DE102016100112A1 - Bereitstellen von gesponserten daten für ein fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Es werden ein Kommunikationssystem und ein Verfahren zum Bereitstellen eines Diensts gesponserter Daten für ein Fahrzeug unter Verwendung eines Backend-Systems, das mit einer Fahrzeugtelematikeinheit über ein drahtloses Trägersystem in Verbindung steht, bereitgestellt. Das Verfahren, das durch das System ausgeführt wird, umfasst: Herstellen einer Verbindung zwischen dem Backend-System und einem Drahtlosdienstanbieter (WSP); Herstellen einer Verbindung zwischen dem Backend-System und einem Anwendungsdienstanbieter (ASP); Koordinieren, über das Backend-System, einer Transaktion gesponserter Daten für das Fahrzeug zwischen dem WSP und dem ASP; Empfangen einer Autorisierung von dem ASP, um gesponserte Daten bereitzustellen; und Übermitteln der Autorisierung an den WSP, wodurch der WSP autorisiert wird, einen Dienst gesponserter Daten für die Telematikeinheit bereitzustellen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bereitstellen von gesponserten Daten für ein Fahrzeug.
  • HINTERGRUND
  • Drahtlosdienstanbieter ermöglichen mobilen Einrichtungen eines Kunden, zellulare Sprach- und Datenanrufe über weite geografische Regionen zu tätigen und auch den Umfang der dadurch verbrauchten zellularen Daten zu verfolgen. Für jede mobile Einrichtung stellt der Dienstanbieter eine Rechnung bereit, die der Sprach- und Datennutzung des Kunden entspricht.
  • Manchmal wünscht eine dritte Seite, gesponserte Daten für die mobile Einrichtung des Kunden bereitzustellen. Aus der Perspektive der dritten Seite bezahlt sie für einen vordefinierten, begrenzten Umfang an Daten im Namen des Kunden und hat sie die Möglichkeit, für Produkte oder Dienstleistungen eines Sponsors bei dem Kunden zu werben. Aus der Perspektive des Kunden erhält der Kunde gebührenfreie Daten, die gemäß den Bedingungen einer Vereinbarung gesponserter Daten verwendet werden können – z. B. Ansehen von durch die dritte Seite bestimmten Werbeanzeigen, während die gebührenfreien Daten verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Bereitstellen eines Diensts gesponserter Daten für ein Fahrzeug unter Verwendung eines Backend-Systems, das mit einer Fahrzeugtelematikeinheit über ein drahtloses Trägersystem in Verbindung steht, bereitgestellt. Das Verfahren umfasst: Herstellen einer Verbindung zwischen dem Backend-System und einem Drahtlosdienstanbieter (WSP); Herstellen einer Verbindung zwischen dem Backend-System und einem Anwendungsdienstanbieter (ASP); Koordinieren, über das Backend-System, einer Transaktion gesponserter Daten für das Fahrzeug zwischen dem WSP und dem ASP; Empfangen einer Autorisierung von dem ASP, um gesponserte Daten bereitzustellen; und Übermitteln der Autorisierung an den WSP, wodurch der WSP autorisiert wird, einen Dienst gesponserter Daten für die Telematikeinheit bereitzustellen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Hierin nachfolgend werden eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Kommunikationssystems zeigt, das das hierin offenbarte Verfahren verwenden kann;
  • 2 ein weiteres Blockdiagramm, das einige Aspekte des Kommunikationssystems von 1 ausführlicher veranschaulicht, ist;
  • 3 ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das das Kommunikationssystem von 1 und 2 verwendet, ist;
  • 4 ein Flussdiagramm eines weiteren Verfahrens, das das Kommunikationssystem von 1 und 2 verwendet, ist; und
  • 5 ein Flussdiagramm eines weiteren Verfahrens, das das Kommunikationssystem von 1 und 2 verwendet, ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
  • Ein Drahtlosdienstanbieter (WSP von wireless service provider, auch bekannt als Mobilfunknetzbetreiber) erfährt beim Ermöglichen gesponserter Daten für mobile Einrichtungen seiner Kunden einige technische Herausforderungen. Herkömmliche Techniken, die durch den WSP eingesetzt werden, umfassen eine Deep Data Packet Inspection – z. B. das Filter des Header, der Nutzdaten, etc. der Pakete, wobei nach einer Information gesucht wird, die angibt, dass die Daten gesponsert sind. Diese Technik behindert oder verlangsamt das Leistungsvermögen des jeweiligen Gateway GPRS-Unterstützungsknotens (GGSN von Gateway GPRS Support Node) in CDMA-Systemen (oder des Packet Gateway (P-GW) in LTE-Systemen). Ferner schränkt die Deep Packet Inspection den Typ der Anwendungen der mobilen Einrichtung des Kunden, der die gesponserten Daten empfangen und verwenden kann, ein. Es können verschiedene proprietäre Techniken durch verschiedene WSPs eingesetzt werden, welche zusätzliche technische Beschränkungen für die dritten Seiten, die gesponserte Daten bereitstellen möchten, darstellen. Somit besteht ein Bedarf an einem Bereitstellen gesponserter Daten ohne Behinderung der Datenübermittlungsgeschwindigkeit, das an einer größeren Vielzahl von Anwendungen einer mobilen Einrichtung verwendet werden kann, und das unabhängig von den Beschränkungen, die durch verschiedene proprietäre Realisierungen der WSPs auferlegt werden, geeignet ist.
  • Die nachfolgend beschriebenen Verfahren setzen ein Backend-System, wie beispielsweise ein Call Center, einen entfernten Server oder eine andere Recheneinrichtung, ein, um eine Transaktion gesponserter Daten zwischen dem WSP und einer dritten Seite mit dem Wunsch, die Verwendung von gesponserten Daten durch einen Fahrzeugteilnehmer zu autorisieren, zu verhandeln oder zu koordinieren. Der Teilnehmer empfängt bereits Dienste, die durch das Backend-System bereitgestellt werden. Die dritte Seite kann ein Anwendungsdienstanbieter (ASP von application service provider) sein, der manchmal der Sponsor selbst sein kann oder einfach die Bereitstellung von gesponserten Daten für mehrere Sponsoren ermöglichen kann. Unter Verwendung des Backend-Systems kann der WSP eine Autorisierung empfangen, um einem Teilnehmerkonto eine Menge von gesponserten Daten hinzuzufügen und dann die gesponserten Daten bereitzustellen, bis sie verbraucht sind. Ferner kann das Backend-System dem WSP ermöglichen, zusätzliche gesponserte Daten für das Teilnehmerkonto bereitzustellen (z. B. um eine Dienstunterbrechung zu vermeiden), oder kann es dem WSP ermöglichen, die Verwendung von gesponserten Daten durch den Teilnehmer zu beenden (z. B. bevor die Menge auf dem Konto aufgebraucht ist). Zuerst wird eine Beschreibung eines erläuternden Mobilfahrzeugkommunikationssystems bereitgestellt; danach werden verschiedene Verfahren beschrieben, die einer Verwendung des Systems, um dem Fahrzeugteilnehmer gesponserte Daten bereitzustellen, zugehörig sind.
  • Kommunikationssystem –
  • Bezug nehmend auf 1 ist eine Betriebsumgebung gezeigt, die ein Mobilfahrzeugkommunikationssystem 10 umfasst und die verwendet werden kann, um das hierin offenbarte Verfahren zu realisieren. Das Kommunikationssystem 10 umfasst allgemein ein Fahrzeug 12, ein oder mehrere drahtlose Trägersysteme 14, ein Bodenkommunikationsnetz 16, einen Computer 18 und ein Backend-System oder Call Center 20. Es ist zu verstehen, dass das offenbarte Verfahren mit jeder Anzahl von verschiedenen Systemen verwendet werden kann und nicht speziell auf die hier gezeigte Betriebsumgebung beschränkt ist. Auch sind die Architektur, die Konstruktion, der Aufbau und der Betrieb des Systems 10 sowie seine einzelnen Komponenten in der Technik allgemein bekannt. Somit liefern die folgenden Absätze lediglich einen kurzen Überblick über solch ein Kommunikationssystem 10; andere Systeme, die hier nicht gezeigt sind, könnten jedoch auch das offenbarte Verfahren einsetzen.
  • Das Fahrzeug 12 ist bei der dargestellten Ausführungsform als ein Personenkraftwagen gezeigt, es sei jedoch angemerkt, dass auch jedes andere Fahrzeug verwendet werden kann, das Motorräder, Lastwagen, Geländewagen (SUVs von sports utility vehicles), Wohnmobile (RVs von recreational vehicles), Schiffe, Luftfahrzeuge etc. umfasst. Ein Teil der Fahrzeugelektronik 28 ist in 1 allgemein gezeigt und umfasst eine Telematikeinheit 30, ein Mikrofon 32, einen oder mehrere Druckknöpfe oder andere Steuereingabeeinrichtungen 34, ein Audiosystem 36, eine visuelle Anzeige 38 und ein GPS-Modul 40 sowie eine Anzahl von Fahrzeugsystemmodulen (VSMs von vehicle system modules) 42. Einige dieser Einrichtungen können direkt mit der Telematikeinheit verbunden sein, wie beispielsweise das Mikrofon 32 und der Druckknopf/die Druckknöpfe 34, wohingegen andere indirekt unter Verwendung einer oder mehrerer Netzverbindungen, wie beispielsweise eines Kommunikationsbusses 44 oder eines Unterhaltungsbusses 46, verbunden sind. Beispiele geeigneter Netzverbindungen umfassen ein Controller Area Network (CAN), einen Media Oriented System Transfer (MOST), ein Local Interconnection Network (LIN), ein Local Area Network (LAN) und andere geeignete Verbindungen, wie beispielsweise Ethernet oder andere, die den bekannten ISO-, SAE- und IEEE-Standards und -Spezifikationen entsprechen, nur um einige zu nennen.
  • Die Telematikeinheit 30 kann eine OEM-Einrichtung (eingebettet) oder eine Nachrüsteinrichtung sein, die in dem Fahrzeug eingebaut ist und die eine drahtlose Sprach- und/oder Datenübermittlung über das drahtlose Trägersystem 14 und über einen drahtlosen Netzbetrieb ermöglicht. Dies ermöglicht dem Fahrzeug, mit dem Call Center 20, anderen telematikfähigen Fahrzeugen oder einer anderen Entität oder Einrichtung zu kommunizieren. Die Telematikeinheit verwendet vorzugsweise Funkübertragungen, um einen Kommunikationskanal (einen Sprachkanal und/oder einen Datenkanal) mit dem drahtlosen Trägersystem 14 herzustellen, sodass Sprach- und/oder Datenübertragungen über den Kanal gesendet und empfangen werden können. Durch Bereitstellen von sowohl einer Sprach- als auch einer Datenübermittlung ermöglicht die Telematikeinheit 30 dem Fahrzeug, eine Anzahl von verschiedenen Diensten anzubieten, die jene umfassen, die mit Navigation, Telefonie, Notfallunterstützung, Diagnose, Infotainment etc. in Beziehung stehen. Die Daten können entweder über eine Datenverbindung, wie beispielsweise über eine Paketdatenübertragung über einen Datenkanal, oder über einen Sprachkanal unter Verwendung von in der Technik bekannten Techniken gesendet werden. Für kombinierte Dienste, die sowohl eine Sprachkommunikation (z. B. mit einem menschlichen Berater oder einer Sprachausgabeeinheit an dem Call Center 20) als auch eine Datenkommunikation (z. B. um GPS-Ortsdaten oder Fahrzeugdiagnosedaten für das Call Center 20 bereitzustellen) umfassen, kann das System einen einzelnen Anruf über einen Sprachkanal verwenden und nach Bedarf zwischen einer Sprach- und einer Datenübertragung über den Sprachkanal umschalten, und dies kann unter Verwendung von Fachleuten bekannten Techniken erfolgen.
  • Gemäß einer Ausführungsform verwendet die Telematikeinheit 30 eine zellulare Kommunikation gemäß entweder GSM-, CDMA- und/oder LTE-Standards und umfasst sie somit einen standardisierten zellularen Chipsatz 50 für Sprachübermittlungen wie Freisprechanrufe, ein Drahtlosmodem für eine Datenübertragung, eine elektronische Verarbeitungseinrichtung 52, eine oder mehrere digitale Speichereinrichtungen 54 und eine Dualantenne 56. Es sei angemerkt, dass auch andere Kommunikationsstandards möglich sind (z. B. sind GSM, CDMA und LTE lediglich Beispiele). Es sei angemerkt, dass das Modem entweder durch eine Software realisiert sein kann, die in der Telematikeinheit gespeichert ist und durch den Prozessor 52 ausgeführt wird, oder dass es eine separate Hardwarekomponente sein kann, die sich in der Telematikeinheit 30 oder außerhalb dieser befindet. Das Modem kann unter Verwendung jeder Anzahl von verschiedenen Standards oder Protokollen arbeiten, wie beispielsweise LTE, EVDO, CDMA, GPRS und EDGE. Ein drahtloser Netzbetrieb zwischen dem Fahrzeug und anderen vernetzten Einrichtungen kann auch unter Verwendung der Telematikeinheit 30 ausgeführt werden. Zu diesem Zweck kann die Telematikeinheit 30 ausgestaltet sein, um gemäß einem oder mehreren geeigneten Drahtlosprotokollen (z. B. WiMAX, ZigBee.rtm., etc.) drahtlos zu kommunizieren, wobei eine beliebige drahtlose Nahbereichsverbindung (SRWC von short range wireless communication), wie beispielsweise ein beliebiger geeigneter Wi-Fi-Standard (z. B. IEEE 802.11), Wi-Fi Direct, Bluetooth, eine drahtlose Infrarotübertragung oder verschiedene Kombinationen hiervon umfasst sind. Bei einer Verwendung für eine paketvermittelte Datenübermittlung, wie beispielsweise TCP/IP, kann die Telematikeinheit mit einer statischen IP-Adresse konfiguriert sein oder kann sie aufgebaut sein, um automatisch eine zugeordnete IP-Adresse von einer anderen Einrichtung an dem Netz, wie beispielsweise einem Router, oder von einem Netzadressenserver zu empfangen.
  • Der Prozessor 52 kann jeder Typ von Einrichtung sein, der elektronische Anweisungen verarbeiten kann, und kann Mikroprozessoren, Mikrocontroller, Host-Prozessoren, Controller, Fahrzeugkommunikationsprozessoren und anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs von application specific integrated circuits) umfassen. Er kann ein dedizierter Prozessor sein, der nur für die Telematikeinheit 30 verwendet wird, oder er kann von anderen Fahrzeugsystemen gemeinsam genutzt werden. Der Prozessor 52 führt verschiedene Typen von digital gespeicherten Anweisungen aus, wie beispielsweise Software- oder Firmwareprogramme, die in dem Speicher 54 gespeichert sind und der Telematikeinheit ermöglichen, eine große Vielzahl von Diensten bereitzustellen. Beispielsweise kann der Prozessor 52 Programme ausführen oder Daten verarbeiten, um mindestens einen Teil des hierin erläuterten Verfahrens auszuführen.
  • Die Telematikeinheit 30 kann verwendet werden, um einen vielseitigen Bereich von Fahrzeugdiensten bereitzustellen, die eine drahtlose Übermittlung zu und/oder von dem Fahrzeug umfassen. Solche Dienste umfassen: Turn-by-Turn-Anweisungen und andere navigationsbezogene Dienste, die in Verbindung mit dem GPS-basierten Fahrzeugnavigationsmodul 40 bereitgestellt werden; eine Airbag-Einsatzbenachrichtigung und andere Notfall- oder Pannenhilfedienste, die in Verbindung mit einem oder mehreren Kollisionssensorschnittstellenmodulen bereitgestellt werden, wie beispielsweise einem Karosseriesteuermodul (nicht gezeigt); eine Diagnoseberichterstattung unter Verwendung eines oder mehrerer Diagnosemodule; und Infotainment-bezogene Dienste, bei denen Musik, Webseiten, Filme, Fernsehprogramme, Videospiele und/oder andere Informationen durch ein Infotainment-Modul (nicht gezeigt) heruntergeladen werden und für eine sofortige oder spätere Wiedergabe gespeichert werden. Die oben aufgelisteten Dienste sind keineswegs eine vollständige Liste aller Fähigkeiten der Telematikeinheit 30, sondern sind lediglich eine Aufzählung einiger der Dienste, die die Telematikeinheit anbieten kann. Ferner sei angemerkt, dass mindestens einige der zuvor genannten Module in Form von Softwareanweisungen realisiert sein könnten, die innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 gespeichert sind, dass sie Hardwarekomponenten sein könnten, die sich innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 befinden, oder dass sie miteinander oder mit anderen Systemen, die sich in dem Fahrzeug befinden, integriert sein könnten und/oder von diesen gemeinsam genutzt werden könnten, nur um einige Möglichkeiten zu nennen. In dem Fall, dass die Module als VSMs 42 realisiert sind, die außerhalb der Telematikeinheit 30 angeordnet sind, könnten sie den Fahrzeugbus 44 verwenden, um Daten und Befehle mit der Telematikeinheit auszutauschen.
  • Das GPS-Modul 40 empfängt Funksignale von einer Konstellation 60 von GPS-Satelliten. Aus diesen Signalen kann das Modul 40 die Fahrzeugposition ermitteln, die verwendet wird, um dem Fahrer des Fahrzeugs Navigations- und andere positionsbezogene Dienste bereitzustellen. Eine Navigationsinformation kann an der Anzeige 38 (oder an einer anderen Anzeige innerhalb des Fahrzeugs) dargestellt werden oder kann verbal dargestellt werden, wie es bei einem Bereitstellen einer Turn-by-Turn-Navigation der Fall ist. Die Navigationsdienste können unter Verwendung eines dedizierten fahrzeuginternen Navigationsmoduls (das Teil des GPS-Moduls 40 sein kann) bereitgestellt werden, oder es können einige oder alle Navigationsdienste über die Telematikeinheit 30 ausgeführt werden, wobei die Positionsinformation zu Zwecken des Bereitstellens von Navigationskarten, Kartenanmerkungen (Punkte von Interesse, Restaurants etc.), Routenberechnungen und dergleichen für das Fahrzeug an einen entfernten Ort gesendet wird. Die Positionsinformation kann dem Call Center 20 oder einem anderen entfernten Computersystem, wie beispielsweise einem Computer 18, zu anderen Zwecken, wie beispielsweise einer Flottenverwaltung, bereitgestellt werden. Es können auch neue oder aktualisierte Kartendaten von dem Call Center 20 über die Telematikeinheit 30 auf das GPS-Modul 40 heruntergeladen werden.
  • Abgesehen von dem Audiosystem 36 und dem GPS-Modul 40 kann das Fahrzeug 12 andere Fahrzeugsystemmodule (VSMs) 42 in Form von elektronischen Hardwarekomponenten umfassen, die an dem Fahrzeug angeordnet sind und typischerweise einen Eingang von einem oder mehreren Sensoren empfangen und den erfassten Eingang verwenden, um Diagnose-, Überwachungs-, Steuerungs-, Berichterstattungs- und/oder andere Funktionen durchzuführen. Jedes der VSMs 42 ist vorzugsweise durch den Kommunikationsbus 44 mit den anderen VSMs sowie mit der Telematikeinheit 30 verbunden und kann programmiert sein, um Fahrzeugsystem- und -teilsystemdiagnosetests auszuführen. Beispielsweise kann ein VSM 42 ein Motorsteuermodul (ECM von engine control module) sein, das verschiedene Aspekte des Motorbetriebs steuert, wie beispielsweise Kraftstoffzündung und Zündzeitpunkt, kann ein anderes VSM 42 ein Antriebsstrangsteuermodul sein, das den Betrieb einer oder mehrerer Komponenten des Fahrzeugantriebsstrangs reguliert, und kann ein anderes VSM 42 ein Karosseriesteuermodul sein, das verschiedene elektrische Komponenten überwacht, die sich an dem Fahrzeug befinden, wie beispielsweise die Zentralverriegelung und die Scheinwerfer des Fahrzeugs. Gemäß einer Ausführungsform ist das Motorsteuermodul mit fahrzeugeigenen Diagnosemerkmalen (OBD-Merkmalen von on-board diagnostic features) ausgestattet, die eine Vielzahl von Echtzeitdaten bereitstellen, wie beispielsweise die, die von verschiedenen Sensoren einschließlich Fahrzeugemissionssensoren empfangen werden und eine standardisierte Reihe von Diagnosefehlercodes (DTCs von diagnostic trouble codes) bereitstellen, die einem Ingenieur ermöglichen, Fehlfunktionen in dem Fahrzeug schnell zu identifizieren und zu beheben. Fachleute werden erkennen, dass die oben erwähnten VSMs nur Beispiele einiger der Module sind, die in dem Fahrzeug 12 verwendet werden können, da auch zahlreiche andere möglich sind.
  • Die Fahrzeugelektronik 28 umfasst auch eine Anzahl von Fahrzeugbenutzerschnittstellen, die Fahrzeuginsassen ein Mittel zum Bereitstellen und/oder Empfangen einer Information bereitstellen und das Mikrofon 32, einen Druckknopf/Druckknöpfe 34, das Audiosystem 36 und die visuelle Anzeige 38 umfassen. Wie hierin verwendet umfasst der Begriff ”Fahrzeugbenutzerschnittstelle” breit jede geeignete Form von elektronischer Einrichtung, die sowohl Hardware- als auch Softwarekomponenten umfasst und sich an dem Fahrzeug befindet und einem Fahrzeugbenutzer ermöglicht, mit einer oder über eine Komponente des Fahrzeugs zu kommunizieren. Das Mikrofon 32 stellt einen Audioeingang für die Telematikeinheit bereit, um dem Fahrer oder einem anderen Insassen zu ermöglichen, Sprachbefehle bereitzustellen und über das drahtlose Trägersystem 14 Freisprechanrufe auszuführen. Zu diesem Zweck kann es mit einer fahrzeugeigenen automatisierten Sprachverarbeitungseinheit verbunden sein, die eine in der Technik bekannte Mensch-Maschine-Schnittstellentechnologie (HMI-Technologie von human-machine interface technology) verwendet. Der Druckknopf/die Druckknöpfe 34 ermöglicht/ermöglichen eine manuelle Benutzereingabe in die Telematikeinheit 30, um drahtlose Telefonanrufe zu initiieren und andere Daten, eine Antwort oder einen Steuereingang bereitzustellen. Es können separate Druckknöpfe verwendet werden, um im Gegensatz zu regulären Dienstunterstützungsanrufen an das Call Center 20 Notrufe zu initiieren. Das Audiosystem 36 stellt einen Audioausgang für einen Fahrzeuginsassen bereit und kann ein dediziertes, unabhängiges System oder ein Teil des primären Fahrzeugaudiosystems sein. Gemäß der bestimmten hier gezeigten Ausführungsform ist das Audiosystem 36 funktional mit sowohl dem Fahrzeugbus 44 als auch dem Unterhaltungsbus 46 gekoppelt und kann es eine AM-, FM- und Satellitenradio-, CD-, DVD- und eine andere Multimediafunktionalität bereitstellen. Diese Funktionalität kann in Verbindung mit oder unabhängig von dem oben beschriebenen Infotainment-Modul bereitgestellt werden. Die visuelle Anzeige 38 ist vorzugsweise eine Graphikanzeige, wie beispielsweise ein Touchscreen an dem Armaturenbrett, oder eine Head-Up-Anzeige, die an der Windschutzscheibe reflektiert wird, und kann verwendet werden, um eine Vielzahl von Eingabe- und Ausgabefunktionen bereitzustellen. Es können auch verschiedene andere Fahrzeugbenutzerschnittstellen verwendet werden, da die Schnittstellen von 1 nur ein Beispiel einer bestimmten Realisierung sind.
  • Die Fahrzeugelektronik 28 kann auch eine Kommunikationseinrichtung, wie beispielsweise eine Fahrzeughaupteinheit oder eine Fahrzeug-Multitainment-Einheit (VMU von vehicle multi-tainment unit) 100, umfassen, die einen Teil der zuvor erläuterten Fahrzeugelektronik (z. B. das Audiosystem 36, die visuelle Anzeige 38, etc.) umfassen kann. Wie hierin verwendet kann die VMU 100 die gesamte geeignete Elektronik, Software, etc. für die Bereitstellung von Fahrzeugunterhaltungs- und Fahrzeug-Infotainment-Diensten für die Fahrzeugnutzer und/oder Insassen umfassen. In einigen Fällen ist die VMU 100 elektronisch mit der Telematikeinheit 30 gekoppelt (und steht sie in Verbindung mit dieser) (z. B. über den Bus 44 oder 46). Die Einheit 100 kann modular sein oder kann in dem Fahrzeug 12 eingebettet sein. Die VMU kann ferner ihren eigenen Prozessor und Speicher umfassen; der Speicher kann eine beliebige geeignete Software, Firmware, etc. für einen VMU-Betrieb und/oder eine Interaktion mit der Telematikeinheit 30 speichern. Somit kann die VMU entfernte oder zellulare Daten über die Telematikeinheit 30 empfangen – z. B. mittels Verbindung mit dem Internet, dem Call Center 20 und/oder verschiedenen entfernt angeordneten Servern und Computer 18 unter Verwendung der Kommunikationsfähigkeit der Telematikeinheit (oder sogar anderer geeigneter mobiler Einrichtungen in dem Fahrzeug). Beispiele für VMUs umfassen interaktive Anzeigen an dem Armaturenbrett des Fahrzeugs, interaktive Anzeigen, die in der Lehne des Fahrzeugsitzes oder dem Himmel des Fahrzeugs eingebettet sind, und andere interaktive Fahrzeugeinrichtungen/Anzeigen, die tragbar sind.
  • Das drahtlose Trägersystem 14 ist vorzugsweise ein Mobiltelefonsystem, das mehrere Mobilfunkmasten 70 (nur einer gezeigt), eine oder mehrere Mobilfunkvermittlungsstellen (MSCs von mobile switching centers) 72 sowie beliebige andere Netzkomponenten umfasst, die erforderlich sind, um das drahtlose Trägersystem 14 mit dem Bodennetz 16 zu verbinden. Jeder Mobilfunkmast 70 umfasst sendende und empfangende Antennen und eine Basisstation, wobei die Basisstationen von unterschiedlichen Mobilfunkmasten entweder direkt oder über ein Zwischengerät, wie beispielsweise einen Basisstationscontroller, mit der MSC 72 verbunden sind. Das zellulare System 14 kann jede geeignete Kommunikationstechnologie realisieren, die beispielsweise analoge Technologien, wie beispielsweise AMPS, oder die neueren digitalen Technologien, wie beispielsweise CDMA (z. B. CDMA2000) oder GSM/GPRS, umfasst. Fachleute werden erkennen, dass verschiedene Mobilfunkmast/Basisstation/MSC-Anordnungen möglich sind und mit dem drahtlosen System 14 verwendet werden könnten. Beispielsweise könnten die Basisstation und der Mobilfunkmast zusammen an dem gleichen Ort angeordnet sein, oder sie könnten entfernt voneinander angeordnet sein, könnte jede Basisstation für einen einzelnen Mobilfunkmast verantwortlich sein oder könnte eine einzelne Basisstation verschiedene Mobilfunkmasten bedienen und könnten verschiedene Basisstationen mit einer einzelnen MSC gekoppelt sein, nur um einige der möglichen Anordnungen zu nennen. 2, die nachstehend ausführlicher erläutert wird, veranschaulicht schematisch zwei beispielhafte Telekommunikationsarchitekturen, die durch einen Drahtlosdienstanbieter verwendet werden können.
  • Abgesehen von einem Verwenden des drahtlosen Trägersystems 14 kann ein anderes drahtloses Trägersystem in Form einer Satellitenkommunikation verwendet werden, um eine unidirektionale oder bidirektionale Kommunikation mit dem Fahrzeug bereitzustellen. Dies kann unter Verwendung eines oder mehrerer Kommunikationssatelliten 62 und einer Uplink-Übertragungsstation 64 erfolgen. Eine unidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitenfunkdienste umfassen, bei denen Programminhalt (Nachrichten, Musik, etc.) durch die Übertragungsstation 64 empfangen wird, für ein Hochladen verpackt wird und dann an den Satelliten 62 gesendet wird, der die Programme an Teilnehmer ausstrahlt. Eine bidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitentelefoniedienste umfassen, die den Satelliten 62 verwenden, um Telefonverkehr zwischen dem Fahrzeug 12 und der Station 64 weiterzuleiten. Bei einer Verwendung kann diese Satellitentelefonie entweder zusätzlich zu dem drahtlosen Trägersystem 14 oder anstatt dessen eingesetzt werden.
  • Das Bodennetz 16 kann ein herkömmliches bodenbasiertes Telekommunikationsnetz sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das drahtlose Trägersystem 14 mit dem Call Center 20 verbindet. Beispielsweise kann das Bodennetz 16 ein Fernsprechnetz (PSTN von public switched telephone network) umfassen, wie beispielsweise jenes, das verwendet wird, um eine Festnetztelefonie, paketvermittelte Datenübermittlungen und die Internetinfrastruktur bereitzustellen. Ein oder mehrere Segmente des Bodennetzes 16 könnten durch die Verwendung eines standardisierten drahtgebundenen Netzes, eines Faser- oder anderen optischen Netzes, eines Kabelnetzes, von Hochspannungsleitungen, anderen drahtlosen Netzen, wie beispielsweise Wireless Local Area Networks (WLANs), oder Netzen, die einen drahtlosen Breitbandzugriff (BWA von broadband wireless access) bereitstellen, oder jeder Kombination hiervon realisiert sein. Ferner muss das Call Center 20 nicht über das Bodennetz 16 verbunden sein, sondern könnte es ein Drahtlostelefoniegerät umfassen, sodass es direkt mit einem drahtlosen Netz, wie beispielsweise dem drahtlosen Trägersystem 14, kommunizieren kann.
  • Der Computer 18 kann einer einer Anzahl von Computern sein, auf die über ein privates oder öffentliches Netz, wie beispielsweise das Internet, zugegriffen werden kann. Jeder solche Computer 18 kann für einen oder mehrere Zwecke, wie beispielsweise einen Web-Server, verwendet werden, auf den durch das Fahrzeug über die Telematikeinheit 30 und den drahtlosen Träger 14 zugegriffen werden kann. Andere derartige Computer 18, auf die zugegriffen werden kann, können beispielsweise umfassen: einen Computer einer Dienstzentrale, an dem Diagnoseinformationen und andere Fahrzeugdaten von dem Fahrzeug über die Telematikeinheit 30 hochgeladen werden können; einen Client-Computer, der durch den Fahrzeughalter oder einen anderen Teilnehmer zu Zwecken wie beispielsweise Zugreifen auf oder Empfangen von Fahrzeugdaten oder Einstellen oder Konfigurieren von Teilnehmervorlieben oder Steuern von Fahrzeugfunktionen verwendet wird; oder einen dritten Speicher, für den oder von dem Fahrzeugdaten oder andere Informationen geliefert werden, entweder durch Kommunizieren mit dem Fahrzeug 12 oder dem Call Center 20 oder beiden. Ein Computer 18 kann auch zum Bereitstellen einer Internetkonnektivität, wie beispielsweise von DNS-Diensten, oder als ein Netzadressenserver, der DHCP oder ein anderes geeignetes Protokoll verwendet, um dem Fahrzeug 12 eine IP-Adresse zuzuordnen, verwendet werden.
  • Das Call Center 20 ist entworfen, um der Fahrzeugelektronik 28 eine Anzahl von verschiedenen System-Backend-Funktionen bereitzustellen und umfasst gemäß der hier gezeigten beispielhaften Ausführungsform allgemein eine(n) oder mehrere Schalter 80, Server 82, Datenbanken 84, menschliche Berater 86 sowie ein automatisiertes Sprachausgabesystem (VRS von voice response system) 88, die alle in der Technik bekannt sind. Diese verschiedenen Call Center-Komponenten sind vorzugsweise über ein drahtgebundenes oder drahtloses lokales Netz 90 miteinander gekoppelt. Der Schalter 80, der ein Telekommunikationsanlagenschalter (PBX-Schalter von private branch exchange switch) sein kann, leitet eingehende Signale derart weiter, dass Sprachübertragungen für gewöhnlich entweder durch ein normales Telefon an den menschlichen Berater 86 oder unter Verwendung von VoIP an das automatisierte Sprachausgabesystem 88 gesendet werden. Das Telefon des menschlichen Beraters kann auch VoIP verwenden, wie es durch die gestrichelte Linie in 1 gezeigt ist. VoIP und andere Datenübermittlungen über den Schalter 80 werden über ein Modem (nicht gezeigt) realisiert, das zwischen dem Schalter 80 und dem Netz 90 verbunden ist. Die Datenübertragungen werden über das Modem an den Server 82 und/oder die Datenbank 84 weitergeleitet. Die Datenbank 84 kann eine Kontoinformation, wie beispielsweise eine Teilnehmerauthentifizierungsinformation, Fahrzeugidentifikatoren, Profilaufzeichnungen, Verhaltensmuster und andere entsprechende Teilnehmerinformationen, speichern. Datenübertragungen können auch durch drahtlose Systeme, wie beispielsweise 802.11x, GPRS und dergleichen, ausgeführt werden. Obwohl die gezeigte Ausführungsform als in Verbindung mit einem mit Personal besetzten Call Center 20 unter Verwendung des menschlichen Beraters 86 verwendet beschrieben wurde, sei angemerkt, dass das Call Center stattdessen das VRS 88 als einen automatisierten Berater verwenden kann oder eine Kombination aus dem VRS 88 und dem menschlichen Berater 86 verwendet werden kann.
  • Ein Backend-System kann das Call Center 20, den entfernten Server oder Computer 18 und/oder eine beliebige geeignete Recheneinrichtung umfassen. Das Backend-System kann Kommunikationen zwischen einem Drahtlosdienstanbieter und einem oder mehreren Anwendungsdienstanbietern unter Verwendung des zuvor beschriebenen drahtlosen Trägersystems 14 koordinieren.
  • Wie oben erläutert zeigt 2 zwei beispielhafte Telekommunikationsarchitekturen, die durch einen Mobilfunknetzbetreiber (MNO von mobile network operator) oder Drahtlosdienstanbieter (WSP) 205 verwendet werden können: spezieller sind eine WCDMA- oder GSM-Architektur 200 und eine LTE-Architektur 210 gezeigt. Der WSP 205 kann ein beliebiger Anbieter von Zellularkommunikationsdiensten sein und kann alle Elemente besitzen oder steuern, die notwendig sind, um solche Dienste zu verkaufen oder zu übermitteln (z. B. unter anderem umfassend Frequenzspektrumszuweisung, Netz- und Rücktransportinfrastruktur, Abrechnung und Kundenbetreuung). Es sind einige der Elemente des Trägersystems 14 gezeigt, die das Fahrzeug 12 mit einem Anwendungsdienstanbieter (ASP) 212 sowie dem Call Center 20 in Verbindung bringen. Bei anderen Ausführungsformen könnte das Fahrzeug 12 mit dem ASP 212 und, anstelle des Call Centers, dem entfernten Server 18 oder einem beliebigen anderen geeigneten Backend-System in Verbindung stehen.
  • Bei einer Ausführungsform – gemäß der WCDMA- oder GSM-Architektur 200, steht das Fahrzeug 12 mit Mobilfunkmasten 70 in Verbindung, die elektrisch mit einem ersten Netzknoten 220 gekoppelt sind, der einen Serving GPRS-(General Packet Radio Service-)Unterstützungknoten (SGSN von Serving GPRS Support Node) 222 umfasst, der mit einem Zugriffspunktnamen-(APN von access point name)Domain-Namenserver (DNS von domain name server) 224 und einem zweiten Netzknoten 226 in Verbindung steht, welcher einen Gateway GPRS-(General Packet Radio Service-)Unterstützungknoten (GGSN von Gateway GPRS Support Node) 228 umfasst. Ferner stehen der APN DNS 224 und der GGSN 228 auch miteinander in Verbindung. Der GGSN 228 steht in Verbindung mit: (1) dem ASP 212 und jeglichen zugehörigen Internet-Domain-Namenservern; und (2) dem Call Center 20 und allen jeweils zugehörigen Internet-Domain-Namenservern.
  • Diese Architektur ist lediglich ein Beispiel, um die nachstehend beschriebenen Verfahren zu veranschaulichen; z. B. kann die Architektur zusätzliche SGSNs, zusätzliche GGSNs, zusätzliche APN DNSs, zusätzliche öffentliche und/oder private DNSs und zusätzliche öffentliche und/oder private ASPs umfassen.
  • Das dargestellte Trägersystem 14 umfasst auch eine Abrechnungsentität 268, die ein Verrechnungssystem (CS von charging system) 270 und eine Strategie- und Verrechnungsregelfunktion (PCRF von policy and charging rules function) 272, die durch den WSP 205 verwendet werden, umfasst. Die Abrechnungsentität 268 ist mit sowohl dem zweiten Netzknoten 226 als auch dem Call Center 20 über ein privates Internetprotokoll IP gekoppelt. Das CS 270 umfasst einen beliebigen Knoten oder eine beliebige Entität für die Koordinierung und/oder Erhebung von Gebühren, die einem bestimmten Teilnehmerkonto zugehörig sind; z. B. für ein Verfolgen, Überwachen, Aufzeichnen, Abrechnen, etc. von Daten, die durch ein dem Fahrzeug 12 zugehöriges Teilnehmerkonto verwendet werden und/oder diesem zur Verfügung stehen. Die PCRF 272 kann ein Softwareknoten zum Ermitteln von Strategieregeln für den Betrieb der hierin ausgeführten Verfahren sein. Die Konfiguration und der Betrieb des CS 270 und der PCRF 272 sind Fachleuten bekannt; z. B. wird erkannt werden, dass die PCRF in der Lage sein kann, auf Teilnehmerdatenbanken sowie das CS 270 zuzugreifen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform von 2 – gemäß der LTE-Architektur 210, steht das Fahrzeug 12 mit Mobilfunkmasten 70 in Verbindung, die elektrisch mit dem ersten Netzknoten 220 gekoppelt sind, der ein Serving Gateway (S-GW) 252 umfasst, das mit dem APN DNS 224 und dem zweiten Netzknoten 226 in Verbindung steht, welcher ein Packet Gateway (P-GW) 258 umfasst. Das S-GW 252 ist in Verbindung mit einer Mobilitätsverwaltungsentität (MME von Mobility Management Entity) 254 gezeigt – ein Steuerknoten für einen LTE-Netzzugriff. Ferner stehen der APN DNS 224 und das P-GW 258 auch miteinander in Verbindung. Ähnlich der GSM-Realisierung steht das P-GW 258 in Verbindung mit: (1) dem ASP 212 und allen jeweils zugehörigen Internet-Domain-Namenservern; und (2) dem Call Center 20 und allen jeweils zugehörigen Internet-Domain-Namenservern – die auch jeweils miteinander in Verbindung stehen können. Und, ähnlich wie oben beschrieben, ist diese Architektur 210 lediglich ein Beispiel, um die nachstehend erläuterten Verfahren zu veranschaulichen; z. B. kann die Architektur zusätzliche S-GWs, zusätzliche P-GWs, zusätzliche APN DNSs, zusätzliche öffentliche und/oder private DNSs und zusätzliche öffentliche und/oder private ASPs umfassen.
  • Hier kann wieder der zweite Netzknoten 226 (z. B. das P-GW 258) mit der oben beschriebenen Abrechnungsentität 268 gekoppelt sein. Und wieder ist die Abrechnungsentität 268 auch mit dem Call Center 20 gekoppelt.
  • Es sei angemerkt, dass der erste Netzknoten 220 und der zweite Netzknoten 226 nur Beispiele sind. Bei GSM-, WCDMA- und LTE-Realisierungen kann es viele erste und zweite Netzknoten geben. Ähnlich können viele APN DNS und verschiedene ASPs vorhanden sein. Somit ist 2 lediglich ein Beispiel, um die nachstehend beschriebenen Verfahren zu veranschaulichen.
  • Verfahren –
  • Die hierin beschriebenen Verfahren umfassen ein Backend-System, das eine Transaktion gesponserter Daten koordiniert, was die Durchführung von Kommunikationen zwischen einem Drahtlosdienstanbieter (WSP) und einem oder mehreren Anwendungsdienstanbietern (ASPs) umfasst, um zumindest einem ASP zu ermöglichen, dem Fahrzeug 12 (welches zuvor dem Backend-System zugehörig war) über den WSP gesponserte Daten zur Verfügung zu stellen. Eine Koordinierung der Transaktion gesponserter Daten kann ferner die Validierung (an dem Backend-System), dass das Fahrzeug autorisiert ist, um die gesponserten Daten zu empfangen, umfassen. Das folgende Beispiel veranschaulicht die Rolle des Backend-Systems zumindest teilweise. Gemäß einer Ausführungsform weist das Fahrzeug 12 bereits ein Teilnehmerkonto mit einem Backend-System (wie beispielsweise dem Call Center 20) auf; somit kann das Call Center 20 bereits Dienste für das Fahrzeug und die Fahrzeugbenutzer bereitgestellt haben. Während der Transaktion gesponserter Daten steht das Call Center mit dem WSP (der drahtlose Dienste für das Fahrzeug 12 bereitstellt) und dem ASP, der gesponserte Daten bereitstellen möchte, in Verbindung. Das Call Center kann die Berechtigung des Fahrzeugs/der Fahrzeugbenutzer, gesponserte Daten zu empfangen, unter Verwendung von zuvor bekannten Identifikatoren (z. B. eine Fahrzeug- oder Telematikeinheit-ID) validieren; es kann eine Information bezüglich der Bedingungen der gesponserten Daten von dem ASP empfangen; das Call Center kann zumindest einen Teil dieser Information an den WSP übermitteln und kann vereinbaren, dem WSP jegliche Kosten, die den gesponserten Daten zugehörig sind, zurückzuerstatten. Als Ergebnis der Validierung und Bedingungen stellt der WSP dem Fahrzeug 12 dann gemäß dem durch den ASP gesponserten Umfang an Daten gebührenfreie Daten bereit. Das Call Center kann auch eine monetäre Rückerstattung von dem ASP empfangen und den WSP auf ähnliche Weise entsprechend entschädigen. Wenn der Benutzer des Fahrzeugs 12 die Verwendung der gesponserten Daten vorzeitig beenden möchte oder wenn der ASP wünscht, die Verwendung der gesponserten Daten durch das Fahrzeug zu beenden, kann das Call Center auf Seiten des ASP eingreifen und letztlich die gesponserten Daten widerrufen. Die Koordinierungsrolle des Call Centers beseitigt die Notwendigkeit, dass der WSP die Daten hinsichtlich Indikatoren, dass sie gesponsert sind, inspiziert (z. B. ist keine Deep Packet-Inspection notwendig), was, wie es von Fachleuten erkannt werden wird, die Dienstgüte (QoS von quality of service) der gesponserten Daten deutlich beeinflusst – d. h. Datenraten verlangsamt, und die Übertragung von beliebigen oder allen Daten verhindert, wenn die gesponserten Daten bei einigen Anwendungen verwendet werden sollen. Darüber hinaus kann die Koordinierungsrolle des Call Centers den Datenschutz des Benutzers erhöhen; z. B. Einschränken oder Beseitigen der Notwendigkeit einer Packet Inspection bezüglich des Inhalts der gesponserten Daten für den WSP.
  • Nun auf 3 Bezug nehmend ist ein erläuterndes Verfahren 300 zum Bereitstellen gesponserter Daten für das Fahrzeug 12 unter Verwendung des Call Centers 20 gezeigt. Die Verfahren 300, 400 und 500 werden in Bezug auf eine LTE-Architektur beschrieben, allerdings kann, wie zuvor erläutert, andernfalls eine beliebige geeignete Architektur verwendet werden. Ferner wird es offensichtlich, dass alle drei Verfahren (300, 400, 500) unter einigen Umständen auf ein einzelnes Fahrzeug angewandt werden können.
  • Das Verfahren 300 beginnt mit Schritt 305, in dem das Fahrzeug 12 zellulare Daten verbraucht oder versucht, diese zu verbrauchen. Dies kann umfassen, dass der Benutzer eine Anwendung startet oder betreibt oder das Fahrzeug eine oder mehrere Hintergrundanwendungen oder Wartungskommunikationen ausführt. Wie hierin verwendet kann der Begriff Fahrzeugbenutzer eine beliebige Person (Fahrer, Fahrgast/Insasse, etc.) in dem oder in der Nähe des Fahrzeugs, die eine Verwendung von zellularen Daten anfordert, diese verwendet oder die Verwendung dieser beendet, umfassen. Zum Beispiel kann der Benutzer autorisiert sein, das Fahrzeug zu verwenden (z. B. ein Halter, Lizenznehmer oder eine andere autorisierte Person). Somit kann der Benutzer in Schritt 305 Musik über eine Anwendung (wie beispielsweise PandoraTM) abspielen oder eine Spielsoftware über das Internet unter Verwendung von Wi-Fi-Hotspot-Diensten (z. B. bereitgestellt durch die VMU 100 oder die Telematikeinheit 30) initiieren, nur um einige Beispiele zu nennen. Nach Schritt 305 fährt das Verfahren mit Schritt 310 fort.
  • In Schritt 310 wird eine Paketdatenprotokoll-Kontextanforderung (PDP-Kontextanforderung von packet data protocol context request) zwischen der Telematikeinheit 30 und dem WSP 205 (über das S-GW 252) übermittelt. Dieser Schritt stellt einen Kommunikationspfad (oder Tunnel) zwischen dem Fahrzeug 12 und dem Netz für einen Datentransfer her. In diesem Schritt kann die Telematikeinheit 30 dem S-GW 252 einen Zugriffspunktnamen (APN) bereitstellen, der unter anderem die Identität und Berechtigungsnachweise der Telematikeinheit umfasst, um auf das LTE-Netz zuzugreifen.
  • In Schritt 315 (der auf Schritt 310 folgt) kann der WSP ermitteln, dass keine Daten für den Benutzer des Fahrzeugs 12 verfügbar sind, was bedeutet, dass beispielsweise der Benutzer bereits seine gesamte Datenzuteilung aufgebraucht hat und somit entweder für alle weiteren Daten bezahlen muss oder Daten, wie beispielsweise gesponserte Daten, erhalten muss. Natürlich könnten dem Fahrzeug gesponserte Daten auch unter anderen Umständen bereitgestellt werden (z. B. vor dem Verbrauch der gesamten Datenzuteilung des Benutzers). Dieser Schritt kann umfassen, dass der WSP 205 eine Information über die Abrechnungsentität 268 (z. B. das Verrechnungssystem 270) prüft. Bei zumindest einer Realisierung prüft der WSP 205 nur die Verfügbarkeit von gesponserten Daten. Gemäß einer Regel der PCRF 272 kann es erforderlich sein, dass der WSP 205 mit dem Call Center 20 kommuniziert, wenn dem Fahrzeug 12 aktuell keine gesponserten Daten zugewiesen sind.
  • Als Ergebnis der Ermittlung von Schritt 315 kann der WSP eine Verbindung mit dem Call Center 20 herstellen (Schritt 320), um schließlich dem ASP 212 mitzuteilen, dass auf dem Konto des zugehörigen Teilnehmers des Fahrzeugs 12 keine gesponserten Daten vorhanden sind. Dies kann auf eine Vielzahl von Arten erfolgen. Bei zumindest einer Realisierung stellt der WSP eine Verbindung mit einer Webseite oder Landeseite, die dem Call Center 20 zugehörig ist, her und stellt er einen Identifikator des Fahrzeugs 12 bereit (z. B. eine internationale Mobilstationsteilnehmerverzeichnisnummer oder MSIDSN); dies kann z. B. gemäß einer in der PCRF 272 vorkonfigurierten Regel erfolgen. Natürlich ist die Landeseite lediglich eine Realisierung, um den WSP 205 zu dem Call Center 20 zu leiten; es sind auch andere Ausführungsformen möglich.
  • In Schritt 325, der folgt, stellt das Call Center eine Verbindung mit dem ASP 212 her und überträgt es dann eine Anfrage hinsichtlich gesponserter Daten an diesen. Die Anfrage versucht zu ermitteln, ob der ASP 212 wünscht, gesponserte Daten bereitzustellen. Dann fährt das Verfahren 300 mit Schritt 330 fort.
  • In Schritt 330 ermittelt der ASP 212, ob Daten für das oder im Namen des Fahrzeug(s) 12 (oder einen/eines diesem zugehörigen Teilnehmer(s)) gesponsert werden sollen. Spezieller kann der ASP 212 gesponserte Daten autorisieren, muss dies jedoch nicht. Diese Ermittlung kann beliebige geeignete kommerzielle Faktoren umfassen und kann bei einigen Szenarien gezieltes Marketing, abonnierte Dienste, basierend auf der Teilnehmerdemographie abonnierte Dienste, VMU-Einstellungen wie beispielsweise Radiosendervoreinstellungen, etc. umfassen. Es sei angemerkt, dass, während die Schritte 315325 ein Initiieren der Anfrage von dem WSP umfassen, diese Schritte stattdessen auch eine Initiierung von dem ASP 212 umfassen könnten.
  • Nach Schritt 330 fährt Verfahren 300 entweder mit den Schritten 335340 [Prozess A] oder mit den Schritten 345370 [Prozess B] fort, je nachdem, ob der ASP 212 die Autorisierung gewährt. In Schritt 335 übermittelt der ASP 212 eine Zurückweisung der Anfrage oder eine Ablehnung der Autorisierung an das Call Center 20. Das Call Center 20 kann, muss jedoch nicht, diese Ablehnung an den WSP 205 übermitteln.
  • Ungeachtet dessen, ob das Call Center 20 die Ablehnung übermittelt, trennt sich die Telematikeinheit 30 in dem Fahrzeug 12 in Schritt 340 von dem WSP 205 (oder bricht sie zumindest die versuchte Verwendung gesponserter Daten ab). Bei zumindest einer Ausführungsform umfasst Schritt 340, dass der Fahrzeugbenutzer die Anforderung zur Verbindung aufhebt oder der Verbindungsversuch einfach abläuft. Bei dieser Ausführungsform endet das Verfahren 300 danach.
  • Bezug nehmend auf Bereich B fährt das Verfahren 300 von Schritt 330 mit Schritt 345 fort. In Schritt 345 autorisiert der ASP 212 ein Volumen oder eine Menge von zellularen Daten, das oder die er im Namen des Fahrzeugbenutzers sponsern wird. Natürlich kann diese Menge bei einigen Realisierungen eine zusätzliche Menge sein. Schritt 345 umfasst das Übermitteln dieser Autorisierung von dem ASP 212 an das Call Center 20.
  • In Schritt 350 empfängt das Call Center 20 die Übermittlung von dem ASP 212, und das Call Center validiert bei zumindest einer Realisierung das Backend-Konto des Fahrzeugbenutzers. Es sei angemerkt, dass, während das WSP-Teilnehmerkonto und das Backend-Konto einander zugehörig sein können, diese beiden Konten nicht ein und dasselbe sein müssen. Das WSP-Konto kann sich auf die Verwendung von zellularen Sprach- und Datendiensten beziehen, und das Backend-Konto kann sich auf andere Fahrzeugdienste beziehen (z. B. Empfangen von Turn-by-Turn-Anweisungen, Straßendienst, etc.). Somit kann das Call Center 20 in Schritt 350 validieren, dass Aspekte des Fahrzeugs, der Telematikeinheit und deren Benutzer berechtigt sind, gesponserte Daten zu empfangen. Wenn das Backend-Konto validiert ist, kann das Verfahren 300 mit Schritt 355 fortfahren. Wenn das Backend-Konto nicht validiert wird, endet das Verfahren 300 ohne fortzufahren. Es sei angemerkt, dass bei anderen Ausführungsformen stattdessen das Call Center 20 in Schritt 325 die Validierung durchführen kann (z. B. vor der Kontaktaufnahme mit dem ASP 212).
  • In Schritt 355 übermittelt das Call Center 20 die von dem ASP 212 empfangene Autorisierung an den WSP 205. Danach kann, bei zumindest einer Ausführungsform, eine Reihe von Bestätigungen erfolgen. Zum Beispiel kann der WSP 205 den Empfang der Autorisierung hinsichtlich des Call Centers bestätigen (Schritt 360). Und in Schritt 365 kann das Call Center 20 in ähnlicher Weise den Empfang hinsichtlich des ASP 212 bestätigen. Nach den Schritten 360 und 365 fährt das Verfahren mit Schritt 370 fort.
  • In Schritt 370 empfängt die Telematikeinheit gesponserte Daten über den WSP 205, wobei die gesponserten Daten durch den ASP 212 bereitgestellt werden. Ein Bewegen von gesponserten Daten von dem ASP 212 zu dem WSP 205 kann auf eine Vielzahl von Arten erfolgen. Bei zumindest einer Realisierung bewegen sich die gesponserten Daten niemals per se oder physikalisch von dem ASP 212 zu dem WSP 205. Stattdessen beruht der WSP 205 darauf, dass das Call Center 20 dem WSP 205 jegliche autorisierten gesponserten Daten, die durch das Fahrzeug 12 verwendet werden, bezahlt oder zurückerstattet. Und das Call Center 20 beruht in ähnlicher Weise darauf, dass der ASP 212 dem Call Center jegliche autorisierten gesponserten Daten, die durch das Fahrzeug verwendet werden, bezahlt oder zurückerstattet. Nach Schritt 370 endet das Verfahren 300.
  • Nun auf 4 Bezug nehmend ist ein Verfahren 400 gezeigt, das veranschaulicht, wie der ASP 212 zusätzliche gesponserte Daten für das Fahrzeug 12 bereitstellen kann. Das Verfahren 400 beginnt mit Schritt 405, in dem das Fahrzeug 12 aktuell gesponserte Daten empfängt – z. B. gemäß dem Verfahren 300. Zum Beispiel kann Schritt 405 mit Schritt 370 des vorherigen Verfahrens in Korrelation gebracht werden. Nach (oder während des Verlaufs von) Schritt 405 fährt das Verfahren mit Schritt 410 fort.
  • In Schritt 410 ermittelt der ASP 212, dass eine zusätzliche Menge von Daten für das Fahrzeug 12 autorisiert werden soll, und übermittelt er dann diese Ermittlung an das Call Center 20. Diese zusätzliche Menge kann eine beliebige geeignete Größe und einen beliebigen geeigneten Grund aufweisen. Bei einer Realisierung führt der ASP 212 Schritt 410 durch, um ein kontinuierliches oder ununterbrochenes Erlebnis gesponserter Daten für den Benutzer aufrechtzuerhalten. Nach Schritt 410 rückt das Verfahren zu den Schritten 415425 vor.
  • Schritt 415, 420 und 425 des Verfahrens 400 können im Wesentlichen die gleichen sein wie die Schritte 355, 360 bzw. 365 des Verfahrens 300. Daher werden sie hier nicht erneut beschrieben. Und obwohl es hier nicht dargestellt ist, kann das Call Center 20 oder ein anderes Backend-System die Berechtigung des Backend-Kontos des Benutzers zu jedem geeigneten Zeitpunkt erneut validieren – auch zwischen den Schritten 410 und 415.
  • Nach Schritt 425 führt das Verfahren Schritt 430 durch, indem fortgefahren wird, gesponserte Daten für den Fahrzeugbenutzer bereitzustellen. Der fortgesetzte Dienst gesponserter Daten kann, muss jedoch nicht, unterbrochen worden sein. Somit kann diese zusätzliche Menge von gesponserten Daten bei zumindest einer Ausführungsform nahtlos durch den Benutzer verwendet werden; d. h., bei zumindest einer Ausführungsform ist dem Benutzer möglicherweise nicht unmittelbar bewusst, dass die frühere Menge von gesponserten Daten verbraucht wurde und dass der Benutzer nun die zusätzliche Menge von gesponserten Daten verbraucht. Bei anderen Ausführungsformen muss der Benutzer möglicherweise das Erhalten der zusätzlichen gesponserten Daten vor deren Verwendung bestätigen oder bekräftigen. Nach Schritt 430 endet das Verfahren 400.
  • Nun auf das in 5 gezeigte Verfahren 500 Bezug nehmend widerruft oder entfernt das Verfahren hier den Dienst gesponserter Daten. Das Verfahren 500 beginnt mit Schritt 505, der der gleiche wie Schritt 405 sein kann – d. h., der Benutzer hat aktuell Zugriff auf gesponserte oder gebührenfreie Daten über den WSP 205.
  • In Schritt 510, der folgt, löst ein Ereignis eine Beendigung des Diensts gesponserter Daten aus. Bei zumindest einer Realisierung widerruft der Benutzer seine Akzeptanz der gesponserten Daten von dem ASP 212. Dies kann über den Benutzer erfolgen, der mit dem ASP 212 direkt in Kontakt tritt, oder kann über das Call Center 20 oder sogar den WSP 205 erfolgen. Es gibt auch andere Auslöser zur Beendigung gesponserter Daten. Bei einer Ausführungsform erfolgt diese Beendigung relativ abrupt; d. h., ohne Warnung (z. B. im Gegensatz dazu, dass der Benutzer dem ASP 212 eine Mitteilung liefert, dass der Benutzer nach der Nutzung der aktuellen Menge von gesponserten Daten keine derartigen Daten mehr erhalten möchte). Wie auch immer die Beendigung erfolgt, fährt das Verfahren dann mit Schritt 515 fort.
  • In Schritt 515 gibt der ASP 212 eine Widerrufsanforderung oder Beendigungsmitteilung an das Call Center 20 aus oder übermittelt er diese an dieses. Die Widerrufsanforderung kann sowohl die zuvor gewährte Autorisierung widerrufen als auch das Einfrieren oder Blockieren jeglicher verbleibender gesponserter Daten auf dem WSP-Konto anordnen (d. h. des Rests der gesponserten Daten auf dem Konto). Hierbei muss der ASP 212 das Call Center 20 nicht für gesponserte Daten, die durch das Fahrzeug 12 nach der Widerrufsanforderung verbraucht wurden, bezahlen oder diese zurückerstatten.
  • In Schritt 520 kann das Call Center diese Anforderung empfangen und die Widerrufsanforderung an den WSP 205 übermitteln. Danach kann, bei zumindest einer Ausführungsform, eine Reihe von Bestätigungen erfolgen. Zum Beispiel kann der WSP 205 den Empfang der Widerrufsanforderung hinsichtlich des Call Centers bestätigen (Schritt 525). Und in Schritt 530 kann das Call Center 20 in ähnlicher Weise den Empfang hinsichtlich des ASP 212 bestätigen. Nach den Schritten 525 und 530 fährt das Verfahren mit Schritt 535 fort.
  • In Schritt 535 beendet der WSP 205 den Dienst gesponserter Daten; d. h., der Benutzer greift auf die durch den ASP 212 bereitgestellten gesponserten Daten zu. Nach dem Empfang der Übermittlung, die die Autorisierung der gesponserten Daten widerruft (Schritt 520), kann der WSP alle verbleibenden oder nicht verwendeten gesponserten Daten blockieren oder sperren. Und/oder der WSP 205 kann die verbleibenden Daten löschen oder einfrieren – sie z. B. für eine spätere Verwendung reservieren, sollte der Benutzer seine Meinung bezüglich der Beendigung ändern. Es sei angemerkt, dass Verfahren 500 unterbindet, dass der Benutzer uneingeschränkt empfangene gebührenfreie Daten verwendet. Ferner würde in dem Verfahren 500 nicht verhindert werden, dass der Benutzer wieder gesponserte Daten von dem ASP 212 empfängt oder gesponserte Daten von anderen ASPs (nicht gezeigt) empfängt. Nach Schritt 535 endet das Verfahren.
  • Der hierin beschriebene Dienst gesponserter Daten kann durch WSPs eingesetzt werden, die für die Bereitstellung von gesponserten Daten keine Lösung haben, und ist eine Verbesserung gegenüber derzeit realisierten Verfahren. Der Dienst gesponserter Daten, der hierin beschrieben wird, kann einen Drahtlosdienst mit höheren Datenraten und mehr Benutzerdatenschutz ermöglichen. Ferner können durch Verwenden eines Backend-Systems gesponserte Daten zur Verwendung durch eine große Vielfalt von Anwendungssoftware, die in dem Fahrzeug zur Verfügung steht, oder für deren Benutzer bereitgestellt werden – im Gegensatz zu herkömmlichen Realisierungen gesponserter Daten, bei denen einige Anwendungen keine gesponserten Daten verwenden können.
  • Somit wurden verschiedene Verfahren zum Bereitstellen eines Diensts gesponserter Daten von einem ASP für einen Fahrzeugteilnehmer beschrieben. Das Fahrzeug-Backend-System koordiniert und ermöglicht zunächst eine Bereitstellung der gesponserten Daten, ein Hinzufügen von mehr gesponserten Daten und/oder eine Beendigung des Diensts gesponserter Daten.
  • Es ist zu verstehen, dass das Vorstehende eine Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ist. Die Erfindung ist nicht auf die hierin offenbarte(n) bestimmte(n) Ausführungsform(en) beschränkt, sondern ist lediglich durch die nachstehenden Ansprüche definiert. Ferner betreffen die in der vorstehenden Beschreibung enthaltenen Aussagen bestimmte Ausführungsformen und sollen sie nicht als Einschränkungen des Schutzumfangs der Erfindung oder der Definition der in den Ansprüchen verwendeten Begriffe betrachtet werden, außer, wenn ein Begriff oder eine Phrase oben ausdrücklich definiert ist. Verschiedene andere Ausführungsformen und verschiedene Änderungen und Abwandlungen der offenbarten Ausführungsform(en) werden für Fachleute ersichtlich. Alle solchen anderen Ausführungsformen, Änderungen und Abwandlungen sollen als innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche liegend betrachtet werden.
  • Wie in dieser Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, sollen die Begriffe ”z. B.”, ”zum Beispiel”, ”beispielsweise”, ”wie beispielsweise” und ”wie” und die Verben ”umfassen”, ”aufweisen”, ”einschließen” und ihre anderen Verbformen, wenn sie in Verbindung mit einer Auflistung einer oder mehrerer Komponenten oder anderer Elemente verwendet werden, jeweils als ein offenes Ende aufweisend betrachtet werden, was bedeutet, dass die Auflistung nicht als andere, zusätzliche Komponenten oder Elemente ausschließend betrachtet werden soll. Andere Begriffe sollen unter Verwendung ihrer breitesten vernünftigen Bedeutung betrachtet werden, wenn sie nicht in einem Kontext verwendet werden, der eine andere Interpretation erfordert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11 [0016]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bereitstellen eines Diensts gesponserter Daten für ein Fahrzeug unter Verwendung eines Backend-Systems, das mit einer Fahrzeugtelematikeinheit über ein drahtloses Trägersystem in Verbindung steht, umfassend die Schritte: Herstellen einer Verbindung zwischen dem Backend-System und einem Drahtlosdienstanbieter (WSP); Herstellen einer Verbindung zwischen dem Backend-System und einem Anwendungsdienstanbieter (ASP); Koordinieren, über das Backend-System, einer Transaktion gesponserter Daten für das Fahrzeug zwischen dem WSP und dem ASP; Empfangen einer Autorisierung von dem ASP, um gesponserte Daten bereitzustellen; und Übermitteln der Autorisierung an den WSP, wodurch der WSP autorisiert wird, einen Dienst gesponserter Daten für die Telematikeinheit bereitzustellen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: (a) Empfangen einer Anfrage hinsichtlich gesponserter Daten von dem WSP an dem Backend-System; (b) Übermitteln der Anfrage hinsichtlich gesponserter Daten an den ASP; und (c) wenn der ASP, zumindest teilweise basierend auf der Anfrage hinsichtlich gesponserter Daten, ermittelt, gesponserte Daten zu einem Konto gesponserter Daten, das dem Fahrzeug zugehörig ist, hinzuzufügen, Empfangen der Autorisierung von dem ASP an dem Backend-System, was angibt, dass eine Menge von gesponserten Daten zu dem Datenkonto hinzugefügt wurde.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: (d) Übermitteln der Autorisierung an den WSP; (e) Empfangen einer Bestätigung der Autorisierung von dem WSP an dem Backend-System; und (f) Bereitstellen einer Bestätigung von dem Backend-System für den ASP basierend auf Schritt (e).
  4. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: wenn der ASP, zumindest teilweise basierend auf der Anfrage hinsichtlich gesponserter Daten, ablehnt, gesponserte Daten zu dem Konto gesponserter Daten hinzuzufügen, Empfangen einer Autorisierungsablehnung von dem ASP an dem Backend-System, was angibt, dass keine gesponserten Daten hinzugefügt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Anfrage hinsichtlich gesponserter Daten auf einem Nichtvorhandensein von gesponserten Daten auf dem Konto gesponserter Daten, das dem Fahrzeug zugehörig ist, basiert.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: (g) nachdem das Fahrzeug einen Dienst gesponserter Daten empfangen hat, Empfangen einer zweiten Autorisierung von dem ASP an dem Backend-System, um eine zusätzliche Menge von Daten zu einem Konto gesponserter Daten, das dem Fahrzeug zugehörig ist, hinzuzufügen; und (h) Bereitstellen der zweiten Autorisierung für den WSP.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: (i) Empfangen einer Bestätigung der zweiten Autorisierung von dem WSP an dem Backend-System; und (j) Bereitstellen einer Bestätigung von dem Backend-System für den ASP basierend auf Schritt (i), wobei die zusätzliche Menge von Daten, die dem Konto gesponserter Daten hinzugefügt wird, auf diese Weise einen unterbrochenen Dienst gesponserter Daten vermeidet.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: (k) Empfangen, von dem ASP, einer Beendigungsmitteilung hinsichtlich der Autorisierung zum Bereitstellen gesponserter Daten durch den WSP; und (l) Bereitstellen der Beendigungsmitteilung für den WSP, sodass ein Zugriff auf alle verbleibenden gesponserten Daten auf einem Konto gesponserter Daten, das dem Fahrzeug zugehörig ist, eingefroren wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: (m) Empfangen einer Bestätigung der Beendigungsmitteilung von dem WSP an dem Backend-System; und (n) Bereitstellen einer Bestätigung von dem Backend-System für den ASP basierend auf Schritt (m).
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Beendigungsmitteilung auf einer Angabe basiert, die durch den ASP empfangen wird und den Wunsch eines Fahrzeugbenutzers, einen Dienst gesponserter Daten zu beenden, angibt.
DE102016100112.0A 2015-01-14 2016-01-05 Verfahren zum bereitstellen eines diensts gesponserter daten für ein fahrzeug Active DE102016100112B4 (de)

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