DE102016110178A1 - Vorrichtung zur Entfeuchtung durch ein Flächenheizgerät erwärmter Luft - Google Patents

Vorrichtung zur Entfeuchtung durch ein Flächenheizgerät erwärmter Luft Download PDF

Info

Publication number
DE102016110178A1
DE102016110178A1 DE102016110178.8A DE102016110178A DE102016110178A1 DE 102016110178 A1 DE102016110178 A1 DE 102016110178A1 DE 102016110178 A DE102016110178 A DE 102016110178A DE 102016110178 A1 DE102016110178 A1 DE 102016110178A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
housing
gutter
surface heating
heating device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102016110178.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102016110178B4 (de
Inventor
Ralf Reiner König
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ires Infrarot Energie Systeme GmbH
Original Assignee
Ires Infrarot Energie Systeme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ires Infrarot Energie Systeme GmbH filed Critical Ires Infrarot Energie Systeme GmbH
Priority to DE102016110178.8A priority Critical patent/DE102016110178B4/de
Publication of DE102016110178A1 publication Critical patent/DE102016110178A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016110178B4 publication Critical patent/DE102016110178B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7015Drying or keeping dry, e.g. by air vents by heating the ambient air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Abstract

Flächenheizgeräte werden im Stand der Technik bereits seit Längerem zur Gebäudetrocknung eingesetzt. Aus dem Stand der Technik sind ferner Flächenheizgeräte bekannt, welche an ihrer Oberseite ein Luftleitblech aufweisen, mit dem eine Abkühlung der von dem Flächenheizgerät erwärmten Luft bewirken sollen, um das darin gebundene, aus der zu trocknenden Wand ausgetretene Wasser zu kondensieren. Häufig werden jedoch die Flächenheizelemente in größeren Gruppen benutzt, so dass eine angepasste Lösung geschaffen werden muss, um diese Lösung auch in Gruppen von Flächenheizelementen variabel anwenden zu können. Dies gelingt bei der vorliegenden Erfindung durch ein Überwurfgehäuse, welches auf die Oberkante eines Flächenheizgerätes aufgesetzt wird und eine Ablaufrinne zum Sammeln des Kondensats direkt integriert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entfeuchtung durch ein Flächenheizgerät erwärmter Luft, umfassend ein wärmeleitendes Luftleitblech zur Ablenkung vor der Heißseite des Flächenheizgeräts aufsteigender Feuchtluft, welches die Kaltseite wenigstens eines Kühlelements wärmeleitend kontaktiert und welchem eine Ablaufrinne zur Ausleitung an dem Luftleitblech kondensierter Flüssigkeit zugeordnet ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus der DE 103 50 216 A1 vorbekannt. Diese betrifft eine Trocknungsvorrichtung zum Trocknen mithilfe von Infrarotstrahlern, wobei ein Flächenheizgerät in Form eines Infrarotpanels vor einer zu trocknenden Wand aufgehängt und über eine mithilfe eines Ventilators erzeugten Luftzirkulation umströmt wird. Hierbei ist an der Oberseite des Infrarotpanels eine Kühlungsvorrichtung im Bereich eines Luftleitblechs vorgesehen, welche das Luftleitblech auf eine deutlich unterhalb der Lufttemperatur liegende Temperatur herunterkühlt und hierdurch die Feuchte aus der zu trocknenden Wand zur Kondensation bringt. Unterhalb des Luftleitblechs ist hierzu eine Ablaufrinne vorgesehen, mit deren Hilfe die aus der Wand stammende Feuchtigkeit abgeführt werden kann.
  • Ferner ist aus der DE 10 2014 102 833 B3 eine Trocknungsvorrichtung bekannt, bei welcher als Kühlmittel Peltier-Elemente eingesetzt werden, so dass auf kleinem Raum eine Trennung von Trocknungswärme erzeugendem Heißbereich und Kondensationskälte erzeugendem Kaltbereich realisiert werden kann.
  • Derartige, bekannte Systeme erfordern es aber regelmäßig, ein Flächenheizgerät, welches zum Trocknen einer zu trocknenden Wand eingesetzt wird, als solches speziell für eine derartige Kondensationseinrichtung herzurichten. In der Praxis werden derartige Flächenheizgeräte jedoch ganz allgemein in Baukastensystemen bereitgehalten, welches ermöglichen sollen, auch größere Flächen an zu trocknenden Wänden gleichzeitig mit Hitze zu beaufschlagen. Es können also Heizfronten aus mehreren Geräten gebildet werden, entlang derer die aus der Wand aufsteigende Feuchtigkeit nach oben geleitet wird und lediglich bei dem obersten Flächenheizgerät zur Kondensation gebracht werden soll. Die bekannten Systeme müssten hierfür allerdings bei jedem Einsatz aufwändig umgearbeitet werden, ein unmittelbarer Einsatz in der beschriebenen Baukastenkonfiguration ist nicht möglich.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Entfeuchtung durch ein Flächenheizgerät erwärmter Luft vorzuschlagen, welches einen Baukastenbetrieb des betreffenden Flächenheizgerätes erlaubt und einen aufwändigen Umrüstvorgang im Vorfeld eines Einsatzes erübrigt.
  • Dies gelingt durch eine Vorrichtung zur Entfeuchtung durch ein Flächenheizgerät erwärmter Luft gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere Ausgestaltungen einer solchen Vorrichtung können den Unteransprüchen entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine solche Vorrichtung zur Entfeuchtung durch ein Flächenheizgerät erwärmter Luft ein Luftleitblech umfasst, an dem die aufsteigende, erwärmte und Feuchtigkeit tragende Luft zunächst abgeleitet und über die Oberkante des höchsten eingesetzten Flächenheizgerätes hinweg geführt und schließlich mithilfe einer an dem Luftleitblech angeordneten Kühlvorrichtung kondensiert wird. Hierbei ist jedoch insbesondere vorgesehen, dass dieses Luftleitblech gemeinsam mit zwei Stirnwänden zu einem Überwurfgehäuse zusammengefügt ist, welches auf die Oberseite des zuoberst gelagerten Flächenheizgerätes aufgesetzt werden kann. Hierdurch ist es lediglich erforderlich, die Flächenheizgeräte in der gewünschten Art und Weise übereinander anzuordnen und dann die fertige Vorrichtung auf das oberste Flächenheizgerät aufzusetzen. Der im Stand der Technik benötigte Umrüstvorgang, insbesondere die Rückleitung der Luft entlang der Rückseite des Flächenheizgerätes, kann entfallen.
  • Ferner ist insbesondere vorgesehen, dass das Luftleitblech einstückig in die Ablaufrinne ausläuft und somit eine Kondensation direkt an dem Luftleitblech erfolgen und die kondensierte Flüssigkeit in dieser aus der Verlängerung des Luftleitblechs gebildeten Ablaufrinne aufgefangen werden kann.
  • Aufgrund der Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Oberkante des obersten Flächenheizgerätes vollständig umschlossen werden, so dass die Seitenflächen und die Rückwand des Flächenheizgerätes von der erfindungsgemäßen Vorrichtung kontaktiert werden. Mit einigem Vorteil weisen diese Teile, welche gemeinsam ein Überwurfgehäuse bilden, einen Einschub zur Aufnahme der Deckelfläche, sowie von Teilen der Seitenflächen des Gehäuses des obersten Flächenheizgerätes auf, so dass dieses in dem Einschub fest gehalten wird und die freie Kante der Ablaufrinne an der Rückwand des Flächenheizgerätes anliegt, gegebenenfalls auch federnd gegen die Rückwand des Flächenheizgerätes drückt.
  • In konkreter Ausgestaltung eines solchen Einschubs kann dieser auch Klemmverbindungsmittel und/oder Schraubverbindungsmittel aufweisen, mit denen eine Verbindung des Überwurfgehäuses mit dem Gehäuse des Flächenheizgerätes hergestellt werden kann. Hierdurch ist es möglich, das Überwurfgehäuse fest mit dem Flächenheizgerät zu verbinden und damit zu vermeiden, dass das Überwurfgehäuse schlecht auf dem höchsten Flächenheizgerät aufsitzt und die mit Feuchtigkeit beladene Luft auf anderem Wege aus dem System austritt.
  • In diesem Sinne kann das Luftleitblech mit seiner von der Ablaufrinne wegweisenden Wandanschlusskante unter Zwischenlage eines Dichtmittels an der Wand angelegt werden, so dass die senkrecht vor dem Flächenheizgerät aufsteigende Luft auch in jedem Fall an dem Luftleitblech entlang über das Gehäuse des Flächenheizgerätes hinweg nach hinten abgeleitet wird. Ein solches Dichtmittel ist entlang der freien, von der Ablaufrinne wegweisenden Kante des Luftleitblechs angebracht und kann beispielsweise aus einer Dichtlippe, einer Bürstenanordnung oder ähnlichen Lösungen bestehen.
  • Ebenfalls kann die Ablaufrinne, die ebenfalls eine freie Kante aufweist und die mit einigem Vorteil bei bestimmungsgemäßem Einsatz an der Rückwand des Gehäuses anliegen kann, ein Dichtelement an dieser Kante aufweisen, um auch hier ein Austreten von Flüssigkeit an dem Gehäuse des Flächenheizgerätes zu vermeiden.
  • Die Ablaufrinne weist ferner in ihrem Verlauf einen globalen Tiefpunkt auf, indem sich ein Flüssigkeitsablauf befindet. Hierdurch kann die an dem Luftleitblech kondensierte Flüssigkeit, welche entlang des Luftleitblechs abwärts geleitet wird und in die Ablaufrinne einläuft, in Richtung dieses globalen Tiefpunkts abgeführt und über den Flüssigkeitsablauf aus dem System entfernt werden. Aufgrund dieser Schrägstellung der Ablaufrinne können die Seiten der Ablaufrinne zumindest abschnittsweise von den Seitenwänden freigehalten werden, gegebenenfalls auch im Bereich der Ablaufrinne Lüftungsschlitze aufweisen, so dass die abgekühlte und entfeuchtete Luft seitlich im Bereich der Ablaufrinne aus dem Überwurfgehäuse austreten kann.
  • Zunächst und im Wesentlichen wird die Luft, welche von dem Flächenheizgerät erwärmt wird, aufgrund der Konvektion nach oben steigen, an dem Luftleitblech abgelenkt und über die soeben angesprochenen Lüftungsschlitze oder freigehaltenen Seitenwandteile austreten. Zur Verstärkung des Konvektionseffekts können auch Strömungsmaschinen eingesetzt werden, die als Luftförderer in dem System zur Verstärkung einer Luftströmung Verwendung finden.
  • Ebenfalls ist es möglich, beim Einsatz eines Luftförderers die entfeuchtete Luft, etwa über ein separates Schlauchsystem, wieder von unten her zwischen die zu trocknende Wand und die Flächenheizgeräte einzubringen.
  • Insbesondere eignen sich als Kühlelemente Peltier-Elemente, welche durch ein Anlegen einer Spannung auf einer Heißseite Wärme erzeugen, auf einer gegenüberliegenden Kaltseite hingegen Wärme entziehen. Mit ihrer Heißseite können derartige Peltier-Elemente auf dem wärmeleitfähigen Luftleitblech angeordnet werden, um dessen Wärme abzuführen und eine Kondensation an dem Luftleitblech zu ermöglichen.
  • Eine derartige Vorrichtung kann weiter dadurch ausgestaltet werden, dass die Heißseite des wenigstens einen Peltier-Elements mit einem Wärmeleitblech wärmeleitend verbunden wird, so dass die in der Heißseite des Peltier-Elements entstehende Wärme ihrerseits an die Umgebungsluft abgegeben werden kann. Mit einigem Vorteil bildet das Wärmeleitblech hierbei einen Strömungskanal mit dem Luftleitblech, indem das Wärmeleitblech zumindest abschnittsweise parallel zu dem Luftleitblech geführt wird. Hierdurch kann das Überwurfgehäuse umströmende Luft sowohl das Peltier-Element kühlen, als auch die bereits in das Wärmeleitblech abgegebene Wärme abführen.
  • Ausdrücklich sind aber auch andere Kühlmittel neben dem Peltier-Element von der Erfindung mit umfasst. Als weiteres Kühlelement kann beispielsweise eine Adsorptionskältemaschine vorgesehen sein, auch andere Kühlelemente sind einsatzfähig, soweit diese die erforderliche Mobilität und Baugröße zur Verwendung auf dem Überwurfgehäuse besitzen.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein auf der Oberseite eines Flächenheizgerätes aufgesetztes Überwurfgehäuse in einer perspektivischen Darstellung von schräg hinten, sowie
  • 2 das auf das Flächenheizgerät aufgesetzte Überwurfgehäuse gemäß 1 in einer seitlichen Querschnittsdarstellung.
  • 1 zeigt ein Flächenheizgerät 10, etwa in Form eines Infrarotstrahlers, welcher vor einer hier nicht im einzelnen dargestellten Wand 13 aufgestellt ist. Das Flächenheizgerät 10 besitzt hierbei Abstandhalter, zwischen denen ein Dichtmittel 12 in Form einer Bürstenanordnung so angeordnet ist, dass der von der Trocknung durch das Flächenheizgerät 10 betroffene Bereich der Wand 13 eine Subklimazone mit dem Flächenheizgerät 10 einschließt. Nach oben hin wird diese Subklimazone von einem Überwurfgehäuse 1 abgeschlossen, welches mithilfe einer Klemmverbindung auf einer Deckelseite des Flächenheizgerätes 10 aufgesetzt ist. Zwischen der zu trocknenden Wand 13 und dem Flächenheizgerät 10 aufsteigende, erwärmte und Feuchtigkeit tragende Luft wird nach oben in Richtung eines Luftleitblechs 2 des Überwurfgehäuses 1 aufgrund der Konvektion aufsteigen, aufgrund der Form des Luftleitblechs 2 nach hinten, also in Richtung der Rückwand des Flächenheizgerätes 10 abgeleitet und hinter dem Flächenheizgerät 10 im Bereich dort an dem Luftleitblech 2 angeordneter Peltier-Elemente 7, welche das Luftleitblech 2 mit ihrer Heißseite wärmeleitend kontaktieren, die Flüssigkeit durch Kondensation wieder abgeben. Die aufgrund der Abkühlung nach unten fallende Luft wird dann über einen Luftaustritt 5 das System verlassen, während die an dem Luftleitblech 2 im Bereich der Peltier-Elemente 7 ausgetretene Feuchtigkeit das Luftleitblech 2 hinab laufen und in einer in Verlängerung des Luftleitblechs gebildeten Ablaufrinne 4 gesammelt wird. Über einen hier nicht näher bezeichneten, einen globalen Tiefpunkt in der Ablaufrinne 4 bildenden Flüssigkeitsablauf kann die so aufgefangene Flüssigkeit aus dem System entnommen werden.
  • 2 zeigt die gleiche Anordnung nochmals in einer Querschnittsdarstellung, wobei in dieser Querschnittsdarstellung des Flächenheizgerät 10 vor der Wand 13 unter Freihaltung eines Luftspalts 11 dargestellt ist. Aufgrund der Querschnittsdarstellung entfallen dieser Darstellung die nur am Rand vorhandenen Dichtmittel 12, die in einer anderen Ebene einer Querschnittsdarstellung zu sehen wären. In Pfeilrichtung wird aufgrund des Konvektionseffekts des die erwärmte Luft zwischen der Wand 13 und dem Flächenheizgerät 10 in dem Luftspalt 11 aufsteigen und die aus der Wand 13 aufgrund der eingekoppelten Wärme austretende Flüssigkeit mit sich nehmen. In dem Bereich einer Wandanschlusskante 8 des Luftleitblechs 2 ist ein Dichtmittel 9 angeordnet, mit dessen Hilfe eine Abdichtung des Überwurfgehäuses 1 gegenüber der Wand 13 ermöglicht wird. Aufgrund der Formgebung des Luftleitblechs 2 des auf die Oberseite des Flächenheizgerätes 10 aufgesetzten Überwurfgehäuses 1 wird die aufsteigende Luft über die Oberkante des Flächenheizgerätes 10 hinweggetragen und nach hinten abgeleitet. Hierbei wird die erwärmte Luft im Bereich der Anordnung eines Peltier-Elementes 7 abgekühlt, welches mit seiner Kaltseite das Luftleitblech 2 kontaktiert. Die Feuchtigkeit wird hierbei aus der Luft austreten und die Luft weiter abgekühlt werden und im Bereich hinter dem Flächenheizgerät 10 in eine Ablaufrinne 4 absinken. Dorthin läuft auch entlang des Luftleitblechs 2 die im Bereich des Peltier-Elementes 7 kondensierte Flüssigkeit und wird in der Ablaufrinne 4 gesammelt, in welche das Luftleitblech 2 einstückig ausläuft. Die Heißseite des Peltier-Elementes 7 kontaktiert ein Wärmeleitblech 6, welches abschnittsweise parallel zu dem Luftleitblech 2 verläuft. Abgekühlte Luft aus dem Überwurfgehäuse 1 kann beispielsweise auch zwischen Wärmeleitblech 6 und Luftleitblech 2 eingeleitet werden, um die Peltier-Elemente 7 zu kühlen und die in das Wärmeleitblech 6 eingeleitete Wärme der Peltier-Elemente 7 abzuführen.
  • Vorstehend beschrieben ist somit eine Vorrichtung zur Entfeuchtung durch ein Flächenheizgerät erwärmter Luft, welches in Form eines Überwurfgehäuses einfach auf die Oberseite eines Flächenheizgerätes aufgesetzt werden kann, so dass es als modulares Zusatzgerät nach Belieben in einem Baukastensystem eingesetzt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Überwurfgehäuse
    2
    Luftleitblech
    3
    Stirnwand
    4
    Ablaufrinne
    5
    Luftaustritt
    6
    Wärmeleitblech
    7
    Peltier-Element
    8
    Wandanschlusskante
    9
    Dichtmittel
    10
    Flächenheizgerät
    11
    Luftspalt
    12
    Dichtmittel
    13
    Wand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10350216 A1 [0002]
    • DE 102014102833 B3 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Entfeuchtung durch ein Flächenheizgerät (10) erwärmter Luft, umfassend ein wärmeleitendes Luftleitblech (2) zur Ablenkung vor der Heißseite des Flächenheizgeräts (10) aufsteigender Feuchtluft, welches die Kaltseite wenigstens eines Kühlelements wärmeleitend kontaktiert und welchem eine Ablaufrinne (4) zur Ausleitung an dem Luftleitblech (2) kondensierter Flüssigkeit zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitblech (2) einstückig in die Ablaufrinne (4) ausläuft und gemeinsam mit zwei Stirnwänden (3) zu einem Überwurfgehäuse (1) zusammengefügt ist, welches in dem Bereich zwischen den Stirnwänden (3) und der freien Kante der Ablaufrinne (4) einen Überwurf zur Verbindung mit einem Gehäuse des Flächenheizgeräts (10) ausbildet.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwurfgehäuse (1) einen Einschub zur Aufnahme einer Deckelfläche und von Teilen der Seitenflächen des Gehäuses des Flächenheizgeräts (10) aufweist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschub Klemmverbindungsmittel und/oder Schraubverbindungsmittel zur Verbindung des Überwurfgehäuses (1) mit dem Gehäuse des Flächenheizgeräts (10) aufweist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitblech (2) mit einer von der Ablaufrinne (4) fortweisenden Wandanschlusskante (8) Dichtmittel (9) zum Anschluss an eine von dem Flächenheizgerät (10) zu trocknende Wand (13) aufweist.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne (4) mit ihrer freien Kante bei bestimmungsgemäßem Einsatz an der Rückwand des Gehäuses des Flächenheizgeräts (10) anliegt.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne (4) in einem globalen Tiefpunkt einen Flüssigkeitsablauf aufweist, wobei die Seiten der Ablaufrinne (4) unterhalb der Stirnwände (3) als seitlicher Luftabzug freigehalten sind.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Überwurfgehäuse (1) wenigstens ein Luftförderer zur Verstärkung einer Luftströmung innerhalb des Überwurfgehäuses (1) zugeordnet ist und vorzugsweise die entfeuchtete, abgekühlte Luft an der Unterseite des Gehäuses des Flächenheizgeräts (10) vor diesem eingeblasen wird.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kühlelement ein Peltier-Element (7) ist.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kühlelement mit einer Heißseite ein zumindest abschnittsweise parallel zu dem Luftleitblech (2) geführtes Wärmeleitblech (6) wärmeleitend kontaktiert.
  10. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kühlelement eine Adsorptionskältemaschine vorgesehen ist.
DE102016110178.8A 2016-06-02 2016-06-02 Vorrichtung zur Entfeuchtung durch ein Flächenheizgerät erwärmter Luft Active DE102016110178B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016110178.8A DE102016110178B4 (de) 2016-06-02 2016-06-02 Vorrichtung zur Entfeuchtung durch ein Flächenheizgerät erwärmter Luft

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016110178.8A DE102016110178B4 (de) 2016-06-02 2016-06-02 Vorrichtung zur Entfeuchtung durch ein Flächenheizgerät erwärmter Luft

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102016110178A1 true DE102016110178A1 (de) 2017-12-07
DE102016110178B4 DE102016110178B4 (de) 2017-12-28

Family

ID=60327656

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016110178.8A Active DE102016110178B4 (de) 2016-06-02 2016-06-02 Vorrichtung zur Entfeuchtung durch ein Flächenheizgerät erwärmter Luft

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016110178B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919761A1 (de) * 1979-05-16 1980-12-18 Paul Gutermuth Luftreinigungsgeraet
DE10350216A1 (de) 2003-10-27 2005-05-25 Egbert Nensel Verfahrensweise zum Trocknen mittels Infrarotstrahlen
DE102014102833B3 (de) 2014-03-04 2015-05-21 Solramic Ag Trocknungsvorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919761A1 (de) * 1979-05-16 1980-12-18 Paul Gutermuth Luftreinigungsgeraet
DE10350216A1 (de) 2003-10-27 2005-05-25 Egbert Nensel Verfahrensweise zum Trocknen mittels Infrarotstrahlen
DE102014102833B3 (de) 2014-03-04 2015-05-21 Solramic Ag Trocknungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102016110178B4 (de) 2017-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2615579A1 (de) Waermetauscher
DE102016115352B4 (de) Ladeluftkühlervorrichtung
DE202009005871U1 (de) Thermoelektrische Wärmepumpe und damit hergestelltes Hausgerät zur Pflege von Wäschestücken
EP0176744B1 (de) Vorrichtung zum Kühlen von elektronischen Baugruppen bzw. Bauelementen
DE202009003296U1 (de) Gargerätekombination
DE102014102833B3 (de) Trocknungsvorrichtung
CH703729A2 (de) Backofen mit Unterhitze und Heissluft.
DE102016110178B4 (de) Vorrichtung zur Entfeuchtung durch ein Flächenheizgerät erwärmter Luft
WO2015132257A1 (de) Verfahren zum trocknen von gebäudewänden und vorrichtung zur aufhängung von infrarotpaneelen
DE102012112837B4 (de) Fahrzeugheizung und Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugheizung
DE102016203871A1 (de) Klimaanlage
DE102014201109A1 (de) Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, mit Wagenkasten und Fußboden
DE102018117059A1 (de) Batteriemodul für eine Traktionsbatterie eines elektrisch antreibbaren Kraftfahrzeugs
EP2957157A1 (de) Kombinierter kabel- und luftkanal für die schaltschrankklimatisierung sowie ein entsprechender schaltschrank
DE102015117455A1 (de) Batterievorrichtung
DE112016000677T5 (de) Elektrische Heizvorrichtung und Luftumlaufleitung in einer Lüftungs-, Heizungs- und/oder Klimatisierungsanlage
EP2402676B1 (de) Verfahren zum Leiten eines Heizmittels und Plattenheizkörper
DE10250287C1 (de) Wärmetauscher, insbesondere für eine Heiz- und/oder Klimaeinrichtung eines Kraftfahzeuges
DE102007044252A1 (de) Luftsonnenkollektorvorrichtung
LU83116A1 (de) Gestell fuer eine waermepumpe
EP2787287B1 (de) Konvektor
EP3415679B1 (de) Bodengruppe einer wäschebehandlungsvorrichtung sowie haushaltsgerät mit einer bodengruppe
DE202011102923U1 (de) Vorrichtung zum thermoelektrischen Temperieren insbesondere eines Schaltschranks
DE102016209628A1 (de) Heizungs-, Belüftungs- oder Klimaanlage
DE2162926B2 (de) Beheizbare Raumschalung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: MAIWALD PATENTANWALTS GMBH, DE

Representative=s name: MAIWALD PATENTANWALTS- UND RECHTSANWALTSGESELL, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R082 Change of representative

Representative=s name: MAIWALD PATENTANWALTS GMBH, DE

Representative=s name: MAIWALD PATENTANWALTS- UND RECHTSANWALTSGESELL, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: MAIWALD GMBH, DE

Representative=s name: MAIWALD PATENTANWALTS- UND RECHTSANWALTSGESELL, DE

R020 Patent grant now final