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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Erfindung bezieht sich auf das Gebiet elektronischer Geräte, genauer gesagt auf ein elektronisches Gerät und ein Anzeigeverfahren.
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STAND DER TECHNIK
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Im Zuge der Entwicklung der Elektrotechnik findet die Technik des E-Paper-Displays bei verschiedensten elektronischen Geräten breite Anwendung.
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Gemäß dem aktuellen Stand der Technik stützt sich die E-Paper-Display-Technik auf das Prinzip der Reflexion des Umgebungslichts, sodass das reflektierte Licht zur Anzeige verwendet wird, was dazu führt, dass Nutzer bei sehr schwachem Umgebungslicht wie beim Lesen auf normalem Papier den Inhalt des E-Paper-Displays aufgrund dessen geringer Helligkeit nicht erkennen können. Darüber hinaus kann das E-Paper-Display nur einfache Farben und Graustufen unterstützen, wie beispielsweise nur eine Schwarz-Weiß-Anzeige. Die Darstellung einer reichhaltigen Farbpalette ist nicht möglich, wodurch das Nutzererlebnis zu wünschen übrig lässt.
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KURZBESCHREIBUNG
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Zusammenfassend wird gemäß einem Aspekt ein elektronisches Gerät bereitgestellt, das umfasst: einen Korpus; ein auf dem Korpus angeordnetes E-Paper-Display, wobei das E-Paper-Display elektronisches Tintenmaterial enthält und das elektronische Tintenmaterial mindestens ein Tintenteilchen und mindestens ein Energiespeicherteilchen umfasst; einen Prozessor, der betriebswirksam mit dem E-Paper-Display verbunden ist, um das E-Paper-Display zu steuern, um Inhalte anzuzeigen. Dabei wird das mindestens eine Energiespeicherteilchen verwendet, um die Energie des Umgebungslichts aufzunehmen und zu speichern, wenn die Umgebungslichtintensität einen ersten Schwellenwert überschreitet, und um die gespeicherte Umgebungslichtenergie freizusetzen, wenn die Umgebungslichtintensität schwächer als ein zweiter Schwellenwert ist, wobei der erste Schwellenwert kleiner oder gleich dem zweiten Schwellenwert ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein E-Paper-Display bereitgestellt, umfassend mindestens zwei Kammergruppen, wobei eine jede dieser Kammergruppen mindestens drei Kammern umfasst und diese Kammern mit Tintenteilchen versehen sind, wobei die Farbe der Tintenteilchen in je zwei beliebigen Kammern derselben Kammergruppe unterschiedlich ist und die Pixelfarbe der Kammergruppe auf Basis der Tintenteilchen eingestellt werden kann.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren bereitgestellt, umfassend: das Anzeigen von visuellen Informationen auf einem Anzeigegerät, die mittels elektronische Tinte dargestellt werden, wobei die elektronische Tinte eine Vielzahl von Teilchen umfasst; das Ändern des Anzeigegeräts mittels eines Prozessors, um die Sichtbarkeit der elektronischen Tinte zu erhöhen, wobei dieses Ändern unter Nutzung von mindestens einer der Vielzahl von Teilchen durchgeführt wird.
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Die obigen Angaben stellen eine Zusammenfassung dar und können daher Vereinfachungen, Verallgemeinerungen und Weglassungen von Details enthalten. Fachleute werden daher feststellen, dass die Zusammenfassung lediglich der Veranschaulichung dient und in keiner Weise als einschränkend auszulegen ist.
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Zum besseren Verständnis der Ausführungsformen sowie deren anderen und weiteren Vorteile wird auf die folgende Beschreibung Bezug genommen, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu berücksichtigen ist. Der Schutzumfang der Erfindung wird in den beigefügten Patentansprüchen dargelegt.
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KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt in schematischer Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 1 eines elektronischen Geräts.
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2 zeigt in schematischer Darstellung die Struktur des E-Paper-Displays einer Ausführungsform 1 eines elektronischen Geräts.
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3 zeigt in schematischer Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 2 eines elektronischen Geräts.
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4 zeigt in schematischer Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 3 eines elektronischen Geräts.
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5 zeigt in schematischer Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 4 eines elektronischen Geräts.
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6 zeigt in schematischer Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 5 eines elektronischen Geräts.
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7 zeigt ein Flussdiagramm einer Ausführungsform 2 eines Anzeigeverfahrens.
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8 zeigt ein Flussdiagramm einer Ausführungsform 3 eines Anzeigeverfahrens.
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9 zeigt ein Flussdiagramm einer Ausführungsform 4 eines Anzeigeverfahrens.
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10 zeigt ein Flussdiagramm einer Ausführungsform 5 eines Anzeigeverfahrens.
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11 zeigt ein Flussdiagramm einer Ausführungsform 6 eines Anzeigeverfahrens.
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12 zeigt in schematischer Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 7 eines E-Paper-Displays.
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13 zeigt in schematischer Darstellung die Struktur der Kammergruppe in einer Ausführungsform 8 eines E-Paper-Displays.
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14 zeigt in schematischer Darstellung eine Anwendungsszene der Kammergruppe in einer Ausführungsform 8 eines E-Paper-Displays.
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15 zeigt in schematischer Darstellung die Struktur der Kammergruppe in einer Ausführungsform 9 eines E-Paper-Displays.
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16 zeigt in schematischer Darstellung eine Anwendungsszene der Kammergruppe in einer Ausführungsform 9 eines E-Paper-Displays.
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17 zeigt in schematischer Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 10 eines E-Paper-Displays.
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18 zeigt in einer speziellen schematischen Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 10 eines E-Paper-Displays.
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19 zeigt in einer anderen speziellen schematischen Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 10 eines E-Paper-Displays.
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20 zeigt in einer anderen speziellen schematischen Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 10 eines E-Paper-Displays.
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21 zeigt in einer weiteren speziellen schematischen Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 10 eines E-Paper-Displays.
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22 zeigt in schematischer Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 7 eines elektronischen Geräts.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Bestandteile der Ausführungsformen, die allgemein beschrieben und in den beigefügten Figuren dargestellt sind, zusätzlich zu den beschriebenen Ausführungsbeispielen in einer umfangreichen Vielfalt an unterschiedlichen Konfigurationen angeordnet und gestaltet werden können. Die nachfolgende ausführlichere Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß den Darstellungen in den Figuren schränkt daher den Umfang der Ausführungsformen gemäß den Patentansprüchen nicht ein, sondern stellt lediglich Ausführungsbeispiele dar.
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Jede Bezugnahme in dieser Beschreibung auf „eine Ausführungsform“ (oder dergleichen) bedeutet, dass bestimmte, in Verbindung mit der Ausführungsform beschriebene Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in mindestens einer Ausführungsform enthalten sind. Begriffe wie „in einer Ausführungsform“ oder dergleichen an unterschiedlichen Stellen dieser Beschreibung beziehen sich daher nicht unbedingt auf dieselbe Ausführungsform.
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Die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften können zudem auf geeignete Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden. In der nachfolgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details zur Verfügung gestellt, um ein gründliches Verständnis der Ausführungsformen zu ermöglichen. Fachleute werden in jedem Fall erkennen, dass die verschiedenen Ausführungsformen ohne eins oder mehrere der spezifischen Details oder mit anderen Verfahren, Bestandteilen, Materialien usw. ausgeführt werden können. Mit anderen Worten werden bekannte Strukturen, Materialien oder Vorgänge nicht im Detail dargestellt oder beschrieben, um Verwirrung zu vermeiden.
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In einer Ausführungsform kann ein elektronisches Gerät das Problem von Nutzern lösen, die aufgrund des Reflexionsprinzips von E-Paper-Displays des Stands der Technik bei schwachem Umgebungslicht nicht in der Lage sind, den Inhalt auf dem E-Paper-Display zu erkennen.
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Um dieses Ziel zu erreichen, wird folgende technische Lösung bereitgestellt: ein elektronisches Gerät, das umfasst: einen Korpus; ein E-Paper-Display, das auf dem Korpus angeordnet ist, wobei das E-Paper-Display aus mindestens einer elektronischen Tinte besteht, wobei die elektronische Tinte ein Tintenteilchen und ein Energiespeicherteilchen umfasst; einen Prozessor, der mit dem E-Paper-Display verbunden ist und eingesetzt wird, um das E-Paper-Display zu steuern, um basierend auf der elektronischen Tinte gemäß dem anzuzeigenden Inhalt anzuzeigen. Dabei werden die Energiespeicherteilchen eingesetzt, um die Energie des Umgebungslichts aufzunehmen und zu speichern, wenn die Umgebungslichtintensität der elektronischen Tinte größer ist als der erste voreingestellte Schwellenwert, und um die gespeicherte Energie freizusetzen, wenn die Umgebungslichtintensität kleiner ist als der zweite voreingestellte Schwellenwert, wobei der erste voreingestellte Schwellenwert nicht größer ist als der zweite voreingestellte Schwellenwert.
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Eine Ausführungsform kann zudem umfassen: eine Hintergrundbeleuchtungsquelle, die zwischen dem Korpus und dem E-Paper-Display angeordnet ist, wobei die Helligkeit des E-Paper-Displays höher ist, wenn die Hintergrundbeleuchtungsquelle eingeschaltet ist, als wenn die Hintergrundbeleuchtungsquelle ausgeschaltet ist. Der Prozessor kann zudem verwendet werden, um die Hintergrundbeleuchtungsquelle zu steuern, um sie zwischen dem Ein- und dem Aus-Zustand umzuschalten. Eine Ausführungsform, bei der die Hintergrundbeleuchtungsquelle gesteuert wird, um vom Aus-Zustand in den Ein-Zustand umzuschalten, umfasst insbesondere: das Prüfen des aktuellen Helligkeitswerts des E-Paper-Displays; das Einstellen des Helligkeitswerts der Hintergrundbeleuchtungsquelle im Ein-Zustand gemäß dem aktuellen Helligkeitswert, sodass der Helligkeitswert der Hintergrundbeleuchtungsquelle mit dem aktuellen Helligkeitswert des E-Paper-Displays übereinstimmt, wenn die Hintergrundbeleuchtungsquelle in den Ein-Zustand umgeschaltet wird.
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Eine Ausführungsform umfasst zudem: einen ersten Sensor, der eingesetzt wird, um die von den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeicherte Energie zu prüfen, um den Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie zu erhalten, wobei der Prozessor zudem eingesetzt wird, um zu ermitteln, ob der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als ein voreingestellter dritter Schwellenwert, um das erste Ermittlungsergebnis zu erhalten; Einschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn das erste Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert, und Ausschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn das erste Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie größer ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert.
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Eine Ausführungsform umfasst zudem: einen zweiten Sensor, der eingesetzt wird, um die von den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeicherte Energie zu prüfen, um den Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie zu erhalten und um den Wert der Umgebungslichtintensität des E-Paper-Displays zu prüfen, wobei der Prozessor zudem eingesetzt wird, um zu ermitteln, ob der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als ein voreingestellter dritter Schwellenwert, um das erste Ermittlungsergebnis zu erhalten; Ermitteln, ob der Wert der Umgebungslichtintensität kleiner ist als ein voreingestellter vierter Schwellenwert, um das zweite Ermittlungsergebnis zu erhalten; Einschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn das erste Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert und wenn das zweite Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der Umgebungslichtintensität kleiner ist als der voreingestellte vierte Schwellenwert.
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Eine Ausführungsform umfasst zudem: eine Eingabeeinheit, die verwendet wird, um Bedienungsinformationen zu empfangen, wobei die Bedienungsinformation besagt, dass der Bedienungskörper im voreingestellten Eingabebereich des elektronischen Geräts arbeitet, wobei der Prozessor zudem genutzt wird, um zu analysieren, ob die Bedienungsinformation die erste Bedienung ist, um die Hintergrundbeleuchtungsquelle zwischen dem Ein- und dem Aus-Zustand umzuschalten; Einstellen des Ein- und des Aus-Zustands der Hintergrundbeleuchtungsquelle, basierend auf dem Analyseergebnis.
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In einer Ausführungsform wird ein Anzeigeverfahren auf einem elektronischen Gerät mit E-Paper-Display angewandt, wobei das E-Paper-Display aus mindestens einer elektronischen Tinte besteht, wobei die elektronische Tinte Tintenteilchen und Energiespeicherteilchen umfasst. Dabei umfasst das Verfahren die Steuerung des E-Paper-Displays, basierend auf der elektronischen Tinte in Übereinstimmung mit dem anzuzeigenden Inhalt.
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Eine Ausführungsform umfasst zudem: das Einstellen des Ein- und Aus-Zustands der Hintergrundbeleuchtungsquelle des elektronischen Geräts gemäß der voreingestellten Information. Dabei ist die Hintergrundbeleuchtungsquelle zwischen dem Korpus und dem E-Paper-Display angeordnet und die Helligkeit des E-Paper-Displays höher, wenn die Hintergrundbeleuchtungsquelle eingeschaltet ist, als wenn die Hintergrundbeleuchtungsquelle ausgeschaltet ist. Dabei umfasst das Einstellen des Ein- und Aus-Zustands der Hintergrundbeleuchtungsquelle des elektronischen Geräts gemäß der voreingestellten Information: das Prüfen der von den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeicherten Energie, um den Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie zu erhalten; das Ermitteln, ob der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als ein voreingestellter dritter Schwellenwert, um das erste Ermittlungsergebnis zu erhalten; das Einschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn das erste Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert, und das Ausschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn das erste Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie größer ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert.
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In einer Ausführungsform umfasst das Einstellen des Ein- und des Aus-Zustands der Hintergrundbeleuchtungsquelle des elektronischen Geräts gemäß der voreingestellten Information: das Prüfen der von den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeicherte Energie, um den Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie zu erhalten; das Prüfen des Werts der Umgebungslichtintensität des E-Paper-Displays; das Ermitteln, ob der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert, um das erste Ermittlungsergebnis zu erhalten; das Ermitteln, ob der Wert der Umgebungslichtintensität kleiner ist als ein voreingestellter vierter Schwellenwert, um das zweite Ermittlungsergebnis zu erhalten; das Einschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn das erste Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert und wenn das zweite Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der Umgebungslichtintensität kleiner ist als der voreingestellte vierte Schwellenwert.
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In einer Ausführungsform umfasst das Einstellen des Ein- und des Aus-Zustands der Hintergrundbeleuchtungsquelle des elektronischen Geräts gemäß der voreingestellten Information: das Empfangen von Bedienungsinformationen, wobei die Bedienungsinformation besagt, dass der Bedienungskörper im voreingestellten Eingabebereich des elektronischen Geräts arbeitet; das Analysieren, ob die Bedienungsinformation die erste Bedienung ist, um die Hintergrundbeleuchtungsquelle zwischen dem Ein- und dem Aus-Zustand umzuschalten; das Einstellen des Ein- und des Aus-Zustands der Hintergrundbeleuchtungsquelle, basierend auf dem Analyseergebnis.
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Bevor die Hintergrundbeleuchtungsquelle gesteuert wird, um vom Aus-Zustand in den Ein-Zustand umzuschalten, umfasst eine Ausführungsform: das Prüfen des aktuellen Helligkeitswerts des E-Paper-Displays; das Einstellen des Helligkeitswerts der Hintergrundbeleuchtungsquelle im Ein-Zustand gemäß dem aktuellen Helligkeitswert; das Umschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle vom Aus-Zustand in den Ein-Zustand, wobei der Helligkeitswert der Hintergrundbeleuchtungsquelle dann mit dem aktuellen Helligkeitswert des E-Paper-Displays übereinstimmt.
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Zusätzlich stellt die eine Ausführungsform ein E-Paper-Display bereit, das das Problem des Stands der Technik löst, dass das E-Paper-Display nur einfache Farben und Graustufen unterstützen kann. Um dieses Ziel zu erreichen, stellt eine Ausführungsform eine technische Lösung bereit wie ein E-Paper-Display, umfassend: mindestens zwei Kammergruppen, wobei eine jede dieser Kammergruppen mindestens drei Kammern umfasst und diese Kammern mit Tintenteilchen versehen sind, wobei die Farbe der Tintenteilchen in je zwei beliebigen Kammern derselben Kammergruppe unterschiedlich ist und die Pixelfarbe der Kammergruppe auf Basis der Tintenteilchen eingestellt werden kann.
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In einer Ausführungsform des oben genannten E-Paper-Displays ist eine jede der Kammergruppen mit drei Kammern versehen, wobei die drei Kammern in der Kammergruppe jeweils mit einem der Tintenteilchen mit drei Grundfarben versehen sind.
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In einer Ausführungsform kann das oben genannte E-Paper-Display eine Elektronenaffinität je zwei beliebiger Tintenteilchen aufweisen, die sich von der der Tintenteilchen mit drei Grundfarben unterscheidet.
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In einer Ausführungsform des oben genannten E-Paper-Displays ist eine jede der Kammergruppen mit vier Kammern versehen, wobei die vier Kammern in der Kammergruppe jeweils mit einem der Tintenteilchen mit drei Grundfarben versehen sind und den Tintenteilchen mit der voreingestellten Farbe.
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In einer Ausführungsform kann das oben genannte E-Paper-Display eine Elektronenaffinität der Tintenteilchen mit drei Grundfarben aufweisen, die sich von der der Tintenteilchen mit der voreingestellten Farbe unterscheidet.
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In einer Ausführungsform des oben genannten E-Paper-Displays ist die Anordnungsreihenfolge der mit den Tintenfarbenteilchen versehenen Kammern in je zwei beliebigen Kammergruppen die gleiche.
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In einer Ausführungsform des oben genannten E-Paper-Displays sind die Kammern im E-Paper-Display nacheinander in einer Matrixform angeordnet.
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In einer Ausführungsform des oben genannten E-Paper-Displays sind die Kammern im E-Paper-Display wabenförmig angeordnet.
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Eine Ausführungsform kann so ein elektronisches Gerät umfassen, umfassend: einen Hauptkorpus; ein E-Paper-Display, das auf dem Hauptkorpus bereitgestellt ist, wobei das E-Paper-Display mindestens zwei Kammergruppen umfasst, wobei eine jede Kammergruppe mindestens drei Kammern umfasst und diese Kammern mit Tintenteilchen versehen sind, wobei die Farbe der Tintenteilchen in je zwei beliebigen Kammern derselben Kammergruppe unterschiedlich ist und die Pixelfarbe der Kammergruppe auf Basis der Tintenteilchen eingestellt werden kann; und einen Prozessor, der mit dem E-Paper-Display verbunden ist, um die Anzeige des am E-Paper-Displays anzuzeigenden Bilds auf der Grundlage der Pixel des E-Paper-Displays zu steuern.
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In einer Ausführungsform ist eine jede der Kammergruppen mit drei Kammern versehen, wobei die drei Kammern in der Kammergruppe jeweils mit einem der Tintenteilchen mit drei Grundfarben versehen sind und sich die Elektronenaffinität von je zwei beliebigen farbigen Tintenteilchen von der der Tintenteilchen mit drei Grundfarben unterscheidet. Dabei wird der Prozessor insbesondere genutzt zum: Erfassen aller Pixelinformationen des anzuzeigenden Bilds; Analysieren der Pixelinformationen, um den Dreifarbenwert eines jeden Pixels zu erfassen; Erfassen der ersten Arbeitsspannung der entsprechenden Kammergruppe durch eine Berechnung, basierend auf dem Dreifarbenwert des Pixels; Bereitstellen der Spannung für die entsprechende Kammergruppe im E-Paper-Display, basierend auf der ersten Arbeitsspannung, sodass sich die Tintenteilchen mit drei Grundfarben leichter unter der Wirkung der Spannung bewegen können und die Pixelfarbe erfassen, die den Pixelinformationen des anzuzeigenden Bilds entspricht.
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In einer Ausführungsform ist eine jede der Kammergruppen mit vier Kammern versehen, wobei die vier Kammern in der Kammergruppe jeweils mit einem der Tintenteilchen mit drei Grundfarben versehen sind und den Tintenteilchen mit der voreingestellten Farbe, wobei sich die Elektronenaffinität der Tintenteilchen mit drei Grundfarben von der der Tintenteilchen mit der voreingestellten Farbe unterscheidet. Dabei wird der Prozessor insbesondere genutzt zum: Erfassen aller Pixelinformationen des anzuzeigenden Bilds; Beurteilen, ob es sich bei den Pixelinformationen um Farbinformationen handelt, um ein erstes Beurteilungsergebnis zu erzielen; Charakterisieren der Pixelinformationen als Farbinformationen, basierend auf dem ersten Beurteilungsergebnis; Analysieren der Pixelinformationen, um den Dreifarbenwert eines jeden Pixels zu erhalten; Erfassen einer zweiten Antriebsspannung der entsprechenden Kammergruppe durch die Kalkulation, basierend auf dem Dreifarbenwert des Pixels; Bereitstellen einer Spannung für die entsprechende Kammergruppe im E-Paper-Display, basierend auf der zweiten Antriebsspannung, sodass sich die Tintenteilchen mit drei Grundfarben und die Tintenteilchen mit der voreingestellten Farbe leichter unter der Wirkung der Spannung bewegen, und Erfassen der Pixelfarbe, die den Pixelinformationen des anzuzeigenden Bilds entspricht; Charakterisieren der Pixelinformationen als nicht die Farbe betreffende Informationen, basierend auf dem ersten Beurteilungsergebnis; Analysieren der Pixelinformationen, um die Informationen zur voreingestellten Farbe eines jeden Pixels zu erfassen; Erfassen einer dritten Antriebsspannung der entsprechenden Kammergruppe durch die Kalkulation, basierend auf den Informationen zur voreingestellten Farbe eines jeden Pixels; Bereitstellen einer Spannung für die entsprechenden Kammergruppe im E-Paper-Display, basierend auf der dritten Antriebsspannung, sodass sich die Tintenteilchen mit drei Grundfarben und die Tintenteilchen mit der voreingestellten Farbe unter der Wirkung der Spannung leichter bewegen, und Erfassen der Pixelfarbe, die den Pixelinformationen des anzuzeigenden Bilds entspricht.
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Somit wird hiermit eine technische Lösung vorgeschlagen, die das Problem löst, wenn Nutzer bei schwachem Umgebungslicht nicht in der Lage sind, den Inhalt auf dem E-Paper-Display aufgrund dessen geringer Helligkeit zu erkennen, sowie dass das E-Paper-Display nur einfache Farben und Graustufen unterstützt, wodurch das Nutzererlebnis zu wünschen übrig lässt.
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Im Vergleich zum Stand der Technik stellt eine vorliegende Ausführungsform mittels der genannten technischen Lösung ein elektronisches Gerät bereit, das umfasst: einen Korpus; ein E-Paper-Display, das auf dem Korpus angeordnet ist, wobei das E-Paper-Display aus mindestens einer elektronischen Tinte besteht, wobei die elektronische Tinte Tintenteilchen und Energiespeicherteilchen umfasst; einen Prozessor, der mit dem E-Paper-Display verbunden ist und eingesetzt wird, um das E-Paper-Display zu steuern, um basierend auf der elektronischen Tinte gemäß dem anzuzeigenden Inhalt anzuzeigen. Dabei werden die Energiespeicherteilchen eingesetzt, um die Energie des Umgebungslichts aufzunehmen und zu speichern, wenn die Umgebungslichtintensität der elektronischen Tinte größer ist als der erste voreingestellte Schwellenwert, und um die gespeicherte Energie freizusetzen, wenn die Umgebungslichtintensität kleiner ist als der zweite voreingestellte Schwellenwert. Bei diesem elektronischen Gerät werden Energiespeicherteilchen der elektronischen Tinte des E-Paper-Displays hinzugefügt, um die Energie zu speichern, wenn die Umgebungslichtintensität der elektronischen Tinte hoch ist, und um die Energie freizusetzen, wenn die Umgebungslichtintensität der elektronischen Tinte niedrig ist, um die Gesamthelligkeit des E-Paper-Displays zu erhöhen und somit den Nutzern zu ermöglichen, den Inhalt auf dem E-Paper-Display zu erkennen.
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Im Rahmen der technischen Lösung stellt im Vergleich zum Stand der Technik eine Ausführungsform ein E-Paper-Display bereit, umfassend: mindestens zwei Kammergruppen, wobei eine jede dieser Kammergruppen mindestens drei Kammern umfasst und diese Kammern mit Tintenteilchen versehen sind, wobei die Farbe der Tintenteilchen in je zwei beliebigen Kammern derselben Kammergruppe unterschiedlich ist und die Pixelfarbe der Kammergruppe auf Basis der Tintenteilchen eingestellt werden kann. Das E-Paper-Display ist mit einer Vielzahl von Kammergruppen versehen, wobei jede Kammergruppe mindestens drei Kammern umfasst. Die Kammern sind mit Tintenteilchen mit verschiedenen Farben versehen, und jede Kammer entspricht einem Pixel. Basierend auf den Tintenteilchen kann die Pixelfarbe der Kammergruppe eingestellt werden, und die Kammern im E-Paper-Display stellen eine große Pixelmenge dar, die die Anzeige der anzuzeigenden Bilder realisieren kann, und da die Kammern mit Tintenteilchen mit verschiedenen Farben versehen sind, wird die Anzeige einer reichhaltigen Farbenpalette erzielt, was das Nutzererlebnis verbessert.
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Für das bessere und genauere Verständnis der Merkmale und des technischen Inhalts werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert. Die beigefügten Zeichnungen dienen lediglich der Veranschaulichung und Information, sind aber nicht als den Schutzumfang der Patentansprüche einschränkend auszulegen.
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Die technische Lösung einer Ausführungsform ist ausdrücklich und komplett wie folgt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Offensichtlich ist, dass die beschriebenen Ausführungsformen nicht alle, sondern nur einige der Ausführungsformen sind. Alle anderen Ausführungsformen, die Fachleute auf diesem Gebiet basierend auf den Ausführungsformen ableiten, ohne kreativ zu werden, fallen unter den Schutzumfang dieser Erfindung.
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Siehe 1, die in schematischer Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 1 eines elektronischen Geräts zeigt, wobei die schematische Darstellung der Struktur eine Seitenansicht ist. Beim elektronischen Gerät kann es sich um ein elektronisches Gerät handeln, das von einem Desktop-Computer, einem Laptop-Computer, einem Tablet-Computer, einem Mobiltelefon, einem Smart-TV, einer Smartwatch bis zu einem Gerät variiert, das getragen werden kann.
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In einer Ausführungsform umfasst das elektronische Gerät: einen Korpus 101, ein E-Paper-Display 102 und einen Prozessor 103, wobei das E-Paper-Display 102 auf dem Korpus 101 angeordnet ist und das E-Paper-Display aus mindestens einer elektronischen Tinte besteht, wobei die elektronische Tinte Tintenteilchen und Energiespeicherteilchen umfasst. Es ist darauf hinzuweisen, dass das E-Paper-Display an einer oder sogar mehreren Seiten des Korpus 101 angeordnet werden kann. Diese Anwendung weist keine Einschränkungen bezüglich der spezifischen Position für die Anordnung des E-Paper-Displays auf.
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In einer Ausführungsform wird der Prozessor 103, der mit dem E-Paper-Display 102 verbunden ist, eingesetzt, um die Anzeige des E-Paper-Displays basierend auf der elektronischen Tinte in Übereinstimmung mit dem anzuzeigenden Inhalt zu steuern, wobei das E-Paper-Display eine Vielzahl von elektronischen Tinten besitzt und die elektronischen Tinten geordnet angeordnet sind.
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Insbesondere kann es sich bei der Anordnung der elektronischen Tinten um die Matrixform oder die wabenförmige Anordnung handeln, wobei es sich bei den Energiespeicherteilchen um die Teilchen mit Energiespeicherfunktion handelt und die Energiespeicherteilchen die Lichtenergie des Umgebungslichts bei Umgebungslicht aufnehmen und in den Gittern der Substanzen speichern. Bei äußerst schwachem Umgebungslicht oder liegt kein Umgebungslicht vor, kann die Substanz einen Teil der gespeicherten Lichtenergie auf natürliche Weise freisetzen, wodurch ein Leuchteffekt erzeugt wird.
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Beispielsweise können Teilchen aus Zinksulfid (ZnS) als Energiespeicherteilchen eingesetzt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass der in dieser Ausführungsform vorgeschlagene Einsatz von Zinksulfidteilchen als Energiespeicherteilchen lediglich ein Beispiel ist und hinsichtlich des Materialtyps für die Energiespeicherteilchen keine Einschränkungen bestehen.
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In einer Ausführungsform wird der Prozessor 103, der mit dem E-Paper-Display 102 verbunden ist, eingesetzt, um die Anzeige des E-Paper-Displays basierend auf der elektronischen Tinte in Übereinstimmung mit dem anzuzeigenden Inhalt zu steuern. Es wird darauf hingewiesen, dass die elektronische Tinte des E-Paper-Displays Tintenteilchen aufweist und die Tintenteilchen eine bestimmte Elektrophilie aufweisen, die es ihnen ermöglicht, sich unter der Wirkung des elektrischen Felds zu bewegen.
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Insbesondere wendet der Prozessor ein entsprechendes elektrisches Feld auf jede elektronische Tinte im E-Paper-Display an, um die entsprechende Bewegung der Tintenteilchen in der elektronischen Tinte zu steuern und dafür zu sorgen, dass das E-Paper-Display den anzuzeigenden Inhalt anzeigt.
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Gemäß der Darstellung in 2, die in schematischer Darstellung die Struktur des E-Paper-Displays in dieser Ausführungsform 1 des elektronischen Geräts zeigt, wobei es sich bei dieser schematischen Darstellung der Struktur um eine Seitenansicht handelt, stellt die runde Struktur 201 in der Figur die elektronische Tinte dar, stellen die schwarzen Teilchen 202 die Tintenteilchen dar und stellen die weißen Teilchen 203 die Energiespeicherteilchen dar.
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In einer Ausführungsform werden die Energiespeicherteilchen eingesetzt, um die Energie des Umgebungslichts aufzunehmen und zu speichern, wenn die Umgebungslichtintensität der elektronischen Tinte größer ist als der erste voreingestellte Schwellenwert, und um die gespeicherte Energie freizusetzen, wenn die Umgebungslichtintensität kleiner ist als der zweite voreingestellte Schwellenwert, wobei der erste voreingestellte Schwellenwert nicht größer ist als der zweite voreingestellte Schwellenwert.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Form des E-Paper-Displays nicht auf die in 2 dargestellten runden Formen beschränkt sind, sondern andere Formen wie eine Säulenstruktur, eine ovale oder Kegelstruktur aufweisen kann, und dass diese Anwendung keine Einschränkungen bezüglich der Form der elektronischen Tinte aufweist. Es ist zudem darauf hinzuweisen, dass diese Anwendung keine Einschränkungen bezüglich der Zahl der Tintenteilchen und der Energiespeicherteilchen für irgendeine elektronische Tinte aufweist.
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In einer Ausführungsform kann das Umgebungslicht der elektronischen Tinte umfassen: einen Hintergrundbeleuchtungszustand des elektronischen Geräts und das externe Umgebungslicht des E-Paper-Displays. Insbesondere bezieht sich der Hintergrundbeleuchtungszustand des elektronischen Geräts darauf, ob die Hintergrundbeleuchtungsquelle des elektronischen Geräts eingeschaltet ist oder nicht, wobei es sich bei der Hintergrundbeleuchtungsquelle um die Lichtquelle handelt, die eingesetzt wird, wenn das Display des elektronischen Geräts eingeschaltet wird.
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In einer Ausführungsform bezieht sich das externe Umgebungslicht des E-Paper-Displays auf das Umgebungslicht außerhalb des elektronischen Geräts wie das Umgebungslicht im Freien oder das Umgebungslicht in einem Innenbereich. Es ist darauf hinzuweisen, dass sich der Wert für den ersten voreingestellten Schwellenwert und den zweiten voreingestellten Schwellenwert auf die Eigenschaften der Energiespeicherteilchen bezieht. Es ist darauf hinzuweisen, dass sich der Wert für den ersten voreingestellten Schwellenwert und den zweiten voreingestellten Schwellenwert auf die Eigenschaften der Energiespeicherteilchen bezieht.
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Was das E-Paper-Display gemäß einer Ausführungsform betrifft, nehmen die Energiespeicherteilchen die Energie des Umgebungslichts auf und speichern sie, wenn die Umgebungslichtintensität hoch ist, sodass die Helligkeit der Energiespeicherteilchen am Ort, da die Umgebungslichtintensität hoch genug ist, geringer ist als die des Umgebungslichts und die Nutzer in der Lage sind, den am E-Paper-Display angezeigten Inhalt zu sehen, wobei sie nur das Umgebungslicht in Anspruch nehmen. Bei schwacher Umgebungslichtintensität können die Energiespeicherteilchen die in ihnen gespeicherte Energie freisetzen, um einen Leuchteffekt zu erzielen und die Gesamthelligkeit des E-Paper-Displays zu verbessern. Die Nutzer können ebenfalls den am E-Paper-Display angezeigten Inhalt sehen und dabei den durch die Energiespeicherteilchen erzielten Leuchteffekt in Anspruch nehmen, ohne die Hintergrundbeleuchtung des elektronischen Geräts einzuschalten, wodurch der Stromverbrauch des elektrischen Geräts gespart wird.
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Abschließend stellt eine Ausführungsform somit ein elektronisches Gerät bereit, das umfasst: einen Korpus; ein E-Paper-Display, das auf dem Korpus angeordnet ist, wobei das E-Paper-Display aus mindestens einer elektronischen Tinte besteht, wobei die elektronische Tinte Tintenteilchen und Energiespeicherteilchen umfasst; einen Prozessor, der mit dem E-Paper-Display verbunden ist und eingesetzt wird, um das E-Paper-Display zu steuern, um basierend auf der elektronischen Tinte gemäß dem anzuzeigenden Inhalt anzuzeigen. Dabei werden die Energiespeicherteilchen eingesetzt, um die Energie des Umgebungslichts aufzunehmen und zu speichern, wenn die Umgebungslichtintensität der elektronischen Tinte größer ist als der erste voreingestellte Schwellenwert, und um die gespeicherte Energie freizusetzen, wenn die Umgebungslichtintensität kleiner ist als der zweite voreingestellte Schwellenwert. Beim elektronischen Gerät werden Energiespeicherteilchen der elektronischen Tinte des E-Paper-Displays hinzugefügt, um die Energie zu speichern, wenn die Umgebungslichtintensität der elektronischen Tinte hoch ist, und um die Energie freizusetzen, wenn die Umgebungslichtintensität der elektronischen Tinte niedrig ist, um die Gesamthelligkeit des E-Paper-Displays zu erhöhen und somit den Nutzern zu ermöglichen, den Inhalt auf dem E-Paper-Display zu erkennen.
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Siehe 3, die eine schematische Darstellung der Struktur einer Ausführungsform 2 eines elektronischen Geräts zeigt, wobei das elektronische Gerät umfasst: einen Korpus 301, ein E-Paper-Display 302, einen Prozessor 303 und eine Hintergrundbeleuchtungsquelle 304, wobei der Korpus 301, das E-Paper-Display 302 und der Prozessor 303 dieselbe Struktur und Funktion wie die entsprechenden in Ausführungsform 1 aufweisen, daher sind bezüglich dieser Ausführungsform keine überflüssigen Beschreibungen enthalten. In einer Ausführungsform ist die Hintergrundbeleuchtungsquelle 304 zwischen dem Korpus und dem E-Paper-Display angeordnet.
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3 zeigt die Hintergrundbeleuchtungsquelle 304 in einer hierarchischen Struktur, die jedoch nicht auf diese beschränkt ist. Im Rahmen spezifischer Umsetzungen kann es sich bei der Hintergrundbeleuchtungsquelle um die Lichtquellenhierarchiestruktur handeln, bestehend aus mehreren Lichtpunkten, wobei andere Lichtquellenstrukturen ebenfalls eingesetzt werden können und diesbezüglich in dieser Ausführungsform keine Einschränkungen bestehen.
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In einer Ausführungsform ist die Helligkeit des E-Paper-Displays höher, wenn die Hintergrundbeleuchtungsquelle eingeschaltet ist, als wenn die Hintergrundbeleuchtungsquelle ausgeschaltet ist. Insbesondere enthalten die Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display ein hohes Energieniveau. Wenn sich das elektronische Gerät in einer dunklen Umgebung befindet, können die Energiespeicherteilchen die Energie freisetzen, um die Gesamthelligkeit des E-Paper-Displays zu verbessern. Dies reduziert den Stromverbrauch des elektronischen Geräts, wobei die Hintergrundbeleuchtungsquelle nicht eingeschaltet werden muss und der Inhalt am E-Paper-Display unter Inanspruchnahme der von den Energiespeicherpartikeln im E-Paper-Display freigesetzten Energie erkannt werden kann.
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In einer Ausführungsform setzen die Energiespeicherteilchen viel Energie frei und enthalten ein niedriges Energieniveau. Wenn sich das elektronische Gerät somit in einer dunklen Umgebung befindet und die Energiespeicherteilchen die Energie nicht freisetzen können, um die Gesamthelligkeit des E-Paper-Displays zu verbessern, muss die Hintergrundbeleuchtungsquelle eingeschaltet werden, um den Inhalt am E-Paper-Display auf der Grundlage des Lichts von der Hintergrundbeleuchtungsquelle zu erkennen.
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In einer Ausführungsform wird der Prozessor zudem verwendet, um die Hintergrundbeleuchtungsquelle zu steuern, um zwischen dem Ein- und dem Aus-Zustand umzuschalten, wobei der Prozessor die Umschaltung der Hintergrundbeleuchtungsquelle automatisch auf der Grundlage der Bedienungsvorgänge für Nutzer oder der voreingestellten Bedingungen steuern kann.
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Beispielsweise kann insbesondere eine Taste (virtueller oder materieller Art) im elektronischen Gerät vorgesehen sein. Durch Drücken der Taste sind die Nutzer in der Lage, die Hintergrundbeleuchtungsquelle von Hand ein- oder auszuschalten. Eine detaillierte diesbezügliche Beschreibung ist in der nächsten Ausführungsform enthalten, während in dieser Ausführungsform keine detaillierte Beschreibung geliefert wird.
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Beispielsweise können die voreingestellten Bedingungen zum Umschalten zwischen dem Ein- und dem Aus-Zustand für die Hintergrundbeleuchtungsquelle insbesondere automatisch im elektronischen Gerät festgelegt werden. Eine detaillierte diesbezügliche Beschreibung ist in der nächsten Ausführungsform enthalten, während in dieser Ausführungsform keine detaillierte Beschreibung geliefert wird.
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Insbesondere steuert der Prozessor die Hintergrundbeleuchtungsquelle, um vom Aus-Zustand in den Ein-Zustand umzuschalten, wobei der spezielle Vorgang Folgendes umfasst: S1: das Prüfen des aktuellen Helligkeitswerts des E-Paper-Displays; S2: das Einstellen des Helligkeitswerts der Hintergrundbeleuchtungsquelle im Ein-Zustand gemäß dem aktuellen Helligkeitswert, sodass der Helligkeitswert der Hintergrundbeleuchtungsquelle mit dem aktuellen Helligkeitswert des E-Paper-Displays übereinstimmt, wenn die Hintergrundbeleuchtungsquelle in den Ein-Zustand umgeschaltet wird.
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Bei spezifischen Umsetzungen kann der aktuelle Helligkeitswert des E-Paper-Displays durch Prüfen auf der Grundlage des im elektronischen Gerät befindlichen Lichtsensors erhalten werden. Es wird darauf hingewiesen, dass der anfängliche Helligkeitswert bei der Umschaltung der Hintergrundbeleuchtungsquelle vom Aus-Zustand in den Ein-Zustand derselbe Wert ist wie der Helligkeitswert des E-Paper-Displays, der auf der Grundlage des Freisetzens von Energie durch die Energiespeicherteilchen erzielt wird. Nach der Umschaltung erfolgt keine Änderung des Helligkeitswerts des E-Paper-Displays und offenkundig ist kein Fall, in dem das E-Paper-Display direkt von dunkler zu heller umschaltet. Die Augen des Nutzers passen sich dem Umschalten der Lichtquelle zwischen Energiespeicherteilchen und Hintergrundbeleuchtungsquelle an, ohne eine Blendwirkung wahrzunehmen, wodurch das Nutzererlebnis verbessert wird.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung nach Einschaltung der Hintergrundbeleuchtungsquelle während des Prozesses der darauffolgenden Nutzung ebenfalls auf Basis der Bedienungshandlungen für Nutzer oder der voreingestellten Bedingungen automatisch justiert werden kann.
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Abschließend stellt diese Ausführungsform ein elektronisches Gerät zur Verfügung, dadurch gekennzeichnet, dass es zudem umfasst: eine Hintergrundbeleuchtungsquelle, die zwischen dem Korpus und dem E-Paper-Display angeordnet ist, wobei die Helligkeit des E-Paper-Displays höher ist, wenn die Hintergrundbeleuchtungsquelle eingeschaltet ist, als wenn die Hintergrundbeleuchtungsquelle ausgeschaltet ist. Zudem angeordnet im elektronischen Gerät ist die Hintergrundbeleuchtungsquelle, die eingesetzt wird, um die Helligkeit für das E-Paper-Display zu ergänzen. Wenn die Energiespeicherteilchen daher ein niedriges Energieniveau aufweisen, wird das E-Paper-Display auf Basis der Hintergrundbeleuchtungsquelle erhellt, um die Gesamthelligkeit des E-Paper-Displays zu verbessern, was den Nutzern ermöglicht, den Inhalt am E-Paper-Display zu erkennen, wodurch das Nutzererlebnis verbessert wird.
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Siehe 4, die eine schematische Darstellung der Struktur einer Ausführungsform 3 eines elektronischen Geräts zeigt, wobei das elektronische Gerät umfasst: einen Korpus 401, ein E-Paper-Display 402, einen Prozessor 403, eine Hintergrundbeleuchtungsquelle 404 und einen ersten Sensor 405. In einer Ausführungsform wird der erste Sensor 405 genutzt, um die von den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeicherte Energie zu prüfen, um den Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie zu erhalten.
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Der Prozessor 403 wird zudem eingesetzt, um zu ermitteln, ob der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als ein voreingestellter dritter Schwellenwert, um das erste Ermittlungsergebnis zu erhalten; Einschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn das erste Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert, und Ausschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn das erste Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie größer ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert.
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Insbesondere kann der Lichtsensor als der erste Sensor eingesetzt werden, der in der Lage ist, den Energiewert in den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display zu prüfen, um den Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie zu erhalten. Es wird darauf hingewiesen, dass eine entsprechende Beziehung zwischen dem Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie und dem Helligkeitswert besteht. Wenn der Wert der gespeicherten Energie hoch ist, setzen die Energiespeicherteilchen Energie frei und stellen einen hohen Helligkeitswert bereit. Anderenfalls setzen die Energiespeicherteilchen Energie frei und stellen einen geringen Helligkeitswert bereit.
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In einer Ausführungsform wird ein dritter Schwellenwert im Prozessor festgelegt. Ist der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie größer als der dritte Schwellenwert, können die Energiespeicherteilchen einen hohen Helligkeitswert bereitstellen. Ist der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner als der dritte Schwellenwert, können die Energiespeicherteilchen einen niedrigen Helligkeitswert bereitstellen. Der niedrige Helligkeitswert kann die Nutzer nicht bei der Erkennung des Inhalts am E-Paper-Display unterstützen.
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Insbesondere besteht basierend auf der von den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeicherten Energie, die durch Prüfen erhalten wird, die Möglichkeit, zu ermitteln, ob der Helligkeitswert des E-Paper-Displays Nutzer bei der Erkennung des Inhalts am E-Paper-Display unterstützen kann. Ist der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner als der dritte Schwellenwert, stellt die von den Energiespeicherteilchen freigesetzte Energie einen niedrigen Helligkeitswert bereit, der die Nutzer nicht bei der Erkennung des Inhalts am E-Paper-Display unterstützen kann, sodass die Hintergrundbeleuchtungsquelle gesteuert eingeschaltet wird, um das E-Paper-Display für Nutzer zu erhellen, um den Inhalt darauf zu erkennen. Bereitgestellt wird dagegen die Lichtquelle für die Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display, was diesen ermöglicht, die Energie der Hintergrundbeleuchtungsquelle aufzunehmen und zu speichern. Ist der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie größer als der dritte Schwellenwert, stellt die von den Energiespeicherteilchen freigesetzte Energie einen hohen Helligkeitswert bereit, der die Nutzer bei der Erkennung des Inhalts am E-Paper-Display unterstützen kann, sodass die Hintergrundbeleuchtungsquelle gesteuert ausgeschaltet werden kann, sodass die Energiespeicherteilchen Energie freisetzen, um das E-Paper-Display zu erhellen und die Nutzer bei der Erkennung des Inhalts am E-Paper-Display zu unterstützen.
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Abschließend stellt die Ausführungsform ein elektronisches Gerät bereit, dadurch gekennzeichnet, dass es zudem umfasst: einen ersten Sensor, der eingesetzt wird, um die von den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeicherte Energie zu prüfen, um den Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie zu erhalten; den Prozessor, der zudem eingesetzt wird, um zu ermitteln, ob der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als ein voreingestellter dritter Schwellenwert, um das erste Ermittlungsergebnis zu erhalten. Einschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn das erste Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert, und Ausschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn das erste Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie größer ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert. Elektronisches Gerät, wobei die Energie auf der Grundlage der Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeichert wird, und die Hintergrundbeleuchtungsquelle automatisch ein- oder ausgeschaltet wird, ohne dass eine manuelle Steuerung seitens der Nutzer notwendig ist, was die Bedienung vereinfacht und das Nutzererlebnis verbessert.
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Siehe 5, die eine schematische Darstellung der Struktur einer Ausführungsform 4 eines elektrischen Geräts zeigt, wobei das elektrische Gerät umfasst: einen Körper 501, ein E-Paper-Display 502, einen Prozessor 503, eine Hintergrundbeleuchtungsquelle 504 und einen zweiten Sensor 505, wobei der zweite Sensor 505 eingesetzt wird, um die von den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeicherte Energie zu prüfen, um den Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie zu erhalten und um den Wert der Umgebungslichtintensität des E-Paper-Displays zu prüfen, wobei der Prozessor zudem eingesetzt wird, um zu ermitteln, ob der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als ein voreingestellter dritter Schwellenwert, um das erste Ermittlungsergebnis zu erhalten; Ermitteln, ob der Wert der Umgebungslichtintensität kleiner ist als ein voreingestellter vierter Schwellenwert, um das zweite Ermittlungsergebnis zu erhalten; Einschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn das erste Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert, und wenn das zweite Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der Umgebungslichtintensität kleiner ist als der voreingestellte vierte Schwellenwert.
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Insbesondere kann der Lichtsensor als der zweite Sensor eingesetzt werden, der in der Lage ist, den Energiewert in den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display zu prüfen, um den Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie zu erhalten. Zudem kann er die Umgebungslichtintensität des E-Paper-Displays prüfen. Es wird darauf hingewiesen, dass eine entsprechende Beziehung zwischen dem Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie und dem Helligkeitswert besteht. Wenn der Wert der gespeicherten Energie hoch ist, setzen die Energiespeicherteilchen Energie frei und stellen einen hohen Helligkeitswert bereit. Anderenfalls setzen die Energiespeicherteilchen Energie frei und stellen einen geringen Helligkeitswert bereit.
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In einer Ausführungsform ist ein dritter Schwellenwert im Prozessor festgelegt, und ist der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie größer als der dritte Schwellenwert, können die Energiespeicherteilchen einen hohen Helligkeitswert bereitstellen. Ist der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner als der dritte Schwellenwert, können die Energiespeicherteilchen einen niedrigen Helligkeitswert bereitstellen. Der niedrige Helligkeitswert kann die Nutzer nicht bei der Erkennung des Inhalts am E-Paper-Display unterstützen.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Nutzer den Inhalt am E-Paper-Display auf der Grundlage des Umgebungslichts erkennen können, wenn die Umgebungslichtintensität des E-Paper-Displays größer ist als der vierte Schwellenwert. Ist die Umgebungslichtintensität des E-Paper-Displays kleiner als der vierte Schwellenwert, müssen die Nutzer den Inhalt am E-Paper-Display auf der Grundlage des vom E-Paper-Display bereitgestellten Lichts erkennen. Es wird darauf hingewiesen, dass zwischen dem Wert für den dritten Schwellenwert und den vierten Schwellenwert, die sich jeweils auf den Energiewert und den Lichtintensitätswert beziehen, keine Verbindung bestehen muss.
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Es wird darauf hingewiesen, dass bei spezifischen Umsetzungen die Möglichkeit besteht, festzustellen, dass der erhaltene Umgebungslichtintensitätswert kleiner ist als der vierte Schwellenwert, nachdem ermittelt wurde, dass der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der dritte Schwellenwert, wonach die Steuerungsschritte ausgeführt werden, um die Hintergrundbeleuchtungsquelle einzuschalten. Wird dagegen ermittelt, dass der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der dritte Schwellenwert, unterstützt das Umgebungslicht die Nutzer beim Erkennen des Inhalts am E-Paper-Display, wenn die Umgebungslichtintensität größer ist als der vierte Schwellenwert, indem die Lichtquelle für die Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display bereitgestellt wird, was den Energiespeicherteilchen ermöglicht, die Energie der Hintergrundbeleuchtungsquelle aufzunehmen und zu speichern.
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Es besteht die Möglichkeit, dass der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der dritte Schwellenwert, nachdem ermittelt wurde, dass der erhaltene Umgebungslichtintensitätswert kleiner ist als der vierte Schwellenwert, wonach die Steuerungsschritte ausgeführt werden, um die Hintergrundbeleuchtungsquelle einzuschalten. Wird dagegen ermittelt, dass der erhaltene Umgebungslichtintensitätswert kleiner ist als der vierte Schwellenwert und der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie größer ist als der dritte Schwellenwert, können die Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display einen Lichtintensitätswert zur Verfügung stellen, der ausreichend hoch ist, um die Nutzer beim Erkennen des Inhalts am E-Paper-Display zu unterstützen.
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Abschließend stellt die Ausführungsform ein elektronisches Gerät bereit, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es zudem umfasst: einen zweiten Sensor, der eingesetzt wird, um die von den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeicherte Energie zu prüfen, um den Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie zu erhalten und um den Wert der Umgebungslichtintensität des E-Paper-Displays zu prüfen, wobei der Prozessor zudem eingesetzt wird, um zu ermitteln, ob der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als ein voreingestellter dritter Schwellenwert, um das erste Ermittlungsergebnis zu erhalten; Ermitteln, ob der Wert der Umgebungslichtintensität kleiner ist als ein voreingestellter vierter Schwellenwert, um das zweite Ermittlungsergebnis zu erhalten; Einschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn das erste Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert und wenn das zweite Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der Umgebungslichtintensität kleiner ist als der voreingestellte vierte Schwellenwert. Elektronisches Gerät, wobei die Energie und die Umgebungslichtbedingungen auf der Grundlage der Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeichert werden und die Hintergrundbeleuchtungsquelle automatisch ein- oder ausgeschaltet wird, ohne dass eine manuelle Steuerung seitens der Nutzer notwendig ist, was die Bedienung vereinfacht und das Nutzererlebnis verbessert.
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Siehe 6, die in schematischer Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 4 eines elektronischen Geräts zeigt. Das elektronische Gerät umfasst: einen Korpus 601, ein E-Paper-Display 602, einen Prozessor 603, eine Hintergrundbeleuchtungsquelle 604 und eine Eingabeeinheit 605, wobei die Eingabeeinheit 605 verwendet wird, um Bedienungsinformationen zu empfangen, wobei die Bedienungsinformation besagt, dass der Bedienungskörper im voreingestellten Eingabebereich des elektronischen Geräts arbeitet, wobei der Prozessor 603 zudem genutzt wird, um zu analysieren, ob die Bedienungsinformation die erste Bedienung ist, um die Hintergrundbeleuchtungsquelle zwischen dem Ein- und dem Aus-Zustand umzuschalten; Einstellen des Ein- und des Aus-Zustands der Hintergrundbeleuchtungsquelle, basierend auf dem Analyseergebnis.
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In einer Ausführungsform kann der Eingabebereich, der für das Umschalten zwischen dem Ein- und dem Aus-Zustand der Hintergrundbeleuchtungsquelle genutzt wird, auch im elektronischen Gerät bereitgestellt sein. Insbesondere kann es sich beim Eingabebereich um eine materielle Taste des elektronischen Geräts oder um die virtuelle Taste des Touchscreens des elektronischen Geräts handeln.
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Handelt es sich insbesondere bei der Taste zum Einschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle und der Taste zum Ausschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle um eine Taste, die mehrmals verwendet werden kann, steuert der Prozessor das Umschalten des Zustands für die Hintergrundbeleuchtungsquelle auf der Grundlage des aktuellen Zustands des E-Paper-Displays und des Vorgangs zum Drücken der Taste.
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Handelt es sich bei der Taste zum Einschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle und der Taste zum Ausschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle um voneinander unabhängige Funktionstasten, steuert der Prozessor insbesondere das Einstellen des Zustands der Hintergrundbeleuchtungsquelle auf der Grundlage der Funktion ausschließlich bezüglich der aktivierten Taste.
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Abschließend stellt die Ausführungsform ein elektronisches Gerät bereit, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es zudem umfasst: eine Eingabeeinheit, die verwendet wird, um Bedienungsinformationen zu empfangen, wobei die Bedienungsinformation besagt, dass der Bedienungskörper im voreingestellten Eingabebereich des elektronischen Geräts arbeitet, wobei der Prozessor zudem genutzt wird, um zu analysieren, ob die Bedienungsinformation die erste Bedienung ist, um die Hintergrundbeleuchtungsquelle zwischen dem Ein- und dem Aus-Zustand umzuschalten; Einstellen des Ein- und des Aus-Zustands der Hintergrundbeleuchtungsquelle, basierend auf dem Analyseergebnis. Im elektronischen Gerät ist ein Bereich für die Eingabe von Voreinstellungen für die manuelle Steuerung der Hintergrundbeleuchtungsquelle bereitgestellt, der den Nutzern ermöglicht, die Hintergrundbeleuchtungsquelle auf der Grundlage ihrer Erfahrungswerte zu steuern, was dazu führt, dass der Nutzer in einem hohem Maß einbezogen wird und was das Nutzererlebnis verbessert.
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Das elektronische Gerät ist detailliert in der oben aufgeführten Ausführungsform beschrieben, wobei mehrere Methoden bestehen, um das elektronische Gerät auszuführen. Daher sind ein für das elektronische Gerät genutztes Anzeigeverfahren und die spezielle Ausführungsform detailliert unten beschrieben.
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Nun geht es um eine Ausführungsform 1 eines Anzeigeverfahrens, wobei das Verfahren auf ein elektronisches Gerät mit E-Paper-Display angewandt wird. Beim elektronischen Gerät kann es sich um ein elektronisches Gerät handeln, das von einem Desktop-Computer, einem Laptop-Computer, einem Tablet-Computer, einem Mobiltelefon, einem Smart-TV, einer Smartwatch bis zu einem Gerät variiert, das getragen werden kann. Das E-Paper-Display besteht aus mindestens einer elektronischen Tinte, wobei eine jede elektronische Tinte Tintenteilchen und Energiespeicherteilchen umfasst.
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In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren die folgenden Schritte: Steuern der Anzeige des E-Paper-Displays, basierend auf der elektronischen Tinte gemäß dem anzuzeigenden Inhalt, wobei die elektronische Tinte des E-Paper-Displays Tintenteilchen aufweist und die Tintenteilchen eine bestimmte Elektrophilie aufweisen, die es ihnen ermöglicht, sich unter der Wirkung des elektrischen Felds zu bewegen.
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Insbesondere wird eine entsprechende Spannung an das E-Paper-Display angelegt, und zwar auf der Grundlage des anzuzeigenden Inhalts, damit sich die Tintenteilchen in der elektronischen Tinte entsprechend bewegen und dafür sorgen, dass der Inhalt angezeigt wird.
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Während die Energiespeicherteilchen in der elektronischen Tinte enthalten sind, handelt es sich bei den Energiespeicherteilchen um die Teilchen mit Energiespeicherfunktion, und die Energiespeicherteilchen können, sofern Umgebungslicht vorhanden ist, die Energie des Umgebungslichts absorbieren und in den Gittern der Substanzen speichern. Bei äußerst schwachem Umgebungslicht oder liegt kein Umgebungslicht vor, kann die Substanz einen Teil der gespeicherten Lichtenergie auf natürliche Weise freisetzen, wodurch ein Leuchteffekt erzeugt wird. Die von den Energiespeicherteilchen freigesetzte Energie kann auch darauf basiert werden, während das E-Paper-Display den Inhalt anzeigt.
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Was das E-Paper-Display gemäß dieser Ausführungsform betrifft, nehmen die Energiespeicherteilchen die Energie des Umgebungslichts auf und speichern sie, wenn die Umgebungslichtintensität hoch ist, sodass die Helligkeit der Energiespeicherteilchen am Ort, da die Umgebungslichtintensität hoch genug ist, geringer ist als die des Umgebungslichts und die Nutzer in der Lage sind, den am E-Paper-Display angezeigten Inhalt zu sehen, wobei sie nur das Umgebungslicht in Anspruch nehmen. Bei schwacher Umgebungslichtintensität können die Energiespeicherteilchen die in ihnen gespeicherte Energie freisetzen, um einen Leuchteffekt zu erzielen und die Gesamthelligkeit des E-Paper-Displays zu verbessern. Die Nutzer können ebenfalls den am E-Paper-Display angezeigten Inhalt sehen und dabei den durch die Energiespeicherteilchen erzielten Leuchteffekt in Anspruch nehmen, ohne die Hintergrundbeleuchtung des elektronischen Geräts einzuschalten, wodurch der Stromverbrauch des elektrischen Geräts gespart wird.
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Abschließend stellt die Ausführungsform ein Anzeigeverfahren bereit, bei dem der anzuzeigende Inhalt auf der Grundlage der Tintenteilchen im E-Paper-Display angezeigt werden kann. Die Energiespeicherteilchen werden der elektronischen Tinte des E-Paper-Displays hinzugefügt, um die Energie zu speichern, wenn die Umgebungslichtintensität der elektronischen Tinte hoch ist, und um die Energie freizusetzen, wenn die Umgebungslichtintensität der elektronischen Tinte niedrig ist, um die Gesamthelligkeit des E-Paper-Displays zu erhöhen und somit den Nutzern zu ermöglichen, den Inhalt auf dem E-Paper-Display zu erkennen.
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Siehe 7, die ein Flussdiagramm einer Ausführungsform 2 eines Anzeigeverfahrens zeigt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Schritt S701: Steuern der Anzeige des E-Paper-Displays, basierend auf der elektronischen Tinte gemäß dem anzuzeigenden Inhalt; Schritt S702: Einstellen des Ein- und des Aus-Zustands der Hintergrundbeleuchtungsquelle des elektronischen Geräts gemäß der voreingestellten Information.
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In einer Ausführungsform ist die Hintergrundbeleuchtungsquelle zwischen dem Korpus und dem E-Paper-Display angeordnet, und wenn die Hintergrundbeleuchtungsquelle eingeschaltet ist, ist die Helligkeit des E-Paper-Displays höher, als wenn die Hintergrundbeleuchtungsquelle ausgeschaltet ist.
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Insbesondere enthalten die Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display ein hohes Energieniveau, wenn sich das elektronische Gerät in einer dunklen Umgebung befindet. Die Energiespeicherteilchen können die Energie freisetzen, um die Gesamthelligkeit des E-Paper-Displays zu verbessern. Dies reduziert den Stromverbrauch des elektronischen Geräts. Die Hintergrundbeleuchtungsquelle muss somit nicht eingeschaltet werden und der Inhalt am E-Paper-Display kann unter Inanspruchnahme der von den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display freigesetzten Energie erkannt werden.
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In einer Ausführungsform setzen die Energiespeicherteilchen viel Energie frei und enthalten ein niedriges Energieniveau. Wenn sich das elektronische Gerät somit in einer dunklen Umgebung befindet und die Energiespeicherteilchen die Energie nicht freisetzen können, um die Gesamthelligkeit des E-Paper-Displays zu verbessern, muss die Hintergrundbeleuchtungsquelle eingeschaltet werden, um den Inhalt am E-Paper-Display auf der Grundlage des Lichts von der Hintergrundbeleuchtungsquelle zu erkennen.
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In einer Ausführungsform kann die Umschaltung der Hintergrundbeleuchtungsquelle automatisch auf der Grundlage der Bedienungsvorgänge für Nutzer oder der voreingestellten Bedingungen gesteuert werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Reihenfolge der Schritte S701 und 702 bei dieser Anwendung nicht eingeschränkt ist. Sie können gleichzeitig oder in ausgetauschter Reihenfolge durchgeführt werden.
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Abschließend stellt die Ausführungsform ein Anzeigeverfahren bereit, das zudem umfasst: das Einstellen des Ein- und des Aus-Zustands der Hintergrundbeleuchtungsquelle des elektronischen Geräts gemäß der voreingestellten Information. Durch den Einsatz dieses Verfahrens auf der Grundlage der Steuerung der Hintergrundbeleuchtungsquelle zur Ergänzung der Helligkeit für das E-Paper-Display wird das E-Paper-Display auf Basis der Hintergrundbeleuchtungsquelle erhellt, wenn die Energiespeicherteilchen ein niedriges Energieniveau aufweisen, um die Gesamthelligkeit des E-Paper-Displays zu verbessern, was den Nutzern ermöglicht, den Inhalt am E-Paper-Display zu erkennen, wodurch das Nutzererlebnis verbessert wird.
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Siehe 8, die ein Flussdiagramm einer Ausführungsform 3 eines Anzeigeverfahrens zeigt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Schritt S801: Steuern der Anzeige des E-Paper-Displays, basierend auf der elektronischen Tinte gemäß dem anzuzeigenden Inhalt, wobei Schritt S801 mit Schritt S701 in Ausführungsform 2 übereinstimmt und daher keine überflüssigen Beschreibungen bezüglich dieser Ausführungsform enthalten sind.
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Schritt S802: Prüfen der von den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeicherten Energie, um den Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie zu erhalten, wobei eine entsprechende Beziehung zwischen dem Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie und dem Helligkeitswert besteht. Wenn der Wert der gespeicherten Energie hoch ist, setzen die Energiespeicherteilchen Energie frei und stellen einen hohen Helligkeitswert bereit. Anderenfalls setzen die Energiespeicherteilchen Energie frei und stellen einen geringen Helligkeitswert bereit.
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Schritt S803: Ermitteln, ob der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert, um das erste Ermittlungsergebnis zu erhalten. Ist der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie dabei größer als der dritte Schwellenwert, können die Energiespeicherteilchen einen hohen Helligkeitswert bereitstellen. Ist der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner als der dritte Schwellenwert, können die Energiespeicherteilchen einen niedrigen Helligkeitswert bereitstellen. Der niedrige Helligkeitswert kann die Nutzer nicht bei der Erkennung des Inhalts am E-Paper-Display unterstützen.
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Schritt S804: Einschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn das erste Ermittlungsergebnis besagt, dass der dargestellte Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert.
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Schritt S805: Ausschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn das erste Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie größer ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert.
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Basierend auf der von den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeicherten Energie, die durch Prüfen erhalten wird, besteht bei einer Ausführungsform die Möglichkeit, zu ermitteln, ob der Helligkeitswert des E-Paper-Displays Nutzer bei der Erkennung des Inhalts am E-Paper-Display unterstützen kann. Ist der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner als der dritte Schwellenwert, stellt die von den Energiespeicherteilchen freigesetzte Energie einen niedrigen Helligkeitswert bereit, der die Nutzer nicht bei der Erkennung des Inhalts am E-Paper-Display unterstützen kann. Die Hintergrundbeleuchtungsquelle wird somit gesteuert eingeschaltet, um das E-Paper-Display für Nutzer zu erhellen, um den Inhalt darauf zu erkennen. Bereitgestellt wird dagegen die Lichtquelle für die Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display, was diesen ermöglicht, die Energie der Hintergrundbeleuchtungsquelle aufzunehmen und zu speichern. Ist der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie größer als der dritte Schwellenwert, stellt die von den Energiespeicherteilchen freigesetzte Energie einen hohen Helligkeitswert bereit, der die Nutzer bei der Erkennung des Inhalts am E-Paper-Display unterstützen kann. Die Hintergrundbeleuchtungsquelle kann somit gesteuert ausgeschaltet werden, sodass die Energiespeicherteilchen Energie freisetzen, um das E-Paper-Display zu erhellen und die Nutzer bei der Erkennung des Inhalts am E-Paper-Display zu unterstützen.
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Abschließend stellt die Ausführungsform ein Anzeigeverfahren bereit, umfassend: das Prüfen der von den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeicherte Energie, um den Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie zu erhalten; das Ermitteln, ob der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als ein voreingestellter dritter Schwellenwert, um das erste Ermittlungsergebnis zu erhalten; das Einschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn das erste Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert, und das Ausschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn das erste Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie größer ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert. Durch den Einsatz dieses Verfahrens wird die Energie auf der Grundlage der Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeichert, während die Hintergrundbeleuchtungsquelle automatisch ein- oder ausgeschaltet wird, ohne dass eine manuelle Steuerung seitens der Nutzer notwendig ist, was die Bedienung vereinfacht und das Nutzererlebnis verbessert.
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Siehe 9, die ein Flussdiagramm einer Ausführungsform 4 eines Anzeigeverfahrens zeigt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Schritt S901: Steuern der Anzeige des E-Paper-Displays, basierend auf der elektronischen Tinte gemäß dem anzuzeigenden Inhalt, wobei Schritt S901 mit Schritt S701 in Ausführungsform 2 übereinstimmt und daher keine überflüssigen Beschreibungen bezüglich dieser Ausführungsform enthalten sind.
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Schritt S902: Prüfen der von den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeicherten Energie, um den Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie zu erhalten. Es wird darauf hingewiesen, dass eine entsprechende Beziehung zwischen dem Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie und dem Helligkeitswert besteht. Wenn der Wert der gespeicherten Energie hoch ist, setzen die Energiespeicherteilchen Energie frei und stellen einen hohen Helligkeitswert bereit. Anderenfalls setzen die Energiespeicherteilchen Energie frei und stellen einen geringen Helligkeitswert bereit.
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Schritt S903: Prüfen des Umgebungslichtintensitätswerts des E-Paper-Displays, wobei der Umgebungslichtintensitätswert mit der Möglichkeit verbunden ist, dass die Nutzer den Inhalt am E-Paper-Display auf der Grundlage des Umgebungslichts erkennen. In einer Ausführungsform kann der Lichtsensor eingesetzt werden, um den Energiewert in den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display zu prüfen, um den Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie zu erhalten und um die Umgebungslichtintensität des E-Paper-Displays zu prüfen.
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Schritt S904: Ermitteln, ob der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert, um das erste Ermittlungsergebnis zu erhalten, wobei die Energiespeicherteilchen einen hohen Helligkeitswert bereitstellen können, wenn der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie größer ist als der dritte Schwellenwert. Ist der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner als der dritte Schwellenwert, können die Energiespeicherteilchen einen niedrigen Helligkeitswert bereitstellen. Der niedrige Helligkeitswert kann die Nutzer nicht bei der Erkennung des Inhalts am E-Paper-Display unterstützen.
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Schritt S905: Ermitteln, ob der Umgebungslichtintensitätswert kleiner ist als der voreingestellte vierte Schwellenwert, um das zweite Ermittlungsergebnis zu erhalten. In einer Ausführungsform können die Nutzer den Inhalt am E-Paper-Display auf Basis des Umgebungslichts erkennen, wenn die Umgebungslichtintensität des E-Paper-Displays größer ist als der vierte Schwellenwert. Ist die Umgebungslichtintensität des E-Paper-Displays kleiner als der vierte Schwellenwert, müssen die Nutzer den Inhalt am E-Paper-Display auf der Grundlage des vom E-Paper-Display bereitgestellten Lichts erkennen.
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Schritt S906: Steuern des Einschaltens der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie, die auf der Grundlage des ersten Ermittlungsergebnisses dargestellt ist, kleiner ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert und der Umgebungslichtintensitätswert, dargestellt auf der Grundlage des zweiten Ermittlungsergebnisses, kleiner ist als der voreingestellte vierte Schwellenwert. Es wird darauf hingewiesen, dass bezüglich der Reihenfolge der Schritte S904 und S905 bei dieser Anwendung keine Einschränkungen gelten.
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In einer Ausführungsform besteht die Möglichkeit, festzustellen, dass der erhaltene Umgebungslichtintensitätswert kleiner ist als der vierte Schwellenwert, wenn festgestellt wurde, dass der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der dritte Schwellenwert, wonach die Steuerungsschritte ausgeführt werden, um die Hintergrundbeleuchtungsquelle einzuschalten. Wird dagegen ermittelt, dass der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der dritte Schwellenwert, unterstützt das Umgebungslicht die Nutzer beim Erkennen des Inhalts am E-Paper-Display, wenn die Umgebungslichtintensität größer ist als der vierte Schwellenwert. Eine Ausführungsform stellt dagegen die Lichtquelle für die Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display bereit, was den Energiespeicherteilchen ermöglicht, die Energie der Hintergrundbeleuchtungsquelle aufzunehmen und zu speichern.
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Es besteht die Möglichkeit, dass der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der dritte Schwellenwert, nachdem ermittelt wurde, dass der erhaltene Umgebungslichtintensitätswert kleiner ist als der vierte Schwellenwert, wonach die Steuerungsschritte ausgeführt werden, um die Hintergrundbeleuchtungsquelle einzuschalten. Wird dagegen ermittelt, dass der erhaltene Umgebungslichtintensitätswert kleiner ist als der vierte Schwellenwert und der Wert der im E-Paper-Display gespeicherten Energie größer ist als der dritte Schwellenwert, können die Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display einen Lichtintensitätswert zur Verfügung stellen, der ausreichend hoch ist, um die Nutzer beim Erkennen des Inhalts am E-Paper-Display zu unterstützen.
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Abschließend stellt diese Ausführungsform ein Anzeigeverfahren bereit, umfassend: Prüfen der von den Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeicherten Energie, um den Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie zu erhalten; Prüfen des Umgebungslichtintensitätswerts des E-Paper-Displays; Ermitteln, ob der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert, um das erste Ermittlungsergebnis zu erhalten; Ermitteln, ob der Wert der Umgebungslichtintensität kleiner ist als ein voreingestellter vierter Schwellenwert, um das zweite Ermittlungsergebnis zu erhalten; Einschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle, wenn das erste Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der vom E-Paper-Display gespeicherten Energie kleiner ist als der voreingestellte dritte Schwellenwert, und wenn das zweite Ermittlungsergebnis besagt, dass der Wert der Umgebungslichtintensität kleiner ist als der voreingestellte vierte Schwellenwert. Durch den Einsatz dieses Verfahrens werden die Energie und die Umgebungslichtbedingungen auf der Grundlage der Energiespeicherteilchen im E-Paper-Display gespeichert und die Hintergrundbeleuchtungsquelle wird automatisch ein- oder ausgeschaltet, ohne dass eine manuelle Steuerung seitens der Nutzer notwendig ist, was die Bedienung vereinfacht und das Nutzererlebnis verbessert.
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Siehe 10, die ein Flussdiagramm einer Ausführungsform 5 eines Anzeigeverfahrens zeigt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Schritt S1001: Steuern der Anzeige des E-Paper-Displays, basierend auf der elektronischen Tinte in Übereinstimmung mit dem anzuzeigenden Inhalt. Schritt S1001 stimmt mit Schritt S701 in Ausführungsform 2 überein und daher sind keine überflüssigen Beschreibungen bezüglich dieser Ausführungsform enthalten.
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Schritt S1002: Empfangen von Bedienungsinformationen, wobei die Bedienungsinformationen besagen, dass der Bedienungskörper im Bereich zur Eingabe der Voreinstellungen des elektronischen Geräts arbeitet, wobei der Eingabebereich, der zum Umschalten zwischen dem Ein- und dem Aus-Zustand der Hintergrundbeleuchtungsquelle genutzt wird, auch im elektronischen Gerät bereitgestellt sein kann. Insbesondere kann es sich beim Eingabebereich um eine materielle Taste des elektronischen Geräts oder um die virtuelle Taste des Touchscreens des elektronischen Geräts handeln.
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Schritt S1003: Analysieren, ob die Bedienungsinformation die erste Bedienung ist, um die Hintergrundbeleuchtungsquelle zwischen dem Ein- und dem Aus-Zustand umzuschalten, und nach dem Empfangen der Bedienungsinformation ermitteln, ob die Taste die entsprechende erste Bedienung für die erste Taste ist, die das Umschalten des Zustands der Hintergrundbeleuchtungsquelle auf der Grundlage der entsprechenden Tastenwertinformationen für die Bedienungsinformationen steuert. Handelt es sich bei der Taste zum Einschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle und der Taste zum Ausschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle um eine Taste, die mehrmals verwendet werden kann, steuert der Prozessor das Umschalten des Zustands für die Hintergrundbeleuchtungsquelle auf der Grundlage des aktuellen Zustands des E-Paper-Displays und des Vorgangs zum Drücken der Taste. Wird analysiert, dass die Bedienung die erste Bedienung zum Umschalten des Zustands der Hintergrundbeleuchtungsquelle ist, kann auch analysiert werden, ob es sich bei der Taste um eine Taste, die mehrmals genutzt werden kann, oder um eine unabhängige Funktionstaste handelt, und zwar auf der Grundlage der entsprechenden Tastenwertinformationen für die Bedienungsinformationen.
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Schritt S1004: Einstellen des Ein- und des Aus-Zustands der Hintergrundbeleuchtungsquelle, basierend auf dem Analyseergebnis. Handelt es sich bei der Taste zum Einschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle und der Taste zum Ausschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle um eine Taste, die mehrmals verwendet werden kann, steuert der Prozessor das Umschalten des Zustands für die Hintergrundbeleuchtungsquelle auf der Grundlage des aktuellen Zustands des E-Paper-Displays und des Vorgangs zum Drücken der Taste. Handelt es sich bei der Taste zum Einschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle und der Taste zum Ausschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle um voneinander unabhängige Funktionstasten, steuert der Prozessor das Einstellen des Zustands der Hintergrundbeleuchtungsquelle auf der Grundlage der Funktion ausschließlich bezüglich der aktivierten Taste.
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Abschließend stellt die Ausführungsform ein Anzeigeverfahren mit dem Einstellen des Ein- und des Aus-Zustands der Hintergrundbeleuchtungsquelle des elektronischen Geräts gemäß der voreingestellten Information bereit, umfassend: Empfangen von Bedienungsinformationen, wobei die Bedienungsinformation besagt, dass der Bedienungskörper im Bereich für die Eingabe der Voreinstellungen des elektronischen Geräts arbeitet; Analysieren, ob die Bedienungsinformation die erste Bedienung ist, um die Hintergrundbeleuchtungsquelle zwischen dem Ein- und dem Aus-Zustand umzuschalten; Einstellen des Ein- und des Aus-Zustands der Hintergrundbeleuchtungsquelle, basierend auf dem Analyseergebnis. Der Bereich für die Eingabe von Voreinstellungen für die manuelle Steuerung der Hintergrundbeleuchtungsquelle ist im elektronischen Gerät bereitgestellt, wobei die Nutzer durch den Einsatz dieses Verfahrens die Hintergrundbeleuchtungsquelle auf der Grundlage ihrer Erfahrungswerte steuern können, was dazu führt, dass der Nutzer in einem hohem Maß einbezogen wird, und das Nutzererlebnis verbessert. Vorgang zum Umschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle des elektronischen Geräts vom Aus-Zustand in den Ein-Zustand in dieser Ausführungsform.
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Siehe 11, die ein Flussdiagramm einer Ausführungsform 6 eines Anzeigeverfahrens zeigt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Schritt S1101: Steuern der Anzeige des E-Paper-Displays, basierend auf der elektronischen Tinte gemäß dem anzuzeigenden Inhalt, wobei Schritt S1101 mit Schritt S701 in Ausführungsform 2 übereinstimmt und daher keine überflüssigen Beschreibungen bezüglich dieser Ausführungsform enthalten sind.
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Schritt S1102: Prüfen des aktuellen Helligkeitswerts des E-Paper-Displays, wobei ein Lichtsensor im elektrischen Gerät voreingestellt werden kann, um den aktuellen Helligkeitswert des E-Paper-Displays zu prüfen. Es wird darauf hingewiesen, dass der aktuelle Helligkeitswert des E-Paper-Displays der Helligkeitswert ist, der durch Freisetzen der Energie der Energiespeicherteilchen erhalten wird.
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Schritt S1103: Einstellen des Helligkeitswerts der Hintergrundbeleuchtungsquelle im Ein-Zustand gemäß dem aktuellen Helligkeitswert. Es wird darauf hingewiesen, dass der Helligkeitswert der Hintergrundbeleuchtungsquelle im E-Paper-Display voreingestellt werden kann. In der Ausführungsform wird der anfängliche Helligkeitswert der Hintergrundbeleuchtungsquelle auf der Grundlage des aktuellen Helligkeitswerts des E-Paper-Displays, erhalten auf der Grundlage der Energiespeicherteilchen, eingestellt. Wenn die von den Energiespeicherteilchen freigesetzte Energie den Helligkeitswert von 10 Lux (lx) erreicht, wird der Helligkeitswert der Hintergrundbeleuchtungsquelle im Ein-Zustand beispielsweise insbesondere auf 10 Lux eingestellt. In einer Ausführungsform entspricht der Wert von 10 Lux dem Wert 20 im Lichtintensitätsbereich 0 bis 100 für den Helligkeitswert der Hintergrundbeleuchtungsquelle, da im elektronischen Gerät ein Lichtintensitätsbereich für die Helligkeitseinstellung eingesetzt wird. Daher kann die Lichtintensität der Hintergrundbeleuchtungsquelle im Ein-Zustand direkt auf 20 eingestellt werden.
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Schritt S1104: Umschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle vom Aus-Zustand in den Ein-Zustand, wobei der Helligkeitswert der Hintergrundbeleuchtungsquelle dann mit dem aktuellen Helligkeitswert des E-Paper-Displays übereinstimmt. In einer Ausführungsform entspricht der anfängliche Helligkeitswert beim Steuern der Hintergrundbeleuchtungsquelle zur Umschaltung in den Ein-Zustand auf der Grundlage der Anweisung zum Umschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle vom Aus-Zustand in den Ein-Zustand und nachdem die Hintergrundbeleuchtungsquelle in den Ein-Zustand umgeschaltet wurde, dem Helligkeitswert des E-Paper-Displays, der auf der Grundlage der Energiespeicherteilchen erhalten wurde.
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Es wird darauf hingewiesen, dass der anfängliche Helligkeitswert bei der Umschaltung der Hintergrundbeleuchtungsquelle vom Aus-Zustand in den Ein-Zustand derselbe Wert ist wie der Helligkeitswert des E-Paper-Displays, der auf der Grundlage des Freisetzens von Energie durch die Energiespeicherteilchen erzielt wird. Nachdem die Umschaltung erfolgt ist, ändert sich der Helligkeitswert des E-Paper-Displays nicht und offenkundig ist kein Fall, in dem das E-Paper-Display direkt von dunkler zu heller umschaltet, wobei die Augen der Nutzer sich dem Umschalten der Lichtquelle zwischen Energiespeicherteilchen und Hintergrundbeleuchtungsquelle anpassen, ohne eine Blendwirkung wahrzunehmen, wodurch das Nutzererlebnis verbessert wird.
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Abschließend stellt die Ausführungsform ein Anzeigeverfahren bereit, das zudem umfasst: Prüfen des aktuellen Helligkeitswerts des E-Paper-Displays; Einstellen des Helligkeitswerts der Hintergrundbeleuchtungsquelle im Ein-Zustand gemäß dem aktuellen Helligkeitswert; Umschalten der Hintergrundbeleuchtungsquelle vom Aus-Zustand in den Ein-Zustand, wobei der Helligkeitswert der Hintergrundbeleuchtungsquelle dann mit dem aktuellen Helligkeitswert des E-Paper-Displays übereinstimmt. Durch den Einsatz dieses Verfahrens erfolgt nach der Umschaltung keine Änderung des Helligkeitswerts des E-Paper-Displays und offenkundig ist kein Fall, in dem das E-Paper-Display direkt von dunkler zu heller umschaltet. Die Augen des Nutzers passen sich dem Umschalten der Lichtquelle zwischen Energiespeicherteilchen und Hintergrundbeleuchtungsquelle an, ohne eine Blendwirkung wahrzunehmen, wodurch das Nutzererlebnis verbessert wird.
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Siehe 12, die in schematischer Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 7 eines E-Paper-Displays zeigt, wobei es sich bei der schematischen Darstellung der Struktur um eine Draufsicht handelt. In einer Ausführungsform umfasst das E-Paper-Display 1201 eine Kammergruppe 1202, wobei jede Kammergruppe 1202 mindestens drei Kammern umfasst. 12 dieser Ausführungsform zeigt die Kammergruppe, umfassend drei Kammern als Beispiel für die Beschreibung.
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Das E-Paper-Display 1201 umfasst mindestens zwei Kammergruppen 1202. Eine jede Kammergruppe umfasst mindestens drei Kammern 1203, wobei die Kammern mit Tintenteilchen 1204 versehen sind, wobei die Farbe der Tintenteilchen in je zwei beliebigen Kammern derselben Kammergruppe unterschiedlich ist und die Pixelfarbe auf Basis der Tintenteilchen der Kammergruppe eingestellt werden kann.
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In 12 stellt das gepunktete Kästchen eine Kammergruppe dar. Die Kammergruppe besteht aus drei Kammern und wird als Veranschaulichungsbeispiel in dieser Figur herangezogen. Die Farbe der Tintenteilchen ist in jeder Kammer der Kammergruppe unterschiedlich, und jede Kammergruppe entspricht einem Pixel. Basierend auf den Tintenteilchen kann die Pixelfarbe der Kammergruppe eingestellt werden, und die Kammern im E-Paper-Display stellen eine große Pixelmenge dar, die die Anzeige der anzuzeigenden Bilder realisieren kann, und da die Kammern mit Tintenteilchen mit verschiedenen Farben versehen sind, wird die Anzeige einer reichhaltigen Farbenpalette erzielt, was das Nutzererlebnis verbessert.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die in dieser Ausführungsform eingesetzte Kammer klein ist und bei spezifischen Umsetzungen eine kleine „Mikrokapsel“ sein kann, die an der Oberfläche des E-Paper-Displays haftet. Die Tintenteilchen sind die Teilchen mit verschiedenen Farben, die in der Mikrokapsel eingekapselt sind.
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Siehe 13, die in schematischer Darstellung die Struktur der Kammergruppe in einer Ausführungsform 8 eines E-Paper-Displays zeigt. In einer Ausführungsform umfasst die Kammergruppe 1301 drei Kammern 1302 bis 1304, und die drei Kammern in der Kammergruppe sind jeweils mit einem der Tintenteilchen mit drei Grundfarben versehen.
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In einer Ausführungsform sind die drei Grundfarben die Grundfarben Rot, Gelb und Blau, und die drei Kammern in der Kammergruppe sind jeweils mit einer Farbe der drei Grundfarben versehen. Es ist zudem darauf hinzuweisen, dass diese Anwendung keine Einschränkungen bezüglich der Zahl der Tintenteilchen für irgendeine der Kammern aufweist. Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass die Form der Kammer nicht auf ein Rechteck wie in den Zeichnungen beschränkt ist, sondern andere Formen wie eine Kugel, Säulenstruktur, eine ovale oder Kegelstruktur aufweisen kann, und dass diese Anwendung keine Einschränkungen bezüglich der Form der Kammer aufweist.
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In den Zeichnungen, auf die hier Bezug genommen wird, werden Kammern mit dem Bezugszeichen „1“ verwendet, um die Kammern mit roten Tintenteilchen darzustellen, die Kammern mit dem Bezugszeichen „2“, um die Kammern mit gelben Tintenteilchen darzustellen, und die Kammern mit dem Bezugszeichen „3“, um die Kammern mit den blauen Tintenteilchen darzustellen. In einer Ausführungsform unterscheidet sich die Elektronenaffinität je zwei beliebiger farbiger Tintenteilchen von den Tintenteilchen mit drei Grundfarben. Wird daher eine bestimmte Spannung an die Kammergruppe angelegt, bewegen sich die Tintenteilchen in jeder Kammer unterschiedlich, was die Entfernung betrifft, was zu unterschiedlichen Endplatzierungen führt.
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Siehe 14, die in schematischer Darstellung eine Anwendungsszene der Kammergruppe in einer Ausführungsform 8 des E-Paper-Displays zeigt, wobei die Kammergruppe 1401 in der Anwendungsszene 3 Kammern 1402 bis 1404 umfasst. Wird Spannung an die Kammergruppe angelegt, um die Bewegung der Tintenteilchen in der Kammergruppe zu veranlassen, wobei sich die roten Tintenteilchen in Kammer 1402 um eine lange Entfernung unter der Wirkung der Spannung nach oben bewegen, bewegen sich die gelben Tintenteilchen in Kammer 1403 unter der Wirkung der Spannung nach oben und die blauen Tintenteilchen in Kammer 1404 unter der Wirkung der Spannung nach unten. Die abschließend von der Kammergruppe dargestellte Pixelfarbe ist Orange, gemischt durch Rot und Gelb, wobei die Aufwärtsrichtung die Richtung ist, die zum E-Paper-Display zeigt, und die Außenseite die Seite ist, auf der sich der Nutzer befindet.
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Es wird darauf hingewiesen, dass verschiedene Farben aus der Mischung von drei Grundfarben erhalten werden können. Die erhaltene Farbe der Kammergruppe kann daher gesteuert werden, indem eine entsprechende Spannung an die Kammergruppe angelegt wird, um die Bewegung der Tintenteilchen in den Kammern zu steuern.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Tintenteilchen einer jeden Farbe unterschiedliche Elektronenaffinitäten besitzen, wobei die entsprechende Spannung basierend auf der Pixelfarbe, die der Kammergruppe entspricht, ermittelt werden sollte, und die Spannung dann an die Kammergruppe angelegt wird, um die entsprechende Farbe darzustellen. Durchführen der entsprechenden Steuerung an jeder Kammer im E-Paper-Display, nachfolgend basierend auf einem jeden Pixel im Bild, um das Ziel zu erreichen, das Farbbild, basierend auf dem E-Paper-Display anzuzeigen.
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Siehe 15, die in schematischer Darstellung die Struktur der Kammergruppe einer Ausführungsform 9 eines E-Paper-Displays zeigt, wobei die Kammergruppe 1501 vier Kammern 1502 bis 1505 umfasst und die vier Kammern in der Kammergruppe jeweils mit einem der Tintenteilchen mit drei Grundfarben versehen sind und die Tintenteilchen mit der voreingestellten Farbe. In einer Ausführungsform sind die drei Grundfarben die Grundfarben Gelb, Rot und Blau, die voreingestellte Farbe kann Schwarz und/oder Weiß sein.
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In den Zeichnungen, auf die hier Bezug genommen wird, werden Kammern mit dem Bezugszeichen „1“ verwendet, um die Kammern mit roten Tintenteilchen darzustellen, die Kammern mit dem Bezugszeichen „2“, um die Kammern mit gelben Tintenteilchen darzustellen, die Kammern mit dem Bezugszeichen „3“, um die Kammern mit den blauen Tintenteilchen darzustellen, und die Kammern mit dem Bezugszeichen „0“, um die Kammern mit den Tintenteilchen mit der voreingestellten Farbe darzustellen.
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Es wird darauf hingewiesen, dass in der Kammergruppe vier Kammern enthalten sein können, wenn die voreingestellte Farbe nur eine Farbe ist (d. h. Schwarz oder Weiß). Umfasst die voreingestellte Farbe Schwarz und Weiß, können fünf Kammern in der Kammergruppe enthalten sein, wobei die schwarzen Tintenteilchen in einer Kammer bereitgestellt sind, während die weißen Tintenteilchen in einer anderen Kammer bereitgestellt sind.
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In einer Ausführungsform können die schwarzen Tintenteilchen und die weißen Tintenteilchen mit einer entgegengesetzten Elektronenaffinität versehen sein, wodurch die schwarzen Tintenteilchen und die weißen Tintenteilchen in derselben Kammer bereitgestellt sein können. Basierend auf der an die Kammer angelegten Spannung bewegen sich die schwarzen Tintenteilchen und die weißen Tintenteilchen in entgegengesetzte Richtungen. In einer Ausführungsform unterscheidet sich die Elektronenaffinität der Tintenteilchen mit drei Grundfarben von der der Tintenteilchen mit der voreingestellten Farbe. Wird daher eine bestimmte Spannung an die Kammergruppe angelegt, bewegen sich die Tintenteilchen in jeder Kammer unterschiedlich, was die Entfernung betrifft, was zu unterschiedlichen Endplatzierungen führt.
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Siehe 16, die in schematischer Darstellung eine Anwendungsszene der Kammergruppe in einer Ausführungsform 9 eines E-Paper-Displays zeigt. In der Anwendungsszene umfasst die Kammergruppe 1601 4 Kammern 1602 bis 1605, wobei Spannung an die Kammergruppe angelegt wird, um die Bewegung der Tintenteilchen in der Kammergruppe zu veranlassen. Die roten Tintenteilchen in Kammer 1602 bewegen sich um eine lange Entfernung unter der Wirkung der Spannung nach oben, die gelben Tintenteilchen in Kammer 1603 bewegen sich unter der Wirkung der Spannung nach oben und die blauen Tintenteilchen in Kammer 1604 bewegen sich unter der Wirkung der Spannung nach unten, die schwarzen Teilchen in der Kammer 1605 bewegen sich zur innersten Seite der Kammer unter der Wirkung der Spannung. Die abschließend von der Kammergruppe dargestellte Pixelfarbe ist Orange, gemischt durch Rot und Gelb.
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In einer Ausführungsform ist die Aufwärtsrichtung die Richtung, die zum E-Paper-Display zeigt, und die Außenseite die Seite, auf der sich der Nutzer befindet, und die Innenseite die Seite, die der Außenseite gegenüberliegend angeordnet ist. Soll ein schwarzer Bildinhalt am E-Paper-Display angezeigt werden, ist darauf hinzuweisen, dass lediglich die entsprechende Spannung basierend auf dem Pixel des anzuzeigenden Inhalts ermittelt werden und dann die Spannung an die Kammergruppe angelegt werden muss, wodurch die schwarzen Teilchen in jeder Kammer veranlasst werden, sich zur innersten Seite der Kammer unter der Wirkung der Spannung zu bewegen, um die entsprechende Farbe darzustellen.
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Siehe 17, die in schematischer Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 10 eines E-Paper-Displays zeigt. Das E-Paper-Display 1701 umfasst die Kammergruppe 1702, wobei die Kammergruppe 1702 mindestens drei Kammern 1703 umfasst. 17 dieser Ausführungsform zeigt zwei Kammergruppen, wobei die Kammergruppe zur Veranschaulichung drei Kammern umfasst, wobei die Anordnungsreihenfolge der Kammern, die mit den Tintenfarbteilchen versehen sind, in je zwei beliebigen Kammergruppen die gleiche ist.
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Die Anordnungsreihenfolge der Tintenfarbteilchen in den Kammern der ersten Kammergruppe ist zum Beispiel Rot-Gelb-Blau. Anschließend ist die Anordnungsreihenfolge in den folgenden Kammergruppen weiterhin Rot-Gelb-Blau.
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Die Anordnungsreihenfolge der Tintenfarbteilchen in den Kammern der ersten Kammergruppe ist zum Beispiel Rot-Gelb-Blau-Schwarz. Anschließend ist die Anordnungsreihenfolge in den folgenden Kammergruppen weiterhin Rot-Gelb-Blau-Schwarz. In einer Ausführungsform sind die Kammern im E-Paper-Display nacheinander in einer Matrixform angeordnet.
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In 18 bis 21 wird das Bezugszeichen „1“ verwendet, um die Kammern mit roten Tintenteilchen darzustellen, das Bezugszeichen „2“, um die Kammern mit gelben Tintenteilchen darzustellen, das Bezugszeichen „3“, um die Kammern mit blauen Tintenteilchen darzustellen und das Bezugszeichen „0“, um die Kammern mit Tintenteilchen mit der voreingestellten Farbe darzustellen.
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Siehe 18, die in einer spezifischen schematische Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 10 eines E-Paper-Displays zeigt, wobei die Tintenteilchen in den Kammern drei Grundfarben aufweisen und eine Anordnung der Kammern in Matrixform eingesetzt wird. Die anfängliche Kammerfarbe variiert zwischen jeder Kammerreihe.
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Siehe 19, die in einer anderen spezifischen schematischen Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 10 eines E-Paper-Displays zeigt, wobei die Tintenteilchen in den Kammern drei Grundfarben aufweisen und eine Anordnung der Kammern in Matrixform eingesetzt wird. Die Kammern im E-Paper-Display sind in vertikalen und horizontalen Reihen angeordnet. Die Kammern in einer vertikalen Reihe besitzen alle dieselbe Farbe, wobei die Länge der vertikalen Reihe des in 19 dargestellten E-Paper-Displays das Dreifache der horizontalen Reihe beträgt.
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Siehe 20, die in einer anderen spezifischen schematischen Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 10 eines E-Paper-Displays zeigt, wobei die Tintenteilchen in den Kammern drei Grundfarben und die voreingestellte Farbe aufweisen, wobei die vier Kammern jeder Kammergruppe aneinander angrenzen und eine Anordnung der Kammergruppen in Matrixform eingesetzt wird.
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In einer Ausführungsform sind die Kammern im E-Paper-Display wabenförmig angeordnet. Siehe 21, die in einer weiteren spezifischen schematischen Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 10 eines E-Paper-Displays zeigt, wobei die Tintenteilchen in den Kammern drei Grundfarben aufweisen und eine wabenförmige Anordnung der Kammern in Matrixform eingesetzt wird. Die anfängliche Kammerfarbe variiert zwischen jeder Kammerreihe.
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E-Paper-Display gemäß den detaillierten Beschreibungen in der obigen Ausführungsform, wobei drei mehrfache Formen von elektronischen Geräten vorliegen, um die Verfahren einer Ausführungsform zu realisieren, daher wird zudem ein elektronisches Gerät, umfassend das E-Paper-Display bereitgestellt, und die spezifische Ausführungsform ist detailliert unten beschrieben.
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Siehe 22, die in einer schematischen Darstellung die Struktur einer Ausführungsform 7 eines elektronischen Geräts zeigt, wobei es sich beim elektronischen Gerät um einen Laptop-Computer, einen Tablet-Computer, ein Mobiltelefon, ein Smart-TV, eine Smartwatch, ein Gerät, das getragen werden kann, und dergleichen handelt. Das elektronische Gerät umfasst die folgenden Strukturen: Hauptkorpus 2201, E-Paper-Display 2202 und Prozessor 2203.
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Das E-Paper-Display 2202 ist auf dem Hauptkorpus 2201 bereitgestellt und das E-Paper-Display umfasst mindestens zwei Kammergruppen, wobei eine jede Kammergruppe mindestens drei Kammern umfasst und diese Kammern mit Tintenteilchen versehen sind, wobei die Farbe der Tintenteilchen in je zwei beliebigen Kammern derselben Kammergruppe unterschiedlich ist und die Pixelfarbe der Kammergruppe auf Basis der Tintenteilchen eingestellt werden kann.
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Der Prozessor 2203, der mit dem E-Paper-Display 202 verbunden ist, wird eingesetzt, um die Anzeige des am E-Paper-Display anzuzeigenden Bilds auf Basis der Pixel des E-Paper-Displays zu steuern. Bei spezifischen Umsetzungen können Strukturen mit der Fähigkeit zur Datenverarbeitung wie ein Grafikprozessor (GPU, Graphic Processing Unit) und ein Hauptprozessor (CPU, Central Processing Unit) als Prozessor im elektronischen Gerät eingesetzt werden.
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Insbesondere ist eine jede der Kammergruppen mit drei Kammern versehen, wobei die drei Kammern in der Kammergruppe jeweils mit einem der Tintenteilchen mit drei Grundfarben versehen sind und sich die Elektronenaffinität von je zwei beliebigen farbigen Tintenteilchen von der der Tintenteilchen mit drei Grundfarben unterscheidet. Dabei wird der Prozessor insbesondere genutzt zum: Erfassen aller Pixelinformationen des anzuzeigenden Bilds; Analysieren der Pixelinformationen, um den Dreifarbenwert eines jeden Pixels zu erfassen; Erfassen der ersten Arbeitsspannung der entsprechenden Kammergruppe durch eine Berechnung, basierend auf dem Dreifarbenwert des Pixels; Bereitstellen der Spannung für die entsprechende Kammergruppe im E-Paper-Display, basierend auf der ersten Arbeitsspannung, sodass sich die Tintenteilchen mit drei Grundfarben leichter unter der Wirkung der Spannung bewegen können und die Pixelfarbe erfassen, die den Pixelinformationen des anzuzeigenden Bilds entspricht.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Tintenteilchen einer jeden Farbe unterschiedliche Elektronenaffinitäten besitzen, wobei die entsprechende Spannung basierend auf der Pixelfarbe, die der Kammergruppe entspricht, ermittelt werden sollte, und die Spannung dann an die Kammergruppe angelegt wird, um die entsprechende Farbe darzustellen. Durchführen der entsprechenden Steuerung an jeder Kammer im E-Paper-Display, nachfolgend basierend auf einem jeden Pixel im Bild, um das Ziel zu erreichen, das Farbbild, basierend auf dem E-Paper-Display anzuzeigen.
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In einer Ausführungsform ist eine jede der Kammergruppen mit vier Kammern versehen, wobei die vier Kammern in der Kammergruppe jeweils mit einem der Tintenteilchen mit drei Grundfarben versehen sind und den Tintenteilchen mit der voreingestellten Farbe, wobei sich die Elektronenaffinität der Tintenteilchen mit drei Grundfarben von der der Tintenteilchen mit der voreingestellten Farbe unterscheidet. Dabei wird der Prozessor insbesondere genutzt zum: Erfassen aller Pixelinformationen des anzuzeigenden Bilds; Beurteilen, ob es sich bei den Pixelinformationen um Farbinformationen handelt, um ein erstes Beurteilungsergebnis zu erzielen; Charakterisieren der Pixelinformationen als Farbinformationen, basierend auf dem ersten Beurteilungsergebnis; Analysieren der Pixelinformationen, um den Dreifarbenwert eines jeden Pixels zu erhalten; Erfassen einer zweiten Antriebsspannung der entsprechenden Kammergruppe durch die Kalkulation, basierend auf dem Dreifarbenwert des Pixels; Bereitstellen einer Spannung für die entsprechende Kammergruppe im E-Paper-Display, basierend auf der zweiten Antriebsspannung, sodass sich die Tintenteilchen mit drei Grundfarben und die Tintenteilchen mit der voreingestellten Farbe leichter unter der Wirkung der Spannung bewegen, und Erfassen der Pixelfarbe, die den Pixelinformationen des anzuzeigenden Bilds entspricht; Charakterisieren der Pixelinformationen als nicht die Farbe betreffende Informationen, basierend auf dem ersten Beurteilungsergebnis; Analysieren der Pixelinformationen, um die Informationen zur voreingestellten Farbe eines jeden Pixels zu erfassen; Erfassen einer dritten Antriebsspannung der entsprechenden Kammergruppe durch die Kalkulation, basierend auf den Informationen zur voreingestellten Farbe eines jeden Pixels; Bereitstellen einer Spannung für die entsprechenden Kammergruppe im E-Paper-Display, basierend auf der dritten Antriebsspannung, sodass sich die Tintenteilchen mit drei Grundfarben und die Tintenteilchen mit der voreingestellten Farbe unter der Wirkung der Spannung leichter bewegen, und Erfassen der Pixelfarbe, die den Pixelinformationen des anzuzeigenden Bilds entspricht.
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Die Elektronenaffinität der Tintenteilchen mit drei Grundfarben unterscheidet sich von der der Tintenteilchen mit der voreingestellten Farbe. Wird daher eine bestimmte Spannung an die Kammergruppe angelegt, bewegen sich die Tintenteilchen in jeder Kammer unterschiedlich, was die Entfernung betrifft, was zu unterschiedlichen Endplatzierungen führt.
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Soll ein schwarzer Bildinhalt am E-Paper-Display angezeigt werden, ist darauf hinzuweisen, dass lediglich eine Ausführungsform erforderlich ist, um die entsprechende Spannung basierend auf dem Pixel des anzuzeigenden Inhalts zu ermitteln und dann die Spannung an die Kammergruppe anzulegen, wodurch die schwarzen Teilchen in jeder Kammer veranlasst werden, sich zur innersten Seite der Kammer unter der Wirkung der Spannung zu bewegen, um die entsprechende Farbe darzustellen.
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In einer Ausführungsform ist die Anordnungsreihenfolge der mit den Tintenfarbenteilchen versehenen Kammern in je zwei beliebigen Kammergruppen die gleiche. In einer Ausführungsform sind die Kammern im E-Paper-Display nacheinander in einer Matrixform angeordnet. In einer Ausführungsform sind die Kammern im E-Paper-Display wabenförmig angeordnet.
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Jede Ausführungsform dieser Beschreibung ist fortlaufend beschrieben, um hinsichtlich jeder Ausführungsform den Unterschied zu anderen Ausführungsformen und die ähnlichen Teile herauszustellen, die sich bei jeder Ausführungsform aufeinander beziehen können. Die Beschreibungen bezüglich der Geräte, die die Ausführungsformen bereitstellen, sind einfach, und die entsprechenden Teile können in den Beschreibungen der Teile bezüglich des Verfahrens eingesehen werden, da sie den durch die Ausführungsformen bereitgestellten Verfahren entsprechen.
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Fachleute auf diesem Gebiet sollten daher in der Lage sein, eine Ausführungsform umzusetzen oder zu nutzen, nachdem sie die oben aufgeführten Beschreibungen der Ausführungsformen gelesen haben. Verschiedene Abänderungen an diesen Ausführungsformen sind für Fachleute auf diesem Gebiet offensichtlich. Das allgemeine, hier definierte Grundkonzept kann zudem in anderen Ausführungsformen umgesetzt werden, ohne vom Grundgedanken oder dem Schutzumfang dieser Erfindung abzuweichen. Daher ist diese Erfindung nicht auf die in diesem Text dargelegten Ausführungsformen beschränkt, sondern soll den größtmöglichen Schutzumfang umfassen, der mit dem betreffenden Konzept und Anspruch der Neuheit vereinbar ist.
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Die technische Lösung in den hier dargelegten Ausführungsformen ist ausdrücklich und vollständig wie folgt unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Offensichtlich ist, dass die beschriebenen Ausführungsformen nicht alle, sondern nur einige der Ausführungsformen dieser Erfindung sind. Alle anderen Ausführungsformen, die Fachleute mit normalen Kenntnissen auf diesem Gebiet basierend auf den Ausführungsformen dieser Erfindung ableiten, ohne kreativ zu werden, fallen unter den Schutzumfang dieser Erfindung.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die in den Ausführungsformen der Anwendung offenbarten Geräte und Verfahren auf andere Arten und Weisen umgesetzt werden können. Die oben beschriebenen Geräteausführungsformen dienen ausschließlich der Veranschaulichung. Insbesondere handelt es sich bei der Definition der hier beschriebenen Einheiten ausschließlich um eine logische Definition, und andere Definitionsmethoden können bei der praktischen Anwendung eingesetzt werden. Beispielsweise können mehrere Einheiten oder Bestandteile kombiniert oder in ein anderes System eingefügt werden oder einige Merkmale können weggelassen oder nicht umgesetzt werden. Außerdem können das Verknüpfen, das direkte Kuppeln oder direkte Kommunikationsverbindungen zwischen den dargestellten oder erörterten Bestandteilen über (eine) Schnittstelle(n) umgesetzt werden, und das indirekte Kuppeln oder indirekte Kommunikationsverbindungen von Geräten oder Einheiten können in einer elektrischen, mechanischen oder sonstigen Form erfolgen.
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Die oben als separate Bestandteile beschriebenen Einheiten können physikalisch getrennt sein oder nicht. Bei den als Einheiten dargestellten Bestandteilen kann es sich um physikalische Einheiten handeln oder nicht, d. h., sie können an einem Ort befindlich sein oder auf mehrere Netzwerkeinheiten verteilt sein. Die Funktionen der Ausführungsformen können von einigen oder allen Einheiten gemäß den tatsächlichen Anforderungen erfüllt werden.
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Verschiedene Funktionseinheiten verschiedener Ausführungsformen können zudem in eine Verarbeitungseinheit integriert werden, oder eine jede Einheit kann als einzelne Einheit arbeiten, oder zwei oder mehrere Einheiten können in einer Einheit zusammengefasst werden, wobei die integrierten Einheiten durch Hardware oder durch eine Funktionseinheit mit Hardware und Software realisiert werden können.
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Fachleute auf dem Gebiet werden verstehen, dass alle oder bestimmte Schritte, um die Ausführungsformen der Verfahren zu realisieren, mittels entsprechender Hardware über Programmbefehle durchgeführt werden können. Das Programm kann in einem lesbaren, nicht flüchtigen Speichermedium eines Computers gespeichert werden, wobei nicht flüchtige Medien alle Medien außer Signalmedien umfassen. Wenn das Programm läuft, können die Schritte der Ausführungsformen der Verfahren umgesetzt werden. Das Speichermedium umfasst mobile Speichervorrichtungen, Read-only-Speicher (ROM), Random Access Memories (RAM), Disketten oder Disks und sonstige verschiedene Medientypen zur Speicherung von Programmcodes.
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Wenn die in einer Ausführungsform beschriebenen integrierten Einheiten durch Software-Funktionsmodule realisiert und als eigenständige Produkte verkauft oder genutzt werden, können sie alternativ in einem lesbaren, nicht flüchtigen Speichermedium eines Computers gespeichert werden. Basierend auf dieser Erläuterung können die technischen Aspekte der Ausführungsformen oder die Teile, die zur aktuellen Technik beitragen, im Wesentlichen in Form von Softwareprodukten eingebettet sein. Computer-Softwareprodukte werden in einem nicht flüchtigen Speichermedium gespeichert, einschließlich zahlreicher Befehle, um dafür zu sorgen, dass eine Computervorrichtung (z. B. ein Computer, Server oder eine Netzwerkvorrichtung usw.) alle Verfahren, die in jeder Ausführungsform beschrieben sind, oder einen Teil davon umsetzt. Das nicht flüchtige Speichermedium umfasst mobile Speichervorrichtungen, Read-only-Speicher (ROM), Random Access Memories (RAM), Disketten oder Disks und sonstige verschiedene Medientypen zur Speicherung von Programmcodes.
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Vorbehaltlich ausdrücklicher anderweitiger Angaben können die Singularformen „ein“, „eine“, „einer“ usw. im Pluralsinn von „ein oder mehrere“ ausgelegt werden.
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Diese Offenbarung wurde zur Veranschaulichung und Beschreibung vorgelegt, gilt jedoch nicht als vollständig oder einschränkend. Für Fachleute mit normalen Kenntnissen auf diesem Gebiet sind Alternativen und Abänderungen offensichtlich. Die Ausführungsbeispiele wurden ausgewählt und beschrieben, um Prinzipien und die praktische Anwendung zu beschreiben und um Personen, bei denen es sich nicht um Fachleute mit normalen Kenntnissen auf dem Gebiet handelt, zu ermöglichen, die Offenbarung der verschiedenen Ausführungsformen mit unterschiedlichen Abänderungen gemäß der Eignung für die besondere betreffende Verwendung zu verstehen.
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Obwohl in diesem Text erläuternde Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben wurden, wird darauf hingewiesen, dass diese Beschreibungen nicht als einschränkend auszulegen sind und dass verschiedene sonstige Änderungen und Alternativen von Fachleuten auf dem Gebiet durchgeführt werden können, ohne vom Schutzumfang oder dem Erfindungskonzept der Offenbarung abzuweichen.