DE102016113649A1 - Antimückenöl - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stoff enthaltend 1% bis 15% Volumenanteile eines hautreizenden etherischen Öl und 60% bis 90% Volumenanteile eines fetten Öls zur Verwendung bei der Bekämpfung einer Insektenansammlung auf der Haut eines Weidetieres.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stoff zur Verwendung bei der Bekämpfung einer Insektenansammlung auf der Haut eines Weidetieres.
  • Parasitäre Insekten wie die Kriebelmücke können für Weidetiere bekanntlich gefährlich sein. Sie stechen das Weidetier und reizen mit Blutgerinnungshemmern in der Wunde die Haut. In die Wunde abgegebenes Histamin führt nicht selten zu pseudoallergischen Reaktionen. Ein Massenbefall durch parasitäre Insekten kann nicht nur massive Hautirritationen nach sich ziehen, die parasitären Insekten können beim Weidetier Panik verurachen, das dann bei einer unkontrollierten Flucht zu Schaden kommen kann. Ein Massenbefall durch parasitäre Insekten kann so den Tod von Weidetieren herbeiführen.
  • Mit verschiedene vorbeugende Maßnahmen wurde bereits versucht, einem Massenbefall von parasitäten Insekten an Weidetieren entgegen zu wirken. Beispielsweise ist es bekannt, an Sammelplätzen von parasitären Insekten Insektizide einzusetzen. Aus der DE 20 2004 019 572 U1 ist eine Insektenschutzdecke bekannt, mit die Weidetiere vor parasitäten Insekten geschützt werden können.
  • Aus der CH 688 787 A5 ist bekannt, das sich etherische Öle auf die Haut eines Tieres auftragen lassen, um am Tier eine physische oder psychische Wirkung zu erzielen. Die Verwendung der etherischen Öle zielt in dieser Druckschrift auf kosmetische Zwecke ab.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Schutzmöglichkeiten von Weidetieren vor einem Befall mit parasitären Insekten zu verbessern.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält ein Stoff zur Verwendung bei der Bekämpfung einer Insektenansammlung auf der Haut eines Weidetieres 1% bis 15% Volumenanteile eines hautreizenden etherischen Öl und 60% bis 90% Volumenanteile eines fetten Öls.
  • Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, dass die eingangs genannte Verwendung von Pestiziden zum Schutz von Weidetieren vor parasitären Insekten aus Sicht des Umweltschutzes bedenklich ist. Die Verwendung einer Insektenschutzdecke führt hier zwar zu weniger Problemen, jedoch lassen sich damit nicht alle Stellen des Weidetieres problemlos abdecken, so dass der Schutz nur unzureichend ist.
  • Hier greift die angegebene Erfindung mit der Überlegung an, dass sich bei Weidetieren Insekten stets in größeren Gruppen ansammeln und auf der Haut des Weidetieres verharren. Durch das Auftragen eines Öles lassen sich so eine Vielzahl von Insekten, insbesondere Kriebelmücken auf einmal erreichen. Da als Atmungsorgane bei den Insekten weitestgehend starre Röhren dienen, die den gesamten Körper durchziehen, werden durch das Auftragen eines fetten Öls diese starren Röhren verschlossen. Die Insekten ersticken auf diese Weise und sterben. Als weiterer Bestandteil des angegebenen Stoffes wirkt das hautreizende etherische Öl auf die Insekten sorgt vor allem dafür dass sich keine weiteren Insekten mehr auf der Haut des Weidetieres niederlassen.
  • Durch praktische Versuche konnte gezeigt werden, dass sich ein Nest mit einer Ansammlung von zirka eintausend Kriebelmücken als Insekten auf der Haut eines Pferdes als Weidetier mit einem ungefähren Durchmesser von 30 mm nach zirka 12 Stunden auf eine Größe von weniger als die Hälfte der Ausgangsgröße verringert hat. Nach zirka 24 Stunden war das Nest vollständig verschwunden.
  • Der angegeben Stoff lässt sich problemlos an jeder Stelle des Weidetieres aufbringen. Damit lassen sich Insektenansammlungen am Tier lokal bekämpfen. Eine vollständige Behandlung der gesamten Haut ist nicht notwendig.
  • Das etherische Öl kann ein Phenol, ein Phenylpropanoid und/oder ein Aldehyd enthalten. Diese Stoffe sind stark hautreizend für die Insekten und wirken daher für die genannten Zwecke besonders gut. Besonders bevorzugt enthält das etherische Öl als Phenol, Phenylpropanoid und/oder Aldehyd Eugenol, Citral und/oder Thymochinon.
  • In einer Weiterbildung umfassend der angegebene Stoff Schwarzkümmelöl, Citronella Öl und/oder Nelkenöl. In diesen Ölen ist das etherische Öl enthalten. Die genannten Öle sind einfach und kostengünstig zu beschaffen.
  • In einer anderen Weiterbildung enthält der angegebene Stoff 1% bis 15% Volumenanteile eines auf die Insekten als Repellenten wirkenden weiteren etherischen Öls. Durch die Verwendung eines Repellenten wird die vorbeugende Wirkung gegen weitere Insekten auf der Haut des Weidetieres weiter unterstützt.
  • Das als Repellent wirkende weitere etherische Öl kann ein Sesquiterpen enthalten. Das als Repellent wirkende weitere etherische Öl kann in Zedernöl enthalten sein, das ebenfalls leicht und kostengünstig zu beschaffen ist.
  • In einer noch anderen Weiterbildung umfasst der angegebene Stoff 1% bis 15% Volumenanteile eines die Haut des Weidetieres beruhigenden weiteren etherischen Öls. Auf diese Weise kann der hautreizende Effekt für das Weidetier gemildert werden. Das die Haut des Weidetieres beruhigende weitere etherische Öl kann ein Monoterpen, insbesondere ein Monoterpen-Alkohol enthalten. Insbesondere kann das die Haut des Weidetieres beruhigende weitere etherische Öl Menthol enthalten.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise wie diese erreicht werden, werden verständlicher im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigt:
  • 1 ein Weidetier in Form eines Pferdes 2 mit einer Ansammlung 4 von Insekten in Form von Kriebelmücken.
  • Die Figur ist rein schematisch und gibt vor allem nicht die tatsächlichen geometrischen Verhältnisse wieder.
  • Die Ansammlung 4 von Kriebelmücken, nachstehend Nest 4 genannt, ist im Wesentlichen kreisförmig und weist einen Durchmesser 6 auf. Auf diesen Durchmesser 6 wird an späterer Stelle näher eingegangen.
  • Die Kriebelmücken des Nestes 4 stechen das Pferd 2. Der Stich ist meist sehr schmerzhaft und hat eine lokale Blutverdünnung sowie Blutergüsse zur Folge. Außerdem wird beim Stich Histamin in die Wunde gegeben, was nicht selten zu pseudoallergischen Reaktionen führt. Bei Pferden, wie dem Pferd 2 kann Histamin auch zum gefürchteten Sommerekzem führen, das für Pferde und Besitzer sehr störend und unangenehm ist.
  • Ferner führt der Stich von Kriebelmücken nicht selten zu eitrigen und offenen Hautentzündungen als Sekundärinfektion, die unbehandelt zu Blutvergiftung führen können. Diese sind ebenso hartnäckig wie langwierig und erschweren ebenfalls das Leben des Pferdes 2 und dessen Besitzer. Bei Massenbefall können Kriebelmücken auch den Tod von Weidetieren herbeiführen, wenn der Befall unbemerkt und unbehandelt bleibt. Neben Herz-Kreislauf-Versagen und massiven Hautirritationen kommen die Tiere besonders infolge der durch die Parasiten verursachten Panik und damit verbundenen unkontrollierten Flucht zu Schaden. Es bleibt bei Befall meist nur die Aufstallung als letzter Ausweg. Das heißt, dass das Pferd 2 den ganzen Sommer über kein Weidegang bekommt, was für die Tierhaltung und -Nutzung weiterführende Probleme nach sich zieht (mangelndes Sozialverhalten durch Fehlen der Herde, diverse und massive Verhaltensstörungen bis hin zur Unrittigkeit).
  • Kriebelmücken sind vor allem in der Dämmerung aktiv. Das Pferd 2 hat dann keine ruhige Minute, scheuert sich aufgrund des starken Juckreizes infolge der allergischen Reaktion (Hypersensitivität Typ I) auf den Speichel der oben genannten. stechenden Insekten oft das komplette Langhaar (Mähne und Schweif) ab und gerät bei anfliegenden Kriebelmücken geradezu in Panik. Der Besitzer steht hilflos daneben und kann das Pferd 2 nur noch komplett in sogenannten Ekzemerdecken, auch Insektenschutzdecken einpacken oder es aufstallen und seine Freizeit im Sommer kaum mit Reiten oder gar Turniersport verbringen.
  • Das Vorkommen von Kriebelmücken oder anderen Insekten, wie Gnitzen oder Culex ist in Mitteleuropa überall auf den Sommerweiden. Besonders an Bächen, Teichen, Misthaufen, Waldrändern finden sie ihr ideales feucht-warmes Biotop. Die Überwinterung erfolgt in Mitteleuropa in der Regel als Larve, in Nordeuropa als Ei. Letztere sind frostresistent und können unversehrt eingefroren werden. Die Verpuppung erfolgt erst nach Erreichen einer Schwellentemperatur von circa 4° C. Das heißt ab einer konstanten Temperatur von 4°C werden Kriebelmücken aktiv. Viele Pferde sind bereits im Februar davon betroffen und werden erst beim ersten Frost von den Qualen erlöst. Es gibt keine Heilung des Sommerekzems. Der Auslöser muss bekämpft werden. Hierzu eignet sich der nachstehende Stoff besonders gut.
  • Es wurden 400 ml eines fetten Öles, wie handelsübliches Babyöl als Trägeröl verwendet. In diesem Trägeröl wurden verschiedene etherische Öle gemischt, die zum Teil in anderen Ölen enthalten waren. Im Einzelnen wurden 60 ml ägyptisches Schwarzkümmelöl, 25 ml Zitronellaöl und je 10 ml japanisches Minzöl, Zedernöl und Nelkenöl zu einem Stoff gemischt.
  • Mit diesem Stoff wurde das Pferd 2 wie folgt behandelt. Alle zwei Tage wurden zirka 8 ml des gemischten Stoffes auf das Nest 4 aufgetragen. Auf diese Weise konnte der gemischte Stoff zirka vier Monate lang verwendet werden. Der gemischte Stoff kann an jeder beliebigen Stelle des Pferdes 2 aufgetragen werden, so also am Brustbein, am Mähnenkamm, den Ohren, der Bauchnaht und der Schweifrübe. Der gemischte Stoff eignet sich hevorragend zur Behandlung des Pferdes an Stellen mit senkrechter Behaarung. Aber auch an Stellen mit wenig bis keiner Behaarung, wie an den Schenkelinnenseiten, am Nabel oder der Schlauchtasche beim männlichen Pferd ist eine Behandlung mit dem gemischten Stoff möglich.
  • Der Durchmesser 6 des Nestes 4 betrug vor dem Auftragen des gemischten Stoffes zirka 30 mm und verkleinerte innerhalb von 12 Stunden auf fast die Hälfte. Nach weiteren 12 Stunden war das Nest 4 nicht mehr vorhanden und alle Kriebelmücken abgestorben. Die Hautstelle des Pferdes 2, die durch die Stiche der Kriebelmücken des Nestes 4 gereizt war, wurde nun mit dem gemischten Stoff weiter behandelt. Auf diese Weise wurde vermieden, dass sich erneut Insekten an dieser Stelle niedergelassen haben. Sobald ein neues Nest am Pferd 2 entdeckt wurde, konnte dies in der gleichen Weise behandelt werden, wie das in 1 gezeigte Nest 4.
  • Das Schwarzkümmelöl zeigte bei der Behandlung eine stark antioxidative Wirkung sowie einen desinfizierenden und antimykotischen Effekt. Es war ferner insektenabwehrend. Das Zitronellaöl verdrängte und tötete alle Art von Insekten, wie Stech-, Horn-, Stuben-, Hirschfliegen, Bremsen und Mücken. Das japanische Minzöl zeigte eine antibakterielle Wirkung sowie kühlende Eigenschaft beim Juckreiz Es wirkte lokal betäubend (anästhesierend) und schmerzunterdrückend (analgetisch). Das Zedernöl ist reichhaltig an Vitamin D und unterstützte so die Hautregeneration. Es wirkte ferner ebenfalls insektenabwehrend und hatte eine antiseptische Wirkung. Das Nelkenöl wirkte schmerzstillend, entzündungshemmend, keimtötend, antiseptisch und mückenabwehrend.
  • Das zuvor beschriebene Stoffgemisch verhindert den Stich der Kriebelmücke, Gnitze oder Culex und somit auch Juckreiz, Hautirritationen und Ekzeme. Das Pferd ist umgänglicher, entspannter und kann vom Besitzer in der Freizeit oder im Turniersport ohne Einschränkung verwendet werden. Es muss nur alle zwei Tage aufgetragen werden. Die Wirkung hielt für mindesten 48 Stunden an.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202004019572 U1 [0003]
    • CH 688787 A5 [0004]

Claims (10)

  1. Stoff enthaltend 1% bis 15% Volumenanteile eines hautreizenden etherischen Öl und 60% bis 90% Volumenanteile eines fetten Öls zur Verwendung bei der Bekämpfung einer Insektenansammlung auf der Haut eines Weidetieres.
  2. Stoff nach Anspruch 1, wobei das etherische Öl ein Phenol, ein Phenylpropanoid und/oder ein Aldehyd enthält.
  3. Stoff nach Anspruch 1 oder 2, wobei das etherische Öl Eugenol, Citral und/oder Thymochinon enthält.
  4. Stoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend Schwarzkümmelöl, Citronella Öl und/oder Nelkenöl, in dem das etherische Öl enthalten ist.
  5. Stoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, enthaltend 1% bis 15% Volumenanteile eines auf die Insekten als Repellenten wirkenden weiteren etherischen Öls.
  6. Stoff nach Anspruch 5, wobei das als Repellent wirkende weitere etherische Öl ein Sesquiterpene enthält.
  7. Stoff nach Anspruch 5 oder 6, wobei das als Repellent wirkende weitere etherische Öl in Zedernöl enthalten ist.
  8. Stoff nach einem der vorstehenden Ansprüche, enthaltend 1% bis 15% Volumenanteile eines die Haut des Weidetieres beruhigenden weiteren etherischen Öls.
  9. Stoff nach Anspruch 8, wobei das die Haut des Weidetieres beruhigende weitere etherische Öl ein Monoterpen, insbesondere ein Monoterpen-Alkohol enthält.
  10. Stoff nach Anspruch 8 oder 9, wobei das die Haut des Weidetieres beruhigende weitere etherische Öl Menthol enthält.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH688787A5 (de) 1995-09-05 1998-03-31 Dieter Linsig Etherische Oele enthaltende Zusammensetzungen.
DE202004019572U1 (de) 2004-12-18 2005-02-24 Dirks, Anke Fliegenschutzdecke mit Sattelfreiheit

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GEIGER, D.: Natürliche Fliegenabwehr für Pferde. 2014, Reitarena Austria Blog. URL: http://web.archive.org/web/20151027080349/http://www.reitarena.com/de/blog/blog-post/2014/05/21/natuerliche-fliegenabwehr-fuer-pferde.html [Archiviert durch WayBackMachine am 27.10.2015, abgerufen am 15.12.2016]
NORDIC MEDICA: Produktübersicht - vet.. Eutin, 2011, Firmenschrift. S. 7. URL: http://www.nordic-medica.info/downloads/produktinfos2.pdf [Abgerufen am 16.12.2016]
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