DE102016112259B4 - Positionsstütze und System zur Ausbildung einer Ganzkörperorthese - Google Patents

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Abstract

Positionsstütze (1) zur Ausbildung einer Ganzkörperorthese, mit wenigstens einem ersten Schenkel (2) mit einer Anlagefläche (3) und wenigstens einem zweiten Schenkel (4) mit einer Auflagefläche (5), wobei die beiden Schenkel (2) und (4) über eine Biegekante (6) miteinander verbunden sind und einen Winkel (X) einschließen, wobei der Winkel (X) zur individuellen Anpassung der Ganzkörperorthese an eine Körperfehlstellung eines Patienten von einschließlich 40 Grad bis einschließlich 100 Grad eingestellt werden kann, und dass zumindest die Anlagefläche (3) wenigstens eine Aussparung (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schenkel (2, 4) jeweils wenigstens ein Hakenband (8, 8.1) umfassen, das zumindest stoffschlüssig mit den Schenkeln (2, 4) verbunden ist, wobei das Hakenband (8, 8.1) zumindest abschnittsweise über die Anlagefläche (3), über die Biegekante (6) und zumindest abschnittsweise über die Auflagefläche (5) in etwa senkrecht zur Biegekante (6) sich hin erstreckt und mit der Anlagefläche (3) und der Auflagefläche (5) verbunden ist und dass das Hakenband (8, 8.1) über die Anlagefläche (3) und die Auflagefläche (5) in etwa senkrecht zur Biegekante (6) sich hinaus erstreckt und beidseitig an der zur Biegekante (6) parallel liegenden Kopf- oder oberen Seite der Anlagefläche (3) und/oder der zur Biegekante (6) parallel liegenden Kopf- oder oberen Seite der Auflagefläche (5) die Schenkel (2, 4) umgreift und zumindest abschnittsweise in etwa senkrecht zu der Biegekante (6) derart zurückgeführt wird, dass das Hakenband (8, 8.1) an der Kopfseite der Anlagefläche (3) und/oder an der Kopfseite der Auflagefläche (5) jeweils einen Umgriff (9) bildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Positionsstütze zur Ausbildung einer Ganzkörperorthese nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein System zur Ausbildung einer Ganzkörperorthese, umfassend zumindest eine erfindungsgemäße Positionsstütze nach Anspruch 10.
  • Um der individuellen Körperhaltung eines Patienten gerecht zu werden, ist es häufig notwendig speziell den Bedürfnissen angepasste Hilfsmittel, wie beispielsweise Orthesen für einzelne Extremitäten oder andere Körperteile, wie Rumpf oder Rücken, beispielsweise in Form einer Wirbelsäulen- oder Gelenkorthese herzustellen. Die Hilfsmittel sollen es erlauben, Körperabschnitte wie Kopf, Rumpf und Extremitäten in einer therapeutisch sinnvollen Stellung zu lagern bzw. zu positionieren. Die Positionierung in der therapeutisch sinnvollen Stellung soll vor allem Schmerzen des Patienten lindern, die durch die Körperfehlstellung bedingt sind. Zudem soll durch die Hilfsmittel neben einer Behandlung von Spasmen insbesondere auch eine Tonusregulation unterstützt werden, um prophylaktisch Spasmen zu verhindern. Zusätzlich sollen die Hilfsmittel zu einer Druckentlastung einzelner Körperabschnitte dienen und vorwiegend durch die Druckentlastung prophylaktisch gegen die Bildung eines Dekubitus wirken. Daneben soll es möglich sein, mit dem Hilfsmittel eine dem Patienten verordnete Therapie zu unterstützen. Aufgrund der individuellen Einstellbarkeit der Hilfsmittel auf die Körperfehlstellung des Patienten können die Hilfsmittel auch zur Symmetrisierung von Körperfehlhaltungen eingesetzt werden.
  • Neben den zuvor beschriebenen Hilfsmitteln kommen als Hilfsmittel zur therapeutischen Unterstützung und medizinischen Versorgung eines Patienten unterschiedliche Hilfssysteme, wie beispielsweise Lagerungsorthesen zum Einsatz, die je nach Bedarf hergestellt werden müssen, wobei eine Kombination von Standardprodukten und Maßarbeit zum Einsatz kommt.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung soll als Ganzkörperorthese oder als ein Teil der Ganzkörperorthese, welches vorteilhaft die erfindungsgemäße Positionsstütze zur Ausbildung einer Ganzkörperorthese ist, als ein oben bezeichnetes Hilfsmittel und insbesondere als eine Lagerungsorthese oder als ein Mittel zur Ausbildung einer Lagerungsorthese verstanden werden. Dabei soll die erfindungsgemäße Positionsstütze als ein an die individuelle Körperhaltung eines Patienten oder dessen speziellen Bedürfnissen angepasstes Hilfsmittel verstanden werden, welches vorzugsweise in Verbindung mit weiteren Positionsstützen unter Ausbildung einer Ganzkörperorthese vorteilhaft bei einem liegenden Patienten beispielsweise zur Kontrakturprophylaxe und -therapie verwendet werden kann.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Hilfsmittel in Form von Lagerungsorthesen oder auch Lagerungsschalen bekannt, die nach einem Gipsabdruck des Patienten individuell auf den Patienten angepasst sind und als schalenförmige Hilfsmittel bezeichnet werden.
  • Darüber hinaus sind Lagerungsorthesen aus individuellen Lagerungselementen, beispielsweise in Form von Lagerungskissen bekannt, die bevorzugt aus einem Schaumstoffmaterial hergestellt sind. Die individuellen Lagerungselemente werden an den gesamten Körper des Patienten angepasst, um beispielsweise Druckstellen zu verhindern, und um Fehlhaltungen zu korrigieren, bzw. um die Fehlhaltungen derart zu unterstützen, dass eine angenehme und schmerzfreie Lagerung des Patienten gewährleistet ist.
  • Aufgrund von Wachstum, fortschreitender Erkrankung oder Genesungsfortschritten eines Patienten ist es zwingend notwendig, dass die Lagerungsorthese regelmäßig auf deren Passform und die sich ergebenden neuen Umstände des Patienten geprüft wird und gegebenenfalls die Lagerungsorthese regelmäßig neu auf die sich verändernden individuellen Umstände des Patienten angepasst werden muss.
  • Als ein individuell an den Patienten und an dessen spezielle Bedürfnisse sich anpassendes aktives Lagerungselement ist beispielsweise ein mit Polystyrolkügelchen gefüllter Lagerungssack bekannt. Aufgrund der sich frei in dem Sack bewegenden Polystyrolkügelchen, kann sich der Lagerungssack an den Körper des Patienten und dessen individuellen Veränderungen anpassen und ermöglicht so eine therapiegerechte Lagerung auch bei Schwerstbehinderungen.
  • Aus der GB 2 314 506 B ist ein die Haltung eines liegenden Patienten unterstützendes System bekannt. Das System umfasst einen Matratzenbezug und unterschiedliche modulare Stützelemente, die derart vorgeformt oder verformbar sind, dass diese in geeigneter Weise zum Abstützen von Körperteilen des Patienten verwendet werden. Die modularen Stützelemente können lösbare ineinandergreifende Verbindungsformationen bilden, wobei die Stützelemente lösbar an einer beliebigen Stelle auf dem Matratzenbezug angeordnet werden können. Eine Ausführungsform eines Stützelementes zeigt ein Winkelstützelement in einem 90 Grad Winkel, welches mit einem als Kissen ausgestalteten Stützelement ineinandergreift, wobei das Kissen zur Anlage an den Körper des Patienten gelangt. Andere als an den Patienten angepasste und als vorgeformte Stützkissen ausgebildete Stützelemente, die kein Winkelstützelement zur Positionierung an dem Patienten bedürfen, werden mit einer zusätzlichen Schaumfolie abgedeckt, wobei die Schaumfolie und die Stützkissen gemeinsam mit einem Laken überzogen werden, welches in Kontakt mit dem liegenden Patienten gelangt.
  • Die US 2014/0039366 A1 offenbart einen mehrschichtigen thermoformbaren Verbundstoff, der zur Herstellung einer Schiene einsetzbar ist, sowie ein Verfahren zur Anpassung der Schiene an einen Patienten.
  • Aus der US 2012/0101417 A1 ist ein Materialverbundstoff zur Ausbildung von orthopädischen Produkten, nämlich spezielle Ausführungsformen von orthopädischen Schienen, die beispielsweise als Halsschiene, Unterarmschiene oder als Schulter-, Hand- oder Fußschiene ausgebildet sind, bekannt.
  • Schließlich betrifft die DE 10 2011 109 431 A1 eine Schiene zum Stützen eines Körperabschnitts eines Patienten mit einem ersten und einem zweiten Körperelement, welche aus einem flächenförmigen flexiblen Material gebildet sind, welche eine zum Körperabschnitt weisende Anlageoberfläche und eine von der Anlageoberfläche wegweisende Außenoberfläche und welche einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Nachteilig bei den bekannten Lagerungsorthesen und Systemen ist, dass zum einen vorgeformte individuell an den Patienten angepasste Stützelemente verwendet werden, und dass zum anderen als Winkelstützelemente ausgestaltete Stützelemente erstens nicht flexibel einstellbar und zweitens nicht zur direkten Anlage an den Körper des Patienten geeignet sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise zu überwinden. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Stützelement zur Ausbildung einer Lagerungs- oder Ganzkörperorthese und die Lagerungs- oder Ganzkörperorthese derart auszugestalten, dass zum einen eine individuelle Anpassung an einen Patienten und an sich verändernde Umstände des Patienten erfolgen kann, und welches bzw. welche gegebenenfalls für den Einsatz an einem anderen Patienten wiederverwendet werden kann.
  • Die voranstehende Aufgabe wird durch eine Positionsstütze zur Ausbildung einer Ganzkörperorthese mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein System, umfassend zumindest eine erfindungsgemäße Positionsstütze, mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Weitere Vorteile, Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Positionsstütze beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen System und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird, bzw. werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Positionsstütze zur Ausbildung einer Ganzkörperorthese, mit wenigstens einem ersten Schenkel mit einer Anlagefläche und wenigstens einem zweiten Schenkel mit einer Auflagefläche, wobei die beiden Schenkel und über eine Biegekante miteinander verbunden sind und einen Winkel (X) einschließen, wobei der Winkel (X) zur individuellen Anpassung der Ganzkörperorthese an eine Körperfehlstellung eines Patienten von einschließlich 40 Grad bis einschließlich 100 Grad eingestellt werden kann, und dass zumindest die Anlagefläche wenigstens eine Aussparung aufweist, schließt die technische Lehre ein, dass beide Schenkel jeweils wenigstens ein Hakenband umfassen, das zumindest stoffschlüssig mit den Schenkeln verbunden ist, wobei das Hakenband zumindest abschnittsweise über die Anlagefläche, über die Biegekante und zumindest abschnittsweise über die Auflagefläche in etwa senkrecht zur Biegekante sich hin erstreckt und mit der Anlagefläche und der Auflagefläche verbunden ist und dass das Hakenband über die Anlagefläche und die Auflagefläche in etwa senkrecht zur Biegekante sich hinaus erstreckt und beidseitig an der zur Biegekante parallel liegenden Kopf- oder oberen Seite der Anlagefläche und/oder der zur Biegekante parallel liegenden Kopf- oder oberen Seite der Auflagefläche die Schenkel umgreift und zumindest abschnittsweise in etwa senkrecht zu der Biegekante derart zurückgeführt wird, dass das Hakenband an der Kopfseite der Anlagefläche und/oder an der Kopfseite der Auflagefläche jeweils einen Umgriff bildet.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung werden als erster Schenkel mit der daran ausgebildeten Anlagefläche der Schenkel und die Fläche der Positionsstütze verstanden, die an dem Körper des Patienten anliegt. Als zweiter Schenkel mit der daran ausgebildeten Auflagefläche werden im Sinne der vorliegenden Erfindung der Schenkel und die Fläche der Positionsstütze verstanden, mit denen sich die Positionsstütze auf einer Unterlage abstützt, bzw. mit der Unterlage lösbar verbunden ist. Eine Positionsstütze im Sinne der vorliegenden Erfindung wird auch als Winkelstützelement oder genauer gesagt als variabel einstellbares Winkelstützelement verstanden, weshalb die beiden Begriffe Positionsstütze und Winkelstützelement synonym verwendet werden können.
  • Gegenüber dem Stand der Technik ist vorteilhaft, dass die erfindungsgemäße Positionsstütze bzw. das Winkelstützelement variabel einstellbar ist. Es bedarf somit keiner Ausbildung mehr von auf eine individuelle Körperfehlstellung eines Patienten angepassten und vorgeformten Stützelementen, die in ihrer Verformung nicht reversibel ist. Zudem ist vorteilhaft, dass auf weitere Stützelemente neben der Positionsstütze zur Ausbildung einer Ganzkörperorthese verzichtet werden kann, da es die variable Einstellung erlaubt, die Positionsstütze, bei Ausbildung einer Ganzkörperorthese vorteilhaft eine Mehrzahl an Positionsstützen, passgenau an den Patienten und dessen Körperfehlstellung anzupassen. Mit dem aus dem Stand der Technik bekannten Winkelstützelement, wobei dessen Schenkel einen festen nicht variablen Winkel von 90 Grad einschließen, kann eine Ganzkörperorthese nur unter Verwendung einer Mehrzahl der bekannten 90 Grad-Winkelstützelemente gerade nicht ausgebildet werden, da diese es nur unter Ausbildung einer lösbaren ineinandergreifenden Verbindungsformation mit anderen modularen Stützelementen erlauben, an Körperfehlstellungen eines Patient angepasst zu werden.
  • In vorteilhafter Weise erfolgt eine Einstellung der Positionsstütze der vorliegenden Erfindung über die Biegekante, über die der erste mit dem zweiten Schenkel verbunden ist, derart, dass die Positionsstütze zumindest im Bereich der Biegekante erwärmt wird, wobei eine thermische Verformbarkeit des Materials der Positionsstütze zumindest im Bereich der Biegekante vorausgesetzt wird. Alternativ kann eine thermische Verformung der Positionsstütze in einer Wärmekammer erfolgen. Die thermoplastisch variable Einstellung des Winkels über die Biegekante im Rahmen einer Thermo-Verformung kann sowohl maschinell als auch per Hand erfolgen. Vorteilhaft dabei ist, dass das Material der Positionsstütze bis zu einer Schwellentemperatur starr ist und bei einer thermischen Aktivierung über diese Schwellentemperatur hinaus flexibel und biegbar wird. Das bedeutet umgekehrt, dass nach dem Einstellen des an den Patienten angepassten individuellen Winkels bei Unterschreiten der Schwellentemperatur das Material erstarrt und der eingestellte Winkel oder Anstellwinkel biegesteif erhalten bleibt, wobei das Material der Positionsstütze bzw. des Winkelstützelements die identischen Eigenschaften wie vor dem Erwärmen aufweist.
  • Vorzugsweise schließen die beiden Schenkel der Positionsstütze in einem Ausgangs- oder Auslieferungszustand einen Winkel von 90° ein. Dieser Winkel, auch als 90 Grad Anstellwinkel bezeichnet, kann durch die oben beschriebene Thermo-Verformung vorteilhaft auf verschiedene Anstellwinkel stufenlos verkleinert auf bis zu 40° oder auf bis zu einschließlich 100° stufenlos vergrößert und eingestellt werden, um an eine Körperfehlstellung eines Patienten individuell angepasst werden zu können. Da das Material bzw. die Materialeigenschaften der Positionsstütze vorzugsweise vor und nach der thermischen Verformung identisch sind, kann die Positionsstütze beispielsweise einem Therapieverlauf folgend, immer wieder an die sich verändernden Körperkorrekturstellungen bei Genesung eines Patienten bzw. an sich verändernde Körperfehlstellungen bei Fortschreiten einer Erkrankung eines Patienten angepasst werden.
  • Um bei Anlage mit der Anlagefläche an den Körper eines Patienten eine Luftzirkulation zu gewährleisten und um Staunässe durch Transpiration zu verhindern, ist zudem erfindungsgemäß erkannt worden, dass die Anlagefläche zumindest eine Aussparung aufweisen muss. Als Aussparung ist zumindest ein Durchgriff beispielsweise in Form eines Loches oder eine Vielzahl von Löchern zu verstehen, die die Anlagefläche durchbrechen oder durchgreifen. Da auch die Auflagefläche als Anlagefläche verwendet werden kann, ist auch in der Auflagefläche vorteilhaft zumindest eine Aussparung in Form eines Loches oder eine Vielzahl von Löchern ausgebildet, die die Auflagefläche durchgreifen. Eine Anlage der erfindungsgemäßen Positionsstütze erfolgt vorteilhaft nicht durch eine direkte Kontaktierung der Anlagefläche an dem Patienten sondern zwischen Anlagefläche und dem Patienten liegt zumindest eine textile Schicht, beispielsweise in Form eines Bettlakens oder in Form einer Schaumstoffschicht und einem Bettlaken. Daher eignet sich die Ausgestaltung einer Aussparung, die zumindest die zum Patienten hin gerichtete Anlagefläche durchbrechen, zur Verhinderung von Staunässe durch in die textile Schicht eingeleitete Transpirationsflüssigkeiten. Aufgrund des dadurch entstehenden trockenen Klimas zwischen der Anlagefläche und der Körperoberfläche des Patienten, können vorhandene Wunden besser abheilen, bzw. kann eine Wundbildung oder Hautirritation vorteilhaft verhindert werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung weist die Aussparung eine Haupterstreckungsrichtung auf, welche senkrecht und/oder parallel zur Biegekante angeordnet ist. Die Aussparung ist dabei vorzugsweise in Form eines Langloches ausgestaltet, das sich beabstandet von der Biegekante in Richtung der oberen Seite der Anlagefläche bzw. der Auflagefläche erstreckt. Als obere Seite der Anlagefläche bzw. der Auflagefläche wird die Seite oder obere Kante der Anlagefläche bzw. der Auflagefläche verstanden, die das der Biegekante gegenüberliegende Ende der Anlagefläche bzw. der Auflagefläche bildet. Der Ausdruck „welche senkrecht zur Biegekante angeordnet ist“ ist so zu verstehen, dass für die Angabe der Ausrichtung der Aussparung von einer Positionsstütze bzw. einem variabel einstellbaren Winkelstützelement mit einem Anstellwinkel von 90° ausgegangen wird. Natürlich wird bei Änderung des Anstellwinkels auch die Lage der Anlagefläche und der Auflagefläche und damit auch die Lage der Aussparung aus der Senkrechten in eine geneigte Stellung zu der Biegekante verlagert, die nicht mehr einer Senkrechten zu der Biegekante entspricht.
  • Um eine möglichst gute Luftzirkulation bzw. Belüftung zu erreichen, weist die Aussparung vorteilhaft eine Gesamtgröße auf, die ungefähr 5% - 40% der Größe der Anlagefläche bzw. der Auflagefläche beträgt. Bei der Größe der Aussparung ist maßgeblich neben einer guten Belüftungssituation auch das Material und die Materialstärke des zur Ausbildung der Positionsstütze ausgewählten Materials zu betrachten, um durch die Ausgestaltung einer Aussparung weiterhin die notwendige Stabilität der Positionsstütze aufrechterhalten zu können. Die vorteilhafte Größe der Aussparung zwischen 5% bis 30% bezogen auf die Größe der Anlagefläche bzw. der Auflagefläche bezieht sich vorzugsweise auf ein thermoplastisches KunststoffMaterial mit einer Materialstärke von 4 mm bis 10 mm.
  • Der thermoplastische Kunststoff zur Herstellung der Positionsstütze bzw. des Winkelstützelements entsteht bevorzugt aus einem verzweigten Polycarbonat oder einem linear aufgebauten Polycarbonat. Zur Ausbildung der Positionsstütze dienen Polycarbonatplatten mit einer Schichtstärke von 4 mm bis 10 mm, und in einer bevorzugten Ausführung Polycarbonatplatten mit einer Schichtstärke von 6 mm, welche transparent oder eingefärbt ausgestaltet sind. Polycarbonate sind in der Regel amorph und weisen einen Kristallanteil von weniger als 5 % auf. Sie zeichnen sich durch hohe Festigkeit, Schlagzähigkeit, Steifigkeit und Härte aus. Außerdem weisen sich Polycarbonate als beständig gegenüber Wasser, vielen Mineralsäuren und wässrigen Lösungen von neutralen Salzen und Oxidationsmitteln aus. Aufgrund dieser besonderen Materialeigenschaften kann eine aus einem thermoplastischen Kunststoff auf Basis von Polycarbonat hergestellte Positionsstütze in einem Recyclingprozess, der die Aufbereitung nach einem Therapieeinsatz durch Säubern und die Wiederverwendung der erfindungsgemäßen Positionsstütze in einer neuen Anwendung bzw. einer Therapie an einem anderen Patienten ermöglicht, mehrfach eingesetzt werden. Dabei kann, wie bereits beschrieben, der Anstellwinkel der Positionsstütze durch Thermoverformung an die neuen individuellen Körperstellungen des neuen Patienten erneut eingestellt werden kann.
  • Es ist allgemein bekannt, dass die meisten bekannten thermoplastischen Polymere zu einem gewissen Grad beeinträchtigt werden, wenn sie Wärme, Feuchtigkeit und/oder UV-Strahlung ausgesetzt werden. Wenn das Polymer durch Hitze und/oder UV-Strahlung beeinträchtigt wird, verfärbt es sich oft gelb und seine molare Masse sinkt. Um diesem Umstand entgegen zu wirken und um einer Alterung der Positionsstütze bzw. des Winkelstützelements vorzubeugen, damit die Positionsstütze bzw. das Winkelstützelement einer Vielzahl von Recyclingprozessen ausgesetzt werden kann, ohne dabei deren Qualitätsanmutung einzubüßen, ist der thermoplastische Kunststoff, insbesondere das verzweigte oder das linear aufgebaute Polycarbonat, aus dem die Positionsstütze hergestellt ist, vorteilhaft gegen die abbauende Einwirkung von UV-Strahlen mittels Einsatz von UV-Stabilisatoren geschützt. Als UV- Stabilisatoren, die das Polycarbonat gegen Photooxidation schützen, können beispielsweise Benzotriazol- und Benzophenonsysteme, sowie Acrylsäureester und Malonsäurederivate bei der Herstellung des Polycarbonats eingesetzt werden.
  • Darüber hinaus können vorliegend für die Herstellung des Polycarbonatmaterials, aus dem die Positionsstütze hergestellt ist, für die Polycarbonate beispielsweise gewisse organische Phosphite, Phosphonite oder Phosphine eingesetzt werden, die gegebenenfalls in Kombination mit Epoxiden oder Polydialkylsiloxanen verwendet werden, um Polycarbonate gegen den thermischen oder thermisch- oxidativen Abbau zu stabilisieren. Im Gegensatz zu nicht UV- oder gegen den thermisch- oxidativen Abbau geschützten Materialien, kann durch den UV- und den thermisch- oxidativen Schutz des thermoplastischen Kunststoffs eine dauerhaft gleichbleibende Optik bezüglich Transparenz und Klarheit der Positionsstütze aufrechterhalten werden. Zudem kann vorteilhaft mittels geeigneter Lacke, die auf das Polycarbonat-Material auftragbar sind, die Chemikalien- und UV-Beständigkeit der Positionsstütze deutlich erhöht werden. Darüber hinaus können spezialisierte Beschichtungen das Polycarbonat-Material mit selbstreinigenden oder wasserabweisenden Oberflächen ausstatten. Um die Anzahl der Recycling-Zyklen der aus einem Polycarbonat-Material hergestellten Positionsstütze noch zu erhöhen, kann vorteilhaft durch Beschichtungen, beispielsweise auf Basis von Polysiloxanen, Polyepoxiden oder Polyurethanacrylaten, die Trübung des Polycarbonat-Materials der Positionsstütze durch dessen Aufbereitung verhindert werden. Vorteilhaft kann eine Polysiloxan-Lackschicht mit fünf bis acht Mikrometer Dicke die Polycarbonat- Positionsstütze mit einer glasähnlichharten Oberfläche (ΔHaze nach 100 Recycling-Zyklen <4 %) ausstatten, ohne dass die Fähigkeit zur Warmumformbarkeit leidet.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist die Positionsstütze aus einem UVbeständigen Verbundstoff hergestellt, wobei im Verbund mit Polycarbonat vorteilhaft transparentes thermoplastisches Polyurethan (TPU) eingesetzt wird.
  • Um die Positionsstütze am Patienten oder genauer gesagt auf der Unterlage auf oder an einer textilen Schicht, beispielsweise einer Matratze, fixieren zu können, oder um die zwischen der Anlagefläche und dem Patienten eingelegte textile Schicht fixieren zu können, ist vorteilhaft zumindest ein Schenkel mit wenigstens einem Hakenband umfasst, das zumindest stoffschlüssig mit dem Schenkel verbunden werden kann. Vorzugsweise erstreckt sich das Hakenband dabei zumindest abschnittsweise über die Anlagefläche, über die Biegekante und zumindest abschnittsweise über die Auflagefläche in etwa senkrecht zur Biegekante und ist mit der Anlagefläche und der Auflagefläche verbunden. Der Ausdruck „in etwa senkrecht zur Biegekante“ ist so zu verstehen, dass für die Angabe der Ausrichtung des Hakenbands relativ zur Biegekante von einer Positionsstütze mit einem Anstellwinkel von 90° ausgegangen wird. Natürlich wird bei Änderung des Anstellwinkels auch die Lage der Anlagefläche und der Auflagefläche und damit auch die Lage des Hakenbands aus der Senkrechten in eine geneigte Stellung zu der Biegekante verlagert, die nicht mehr einer Senkrechten zu der Biegekante entspricht. Das Hakenband ist bevorzugt einteilig ausgebildet, das Hakenband kann aber auch in mehrere Teilabschnitte unterteilt sein. Vorzugsweise ist das Hakenband außerhalb der Aussparung stoffschlüssig zumindest mit der Anlagefläche und vorteilhaft auch mit der Auflagefläche verbunden. In einer besonders vorteilhaften Ausführung erstrecken sich zwei Hakenbänder parallel zueinander verlaufend über die Anlagefläche, über die Biegekante und zumindest abschnittsweise über die Auflagefläche in etwa senkrecht zur Biegekante und sind mit der Anlagefläche und der Auflagefläche verbunden. Das Hakenband weist vorteilhaft eine Breite zwischen 18 mm und 34 mm auf, besonders vorteilhaft weist das Hakenband eine Breite von 22 mm bis 25 mm vorzugsweise für alle Größen XS bis XXL der Positionsstütze und besonders bevorzugt für die Größen S, M und L.
  • Zur Ausbildung einer stoffschlüssigen Verbindung zwischen dem Hakenband und der Anlagefläche bzw. der Auflagefläche dient vorteilhaft ein Haftvermittler, insbesondere ein Kleber, welcher entweder aufgetragen wird oder der in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung bereits auf das Hakenband unter Ausbildung eines Haken- bzw. Klettklebebands aufgetragen ist. Als Haftvermittler für Klettklebebänder können SA-Kleber auf Harz- und Blockpolymerbasis dienen. Besonders bevorzugt wird ein Haftvermittler in Form eines auf Acryl basierenden, wasserlöslichen Klebstoffes vom Typ ATA verwendet, der entweder zwischen das Hakenband und der Anlagefläche bzw. der Auflagefläche aufgetragen wird, oder der als Klebstoffschicht bereits auf das Hakenband unter Ausbildung eines selbstklebenden ATA-Haken- bzw. Klettklebebandes aufgetragen ist. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass ein auf Acryl basierender, wasserlöslicher Klebstoff eine geringe Resistenz gegen Feuchtigkeit aufweist, jedoch nach seiner Trocknung seine vollständige Klebekraft zurück erhält, eignet sich der Acrylat-Kleber Typ ATA besonders für das rückstandlose Entfernen des Hakenbandes von der Anlagefläche bzw. der Auflagefläche in dem zuvor beschriebenen Recycling- bzw. Aufbereitungsprozess, um die Positionsstütze bzw. das variabel einstellbare Winkelstützelement für eine neue Therapie an einem anderen Patienten erneut einsetzen zu können. Zudem weist der Acrylat-Kleber Typ ATA eine gute UV- bzw. Sonnenbeständigkeit auf und ist resistent gegen verschiedene Weichmacher. Da der Acrylat-Kleber Typ ATA zudem wärmestabil ist und sogar dessen Anfangshaftung unter Temperatureinfluss zunimmt, ist es denkbar, den Anstellwinkel der erfindungsgemäßen Positionsstütze einzustellen, ohne dass dafür vorher das stoffschlüssig mit der Anlagefläche bzw. der Auflagefläche verbundene Hakenband entfernt werden muss.
  • Bei der einteiligen Ausgestaltung des Hakenbands ist es erfindungsgemäß, dass sich das Hakenband über die Anlagefläche und die Auflagefläche in etwa senkrecht zur Biegekante hinaus erstreckt und beidseitig an der zur Biegekante parallel liegenden Kopfseite, d.h. der oberen Seite der Anlagefläche und/oder der Auflagefläche die Schenkel umgreift und zumindest abschnittsweise in etwa senkrecht zu der Biegekante derart zurückgeführt wird, dass das Hakenband an der Kopfseite der Anlagefläche und/oder der Auflagefläche einen Umgriff bildet bzw. die beiden Enden des Hakenbands den ersten Schenkel und den zweiten Schenkel umlappend ausgestaltet sind. Durch den Umgriff bzw. die Umlappung des Hakenbandes um die obere Seite der Anlagefläche und die obere Seite der Auflagefläche kann die Stabilität der Fixierung des von der Biegekante über die Auflagefläche und die Anlagefläche geführten Hakenbands mit der Auflagefläche und der Anlagefläche erhöht werden, da durch den Umgriff bzw. die Umlappung das Hakenband formschlüssig um die Schenkel greift. Zudem kann vorteilhaft das Winkelelement mit dem um die Schenkel im Bereich des Umgriffs geführten Hakenbandes derart an einer textilen Unterlage lösbar befestigt werden, dass die Biegekante der Positionsstütze zu der textilen Unterlage beabstandet ist. Mit einer Positionsstütze deren beiden über die Biegekante verbundenen Schenkel einen Winkel von 90 Grad einschließen, kann auf diese Weise, nämlich durch Fixierung der Positionsstütze an der textilen Unterlage über den Bereich des Umgriffs, beispielsweise eine in einem flachen Winkel zu dem Patienten geneigte Anlagefläche realisiert werden, die in einem Winkel von 270° über die Biegekante zur Auflagefläche steht.
  • In vorteilhafter Weise ist die erfindungsgemäße Positionsstütze in unterschiedlichen Größen S, M und L ausgestaltet. Dabei ist sowohl die Anlagefläche als auch die Auflagefläche an die unterschiedlichen Größen S, M, und L angepasst. Über alle Größen zusammenfassend, erstreckt sich die Anlagefläche des ersten Schenkels in etwa senkrecht zur Biegekante von 110 mm bis 240 mm und erstreckt sich parallel zur Biegekante von 90 mm bis 160 mm erstreckt. Die Auflagefläche des zweiten Schenkels erstreckt sich über die Größen S, M, und L in etwa senkrecht zur Biegekante von 60 mm bis 230 mm und erstreckt und sich parallel zur Biegekante von 90 mm bis 160 mm. Der Ausdruck „in etwa senkrecht zur Biegekante“ ist so zu verstehen, dass für die Angabe der Oberflächenmaße von einer Positionsstütze mit einem Anstellwinkel von 90° ausgegangen wird. Natürlich wird bei Änderung des Anstellwinkels auch die Lage der Anlagefläche und der Auflagefläche aus der Senkrechten in eine geneigte Stellung relativ zu der Biegekante verlagert, die nicht mehr einer Senkrechten zu der Biegekante in der 90°-Stellung entspricht.
  • Vorteilhaft ist eine erfindungsgemäße Positionsstütze in der Größe L mit einem Oberflächenmaß für die Anlagefläche von 210 mm × 150 mm und für die Auflagefläche von 220 mm × 150 mm mit einer Gesamtfläche von 64500 mm2 ausgestaltet.
  • Eine erfindungsgemäße Positionsstütze in der Größe M ist vorzugsweise mit einem Oberflächenmaß für die Anlagefläche von 137 mm × 130 mm und für die Auflagefläche von 130 mm × 130 mm mit einer Gesamtfläche von 34710 mm2 ausgestaltet.
  • Schließlich ist vorteilhaft eine erfindungsgemäße Positionsstütze in der Größe S mit einem Oberflächenmaß für die Anlagefläche von 137 mm × 100 mm und für die Auflagefläche von 130 mm × 100 mm mit einer Gesamtfläche von 26700 mm2 ausgestaltet.
  • Auch weitere Größen der Positionsstütze wie beispielsweise XS, XXS, XL oder XXL, die ein anderes als die oben beschriebenen Oberflächenmaße aufweisen, sind ausführbar.
  • Die erfindungsgemäße Positionsstütze zeichnet sich auch dadurch vorteilhaft aus, dass sowohl die Anlagefläche als Auflagefläche als auch die Auflagefläche als Anlagefläche verwendet werden kann, insbesondere dann, wenn sowohl die Anlagefläche als auch die Auflagefläche zumindest jeweils eine Aussparung aufweisen. Insbesondere dann, wenn die Größe der Anlagefläche unterschiedlich zu der Größe der Auflagefläche ist, entsteht eine noch höhere Variabilität und Einsatzbreite der erfindungsgemäßen Positionsstütze.
  • Die voranstehende Aufgabe wird zumindest teilweise auch durch ein erfindungsgemäßes System zur Ausbildung einer Ganzkörperorthese gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass das erfindungsgemäße System zumindest eine erfindungsgemäße Positionsstütze mit zumindest einem Hakenband und zumindest ein flächiges textiles Material aus einem Gelege aus Kett- und Schussfäden mit zumindest abschnittsweise auf seiner Oberfläche ausgebildeten und wirktechnisch mit dem Gelege verbundenen Schlaufen umfasst. Das erfindungsgemäße System schließt dabei die technische Lehre ein, dass das Hakenband der Positionsstütze derart mit den Schlaufen des textilen Materials zusammenwirkt, dass die Positionsstütze lösbar mit dem textilen Material verbunden ist.
  • Vorteilhaft ist das textile Material in Form eines Lakens ausgestaltet, welches über eine als Matratze ausgestaltete Unterlage gespannt werden kann, auf der ein Patient vorzugsweise in einer liegenden Lagerungshaltung gelagert werden kann. Dadurch, dass das textile Material gespannt auf der Unterlage angelegt ist, eignet sich die Unterlage zur lösbaren Positionierung der erfindungsgemäßen Positionsstütze durch das Ineinandergreifen der an dem Hakenband ausgebildeten Haken in die mit dem textilen Material verbundenen Schlaufen unter Ausbildung einer Haken-/Ösenverbindung oder einer Haken-/Schlaufenverbindung. Zur lösbaren Befestigung der Positionsstütze auf dem textilen Material können auch andere Befestigungsmittel zum Einsatz kommen. In bevorzugter Weise können die Befestigungsmittel folgende Befestigungselemente vorteilhaft einzeln oder in Kombination umfassen: Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, wie beispielsweise Haken- und Flauschband (Filzband), Pilzkopfband und Veloursband, Knöpfe, Pilzkopfband und Flauschband, Pilzkopfband auf Pilzkopfband oder extrudierte Haken/Pilze auf Wirkware, Druckknöpfe, Taschen, Schlaufen, Haken/Ösen, Rastelemente und Führungen, welche mit entsprechenden Gegenhaltemitteln, die ineinandergreifend an der Positionsstütze oder an dem textilen Material ausgestaltet sind, zumindest form- und/oder kraftschlüssig zusammenwirken. Dadurch kann der erfindungsgemäßen Positionsstütze über deren Auflagefläche ein stabiler Halt auf dem textilen Material vermittelt werden, damit der Patient sicher gehalten werden kann bzw. dessen Körperhaltung oder -fehlstellung therapeutisch wirksam unterstützt werden kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Positionsstütze und dem erfindungsgemäßen System lässt sich ein Konfektionierverfahren für eine Ganzkörperorthese durchführen, wobei vorteilhaft neben einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Positionsstützen flächiges textiles Material aus einem Gelege aus Kett- und Schussfäden mit zumindest abschnittsweise auf seiner Oberfläche ausgebildeten und wirktechnisch mit dem Gelege verbundenen Schlaufen zum Einsatz kommt. Dabei kann zur individuellen Anpassung der Ganzkörperorthese an eine Körperfehlstellung eines Patienten ein Winkel X der Positionsstütze von einschließlich 40 Grad bis einschließlich 100 Grad auf einen individuellen Anstellwinkel eingestellt werden und nach Einstellung des Winkels X die Positionsstütze auf dem textilen Material zur Abstützung an den Patienten positioniert wird. Vorteilhaft ist die gesamte Oberfläche des textilen Materials mit Schlaufen ausgebildet, so dass die Positionsstütze, insbesondere eine Vielzahl von Positionsstützen variabel an jeder Position auf dem textilen Material positioniert werden kann, um eine Körperfehlstellung eines Patienten abzustützen bzw. derart zu unterstützen, dass mittels der Positionsstützen und insbesondere der damit ausgestalteten Ganzkörperorthese die Körperfehlstellung therapiert wird. Die Einstellung des Winkels X, d. h. die Einstellung des Anstellwinkels, erfolgt vorteilhaft stufenlos, d.h. dass vorteilhaft zwischen einschließlich 40 Grad und einschließlich 100 Grad der Winkel X bis auf ein Zehntel Grad frei einstellbar ist, beispielsweise auf 42,5 Grad oder auf 98,3 Grad, indem die beiden Schenkel der zuvor erwärmten Positionsstütze, insbesondere Erwärmung im Bereich der Biegekante, derart relativ zueinander bewegt werden, bis der gewünschte Winkel X eingestellt ist. Vorzugsweise kühlt die erwärmte Positionsstütze nach Einstellen des Winkels X auf eines Winkelform ab oder die erwärmte Positionsstütze wird in eine den einzustellenden Winkel vorgebende Winkelform eingelegt und kühlt dann in der Winkelform unter Beibehaltung des vorgegebenen Winkels ab.
  • Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Systems, wobei neben dem textilen Material eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Positionsstützen zum Einsatz kommt, kann eine Ganzkörperorthese ausgebildet werden.
  • Um hier Wiederholungen bzgl. der Vorteile des erfindungsgemäßen Systems zu vermeiden, wird auf die Beschreibung der vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Positionsstütze verwiesen und es wird vollumfänglich auf diese und wechselseitig zurückgegriffen.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen, werden nachstehend mit der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Dabei ist zu beachten, dass die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele nur beschreibenden Charakter haben und nicht dazu gedacht ist, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Skizze einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Positionsstütze in einer Frontalansicht auf die Anlagefläche,
    • 2 die Positionsstütze aus 1 um 90° über die Biegekante gedreht mit Frontalansicht auf die Auflagefläche,
    • 3 die Positionsstütze aus 1 und aus 2 in einer Seitenansicht, und
    • 4 eine weitere Ausführung einer Positionsstütze mit insgesamt drei Aussparungen.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, weshalb diese in der Regel nur einmal beschrieben werden.
  • 1 zeigt eine Positionsstütze 1, die Verwendung in einem Konfektionierverfahren zur Ausbildung einer Ganzkörperorthese findet, mit einem ersten Schenkel 2 mit einer Anlagefläche 3 und mit einem zweiten Schenkel 4 mit einer Auflagefläche 5, wie in 2 dargestellt. Der erste Schenkel 2 ist über eine Biegekante 6 mit dem zweiten Schenkel 4 verbunden. Der erste Schenkel 2 und der zweite Schenkel 4 sind miteinander monolithisch, einteilig ausgestaltet. Der erste Schenkel 2 schließt mit dem zweiten Schenkel 4 über die Biegekante 6 einen Anstellwinkel X, in 3 dargestellt, von 90 Grad ein. Der Winkel X kann zur individuellen Anpassung der Ganzkörperorthese, d.h. zur Anpassung der Positionsstütze 1, die zusammen einen Teil der Ganzkörperorthese bilden, an eine Körperfehlstellung eines Patienten von einschließlich 40 Grad bis einschließlich 100 Grad eingestellt werden. Zur Belüftung des Patienten und zur Verhinderung von Staunässe ist mittig in der Anlagefläche 3 eine Aussparung 7 in Form eines Langloches ausgestaltet, welche in einer Haupterstreckungsrichtung senkrecht zur Biegekante 6 ausgestaltet ist. Sämtliche Ecken und Kanten, sowohl die der Anlagefläche 3, der Auflagefläche 5 und der Aussparung 7 und, wie in 2 zu erkennen, der Aussparung 10, sind entgratet, gefräst und geschliffen. Die Aussparungen 7 und 10 weisen Innenrundungen 7.1 und 7.2 sowie 10.1 und 10.2 mit einem Radius R=25° auf. Der Radius R=25° für die Innenrundungen 7.1 und 7.2 sowie 10.1 und 10.2 gilt insbesondere für eine Positionsstütze 1 der Größe L. Bei einer Positionsstütze 1 der Größe M oder S kann vorteilhaft der Radius R=15° für die Innenrundungen 7.1 und 7.2 sowie 10.1 und 10.2 der Aussparungen 7 und 10 abgenommen werden.
  • Zum Ausschließen einer Verletzungsgefahr sind sämtliche Außenecken sowohl der Anlagefläche 2 als auch der Auflagefläche 5 abgerundet. Der Radius für diese Außenrundungen beträgt vorteilhaft R=15°.
  • Um die Positionsstütze 1 am Patienten oder genauer gesagt auf einer Unterlage an einer nicht dargestellten textilen Schicht fixieren zu können, oder um eine zwischen der Anlagefläche 3 und dem Patienten eingelegte textile Schicht (nicht dargestellt) fixieren zu können, sind in den 1 und 2 links und rechts von der Aussparung 7 und der Aussparung 10 zwei Hakenbänder 8, 8.1 parallel zueinander verlaufend über die Anlagefläche 3 und die Auflagefläche 5 geführt, die stoffschlüssig mit der Anlagefläche 3 und der Auflagefläche 5 verbunden sind. Die Hakenbänder 8, 8.1 sind einteilig ausgeführt und erstrecken sich über die Anlagefläche 3 hinaus über die Biegekante 6 und, wie in den 2 und 3 zu erkennen, und über die Auflagefläche 5 senkrecht zur Biegekante 6.
  • Die 2 zeigt die Positionsstütze 1 aus 1 um 90 Grad um die Biegekante 6 gedreht und erlaubt so einen Frontalblick auf die Auflagefläche 5. Wie bereits schon in 1 für die Anlagefläche 2 dargestellt, ist auch mittig in der Auflagefläche 5 eine Aussparung 10 in Form eines Langloches ausgestaltet, welche in einer Haupterstreckungsrichtung senkrecht zur Biegekante 6 ausgestaltet ist. Durch die Ausgestaltung der Aussparung 10 in der Auflagefläche 5 kann die Auflagefläche 5 auch als Anlagefläche 2 dienen.
  • Wie insbesondere der Seitenansicht auf die Positionsstütze 1 in 3 zu entnehmen ist, erstrecken sich die zwei Hakenbänder 8, 8.1 über die Anlagefläche 3 und die Auflagefläche 5 in etwa senkrecht zur Biegekante 6 hinaus beidseitig über die zur Biegekante 6 parallel liegenden Kopfseiten 3.1 und 5.1, d.h. der oberen Seite der Anlagefläche 3 und der Auflagefläche 5 hinaus, werden zumindest abschnittsweise in etwa senkrecht zu der Biegekante 6 wieder zurückgeführt und umgreifen so unter Ausbildung eines Umgriffs 9 jeweils den ersten Schenkel 2 und den zweiten Schenkel 4 jeweils an der oberen Seite der Anlagefläche 3 und der Auflagefläche 5.
  • 4 zeigt eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Positionsstütze 1 bei dem in der Anlagefläche 2 drei Aussparungen 7 in Form von runden Bohrungen oder Fräsungen ausgestaltet sind.

Claims (10)

  1. Positionsstütze (1) zur Ausbildung einer Ganzkörperorthese, mit wenigstens einem ersten Schenkel (2) mit einer Anlagefläche (3) und wenigstens einem zweiten Schenkel (4) mit einer Auflagefläche (5), wobei die beiden Schenkel (2) und (4) über eine Biegekante (6) miteinander verbunden sind und einen Winkel (X) einschließen, wobei der Winkel (X) zur individuellen Anpassung der Ganzkörperorthese an eine Körperfehlstellung eines Patienten von einschließlich 40 Grad bis einschließlich 100 Grad eingestellt werden kann, und dass zumindest die Anlagefläche (3) wenigstens eine Aussparung (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schenkel (2, 4) jeweils wenigstens ein Hakenband (8, 8.1) umfassen, das zumindest stoffschlüssig mit den Schenkeln (2, 4) verbunden ist, wobei das Hakenband (8, 8.1) zumindest abschnittsweise über die Anlagefläche (3), über die Biegekante (6) und zumindest abschnittsweise über die Auflagefläche (5) in etwa senkrecht zur Biegekante (6) sich hin erstreckt und mit der Anlagefläche (3) und der Auflagefläche (5) verbunden ist und dass das Hakenband (8, 8.1) über die Anlagefläche (3) und die Auflagefläche (5) in etwa senkrecht zur Biegekante (6) sich hinaus erstreckt und beidseitig an der zur Biegekante (6) parallel liegenden Kopf- oder oberen Seite der Anlagefläche (3) und/oder der zur Biegekante (6) parallel liegenden Kopf- oder oberen Seite der Auflagefläche (5) die Schenkel (2, 4) umgreift und zumindest abschnittsweise in etwa senkrecht zu der Biegekante (6) derart zurückgeführt wird, dass das Hakenband (8, 8.1) an der Kopfseite der Anlagefläche (3) und/oder an der Kopfseite der Auflagefläche (5) jeweils einen Umgriff (9) bildet.
  2. Positionsstütze (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Aussparung (7) ungefähr 5% - 40% der Größe der Anlagefläche (3) beträgt.
  3. Positionsstütze (1) nach Anspruch 1 oder 2, hergestellt aus einem thermoplastischen Kunststoff, welches gegen die abbauende Einwirkung von UV-Strahlen geschützt ist.
  4. Positionsstütze (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der thermoplastische Kunststoff ein verzweigtes oder ein linear aufgebautes Polycarbonat ist.
  5. Positionsstütze (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Polycarbonat in Form von Polycarbonatplatten zur Ausbildung der Positionsstütze dient.
  6. Positionsstütze (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Polycarbonatplatten eine Schichtstärke von 4 mm bis 10 mm aufweisen.
  7. Positionsstütze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hakenband (8, 8.1) und den Oberflächen der Schenkel (2, 4) eine Haftvermittlungsschicht ausgebildet ist, welche zumindest einen Kleber umfasst, der auf Harz- und Blockpolymerbasis basiert.
  8. Positionsstütze (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die Haftvermittlungsschicht ein Haftvermittler in Form eines auf Acryl basierenden, wasserlöslichen Klebstoffes vom Typ ATA verwendet wird, der entweder zwischen das Hakenband und der Anlagefläche oder der Auflagefläche aufgetragen wird.
  9. Positionsstütze (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftvermittlungsschicht von dem Hakenband (8, 8.1) umfasst ist, wobei das Hakenband (8, 8.1) als selbstklebendes Hakenband (8, 8.1) ausgebildet ist.
  10. System zur Ausbildung einer Ganzkörperorthese, umfassend zumindest eine Positionsstütze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und zumindest ein flächiges textiles Material aus einem Gelege aus Kett- und Schussfäden mit zumindest abschnittsweise auf seiner Oberfläche ausgebildeten und wirktechnisch mit dem Gelege verbundenen Schlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenband der Positionsstütze derart mit den Schlaufen des textilen Materials zusammenwirkt, dass die Positionsstütze lösbar mit dem textilen Material verbunden ist.
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