DE102016104611A1 - Dipolförmige Strahleranordnung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine dipolförmige Strahleranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Dipolstrahler sind beispielsweise aus den Vorveröffentlichungen
DE 197 22 742 A sowieDE 196 27 015 A bekannt geworden. Derartige Dipolstrahler können dabei eine übliche Dipolstruktur aufweisen oder beispielsweise aus einem Kreuzdipol oder einem Dipolquadrat etc. bestehen. - Ein sogenannter Vektor-Dipol ist z.B. aus der Vorveröffentlichung
WO 00/39894 - Aus der
WO 2004/100315 A1 - Derartige Dipolstrahler werden üblicherweise so gespeist, dass eine Dipol- oder Strahlerhälfte mit einem Außenleiter gleichstrommäßig (also galvanisch) verbunden wird, wohingegen der Innenleiter eines koaxialen Anschlusskabels mit der zweiten Dipol- oder Strahlerhälfte gleichstrommäßig (also wiederum galvanisch) verbunden wird. Die Einspeisung erfolgt dabei jeweils an den aufeinander zu weisenden Endbereichen der Dipol- oder Strahlerhälften.
- Aus der
WO 2005/060049 A1 - Aus der
CN 203386887 U ist eine dipolförmige Strahleranordnung bekannt, die zwei Paare von Strahlerhälften umfasst, die um 90° verdreht zueinander angeordnet sind, wodurch die dipolförmige Strahleranordnung in zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationsebenen sendet. Weiterhin wird ein passiver Strahlformungsrahmen gezeigt, der in Richtung Reflektor parallel zu den Strahlerhälften beabstandet angeordnet ist. Außerdem wird ein Direktor gezeigt, der parallel zu den Strahlerhälften angeordnet ist, wobei die Strahlerhälften näher in Richtung des Reflektors angeordnet sind als der Direktor. - Nachteilig an den Strahleranordnungen aus dem Stand der Technik ist, dass die Strahleranordnungen für manche Anwendung eine zu geringe Bandbreite aufweisen.
- Es ist daher die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung eine dipolförmige Strahleranordnung zu schaffen, die in Mobilfunkantennen eingesetzt werden kann, die eine Bandbreite aufweist, die höher ist als bei den aus dem Stand der Technik bekannten Strahleranordnungen.
- Die Aufgabe wird durch die dipolförmige Strahleranordnung gemäß dem Anspruch 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind erfindungsgemäße Weiterbildungen der dipolförmigen Strahleranordnung angegeben.
- Die dipolförmige Strahleranordnung umfasst zwei Paare von Strahlerhälften, die um 90° verdreht zueinander angeordnet sind, so dass die dipolförmige Strahleranordnung in zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationsebenen sendet und/oder empfängt. Zwei Strahlerhälften, die dabei ein Paar bilden, sind diagonal zueinander angeordnet. Die Strahlerhälften sind in einer Strahlerebene im Abstand vor einem Reflektor parallel zu diesem anordenbar oder angeordnet. Eine Symmetrier- und/oder Trägeranordnung mit einem ersten Ende und einer Basis an einem zweiten Ende, das dem ersten Ende gegenüberliegt, dient dazu, die beiden Strahlerhälften zu halten, wobei diese an dem ersten Ende der Symmetrier- und/oder Trägeranordnung angeordnet sind. Die Basis der Symmetrier- und/oder Trägeranordnung ist an einem Grundkörper befestigbar. Bei diesem handelt es sich beispielsweise um eine Platine oder den Reflektor, wobei über die Platine vorzugsweise zumindest eine mittelbare Befestigung an dem Reflektor erfolgt. Um die Bandbreite zu erhöhen gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder kann die dipolförmige Strahleranordnung einen passiven Strahlformungsrahmen vorsehen, der in Richtung Basis von den Strahlerhälften beabstandet zu diesen angeordnet ist. Der passive Strahlformungsrahmen besteht aus mehreren Rahmenseiten, die einen umlaufenden Rahmensteg bilden, der eine Öffnung umgrenzt. Der passive Strahlformungsrahmen ist parallel zu der Strahlerebene ausgerichtet. Alternativ oder ergänzend dazu kann die Bandbreite auch dadurch erhöht werden, dass ein Direktor verwendet wird, wobei der Direktor parallel zu der Strahlerebene ausgerichtet ist, wobei die Strahlerhälften näher in Richtung der Basis angeordnet sind bzw. anordenbar sind als der Direktor. Je nachdem, ob die dipolförmige Strahleranordnung von dem passiven Strahlformungsrahmen und/oder von dem Direktor Gebrauch macht, sind diese unterschiedlich ausgebildet. Der passive Strahlformungsrahmen weist im Bereich seiner Ecken eine Verbreiterung seines umlaufenden Rahmenstegs auf, wobei sich diese Verbreiterung des Rahmenstegs parallel zur Strahlerebene und/oder quer zur Strahlerebene erstreckt. Der Direktor ist mit seinen Außenseiten unter einem Winkel zwischen 30° und 60°, bevorzugt 45° gedreht zu den Außenseiten und/oder Innenseiten der Strahlerhälften angeordnet. Durch diese Ausformung des passiven Strahlformungsrahmens und/oder des Direktors kann im Gegensatz zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Strahlformungsrahmen bzw. dem aus dem Stand der Technik bekannten Direktor die Bandbreite merklich erhöht werden. Insbesondere verbessert sich der Reflektionsfaktor der dipolförmigen Strahleranordnung im niedrigeren Frequenzbereich. Eine solche dipolförmige Strahleranordnung kann daher insbesondere im Frequenzbereich von ca. 550 MHz bis ca. 960 MHz verwendet werden. Für andere Frequenzbereiche, die darunter bzw. darüber liegen, kann die erfindungsgemäße dipolförmige Strahleranordnung ebenfalls eingesetzt werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die Verbreiterungen des Rahmenstegs an seiner inneren Umfangswandung, so dass sich der Rahmensteg im Bereich seiner Ecken näher in Richtung einer Längsachse durch die dipolförmige Strahleranordnung erstreckt. Es ist auch möglich, dass alternativ oder ergänzend dazu sich die Verbreiterungen des Rahmenstegs an seiner äußeren Umfangswandung erstrecken.
- In einer anderen Weiterbildung überlappen sich in Draufsicht auf die dipolförmige Strahleranordnung zumindest ein Teil der Strahlerhälften zumindest teilweise oder vollständig mit den Verbreiterungen des Rahmenstegs die an dessen innerer Umfangswandung ausgebildet sind.
- Die Verbreiterungen erfolgen vorzugsweise taperförmig, also in einer oder mehreren Stufen absatzweise verlaufend. Es wäre auch möglich, dass die Verbreiterungen kontinuierlich erfolgen.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist die äußere Umfangswandung des Rahmenstegs im Bereich seiner Ecken abgeschrägt, wobei an dieser Abschrägung die Verbreiterung quer zur Strahlerebene ausgebildet ist. Die Verbreiterung kann entweder quer zur Strahlerebene in Richtung der Basis der Strahleranordnung oder in Richtung der Strahlerebene verlaufen. Die Verbreiterung verläuft vorzugsweise senkrecht zur Strahlerebene. Die Ecken der äußeren Umfangswandung des Rahmenstegs sind vorzugsweise über eine Länge abgeschrägt, die in etwa der Breite des Rahmenstegs an seinen unverbreiterten Stellen entspricht. Die Verbreiterungen erstrecken sich senkrecht zur Strahlerebene vorzugsweise über eine Länge, die ebenfalls in etwa der Breite des Rahmenstegs an seinen unverbreiterten Stellen entspricht.
- In einem anderen Ausführungsbeispiel der dipolförmigen Strahleranordnung laufen jeweils zwei Rahmenseiten des Rahmenstegs unter Bildung einer Ecke aufeinander zu, wobei die Verbreiterungen parallel zur Strahlerebene an den einzelnen Rahmenseiten des umlaufenden Rahmenstegs, also denjenigen, die unter Bildung einer Ecke aufeinander zu laufen, über eine Teillänge der jeweiligen Rahmenseiten erfolgen, wobei sich die Teillängen jeweils gleich weit von den Ecken weg erstrecken. Dadurch erfolgt ein besonders symmetrischer Aufbau.
- In einer weiteren Ausführungsform der dipolförmigen Strahleranordnung umfasst der Direktor in seinem Zentrum eine Ausnehmung. Diese Ausnehmung ist quadratisch, wobei die Innenseiten der Ausnehmung des Direktors parallel zu den Außenseiten des Direktors verlaufen. Der Direktor umfasst vorzugsweise an jeder Außenseite eine nach außen, also parallel zur Strahlerebene verlaufende, abstehende Lasche. Diese abstehende Lasche ist vorzugsweise in der Mitte jeder Außenseite des Direktors ausgebildet.
- Durch eine solche Lasche kann, wie auch durch die Ausnehmung selbst, die Bandbreite, mit der die dipolförmige Strahleranordnung betrieben werden kann, erhöht werden.
- In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der passive Strahlformungsrahmen zusammen mit dem Direktor über zumindest ein gemeinsames Halte- und Abstandselement galvanisch getrennt an einem oder an allen Strahlerhälften abgestützt und von diesem beabstandet gehalten. Dadurch kann die Montage deutlich vereinfacht werden.
- Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Gleiche Gegenstände weisen dieselben Bezugszeichen auf. Die entsprechenden Figuren der Zeichnungen zeigen im Einzelnen:
-
1 und2 : Verschiedene räumliche Darstellungen der dipolförmigen Strahleranordnung; -
3 : eine seitliche Darstellung der dipolförmigen Strahleranordnung; -
4 : eine räumliche Darstellung der Strahlerhälften zusammen mit einer Symmetrier- und/oder Trägeranordnung; -
5A bis5C : verschiedene Darstellungen eines passiven Strahlformungsrahmens; -
6A ,6B : eine Ansicht von oben und eine Ansicht von unten auf die dipolförmige Strahleranordnung; und -
7 : eine räumliche Ansicht eines Direktors. - Die
1 und2 zeigen verschiedene räumliche Darstellungen der dipolförmigen Strahleranordnung1 . Die dipolförmige Strahleranordnung1 umfasst zwei Paare2 ,3 von Strahlerhälften2a ,2b ,3a ,3b . Diese zwei Paare2 ,3 von Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b sind insbesondere in4 gut zu erkennen. Diese zwei Paare2 ,3 von Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b sind um 90° verdreht zueinander so angeordnet, dass die dipolförmige Strahleranordnung1 in zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationsebenen4a ,4b sendet und/oder empfängt. Die Strahlerhälften2a ,2b , bzw.3a ,3b sind dabei in einer Strahlerebene5 ausgerichtet. Diese Strahlerebene5 ist beispielsweise in3 dargestellt. Diese Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b sind im Abstand vor einem Reflektor6 parallel zu diesem anordenbar oder angeordnet. Der Reflektor6 ist in3 gestrichelt dargestellt. - Die dipolförmige Strahleranordnung
1 umfasst außerdem eine Symmetrier- und/oder Trägeranordnung7 , die ein erstes Ende7a und ein zweites Ende7b aufweist. Das zweite Ende7b liegt dem ersten Ende7a gegenüber. Die Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b sind am ersten Ende7a der Symmetrier- und/oder Trägeranordnung7 angeordnet. Das zweite Ende7b der Symmetrier- und/oder Trägeranordnung7 ist zumindest mittelbar an dem Reflektor6 befestigbar oder befestigt. Eine mittelbare Befestigung kann beispielsweise dann vorliegen, wenn das zweite Ende7b der Symmetrier- und/oder Trägeranordnung7 an einer Leiterplatte befestigt ist, wobei eine Metalllage dieser Leiterplatte gleichzeitig den Reflektor6 bildet. Ein separater Reflektor6 unterhalb der Leiterplatte könnte ebenfalls vorliegen. Eine unmittelbare Befestigung an dem Reflektor6 würde dann vorliegen, wenn die Symmetrier- und/oder Trägeranordnung7 direkt mit dem zweiten Ende7b an dem Reflektor6 befestigt ist. Der Reflektor6 bzw. die Leiterplatte kann auch als Grundkörper bezeichnet werden. Das zweite Ende7b der Symmetrier- und/oder Trägeranordnung7 kann auch als Basis10 bezeichnet werden. - Die Symmetrier- und/oder Trägeranordnung
7 besteht und/ oder umfasst einen Träger7c . Insbesondere umfasst die Symmetrier- und/oder Trägeranordnung jeweils einen Träger7c für jede Strahlerhälfte2a ,2b bzw.3a ,3b . Im Hinblick auf4 gibt es daher vier Träger7c . Jeder dieser Träger7c erstreckt sich im Wesentlichen bzw. ausschließlich parallel entlang einer Längsachse8 , die die dipolförmige Strahleranordnung1 durchsetzt. Die Träger7c sind an dem ersten Ende7a , also an dem ersten Ende7a der Symmetrier- und/oder Trägeranordnung7 galvanisch mit den Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b verbunden. Eine kapazitive Kopplung der Träger7c mit dem ersten Ende7a der Symmetrier- und/oder Trägeranordnung7 wäre ebenfalls möglich. Zwischen zwei Trägern7c ist jeweils ein Spalt9 ausgebildet, der sich vorzugsweise vom ersten Ende7a bis zum zweiten Ende7b erstreckt und zur Symmetrierung dient. Die Träger7 sind an dem zweiten Ende7b der Symmetrier- und/oder Trägeranordnung, also an ihrer Basis10 vorzugsweise galvanisch miteinander verbunden. - Eine Speisung der dipolförmigen Strahleranordnung
1 erfolgt vorzugsweise derart, dass zwei Kabel mit je einem Innen- und einem Außenleiter mit je einem Paar2 ,3 der Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b verbunden wird. Der Außenleiter des ersten Kabels wird mit einer ersten Strahlerhälfte2a des ersten Paars2 verbunden. Der Innenleiter des ersten Kabels wird dagegen mit der zweiten Strahlerhälfte2b des ersten Paars2 verbunden. Der Außenleiter des zweiten Kabels wird dagegen mit der ersten Strahlerhälfte3a des zweiten Paars3 verbunden. Der Innenleiter des zweiten Kabels wird entsprechend mit der zweiten Strahlerhälfte3b des zweiten Paars3 verbunden. Die Innenleiter überkreuzen sich daher. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise am ersten Ende7a der Symmetrier- und/oder Trägeranordnung7 . Es wäre prinzipiell auch möglich, dass sich die Außenleiter überkreuzen. - Bezüglich der Einspeisung und der Symmetrierung wird auf die in der Beschreibungseinleitung genannten Druckschriften verwiesen.
- Mit Blick auf
4 ist zu erkennen, dass die Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b einen im Wesentlichen quadratischen Strahlerrahmen11 aufweisen. Die Strahlerrahmen11 der Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b weisen eine Ausnehmung12 auf, die eine Öffnung umgrenzt. Jeder Strahlerrahmen11 besteht aus vier Seiten, wobei jeweils zwei Seiten eines Strahlerrahmens11 parallel zu zwei anderen Seiten eines anderen Strahlerrahmens11 angeordnet sind. Zwischen zwei Strahlerrahmen11 befindet sich ein Spalt13 . Dieser Spalt13 geht in den Spalt9 der Symmetrier- und/oder Trägeranordnung7 über. Genauer gesagt wird der Spalt13 zwischen zwei Innenseiten der Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b gebildet, die parallel zueinander verlaufen. Die Speisung der Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b erfolgt an dem Punkt, an welchem zwei Innenseiten11b einer Strahlerhälfte2a ,2b bzw.3a ,3b aufeinander treffen. Jede Innenseite11b ist mit je einer Außenseite11a verbunden. An dem Punkt, an welchem zwei Außenseiten11a aufeinander treffen ist die außen liegende Ecke vorzugsweise abgeschrägt. - Die Strahlerhälften
2a ,2b bzw.3a ,3b können auch ohne eine Ausnehmung12 ausgeführt sein. In4 sind die Seiten der Ausnehmung12 parallel zu den Seiten der Strahlerrahmen11 angeordnet. Die Seiten der Ausnehmung12 können auch in einem Winkel, insbesondere von 45°, gegenüber den Seiten der Strahlerrahmen11 gedreht sein. Die Ausnehmungen12 der Strahlerrahmen11 besitzen in diesem Fall in Draufsicht die Form eines Quadrats. Sie können allerdings allgemein rechteckförmig sein bzw. einen anderen Querschnitt aufweisen. Dies bedeutet, dass die Ausnehmungen12 in Bezug auf ihre Größe und Formgebung in weiten Bereichen unterschiedlich gewählt werden können. - Die Strahlerrahmen
11 der Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b sind an ihren ersten Ecken mit dem ersten Ende7a der einzelnen Träger7c der Symmetrier- und/oder Trägeranordnung7 verbunden. Eine weitere Ecke der Strahlerrahmen11 der Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b , die der jeweiligen ersten Ecke gegenüberliegt, vorzugsweise diagonal gegenüberliegt, ist vorzugsweise abgeschrägt. Die anderen Ecken sind vorzugsweise weniger stark oder nicht abgeschrägt. Bei den abgeschrägten Ecken handelt es sich um diejenigen Ecken der Strahlerrahmen11 , die von der Längsachse8 am weitesten beabstandet sind. - Im Hinblick auf
1 ist ein passiver Strahlformungsrahmen15 gezeigt, der in Richtung Reflektor6 , also in Richtung der Basis10 zu den Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b versetzt angeordnet ist. Der passive Strahlformungsrahmen15 besteht aus mehreren Rahmenseiten15a ,15b ,15c ,15d , die einen umlaufenden Rahmensteg16 bilden. Der umlaufende Rahmensteg16 umgrenzt eine Öffnung17 . Der passive Strahlformungsrahmen15 ist parallel zu der Strahlerebene5 ausgerichtet. In den5A und5B ist der passive Strahlformungsrahmen15 detaillierter dargestellt. Der passive Strahlformungsrahmen15 ist in Draufsicht rechteckig, insbesondere quadratisch. Dies bedeutet, dass der passive Strahlformungsrahmen15 vorzugsweise vier gleich lange Rahmenseiten15a ,15b ,15c ,15d besitzt. Eine äußere Umfangswandung18a des Rahmenstegs16 ist im Bereich seiner Ecken abgeschrägt. Diese Abschrägung weist vorzugsweise einen Winkel von 45° auf. Dieser Winkel kann allerdings von den angestrebten 45° um weniger als +20°, weiter vorzugsweise um +10° abweichen. - Der passive Strahlformungsrahmen
15 weist im Bereich seiner Ecken eine Verbreiterung20 seines umlaufenden Rahmenstegs16 auf, wobei sich diese Verbreiterung20 des Rahmenstegs parallel zu der Strahlerebene5 und/oder quer zur Strahlerebene5 erstreckt. Durch eine solche Verbreiterung des Rahmenstegs16 kann die Bandbreite wesentlich erhöht werden. - Die Verbreiterungen
20 des Rahmenstegs16 erfolgen vorzugsweise an seiner inneren Umfangswandung18b . Dies bedeutet, dass sich der Rahmensteg16 im Bereich seiner Ecken mehr in Richtung der Längsachse8 erstreckt. Es wäre auch möglich, dass sich die Verbreiterungen20 des Rahmenstegs16 an seiner äußeren Umfangswandung18a erstrecken. Dieser Sachverhalt ist in den Zeichnungsfiguren allerdings nicht dargestellt. - Im Hinblick auf die
5A und5B erfolgen die Verbreiterungen20 taperförmig, also in einer oder mehreren Stufen. In den Zeichnungsfiguren erfolgen die Verbreiterungen20 in einer Stufe. Es wäre allerdings auch möglich, dass die Verbreiterungen20 kontinuierlich erfolgen. Ein solcher Fall ist in5C dargestellt. Der kontinuierliche Verlauf kann über unterschiedliche Längen erfolgen. - Die Verbreiterungen
20 erfolgen bevorzugt lediglich im Bereich der Ecken des passiven Strahlformungsrahmens15 . Dies bedeutet, dass der umlaufende Rahmensteg in Draufsicht in der Mitte der jeweiligen Rahmenseiten15a ,15b ,15c ,15d dünner, also weniger breit ist, als im Bereich seiner Ecken. - Die Verbreiterungen
20 des Rahmenstegs16 sind vorzugsweise an allen Rahmenseiten15a ,15b ,15c ,15d gleich ausgebildet. Dies bedeutet, dass die Verbreiterungen20 symmetrisch zu einer Diagonalen durch den passiven Strahlformungsrahmen15 verlaufen. Die Verbreiterungen20 des Rahmenstegs16 , welche parallel zur Strahlerebene5 verlaufen, erfolgen über eine Teillänge der einzelnen Rahmenseiten15a ,15b ,15c ,15d des umlaufenden Rahmenstegs16 . Die Teillänge ist kleiner als 30%, vorzugsweise kleiner als 20%, vorzugsweise kleiner als 10% aber größer als 5% der Länge der einzelnen Rahmenseiten15a ,15b ,15c ,15d gemessen an der äußeren Umfangswandung18a . Die Breite der Verbreitungen20 sind dabei vorzugsweise größer als 10%, vorzugsweise größer als 20%, vorzugsweise größer als 25% aber kleiner als 40%, weiter bevorzugt kleiner als 35% der Breite des umlaufenden Rahmenstegs16 an seiner unverbreiterten Stelle. Bevorzug liegt die Breite der Verbreitungen20 bei 35% der Breite des umlaufenden Rahmenstegs16 gemessen an seiner unverbreiterten Stelle. Bei der unverbreiterten Stelle des umlaufenden Rahmenstegs16 handelt es sich vorzugsweise um die Stelle in der Mitte jeder Rahmenseite15a ,15b ,15c ,15d . Diese Stelle ist vorzugsweise gleich weit von beiden Ecken beabstandet. Sollten sich die Rahmenseiten15a ,15b ,15c ,15d an dieser Stelle bezüglich ihrer Breite unterscheiden kann der Mittelwert dieser Breite herangezogen werden. - Wie bereits erläutert, laufen jeweils zwei Rahmenseiten
15a ,15b ,15c ,15d des Rahmenstegs16 unter Bildung einer Ecke aufeinander zu, wobei die Verbreiterungen20 , die parallel zur Strahlerebene5 verlaufen, an den einzelnen Rahmenseiten15a ,15b ,15c ,15d des umlaufenden Rahmenstegs16 über eine Teillänge der jeweiligen Rahmenseiten15a ,15b ,15c ,15d jeweils gleich weit von den Ecken beabstandet beginnen. - Der passive Strahlformungsrahmen
15 ist vorzugsweise einteilig ausgebildet. Eine mehrteilige Ausbildung wäre ebenfalls denkbar. Der umlaufende Rahmensteg16 ist vorzugsweise unterbrechungsfrei ausgestaltet. Er könnte allerdings auch Unterbrechungen bzw. Ausnehmungen aufweisen, die sich über einen Teil seiner Breite an einer oder mehreren Rahmenseiten15a ,15b ,15c ,15d erstrecken bzw. dort ausgebildet sind. Diese Unterbrechungen könnten teilweise in die jeweilige Rahmenseite15a ,15b ,15c ,15d hineinragen oder diese vollständig durchsetzen. - Im Hinblick auf die
1 und2 sind die Ecken der Strahlerrahmen11 der Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b , die den Ecken des passiven Strahlformungsrahmens15 zugewandt sind, abgeschrägt. Die Strahlerrahmen11 der Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b sind mit ihren Seiten parallel zu den Rahmenseiten15a ,15b ,15c ,15d des Rahmenstegs angeordnet. - Im Hinblick auf die
1 ,2 ,3 und5A ist außerdem zu erkennen, dass eine Verbreiterung20 zusätzlich quer zur Strahlerebene5 ausgebildet ist. Diese Verbreiterung20 quer zur Strahlerebene5 kann alternativ oder ergänzend zu der Verbreiterung20 ausgeführt sein, die parallel zur Strahlerebene5 ausgebildet ist. Die Verbreiterung20 quer zur Strahlerebene5 ist vorzugsweise senkrecht zur Strahlerebene5 ausgerichtet. Eine Abweichung zu diese Senkrechen von weniger als +40%, vorzugsweise von weniger als +20°, vorzugsweise von weniger als +15°, weiter vorzugsweise von weniger als +10°, weiter vorzugsweise von +5° ist auch möglich. Die Verbreiterung20 , die senkrecht zur Strahlerebene5 ausgerichtet ist, liegt an den Ecken der äußeren Umfangswandung18a des Rahmenstegs16 an. Diese Ecken sind über eine bestimmte Länge abgeschrägt, wobei vorzugsweise über die gesamte Abschrägung der Ecken (möglich wäre auch über eine gewisse Teillänge der Abschrägung der Ecken) die Verbreiterung20 quer zur Strahlerebene5 ausgebildet ist. Dabei sind die Ecken der äußeren Umfangswandung18a des Rahmenstegs16 über eine Länge abgeschrägt, die vorzugsweise in etwa der Breite des Rahmenstegs16 an seinen unverbreiterten Stellen entspricht. Die Verbreiterungen20 erstrecken sich dabei vorzugsweise senkrecht zur Strahlerebene5 über eine Länge, die ebenfalls in etwa der Breite des Rahmenstegs16 an seinen unverbreiterten Stellen entspricht. - In dem dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Verbreiterung
20 quer zur Strahlerebene5 in Richtung der Basis10 der Symmetrier- und/oder Trägeranordnung7 . Die Verbreiterung20 quer zur Strahlerebene5 verläuft daher in Richtung des Reflektors6 . Vorzugsweise weist der passive Strahlformungsrahmen15 an jeder seiner Ecken eine Verbreiterung20 quer zur Strahlerebene5 auf. - Der passive Strahlformungsrahmen
15 ist vorzugsweise einteilig durch einen Stanzprozess hergestellt. Gleiches gilt auch für die zwei Paare2 ,3 von Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b die in einem Stanzprozess einteilig zusammen mit der Symmetrier- und/oder Trägeranordnung7 hergestellt sind. Diese können noch durch einen zusätzlichen Biegeprozess geformt sein. - Im Hinblick auf die
6A und6B , die eine Ansicht von oben und eine Ansicht von unten auf die dipolförmige Strahleranordnung1 zeigen, ist zu erkennen, dass sich zumindest ein Teil der Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b , also ein Teil der Strahlerrahmen11 , zumindest teilweise oder vollständig mit den Verbreiterungen20 des Rahmenstegs16 überlappen, die an dessen innerer Umfangswandung18b ausgebildet sind. Vorzugsweise enden die Strahlerrahmen11 der Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b bündig mit dem Rahmensteg16 des passiven Strahlformungsrahmens15 an den unverbreiterten Stellen des Rahmenstegs16 . - Im Hinblick auf die
1 ,2 ,3 ,6B und7 ist außerdem ein Direktor30 dargestellt, der ebenfalls zur Erhöhung der Bandbreite beiträgt. Der Direktor30 ist, wie auch der passive Strahlformungsrahmen15 , parallel zu der Strahlerebene5 ausgerichtet. Die Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b sind näher in Richtung des Reflektors6 , also näher in Richtung der Basis der Symmetrier- und/oder Trägeranordnung7 angeordnet, als der Direktor30 . Dies bedeutet, dass die Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b zwischen dem passiven Strahlformungsrahmen15 und dem Direktor30 angeordnet sind. - Erfindungsgemäß ist der Direktor
30 mit seinen Außenseiten30a ,30b ,30c ,30d um einen Winkel zwischen 30° und 60° und insbesondere um 45° gedreht zu den Außenseiten11a und/oder Innenseiten11b der Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b angeordnet. Dies bedeutet, dass der Direktor30 mit seinen Ecken in Draufsicht in der Mitte der Spalte13 endet, die die einzelnen Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b voneinander trennen. Die Außenseiten30a ,30b ,30c ,30d des Direktors30 können in Draufsicht parallel zu einer Diagonalen durch die Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b angeordnet sein. - Der Direktor
30 ist mit seinen Außenseiten30a ,30b ,30c ,30d ebenfalls um einen Winkel zwischen 30° und 60° gedreht zu den Rahmenseiten15a ,15b ,15c ,15d des passiven Strahlformungsrahmens15 angeordnet. Der Winkel kann auch zwischen 35° und 55°, bevorzugt zwischen 40° und 50° liegen und weiter bevorzugt 45° entsprechen. - Der Direktor
30 ist rechteckig, insbesondere quadratisch. In seinem Zentrum, durch welches sich die Längsachse8 der dipolförmige Strahleranordnung1 erstreckt, umfasst der Direktor30 eine Ausnehmung31 . Die Form der Ausnehmung31 entspricht im Wesentlichen der Querschnittsform des Direktors30 . In diesem Fall ist die Ausnehmung31 rechteckig, insbesondere quadratisch, wobei die Seiten der Ausnehmung31a ,31b ,31c ,31d des Direktors30 parallel zu den Außenseiten30a ,30b ,30c ,30d des Direktors30 verlaufen. Sie könnten auch um 45° zu den Außenseiten30a ,30b ,30c ,30d versetzt sein. Eine andere Verdrehung, beispielsweise um einen Winkel zwischen 30° und 60° wäre ebenfalls möglich. - Die Ausnehmung
31 kann auch eine andere Form haben. Denkbar wäre dass die Ausnehmung31 beispielsweise die Form eines Kreises, eines Oval oder eines regelmäßigen oder unregelmäßigen n-Polygons aufweist. - Der Direktor
30 umfasst außerdem an jeder Außenseite30a ,30b ,30c ,30d eine nach außen – parallel zur Strahlerebene5 – abstehende Lasche32 . Die abstehende Lasche32 ist vorzugsweise in der Mitte jeder Außenseite30a ,30b ,30c ,30d des Direktors30 ausgebildet. Sie könnte auch versetzt zur Mitte ausgebildet sein. - Es kann auch mehrere Laschen
32 geben, die an einer gemeinsamen Außenseite30a ,30b ,30c ,30d des Direktors30 angeordnet sind. Auch muss nicht jede Außenseite30a ,30b ,30c ,30d des Direktors eine Lasche32 aufweisen. Es wäre auch ausreichend, wenn einzig zwei sich gegenüberliegende Außenseiten30a ,30b ,30c ,30d (diese stehen sich parallel gegenüber) je eine abstehende Lasche32 aufweisen. Im Hinblick auf6D ist außerdem zu erkennen, dass in Draufsicht auf den Direktor30 eine Außenseite30a ,30b ,30c ,30d jeder Lasche32 parallel zu einer Diagonalen, die sich durch je eine Strahlerhälfte2a ,2b bzw.3a ,3b erstreckt, verläuft. - Der Direktor
30 ist vorzugsweise ebenfalls einteilig ausgebildet. Der Direktor30 kann vorzugsweise in einem Stanzprozess hergestellt werden. Sowohl der passive Strahlformungsrahmen15 als auch der Direktor30 sindwie auch die Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b – aus einem elektrisch leitenden Material gebildet, oder mit einem solchen überzogen. - Nicht dargestellt ist, dass der passive Strahlformungsrahmen
15 zusammen mit dem Direktor30 über zumindest ein gemeinsames Halte- und Abstandselement galvanisch getrennt an einer oder an allen Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b abgestützt und von diesen beabstandet gehalten ist. Das gemeinsame Halte- und Abstandselement ist vorzugsweise einteilig ausgebildet. Das gemeinsame Halte- und Abstandselement kann auch in die Symmetrier- und/oder Trägeranordnung7 eingreifen und sich an dieser abstützen, worüber der passive Strahlformungsrahmen15 und der Direktor30 auf Abstand gehalten sind. - In den
3 ,5A und7 sind außerdem noch Bemaßungen angegeben.3 erläutert, dass der Abstand zwischen dem Direktor30 und den Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b zwischen 5% und 15% der Wellenlänge der Mittenfrequenz entspricht. Soll die dipolförmige Strahleranordnung beispielsweise in einem Frequenzbereich von 700 bis 900 MHz eingesetzt werden, dann würde die Mittenfrequenz bei 800 MHz liegen. Der Abstand zwischen den Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b und dem passiven Strahlformungsrahmen15 entspricht 0,5% bis 18% der Wellenlänge der Mittenfrequenz. Der Abstand kann beliebig zwischen diesen Bereichen gewählt werden. - In
5A werden die Bemaßungen für den passiven Strahlformungsrahmen15 näher erläutert. Der Winkel, um den die Ecken der Rahmenseiten15a ,15b ,15c ,15d des Rahmenstegs16 abgeschrägt werden können, beträgt vorzugsweise 45°. Eine Abweichung von weniger als +20°, vorzugsweise von weniger als +15°, weiter vorzugsweise von weniger als +10°, weiter vorzugsweise von weniger als +5° ist ebenfalls denkbar. - Die weiteren Längenangaben beziehen sich auf die Seitenlänge L1. Die Länge einer Rahmenseite
15a ,15b ,15c ,15d (an der äußeren Umfangswandung18a ) ohne eine Abschrägung liegt im Bereich von 30% bis 50% der Wellenlänge der Mittenfrequenz. Vorzugsweise wird ein Wert von 40% der Wellenlänge der Mittenfrequenz gewählt. Diese spezifische Länge L1 wird zur Angabe der weiteren Abmessung verwendet. Beispielsweise beträgt die Breite des Rahmenstegs16 an seinen unverbreiterten Stellen 5% bis 15%, vorzugsweise 10% der spezifischen Länge L1. Die Breite der Verbreiterungen20 , die an der Innenseite18b des Rahmenstegs16 anliegen, beträgt ca. 1% bis 5%, vorzugsweise 2% bis 4%, weiter vorzugsweise 3% der spezifischen Länge L1. Die Teillänge, über die sich die Verbreiterungen20 an der Innenseite18b des Rahmenstegs16 erstrecken, beträgt ca. 8% bis 20%, vorzugsweise 12% bis 16%, weiter vorzugsweise 14% der spezifischen Länge L1. Unter dem Wortlaut "im Bereich seiner Ecken" ist der Bereich des Rahmenstegs16 des passiven Strahlformungsrahmens15 zu verstehen, der sich von den jeweiligen Ecken an der Innenseite18b entlang der Teillänge entlang der Rahmenseiten15a ,15b ,15c ,15d erstreckt. Diese Teillänge liegt zwischen 8% und 20%, weiter vorzugsweise zwischen 10% und 19%, weiter vorzugsweise zwischen 12% und 17% und entspricht weiter vorzugsweise 15% der spezifischen Länge L1 entspricht. - Die Verbreiterungen
20 , die quer zur Strahlerebene5 verlaufen, erstrecken sich in einer Länge in Richtung des Reflektors6 bzw. in Richtung des Direktors30 , die 5% bis 15%, vorzugsweise 8% bis 12%, weiter vorzugsweise 10% der spezifischen Länge L1 entspricht. Gleiches gilt auch für die Breite der Verbreiterung20 , die sich in Richtung des Reflektors6 bzw. in Richtung des Direktors30 erstreckt. - Aufgrund der Abschrägung an den Ecken der Rahmenseiten
15a ,15b ,15c ,15d sind diese um eine bestimmte Länge verkürzt. Diese Länge liegt im Bereich von 3% bis 10%, weiter vorzugsweise im Bereich von 5% bis 7% und weiter vorzugsweise beträgt sie 6% der spezifischen Länge L1. - Die Verbreiterungen
20 , welche quer vorzugsweise senkrecht zur Strahlerebene5 verlaufen, können auch an einer Innenseite18b des Rahmenstegs16 angeordnet sein. - Der passive Strahlformungsrahmen
15 ist bezogen auf seine Abmessungen entlang der Längsrichtung8 dünner als bezogen auf seine Breite parallel zur Strahlerebene5 . Die Dicke des Rahmenstegs16 parallel zur Strahlerebene5 ist daher größer als seine Erstreckung entlang der Längsachse8 . Gleiches gilt auch für den Direktor30 und die Strahlerhälften2a ,2b bzw.3a ,3b . - Im Hinblick auf
7 ist dargestellt, dass eine weitere spezifische Länge L2 der Seite 30a,30b ,30c ,30d des Direktors30 entspricht. Diese weitere spezifische Länge L2 liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 15% und 35%, weiter vorzugsweise im Bereich zwischen 20% und 30%, weiter vorzugsweise beträgt sie 25% der Wellenlänge der Mittenfrequenz der dipolförmigen Strahleranordnung1 . - Die Laschen
32 erstrecken sich dabei über eine Länge von 10% bis 50%, bevorzugt von 20% bis 40% und entsprechen ca. 30% der weiteren spezifischen Länge L2. Die Laschen32 erstrecken sich vom Direktor30 nach außen hin weg, also sie besitzen eine Dicke parallel zur Strahlerebene5 , die in einem Bereich von 1% bis 10%, bevorzugt von 3% bis 7% liegt und weiter vorzugsweise 5% der weiteren spezifischen Länge L2 entspricht. - Die Seiten 31a,
31b ,31c ,31d der Ausnehmung31 weisen eine Länge auf, die im Bereich von 10% bis 25%, bevorzugt im Bereich von 15% bis 20% liegt und weiter bevorzugt 17% der weiteren spezifischen Länge L2 entspricht. - Es ist festzuhalten, dass bei der Bemaßung der Länge für die einzelnen Elemente alle Zwischenbereiche als offenbart gelten.
- Die dipolförmige Strahleranordnung
1 ist insbesondere in Form eines Vektordipols oder eines Dipolquadrats ausgebildet. - Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der Erfindung sind alle beschriebenen und/oder gezeichneten Merkmale beliebig miteinander kombinierbar.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 19627015 A [0002]
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- WO 2004/100315 A1 [0004]
- WO 2005/060049 A1 [0006]
- CN 203386887 U [0007]
Claims (18)
- Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) mit den folgenden Merkmalen: – mit zwei Paaren (2 ,3 ) von Strahlerhälften (2a ,2b ,3a ,3b ), die um 90° verdreht zueinander so angeordnet sind, dass die dipolförmige Strahleranordnung (1 ) in zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationsebenen (4a ,4b ) sendet und/oder empfängt, – die Strahlerhälften (2a ,2b ,3a ,3b ) sind in einer Strahlerebene (5 ) im Abstand vor einem Reflektor (6 ) parallel zu diesem anordenbar oder angeordnet; – einer Symmetrier- und/oder Trägeranordnung (7 ) mit einem ersten Ende (7a ) und einer Basis (10 ), die an einem zweiten Ende (7b ) angeordnet ist, das dem ersten Ende (7a ) gegenüber liegt, wobei die Strahlerhälften (2a ,2b ,3a ,3b ) an dem ersten Ende (7a ) der Symmetrier- und/oder Trägeranordnung (7 ) an dieser angeordnet sind und wobei die Basis (10 ) an einem Grundkörper anordenbar ist; und a) – einem passiven Strahlformungsrahmen (15 ), der in Richtung der Basis (10 ) von den Strahlerhälften (2a ,2b ,3a ,3b ) beabstandet angeordnet ist; – der passive Strahlformungsrahmen (15 ) besteht aus mehreren Rahmenseiten (15a ,15b ,15c ,15d ), die einen umlaufenden Rahmensteg (16 ) bilden, der eine Öffnung (12 ) umgrenzt; – der passive Strahlformungsrahmen (15 ) ist parallel zu der Strahlerebene (5 ) ausgerichtet; und/oder b) – einem Direktor (30 ), wobei der Direktor (30 ) paral lel zu der Strahlerebene (5 ) ausgerichtet ist; – die Strahlerhälften (2a ,2b ,3a ,3b ) sind näher in Richtung der Basis (10 ) angeordnet als der Direktor (30 ); gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) der passive Strahlformungsrahmen (15 ) weist im Bereich seiner Ecken eine Verbreiterung (20 ) seines umlaufenden Rahmenstegs (16 ) auf, wobei sich diese Verbreitung (20 ) des Rahmenstegs (16 ) parallel zur Strahlerebene (5 ) und/oder quer zur Strahlerebene (5 ) erstreckt; und/oder b) der Direktor (30 ) ist mit seinen Außenseiten (30a ,30b ,30c ,30d ) um einen Winkel zwischen 30° und 60° gedreht zu den Außenseiten (11a ) und/oder Innenseiten (11b ) der Strahlerhälften (2a ,2b ,3a ,3b ) angeordnet. - Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – die Verbreiterungen (20 ) des Rahmenstegs (16 ) erfolgen an seiner inneren Umfangswandung (18b ), sodass sich der Rahmensteg (16 ) im Bereich seiner Ecken näher in Richtung einer Längsachse (8 ) durch die dipolförmige Strahleranordnung (1 ) erstreckt; und/oder – die Verbreiterungen (20 ) des Rahmenstegs (16 ) erfolgen an seiner äußeren Umfangswandung (18b ). - Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: – in Draufsicht auf die dipolförmige Strahleranordnung (1 ) überlappen sich zumindest ein Teil der Strahlerhälften (2a ,2b ,3a ,3b ) zumindest teilweise oder vollständig mit den Verbreiterungen (20 ) des Rahmenstegs (16 ), die an dessen innerer Umfangswandung (18b ) ausgebildet sind. - Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – die Verbreiterungen (20 ) erstrecken sich stufenförmig; oder – die Verbreiterungen (20 ) erfolgen kontinuierlich. - Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – die äußere Umfangswandung (18a ) des Rahmenstegs (16 ) ist im Bereich seiner Ecken abgeschrägt, wobei an dieser Abschrägung die Verbreiterung (20 ) quer zur Strahlerebene (5 ) ausgebildet ist; – die Verbreiterung (20 ) quer zur Strahlerebene (5 ) verläuft in Richtung der Basis (10 ) der Symmetrier- und/oder Trägeranordnung (7 ) oder sie verläuft in Richtung der Strahlerebene (5 ). - Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – die Verbreiterung (20 ) erfolgt senkrecht zur Strahlerebene (5 ); und/oder – die Ecken der äußeren Umfangswandung (18b ) des Rahmenstegs (16 ) sind über eine Länge abgeschrägt, die in etwa der Breite des Rahmenstegs (16 ) an seinen unverbreiteten Stellen entspricht; und/oder – die Verbreiterungen (20 ) erstrecken sich senkrecht zur Strahlerebene (5 ) über eine Länge, die in etwa der Breite des Rahmenstegs (16 ) an seinen unverbreiteten Stellen entspricht. - Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – die Verbreiterungen (20 ) des Rahmenstegs (16 ) parallel zur Strahlerebene (5 ) a) erstrecken sich über eine Teillänge der einzelnen Rahmenseiten (15a ,15b ,15c ,15d ) des umlaufenden Rahmenstegs (16 ), wobei die Teillänge weniger als 30%, vorzuweise weniger als 20% der Länge der einzelnen Rahmenseiten (15a ,15b ,15c ,15d ) entspricht; und/oder b) sind größer als 10%, bevorzugt größer als 20%, weiter bevorzugt größer als 25%, aber kleiner als 40%, weiter bevorzugt kleiner als 35% der Breite des umlaufenden Rahmenstegs (16 ) an seinen unverbreiteten Stellen und entsprechen weiter bevorzugt 35% der Breite des umlaufenden Rahmenstegs (16 ) an seinen unverbreiteten Stellen. - Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: – jeweils zwei Rahmenseiten (15a ,15b ,15c ,15d ) des Rahmenstegs (16 ) laufen unter Bildung einer Ecke aufeinander zu, wobei die Verbreiterungen (20 ) parallel zur Strahlerebene (5 ) an den einzelnen Rahmenseiten (15a ,15b ,15c ,15d ) des umlaufenden Rahmenstegs (16 ) über eine Teillänge der jeweiligen Rahmenseiten (15a ,15b ,15c ,15d ) vorzugsweise jeweils gleich weit von den Ecken beabstandet beginnen. - Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – der umlaufende Rahmensteg (16 ) des passiven Strahlformungsrahmens (15 ) weist Unterbrechungen auf oder ist unterbrechungsfrei ausgestaltet; und/oder – der passive Strahlformungsrahmen (15 ) ist einteilig ausgebildet. - Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – der passive Strahlformungsrahmen (15 ) ist rechteckig, insbesondere quadratisch; und/oder – die Strahlerhälften (2a ,2b ,3a ,3b ) weisen einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Strahlerrahmen (11 ) auf. - Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – die Strahlerrahmen (11 ) der Strahlerhälften (2a ,2b ,3a ,3b ) sind mit ihren Seiten parallel zu den Rahmenseiten (15a ,15b ,15c ,15d ) des Rahmenstegs (16 ) angeordnet; und/oder – Ecken der Strahlerrahmen (11 ) der Strahlerhälften (15a ,15b ,15c ,15d ), die den Ecken des passiven Strahlformungsrahmens (15 ) zugewandt sind, sind abgeschrägt. - Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – die Strahlerhälften (2a ,2b ,3a ,3b ) sind zwischen dem passiven Strahlformungsrahmen (15 ) und dem Direktor (30 ) angeordnet; – der Direktor (30 ) ist rechteckig, insbesondere quadratisch; – der Direktor (30 ) ist mit seinen Außenseiten (30a ,30b ,30c ,30d ) um 45° gedreht zu Rahmenseiten (15a ,15b ,15c ,15d ) des Rahmenstegs (16 ) und/oder um 45° gedreht zu den Außenseiten (11a ) und/oder Innenseiten (11b ) der Strahlerhälften (2a ,2b ,3a ,3b ) angeordnet. - Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: – der Direktor (30 ) umfasst in seinem Zentrum eine Ausnehmung (31 ); - Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: – die Ausnehmung (31 ) des Direktors (30 ) ist quadratisch, wobei die Innenseiten (31a ,31b ,31c ,31d ) der Ausnehmung (31 ) des Direktors (30 ) parallel zu den Außenseiten (30a ,30b ,30c ,30d ) des Direktors (30 ) sind. - Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – der Direktor (30 ) umfasst an jeder Außenseite (30a ,30b ,30c ,30d ) eine nach außen, parallel zur Strahlerebene (5 ), abstehende Lasche (32 ); – die abstehende Lasche (32 ) ist in der Mitte jeder Außenseite (30a ,30b ,30c ,30d ) des Direktors (30 ) ausgebildet. - Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – die Innenseiten (31a ,31b ,31c ,31d ) der Ausnehmung (31 ) des Direktors (30 ) weisen eine Länge auf, die 10% bis 25% der Länge des der Außenseiten (30a ,30b ,30c ,30d ) des Direktors (30 ) beträgt; und/oder – die Laschen (32 ) sind über eine Länge an den Außenseiten (30a ,30b ,30c ,30d ) des Direktors (30 ) an diesen ausgebildet, die mehr als 10%, vorzugsweise mehr als 20%, vorzugweise mehr als 30%, vorzugsweise mehr als 40%, aber weniger als 55%, vorzugsweise weniger als 45%, weiter vorzugsweise weniger als 35%, weiter vorzugsweise weniger als 25% und weiter vorzugsweise weniger als 15% der Länge einer Außenseite (30a ,30b ,30c ,30d ) des Direktors (30 ) beträgt; und/oder – die Laschen (32 ) sind über eine Breite an den Außenseiten (30a ,30b ,30c ,30d ) des Direktors (30 ) ausgebildet, die mehr als 1%, vorzugsweise mehr als 4%, vorzugweise mehr als 6%, vorzugsweise mehr als 8%, aber weniger als 12%, vorzugsweise weniger als 9%, weiter vorzugsweise weniger als 7%, weiter vorzugsweise weniger als 5% und weiter vorzugsweise weniger als 3% der Länge einer Außenseite (30a ,30b ,30c ,30d ) des Direktors (30 ) beträgt. - Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 15 oder 16, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: – in Draufsicht auf den Direktor (30 ) verläuft die Außenseite (30a ,30b ,30c ,30d ) an jeder Lasche (32 ) parallel zu je einer Diagonale durch je eine Strahlerhälfte (2a ,2b ,3a ,3b ). - Dipolförmige Strahleranordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 12 oder 17, gekennzeichnet durch, das folgende Merkmal: – der passive Strahlformungsrahmen (15 ) ist zusammen mit dem Direktor (30 ) über zumindest ein gemeinsames Halte- und Abstandselement galvanisch getrennt an einem oder an allen Strahlerhälften (2a ,2b ,3a ,3b ) abgestützt und von diesen beabstandet gehalten.
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ERICSSON AB, SE Free format text: FORMER OWNER: KATHREIN-WERKE KG, 83022 ROSENHEIM, DE Owner name: TELEFONAKTIEBOLAGET LM ERICSSON (PUBL), SE Free format text: FORMER OWNER: KATHREIN-WERKE KG, 83022 ROSENHEIM, DE Owner name: KATHREIN SE, DE Free format text: FORMER OWNER: KATHREIN-WERKE KG, 83022 ROSENHEIM, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: FLACH BAUER STAHL PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE |
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R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ERICSSON AB, SE Free format text: FORMER OWNER: KATHREIN SE, 83022 ROSENHEIM, DE Owner name: TELEFONAKTIEBOLAGET LM ERICSSON (PUBL), SE Free format text: FORMER OWNER: KATHREIN SE, 83022 ROSENHEIM, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: FLACH BAUER STAHL PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: TELEFONAKTIEBOLAGET LM ERICSSON (PUBL), SE Free format text: FORMER OWNER: ERICSSON AB, STOCKHOLM, SE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: FLACH BAUER STAHL PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE |
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R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |