DE102016103593A1 - Lastenwagen - Google Patents

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DE102016103593A1 DE102016103593.9A DE102016103593A DE102016103593A1 DE 102016103593 A1 DE102016103593 A1 DE 102016103593A1 DE 102016103593 A DE102016103593 A DE 102016103593A DE 102016103593 A1 DE102016103593 A1 DE 102016103593A1
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Abstract

Es wird ein Lastenwagen (10) mit einem zusammenfaltbaren Wagen (12) angegeben, mit einem Aufnahmerahmen (14), der mit dem Wagen (12) verbindbar ist, mit einer Höhenverstelleinrichtung (16) zur Verstellung der Höhe des Aufnahmerahmens (14) relativ zu einer Bodenfläche, auf der der Wagen (12) verfahrbar ist, wobei am Aufnahmerahmen (14) mindestens eine Tragstruktur (46) zur Aufnahme einer Last vorzugsweise lösbar aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lastenwagen, der zur Aufnahme und zum Transport verschiedener Lasten geeignet ist und ein einfaches Einladen im beladenen Zustand in ein Fahrzeug und ein einfaches Ausladen im beladenen Zustand aus dem Fahrzeug erlaubt.
  • Bei einem denkbaren Szenario wie dem Einkaufen in einem Supermarkt oder dergleichen wird grundsätzlich immer ein Einkaufswagen benötigt. Nach dem Bezahlen an der Kasse werden die gekauften Gegenstände in der Regel in Tüten verpackt, dann im Einkaufswagen zum Fahrzeug gefahren, dann aus dem Einkaufswagen herausgehoben und in den Kofferraum eingesetzt. Anschließend muss der Einkaufswagen wieder zurückgebracht werden. Beim Ausladen nach der Ankunft zuhause müssen die Einkaufstüten dann in der Regel von Hand in die Wohnung bzw. das Haus getragen werden.
  • Dies ist insgesamt ein aufwändiger und teilweise kräftezehrender Vorgang, insbesondere wenn zusätzlich während des Einkaufs auch Babys transportiert werden müssen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Lastenwagen zu schaffen, der flexibel verwendbar ist und der als verfahrbarer Wagen zum Transportieren von Lasten geeignet ist, beispielsweise als Einkaufswagen, und der andererseits im beladenen Zustand mit Unterstützung in ein Fahrzeug einladbar oder der aus dem Fahrzeug ausladbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Lastenwagen mit einem zusammenfaltbaren Wagen gelöst, mit einem Aufnahmerahmen, der mit dem Wagen verbindbar ist, mit einer Höhenverstelleinrichtung zur Verstellung der Höhe des Aufnahmerahmens relativ zu einer Bodenfläche, auf der der Wagen verfahrbar ist, wobei am Aufnahmerahmen mindestens eine Tragstruktur zur Aufnahme einer Last vorzugsweise lösbar aufgenommen ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Der Lastenwagen ermöglicht es, auf der Tragstruktur verschiedene Lasten aufzunehmen und mittels des Lastenwagens zu verfahren. Ferner kann der Lastenwagen zusammengefaltet werden und mithilfe der Höhenverstelleinrichtung in geeigneter Weise in seiner Höhe verfahren werden, so dass ein Einladen des Lastenwagens in einen SUV, in einen Kombi oder in einen Lieferwagen im zusammengefalteten Zustand ermöglicht ist. Hierzu wird der Lastenwagen mithilfe der Höhenverstelleinrichtung in geeigneter Weise in der Höhe verfahren, so dass der Lastenwagen auf der Kofferraumoberfläche des Fahrzeugs aufgesetzt werden kann. Anschließend kann der gesamte Lastenwagen, nach Zusammenfalten des Wagens, im Kofferraum verstaut werden. In entsprechender Weise kann ein Lastenwagen aus dem Kofferraum ausgeladen werden. Da es sich bei dem Lastenwagen um ein eigenständiges Transportmittel handelt, kann dieses im Kofferraum jederzeit mitgeführt werden und zum Beispiel zum Einkaufen verwendet werden. Gleichfalls kann der Lastenwagen auch zum Transport der eingekauften Gegenstände beim Ausladen zuhause genutzt werden.
  • Soweit die Tragstruktur lösbar am Aufnahmerahmen befestigt ist, können zahlreiche unterschiedliche Tragstrukturen am Aufnahmerahmen befestigt werden. So kann es sich bei der Tragstruktur beispielsweise um einen Einkaufskorb, eine Einkaufstasche, eine Babyliege, einen Babysitz, einen Golfbag, einen Werkzeugkasten, eine Werkzeugtasche, eine Kühlbox, oder um eine Kombination von zwei oder mehreren davon, handeln. Es versteht sich, dass diese Aufzählung lediglich beispielhafter Natur ist und dass weitere Varianten denkbar sind.
  • Grundsätzlich ist es auch denkbar, nur den Wagen zum Transport von Lasten zu verwenden. Hierzu wird der Aufnahmerahmen samt Höhenverstelleinrichtung vom Wagen abgenommen und der Wagen nur mit einem Verbindungsteil verwendet, um daran größere Lasten zu befestigen, wie z. B. zum Transport eines Golfbags. Es versteht sich, dass vorliegend – wie auch allgemein üblich – mit dem Begriff „Last” nicht nur eine einzige Lasteneinheit, sondern vielmehr auch mehr als eine Einheit bzw. Mengen an Lasteneinheiten mit umfasst sein können.
  • In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung weist der Wagen eine Basis auf, die mit mehreren Streben über Gelenke gelenkig gekoppelt ist.
  • Eine derartige Ausführung erlaubt ein einfaches Zusammenfalten des Wagens.
  • Hierzu kann die Basis zusammen mit den Streben ein Kurbelgetriebe bilden, das zwischen einer ausgefahrenen Arbeitsposition und einer zusammengefalteten Faltposition bewegbar ist.
  • Auf diese Weise ist ein besonders einfaches Zusammenfalten bzw. Auseinanderfalten des Wagens ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wirkt der Aufnahmerahmen mit einem Koppelteil zusammen, das über ein Verbindungsteil am Wagen abgestützt ist.
  • Auf diese Weise werden eine verstellbare und eine lösbare Verbindung zwischen Wagen und Aufnahmerahmen ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Aufnahmerahmen in der Arbeitsposition an mindestens einem weiteren Auflagepunkt an der Basis abgestützt, derart, dass sich der Aufnahmerahmen in einer stabilen Arbeitsposition befindet.
  • Eine derartige Ausgestaltung erlaubt es, dass der Aufnahmerahmen stabil an mindestens zwei Punkten abgestützt ist, um eine sichere Lage in der Arbeitsposition zu gewährleisten.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Wagen ein unteres Tragelement auf, an dem mindestens ein Vorderrad aufgenommen ist, wobei das untere Tragelement gelenkig mit der Basis verbunden ist, an deren unterem Ende zwei Hinterräder aufgenommen sind, und wobei die Basis und das untere Tragelement mit zwei weiteren Streben das Kurbelgetriebe bilden, das zwischen der Arbeitsposition und der Faltposition bewegbar ist.
  • Auf diese Weise ist eine einfache Überführung des Wagens zwischen der Faltposition und umgekehrt ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist hierbei das mindestens eine Vorderrad am vorderen Ende des unteren Tragelementes aufgenommen, wobei das untere Tragelement über das erste Gelenk hinaus entgegen der Richtung des mindestens einen Vorderrades mit einer Verlängerung hervorsteht, deren Ende über ein zweites Gelenk mit einer Pleuelstange verbunden ist, die an ihrem oberen Ende über ein drittes Gelenk mit einem oberen Tragelement verbunden ist, das an seinem anderen Ende über ein viertes Gelenk mit einem oberen Ende der Basis gelenkig verbunden ist.
  • Auf diese Weise kann ein Kurbeltrieb realisiert werden, bei dem gleichzeitig beim Zusammenklappen auch die am Kurbeltrieb aufgenommenen Vorder- und Hinterräder mit in eine geeignete Klappposition gelangen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Verbindungsteil mindestens ein Führungselement auf, das in eine Führung am Koppelteil eingreift.
  • Durch diese Maßnahme wird eine gezielte Verstellung des Aufnahmerahmens über sein Koppelteil in Bezug auf den Wagen ermöglicht, was eine Positionierung des Aufnahmerahmens in Bezug auf den zusammenfaltbaren Wagen erleichtert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Verbindungsteil an der Basis oder an einer der mit der Basis gelenkig zusammenhängenden Strebe gehalten.
  • Hierbei kann etwa das Verbindungsteil am vierten Gelenk angelenkt sein, vorzugsweise als Bügel ausgebildet sein, der winklig vom oberen Tragelement in Richtung auf das untere Ende der Basis hervorsteht.
  • Auf diese Weise wird eine geeignete Abstützung des Aufnahmerahmens über das damit gekoppelte Koppelteil am Verbindungsteil ermöglicht, was eine Relativbewegung zwischen Aufnahmerahmen und Wagen auch im belasteten und im zusammengefalteten Zustand erlaubt.
  • Vorzugsweise ist das Koppelteil hierbei an der Höhenverstelleinrichtung verfahrbar aufgenommen.
  • Auf diese Weise kann das Koppelteil in geeigneter Weise positioniert werden, um eine Höhenverstellung des Aufnahmerahmens in Bezug auf eine Bodenfläche oder in Bezug auf das Niveau eines Kofferraums an einem Fahrzeug zu erlauben.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erlaubt der Aufnahmerahmen in einer oberen Endlage der Höhenverstelleinrichtung eine Verschwenkung des zusammengefalteten Wagens in eine Stauposition, in der der zusammengefaltete Wagen entlang des Aufnahmerahmens in eine Transportposition verfahrbar ist.
  • Auf diese Weise kann zum Einladen des Lastenwagens in ein Fahrzeug der Lastenwagen zunächst mithilfe der Höhenverstelleinrichtung in eine geeignete Höhe zum Einladen gefahren werden und dann zusammengefaltet und in eine Stauposition gebracht werden, in der ein Einladen des zusammengefalteten Wagens in den Kofferraum des Fahrzeugs ermöglicht ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erlaubt das mindestens eine Führungselement am Verbindungsteil eine Bewegung des Wagens in seiner zusammengefalteten Position in die Stauposition.
  • Hierbei ist vorzugsweise am Aufnahmerahmen eine Führung vorgesehen, entlang derer der Wagen zwischen der Stauposition und der Transportposition verschiebbar ist.
  • Auf diese Weise kann eine gesteuerte Überführung des zusammengefalteten Wagens entlang des Aufnahmerahmens in eine Transportposition innerhalb des Kofferraums des Fahrzeugs ermöglicht werden.
  • In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung weist die Höhenverstelleinrichtung einen elektrischen Antrieb auf.
  • Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und kräftesparende Handhabung.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Höhenverstelleinrichtung eine Gewindestange auf, mittels derer das Koppelteil verfahrbar ist.
  • Dies ist eine besonders einfache Verstellmöglichkeit.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind am Aufnahmerahmen Koppelelemente zur lösbaren Verbindung mit mindestens einer Tragstruktur vorgesehen, vorzugsweise auf beiden Seiten des Aufnahmerahmens.
  • Dies erlaubt ein einfaches Befestigen der mindestens einen Tragstruktur am Aufnahmerahmen. Werden auf beiden Seiten des Aufnahmerahmens Tragstrukturen befestigt, so ist hierdurch eine bessere Stabilisierung ermöglicht, da sich die Gewichte auf beiden Seiten des Aufnahmerahmens zumindest zum Teil ausgleichen können.
  • Obwohl es grundsätzlich möglich ist, den Wagen im zusammengefalteten Zustand gesteuert in eine daran gesicherte Transportposition zu bewegen, hat eine lösbare Verbindung zwischen Aufnahmerahmen und Wagen den Vorteil, dass der Wagen nach dem Einladen des Aufnahmerahmens mit den daran befestigten Lasten einfach vom Aufnahmerahmen gelöst und an anderer Stelle innerhalb des Kofferraums verstaut werden kann. Dies ist insbesondere bei größeren Lasten bzw. bei einem beengten Kofferraum von Vorteil.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein Griff am oberen Ende des Wagens vorgesehen, der vorzugsweise an einer der Streben festgelegt ist.
  • Auf diese Weise ist eine einfache Handhabung und Führung des Lastenwagens in seiner ausgefahrenen Arbeitsposition ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am Wagen ein Griff zur Unterstützung des Zusammenfaltens des Wagens in die Faltposition vorgesehen.
  • Auf diese Weise wird der Faltvorgang erleichtert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am Wagen eine Gasdruckfeder zur Unterstützung des Zusammenfaltens des Wagens in die Faltposition vorgesehen.
  • Hierdurch wird der Faltvorgang noch weiter erleichtert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am Aufnahmerahmen eine induktiv mit einer externen Spannungsquelle koppelbare Ladeeinrichtung vorgesehen.
  • Auf diese Weise kann ein Akkumulator für einen am Lastenwagen vorgesehenen Antrieb zur Bewegung der Höhenverstelleinrichtung auf einfache Weise geladen werden, wenn der Lastenwagen im Kofferraum in einer vorbestimmten Lage eingeladen ist. Des Weiteren können elektrische Verbraucher, die an der mindestens einen Tragstruktur vorgesehen sind, beispielsweise eine Kühlbox, auf einfache Weise mit Energie versorgt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am Aufnahmerahmen ein Koppelelement zur Festlegung des Lastenwagens an einer Aufnahme in einem Fahrzeug vorgesehen.
  • Auf diese Weise kann der Lastenwagen im zusammengefalteten Zustand am Aufnahmerahmen in eine vorbestimmte Position am Fahrzeug bewegt werden, so dass gleichzeitig eine Fixierung in einer Transportlage ermöglicht ist.
  • Die Erfindung stellt ferner ein System mit einem Lastenwagen gemäß der vorstehend beschriebenen Art und mit einer Aufnahme an einem Fahrzeug zur Verbindung mit dem Aufnahmerahmen bereit, wobei die Aufnahme ein Koppelelement aufweist, das eine Verdrehung und/oder eine Verschiebung des Aufnahmerahmens an der Aufnahme erlaubt.
  • Auf diese Weise kann der Lastenwagen an der im Fahrzeug vorgesehenen Aufnahme in eine vorbestimmte Transportposition gebracht werden, in der gleichzeitig eine Sicherung des Lastenwagens innerhalb des Kofferraums gewährleistet ist.
  • Die Aufnahme weist in einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems einen elektrischen Anschluss zur Kopplung mit einer Spannungsversorgung am Fahrzeug auf.
  • Es kann sich hierbei beispielsweise um eine Steckverbindung handeln, um eine Versorgung aus dem Bordspannungsnetz (in der Regel 12 Volt) zu erlauben.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahme zum Laden eines Akkumulators am Lastenwagen mittels induktiver Kopplung ausgebildet.
  • Auf diese Weise ist ein besonders einfaches und komfortables Laden des Akkumulators gewährleistet, wenn sich der Lastenwagen an einer vorgegebenen Position innerhalb des Kofferraums befindet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am Aufnahmerahmen oder an der Aufnahme ein Sensorelement vorgesehen, das eine Überwachung des Abstands zwischen dem Aufnahmerahmen und der Aufnahme erlaubt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Steuerung vorgesehen, die ein automatisch gesteuertes Verfahren der Höhenverstelleinrichtung zur Höheneinstellung beim Einladen des Lastenwagens in ein Fahrzeug oder beim Ausladen des Lastenwagens aus einem Fahrzeug erlaubt.
  • Auf diese Weise wird eine besonders komfortable Einlade- bzw. Auslademöglichkeit für den Lastenwagen geschaffen, wobei Höhenunterschiede automatisch ausgeglichen werden können, die etwa durch unterschiedliche Bodenhöhen bei unebenem oder abfallendem Boden bedingt sein können.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Lastenwagens in seiner ausgefahrenen Arbeitsposition, wobei zum Zwecke der einfacheren Erkennbarkeit lediglich eine Tragstruktur an der einen Seite des Aufnahmerahmens eingehängt ist, während die andere Seite des Aufnahmerahmens frei bleibt;
  • 2 eine Aufsicht auf den Lastenwagen gemäß 1 von oben;
  • 3 einen Schnitt durch den Lastenwagen gemäß 2 längs der Linie III-III;
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Lastenwagens gemäß 1 von schräg vorne aus gesehen;
  • 5 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit V gemäß 3;
  • 6 einen weiteren Schnitt durch den Lastenwagen gemäß 1, wobei die Schnittebene jedoch unmittelbar durch den Aufnahmerahmen und das obere Tragelement verläuft;
  • 7 eine Seitenansicht des Lastenwagens gemäß 6;
  • 8 eine perspektivische Darstellung einer Aufnahme zur Verbindung mit dem Lastenwagen, die im Kofferraum eines Fahrzeugs verbaut wird;
  • 9 die Aufnahme gemäß 8 in einer veränderten Stellung;
  • 10 bis 15 verschiedene Phasen beim Einladen und Verstauen eines erfindungsgemäßen Lastenwagens im Kofferraum eines Fahrzeuges;
  • 16 eine teilweise geschnittene Darstellung des Lastenwagens gemäß 15 in leicht vergrößerter Darstellung, aus der die Kopplung an der Unterseite des Aufnahmerahmens mit einem zugeordneten Koppelelement an der Aufnahme erkennbar ist;
  • 17 eine perspektivische Darstellung des Lastenwagens von schräg oben aus gesehen, bei dem in Abwandlung von der Darstellung gemäß 2 zwei Tragstrukturen am Aufnahmerahmen eingehängt sind;
  • 18 den Lastenwagen gemäß 17 in seiner zusammengefalteten Transportposition, in welcher sich der zusammengefaltete Wagen oberhalb des Aufnahmerahmens in einer gesicherten Position befindet und
  • 19 den Lastenwagen gemäß 18 nach Verdrehen um 90° in eine endgültige Transportposition.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Lastenwagen in seiner ausgefahrenen Arbeitsposition perspektivisch dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet. Der Lastenwagen 10 weist einen verfahrbaren und zusammenfaltbaren Wagen 12 auf, an dem ein Aufnahmerahmen 14 mittels einer Höhenverstelleinrichtung 16 höhenverstellbar aufgenommen ist. Der Aufnahmerahmen 14 weist ein flaches Rahmenteil 15 auf, an dessen beiden Seitenflächen Koppelelemente 47, 48 in Form von Haken, sowie 49 in Form eines Stützelementes aufgenommen sind. An den Koppelelementen 47, 48, 49, die auf beiden Seitenflächen des Rahmenteils 15 vorgesehen sind, können Tragstrukturen 46 eingehängt werden. Bei der Darstellung gemäß 1 ist lediglich eine hintere Tragstruktur 46 auf der linken Seite des Rahmenteils 15 eingehängt. Der besseren Erkennbarkeit halber wurde auf der rechten Seite des Rahmenteils 15 keine Tragstruktur eingehängt.
  • Bei der Tragstruktur 46 kann es sich um eine beliebig geformte Aufnahme handeln, die zur Aufnahme einer Last geeignet ist. Im dargestellten Fall handelt es sich bei der Tragstruktur 46 um eine Art Einkaufstasche, in die Gegenstände von oben eingelegt werden können. Es versteht sich, dass die Tragstruktur 46 in geeigneter Weise ausgestaltet sein kann, um die verschiedenartigsten Lasten aufnehmen zu können. So kann es sich beispielsweise auch um einen nach oben offenen Einkaufskorb, um eine Babyliege, um einen Werkzeugkasten, um ein Golfbag oder Ähnliches handeln.
  • Der Wagen 12 gemäß 1 ist von der dargestellten ausgefahrenen Arbeitsposition in eine zusammengefaltete Faltposition in einfacher Weise überführbar. Hierzu besteht der Wagen 12 aus vier gelenkig miteinander verbundenen Teilen, die insgesamt ein Kurbelgetriebe bilden.
  • Eine sich in der dargestellten Ausfahrposition im Wesentlichen senkrecht erstreckende Basis 20 besteht aus zwei Seitenwangen 21, 22, die durch einen Mittelabschnitt 23 miteinander verbunden sind. Am unteren Ende der Basis 20 ist zwischen den beiden Seitenwangen 21, 22 ein unteres Tragelement 28 über ein erstes Gelenk 37 gelenkig aufgenommen. An einer Seite des unteren Tragelements 28 sind zwei Vorderachsschenkel 29, 30 vorgesehen, an deren Enden jeweils ein Vorderrad 32, 33 um eine vertikale Achse verdrehbar gehalten ist. Das untere Tragelement 28 ist auf seiner den Vorderrädern 32, 33 abgewandten Seite über das erste Gelenk 37 mit einer Verlängerung 42 verlängert. Am äußeren Ende der Verlängerung 42 ist eine weitere Stange des Kurbeltriebs, die als sogenannte Pleuelstange 34 ausgebildet ist, über ein zweites Gelenk 38 am unteren Ende gelenkig verbunden.
  • An ihrem oberen Ende ist die Pleuelstange 34 über ein drittes Gelenk 39 mit einem oberen Tragelement 44 gekoppelt. Das andere Ende des oberen Tragelements 44 ist über ein viertes Gelenk 40 mit dem oberen Ende der Basis 20 gelenkig verbunden.
  • Am oberen Tragelement 44 ist ferner ein insgesamt mit 50 bezeichneter Lenker aufgenommen. Der Lenker 50 weist eine Lenkstange 52 auf, die fest mit dem oberen Tragelement 44 verbunden ist. Die Lenkstange 52 erstreckt sich durch zugeordnete Ausnehmungen am oberen Ende der Pleuelstange 34, wodurch das dritte Gelenk 39 gebildet ist. An den beiden äußeren Enden der Lenkstange 52 ist jeweils ein Griff 53, 54 in gekrümmter Ausführung aufgenommen.
  • Der Lastenwagen 10 kann somit an einem oder beiden der Lenker 53, 54 gehalten und damit gesteuert werden.
  • Der Aufnahmerahmen 14 ist mithilfe der Höhenverstelleinrichtung 16 entlang der Basis 20 in der Höhe verstellbar aufgenommen, wozu ein Antrieb 18 am Rahmenteil 15 vorgesehen ist, über den eine Gewindestange 16 verdrehbar ist.
  • 2 zeigt den Lastenwagen 10 von oben. In den Figuren der vorliegenden Anmeldung sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht immer sämtliche Merkmale gezeigt oder mit den entsprechenden Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Aus der Schnittdarstellung gemäß 3 ist die Kopplung zwischen Rahmenteil 15 des Aufnahmerahmens 14 und dem Wagen 12 erkennbar. Für Details sei auf den vergrößerten Ausschnitt V gemäß 5 verwiesen.
  • Ein Koppelteil 56 ist auf der Gewindestange 17 mittels eines geeigneten Innengewindeabschnitts (nicht dargestellt) verfahrbar aufgenommen. Zur Abstützung und Führung am Rahmenteil 15 dient auf beiden Seiten des Koppelteils 56 jeweils ein Vorsprung 59, der in eine zugeordnete Führung 58 am Rahmenteil 15 eingreift, die parallel zur Gewindestange 17 verläuft.
  • Wie aus 4 und insbesondere der vergrößerten Darstellung gemäß 5 genauer zu ersehen ist, wirkt das Koppelteil 56 mit einem Verbindungsteil 76 zusammen, das einstückig mit dem oberen Tragelement 44 ausgebildet ist. Das Verbindungsteil 76 steht vom vierten Gelenk 40 aus etwa in Richtung der Basis 20 schräg nach unten hervor und weist zwei Seitenflächen 75, 77 auf (vgl. 4), welche das Koppelelement 56 teilweise seitlich umschließen. Wie aus 5 näher zu ersehen ist, sind am Verbindungsteil 76 auf jeder Seite des Rahmenelements 15 zwei in Querrichtung verlaufende Vorsprünge 60, 61 vorgesehen, die in einen zugeordneten Kulissenabschnitt 68 des Koppelteils 56 eingreifen. Bei dem Kulissenabschnitt 68 handelt es sich um eine Führung in Form einer abgewinkelten Nut, in die die Vorsprünge 60, 61 eingreifen.
  • In 5 befindet sich die Höhenverstelleinrichtung 16 in ihrer oberen Endlage, d. h. das Koppelteil 56 ist auf der Gewindestange 17 so weit wie möglich nach oben verfahren. Am Rahmenteil 15 ist an beiden Seiten gemäß 4 und 5 eine Führung 66 in Form einer Führungsnut vorgesehen, die sich vom Koppelteil 56 aus bis zum äußeren Ende des Rahmenteils 15 erstreckt.
  • In der in 5 dargestellten oberen Endposition des Koppelteils 56 fluchtet diese Führungsnut mit dem zugeordneten Kulissenabschnitt 68 des Koppelteils 56.
  • Wird der Wagen 12 aus der in 5 gezeigten Position in eine zusammengefaltete Position bewegt, so können sich die Vorsprünge 60, 61 innerhalb des Kulissenabschnittes 68 und innerhalb der angrenzenden Führungsnut 66 am Rahmenteil 15 bewegen, so dass dann, wenn die am Verbindungsteil 76 vorgesehenen Vorsprünge 60, 61 in den horizontalen Abschnitt des Kulissenabschnitts 68 am Koppelteil 56 und in die damit fluchtende, angrenzende Führung 66 eingreifen, dann ist es möglich, den zusammengefalteten Wagen 12 entlang der Führung 66 des Rahmenteils 15 zu verfahren, wie nachfolgend noch anhand der 10 bis 15 näher erläutert wird.
  • Der Kulissenabschnitt 68 am Koppelteil 56 verläuft winkelförmig in einem spitzen Winkel von etwa 70°, wodurch in einer bestimmten Endlage des zusammengefalteten Wagens 12 ein Anheben und ein Umlegen in eine geeignete Position ermöglicht wird, so dass dann der Wagen 12 entlang der in dieser Lage horizontal verlaufenden Führung 66 am Rahmenteil 15 ermöglicht ist (vgl. 12 bis 15).
  • Aus 6 ist zu ersehen, dass das Rahmenteil 15 in der ausgefahrenen Arbeitsposition zusätzlich zu den Vorsprüngen 60, 61 des Verbindungsteils 76, die in den Kulissenabschnitt 68 eingreifen, mittels des Koppelelementes 56 an der Basis 20 abgestützt ist. Hierzu dient ein Quersteg 64 an der Basis 20, an dem das Koppelteil 56 mit einer zugeordneten Stützfläche 64 aufliegt.
  • Ferner ist das Rahmenteil 15 noch weiter unten an der Basis 20 abgestützt, indem eine Stützfläche 70 am Rahmenteil 15 auf einem zugeordneten Aufnahmeelement 71 in Form eines Quersteges an der Basis 20 aufliegt.
  • Durch diese mehrfache Abstützung ist in der ausgefahrenen Arbeitsposition eine stabile Abstützung des Rahmenteils 15 am Wagen 12 gewährleistet.
  • In 7 sind beispielhaft zusätzlich eine Steuerung 80 zur Steuerung der Höhenverstelleinrichtung 16 und ein Akkumulator 78 dargestellt (außer in 16 nicht gezeigt). Außerdem ist am äußeren Ende des Rahmenteils 15 ein Sensorelement 81 angedeutet. Dieses kann bei einem Heranfahren des Lastenwagens 10 an ein Fahrzeug eine automatische Höhenverstellung des Rahmenteils 15 bewirken, um so ein Einfahren in den Kofferraum des Fahrzeugs zu erlauben.
  • 8 zeigt eine Aufnahme 82, die auf dem Kofferraumboden eines zugeordneten Fahrzeugs befestigt wird und an der der Lastenwagen 10 in der zusammengefalteten Faltposition mit seinem Rahmenteil 15 befestigt und an der Aufnahme 82 gesichert werden kann.
  • Die Aufnahme 82 ist an den jeweiligen Fahrzeugtyp angepasst und wird so verbaut, dass eine sichere Befestigung des Lastenwagens 10 gewährleistet ist. Außerdem erlaubt es die Aufnahme 82, eine Spannungsversorgung für den Lastenwagen 10 mittels induktiver Kopplung bereitzustellen.
  • Am Lastenwagen 10 kann der Antrieb 18 entweder unmittelbar mit einem Akkumulator gekoppelt sein oder es kann ein separater Akkumulator verbaut sein, wie in 7 schematisch bei 78 dargestellt. Ferner kann am Rahmenteil 15 eine mit 80 angedeutete Steuerung vorgesehen sein. Es versteht sich, dass die Steuerung 80 alternativ auch am Aufnahmeteil 82 fahrzeugseitig verbaut sein kann (vgl. Steuerung 88 gemäß 8, 9).
  • Zur Kopplung zwischen der Aufnahme 82 und dem Rahmenteil 15 ist an der Aufnahme 82 ein Koppelelement 84 in Form eines verdrehbaren Knopfes mit einem Steg 87 an seiner Oberseite vorgesehen. Das Koppelelement 84 ist entlang zweier Schlitze 85, 86 der Aufnahme 82 verschiebbar.
  • An der Aufnahme 82 ist ferner noch ein mit 88 angedeutetes Sensorelement verbaut, bei dem es sich um einen Entfernungssensor etwa in Form eines Piezosensors handeln kann. Mithilfe dieses Sensorelements 88 kann der Abstand zwischen dem Rahmenteil 15 und der Aufnahme 82 überwacht werden und das Rahmenteil 15 automatisch entsprechend in der Höhe verstellt werden, wenn der Lastenwagen 10 in den Kofferraum eingeladen bzw. daraus ausgeladen werden soll.
  • An der Aufnahme 82 ist ferner mit 90 ein Anschluss angedeutet, um eine Verbindung mit dem Bordspannungsnetz des zugehörigen Fahrzeugs herzustellen. Typischerweise handelt es sich hierbei um eine Steckverbindung (nicht im Detail dargestellt).
  • Ferner kann an der Aufnahme 82 eine Induktionsschleife 92 vorgesehen sein, mittels derer eine induktive Kopplung mit einer zugeordneten Induktionsschleife am Rahmenteil 15 ermöglicht wird, um ein induktives Laden zu ermöglichen.
  • 9 zeigt die Aufnahme 82 in einer veränderten Position, die insgesamt mit 82' bezeichnet ist. Hierbei ist das Koppelelement 84 in eine Zwischenposition entlang der Schlitze 85, 86 verschoben und um 90° gegenüber der in 8 gezeigten Position verdreht. In dieser Position befindet sich der daran angekoppelte Lastenwagen 10 in einer geeigneten Transportposition.
  • Anhand der 10 bis 15 wird im Folgenden der Verlauf eines Einladevorgangs des Lastenwagens 10 in den Kofferraum eines zugeordneten Fahrzeugs 96 näher beschrieben.
  • 10 zeigt den Lastenwagen 10 in seiner Ausgangsposition, der ausgefahrenen Arbeitsposition. Der Lastenwagen 10 steht mit seinen Vorderrädern 32, 33 und Hinterrädern 26, 27 auf einer Bodenfläche 94.
  • Zum Einladen in den Kofferraum eines Fahrzeugs 96 wird nun zunächst der Aufnahmerahmen 14 mithilfe der Höhenverstelleinrichtung 16 in eine ausreichend erhöhte Position verfahren, so dass sich der Aufnahmerahmen 14 auf einem Niveau befindet, das auf oder oberhalb des Niveaus 98 des Kofferraumbodens des Fahrzeugs 96 liegt, so dass sich eine Position 10 I gemäß 11 ergibt.
  • Der Lastenwagen kann nunmehr mit seinem Aufnahmerahmen 14 bei geöffneter Kofferraumklappe so weit in den Kofferraum eingefahren werden, dass der Aufnahmerahmen 14 mit der Aufnahme 82 am Kofferraumboden gekoppelt werden kann. Das heißt, dass der Aufnahmerahmen 14 so weit abgesenkt wird, dass sich ein Koppelelement 99 am unteren Ende des Aufnahmerahmens 14 mit dem zugeordneten Steg 87 des Koppelelementes 84 formschlüssig verbindet (vgl. 16), so dass der Lastenwagen 10 an dem Koppelelement 84 der Aufnahme 82 gehalten ist. Sobald diese Stellung erreicht ist, verfährt die Höhenverstelleinrichtung 16 noch weiter nach unten, so dass das Gewicht des Lastenwagens 10 vollständig auf dem Kofferraumboden des Fahrzeugs 96 aufliegt. Aus dieser Stellung heraus kann nunmehr der Faltvorgang für den Wagen 12 eingeleitet werden, so dass sich die Position 10 II gemäß 12 ergibt.
  • Um den Faltvorgang einzuleiten, wird die Pleuelstange 34 am Griff 36 nach außen gezogen, d. h. in einer vom Fahrzeug 96 entfernten Richtung. Der Faltvorgang wird hierbei durch eine Gasdruckfeder 72 gemäß 7 unterstützt. Die Gasdruckfeder 72 ist an ihrem unteren Ende an einem Stützpunkt 77 an der Pleuelstange 34 abgestützt und an ihrem oberen Ende am oberen Tragelement 44 aufgenommen.
  • Ist der Faltvorgang einmal eingeleitet, so bewegt sich der Wagen 12 in die in 12 gezeigte Zwischenposition, in der die Vorderräder 32 schon leicht angehoben sind.
  • Von dieser Stellung aus wird der Wagen 12 weiter zusammengefaltet und gleichzeitig wird die Höhenverstelleinrichtung 16 in ihre obere Endlage verfahren, so dass sich die Position gemäß 13 ergibt, die mit 10 III angedeutet ist.
  • Nunmehr wird der Wagen 12 leicht angehoben, so dass sich gemäß 14 eine annähernd waagerechte Position ergibt, die mit 10 IV angedeutet ist. In dieser Position befinden sich alle Vorsprünge 60, 61 des Verbindungsteils 76 in einer mit dem oberen Abschnitt des Kulissenabschnitts 68 fluchtenden Position. Aus dieser Stauposition heraus ist ein Verschieben des Wagens 12 entlang der Führung 66 am Rahmenteil 12 in den Kofferraum des Fahrzeugs 96 hinein ermöglicht, so dass sich schließlich eine Position gemäß 15 ergibt, in der sich der Wagen 12 zusammengefaltet auf dem Rahmenteil 15 befindet, wie durch 10 V angedeutet ist.
  • In dieser Position, die vergrößert in 16 angedeutet ist, kann nun das Koppelelement 99 an der Unterseite des Rahmenteils 15 mit dem Koppelelement 84 an der Aufnahme 82 gekoppelt werden, so dass der Lastenwagen 12 mit seinem Koppelelement 99 formschlüssig am Koppelelement 84 der Aufnahme 82 gehalten ist.
  • Der Lastenwagen 10 kann nunmehr weiter auf das Koppelelement 84 aufgeschoben werden und schließlich aus dieser in 18 gezeigten Position um 90° verdreht werden, so dass sich eine Transportposition ergibt, die in 19 mit 10 VI angedeutet ist. Diese Verdrehung um 90° ist bei vielen Fahrzeugen sinnvoll, da der Kofferraum bei einem SUV oder einem kompakten Kombi teilweise sehr kurz gehalten ist, so dass sich hierdurch eine bessere Ausnutzung der Kofferraumgröße ergibt.
  • Das Ausladen des Lastenwagens 10 aus einem Kofferraum eines Fahrzeugs 96 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • In 17 ist beispielhaft der Lastenwagen 10 zusätzlich mit einer zweiten Tragstruktur 100 perspektivisch dargestellt.

Claims (29)

  1. Lastenwagen mit einem zusammenfaltbaren Wagen (12), mit einem Aufnahmerahmen (14), der mit dem Wagen (12) verbindbar ist, mit einer Höhenverstelleinrichtung (16) zur Verstellung der Höhe des Aufnahmerahmens (14) relativ zu einer Bodenfläche (94), auf der der Wagen (12) verfahrbar ist, wobei am Aufnahmerahmen (14) mindestens eine Tragstruktur (46, 100) zur Aufnahme einer Last vorzugsweise lösbar aufgenommen ist.
  2. Lastenwagen nach Anspruch 1, bei dem der Wagen (12) eine Basis (20) aufweist, die mit mehreren Streben (28, 34, 44) über Gelenke (37, 38, 39, 40) gelenkig gekoppelt ist.
  3. Lastenwagen nach Anspruch 2, bei dem die Basis (20) zusammen mit den Streben (28, 34, 44) ein Kurbelgetriebe bildet, das zwischen einer ausgefahrenen Arbeitsposition und einer zusammengefalteten Faltposition bewegbar ist.
  4. Lastenwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Aufnahmerahmen (14) mit einem Koppelteil (56) zusammenwirkt, das über ein Verbindungsteil (76) am Wagen (12) abgestützt ist.
  5. Lastenwagen nach Anspruch 4, bei dem der Aufnahmerahmen (14) in der Arbeitsposition an mindestens einem weiteren Auflagepunkt (71) an der Basis (20) abgestützt ist, derart, dass sich der Aufnahmerahmen (14) in einer stabilen Arbeitsposition befindet.
  6. Lastenwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem der Wagen (12) ein unteres Tragelement (28) aufweist, an dem mindestens ein Vorderrad (32, 33) aufgenommen ist, wobei das untere Tragelement (28) gelenkig mit der Basis (20) verbunden ist, an deren unterem Ende zwei Hinterräder (24, 26) aufgenommen sind, und wobei die Basis (20) und das untere Tragelement (28) mit zwei weiteren Streben (34, 44) das Kurbelgetriebe bilden, das zwischen der Arbeitsposition und der Faltposition bewegbar ist.
  7. Lastenwagen nach Anspruch 6, bei dem das mindestens eine Vorderrad (32, 33) am vorderen Ende des unteren Tragelementes (28) aufgenommen ist, und wobei das untere Tragelement (28) über das erste Gelenk (37) hinaus entgegen der Richtung des mindestens einen Vorderrades (32, 33) mit einer Verlängerung (42) hervorsteht, deren Ende über ein zweites Gelenk (38) mit einer Pleuelstange (34) verbunden ist, die an ihrem oberen Ende über ein drittes Gelenk (39) mit einem oberen Tragelement (44) verbunden ist, das an seinem anderen Ende über ein viertes Gelenk (40) mit einem oberen Ende der Basis (20) gelenkig verbunden ist.
  8. Lastenwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem das Verbindungsteil (76) mindestens ein Führungselement (60, 61) aufweist, das in eine Führung (68) am Koppelteil (56) eingreift.
  9. Lastenwagen nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei dem das Verbindungsteil (76) an der Basis (20) oder an einer der mit der Basis (20) gelenkig zusammenhängenden Strebe (44) gehalten ist.
  10. Lastenwagen nach Anspruch 9, bei dem das Verbindungsteil (76) am vierten Gelenk (40) angelenkt ist, vorzugsweise als Bügel ausgebildet ist, der winklig vom oberen Tragelement (44) in Richtung auf das untere Ende der Basis (20) hervorsteht.
  11. Lastenwagen nach einem der Ansprüche 4 bis 10, bei dem das Koppelteil (56) an der Höhenverstelleinrichtung (16) verfahrbar aufgenommen ist.
  12. Lastenwagen nach einem der Ansprüche 3 bis 11, bei dem der Aufnahmerahmen (14) in einer oberen Endlage der Höhenverstelleinrichtung (16) eine Verschwenkung des zusammengefalteten Wagens (12) in eine Stauposition erlaubt, in welcher der zusammengefaltete Wagen entlang des Aufnahmerahmens (14) in eine Transportposition verfahrbar ist.
  13. Lastenwagen nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei dem das mindestens eine Führungselement (60, 61) am Verbindungsteil (76) eine Bewegung des Wagens (12) in seiner zusammengefalteten Position in die Stauposition erlaubt.
  14. Lastenwagen nach Anspruch 13, bei dem am Aufnahmerahmen (14) eine Führung (66) vorgesehen ist, entlang derer der Wagen (12) zwischen der Stauposition und der Transportposition verschiebbar ist.
  15. Lastenwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Höhenverstelleinrichtung (16) einen elektrischen Antrieb (18) aufweist.
  16. Lastenwagen nach einem der Ansprüche 4 bis 15, bei dem die Höhenverstelleinrichtung (16) eine Gewindestange (17) aufweist, mittels derer das Koppelteil (56) verfahrbar ist.
  17. Lastenwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem am Aufnahmerahmen (14) Koppelelemente (47, 48 49) zur lösbaren Verbindung mit mindestens einer Tragstruktur (46, 100) vorgesehen sind, vorzugsweise auf beiden Seiten des Aufnahmerahmens (14).
  18. Lastenwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Aufnahmerahmen (14) lösbar mit dem Wagen (12) verbunden ist.
  19. Lastenwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens ein Griff (53, 54) am oberen Ende des Wagens (12) vorgesehen ist, der vorzugsweise an einer der Streben (44) festgelegt ist.
  20. Lastenwagen nach einem der Ansprüche 3 bis 19, bei dem am Wagen (12) ein Griff (36) zur Unterstützung des Zusammenfaltens des Wagens (12) in die Faltposition vorgesehen ist.
  21. Lastenwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 20, bei dem am Wagen (12) eine Gasdruckfeder (72) zur Unterstützung des Zusammenfaltens des Wagens (12) in die Faltposition vorgesehen ist.
  22. Lastenwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem am Aufnahmerahmen (14) eine induktiv mit einer externen Spannungsquelle (92) koppelbare Ladeeinrichtung vorgesehen ist.
  23. Lastenwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem am Aufnahmerahmen (14) ein Koppelelement (99) zur Festlegung des Lastenwagens (10) an einer Aufnahme (82) in einem Fahrzeug (96) vorgesehen ist.
  24. Lastenwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die mindestens eine Tragstruktur (46, 100) aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: einem Einkaufskorb, einer Einkaufstasche, einer Babyliege, einem Babysitz, einem Golfbag, einem Werkzeugkasten, einer Werkzeugtasche, einer Kühlbox, oder einer Kombination von zwei oder mehreren davon.
  25. System mit einem Lastenwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einer Aufnahme (82) an einem Fahrzeug (96) zur Verbindung mit dem Aufnahmerahmen (14), wobei die Aufnahme (82) ein Koppelelement (84) aufweist, das eine Verdrehung und/oder eine Verschiebung des Aufnahmerahmens (14) an der Aufnahme (82) erlaubt.
  26. System nach Anspruch 25, bei dem die Aufnahme (82) einen elektrischen Anschluss (90) zur Kopplung mit einer Spannungsversorgung am Fahrzeug (96) aufweist.
  27. System nach Anspruch 26, bei dem die Aufnahme (82) zum Laden eines Akkumulators (78) am Lastenwagen (10) mittels induktiver Kopplung ausgebildet ist.
  28. System nach einem der Ansprüche 25 bis 27, bei dem am Aufnahmerahmen (14) oder an der Aufnahme (82) ein Sensorelement (88) vorgesehen ist, das eine Überwachung des Abstands zwischen dem Aufnahmerahmen (14) und der Aufnahme (82) erlaubt.
  29. System nach einem der Ansprüche 25 bis 28, bei dem eine Steuerung (80) vorgesehen ist, die ein automatisch gesteuertes Verfahren der Höhenverstelleinrichtung (16) zur Höheneinstellung beim Einladen des Lastenwagens (10) in ein Fahrzeug (96) oder beim Ausladen des Lastenwagens (10) aus einem Fahrzeug (96) erlaubt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020089413A1 (de) * 2018-10-31 2020-05-07 Rupert Habersatter Transportwagen mit einem klappbaren fahrgestell

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