DE102016106597B4 - Gewürzmühle - Google Patents

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Gewürzmühle aus einem Mahlgutbehälter (1; 21) mit einem ringförmigen Halsabschnitt (2; 22), einem Mahlring (3), einem Mahlkonus (4) und einer Mahlwerkskappe (5) mit Durchlassöffnungen (6) für gemahlenes Gut, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mahlwerkskappe (5) sich in zusammengesetztem Zustand in Richtung des Mahlgutbehälters (1; 21) erstreckende Zentrier- und Rastlaschen (7; 27) ausgebildet sind, der Mahlkonus (4) aus einem Keramikmaterial gefertigt ist, der verdrehfest auf den Zentrier- und Rastlaschen (7; 27) aufgeklippst zentriert ist und dass im Halsabschnitt (2; 22) des Mahlgutbehälters (1; 21) Rasten (8; 28) und ein axialer Sitz (9; 29) angeformt sind, der Mahlring (3) aus einem Keramikmaterial gefertigt ist und äußere Rasten (10) und einen umlaufenden Kragen (11) aufweist und die Rasten (10) in die Rasten (8; 28) eingreifen und der Halsabschnitt (2; 22) und die Mahlwerkskappe (5) sich teilweise gegenseitig übergreifen und jeweils miteinander korrespondierende umlaufende und umgekehrt zueinander gewandte radiale nasenartige Vorsprünge (12; 13) aufweisen, die elastisch gegeneinander verrastet sind.

Description

  • Die Gewürzmühle besteht aus einem Mahlgutbehälter mit einem ringförmigen Halsabschnitt, einem Mahlring, einem Mahlkonus, einer Mahlwerkskappe mit Durchlassöffnungen für gemahlenes Gut.
  • Es sind Gewürzmühlen bekannt, DE 20 2012 100 882 U1 , US 2012/0 286 081 A1 und DE 25 48 812 A1 , deren Mahlwerke vollständig aus Kunststoff bestehen, sodass die Mahlkonusse jeweils Teil der Mahlwerkskappen sein können und sich die gesamten bekannten Gewürzmühlen aus nur zwei oder drei Bauteilen, zuzüglich eines Deckels, aus drei oder vier Bauteilen zusammensetzen.
  • Nachteilig an der bekannten Gewürzmühle ist jedoch, dass das Mahlwerk aufgrund seiner Gestaltung aus Kunststoff wenig haltbar ist und im Betrieb einem starken Verschleiß unterworfen ist, sodass die Gefahr besteht, dass feinste Kunststoffpartikel mit in das Mahlgut gelangen können, was unbedingt zu vermeiden ist, da solche kleinsten Kunststoffpartikel zu noch unerforschten Folgen in einem menschlichen Organismus führen können.
  • Ein anderer bekannter Lösungsversuch des Kunststoffabriebproblems, DE 20 2015 002 785 U1 , erfolgt mittels Bauteilen aus Edelstahl, die jedoch sehr aufwändig zu fertigen sind und nur zu einer unwirtschaftlichen Lösung führen. Bekannt ist des Weiteren eine Gewürzmühle, DE 10 2015 109 726 A1 , die ein verstellbares Mahlwerk aufweist, sodass sich die Bauteilanzahl dieser bekannten Gewürzmühle und deren Komplexität nachteilig wesentlich erhöhen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gewürzmühle zur Verfügung zu stellen, die ebenfalls extrem einfach aufgebaut ist und deren Mahlwerk dauerhaltbar ausgestaltet ist, ebenso wie ein Kunststoffabrieb im Mahlgut sicher ausgeschlossen sein soll. Weiterhin soll die Montage schnell und einfach von Hand oder automatisiert durchgeführt werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes erfindungsgemäß zusammen mit den technischen Merkmalen des kennzeichnenden Teils des ersten Patentanspruches insbesondere dadurch, dass in der Mahlwerkskappe sich im zusammengesetzten Zustand in Richtung des Mahlgutbehälters erstreckende Zentrier- und Rastlaschen ausgebildet sind, auf denen ein Mahlkonus aus Keramikmaterial verdrehfest aufgeklippst und zentriert ist und dass im oder am Halsabschnitt des Mahlgutbehälters Rasten und ein axialer Sitz für einen Mahlring aus Keramikmaterial oder ein Adapterstück für einen solchen Mahlring eingeformt sind, wobei dieser über seinen Umfang verteilt äußere Rasten und einen umlaufenden Kragen aufweist und die Rasten in die Rasten des Halsabschnittes des Mahlgutbehälters oder solche des Adapterstückes eingreifen und der Kragen oder das Adapterstück auf dem Sitz des Halsabschnittes aufliegt und sich der Halsabschnitt und die Mahlwerkskappe teilweise gegenseitig übergreifen und jeweils miteinander korrespondierende umlaufende und umgekehrt zueinander gewandte radiale nasenartige Vorsprünge aufweisen, die etwa mittels eines leichten Prellschlages elastisch übereinander bewegt und dadurch abschließend verdrehbar gegeneinander verrastet sind.
  • Eine solche erfinderische Gewürzmühle weist trotz dessen, dass der Mahlring und der Mahlkonus aus widerstandsfähigem Keramikmaterial gefertigt sind, insgesamt nur vier Bauteile bzw. zuzüglich eines Deckels nur fünf Bauteile auf, die sich zudem werkzeugfrei und endgültig durch einen einfachen manuellen oder mechanischen Prellschlag zusammenfügen lassen, sodass insgesamt eine sehr wirtschaftlich herstellbare Gewürzmühle zur Verfügung gestellt wird, die über ihre Lebensdauer sicher und gleichbleibend gut funktioniert, ohne dabei gesundheitsbedenkliche Bestandteile in das Mahlgut zu fördern.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich mit und in Kombination aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der Mahlwerkskappe eine in Richtung auf die Stirnseite des Mahlringes gerichtete ringförmige Funktionsfläche ausgebildet, die im zusammengeprellten Zustand der Gewürzmühle stirnseitig auf dem Kragen des Mahlringes aufliegt und diesen in axialer Richtung formschlüssig verriegelt und gleichzeitig um seine Mittelachse verdrehbar hält.
  • Die stirnseitige Fläche des Mahlringes ist hierzu vorteilhafterweise sehr glatt ausgeführt, da die ringförmige Funktionsfläche der Mahlwerkskappe, welche bevorzugt aus Kunststoff besteht, relativ dazu im Kreis bewegt ist, wobei die Reibparameter so gewählt sind, dass eine hohe Lebensdauer der Gewürzmühle zu erwarten ist, die um ein mehrfaches höher ist, als der Zeitraum des einmaligen Leerens des Mahlgutbehälters es erfordern würde, sodass trotz Ausführung der Gewürzmühle als Einwegprodukt problemlos auch ein mehrfaches Nachfüllen des Mahlgutbehälters erfolgen könnte, was allerdings durch weitere technische Hilfsmittel verhindert wird.
  • Die Montage der Gewürzmühle wird bei einer ersten Ausführungsform der Gewürzmühle zusätzlich dadurch erleichtert, dass die Rasten im Halsabschnitt mit Montagetrichtern versehen sind, wodurch der Mahlring mit seinen bevorzugt achsparallelen äußeren Rasten trotz eines möglicherwiese vorhandenen Drehwinkelversatzes doch sicher maschinell einsetzbar und selbstständig in seine korrekte Position geführt ist, in der die Unterseite des Kragens des Mahlringes auf dem ringförmigen Sitz im Halsabschnitt aufliegt.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Gewürzmühle sind im Halsabschnitt des Mahlgutbehälters Rasten radial außen um den Halsabschnitt verteilt angeformt und seine Stirnseite als axialer Sitz für ein ringförmiges Adapterstück ausgeformt, welches teilweise in den Halsabschnitt einsetzbar ist, aber auch die Stirnseite des Halsabschnittes bis auf die Außenseite umgreifende Rasten aufweist, welche mit den Rasten des Mahlgutbehälters korrespondieren, sodass sie das Adapterstück formschlüssig gegen Verdrehen verriegeln können, wobei das Adapterstück innere, achsparallel verlaufenden Rasten als formschlüssige Drehverriegelung für den darin einzusetzenden Mahlring im Adapterstück aufweist.
  • Das Adapterstück besitzt einen inneren ringförmigen Sitz und der Mahlring einen korrespondierenden stirnseitigen Sitz, sodass im zusammengesetzten Zustand der Mahlring und das Adapterstück von der an dem Kragen aufliegenden Funktionsfläche der Mahlwerkskappe auf dem Mahlgutbehälter festgelegt sind.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind bei der zweiten Version in der Kappe über den Umfang verteilt nach innen gerichtete Rasten angeordnet, hinter denen in einer Fertigungsvorstufe vor einer Montage der Kappe auf einen Mahlgutbehälter die in der Kappe vormontierten Bauteile, also der daran festgeklippste Mahlkonus, der freie Mahlring und das freie Adapterstück gemeinsam formschlüssig und gegen ein Auseinanderfallen der vorgefertigten Teile verriegelt gehalten sind. Hierdurch wird es möglich, diese Fertigungsvorstufe als eigenständiges Vorprodukt anzubieten, etwa Gewürzherstellern zur Montage auf fertig befülle Mahlgutbehälter, wobei diese nur mit dem entsprechenden Halsabschnitt ausgestattet sein müssen.
  • Besonders bevorzugt ist dabei eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der die gegenseitigen Rasten einer ersten Version zwischen Mahlring und Halsabschnitt des Mahlgutbehälters oder bei einer zweiten Version zwischen Mahlring und Adapterstück und/oder zwischen Adapterstück und Halsabschnitt des Mahlgutbehälters über ihren jeweiligen Umfang jeweils ein gegenseitiges Spiel aufweisen, sodass im zusammengesetzten Zustand der Bauteile bei der ersten Version der Mahlring im Halsabschnitt oder bei der zweiten Version der Mahlring im Adapterstück und/oder das Adapterstück im Halsabschnitt geringfügig gegeneinander verdrehbar ausgebildet sind. Dies macht die Gewürzmühle nicht nur toleranter gegen einen Drehwinkelversatz bei einer automatischen Montage, sondern verbessert auch deren Handling, da ein freies Hin- und Herdrehen der Kappe in einem geringen Winkelbereich ermöglicht wird, wodurch jeweils hohe Anfangskräfte beim Einsetzen des Mahlvorgang erzeugt werden können.
  • Ein weiterer Vorteil der erfinderischen Gewürzmühle besteht darin, dass der Mahlgutbehälter selber aus einem beliebigen Material gefertigt sein kann, sei es aus Glas, Kunststoff, Holz oder Stein oder auch aus einem beliebigen Materialmix, so lange in oder an seinem Halsabschnitt die erforderlichen Rasten und der Sitz für den Mahlring oder das Adapterstück eingebracht sind.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfinderischen Gewürzmühle ist die Mahlwerkskappe zusätzlich mit einem Aromadeckel ausgestattet, der es vorteilhafterweise erlaubt, die Gewürzmühle auch wiederholt luftdicht verschließen zu können, sodass das Mahlgut auch über längere Zeit nicht an Aroma verliert.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine räumliche Explosionszeichnung einer Gewürzmühle,
  • 2 eine geschnittene Darstellung der zusammengeprellten Gewürzmühle gemäß 1,
  • 3 eine Unteransicht auf die Mahlwerkskappe der Gewürzmühle von 1,
  • 4 einen Schnitt durch die Mahlwerkskappe gemäß den 1 bis 3,
  • 5 eine räumliche Explosionszeichnung einer weiteren Gewürzmühle,
  • 6 eine geschnittene Darstellung der zusammengeprellten Gewindemühle gemäß 5,
  • 7 eine Unteransicht auf die Mahlwerkskappe der Gewürzmühle von 5, und
  • 8 einen Schnitt durch die Mahlwerkskappe gemäß den 5 bis 7.
  • Die Gewürzmühle besteht aus einem Mahlgutbehälter 1; 21, welcher aus Glas, Kunststoff, Holz, Stein oder jedem anderen Material oder Materialmix gefertigt sein kann, mit einem oberen Halsabschnitt 2; 22 mit einem radial nach außen gerichteten, im Querschnitt nasenartigen Vorsprung 12; 32 sowie aus einer Mahlwerkskappe 5, die im Bereich ihrer Drehachse in den Mahlgutbehälter 1; 21 gerichtete Zentrier- und Rastlaschen 7 aufweist, auf die ein Mahlkonus 4 zentriert aufgeklippst ist, wobei sich den Zentrier- und Rastlaschen 7 der Mahlwerkskappe 5 eine sechsflächige Pyramidenkontur anschließt, welche ebenfalls im Mahlkonus 4 vorhanden ist, sodass der Mahlkonus 4 formschlüssig und verdrehsicher in der Mahlwerkskappe 5 festgelegt ist.
  • Die Mahlwerkskappe 5 ist mit einem radial nach innen gerichteten umlaufenden radialen Innenwulst 13 ausgestattet, der im auf den Mahlgutbehälter 1; 21 aufgesetzten Zustand den radialen Vorsprung 12; 32 des Halsabschnittes 2; 22 hintergreift, sodass die Mahlwerkskappe 5 formschlüssig und verdrehbar auf dem Mahlgutbehälter 1 festgelegt ist.
  • Eine erste Variante, wie sie in den 13 dargestellt ist, besitzt von innen in den Halsabschnitt 2 achsparallel verlaufend eingebrachte Rasten 8, die mit Montagetrichtern 15 versehen sind, sowie einen stirnseitig in den Halsabschnitt 2 eingebrachten Sitz 9 für den darin einzusetzenden Mahlring 3. Dieser Mahlring 3 besteht aus einem Keramikmaterial und besitzt stirnseitig einen Kragen 11, der im zusammengebauten Zustand auf dem Sitz 9 des Halsabschnittes 2 des Mahlgutbehälters 1 aufliegt, wobei der Mahlring 3 sich verteilt über seinen Umfang erstreckende, zur Mittelachse koaxiale Rasten 10 aufweist, die ihn in den Rasten 8 im Halsabschnitt 2 formschlüssig gegen ein Verdrehen verriegeln.
  • Die Mahlwerkskappe 5 weist in ihrem Inneren eine Funktionsfläche 14 auf, die von der Stirnseite eines flachen Rohrabschnittes gebildet wird und die im zusammengesetzten Zustand der Gewürzmühle von oben auf dem Kragen 11 des Mahlringes 3 aufliegt und diesen so in seiner axialen Position fixiert, wobei zwischen der Funktionsfläche 14 und der Oberfläche des Kragens 11 des Mahlringes 3 während des Mahlvorganges eine Relativbewegung erfolgt.
  • Eine zweite Variante der Gewürzmühle, wie sie in den 46 dargestellt ist, besitzt im Halsabschnitt 22 des Mahlgutbehälters 21 Rasten 28, die radial außen um den Halsabschnitt 22 herum verteilt angeformt sind, dessen Stirnseite 29 als axialer Sitz für ein ringförmiges Adapterstück 23 ausgeformt ist, welches teilweise in den Halsabschnitt 22 einsetzbar ist und Rasten 30 aufweist, die die Stirnseite 29 des Halsabschnittes 22 bis auf die Außenseite umgreifen und die mit den Rasten 28 des Mahlgutbehälters 21 korrespondieren und so das Adapterstück 23 formschlüssig gegen Verdrehen verriegeln. Das Adapterstück 23 selber weist innere, achsparallel verlaufenden Rasten 18 mit Einlaufschrägen 25 als formschlüssige Drehverriegelung des Mahlrings 3 im Adapterstück 23 auf, ebenso wie einen inneren ringförmigen Sitz 19 für einen korrespondierenden stirnseitigen Sitz 20 des Mahlringes 3, sodass im zusammengesetzten Zustand der Mahlring 3 und das Adapterstück 23 von der Mahlwerkskappe 5 am Mahlgutbehälter 21 festgelegt sind.
  • In der Kappe 5 sind des Weiteren über den Umfang verteilt nach innen gerichtete Rasten 31 angeordnet, hinter denen in einer Fertigungsvorstufe vor einer Montage der Kappe 5 auf den Mahlgutbehälter 21 die in der Kappe 5 vormontierten Bauteile wie der festgeklippste Mahlkonus 4, der freie Mahlring 3 und das freie Adapterstück 23 spielbehaftet formschlüssig verriegelt gehalten sind. In der Mahlwerkskappe 5 sind des Weiteren Durchlassöffnungen 6 für das erzeugte Mahlgut vorhanden, wobei diese mittels eines Aromadeckels 17 verschließbar sind.

Claims (10)

  1. Gewürzmühle aus einem Mahlgutbehälter (1; 21) mit einem ringförmigen Halsabschnitt (2; 22), einem Mahlring (3), einem Mahlkonus (4) und einer Mahlwerkskappe (5) mit Durchlassöffnungen (6) für gemahlenes Gut, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mahlwerkskappe (5) sich in zusammengesetztem Zustand in Richtung des Mahlgutbehälters (1; 21) erstreckende Zentrier- und Rastlaschen (7; 27) ausgebildet sind, der Mahlkonus (4) aus einem Keramikmaterial gefertigt ist, der verdrehfest auf den Zentrier- und Rastlaschen (7; 27) aufgeklippst zentriert ist und dass im Halsabschnitt (2; 22) des Mahlgutbehälters (1; 21) Rasten (8; 28) und ein axialer Sitz (9; 29) angeformt sind, der Mahlring (3) aus einem Keramikmaterial gefertigt ist und äußere Rasten (10) und einen umlaufenden Kragen (11) aufweist und die Rasten (10) in die Rasten (8; 28) eingreifen und der Halsabschnitt (2; 22) und die Mahlwerkskappe (5) sich teilweise gegenseitig übergreifen und jeweils miteinander korrespondierende umlaufende und umgekehrt zueinander gewandte radiale nasenartige Vorsprünge (12; 13) aufweisen, die elastisch gegeneinander verrastet sind.
  2. Gewürzmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mahlwerkskappe (5) eine in Richtung auf die Stirnseite des Mahlringes (3) gerichtete ringförmige Funktionsfläche (14) ausgebildet ist, die im zusammengesetzten Zustand der Gewürzmühle stirnseitig auf dem Kragen (11) des Mahlringes (3) auflegt und diesen in axialer Richtung formschlüssig verriegelt und um seine Mittelachse verdrehbar hält.
  3. Gewürzmühle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Halsabschnitt (2) des Mahlgutbehälters (1) stirnseitig ein axialer Sitz (9) für den Mahlring (3) eingeformt ist, die Rasten (10) des Mahlringes (3) in die innen im Halsabschnitt (2) angeordneten, achsparallel verlaufenden Rasten (8) eingreifen und die Unterseite des Kragens (11) des Mahlringes (3) auf dem ringförmigen Sitz (9) aufliegt.
  4. Gewürzmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasten (8) zur vereinfachten Montage des Mahlringes (3) im Halsabschnitt (2) dort mit Montagetrichtern (15) versehen sind.
  5. Gewürzmühle nach einem der vorgenannten Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Halsabschnitt (22) des Mahlgutbehälters (21) Rasten (28) radial außen um den Halsabschnitt (22) verteilt angeformt sind und seine Stirnseite (29) als axialer Sitz für ein ringförmiges Adapterstück (23) ausgeformt ist, welches teilweise in den Halsabschnitt (22) einsetzbar ist und die Stirnseite (29) des Halsabschnittes (22) bis auf die Außenseite umgreifende Rasten (30) aufweist, welche mit den Rasten (28) des Mahlgutbehälters (22) korrespondieren und das Adapterstück (23) formschlüssig gegen Verdrehen verriegeln und dass das Adapterstück (23) innere, achsparallel verlaufende Rasten (18) als formschlüssige Drehverriegelung des Mahlrings (3) im Adapterstück (23) aufweist.
  6. Gewürzmühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterstück (23) einen inneren ringförmigen Sitz (19) und der Mahlring (3) einen korrespondierenden stirnseitigen Sitz (20) aufweist, und dass im zusammengesetzten Zustand der Mahlring (3) und das Adapterstück (23) von der Mahlwerkskappe (5) am Mahlgutbehälter (21) festgelegt sind.
  7. Gewürzmühle nach einem der vorgenannten Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kappe (5) über den Umfang verteilt nach innen gerichtete Rasten (31) angeordnet sind, hinter denen in einer Fertigungsvorstufe vor einer Montage der Kappe (5) auf den Mahlgutbehälter (21) die in der Kappe (5) vormontierten Bauteile, der Mahlkonus (4), der Mahlring (3) und das Adapterstück (23) formschlüssig verriegelt gehalten sind.
  8. Gewürzmühle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenseitigen Rasten (8; 10); (10; 18); (28; 30) zwischen Mahlring (3) und Halsabschnitt (2) des Mahlgutbehälters (1) oder zwischen Mahlring (3) und Adapterstück (23) und/oder zwischen Adapterstück (23) und Halsabschnitt (22) des Mahlgutbehälters (21) über ihren jeweiligen Umfang jeweils ein gegenseitiges Spiel aufweisen und im zusammengesetzten Zustand der Bauteile der Mahlring (3) im Halsabschnitt (2) und/oder der Mahlring (3) im Adapterstück (23) und/oder das Adapterstück (23) im Halsabschnitt (22) geringfügig in dem gegenseitigen Spiel gegeneinander verdrehbar ausgebildet sind.
  9. Gewürzmühle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mahlgutbehälter (1) aus Glas, Kunststoff, Holz, Stein oder einem beliebigen Materialmix besteht.
  10. Gewürzmühle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mahlwerkskappe (5) einen Aromadeckel (17) aufweist, mit der die Gewürzmühle wiederholt luftdicht verschließbar ausgebildet ist.
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