DE102016014547A1 - Verfahren zum Betrieb einer Reibwertdatenbank - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Betrieb einer Reibwertdatenbank einer externen Servereinheit (14) vorgeschlagen, wobei in Abhängigkeit einer Fahrsituation eines Fahrzeugs (10) ein von einer Fahrzeugsteuerung (11) des Fahrzeugs (10) ermittelter Reibwert in eine vordefinierte Klasse eingeteilt und in die Reibwertdatenbank der externen Servereinheit (14) übertragen wird oder ein Reibwert einer vordefinierten Klasse von der Reibwertdatenbank der externen Servereinheit (14) von der externen Servereinheit (14) an die Fahrzeugsteuerung (11) übertragen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Reibwertdatenbank einer externen Servereinheit.
  • Aus der DE 10 2015 216 483 A1 ist bereits ein Verfahren zum Betrieb einer Reibwertdatenbank einer externen Servereinheit bekannt.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Verkehrssicherheit eines Kraftfahrzeugs, insbesondere bei Straßennässe oder -glätte, zu erhöhen. Sie wird durch ein erfindungsgemäßes Verfahren entsprechend dem Anspruch 1 und ein Kraftfahrzeug gemäß dem Anspruch 5 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Es wird ein Verfahren zum Betrieb einer Reibwertdatenbank einer externen Servereinheit vorgeschlagen, wobei in Abhängigkeit einer Fahrsituation eines Fahrzeugs ein von einer Fahrzeugsteuerung des Fahrzeugs ermittelter Reibwert in eine vordefinierte Klasse eingeteilt und in die Reibwertdatenbank der externen Servereinheit übertragen wird oder ein Reibwert einer vordefinierten Klasse von der Reibwertdatenbank der externen Servereinheit von der externen Servereinheit an die Fahrzeugsteuerung übertragen wird. Dadurch können Gefahrensituation vorteilhaft klassenabhängig kommuniziert werden. Unter einer „Reibwertdatenbank” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine computerimplementierte Datenbank verstanden werden, die zur Speicherung und/oder Verwaltung zumindest eines Reibwerts und/oder einer dem Reibwert zugehörigen Klasse vorgesehen ist. Unter einer „externen Servereinheit” soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein zentraler Server oder eine dedizierte Serverstruktur, insbesondere ein Cloudsystem, verstanden werden. Insbesondere ist die externe Servereinheit außerhalb des Fahrzeugs angeordnet. Unter einer „Fahrsituation” soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein bestimmter Fahrparameter, eine Fahrzeugposition, ein Überschreiten einer Stabilitätsschwelle, ein Ort, eine Zeit, ein Vorliegen einer Datenverbindung mit der externen Servereinheit und/oder zumindest eine bestimmte Sensorinformation verstanden werden. Unter einem „Fahrzeug” soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Personenkraftwagen und/oder ein Lastkraftwagen verstanden werden. Bevorzugt wird der Reibwert der vordefinierten Klasse von der Reibwertdatenbank der externen Servereinheit von der externen Servereinheit an die Fahrzeugsteuerung drahtlos übertragen. Der Reibwert beschreibt insbesondere eine vorhandene Reibung zwischen dem Fahrzeug und einem Untergrund. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass bei einem Überschreiten einer Stabilitätsschwelle des Fahrzeugs der Reibwert ermittelt, in eine vordefinierte Klasse eingeteilt und in die Reibwertdatenbank der externen Servereinheit übertragen wird. Dadurch können vorteilhaft andere Verkehrsteilnehmer einfach und zuverlässig vor schlechten Straßenverhältnissen gewarnt werden. Unter „ermittelt” soll in diesem Zusammenhang insbesondere erfasst und/oder errechnet verstanden werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Reibwert zumindest einer vordefinierten Klasse von der externen Servereinheit an die Fahrzeugsteuerung übertragen und eine vom Reibwert abhängige Information an einen Fahrer ausgegeben wird. Dadurch kann der Fahrer vorteilhaft vor schlechten Straßenverhältnissen gewarnt werden. Bevorzugt wird die Information zumindest einer vordefinierten Klasse optisch und/oder akustisch ausgegeben. Vorteilhaft beinhaltet die Information eine Warninformation.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Fahrzeugsteuerung zumindest ein ESP-System in Abhängigkeit des von der externen Servereinheit übermittelten Reibwerts einstellt. Dadurch kann eine Fahrzeugstabilisierung bereits vor einem Überschreiten einer Stabilitätsschwelle vorbereitet werden. Vorteilhaft stellt die Fahrzeugsteuerung zumindest ein ESP-System in Abhängigkeit des von der externen Servereinheit übermittelten Reibwerts ein.
  • Ferner wird ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugsteuerung vorgeschlagen, die dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit einer Fahrsituation einen ermittelten Reibwert in eine vordefinierte Klasse einzuteilen und in eine Reibwertdatenbank einer externen Servereinheit zu übertragen oder einen Reibwert einer vordefinierten Klasse von der Reibwertdatenbank der externen Servereinheit zu empfangen. Dadurch können Gefahrensituation vorteilhaft klassenabhängig kommuniziert werden. Eine Fahrsicherheit kann vorteilhaft erhöht werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Figuren, die Figurenbeschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugsteuerung und eine externe Servereinheit in einer schematischen Darstellung und
  • 2 ein Verfahren zum Betrieb einer Reibwertdatenbank einer externen Servereinheit in einem Ablaufdiagramm.
  • Die 1 zeigt ein Fahrzeug 10 mit einer Fahrzeugsteuerung 11. Das Fahrzeug 10 umfasst einen Sensor 12, der zu einer Erfassung eines Reibwerts zwischen einem Untergrund und Reifen des Fahrzeugs 10 vorgesehen ist. Die Fahrzeugsteuerung 11 ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit einer Fahrsituation einen ermittelten Reibwert in eine vordefinierte Klasse einzuteilen. Beispielsweise sind drei vordefinierte Klassen vorgesehen: „Niedrig”, „Mittel”, „Hoch”. Wird beispielsweise bei Eisglätte ein geringer Reibwert erfasst, wird der Reibwert in die Klasse „Niedrig” eingeteilt. Bei guten Straßenverhältnissen wird der Reibwert in die Klasse „Hoch” eingeteilt.
  • Das Fahrzeug 10 umfasst eine Kommunikationseinheit 13, die zu einer drahtlosen Kommunikation mit einer externen Servereinheit 14 vorgesehen ist. Die externe Servereinheit 14 ist von verteilten Servern, insbesondere einem sogenannten Cloudsystem, gebildet. Die drahtlose Kommunikation der Kommunikationseinheit 13 mit der externen Servereinheit 14 kann dabei insbesondere über ein Mobilfunknetz, ein Satellitentelefon und/oder einem Industriestandard gemäß IEEE 802.11 oder IEEE IEEE 802.15.1 erfolgen. Weiterhin vorteilhaft erfolgt die drahtlose Kommunikation nach einem GSM-, UMTS- und/oder LTE-Standard. Die drahtlose Kommunikation kann hierbei durch kryptografische Methoden gesichert werden um die übertragenen Daten vor Veränderung zu schützen.
  • Die Fahrzeugsteuerung 11 ist dazu vorgesehen den ermittelten und eingeteilten Reibwert in Abhängigkeit einer Fahrsituation in eine Reibwertdatenbank der externen Servereinheit 14 zu übertragen oder einen Reibwert einer vordefinierten Klasse von der Reibwertdatenbank der externen Servereinheit 14 zu empfangen. In anderen Worten wird in einem Verfahren zum Betrieb der Reibwertdatenbank der externen Servereinheit 14, in Abhängigkeit der Fahrsituation des Fahrzeugs 10 ein von der Fahrzeugsteuerung 11 des Fahrzeugs 10 ermittelter Reibwert in eine vordefinierte Klasse eingeteilt und in die Reibwertdatenbank der externen Servereinheit 14 übertragen oder ein Reibwert einer vordefinierten Klasse von der Reibwertdatenbank der externen Servereinheit 14 von der externen Servereinheit 14 an die Fahrzeugsteuerung 11 übertragen.
  • Wie in der 2 gezeigt, wird in einem ersten Verfahrensschritt 15 ermittelt, ob eine Stabilitätsschwelle überschritten wurde. Bei einem Überschreiten einer Stabilitätsschwelle des Fahrzeugs 10 wird der Reibwert ermittelt und in eine vordefinierte Klasse eingeteilt (Verfahrensschritt 16). Ferner wird der Reibwert mit einem GPS- und einem Zeitstempel versehen. Die Daten werden anschließend in die Reibwertdatenbank der externen Servereinheit 14 übertragen (Verfahrensschritt 17). Das Überschreiten einer Stabilitätsschwelle des Fahrzeugs 10 erfolgt insbesondere bei einem Eingreifen eines Antiblockiersystems (ABS), einem Eingreifen eines elektronischen Stabilitätsprogramms (ESP) und/oder bei einem Eingreifen einer Antischlupfregelung (ASR).
  • Der in der Reibwertdatenbank hinterlegte, in die vordefinierte Klasse eingeteilte Reibwert kann an weitere Fahrzeuge übermittelt werden, die sich beispielsweise in einer Nähe der im GPS-Stempel des Reibwerts enthaltenen GPS-Position befinden (Verfahrensschritt 18).
  • Wird eine Stabilitätsschwelle des Fahrzeugs 10 nicht überschritten, wird der Reibwert zumindest einer vordefinierten Klasse von der externen Servereinheit 14 an die Fahrzeugsteuerung 11 übertragen (Verfahrensschritt 19) und eine vom Reibwert abhängige Information an einen Fahrer ausgegeben (Verfahrensschritt 20). Selbst ohne ein Eingreifen eines Antiblockiersystems (ABS), elektronischen Stabilitätsprogramms (ESP) und/oder Antischlupfregelung (ASR), können somit Informationen zum Reibwert des Fahrzeugs 10 gewonnen werden. Ein Reibwert, insbesondere ein Reibwert der Klasse „Niedrig”, wird einem Fahrer optisch und/oder akustisch ausgegeben. Somit kann insbesondere auf Fahrbahnen mit niedrigen Reibwerten (Schnee/Eis) präventiv eine Fahrerwarnung erfolgen. Ein Navigationssystem kann eine Routenwahl in Abhängigkeit des in die vordefinierte Klasse eingeteilten Reibwerts vornehmen. Beispielsweise werden Regionen in denen Reibwerte der Klasse „niedrig” gemeldet wurden, nach Möglichkeit umfahren.
  • Die Fahrzeugsteuerung 11 stellt ein ESP-System in Abhängigkeit des von der externen Servereinheit 14 übermittelten Reibwerts ein (Verfahrensschritt 21). Dies erfolgt insbesondere dann, wenn eine Fahrzeugposition im Bereich des GPS-Stempels des empfangenen Reibwerts liegt. Die Einstellung erfolgt dann, wenn der Reibwert in der Klasse „Niedrig” liegt. Eine Einstellung erfolgt insbesondere in einer Absenkung von ESP-Regelschwellen für Giergeschwindigkeiten und Schwimmwinkel (Querdynamik). Weiterhin werden ABS-Schlupfregelschwellen und/oder ASR-Schlupfregelschwellen (Längsdynamik) eingestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeug
    11
    Fahrzeugsteuerung
    12
    Sensor
    13
    Kommunikationseinheit
    14
    Servereinheit
    15
    Verfahrensschritt
    16
    Verfahrensschritt
    17
    Verfahrensschritt
    18
    Verfahrensschritt
    19
    Verfahrensschritt
    20
    Verfahrensschritt
    21
    Verfahrensschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015216483 A1 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11 [0014]
    • IEEE IEEE 802.15.1 [0014]

Claims (5)

  1. Verfahren zum Betrieb einer Reibwertdatenbank einer externen Servereinheit (14), wobei in Abhängigkeit einer Fahrsituation eines Fahrzeugs (10) ein von einer Fahrzeugsteuerung (11) des Fahrzeugs (10) ermittelter Reibwert in eine vordefinierte Klasse eingeteilt und in die Reibwertdatenbank der externen Servereinheit (14) übertragen wird oder ein Reibwert einer vordefinierten Klasse von der Reibwertdatenbank der externen Servereinheit (14) von der externen Servereinheit (14) an die Fahrzeugsteuerung (11) übertragen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Überschreiten einer Stabilitätsschwelle des Fahrzeugs (10) der Reibwert ermittelt, in eine vordefinierte Klasse eingeteilt und in die Reibwertdatenbank der externen Servereinheit (14) übertragen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibwert zumindest einer vordefinierten Klasse von der externen Servereinheit (14) an die Fahrzeugsteuerung (11) übertragen und eine vom Reibwert abhängige Information an einen Fahrer ausgegeben wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugsteuerung (11) zumindest ein ESP-System in Abhängigkeit des von der externen Servereinheit (14) übermittelten Reibwerts einstellt.
  5. Fahrzeug (10) mit einer Fahrzeugsteuerung (11), die dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit einer Fahrsituation einen ermittelten Reibwert in eine vordefinierte Klasse einzuteilen und in eine Reibwertdatenbank einer externen Servereinheit (14) zu übertragen oder einen Reibwert einer vordefinierten Klasse von der Reibwertdatenbank der externen Servereinheit (14) zu empfangen.
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