DE102016120571A1 - Computergestütztes Konstruktionsdesign - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Raumelements für insbesondere ein Fahrzeug. Das Raumelement weist eine Oberfläche (100) und einen Unterbau (200) auf. Designdaten (400) und Spezifikationsdaten (500) beschreiben die Oberfläche (100) bzw. den Unterbau (200) und sind mittels einer Herstellungsrelation (600) verknüpft. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: Erstellen und Ausgeben (901) einer Anfangsdarstellung (112) der Oberfläche (100); Erstellen und Ausgeben (902) einer Enddarstellung (116) der Oberfläche (100) durch Ändern der Anfangsdarstellung (112) der Oberfläche (100), wobei die visuelle Enddarstellung (116) der Oberfläche (100) einem Endwert der Designdaten (400) entspricht; Bestimmen (903) eines Endwertes der Spezifikationsdaten (500) aus dem Endwert der Designdaten (400) mittels einer Herstellungsrelation (600); Generieren und Speichern (904) eines elektronischen Spezifikationsdokuments, welches wenigstens auf dem Endwert der Spezifikationsdaten (500) basiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, insbesondere ein computerimplementiertes Verfahren, zur Herstellung eines Raumelements (z.B. eines Sitzes, eines Interieurelements, o.Ä.) für insbesondere ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Raumelements gemäß einem durch das Verfahren generierten elektronischen Spezifikationsdokument.
  • Außerdem und insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Raumelements, welches eine Oberfläche aufweist, wobei die Oberfläche u.a. ästhetische Anforderungen erfüllt. Darüber hinaus umfasst das Raumelement einen Unterbau, welcher eine erste Art von technischen Restriktionen zur wenigstens teilweisen Unterstützung der Oberfläche erfüllen muss. Der Unterbau muss auch eine zweite Art von technischen Restriktionen erfüllen, welche u.a. gesetzlichen Bestimmungen, Komfort-, Kosten-, Sicherheits- und/oder Herstellbarkeitsanforderungen entsprechen. Die erste und die zweite Art von technischen Restriktionen müssen zueinander kompatibel sein, d.h. ein Unterbau ist nur dann herstellbar, wenn dieser sowohl die erste Art von technischen Restriktionen als auch die zweite Art von technischen Restriktionen erfüllt. Dies gewährleistet insbesondere die Herstellbarkeit des Raumelements.
  • Verfahren zur Herstellung von Raumelementen für insbesondere Fahrzeuge sind im Stand der Technik bekannt. Gemäß diesen Verfahren wird in einer Oberflächendesignphase und in einer Unterbaudesignphase ein Oberflächen- bzw. ein Unterbauspezifikationsdokument erstellt, welches zur Herstellung der Oberfläche bzw. des Unterbaus dient und auf den Designdaten der Oberfläche bzw. den Spezifikationsdaten des Unterbaus basiert.
  • Die im Stand der Technik bekannten Verfahren weisen den Nachteil auf, dass die Oberflächendesignphase und die Unterbaudesignphase zwei unterschiedliche, separate und im Wesentlich unintegrierte Phasen eines Verfahrens sind. Insbesondere wird zuerst das Oberflächenspezifikationsdokument und danach wird das Unterbauspezifikationsdokument generiert. Das Oberflächenspezifikationsdokument und das Unterbauspezifikationsdokument müssen zueinander passen, d.h. das Unterbauspezifikationsdokument muss von dem Oberflächenspezifikationsdokument zur Erfüllung der ersten Art von technischen Restriktionen abhängen.
  • Dies macht die im Stand der Technik bekannten Verfahren relativ komplex, zeit- und kostenaufwendig. Tatsächlich kann insbesondere die Kompatibilität zwischen diesen zwei Arten von technischen Restriktionen nur a posteriori, d.h. nach der Erstellung des Oberflächenspezifikationsdokuments, überprüft werden. Sind diese zwei Arten von technischen Restriktionen nicht kompatibel, muss die Unterbaudesignphase abgebrochen werden und die Oberflächendesignphase muss wiederholt werden, um das Oberflächendesign anzupassen und somit ein neues Oberflächenspezifikationsdokument zu erstellen. Dieses Wechselspiel zwischen dem Abbruch der Unterbaudesignphase und der Wiederholung der Oberflächendesignphase muss solange durchgeführt werden, bis die Kompatibilität zwischen den zwei Arten von technischen Restriktionen erreicht ist.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Stands der Technik wenigstens teilweise zu überwinden bzw. zu verbessern. Die Aufgabe wird mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1, einer entsprechenden Vorrichtung gemäß Anspruch 13 und einem entsprechenden Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 14 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen und Abwandlungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Demnach betrifft die Erfindung ein Verfahren, insbesondere ein computerimplementiertes Verfahren, zur Herstellung eines Raumelements, z.B. eines Sitzes oder Interieurelements, für insbesondere ein Fahrzeug gemäß einem elektronischen Spezifikationsdokument. Das Raumelement ist beispielsweise ein gepolstertes Element und weist wenigstens eine Oberfläche und einen Unterbau auf.
  • Insbesondere ist die Oberfläche wenigstens teilweise sichtbar und deckt wenigstens teilweise den Unterbau ab. Beispielsweise ist die Oberfläche wenigstens teilweise aus einem flächigen Material (z.B. Tuch, Gewebe, Stoff, Leder, o.Ä.) gefertigt. Außerdem kann die Oberfläche eine Vielzahl von Oberflächenteilen aufweisen, welche miteinanderformschlüssig, kraftschlüssig (z.B. mittels Klemmverbindung, Nahtverbindung, o.Ä.) und/oder stoffschlüssig (z.B. mittels Klebeverbindung, Kunststoff- Lötverbindung, Schweißverbindung, o.Ä.) verbunden sind.
  • Der Unterbau unterstützt die Oberfläche und dient beispielsweise zum Auffüllen des Raumelements. Der Unterbau kann wenigstens teilweise z.B. aus Kunststoff (Urethan, Polyurethan, o.Ä.), insbesondere aus Kunststoffschaum und/oder Thermoplast, gefertigt sein.
  • Außerdem entspricht der Unterbau wenigstens einer Herstellungsrestriktion, um die wenigstens teilweise Unterstützung der Oberfläche zu gewährleisten. Beispielsweise umfasst die Herstellungsrestriktion technische Anforderungen, welche z.B. die Form und/oder die Abmessungen eines ersten Bereiches des Unterbaus limitieren und welche von der Form und/oder von den Abmessungen eines ersten entsprechenden Bereiches der Oberfläche abhängen, wobei der erste entsprechende Bereich der Oberfläche wenigstens teilweise durch den ersten Bereich des Unterbaus unterstützt wird. Beispielsweise stimmt die Form des ersten Bereiches des Unterbaus mit der Form des ersten Bereiches der Oberfläche in einer solchen Weise überein, dass er die Unterstützung des ersten Bereichs der Oberfläche gewährleisten kann. Um die Abdeckung des ersten Bereiches des Unterbaus mittels des ersten Bereiches der Oberfläche zu erreichen, sind zudem die Abmessungen des ersten Bereiches der Oberfläche größer als die Abmessungen des ersten Bereiches des Unterbaus
  • Außerdem kann die Herstellungsrestriktion die Auswahlmöglichkeit des Herstellungsmaterials des Unterbaus in Abhängigkeit von dem Material, aus welchem wenigstens teilweise die Oberfläche gefertigt ist, beeinflussen. Ist die Oberfläche aus Leder gefertigt, kann z.B. die Herstellungsrestriktion erforderlich machen, dass der Unterbau aus Polyurethan gefertigt ist.
  • Darüber hinaus kann die Herstellungsrestriktion erforderlich machen, dass der Unterbau ein Bauelement (z.B. eine Nut) an einer bestimmten Lage umfasst. Außerdem können das Vorhandensein und/oder die Lage des Bauelements von dem Vorhandensein und/oder von der Lage einer entsprechenden Struktur (z.B. einer Nahtlinie) der Oberfläche anhängen. Weist beispielsweise die Oberfläche eine Nahtlinie in einem zweiten Bereich der Oberfläche auf, macht die Herstellungsrestriktion das Vorhandensein einer entsprechenden Nut erforderlich, welche in einem zweiten Bereich des Unterbaus angeordnet ist, wobei wenigstens ein Teil des zweiten Bereiches des Unterbaus wenigstens teilweise den zweiten Bereich der Oberfläche unterstützt.
  • Designdaten mit entsprechenden Werten sind der Oberfläche zugeordnet und beschreiben die Oberfläche. Darüber hinaus sind dem Unterbau Spezifikationsdaten mit entsprechenden Werten zugeordnet, wobei die Spezifikationsdaten (und die entsprechende Werte) den Unterbau beschreiben. Die Designdaten und die Spezifikationsdaten enthalten z.B. eine Information, welche die Herstellung und/oder die Darstellung der Oberfläche bzw. des Unterbaus ermöglicht.
  • Die in den Designdaten und/oder in den Spezifikationsdaten enthaltene Information hängt z.B. von dem Wert der Designdaten bzw. der Spezifikationsdaten an.
  • Beispielsweise enthalten die Designdaten und die Spezifikationsdaten Informationen über die Form des ersten Bereiches der Oberfläche bzw. des Unterbaus, über die Abmessungen des ersten Bereiches der Oberfläche bzw. des Unterbaus und/oder über das Herstellungsmaterial der Oberfläche bzw. des Unterbaus. Außerdem können die Designdaten und die Spezifikationsdaten Informationen über das Vorhandensein und die Lage einer Struktur (z.B. einer Nahtlinie) der Oberfläche bzw. eines Bauelements (z.B. einer Nut) des Unterbaus enthalten.
  • Außerdem können die Designdaten und/oder die Spezifikationsdaten eine mathematische Beschreibung wenigstens eines Bereiches der Oberfläche bzw. wenigstens eines Bereiches des Unterbaus umfassen und/oder sein.
  • Insbesondere ist eine mathematische Beschreibung eines Bereiches der Oberfläche oder des Unterbaus eine mathematische Funktion und/oder eine Vielzahl von mathematischen Funktionen und/oder eine Menge von mathematischen Formeln, welche die Form des Bereiches der Oberfläche bzw. des Unterbaus beschreiben. Zumindest eine der o.g. mathematischen Funktionen kann eine vektorwertige Funktion mit insbesondere zwei Komponenten sein. Darüber hinaus kann eine mathematische Beschreibung eines Bereiches der Oberfläche oder des Unterbaus ein Polygonnetz sein, welches mittels untereinander mit Kanten verbundenen Referenzpunkten gebildet wird.
  • Die Design- und/oder die Spezifikationsdaten können strukturierte, schwach-, semi- und/oder unstrukturierte Daten sein und/oder umfassen. Außerdem können die Design- und/oder die Spezifikationsdaten Daten von unterschiedlichen Datentypen aufweisen. Datentypen sind z.B. Boolescher Typ, Ganzzahl, Gleitpunkt, alphanumerische Zeichenketten o.Ä.
  • Beispielsweise sind die Design- und/oder die Spezifikationsdaten in einer Datenstruktur (einem Array, einer verketteten Liste, einem Stapelspeicher, einer Warteschlange, einem Graph, einer Hashtabelle o.Ä.) organisiert. Umfassen und/oder sind die Designdaten und/oder die Spezifikationsdaten ein Polygonnetz, kann solch ein Polygonnetz in Datenstrukturen, wie z.B. in einer Knotenliste, Kantenliste, in Winged-Edge-Datenstrukturen, in Half-Edge-Datenstrukturen, o.Ä., organisiert und/oder gespeichert sein.
  • Die Designdaten sind mit den Spezifikationsdaten mittels einer Herstellungsrelation verknüpft, welche der Herstellungsrestriktion zugeordnet ist. Insbesondere „übersetzt“ die Herstellungsrelation die technischen Anforderungen der Herstellungsrestriktion in Relationen zwischen den Werten der Spezifikationsdaten und den Werten der Designdaten. Außerdem ermöglicht die Herstellungsrelation, den Wert der Spezifikationsdaten in Abhängigkeit vom Wert der Designdaten zu bestimmen.
  • Beispielsweise ermöglicht die Herstellungsrelation die Durchführung wenigstens einer der folgenden Tätigkeiten:
    • o Bestimmung einer mathematischen Beschreibung des ersten Bereiches des Unterbaus unter Verwendung einer mathematischen Beschreibung des ersten Bereiches der Oberfläche als Input;
    • o Bestimmung der Abmessungen des ersten Bereiches des Unterbaus in Abhängigkeit von den Abmessungen des ersten Bereiches der Oberfläche;
    • o Bestimmung des Vorhandenseins, der Lage und/oder der Form eines Bauelements (z.B. einer Nut) des Unterbaus in Abhängigkeit von dem Vorhandensein, der Lage und/oder der Form einer entsprechenden Struktur (z.B. einer Nahtlinie) der Oberfläche; und/oder
    • o Bestimmung des Herstellungsmaterials des Unterbaus in Abhängigkeit von dem Material, aus welchem wenigstens teilweise die Oberfläche gefertigt ist.
  • Insbesondere umfasst und/oder ist die Herstellungsrelation eine mathematische Funktion und/oder eine Vielzahl von mathematischen Funktionen und/oder eine Menge von mathematischen Formeln, welche z.B. die Durchführung wenigstens eines der obengenannten Tätigkeiten ermöglichen.
  • Außerdem kann die Herstellungsrelation die Bestimmung des den ersten Bereich des Unterbaus beschreibenden Polygonnetzes (im Folgenden Unterbau polygonnetz) unter Verwendung des den ersten Bereich der Oberfläche beschreibenden Polygonnetzes (im Folgenden Oberflächenpolygonnetz) ermöglichen. Sind z.B. sowohl das Unterbau-, als auch das Oberflächenpolygonnetz in einer Knotenliste organisiert, ermöglicht die Herstellungsrelation die Bestimmung der Koordinaten der Referenzpunkte des Unterbaus und die Bestimmung der die Flächen des Unterbaus definierenden Listen von Zeigern auf die Referenzpunkten des Unterbaus. Die vorgenannten Bestimmungen werden unter Verwendung der Koordinaten der Referenzpunkte der Oberfläche und unter Verwendung der die Flächen der Oberfläche definierenden Listen von Zeigern auf die Referenzpunkten der Oberfläche ermöglicht.
  • Darüber hinaus kann die Herstellungsrelation eine Beziehung sein oder umfassen, welche die möglichen Herstellungsmaterialen der Oberfläche mit den möglichen Herstellungsmaterialen des Unterbaus verknüpft, insbesondere koppelt. Die Herstellungsrestriktion macht erforderlich, dass - gemäß dem oben angeführten Beispiel -, wenn die Oberfläche aus Leder gefertigt ist, der Unterbau aus Polyurethan gefertigt sein sollte. In diesem Beispiel wird also durch die Herstellungsrelation Leder mit Polyurethan gekoppelt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist wenigstens die folgenden Schritte auf:
    • • Erstellen und Ausgeben einer wenigstens teilweise veränderbaren visuellen Anfangsdarstellung der Oberfläche entsprechend einem Anfangswert der Designdaten, wobei Änderungen der visuellen Anfangsdarstellung der Oberfläche Änderungen des Anfangswerts der Designdaten entsprechen;
    • • Erstellen und Ausgeben einer visuellen Enddarstellung der Oberfläche durch Ändern der visuellen Anfangsdarstellung der Oberfläche, wobei die visuelle Enddarstellung der Oberfläche einem Endwert der Designdaten entspricht.
  • Insbesondere enthalten der Anfangswert der Designdaten und der Endwert der Designdaten die Information, welche das Erstellen der Anfangsdarstellung der Oberfläche bzw. der Enddarstellung der Oberfläche ermöglichen kann.
  • Außerdem und insbesondere entspricht eine visuelle Darstellung der Oberfläche einem korrespondierenden Wert der Designdaten und einer korrespondierende physische Form der Oberfläche, welche durch den korrespondierenden Wert der Designdaten beschrieben ist.
  • Außerdem kann auch die visuelle Enddarstellung der Oberfläche veränderbar sein. Die visuelle Anfangs- und/oder Enddarstellung der Oberfläche können beispielsweise in einer Grafischen Bedienoberfläche (Graphical User Interface, GUI) dargestellt werden, welche z.B. das Ändern der Anfangs- bzw. Enddarstellung der Oberfläche ermöglicht und vereinfacht.
  • Das Ändern der visuellen Anfangsdarstellung der Oberfläche kann beispielsweise durch einen Oberflächenänderungsvorgang durchgeführt werden und kann durch Einwirken direkt auf die visuelle Anfangsdarstellung der Oberfläche, wie sie z.B. in der GUI gezeigt wird, erreicht werden. Dieses Ändern kann durch Einwirken auf ein Steuerelement (z.B. auf eine Menüleiste, auf ein Pull-Down-Menü, etc.), insbesondere auf einem Steuerelement der die Anfangsdarstellung der Oberfläche umfassenden GUI, erreicht werden.
  • Außerdem weist das erfindungsgemäße Verfahren den folgenden Schritt auf:
    • • Bestimmen eines Endwertes der Spezifikationsdaten aus dem Endwert der Designdaten mittels der Herstellungsrelation.
  • Das Bestimmen des Endwertes der Spezifikationsdaten wird unter Verwendung eines Morphing-Algorithmus durchgeführt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter einem Morphing-Algorithmus ein Verfahren, insbesondere ein computerimplementiertes Verfahren, verstanden, durch welches unter Verwendung von einem oder einer Vielzahl von Verfahrensschritten, insbesondere von Rechenschritten, die Herstellungsrelation zur Bestimmung des Endwertes der Spezifikationsdaten für den Unterbau aus dem Endwert der Designdaten für die Oberfläche verwendet wird.
  • Dabei ist die Herstellungsrelation, wie vorstehend beschrieben, eine Relation welche eine Bestimmung einer mathematischen Beschreibung (z.B. einer Menge von Punkten, ein Polygonnetz, eine Funktion, etc.) des ersten Bereiches des Unterbaus, unter Verwendung einer mathematischen Beschreibung (z.B. eine Menge von Punkten, ein Polygonnetz, eine Funktion, etc.) des ersten Bereiches der Oberfläche als Input ermöglicht. Insbesondere ermöglicht die Herstellungsrelation (i) eine Bestimmung der Abmessungen des ersten Bereiches des Unterbaus in Abhängigkeit von den Abmessungen des ersten Bereiches der Oberfläche; (ii) eine Bestimmung des Vorhandenseins, der Lage und/oder der Form eines Bauelements (z.B. einer Nut) des Unterbaus in Abhängigkeit von dem Vorhandensein, der Lage und/oder der Form einer entsprechenden Struktur (z.B. einer Nahtlinie) der Oberfläche; und/oder (iii) eine Bestimmung des Herstellungsmaterials des Unterbaus in Abhängigkeit von dem Material, aus welchem wenigstens teilweise die Oberfläche gefertigt ist.
  • Der Morphing-Algorithmus kann durch Klassen und/oder (Unter)Programme in dem Rechner, welcher das erfindungsgemäße Verfahren implementiert, implementiert werden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung entspricht beispielsweise ein Ändern der Anfangsdarstellung der Oberfläche einem korrespondierenden Wert der Designdaten und einem korrespondierenden Wert der Spezifikationsdaten, wobei der korrespondierende Wert der Spezifikationsdaten mit dem korrespondierenden Wert der Designdaten mittels der Herstellungsrelation verknüpft ist. Außerdem entspricht z.B. ein Ändern der Anfangsdarstellung der Oberfläche einer korrespondierenden physischen Form des Unterbaus, welcher durch diesen korrespondierenden Wert der Spezifikationsdaten beschrieben ist.
  • Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße Verfahren den folgenden Schritt auf:
    • • Generieren und Speichern des elektronischen Spezifikationsdokuments, welches wenigstens auf dem Endwert der Spezifikationsdaten basiert.
  • Insbesondere umfasst das elektronische Spezifikationsdokument den Endwert der Spezifikationsdaten. Das Format des elektronischen Spezifikationsdokuments ist beispielsweise ein Dokumentenformat (z.B. pdf, ps, rtf, txt, tex, o.Ä.) oder ein Grafikformat (z.B. eps, jpg, png, gif, o.Ä.). Außerdem kann das Spezifikationsdokument eine standardisierte Datei zur standardisierten Übertragung von technischen Daten sein (z.B. eine STEP Datei, eine IGES Datei, o.Ä.). Darüber hinaus ist das Spezifikationsdokument insbesondere eine Darstellung von CAD-Daten, z.B. ein CATPart- oder ein CATProduct-Dokument.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens wird - insbesondere bereits am Anfang des Herstellungsprozesses des Raumelements- die Integration von Oberflächendesignphase und Unterbaudesignphase erreicht. Insbesondere ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren die Kompatibilität zwischen den zwei Arten von technischen Restriktionen des Unterbaus, ohne dass Bedarf an einem Oberflächenspezifikationsdokument bestünde. Die Kompatibilität zwischen den zwei Arten von technischen Restriktionen des Unterbaus ist somit gewissermaßen in „Echtzeit“ während des Oberflächendesigns überprüfbar. Außerdem kann im Prinzip diese Kompatibilität nach jeder Anpassung des Oberflächendesigns kontrolliert werden, was das Verfahren weiter optimiert.
  • Dies macht das erfindungsgemäße Verfahren relativ einfach zu bedienen und verringert die Herstellungs- und/oder die Designkosten des Raumelements. Darüber hinaus wird auch der Zeitaufwand für die Durchführung des genannten Verfahrens - und damit des gesamten Herstellungsprozesses - reduziert und es eliminiert eine Reihe von Fehlerarten, die in dem Herstellungsprozess auftreten können.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden das Erstellen und/oder das Ausgeben der visuellen Anfangsdarstellung der Oberfläche durch Ändern einer vorhergehenden visuellen Darstellung der Oberfläche erreicht. Außerdem entspricht die vorhergehende visuelle Darstellung der Oberfläche einem vorhergehenden Wert der Designdaten.
  • Der vorhergehende Wert der Designdaten kann gleich dem Anfangswert der Designdaten sein, und/oder diese zwei Werte der Designdaten können die gleiche Information enthalten. In diesem Fall entsprechen beispielsweise die Anfangsdarstellung und die vorhergehende Darstellung der Oberfläche der gleichen physischen Form der Oberfläche, aber unter unterschiedlichen Gesichtspunkten, z.B. unter Änderung des Blickwinkels. Außerdem kann in diesem Fall die Anfangsdarstellung oder die vorhergehende Darstellung der Oberfläche einer Änderung des Maßstabs (Zoom) der vorhergehenden Darstellung bzw. der Anfangsdarstellung der Oberfläche entsprechen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung kann insbesondere eine Vielzahl von Änderungen der Darstellung der Oberfläche vor dem Bestimmen des Endwerts der Spezifikationsdaten und/oder vor dem Generieren des elektronischen Spezifikationsdokuments durchgeführt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die visuelle Anfangsdarstellung der Oberfläche mittels wenigstens eines zulässigen Änderungsvorgangs veränderbar. Der zulässige Änderungsvorgang erfüllt wenigstens ein Zulässigkeitskriterium.
  • Insbesondere entspricht der zulässige Änderungsvorgang einer ersten weiteren visuellen Darstellung der Oberfläche, wobei die erste weitere Darstellung der Oberfläche aus der visuellen Anfangsdarstellung der Oberfläche mittels des zulässigen Änderungsvorgangs erstellbar und/oder ausgebbar ist. Die erste weitere visuelle Darstellung der Oberfläche entspricht einem korrespondierenden Wert der Designdaten. Dieser Wert der Designdaten enthält die Information, welche das Erstellen der ersten weiteren Darstellung der Oberfläche ermöglichen kann.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist beispielsweise die Anfangsdarstellung der Oberfläche so erstellt, dass nur zulässige Änderungsvorgänge, welche wenigstens das Zulässigkeitskriterium erfüllen, durchführbar sind. Das Ändern der Anfangsdarstellung der Oberfläche kann somit nur mittels zulässiger Änderungsvorgänge erfolgen.
  • So ist beispielsweise die Anfangsdarstellung der Oberfläche nur dann veränderbar, wenn die aus dieser Veränderung resultierende physische Form der Oberfläche zulässig ist, insbesondere nur dann, wenn diese physische Form der Oberfläche technische Restriktionen erfüllt, welche z.B. gesetzlichen Bestimmungen, Komfort-, Kosten-, Sicherheits- und/oder Herstellbarkeitsanforderungen entsprechen.
  • Insbesondere ermöglicht das Zulässigkeitskriterium, die oben genannten technischen Restriktionen für die Oberfläche in dem erfindungsgemäßen Verfahren automatisch zu erfüllen. Das erfindungsgemäße Verfahren vereinfacht und optimiert somit das Herstellungsprozess, da die Beurteilung der Zulässigkeit der Änderungen des Oberflächendesigns automatisch, und zwar in einer reproduzierbaren Art und Weise, durchgeführt wird. Außerdem werden die möglichen Fehlerquellen bei der und durch die vorgenannte Beurteilung verringert.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Erstellung der Enddarstellung der Oberfläche mittels wenigstens des obengenannten zulässigen Änderungsvorgangs durchführbar.
  • Im diesen Fall kann, muss aber nicht, die Anfangsdarstellung der Oberfläche sowohl mittels zulässiger Änderungsvorgänge, als auch mittels unzulässiger Änderungsvorgänge veränderbar sein. Unzulässige Änderungsvorgänge sind insbesondere Änderungsvorgänge, welche das Zulässigkeitskriterium nicht erfüllen.
  • Beispielsweise ist ein unzulässiger Änderungsvorgang ein Änderungsvorgang, mittels welches eine unzulässige Darstellung der Oberfläche erstellbar und/oder ausgebbar ist. Eine unzulässige Darstellung der Oberfläche ist eine Darstellung der Oberfläche, welche z.B. einer physischen Form der Oberfläche entspricht, welche technischen Restriktionen für die Oberfläche nicht erfüllt. Insbesondere entsprechen diese technischen Restriktionen gesetzlichen Bestimmungen, Komfort-, Kosten-, Sicherheits- und/oder Herstellbarkeitsanforderungen für die Oberfläche.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wird beispielweise zuerst die Anfangsdarstellung der Oberfläche mittels eines zu beurteilenden Änderungsvorgangs verändert, welcher einer zu beurteilenden visuellen Darstellung der Oberfläche entspricht. Die zu beurteilenden visuelle Darstellung der Oberfläche ist aus der visuellen Anfangsdarstellung der Oberfläche mittels des zu beurteilenden Änderungsvorgangs erstellbar und/oder ausgebbar.
  • Danach wird die Zulässigkeit des zu beurteilenden Änderungsvorgangs mittels des Zulässigkeitskriteriums beurteilt. Ist beispielsweise der zu beurteilenden Änderungsvorgang zulässig, wird die zu beurteilende Darstellung der Oberfläche die. Ist insbesondere der zu beurteilenden Änderungsvorgang unzulässig, wird die Anfangsdarstellung der Oberfläche wiederhergestellt. Dabei kann z.B. die unzulässige Darstellung der Oberfläche auf der GUI als rote Oberfläche dargestellt werden, so dass einfach und intuitiv mitgeteilt wird, dass dieser zu beurteilende Änderungsvorgang gegen das Zulässigkeitskriterium verstößt.
  • In diesem Fall wird beispielsweise die Enddarstellung der Oberfläche nur dann erstellt, wenn die physische Form der Oberfläche, welche aus dem zu beurteilenden Änderungsvorgang resultiert, zulässig ist. Insbesondere ist die Enddarstellung der Oberfläche nur dann erstellbar, wenn diese physische Form der Oberfläche technischen Restriktionen erfüllt, welche z.B. gesetzlichen Bestimmungen, Komfort-, Kosten-, Sicherheits- und/oder Hersteitbarkeitsanforderungen entsprechen.
  • Das Zulässigkeitskriterium ermöglicht beispielsweise, technische Restriktionen, welche z.B. gesetzlichen Bestimmungen, Komfort-, Kosten-, Sicherheits- und/oder Hersteilbarkeitsanforderungen entsprechen, für die Oberfläche automatisch zu erfüllen. Das erfindungsgemäße Verfahren wird somit vereinfacht und optimiert, da die Beurteilung der Zulässigkeit der Änderungen des Oberflächendesigns automatisch und reproduzierbar durchgeführt wird. Außerdem werden die möglichen Fehlerquellen bei der vorgenannten Beurteilung verringert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dient das Zulässigkeitskriterium zur Beurteilung wenigstens eines Änderungsvorgangs, insbesondere zur Beurteilung des zulässigen Änderungsvorgangs und/oder des oben genannten zu beurteilenden Änderungsvorgangs.
  • Das Zulässigkeitskriterium basiert wenigstens auf einem Validierungswert der Spezifikationsdaten, welcher mit einem Validierungswert der Designdaten mittels der Herstellungsrelation verknüpft ist.
  • Darüber hinaus entspricht der Änderungsvorgang einer zweiten weiteren Darstellung der Oberfläche, wobei die zweite weitere Darstellung der Oberfläche z.B. aus der Anfangsdarstellung der Oberfläche mittels des Änderungsvorgangs erstellbar und/oder ausgebbar ist.
  • Die zweite weitere visuelle Darstellung der Oberfläche entspricht dem Validierungswert der Designdaten. Außerdem enthält die zweite weitere visuelle Darstellung der Oberfläche die Information, welche das Erstellen der zweiten weiteren Darstellung der Oberfläche ermöglichen kann.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung kann die Anfangsdarstellung der Oberfläche mittels des oben genannten zu beurteilenden Änderungsvorgangs verändert werden, und danach wird die Zulässigkeit des zu beurteilenden Änderungsvorgangs, z.B. unter Verwendung eines Zulässigkeitsverfahrens, beurteilt. Insbesondere weist das Zulässigkeitsverfahren die folgenden Schritte auf:
    • - Bestimmen des Validierungswerts der Designdaten, welcher die zu beurteilende Darstellung der Oberfläche bestimmt;
    • - Bestimmen des Validierungswert der Spezifikationsdaten, welcher dem Validierungswert der Designdaten entspricht, mittels der Herstellungsrelation; und
    • - Beurteilen der Zulässigkeit des zu beurteilenden Änderungsvorgangs mittels des Validierungswerts der Spezifikationsdaten und des Zulässigkeitskriteriums.
  • Nach dieser Ausführungsform der Erfindung hängt das Zulässigkeitskriterium von den Spezifikationsdaten des Unterbaus ab, und somit kann es die zweite Art der technischen Restriktionen des Unterbaus implementieren.
  • Ist beispielsweise das Raumelement ein Sitz für ein Fahrzeug, können gesetzliche Bestimmungen und/oder Sicherheitsanforderungen die Form und/oder die Abmessungen eines dritten Bereiches des Unterbaus limitieren, wobei z.B. in montiertem Zustand der dritte Bereich des Unterbaus in Bereich der Schnalle und/oder des Gurtautomaten eines Sicherheitsgurts angeordnet ist. Die Form und/oder die Abmessungen eines dritten Bereiches des Unterbaus können auch limitiert werden, beispielsweise um zu gewährleistet, dass ein Fahrgast in der richtigen Lage in Bezug auf die Airbags sitzt.
  • Die o.g. gesetzlichen Bestimmungen und/oder Sicherheitsanforderungen limitieren somit die Werte der Spezifikationsdaten, insbesondere die Werte der dem dritten Bereich zugeordneten Teile der Spezifikationsdaten. In diesem Fall kann mittels des Zulässigkeitskriteriums überprüft werden, ob der Validierungswert der Spezifikationsdaten - und somit die diesem Validierungswert korrespondierende physische Form des Unterbaus - die Limitierungen, welche aus den o.g. gesetzlichen Bestimmungen und/oder aus den o.g. Sicherheitsanforderungen entstehen, erfüllt.
  • Insbesondere ist ein Ändern der Anfangsdarstellung der Oberfläche nur dann zulässig, wenn die physische Form des Unterbaus, welche dem Ändern der Anfangsdarstellung der Oberfläche korrespondiert, zulässig ist. So kann z.B. diese physische Form des Unterbaus nur dann zulässig sein, wenn sie die zweite Art der technischen Restriktionen des Unterbaus erfüllt, welche insbesondere gesetzlichen Bestimmungen, Komfort-, Kosten-, Sicherheits- und/oder Herstellbarkeitsanforderungen entsprechen.
  • Ist beispielsweise das Raumelement ein Sitz für ein Fahrzeug, dann ist ein Ändern der Anfangsdarstellung der Oberfläche nur dann zulässig, wenn die Form und/oder die Abmessungen der physischen Form des Unterbaus, welche mit dem Ändern der Anfangsdarstellung der Oberfläche korrespondiert, die Limitierungen erfüllen, welche aus den o.g. gesetzlichen Bestimmungen und/oder aus den o.g. Sicherheitsanforderungen entstehen.
  • In diesem Fall ermöglicht das Zulässigkeitskriterium, die zweite Art der technischen Restriktionen des Unterbaus automatisch zu erfüllen, da das Zulässigkeitskriterium von den dem Unterbau zugeordneten Spezifikationsdaten anhängt. Das erfindungsgemäße Verfahren wird somit vereinfacht und optimiert, da die Beurteilung der Kompatibilität zwischen den zwei Arten der technischen Restriktionen für den Unterbau automatisch und reproduzierbar durchgeführt wird. Außerdem werden die möglichen Fehlerquellen durch diese Beurteilung der Kompatibilität verringert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Verfahren weiterhin den folgenden Schritt auf:
    • • Erstellen und Ausgeben einer visuellen Enddarstellung des Unterbaus entsprechend dem Endwert der Spezifikationsdaten.
  • Insbesondere enthält der Endwert der Spezifikationsdaten die Information, welche das Erstellen der Enddarstellung des Unterbaus ermöglicht kann. Außerdem kann die visuelle Enddarstellung des Unterbaus mittels einer Grafischen Bedienoberfläche dargestellt werden.
  • Außerdem und insbesondere entspricht eine visuelle Darstellung des Unterbaus einem korrespondierenden Wert der Spezifikationsdaten und einer korrespondierender physischen Form des Unterbaus, welche durch den korrespondierenden Wert der Spezifikationsdaten beschrieben ist.
  • Darüber hinaus kann die visuelle Enddarstellung des Unterbaus veränderbar sein. Beispielsweise wird das Ändern der visuellen Enddarstellung des Unterbaus durch Einwirken direkt auf die visuelle Enddarstellung des Unterbaus und/oder durch Einwirken auf ein Steuerelement erreicht werden. Das Steuerelement ist insbesondere eine Menüleiste und/oder wird durch die vorgenannte Grafische Bedienoberfläche dargestellt.
  • Das Ändern der visuellen Enddarstellung des Unterbaus kann z.B. durch eine Änderung des Blickwinkels und/oder eine Änderung des Maßstabs der physischen Form des Unterbaus, welche der Enddarstellung des Unterbaus entspricht, erreicht werden.
  • Die Enddarstellung des Unterbaus stellt eine visuelle Vorschau des der Oberfläche entsprechenden Unterbaus bereit, wobei diese Vorschau dem Endwert der Spezifikationsdaten entspricht. Dies vereinfacht das Oberflächen- und/oder das Unterbaudesign, da die Änderungen des Unterbaus, welche aus den Änderungen der Oberflächen entstehen, graphisch dargestellt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Verfahren weiterhin die folgenden Schritte auf:
    • • Bestimmen eines Anfangswerts der Spezifikationsdaten aus dem Anfangswert der Designdaten mittels der Herstellungsrelation; und
    • • Erstellen und Ausgeben einer visuellen Anfangsdarstellung des Unterbaus entsprechend dem Anfangswert der Spezifikationsdaten.
  • Das Bestimmen des Endwertes der Spezifikationsdaten kann unter Verwendung des Morphing-Algorithmus durchgeführt werden.
  • Insbesondere enthält der Anfangswert der Spezifikationsdaten die Information, welche das Erstellen der Anfangsdarstellung des Unterbaus ermöglicht. Außerdem kann die visuelle Anfangsdarstellung des Unterbaus durch eine Grafischen Bedienoberfläche dargestellt werden.
  • Darüber hinaus kann die visuelle Anfangsdarstellung des Unterbaus veränderbar sein und kann insbesondere durch die visuelle Enddarstellung des Unterbaus ersetzt werden. Beispielsweise wird das Ändern und/oder die Ersetzung der visuellen Anfangsdarstellung des Unterbaus durch Einwirken direkt auf die visuelle Anfangsdarstellung des Unterbaus und/oder durch Einwirken auf ein Steuerelement erreicht. Das Steuerelement ist insbesondere eine Menüleiste und/oder wird durch die vorgenannte Grafische Bedienoberfläche dargestellt.
  • Das Ändern der visuellen Anfangsdarstellung des Unterbaus kann z.B. durch eine Änderung des Blickwinkels und/oder durch eine Änderung des Maßstabs der physischen Form des Unterbaus, welche der Anfangsdarstellung des Unterbaus entspricht, erreicht werden.
  • Die Anfangsdarstellung des Unterbaus stellt eine visuelle Darstellung des der Oberfläche entsprechenden Unterbaus bereit, wobei die Darstellung dem Anfangswert der Spezifikationsdaten entspricht. Dies kann weiterhin das Oberflächen- und/oder das Unterbaudesign vereinfachen, da z.B. die Änderungen des Unterbaus, welche aus den Änderungen der Oberflächen entstehen, mittels des visuellen Vergleichs der Anfangsdarstellung und der Enddarstellung des Unterbaus beurteilt werden können.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist die visuelle Anfangsdarstellung der Oberfläche wenigstens einen veränderbaren ersten Oberflächendarstellungsbereich auf. Der erste Oberflächendarstellungsbereich ist insbesondere ein Teil der visuellen Anfangsdarstellung der Oberfläche, welche einem ersten Oberflächenbereich der Oberfläche entspricht. Außerdem ist insbesondere der erste Oberflächendarstellungsbereich auswählbar und nur nach dessen Auswahl veränderbar.
  • Die Auswahl des ersten Oberflächendarstellungsbereiches kann durch Einwirken direkt auf die visuelle Anfangsdarstellung der Oberfläche, wie sie z.B. in der GUI gezeigt wird, erreicht werden. Außerdem wird z.B. diese Auswahl durch Einwirken auf ein Steuerelement (z.B. eine Menüleiste), insbesondere auf ein Steuerelement der die Anfangsdarstellung der Oberfläche umfassenden GUI, erreicht.
  • Außerdem weist die visuelle Anfangsdarstellung des Unterbaus wenigstens einen veränderbaren Unterbaudarstellungsbereich auf. Der Unterbaudarstellungsbereich kann beispielsweise ein Teil der visuellen Anfangsdarstellung des Unterbaus sein, welche einem ersten Unterbaubereich des Unterbaus entspricht.
  • Die dem ersten Oberflächendarstellungsbereich entsprechenden Designdaten sind insbesondere der Teil der Designdaten, welcher die Information enthält, welche das Erstellen und/oder das Ausgeben und/oder das Beschreiben des ersten Oberflächendarstellungsbereiches ermöglichen kann. Beispielsweise enthalten die dem ersten Oberflächendarstellungsbereich entsprechenden Designdaten Information zur Beschreibung des ersten Oberflächenbereiches, insbesondere Information über die Form und die Abmessungen des ersten Oberflächenbereiches und/oder über das Vorhandensein und die Lage von Strukturen des ersten Oberflächenbereiches.
  • Außerdem sind z.B. die dem Unterbaudarstellungsbereich entsprechende Spezifikationsdaten ein Teil der Spezifikationsdaten, welcher die Information enthält, welche das Erstellen und/oder das Ausgeben und/oder das Beschreiben des Unterbaudarstellungsbereiches ermöglichen kann. Insbesondere enthalten die dem ersten Unterbaudarstellungsbereich entsprechenden Spezifikationsdaten Information zur Beschreibung des ersten Unterbaubereiches, z.B. Information über die Form und die Abmessungen des ersten Unterbaubereiches und/oder über das Vorhandensein und die Lage von Bauelemente des ersten Unterbaubereiches.
  • Die Designdaten, welche dem ersten Oberflächendarstellungsbereich entsprechen, sind mit den Spezifikationsdaten, welche dem Unterbaudarstellungsbereich entsprechen, auf der Herstellungsrelation verknüpft.
  • Dies kann beispielsweise bedeuten, dass der erste Oberflächenbereich mit dem ersten Unterbaubereich verbunden ist, d.h. wenigstens ein Teil des ersten Unterbaubereiches wenigstens teilweise den ersten Oberflächenbereich unterstützt. Dies kann z.B. auch bedeuten, dass die Herstellungsrestriktion technische Anforderungen aufweist, welche die Form und/oder die Abmessungen des ersten Unterbaubereiches in Abhängigkeit von der Form und/oder der Abmessungen des ersten Oberflächenbereiches limitiert. Außerdem kann die Herstellungsrestriktion das Vorhandensein von Bauelemente des ersten Unterbaubereiches in Abhängigkeit von dem Vorhandensein von Strukturen des ersten Oberflächenbereiches erforderlich machen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist weiterhin die folgenden Schritte auf:
    • • Auswählen des ersten Oberflächendarstellungsbereiches;
    • • Erstellen und Ausgeben einer weiteren visuellen Darstellung des Unterbaus mittels einer ersten Änderung der visuellen Anfangsdarstellung des Unterbaus.
  • Die visuelle Enddarstellung der Oberfläche kann z.B. durch Ändern des ersten Oberflächendarstellungsbereiches erreicht werden. Die erste Änderung wird durch die Markierung des Unterbaudarstellungsbereiches erzielt.
  • Außerdem kann eine dritte weitere visuelle Darstellung der Oberfläche mittels einer zweiten Änderung der visuellen Anfangsdarstellung der Oberfläche erstellt und/oder ausgegeben. Die zweite Änderung wird insbesondere durch die Markierung des Oberflächendarstellungsbereiches erzielt.
  • Die Markierung des Unterbaudarstellungs- und/oder des Oberflächendarstellungsbereiches kann beispielweise eine farbliche Markierung sein und/oder kann durch das wenigstens teilweise Aufzeigen der Außenkontur des Unterbaudarstellungsbereiches bzw. des Oberflächendarstellungsbereiches erzielt werden. Darüber hinaus kann die Markierung des Unterbaudarstellungs- und/oder des Oberflächendarstellungsbereiches mittels einer Referenzfläche, insbesondere einer Referenzebene, erzielt werden, welche den Unterbau- bzw. den Oberflächendarstellungsbereich enthält und/oder schneidet.
  • In diesem Fall werden zufällige Änderungen der Anfangsdarstellung der Oberfläche wenigstens teilweise verhindert, und somit werden die Fehlermöglichkeiten stark verringert. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist das Ändern des Oberflächendarstellungsbereiches nur nach dem aktiven Auswählen dieses Darstellungsbereiches möglich.
  • Außerdem ermöglicht die Markierung des Unterbaudarstellungsbereiches, den Bereich des Unterbaus graphisch aufzuzeigen, welcher aufgrund der Änderungen der Oberflächen geändert wird. Dies ermöglicht, die Folgen, welche ein Ändern der Oberfläche an dem Unterbau auslöst, vor der tatsächlichen Änderung der Oberfläche zu beurteilen. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung und/oder Design des Raumelements wird dadurch vereinfacht.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung basiert das elektronische Spezifikationsdokument zusätzlich auf dem Endwert der Designdaten. Insbesondere umfasst das elektronische Spezifikationsdokument den Endwert der Designdaten.
  • Nach dieser Ausführungsform dient das Spezifikationsdokument zur Herstellung sowohl des Unterbaus, als auch der Oberfläche und insbesondere zur Herstellung des ganzen Raumelements. Die Ausgaben des Verfahrens werden somit optimiert, da ein einziges Spezifikationsdokument genügt, um sowohl den Unterbau als auch die Oberfläche zu spezifizieren.
  • Dadurch werden mögliche Fehlerquellen bei der Herstellung des Unterbaus und der Oberfläche deutlich verringert. Beispielsweise verhindert die Verwendung eines einzelnen Spezifikationsdokuments solche Fehler, welche unter zufälliger Verwendung eines Oberflächenspezifikationsdokuments und eines Unterbauspezifikationsdokuments, welche nicht zueinander passen, entstehen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das elektronische Spezifikationsdokument wenigstens eine technische Spezifikation zur Herstellung und/oder Anpassung einer Herstellungsvorrichtung auf. Diese Herstellungsvorrichtung dient zur Herstellung des Unterbaus.
  • Ist insbesondere der Unterbau wenigstens teilweise aus Kunststoff gefertigt, kann die Herstellungsvorrichtung eine Spritzgussmaschine und/oder ein 3D-Drucker sein oder derartige Maschinen aufweisen.
  • In diesem Fall enthält insbesondere das elektronische Spezifikationsdokument Information über die Form und/oder die Abmessungen der Herstellungsvorrichtung, z.B. der Spritzgussmaschine.
  • Außerdem kann das elektronische Spezifikationsdokument wenigstens teilweise das Material spezifizieren, aus welchem der Herstellungsvorrichtung gefertigt werden muss.
  • Das Spezifikationsdokument kann auch Information über die Herstellungsverfahren enthalten.
  • Ist z.B. die Herstellungsvorrichtung eine Spritzgussmaschine, kann das Spezifikationsdokument Information über das Material, aus welchem das Granulat gefertigt ist, enthalten. Beispielsweise ist dieses Material ein Kunststoffmaterial. Darüber hinaus kann das Spezifikationsdokument die Temperatur und/oder den Druck des zu injizierenden Materials, insbesondere des zu injizierenden Kunststoffmaterials, spezifizieren.
  • Nach dieser Ausführungsform der Erfindung wird das Verfahren wenigstens teilweise vereinfacht, da die Bestimmung der relevanten Strukturen der Herstellungsvorrichtung aus dem Endwert der Spezifikationsdaten automatisch und reproduzierbar bestimmt werden. Dies ermöglicht u.a., die während dieser Bestimmung entstehenden Fehlermöglichkeiten zu verringern.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Verfahren den folgenden Schritt auf:
    • • Auslesen der in dem Anfangswert der Designdaten enthaltenen Informationen, insbesondere des Anfangswerts der Designdaten, aus einem elektronischen Eingabedokument.
  • Außerdem kann das elektronische Eingabedokument den Endwert der Spezifikationsdaten enthalten. Insbesondere wird das Eingabedokument durch eine geeignete Software geöffnet, welche z.B. an dem Rechner läuft, auf dem das erfindungsgemäße Verfahren implementiert ist. Darüber hinaus ist das elektronische Eingabedokument ein standardisiertes Dokument, d.h. das elektronische Eingabedokument weist eine bestimmte Dateistruktur auf, welche bestimmte vorgegebene Anforderungen erfüllt.
  • Das Format des elektronischen Eingabedokuments ist beispielsweise ein Dokumentenformat (z.B. pdf, ps, rtf, txt, tex, o.Ä.) oder ein Grafikformat (z.B. eps, jpg, png, gif, o.Ä.). Außerdem kann das Format des elektronischen Eingabedokuments ein standardisiertes Format (z.B. STEP, IGES, o.Ä.) zur standardisierten Übertragung von technischen Daten sein. Darüber hinaus ist das Spezifikationsdokument insbesondere ein CATPart- oder ein CATProduct-Dokument.
  • Die Verwendung des elektronischen Eingabedokuments zur Übertragung des Anfangswerts der Designdaten verbessert die Verwendungsmöglichkeiten des computerimplementierten Verfahrens. Tatsächlich kann das erfindungsgemäße Verfahren mittels verschiedener Bestimmungsverfahren, welche den Anfangswert der Designdaten bestimmen, durchgeführt werden, solange die Ausgabe dieser Bestimmungsverfahren ein geeignetes elektronisches Eingabedokument (z.B. ein Eingabedokument mit einer dafür geeigneten standardisierten Struktur) generiert.
  • Weist das elektronische Eingabedokument ein standardisiertes Format und/oder eine standardisierte Struktur auf, wird die Übertragung des Anfangswerts der Designdaten weiter vereinfacht und ein großer Teil der möglichen Fehlerquellen wird bei dieser Übertragung im Wesentlichen eingeschränkt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die visuelle Anfangsdarstellung der Oberfläche wenigstens einen veränderbaren zweiten Oberflächendarstellungsbereich auf. Der zweite Oberflächendarstellungsbereich ist insbesondere ein Teil der visuellen Anfangsdarstellung der Oberfläche, welches einem zweiten Oberflächenbereich der Oberfläche entspricht. Außerdem ist insbesondere der zweite Oberflächendarstellungsbereich auswählbar und nur nach dessen Auswahl veränderbar. Außerdem weist der Unterbau wenigstens einen zweiten Unterbaubereich auf.
  • Der zweite Oberflächenbereich und der zweite Oberflächendarstellungsbereich sind insbesondere dem ersten Oberflächenbereich bzw. dem zweiten Oberflächendarstellungsbereich zugeordnet. Außerdem kann der zweite Unterbaubereich der erste Unterbaubereich sein.
  • Die dem zweiten Oberflächendarstellungsbereich entsprechende Designdaten sind insbesondere der Teil der Designdaten, welcher die Information enthält, welche das Erstellen und/oder das Ausgeben und/oder das Beschreiben des zweiten Oberflächendarstellungsbereiches ermöglichen kann. Beispielsweise enthalten die dem zweiten Oberflächendarstellungsbereich entsprechende Designdaten Information zur Beschreibung des zweiten Oberflächenbereiches, insbesondere Information über die Form und die Abmessungen und/oder über das Vorhandensein und der Lage von Strukturen des zweiten Oberflächenbereiches.
  • Außerdem sind z.B. die dem zweiten Unterbaubereich zugeordneten Spezifikationsdaten der Teil der Spezifikationsdaten, welcher die Information enthält, welche das Beschreiben des zweiten Unterbaubereiches ermöglicht. Insbesondere enthalten die dem zweiten Unterbaudarstellungsbereich zugeordneten Spezifikationsdaten Information über die Form und die Abmessungen des zweiten Unterbaubereiches und/oder über das Vorhandensein und die Lage von Bauelemente des zweiten Unterbaubereiches.
  • Die Designdaten, welche dem zweiten Oberflächendarstellungsbereich entsprechen, sind mit den Spezifikationsdaten, welche dem zweiten Unterbaubereich zugeordnet sind, auf der Herstellungsrelation verknüpft. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass der zweite Oberflächenbereich mit dem zweiten Unterbaubereich verbunden ist, d.h. wenigstens ein Teil des zweiten Unterbaubereiches wenigstens teilweise den zweiten Oberflächenbereich unterstützt.
  • Dies kann z.B. auch bedeuten, dass die Herstellungsrestriktion technische Anforderungen aufweist, welche die Form und/oder die Abmessungen des zweiten Unterbaubereiches in Abhängigkeit von der Form und/oder der Abmessungen des zweiten Oberflächenbereiches limitiert. Außerdem kann die Herstellungsrestriktion das Vorhandensein von Bauelemente des zweiten Unterbaubereiches in Abhängigkeit von dem Vorhandensein von Strukturen des zweiten Oberflächenbereiches erforderlich machen.
  • Außerdem kann das erfindungsgemäße Verfahren den folgenden Schritt aufweisen:
    • • Bestimmen des Anfangswertes der Spezifikationsdaten.
  • Wie oben beschrieben wird insbesondere das Bestimmen des Anfangswertes der Spezifikationsdaten aus dem Anfangswert der Designdaten mittels der Herstellungsrelation erreicht. Außerdem kann dieses Bestimmen unter Verwendung des Morphing-Algorithmus durchgeführt werden. Darüber hinaus wird die visuelle Enddarstellung der Oberfläche durch Ändern des zweiten Oberflächendarstellungsbereiches erreicht.
  • Der Endwert der Spezifikationsdaten wird durch Ändern der Spezifikationsdaten, welche dem zweiten Unterbaubereich zugeordnet sind, bestimmt. Beispielsweise wird dieses Ändern der Spezifikationsdaten mittels der Herstellungsrelation aus dem Ändern der Designdaten, welches durch das Ändern der Anfangsdarstellung der Oberfläche aufgelöst wird, bestimmt.
  • Das Bestimmen des Endwerts der Spezifikationsdaten kann nach dem Erstellen der visuellen Enddarstellung der Oberfläche automatisch erfolgen. Darüber hinaus kann solch ein Bestimmen durch Einwirken auf einem durch ein Steuerelement (z.B. eine Menüleiste) erfolgen, insbesondere wird es durch Einwirken auf ein Steuerelement des die Anfangsdarstellung der Oberfläche umfassenden GUI erreicht.
  • Nach dieser Ausführungsform wird der Endwert der Spezifikationsdaten durch dasÄndern des Anfangswerts der Spezifikationsdaten bestimmt, und somit muss nicht dieser Endwert von Beginn an aus dem Endwert der Designdaten bestimmt werden. Der Berechnungsaufwand und/oder der Speicherbedarf des Rechners, welcher das erfindungsgemäße Verfahren implementiert, werden somit wenigstens teilweise verringert.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung verwendet die Herstellungsrelation Referenzflächen und/oder Trägerflächen.
  • Insbesondere ist einer Referenzfläche und/oder einer Trägerflache eine korrespondierende Referenzflächengruppe bzw. Trägerflächengruppe von Designdaten zugeordnet. Die Referenzflächengruppe und die Trägerflächengruppe beschreiben beispielsweise wenigstens ein Teil der korrespondierenden Referenzfläche bzw. Trägerflache. Insbesondere enthalten die Referenzflächengruppe und die Trägerflächengruppe Information über die Form und die Abmessungen des Teils der korrespondierenden Referenzfläche bzw. Trägerflache und/oder über das Vorhandensein und die Lage von Strukturen des Teils der korrespondierenden Referenzfläche bzw. Trägerflache.
  • Die Herstellungsrelation verknüpft beispielsweise die Referenzflächengruppe und die Trägerflächengruppe mit einer Referenzbereichsgruppe bzw. Trägerbereichsgruppe von Spezifikationsdaten. Die Referenzbereichsgruppe und/oder die Trägerbereichsgruppe sind einem korrespondierenden Referenzbereich und/oder Trägerbereich des Unterbaus zugeordnet und beschreiben wenigstens ein Teil des Referenzbereiches und/oder des Trägerbereiches.
  • Die Verwendung von Referenz- oder Trägerflächen ermöglicht, die Struktur der Herstellungsrelation wenigstens teilweise zu vereinfachen. Insbesondere werden die mathematische Funktion und/oder die Vielzahl von mathematischen Funktionen und/oder die Menge von mathematischen Formeln, welche die Herstellungsrelation umfasst, vereinfacht. Die Implementierung des Morphing-Algorithmus wird somit wenigstens teilweise vereinfacht.
  • In einer Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Verfahren weiterhin den folgenden Schritt auf:
    • • Generieren und Speichern eines Schnittmusters der Oberfläche, welches wenigstens auf dem Endwert der Designdaten basiert.
  • Das Schnittmuster spezifiziert insbesondere die Zahl und die Form der Oberflächenteile, welche zur Herstellung der Oberfläche zusammengebaut werden. Außerdem kann das Schnittmuster Information über die Verbindung zwischen den Oberflächenteilen, z.B. über die Art der Nahtverbindung, enthalten. Darüber hinaus kann das Schnittmuster gedruckt werden und zum Zuschneiden des unterschiedlichen Teils der Oberfläche verwendet werden.
  • Das Schnittmuster ist beispielsweise in einer Datei gespeichert und das Format solch einer Datei kann ein Dokumentenformat (z.B. pdf, ps, rtf, txt, tex, o.Ä.) oder ein Grafikformat (z.B. eps,jpg, png, gif, o.Ä.) oder ein CAD-Format sein.
  • Das Schnittmuster ist ein weit verbreitetes Oberflächenspezifikationsdokument, welche eine leicht interpretierbare Beschreibung der Oberfläche bereitstellt und somit die Herstellung der Oberfläche wenigstens teilweise vereinfacht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Design-, die Spezifikationsdaten, das elektronische Spezifikationsdokument, das elektronische Eingabedokument und/oder das Schnittmuster in einer Speichervorrichtung (wie z.B. einem Rechner, einem Server, einem Flash-Speicher, einer CD, einer DVD, einer Floppy-Disk, einer Festplatte, einer RAM-Disk, einem Arbeitsspeicher, o.Ä.) gespeichert. Darüber hinaus können die Design-, die Spezifikationsdaten, das elektronische Spezifikationsdokument, das elektronische Eingabedokument und/oder das Schnittmuster gemäß dem Cloud-Speicherungsmodell oder dem Nearline-Speicherungsmodell gespeichert werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Generierung eines elektronischen Spezifikationsdokuments. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist wenigstens eine visuelle Ausgabevorrichtung (wie z.B. einen Bildschirm, einen Videoprojektor, ein Mobiltelefon eine grafische Bedienoberfläche, Ausgabegeräte, o.Ä.), einen Prozessor (z.B. eine CPU, eine GPU, o.Ä.), und eine Speichervorrichtung (einen Server, einen Flash-Speicher, eine CD, eine DVD, eine Floppy-Disk, eine Festplatte, eine RAM-Disk, einen Arbeitsspeicher o.Ä.) auf. Insbesondere ist diese Vorrichtung ein Desktop-Computer, ein Laptop oder Flachrechner, eine Computer Cloud, ein Mobiltelephon, o.Ä.
  • Außerdem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Implementierung der Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet. Insbesondere ist diese Vorrichtung zur Implementierung der Schritte der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet.
  • Beispielsweise sind die Ausgabevorrichtung, der Prozessor und die Speichervorrichtung zur Implementierung der Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere zur Implementierung der Schritte der hiermit offenbarten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens, konfiguriert und miteinander verbunden.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Computerprogramm-Produkt, welches computerlesbare Instruktionen zur Ausführung der Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens aufweist.
  • Insbesondere weist das erfindungsgemäße Computerprogramm-Produkt Instruktionen zur Ausführung der Schritte der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens auf.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Computerprogramm-Produkt implementieren das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung, und somit enthalten sie die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und die Vorteile der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung erläutert, wobei diese die Erfindung nur beispielhaft erläutern und keine Einschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens in Bezug auf Abwandlungen darstellen. Dabei zeigt:
    • 1a eine schematische Darstellung der Zusammenhänge zwischen den Komponenten einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 1b die grafische Bedienoberfläche der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 1c ein Flussdiagramm zur Darstellung der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 1d eine schematische Darstellung der Änderungen auf der grafischen Bedienoberfläche, wobei diese Änderungen während der Durchführung der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgen;
    • 2a eine schematische Darstellung der Zusammenhänge zwischen den Komponenten einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 2b die grafische Bedienoberfläche der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 2c ein Flussdiagramm zur Darstellung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 2d eine schematische Darstellung der Änderungen auf der grafischen Bedienoberfläche, wobei diese Änderungen während der Durchführung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgen;
    • 3 eine schematische Darstellung der Zusammenhänge zwischen den Komponenten bei Anwendung des Zulässigkeitskriteriums einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens; und
    • 4 die grafische Bedienoberfläche einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1a zeigt eine schematische Darstellung der Zusammenhänge zwischen den Komponenten einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Das Raumelement ist ein Teil eines Sitzes für insbesondere ein Fahrzeug und weist die Oberfläche 100 und den Unterbau 200 auf. In montiertem Zustand ist die Oberfläche 100 wenigstens teilweise sichtbar und deckt den Unterbau 200 ab. In diesem Fall unterstützt außerdem der Unterbau 200 die Oberfläche 100 und dient zum Auffüllen des Raumelements.
  • Der Unterbau 200 entspricht der Herstellungsrestriktion 300 zur Unterstützung der Oberfläche 100. Die Herstellungsrestriktion 300 umfasst u.a. technische Anforderungen, welche die Form und die Abmessungen des Unterbaus 200 limitieren und welche von der Form und/oder von den Abmessungen der Oberfläche 100 abhängen.
  • Designdaten 400 mit entsprechenden Werten sind der Oberfläche 100 zugeordnet (wie mit dem Pfeil 10a angedeutet) und beschreiben die Oberfläche 100. Wie mit dem Pfeil 10c angedeutet, sind dem Unterbau 200 Spezifikationsdaten 500 mit entsprechenden Werten zugeordnet. Außerdem beschreiben die Spezifikationsdaten 500 und die entsprechende Werte den Unterbau 200. Die Designdaten 400 und die Spezifikationsdaten 500 enthalten die Information, welche die Herstellung und/oder die Darstellung der Oberfläche 100 bzw. des Unterbaus 200 ermöglicht.
  • Die Designdaten 400 sind mit den Spezifikationsdaten 500 mittels der Herstellungsrelation 600 verknüpft. Wie mit dem Pfeil 10b angedeutet, ist die Herstellungsrelation 600 der Herstellungsrestriktion 300 zugeordnet.
  • Die Herstellungsrelation 600 „übersetzt“ die technischen Anforderungen der Herstellungsrestriktion 300 in Relationen zwischen den Werten der Spezifikationsdaten 500 und den Werten der Designdaten 400. Außerdem ermöglicht die Herstellungsrelation 600, der Wert der Spezifikationsdaten 500 in Abhängigkeit vom Wert der Designdaten 400 zu bestimmen.
  • Darüber hinaus entspricht eine visuelle Darstellung 110 der Oberfläche 100 eines korrespondierenden Werts der Designdaten 400, wie mit dem Pfeil 20a angedeutet. Die visuelle Darstellung 110 der Oberfläche 100 entspricht auch einer korrespondierenden Ausführungsform der Oberfläche 100, welche durch den korrespondierenden Wert der Designdaten 400 beschreiben ist. Der Wert der Designdaten 400 enthält die Informationen, mittels derer das Erstellen der visuellen Darstellung 110 der Oberfläche 100 ermöglicht wird. Nach der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird solch eine visuelle Darstellung 110 der Oberfläche 100 in einer in 1a schematisch dargestellten grafischen Bedienoberfläche (GUI) 1000 gezeigt.
  • Die grafische Bedienoberfläche 1000 der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in 1b gezeigt. Die grafische Bedienoberfläche 1000 weist eine erste visuelle Darstellung 111 der Oberfläche 100 auf, welche insbesondere die visuelle Anfangs- und/oder die visuelle Enddarstellung der Oberfläche 100 ist.
  • Die erste visuelle Darstellung 111 der Oberfläche 100 entspricht einem korrespondierenden ersten Wert der Designdaten 400 und einer korrespondierenden ersten physischen Form der Oberfläche 100 (nicht dargestellt). Außerdem ist die erste visuelle Darstellung 111 der Oberfläche 100 veränderbar und ein Ändern der ersten visuellen Darstellung 111 der Oberfläche 100 kann durch Einwirken, z.B. mittels eines Cursors 1500, direkt auf der ersten visuellen Darstellung 111 der Oberfläche 100 erreicht werden.
  • Die erste visuelle Darstellung 111 der Oberfläche 100 weist einen dritten Oberflächendarstellungsbereich 150 auf, welcher durch eine erste geschwungene Linie 151 und eine zweite geschwungene Linie 152 begrenzt wird und welche einem dritten Oberflächenbereich der ersten physischen Form der Oberfläche 100 entspricht. Schließlich weist der dritte Oberflächendarstellungsbereich 150 eine erste horizontale Linie 140 auf, welche einer Struktur des dritten Oberflächenbereiches, d.h. einer Nahtlinie, entspricht.
  • 1c zeigt ein Flussdiagram 900 zur Darstellung der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Zuerst wird das Erstellen und Ausgeben der visuellen Anfangsdarstellung der Oberfläche 100 in Schritt 901 durchgeführt. Die visuelle Anfangsdarstellung der Oberfläche 100 entspricht dem Anfangswert der Designdaten 400, und Änderungen der visuellen Anfangsdarstellung der Oberfläche 100 entsprechen Änderungen des Anfangswerts der Designdaten 400.
  • Die visuelle Anfangsdarstellung 112 der Oberfläche 100 ist schematisch in dem oberen Teil der 1d dargestellt. Die visuelle Anfangsdarstellung 112 der Oberfläche 100 weist eine dritte horizontale Linie 160 auf. Diese Linie 160 entspricht einer Nahtlinie der physischen Anfangsform der Oberfläche 100, wobei die physische Anfangsform der Oberfläche 100 die physische Form der Oberfläche 100 ist, welche durch den Anfangswert der Designdaten 400 beschrieben ist.
  • Danach erfolgt in Schritt 902 das Erstellen und Ausgeben der visuellen Enddarstellung der Oberfläche 100 durch Ändern der visuellen Anfangsdarstellung der Oberfläche 100. Dieses Ändern wird durch den Oberflächenänderungsvorgang 810 durchgeführt, welcher eine vertikale Bewegung der dritten horizontalen Linie 160 ist.
  • Die visuelle Enddarstellung der Oberfläche 100 ist veränderbar und entspricht dem Endwert der Designdaten 400. Die visuelle Enddarstellung 116 der Oberfläche 100 ist in dem unteren Teil der 1d schematisch dargestellt und entspricht einer physischen Endform der Oberfläche 100, welche durch den Endwert der Designdaten 400 beschrieben ist. Die Enddarstellung 116 der Oberfläche 100 unterscheidet sich von der Anfangsdarstellung der Oberfläche 100 in der Lage der dritten horizontalen Linie 160. Die physische Endform der Oberfläche 100 und die physische Anfangsform der Oberfläche 100 unterscheiden sich somit in der Lage der Nahtlinie, welche der dritten horizontalen Linie 160 entspricht.
  • Anschließend wird der Endwert der Spezifikationsdaten 500 aus dem Endwert der Designdaten 400 in Schritt 903 bestimmt. Der Endwert der Spezifikationsdaten 500 wird mittels der Herstellungsrelation 600 unter Verwendung des Morphing-Algorithmus bestimmt.
  • Der Endwert der Designdaten 400 enthält Information über das Vorhandensein, die Lage und die Form der Nahtlinie der physischen Endform der Oberfläche 100, welche der dritten horizontalen Linie 160 entspricht. In diesem Fall ermöglicht die Herstellungsrelation 600 die Bestimmung des Vorhandenseins, der Lage und/oder der Form einer Nut des Unterbaus 200 in Abhängigkeit von dem Vorhandensein, der Lage und/oder der Form der Nahtlinie der physischen Endform der Oberfläche 100. Der Endwert der Spezifikationsdaten 500 enthält somit Information über das Vorhandensein die Lage und/oder die Form der Nut.
  • Nach der vorgenannten in Schritt 903 durchgeführten Bestimmung des Endwerts der Spezifikationsdaten 500 wird das Generieren und das Speichern des elektronischen Spezifikationsdokuments in Schritt 904 durchgeführt. Das elektronische Spezifikationsdokument basiert auf dem Endwert der Spezifikationsdaten 500 und kann eine standardisierte Datei zur standardisierten Übertragung von technischen Daten (z.B. eine STEP Datei, eine IGES Datei, o.Ä.) sein. Darüber hinaus ist das Spezifikationsdokument insbesondere eine Darstellung von CAD-Daten, z.B. ein CATPart- oder ein CATProduct-Dokument. Beispielsweise weist das elektronische Spezifikationsdokument eine technische Spezifikation zur Herstellung und/oder Anpassung einer Herstellungsvorrichtung (nicht dargestellt), z.B. einer Spritzgussmaschine und/oder eines 3D-Druckers, auf, welche zur Herstellung des Unterbaus 200 dient.
  • 1d zeigt eine schematische Darstellung der Änderungen auf der grafischen Bedienoberfläche 1000. Diese Änderungen erfolgen während der Durchführung der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die grafische Bedienoberfläche 1000 nach dem Erstellen und Ausgeben der visuellen Anfangsdarstellung der Oberfläche 100 (Schritt 901) ist in dem oberen Teil der 1d schematisch dargestellt. Die grafische Bedienoberfläche 1000 zeigt die visuelle Anfangsdarstellung 112 der Oberfläche 100, welche die dritte horizontale Linie 160 aufweist.
  • Der Oberflächenänderungsvorgang 810 ist eine vertikale Bewegung der dritten horizontalen Linie 160 und wird durch Einwirken direkt auf die visuelle Anfangsdarstellung 112 der Oberfläche 100 unter Verwendung des Cursors 1500 erreicht.
  • Die grafische Bedienoberfläche 1000 nach dem Erstellen und Ausgeben der visuellen Enddarstellung 116 der Oberfläche 100 (Schritt 902) ist in dem unteren Teil der 1d schematisch dargestellt und zeigt die visuelle Enddarstellung 116 der Oberfläche 100. Die Enddarstellung 116 der Oberfläche 100 wird durch den Oberflächenänderungsvorgang 810 erstellt und ausgegeben und unterscheidet sich von der Anfangsdarstellung der Oberfläche 100 in der Lage der dritten horizontalen Linie 160. Die physische Endform der Oberfläche 100 und die physische Anfangsform der Oberfläche 100 unterscheiden sich somit in der Lage der Nahtlinie, welche der dritten horizontalen Linie 160 entspricht.
  • 2a zeigt eine schematische Darstellung der Zusammenhänge zwischen den Komponenten einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Zusammenhänge umfassen die Zusammenhänge zwischen den Komponenten der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Außerdem entspricht eine visuelle Darstellung 210 des Unterbaus 200 einem korrespondierenden Wert der Spezifikationsdaten 500, wie mit dem Pfeil 20b angedeutet. Die visuelle Darstellung 210 des Unterbaus 200 entspricht auch einer korrespondierenden physischen Form des Unterbaus 200, welche durch den korrespondierenden Wert der Spezifikationsdaten 500 beschrieben ist. Darüber hinaus enthält der Wert der Spezifikationsdaten 500 die Information, welche das Erstellen der visuellen Darstellung 210 des Unterbaus 200 ermöglichen kann.
  • Nach der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden sowohl solch eine visuelle Darstellung 210 des Unterbaus 200 als auch die oben beschriebene visuelle Darstellung 110 der Oberfläche 100 in einer grafischen Bedienoberfläche 1000 gezeigt, was in 2a schematisch dargestellt ist.
  • 2b zeigt die grafische Bedienoberfläche 1000 der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Auf der linken Seite der grafischen Bedienoberfläche 1000 ist die oben beschriebene erste visuelle Darstellung 111 der Oberfläche 100 abgebildet, welche in 1a dargestellt ist und welche insbesondere die visuelle Anfangs- und/oder die visuelle Enddarstellung der Oberfläche 100 ist.
  • Außerdem ist auf der rechten Seite der grafischen Bedienoberfläche 1000 eine erste visuelle Darstellung 211 des Unterbaus 200 dargestellt, welche insbesondere die visuelle Anfangs- und/oder die visuelle Enddarstellung des Unterbaus 200 ist. Die erste visuelle Darstellung 211 des Unterbaus 200 entspricht einem korrespondierenden ersten Wert der Spezifikationsdaten 500 und einer korrespondierenden ersten physischen Form des Unterbaus 200 (nicht dargestellt). Außerdem ist die erste visuelle Darstellung 211 des Unterbaus 200 veränderbar.
  • Die erste visuelle Darstellung 211 des Unterbaus 200 entspricht der ersten visuellen Darstellung 111 der Oberfläche 100, d.h. der erste Wert der Spezifikationsdaten 500 und der erste Wert der Designdaten 400 sind mittels der Herstellungsrelation 600 verknüpft. Dies bedeutet, dass die erste physische Form des Unterbaus 200 die technischen Anforderungen der Herstellungsrestriktion 300 erfüllt und die erste physische Form der Oberfläche 100 wenigstens teilweise unterstützt.
  • Die erste visuelle Darstellung 211 des Unterbaus 200 weist einen dritten Unterbaudarstellungsbereich 250 auf, welcher durch eine dritte geschwungene Linie 251 und eine vierte geschwungene Linie 252 begrenzt wird und welche einem dritten Unterbaubereich der ersten physischen Form des Unterbaus 200 entspricht.
  • Die Designdaten, welche dem dritten Oberflächendarstellungsbereich 150 entsprechen, sind mit den Spezifikationsdaten, welche dem dritten Unterbaudarstellungsbereich 250 entsprechen, auf der Herstellungsrelation 600 verknüpft. Dies bedeutet, dass der dritte Oberflächenbereich mit dem dritten Unterbaubereich verbunden ist, d.h. wenigstens ein Teil des dritten Unterbaubereiches wenigstens teilweise den dritten Oberflächenbereich unterstützt. Dies bedeutet auch, dass die Herstellungsrestriktion 300 technische Anforderungen aufweist, welche die Form und die Abmessungen des dritten Unterbaubereiches in Abhängigkeit von der Form und der Abmessungen des dritten Oberflächenbereiches limitiert.
  • Außerdem kann die Herstellungsrestriktion 300 das Vorhandensein von Bauelemente des ersten Unterbaubereiches in Abhängigkeit von dem Vorhandensein von Strukturen des ersten Oberflächenbereiches erforderlich machen.
  • Schließlich weist der dritte Unterbaudarstellungsbereich 250 eine zweite horizontale Linie 240 auf, welche einem Bauelement des dritten Unterbaubereiches, d.h. einer Nut, entspricht. Das Vorhandensein dieses Bauelements des dritten Unterbaubereiches hängt von dem Vorhandensein der Struktur des dritten Oberflächenbereiches ab und wird durch die Herstellungsrestriktion 300 erforderlich gemacht.
  • 2c zeigt ein Flussdiagram 900' zur Darstellung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche die oben beschriebene Schritte 901 bis 904 der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens aufweist.
  • Außerdem wird das Bestimmen des Anfangswerts der Spezifikationsdaten 500 in Schritt 905 aus dem Anfangswert der Designdaten 400 mittels der Herstellungsrelation 600 und unter Verwendung des Morphing-Algorithmus durchgeführt.
  • Nach der Bestimmung des Anfangswerts der Spezifikationsdaten 500 in Schritt 905 erfolgt in Schritt 906 das Erstellen und Ausgeben der visuellen Anfangsdarstellung 212 des Unterbaus 220. Die visuelle Anfangsdarstellung 212 der Unterbaus 200 entspricht dem Anfangswert der Spezifikationsdaten 500 und insbesondere Änderungen der visuellen Anfangsdarstellung der Oberfläche 100, welche Änderungen des Anfangswerts der Spezifikationsdaten 500 entsprechen.
  • Die visuelle Anfangsdarstellung 212 des Unterbaus 200 ist in dem oberen Teil der 2d schematisch dargestellt und entspricht einer physischen Anfangsform des Unterbaus 200, welche durch den Anfangswert der Spezifikationsdaten 500 beschrieben ist.
  • Die Herstellungsrelation 600 macht das Vorhandensein einer Nut des Unterbaus 200 erforderlich, wobei die Lage und die Form dieser Nut von der Lage und/oder der Form der Nahtlinie der physischen Anfangsform der Oberfläche 100 abhängt. Insbesondere in montiertem Zustand, d.h. wenn die Oberfläche 100 den Unterbau 200 abdeckt, müssen die Nahtlinie und die Nut aneinander anliegen. Das Vorhandensein dieser Nut löst das Vorhandensein einer vierten horizontalen Linie 260 der visuellen Anfangsdarstellung 212 des Unterbaus 200 aus. Die vierte horizontale Linie 260 entspricht der Nut der physischen Anfangsform des Unterbaus 200 und seine Form und seine Lage entsprechen der Form bzw. der Lage der dritten horizontalen Linie 160 der Anfangsdarstellung 112 der Oberfläche 100 (vgl. den oberen Teil der 2d).
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform des Verfahrens erfolgt sowohl der Schritt 905 als auch der Schritt 906 nach dem Schritt 901 und vor dem Schritt 902. Der Schritt 905 und/oder der Schritt 906 können aber auch vor dem Schritt 901 und/oder nach dem Schritt 902 erfolgen.
  • Nach der Bestimmung des Endwerts der Spezifikationsdaten 500 in Schritt 903 wird das Erstellen und Ausgeben der visuellen Enddarstellung 216 des Unterbaus 220 in Schritt 907 durchgeführt. Die visuelle Enddarstellung 216 der Unterbaus 200 entspricht dem Endwert der Spezifikationsdaten 500. Das Erstellen und Ausgeben der visuellen Enddarstellung 216 des Unterbaus 200 erfolgt mittels eines Änderns der visuellen Anfangsdarstellung 212 des Unterbaus 200. Solch ein Ändern wird durch einen Unterbauänderungsvorgang 820 durchgeführt, welcher die visuelle Anfangsdarstellung 212 des Unterbaus 200 mit der visuellen Enddarstellung 216 des Unterbaus ersetzt.
  • Die visuelle Enddarstellung 216 des Unterbaus 200 ist in dem unteren Teil der 2d schematisch dargestellt und entspricht einer physischen Endform des Unterbaus 200, welche durch den Endwert der Spezifikationsdaten 500 beschrieben ist.
  • Die Herstellungsrelation 600 macht das Vorhandensein der Nut des Unterbaus 200 erforderlich, wobei die Lage und die Form der Nut von der Lage und/oder der Form der Nahtlinie der physischen Endform der Oberfläche 100 abhängt. Insbesondere in montiertem Zustand, d.h. wenn die Oberfläche 100 den Unterbau 200 abdeckt, müssen die Nahtlinie und die Nut aneinander anliegen. Das Vorhandensein dieser Nut löst das Vorhandensein der vierten horizontalen Linie 260 der visuellen Enddarstellung 216 des Unterbaus 200 aus. Die Form und die Lage der vierten horizontalen Linie 260 entsprechen der Form bzw. der Lage der dritten horizontalen Linie 160 der visuellen Enddarstellung 116 der Oberfläche 100 (vgl. den untere Teil der 2d). Der Endwert der Spezifikationsdaten 500 enthält somit Information über das Vorhandensein, die Lage und/oder die Form der Nut der physischen Endform des Unterbaus 200.
  • Wie in 2c dargestellt erfolgt der Schritt 907 vor dem Schritt 904. Der Schritt 907 kann aber auch nach dem Schritt 904 erfolgen.
  • 2d zeigt eine schematische Darstellung der Änderungen auf der grafischen Bedienoberfläche 1000. Diese Änderungen erfolgen während der Durchführung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die grafische Bedienoberfläche 1000 ist nach dem Erstellen und Ausgeben der visuellen Anfangsdarstellung des Unterbaus 200 (Schritt 906) ist in dem oberen Teil der 2d schematisch dargestellt. Die grafische Bedienoberfläche 1000 zeigt links die Anfangsdarstellung 112 der Oberfläche 100 und rechts die Anfangsdarstellung 212 des Unterbaus 200.
  • Die Herstellungsrelation 600 macht das Vorhandensein der Nut des Unterbaus 200 erforderlich, wobei die Lage und die Form dieser Nut von der Lage und/oder der Form der Nahtlinie der physischen Anfangsform der Oberfläche 100 abhängt. Insbesondere in montiertem Zustand, d.h. wenn die Oberfläche 100 den Unterbau 200 abdeckt, müssen die Nahtlinie und die Nut aneinander anliegen. Das Vorhandensein dieser Nut löst das Vorhandensein der vierten horizontalen Linie 260 der visuellen Anfangsdarstellung 212 des Unterbaus 200 aus. Die vierte horizontale Linie 260 entspricht der Nut der physischen Anfangsform des Unterbaus 200 und seine Form und seine Lage entsprechen der Form bzw. der Lage der dritten horizontalen Linie 160 der visuellen Anfangsdarstellung 112 der Oberfläche 100.
  • Der Oberflächenänderungsvorgang 810 besteht in einer vertikalen Bewegung der dritten horizontalen Linie 160. Außerdem wird der Oberflächenänderungsvorgang 810 durch Einwirken direkt auf die visuelle Anfangsdarstellung 112 der Oberfläche 100 unter Verwendung des Cursors 1500 erreicht.
  • Die grafische Bedienoberfläche 1000 nach dem Erstellen und Ausgeben der visuellen Enddarstellung 116 der Oberfläche 100 (Schritt 902) ist in dem mittleren Teil der 2d schematisch dargestellt und zeigt sowohl die Enddarstellung 116 der Oberfläche 100, als auch die Anfangsdarstellung 212 des Unterbaus 200. Die Enddarstellung 116 der Oberfläche 100 unterscheidet sich von der Anfangsdarstellung 112 der Oberfläche 100 in der Lage der dritten horizontalen Linie 160. Die physische Endform der Oberfläche 100 und die physische Anfangsform der Oberfläche 100 unterscheiden sich somit in der Lage der Nahtlinie, welche der dritten horizontalen Linie 160 entspricht.
  • Der Unterbauänderungsvorgang 820 ersetzt die visuelle Anfangsdarstellung 212 des Unterbaus 200 durch die visuelle Enddarstellung 216 des Unterbaus 200. Der Unterbauänderungsvorgang 820 wird durch Einwirken direkt auf die visuelle Anfangsdarstellung 212 des Unterbaus 200 unter Verwendung des Cursors 1500 erreicht.
  • Die grafische Bedienoberfläche 1000 nach dem Erstellen und Ausgeben der visuellen Enddarstellung 216 des Unterbaus 200 (Schritt 907) ist in dem unteren Teil der 2d schematisch dargestellt und zeigt sowohl die Enddarstellung 116 der Oberfläche 100, als auch die Enddarstellung 216 des Unterbaus 200.
  • Die Herstellungsrelation 600 macht das Vorhandensein der Nut des Unterbaus 200 erforderlich, wobei die Lage und die Form der Nut von der Lage und/oder der Form der Nahtlinie der physischen Endform der Oberfläche 100 abhängt. Insbesondere in montiertem Zustand, d.h. wenn die Oberfläche 100 den Unterbau 200 abdeckt, müssen die Nahtlinie und die Nut aneinander anliegen. Das Vorhandensein dieser Nut löst das Vorhandensein der vierten horizontalen Linie 260 der visuellen Enddarstellung 212 des Unterbaus 200 aus. Die Form und die Lage der vierten horizontalen Linie 260 entspricht der Form bzw. der Lage der dritten horizontalen Linie 160 der Enddarstellung 112 der Oberfläche 100.
  • Insbesondere unterscheidet sich die Enddarstellung 216 des Unterbaus 200 von der Anfangsdarstellung 212 des Unterbaus 200 in der Lage der vierten horizontalen Linie 260. Die physischen Endform des Unterbaus 200 und die physische Anfangsform des Unterbaus 200 unterscheiden sich somit in der Lage der Nut, welche der vierten horizontalen Linie 260 entspricht.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung der Zusammenhänge zwischen den Komponenten, bei Anwendung des Zulässigkeitskriteriums 700 einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Zulässigkeitskriterium 700 dient zur Beurteilung eines Änderungsvorgangs 800, wie mit dem Pfeil 40 angedeutet. Insbesondere dient das Zulässigkeitskriterium 700 zur Beurteilung des zulässigen Änderungsvorgangs und/oder des zu beurteilenden Änderungsvorgangs.
  • In diesem Fall löst der Änderungsvorgang 800 eine Änderung der Form der rechten Kante der Anfangsdarstellung 112 der Oberfläche 100 aus. Insbesondere wird die rechte ursprünglich gerade Kante gekrümmt.
  • Wie mit dem Pfeil 30 angedeutet, basiert das Zulässigkeitskriterium 700 auf wenigstens einem Validierungswert 503 der Spezifikationsdaten 500, welcher mit einem Validierungswert 403 der Designdaten 400 mittels der Herstellungsrelation 600 verknüpft ist.
  • Darüber hinaus entspricht der Änderungsvorgang 800 der zweiten weiteren Darstellung 113 der Oberfläche 100, wobei die zweite weitere Darstellung 113 der Oberfläche 100 aus der Anfangsdarstellung 112 der Oberfläche 100 mittels des Änderungsvorgangs 800 erstellbar und/oder ausgebbar ist. Außerdem wird der Änderungsvorgang 800 durch Einwirken direkt auf die visuelle Anfangsdarstellung 112 der Oberfläche 100 unter Verwendung des Cursors 1500 erreicht.
  • Wie mit dem Pfeil 20d angedeutet, entspricht die zweite weitere visuelle Darstellung 113 der Oberfläche 100 dem Validierungswert 403 der Designdaten 400. Außerdem entspricht die visuelle Anfangsdarstellung 112 der Oberfläche 100 dem Anfangswert 402 der Designdaten 400, wie mit dem Pfeil 20c angedeutet.
  • Nach der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die zweite weitere Darstellung 113 der Oberfläche 100 und die Anfangsdarstellung 212 des Unterbaus 200 in einer in 3 schematisch dargestellten grafischen Bedienoberfläche 1000 gezeigt.
  • Die grafische Bedienoberfläche 1000 einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in 4 gezeigt.
  • Die grafische Bedienoberfläche 1000 stellt die dritte weitere visuelle Darstellung 114 der Oberfläche 100 dar, welche mittels der zweiten Änderung der visuellen Anfangsdarstellung der Oberfläche 100 erstellt und/oder ausgegeben wird. Außerdem wird die zweite Änderung durch die Markierung des Oberflächendarstellungsbereiches erzielt. Die Markierung des Oberflächendarstellungsbereiches wird mittels einer ersten Referenzebene 115 erzielt. In diesem Fall ist der Oberflächendarstellungsbereich der Schnitt (nicht dargestellt) zwischen der dritten weiteren visuellen Darstellung 114 der Oberfläche 100 und der ersten Referenzebene 115.
  • Außerdem stellt die grafische Bedienoberfläche 1000 die weitere visuelle Darstellung 214 des Unterbaus 200 dar, welche mittels der ersten Änderung der visuellen Anfangsdarstellung des Unterbaus 200 erstellt und/oder ausgegeben wird. Außerdem wird diese Änderung durch die Markierung des Unterbaudarstellungsbereiches erzielt. Nach der vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Markierung des Unterbaudarstellungsbereiches mittels einer zweiten Referenzebene 215 erzielt. Insbesondere ist der Unterbaudarstellungsbereich der Schnitt (nicht dargestellt) zwischen der weiteren visuellen Darstellung 214 des Unterbaus 200 und der zweiten Referenzebene 215.
  • Darüber hinaus weist die grafische Bedienoberfläche 1000 eine erste Menüleiste 1100 und eine zweite Menüleiste 1200 auf, welche in 4 mittels gepunkteter Linien markiert sind. Die erste Menüleiste 1100 und die zweite Menüleiste 1200 sind insbesondere ein Dropout-Menü und umfassen eine Vielzahl von Menüzeilen, welche z.B. Oberflächendarstellungsbereichen der Oberflächen bzw. Unterbaudarstellungsbereichen des Unterbaus entsprechen.
  • Die erste Menüleiste 1100 ermöglicht, Änderungen der dritten weiteren visuellen Darstellung 114 der Oberfläche 100 durchzuführen. Solch eine Änderung wird durch Einwirken z.B. mittels des Cursors 1500 auf eine Menüzeile erreicht und löst beispielsweise aus:
    • ■ Die Anpassung der Abmessungen und/oder der Form des dem Menüzeile entsprechenden Oberflächendarstellungsbereiches; und/oder
    • ■ die Anpassung des Herstellungsmaterials des dem Menüzeile entsprechenden Oberflächendarstellungsbereiches; und/oder
    • ■ die Markierung, insbesondere mittels einer Referenzfläche, des dem der Menüzeile entsprechenden Oberflächendarstellungsbereiches.
  • Die zweite Menüleiste 1200 ermöglicht, Änderungen der weiteren visuellen Darstellung 214 des Unterbaus 200 durchzuführen. Solch eine Änderung wird durch Einwirken z.B. mittels des Cursors 1500 auf eine Menüzeile erreicht und kann die Markierung, insbesondere mittels einer Referenzfläche, des der Menüzeile entsprechenden Unterbaudarstellungsbereiches auslösen.
  • Außerdem kann solch eine Änderung die Anpassung des dem Menüzeile entsprechenden Unterbaudarstellungsbereiches des Unterbaus auslösen. Diese Anpassung ist so durchgeführt, dass nach der Änderung die Spezifikationsdaten, welche dem Menüzeile entsprechenden Unterbaudarstellungsbereiches beschreiben, mit den Designdaten, welche der dritten weiteren visuellen Darstellung 114 der Oberfläche 100 entsprechen, auf der Herstellungsrelation 600 verknüpft sind.
  • Schließlich umfasst die grafische Bedienoberfläche 1000 ein erstes Steuerelement 1300 und ein zweites Steuerelement 1400, welche ermöglichen, Änderungen der dritten weiteren visuellen Darstellung 114 der Oberfläche 100 bzw. der weiteren visuellen Darstellung 214 des Unterbaus 200 durchzuführen.
  • Insbesondere wird durch Einwirken z.B. mittels des Cursors 1500 auf das erste Steuerelement 1300 eine Änderung des Blickwinkels und/oder eine Änderung des Maßstabs der dritten weiteren visuellen Darstellung 114 der Oberfläche 100 erreicht.
  • Darüber hinaus wird durch Einwirken z.B. mittels des Cursors 1500 auf das zweite Steuerelement 1400 eine Änderung des Blickwinkels und/oder eine Änderung des Maßstabs der weiteren visuellen Darstellung 214 des Unterbaus 200 erreicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Oberfläche;
    110
    Visuelle Darstellung der Oberfläche;
    111
    Erste visuelle Darstellung der Oberfläche;
    112
    Visuelle Anfangsdarstellung der Oberfläche;
    113
    Zweite weitere visuelle Darstellung der Oberfläche;
    114
    Dritte weitere visuelle Darstellung der Oberfläche;
    115
    Erste Referenzebene;
    116
    Visuelle Enddarstellung der Oberfläche
    140
    Erste horizontale Linie;
    150
    Dritter Oberflächendarstellungsbereich;
    160
    Dritte horizontale Linie;
    200
    Unterbau;
    210
    Visuelle Darstellung des Unterbaus;
    211
    Erste visuelle Darstellung des Unterbaus;
    212
    Visuelle Anfangsdarstellung des Unterbaus;
    214
    Weitere visuelle Darstellung des Unterbaus;
    215
    Zweite Referenzebene;
    216
    Visuelle Enddarstellung des Unterbaus;
    240
    Zweite horizontale Linie;
    250
    Dritter Unterbaudarstellungsbereich;
    300
    Herstellungsrestriktion;
    400
    Designdaten;
    403
    Validierungswert der Designdaten;
    500
    Spezifikationsdaten;
    503
    Validierungswert der Spezifikationsdaten;
    600
    Herstellungsrelation;
    700
    Zulässigkeitskriterium;
    800
    Änderungsvorgang;
    810
    Oberflächenänderungsvorgang;
    820
    Unterbauänderungsvorgang;
    900
    Flussdiagramm;
    900'
    Flussdiagramm;
    1000
    Grafische Bedienoberfläche.
    1100
    Erste Menüleiste;
    1200
    Zweite Menüleiste;
    1300
    Erstes Steuerelement;
    1400
    Zweites Steuerelement;
    1500
    Cursor

Claims (14)

  1. Computerimplementiertes Verfahren zur Herstellung eines Raumelements, insbesondere eines Sitzes oder Interieurelements, für insbesondere ein Fahrzeug gemäß einem elektronischen Spezifikationsdokument, wobei das Raumelement wenigstens eine Oberfläche (100) und einen Unterbau (200), welcher wenigstens einer Herstellungsrestriktion (300) zur wenigstens teilweisen Unterstützung der Oberfläche (100) entspricht, aufweist, wobei der Oberfläche (100) Designdaten (400) mit entsprechenden Werten, welche die Oberfläche (100) beschreiben, und dem Unterbau (200) Spezifikationsdaten (500) mit entsprechenden Werten, welche den Unterbau (200) beschreiben, zugeordnet sind, und die Designdaten (400) mit den Spezifikationsdaten (500) mittels einer der Herstellungsrestriktion (300) zugeordneten Herstellungsrelation (600) verknüpft sind, wobei das Verfahren wenigstens die folgenden Schritte aufweist: • Erstellen und Ausgeben (901) einer wenigstens teilweise veränderbaren visuellen Anfangsdarstellung (112) der Oberfläche (100) entsprechend einem Anfangswert der Designdaten (400), wobei Änderungen der visuellen Anfangsdarstellung (112) der Oberfläche (100) Änderungen des Anfangswerts der Designdaten (400) entsprechen; • Erstellen und Ausgeben (902) einer visuellen Enddarstellung (116) der Oberfläche (100) durch Ändern der visuellen Anfangsdarstellung (112) der Oberfläche (100), wobei die visuelle Enddarstellung (116) der Oberfläche (100) einem Endwert der Designdaten (400) entspricht; • Bestimmen (903) eines Endwertes der Spezifikationsdaten (500) aus dem Endwert der Designdaten (400) mittels der Herstellungsrelation (600) und unter Verwendung eines Morphing-Algorithmus; und • Generieren und Speichern (904) des elektronischen Spezifikationsdokuments, welches wenigstens auf dem Endwert der Spezifikationsdaten (500) basiert, insbesondere den Endwert der Spezifikationsdaten (500) umfasst.
  2. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei die visuelle Anfangsdarstellung (112) der Oberfläche (100) und/oder die Erstellung der Enddarstellung (116) der Oberfläche (100) mittels wenigstens eines zulässigen Änderungsvorgangs veränderbar bzw. durchführbar ist, welcher wenigstens ein Zulässigkeitskriterium (700) erfüllt.
  3. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Zulässigkeitskriterium (700) zur Beurteilung wenigstens eines Änderungsvorgangs (800), insbesondere des zulässigen Änderungsvorgangs, dient, und wenigstens auf einem Validierungswert (503) der Spezifikationsdaten (500) basiert, und derÄnderungsvorgang (800) einer weiteren Darstellung (113) der Oberfläche (100) entspricht, wobei die weitere Darstellung (113) der Oberfläche (100) mittels des Änderungsvorgangs (800) erstellbar und/oder ausgebbar ist, und der Validierungswert (503) der Spezifikationsdaten (500) mit einem Validierungswert (403) der Designdaten (400) mittels der Herstellungsrelation (600) verknüpft ist, und der Validierungswert (403) der Designdaten (400) der weiteren Darstellung (113) der Oberfläche (100) entspricht.
  4. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, welches weiterhin den folgenden Schritt aufweist: • Erstellen und Ausgeben (907) einer visuellen Enddarstellung (216) des Unterbaus (200) entsprechend dem Endwert der Spezifikationsdaten (500).
  5. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, welches weiterhin die folgenden Schritte aufweist: • Bestimmen (905) eines Anfangswerts der Spezifikationsdaten (500) aus dem Anfangswert der Designdaten (400) mittels der Herstellungsrelation (600); und • Erstellen und Ausgeben (906) einer visuellen Anfangsdarstellung (212) des Unterbaus (200) entsprechend dem Anfangswert der Spezifikationsdaten (500).
  6. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 5, wobei die visuelle Anfangsdarstellung (112) der Oberfläche (100) wenigstens einen veränderbaren ersten Oberflächendarstellungsbereich und die visuelle Anfangsdarstellung (212) des Unterbaus (200) wenigstens einen veränderbaren ersten Unterbaudarstellungsbereich aufweist, und die Designdaten (400), welche den ersten Oberflächendarstellungsbereich entsprechen, mit den Spezifikationsdaten (500), welche den ersten Unterbaudarstellungsbereich entsprechen, auf der Herstellungsrelation (600) verknüpft sind, und der erste Oberflächendarstellungsbereich auswählbar und nur nach dessen Auswahl veränderbar ist, wobei das Verfahren weiterhin die folgenden Schritte aufweist: • Auswählen des ersten Oberflächendarstellungsbereiches; und • Erstellen und Ausgeben einer weiteren visuellen Darstellung (214) des Unterbaus (200) mittels einer ersten Änderung der visuellen Anfangsdarstellung (212) des Unterbaus (200), wobei die erste Änderung durch die Markierung des ersten Unterbaudarstellungsbereiches erreicht wird; und die visuelle Enddarstellung (116) der Oberfläche (100) durch Ändern des ersten Oberflächendarstellungsbereiches erreicht wird.
  7. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elektronische Spezifikationsdokument zusätzlich auf dem Endwert der Designdaten (400) basiert, insbesondere den Endwert der Designdaten (400) umfasst.
  8. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elektronische Spezifikationsdokument wenigstens eine technische Spezifikation zur Herstellung und/oder Anpassung einer Herstellungsvorrichtung aufweist, welche zur Herstellung des Unterbaus (200) dient.
  9. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, welches weiterhin den folgenden Schritt aufweist: • Auslesen der in dem Anfangswert der Designdaten (400) enthaltenen Informationen aus einem elektronischen Eingabedokument.
  10. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die visuelle Anfangsdarstellung (112) der Oberfläche (100) wenigstens einen veränderbaren zweiten Oberflächendarstellungsbereich und der Unterbau (200) wenigstens einen Unterbaubereich aufweist, und die Designdaten (400), welche den zweiten Oberflächendarstellungsbereich beschreiben, mit den Spezifikationsdaten (500), welche dem Unterbaubereich zugeordnet sind, auf der Herstellungsrelation (600) verknüpft sind, wobei das Verfahren den folgenden Schritt aufweist: • Bestimmen des Anfangswertes der Spezifikationsdaten (500); und die visuelle Enddarstellung (116) der Oberfläche (100) durch Ändern des zweiten Oberflächendarstellungsbereiches erreicht wird und der Endwert der Spezifikationsdaten (500) durch Ändern der Spezifikationsdaten (500), welche dem Unterbaubereich zugeordnet sind, bestimmt wird.
  11. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Herstellungsrelation (600) Referenzflächen und/oder Trägerflachen verwendet.
  12. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, welches den folgenden Schritt aufweist: • Generieren und Speichern eines Schnittmusters der Oberfläche (100), welches wenigstens auf dem Endwert der Designdaten (400) basiert.
  13. Vorrichtung zur Generierung eines elektronischen Spezifikationsdokuments, welche wenigstens eine visuelle Ausgabevorrichtung, einen Prozessor und eine Speichervorrichtung aufweist und zur Implementierung der Schritte des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche geeignet ist.
  14. Computerprogramm-Produkt, aufweisend computerlesbare Instruktionen zur Ausführung der Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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DE10063505A1 (de) * 2000-12-20 2002-07-04 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zur Konstruktion eines Fahrzeugsitzes
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