstig vor abrasivem Verschleiß geschützt werden können. Beschädigte oder abgenutzte Entwässerungsleisten (bzw. deren Verschleißteile oder Folien) können einfach, schnell und kostengünstig mit neuen verschleißschützenden Folien versehen werden, ohne die gesamte Entwässerungsleiste entsorgen zu müssen. Damit wird die Nutzungsdauer derartiger Entwässerungsleisten erheblich erhöht.

Claims (11)

  1. Entwässerungsvorrichtung (1), umfassend mehrere zueinander beabstandete Entwässerungsleisten (5), wobei wenigstens eine Entwässerungsleiste (5) eine mittelbar oder unmittelbar daran befestigte, verschleißbeständige Folie (7) aufweist.
  2. Entwässerungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschleißbeständige Folie (7) stoffschlüssig mit der Entwässerungsleiste (5) verbunden ist.
  3. Entwässerungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (7) selbstklebend ausgeführt ist oder mittels eines Zweikomponenten-Epoxidharzes stoffschlüssig mit der Entwässerungsleiste (5) verbunden ist.
  4. Entwässerungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (7) aus einer Keramik oder einem Polyethylen ultrahoher molarer Masse (UHMW-PE) hergestellt ist oder ein solches aufweist.
  5. Entwässerungsvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Polyethylen ein verschleißbeständiger Füllstoff, wie Keramik, beispielsweise in Form von Pulver oder Glas, beispielsweise in Form von Mikroglaskugeln, zugesetzt ist.
  6. Entwässerungsvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Keramik eine Oxidkeramik ist, bevorzugt umfassend Aluminium-, Yttrium-, Zirkoniumoxid oder Mischungen der vorgenannten Stoffe.
  7. Entwässerungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (7) eine maximale Dicke von 1 cm, bevorzugt 0,5 cm aufweist.
  8. Entwässerungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsleiste (5) mehrere als Folienstapel übereinander angeordnete Folien (7) aufweist, und bevorzugt die Folien (7) so ausgeführt sind, dass sie voneinander - bevorzugt zerstörungsfrei - abziehbar sind.
  9. Entwässerungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsleiste (5) aus einem Kunstsoff, bevorzugt aus einem verstärkten Kunststoff, wie glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist.
  10. Verwendung zumindest einer verschleißbeständigen Folie (7) für eine Entwässerungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Maschine (100) zur Herstellung einer Faserstoffbahn (2), insbesondere Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension mit wenigstens einer Entwässerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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