DE102016015063A1 - Ladungssicherungssystem - Google Patents

Ladungssicherungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE102016015063A1
DE102016015063A1 DE102016015063.7A DE102016015063A DE102016015063A1 DE 102016015063 A1 DE102016015063 A1 DE 102016015063A1 DE 102016015063 A DE102016015063 A DE 102016015063A DE 102016015063 A1 DE102016015063 A1 DE 102016015063A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
load securing
post
slot arrangement
securing post
load
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016015063.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Suer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Suer Nutzfahrzeugtechnik & Co KG GmbH
Original Assignee
Suer Nutzfahrzeugtechnik & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Suer Nutzfahrzeugtechnik & Co KG GmbH filed Critical Suer Nutzfahrzeugtechnik & Co KG GmbH
Priority to DE102016015063.7A priority Critical patent/DE102016015063A1/de
Publication of DE102016015063A1 publication Critical patent/DE102016015063A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/135Securing or supporting by load bracing means
    • B60P7/15Securing or supporting by load bracing means the load bracing means comprising a movable bar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ladungssicherungssystem mit einem Ladungssicherungspfosten, welcher ein Einsteckende mit einer Schlitzanordnung aufweist. Der Ladungssicherungspfosten ist mit seinem Einsteckende in das Lochmuster einer Schiene einsteckbar, die dem Ladeboden zugeordnet ist. Erfindungsgemäß wird der Ladungssicherungspfosten gegen ein Wegbewegen aus seiner jeweiligen Einsteckposition abgesichert, indem die Schlitzanordnung zur Bildung eines Hinterschnittes mit einem Bolzen, welcher jeweils innerhalb eines Loches des Lochmusters angeordnet ist, unterschiedliche Querabmessungen aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ladungssicherungssystem nach Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Ein derartiges Ladungssicherungssystem ist beispielsweise aus der DE 10 2015 003 609 A bekannt. Dort dient eine Schiene dem Zweck, im Laderaum eines Nutzfahrzeugs untergebrachtes Stückgut mit Hilfe von Ladungssicherungsvorrichtungen (Spanngurte, Packnetze, etc.) verkehrssicher zu befestigen. Zu diesem Zweck wird die Schiene in den Außenwandungen des Laderaums, der Decke oder auch dem Laderaumboden so eingelassen, dass sie praktisch bündig mit der jeweiligen Großfläche, in der sie eingelassen ist, abschließt. Die Oberseite der dem Ladeboden zugeordneten Schiene weist ein Lochmuster auf, welches an jeder Stelle die Möglichkeit schafft, eine Runge bzw. einen Ladungssicherungspfosten einzustecken, welcher ebenfalls der Ladungssicherung dient. Hierzu weist der Ladungssicherungspfosten ein Einsteckende auf, welches mit einer Schlitzanordnung versehen ist, mit welcher der Ladungssicherungspfosten mit einem innerhalb eines jeweiligen Loches des Lochmusters angeordneten Bolzen korrespondiert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den in seiner Einsteckposition befindlichen Ladungssicherungspfosten in einfacher Weise derart vorzurichten, dass er gegen ein unabsichtliches Wegbewegen aus seiner Einsteckposition absicherbar ist.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Die Erfindung hat erkannt, dass ein Ladungssicherungspfosten der eingangs genannten Art zur Erfüllung des Erfindungsgedankens in einfacher Weise vorgerichtet werden kann, wenn die Schlitzanordnung an ihrem in Einsteckposition des Ladungssicherungspfostens oberen Ende eine Querabmessung aufweist, die im Verhältnis zu der Querabmessung der Schlitzanordnung am freien, unteren Ende größer ist.
  • Mit der am oberen Ende befindlichen größeren Querabmessung ist es möglich, die Schlitzanordnung unter Bildung eines Hinterschnittes mit dem Bolzens nach oben hin zu verhaken, so dass der Ladungssicherungspfosten gegen ein Wegbewegen aus seiner Einsteckposition nach oben hin abgesichert ist. Zur Bildung des Hinterschnittes ist es lediglich erforderlich, dass der Bolzenquerschnitt in der Einsteckposition durch Relativbewegung von Bolzen und Ladungssicherungspfosten in ihrer jeweiligen Querrichtung zumindest teilweise über den Querschnitt der Schlitzanordnung am freien, unteren Ende in den Querschnitt der Querabmessung am oberen Ende der Schlitzanordnung hineinragt.
  • Sinnvoller Weise ist der Ladungssicherungspfosten unter Bildung des besagten Hinterschnittes in Querrichtung feststellbar. Mit dieser Maßnahme kann eine sichere Sperre des Ladungssicherungspfostens nach oben hin erfolgen und durch eine Feststellung des Ladungssicherungspfostens in Querrichtung, insbesondere unter Anpressen des Bolzenquerschnitts gegen einen Randbereich des Querschnitts der oberen Querabmessung, kann eine Geräuschentwickelung am Ladungssicherungspfosten durch Rütteleffekte während des bestimmungsgemäßen Fahrbetriebs des Nutzfahrzeugs vermindert werden.
  • Zudem erfolgt hierdurch eine Erhöhung der Sicherheit gegen Unfälle auf der Ladefläche, da die erfindungsgemäßen Ladungssicherungspfosten mittels Bildung des Hinterschnittes in der Schiene verankerbar sind. Die erfindungsgemäß fixierbare Verankerung von Bolzen und Schlitzanordnung in Ausziehrichtung des Ladungssicherungspfostens kann bei ihrer Aktivierung zuverlässig verhindern, dass sich die erfindungsgemäßen Ladungssicherungspfosten während des bestimmungsgemäßen Fahrbetriebs des Nutzfahrzeugs auch auf unebenen Gelände, z.B. bei einem Überfahren von Schlaglöchern, nicht nach oben hin aus ihrer Einsteckposition ausgeschlagen werden.
  • Um den Ladungssicherungspfosten bezüglich der Längsachse der Schlitzanordnung wahlweise in Querrichtung nach links oder in Querrichtung nach rechts unter Bildung des Hinterschnittes am Bolzen verhaken zu können, schlägt die Erfindung vor, dass die Querabmessung am oberen Ende bezüglich der Querabmessung am freien, unteren Ende in beiden Richtungen größer ist.
  • Eine erfindungsgemäße sich vergrößernde Querabmessung im Endbereich der Schlitzanordnung kann beispielsweise durch einfaches Fertigen, z.B. Aufbohren der Schlitzbreite, realisiert werden.
  • Vorzugsweise ist der Ladungssicherungspfosten als Hohlpfosten ausgebildet. Ein Hohlpfosten hat den Vorteil, dass er einerseits leichter ist als ein vergleichbarer Pfosten aus Vollmaterial und andrerseits dünnwandig ausgeführt sein kann, so dass lediglich wenig Material am Endbereich des Hohlpfostens zur Bildung der erfindungsgemäßen Schlitzanordnung - beispielsweise durch Aufbohren, Aussägen oder Ausfräsen - entfernt werden muss. Die erfindungsgemäße Schlitzanordnung befindet sich zweckmäßigerweise an sich gegenüberliegenden Außenwänden des Hohlprofils.
  • Vorzugsweise verläuft die Schlitzanordnung vom freien, unteren Ende kommend zunächst mit zueinander parallelen Kanten unter Ausbildung einer Schlitzbreite in das Einsteckende hinein. Eine solche Form kann beispielsweise durch Aufbohren, Aussägen und/ oder Ausfräsen erreicht werden. Um die größere Querabmessung am oberen Ende zu erreichen, schlägt die Erfindung vor, dass dort die Schlitzanordnung von einer Bohrung mit größerem Durchmesser als die Schlitzbreite abgeschlossen wird.
  • Um den oben beschriebenen Hinterschnitt durch Relativbewegung von Bolzen und Ladungssicherungspfosten in Querrichtung zu erreichen, kann die Schlitzanordnung bezüglich einer Senkrechten zur Ladungsfläche in Einsteckposition des Ladungssicherungspfostens schrägstellbar sein. Zur Schrägstellung der Schlitzanordnung ist der jeweilige Ladungssicherungspfosten vorzugsweise um die Längsachse des Bolzens über eine Zugvorrichtung kippbar und mittels der Zugvorrichtung gegen ein Gegenhalteelement festzurrbar.
  • Die Zugvorrichtung kann in einfacher Weise z.B. von einem Spannseil mit Spannratsche gebildet werden, um jeweils gegenüberliegende Ladungssicherungspfosten in ihrer Einsteckposition gegeneinander zu ziehen.
  • Um zu verhindern, dass der Ladungssicherungspfosten mit seinem freien Ende gegen einen ggf. vorhandenen Schienenboden stößt, bzw. dort aufsetzt, schlägt die Erfindung vor, dass die größere Querabmessung am oberen Ende der Schlitzanordnung einen gegen den Bolzen gerichteten Tiefenanschlag für die Einsteckposition des Ladungssicherungspfostens bildet. Ergänzend hierzu weist das jeweilige Einsteckloch in Querrichtung der Schlitzanordnung eine Einsteckbreite auf, die um mindestens 0,5mm, vorzugsweise um mindestens 5mm größer ist als eine korrespondierende Einsteckbreite am Einsteckende des Ladungssicherungspfostens. Mit diesen Maßnahmen kann ein freies Kippen des Ladungssicherungspfostens um die Bolzenachse mit seiner innerhalb des Einsteckloches befindlichen und von diesem umschlossenen Außenfläche unter sicherer Bildung des beschriebenen Hinterschnittes sichergestellt werden.
  • Die Erfindung schlägt vor, dass das Gegenhalteelement von einem dem Ladungssicherungspfosten gegenüberliegenden zweiten Ladungssicherungspfosten gebildet wird, wobei sich beide Ladungssicherungspfosten in einer jeweiligen Einsteckposition befinden. Vorzugsweise ist der zweite Ladungssicherungspfosten identisch zum ersten Ladungssicherungspfosten ausgeführt, so dass sie miteinander austauschbar sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 das Einsteckende eines Ladungssicherungspfostens mit einer erfindungsgemäß ausgeführten Schlitzanordnung;
    • 2 das Einsteckende gem. 1 in einer zunächst ungesicherten Einsteckposition;
    • 3 das Einsteckende gem. 1 in einer mittels Hinterschnittbildung gesicherten Einsteckposition;
    • 4 eine schematische Darstellung der Ladefläche eines Nutzfahrzeugs mit zwei gegenüberliegenden, erfindungsgemäßen Ladungssicherungspfosten;
    • 5 zwei gegenübergestellte Detailansichten der jeweiligen Einsteckenden der Ladungssicherungspfosten gem. 4.
  • Sofern im Folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
  • Insbesondere in 4 ist ein erfindungsgemäßes Ladungssicherungssystem 1 für die Ladefläche 2 eines Nutzfahrzeugs im Gebrauchszustand gezeigt.
  • Ergänzend hierzu zeigt insbesondere 1, dass in der Ladefläche 2 eine längs bzw. quer verlaufende Einsteckschiene 3 vorhanden ist, welche auf ihrer Oberseite Einstecklöcher 4 aufweist, die in einem vorbestimmten Einsteckraster angeordnet sind. Die Einsteckschiene 3 ist mit ihrer Oberseite bündig in die Ladefläche 2 eingelassen.
  • Insbesondere 1 zeigt, dass die Einstecklöcher 4 in Richtung zur Tiefe der Einsteckschiene 3 offen sind und quer zur Fahrtrichtung bzw. parallel dazu orientierte Bolzen 5 aufweisen, welche von der hinteren Längsseite 6 zur vorderen Längsseite 6 der Einsteckschiene 3 verlaufen.
  • Der Einsteckschiene 3 sind Ladungssicherungspfosten 7 zugeordnet. Insbesondere 4 zeigt hierzu, dass zwei Ladungssicherungspfosten 7 paarweise verwendet werden, welche mit einem Einsteckende 8 voran in ein jeweils zugeordnetes Einsteckloch 4 der Einsteckschiene 3 eingesteckt sind.
  • Die Figuren zeigen, dass das jeweilige Einsteckende 8 über eine zu den jeweiligen Bolzen 5 korrespondierende Schlitzanordnung 9 verfügt, die vom Einsteckende 8 kommend eine begrenzte Tiefe 10 - insbesondere gezeigt in 2 - in den Ladungssicherungspfosten 7 hinein verläuft.
  • Insbesondere die 2 und 3 zeigen in einer Detailansicht, dass erfindungsgemäß die Schlitzanordnung 9 an ihrem in Einsteckposition 11 des Ladungssicherungspfostens 7 oberen Ende 12 eine Querabmessung 13 aufweist, die im Verhältnis zu der Querabmessung 14 der Schlitzanordnung 9 am freien, unteren Ende 15 der Schlitzanordnung 9 größer ist.
  • Die größere Querabmessung 13 am oberen Ende 12 der Schlitzanordnung 9 bildet einen gegen den Bolzen 5 gerichteten Tiefenanschlag für die Einsteckposition 11 des Ladungssicherungspfostens 7. Hierbei zeigt 2, dass bei aktivierten Tiefenanschlag das Einsteckende 8 mit der begrenzten Tiefe 10 in die Einsteckschiene 3 hineinreicht, wobei insbesondere 5 ergänzend hierzu darstellt, dass das freie Einsteckende 8 mit seiner gegen die Einsteckschiene 3 gerichteten Stirnseite 24 gegenüber einem ggf. vorgesehenen Schienengrund 25 berührungslos um die Längsachse des Bolzens 5 verdrehbar ist. Um Flüssigkeitsansammlungen am Schienengrund 25 zu vermeiden, kann dieser aber auch weg gelassen sein oder zumindest mit Öffnungen versehen sein.
  • In 2 ist eine erste Einsteckposition 11 des Ladungssicherungspfostens 7 gezeigt, in welcher der Bolzen 5 zunächst noch unverhakt mit der Schlitzanordnung 9 ist. Ergänzend hierzu zeigt 3, dass mittels der am oberen Ende 12 befindlichen größeren Querabmessung 13 es möglich ist, die Schlitzanordnung 9 unter Bildung eines Hinterschnittes mit dem Bolzens 5 nach oben hin zu verhaken. Hierzu zeigt 3, dass der Querschnitt des Bolzens 5 durch relative Querbewegung von Bolzen 5 und Schlitzanordung 9 über den Querschnitt der Schlitzanordnung 9 am freien, unteren Ende 15 zumindest teilweise in den Querschnitt der Querabmessung 13 am oberen Ende der Schlitzanordnung 9 hineintaucht, so dass der Ladungssicherungspfosten 7 mit dem Bolzen 5 nach oben hin verhakt wird.
  • Dabei ist die Querabmessung 13 am oberen Ende 12 bezüglich der Querabmessung 14 am freien, unteren Ende 15 in beiden Richtungen größer. Mit den oben beschriebenen Maßnahmen ist es möglich, dass der Ladungssicherungspfosten 7 wahlweise durch Kippen um die Längsachse des Bolzens 5 nach rechts oder nach links erfindungsgemäß mit der Schlitzanordnung 9 nach oben hin verharkbar ist.
  • Insbesondere die 1,2 und 3 zeigen, dass die Schlitzanordnung 9 vom freien, unteren Ende 15 kommend zunächst mit zueinander parallelen Kanten 17 unter Ausbildung einer Schlitzbreite 18 in das Einsteckende 8 hinein verläuft. An ihrem oberen Ende 12 wird die Schlitzanordnung 9 von einer Bohrung 19 mit größerem Durchmesser 20 als die Schlitzbreite 18 abgeschlossen.
  • Insbesondere 1 zeigt, dass der Ladungssicherungspfosten 7 als Hohlpfosten ausgebildet ist. Die Schlitzanordnung 9 ist an sich gegenüberliegenden Außenwänden 16 des Hohlpfostens ausgeführt.
  • Insbesondere die 4 und 5 zeigen, dass sich die Schlitzanordnung 9 entlang der Längsachse ihres jeweiligen Ladungssicherungspfostens 7 erstreckt. Die Schlitzanordnung 9 ist in Einsteckposition 11 bezüglich einer Senkrechten 21 zur Ladefläche 2 schräg gestellt, indem der jeweilige Ladungssicherungspfosten 7 aus einer senkrechten Einsteckposition 11 (siehe hierzu auch 2) um die Längsachse des Bolzens 5 über eine Zugvorrichtung 22 kippbar und mittels der Zugvorrichtung 22 gegen ein Gegenhalteelement 23 festzurrbar ist.
  • Das Gegenhalteelement 23 wird von einem dem Ladungssicherungspfosten 7 gegenüberliegenden zweiten Ladungssicherungspfosten 7 gebildet. Beide Ladungssicherungspfosten 7 befinden sich in einer Einsteckposition 11. Mittels der Zugvorrichtung 22 ist der jeweilige Ladungssicherungspfosten 7 unter Bildung des besagten Hinterschnittes in Querrichtung feststellbar.
  • Die Ladungssicherungspfosten 7 sind identisch ausgeführt, um sie untereinander austauschbar einzusetzen. Wie insbesondere 1 zeigt, sind die jeweiligen Einstecklöcher 4 der Einsteckschiene 3 rechteckig und sie weisen in Querrichtung der Schlitzanordnung 9 eine Einsteckbreite 26 auf, die hier um etwa 5 mm größer ist als eine korrespondierende Einsteckbreite 27 am Einsteckende 8 des Ladungssicherungspfostens 7. Die Einsteckenden 8 weisen einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Die Zugvorrichtung 22 wird hier von einem Spannseil mit Spannratsche gebildet. Das Spannseil ist zwischen den Ladungssicherungspfosten 7 an jeweils dort vorgesehene Anknüfstellen mit seinen Enden befestigt. Über die Spannratsche wird das Spannseil gespannt, wodurch sich die beiden gegenüberliegenden Ladungssicherungspfosten 7 unter Bildung des oben beschriebene Hinterschnittes zueinander neigen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ladungssicherungssystem
    2
    Ladefläche
    3
    Einsteckschiene
    4
    Einsteckloch
    5
    Bolzen
    6
    Längsseite
    7
    Ladungssicherungspfosten
    8
    Einsteckende
    9
    Schlitzanordnung
    10
    Tiefe
    11
    Einsteckpostion
    12
    oberes Ende
    13
    Querabmessung (12)
    14
    Querabmessung (15)
    15
    unteres Ende
    16
    Außenwand
    17
    Kante
    18
    Schlitzbreite
    19
    Bohrung
    20
    Durchmesser
    21
    Senkrechte
    22
    Zugvorrichtung
    23
    Gegenhalteelement
    24
    Stirnseite
    25
    Schienengrund
    26
    Breite
    27
    Breite
    28
    Anknüpfstelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015003609 A [0002]

Claims (10)

  1. Ladungssicherungssystem (1) für die Ladefläche (2) eines Nutzfahrzeugs, in welcher wenigstens eine längs bzw. quer verlaufende Einsteckschiene (3) vorhanden ist mit Einstecklöchern (4) auf der Oberseite, angeordnet in einem vorbestimmten Einsteckraster, wobei die Einstecklöcher (4) in Richtung zur Tiefe der Einsteckschiene (3) offen sind und quer zur Fahrtrichtung bzw. parallel dazu orientierte Bolzen (5) aufweisen, verlaufend von Längsseite (6) zu Längsseite (6) der Einsteckschiene (3) und mit zugehörigen Ladungssicherungspfosten (7), welche jeweils über ein Einsteckende (8) mit einer zu den Bolzen (5) korrespondierenden Schlitzanordnung (9) verfügen, die vom Einsteckende (8) kommend eine begrenzte Tiefe (10) in den Ladungssicherungspfosten (7) hinein verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzanordnung (9) an ihrem in Einsteckposition (11) des Ladungssicherungspfostens (7) oberen Ende (12) eine Querabmessung (13) aufweist, die im Verhältnis zu der Querabmessung (14) der Schlitzanordnung (9) am freien, unteren Ende (15) der Schlitzanordnung (9) größer ist.
  2. Ladungssicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querabmessung (13) am oberen Ende bezüglich der Querabmessung (14) am freien, unteren Ende (15) in beiden Richtungen größer ist.
  3. Ladungssicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungssicherungspfosten (7) als Hohlpfosten ausgebildet ist und dass die Schlitzanordnung (9) an sich gegenüberliegenden Außenwänden (16) des Hohlpfostens ausgeführt ist.
  4. Ladungssicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzanordnung (9) vom freien, unteren Ende (15) kommend zunächst mit zueinander parallelen Kanten (17) unter Ausbildung einer Schlitzbreite (18) in das Einsteckende (8) hinein verläuft und am oberen Ende (12) von einer Bohrung (19) mit größerem Durchmesser (20) als die Schlitzbreite (18) abgeschlossen wird.
  5. Ladungssicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzanordnung (9) bezüglich einer Senkrechten (21) zur Ladefläche (2) in Einsteckposition (11) des Ladungssicherungspfostens (7) schräg gestellt ist.
  6. Ladungssicherungspfosten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schrägstellung der Schlitzanordnung (9) der jeweilige Ladungssicherungspfosten (7) um die Längsachse des Bolzens (5) über eine Zugvorrichtung (22) kippbar und mittels der Zugvorrichtung (22) gegen ein Gegenhalteelement (23) festzurrbar ist.
  7. Ladungssicherungspfosten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenhalteelement (23) von einem dem Ladungssicherungspfosten (7) gegenüberliegenden zweiten Ladungssicherungspfosten (7) gebildet wird, wobei sich beide Ladungssicherungspfosten in einer jeweiligen Einsteckposition (11) befinden.
  8. Ladungssicherungspfosten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ladungssicherungspfosten (7) identisch zum ersten Ladungssicherungspfosten (7) ausgeführt ist.
  9. Ladungssicherungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugvorrichtung (22) von einem Spannseil mit Spannratsche gebildet wird.
  10. Ladungssicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die größere Querabmessung (13) am oberen Ende (12) der Schlitzanordnung (9) einen gegen den Bolzen (5) gerichteten Tiefenanschlag für die Einsteckposition (11) des Ladungssicherungspfostens (7) bildet.
DE102016015063.7A 2016-12-19 2016-12-19 Ladungssicherungssystem Withdrawn DE102016015063A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016015063.7A DE102016015063A1 (de) 2016-12-19 2016-12-19 Ladungssicherungssystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016015063.7A DE102016015063A1 (de) 2016-12-19 2016-12-19 Ladungssicherungssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016015063A1 true DE102016015063A1 (de) 2018-06-21

Family

ID=62250702

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016015063.7A Withdrawn DE102016015063A1 (de) 2016-12-19 2016-12-19 Ladungssicherungssystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016015063A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2022325B1 (nl) * 2018-12-28 2020-07-23 Koninklijke Nooteboom Group B V Inrichting voor het monteren van een bevestigingsorgaan aan een chassis van een voertuig

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015003609A1 (de) 2014-09-12 2016-03-31 SUER Nutzfahrzeugtechnik GmbH & Co. KG Schiene zur Anbringung im Laderaum eines Nutzfahrzeuges

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015003609A1 (de) 2014-09-12 2016-03-31 SUER Nutzfahrzeugtechnik GmbH & Co. KG Schiene zur Anbringung im Laderaum eines Nutzfahrzeuges

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2022325B1 (nl) * 2018-12-28 2020-07-23 Koninklijke Nooteboom Group B V Inrichting voor het monteren van een bevestigingsorgaan aan een chassis van een voertuig

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19941714C2 (de) Haltevorrichtung in einem Kraftfahrzeug
EP0071728A1 (de) Ballastgewichtanordnung an landwirtschaftlichen Zugmaschinen
DE1605670B2 (de) Verbindungsglied fuer fahrzeugreifenketten
DE102012214414A1 (de) Längenverstellbares teleskoprohr
DE102016015063A1 (de) Ladungssicherungssystem
EP2213347B1 (de) Anhänger für ein Kinderfahrzeug
EP1279771A2 (de) Fahrbahnbegrenzungseinrichtung
DE102015010017B4 (de) Schienenpaar für einen längsverstellbaren Fahrzeugsitz
DE10043296B4 (de) Höhenverstellbare Klapprunge
DE10004021C1 (de) Transportbehälter-Einrichtung für den Einbau in Kraftfahrzeuge, wie z. B. Durchladeeinrichtung
DE7048103U (de)
DE102010037754B4 (de) Vorrichtung zum Festlegen
DE102015003609A1 (de) Schiene zur Anbringung im Laderaum eines Nutzfahrzeuges
DE102019204386A1 (de) Befestigungssystem mit einer Lastschiene und einem Lastschlitten, insbesondere für einen Pick-Up-Truck
EP0043529B1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Klappsitz für landwirtschaftliche Fahrzeuge
DE202004001719U1 (de) Magnetisches und schnell ausziehbares Auslagekästchen zur Ausstellung
DE102012011023A1 (de) Objekthalterungssystem
DE102004029605B4 (de) Schienenanordnung zum Befestigen eines Fahrzeugsitzes, Fahrzeugsitz für eine Schienenanordnung sowie Kraftfahrzeug
DE202017004635U1 (de) Mit versenkbarer Zurröse kombinierbarer Rungenfuß
EP3222464A1 (de) Rahmensystem für aufbauten von kraftfahrzeugen
DE2064367C (de) Vorrichtung zum Befestigen von Stückgut auf einer Flach-Palette sowie am Boden eines Transportfahrzeuges
DE102020110816A1 (de) Bodenprofil zur Bildung eines Ladebodens
DE102010013162B4 (de) Rungen-Vorrichtung für Nutzfahrzeuge
DE102021103366A1 (de) Vorrichtung zur Lagerung einer Matratze
DE3500977A1 (de) Geruestelement, insbesondere konsole, mit ansatzstueck zum aufsetzen eines anderen elements, und mit einer bohrung zum einsetzen eines stifts durch diese hindurch

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60P0007080000

Ipc: B60P0007150000

R082 Change of representative
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee