DE102016115017B4 - Winde mit einer Windentrommel und einem davon separaten Lagerzapfen - Google Patents

Winde mit einer Windentrommel und einem davon separaten Lagerzapfen Download PDF

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Abstract

Winde, insbesondere Zugmittel- oder Seilwinde, umfassend:a) ein Windengestell (10) und eine Windentrommel (20), die um eine Drehachse (L) drehbar am Windengestell (10) gelagert ist,b) wobei an der Windentrommel (20) stirnseitig ein Lagerzapfen (22), der mit der Windentrommel (20) um die Drehachse (L) verdrehfest verbunden ist, angeordnet ist, über den sich die Windentrommel (20) um die Drehachse (L) drehbar an einem Lagersitz (11) des Windengestells (10) abstützt,c) wobei der Lagersitz (11) an seiner der Windentrommel (20) zugewandten Seite eine erste Öffnung (12) und an seiner der Windentrommel (20) abgewandten Seite eine zweite Öffnung (13) aufweist,d) wobei der Lagerzapfen (22) mit einer Fügeverbindung, die mindestens einen Schraubenbolzen (27) umfasst, mit der Windentrommel (20) gefügt ist, dadurch gekennzeichnet, dasse) der mindestens eine Schraubenbolzen (27) so in Bezug auf die zweite Öffnung (13) angeordnet ist, dass der Schraubenbolzen (27) über die zweite Öffnung (13) zugänglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Winde, insbesondere eine Zugmittel- oder Seilwinde, mit einem Windengestell und einer Windentrommel, die um eine Drehachse drehbar am Windengestell gelagert ist, und ein Verfahren zur Montage und Demontage der Winde.
  • Für die Lagerung von Seiltrommeln in Windenböcken sind zwei verschiedene Prinzipien bekannt. Zum einen ist die Anordnung eines Lagers in der Seiltrommel bekannt, wodurch die Montage in einem bereits montierten Windenbock ermöglicht wird. Allerdings führt die Lagerung in der Seiltrommel zu Biegemomenten auf den Windenbock, der somit verstärkt ausgeführt werden muss. Zum anderen ist es bekannt, auf die mit einem Lagerzapfen versehene Seiltrommel ein Wälzlager aufzuziehen. Bei einer solchen Ausführung hat die Montage des Windenbocks nachträglich um den Lagerzapfen oder die Seiltrommel herum zu erfolgen und ist somit komplizierter. Aus Sicht eines Betreibers einer solchen Winde ist es weniger wünschenswert, den kompletten Windenbock für den Tausch eines defekten Lagers bzw. einer defekten Seiltrommel zu zerlegen.
  • Die DE 29 13 198 A1 offenbart eine Winde mit einem Windengestell und eine relativ dazu drehbare Windentrommel. Die Windentrommel stützt sich über ein Einschubgetriebe am Windengestell ab.
  • In der DE 11 30 132 A wird eine Ladewinde insbesondere für Schiffe gezeigt, deren Windentrommel fliegend gelagert ist. Die Windentrommel stützt sich über einen Lagerzapfen drehbar an einem Lagerbock ab. Der Lagerzapfen erstreckt sich durch eine Öffnung des Lagerbocks.
  • Die DE 85 20 139 U1 beschreibt eine Windentrommel, die sich über einen Abtriebswellenzapfen an einem Gehäuse eines Elektromotors abstützt. Das Gehäuse weist eine Öffnung auf, durch den sich der Abtriebswellenzapfen erstreckt.
  • Die DE 196 33 836 C1 beschreibt eine Seiltrommel, an der eine Ausgangswelle mittels Schraubenbolzen angeschraubt ist und die einen Lagersitz bildet.
  • Die DE 27 39 423 A1 offenbart eine Winde mit einem Lagerzapfen, der mit einer Seilscheibe einstückig gefertigt ist.
  • In der DE 43 23 539 C1 wird eine Radlagereinheit eines Kraftfahrzeugs beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Winde anzugeben, die zum einen einfach montierbar ist und zum anderen gewichtssparend ausgeführt werden kann. Es ist ferner eine Aufgabe, Verfahren zur Montage und Demontage einer Winde anzugeben, die einfach durchzuführen sind und dennoch eine gewichtsparende Bauweise der Winde erlauben.
  • Die Aufgaben werden mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Die Erfindung geht von der Idee aus, den von der Seiltrommel separaten Lagerzapfen erst dann an der Windentrommel zu befestigen, wenn die Windentrommel bereits in den Lagerbock eingesetzt oder positioniert wurde. Dabei ist der Lagerzapfen dergestalt, dass er von der Stirnseite der Windentrommel in einen Lagersitz des Windengestells ragt, wenn er an den Windenbock befestigt ist. Durch die Ausgestaltung des Lagerzapfens als ein von der Winde separates Teil zum Zusammenfügen mit der Winde, ist es möglich, die Windentrommel z.B. radial (bezogen auf die Drehachse der Windentrommel im eingebauten Zustand) in das Windengestell einzuführen oder in dem Windengestell zu positionieren und nach der Positionierung im Windengestell mit dem Lagerzapfen, wie z. B. durch Verschrauben mittels Schraubenbolzen von außen zu verbinden. Das Lager, wie z. B. ein Wälzlager kann hierbei bereits am Zapfen befestigt sein und zusammen mit dem Lagerzapfen an der Windentrommel befestigt werden. Alternativ kann das Lager auf den an der Windentrommel befestigten Lagerzapfen in einem nachfolgenden Schritt befestigt oder aufgezogen werden. Durch diesen grundsätzlichen Gedanken sind die Vorteile der eingangs genannten Lösungen kombiniert. Das Windengestell kann für die Montage und Demontage der Seiltrommel oder des Lagers montiert bleiben und wird im Betrieb im Wesentlichen nur durch radiale Lasten und keine Biegemomente belastet, wodurch ein solches Windengestell weniger versteift werden braucht und somit leichter baut.
  • Die Winde weist ein Windengestell, welches als Windenbock oder als Windengehäuse ausgestaltet sein kann, und eine Windentrommel, die - im montierten Zustand - um eine Drehachse drehbar am Windengestell gelagert ist, auf. Die Windentrommel, welche beispielsweise als Seiltrommel ausgestaltet sein kann, weist einen Außenumfang auf, an dem ein Zugmittel, beispielsweise ein Seil, aufgewickelt werden kann. Der Außenumfang wird seitlich von sogenannten Bordscheiben eingefasst, welche die Seilwickelfläche entlang der Mittelachse der Windentrommel beidseitig begrenzen.
  • Die Windentrommel weist eine erste Stirnseite und eine zweite Stirnseite, die der ersten Stirnseite gegenüber liegt, auf. Insbesondere kann die erste Stirnseite von einer Bordscheibe und/oder die zweite Stirnseite von einer Bordscheibe gebildet werden. Die Winde umfasst ferner mindestens einen von der Windentrommel separaten Lagerzapfen, der mit der Windentrommel fügbar oder verbindbar ist. Beispielsweise kann an der Windentrommel an einer ersten Stirnseite der Lagerzapfen, der mit der Windentrommel um die Drehachse verdrehfest verbunden ist oder werden kann, angeordnet sein oder werden. Die Windentrommel stützt sich über den Lagerzapfen um die Drehachse unmittelbar oder mittelbar an einem Lagersitz des Windengestells ab. Insbesondere kann der Lagersitz ein Lager, beispielsweise ein Wälz- oder Gleitlager aufnehmen, an dem sich der Lagerzapfen abstützt.
  • Der Lagerzapfen, der ein von der Windentrommel separates Teil bildet, ist mit einer Fügeverbindung, die mindestens einen Schraubenbolzen umfasst, mit der Windentrommel gefügt oder fügbar. Dies ermöglicht, dass der Lagerzapfen erst dann an der Windentrommel befestigt wird, wenn die Windentrommel z. B. radial zur Drehachse in das Windengestell eingeführt wurde.
  • Der Lagersitz weist an seiner der Windentrommel zugewandten Seite eine erste Öffnung und an seiner Windentrommel abgewandten Seite eine zweite Öffnung auf. Beispielsweise kann der Lagersitz den Bereich, in den der Lagerzapfen eingefügt ist oder wird, und/oder die Drehachse vollständig oder ringförmig umgeben. Der Lagerzapfen kann über die zweite Öffnung in den Lagersitz bis eine Fügeposition mit der Windentrommel eingeschoben werden, in der er mit seinem der Windentrommel zugewandten Ende teilweise durch die erste Öffnung aus dem Lagersitz ragt und in einem Kontakt mit der vor der ersten Öffnung positionierten Windentrommel steht, so dass der Lagerzapfen an der Windentrommel befestigbar oder mit der Windentrommel fügbar ist, wie z. B. mittels mindestens eines oder mehrerer Schraubenbolzen. Beispielsweise kann die Windentrommel an einer Stirnseite, wie z. B. der ersten Stirnseite, mindestens eine Gewindebohrung aufweisen, in welche ein durch eine sich beispielsweise parallel zur Drehachse erstreckende Durchgangsbohrung des Lagerzapfens sich erstreckender Schraubenbolzen eingeschraubt oder einschraubbar ist, wodurch der Lagerzapfen mit der Windentrommel gefügt oder fügbar ist. Beispielsweise können mehrere, wie z. B. über den Umfang verteilte oder gleichmäßig verteilte Durchgangsbohrungen an dem Lagerzapfen vorgesehen sein, durch welche sich jeweils ein Schraubenbolzen erstreckt, der mit einer Gewindebohrung der Windentrommel verschraubt oder in diese eingeschraubt oder einschraubbar ist.
  • Beispielsweise kann der mindestens eine Schraubenbolzen einen Schraubenkopf aufweisen, zwischen dem und der Windentrommel der Lagerzapfen eingeklemmt oder eingeklemmbar ist. In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist der mindestens eine Schraubenbolzen oder dessen Schraubenkopf so in Bezug auf die zweite Öffnung angeordnet, dass der Schraubenbolzen oder der Schraubenkopf über die zweite Öffnung zugänglich ist, wodurch ein Anziehen oder Lösen des Schraubenbolzens mittels eines drehmomentübertragenden Werkzeugs, wie z. B. eines Schraubenschlüssels, eines Schraubendrehers, Innenmehrkantschlüssels etc., möglich ist.
  • Im montierten Zustand der Winde kann ein Gleit- oder Wälzlager, welches in dem Lagersitz aufgenommen ist und auf dem Lagerzapfen sitzt, vorgesehen sein, wodurch sich der Lagerzapfen über das Lager radial an dem Lagersitz abstützt. Das Wälzlager kann beispielsweise einen Innenring, der auf dem Lagerzapfen sitzt, einen Außenring, der sich mit seiner Außenfläche an einer zylindrischen Innenfläche des Lagersitzes abstützt, und mehrere Wälzkörper aufweisen, die zwischen dem Innenring und dem Außenring angeordnet sind und an dem Innenring und dem Außenring abrollen können.
  • Beispielsweise kann die Windentrommel eine zylindrische Innenumfangsfläche und der Lagerzapfen eine zylindrische Außenumfangsfläche aufweisen, die im Wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweisen, wobei die Außenumfangsfläche in die Innenumfangsfläche entlang der Drehachse steckbar ist und sich daran zentriert, wenn der Lagerzapfen der Windentrommel gefügt wird oder daran befestigt wird.
  • Die Außenumfangsfläche kann beispielsweise von einer sich daran anschließenden Planfläche des Lagerzapfens begrenzt sein, welche an der Windentrommel während des Fügevorgangs oder in einer Fügeposition anstößt oder nach dem Fügen anliegt. Beispielsweise kann die mindestens eine Durchgangsbohrung für den mindestens einen Schraubenbolzen die Planfläche durchdringen.
  • In Weiterbildungen kann ein Getriebe vorgesehen sein, welches die Drehung eines Motors über- oder untersetzt auf die Windentrommel überträgt. Das Getriebe kann beispielsweise an der Stirnseite die der Stirnseite, an der der Lagerzapfen gefügt oder befestigt ist, angeordnet sein oder als Einschubgetriebeeinheit in die Windentrommel eingeschoben sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann an der zweiten Stirnseite der Windentrommel in einer ähnlichen Weise wie auf der ersten Stirnseite ein weiterer Lagerzapfen montiert werden.
  • Beispielsweise kann die Winde eine Einschubgetriebeeinheit umfassen, welche stirnseitig in die Windentrommel eingeschoben ist, und ein Außengehäuse, ein Innengehäuse, ein Lager, beispielsweise ein Wälz- oder Gleitlager, ein Getriebe und eine Eingangswelle aufweist. Das Innengehäuse kann an dem Windengestell befestigt sein, insbesondere so dass das Innengehäuse fest, d.h. unverschiebbar und unverdrehbar mit dem Windengestell verbunden ist, beispielsweise mit einem oder mehreren Schraubenbolzen an dem Windengestell angeflanscht sein, die z.B. stirnseitig in das Windengestell eingeschraubt sind. Das Außengehäuse kann an der Windentrommel befestigt sein, insbesondere so dass das Außengehäuse fest, d.h. unverschiebbar und unverdrehbar mit der Windentrommel verbunden ist, beispielsweise mit einem oder mehreren Schraubenbolzen an der Windentrommel angeflanscht sein, die z.B. stirnseitig in die Windentrommel eingeschraubt sind. Das Außengehäuse kann mit dem Lager um die Drehachse drehbar an dem Innengehäuse gelagert sein, so dass sich die Windentrommel in Bezug auf die Drehachse über das Außengehäuse und das Lager an dem Innengehäuse abstützt, das sich wiederum an dem Windengestell abstützt. Das Innengehäuse und das Außengehäuse können jeweils einen Lagersitz für das Lager bilden. Das Getriebe, welche eine oder mehrere Getriebestufen, beispielsweise eine oder mehrere, insbesondere in Serie geschaltete Planetenstufen umfasst, kann die Eingangswelle und das Außengehäuse oder die Windentrommel so koppeln, dass eine Drehung der Eingangswelle um die Drehachse relativ zu dem Innengehäuse eine über- oder untersetzte Drehung der Windentrommel oder des Außengehäuses relativ zu dem Innengehäuse bewirkt, beispielsweise unter Drehrichtungsumkehr oder Beibehaltung der Drehrichtung.
  • Die Eingangswelle des Getriebes kann - mittelbar oder unmittelbar - mit einer Abtriebswelle eines Motors, wie zum Beispiel eines hierin genannten Motors, verbunden sein oder werden, der die Eingangswelle des Getriebes und somit die Windentrommel drehend antreibt.
  • In Ausführungsformen, in denen die Drehung des Motors über den Lagerzapfen an die Windentrommel weitergeleitet wird, kann der Motor - mittelbar oder unmittelbar - mit dem Lagerzapfen verbunden sein. Beispielsweise kann die Abtriebswelle des Motors über ein Zwischenstück oder ein Getriebe mit dem Lagerzapfen verbunden sein. Das Zwischenstück kann die Drehbewegung der Abtriebswelle des Motors 1:1 unter Beibehaltung der Drehrichtung an den Lagerzapfen weiterleiten. Das Getriebe kann die Drehung der Ausgangswelle des Motors über- oder untersetzt unter Beibehaltung der Drehrichtung oder unter Drehrichtungsumkehr an den Lagerzapfen weiterleiten. Wie oben beschrieben ist der Lagerzapfen um die Drehachse verdrehfest mit der Windentrommel verbunden.
  • Als Verbindung von zwei Wellen, insbesondere zwischen:
    • • der Abtriebswelle des Motors mit dem Zwischenstück,
    • • der Abtriebswelle des Motors mit der Eingangswelle des Getriebes oder dem Zapfen
    • • der Abtriebswelle des Getriebes und dem Lagerzapfen
    • • dem Zwischenstück und dem Lagerzapfen
    kann eine kraftschlüssige oder vorzugsweise formschlüssige Welle-Nabe-Verbindung, wie sie beispielsweise hierin beschrieben oder dem Fachmann geläufig ist, vorgesehen sein.
  • Das Verfahren zur Montage der Winde enthält den Schritt, dass die Windentrommel so vor dem um die Drehachse umlaufend angeordneten Lagersitz angeordnet wird, dass die Mittelachse der Windentrommel im Wesentlichen mit der Drehachse im fertig montierten Zustand übereinstimmt, wobei der Lagerzapfen entlang der Drehachse in den Lagersitz eingeschoben und mit der Windentrommel um die Drehachse verdrehfest gefügt wird, wie z. B. durch das Verbinden mittels mindestens eines Schraubenbolzens. Beispielsweise kann die Windentrommel radial zur Drehachse in das Windengestell eingefügt werden, wobei anschließend der Lagerzapfen entlang der Drehachse relativ zu dem Lagersitz zu der Windentrommel hin geschoben wird, wobei sich die Außenumfangsfläche des Lagerzapfens, die von der Planfläche axial begrenzt wird, an der Innenumfangsfläche der Windentrommel zentriert. Der Lagerzapfen nimmt seine Fügeposition ein, wenn die Planfläche an der Windentrommel anschlägt oder anstößt, wodurch die Bewegung des Lagerzapfens entlang der Längsachse zu der Windentrommel hin gestoppt wird. In der Fügeposition ragt der Lagerzapfen von der Stirnseite der Windentrommel ab und wird über seinen Umfang von dem Lagersitz umgeben. Der Lagerzapfen ragt in seiner Fügeposition somit durch die erste Öffnung des Lagersitzes. Beispielsweise kann der Lagerzapfen über die zweite Öffnung entlang der Drehachse in den Lagersitz geschoben werden, wobei zumindest das zur Windentrommel weisende Ende des Lagerzapfens durch die erste Öffnung aus dem Lagerzapfen bis in die Fügeposition verschoben wird.
  • Mit dem mindestens einen Schraubenbolzen, der durch die mindestens eine Durchgangsbohrung des Lagerzapfens gesteckt wurde oder wird, kann durch Anziehen des Schraubenbolzens der Lagerzapfen zwischen dem Kopf des Schraubenbolzens und der Windentrommel eingeklemmt und somit in seiner Fügeposition fixiert und in Bezug auf die Windentrommel verdrehgesichert werden.
  • Der Lagerzapfen kann mit einem darauf, insbesondere entlang der Längsachse verschiebefest sitzenden Wälzlager in den Lagersitz eingeschoben werden, wobei sich der Außenumfang des Wälzlagers an einer Innenumfangsfläche des Lagersitzes zentriert bzw. davon geführt wird. Somit wird das Wälzlager zusammen mit dem Lagerzapfen in die Fügeposition des Lagerzapfens gebracht. Alternativ kann zunächst der Lagerzapfen ohne das Wälzlager in einen Lagersitz eingeschoben werden, bis er seine Fügeposition erreicht und erst anschließend das Wälzlager in den zwischen dem Lagerzapfen und dem Lagersitz gebildeten Ringspalt eingeschoben werden. In dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Montage ist oder wird an dem Lagerzapfen eine Montageplatte befestigt, wie z. B. mittels eines Schraubenbolzens. Die Montageplatte blockiert das Wälzlager, insbesondere den Innenring und/oder den Außenring des Wälzlagers gegen Verschiebung zu dem der Windentrommel abgewandten Ende des Lagerzapfens hin. Das Wälzlager wird durch die Montageplatte verschiebefest auf den Lagerzapfen gehalten. Der Lagerzapfen wird zusammen mit dem daran befestigten Wälzlager und der Lagerplatte in den Lagersitz eingeschoben, insbesondere bis in seine Fügeposition. Anschließend, d. h. nach dem Einschieben wird die Montageplatte von dem Lagerzapfen entfernt.
  • Das Einschieben des Lagerzapfens kann beispielsweise durch Muskelkraft oder vorzugsweise dadurch erfolgen, dass mindestens ein Schraubenbolzen durch eine parallel zur Drehachse verlaufende Durchgangsbohrung des Lagerzapfens gesteckt und in ein Innengewinde der Windentrommel eingeschraubt wird, wodurch der Schraubenkopf des Schraubenbolzens eine zu der Windentrommel weisende Kraft auf den Lagerzapfen ausübt, die den Lagerzapfen relativ zu dem Lagersitz zu der Windentrommel hin in seine Fügeposition verschiebt. Dieser mindestens eine Schraubenbolzen kann, nachdem der Lagerzapfen in seine Fügeposition verschoben wurde, wieder entfernt werden. Der mindestens eine Schraubenbolzen kann vorzugsweise die gleichen Durchgangsbohrungen nutzen, wie die Schraubenbolzen zur Befestigung des Lagerzapfens an der Windentrommel.
  • In Ausführungsformen mit einer Einschubgetriebeeinheit kann die Windentrommel, in der die Einschubgetriebeeinheit eingeschoben oder angeordnet ist oder an der die Einschubgetriebeeinheit befestigt ist, radial zur Drehachse in das Windengestell eingefügt werden, um dann wie oben beschrieben den Lagerzapfen zu montieren. Die Einschubgetriebeeinheit wird vor dem radialen Einfügen der Windentrommel in das Windengestell vorzugsweise über die Stirnseite, die der Stirnseite für die Anbringung des Lagerzapfens gegenüberliegt, in die Windentrommel eingeschoben und an dieser Stirnseite befestigt, beispielsweise angeflanscht. Dies kann mittels mindestens einem oder mehreren Schraubenbolzen erfolgen. Die Einschubgetriebeeinheit oder deren Innengehäuse kann beispielsweise mit einer Zentrierstufe des Innengehäuses an dem Windengestell zentriert werden, insbesondere mit einer Außenumfangsfläche der Zentrierstufe an einer Innenumfangsfläche des Windengestells. Der erste Flansch kann mit dem mindestens einen Schraubenbolzen an der Stirnseite der Windentrommel befestigt, insbesondere angeflanscht werden. Der zweite Flansch wird vor, nach oder während des Anbringens des Lagerzapfens an dem Windengestell befestigt, insbesondere mit mindestens einem Schraubenbolzen angeflanscht.
  • Das Verfahren zur Demontage der Winde umfasst den Schritt, dass die Fügeverbindung zwischen der Windentrommel und dem Lagerzapfen gelöst wird, insbesondere der mindestens eine oder alle Schraubenbolzen, die sich durch die Durchgangsbohrungen des Lagerzapfens erstrecken und in die Windentrommel eingeschraubt sind, von dem Lagerzapfen entfernt und der Lagerzapfen entlang der Drehachse aus dem Lagersitz herausbewegt werden, insbesondere zusammen mit dem auf dem Lagerzapfen angeordneten Wälzlager. Nach dem Entfernen oder Herausziehen des Lagerzapfens aus der zweiten Öffnung des Lagersitzes kann das Lager oder Wälzlager auf eine einfache Weise vom Lagerzapfen entfernt und gegen ein neues Lager oder Wälzlager ausgetauscht werden, wobei das neue Lager oder Wälzlager wieder in hierin beschriebenen Weise auf dem Lagerzapfen montiert und der Lagerzapfen über die zweite Öffnung wieder in den Lagersitz bis in seine Fügeposition eingeschoben werden kann.
  • Der Lagerzapfen wird dadurch aus dem Lagersitz herausbewegt, dass ein sich durch eine Bohrung einer sich an dem Windengestell abstützenden Demontageplatte erstreckender Schraubenbolzen in ein Gewinde des Lagerzapfens, insbesondere ein zur Drehachse zentrisches Gewinde, eingeschraubt wird, wodurch der Lagerzapfen relativ zu dem Lagersitz und zu der Demontageplatte hin verschoben wird. Der Schraubenkopf stützt sich an der Demontageplatte ab, wodurch ein Einschrauben des Schraubenbolzens in das Innengewinde eine Bewegung des Lagerzapfens und insbesondere des Wälzlagers zu der Demontageplatte hin bewirkt.
  • Die erfindungsgemäße Winde und die Verfahren zu deren Montage und Demontage wurden anhand mehrerer bevorzugter Ausführungen und Beispielen beschrieben. Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand von Figuren beschrieben. Die dabei offenbarten Merkmale bilden die Erfindung einzeln und in jeglicher Merkmalskombination vorteilhaft weiter. Es zeigen:
    • 1 eine Schnittansicht eines Teils eines Windengestells, eines Teils einer Windentrommel und eines Lagerzapfens,
    • 2 die Ansicht aus 1 mit einem optional daran befestigten Drehwinkelgeber oder Drehgeber,
    • 3 eine beispielhaft mögliche Konfiguration der Winde,
    • 4a, 4b die Darstellung aus 1 während verschiedener Montageschritte
    • 5a, 5b die Darstellung aus 1 während verschiedener Demontageschritte,
    • 6 eine Modifikation der Konfiguration der Winde aus 3,
    • 7 eine weitere Modifikation der Konfiguration der Winde aus 3 und
    • 8 noch eine weitere Modifikation der Konfiguration der Winde aus 3.
  • 3 zeigt die Schnittdarstellung einer Winde, insbesondere einer Seilwinde, welche ein Windengestell 10 und eine Windentrommel 20 aufweist, wobei die Windentrommel 20 um die Drehachse L am Windengestell 10 drehbar gelagert ist. Wenngleich auf einer ersten Seite I und auf einer zweiten Seite II der Windentrommel 20 ein erfindungsgemäßer Lagerzapfen 22 angeordnet ist, gibt es auch Ausführungen, bei denen nur auf einer Seite der Windentrommel 20 ein erfindungsgemäßer Lagerzapfen 22 angeordnet ist oder wird. Der auf der Seite I der 3 dargestellte Lagerzapfen 22 wird mit den Teilen, mit den er zusammenwirkt, in 1 gezeigt, wenngleich auch spiegelverkehrt. Der Lagerzapfen 22 auf der Seite II aus 3 wird mit den Teilen, mit denen er zusammenwirkt, in der 2 gezeigt. Die Ausführungen aus den 1 und 2 unterscheiden sich lediglich dadurch, dass in 2 ein Drehgeber oder Drehwinkelgeber 40 mit dem Lagerzapfen 22 verbunden ist, um die Drehwinkelposition der Windentrommel 20 um die Drehachse L erfassen zu können. Aus der Drehwinkelposition lassen sich die Drehwinkelgeschwindigkeit und die Winkelbeschleunigung ableiteten und/oder die Seilposition bzw. die Position des Seilendes ermitteln. Sofern nichts anderes angegeben ist, gelten die Ausführungen zu der Anordnung aus 1 und deren Montage bzw. Demontage (4a, 4b; 5a, 5b) auch für die Ausführung aus 2.
  • Zunächst werden die Anordnungen aus den 1 und 2 beschrieben, in denen sich der Lagerzapfen in Bezug auf die Windentrommel 20 und den Lagersitz 11 in einer Fügeposition befindet. Die Windentrommel 20 weist einen zylindrischen Bereich auf, an dessen Außenumfang ein Zugmittel, wie zum Beispiel ein Seil, ein Band oder eine Kette, aufgewickelt werden kann. Eine Stirnwand, die auch als Bordscheibe bezeichnet wird, begrenzt den zylindrischen Teil entlang der Drehachse L auf einer ersten Seite und einer zweiten Seite. D. h., dass die Stirnwände den zylindrischen Teil beidseitig einfassen und somit begrenzen. Wenngleich der zylindrische Teil integral mit den Bordscheiben dargestellt ist, so können diese von dem zylindrischen Teil separat sein und zum Beispiel mittels Schraub- oder Schweißverbindungen gefügt sein.
  • Die Windentrommel 20, insbesondere die Bordscheibe oder die Stirnwand, weist eine zentrisch zur Drehachse L angeordnete zylindrische Innenumfangsfläche 23 auf, in der eine zylindrische Außenumfangsfläche 22a des Lagerzapfens 22 angeordnet und zentriert ist. Die Innenumfangsfläche 23 und die Außenumfangsfläche 22a haben in etwa den gleichen Durchmesser, wodurch die Innenumfangsfläche 23 die Außenumfangsfläche 22a führt. Somit ist die Außenumfangsfläche 22a ebenfalls zentrisch zur Drehachse L angeordnet. Der Zapfen des Lagerzapfens 22, welcher die Außenumfangsfläche 22a bildet, bildet zugleich das zu der Windentrommel 20 weisende Ende des Lagerzapfens 22. Die Außenumfangsfläche 22a wird von in Richtung der Drehachse L zur Windentrommel 20 weisenden Planfläche 22b begrenzt, die in der Fügeposition des Lagerzapfens 22 an der Windentrommel 20, insbesondere der Bordscheibe oder der Stirnwand, anliegt.
  • Der Lagerzapfen 22 weist mehrere sich parallel zur Längsachse L erstreckende Durchgangsbohrungen 27a auf, durch die sich ein Schaft eines Schraubenbolzens 27 erstreckt. Der Schraubenbolzen 27 weist ein Gewinde auf, welches in ein Innengewinde 28 der Windentrommel 20, insbesondere der Bordscheibe oder der Stirnwand, eingeschraubt ist. Der Schraubenbolzen 27 weist einen Schraubenkopf auf, der mit einer Struktur, in dem gezeigten Beispiel mit einem Innensechskant, zum Herstellen einer drehmomentfesten Verbindung mit einem Werkzeug, aufweist. Zwischen dem Schraubenkopf und der Windentrommel 20, insbesondere der Bordscheibe oder der Stirnwand, ist der Lagerzapfen 22 eingeklemmt und wird dadurch in seiner Fügeposition gehalten, insbesondere in einer reibschlüssigen Verbindung zwischen der Planfläche 22b und der Windentrommel 20. Die Windentrommel 20 und der Lagerzapfen 22 sind um die Drehachse L verdrehfest verbunden. Zwischen dem Lagerzapfen 22 und dem Schraubenkopf ist ein Lagerdeckel 25 angeordnet oder eingeklemmt. Der Schaft des Schraubenbolzens 27 erstreckt sich durch eine Durchgangsbohrung des Lagerdeckels 25. Der Lagerdeckel 25 weist eine ringförmige Dichtung 25a auf, welche in etwa zentrisch zu der Drehachse L angeordnet ist und einen Spalt zwischen dem Lagerdeckel 25 und einem Innenumfang des Lagersitzes 11 abdichtet.
  • Der Lagersitz 11 weist eine zur Windentrommel 20 hin weisende erste Öffnung 12 und eine von der Windentrommel 20 weg weisende zweite Öffnung 13 auf. Über die zweite Öffnung 13 ist der Schraubenkopf, insbesondere die für die drehmomentfeste Verbindung mit dem Werkzeug zum Festziehen und Lösen der Schraube vorgesehene Struktur zumindest während des Montageprozesses zugänglich, insbesondere bei angenommenen Deckel 26. Die zweite Öffnung 13 ist von einem lösbaren oder entfernbaren Deckel 26 verschlossen. Der Deckel 26 ist mittels Schraubenbolzen oder alternativ anderen geeigneten Verbindungselementen an dem Lagersitz 11 befestigt.
  • Der Lagersitz 11 weist eine Innenumfangsfläche 14 auf, die zentriert zur Drehachse L angeordnet ist. Die Innenumfangsfläche 14 bildet eine Lagerfläche für den Außenumfang eines Außenrings eines Wälzlagers 30, der an der Lagerfläche 14 anliegt und von der Lagerfläche 14 geführt wird. Der Lagerzapfen 22 weist eine zylindrische Außenumfangsfläche 24 auf, die einen größeren Außendurchmesser aufweist als die Außenumfangsfläche 22a. An der Außenumfangsfläche 24 liegt die Innenumfangsfläche eines Innenrings des Wälzlagers 30 an und wird davon geführt. Der Innenring des Wälzlagers 30 ist zwischen einer Planfläche 24a, welche die Außenumfangsfläche 24 entlang der Drehachse L begrenzt, und dem Schraubenkopf, insbesondere dem Lagerdeckel 25 eingeklemmt, wodurch der Innenring entlang der Drehachse L unverschiebbar auf dem Lagerzapfen 22 gelagert ist. Die Planfläche 22b weist zum windentrommelseitigen Ende des Lagerzapfens 22, wobei die Planfläche 24a zum windentrommelabgewandten Ende des Lagerzapfens 22 weist. Die Durchgangsbohrungen 27a münden in die Planfläche 22b. Der zwischen dem Wälzlager 30 und der Windentrommel 20 angeordnete Spalt zwischen dem Lagersitz 11 und dem Lagerzapfen 22 ist durch mindestens eine Dichtung 25b, wie zum Beispiel zwei Dichtungsscheiben, abgedichtet. Somit ergibt sich zwischen dieser Dichtung 25b und der Dichtung 25a ein im Wesentlichen flüssigkeitsdichter oder zumindest schmutzdichter Raum, in dem das Wälzlager 30 angeordnet ist. Das Wälzlager 30 kann somit von einem in diesem Raum befindlichen Schmierstoff, wie zum Beispiel Fett oder Öl, geschmiert werden. Der Lagersitz 11 weist einen Schmierstoffzuführkanal 15a und/oder einen Schmierstoffzuführkanal 15b auf, wobei der aus dem Raum zwischen den Dichtungen 25a, 25b befindliche Schmierstoff, der durch Undichtigkeiten, beispielsweise der Dichtungen 25a, 25b, austritt, durch Schmierstoff aus dem Zuführkanal 15a und/oder 15b ersetzt werden. Dadurch kann eine Schmierung des Lagers 30 erzielt werden. Mit dem über Undichtigkeiten bzw. die Dichtungen 25a, 25b allmählich austretenden Schmierstoff können Verunreinigungen, wie zum Beispiel Abrieb, aus dem Raum zwischen den Dichtungen 25a, 25b abtransportiert werden.
  • Zwischen dem Lagersitz 11 und der Windentrommel 20 befindet sich ein Luftspalt, der bewirkt, dass die Windentrommel 20, ohne am Lagersitz 11 zu streifen, relativ zu dem Lagersitz 11 drehbar ist. Dadurch, dass der Lagerzapfen 22 von dem Lagersitz 11 umgeben wird und der Lagerzapfen 22 von der Stirnseite, insbesondere der Bordscheibe oder der Stirnwand der Windentrommel 20 ragt, insbesondere durch die erste Öffnung 12 in den vom Lagersitz 11 umgebenen Bereich ragt, werden Biegemomente auf den Lagersitz 11 durch die Abstützung der Windentrommel 20 vermieden, wodurch der Lagersitz 11 gewichtssparend konstruiert werden kann.
  • Die Ausführung aus 2 weist abweichend von der Ausführung aus 1, die einen geschlossenen Deckel 26 zeigt, einen Deckel 26 mit einem Durchgang auf, durch den eine Welle eines Drehgebers oder Drehwinkelgebers 40, welcher an dem Deckel 26 oder allgemein windengestellfest befestigt ist, durch den Deckel 26 ragen kann. Die Welle ist mittels eines geeigneten Verbindungselements beispielsweise formschlüssig oder kraftschlüssig mit dem Lagerzapfen 22 verbunden, um eine Drehung des Lagerzapfens 22 um die Längsachse L auf den Drehgeber oder Drehwinkelgeber 40 übertragen zu können. Die Drehachse der Welle des Drehgebers oder Drehwinkelgebers 40 stimmt in dem gezeigten Beispiel mit der Drehachse L des Lagerzapfens 22 überein. Der Drehgeber oder Drehwinkelgeber 40 kann beispielsweise mindestens einen Schalter aufweisen und so ausgestaltet sein, dass der mindestens eine Schalter durch die Drehung der Windentrommel 20 betätigt wird und ein Signal an eine Motorsteuerung ausgebbar ist, um beispielsweise der Motorsteuerung eine bestimmte Seilposition (z.B. Aufwickelendposition, Abwickelendposition, Zwischenposition(en), etc.) zu signalisieren.
  • Alternativ zu der Ausführung aus 2 mit einem Drehwinkelgeber 40 kann sich durch den Durchgang des Deckels 26 eine Abtriebswelle eines an einem Motor angeflanschten Getriebes, welches seinerseits an dem Deckel 26 oder allgemein windengestellfest befestigt ist, ragen. Die Abtriebswelle ist mittels eines geeigneten Verbindungselements beispielsweise formschlüssig oder kraftschlüssig mit dem Lagerzapfen 22 verbunden, um Drehmoment um die Längsachse L auf den Lagerzapfen 22 übertragen zu können. Die Drehachse der Antriebswelle des Motors kann beispielsweise mit der Drehachse L des Lagerzapfens 22 übereinstimmen. Das Getriebe kann beispielsweise ein Planetengetriebe sein oder umfassen, welches die Drehbewegung des Motors unter Drehzahlverringerung an den Lagerzapfen 22 überträgt.
  • Für die Montage der Windentrommel 20 und des Lagerzapfens 22 an das Windengestell 10 wird das Lager 30 auf die Außenumfangsfläche 24 des Lagerzapfens 22 aufgeschoben. Anschließend wird das Lager 30 zusammen mit dem Lagerzapfen 22 in den Lagersitz 11 eingeschoben (4a) bis es seine Fügeposition in Bezug auf die Windentrommel 20, die zuvor radial zur Drehachse L in das Windengestell 10 eingefügt wurde, erreicht (1). Der Lagerzapfen 22 zentriert sich hierbei über das Lager 30 an der Innenumfangsfläche 14 des Lagersitzes 11 und über die Außenumfangsfläche 22a an der Innenumfangsfläche 23 (1) der Windentrommel 20.
  • Zur Vereinfachung der Montage kann optional eine Montageplatte 50 an dem von der Windentrommel 30 weg weisende Ende des Lagerzapfens 22 befestigt werden. Die Montageplatte 50 wird in dem gezeigten Beispiel aus den 4a, 4b mittels eines Schraubenbolzens, der in einem Innengewinde des Lagerzapfens 22 eingeschraubt ist, an dem Lagerzapfen 22 befestigt. Die Montageplatte 50, die eine Durchgangsbohrung aufweist, durch die sich der Schraubenbolzen zur Drehachse zentriert in das Innengewinde erstreckt, ist zwischen dem Schraubenkopf des Schraubenbolzens und dem Lagerzapfen 22 eingeklemmt. Die Montageplatte 50 begrenzt die Verschiebbarkeit des Lagers 30, insbesondere die des Innenrings und des Außenrings entlang der Drehachse L zu dem Windentrommel 20 abgewandten Ende des Lagerzapfen 22 hin, insbesondere dadurch, dass der Innenring und/oder der Außenring des Lagers 30 an der Montageplatte 30 anliegen.
  • Die dadurch gebildete Einheit aus Montageplatte 50, Lager 30 und Lagerzapfen 22 können mit dem Zapfen, der die Außenumfangsfläche 22a bildet, voran über die zweite Öffnung 13 des Lagersitzes 11 in den Lagersitz 11 eingeschoben werden, wie zum Beispiel durch eine von einem Monteur aufgebrachte Muskelkraft entlang der Drehachse L.
  • Alternativ kann das Einschieben der Einheit des Lagerzapfens 22, Lager 30 und Montageplatte 50 dadurch erfolgen, dass mindestens ein Schraubenbolzen 52 durch die mindestens eine parallel zur Drehachse verlaufende Durchgangsbohrung 27a gesteckt und in mindestens ein Innengewinde 28 der Windentrommel 20 eingeschraubt wird. Durch den an der Montageplatte 50 anliegenden Schraubenkopf des Schraubenbolzens 52 wird eine zu der Windentrommel 20 weisende Kraft auf den Lagerzapfen 22 ausgeübt, die den Lagerzapfen 22 relativ zu dem Lagersitz 11 und/oder zu der Windentrommel 20 hin verschiebt. Dies kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn das Lager 30, insbesondere dessen Außenring, und die Lagersitzfläche 14 mit einer Übermaßpassung gefügt werden.
  • Wenn der Lagerzapfen 22 in seiner Fügeposition ist (1; 4b, wobei die Windentrommel 20 nicht dargestellt ist), wird die Montageplatte 50 von dem Lagerzapfen 22 entfernt. Anschließend wird der Lagerdeckel 25 an dem Lagerzapfen 22 positioniert und mittels des mindestens einen Schraubenbolzens 27 an der Windentrommel 20 befestigt. Anschließend kann der Deckel 26, wie in 1 dargestellt, befestigt werden oder der Deckel 26, wie in 2 dargestellt, zusammen mit dem Drehwinkel- oder Drehgeber 40 an dem Lagersitz 11 und dem Lagerzapfen 22 befestigt werden.
  • Zur Demontage der Anordnungen aus den 1 und 2 werden der Deckel 26 und der Drehwinkelgeber 40 entfernt. Anschließend werden die Schraubenbolzen 27 entfernt. Danach wird eine Demontageplatte 60, welche eine Durchgangsbohrung aufweist, an der zweiten Öffnung 13 des Lagersitzes 11 positioniert, wobei sich die Demontageplatte 60 entlang der Drehachse L an dem Lagersitz 11 abstützt. Durch die zur Drehachse L zentriert angeordnete Durchgangsbohrung der Demontageplatte 60 wird ein Schraubenbolzen 61 gesteckt und anschließend in das zur Drehachse L zentriert angeordnete Innengewinde des Lagerzapfens 22 eingeschraubt. Der Schraubenkopf des Schraubenbolzens 61 stützt sich dabei entlang der Drehachse L an der Demontageplatte 60 ab, wodurch das Einschrauben des Schraubenbolzens 61 in das zentrierte Innengewinde des Lagerzapfens 22 bewirkt, dass der Lagerzapfen 22 relativ zu dem Lagersitz 11 und zu der Demontageplatte 60 hin verschoben wird. Da sich das Lager 30, insbesondere der Innenring des Lagers 30 mittelbar oder unmittelbar an der zu dem Windentrommel 20 abgewandten Ende des Lagerzapfens 22 weisenden Planfläche 24a abstützt, wird das Lager 30 von dem Lagerzapfen 22 mitgenommen und zu der zweiten Öffnung 13 hin bewegt.
  • In der oberen Hälfte der Abbildung aus 5a ist der Lagerzapfen 22 in seiner Fügeposition dargestellt, wobei der Lagerzapfen 22 in der unteren Hälfte der Abbildung um einen Weg zu der Demontageplatte 60 hin verschoben ist. Die Darstellung des Lagerzapfens 22 in der unteren Bildhälfte der 5b entspricht der Position des Lagerzapfens 22 in der unteren Bildhälfte der 5a. Durch Fortsetzen der Einschraubbewegung des Schraubenbolzens 61 in das Innengewinde des Lagerzapfens 22 wird der Lagerzapfen 22 bis zu der Demontageplatte 60 hin geschraubt (siehe obere Bildhälfte der 5b). Dadurch hat sich das Lager 30 soweit aus der Lagersitzfläche 14 herausbewegt, dass es zusammen mit der Demontageplatte 60 und dem Lagerzapfen 22 als Einheit aus der zweiten Öffnung 13 aus dem Lagersitz 11 herausgezogen werden kann. Zwischen der zweiten Öffnung 13 und der Lagersitzfläche 14 ist eine zylindrische Zentrierfläche angebracht, die sich zentriert um die Drehachse L erstreckt und das Einsetzen des Lagers 30 in den Lagersitz 11 mit einen gewissem, wenngleich auch kleinem Spiel erlaubt. Die sich entlang der Drehachse L erstreckende Breite der Lagersitzfläche 14 ist vorzugsweise in etwa so groß oder mindestens so groß wie die sich entlang der Drehachse L erstreckende Breite des Lagers 30, insbesondere des Außenrings.
  • Die Ausführungen aus den 6, 7 und 8 entsprechen der aus 3, wobei die Lagerung auf der Seite II der Windentrommel 20 unterschiedlich oder abweichend ausgestaltet ist.
  • Die Winde nach 6 weist eine Windentrommel 20 mit einer darin eingeschobenen oder angeordneten Einschubgetriebeeinheit 70 auf. Die Einschubgetriebeeinheit 70 weist einen ersten Flansch 71a auf, der von einem Außengehäuse 71 gebildet oder mit dem Außengehäuse 71 ortsfest verbunden ist. Die Einschubgetriebeeinheit 70 ist mit dem ersten Flansch 71a an der dem Lagerzapfen 22 gegenüber liegenden Stirnseite an der Windentrommel 20 befestigt oder angeflanscht, beispielsweise mit mindestens einem oder mehreren Schraubenbolzen. Der Flansch 71a kann zwischen dem Kopf der Schraubenbolzen und der Stirnfläche der Windentrommel 20 eingeklemmt sein und dadurch ortsfest, d.h. insbesondere auch um die Drehachse L verdrehfest mit der Windentrommel 20 verbunden sein. Die Einschubgetriebeeinheit 70 weist einen zweiten Flansch 72a auf, der von einem Innengehäuse 72 gebildet oder mit dem Innengehäuse 71 ortsfest verbunden ist. Das Außengehäuse 71 ist relativ zu dem Innengehäuse 72 oder der erste Flansch 71a ist relativ zu dem zweiten Flansch 72a um die Drehachse L verdrehbar. Die Einschubgetriebeeinheit 70 ist mit dem zweiten Flansch 72a an dem Windengestell 10 befestigt oder angeflanscht, beispielsweise mit mindestens einem oder mehreren Schraubenbolzen. Der Flansch 72a kann zwischen dem Kopf der Schraubenbolzen und dem Windengestell 10 eingeklemmt sein und dadurch ortsfest, d.h. insbesondere auch um die Drehachse L verdrehfest mit dem Windengestell 10 verbunden sein.
  • Das Innengehäuse 72 weist einen insbesondere von einer zylindrischen Außenumfangsfläche gebildeten Lagersitz 72b auf, auf dem ein Lager 73, beispielsweise ein Wälzlager, angeordnet ist, insbesondere ein Innenring eines Wälzlagers. Das Außengehäuse 71 weist einen insbesondere von einer zylindrischen Innenumfangsfläche gebildeten Lagersitz 71b auf, der das Lager 73 umgibt und in dem das Lager 73 angeordnet ist, wobei beispielsweise die Innenumfangsfläche auf einem Außenring des Wälzlagers sitzt. Alternativ könnte statt einem Wälzlager ein Gleitlager mit einer Lagerbuchse vorgesehen sein, das sich an den Lagersitzen 71b, 72b abstützt.
  • Über das Lager 73 kann sich die Windentrommel 20 bezogen auf die Drehachse L radial an dem Innengehäuse 72 und somit an dem Windengestell 10 abstützen. Somit kann sich in Anbetracht der Abstützung über den Lagerzapfen 22 und das Lager 30 die Windentrommel 20 dadurch an mindestens oder genau zwei Stellen radial abstützen, die entlang der Drehachse L voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • Das Innengehäuse 72 oder der zweite Flansch 72a kann optional eine Zentrierstufe 76 aufweisen, welche eine Außenumfangsfläche aufweist, die das Innengehäuse 72 an einer Innenumfangsfläche des Windengestells 10 zentriert. Dadurch kann die korrekte Ausrichtung der Drehachse L vereinfacht werden.
  • Zwischen Innengehäuse 72 und Außengehäuse 71 kann ein Dichtungselement 74, beispielsweise ein Dichtring angeordnet sein, der einen vom Innengehäuse 72 eingeschlossenen Raum zu dem Windengestell 10 oder bezogen auf das Außengehäuse 71 nach außen hin abdichtet. Dadurch kann das Entweichen von Schmiermittel aus dem Raum oder das Eindringen von Schmutz in den Raum verhindert werden.
  • Die Einschubgetriebeeinheit 70 weist eine Eingangswelle auf, die relativ zu dem Innengehäuse 72 oder dem zweiten Flansch 71 drehbar ist. Die Eingangswelle ist über ein Getriebe, welches beispielsweise mindestens eine oder mehrere Getriebestufen, insbesondere eine oder mehrere in Reihe geschaltete Planetengetriebestufen, umfasst, mit der Windentrommel 20 oder dem Außengehäuse 71 so gekoppelt, dass eine Drehung der Eingangswelle relativ zu dem Innengehäuse 72 eine übersetzte oder untersetzte Drehung des Außengehäuses 71 und/oder der Windentrommel 20 relativ zu dem Innengehäuse 72 in die gleiche oder die entgegengesetzte Drehrichtung bewirkt.
  • Die Winde weist an der Seite II, d. h. an der Seite, die der Seite I bezogen auf die Windentrommel 20 gegenüberliegt, einen Motor 41, insbesondere einen Hydraulik- oder Hydromotor auf, der eine Abtriebswelle aufweist, die drehmomentübertragend - mittelbar oder unmittelbar - mit der Eingangswelle derverbunden ist, beispielsweise mittels einer Welle-Nabe-Verbindung 75. Wenn die Verbindung unmittelbar ist, können die Abtriebswelle des Motors 41 die Welle und die Eingangswelle der Einschubgetriebeeinheit 70 die Nabe der Welle-Nabe-Verbindung 75 bilden oder umgekehrt. Wenn die Verbindung mittelbar ist, kann beispielsweise zwischen der Eingangswelle und der Abtriebswelle ein Zwischenstück angeordnet sein, welches sowohl mit der Eingangswelle der Einschubgetriebeeinheit 70 als auch mit der Abtriebswelle des Motors 41 drehmomentübertragend verbunden ist, beispielsweise mit mindestens einer Welle-Nabe-Verbindung oder anderen WellenVerbindung.
  • Das Einschubgetriebe kann optional eine beispielsweise als Lamellenbremse ausgestaltete Betriebsbremse und/oder eine beispielsweise als Lamellenbremse ausgestaltete Haltebremse aufweisen. Mittels der Betriebsbremse kann die sich drehende Windentrommel 20 abgebremst werden, insbesondere bis zum Stillstand abgebremst werden. Mit der Haltebremse und/oder der Betriebsbremse kann die stillstehende Windentrommel 20 gegen Drehen gesichert werden.
  • Die Einschubgetriebeeinheit 70 ist so ausgestaltet, dass sie, wenn sie bereits in die Windentrommel 20 eingeschoben und daran befestigt ist, zusammen mit der Windentrommel 20 radial zur Längsachse L in das Windengestell 10 einführbar ist, insbesondere bis in die Position, in der der Zapfen 22 montiert wird und/oder die Zentrierstufe 76 sich an dem Windengestell 10 zentriert. Die Eingangswelle steht nicht oder nur so weit über die zum Windengestell 10 weisende Stirnfläche des Flansches 72 oder der Zentrierstufe 76 über, dass ein radiales Einführen der Windentrommel 20 in das Windengestell 10 möglich ist.
  • Beispielsweise kann sich die Abtriebswelle des Motors 41 oder das Zwischenstück durch die durch die Stirnfläche des Flansches 72 oder der Zentrierstufe 76 gebildete Ebene hindurch in die Einschubgetriebeeinheit 70 oder die Eingangswelle erstrecken. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Eingangswelle der Einschubgetriebeeinheit 70 nicht über die von der Stirnfläche aufgespannte Ebene hindurch aus dem Inneren der Einschubgetriebeeinheit 70 heraussteht, was zu Problemen beim radialen Einführen der Windentrommel 20 in das Windengestell 10 führen könnte.
  • Der Motor 41 bzw. dessen Gehäuse, relativ zu dem die Abtriebswelle des Motors 41 drehbar ist, kann beispielsweise an dem Innengehäuse 72, einem mit dem Innengehäuse 72 starr verbundenen Teil oder an dem Windengestell 10 befestigt oder angeflanscht sein.
  • Die in der 7 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der aus 3 dadurch, dass der Zapfen 22 eine Teilstruktur 75, hier die Welle, alterativ die Nabe, einer formschlüssigen Welle-Nabe-Verbindung 75 bildet. Die Teilstruktur der Welle-Nabe-Verbindung 75 ist an einem Abschnitt des Lagerzapfens 22 angeordnet, der sich von der Stirnfläche der Windentrommel 20 weg erstreckt. Insbesondere erstreckt sich der Abschnitt des Lagerzapfens 22 durch den Deckel 26, der hierfür einen Durchbruch aufweist. Die hierin gezeigte Welle-Nabe-Verbindung 75 basiert auf zusätzlichen Mitnehmerelementen, wie z. B. einer Passfeder. Der Lagerzapfen 22 weist eine sich entlang der Längsachse L erstreckende Nut auf, in der (nicht gezeigt) ein zusätzliches Mitnehmerelement, wie z. B. eine Passfeder, angeordnet ist, welches in eine Nut der Nabe formschlüssig eingreift, um die Nabe mit der Welle drehmomentfest oder drehmomentübertragend zu verbinden. Alternativ zu der gezeigten Passfederverbindung können auch andere Welle-Nabe-Verbindungen, wie z. B. Welle-Nabe-Verbindungen, die auf Formschluss beruhen, verwendet werden, wie z. B. ein Keilwellenprofil, ein Polygonprofil, ein Zahnwellenprofil oder eine Kerbverzahnung. Ebenfalls sind kraftschlüssige, wie z. B. auf Reibschluss basierende Verbindungen zwischen der Welle und der Nabe möglich, wenngleich auch nicht besonders bevorzugt.
  • Mit dem Zapfen 22 kann - unmittelbar oder mittelbar - die Ausgangswelle eines Motors befestigt werden. Kinematisch zwischen dem Motor und dem Zapfen 22 kann ein Getriebe angeordnet sein, welches eine Drehung der Motorausgangswelle übersetzt oder untersetzt unter Beibehaltung oder Umkehr der Drehrichtung an die den Zapfen 22 überträgt.
  • Die in 8 gezeigte Ausführung entspricht im Wesentlichen der aus 3, wobei der Unterschied darin besteht, dass auf der Seite II der Windentrommel ein Hydraulik- oder Hydromotor 41 angeordnet ist, der oder dessen Gehäuse mit dem Windengestell 10, insbesondere dem Lagersitz 11, verbunden ist, insbesondere daran angeflanscht ist. Der Motor 41 oder das Gehäuse des Motors 41 kann um die Längsachse L verdrehgesichert mit dem Windengestell 10 verbunden sein. Der Motor 41, insbesondere dessen Gehäuse kann mittels einer Schraubverbindung, welche eine oder mehrere Schraubenbolzen umfasst, an dem Windengestell 10 befestigt sein. Die Abtriebswelle des Motors und der Lagerzapfen 22 bilden eine insbesondere formschlüssige Welle-Nabe-Verbindung 75, die das Drehmoment der Abtriebswelle des Motors 41 auf den Lagerzapfen 22 überträgt. Der Lagerzapfen 22 bildet die Nabe der Welle-Nabe-Verbindung 75, wobei die Abtriebswelle des Motors 41 die Welle der Welle-Nabe-Verbindung 75 bildet. Für die Welle-Nabe-Verbindung kommen grundsätzlich die hierin genannten Welle-Nabe-Verbindungen in Frage. Alternativ kann - wie hierin beschrieben - kinematisch zwischen dem Lagerzapfen 22 und der Abtriebswelle des Motors 41 ein Getriebe angeordnet sein, welches eine Drehung der Motorausgangswelle übersetzt oder untersetzt unter Beibehaltung oder Umkehr der Drehrichtung an die den Zapfen 22 überträgt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Windengestell
    11
    Lagersitz
    12
    erste Öffnung
    13
    zweite Öffnung
    14
    Innenumfangsfläche
    15a
    Schmiermittelzuführkanal
    15b
    Schmiermittelzuführkanal
    20
    Windentrommel
    22
    Lagerzapfen
    22a
    Außenumfangsfläche
    22b
    Planfläche
    23
    Innenumfangsfläche
    24
    Außenumfangsfläche
    24a
    Planfläche
    25
    Lagerdeckel
    25a
    Dichtung
    25b
    Dichtung
    26
    Deckel
    27
    Schraubenbolzen
    27a
    Durchgangsbohrung
    28
    Außengewinde
    30
    Lager / Wälzlager
    40
    Drehgeber / Drehwinkelgeber
    41
    Motor
    50
    Montageplatte
    52
    Schraubenbolzen
    60
    Demontageplatte
    61
    Schraubenbolzen
    70
    Einschubgetriebeeinheit
    71
    Außengehäuse
    71a
    erster Flansch
    71b
    Lagersitz
    72
    Innengehäuse
    72a
    zweiter Flansch
    72b
    Lagersitz
    73
    Lager / Wälzlager
    74
    Dichtung
    75
    Welle-Nabe-Verbindung
    75a
    Teilstruktur
    76
    Zentrierstufe
    L
    Drehachse

Claims (12)

  1. Winde, insbesondere Zugmittel- oder Seilwinde, umfassend: a) ein Windengestell (10) und eine Windentrommel (20), die um eine Drehachse (L) drehbar am Windengestell (10) gelagert ist, b) wobei an der Windentrommel (20) stirnseitig ein Lagerzapfen (22), der mit der Windentrommel (20) um die Drehachse (L) verdrehfest verbunden ist, angeordnet ist, über den sich die Windentrommel (20) um die Drehachse (L) drehbar an einem Lagersitz (11) des Windengestells (10) abstützt, c) wobei der Lagersitz (11) an seiner der Windentrommel (20) zugewandten Seite eine erste Öffnung (12) und an seiner der Windentrommel (20) abgewandten Seite eine zweite Öffnung (13) aufweist, d) wobei der Lagerzapfen (22) mit einer Fügeverbindung, die mindestens einen Schraubenbolzen (27) umfasst, mit der Windentrommel (20) gefügt ist, dadurch gekennzeichnet, dass e) der mindestens eine Schraubenbolzen (27) so in Bezug auf die zweite Öffnung (13) angeordnet ist, dass der Schraubenbolzen (27) über die zweite Öffnung (13) zugänglich ist.
  2. Winde, insbesondere Zugmittel- oder Seilwinde, umfassend: a) ein Windengestell (10) mit einem Lagersitz (11) und eine Windentrommel (20), die an dem Windengestell (10) um eine Drehachse (L) drehbar befestigbar ist, wobei der Lagersitz (11) an seiner der Windentrommel (20) zugewandten Seite eine erste Öffnung (12) und an seiner der Windentrommel (20) abgewandten Seite eine zweite Öffnung (13) aufweist, und b) einen Lagerzapfen (22), der über die zweite Öffnung (13) in den Lagersitz (11) bis in eine Fügeposition mit der Windentrommel (20) einschiebbar ist, in der er teilweise aus der ersten Öffnung (12) ragt und im Kontakt mit der vor der ersten Öffnung (12) angeordneten Windentrommel (20) ist, so dass der Lagerzapfen (22) an der Windentrommel (20) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass c) der Lagerzapfen (22) mittels einer Fügeverbindung, die mindestens einen Schraubenbolzen (27) umfasst, mit der Windentrommel (20) fügbar ist.
  3. Winde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windentrommel (20) ein einer Stirnseite mindestens eine Gewindebohrung (28) aufweist, in welche ein durch eine Durchgangsbohrung des Lagerzapfens (22) sich erstreckender Schraubenbolzen (27) eingeschraubt oder einschraubbar ist, wodurch der Lagerzapfen (22) an der Windentrommel (20) befestigt oder befestigbar ist.
  4. Winde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Wälzlager (30), welches in dem Lagersitz (11) aufgenommen ist und auf dem Lagerzapfen (22) sitzt, wodurch sich der Lagerzapfen (22) über das Wälzlager (30) radial an dem Lagersitz (11) abstützt.
  5. Winde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windentrommel (20) eine zylindrische Innenumfangsfläche (23) und der Lagerzapfen (22) eine zylindrische Außenumfangsfläche (22a) aufweist, die im Wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweisen, wobei die zylindrische Außenumfangsfläche (22a) an der zylindrischen Innenumfangsfläche (23) zentriert ist, wenn der Lagerzapfen (22) mit der Windentrommel (20) gefügt oder daran befestigt ist.
  6. Winde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Getriebe, welches die Drehung eines Motors über- oder untersetzt auf die Windentrommel (20) überträgt und an der Stirnseite, die der Stirnseite, an der der Lagerzapfen (22) gefügt oder befestigt ist, angeordnet ist oder in die Windentrommel (20) eingeschoben ist.
  7. Winde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Drehwinkelgeber (40) mit einer Welle, welche verdrehfest mit dem Lagerzapfen (22) verbunden ist, so dass eine Drehung des Lagerzapfens (22) relativ zu dem Windengestell (10) auf die Welle des Drehwinkelgebers (40) übertragen wird.
  8. Winde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einschubgetriebeeinheit (70), welche stirnseitig in die Windentrommel (20) eingeschoben ist, und ein Außengehäuse (71), ein Innengehäuse (72), ein Getriebe und eine Eingangswelle aufweist, wobei das Innengehäuse (72) an dem Windengestell (10) befestigt ist und das Außengehäuse (71) an der Windentrommel (20) befestigt und über ein Lager (73) um die Drehachse (L) drehbar an dem Innengehäuse (72) gelagert ist, so dass sich die Windentrommel (20) in Bezug auf die Drehachse (L) über das Außengehäuse (71) und das Lager (73) an dem Innengehäuse (72) abstützt, wobei das Getriebe die Eingangswelle und das Außengehäuse (71) oder die Windentrommel (20) so koppelt, dass eine Drehung der Eingangswelle um die Drehachse (L) relativ zu dem Innengehäuse (72) eine über- oder untersetzte Drehung der Windentrommel (20) oder des Außengehäuses (71) relativ zu dem Innengehäuse (72) bewirkt.
  9. Verfahren zur Montage einer Winde, insbesondere Zugmittel- oder Seilwinde, wobei die Winde ein Windengestell (10) mit einem um eine Drehachse (L) umlaufend angeordneten Lagersitz (11) und eine Windentrommel (20) umfasst, wobei die Windentrommel (20) so vor dem Lagersitz (11) positioniert wird, dass ihre Mittelachse im Wesentlichen mit der Drehachse (L) übereinstimmt, wobei ein Lagerzapfen (22) entlang der Drehachse (L) mit einem darauf entlang der Drehachse (L) verschiebefest sitzenden Wälzlager (30) in den Lagersitz (11) eingeschoben und mit der Windentrommel (20) um die Drehachse (L) verdrehfest gefügt wird, und wobei an dem Lagerzapfen (22) eine Montageplatte (50) befestigt ist, die das Wälzlager (30) entlang der Drehachse (L) verschiebefest auf dem Lagerzapfen (22) hält, wobei die Montageplatte (50) nach dem Einschieben des Lagerzapfens (22) mit dem darauf sitzenden Wälzlager (30) von dem Lagerzapfen (22) entfernt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschieben des Lagerzapfens (22) dadurch erfolgt, dass mindestens ein Schraubenbolzen (52) durch eine parallel zur Drehachse verlaufende Durchgangsbohrung (27a) des Lagerzapfens (22) gesteckt und in ein Innengewinde (28) der Windentrommel (20) eingeschraubt wird, wodurch der Schraubenkopf des Schraubenbolzens (52) eine zu der Windentrommel (20) weisende Kraft auf den Lagerzapfen (22) ausübt, die den Lagerzapfen (22) relativ zu dem Lagersitz (11) verschiebt.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Windentrommel (20) gefügte Lagerzapfen (22) von der Stirnseite der Windentrommel (20) in den Lagersitz (11) ragt.
  12. Verfahren zur Demontage einer Winde, insbesondere Zugmittel- oder Seilwinde, wobei die Winde ein Windengestell (10) mit einem um eine Drehachse (L) umlaufend angeordneten Lagersitz (11) und eine Windentrommel (20) umfasst, wobei die Fügeverbindung zwischen der Windentrommel (20) und dem Lagerzapfen (22) gelöst und der Lagerzapfen (22) entlang der Drehachse (L) aus dem Lagersitz (11) herausbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (22) dadurch aus dem Lagersitz (11) herausbewegt wird, dass ein sich durch eine Bohrung einer sich an dem Windengestell abstützenden Demontageplatte (60) erstreckender Schraubenbolzen (61), dessen Schraubenkopf sich an der Demontageplatte (60) abstützt, in ein Gewinde des Lagerzapfens (22) eingeschraubt wird, wodurch der Lagerzapfen (22) relativ zu dem Lagersitz (11) und zu der Demontageplatte (60) hin verschoben wird.
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