DE102016111979A1

DE102016111979A1 - Lenkersystem

Info

Publication number: DE102016111979A1
Application number: DE102016111979.2A
Authority: DE
Inventors: Rolf Spielmann
Original assignee: SAF Holland GmbH
Current assignee: SAF Holland GmbH
Priority date: 2016-06-30
Filing date: 2016-06-30
Publication date: 2018-01-04
Anticipated expiration: 2036-07-01
Also published as: DE102016111979B4

Abstract

Lenkersystem, insbesondere für Nutzfahrzeuge, umfassend einen Lenker, ein Feder-/Dämpferelement sowie einen Halter, wobei der Lenker drehbar gelagert oder lagerbar ist, und wobei das Feder-/Dämpferelement eine obere Anordnungsfläche und eine untere Anordnungsfläche umfasst, zur Anordnung des Feder-/Dämpferelements an den Halter und den Lenker, und wobei die obere Anordnungsfläche zur unteren Anordnungsfläche unterschiedlich ausgebildet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lenkersystem sowie ein Längslenkersystem, insbesondere für Nutzfahrzeuge.
Lenkersysteme, insbesondere Längslenkersysteme, der in Rede stehenden Art, umfassen einen Längslenker, welcher der Führung und Anordnung eines Achsrohrs dient und welcher, gefedert über ein Federelement, wie beispielsweise einen Luftfederbalg, gegenüber einem Fahrzeugrahmen drehbar gelagert ist. Die Lagerung erfolgt dabei in der Regel über einen Haltebock, welcher auch der Aufnahme bzw. Anordnung eines Dämpfers dient, der am Längslenker befestigt ist. Der Austausch dieses Dämpferelements hat sich in der Praxis als äußerst problematisch erwiesen, da es bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lenkersystemen leicht zu Montagefehlern kommen kann. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein derartiger Austausch nicht in einer Werkstatt sondern unter widrigen Umständen, wie sie beispielsweise im Rahmen einer Fahrzeugpanne auftreten können, stattfindet. Unklar ist dann zum Beispiel, welches Ende des Dämpferelements am Haltebock befestigt werden muss bzw. an welcher Seite des Haltebocks das Dämpferelement befestigt werden muss etc. Heutige Lenker- bzw. Stoßdämpfersysteme begegnen diesem Problem durch geringe zylindrische Längendifferenzen zwischen dem oberen und dem unteren Dämpferauge. Zusätzlich kann eine Kennzeichnung über einen Aufkleber aufgebracht sein, wodurch eine schnelle visuelle Erkennung der Einbaulage sichergestellt werden soll. Derartige Aufkleber können aber verschmutzen oder abfallen. Auch die geringen Längendifferenzen der Lageraugen garantieren keine fehlerfreie Montage.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lenkersystem sowie ein Längslenkersystem, insbesondere für Nutzfahrzeuge, anzugeben, welche eine fehlerhafte Montage eines Feder-/Dämpferelements weitestgehend unmöglich machen.
Diese Aufgabe wird durch ein Lenkersystem gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Längslenkersystem gemäß Anspruch 10 gelöst. Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung und der beigefügten Figur.
Erfindungsgemäß umfasst ein Lenkersystem, insbesondere für Nutzfahrzeuge, einen Lenker, ein Feder-/Dämpferelement sowie einen Halter bzw. Haltebock, wobei der Lenker drehbar, vorzugsweise am oder um den Halter, gelagert oder lagerbar ist und wobei das Feder-/Dämpferelement eine obere Anordnungsfläche und eine untere Anordnungsfläche umfasst, zur Anordnung des Federdämpferelements an dem Halter und dem Lenker, und wobei die obere Anordnungsfläche zur unteren Anordnungsfläche unterschiedlich ausgebildet ist. Insbesondere ist eine formschlüssige Anordnung des Feder-/Dämpferelements zum Halter bzw. zum Lenker vorgesehen. Mit Vorteil kann dadurch ein fehlerhafter Einbau des Feder-/Dämpferelements, beispielsweise verkehrt herum (oben und unten vertauscht), verhindert werden. Ein derart umgekehrter Einbau könnte zum Beispiel bedeuten, dass das Feder-/Dämpferelement Dämpferöl verliert etc. Bei dem Halter kann es sich um einen Fahrzeugrahmen oder einen Teil eines Fahrzeugrahmens halten. Ggf. ist der Halter derart ausgebildet, dass er auch der Lagerung des Lenkers dient.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Lenker um einen Längslenker, bei dem Feder-/Dämpferelement um ein Dämpferelement und bei dem Halter um einen Haltebock, wobei in diesem Haltebock der Längslenker drehbar gelagert ist und wobei der Haltebock z. B. an einem Fahrzeugrahmen befestigt, insbesondere angeschraubt, ist. Der Längslenker wiederum dient dazu, ein Achsrohr zu führen. Bevorzugt ist der Längslenker über einen Luftfederbalg gefedert. Für eine (Nutzfahrzeug-)Achse werden beispielsweise zwei derartige Lenkersysteme benötigt.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Feder-/Dämpferelement, insbesondere gegenüberliegend der oberen Anordnungsfläche, eine obere Befestigungsfläche, zur Anordnung eines Befestigungselements oder eines Befestigungsmittels, wobei die obere Befestigungsfläche zur oberen Anordnungsfläche bevorzugt unterschiedlich ausgebildet ist.
„Unterschiedlich ausgebildet“ bedeutet vorliegend, dass keine formschlüssige Anordnung zueinander bzw. aneinander möglich ist. Dass gegenüberliegend der oberen Anordnungsfläche auch noch eine obere Befestigungsfläche vorgesehen ist, welche zu der oberen Anordnungsfläche unterschiedlich ausgebildet ist, verhindert, dass das Feder-/Dämpferelement z. B. „verdreht“ eingebaut wird. Auch ist es möglich vorzugeben, ob das Feder-/Dämpferelement z. B. links oder rechts vom Halter/Haltebock (bzw. dem Längslenker) angeordnet sein soll. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Feder-/Dämpferelement über eine Schraubverbindung seitlich an dem Haltebock befestigt. Die Schraubverbindung umfasst dabei als Befestigungselement die eigentliche Schraube bzw. den eigentlichen Schraubenbolzen sowie eine entsprechende Mutter, welche das Befestigungsmittel darstellt. Über die Geometrie der oberen Befestigungsfläche kann nun mit Vorteil auch sichergestellt bzw. eingestellt werden, ob an der oberen Befestigungsfläche das Befestigungselement, beispielsweise der Schraubenkopf des Schraubenbolzens, oder das Befestigungsmittel, beispielsweise die vorgenannte Mutter, anliegen soll.
Zweckmäßigerweise weist der Halter, insbesondere der Haltebock, mittelbar oder unmittelbar, zumindest eine obere Kontaktfläche zur formschlüssigen Anordnung der oberen Anordnungsfläche auf. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der oberen Kontaktfläche um eine im Wesentlichen kreisringförmige Fläche, welche eine Öffnung oder Bohrung zur Anordnung des Befestigungselements, über welches das Feder-/Dämpferelement gelagert werden soll, umschließt bzw. umringt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Haltebock zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Seitenwände, welche jeweils eine obere Kontaktfläche, die fluchtend zueinander ausgebildet sind, aufweist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Haltebock an jeder Seitenwand eine Buchse oder einen Fortsatz auf, welcher stirnseitig die obere Kontaktfläche ausbildet.
Zweckmäßigerweise weist der Längslenker eine untere Kontaktfläche auf, wobei die untere Kontaktfläche des Lenkers bzw. Längslenkers unterschiedlich zur oberen Kontaktfläche des Halters bzw. des Haltebocks ausgebildet ist. Die obere Kontaktfläche ist also kongruent zur oberen Anordnungsfläche des Dämpferelements ausgebildet, während die untere Kontaktfläche kongruent zur unteren Anordnungsfläche des Dämpferelements ausgebildet ist. Ein umgekehrter Einbau des Feder-/Dämpferelements ist damit nicht mehr möglich.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist die obere Anordnungsfläche und/oder die untere Anordnungsfläche kegelförmig, kugelförmig oder pfannenförmig ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist eine Verzahnung oder eine Wellenform vorgesehen. Ganz allgemein wird eine Geometrie vorgesehen, die eine (versehentlich) fehlerhafte Anordnung verhindert. Die obere Anordnungsfläche und/oder die untere Anordnungsfläche können auch plan oder eben ausgebildet sein, aber derart geneigt, dass durch die Neigung eine fehlerhafte Anordnung verhindert werden kann.
Es wurde bereits erwähnt, dass der Halter gemäß einer Ausführungsform bevorzugt zwei obere, insbesondere zueinander fluchtende, Kontaktflächen aufweist. Zweckmäßigerweise sind diese unterschiedlich zueinander ausgebildet sind, wobei eine obere Kontaktfläche zur formschlüssigen Anordnung eines Befestigungsmittels oder eines Befestigungselements, insbesondere eines Schraubenbolzenkopfes, ausgelegt ist. Zweckmäßigerweise ist die obere Befestigungsfläche des Befestigungselements wiederum zu dieser Kontaktfläche unterschiedlich ausgebildet, sodass eine korrekte und vertauschsichere Anordnung des Befestigungselements bzw. des Befestigungsmittels gewährleistet ist. Das Gesagte gilt analog und entsprechend für den Lenker bzw. den Längslenker, welcher ebenfalls zwei untere Kontaktflächen aufweisen kann, welche ggf. unterschiedlich ausgebildet sein können.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Feder-/Dämpferelement, insbesondere das Dämpferelement, einen Einsatz, in bzw. an welchem stirnseitig die obere/untere Anordnungsfläche und/oder die obere/untere Befestigungsfläche ausgebildet ist. Ein derartiger Einsatz kann in einem oberen und/oder unteren Dämpfer-/Lagerauge des Feder-/Dämpferelements bzw. des Dämpferelements drehbar oder auch nicht drehbar gelagert bzw. angeordnet sein. Die Anordnungsflächen bzw. Befestigungsflächen des Dämpferelements können durch den Einsatz aber auch durch das Lagerauge selbst gebildet sein. Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Einsatz sowohl die entsprechende Anordnungsfläche als auch die entsprechende Befestigungsfläche. Der Einsatz ist bevorzugt rotationssymmetrisch ausgebildet und die entsprechenden Anordnungs- bzw. Befestigungsflächen sind bevorzugt ebenfalls kreisringförmig. Mittig in dem Einsatz ist eine Bohrung zur Anordnung eines entsprechenden Befestigungselements zur Lagerung des Feder-/Dämpferelements vorgesehen.
Die Erfindung richtet sich auch auf ein Längslenkersystem, insbesondere für Nutzfahrzeuge, wie beispielsweise einen Nutzfahrzeuganhänger, umfassend einen Längslenker, ein Dämpferelement sowie einen Haltebock, wobei der Längslenker in dem Haltebock drehbar gelagert ist und wobei das Dämpferelement eine obere Anordnungsfläche und eine untere Anordnungsfläche umfasst, zur Anordnung des Dämpferelements an den Haltebock und den Längslenker, und wobei die obere Anordnungsfläche zur unteren Anordnungsfläche unterschiedlich ausgebildet ist. Es gelten für das Längslenkersystem die im Zusammenhang mit dem Lenkersystem beschriebenen Vorteile und Merkmale analog und entsprechend sowie umgekehrt.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform eines (Längs-)Lenkersystems mit Bezug auf die beigefügte Figur.
Es zeigt:
1: eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines (Längs-)Lenkersystems.
1 zeigt eine Draufsicht auf ein Lenkersystem, insbesondere ein Längslenkersystem, beispielsweise für Nutzfahrzeuge. Mit dem Bezugszeichen F ist eine Fahrtrichtung skizziert. In der hier dargestellten Ansicht stellt sozusagen die Zeichnungsebene eine Fahrbahnebene dar. Zu erkennen ist ein Haltebock 20, umfassend zwei Seitenwände 25, welche über eine Querwand 26 verbunden sind. Zu erkennen ist ein Bolzen 80, über den ein Längslenker 10 drehbar in dem Haltebock 20 gelagert ist. Der Längslenker 10 sowie ein Dämpferelement 40 sind nur ansatzweise dargestellt. Das Dämpferelement 40 weist ein Lagerauge 46, insbesondere ein oberes Lagerauge 46, auf, in welchem ein Einsatz 44 angeordnet ist. Stirnseitig an dem Einsatz 44 ist eine obere Anordnungsfläche 41 ausgebildet, welche kongruent zu einer oberen Kontaktfläche 22 ausgebildet ist. Das Lagerauge 46 bildet dabei selbst eine obere Befestigungsfläche 42 aus, welche wiederum kongruent zu einem entsprechenden Befestigungsmittel 62, in diesem Fall einer entsprechenden Mutter, ausgebildet ist. Der Haltebock 20 weist eine weitere obere Kontaktfläche 22‘ auf, welche zur Anordnung eines Befestigungselements 60, in der hier dargestellten Ausführungsform eines entsprechenden Schraubenelements, ausgelegt ist. Die oberen Kontaktflächen 22 und 22‘ sind stirnseitig an Buchsen bzw. Fortsätzen 24 ausgebildet, welche sich von den Seitenwänden 25 des Haltebocks 20 weg erstrecken.
Die Anordnung des Dämpferelements 40 am Lenker/Längslenker folgt dem gleichen Prinzip. Dadurch, dass eine untere Anordnungsfläche des Dämpferelements 40 zur oberen Anordnungsfläche 41 unterschiedlich ausgebildet ist, kann ein falscher Einbau des Dämpferelements 40 mit Vorteil vermieden werden. Wenn die obere Anordnungsfläche 41 auch unterschiedlich zur oberen Befestigungsfläche 42 ausgebildet ist, kann auch um eine Längsachse des Dämpferelements 40 eine Anordnung vorgegeben werden, mit anderen Worten also ein verdrehter Einbau verhindert werden. Über eine unterschiedliche Ausgestaltung der oberen Kontaktflächen 22 bzw. 22‘ oder gegebenenfalls auch der hier nicht dargestellten unteren Kontaktflächen kann zudem eingestellt werden, ob das Dämpferelement beispielsweise links oder rechts von dem Haltebock 20 oder dem Längslenker angeordnet werden soll etc. Ein (versehentlich) vertauschter Einbau des Dämpferelements kann somit zu 100 % ausgeschlossen werden.
Bezugszeichenliste

10: Längslenker
20: Haltebock
22, 22‘: obere Kontaktfläche
24: Buchse, Fortsatz
25: Seitenwand
26: Querwand
40: Dämpferelement
41: obere Anordnungsfläche
42: obere Befestigungsfläche
44: Einsatz
46: Lagerauge
60: Befestigungselement
62: Befestigungsmittel
80: Bolzen
F: Fahrtrichtung

Claims

Lenkersystem, insbesondere für Nutzfahrzeuge, umfassend einen Lenker (10), ein Feder-/Dämpferelement (40) sowie einen Halter (20), wobei der Lenker (10) drehbar gelagert oder lagerbar ist, und wobei das Feder-/Dämpferelement (40) eine obere Anordnungsfläche (41) und eine untere Anordnungsfläche umfasst, zur Anordnung des Feder-/Dämpferelements (40) an dem Halter (20) und dem Lenker (10), und wobei die obere Anordnungsfläche (41) zur unteren Anordnungsfläche unterschiedlich ausgebildet ist.
Lenkersystem nach Anspruch 1, wobei das Feder-/Dämpferelement (40), insbesondere gegenüberliegend der oberen Anordnungsfläche (41), eine obere Befestigungsfläche (42), zur Anordnung eines Befestigungselements (60) oder Befestigungsmittels (62), umfasst, und wobei die obere Befestigungsfläche (42) zur oberen Anordnungsfläche (41) unterschiedlich ausgebildet ist.
Lenkersystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Halter (20) mittelbar und/oder unmittelbar zumindest eine obere Kontaktfläche (22) zur formschlüssigen Anordnung der oberen Anordnungsfläche (41) aufweist.
Lenkersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lenker (10) mittelbar und/oder unmittelbar zumindest eine untere Kontaktfläche zur formschlüssigen Anordnung der unteren Anordnungsfläche aufweist.
Lenkersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Halter (20) zwei Buchsen oder Fortsätze (24) umfasst, welche stirnseitig die oberen Kontaktflächen (22, 22‘) ausbilden.
Lenkersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die obere Anordnungsfläche (41) und/oder die untere Anordnungsfläche kegelförmig, kugelförmig oder pfannenförmig ausgebildet sind oder eine Verzahnung oder eine Wellenform aufweisen.
Lenkersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Halter (20) zwei obere Kontaktflächen (22, 22‘) aufweist, welche unterschiedlich ausgebildet sind, und wobei eine obere Kontaktfläche (22, 22‘) zur formschlüssigen Anordnung eine Befestigungsmittels (62) oder eines Befestigungselements (60), insbesondere eines Schrauben-/Bolzenkopfes, ausgelegt ist.
Lenkersystem nach einem der Ansprüche 2–7, wobei das Feder-/Dämpferelement (40) einen Einsatz (44) umfasst, in bzw. an welchem stirnseitig die obere Anordnungsfläche (41) und/oder die obere Befestigungsfläche (42) ausgebildet ist.
Lenkersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Feder-/Dämpferelement (40) eine untere Befestigungsfläche zur Anordnung eines Befestigungsmittels (62) umfasst, und wobei die untere Befestigungsfläche zur unteren Anordnungsfläche unterschiedlich ausgebildet ist.
Längslenkersystem, insbesondere für Nutzfahrzeuge, umfassend einen Längslenker (10), ein Dämpferelement (40) sowie einen Haltebock (20), wobei der Längslenker (10) in oder an dem Haltebock (20) drehbar gelagert ist, und wobei das Dämpferelement (40) eine obere Anordnungsfläche (41) und eine untere Anordnungsfläche umfasst, zur Anordnung des Dämpferelements (40) an den Haltebock (20) und den Längslenker (10), und wobei die obere Anordnungsfläche (41) zur unteren Anordnungsfläche unterschiedlich ausgebildet ist.