DE102016110609A1 - Sensorsystem und Verfahren zur prozessintegrierten optischen Analyse von Schüttgütern - Google Patents

Sensorsystem und Verfahren zur prozessintegrierten optischen Analyse von Schüttgütern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sensorsystem und ein Verfahren zur optischen Analyse von Schüttgütern (2), mit einem Probenraum (1) zur Aufnahme des zu untersuchenden Schüttgutes (2), wobei in dem Probenraum (1) eine in dem Schüttgut (2) verlaufende Messstrecke realisiert ist. Dabei sind Mittel (71, 81, 72, 82, 12, 12.4, 12.5) zur Änderung der Länge der Messstrecke vorhanden. Ferner betrifft die Erfindung eine mit dem erfindungsgemäßen System ausgestattete Erntemaschine oder ein Labor- oder Mobilsystem.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sensorsystem und ein Verfahren zur prozessintegrierten optischen Analyse von Schüttgütern, beispielsweise zur optischen Analyse von Getreide oder ähnlichem. Dabei wird in einem Probenraum das zu untersuchende Schüttgut aufgenommen, wobei in dem Probenraum eine Messstrecke realisiert ist, welche in dem Schüttgut verläuft. Schüttgüter können dabei insbesondere im Hinblick auf ihren Feuchtegehalt oder den Anteil an bestimmten Inhaltsstoffen untersucht werden. Eine mögliche Anwendung für ein derartiges Sensorsystem besteht darin, beispielsweise Getreideproben auch während des Dreschvorganges auf dem Mähdrescher auf ihren Restfeuchtegehalt oder auch auf die enthaltenen Inhaltsstoffe hin zu untersuchen. Dabei kommt der Messstrecke, auf welcher die optische Untersuchung des Schüttgutes vorgenommen wird, eine besondere Bedeutung zu.
  • Unter der Messstrecke ist im folgendem derjenige Längenabschnitt zu verstehen, auf welchem eine zur optischen Analyse verwendete Messstrahlung das Schüttgut durchtritt. Die optimale Länge der Messstrecke hängt dabei insbesondere auch von der Art des zu untersuchenden Schüttgutes ab. Sinnvollerweise trägt man dafür Sorge, dass bei einer körnigen Struktur der zu untersuchenden Schüttgüter für eine sinnvolle Mittelung des Messergebnisses eine Mehrzahl von Körnern entlang der Messstrecke angeordnet ist. Möchte man zum Beispiel während eines Dreschvorganges Raps untersuchen, so kommt man eventuell mit einer kürzeren Messstrecke aus, als dies im Fall der Untersuchung von Erbsen oder Bohnen erforderlich wäre.
  • Nach oben hin ist die optimale Messstrecke insbesondere auch dadurch begrenzt, dass die Schichtdicke nicht so groß werden darf, dass die Messstrahlung auf ihrem Weg durch das zu untersuchende Schüttgut hindurch in einem derartigen Ausmaß abgeschwächt wird, dass einen zur Analyse verwendeten Empfänger keine verwertbaren Intensitäten mehr erreichen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Sensorsystem anzugeben, welches flexibel für unterschiedlichste Schüttgüter einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren mit den in den unabhängigen Ansprüchen aufgeführten Merkmalen; die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Das erfindungsgemäße Sensorsystem zur optischen Analyse von Schüttgütern weist einen Probenraum zur Aufnahme des jeweils zu untersuchenden Schüttgutes auf. Dabei ist im Probenraum eine in dem Schüttgut verlaufende Messstrecke beispielsweise zwischen zwei Durchtrittsfenstern für elektromagnetische Messstrahlung realisiert. Erfindungsgemäß sind Mittel zur Änderung der Länge der Messstrecke vorhanden.
  • Durch die genannten Mittel wird es möglich, die Messstrecke auf das jeweils zu analysierende Schüttgut anzupassen, beispielsweise vergleichsweise lange Messstrecken einzustellen, wenn Bohnen zu untersuchen sind und vergleichsweise kurze Messstrecken, wenn es sich bei dem zu untersuchenden Schüttgut um Raps handelt. Hierdurch wird erreicht, dass die Messstrecke dahingehend optimiert werden kann, dass eine sinnvolle Mittelung über eine Mehrzahl von zu untersuchenden Körnern vorgenommen werden kann und dennoch an einem Empfänger noch eine für eine Analyse ausreichende Intensität transmittierter bzw. transreflektierter Messstrahlung ankommt.
  • Typische Werte für die Länge der Messstrecke liegen im Bereich von 3mm–40mm, insbesondere im Bereich von 6mm–25mm.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Mittel zur Änderung der Messstrecke mindestens ein auf einem Exzenter angeordnetes Exzentergehäuse mit einem Durchtrittsfenster für Messstrahlung. Dabei führt das Exzentergehäuse bei einer Drehung des Exzenters eine Bewegung aus, welche eine Komponente entlang der Messstrecke aufweist. Mit anderen Worten wird bei einer Drehung des Exzenters die Messstrecke entweder verlängert oder verkürzt. Durch die Verwendung eines Exzenters kann dabei vergleichsweise einfach eine rotatorische Bewegung in eine Bewegung mit mindestens einer translatorischen Komponente umgesetzt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ können die Mittel zur Änderung der Messstrecke auch ein an einem Sensorgehäuse angeordnetes Element umfassen, mittels welchem ein Durchtrittsfenster für Messstrahlung rein translatorisch bewegt werden kann, was ebenfalls eine einfache Möglichkeit zur Einstellung der jeweils interessierenden Messstrecke darstellt.
  • Als einfach zu realisierende Möglichkeit hierzu kommt es zum Beispiel in Frage, das translatorisch bewegbare Element als einen verschiebbaren, an einer Stirnseite mit einem Durchtrittsfenster für die Messstrahlung versehenen Zylinder auszuführen. Dadurch, dass der Zylinder translatorisch, insbesondere axial bewegt wird, wird die Stirnseite mit dem Durchtrittsfenster entlang der Messstrecke verschoben und somit wird die Länge der Messstrecke eingestellt.
  • Eine einfache und integrierte Bauform des erfindungsgemäßen Sensorsystems ergibt sich insbesondere dadurch, dass das translatorisch bewegbare Element beziehungsweise der axial bewegbare Zylinder in einer U-förmigen Struktur angeordnet ist und das Durchtrittsfenster einer Innenseite eines der Schenkel der U-förmigen Struktur gegenüberliegt. Die Stirnseite des Zylinders bspw. bewegt sich somit bei einer axialen Bewegung des Zylinders auf die Innenseite eines Schenkels des U´s zu oder davon weg; wenn an der Innenseite dieses Schenkels ein weiteres Durchtrittsfenster für die Messstrahlung oder ein für die Messstrahlung mindestens teilweise reflektierendes Element angeordnet ist, kann auf diese Weise vergleichsweise einfach die Länge der Messstrecke angepasst werden.
  • Es ist ebenso denkbar, dass mindestens eine mit dem Sensorgehäuse verbundene Strebe vorhanden ist, an welcher ein Halter angeordnet ist; dabei ist an dem Halter ein Eintrittsfenster für die Messstrahlung oder ein die Messstrahlung mindestens teilweise reflektierendes Element angeordnet; hiermit ergeben sich beispielsweise durch eine entsprechende Wahl der Streben oder des Halters eine Vielzahl von möglichen jeweils an die entsprechende Messsituation angepassten einfach zu realisierenden Konfigurationen.
  • Dadurch, dass Mittel vorhanden sind, den Probenraum kontinuierlich oder quasi kontinuierlich das zu untersuchende Schüttgut zuzuführen beziehungsweise das Schüttgut aus dem Probenraum abzuführen, kann eine Analyse des zu untersuchenden Schüttgutes praktisch in Echtzeit erfolgen.
  • Diese Variante ist besonders dann von Vorteil, wenn es sich bei dem Sensorsystem um ein System handelt, welches auf einer Erntemaschine installiert ist. In Verbindung mit den leicht verfügbaren genauen Positionsdaten der Erntemaschine kann dann an Hand insbesondere der Inhaltsstoffe des geernteten Gutes beziehungsweise Schüttgutes eine Aussage über beispielsweise die Bodenqualität in einem bestimmten Bereich einer Anbaufläche getroffen werden. Somit kann in nachfolgenden Vegetationsphasen eine maßgeschneiderte, lokal optimierte Ausbringung von Mineraldünger oder ähnlichem erfolgen.
  • In einer besonders vorteilhaften Variante handelt es sich bei der Erntemaschine um einen Mähdrescher; dabei kann der Probenraum vorteilhafterweise im Bereich zwischen dem Dreschwerk des Mähdreschers und einem Korntank angeordnet sein. Die gezeigte Lösung ist jedoch nicht nur für den Einsatz im Bereich der Erntemaschinen vorteilhaft, sondern auch in Anwendungen wo Schüttgüter gefördert werden und zu vermessen sind, wie beispielsweise in Getreideannahmestellen, Mühlen, Betrieben der Lebensmittelindustrie usw.. Insbesondere kann der mit den angesprochenen Mitteln zur Zu- bzw. Abfuhr des Schüttgutes versehene Probenraum als eigenständige Einheit – gegebenenfalls aber nicht zwingend versehen mit dem vorne beschriebenen Sensorsystem – ausgebildet sein. Dabei kann diese Einheit in einem Labor Anwendung finden oder als mobile abgesetzte Einheit beispielsweise auf Anbauflächen in der Landwirtschaft Verwendung finden. Bei den Schüttgütern kann es sich um Schüttgüter aller Art handeln wie z. B. auch Kunststoffgranulate oder Schüttgüter, die in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie zur Anwendung kommen.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur optischen Analyse von Schüttgütern umfasst insbesondere die folgenden Schritte:
    • – Zuführen von zu untersuchendem Schüttgutes in einen Probenraum
    • – Führung elektromagnetischer Strahlung durch eine in dem im Probenraum befindlichen Schüttgut verlaufende Messstrecke variabler Länge während eines Einzelmesszeitraums und Auswertung der von einer Empfängereinheit während des Einzelmesszeitraums aufgenommenen Messstrahlung – Abführen von Schüttgut aus dem Probenraum
  • Insbesondere kann die Messstrecke vor Aufnahme einer Messung auf das zu vermessende Schüttgut – beispielsweise unter Berücksichtigung der Körnung des Schüttgutes – angepasst werden.
  • Durch die Möglichkeit, während bzw. direkt vor oder nach dem Messvorgang dem Probenraum und damit der Messstrecke gezielt Schüttgut zuzuführen bzw. aus dem Probenraum abzuführen, ergeben sich erweiterte Möglichkeiten im Hinblick auf die Gestaltung der Messung.
  • Insbesondere kann das Zuführen bzw. Abführen von Schüttgut in bzw. aus dem Probenraum derart gesteuert werden, dass das Schüttgut im Bereich der Messstrecke während eines Einzelmesszeitraumes ruht. Auf diese Weise kann der Rauschanteil des Messsignals deutlich reduziert werden. Das Ruhen des Schüttgutes kann dabei dadurch erreicht werden, dass lediglich kein Abführen des Schüttgutes während der Messung erfolgt; es ist lediglich dafür Sorge zu tragen, dass sich Schüttgut im Bereich der Messtrecke befindet. Ein weiteres Anfüllen des Probenraumes oberhalb der Messstrecke wirkt sich dann nicht auf die im Bereich der Messstrecke befindlichen Körner des Schüttgutes aus. Eine gewisse Mittelung kann dann durch eine sogenannte Stop-Flow-Messung erreicht werden, bei welcher mehrere Messzyklen hintereinander bei ruhendem Schüttgut durchgeführt werden. Typische Werte für die Dauer eines Einzelmesszyklus liegen im Bereich von weniger als 1s; üblicherweise im Bereich von ca. 100ms.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass das Zuführen bzw. Abführen von Schüttgut in bzw. aus dem Probenraum derart gesteuert wird, dass das Schüttgut im Bereich der Messstrecke während eines Einzelmesszeitraumes in Bewegung ist. Auf diese Weise kann eine gewisse zeitliche Mittelung bereits während eines Einzelmesszeitraumes erfolgen. Allerdings erhöht sich durch das bewegte Schüttgut der Rauschanteil an dem Messsignal.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele und Varianten der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung von Prozesskomponenten beim Transport von Schüttgütern;
  • 2a in einer perspektivischen Ansicht eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten Konfiguration;
  • 2b in einer perspektivischen Ansicht die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer zweiten Konfiguration;
  • 3 in einer Querschnittsdarstellung eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 4 ebenfalls in einer Querschnittsdarstellung eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 5 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; ebenfalls in einer Querschnittsdarstellung.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung Prozesskomponenten beim Transport von Schüttgütern über eine Messbox 1, in einer übergeordneten Vorrichtung, in welcher die vorliegende Erfindung verwirklich sein kann. Dabei ist der Probenraum durch die Messbox 1 verwirklicht. Der Zustrom des Schüttgutes in die Messbox 1 ist dabei mittels des Pfeiles 3 angedeutet. Die gezeigte Anordnung kann dabei in einem Mähdrescher verwirklicht sein; in diesem Fall kann es sich bei dem Schüttgut 2 insbesondere aus gedroschenem Getreide, Mais oder Bohnen handeln. Dabei wird das Schüttgut 2 aus einem in der Figur nicht darstellten Dreschwerk in die Messbox 1 transportiert und anschließend mittels einer Förderschnecke 4, die üblicherweise auch als Elevator bezeichnet wird, in einen nicht dargestellten Korntank befördert, wie mittels des Pfeiles 5 angedeutet.
  • In der Messbox 1 ist eine Füllstandsensoreinheit 6 integriert, welche die Höhe des Schüttgutes 2 auslesen kann. Die Füllstandsensoreinheit 6 ist als Bauteil an die Messbox 1 angeflanscht und kann deshalb mit geringem Aufwand abmontiert, ausgetauscht und gewartet werden. Für eine korrekte Messfunktion wird eine minimale Höhe des Schüttgutes 2 in der Messbox 1 benötigt. Dies wird über eine Antriebssteuerung der Förderschnecke 4 gewährleistet, welche das Schüttgut 2 in dem gewünschten Maße in den Korntank abtransportiert. Lediglich für die Kalibrierung der Füllstandsensoreinheit 6 ist eine leere Messbox 1 nötig.
  • 2a zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sensorsystems in einer ersten Konfiguration. Das Sensorsystem zeigt dabei zwei an die Messbox 1 angeflanschte, austauschbare Strahlführungseinheiten 7 und 8, mittels welchen eine optische Messung des Schüttgutes über eine einstellbare Schichtdicke erfolgen kann. Dabei sind eine erste Umlenkeinheit 73 und eine zweite Umlenkeinheit 83 in ihrer relativen Position zur Messbox 1 fixiert und durchtreten jeweils eine Ausnehmung in den Exzentern 72 bzw. 82, auf welchen als Mittel zur Änderung der Messtrecke Exzentergehäuse 71 bzw. 81 angeordnet sind, welche in die Messbox 1 ragen. Die Exzentergehäuse 71 und 81 sind dabei mit einem Austrittsfenster 74 bzw. mit einem Eintrittsfenster 84 versehen, welche im Betrieb des Systems jeweils von der Messstrahlung durchtreten werden können. Im Messbetrieb wird über die erste Umlenkeinheit 73 Messstrahlung eingekoppelt, welche nachfolgend am ersten Umlenkspiegel 731 umgeleitet wird, das Austrittsfester 74 durchtritt und, nachdem sie das zu analysierende Schüttgut typischerweise im Wege der Transreflexion durchtreten hat, über das Eintrittsfenster 84 und den Umlenkspiegel 831 einen in der Figur nicht dargestellten Empfänger zur weiteren Analyse erreicht. Über eine Drehung eines der oder beider Exzenter 72 und 82 kann der Abstand der beiden Durchtrittsfenster 74 und 84 eingestellt werden. Der Abstand und die Ausrichtung der beiden Umlenkeinheiten 73 und 83 bleibt dabei unverändert; es ändert sich jedoch die Schichtdicke des zu analysierenden Schüttgutes 2.
  • 2b zeigt ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht die beschriebene Ausführungsform der Erfindung in einer veränderten Drehstellung der Exzenter 72 und 82 zu einander. Es ist zu sehen, dass sich durch die Drehung der Exzenter die Schichtdicke und somit die Weglänge, die der Strahl durch das Schüttgut 2 zurücklegt, verringert hat. Die Variation der Schichtdicke ist insbesondere vorteilhaft, um bei verschiedener Art, Größe und Struktur des Schüttgutes 2 um die Messung zu optimieren.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung. In der in 3 gezeigten Variante muss nur noch ein Gehäuse an die Messbox 1 angebracht werden muss. Das angeflanschte Sensorgehäuse ist als U-Systemgehäuse 11 realisiert. Die Mittel zur Änderung der Messstrecke umfassen dabei insbesondere den verschiebbaren Zylinders 12, an dem das Austrittsfenster 74.3 für die Messstrahlung angeordnet ist, und über welchen die Schichtdicke eingestellt werden kannn. Der Strahl passiert das Schüttgut 2 und gelangt aufgrund der U-Struktur des Gehäuses 11 zu einem gegenüberliegenden Eintrittsfenster 84.3, von wo es, wie durch den gestrichelt dargestellten Strahlverlauf angedeutet, durch die U-Struktur aus des Messbox heraus- und einem nicht dargestellten Empfänger zugeführt wird. Vorteilhaft an dem gezeigten „U“ System ist, dass die Messstrahlung komplett in einer Vorrichtung geführt wird, welche von einer Seite in die Messbox eingeführt werden kann, so dass durch einen Montagevorgang die komplette Sensoranordnung beispielsweise in einem Fahrzeug verbaut werden kann. Ein Vorteil der gezeigten Anordnung für Transreflexionsmessungen besteht darin, dass beispielsweise im Falle einer Referenzmessung die beiden medienberührenden Fenster mit berücksichtigt werden. Darüber hinaus ermöglich eine Transreflexionsmessung die Verwendung von am Markt in verschiedensten Konfigurationen erhältlichen Siliziumdetektoren.
  • 4 stellt eine dritte Ausführungsform der Erfindung dar. Das Sensorsystem zeigt auch hier ein angeflanschtes Gehäuse 11.4. Die variable Schichtdicke kann mittels des verschiebbaren Zylinders 12.4, an dem das Austrittsfenster 74.4 für die Messstrahlung angebracht ist, eingestellt werden. An dem Gehäuse 11.4 sind zwei Streben 13 und 14 angebracht, an welchen mittels eines Halters 15 ein Eintrittsfenster 84.4 für die Messstrahlung angeordnet ist. Die Messstrahlung durchtritt das Schüttgut 2 und das Eintrittsfenster 84.4 und gelangt durch die hohl ausgebildete Strebe 14 zu einem in der Figur nicht dargestellten Empfänger.
  • In 5 ist eine vierte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Im Unterschied zur dritten Variante wird an die Streben 13.5 und 14.5 eine transparente Platte 15.5 als Halter angebracht. An dieser ist, gegenüber dem Durchtrittsfenster der Messstrahlung 74.5 auf dem verschiebbaren Zylinder 12.5, ein Hohlspiegel 16 angeordnet. Die Messstrahlung wird aus dem Durchtrittsfenster 74.5 ausgekoppelt, passiert das Schüttgut 2 und gelangt durch die transparente Platte 15.5 auf den Hohlspiegel 16, wo sie zurück reflektiert wird. Somit durchläuft die Messstrahlung zweimal den Weg durch das Schüttgut 2 und gelangt wieder zum Durchtrittsfenster 74.5, von welchem aus sie einem Empfänger zugeleitet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Messbox; Probenraum
    2
    Schüttgut
    3
    Pfeil (Zustrom Schüttgut)
    4
    Förderschnecke
    5
    Pfeil
    6
    Füllstandssensoreinheit
    7, 8
    Strahlführungseinheiten
    11
    U-Systemgehäuse
    11.4
    Angeflanschtes Gehäuse
    12, 12.4
    Verschiebbarer Zylinder
    13, 14, 13.5, 14.5
    Streben
    15, 15.5
    Halter, Transparente Platte
    16
    Hohlspiegel
    71, 81
    Exzentergehäuse
    72, 73
    Exzenter
    73, 83
    Umlenkeinheiten
    74, 84, 74.3, 84.3, 74.4, 84.4, 74.5,
    Durchtrittsfenster
    731, 831
    Umlenkspiegel

Claims (14)

  1. Sensorsystem zur optischen Analyse von Schüttgütern (2), mit einem Probenraum (1) zur Aufnahme des zu untersuchenden Schüttgutes (2), wobei in dem Probenraum (1) eine in dem Schüttgut (2) verlaufende Messstrecke realisiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (71, 81, 72, 82, 12, 12.4, 12.5) zur Änderung der Länge der Messstrecke vorhanden sind.
  2. Sensorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Änderung der Messstrecke mindestens ein auf einem Exzenter (72, 82) angeordnetes Exzentergehäuse (71, 81) mit einem Durchtrittsfenster (74,84) für Messstrahlung umfassen, welches bei einer Drehung des Exzenters (72, 82) eine Bewegung mit einer Komponente entlang der Messtrecke ausführt.
  3. Sensorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel ein an einem Sensorgehäuse (11, 11.4, 11.5) angeordnetes Element (12, 12.4, 12.5) umfassen, mittels welchem ein Durchtrittsfenster (74.3, 74.4, 74.5) für Messstrahlung rein translatorisch bewegt werden kann.
  4. Sensorsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Element (12, 12.4, 12.5) um einen axial verschiebbaren, an einer Stirnseite mit dem Durchtrittsfenster (74.3, 74.4, 74.5) für die Messstrahlung versehenen Zylinder handelt.
  5. Sensorsystem nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (12) bzw. der Zylinder in einer u-förmigen Struktur angeordnet ist und das Durchtrittsfenster einer Innenseite eines der Schenkel der u-förmigen Struktur gegenüber liegt.
  6. Sensorsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Schenkels der u-förmigen Struktur ein weiteres Durchtrittsfenster (84.3) für die Messstrahlung oder ein die Messstrahlung mindestens teilweise reflektierendes Element angeordnet ist.
  7. Sensorsystem nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine mit dem Sensorgehäuse (11.4) verbundene Strebe (13, 14) vorhanden ist, an welcher ein Halter (15, 15.5) angeordnet ist und wobei an dem Halter (15) ein Eintrittsfenster (84.4) für die Messstrahlung oder ein die Messstrahlung mindestens teilweise reflektierendes Element (16) angeordnet ist.
  8. Sensorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, dem Probenraum kontinuierlich oder quasikontinuierlich das zu untersuchende Schüttgut zuzuführen bzw. Schüttgut aus dem Probenraum abzuführen.
  9. Erntemaschine mit einem Sensorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  10. Erntemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Erntemaschine um einen Mähdrescher handelt.
  11. Erntemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das der Probenraum im Bereich zwischen dem Dreschwerk und dem Korntank des Mähdreschers angeordnet ist.
  12. Verfahren zur optischen Analyse von Schüttgütern (2), umfassend die folgenden Schritte: – Zuführen von zu untersuchendem Schüttgutes in einen Probenraum (1) – Führung elektromagnetischer Strahlung durch eine in dem im Probenraum befindlichen Schüttgut (2) verlaufende Messstrecke variabler Länge während eines Einzelmesszeitraums und Auswertung der von einer Empfängereinheit während des Einzelmesszeitraums aufgenommenen Messstrahlung – Abführen von Schüttgut (2) aus dem Probenraum
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführen bzw. Abführen von Schüttgut (2) in bzw. aus dem Probenraum derart gesteuert wird, dass das Schüttgut im Bereich des Messstrecke während eines Einzelmesszeitraumes ruht.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführen bzw. Abführen von Schüttgut (2) in bzw. aus dem Probenraum derart gesteuert wird, dass das Schüttgut (2) im Bereich der Messstrecke während eines Einzelmesszeitraumes in Bewegung ist.
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