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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Gesichtspflege und besonders den Bereich Gesichtsmasken.
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Hintergrund
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Das Gesicht ist eher Umwelteinflüssen ausgesetzt als andere Körperteile und leidet somit häufiger unter den Auswirkungen von Wind, Sonnenbrand, elektromagnetischer Strahlung, Schmutz usw. Aufgrund der unterschiedlichen Hauteigenschaften der Menschen kann es zu Hautproblemen im Gesicht kommen, für die sich die Betroffenen schämen oder durch die sie sich unwohl fühlen. Ferner können diese Probleme die Arbeit der Menschen, ihre Ehe usw. negativ beeinflussen.
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Gesichtsmasken sind sehr beliebt bei der Linderung oder Beseitigung von Hautproblemen im Gesicht. Allerdings enthalten die meisten Gesichtsmasken Schwermetall- oder Phosphorpulverbestandteile, die die menschliche Haut schädigen können, wenn diese Gesichtsmasken über einen längeren Zeitraum angewendet werden.
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Aus diesem Grund ist es notwendig, Gesichtsmasken aus natürlichen und sicheren Bestandteilen herzustellen, die das Auftreten von Hautschädigungen reduzieren und gleichzeitig zur langfristigen Anwendung geeignet sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gesichtsmaske zur Verfügung zu stellen, die sicher und wirksam bei der Gesichtspflege ist.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Gesichtsmaske zur Verfügung gestellt, die nach Gewichtsanteilen Angelica (Chinesischer Engelwurz) 10–20, Pfirsichkerne 15–20, Angelica dahurica (Sibirischer Engelwurz) 10–20, Mungobohnen 5–10, PORIA ALBA (Kokospilz) 10–20, Bletilla hyacinthina Reichb.-Pulver (Pulver aus Chinesischen Erdorchideen) 15–20 und Rosenöl 3–5 enthält.
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Die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Erfindung bestehen darin, dass die Rohmaterialien aus der traditionellen chinesischen Medizin miteinander in Wechselwirkung treten und eine synergetische Wirkung haben können. Dabei kann die Blutzirkulation im Gesicht angeregt und Schad- und Giftstoffe können absorbiert werden.
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Die Gesichtsmaske nach der traditionellen chinesischen Medizin erleichtert das Einziehen von Nähr- und Wirkstoffen in die tiefen Hautschichten und spielt ferner eine Rolle bei der Bindung von Feuchtigkeit, der Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit, der Aufhellung, der Entfernung von Sommersprossen, Faltenvorbeugung, Vorbeugung von Alterserscheinungen, Entzündungshemmung, Ausscheidung von Giftstoffen und Akne-Bekämpfung.
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Ferner können die verschiedenen Inhaltsstoffe der erfindungsgemäßen Gesichtsmaske Wechselwirkungen aufweisen, wodurch sich eine langfristige Qualitätsgarantie ergibt.
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Schließlich enthält die erfindungsgemäße Gesichtsmaske ausschließlich Naturpflanzen und beinhaltet keine chemischen Bestandteile. Somit ist die vorliegende Erfindung gesund für die menschliche Haut und bringt wenige Schädigungen der Haut mit sich.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Die folgenden Beispiele beschreiben und veranschaulichen Ausführungsformen, die im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung liegen. Die Beispiele dienen lediglich der Veranschaulichung und sollen nicht als Beschränkungen der vorliegenden Erfindung gedeutet werden, da viele Variationen hiervon möglich sind, ohne von dem Gedanken und dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Gesichtsmaskenzusammensetzung zur Verfügung gestellt, die nach Gewichtsanteilen Angelica (Chinesischer Engelwurz) 10–20, Pfirsichkerne 15–20, Angelica dahurica (Sibirischer Engelwurz) 10–20, Mungobohnen 5–10, PORIA ALBA (Kokospilz) 10–20, Bletilla hyacinthina Reichb.-Pulver (Pulver aus Chinesischen Erdorchideen) 15–20 und Rosenöl 3–5 enthält.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Gesichtsmaskenzusammensetzung nach Gewichtsanteilen Angelica 10, Pfirsichkerne 15, Angelica dahurica 10, Mungobohnen 5, PORIA ALBA 10, Bletilla hyacinthina Reichb.-Pulver 15 und Rosenöl 3.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Gesichtsmaskenzusammensetzung nach Gewichtsanteilen Angelica 20, Pfirsichkerne 20, Angelica dahurica 20, Mungobohnen 10, PORIA ALBA 20, Bletilla hyacinthina Reichb.-Pulver 20 und Rosenöl 5.
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Gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Gesichtsmaskenzusammensetzung nach Gewichtsanteilen Angelica 10, Pfirsichkerne 20, Angelica dahurica 10, Mungobohnen 10, PORIA ALBA 10, Bletilla hyacinthina Reichb.-Pulver 20 und Rosenöl 3.
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Gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Gesichtsmaskenzusammensetzung nach Gewichtsanteilen Angelica 20, Pfirsichkerne 15, Angelica dahurica 20, Mungobohnen 5, PORIA ALBA 20, Bletilla hyacinthina Reichb.-Pulver 15 und Rosenöl 5.
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Gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Gesichtsmaskenzusammensetzung nach Gewichtsanteilen Angelica 15, Pfirsichkerne 18, Angelica dahurica 15, Mungobohnen 7,5, PORIA ALBA 15, Bletilla hyacinthina Reichb.-Pulver 17 und Rosenöl 4.
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Gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Gesichtsmaskenzusammensetzung nach Gewichtsanteilen Angelica 10, Pfirsichkerne 18, Angelica dahurica 10, Mungobohnen 7,5, PORIA ALBA 10, Bletilla hyacinthina Reichb.-Pulver 17 und Rosenöl 3.
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Gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Gesichtsmaskenzusammensetzung nach Gewichtsanteilen Angelica 20, Pfirsichkerne 18, Angelica dahurica 20, Mungobohnen 7,5, PORIA ALBA 20, Bletilla hyacinthina Reichb.-Pulver 17 und Rosenöl 5.
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Gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Gesichtsmaskenzusammensetzung nach Gewichtsanteilen Angelica 15, Pfirsichkerne 15, Angelica dahurica 15, Mungobohnen 5, PORIA ALBA 15, Bletilla hyacinthina Reichb.-Pulver 15 und Rosenöl 4.
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Gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Gesichtsmaskenzusammensetzung nach Gewichtsanteilen Angelica 15, Pfirsichkerne 20, Angelica dahurica 15, Mungobohnen 10, PORIA ALBA 15, Bletilla hyacinthina Reichb.-Pulver 20 und Rosenöl 4.
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Gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Gesichtsmaskenzusammensetzung nach Gewichtsanteilen Angelica 12, Pfirsichkerne 17, Angelica dahurica 14, Mungobohnen 7, PORIA ALBA 17, Bletilla hyacinthina Reichb.-Pulver 18 und Rosenöl 3,5.
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Gemäß einer elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Gesichtsmaskenzusammensetzung nach Gewichtsanteilen Angelica 18, Pfirsichkerne 17, Angelica dahurica 12, Mungobohnen 7, PORIA ALBA 16, Bletilla hyacinthina Reichb.-Pulver 18 und Rosenöl 4,5.
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Gemäß einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Gesichtsmaskenzusammensetzung nach Gewichtsanteilen Angelica 14, Pfirsichkerne 16, Angelica dahurica 16, Mungobohnen 8, PORIA ALBA 12, Bletilla hyacinthina Reichb.-Pulver 19 und Rosenöl 4.
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Gemäß einer dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Gesichtsmaskenzusammensetzung nach Gewichtsanteilen Angelica 15, Pfirsichkerne 17, Angelica dahurica 12, Mungobohnen 6, PORIA ALBA 11, Bletilla hyacinthina Reichb.-Pulver 18 und Rosenöl 4,5.
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Es sollte erwähnt werden, dass der Begriff „Gewichtsanteil” das Mischungsverhältnis zwischen den jeweiligen Bestandteilen oder Inhaltsstoffen bezeichnet, jedoch nicht den Prozentsatz am Gesamtgewicht meint.
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HERSTELLUNGSVERFAHREN
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Die oben beschriebenen Materialien oder Zutaten sind im Handel erhältlich oder können durch herkömmliche Verarbeitungsmethoden hergestellt werden. Beispielsweise können diese Materialien hergestellt werden durch Trocknen und Zermahlen zu einem Pulver, dessen durchschnittliche Partikelgröße zwischen 20–30 Mesh (Maßeinheit für Korngröße von gesiebtem Material) liegt.
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Die Herstellung eines Extraktes der traditionellen chinesischen Medizin umfasst die folgenden Arbeitsschritte:
Mischen und Zermahlen der jeweiligen Zutaten zu Pulver unter Verwendung von Ethanol als Lösungsmittel, um eine Extraktion mit überkritischem Kohlendioxid auf die Pulver anzuwenden, bei 60°C, 30 Mpa für 0,5 Stunden. Insbesondere beträgt die Menge an Ethanol 2 ml pro Gramm des besagten Pulvers. Der analytische Druck beträgt 10 Mpa und die analytische Temperatur beträgt 20°C.
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Anwenden einer verminderten Druckkonzentration und Rückgewinnung des Ethanols, um Ethanol-Extrakt-Konzentrat zu gewinnen.
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Den Rest zweimal kochen, nachdem die Extraktion des überkritischen Kohlendioxids angewandt wurde, wobei der Rest zunächst mit der 8 bis 10-fachen Menge Wasser für 30–50 Minuten gekocht wird. Dann wird der Rest mit der 9 bis 12-fachen Menge Wasser für 80–90 Minuten gekocht.
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Filtern der gekochten Flüssigkeit und Vereinen der gefilterten Flüssigkeit, die nunmehr zu Flüssigkeit mit einer Dichte von 1,3–1,5 bei 50°C konzentriert wurde.
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Trocknen der Flüssigkeit mit einer Dichte von 1,3–1,5, um einen Extrakt zu erhalten.
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Anreichern des Extrakts mit makroporösen adsorptiven Harzen, dabei wird das Extrakt insbesondere mit einer bestimmten Menge Wasser verdünnt, dann mit demselben Volumen an D-101 makroporösen adsorptiven Harzen vermischt und beladen auf D-101 oder AB-8- und andere unpolare, schwachpolare oder mittelpolare Typen von makroporösen adsorptiven Harzen. Das Beladungsvolumen ist in einem Verhältnis von 1:3 bezogen auf das hergestellte Volumen zu den Harzen berechnet. Nach einer 15-minütigen statischen Adsorption wird die Elution durchgeführt, wobei das 10-fache Volumen an Ethanol mit unterschiedlichen Dichten verwendet wird und 60% bis 70% der Ethanolelutionslösung aufgefangen wird, um braunes Pulver zu erhalten.
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Ferner wird das Pulver zu einem braunen öligen Schleim vermischt, welcher durch überkritische Kohlenstoffdioxidextraktion gewonnen wird, um dadurch den Extrakt der traditionellen chinesischen Medizin zu gewinnen.
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Ein UVB-induziertes Pigmentierungsmodell wird verwendet und das traditionelle chinesische Arzneimittel wird wie folgt angewendet.
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Es werden drei getrennte Stellen (2 cm × 2 cm) auf dem Rücken jedes Meerschweinchens ausgewählt. Dabei werden die langen Haare auf dem Rücken von jedem Meerschweinchen mit der Schere abgeschnitten und die kurzen Haare mit einem elektrischen Rasierapparat abrasiert. Dann werden die besagten Stellen mit einem Lichttherapiegerät vom Typ SS-04B mit einer UVB-Lichtquelle mit einem spektralen Höchstwert zwischen 310–315 nm bestrahlt. Die besagten Stellen werden jeden Tag für 20 Minuten mit einer Menge von 200 mJ/cm2 bestrahlt. Die Bestrahlung erfolgt zwei Wochen lang, um die akkumulierte Bestrahlungsmenge von 2800 mJ/cm2 zu erreichen. Das Arzneimittel wird zwei Stunden nach Beendigung der Bestrahlung angewendet, wobei die Verabreichung für 2 Wochen nach Abschluss der Bestrahlung erfolgt. Dann wird das Flächengewebe für die pathologische Untersuchung entnommen.
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Die Proben werden in drei Gruppen aufgeteilt, um die Anzahl von Melanin- und DOPA-positiven Zellen beobachten zu können.
- Gruppe 1: Referenzgruppe mit Rückenhaut von normalen Meerschweinchen, die nicht mit UVB bestrahlt wurden.
- Gruppe 2: eine Gruppe mit Rückenhaut von Meerschweinchen, die mit UVB bestrahlt, aber nicht mit dem traditionellen chinesischen Arzneimittel der vorliegenden Erfindung bestrichen wurden.
- Gruppe 3: eine Gruppe mit Rückenhaut von Meerschweinchen, die mit dem traditionellen chinesischen Arzneimittel der Ausführungsbeispiele 1–13 bestrichen wurden nach einer UVB-Bestrahlung mit jeweils einer Konzentration von 0,5 und 1 mg/ml.
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Färbeprozess
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- 1) HE-Färbung: eine Hautprobe (2 cm × 2 cm) vom Rücken des Meerschweinchen wird HE-gefärbt mit herkömmlichem Paraffinschnitt.
- 2) Schmorl-Färbung
a. Die Schnittfläche wird mit Wasser abgespült.
b. Die Schnittfläche wird dann 10 Minuten lang behandelt mit einer Mischung aus 40 ml einer FeCl3-Lösung mit einer Konzentration von 0,04 mol/L, 6 ml einer Kaliumferricyanidlösung mit einer Konzentration von 0,04 mol/L und 6 ml destilliertem Wasser.
c. Die Schnittfläche wird dann mit fließendem Wasser gespült.
Ergebnis: Die Melanin-Zellen sind in braune und schwarze Partikel gefärbt.
- 3) Imokawa-Färbung
a. Eine Hautprobe (2 cm × 2 cm) wird vom Rücken eines Meerschweinchens entnommen, mit einer Phosphat-gepufferten Salzlösung mit einer Konzentration von 0,1 mol/L (PH 6,8) abgespült und dann mit Natriumbromid mit einer Konzentration von 1 mol/L bei 37°C für 5 Stunden inkubiert.
b. Die Kutikula und Dermis der Haut werden getrennt.
c. Die Kutikula wird mit einer gekühlten neutralen Formalinlösung mit einer Konzentration von 3,33 mol/L (10%) 30 Minuten lang reguliert und dann mit einer Phosphat-gepufferten Salzlösung mit einer Konzentration von 0,1 mol/L (PH 6.8) zweimal gespült.
d. Die Kutikula wird dann mit einer Phosphat-gepufferten Salzlösung mit einer Konzentration von 0,1 mol/L 5 Stunden lang gefärbt.
Ergebnis: Die Melanin-Zellen sind in schwarze und braune Partikel gefärbt.
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Lichtmikroskopische Beobachtung
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- 1) Zählen von Melaninpartikelzellen: Schmorl-Färbefortschritt, die Anzahl der Melaninpartikelzellen pro mm2 des Kutikulasubstrats jeder Probe wird mit einem Net-Okularmikrometer im Einzelblindverfahren unter einer hohen Vergrößerungslinse gezählt;
- 2) Zählen von DOPA-positiven Zellen: Imokawa-Färbefortschritt, die Anzahl der DOPA-positiven Melanin-Zellen pro mm2 des Kutikulasubstrats jeder Probe wird mit einem Net-Okularmikrometer im Einzelblindverfahren unter einer hohen Vergrößerungslinse gezählt;
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Gruppen | Anzahl der Melaninpartikelzellen | Anzahl der DOPA-positiven Zellen |
Gruppe ohne Bestrahlung | 356.69 | 157.15 |
Gruppe mit Bestrahlung | 490.12 | 259.47 |
Ausführungsform 1 | 375.34 | 173.59 |
Ausführungsform 2 | 385.04 | 185.52 |
Ausführungsform 3 | 385.80 | 185.83 |
Ausführungsform 4 | 385.74 | 185.00 |
Ausführungsform 5 | 369.49 | 169.61 |
Ausführungsform 6 | 383.45 | 186.68 |
Ausführungsform 7 | 386.00 | 185.41 |
Ausführungsform 8 | 385.06 | 185.40 |
Ausführungsform 9 | 385.48 | 185.26 |
Ausführungsform 10 | 385.25 | 185.82 |
Ausführungsform 11 | 375.14 | 175.01 |
Ausführungsform 12 | 379.44 | 178.55 |
Ausführungsform 13 | 384.25 | 186.54 |
Tabelle 1
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Tabelle 1 zeigt die durchschnittliche Anzahl von Melaninpartikelzellen und DOPA-positiven Melaninzellen in Bezug auf die Gruppe ohne Bestrahlung, die Gruppe mit Bestrahlung sowie die Gruppen, bei denen die Gesichtsmaske gemäß den Ausführungsformen 1–13 der vorliegenden Erfindung aufgetragen wurde.
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Im Vergleich zu der Referenzgruppe hat die zweite Gruppe, die UVB-Bestrahlung ausgesetzt ist, eine viel höhere Anzahl von Melaninpartikelzellen und DOPA-positiven Melaninzellen.
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Nach Anwendung der Ausführungsformen 1–13 der vorliegenden Erfindung hat sich die Anzahl von Melaninpartikelzellen und DOPA-positiven Melaninzellen in der Kutikula deutlich auf ein Niveau reduziert, das recht nah an die Referenzgruppe herankommt. Offensichtlich zeigt die vorliegende Erfindung eine gute Wirkung in der Hautaufhellung und der Entfernung von Chloasma.
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Insbesondere Ausführungsform 5 zeigt die beste Wirkung unter den Ausführungsformen 1–13 im Hinblick auf die Reduzierung der Anzahl der Melaninpartikelzellen und der DOPA-positiven Melaninzellen. Manchmal reicht diese Ausführungsform sogar sehr nah an da Niveau der Referenzgruppe heran.
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Ferner zeigen Ausführungsformen 1, 11 und 12 vergleichsweise bessere Ergebnisse im Vergleich zu anderen Ausführungsformen außer Ausführungsform 1.
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Die Gesichtsmaske der vorliegenden Erfindung ist geeignet zur örtlichen Anwendung auf menschlicher Haut, besonders der Gesichtshaut. Die Verwendung der vorliegenden Erfindung bringt vorteilhafte Hautpflegeeffekte mit sich, wie beispielsweise das Gefühl einer geschmeidigen, weichen und gut befeuchteten Haut, da verschiedene Bestandteile an die Haut abgegeben werden und einziehen.
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Der Vorteil der vorliegenden Erfindung wird durch Anwendung der vorliegenden Gesichtsmaskenzusammensetzung deutlich im Hinblick auf die spezifischen vorteilhaften Wirkstoffe wie beispielsweise dauerhaft aufhellende Wirkstoffe und Hautpflegestoffe, die in der emulgierten flüssigen Zusammensetzung inkludiert sind. Die Gesichtsmaskenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist besonders vorteilhaft, da sie nährstoffreiche Bestandteile und andere pflegende Wirkstoffe an die Haut abgibt.
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Im Vergleich zu einer Anwendung der flüssigen Zusammensetzung auf der Haut ohne Verwendung des unlöslichen Substrats, wird davon ausgegangen, dass die Anwendung der Gesichtsmaskenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung mit dem unlöslichen Substrat als Abgabemittel über einen längeren Zeitraum eine bessere Verteilung und Abgabe derartiger Wirkstoffe sowie ein besseres Einziehen solcher Wirkstoffe mit sich bringt, die perkutan abgegeben werden können.
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Wenn ein unlösliches Substrat mit geringer Luftdurchlässigkeit verwendet wird, ist ferner zu erwarten, dass die Hautpflegewirkstoffe effektiver in die Haut einziehen. Die Gesichtsmaskenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung bringt dem Anwender bei der Anwendung auch einen emotionalen Nutzen, wie beispielsweise ein Erfrischungs- und Entspannungsgefühl.
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In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Maskenzusammensetzung zur Behandlung der Gesichtshaut in folgenden Schritten angewendet: (a) Auftragen der Maskenzusammensetzung auf einen Großteil der Gesichtshaut: (b) Belassen der Maskenzusammensetzung auf der Gesichtshaut, bis die Maskenzusammensetzung komplett getrocknet ist; (c) Entfernen der Maskenzusammensetzung von der Gesichtshaut; und (d) Entfernen des flüssigen Rests der Zusammensetzung von der Gesichtshaut.
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Die Gesichtsmaskenzusammensetzung wird mit einer wässrig flüssigen Zusammensetzung durchtränkt, so dass die Maskenzusammensetzung sich an die Gesichtshaut anpasst, während sie sanft auf die Haut aufgetragen wird. Um eine bessere Passform und ebenmäßigere Verteilung der nährstoffreichen Wirkstoffe und anderer Hautpflegewirkstoffe zu erreichen, wird die Maske mit den Fingerspitzen in die Gesichtshaut einmassiert.