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Die Erfindung betrifft eine Rolle zur Montage an einem Profilelement mittels einer Plattenbefestigung.
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Profilelemente, insbesondere Profilstäbe mit Längsnuten, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie dienen beispielsweise zum bequemen Aufbau von Maschinengestellen, Regalsystemen, Rahmenkonstruktionen, Werkstatt- und Laboreinrichtungen oder ähnlichen Konstruktionen.
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Anstelle von Stellfüßen können an derartige Profilelementkonstruktionen auch Rollen angebracht werden. Dabei kann es sich, je nach Anwendungsfall, um Lenkrollen oder Bockrollen handeln. Die vertikal schwenkbaren Lenkrollen ermöglichen ein Manövrieren der Konstruktion, während die Bockrollen nicht schwenkbar sind.
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Die Befestigung der Rolle an der Profilelementkonstruktion erfolgt bei Lenkrollen beispielsweise mittels eines Verbindungselements, z. B. einer Schraube, durch die Mittelachse eines Drehkranzes der Rolle. Andere Möglichkeiten der Montage über das Rückenloch sind die Verwendung eines Einsteckzapfens oder eines Gewindestiftes. Alternativ wird die Rolle mittels einer Plattenbefestigung montiert, wobei die Anschraubplatte bei Lenkrollen als Teil des Lenkgehäuses auf dem Drehkranz (Schwenklager) montiert ist, während bei Bockrollen die Anschraubplatte die Oberseite des Bockgehäuses bildet.
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Vor allem bei Lenkrollen ist die Breite des Lenkgehäuses, insbesondere im Bereich des typischerweise mit einem oder mehreren Kugellagern versehenen Drehkranzes, konstruktionsbedingt größer als die Breite des Profilelements, an dem die Rolle montiert wird. Im montierten Zustand ragt daher das Lenkgehäuse auf beiden Seiten des Profilelements seitlich heraus.
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Obwohl es sich bei diesem Überstand oftmals nur einige Millimeter handelt (beispielsweise etwa 10 mm), hat sich dies in besonderen Situationen als nachteilig erwiesen, beispielsweise dann, wenn die Profilelementkonstruktion sehr nahe an einem anderen Objekt plaziert werden soll, beispielsweise einer Wand oder aber einer anderen Konstruktion. In solchen Fällen wird oftmals auch der kleinste Überstand als störend empfunden.
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Ein ähnliches Problem ergibt sich auch bei Bockrollen. Zwar weist das Bockgehäuse wegen des fehlenden Drehkranzes keine seitliche Auswölbung auf. Dennoch kann auch das Bockgehäuse beidseitig am Profilelement seitlich überstehen, insbesondere aufgrund herausstehender Radachsen oder wegen einer besonders ausladenden Gehäuseform.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rolle mit Plattenbefestigung bereitzustellen, die an einem Profilelement so montierbar ist, daß kein beidseitiger Überstand besteht.
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Diese Aufgabe wird durch eine Rolle nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die erfindungsgemäße Rolle zur Montage an einem Profilelement umfaßt ein Rad, an dessen Radachse ein Gehäuse montiert ist, welches Gehäuse mit einer Anschraubplatte versehen ist oder eine Anschraubplatte umfaßt, welche Anschraubplatte eine Anzahl Schraublöcher aufweist zur Befestigung der Rolle mit Hilfe von Befestigungsmitteln, insbesondere mittels Schrauben und Muttern, gegen eine Fläche des Profilelements. Die erfindungsgemäße Rolle ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Schraublöcher derart ausgeführt ist, daß die Rolle außermittig an dem Profilelement montierbar ist.
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Eine Kernidee der vorliegenden Erfindung ist es somit, die Schraublöcher in der Anschraubplatte derart auszuführen, daß eine außermittige Montage der Rolle an dem Profilelement möglich ist, vorzugsweise so, daß auf einer Seite des Profilelements kein Überstand besteht. Hierzu ist eine Anschraubplatte mit wenigstens einem Schraubloch vorgesehen, das eine zu der Mittellängsachse des Profilelements seitlich versetzte Montage der mittig auf der Rolle plazierten Anschraubplatte und damit der Rolle selbst ermöglicht.
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Diese Grundidee kann auf verschiedene Art und Weise verwirklicht werden. In einer Ausführungsform der Erfindung sind in der Anschraubplatte zumindest ein Teil der Schraublöcher außermittig in der Anschraubplatte angeordnet und/oder seitlich zu der Mittellängsachse der Rolle versetzt positioniert (Anspruch 2). Es ist in diesen Fällen vorzugweise eine einzige, seitlich versetzte Montageposition gegeben. Die außermittige oder seitlich versetzte Anordnung der Schraublöcher ist dabei hinsichtlich der Symmetrie- bzw. Mittellängsachse von Anschraubplatte oder Rolle vorzugsweise einseitig vorgesehen, so daß sich eine asymmetrische Anordnung der Schraublöcher ergibt.
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In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind in der Anschraubplatte unterschiedlich angeordnete Schraublöcher vorgesehen derart, daß hinsichtlich der Montageposition der Rolle Wahlfreiheit besteht. So kann beispielsweise eine erste seitlich zu der Mittellängsachse der Rolle versetzte Montageposition (Schraubenposition der Befestigungsschrauben) und eine hiervon abweichende zweite seitlich versetzte Montageposition vorgesehen sein oder aber neben einer seitlich versetzten Montageposition ist eine auf der Mittellängsachse der Rolle liegende, nicht versetzte Montageposition vorgesehen (Anspruch 3). Sind zwei seitlich versetzte Montagepositionen vorgesehen, dann sind die Schraublöcher vorzugsweise derart ausgeführt, daß eine dieser beiden Montagepositionen zu einer Montage führt, bei der die Rolle an der einen Seite des Profilelements nicht übersteht, während die andere dieser beiden Montagepositionen zu einer Montage führt, bei der die Rolle an der anderen Seite des Profilelements nicht übersteht, ohne daß hierfür eine um 180° gedrehte Anordnung der Anschraubplatte bzw. der Rolle zu dem Profilelement erforderlich wäre.
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Diese Wahlfreiheit kann dabei durch mehrere, entsprechend zueinander angeordnete (runde) Schraublöcher bereitgestellt werden. Alternativ sind ausgewählte oder alle Schraublöcher als Langlöcher ausgeführt (Anspruch 4).
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Bei einem besonders einfachen und daher sehr preiswert herstellbaren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Anschraubplatte genau zwei Schraublöcher auf (Anspruch 5). Vorzugsweise liegen diese in Rollenlängsrichtung hintereinander (Anspruch 6) und weisen vorzugsweise zueinander in Rollenquerrichtung keinen Versatz auf.
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Handelt es sich bei diesen zwei Schraublöchern um Langlöcher, dann sind diese vorteilhafterweise so ausgeführt, daß die Langlöcher eine nicht versetzte Schraubenposition auf der Mittellängsachse der Rolle sowie eine seitlich zu der Mittellängsachse der Rolle versetzte Schraubenposition der Befestigungsschrauben bereitstellt. Die Anschraubplatte ist dann vorzugsweise derart ausgeführt, daß bei einer Montage der Rolle in der versetzten Position kein Teil der Rolle seitlich über die eine Seite des Profilelements hinausragt. Die Anschraubplatte ist vorzugsweise derart auf die Breite des Profilelements abgestimmt dimensioniert, daß bei einer solchen Montage die Seitenkante der Anschraubplatte mit der Seitenfläche dieser Seite des Profilelements fluchtet.
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Typischerweise sind die Schraublochabstände genormt. Die Schraublochdurchmesser können je nach Anwendungsfall variieren. Ebenso können unterschiedliche Plattengrößen zum Einsatz kommen, insbesondere in Abhängigkeit von der Profilbreite.
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Die Erfindung kann mit Lenkrollen und mit Bockrollen verwirklicht werden. Ist die Rolle eine Lenkrolle, dann ist das Gehäuse vorzugsweise ein Lenkgehäuse mit Drehkranz, mit welchem Drehkranz die Anschraubplatte verbunden ist (Anspruch 7). Ist die Rolle eine Bockrolle, dann ist das Gehäuse vorzugsweise ein Bockgehäuse, dessen Oberseite als Anschraubplatte ausgeführt ist (Anspruch 8).
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Besonders vorteilhaft kann es bei Lenkrollen sein, wenn die Anschraubplatte nach Art eines Baukastenprinzips bedarfsweise mit dem Lenkgehäuse, genauer gesagt dem Drehkranz (Schwenklager) verbindbar ist. Die Befestigung der Schraubplatte erfolgt dann durch die Mittelachse des Drehkranzes. Dabei ist das Rückenloch mit einem Innengewinde ausgeführt und die Befestigungsschraube wird in den Mittelbolzen des Lenkgehäuses eingeschraubt. Alternativ hierzu kann die Anschraubplatte aber auch fest, vorzugsweise einteilig, mit dem Drehkranz ausgeführt bzw. unlösbar mit dem Drehkranz verbunden sein (Anspruch 9). Eine solche integrierte Lösung ist weniger arbeitsintensiv, da ein nachträglicher Montageschritt entfällt.
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Die Erfindung ist mit unterschiedlichen Profilelementen verwirklichbar. Ganz besonders vorteilhaft ist jedoch die Anwendung der Erfindung bei Profilelementen in Form von Profilstäben, insbesondere Profilstäben mit Längsnut, wie sie beispielsweise als Nutensteinprofile eingesetzt werden (Anspruch 10). Dabei wirken die in den Schraublöchern einliegenden Befestigungsmittel vorzugsweise mit der mittig am Profilelement vorgesehenen, vorzugsweise hinterschnittenen Befestigungsnut zusammen. Solche Profilstäbe sind zumeist im wesentlichen quadratisch im Querschnitt und weisen zwei parallel zueinander angeordnete Seitenwandpaare auf.
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Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
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1 eine unter einem Profilelement montierte Lenkrolle in Draufsicht (Stand der Technik),
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2 die Lenkrolle aus 1 in Draufsicht (Stand der Technik),
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3 eine unter einem Profilelement montierte Bockrolle in Draufsicht (Stand der Technik),
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4 die Bockrolle aus 3 in Draufsicht (Stand der Technik),
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5 eine unter einem Profilelement montierte Lenkrolle in Draufsicht,
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6 die Lenkrolle aus 5 in Draufsicht,
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7 eine unter einem Profilelement montierte Bockrolle in Draufsicht,
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8 die Bockrolle aus 7 in Draufsicht,
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9 eine Lenkrolle in Seitenansicht,
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10 die Lenkrolle aus 9 in Draufsicht,
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11 die Lenkrolle aus 9 in einer perspektivischen Ansicht,
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12 eine Bockrolle in Seitenansicht,
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13 die Bockrolle aus 12 in Draufsicht,
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14 die Bockrolle aus 12 in einer perspektivischen Ansicht.
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Sämtliche Figuren zeigen die Erfindung nicht maßstabsgerecht, dabei lediglich schematisch und nur mit ihren wesentlichen Bestandteilen. Gleiche Bezugszeichen entsprechen dabei Elementen gleicher oder vergleichbarer Funktion.
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In den 1 bis 4 sind herkömmliche Rollen 101, 102 abgebildet, die über eine Plattenbefestigung zur Verbindung mit im Querschnitt im wesentlichen quadratischen Profilstäben 3 verfügen. Die Profilstäbe 3 weisen in jeder ihrer vier Seitenwände 4 zu Montagezwecken eine hinterschnittene Längsnut 5 auf.
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Bei herkömmlichen Lenkrollen 101 kann die Breite des Lenkgehäuses 6, insbesondere im Bereich des Drehkranzes 7, konstruktionsbedingt größer als die Breite 8 eines Profilstabes 3 sein, an dem die Rolle 101 montiert wird. Im montierten Zustand ragt dann das Lenkgehäuse 6 auf beiden Seiten des Profilstabes 3 seitlich heraus. Dies gilt erst recht, wenn eine über entsprechende Schraublöcher 104 mittig auf dem Lenkgehäuse montierte Anschraubplatte 103 verwendet wird, siehe 1. Die Anschraubplatte 103 steht dann beidseitig über. In 2 ist die Breite 8 des Profilstabes 3 mit durchbrochener Linie auf einer Draufsicht der Lenkrolle 101 illustriert.
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Ähnliches gilt für herkömmliche Bockrollen 102. Auch das Bockgehäuse 9 einer Bockrolle 102 kann beidseitig am Profilstab 3 seitlich überstehen, insbesondere aufgrund herausstehender Radachsen 11 oder wegen einer besonders ausladenden Form des Bockgehäuses 9. Ein beidseitiger Überstand kann auch aufgrund der als Anschraubplatte 105 dienenden Oberseite des Bockgehäuses 9 vorliegen, siehe 3. Zur besseren Verdeutlichung ist in 4 erneut die Breite 8 des Profilstabes 3 mit durchbrochener Linie auf einer Draufsicht der Bockrolle 102 illustriert.
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Sind nun, wie bei den erfindungsgemäßen Lenk- und Bockrollen 1, 2 vorgeschlagen, die Schraublöcher 12 in der Anschraubplatte 13 entsprechend abgeändert außermittig angeordnet bzw. erlauben diese Schraublöcher 12 eine außermittig Montage der Anschraubplatten 13 und damit der Rollen 1, 2 an dem Profilstab 3, dann ergeben sich die in den 5 bis 8 dargestellten Montageformen, bei denen auf einer Seite 20 des Profilstabes 3 kein Überstand mehr besteht. In diesem Fall schließt die eine Seitenkante 14 der Anschraubplatte 13 mit der dieser Längsseite 20 des Profilstabes 3 fluchtend ab. Bei den in den 5 bis 8 abgebildeten Rollen 1, 2 sind zu diesem Zweck die Schraublöcher 12 als quer zu der Mittellängsachse 15 der Rolle verlaufende Langlöcher ausgebildet, die zumindest einseitig außermittig angeordnete Schraubenpositionen für eine Anzahl Befestigungsschrauben 26 bereitstellen, mit denen die Anschraubplatte 13 an dem Profilstab 3, genauer gesagt in einer mittig in dem Profilstab 3 vorgesehenen Montagelängsnut 5, montiert wird.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 9 bis 11 eine Lenkrolle 1 sowie unter Bezugnahme auf die 12 bis 14 eine Bockrolle 2 genauer beschrieben. Bei Lenk- und Bockrollen 1, 2 besteht das Rollengehäuse 6, 9 vorzugsweise aus gepreßten Stahlblechteilen. Typische Tragfähigkeiten dieser Rollen 1, 2 betragen beispielsweise 100 oder 150 Kilogramm.
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Die Lenkrolle 1 umfaßt ein Rad 16, an dessen Radachse 11 das Lenkgehäuse 6 montiert ist. Dabei ist eine Gabel (Lenkgabel) 18 über den Drehkranz (Schwenklager) 7 mit der als Befestigungselement dienenden Anschraubplatte 13 verbunden. Im Drehkranz 7 befindet sich vorzugsweise eine zweifache Kugellagerung. Um die Gabel 18 leicht schwenken zu können, wird das Rad 16 oftmals mit einem horizontalen Abstand (Ausladung) zwischen den Achsen des Schwenklagers 7 und des Rades 16 montiert. Bei Rollen 1 mit Richtungsfeststeller besteht der Feststellhebel 19 vorzugweise ebenfalls aus Stahl oder aber aus Kunststoff. Die äußere Form bzw. Kontur der Anschraubplatte 13 ist, sofern eine bestimmte maximale Breite nicht überschritten wird, für die Erfindung von lediglich ungeordneter Bedeutung. So kann die Anschraubplatte 13 beispielsweise rechteckig ausgeführt sein oder aber ein- oder beidseitig mit ihrer Kontur der Auswölbung des Drehkranzes 7 folgen.
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Bei der in den 9 bis 11 gezeigten Ausführungsform ist die Anschraubplatte 13 an ihrer einen Längsseite mit einer geraden, parallel zur Mittellängsachse 15 der Rolle 1 verlaufenden Seitenkante 14 versehen, während die gegenüberliegende Längsseite 17 der Anschraubplatte 13 im Bereich des Drehkranzes 7 dessen Kontur folgt.
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Die Anschraubplatte 13 weist genau zwei in Rollenlängsrichtung 21 hintereinander liegende Schraublöcher 12 auf, die zueinander in Rollenquerrichtung 22 keinen Versatz aufweisen. Die Schraublöcher 12 dienen zur Befestigung der Rolle 1 mit Hilfe von Schrauben und Muttern (nicht abgebildet) gegen eine ebene Fläche des Profilstabes 3, hier gegen die nach unten auf die Rolle 1 zu weisende Seitenwand 4. Bei den Schrauben handelt es sich beispielsweise um Hammerkopfschrauben, die in der hinterschnittenen Nut 5 des Profilstabes 3 festlegbar sind.
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Die Schraublöcher 12 sind derart ausgeführt ist, daß die Rolle 1 außermittig an dem Profilstab 3 montierbar ist. Hierzu sind die Schraublöcher 12 als Langlöcher ausgeführt und derart in der Anschraubplatte 13 angeordnet, daß hinsichtlich der Montageposition der Rolle 1 Wahlfreiheit besteht. Neben einer ersten seitlich zu der Mittellängsachse 15 der Rolle 1 versetzten Schraubenposition 23 der Befestigungsschrauben ist eine hiervon abweichende zweite, auf der Mittellängsachse 15 der Rolle 1 liegende, nicht versetzte Montageposition 24 vorgesehen. Bei versetzter Montage steht die Rolle 1 mit der Längsseite 17 der Anschraubplatte 13 und/oder der Radachse 11 usw. auf der einen Längsseite 10 des Profilstabes 3 über, während die Rolle 1, genauer gesagt die Seitenkante 14 der Anschraubplatte 13 der Rolle 1, mit der anderen, gegenüberliegenden Längsseite 20 des Profilstabes 3 höchstens abschließt, jedoch nicht über diese Seite hinausragt.
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Das Bockgehäuse 9 der Bockrolle 2 weist, wie in den 12 bis 14 abgebildet, eine Oberseite 25 auf, die als Anschraubplatte ausgeführt ist. Die Anschraubplatte 25 weist wiederum genau zwei als Langlöcher ausgebildete Schraublöcher 12 auf und zwar derart, daß zwei seitlich von der Mittellängsachse 15 der Rolle 2 versetzte Montagepositionen vorgesehen sind. In jeder dieser beiden Montagepositionen ragt die Rolle 2 nur jeweils an einer Seite 10, 20 über den Profilstab 3 seitlich hinaus. Die Schraublöcher 12 können bei der Bockrolle 2 auch asymmetrisch zu der Mittellängsachse 15 vorgesehen sein.
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Typischerweise sind die Abstände der Schraublöcher 12 bei allen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung genormt. Die Schraublochdurchmesser können je nach Anwendungsfall variieren. Ebenso können unterschiedliche Größen der Anschraubplatten 13, 25 zum Einsatz kommen, insbesondere in Abhängigkeit von der Profilbreite 8.
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Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Lenkrolle
- 2
- Bockrolle
- 3
- Profilelement, Profilstab
- 4
- Seitenwand
- 5
- Längsnut
- 6
- Lenkgehäuse
- 7
- Drehkranz
- 8
- Profilstabbreite
- 9
- Bockgehäuse
- 10
- Längsseite
- 11
- Radachse
- 12
- Schraubloch
- 13
- Anschraubplatte
- 14
- Seitenkante
- 15
- Rollenmittellängsachse
- 16
- Rad
- 17
- Längsseite
- 18
- Gabel
- 19
- Feststellhebel
- 20
- Längsseite
- 21
- Rollenlängsrichtung
- 22
- Rollenquerrichtung
- 23
- erste Schraubenposition, Montageposition
- 24
- zweite Schraubenposition, Montageposition
- 25
- Oberseite, Anschraubplatte
- 26
- Befestigungsschraube
- 101
- Lenkrolle (Stand der Technik)
- 102
- Bockrolle (Stand der Technik)
- 103
- Anschraubplatte (Stand der Technik)
- 104
- Schraubloch (Stand der Technik)
- 105
- Anschraubplatte (Stand der Technik)