DE112016003540T5 - Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen einer Anwendung unter Verwendung eines auf Mustern beruhenden Dienstkombinationsverfahrens - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen einer Anwendung unter Verwendung eines auf Mustern beruhenden Dienstkombinationsverfahrens Download PDF

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Jun Sung KIM
Ji Kang Shin
Young Bae Park
Hee Jeong Park
Bong Jae Lee
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Korea Electric Power Corp
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Korea Electric Power Corp
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Anwendung unter Verwendung eines auf Mustern beruhenden Dienstkombinationsverfahrens und umfasst: eine Übersichtsanzeige (Storyboard) zum Realisieren auf optischem Wege und Anzeigen eines Einheitsdienstes oder eines Einheitsdienstmusters, um die Erzeugung einer Anwendung zu erleichtern; eine Gültigkeitsprüfeinheit zum Überprüfen, ob eine Kombination aus Einheitsdiensten oder Einheitsdienstmustern zur Erzeugung der Anwendung gültig ist; ein Ausführungsmodul zum Ausführen einer Emulationsfunktion zum tatsächlichen Ansteuern der Anwendung, die über die Gültigkeitsprüfeinheit überprüft wurde; eine Einheitsdienst-Speichereinheit zum Speichern mindestens eines Einheitsdienstes, wobei der Einheitsdienst die kleinste Funktionseinheit zur Erzeugung der Anwendung ist; eine Einheitsdienstmuster-Speichereinheit zum Speichern mindestens eines Einheitsdienstmusters, wobei das Einheitsdienstmuster ein Muster zum Durchführen einer bestimmten Funktion ist, die aus einer Kombination des mindestens einen Einheitsdienstes gebildet ist; und eine Betriebseinheit zum Steuern der obigen Bestandteilmittel als Reaktion auf einen Befehl oder eine Bedieneingabe eines Benutzers, sodass die Anwendung erzeugt und überprüft und die Emulationsfunktion ausgeführt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen einer Anwendung unter Verwendung eines auf Mustern beruhenden Dienstkombinationsverfahrens und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen einer Anwendung unter Verwendung eines auf Mustern beruhenden Dienstkombinationsverfahrens, die es einem Benutzer ohne Spezialkenntnisse über Einzelhandelsanwendungen ermöglichen, durch Auswählen und Kombinieren funktionsspezifischer Einheitsdienste oder Einheitsdienstmuster auf einfache Weise eine Einzelhandelsanwendung zu erzeugen.
  • Technischer Hintergrund
  • Kürzlich hat die koreanische Regierung Richtlinien zur Steuerung des Energiebedarfs auf der Grundlage der Informations- und Kommunikationstechnik (Information Communication Technology, ICT) und zur Entwicklung einer neuen Energieindustrie bekannt gegeben, um den Klimawandel beherrschen zu können und Privatunternehmen und Verbraucher anzuregen, auf dem Bedarfssteuerungsmarkt tätig zu werden und Aktivitäten entsprechender Industriezweige zu unterstützen.
  • Ungeachtet dieser Unterstützung und dieser Richtlinien sind die meisten Menschen aufgrund der eingeschränkten Rentabilität nicht an Mikronetzunternehmen beteiligt bzw. nicht an Mikronetzunternehmen interessiert. Daher haben gegenwärtig tätige Mikronetzunternehmen ein Problem aufgrund der Tatsache, dass sie nur aus dem Staatshaushalt finanziert werden.
  • Zur Erläuterung: Der Begriff „Mikronetz“ bezeichnet ein kleines Stromversorgungsnetz mit Ressourcen zur Unterbringung und Verteilung, erneuerbaren Energiequellen und einer Energiespeichereinheit innerhalb eines vorgegebenen Bereiches, das in Verbindung mit oder unabhängig von einem großen externen Stromversorgungsnetz betrieben werden kann. Ein derartiges Mikronetz ist eine technisch interessante Lösung für Stromengpässe, die durch einen kurz zuvor stark angestiegenen Stromverbrauch verursacht werden.
  • Die Rentabilität sollte daher erhöht werden, um die Beteiligung und das Interesse der Menschen an Mikronetzunternehmen zu erhöhen und zu aktivieren, und in diesem Industriezweig tätige Unternehmer sollten Anwendungen, die den sich ändernden Bedürfnissen von Benutzern gerecht werden, problemlos und schnell veröffentlichen können, um die Rentabilität zu erhöhen.
  • Infolgedessen besteht eine Notwendigkeit zur Schaffung einer Technologie zum problemlosen und schnellen Veröffentlichen einer Anwendung, die den Bedürfnissen von Benutzern gerecht wird, um die Beteiligung und das Interesse von Menschen an Mikronetzunternehmen zu erhöhen und zu aktivieren.
  • Ein technischer Hintergrund der vorliegenden Erfindung ist in der ungeprüften koreanischen Patentveröffentlichung Nr. 10-2013-0082553 offenbart (veröffentlicht am 22. Juli 2013, „Content Aggregation Apparatus and Method Based on Ontology“).
  • Offenbarung
  • Technisches Problem
  • Die vorliegende Erfindung ist auf das Bereitstellen einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Erzeugen einer Anwendung unter Verwendung eines auf Mustern beruhenden Dienstkombinationsverfahrens gerichtet, die es einem Benutzer ohne Spezialkenntnisse über Einzelhandelsanwendungen ermöglichen, durch Auswählen und Kombinieren funktionsspezifischer Einheitsdienste oder Einheitsdienstmuster auf einfache Weise eine Einzelhandelsanwendung zu erzeugen.
  • Technische Lösung
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Anwendung unter Verwendung eines auf Mustern beruhenden Dienstkombinationsverfahrens bereitgestellt, wobei die Vorrichtung enthält: eine Einheitsdienst-Übersichtsanzeige (Storyboard), die so eingerichtet ist, dass Einheitsdienste oder Einheitsdienstmuster auf optischem Wege realisiert und angezeigt werden können, um die Erzeugung einer Anwendung zu erleichtern; eine Gültigkeitsprüfeinheit, die eingerichtet ist, um zu überprüfen, ob eine Kombination aus Einheitsdiensten oder Einheitsdienstmustern zum Erzeugen der Anwendung gültig ist; ein Ausführungsmodul, das eingerichtet ist, um eine Emulationsfunktion zum tatsächlichen Ausführen der Anwendung durchzuführen, die über die Gültigkeitsprüfeinheit überprüft wurde; eine Einheitsdienst-Speichereinheit, die eingerichtet ist, um einen oder mehrere Einheitsdienste zu speichern, bei denen es sich um die kleinsten Funktionseinheiten zum Erzeugen der Anwendung handelt; eine Einheitsdienstmuster-Speichereinheit, die eingerichtet ist, um ein oder mehrere Einheitsdienstmuster zu speichern, die jeweils erhalten werden, indem der eine oder die mehreren Einheitsdienste kombiniert werden, um eine bestimmte Funktion durchzuführen; und eine Betriebseinheit, die eingerichtet ist, um die obigen Bestandteilmittel als Reaktion auf einen Befehl oder eine Bedieneingabe eines Benutzers zu steuern, sodass die Anwendung erzeugt und überprüft und die Emulationsfunktion durchgeführt wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann das Storyboard ein Feld sein, in dem der Benutzer einen Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster hinzufügen oder löschen oder eine Anordnungsreihenfolge der Einheitsdienste oder Einheitsdienstmuster ändern kann, während er die Anordnungsreihenfolge auf optischem Wege anerkennt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann ein Drag-and-Drop-Verfahren oder ein Verfahren auf der Grundlage einer Menüschaltflächenauswahl auf das Storyboard angewendet werden, um einen Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster hinzuzufügen oder zu löschen oder die Anordnungsreihenfolge der Einheitsdienste oder der Einheitsdienstmuster zu ändern.
  • Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Erzeugen einer Anwendung unter Verwendung eines auf Mustern beruhenden Dienstkombinationsverfahrens bereitgestellt, wobei das Verfahren einschließt: wenn eine Kombination aus Einheitsdiensten oder Einheitsdienstmustern, die in eine Anwendung einbezogen werden soll, fertiggestellt wird, indem ein Benutzer einen Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster hinzufügt oder löscht, Ermitteln durch eine Steuereinheit, ob die Kombination gültig ist; wenn die Kombination ungültig ist, automatisches Empfehlen eines geeigneten Einheitsdienstes oder Einheitsdienstmusters mit einer ähnlichen Funktionalität durch die Steuereinheit, der bzw. das eine ähnliche Funktionalität aufweist; und wenn der Benutzer eine Kombination fertigstellt, indem er den empfohlenen Einheitsdienst bzw. das empfohlene Einheitsdienstmuster oder die vorherige Kombination unverändert verwendet, Speichern der Kombination durch die Steuereinheit und Erzeugen der Anwendung.
  • Bei der vorliegenden Erfindung schließt das Verfahren ferner ein: wenn die Kombination aus den Einheitsdiensten oder den Einheitsdienstmustern fertiggestellt ist, Überprüfen durch die Steuereinheit über eine Gültigkeitsprüfeinheit, ob die zur Erzeugung der Anwendung geschaffene Kombination aus den Einheitsdiensten oder den Einheitsdienstmustern gültig ist; und durch die Steuereinheit über ein Ausführungsmodul Durchführen einer Emulationsfunktion zum tatsächlichen Ausführen der Anwendung, die durch die Gültigkeitsprüfeinheit überprüft wurde.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind die Einheitsdienste und die Einheitsdienstmuster auf der Grundlage einer Instanz aus Einheitsdiensten und einer Einheitsdienstdefinition (unit service definition, usd) und einer Einheitsdienstmusterdefinition (unit service pattern definition, uspd) gebunden, und eine Grundlage der Bindung kann in der Weise bestimmt werden, dass ein Einheitsdienst mit einem kürzesten semantischen Abstand von einem aktuellen Kontext auf der Grundlage einer Ontologie der Einheitsdienste und der Einheitsdienstmuster an die Instanz gebunden wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann die Hinzufügung oder Löschung des Einheitsdienstes oder des Einheitsdienstmusters über ein Storyboard durchgeführt werden, und das Storyboard kann ein Feld sein, in dem der Benutzer einen Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster hinzufügen oder löschen oder eine Anordnungsreihenfolge der Einheitsdienste oder Einheitsdienstmuster ändern kann, während er die Anordnungsreihenfolge auf optischem Wege anerkennt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann ein Drag-and-Drop-Verfahren oder ein Verfahren auf der Grundlage einer Menüschaltflächenauswahl auf das Storyboard angewendet werden, um einen Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster hinzuzufügen oder zu löschen oder die Anordnungsreihenfolge der Einheitsdienste oder der Einheitsdienstmuster zu ändern.
  • Vorteilhafte Auswirkungen
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ermöglicht die vorliegende Erfindung einem Benutzer ohne Spezialkenntnisse über Einzelhandelsanwendungen, durch Auswählen und Kombinieren funktionsspezifischer Einheitsdienste oder Einheitsdienstmuster auf einfache Weise eine Einzelhandelsanwendung zu erzeugen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine beispielhafte Darstellung, die eine schematische Konfiguration einer Vorrichtung zum Erzeugen einer Anwendung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Erzeugen einer Anwendung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 3 ist eine beispielhafte Darstellung, die Beziehungen zwischen Einheitsdiensten, Einheitsdienstmustern und einer Anwendung in 2 veranschaulicht.
    • 4 ist eine beispielhafte Darstellung, die ein Prinzip veranschaulicht, anhand dessen Einheitsdienste oder Einheitsdienstmuster an eine tatsächliche Dienstinstanz in 3 gebunden sind.
    • 5 ist eine beispielhafte Darstellung, die einen Teil eines Algorithmus zum Bereitstellen von Hilfe oder einer Leitlinie während der Erzeugung einer Anwendung in 4 zeigt.
  • Formen der Erfindung
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen einer Anwendung unter Verwendung eines auf Mustern beruhenden Dienstkombinationsverfahrens gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Hierbei kann die Dicke von Linien oder Komponentengrößen in den Zeichnungen aus Gründen der Lesbarkeit und Eindeutigkeit übertrieben dargestellt sein. Im Folgenden verwendete Begriffe sind unter Berücksichtigung der Funktionalität in der vorliegenden Erfindung definiert und können je nach Absicht eines Benutzers oder Bedieners oder üblicher Praxis variieren. Daher sollten Definitionen dieser Begriffe auf der Grundlage des gesamten Inhalts dieser Beschreibung vorgenommen werden.
  • Bei dieser Ausführungsform werden Benutzer, die nicht mit der Entwicklung einer Mikronetze betreffenden Anwendung vertraut sind, bzw. Anwendungsmanagement-Dienstleister aktiv in eine Mikronetzumgebung einbezogen, sodass ein Anwender problemlos eine gewünschte Einzelhandelsanwendung erzeugen kann.
  • Darüber hinaus ermöglicht diese Ausführungsform verschiedenen Unternehmern in einer Mikronetzumgebung, ein von ihnen betriebenes Unternehmen in Form von Anwendungen zu entwerfen, zu verwalten und bereitzustellen und dadurch Anwendungen schnell entwickeln zu können, die den sich ändernden Bedürfnissen von Benutzern gerecht werden. Außerdem bietet diese Ausführungsform die Möglichkeit, Benutzerbedürfnisse anhand von Benutzerrückmeldungen zu erkennen und eine Anwendung entsprechend den Benutzerbedürfnissen schnell zu ändern. Anders ausgedrückt trägt ein gesamter Anwendungslebenszyklus aus Anwendungserzeugung, - verwaltung und -Nutzungsrückmeldungen zur Erhöhung der Rentabilität bei, sodass der Mikronetzmarkt belebt werden kann.
  • Mit dieser Ausführungsform werden im Voraus mehrere technische Einheitsdienste definiert und bereitgestellt, die bei der Anwendungsentwicklung bzw. bei Einzelhandelsaktivitäten benötigt werden.
  • Dementsprechend unterstützt diese Ausführungsform die problemlose Erkennung von Einheitsdiensten auch bei einem Benutzer ohne Spezialkenntnisse und verhindert die Weglassung notwendiger Einheitsdienste.
  • Wenn beispielsweise die Systeme A und B in unterschiedlichen physischen Einheiten eingebaut sind und ein Einheitsdienst „Sitzung einrichten“ die Verwendung zweier Dienste erfordert, ist es für einen Benutzer ohne Programmier- oder Netzwerkkenntnisse bisher schwierig, beim Kombinieren von Einheitsdiensten im Vorfeld eine derartige Funktion zu erkennen und zu verwenden, jedoch wird mit dieser Ausführungsform ein Muster bereitgestellt, dass die Weglassung des Einheitsdienstes „Sitzung einrichten“ zwischen dem Einheitsdienst A und dem Einheitsdienst B verhindert und dadurch die Anwendungsentwicklung auf der Grundlage einer direkten Kombination von Einheitsdienst erleichtert.
  • Zudem enthält diese Ausführungsform eine Funktion zum Ermitteln, ob eine Anwendung unter Berücksichtigung von Eingaben, Ausgaben und dergleichen von Einheitsdiensten in geeigneter Weise kombiniert ist, wenn eine Anwendung im Einzelhandel verkauft wird, sodass unter Umständen Schwierigkeiten eines Benutzers überwunden werden, der nicht weiß, welche Art von Dienst in einem Einzelhandelsprozess aufgebaut werden sollte.
  • 1 ist eine beispielhafte Darstellung, die eine schematische Konfiguration einer Vorrichtung zum Erzeugen einer Anwendung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt, enthält eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Anwendung gemäß dieser Ausführungsform ein Storyboard 110, ein Ausführungsmodul 120, eine Gültigkeitsprüfeinheit 130, eine Einheitsdienstmuster-Speichereinheit 140, eine Einheitsdienst-Speichereinheit 150 und eine Betriebseinheit 160.
  • Das Storyboard 110 kann ein Feld zum Ausgeben von Informationen zum Erzeugen einer Anwendung sein. Das Storyboard 110 dient zur Realisierung von Einheitsdiensten oder Einheitsdienstmustern auf optischem Wege und zu deren Anzeige, um die Erzeugung einer Anwendung zu erleichtern.
  • Beispielsweise ermöglicht das Storyboard 110 einem Benutzer, dem Feld einen Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster hinzuzufügen, einen Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster aus den Feld zu löschen oder eine Anordnungsreihenfolge von Einheitsdiensten oder Einheitsdienstmustern zu ändern, während er die zuvor konfigurierten Einheitsdienste oder Einheitsdienstmuster auf optischem Wege anerkennt.
  • Ein Drag-and-Drop-Verfahren oder ein Verfahren auf der Grundlage einer Menüschaltflächenauswahl kann angewendet werden, wenn ein Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster zum Storyboard 110 hinzugefügt oder aus diesem gelöscht wird.
  • Die Gültigkeitsprüfeinheit 130 überprüft, ob eine aus Einheitsdiensten oder Einheitsdienstmustern geschaffene Kombination zum Erzeugen einer Anwendung gültig ist.
  • Das Ausführungsmodul 120 führt eine Anwendung aus, die durch die Gültigkeitsprüfeinheit 130 überprüft wird.
  • Das Ausführungsmodul 120 führt eine Emulationsfunktion aus, um zu testen, ob die Anwendung tatsächlich ausgeführt wird.
  • In der Einheitsdienst-Speichereinheit 150 werden ein oder mehrere Einheitsdienste gespeichert, bei denen es sich um die kleinsten Funktionseinheiten zum Erzeugen einer Anwendung handelt.
  • In der Einheitsdienstmuster-Speichereinheit 140 werden ein oder mehrere Einheitsdienstmuster gespeichert, die jeweils erhalten werden, indem ein oder mehrere Einheitsdienste kombiniert werden, um eine bestimmte Funktion durchzuführen.
  • Die Betriebseinheit 160 steuert die Bestandteilmittel 110 bis 150 so, dass sie als Reaktion auf einen Benutzerbefehl oder eine Bedienereingabe systematisch betrieben werden. Daher kann bei dieser Ausführungsform ferner ein Eingabemittel (nicht gezeigt) zum Empfangen eines Benutzerbefehls oder einer Benutzerhandlung enthalten sein. Die Betriebseinheit 160 führt eine Funktion einer Steuereinheit durch.
  • Es sollte daher beachtet werden, dass Operationen, die durch die Vorrichtung zum Erzeugen einer Anwendung gemäß dieser Ausführungsform tatsächlich durchgeführt werden, wenn die Betriebseinheit 160 als Steuereinheit fungiert und die Bestandteilmittel 110 bis 150 steuert.
  • 2 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Erzeugen einer Anwendung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Wie in 2 gezeigt, wählt ein Benutzer eine zu erzeugende Anwendung aus (S101) und wählt einen Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster aus, der bzw. das in die Anwendung aufgenommen werden soll (S102).
  • Anschließend wird der ausgewählte Einheitsdienst oder das ausgewählte Einheitsdienstmuster in einer Drag-and-Drop-Weise zur Konfiguration der Anwendung hinzugefügt, oder es wird ein Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster, der bzw. das in dem Aufbau der Anwendung enthalten ist, in einer Drag-and-Drop-Weise gelöscht (S103).
  • Während auf diese Weise die Anwendung durch Kombinieren (Hinzufügen oder Löschen) von Einheitsdiensten oder Einheitsdienstmustern erzeugt wird, ermittelt die Vorrichtung zum Erzeugen einer Anwendung gemäß dieser Ausführungsform, ob die Kombination gültig ist (S104).
  • Wenn in S104 festgestellt wird, dass die Kombination gültig ist, wird ein geeigneter Einheitsdienst mit ähnlicher Funktionalität oder ein Einheitsdienstmuster automatisch empfohlen (S105).
  • Wenn in S104 festgestellt wird, dass die Kombination gültig ist, kombiniert der Benutzer (oder kombiniert erneut) den empfohlenen Einheitsdienst bzw. das empfohlene Einheitsdienstmuster, verwendet die vorherige Kombination in ihrer gegenwärtigen Form ohne Kombinieren (oder erneutes Kombinieren) des empfohlenen Einheitsdienstes oder Einheitsdienstmusters oder verwendet die durch den Benutzer erzeugte Kombination in ihrer gegenwärtigen Form (S106).
  • Anschließend speichert die Vorrichtung zum Erzeugen einer Anwendung gemäß dieser Ausführungsform die Kombination (S 107), wodurch die Erzeugung der Anwendung fertiggestellt wird.
  • 3 ist eine beispielhafte Darstellung, die Beziehungen zwischen Einheitsdiensten, Einheitsdienstmustern und einer Anwendung in 2 veranschaulicht.
  • Wie in 3 gezeigt, sind ein oder mehrere Einheitsdienste (unit services, us) an eine Instanz gebunden, bei der es sich um eine Realisierung der Einheitsdienste handelt, wie in einer Einheitsdienstdefinition (unit service definition, usd) und einer Einheitsdienstmusterdefinition (unit service pattern definition, uspd) beschrieben. Hierbei kann als Grundlage der Bindung ein Einheitsdienst bestimmt werden, der den kürzesten semantischen Abstand vom aktuellen Kontext mit Bezug auf eine Ontologie der Einheitsdienste und der Einheitsdienstmuster aufweist.
  • Unterdessen können ein oder mehrere Einheitsdienste als Muster konfiguriert und in Form eines Einheitsdienstmusters realisiert werden.
  • Demzufolge kann ein Benutzer schließlich eine Anwendung in Einheiten aus einem oder mehreren Einheitsdiensten und Einheitsdienstmustern erzeugen.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann eine Visualisierung durchgeführt werden, um Einheitsdienste oder Einheitsdienstmuster auszuwählen, und die Visualisierung kann durchgeführt werden, um die Anwendung durch Kombinieren der Einheitsdienste oder Einheitsdienstmuster zu erzeugen. Die Visualisierung ermöglicht dem Benutzer die Vereinfachung (z.B. in einer Drag-and-Drop-Weise) der Auswahl gewünschter Einheitsdienste oder Einheitsdienstmuster.
  • Wenn r eine Beziehung zwischen den Einheitsdiensten und Po und Pi Eingabe- bzw. Ausgabefaktoren jedes Einheitsdienstes oder Einheitsdienstmusters sind, können Beziehungen zwischen den vorgenannten Elementen und der Anwendung wie in 3 ausgedrückt und auch durch den folgenden Ausdruck 1 dargestellt werden.
  • Ausdruck 1
  • US= { us 1 ,  us 2,  us 3,  us 4,   , us n }
    Figure DE112016003540T5_0001
    r <  us i ,  u .P 0 ,  u .P k ,  u .P i   >
    Figure DE112016003540T5_0002
    usp = { Name ,  us 1 ,  r 1 ,  us 2 ,  r 2,   r n 1 , ( us n ) }
    Figure DE112016003540T5_0003
    USP = { Name ,  usp 1 ,  r 1 ,  usp 2 ,  r 2,   r n 1 , ( usp n ) }
    Figure DE112016003540T5_0004
    app = { Name ,  USP 1 ,  r 1 ,  USP 2 ,   ,  USP n }
    Figure DE112016003540T5_0005
  • Ein Prinzip, bei dem die Einheitsdienste oder Einheitsdienstmuster an eine tatsächliche Dienstinstanz gebunden sind, die auf einer Instanzebene vorhanden ist, wird unter Bezugnahme auf 4 ausführlicher beschrieben.
  • 4 ist eine beispielhafte Darstellung, die ein Prinzip veranschaulicht, bei dem Einheitsdienste oder Einheitsdienstmuster an eine tatsächliche Dienstinstanz in 3 gebunden sind.
  • Wie in 4 gezeigt, werden Einheitsdienst oder Einheitsdienstmuster modelliert, indem hierzu eine Ontologie in Einheiten von Dienstfunktionen verwendet wird.
  • Daher vergleicht die Vorrichtung zum Erzeugen einer Anwendung gemäß dieser Ausführungsform aktuellen Kontext und Attributinformationen, die in einem ontologischen Modell beschrieben sind, und bindet während einer Ausführungszeit einen Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster, der bzw. das den kürzesten semantischen Abstand, an eine tatsächliche Dienstinstanz.
  • Anders ausgedrückt wird, wie in 3 gezeigt, während der Erzeugung einer Anwendung eine Virtualisierungsebene in zwei Ebenen abstrahiert (z.B. eine Einheitsdienstebene und eine Einheitsdienstmusterebene), und ein Benutzer kann daher eine Dienstkombination und eine Anwendung in Einheiten aus Einheitsdienst oder Einheitsdienstmustern erzeugen.
  • Wenn der Benutzer eine Anwendung auf der Grundlage detaillierterer Diensteinheiten zu erzeugen beabsichtigt, kann der Benutzer daher die Anwendung auf der Grundlage der entsprechenden Einheitsdienste erzeugen, und ein Benutzer, dem Spezialkenntnisse fehlen oder der nur einfach eine Anwendung erzeugen möchte, kann die Anwendung erzeugen, indem er Einheitsdienstmuster kombiniert, die bereits durch Kombinieren von Einheitsdiensten gebildet wurden.
  • Mit anderen Worten, der Benutzer erkundigt sich über ein Storyboard zur Anwendungserzeugung, das durch die Vorrichtung zum Erzeugen einer Anwendung bereitgestellt wird, nach einer Anwendung und ändert eine Anordnungsreihenfolge von Einheitsdiensten oder Einheitsdienstmustern, die zuvor durch einen anderen Benutzer oder einen Entwickler festgelegt wurde, fügt einen neuen Einheitsdienst oder ein neues Einheitsdienstmuster hinzu oder löscht einen Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster und erzeugt dadurch auf bequeme Art eine Anwendung.
  • Wenn der Benutzer beispielsweise eine Anwendung zu erzeugen beabsichtigt, die aus einem Einheitsdienstmuster „Einberufung einer Besprechung“ → „Besprechungsort“ → „Abschlussbesprechung“, besteht, kann der Benutzer in der Vorrichtung zum Erzeugen einer Anwendung nach dem Einheitsdienstmuster von „Einberufung einer Besprechung“ → „Besprechungsort“ → „Abschlussbesprechung“ suchen, in einer Drag-and-Drop-Weise einfach das Einheitsdienstmuster zum Storyboard hinzufügen und dadurch die Anwendung erzeugen. Zudem kann ein Benutzer eine zuvor erzeugte Anwendung laden und einfach eine neue Anwendung erzeugen, die neue Funktionen aufweist, indem er einen Teil (d. h. einen Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster) der zuvor erzeugten Anwendung bearbeitet (oder abändert).
  • Vor dem Ausführen einer Kombination aus Einheitsdiensten oder Einheitsdienstmustern, die wie oben beschrieben zur Erzeugung einer Anwendung erstellt wurde, überprüft die Vorrichtung zum Erzeugen einer Anwendung, ob die Kombination gültig ist, und führt anschließend die überprüfte Anwendung über das Ausführungsmodul aus.
  • Wenn beispielsweise angenommen wird, dass ein Satz aller Klassenwerte aller Einheitsdienstmuster, die in einer Einheitsdienstmuster-Ontologie modelliert sind, mit AUS bezeichnet ist, ein Satz aller Klassenwerte einer Datenobjektontologie mit AP bezeichnet ist, Werte von Elementen von AP, die jeweils als Eingabe- und Ausgabewerte verwendet werden, mit Po und Pi bezeichnet sind und eine Relation r < usi, u.P0, u.Pk, u.Pi > lautet, kann mit dem folgenden Ausdruck 2 überprüft werden, ob die Kombination gültig ist.
  • Ausdruck 2
  • app < app Name ,  US { us 0,  us 1 , , us n , } , R > , us n  ist gültig ,  iff usn US
    Figure DE112016003540T5_0006
    app < app Name ,  US { us 0,  us 1 , , us n , } , R > , P 0 ( us i ) ,  ist P i ( us k )  gültig
    Figure DE112016003540T5_0007
    iff usi und usk gültiger Einheitsdienst∧P0(usi)∈P∧PI(usk)∈P app < app Name ,  US , R { r 0,  r 1 , , r n , } ,  ist r gültig
    Figure DE112016003540T5_0008
    iff {usi und usk gültiger Einheitsdienst}∧{P0(usi), enthält Pi(usk) gültige E/A-Parameter}∧{Pi(usi)=P0(usk)}∧P0(usi)⊆Pi(usk)
  • Dies ermöglicht der Vorrichtung zum Erzeugen einer Anwendung, unter Berücksichtigung von Bedingungen, zu denen Eingaben, Ausgaben und dergleichen gehören, einem Benutzer in einem Teil, in dem beim Kombinieren (oder erneuten Kombinieren) von Einheitsdiensten oder Einheitsdienstmustern Fehler auftreten können, eine geeignete Hilfe oder eine geeignete Leitlinie bereitzustellen, während der Benutzer eine Anwendung erzeugt.
  • 5 ist eine beispielhafte Darstellung, die einen Teil eines Algorithmus zum Bereitstellen von Hilfe oder einer Leitlinie während der Erzeugung einer Anwendung in 4 veranschaulicht.
  • Wie in 5 gezeigt, veranlasst der Algorithmus, während ein Benutzer Einheitsdienste kombiniert, um eine Anwendung zu erzeugen und Eingabe- und Ausgabeparameterwerte zweier beliebiger Einheitsdienste nicht übereinstimmen und die zwei Einheitsdienste nicht kombiniert werden, die Vorrichtung zum Erzeugen einer Anwendung, das Problem zu erkennen und eine Leitlinie zum Kombinieren eines Einheitsdienstes mit einer ähnlichen Funktionalität wie ein Dienst (d. h. mit einem kürzeren semantischen Abstand von diesem) bereitzustellen, den der Benutzer gerade zu kombinieren versucht.
  • Wenn es nicht möglich ist, Einheitsdienste durch Anwenden des in 5 gezeigten Algorithmus zu kombinieren, empfiehlt die Vorrichtung zum Erzeugen einer Anwendung einen Ersatzeinheitsdienst, der eine ähnliche Funktionalität aufweist, und erleichtert dadurch dem Benutzer die Erzeugung einer Anwendung.
  • Die vorliegende Erfindung wurde oben unter Bezugnahme auf in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsformen beschrieben, aber die Ausführungsformen tragen lediglich beispielhaften Charakter. Fachleute, an die sich die vorliegende Erfindung richtet, sollten erklären, dass an den beispielhaften Ausführungsformen verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können. Daher sollte der technische Schutzbereich der vorliegenden Erfindung durch die folgenden Ansprüche bestimmt sein.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Erzeugen einer Anwendung unter Verwendung eines auf Mustern beruhenden Dienstkombinationsverfahrens, wobei die Vorrichtung umfasst: ein Storyboard, das eingerichtet ist, um Einheitsdienste oder Einheitsdienstmuster auf optischem Wege zu realisieren und anzuzeigen, um die Erzeugung einer Anwendung zu erleichtern; eine Gültigkeitsprüfeinheit, die eingerichtet ist, um zu überprüfen, ob eine Kombination aus Einheitsdiensten oder Einheitsdienstmustern zum Erzeugen der Anwendung gültig ist; ein Ausführungsmodul, das eingerichtet ist, um eine Emulationsfunktion zum tatsächlichen Ausführen der Anwendung durchzuführen, die über die Gültigkeitsprüfeinheit überprüft wurde; eine Einheitsdienst-Speichereinheit, die eingerichtet ist, um einen oder mehrere Einheitsdienste zu speichern, bei denen es sich um die kleinsten Funktionseinheiten zum Erzeugen der Anwendung handelt; eine Einheitsdienstmuster-Speichereinheit, die eingerichtet ist, um ein oder mehrere Einheitsdienstmuster zu speichern, die jeweils erhalten werden, indem der eine oder die mehreren Einheitsdienste kombiniert werden, um eine bestimmte Funktion durchzuführen; und eine Betriebseinheit, die eingerichtet ist, um die obigen Bestandteilmittel als Reaktion auf einen Befehl oder eine Bedieneingabe eines Benutzers zu steuern, sodass die Anwendung erzeugt und überprüft und die Emulationsfunktion durchgeführt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Storyboard ein Feld ist, in dem der Benutzer einen Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster hinzufügen oder löschen oder eine Anordnungsreihenfolge der Einheitsdienste oder Einheitsdienstmuster ändern kann, während er die Anordnungsreihenfolge auf optischem Wege anerkennt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein Drag-and-Drop-Verfahren oder ein Verfahren auf der Grundlage einer Menüschaltflächenauswahl auf das Storyboard angewendet werden, um einen Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster hinzuzufügen oder zu löschen oder die Anordnungsreihenfolge der Einheitsdienste oder der Einheitsdienstmuster zu ändern.
  4. Verfahren zum Erzeugen einer Anwendung unter Verwendung eines auf Mustern beruhenden Dienstkombinationsverfahrens, wobei das Verfahren umfasst: wenn eine Kombination aus Einheitsdiensten oder Einheitsdienstmustern, die in eine Anwendung einbezogen werden soll, fertiggestellt wird, indem ein Benutzer einen Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster hinzufügt oder löscht, Ermitteln durch eine Steuereinheit, ob die Kombination gültig ist; wenn die Kombination ungültig ist, automatisches Empfehlen eines geeigneten Einheitsdienstes oder Einheitsdienstmusters mit einer ähnlichen Funktionalität durch die Steuereinheit, der bzw. das eine ähnliche Funktionalität aufweist; und wenn der Benutzer eine Kombination fertigstellt, indem er den empfohlenen Einheitsdienst bzw. das empfohlene Einheitsdienstmuster oder die vorherige Kombination unverändert verwendet, Speichern der Kombination durch die Steuereinheit und Erzeugen der Anwendung.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, ferner umfassend: wenn die Kombination aus den Einheitsdiensten oder den Einheitsdienstmustern fertiggestellt ist, Überprüfen durch die Steuereinheit über eine Gültigkeitsprüfeinheit, ob die zur Erzeugung der Anwendung geschaffene Kombination aus den Einheitsdiensten oder den Einheitsdienstmustern gültig ist; und durch die Steuereinheit über ein Ausführungsmodul Durchführen einer Emulationsfunktion zum tatsächlichen Ausführen der Anwendung, die durch die Gültigkeitsprüfeinheit überprüft wurde.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Einheitsdienste und die Einheitsdienstmuster auf der Grundlage einer Einheitsdienstdefinition (unit service definition, usd) und einer Einheitsdienstmusterdefinition (unit service pattern definition, uspd) an eine Instanz aus Einheitsdiensten gebunden sind; und eine Grundlage der Bindung bestimmt wird, sodass ein Einheitsdienst, der einen kürzesten semantischen Abstand vom aktuellen Kontext aufweist, auf der Grundlage einer Ontologie der Einheitsdienste und der Einheitsdienstmuster an die Instanz gebunden wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Hinzufügung oder die Löschung des Einheitsdienstes oder des Einheitsdienstmusters über ein Storyboard durchgeführt wird und das Storyboard ein Feld ist, in dem der Benutzer einen Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster hinzufügen oder löschen oder eine Anordnungsreihenfolge der Einheitsdienste oder Einheitsdienstmuster ändern kann, während er die Anordnungsreihenfolge auf optischem Wege anerkennt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei ein Drag-and-Drop-Verfahren oder ein Verfahren auf der Grundlage einer Menüschaltflächenauswahl auf das Storyboard angewendet werden, um einen Einheitsdienst oder ein Einheitsdienstmuster hinzuzufügen oder zu löschen oder die Anordnungsreihenfolge der Einheitsdienste oder der Einheitsdienstmuster zu ändern.
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