DE102016105556A1 - Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken Download PDF

Info

Publication number
DE102016105556A1
DE102016105556A1 DE102016105556.5A DE102016105556A DE102016105556A1 DE 102016105556 A1 DE102016105556 A1 DE 102016105556A1 DE 102016105556 A DE102016105556 A DE 102016105556A DE 102016105556 A1 DE102016105556 A1 DE 102016105556A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scum
suction
clarifier
height
pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016105556.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE102016105556A1 publication Critical patent/DE102016105556A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/1236Particular type of activated sludge installations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2433Discharge mechanisms for floating particles
    • B01D21/2438Discharge mechanisms for floating particles provided with scrapers on the liquid surface for removing floating particles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/06Aerobic processes using submerged filters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2203/00Apparatus and plants for the biological treatment of water, waste water or sewage
    • C02F2203/006Apparatus and plants for the biological treatment of water, waste water or sewage details of construction, e.g. specially adapted seals, modules, connections
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2209/00Controlling or monitoring parameters in water treatment
    • C02F2209/42Liquid level
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

Abstract

Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken umfassend – mindestens ein aufrecht im Klärbecken angeordnetes Saugrohr mit unterhalb der Wasseroberfläche angeordneter Einlaufkante, – eine Einrichtung zum selbsttätigen Anpassen der Höhe der Einlaufkante an die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken, – eine in das Abwasser im Klärbecken eingetauchte und von der Wasseroberfläche hochstehende Tauchwand und – eine Einrichtung zum Verlagern der Tauchwand parallel zur Wasseroberfläche im Klärbecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken.
  • In Klärbecken können Schwimmstoffe oder Flüssigkeiten anfallen, die Aufschwimmen und mittels geeigneter Einrichtungen von der Wasseroberfläche entfernt werden müssen. Dies kann durch Schwankungen des Wasserspiegels um mehrere cm erschwert werden.
  • In Rundklärbecken sind üblicherweise Schwimmschlammentnahmeeinrichtungen an einer Räumerbrücke befestigt, so dass sie mit der Räumerbrücke umlaufen und eine Ringfläche überstreichen. Zum Abziehen von Schwimmschlamm können verschiedene Einrichtungen verwendet werden. Bekannt sind Systeme,
    • – die den Schwimmschlamm direkt von der Oberfläche abschlürfen (z. B. Skimrinnen),
    • – die den Schwimmschlamm über eine größere Distanz erfassen und ihn dann einer Stelle zuschieben, wo er mittels einer Skimvorrichtung abgezogen wird (z. B. Schwimmschlammschnecken).
  • Der Vorteil der erstgenannten Systeme ist, dass Schwimmschlamm über die gesamte Länge der Skimrinne abgeschlürft wird, so dass vor der Skimrinne ein Sog entsteht, der auch den Schwimmschlamm zur Skimrinne zieht, der noch 1 bis 2 m entfernt ist. Der Nachteil ist, dass bei einer längeren Skimrinne eine große Pumpenleistung erforderlich ist, um diesen Schlürfeffekt zu erzeugen.
  • Der Vorteil der zweitgenannten Systeme ist, dass hier die Pumpenleistung reduziert werden kann, da der Schwimmschlamm erst gesammelt wird und dann einer kleineren Skimvorrichtung zugeführt wird. Nachteilig ist, dass über der gesamten Länge der Schwimmschlammschnecke kein ansaugender Schlürfeffekt stattfindet. Es kann somit vorkommen, dass bei Windstille der Schwimmschlamm vor der Schwimmschlammschnecke hertreibt und somit kreisförmig im Rundbecken mitschwimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken zu schaffen, die es ermöglicht, über eine lange Distanz Schwimmschlamm mit verhältnismäßig geringer Pumpleistung abzuziehen und trotzdem auf der Wasseroberfläche eine horizontale Schlürfwirkung zu erzeugen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken umfasst
    • – mindestens ein aufrecht im Klärbecken angeordnetes Saugrohr mit unterhalb der Wasseroberfläche angeordneter Einlaufkante,
    • – eine Einrichtung zum selbsttätigen Anpassen der Höhe der Einlaufkante an die Höhe des Wasserspiegels in Klärbecken,
    • – eine in das Abwasser im Klärbecken eingetauchte und von der Wasseroberfläche hochstehende Tauchwand und
    • – eine Einrichtung zum Verlagern der Tauchwand parallel zur Wasseroberfläche im Klärbecken.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mindestens ein Saugrohr aufrecht im Klärbecken angeordnet. Die Einlaufkante des Saugrohrs ist unterhalb der Wasseroberfläche im Klärbecken angeordnet, so dass das Wasser aus dem Klärbecken über die Einlaufkante in die Ansaugöffnung des Saugrohres einströmen kann. Beim Anliegen eines Unterdruckes an dem Saugrohr, insbesondere durch Einschalten einer angeschlossenen Pumpe, wird ein Saugstrom über die Einfallkante in die Ansaugöffnung umgelenkt und der Schwimmschlamm von einer mehr oder weniger kreisförmigen Oberfläche rings um jedes Saugrohr abgesaugt. Je nach Ausführung der Einlaufkante und Ansaugöffnung und je nach Leistung der Pumpe fließt Oberflächenwasser bzw. Schwimmschlamm aus einem entsprechend großen Umkreis der Ansaugöffnung des Saugrohres zu. Durch die selbsttätige Anpassung der Höhe der Einlaufkante des Saugrohres an die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken wird ein Abzug von Schwimmschlamm durch das Saugrohr erzielt. Durch die Tauchwand wird der Schwimmschlamm im Einsaugbereich des Saugrohres angestaut bzw. in diesen hinein verlagert. Insgesamt wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Abzug von Schwimmschlamm über größere Distanzen mit verhältnismäßig geringer Pumpleistung erreicht. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Vorrichtung mehrere Saugrohre auf, die in einem Abstand voneinander im Klärbecken angeordnet sind.
  • Wenn z. B. der Saugradius ca. 1,5 m beträgt und man z. B. zwei Ansaugrohre im Abstand von 2,5 m anordnet, könnte man mit zwei Ansaugrohren eine Distanz von 5,5 m abdecken. Bei einem Durchmesser der Ansaugöffnung der Saugrohre von z. B. 150 mm ergibt sich eine Einlauflänge von aufgerundet ca. 0,5 m. Bei zwei Saugrohren beträgt die gesamte Einlauflänge 1 m. Um einen Bereich von 5,5 m Länge abzudecken, muss hingegen eine Skimrinne eine Einlauflänge von 5,5 m aufweisen. Ausgehend von einer vorgegebenen gleichen Mindestüberfallhöhe zum Abschlürfen von Schwimmschlamm mit einer üblichen Schichtdicke ist bei einer Skimrinne eine um den Faktor 5,5 größere Pumpenleistung als bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei Saugrohren erforderlich.
  • Das Saugrohr ist vorzugsweise vertikal im Klärbecken angeordnet, kann aber auch zur Vertikalen geneigt sein. Bei größerer Neigung zur Vertikalen kann die Einlaufkante so gestaltet werden, dass sie einen insgesamt horizontalen Verlauf hat, z. B. durch einen Schnitt durch ein zylindrisches Rohr in einer schräg zur Rohrachse geneigten Ebene.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Saugrohr an einer motorgetriebenen Räumerbrücke angeordnet und ist die Tauchwand ein Räumschild der Räumerbrücke. Bei dieser Ausgestaltung staut das Räumschild den Schwimmschlamm beim Überstreichen der Wasseroberfläche im Einsaugbereich des Saugrohres an, so dass der Schwimmschlamm besonders effizient abgezogen wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Saugrohr an mindestens einem Schwimmer befestigt, der über eine Führungseinrichtung oder mindestens einen Gelenkhebel mit der Räumerbrücke verbunden ist, wobei die Führungseinrichtung so beschaffen ist, dass sie den Schwimmer in Richtung parallel zur Wasseroberfläche mit der Räumerbrücke mitbewegt und vertikale Bewegungen des Schwimmers relativ zur Räumerbrücke zulässt, so dass sich die Höhenlage des Schwimmers mit der Lage der Wasseroberfläche im Klärbecken ändert. Bei dieser Ausgestaltung wird die Einlaufkante mittels des Schwimmers auf die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken einjustiert.
  • Gemäß einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung ist der Schwimmer ein an den Enden geschlossener Rohrkörper.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Schwimmer zugleich die Tauchwand. Hierfür ist das Saugrohr und der Schwimmer so angeordnet, dass die Räumerbrücke mit dem Saugrohr voran und dem Schwimmer nachfolgend über das Klärbecken hinweg bewegt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist eine Wand des Saugrohrs durch die Tauchwand gebildet. Hierdurch wird ein halbkreisförmiger oder bei einem eckigen Saugrohr ein dreiseitiger Abzug erreicht und der Schwimmschlamm besonders wirksam im Einsaugbereich des Saugrohrs aufgestaut.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Saugrohr an einer Basis an der Räumerbrücke befestigt und weist seine Einlaufkante an einer Einrichtung zum Justieren der Höhenlage der Einlaufkante auf, welche die Höhe der Einlaufkante selbsttätig an die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken anpasst. Das Saugrohr kann insbesondere so ausgebildet sein, wie die in der Gebrauchsmusteranmeldung DE 20 2015 100 399.4 beschriebenen Schwimmstoffabzüge. Insbesondere kann das Saugrohr gemäß einem beliebigen Ausführungsbeispiel der Gebrauchsmusteranmeldung ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Klärbecken ein Rundbecken oder ein Rechteckbecken. Bevorzugt ist das Klärbecken ein Rundbecken mit einer rotierenden Räumerbrücke oder ein Rechteckbecken mit einer linear hin und her verfahrbaren Räumerbrücke oder einem Kettenräumer.
  • Ein Kettenräumer hat an den beiden Längsseiten eines Rechteckbeckens jeweils eine Kette, die über Kettenräder an den beiden Enden des Rechteckbeckens umgelenkt ist. Auf den beiden Ketten sind parallele Räumbalken befestigt. Die Räumbalken werden durch die von einem Motor angetriebenen Ketten in einer Richtung entlang der Wasseroberfläche verlagert und nach Umlenkung um die Kettenräder an dem einen Ende des Rechteckbeckens unterhalb der Wasseroberfläche in der anderen Richtung verlagert. An dem anderen Ende des Rechteckbeckens werden sie wiederum von den Kettenrädern umgelenkt und entlang der Wasseroberfläche in die eine Richtung verlagert. Bei der Verlagerung an der Wasseroberfläche schieben die Räumbalken Schwimmschlamm zum einen Ende des Rechteckbeckens und bei der Verlagerung in der anderen Richtung können sie Bodenschlamm zum anderen Ende des Rechteckbeckens verlagern.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist das Saugrohr in horizontaler Richtung ortsfest im Klärbecken angeordnet und ist die Tauchwand in horizontaler Richtung zu den Saugrohren hin und von diesen weg verlagerbar. Bei dieser Ausgestaltung ist das Saugrohr in horizontaler Richtung ortsfest bzw. stationär und damit in horizontaler Richtung nicht im Klärbecken verlagerbar. Der Schwimmschlamm wird von der Tauchwand zum Einsaugbereich des Saugrohrs geschoben.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Saugrohr an mindestens einem Schwimmer befestigt und hindert eine Führungseinrichtung oder mindestens ein Gelenkhebel den Schwimmer in horizontaler Richtung an einer wesentlichen Verlagerung im Becken und lässt eine vertikale Verlagerung des Schwimmers mit Änderungen der Wasserspiegelhöhe im Klärbecken zu. Hierdurch wird eine selbsttätige Anpassung der Einlaufkante des Saugrohrs an die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken erreicht. Bei dieser Ausgestaltung ist das Saugrohr in horizontaler Richtung stationär im Klärbecken angeordnet.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist das Saugrohr an einer Basis im Klärbecken befestigt und weist seine Einlaufkante an einer Einrichtung zum Justieren der Höhenlage der Einlaufkante auf, welche die Höhe der Einlaufkante selbsttätig an die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken anpasst. Das Saugrohr ist vorzugsweise so ausgebildet, wie die in der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung 20 2015 100 399.4 beschriebenen Schwimmstoffabzüge. Insbesondere ist jedes der darin beschriebenen Ausführungsbeispiele für die vorliegende Erfindung geeignet. Bei dieser Ausgestaltung ist bevorzugt das Saugrohr mit seiner Basis stationär im Klärbecken angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Klärbecken ein Rechteckbecken, in dem der Schwimmschlamm dem Saugrohr mittels einer diesbezüglich verlagerbaren Tauchwand zugeführt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Saugrohr mit einer Halteeinrichtung verbunden, die wahlweise mit Gewichten für die Einstellung der Höhenlage der Einlaufkanten bestückbar ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine individuelle Einstellung der Einlaufkante des Saugrohrs. Die Halteeinrichtung ist z.B. ein Wulst am Außenumfang des Saugrohres, auf dem Gewichte aufsetzbar sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Saugrohr mittels mindestens einer starren und/oder flexiblen Leitung mit einer Pumpe zum Abpumpen des Schwimmschlammes verbunden. Starre Leitungen kommen insbesondere in Betracht, wenn die Saugrohre und die Pumpe an einem Schwimmer befestigt sind oder das Saugrohr eine Einrichtung zum selbsttätigen Justieren der Höhenlage der Einlaufkante aufweist. Flexible Leitungen sind insbesondere bei Ausführungen mit einer fest an der Räumerbrücke angeordneten Pumpe und Saugrohr an einem Schwimmer von Vorteil.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Leitung mit einem Behälter verbunden, in dem eine Pumpe angeordnet ist, um den Schwimmschlamm aus dem Behälter abzupumpen. Diese Anordnung hat den großen Vorteil, dass die Pumpe unabhängig von dem Saugrohr, z.B. zu Revisionszwecken, ausgehoben werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind mindestens zwei Saugrohre mit einer Sammelleitung verbunden, die mit der Pumpe verbunden ist. Hierdurch wird insbesondere ein gleichmäßiger Abzug des Schwimmschlammes aus mehreren Saugrohren begünstigt. Dies wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung dadurch begünstigt, dass die Saugrohre symmetrisch und/oder hydraulisch symmetrisch bzgl. der Pumpe angeordnet sind. Bei hydraulisch symmetrischer Anordnung der Saugrohre sind die Saugleitungen hydraulisch gleich ausgebildet. Wenn zwei symmetrisch zusammengeführte Leitungen wiederum mit zwei symmetrisch zusammengeführten Leitungen symmetrisch einer Pumpe oder einem Pumpenbehälter zugeführt werden, kann man, ohne nachjustieren zu müssen, vier Saugrohre mit einer Pumpe betreiben.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Saugrohr mit einer Motorverstellung gekoppelt. Die Motorverstellung ist insbesondere vorteilhaft bei großen Wasserspiegelschwankungen. Die Einstellung der Einlaufkante auf die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken kann automatisch über einen Sensor und einen mit dem Sensor und einem Antriebsmotor der Motorverstellung gekoppelten Regler erfolgen. Die Regelung der Einlaufkante auf die Höhe des Wasserspiegels kann allein mittels der Motorverstellung erfolgen. Die Motorverstellung kann aber auch für eine Grobeinstellung der Einlaufkante auf die Höhe des Wasserspiegels verwendet werden und die Feineinstellung auf eine andere Weise erfolgen, insbesondere wie oben beschrieben.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Saugrohr an einen Quersteg befestigt, der über eine Führungseinrichtung oder mindestens einen Gelenkhebel mit der Räumerbrücke verbunden ist und die/der mit einem Antriebsmotor höhenmäßig verfahren werden kann. Das Saugrohr ist vorzugsweise vor einer Tauchwand, welche ein Räumschild der Räumerbrücke ist, angeordnet. Der Quersteg kann auch gleichzeitig das Räumschild sein. Der Motorantrieb wird vorzugsweise durch eine Niveaumessung des Wasserspiegels gesteuert. Bei dieser Ausgestaltung staut das Räumschild den Schwimmschlamm beim Überstreichen der Wasseroberfläche im Einsaugbereich der Saugrohre an, sodass der Schwimmschlamm besonders effizient abgezogen wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Einlauf des Saugrohrs als Einlaufteller ausgebildet. Hierdurch wird ein besonders gleichmäßiger Abzug des Schwimmschlammes aus einem besonders großen Erfassungsbereich um das Saugrohr herum gefördert.
  • Ein Einlaufradius des Einlauftellers verhindert, dass zuviel Luft mit hineingerissen wird und ein Blubbern den Abzug stört. Eine Tellerfläche des Einlauftellers sorgt dafür, dass der horizontale Sog begünstigt wird.
  • Bei Einsatz der Vorrichtung in einem Rechteckbecken kann auch die Tauchwand entfallen.
  • Bei Einsatz der Vorrichtung in einem Rechteckbecken oder Rundbecken kann auch die bewegliche Tauchwand entfallen. Diese Ausgestaltung hat vorzugsweise mehrere Saugrohre, die höhenverstellbare Einlaufkanten aufweisen. Es gibt Rechteck- oder Rundbecken (z.B. ohne Räumer), die nur vor dem Klarwasserablauf eine Tauchwand haben, die den Schwimmschlamm zurückhält. Diese Tauchwand ist jedoch nicht beweglich, sondern starr vor dem Klarwasserablauf installiert. Bei Becken mit getauchten Rohren kann die Tauchwand ganz entfallen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Treibstrahlrohr, vorzugsweise eine Treibstrahldüse, schräg oder horizontal auf das obere Ende des Saugrohrs oder den Einsaugbereich des Saugrohrs gerichtet und ist das Treibstrahlrohr mit dem Auslass einer Pumpe oder eines Gebläses zum Fördern eines Fluids durch das Treibstrahlrohr verbunden. Beim Abzug fließt der umliegende Schwimmschlamm von allen Seiten auf das Saugrohr zu. Bei diesem Vorgang kann sich der Schwimmschlamm verdichten und ein Stau vor dem Saugrohr entstehen. Wenn sich der Schwimmschlamm zu sehr verdichtet, kann er um das Saugrohr herum eine so dichte Barriere bilden, dass er trotz Wasserströmung nicht in das Saugrohr fließt. In diesem Fall zieht das Saugrohr lediglich Wasser unter einer Schwimmschlammdecke ab.
  • Der Stau kann hydraulisch überwunden werden, indem ein Wasserstrahl oder Luft auf den Schwimmschlamm vor oder neben das Saugrohr gespritzt wird. Hierfür ist das Treibstrahlrohr vorgesehen, das auf das obere Ende des Saugrohrs oder den Einsaugbereich des Saugrohres gerichtet ist. Die mit dem Treibstrahlrohr verbundene Pumpe oder Gebläse fördert ein Fluid durch das Treibstrahlrohr hindurch, welches den Stau auflöst bzw. den Schwimmschlamm zum Saugrohr hin transportiert. Der Treibstrahl wird auf den Schwimmschlamm vor oder neben dem Saugrohr gerichtet. Das Treibstrahlrohr kann oberhalb der Wasseroberfläche, auf dem Niveau der Wasseroberfläche oder darunter, angeordnet sein. Das Treibstrahlrohr ist vorzugsweise auf den Einsaugbereich des Saugrohrs gerichtet, der durch Form und Größe des Saugrohres, seine Eintauchtiefe und die Leistung der Pumpe bestimmt ist, die den abgezogenen Schwimmschlamm aus dem Saugrohr abfördert.
  • Der Treibstrahl kann mittels einer separaten Pumpe erzeugt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Einlass der Pumpe, deren Auslass mit dem Treibstrahlrohr verbunden ist, mit dem Saugrohr verbunden, um mittels des Saugrohrs abgezogenen Schwimmschlamm durch das Treibstrahlrohr hindurchzupumpen. Vorzugsweise ist die Pumpe zum Pumpen des Schwimmschlammes durch die Treibstrahldüse zugleich die Pumpe, die den vom Saugrohr abgezogenen Schwimmschlamm wegfördert. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Treibstrahlrohr über eine Abzweigung mit der Druckleitung der Pumpe zum Abziehen von Schwimmschlamm aus dem Saugrohr verbunden. Der andere Zweig der Abzweigung ist mit einer Leitung verbunden, durch die der Schwimmschlamm aus dem Klärbecken abtransportiert wird. Gemäß diesen Ausgestaltungen wird mit einem Saugrohr Schwimmschlamm und gegebenenfalls Wasser abgezogen und dieser Abzug verwendet, um den weiteren Schwimmschlamm auf der Wasseroberfläche zum nächsten Saugrohr zu treiben. Damit kann insbesondere bei größeren Beckendurchmessern der Schwimmschlamm radial innen abgezogen und gleichzeitig radial nach außen zu den nächsten Saugrohren getrieben werden.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der hydraulischen oder pneumatischen Überwindung des Schwimmschlammstaus kann der Schwimmschlamm mechanisch dem Saugrohr zugeführt werden. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Vorrichtung ein Zuführschild auf, das den Schwimmschlamm dem Saugrohr zuführt. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist am oberen Ende des Saugrohrs oder im Einsaugbereich des Saugrohrs ein Paddelwerk angeordnet, das mit einem Antriebsmotor verbunden ist, um mittels des Paddelwerks den Schwimmschlamm zum Saugrohr zu schieben. Bei dieser Ausgestaltung ist das Zuführschild Bestandteil eines Paddelwerkes.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird eine Schwimmschlammbremse eingesetzt, um den Schwimmschlamm dem Saugrohr zuzuführen. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist im Klärbecken eine Schwimmschlammbremse in einer Ausgangsstellung angeordnet, durch die hindurch das obere Ende des Saugrohres verlagerbar ist, und ist die Schwimmschlammbremse so ausgebildet, dem Saugrohr auszuweichen, wenn dieses durch die Ausgangsstellung hindurch verlagert wird. Die Schwimmschlammbremse ist gemäß einer Ausgestaltung ein am Beckenrand des Klärbeckens installiertes Schild, auf das eine Räumerbrücke mit dem mindestens einen Saugrohr zufährt, wobei – relativ betrachtet – das Schild den Schwimmschlamm zum Saugrohr hin verschiebt. Kurz vor der Kollision mit der Räumerbrücke bzw. dem Saugrohr weicht das Schild aus, wofür es z.B. drehbar gelagert ist. Das Schild kann von der Räumerbrücke bzw. dem Saugrohr verschoben werden. Auch ein Beiseiteschieben nach unten oder nach oben ist denkbar.
  • Da das mindestens eine Saugrohr von unten unter dem Wasserspiegel gehalten ist, eignet sich diese Ausgestaltung insbesondere dann, wenn die Halterung seitlich zum Saugrohr versetzt mit der Räumerbrücke oberhalb des Wasserspiegels verbunden ist. Diese Ausgestaltung eignet sich besonders gut für ein Schild, welches bei Kontakt mit dem Saugrohr nach oben beiseitegeschoben wird. Statt des Schildes kann auch ein Gummilappen verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist die Schwimmschlammbremse eine um eine Achse schwenkbare Platte oder ein an einem Rand gehaltener Lappen, die oder der durch Schwerkraft oder durch eine damit verbundene Federeinrichtung in die Ausgangsstellung im Bereich der Verlagerung des oberen Endes des Saugrohrs gebracht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart ist die Schwimmschlammbremse eine um eine horizontale Achse schwenkbare Klappe oder ein um eine horizontale Aufhängung auslenkbarer Gummilappen oder anderes weichelastisches Flachmaterial.
  • Da die Absaugung des Schwimmschlamms kreisförmig oder kreissegmentförmig erfolgt, kann es dazu kommen, dass der Schwimmschlamm das Saugrohr nicht komplett umschließt. In diesem Fall strömt über einen Teilbereich der Einlaufkante Klarwasser in das Saugrohr ein. Die Folge ist, dass viel unnötiges Wasser mit abgezogen wird. Um den Anteil an abgezogenem Klarwasser zu verringern, sollte der Abzug nur dann in Betrieb sein, wenn der Einsaugbereich des Saugrohrs hinreichend mit Schwimmschlamm bedeckt ist. Hierfür weist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Vorrichtung eine Schwimmschlammerkennung auf, wie beispielsweise wie in der DE 20 2004 011 306 U1 beschrieben, ausgebildet ist. Die Schwimmschlammerkennung erkennt entweder den Schwimmschlamm auf der Wasseroberfläche vorzugsweise in der Nähe des Saugrohres oder sie erkennt den Schwimmschlamm in der Rohrleitung, wenn die Pumpe zum Abpumpen des Schwimmschlamms kurz eingeschaltet wird.
  • Wenn Schwimmschlamm erkannt wird, wird mittels einer elektrischen Steuerungseinrichtung die Pumpe zum Abpumpen des Schwimmschlamms eingeschaltet. Das Ausschalten erfolgt entweder, wenn die Erkennung keinen Schwimmschlamm mehr erkennt oder über eine Zeitschaltung oder über eine Kombination Nichterkennung und Zeitschaltung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart ist am oberen Ende des Saugrohrs oder im Einsaugbereich des Saugrohrs ein Sensor für eine Schwimmschlammerkennung angeordnet, der mit einer elektrischen Steuerungsvorrichtung verbunden ist, die mit der Pumpe zum Abpumpen des Schwimmschlamms aus dem Saugrohr verbunden ist, wobei die elektrische Steuerungsvorrichtung so ausgebildet ist, dass sie die Pumpe einschaltet, wenn sie eine bestimmte Mindestkonzentration des Schwimmschlamms erfasst und die Pumpe ausschaltet, wenn sie keinen Schwimmschlamm erfasst oder die Konzentration des Schwimmschlamms die bestimmte Mindestkonzentration unterschreitet oder wenn eine bestimmte festgelegte Zeitspanne seit dem Einschalten der Pumpe vergangen ist.
  • Bei einer Ausgestaltung mit einer Schwimmschlammerkennung kann ein verhältnismäßig kurzes Schild zum Anstauen von Schwimmschlamm im Verlagerungsbereich des Saugrohrs ausreichend sein. Von Vorteil ist, dass sich in der Ecke zwischen Schild und angrenzender Wand, Klarwasserablaufrinne oder Tauchwand der Klarwasserablaufrinne des Klärbeckens keine Ansammlungen von Schwimmschlamm bilden. Eventuell zwischen Schild und Wand, Klarwasserablaufrinne oder Tauchwand durchfließender Schwimmschlamm kann bei der nächsten Umdrehung des Räumers vom Saugrohr erfasst werden.
  • Das Saugrohr und seine Elemente sind durch die kompakte Bauweise verhältnismäßig leicht, sodass sie im Reparaturfall ohne schweres Hebezeug leicht aus- und wieder eingebaut werden kann. Das mindestens eine Saugrohr ist jedoch beim Betrieb einer Kläranlage meistens schwer zugänglich, sodass es vorteilhaft ist, wenn das Saugrohr, das automatisch die Höhe der Einlaufkante an die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken anpasst, so ausgebildet ist, dass ein Herausheben leicht möglich ist. Hierfür weist das Saugrohr gemäß einer weiteren Ausgestaltung ein Oberteil und ein Unterteil auf, wobei das Oberteil bezüglich des Unterteils verlagerbar ist und das Oberteil nach außen vorstehende Stifte, einen außen umlaufenden Wulst oder mindestens einen anderen Vorsprung an der Außenseite aufweist, um das Oberteil mittels eines gabelförmigen oder anderen Werkzeuges aus dem Unterteil auszuheben. Bei Saugrohren, bei denen das schwimmende Oberteil lediglich über ein unteres starres Rohr gestülpt ist, kann das schwimmende Oberteil an dem Vorsprung leicht herausgezogen werden. Des Weiteren wird bei Saugrohren mit Faltenbalg der Faltenbalg entlastet.
  • Für Revisionszwecke ist es jedoch vorteilhaft, wenn das komplette Saugrohr aus dem Klärbecken entnommen werden kann. Hierfür ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung das Unterteil in ein Führungsrohr, vorzugsweise in eine Erweiterung eines Führungsrohrs eingesteckt, und weist das Unterteil nach außen vorstehende Stifte, einen außen umlaufenden Wulst oder mindestens einen anderen Vorsprung an der Außenseite auf, um das Unterteil aus dem Führungsrohr auszuheben. Vorzugsweise ist das Unterteil in ein vertikales Ende des Führungsrohrs oder in eine vertikale Erweiterung des Führungsrohrs eingesteckt. Die Erweiterung erleichtert das Wiedereinführen des Saugrohrs in das Führungsrohr.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart snd die Vorsprünge des Oberteils und des Unterteils über eine Kette, ein Seil oder ein anderes Zugmittel oder ein Verbindungselement mit Langloch oder Endanschläge an Oberteil und Unterteil miteinander verbunden, sodass durch Ausheben des Oberteils das Unterteil aushebbar ist. Hierdurch wird das Ausheben des Saugrohres aus dem Führungsrohr erleichtert, da das Oberteil leichter als das Unterteil mittels eines Werkzeuges herausgezogen werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist das Saugrohr über Schiebesitz oder Einhängerohrkupplung mit einem weitergehenden Förderrohr zum Abziehen von Schwimmschlamm aus dem Saugrohr verbunden. Derartige Verbindungselemente sind an sich für die Verbindung von Pumpen mit Rohrleitungen von Klärbecken bekannt. Im Rahmen der Erfindung werden sie für die Verbindung des Saugrohres mit dem Rohr zur Pumpe verwendet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist das Saugrohr starr mit der Pumpe verbunden und ist die Pumpe mittels Einhängerohrkupplung mit einer weitergehenden Förderleitung zum Abziehen des vom Saugrofhr abgezogenen Schwimmschlamms verbunden. Bei dieser Ausgestaltung können Pumpe und Saugrohr gemeinsam aus dem Klärbecken ausgehoben werden.
  • Eine Variante, den Schwimmschlamm in runden Klärbecken abzuziehen, besteht darin, den Schwimmschlamm mittels eines Schwimmschlammschildes, welches an der Räumerbrücke befestigt ist, beim Umlauf in einen Schwimmschlammkasten zu schieben, der fest am Rand des Klärbeckens installiert ist. Üblicherweise ist das Schwimmschlammschild dabei zu einer Tasche geformt. Diese Tasche fährt somit auf den Schwimmschlammkasten zu und schiebt den Schwimmschlamm über eine Anlaufschräge in den Kasten, wobei das bewegliche Schwimmschlammschild die Schräge hoch und hinter dem Kasten wieder nach unten fährt. Diese Ausführung kann bei geringem Schwimmschlammanfall ausreichen. Bei verstärktem Schwimmschlammanfall staut sich jedoch der Schwimmschlamm schon einige Meter vor dem Kasten, quillt zur Seite und wird dann am Kasten vorbeigeschoben. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein Saugrohr am Beckenrand des Klärbeckens fest angebracht und schiebt ein umlaufendes Schwimmschlammschild, vorzugsweise mit einer angeformten Tasche, den Schwimmschlamm zum Saugrohr. Die mit dem Saugrohr verbundene Pumpe zum Abziehen des Schwimmschlamms kann schon eingeschaltet werden, wenn das Schwimmschlammschild bzw. seine Tasche noch einige Meter vom Saugrohr entfernt ist. Somit kann erheblich mehr und gezielter Schwimmschlamm abgezogen werden als dies mit einem herkömmlichen Schwimmschlammkasten möglich ist.
  • Wenn hinter dem Saugrohr noch eine querstehende Tauchwand (Querwand) eingesetzt wird, so unterbindet diese eine Kreisbewegung des Schwimmschlamms im äußeren Klärraum des Klärbeckens und wird der Schwimmschlamm vor der Querwand zusammengeschoben.
  • Das Einschalten der Pumpe zum Abziehen des Schwimmschlamms aus dem Saugrohr erfolgt vorzugsweise über einen Schalter oder Taster, der einige Meter vor der Saugvorrichtung am Rand des Klärbeckens angebracht ist oder von der umlaufenden Räumerbrücke betätigt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Schaltvorrichtung mit einer Zeitschaltvorrichtung gekoppelt, die vorzugsweise einstellbar ist. Dann läuft nach Betätigung der Schaltvorrichtung erst eine Pausenzeit an. Nach Ablauf der Pausenzeit wird dann die Pumpe im Schwimmschlammabzug eingeschaltet. Somit kann ohne Umsetzen des Schalters oder Tasters am Beckenrand genau festgelegt bzw. nachträglich geändert werden, wann bzw. in welchem Abstand des Schwimmschlammschildes vom Saugrohr die Pumpe einschaltet. Das Ausschalten kann in beiden Fällen über einen weiteren Schalter am Beckenrand erfolgen, der von der Räumerbrücke nach dem Passieren des Saugrohrs betätigt wird. Auch das Ausschalten kann über eine weitere Zeitschaltvorrichtung erfolgen. Ferner kann das Einschalten der Pumpe mit einer Schwimmschlammerkennung kombiniert werden, sodass die Pumpe nur dann eingeschaltet wird, wenn der Schwimmschlamm eine hinreichende Konzentration auf der Wasseroberfläche aufweist.
  • Schließlich ist Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmstoffen von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken, Teich, See oder einem anderen künstlichen oder natürlichen Gewässer, umfassend:
    • • mindestens ein aufrecht im Gewässer angeordnetes Saugrohr, umfassend ein Unterteil und ein relativ zum Unterteil verlagerbares Oberteil einer Einlaufkante an einer Einrichtung zum Justieren der Höhenlage der Einlaufkante, welche die Höhenlage der Einlaufkante selbsttätig an die Höhe des Wasserspiegels im Gewässer so anpasst, dass Flüssigkeit (Schwimmschlamm und ggf. Wasser) über die Einlaufkante in das Saugrohr einströmt, wenn Flüssigkeit durch das Saugrohr abgezogen wird, wobei die Höhenlage der Einlaufkante unterhalb des Wasserspiegels abhängt von dem Mengenstrom der abgezogenen Flüssigkeit,
    • • eine Einrichtung zum selbsttätigen Anpassen der Höhe der Einlaufkante an die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken durch Verändern der relativen Lage des Oberteils zum Unterteil und
    • • eine mit dem Unterteil verbundene Auftriebseinrichtung zum selbsttätigen Anpassen der Höhe des Unterteils an die Höhe des Wasserspiegels im Gewässer.
  • Bei dieser Vorrichtung wird durch die Auftriebseinrichtung eine Grobeinstellung der Einlaufkante auf die Höhe des Wasserspiegels erreicht und durch die Einrichtung zum selbsttätigenden Anpassen der Höhe der Einlaufkante an die Höhe des Wasserspiegels eine Feineinstellung der Einlaufkante. In diesem Fall ist es auch möglich, sehr große Wasserspielschwankungen abzufahren. Das Saugrohr kann insbesondere so ausgebildet sein, wie bei den in der Gebrauchsmusteranmeldung DE 20 2015 100 399.4 beschriebenen Schwimmstoffabzügen, bei denen die Höhenlage der Einlaufkante durch den mittels einer Pumpe oder aufgrund eines Gefälles zu einem Auffangbecken abgezogenen Flüssigkeitsmengenstromes bestimmt wird. Insbesondere kann das Saugrohr gemäß einem beliebigen Ausführungsbeispiel der Gebrauchsmusteranmeldung ausgebildet sein, bei denen die Höhenlage der Einlaufkante durch den Abzugsmengenstrom der Flüssigkeit durch das Saugrohr bestimmt wird.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Vorrichtung kvon Anspruch 43 die Merkmale von einem der Ansprüche 1 bis 42 auf.
  • Die Auftriebseinrichtung weist vorzugsweise einen oder mehrere Schwimmer auf, der oder die symmetrisch bezüglich des Ansaugrohrs angeordnet ist oder sind. Vorzugsweise weist die Auftriebseinrichtung drei Schwimmer auf. Da das Saugrohr die Feinjustierung übernimmt, muss die Auftriebseinrichtung nicht so genau auf die Wasseroberfläche einjustiert werden. Für eine Einjustierung der Auftriebskörper können grundsätzlich Gewichte verwendet werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist das Unterteil des Saugrohrs oder das Förderrohr oder seine Erweiterung zum Einstecken des Unterteils an vorzugsweise drei Schwimmern befestigt. Das Förderrohr kann mit dem Auftriebskörper bewegt werden. Ferner ist es möglich, dass das Unterteil des Saugrohrs in eine Erweiterung des Förderrohrs teleskopierend gehalten ist.
  • Wenn das Saugrohr in einfacher Weise aushebbar sein soll, kann die Befestigung der Auftriebseinrichtung am Förderrohr erfolgen. In diesem Fall wird ein Saugschlauch zur Pumpe an das Förderrohr angeschlossen. Der Saugschlauch kann entfallen, wenn direkt eine Pumpe an das Förderrohr angeschlossen wird. Der Ausgang der Pumpe kann dann über einen flexiblen Schlauch mit einer Auffangeinrichtung für Schwimmschlamm verbunden sein.
  • Ferner kann das Unterteil des Saugrohrs über einen Saugschlauch mit dem Förderrohr verbunden sein. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Saugrohr an einer Führung geführt, die am Rand oder am Boden des Gewässers verankert ist.
  • Es folgen weitere Ausgestaltungen der Erfindung:
    • 1. Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken umfassend – mindestens ein aufrecht im Klärbecken angeordnetes Saugrohr mit unterhalb der Wasseroberfläche angeordneter Einlaufkante, – eine Einrichtung zum selbsttätigen Anpassen der Höhe der Einlaufkante an die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken, – eine in das Abwasser im Klärbecken eingetauchte und von der Wasseroberfläche hochstehende Tauchwand und – eine Einrichtung zum Verlagern der Tauchwand parallel zur Wasseroberfläche im Klärbecken.
    • 2. Vorrichtung nach Ausgestaltung 1 umfassend mindestens zwei in einem Abstand voneinander im Klärbecken angeordnete Saugrohre.
    • 3. Vorrichtung nach Ausgestaltungen 1 oder 2, bei der das Saugrohr an einer motorangetriebenen Räumerbrücke angeordnet ist und die Tauchwand ein Räumschild der Räumerbrücke ist.
    • 4. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 1 bis 3, bei der das Saugrohr an mindestens einem Schwimmer befestigt ist, der über eine Führungseinrichtung oder mindestens einen Gelenkhebel mit der Räumerbrücke verbunden ist, wobei die Führungseinrichtung so beschaffen ist, dass sie den Schwimmer in Richtung parallel zur Wasseroberfläche mit der Räumerbrücke mitbewegt und vertikale Bewegungen des Schwimmers relativ zur Räumerbrücke zulässt, so dass sich die Höhenlage des Schwimmers mit der Lage der Wasseroberfläche im Klärbecken ändert.
    • 5. Vorrichtung nach Ausgestaltung 4, bei der der Schwimmer ein an den Enden geschlossener Rohrkörper ist.
    • 6. Vorrichtung nach Ausgestaltung 4 oder 5, bei der der Schwimmer zugleich die Tauchwand ist.
    • 7. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 1 bis 3, bei der das Saugrohr an einer Basis an der Räumerbrücke befestigt ist und seine Einlaufkante an einer Einrichtung zum Justieren der Höhenlage der Einlaufkante aufweist, welche die Höhe der Einlaufkante selbsttätig an die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken so anpasst, dass Flüssigkeit (Schwimmschlamm und ggf. Wasser) über die Einlaufkante in das Saugrohr einströmt, wenn Flüssigkeit durch das Saugrohr abgezogen wird, wobei die Höhenlage der Einlaufkante unterhalb des Wasserspiegels abhängt von dem Mengenstrom der abgezogenen Flüssigkeit.
    • 8. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 1 bis 6, bei der eine Wand des Saugrohrs durch die Tauchwandgebildet ist.
    • 9. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 1 bis 8, bei der das Klärbecken ein Rundbecken oder ein Rechteckbecken ist.
    • 10. Vorrichtung nach Ausgestaltung 1 oder 2, bei der das Saugrohr in horizontaler Richtung ortsfest im Klärbecken angeordnet ist und die Tauchwand in horizontaler Richtung zu dem Saugrohr hin und von diesem weg verlagerbar ist.
    • 11. Vorrichtung nach Ausgestaltung 10, bei der das Saugrohr an mindestens einem Schwimmer befestigt ist und eine Führungseinrichtung oder mindestens ein Gelenkhebel den Schwimmer in horizontaler Richtung an einer Verlagerung im Klärbecken hindert und eine vertikale Verlagerung des Schwimmers mit Änderungen der Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken zulassen.
    • 12. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 10 bis 11, bei der das Saugrohr an einer Basis im Klärbecken befestigt ist und seine Einlaufkante an einer Einrichtung zum Justieren der Höhenlage der Einlaufkante aufweist, welche die Höhe der Einlaufkante selbsttätig an die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken anpasst.
    • 13. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 10 bis 12, bei der das Klärbecken ein Rechteckbecken ist.
    • 14. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 1 bis 13, bei der das Saugrohr mit einer Halteeinrichtung verbunden ist, die wahlweise mit Gewichten für die Einstellung der Höhenlage der Einlaufkante bestückbar sind.
    • 15. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 1 bis 14, bei der das Saugrohr mittels mindestens einer starren und/oder flexiblen Leitung mit einer Pumpe zum Abpumpen des Schwimmschlammes verbunden sind.
    • 16. Vorrichtung nach Ausgestaltung 14, bei der die Leitung mit einem Behälter verbunden ist, in dem eine Pumpe angeordnet ist, um den Schwimmschlamm aus dem Behälter abzupumpen.
    • 17. Vorrichtung nach Ausgestaltung 15 oder 16, bei der mindestens zwei Saugrohre mit einer Sammelleitung verbunden sind, die mit der Pumpe verbunden ist.
    • 18. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 15 bis 17, bei der die Leitungen von mehreren Saugrohren zur Pumpe und/oder zum Behälter und/oder zum Sammelpunkt symmetrisch und/oder hydraulisch symmetrisch ausgeführt sind.
    • 19. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 15 bis 18, bei der die Leitungen von den Sammelpunkten zur Pumpe und/oder zum Behälter symmetrisch und/oder hydraulisch symmetrisch ausgeführt sind.
    • 20. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 1 bis 19, bei der der Einlauf des Saugrohrs als Einlaufteller ausgebildet ist.
    • 21. Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken umfassend • mindestens ein aufrecht im Klärbecken angeordnetes Saugrohr mit unterhalb der Wasseroberfläche angeordneter Einlaufkante, • eine Einrichtung zum selbsttätigen Anpassen der Höhe der Einlaufkante an die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken, • eine Pumpe zum Abpumpen des Schwimmschlamms, die mit dem Saugrohr mittels einer starren und/oder flexiblen Leitung verbunden ist, und • einen Behälter, der mit der Leitung verbunden ist und in dem die Pumpe angeordnet ist, um den Schwimmschlamm aus dem Behälter abzupumpen.
    • 22. Vorrichtung nach Ausgestaltung 21 und einer der Ausgestaltungen 1 bis 20.
    • 23. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 1 bis 21, bei der ein Treibstrahlrohr, vorzugsweise eine Treibstrahldüse, schräg oder horizontal auf das obere Ende des Saugrohrs oder den Einsaugbereich des Saugrohrs gerichtet ist und das Treibstrahlrohr mit dem Auslass einer Pumpe oder eines Gebläses zum Fördern eines Fluids durch das Treibstrahlrohr verbunden ist.
    • 24. Vorrichtung nach Ausgestaltung 23, bei der der Einlass der Pumpe, deren Auslass mit dem Treibstrahlrohr verbunden ist, mit dem Saugrohr verbunden ist, um mittels des Saugrohrs abgezogenen Schwimmschlamm durch das Treibstrahlrohr hindurchzupumpen und wahlweise zu demselben oder einem weiteren Saugrohr zu spritzen.
    • 25. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 1 bis 24, bei dem am oberen Ende des Saugrohres oder im Einsaugbereich des Saugrohrs ein Paddelwerk angeordnet ist, das mit einem Antriebsmotor verbunden ist, um mittels des Paddelwerks den Schwimmschlamm zum Saugrohr zu schieben.
    • 26. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 1 bis 25, bei der im Klärbecken eine Schwimmschlammbremse in einer Ausgangsstellung angeordnet ist, durch die hindurch das obere Ende des Saugrohrs verlagerbar ist, und die ausgebildet ist, dem Saugrohr auszuweichen, wenn dieses durch die Ausgangsstellung hindurch verlagert wird.
    • 27. Vorrichtung nach Ausgestaltung 26, bei der die Schwimmschlammbremse eine um eine Achse schwenkbare Platte oder ein an einem Rand gehaltener Lappen ist, die oder der durch Schwerkraft oder durch eine damit verbundene Federeinrichtung oder durch ein über Seil und Umlenkrollen betätigtes Rückholgewicht in die Ausgangsstellung im Bereich der Verlagerung des oberen Endes des Saugrohrs gebracht wird.
    • 28. Vorrichtung nach Ausgestaltung 27, bei der die Schwimmschlammbremse eine um eine horizontale Achse schwenkbare Klappe oder ein um eine horizontale Aufhängung auslenkbarer Gummilappen oder anderes weichelastisches Flachmaterial ist.
    • 29. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 1 bis 28, bei der entweder eine Schwimmschlammerkennung installiert ist, die den Schwimmschlamm an der Wasseroberfläche erfasst oder eine Schwimmschlammerkennung installiert ist, die den Schwimmschlamm in der Abzugsleitung beobachtet und die mit einer elektrischen Steuerungsvorrichtung verbunden ist, die mit der Pumpe zum Abpumpen des Schwimmschlamms aus dem Saugrohr verbunden ist, wobei die elektrischen Steuerungsvorrichtung so ausgebildet ist, dass sie die Pumpe einschaltet, wenn Schwimmschlamm erkannt wird oder eine Mindestkonzentration von Schwimmschlamm festgestellt wird und die Pumpe ausschaltet, wenn sie keinen Schwimmschlamm erfasst oder die Konzentration des Schwimmschlammes die bestimmte Mindestkonzentration unterschreitet oder wenn eine bestimmte festgelegte Zeitspanne seit dem Einschalten der Pumpe vergangen ist.
    • 30. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 1 bis 29, bei der das Saugrohr ein Oberteil und ein Unterteil aufweist, wobei das Oberteil bezüglich des Unterteiles verlagerbar ist und das Oberteil nach außen vorstehende Stifte, einen außen umlaufenden Wulst oder mindestens einen anderen Vorsprung an der Außenseite aufweist, um das Oberteil mittels eines gabelförmigen oder anderen Werkzeuges aus dem Unterteil auszuheben.
    • 31. Vorrichtung nach Ausgestaltung 30, bei der das Oberteil bezüglich des Unterteils teleskopierbar ist.
    • 32. Vorsprung nach Ausgestaltung 30 oder 31, bei der das Unterteil in ein Förderrohr, vorzugsweise in eine Erweiterung eines Förderrohres, eingesteckt ist, und das Unterteil nach außen vorstehende Stifte, einen außen umlaufenden Wulst oder mindestens einen anderen Vorsprung an der Außenseite aufweist, um das Unterteil aus dem Förderrohr auszuheben.
    • 33. Vorrichtung nach Ausgestaltung 32, bei der die Vorsprünge des Oberteils und des Unterteils über eine Kette, ein Seil oder anderes Zugmittel oder ein Verbindungselement mit Langloch oder Endanschläge miteinander verbunden sind, sodass durch Ausheben des Oberteils das Unterteil aushebbar ist.
    • 34. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 1 bis 33, bei der das Saugrohr über Schiebesitz oder Einhängerohrkupplung mit einem weitergehenden Förderrohr zum Abziehen von Schwimmschlamm aus dem Saugrohr verbunden ist.
    • 35. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 1 bis 34, bei der das Saugrohr starr mit der Pumpe verbunden ist und die Pumpe mittels Einhängerohrkupplung mit einer weitergehenden Förderleitung zum Abziehen des vom Saugrohr abgezogenen Schwimmschlamms verbunden ist.
    • 36. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 1 bis 35, bei der mindestens ein Saugrohr am Beckenrand des Klärbeckens fest angebracht ist und ein umlaufendes Schwimmschlammschild, vorzugsweise mit einer angeformten Tasche, den Schwimmschlamm zum Saugrohr schiebt.
    • 37. Vorrichtung nach Ausgestaltung 36, bei der ein beweglicher Schildteil des Schwimmschlammschildes, vorzugsweise die angeformte Tasche oder ein Teil derselben, dem Saugrohr ausweicht, wenn das Schwimmschlammschild über die Position des Saugrohrs hinweg bewegt wird und danach wieder in seine Ausgangsposition am Schwimmschlammschild zurückverlagert wird.
    • 38. Vorrichtung nach Ausgestaltung 36 oder 37, bei der das Saugrohr ausgebildet ist, dem Schwimmschlammschild ganz oder teilweise durch Wegtauchen auszuweichen, wenn das Schwimmschlammschild die Position des Saugrohrs erreicht, und in seine Ausgangsposition zurückzukehren, wenn das Schwimmschlammschild die Ausgangsposition des Saugrohres verlassen hat, wobei die Höhe der Einlaufkante durch Einschalten und Ausschalten der Pumpe oder durch ein Gefälle zu einem Auffangbecken gesteuert wird.
    • 39. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 36 bis 38, bei der in Fahrtrichtung des Schwimmschlammschildes hinter dem Saugrohr eine Querwand angeordnet ist, die in einer Ausgangsposition den Schwimmschlamm aufstaut, und ausgebildet ist, auszuweichen, wenn das Schwimmschlammschild die Ausgangsposition der Querwand erreicht, und in die Ausgangsposition zurückzukehren, wenn das Schwimmschlammschild aus der Ausgangsposition austritt, oder die fest stehenbleibt, wobei eine Kulisse das Schwimmschlammschild oder einen Teil davon über die Querwand hebt.
    • 40. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 35 bis 39, bei der die Querwand als Anlaufschräge mit oder ohne Ablaufschräge ausgebildet ist, die beim Verlagern des Schwimmschlammschildes über die Position der Querwand einen Teil des Schwimmschlammschildes anhebt und nach dem Passieren der Position der Querwand fallenlässt.
    • 41. Vorrichtung nach einer der Ausgestaltungen 35 bis 40, bei der am Klärbecken ein Schaltauslöser angeordnet ist, der ausgelöst wird, wenn die umlaufende Räumerbrücke den Schaltauslöser passiert, und die Pumpe direkt oder über eine einstellbare Zeitverzögerung einschaltet, die den in das Saugrohr eintretenden Schwimmschlamm abzieht.
    • 42. Vorrichtung nach Ausgestaltung 41, bei der der Schaltauslöser über eine Zeitschaltuhr mit der Pumpe verbunden ist, wobei die Zeitschaltuhr ausgebildet ist, nach dem Betätigen des Schaltauslösers die Pumpe über eine festgelegte Zeitdauer laufen zu lassen oder über einen weiteren Schaltauslöser ausschaltet.
    • 43. Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmstoffen von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken, Teich, See oder anderem Gewässer, umfassend: • mindestens ein aufrecht im Gewässer angeordnetes Saugrohr umfassend ein Unterteil und ein relativ zum Unterteil verlagerbares Oberteil mit einer Einlaufkante an einer Einrichtung zum Justieren der Höhenlage der Einlaufkante, welche die Höhenlage der Einlaufkante selbsttätig an die Höhe des Wasserspiegels im Gewässer so anpasst, dass Flüssigkeit (Schwimmschlamm und ggf. Wasser) über die Einlaufkante in das Saugrohr einströmt, wenn Flüssigkeit durch das Saugrohr abgezogen wird, wobei die Höhenlage der Einlaufkante unterhalb des Wasserspiegels abhängt von dem Mengenstrom der abgezogenen Flüssigkeit, • eine Einrichtung zum selbsttätigen Anpassen der Höhe der Einlaufkante an die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken durch Verändern der relativen Lage des Oberteils zum Unterteil, und • eine mit dem Unterteil verbundene Auftriebseinrichtung zum selbsttätigen Anpassen der Höhe des Unterteils an die Höhe des Wasserspiegels im Gewässer.
    • 44. Vorrichtung nach Ausgestaltung 43, bei der die Auftriebseinrichtung einen oder mehrere Schwimmer, vorzugsweise drei Schwimmer, aufweist, der oder die symmetrisch bezüglich des Ansaugrohrs angeordnet ist oder sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm an einer Räumerbrücke in der Draufsicht;
  • 2 dieselbe Vorrichtung in einer Seitenansicht;
  • 3 eine weitere Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm an einer Räumerbrücke in einer Seitenansicht;
  • 4 eine weitere Vorrichtung mit Saugrohren an einer Räumerbrücke in einer Seitenansicht;
  • 5 ein Detail derselben Vorrichtung in der Draufsicht;
  • 6 eine weitere Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm mit einer Räumerbrücke in einer Seitenansicht;
  • 7 eine weitere Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm an einer Räumerbrücke in einer Draufsicht;
  • 8 eine Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm mit einem Einlaufteller in einem Vertikalschnitt;
  • 9 ein Rechteckbecken mit mehreren Saugrohren und einem Räumbalken in der Draufsicht;
  • 10 und 10a Verdichtung des Schwimmschlamms im Zulauf zum Saugrohr in der Draufsicht;
  • 10b eine Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm mit Treibstrahlrohr zum hydraulischen Auflösen eines Schwimmschlammstaus in der Draufsicht;
  • 11 eine weitere Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm mit am Räumer befestigten Saugrohr und motorisch angetriebenem Paddelwerk in einer Seitenansicht;
  • 12 eine weitere Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm mit einer Schwimmschlammbremse am Beckenrand in der Draufsicht;
  • 13 eine weitere Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm mit einer Schwimmschlammbremse in der Seitenansicht;
  • 13a dieselbe Vorrichtung mit Schwimmschlammbremse in der Vorderansicht;
  • 14 Oberteil und Unterteil eines Saugrohrs mit Vorsprüngen zum Ausheben in einer Seitenansicht;
  • 15 eine lösbare Verbindung eines Saugrohres mit einem Führungsrohr im ein- und ausgeklinkten Zustand in einer Seitenansicht;
  • 16 eine Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm mit einem Schwimmschlammschild mit angeformter Tasche in der Draufsicht;
  • 17 dieselbe Vorrichtung in einer Seitenansicht;
  • 17a eine alternative Querwand derselben Vorrichtung mit einer Auf- und einer Ablaufschräge in einer Seitenansicht;
  • 18 ein Saugrohr mit einer Grobpositionierung mittels Schwimmern in einer Seitenansicht;
  • 18a das Saugrohr in der Draufsicht.
  • Bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen sind übereinstimmend bezeichnete Bauteile mit denselben Bezugsziffern versehen. Bei einigen übereinstimmend bezeichneten, aber unterschiedlich ausgeführten Bauteilen werden dieselben Bezugsziffern gefolgt von einem Punkt und nachfolgenden individuellen Bezugsziffern verwendet.
  • Gemäß 1 ist an einem als Rundklärbecken ausgebildeten Klärbecken 1 eine Räumerbrücke 2 angeordnet. An der Räumerbrücke 2 ist ein rohrförmiger Schwimmer 3 so befestigt, dass er mit der Räumerbrücke mitfährt, sich aber vertikal verlagern kann. Hierfür ist der Schwimmer 3 über Führungseinrichtungen 4 in Form teleskopierender Rohrstücke 5, 6 mit der Räumerbrücke 2 verbunden. Die Pumpenzuführleitung 12 und die Pumpe sind in 1 nicht gezeigt.
  • An dem Schwimmer 3 sind mehrere Saugrohre 7 über Stege 8 befestigt. Die Saugrohre 7 sind im Beispiel kreiszylindrisch. Sie weisen oben jeweils eine umlaufende Einlaufkante 9 um eine Ansaugöffnung 10 auf.
  • Am anderen Ende sind die Saugrohre 7 mit einer Sammelleitung 11 verbunden. Die Sammelleitung 11 ist über eine starre Leitung 12 mit einer Pumpe 13 verbunden. Die Pumpe 13 weist eine nicht näher dargestellte Ausgangsleitung 14 auf, die über die Räumerbrücke 2 nach außen geführt ist. Die Ausgangsleitung 14 kann beispielsweise am Außenumfang des Klärbeckens 1 in eine dort angeordneten Rinne oder über einen zentralen Auslass mit Drehdurchführung auf der Drehachse der Räumerbrücke 2 führen.
  • Am Schwimmer 3 ist eine Halteeinrichtung 15 für Gewichte 16 vorhanden. Die Gewichte 16 sind im Beispiel lose an Stangen 17 geführt und leicht nachträglich von oben anbringbar z. B. von der Räumerbrücke 2 aus. Die Halteeinrichtung 15 ist mit einer wählbaren Anzahl Gewichte 16 bestückbar, um die Eintauchtiefe der Saugrohre 7 in das Wasser im Klärbecken 1 einzustellen. Damit die Gewichte 16 nicht die Stangen 17 herunterrutschen, sind sie im oberen Bereich der Stangen 17 auf einem Teller 17.1 gehalten.
  • Die Höhenlage des Schwimmers 3 im Klärbecken 1 ändert sich mit der Höhe des Wasserspiegels. Infolgedessen wird die Einlaufkante 9 der Saugrohre 7 an die Höhenlage des Wasserspiegels angepasst. Durch Anbringen von Gewichten 16 an der Halteeinrichtung 15 ist die Überlaufhöhe des Wassers an der Einlaufkante 9 einstellbar.
  • In 2 ist die Einlaufkante 9 als Einlaufteller 9.1 ausgebildet. 8 ist eine vergrößerte Detailansicht des Saugrohrs 7 mit der Sammelleitung 11 und der Leitung 12, in der die Form des Einlauftellers 9.1 besser erkennbar ist. Dieser weist einen Einlaufradius 9.2 und eine horizontale Tellerfläche 9.3 auf.
  • Das überlaufende Wasser strömt durch die Saugrohre 7 in die Sammelleitung 11 und wird durch die Leitung 12 von der Pumpe 13 abgepumpt. Gemäß 1 haben die Saugrohre 7 in gestrichelten Linsen eingezeichnete, kreisförmige Einsaugbereiche bzw. Wirkungsbereiche, aus denen sie den Schwimmschlamm von der Wasseroberfläche im Klärbecken 1 absaugen. Die Wirkungsbereiche überlappen einander, so dass insgesamt ein großer Teil der Wasseroberfläche im Klärbecken 1 erfasst wird.
  • Der Schwimmer 3 ist in Fahrtrichtung der Räumerbrücke 2 gesehen hinter den Saugrohren 7 angeordnet und bildet damit eine Barriere für den Schwimmschlamm, so dass der Schwimmer 3 die Funktion einer Tauchwand erfüllt. Durch den Schwimmer 3 wird beim Überstreichen des Klärbeckens 1 der Schwimmschlamm im Einsaugbereich der Saugrohre 7 angestaut und ein besonders wirksamer Schwimmschlammabzug erzielt.
  • Bei der Ausführung von 1 und 2 ist die Pumpe 13 über eine starre Leitung 12 mit der Sammelleitung verbunden und am Schwimmer 3 fixiert.
  • Die Ausführung von 3 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen dadurch, dass die Pumpe 13 in einem Behälter 18 angeordnet ist, der an der Räumerbrücke 2 fixiert ist und der über eine flexible Leitung 11.1 mit der Sammelleitung 10 verbunden ist.
  • Die Ausführung von 4 und 5 unterscheidet sich von der Ausführung von 1 und 2 insbesondere dadurch, dass der Schwimmer 3.1 über Gelenkhebel 19 mit der Räumerbrücke 2 gekoppelt ist. Die Gelenkhebel 19 stellen sicher, dass der Schwimmer 3 im Wesentlichen vertikal bezüglich der Räumerbrücke verlagerbar ist. Die zusätzliche Verlagerung in horizontaler Richtung beim Schwenken der Gelenkhebel 19 ist vernachlässigbar gering.
  • Anstatt des in 4 gezeigten Gelenkgetriebes kann auch ein Parallelogrammgetriebe verwendet werden um eine konstante vertikale Ausrichtung der Saugrohre 7.1 beim Verlagern in vertikaler Richtung sicherzustellen.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Tauchwand gleichzeitig eine Wand des Schwimmers 3 sein. Hierbei kann der Schwimmer 3 wie in 1 und 2 einen kreisrunden Querschnitt haben oder der Schwimmer 3.1 hat wie in 4 und 5 einen rechteckigen Querschnitt. Ferner können die Saugrohre 7.1 eine gemeinsame Wand mit der Tauchwand haben, wie in 4 und 5 gezeigt. Hierfür können die Saugrohre 7.1 oben halbiert und dort von einer Wand des Schwimmers 3.1 geschlossen sein.
  • Entsprechend 1 und 2 können die Saugrohre 7 einen kreisrunden Querschnitt oder entsprechend 4 und 5 können die Saugrohre 7.1 einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Gemäß 4 und 5 wird der Schwimmschlamm über drei lineare Einlaufkanten 9.1, 9.2, 9.3 des Saugrohrs 7.1 abgezogen.
  • Ferner können die Saugrohre 7, 7.1 beliebige andere Querschnitte aufweisen. Auch Kombinationen von Saugrohren 7, 7.1 mit verschiedenen Querschnitten sind möglich.
  • In den Ausführungsbeispielen sind die Saugrohre 7, 7.1 mit einer gemeinsamen Pumpe 13 bzw. einem gemeinsamen Behälter 18 mit Pumpe 13 verbunden.
  • Wenn gewünscht ist, dass die Saugrohre 7, 7.1 unterschiedliche Absaugmengen absaugen, oder wenn mehrere Saugrohre 7, 7.1 in ein gemeinsames Sammelrohr 11 und/oder in einen gemeinsamen Behälter 18 münden, kann es möglich sein, dass in den Leitungen 11, 12 von der Pumpe 13 zu den verschiedenen Saugrohren 7, 7.1 unterschiedliche Reibungsverluste auftreten. Um gleiche Abzugsmengen in verschiedenen Saugrohren 7, 7.1 zu erreichen, können die einzelnen Saugrohre 7, 7.1 zum Ausgleich unterschiedlich angeordnet oder unterschiedlich ausgeführt werden. Dies gilt auch, wenn gezielt unterschiedliche Absaugmengen in den verschiedenen Saugrohren 7, 7.1 erreicht werden sollen.
  • Hierfür können insbesondere unterschiedliche Abzugsquerschnitte (d.h. Querschnitte der Ansaugöffnungen) oder unterschiedliche Längen der Einlaufkanten 9, 9.1 oder unterschiedliche Höhen der Einlaufkanten 9, 9.1 vorhanden sein.
  • Wenn die Einzelleitungen 11, 12 von mehreren Saugrohren 7, 7.1 zur Pumpe 13 oder zum Behälter 18 symmetrisch angeordnet sind oder die hydraulischen Verluste zur Pumpe 13 oder zum Behälter 18 gleich sind, ist ein gleichmäßiger Abzug der angeschlossenen Saugrohre 7, 7.1 zu erwarten. In diesem Fall kann auf eine unterschiedliche Einstellung oder Ausführung der Saugrohre 7, 7.1 verzichtet werden.
  • 6 zeigt eine Ausführung, bei der das Saugrohr 7, 7.2 eine Einlaufkante 9.2 aufweist, die sich selbsttätig auf die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken 1 einstellt. Eine Basis 20 des Saugrohrs 7.2 ist starr mit der Räumerbrücke 2 verbunden und es hat die Einlaufkante 9.2 an einer Einrichtung zum Justieren 21 der Höhenlage der Einlaufkante 9.2. Hierfür ist das Saugrohr 7.2 so ausgeführt, wie die in der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung 20 2015 100 399.4 beschriebenen Schwimmstoffabzüge. Beliebige Ausführungsbeispiele der Gebrauchsmusteranmeldung kommen für die Ausführung in Betracht. Im Beispiel ist eine Ausführung entsprechend 6 der Gebrauchsmusteranmeldung gewählt.
  • Ferner ist die Räumerbrücke 2 starr mit einer Tauchwand 3.2 verbunden, die den Schwimmschlamm im Einsaugbereich der Saugrohre 7.2 anstaut.
  • Die Sammelleitung 11 ist im Beispiel starr mit einer Konsole 22 der Räumerbrücke 2 verbunden.
  • Im Unterschied zu den Saugrohren mit einem gemeinsamen Schwimmer 3, 3.1 wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Eintauchtiefe der Einlaufkanten 9.2 durch die Abzugsleistung der Pumpe 13 definiert. Wenn die Saugrohre 7.2 an eine gemeinsame Sammelleitung 11 oder einen gemeinsamen Behälter 18 angeschlossen sind, ist eine Veränderung der Abzugsmenge der einzelnen Saugrohre 7.2 vorteilhaft durch Anbringen einer individuellen Anzahl von Gewichten am vertikal verlagerbaren, oberen Teil der Saugrohre 7.2 einzustellen, der die Einlaufkante 9.2 aufweist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von 7 ist die Tauchwand 3.3 zu einer Tasche 23 geformt, in der sich der Schwimmschlamm verstärkt sammeln kann. Auch ist eine Tauchwand 3.3 mit mehreren Taschen 23 möglich, wobei sich im Bereich jeder Tasche 21 jeweils ein Saugrohr 7 befindet.
  • Gemäß 9 ist an einem Ende eines als Rechteckbecken ausgebildeten Klärbeckens 1 eine Serie vertikal ausgerichteter Saugrohre 7 angeordnet. Die Saugrohre 7 sind über eine Sammelleitung 11 miteinander verbunden. Die Sammelleitung 11 kann zugleich als Träger der Saugrohre 7 dienen. Die Saugrohre 7 sind stationär im Klärbecken 1 angeordnet. Hierfür kann die Sammelleitung 11 an einer Wand des Klärbeckens 1 fixiert sein.
  • Gemäß 9 haben die Saugrohre 7 in gestrichelten Linien eingezeichnete, kreisförmige Einsaugbereiche bzw. Wirkungsbereiche, aus denen sie den Schwimmschlamm von der Wasseroberfläche im Klärbecken 1 absaugen. Die Wirkungsbereiche überlappen einander, sodass sie die gesamte Breite des Klärbeckens 1 erfassen.
  • Räumerbalken 24 eines Kettenförderers werden entlang der Wasseroberfläche im Klärbecken 1 zu den Saugrohren 7 hin verlagert und schieben den Schwimmschlamm in den Wirkungsbereich der Saugrohre 7 hinein. Im Wirkungsbereich der Saugrohre 7 tauchen die Räumerbalken 24 ab und werden in entgegengesetzter Richtung zum anderen Ende des Klärbeckens 1 verlagert.
  • Die 10 zeigt bei einem Saugrohr 7 mit einem kreisflächenförmigen Einsaugbereich und die 10a bei einem Saugrohr 7 mit einem halbkreisförmigen Einsaugbereich die Verdichtung des Schwimmschlamms im Zulauf zum Saugrohr 7.
  • 10b zeigt eine Ausführung ähnlich 6, bei der Treibstrahlrohre 25 einen Teilstrom des abgezogenen Schwimmschlamms in Form eines Strahls radial auf den Einsaugbereich und die Ansaugöffnung 10 der Saugrohre richten, um einen Schwimmschlammstau aufzulösen.
  • 11 zeigt eine Ausführung ähnlich 6, bei der ein Paddelwerk 26 über eine Strebe 27 an der Räumerbrücke 2 befestigt ist und aufgestauten Schwimmschlamm in das Saugrohr 7 schiebt.
  • 12 zeigt bei einer Ausführung wie in 10b eine Schwimmschlammbremse 28, die am Beckenrand des Klärbeckens 1 installiert ist, in der Draufsicht. Die Räumerbrücke 2 fährt mit dem Saugrohr 7 auf die Schwimmschlammbremse 28 zu und schiebt sie dann zur Seite. Ein Rückholmechanismus (z.B. eine Federeinrichtung oder ein Rückholgewicht oder sonstiges) sorgt dafür, dass die Schwimmschlammbremse 28 (Schild) wieder in die Ausgangsstellung zurückklappt, wenn die Räumerbrücke 2 vorbeigefahren ist. Das Beiseiteschieben kann mittels einer Hilfskonstruktion oder direkt durch das Saugrohr 7 geschehen.
  • 13 zeigt eine Variante der Schwimmschlammbremse 28, bei der das Schild nach oben beiseitegeschoben wird. Das ist gut möglich, wenn die Befestigung des Saugrohrs 7 und die Schwimmschlammleitung 28 unter Wasser seitlich weggeführt werden (vgl. 12). Das Beiseiteschieben kann mittels einer Hilfskonstruktion oder direkt durch das Saugrohr 7 geschehen.
  • Gemäß 13a hängt die Schwimmschlammbremse 28 entweder drehbar gelagert an einem Balken 29 oder ist die Schwimmschlammbremse z.B. als Gummilappen oder anderer flexibler Lappen ausgebildet, der an einem Balken 29 so aufgehängt ist, dass er nach dem Beiseiteschieben durch das Eigengewicht wieder zurückschwenkt. Die Konstruktion kann direkt oder über mindestens eine Konsole 30 am Beckenrand des Klärbeckens 1 befestigt sein. Auch eine Befestigung an einer Konsole, die eine Klarwasserablaufrinne oder die eine Tauchwand für den Klarwasserablauf trägt, ist möglich.
  • 14 zeigt das Oberteil 31 eines Saugrohres 7, welches über ein Unterteil 32 des Saugrohrs 7 gestülpt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Saugrohr 7 keinen Faltenbalg auf. Im Oberteil 31 befindet sich ein Auftriebskörper 33 (z.B. ein luftgefüllter Hohlkörper), welcher dafür sorgt, dass das Oberteil 31 schwimmt. Je nach dem Wasserstand im Inneren des Saugrohrs 73 hebt oder senkt sich das Oberteil 31.
  • Das Oberteil 31 und das Unterteil 32 sind mittels zwei Seilen 34 oder anderen Zugmitteln, die mit Stiften 35 an den Enden verknotet sind, miteinander verbunden. Die Stifte 35 sind hier als Ösenschrauben ausgeführt.
  • Das Unterteil 32 verjüngt sich nach unten und steckt in einem weitergehenden Förderrohr 36. Das Förderrohr 36 ist oben erweitert. Auf der Erweiterung 37 sitzt das Unterteil 32.
  • 15 zeigt eine lösbare Verbindung des Unterteils 32 des Saugrohres 7 mit dem Förderrohr 36 über eine Einhängerohrkupplung 38 im ein- und ausgeklinkten Zustand.
  • 16 zeigt ein Schwimmschlammschild (Tauchwand) 3.4 mit einer angeformten Tasche 23.1. Die Tasche 23.1 ist ein beweglicher Schildteil 3.5 des Schwimmschlammschildes 3.4. Vor dem Schwimmschlammschild 3.4 befindet sich das am Beckenrand des Klärbeckens 1 gehaltene Saugrohr 7 und hinter dem Saugrohr 7 befindet sich eine Querwand 28.1. Ferner ist ein Schalter 44 zum Einschalten der Pumpe und ein Ausschalter 45 zum Ausschalten der Pumpe vorhanden, wobei die Schalter 44 und 45 durch die Räumerbrücke betätigt werden.
  • Gemäß 17 ist die Höhenlage des beweglichen Schildteils 3.5 mit einem Seil 39 fixiert. Beim Überfahren des Saugrohres 7 weicht der bewegliche Teil 3.5 nach oben aus und überfährt das Saugrohr 7. Auch ein Kulissenblech 40, welches am Beckenrand oder an der Konsole einer umlaufenden Klarwasserrinne oder einer Tauchwand angebaut ist, kann den beweglichen Teil 3.5 so steuern, dass es dem Saugrohr 7 ausweicht. Das bewegliche Schildteil 3.5 kann auch seitlich ausweichen und z.B. mittels einer Federeinrichtung in die Ausgangsstellung zurückgeholt werden.
  • Das bewegliche Schildteil 3.5 kann auch ohne Kulissenblech 40 oder mit einem einfacheren Kulissenblech nach oben wegdrehen (rechts unten in 17) nach oben wegdrehen. Auch ein flexibles Schild oder Schildteil 3.5 (z.B. ein Schild aus Gummi oder aus einem anderen flexiblen Material) ist möglich. Das Beiseiteschieben kann gemäß einer Ausgestaltung durch das Saugrohr 7 selber bewirkt werden.
  • Hinter dem Saugrohr 7 befindet sich die Querwand 28.1, die als kippbare Wand ausgebildet ist. Diese Querwand 28.1 wird durch das bewegliche Schwimmschlammschild 3.5 beim Überfahren nach unten gedrückt. Durch ein Gegengewicht 41 wird die Querwand 28.1 wieder in ihre Ausgangsstellung hochgeschwenkt. Wenn das Kulissenblech verlängert wird, kann die Querwand fest stehen.
  • 17a zeigt eine Querwand 28.2, die mit einer Auf- und eine Ablaufschräge versehen ist.
  • 17a zeigt eine Querwand 28.2, die mit einer Auf- und eine Ablaufschräge versehen ist.
  • 18 und 18a zeigen ein Saugrohr 7.3 wie in 14, welches durch seitliche Schwimmer 42 im Wasser höhenmäßig grob positioniert ist. Das Förderrohr 36 ist über einen Saugschlauch 43 mit einer fest im Klärbecken angeordneten Leitung 12 zur Pumpe 13 verbunden. Die Feineinstellung der Einlaufkante 9 erfolgt automatisch durch das Saugrohr 7.
  • Diese Vorrichtung ist sowohl in Klärbecken 1 oder anderen künstlichen Gewässern als auch in Teichen, Seen oder anderen natürlichen Gewässern einsetzbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202015100399 U [0017, 0022, 0057]
    • DE 202004011306 U1 [0043]
    • DE 202015100399 [0107]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken (1) umfassend – mindestens ein aufrecht im Klärbecken (1) angeordnetes Saugrohr (7) mit unterhalb der Wasseroberfläche angeordneter Einlaufkante (9), – eine Einrichtung zum selbsttätigen Anpassen (3, 21) der Höhe der Einlaufkante (9) an die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken (1), – eine in das Abwasser im Klärbecken (1) eingetauchte und von der Wasseroberfläche hochstehende Tauchwand (3) und – eine Einrichtung zum Verlagern (2) der Tauchwand (3) parallel zur Wasseroberfläche im Klärbecken (1).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Saugrohr (7.2) an einer Basis (20) an der Räumerbrücke (2) befestigt ist und seine Einlaufkante (9.2) an einer Einrichtung zum Justieren der Höhenlage (21) der Einlaufkante aufweist, welche die Höhe der Einlaufkante (9.2) selbsttätig an die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken (1) so anpasst, dass Flüssigkeit (Schwimmschlamm und ggf. Wasser) über die Einlaufkante (9.2) in das Saugrohr (7.2) einströmt, wenn Flüssigkeit durch das Saugrohr (7.2) abgezogen wird, wobei die Höhenlage der Einlaufkante (9.2) unterhalb des Wasserspiegels abhängt von dem Mengenstrom der abgezogenen Flüssigkeit.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Leitungen (11, 12) von mehreren Saugrohren (7) zur Pumpe und/oder zum Behälter (18) und/oder zum Sammelpunkt symmetrisch und/oder hydraulisch symmetrisch ausgeführt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der ein Treibstrahlrohr (25), vorzugsweise eine Treibstrahldüse, schräg oder horizontal auf das obere Ende des Saugrohrs (7) oder den Einsaugbereich des Saugrohrs (7) gerichtet ist und das Treibstrahlrohr (25) mit dem Auslass einer Pumpe (13) oder eines Gebläses zum Fördern eines Fluids durch das Treibstrahlrohr (25) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem am oberen Ende des Saugrohres (7) oder im Einsaugbereich des Saugrohrs (7) ein Paddelwerk (26) angeordnet ist, das mit einem Antriebsmotor verbunden ist, um mittels des Paddelwerks (26) den Schwimmschlamm zum Saugrohr (7) zu schieben.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der im Klärbecken (1) eine Schwimmschlammbremse (28) in einer Ausgangsstellung angeordnet ist, durch die hindurch das obere Ende des Saugrohrs (7) verlagerbar ist, und die ausgebildet ist, dem Saugrohr (7) auszuweichen, wenn dieses durch die Ausgangsstellung hindurch verlagert wird.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der entweder eine Schwimmschlammerkennung installiert ist, die den Schwimmschlamm an der Wasseroberfläche erfasst oder eine Schwimmschlammerkennung installiert ist, die den Schwimmschlamm in der Abzugsleitung erfasst und die mit einer elektrischen Steuerungsvorrichtung verbunden ist, die mit der Pumpe (13) zum Abpumpen des Schwimmschlamms aus dem Saugrohr (7) verbunden ist, wobei die elektrischen Steuerungsvorrichtung so ausgebildet ist, dass sie die Pumpe (13) einschaltet, wenn Schwimmschlamm erkannt wird oder eine Mindestkonzentration von Schwimmschlamm festgestellt wird und die Pumpe (13) ausschaltet, wenn sie keinen Schwimmschlamm erfasst oder die Konzentration des Schwimmschlammes die bestimmte Mindestkonzentration unterschreitet oder wenn eine bestimmte festgelegte Zeitspanne seit dem Einschalten der Pumpe (13) vergangen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das Saugrohr (7) ein Oberteil (31) und ein Unterteil (32) aufweist, wobei das Oberteil (31) bezüglich des Unterteiles (32) verlagerbar ist und das Oberteil (31) nach außen vorstehende Stifte (35), einen außen umlaufenden Wulst oder mindestens einen anderen Vorsprung an der Außenseite aufweist, um das Oberteil (31) mittels eines gabelförmigen oder anderen Werkzeuges aus dem Unterteil (32) auszuheben, bei der das Unterteil (32) in ein Förderrohr (36), vorzugsweise in eine Erweiterung eines Förderrohres (36), eingesteckt ist, und das Unterteil (32) nach außen vorstehende Stifte (35), einen außen umlaufenden Wulst oder mindestens einen anderen Vorsprung an der Außenseite aufweist, um das Unterteil aus dem Förderrohr (36) auszuheben und bei der die Vorsprünge des Oberteils (31) und des Unterteils (32) über eine Kette, ein Seil (34) oder anderes Zugmittel oder ein Verbindungselement mit Langloch oder Endanschläge miteinander verbunden sind, sodass durch Ausheben des Oberteils (31) das Unterteil (32) aushebbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der mindestens ein Saugrohr (7) am Beckenrand des Klärbeckens (1) fest angebracht ist und ein umlaufendes Schwimmschlammschild (3.4), vorzugsweise mit einer angeformten Tasche (23.1), den Schwimmschlamm zum Saugrohr (7) schiebt.
  10. Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmstoffen von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken, Teich, See oder anderem Gewässer, umfassend: • mindestens ein aufrecht im Gewässer angeordnetes Saugrohr (7) umfassend ein Unterteil (32) und ein relativ zum Unterteil (32) verlagerbares Oberteil (31) mit einer Einlaufkante (9) an einer Einrichtung zum Justieren der Höhenlage (21) der Einlaufkante, welche die Höhenlage der Einlaufkante (9) selbsttätig an die Höhe des Wasserspiegels im Gewässer so anpasst, dass Flüssigkeit (Schwimmschlamm und ggf. Wasser) über die Einlaufkante (9) in das Saugrohr (7) einströmt, wenn Flüssigkeit durch das Saugrohr (7) abgezogen wird, wobei die Höhenlage unterhalb des Wasserspiegels abhängt von dem Mengenstrom der abgezogenen Flüssigkeit, • eine Einrichtung zum selbsttätigen Anpassen der Höhe der Einlaufkante an die Höhe des Wasserspiegels im Klärbecken (1) durch Verändern der relativen Lage des Oberteils (31) zum Unterteil (32), und • eine mit dem Unterteil (32) verbundene Auftriebseinrichtung (42) zum selbsttätigen Anpassen der Höhe des Unterteils an die Höhe des Wasserspiegels im Gewässer.
DE102016105556.5A 2015-03-24 2016-03-24 Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken Withdrawn DE102016105556A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015101482.1 2015-03-24
DE202015101482.1U DE202015101482U1 (de) 2015-03-24 2015-03-24 Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016105556A1 true DE102016105556A1 (de) 2016-09-29

Family

ID=56409773

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015101482.1U Expired - Lifetime DE202015101482U1 (de) 2015-03-24 2015-03-24 Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken
DE102016105556.5A Withdrawn DE102016105556A1 (de) 2015-03-24 2016-03-24 Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015101482.1U Expired - Lifetime DE202015101482U1 (de) 2015-03-24 2015-03-24 Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202015101482U1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114392594A (zh) * 2021-12-22 2022-04-26 内蒙古蒙电华能热电股份有限公司乌海发电厂 一种电厂污水处理用表面漂浮物清理装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004011306U1 (de) 2004-07-13 2005-11-24 Glaser, Bernd Klärbecken
DE202015100399U1 (de) 2015-01-28 2016-04-29 Bernd Glaser Schwimmstoffabzug

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004011306U1 (de) 2004-07-13 2005-11-24 Glaser, Bernd Klärbecken
DE202015100399U1 (de) 2015-01-28 2016-04-29 Bernd Glaser Schwimmstoffabzug

Also Published As

Publication number Publication date
DE202015101482U1 (de) 2016-06-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2417689C2 (de) Anlage zur Absaugung von Schlamm von der Sohle eines Klärbeckens
DE2053203C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln und Entfernen von Schwimmschlamm von der Oberfläche einer eingeschlossenen Flüssigkeit
DE102016105556A1 (de) Vorrichtung zum Abziehen von Schwimmschlamm von einer Wasseroberfläche in einem Klärbecken
DE3137216C2 (de)
DE2535636A1 (de) Anlage zum entfernen von sedimentierten feststoffen aus einem klaerbecken
DE102006041685A1 (de) Klärbecken
DE4412647C2 (de) Räumer für Rundklärbecken
DE2804554A1 (de) Raeumerbruecke mit einer schwimmschlamm- abzugvorrichtung fuer klaeranlagen
DE2845312A1 (de) Vorrichtung zur reinigung von abwaessern
EP1138363B1 (de) Vorrichtung zum Abziehen von gereinigtem Wasser aus einem Behälter bei der biologischen Reinigung von Abwasser
DE102017109276A1 (de) Ablaufschacht sowie Tauchbogen, Separationswandung und Umlenkplatte hierfür
DE19543285C2 (de) Absetzbecken für Kläranlagen
DE2544177A1 (de) Vorrichtung zur umsetzung von in waessern, insbesondere abwaessern, enthaltenen fremdstoffen, insbesondere schadstoffen, in unschaedliche stoffe
DE19731264B4 (de) Wasserabzug und/oder Schlammabzug in Absetzbecken
DE2740645A1 (de) Rundraeumer zur abwasserklaerung
DE1812478A1 (de) Vorrichtung zur Schwimmschlammraeumung in Fluessigkeitsbecken
DE202009012996U1 (de) Vorrichtung zum Abziehen und Eindicken von Schwimmstoffen
DE102007017447A1 (de) Becken zur Aufzucht und/oder Mast von Fischen
DE4325010A1 (de) Verfahren zum Schlammabzug aus Absetzbecken und Teichen
DE22747C (de) Einfüll- und Entleerungskästen für pneumatische Kanalisation
DE4006925A1 (de) Klaer- oder absetzbecken
DE202005015471U1 (de) Klärbecken
AT407222B (de) Einrichtung zur trennung von schwimmschichtmasse von einer flüssigkeit
DE1923149C3 (de) Einrichtung zur Reinigung von Wasser, insbesondere Abwasser, nach dem Belebungsverfahren
DE2648545A1 (de) Klaeranlage zur reinigung von abwaessern

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B01D0021020000

Ipc: C02F0001400000

R084 Declaration of willingness to licence
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination