DE102016115107A1 - Ölwanne - Google Patents

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DE102016115107A1 DE102016115107.6A DE102016115107A DE102016115107A1 DE 102016115107 A1 DE102016115107 A1 DE 102016115107A1 DE 102016115107 A DE102016115107 A DE 102016115107A DE 102016115107 A1 DE102016115107 A1 DE 102016115107A1
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Stefan Herter
Fabian Vesenmaier
Stefan Dwenger
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Abstract

Um eine Ölwanne, umfassend einen Grundkörper, der ein Kunststoffmaterial umfasst und einen als Öl-Sammelraum dienenden Innenraum umgibt, wobei der Grundkörper seitliche Wände und einen die seitlichen Wände miteinander verbindenden Boden umfasst, zu schaffen, welche eine verbesserte Hitze- und Flammenbeständigkeit aufweist, wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper mit einer Sickenanordnung versehen ist, wobei die Sickenanordnung mehrere Sicken umfasst, welche jeweils zumindest teilweise an dem Boden des Grundkörpers angeordnet sind und sich jeweils längs einer Sicken-Längsrichtung erstrecken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ölwanne, welche einen Grundkörper umfasst, der ein Kunststoffmaterial umfasst und einen als Öl-Sammelraum dienenden Innenraum umgibt, wobei der Grundkörper seitliche Wände und einen die seitlichen Wände miteinander verbindenden Boden umfasst.
  • Solche Ölwannen sind aus dem Stand der Technik bekannt, dienen zur Aufnahme eines Reservoirs eines Motoröls für einen Verbrennungsmotor und werden an einem Motorblock des Verbrennungsmotors befestigt.
  • Bekannte Ölwannen mit einem Grundkörper aus einem Kunststoffmaterial weisen im Vergleich zu Ölwannen aus anderen Materialien, beispielsweise aus Stahlblech oder aus Aluminium, eine geringere Beständigkeit gegen Feuer und große Hitze auf, was durch den niedrigeren Schmelzpunkt des Kunststoffmaterials und dessen geringere Festigkeit bedingt ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ölwanne der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine verbesserte Hitze- und Flammenbeständigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Ölwanne mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Grundkörper mit einer Sickenanordnung versehen ist, wobei die Sickenanordnung mehrere Sicken umfasst, welche jeweils zumindest teilweise an dem Boden des Grundkörpers angeordnet sind und sich jeweils längs einer Sicken-Längsrichtung erstrecken.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Sickenanordnung wird auch bei Einwirkung sehr hoher Temperaturen von der Außenseite der Ölwanne und einem daraus gegebenenfalls resultierenden Funktionsausfall einer Außenverrippung am Grundkörper der Ölwanne eine erhöhte Reststeifigkeit auch bei sehr hohen Temperaturen gewährleistet.
  • Weil die Sickenanordnung durch das im Innenraum des Grundkörpers der Ölwanne vorhandene Ölreservoir gekühlt wird und maximal die Öltemperatur annehmen kann, behält der Grundkörper der Ölwanne aus dem Kunststoffmaterial aufgrund der Sickenanordnung eine höhere Reststeifigkeit, wodurch ein Kollabieren oder Durchbrechen des Bodens des Grundkörpers verzögert oder sogar ganz verhindert wird.
  • Die Sicken der Sickenanordnung springen vorzugsweise von einem zwischen den Sicken liegenden Bereich des Bodens des Grundkörpers aus zu dem Innenraum des Grundkörpers hin vor.
  • Von dem Innenraum des Grundkörpers aus gesehen sind die Sicken vorzugsweise im Wesentlichen konvex gekrümmt ausgebildet.
  • Von dem Außenraum des Grundkörpers aus gesehen sind die Sicken vorzugsweise im Wesentlichen konkav gekrümmt ausgebildet.
  • Die Sicken der Sickenanordnung bilden vorzugsweise Ausnehmungen in der ansonsten vorzugsweise im Wesentlichen ebenen Unterseite des Bodens des Grundkörpers.
  • Die Wandstärke des Bodens des Grundkörpers ist vorzugsweise im Bereich der Sicken und in dem zwischen den Sicken liegenden Teil des Bodens im Wesentlichen gleich groß, so dass die Außenseite des Bodens des Grundkörpers überall im Wesentlichen denselben Abstand von dem Ölreservoir, das sich im Betrieb der Ölwanne im Innenraum des Grundkörpers über dem Boden befindet, aufweist und somit überall im Wesentlichen in gleichem Maße durch das Ölreservoir gekühlt wird.
  • Hierdurch werden eine übermäßige lokale Temperaturerhöhung an einer Stelle der Außenseite des Bodens und ein hieraus resultierendes lokales Abschmelzen von Teilen des Bodens vermieden.
  • Für die Ausgestaltung der Sickenanordnung gibt es zahlreiche Möglichkeiten.
  • So ist bei einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ölwanne vorgesehen, dass mindestens zwei Sicken der Sickenanordnung längs ihrer Sicken-Längsrichtungen hintereinander angeordnet und voneinander beabstandet sind.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass mindestens zwei Sicken der Sickenanordnung im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Sicken-Längsrichtungen aufweisen und quer zu den Sicken-Längsrichtungen gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass mindesten zwei Sicken der Sickenanordnung quer, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht, zueinander verlaufende Sicken-Längsrichtungen aufweisen.
  • Bei einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ölwanne ist vorgesehen, dass mindestens eine Sicke der Sickenanordnung eine sich längs der Sicken-Längsrichtung einer anderen Sicke der Sickenanordnung und quer zum Boden des Grundkörpers erstreckende Sicken-Längsebene der anderen Sicke schneidet.
  • Eine besonders wirksame Versteifung des Grundkörpers durch die Sickenanordnung wird erzielt, wenn die Sickenanordnung mindestens eine Sicke umfasst, welche zum Teil an einer der seitlichen Wände des Grundkörpers angeordnet ist.
  • Die seitliche Wand, an welcher eine solche Sicke zum Teil angeordnet ist, kann beispielsweise eine Vorderwand, eine Rückwand oder eine Seitenwand des Grundkörpers, insbesondere eines tiefen Bereichs des Grundkörpers, sein.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass ein an einer der seitlichen Wände des Grundkörpers angeordneter Abschnitt der Sicke sich längs einer Sicken-Längsrichtung erstreckt, welche quer, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht, zum Boden des Grundkörpers verläuft.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein an dem Boden des Grundkörpers angeordneter Abschnitt der Sicke sich längs einer ersten Sicken-Längsrichtung erstreckt und ein an der seitlichen Wand des Grundkörpers angeordneter Abschnitt der Sicke sich längs einer zweiten Sicken-Längsrichtung erstreckt, wobei die zweite Sicken-Längsrichtung mit der ersten Sicken-Längsrichtung einen Winkel α von ungefähr 60° bis ungefähr 120°, vorzugsweise von ungefähr 90°, einschließt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ölwanne ist vorgesehen, dass die Sickenanordnung eine erste Sickengruppe umfasst, welche mehrere Sicken umfasst, deren Sicken-Längsrichtungen im Wesentlichen parallel zu einer ersten Sicken-Längsrichtung verlaufen, und eine zweite Sickengruppe umfasst, welche mehrere Sicken umfasst, deren Sicken-Längsrichtungen im Wesentlichen parallel zu einer zweiten Sicken-Längsrichtung verlaufen, wobei die erste Sicken-Längsrichtung und die zweite Sicken-Längsrichtung quer zueinander ausgerichtet sind.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die erste Sicken-Längsrichtung und die zweite Sicken-Längsrichtung miteinander einen Winkel von ungefähr 60° bis ungefähr 120°, besonders bevorzugt von ungefähr 90°, einschließen.
  • Die außerhalb der Sicken der Sickenanordnung liegenden Bereiche der Oberseite des Bodens des Grundkörpers bilden vorzugsweise eine zusammenhängende, insbesondere im Wesentlichen ebene, Fläche.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Ölwanne eine Ölablassöffnung aufweist, die in der zusammenhängenden Fläche angeordnet ist.
  • Über die zusammenhängende Fläche an der Oberseite des Bodens des Grundkörpers kann dann das Öl zwischen den Sicken der Sickenanordnung zu der Ölablassöffnung hin ablaufen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ölwanne ist vorgesehen, dass der Grundkörper der Ölwanne einen tiefen Bereich und einen flachen Bereich, der sich in einer Ölwannen-Längsrichtung von dem tiefen Bereich weg erstreckt, umfasst, wobei die Sicken der Sickenanordnung zumindest teilweise an dem Boden des tiefen Bereichs angeordnet sind.
  • Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Sickenanordnung eine oder mehrere Sicken umfasst, deren Sicken-Längsrichtungen im Wesentlichen parallel zu der Ölwannen-Längsrichtung ausgerichtet sind.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass die Sickenanordnung eine oder mehrere Sicken umfasst, deren Sicken-Längsrichtungen quer, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht, zu der Ölwannen-Längsrichtung ausgerichtet sind.
  • Eine besonders gute Versteifungswirkung wird durch die Sickenanordnung erzielt, wenn die Sicken der Sickenanordnung – in der Draufsicht von oben auf den Boden des Grundkörpers gesehen – mehr als 30 %, insbesondere mehr als 40 %, der Oberseite des Bodens überdecken.
  • Der Grundkörper der Ölwanne ist vorzugsweise einstückig ausgebildet.
  • Der Grundkörper umfasst vorzugsweise ein thermoplastisches Kunststoffmaterial, beispielsweise ein Polyamid-Material, insbesondere Polyamid 6.6.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem glasfaserverstärkten Polyamid-Material, gebildet ist.
  • Der Grundkörper kann in einem Spritzgießverfahren, insbesondere in einem Kaskaden-Spritzgießverfahren, hergestellt sein.
  • Die Sicken-Längsrichtung und/oder die Sicken-Längsebene einer Sicke der Sickenanordnung verläuft vorzugsweise jeweils längs der Kuppe der jeweiligen Sicke, an welcher sich die Sicke am weitesten vom benachbarten Teil des Bodens aus zu dem Innenraum des Grundkörpers hin vorwölbt.
  • Insbesondere zum Zwecke des Steinschlagschutzes kann der Grundkörper der erfindungsgemäßen Ölwanne zusätzlich zu der Sickenanordnung an seiner Außenseite mit einer Rippenanordnung versehen sein.
  • Die Rippenanordnung kann insbesondere Längsrippen, welche im Wesentlichen längs der Ölwannen-Längsrichtung verlaufen, und/oder Querrippen, welche im Wesentlichen längs der Ölwannen-Querrichtung verlaufen, umfassen.
  • Die Rippenanordnung kann alternativ oder ergänzend hierzu auch Rippen umfassen, deren Längsrichtungen mit der Ölwannen-Längsrichtung oder mit der Ölwannen-Querrichtung einen beliebigen Winkel einschließen.
  • Ferner kann die Rippenanordnung mehrere Rippengruppen umfassen, wobei die jeweils einer Rippengruppe zugeordneten Rippen im Wesentlichen parallel zu einer der Rippengruppe zugeordneten Rippen-Längsrichtung verlaufen, die Rippen-Längsrichtungen verschiedener Rippengruppen jedoch quer, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht, zueinander ausgerichtet sind.
  • An der Außenseite der Sickenanordnung können die Rippen der Rippenanordnung der Außenkontur der Sicken folgen, so dass die Rippen an der Außenseite des Grundkörpers eine im Wesentlichen konstante Höhe aufweisen; es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Rippen die durch die Sicken gebildeten Ausnehmungen an der Außenseite des Grundkörpers so überqueren, dass der den Sicken abgewandte äußere Rand der Rippen im montierten Zustand der Ölwanne auf einem im Wesentlichen konstanten Höhenniveau verläuft, so dass die Höhe der betreffenden Rippe aufgrund der – von der Außenseite des Grundkörpers aus gesehen – konkaven Ausbildung der Sicke bis zur Sickenmitte hin ansteigt und dann wieder abnimmt.
  • Die Sickenanordnung ist vorzugsweise so ausgeführt, dass keine einzelnen geschlossenen Kammern entstehen, welche den Ölfluss im Innenraum der Ölwanne stören würden, beispielsweise bei einem Ölwechsel.
  • Ferner ist die Sickenanordnung vorzugsweise so ausgebildet, dass die Verringerung des Innenraum-Volumens des Grundkörpers durch die Sicken möglichst gering ist, so dass bei vorgegebener Außenkontur des Grundkörpers möglichst wenig Ölspeichervolumen verloren geht.
  • Wenn die Sicken der Sickenanordnung sich in den Innenraum des Grundkörpers hinein erstrecken, kann die Nominalkontur des Grundkörpers weiter nach außen gelegt werden, und somit näher an die maximale Störkontur, da aufgrund der Versteifung des Bodens des Grundkörpers durch die Sickenanordnung eine gegebenenfalls vorhandene Außenverrippung des Grundkörpers verkleinert, das heißt mit einer geringeren Rippenhöhe ausgeführt, werden kann. Hierdurch wird der durch die Sickenanordnung verursachte Verlust von Ölspeichervolumen zumindest teilweise kompensiert.
  • Durch die Verwendung eines Grundkörpers, der aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist, wird ein geringes Gewicht der Ölwanne erzielt.
  • Außerdem können viele Funktionselemente der Ölwanne, wie beispielsweise eine Ölablassschraube, ein Ölsensor, ein Ölpeilstab, ein Ölansaugrohr und/oder ein Ölfilter, in die aus einem Kunststoffmaterial gebildete Ölwanne integriert sein.
  • Ferner kann bei einer Ölwanne mit einem Grundkörper aus einem Kunststoffmaterial durch das Anbringen von Seitentaschen in einfacher Weise ein vergrößertes Ölspeichervolumen erzeugt werden.
  • Ein solches vergrößertes Ölspeichervolumen ermöglicht unter anderem verlängerte Ölwechselintervalle.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Grundkörpers einer Ölwanne, der einen vorderen tiefen Bereich und einen hinteren flachen Bereich umfasst, wobei der flache Bereich sich in einer Ölwannen-Längsrichtung des Grundkörpers der Ölwanne von dem tiefen Bereich weg erstreckt, mit Blick auf eine im montierten Zustand dem Motorblock zugewandte Oberseite der Ölwanne;
  • 2 eine weitere perspektivische Darstellung des Grundkörpers der Ölwanne aus 1 mit Blick auf eine im montierten Zustand der Ölwanne dem Motorblock abgewandte Unterseite der Ölwanne;
  • 3 eine Draufsicht von oben auf den Grundkörper der Ölwanne aus den 1 und 2, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 3 in 1;
  • 4 eine Draufsicht von unten auf den Grundkörper der Ölwanne aus den 1 bis 3, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 4 in 2;
  • 5 eine Seitenansicht des Grundkörpers der Ölwanne aus den 1 bis 4, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 5 in 3;
  • 6 eine weitere Seitenansicht des Grundkörpers der Ölwanne aus den 1 bis 5, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 6 in 3;
  • 7 eine Ansicht des Grundkörpers der Ölwanne aus den 1 bis 6 von hinten, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 7 in 3;
  • 8 eine Vorderansicht des Grundkörpers der Ölwanne aus den 1 bis 7, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 8 in 3; und
  • 9 einen vertikalen Querschnitt durch den Grundkörper der Ölwanne im tiefen Bereich des Grundkörpers der Ölwanne, längs der Linie 9-9 in 3.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Eine in den 1 bis 9 als Ganzes dargestellte und mit 100 bezeichnete Ölwanne umfasst einen wannenförmigen Grundkörper 102, welcher einen vorderen, tiefen Bereich 104 und einen hinteren, flachen Bereich 106 umfasst, wobei der flache Bereich 106 sich in einer Ölwannen-Längsrichtung 108 der Ölwanne 100 und des Grundkörpers 102 von dem tiefen Bereich 104 weg erstreckt.
  • Der flache Bereich 106 des Grundkörpers 102 weist einander gegenüberliegende, sich in der Längsrichtung 108 erstreckende Seitenwände 110 auf, die an einem dem tiefen Bereich 104 abgewandten hinteren Ende des Grundkörpers 102 durch eine Rückwand 112 miteinander verbunden sind, sowie einen Boden 114, welcher die beiden Seitenwände 110 miteinander verbindet.
  • Der Boden 114 des flachen Bereichs 106 des Grundkörpers 102 ist im Einbauzustand der Ölwanne 100 nahezu horizontal, mit einer leichten Neigung zu dem tiefen Bereich 104 des Grundkörpers 102 der Ölwanne 100 hin, ausgerichtet.
  • Wie am besten aus den 2 bis 4 zu ersehen ist, erstreckt sich eine zentrale Sicke 116 von einem unteren Ende der Rückwand 112 längs der Ölwannen-Längsrichtung 108 und vorzugsweise im Wesentlichen symmetrisch zu einer parallel zur Ölwannen-Längsrichtung 108 verlaufenden vertikalen Längsmittelebene 118 der Ölwanne 100 in den Boden 114 des flachen Bereichs 106 hinein.
  • Diese zentrale Sicke 116 verjüngt sich mit wachsendem Abstand von der Rückwand 112 und endet vorzugsweise in der Nähe der Mitte des flachen Bereichs 106.
  • Zwei seitliche Sicken 120 erstrecken sich von jeweils einer der einander gegenüberliegenden Seitenwände 110 des flachen Bereichs 106 in einer senkrecht zur Ölwannen-Längsrichtung 108 und senkrecht zur vertikalen Längsmittelebene 118 ausgerichteten Ölwannen-Querrichtung 122 in den Boden 114 des flachen Bereichs 106 hinein.
  • Die beiden seitlichen Sicken 120 sind vorzugsweise bezüglich der vertikalen Längsmittelebene 118 im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet und angeordnet.
  • Die seitlichen Sicken 120 verjüngen sich mit wachsendem Abstand von der jeweils zugeordneten Seitenwand 110 und enden in Abstand voneinander und in Abstand von dem Ende der zentralen Sicke 116, von der Mitte des flachen Bereichs 106 aus etwas zu dem tiefen Bereich 104 des Grundkörpers 102 hin versetzt.
  • Der vordere tiefe Bereich 104 des Grundkörpers 102 der Ölwanne 100 umfasst einen Boden 124, eine dem flachen Bereich 106 der Ölwanne 100 abgewandte Vorderwand 126, eine den Boden 124 des tiefen Bereichs 104 mit dem Boden 114 des flachen Bereichs 106 verbindende Rückwand 128 und zwei die Vorderwand 126 mit der Rückwand 128 verbindende Seitenwände 130, welche sich im Wesentlichen parallel zu der Ölwannen-Längsrichtung 108 erstrecken.
  • Zur Erhöhung der Steifigkeit des tiefen Bereichs 104 des Grundkörpers 102, insbesondere des Bodens 124 des tiefen Bereichs 104, und insbesondere zur Erhöhung der Reststeifigkeit dieses Bereichs der Ölwanne 100 im Falle einer starken Erwärmung, beispielsweise durch ein Feuer, ist der Grundkörper mit einer Sickenanordnung 132 versehen, wobei die Sickenanordnung 132 mehrere Sicken 134 umfasst, welche jeweils zumindest teilweise an dem Boden 124 des tiefen Bereichs 104 des Grundkörpers 102 angeordnet sind und sich jeweils längs einer der jeweiligen Sicke 134 zugeordneten Sicken-Längsrichtung 136 erstrecken.
  • Der – in der Draufsicht von oben auf den Boden 124 des tiefen Bereichs 104 des Grundkörpers 102 gesehen – nicht von den Sicken 134 überdeckte Teil der Oberseite 138 des Bodens 124 bildet eine zusammenhängende Fläche 140.
  • In dieser zusammenhängenden Fläche 140, zwischen den Sicken 134 der Sickenanordnung 132, ist vorzugsweise eine Ölablassöffnung 142 angeordnet, welche mittels eines (nur rein schematisch dargestellten) Ölablassverschlusses 144 verschließbar ist.
  • Der Ölablassverschluss 144 kann entfernt oder geöffnet werden, um das in der Ölwanne 100 enthaltene Öl zu entnehmen.
  • Über die zusammenhängende Fläche 140 an der Oberseite 138 des Bodens 124 des tiefen Bereichs 104 des Grundkörpers 102 kann das Öl zwischen den Sicken 134 der Sickenanordnung 132 zu der Ölablassöffnung 142 hin ablaufen.
  • Zu diesem Zweck ist es günstig, wenn die Oberseite 138 des Bodens 124 des tiefen Bereichs 104 im montierten Zustand der Ölwanne 100 im Wesentlichen horizontal oder zumindest abschnittsweise zu der Ölablassöffnung 142 hin gegenüber der Horizontalen geneigt ausgerichtet ist.
  • Die Sicken 134 der Sickenanordnung 132 erstrecken sich vorzugsweise zumindest abschnittsweise von dem jeweils benachbarten, im Wesentlichen ebenen Abschnitt des Bodens 124 des tiefen Bereichs 104 aus nach oben in einen Innenraum 146 des Grundkörpers 102 hinein.
  • Von dem Innenraum 146 des Grundkörpers 102 aus gesehen sind die Sicken 134 vorzugsweise im Wesentlichen konvex gekrümmt ausgebildet.
  • Von dem Außenraum 148 des Grundkörpers 102 aus gesehen sind die Sicken 134 vorzugsweise im Wesentlichen konkav gekrümmt ausgebildet.
  • Die Sicken 134 der Sickenanordnung 132 bilden somit Ausnehmungen 150 in der ansonsten im Wesentlichen ebenen Unterseite 152 des Bodens 124 des tiefen Bereichs 104 des Grundkörpers 102.
  • Die Wandstärke des Bodens 124 des tiefen Bereichs 104 des Grundkörpers 102 ist vorzugsweise im Bereich der Sicken 134 und in dem zwischen den Sicken 134 liegenden Teil des Bodens 124 im Wesentlichen gleich groß, so dass die Außenseite 154 des Bodens 124 des tiefen Bereichs 104 des Grundkörpers 102 überall im Wesentlichen denselben Abstand von dem Ölreservoir, das sich im Betrieb der Ölwanne 100 im Innenraum 146 des Grundkörpers 102 über dem Boden 124 befindet, aufweist und somit überall im Wesentlichen im gleichen Maße durch das Ölreservoir gekühlt wird.
  • Hierdurch wird die mechanische Stabilität des Grundkörpers 102 der Ölwanne 100 im Falle einer starken Erwärmung, beispielsweise durch ein externes Feuer, deutlich erhöht, weil eine übermäßige lokale Temperaturerhöhung an einer Stelle der Außenseite 154 des Bodens 124 und ein hieraus resultierendes lokales Abschmelzen von Teilen des Bodens 124 vermieden wird.
  • Ein Kollabieren oder Durchbrechen des Grundkörpers 102 der Ölwanne 100 im Bereich des Bodens 124 wird hierdurch verzögert oder ganz verhindert.
  • Für die Ausgestaltung der Sickenanordnung 132 gibt es zahlreiche Möglichkeiten.
  • Bei der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Sickenanordnung 132 eine erste Sickengruppe 156 umfasst, welche mehrere Sicken 134a umfasst, deren Sicken-Längsrichtungen 136 im Wesentlichen parallel zu einer ersten Sicken-Längsrichtung 136a verlaufen, und eine zweite Sickengruppe 158 umfasst, welche mehrere Sicken 134b umfasst, deren Sicken-Längsrichtungen 136 im Wesentlichen parallel zu einer zweiten Sicken-Längsrichtung 136b verlaufen, wobei die erste Sicken-Längsrichtung 136a und die zweite Sicken-Längsrichtung 136b quer, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht, zueinander ausgerichtet sind.
  • Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die erste Sicken-Längsrichtung 136a im Wesentlichen parallel zu der Ölwannen-Längsrichtung 108 und/oder die zweite Sicken-Längsrichtung 136b im Wesentlichen parallel zu der Ölwannen-Querrichtung 122 ausgerichtet ist.
  • Wie am besten aus 3 zu ersehen ist, können jeweils mindestens zwei Sicken 134c, 134d der Sickenanordnung 132 längs ihrer jeweiligen Sicken-Längsrichtung 136 hintereinander angeordnet und voneinander beabstandet sein.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass mindestens zwei Sicken 134c, 134e der Sickenanordnung 132 im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Sicken-Längsrichtungen 136 aufweisen, aber quer zu diesen Sicken-Längsrichtungen 136 gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass mindestens zwei Sicken 134a, 134b der Sickenanordnung 132 quer, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht, zueinander verlaufende Sicken-Längsrichtungen 136a beziehungsweise 136b aufweisen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass mindestens eine Sicke 134f der Sickenanordnung 132 eine sich längs der Sicken-Längsrichtung 136 einer anderen Sicke 134g der Sickenanordnung 132 und quer, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht, zum Boden 124 des tiefen Bereichs 104 des Grundkörpers 102 erstreckende Längsebene 160 der anderen Sicke 134g schneidet.
  • Dabei kann insbesondere die die Sicken-Längsebene 160 der anderen Sicke 134g schneidende Sicke 134f zwischen dieser anderen Sicke 134g und einer weiteren, in der Sicken-Längsrichtung 136 dieser anderen Sicke 134g hinter der anderen Sicke 134g angeordneten dritten Sicke 134h angeordnet sein.
  • Eine besonders wirksame Versteifung des tiefen Bereichs 104 des Grundkörpers 102 durch die Sickenanordnung 132 wird erzielt, wenn die Sickenanordnung 132 mindestens eine Sicke 134' umfasst, welche zum Teil an einer der seitlichen Wände 162 des tiefen Bereichs 104 des Grundkörpers 102, das heißt an einer der Seitenwände 130, an der Vorderwand 126 oder an der Rückwand 128 des tiefen Bereichs 104 des Grundkörpers 102, angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass ein an einer der seitlichen Wände 162 des tiefen Bereichs 104 des Grundkörpers 102 angeordneter Abschnitt 164 der Sicke 134' sich längs einer Sicken-Längsrichtung 136' erstreckt, welche quer, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht, zur Oberseite 138 des Bodens 124 des tiefen Bereichs 104 verläuft (siehe 5 und 6).
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein an dem Boden 124 des tiefen Bereichs 104 des Grundkörpers 102 angeordneter Abschnitt 166 einer solchen gewinkelten Sicke 134' sich längs einer ersten Sicken-Längsrichtung 136 erstreckt und der an der seitlichen Wand 162 des tiefen Bereichs 104 des Grundkörpers 102 angeordnete Abschnitt 164 der Sicke 134' sich längs einer zweiten Sicken-Längsrichtung 136' erstreckt, wobei die zweite Sicken-Längsrichtung 136' mit der ersten Sicken-Längsrichtung 136 einen Winkel α von ungefähr 60° bis ungefähr 120°, vorzugsweise von ungefähr 90°, einschließt (siehe 9).
  • Die Sicken-Längsrichtung 136 und die Sicken-Längsebene 160 verlaufen jeweils längs der Kuppe der jeweiligen Sicke 134, an welcher sich die Sicke 134 am weitesten in den Innenraum 146 des Grundkörpers 102 vorwölbt.
  • Um den oberen Rand des tiefen Bereichs 104 und den oberen Rand des flachen Bereichs 106 des Grundkörpers 102 der Ölwanne 100 läuft ein Befestigungsflansch 168 um, welcher der Montage des Grundkörpers 102 der Ölwanne 100 (über eine nicht dargestellte Dichtung) an dem Motorblock eines (nicht dargestellten) Verbrennungsmotors dient.
  • Der Befestigungsflansch 168 weist eine Mehrzahl von in der Umfangsrichtung des Befestigungsflansches 168 voneinander beabstandeten Aufnahmen 170 für (nicht dargestellte) Befestigungsschrauben auf, mit welchen die Ölwanne 100 an dem Motorblock festlegbar ist.
  • Wie am besten aus den 1 und 8 zu ersehen ist, kann die Vorderwand 126 des tiefen Bereichs 104 des Grundkörpers 102 mit sich von dem Befestigungsflansch 168 nach unten in die Vorderwand 126 hinein erstreckenden vorderen Sicken 172 versehen sein, welche vorzugsweise im Abstand von dem Boden 124 des tiefen Bereichs 104 enden.
  • Die Seitenwände 130 des tiefen Bereichs 104 des Grundkörpers 102 können mit, vorzugsweise einander gegenüberliegenden, seitlichen Sicken 174 versehen sein, welche sich vom Boden des tiefen Bereichs 124 aus nach oben erstrecken und vorzugsweise im Abstand von dem Befestigungsflansch 168 enden.
  • Die vorderen Sicken 172 erstrecken sich vorzugsweise in den Innenraum 146 hinein, so dass an der Außenseite 173 der Vorderwand 126 jeweils eine Ausnehmung 175 gebildet wird.
  • Die seitlichen Sicken 174 erstrecken sich vorzugsweise in den Innenraum 146 hinein, so dass an der Außenseite 176 der jeweiligen Seitenwand 130 jeweils eine Ausnehmung 178 gebildet wird.
  • Der Grundkörper 102 der Ölwanne 100 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet.
  • Der Grundkörper 102 ist vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial, beispielsweise aus einem Polyamid-Material, insbesondere aus dem Polyamid 6.6, gebildet.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Grundkörper 102 aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem glasfaserverstärkten Polyamid-Material, gebildet ist.
  • Der Grundkörper 102 kann in einem Spritzgießverfahren, insbesondere in einem Kaskaden-Spritzgießverfahren, hergestellt sein.

Claims (15)

  1. Ölwanne, umfassend einen Grundkörper (102), der ein Kunststoffmaterial umfasst und einen als Öl-Sammelraum dienenden Innenraum (146) umgibt, wobei der Grundkörper (102) seitliche Wände (162) und einen die seitlichen Wände (162) miteinander verbindenden Boden (124) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (102) mit einer Sickenanordnung (132) versehen ist, wobei die Sickenanordnung (132) mehrere Sicken (134) umfasst, welche jeweils zumindest teilweise an dem Boden (124) des Grundkörpers (102) angeordnet sind und sich jeweils längs einer Sicken-Längsrichtung (136) erstrecken.
  2. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Sicken (134c, 134d) der Sickenanordnung (132) längs ihrer Sicken-Längsrichtungen (136) hintereinander angeordnet und voneinander beabstandet sind.
  3. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Sicken (134c, 134e) der Sickenanordnung (132) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Sicken-Längsrichtungen (136) aufweisen und quer zu den Sicken-Längsrichtungen (136) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  4. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Sicken (134a, 134b) der Sickenanordnung (132) quer zueinander verlaufende Sicken-Längsrichtungen (136) aufweisen.
  5. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Sicke (134f) der Sickenanordnung (132) eine sich längs der Sicken-Längsrichtung (136) einer anderen Sicke (134g) der Sickenanordnung (132) und quer zum Boden (124) des Grundkörpers (102) erstreckende Sicken-Längsebene (160) der anderen Sicke (134g) schneidet.
  6. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sickenanordnung (132) mindestens eine Sicke (134') umfasst, welche zum Teil an einer der seitlichen Wände (162) des Grundkörpers (102) angeordnet ist.
  7. Ölwanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein an einer der seitlichen Wände (162) des Grundkörpers (102) angeordneter Abschnitt (164) der Sicke (134') sich längs einer Sicken-Längsrichtung (136') erstreckt, welche quer zum Boden (124) des Grundkörpers (102) verläuft.
  8. Ölwanne nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein an dem Boden (124) des Grundkörpers (102) angeordneter Abschnitt (166) der Sicke (134') sich längs einer ersten Sicken-Längsrichtung (136) erstreckt und ein an der seitlichen Wand (162) des Grundkörpers (102) angeordneter Abschnitt (164) der Sicke (134') sich längs einer zweiten Sicken-Längsrichtung (136') erstreckt, wobei die zweite Sicken-Längsrichtung (136') mit der ersten Sicken-Längsrichtung (136) einen Winkel von ungefähr 60° bis ungefähr 120° einschließt.
  9. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sickenanordnung (132) eine erste Sickengruppe (156) umfasst, welche mehrere Sicken (156a) umfasst, deren Sicken-Längsrichtungen (136) im Wesentlichen parallel zu einer ersten Sicken-Längsrichtung (136a) verlaufen, und eine zweite Sickengruppe (158) umfasst, welche mehrere Sicken (134b) umfasst, deren Sicken-Längsrichtungen (136) im Wesentlichen parallel zu einer zweiten Sicken-Längsrichtung (136b) verlaufen, wobei die erste Sicken-Längsrichtung (136a) und die zweite Sicken-Längsrichtung (136b) quer zueinander ausgerichtet sind.
  10. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die außerhalb der Sicken (134) der Sickenanordnung (132) liegenden Bereiche der Oberseite (138) des Bodens (124) des Grundkörpers (102) eine zusammenhängende Fläche (140) bilden.
  11. Ölwanne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölwanne (100) eine Ölablassöffnung (142) aufweist, die in der zusammenhängenden Fläche (140) angeordnet ist.
  12. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (102) der Ölwanne (100) einen tiefen Bereich (104) und einen flachen Bereich (106), der sich in einer Ölwannen-Längsrichtung (108) von dem tiefen Bereich (104) weg erstreckt, umfasst, wobei die Sicken (134) der Sickenanordnung (132) zumindest teilweise an dem Boden (124) des tiefen Bereichs (104) angeordnet sind.
  13. Ölwanne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sickenanordnung (132) eine oder mehrere Sicken (134a) umfasst, deren Sicken-Längsrichtungen (136) im Wesentlichen parallel zu der Ölwannen-Längsrichtung (108) ausgerichtet sind.
  14. Ölwanne nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sickenanordnung (132) eine oder mehrere Sicken (134b) umfasst, deren Sicken-Längsrichtungen (136) quer zu der Ölwannen-Längsrichtung (108) ausgerichtet sind.
  15. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicken (134) der Sickenanordnung (132) – in der Draufsicht von oben auf den Boden (124) des Grundkörpers (102) gesehen – mehr als 30 % der Oberseite (138) des Bodens (124) überdecken.
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