DE102005029858A1 - Untersetzungsgetriebe, insbesondere für Extrusionsanlagen und dergleichen - Google Patents

Untersetzungsgetriebe, insbesondere für Extrusionsanlagen und dergleichen Download PDF

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Abstract

Ein Untersetzungsgetriebe, insbesondere für Extrusionsanlagen und dergleichen, enthält ein Gehäuse (2) zum drehbaren Lagern und Aufnehmen einer Antriebswelle (3) und einer Abtriebswelle (4). Das Getriebe (1) enthält zumindest eine Untersetzungsstufe der Art mit parallelen Achsen (5), die wirkungsmäßig mit zumindest einer Untersetzungsstufe der Art der Planetengetriebe (6) verbunden ist, wobei die Untersetzungsstufen (5, 6) zwischen der Antriebswelle (3) und der Abtriebswelle (4) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Untersetzungsgetriebe, insbesondere für Extrusionsanlagen und dergleichen.
  • Es sind Untersetzungsgetriebe mit Zahnrädern der Art mit parallelen Achsen, mit Schnecken und Planetenuntersetzungsgetriebe bekannt, die im Wesentlichen aus einem Gehäuse zum drehbaren Lagern und Aufnehmen einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle bestehen. Zwischen diesen Wellen sind eine oder mehrere Untersetzungsstufen angeordnet, um die am Eingang von einem mit der Antriebswelle verbundenen Motor auf diese Welle übertragene Drehgeschwindigkeit für die Abtriebswelle auf einen reduzierten Wert zu bringen und gleichzeitig eine Zunahme des zu übertragenden Drehmoments zu erhalten.
  • Derartige Getriebe werden in verschiedenen Anwendungsgebieten eingesetzt, wie beispielsweise bei der Verarbeitung polymerer Materialien, wo sie in Maschinen wie Extrusionsanlagen Verwendung finden. Solche Maschinen bestehen im Wesentlichen aus einem geheizten Zylinder, in dem sich eine Schraube dreht, die das Polymer (welches in körniger Form durch einen Trichter eingeführt wird) schmelzt und zu einer Düse befördert, wo es in warmem Zustand eingespritzt wird, um am Ausgang ein Profil oder ein ähnliches Halbzeug zu erhalten. Die Schraube der Extrusionsanlage wird von einem Motor mittels Zwischenschalten eines Untersetzungsgetriebes, gewöhnlich der Art mit parallelen Achsen mit mehreren Untersetzungsstufen, drehbar mitgenommen.
  • Um die auftretenden Beanspruchungen auszuhalten, haben die Getriebe dieser Art jedoch großzügige Abmessungen und damit einen beachtlichen Platzbedarf, ein höheres Gewicht und folglich auch höhere Fertigungskosten. Zudem ist die Montage dieser Getriebe auf Grund ihrer Bauweise schwierig, und auch Wartungsarbeiten oder andere Arbeiten, die in ihrem Inneren auszuführen sind, werden erschwert.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben erwähnten Probleme zu lösen, indem ein Untersetzungsgetriebe, insbesondere für Extrusionsanlagen und dergleichen angegeben wird, das größere Drehmomente überträgt und trotzdem kleinere Ausmaße und somit ein geringes Gewicht und niedrige Fertigungskosten hat.
  • Im Rahmen dieser Aufgabe ist ein Getriebe anzugeben, dessen Bauweise seine Montage sowie Wartungsarbeiten und sonstige Arbeiten in seinem Inneren erleichtert.
  • Ferner ist ein Getriebe anzugeben, das auf Grund seiner besonderen Ausführungseigenschaften in der Lage ist, größte Verlässlichkeit und Sicherheit im Gebrauch zu garantieren.
  • Schließlich ist eine einfache Struktur anzugeben, die sich durch eine relativ einfache praktische Ausführung und effiziente Funktion auszeichnet und die zudem unter wirtschaftlichen Aspekten wettbewerbsfähig ist.
  • Diese und andere Aufgaben, die im folgenden deutlicher werden, löst ein Untersetzungsgetriebe, insbesondere für Extrusionsanlagen und dergleichen der Art mit einem Gehäuse zum drehbaren Lagern und Aufnehmen einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es zumindest eine Untersetzungsstufe der Art mit parallelen Achsen enthält, die wirkungsmäßig mit zumindest einer Untersetzungsstufe der Art der Planetengetriebe verbunden ist, wobei die Untersetzungsstufen zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle angeordnet sind.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich größtenteils aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Untersetzungsgetriebes, das als nicht einschränkendes Beispiel in den beigefügten Figuren dargestellt ist, in denen zeigen:
  • 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Getriebes nach vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine andere perspektivische Ansicht des gleichen Getriebes;
  • 3 einen Schnitt entsprechend einer vertikalen Ebene durch eine Achse 34 des Getriebes; und
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Untersetzungsstufe mit parallelen Achsen und einer Planetenstufe des Getriebes nach vorliegender Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren ist ein Getriebe nach vorliegender Erfindung insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet.
  • Das Getriebe 1 enthält ein Gehäuse 2 zum drehbaren Lagern und Aufnehmen einer Antriebswelle 3 und einer Abtriebswelle 4, zwischen denen eine Unterset zungsstufe mit parallelen Achsen 5 und eine Planeten-Untersetzungsstufe 6 angeordnet sind, die ineinander eingreifend verbunden sind. Die Stufen 5, 6 sind in einem ersten Raum 2a des Gehäuses 2 angeordnet, der von einem ersten abnehmbaren Deckel 7 dicht verschlossen wird.
  • Der erste Deckel 7 ist mit einem kastenförmigen Gehäuse 7a ausgestattet, in dessen Innerem die Stufe mit parallelen Achsen 5 angeordnet ist, deren Bauteile über vorgesehene seitliche Öffnungen dieses Gehäuses 7a eingeführt sind. Der Deckel 7 hat zudem eine weite runde Öffnung 7b, die durch eine Scheibe 8 mittels vorgesehener Befestigungsmittel dicht verschlossen ist. Die Scheibe 8 erlaubt das Ausführen von Inspektions- und Reinigungsarbeiten im Inneren des ersten Deckels 7.
  • Genauer gesagt enthält die Stufe mit parallelen Achsen 5 die Antriebswelle 3, die zum Verbinden mit einem Motor durch ein Loch in der Scheibe 8 aus dem Getriebe 1 austritt. Die Dichtung zwischen Antriebswelle 3 und Scheibe 8 erfolgt durch einen ersten Dichtungsring 9. Die Antriebswelle 3 ist von zwei Lagern 10a, 10b drehbar gelagert. Das erste Lager 10a ist zwischen einer von dem Gehäuse 7a definierten Schulter und einer Schulter angebracht, die von einer Seite eines auf der Antriebswelle 3 vorgesehenen Antriebsrads 11 definiert ist. Das zweite Lager 10b ist zwischen einer von der anderen Seite des Antriebsrads 11 definierten Schulter und einem ersten Drahtsprengring 12 angebracht, wobei ein erster Anschlagring 13 dazwischen angeordnet ist. Der erste Drahtsprengring 12 ist in einen entsprechenden ringförmigen Sitz in dem Gehäuse 7a in der Nähe der Antriebswelle 3 eingesetzt.
  • Die Antriebswelle 3 wird von dem Motor, mit dem sie verbunden ist, in Drehung versetzt, und die Zähne des Antriebsrads 11 greifen in die Zähne eines getriebenen Rads 14 ein, das auf eine getriebene Welle 15 aufgepresst ist, die parallel zur Antriebswelle 3 ist.
  • Die getriebene Welle 15 ist innen hohl und ist von zwei Lagern 16a, 16b drehbar gelagert. Das erste Lager 16a ist zwischen einer von dem Gehäuse 7a definierten Schulter und einem an einer Seite des getriebenen Rads 14 anliegenden ersten Abstandring 17 angebracht. Das zweite Lager ist zwischen einem an der anderen Seite des getriebenen Rads 14 anliegenden zweiten Abstandring 18 und einem zweiten Drahtsprengring 19 angebracht, wobei ein zweiter Anschlagring 20 dazwischen angeordnet ist. Der zweite Drahtsprengring 19 ist in einem entsprechenden ringförmigen Sitz 7a eingesetzt, der an dem Gehäuse 7a in einem Abschnitt in der Nähe der Scheibe 8 ausgebildet ist.
  • Die getriebene Welle 15 tritt mit einem mit einer Innenzahnung versehenen Ende 15a aus dem Gehäuse 7a in das Innere des Raums 2a aus, um mit einem ersten gezahnten Ende 21a eines Sonnenrads 21 der Planetenuntersetzungsstufe 6 in Eingriff zu treten. Das Sonnenrad 21 ist innen hohl und steht mit seinem zweiten gezahnten Ende 21b mit mehreren Planetenrädern 22 in Eingriff, die drehbar auf den Zapfen 23 eines Planetenträgers 24 gelagert sind.
  • Die Planetenräder 22 stehen ihrerseits mit einem Zahnkranz 25 in Eingriff, der mit Befestigungsmitteln 26 fest an dem Gehäuse 2 des Getriebes 1 befestigt ist, und der Planetenträger 24 ist mit der Abtriebswelle 4 drehbar verbunden, die in einem zweiten Raum 2b des Gehäuses aufgenommen ist. Die Abtriebswelle 4 ist von zwei Lagern 27a, 27b drehbar gelagert. Das erste Lager 27a ist zwischen einem dritten Drahtsprengring 28 und einer die Räume 2a und 2b trennenden durchbohrten Scheidewand 29 angebracht. Das zweite Lager 27b ist zwischen einer Schulter, die von einem zweiten abnehmbaren Deckel 30 zum dichten Verschließen des Raums 2b definiert ist, und einer weiteren Schulter angebracht, die von einem ringförmigen Bund 31 der Abtriebswelle 4 definiert ist.
  • Der Bund 31 definiert von der anderen Seite einen Anschlag für ein Drucklager 32, das in einem Sitz aufgenommen ist, der in dem zweiten Raum 2b in einem an die Planetenstufe 6 angrenzenden Abschnitt des Gehäuses 2 ausgebildet ist.
  • Die Dichtung zwischen der Abtriebswelle 4 und dem zweiten Deckel 30 erfolgt durch einen zweiten und einen dritten Dichtungsring 33a, 33b.
  • Die Abtriebswelle 4 ist wie das Sonnenrad 21 und die getriebene Welle 15 hohl, und alle sind koaxial zu einer Achse 34. Genauer gesagt sind die Wellen 4 und 15 und das Sonnenrad 21 hohl, um ein hohles Innenrohr 35 aufzunehmen, dessen eines Ende fest mit der Abtriebswelle 4 verbunden ist, während das andere Ende über ein zweites Loch in der Scheibe 8 aus dem Getriebe 1 austritt. Die Dichtung zwischen Scheibe 8 und Innenrohr 35 erfolgt mittels eines vierten Dichtungsrings 36, und das Innenrohr 35 ist von einem Lager 35a drehbar gelagert, das in einem Sitz innerhalb des Endes 15b der getriebenen Welle 15 aufgenommen ist.
  • In der Praxis bewirkt der Motor das Drehen der Antriebswelle 3 mit einer bestimmten Drehgeschwindigkeit, und eine erste Untersetzung erfolgt durch die erste Stufe mit parallelen Achsen 5 zwischen dem Antriebsrad 11 und dem auf die getriebene Welle 15 aufgepressten getriebenen Rad 15. Die getriebene Welle 15 nimmt das Sonnenrad 21 der Planetenstufe 6 drehbar mit, die ein höheres Untersetzungsverhältnis ermöglicht. Das Sonnenrad 21 versetzt die Planetenräder 22 in Drehung, die sich im Inneren des fest mit dem Gehäuse 2 verbundenen Zahnkranzes 25 drehen und deren Achsen sich entlang einem Kreis bewegen und den Planetenträger 24 drehbar mitnehmen. Der Träger 24 dreht sich mit einer geringeren Geschwindigkeit als das Sonnenrad 21, nämlich einer reduzierten Geschwindigkeit, die er auf die Abtriebswelle 4 überträgt, mit der er drehbar verbunden ist.
  • An der Abtriebswelle 4 ist eine Schraube einer Extrusionsanlage koaxial befestigt, deren Axialdruck sich auf das Drucklager 32 entlädt und die leicht entfernt werden kann, da das Innenrohr 35 vorhanden ist, durch das ein Werkzeug zum Abziehen der Schraube eingeführt werden kann.
  • Dadurch, dass in der Planetenstufe 6 das Sonnenrad 21 mit mehreren Planetenrädern mehrfach in Eingriff steht, können die Lasten auf diese verteilt werden. Die auf die Zähne wirkenden Kräfte sind viel kleiner (und zwischen ihnen ausgegli chen), und folglich sind die Abmessungen der Räderpaare klein. Die Planetenstufe 6 ermöglicht also dem Planetenträger 24 das Übertragen höherer Drehmomente bei dennoch kompakten Abmessungen.
  • Wie gesagt, ist der mit dem Gehäuse 7a ausgestattete erste Deckel 7 von dem Gehäuse 2 des Getriebes 1 abnehmbar. Dies erleichtert den Zusammenbau des Getriebes 1 erheblich, da es die Montage der Stufe mit parallelen Achsen 5 komplett außerhalb des Getriebes 1 ermöglicht. Zudem erleichtert das einfache Abnehmen des ersten Deckels 7 mit der Stufe mit parallelen Achsen 5 jegliche Arbeiten, die im Inneren des Getriebes 1 vorzunehmen sind, wie beispielsweise Wartungsarbeiten, Nachstellen der Lager und dergleichen.
  • Vorteilhafterweise kann in dem Gehäuse 2a des Getriebes 1 eine Pumpe 37 für Schmieröl aufgenommen werden, die an dem Gehäuse 7a befestigt und von einer Welle 38 betätigt ist, die koaxial zu der Antriebswelle 3 und mittels Haltestiften 39 mit dieser drehbar verbunden ist.
  • Die Pumpe 37 erlaubt die korrekte Schmierung zumindest der Stufe mit parallelen Achsen 5 über vorgesehene Rohre 40 für das Öl, so dass gleichzeitig Reibungen und Verluste durch Klappern vermindert werden, wodurch der energetische Wirkungsgrad des Getriebes 1 gesteigert wird.
  • Die Montage der Pumpe 37 an dem Gehäuse 7a erfolgt bei von dem Gehäuse 2 abgenommenem erstem Deckel 7.
  • Falls höhere Leistungen zu übertragen sind, die die Kühlung des Getriebes 1 erforderlich machen, ist vorteilhafterweise ein Kühlkreislauf vorgesehen, der aus einem zwischen einer Doppelwand 42 des ersten Deckels 7 definierten Zwischenraum 41 besteht. Der Zwischenraum 41 erlaubt den Durchgang einer Kühlflüssigkeit von einer Eingangsöffnung 43 zu einer Ausgangsöffnung 44, die im ersten Deckel 7 vorgesehen sind und mit einer Kühlanlage in Verbindung stehen. Wenn als Kühlflüssigkeit Wasser verwendet wird, kann das Getriebe einfach an eine Wasserleitung oder einen Brunnen angeschlossen sein.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, wie die Erfindung die eingangs gestellten Aufgaben vollkommen löst, da das Getriebe 1 dank der vorgesehenen Planetenstufe 6 verringerte Ausmaße aufweist und folglich ein niedrigeres Gewicht und geringere Fertigungskosten hat. Zudem erleichtert, wie vorstehend beschrieben, der erste abnehmbare Deckel 7 den Zusammenbau des Getriebes 1 selbst sowie jegliche in seinem Inneren auszuführenden Arbeiten.
  • Zahlreiche Modifikationen und Variationen der so konzipierten Erfindung sind möglich, die alle im Rahmen des Erfindungsgedankens liegen. Beispielsweise sieht eine mögliche Variante vor, dass das Drucklager 32 in einem Sitz aufgenommen ist, der in einem Abschnitt des Gehäuses 2 angrenzend an die Stufe mit parallelen Achsen 5 ausgebildet ist. Bei einer anderen Variante ist die Pumpe 37 der Schmieranlage außerhalb des Getriebes 1 auf dem ersten Deckel 7 montiert und von der Welle 15 über vorgesehene Eingriffsmittel betätigt.
  • Auch können alle Einzelteile durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen können einzelne Merkmale, die in Verbindung mit bestimmten Beispielen beschrieben sind, in der praktischen Ausführung mit anderen Merkmalen ausgetauscht werden, die bei anderen Ausführungsbeispielen vorhanden sind.
  • Bei der praktischen Ausführung sind die verwendeten Materialien sowie die Formen und Abmessungen je nach den Erfordernissen und dem Stand der Technik frei wählbar, ohne dadurch vom Schutzumfang der folgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (12)

  1. Untersetzungsgetriebe, insbesondere für Extrusionsanlagen und dergleichen der Art mit einem Gehäuse (2) zum drehbaren Lagern und Aufnehmen einer Antriebswelle (3) und einer Abtriebswelle (4), dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest eine Untersetzungsstufe der Art mit parallelen Achsen (5) enthält, die wirkungsmäßig mit zumindest einer Untersetzungsstufe der Art der Planetengetriebe (6) verbunden ist, wobei die Untersetzungsstufen (5, 6) zwischen der Antriebswelle (3) und der Abtriebswelle (4) angeordnet sind.
  2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe mit parallelen Achsen (5) die Antriebswelle (3) enthält.
  3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetenstufe (6) die Abtriebswelle (4) enthält.
  4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einen ersten Deckel (7) enthält, der entsprechend der Antriebswelle (3) abdichtend angebracht ist, wobei der erste Deckel (7) mit einem tragenden Gehäuse (7a) ausgestattet ist, das die Stufe mit parallelen Achsen (5) aufnimmt, und abnehmbar ist, um den Zusammenbau und die Wartung des Getriebes (1) zu ermöglichen.
  5. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Pumpe (37) zum Schmieren zumindest der ersten Stufe mit parallelen Achsen (5) enthält.
  6. Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (37) auf dem Gehäuse (7a) montiert und von der Antriebswelle (3) betätigt ist.
  7. Getriebe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (37) außerhalb des Getriebes (1) auf dem ersten Deckel (7) montiert und von der Antriebswelle (3) über vorgesehene Eingriffsmittel betätigt ist.
  8. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (4) auf einem Drucklager (32) aufliegt, das in einem Sitz des Gehäuses (2) angrenzend an die Planetenstufe (6) aufgenommen ist.
  9. Getriebe nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Drucklager (32) in einem Sitz des Gehäuses (2) angrenzend an die Stufe mit parallelen Achsen (5) aufgenommen ist.
  10. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Kühlkreislauf enthält.
  11. Getriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkreislauf aus einem von einer Doppelwand (42) des ersten Deckels (7) definierten Zwischenraum (41) für den Durchgang einer Kühlflüssigkeit von einer Eingangsöffnung (43) zu einer Ausgangsöffnung (44) besteht, die in dem ersten Deckel (7) vorgesehen sind und mit einer Anlage zum Zuführen der Kühlflüssigkeit in Verbindung stehen.
  12. Getriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Deckel (7) eine Scheibe (8) zum Verschließen hat, die abnehmbar ist, um Inspektionsarbeiten, Reinigungsarbeiten und andere Arbeiten im Inneren des Deckels (7) zu ermöglichen.
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