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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beurteilen des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die Erfindung betrifft auch ein System zum Beurteilen des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Erfindung betrifft zudem ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt.
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HINTERGRUND
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Für Fahrzeuge, wie etwa Lastwagen und Busse, kann das Fahrzeugniveau aus verschiedenen Gründen innerhalb eines gewissen Bereichs variieren. Das Federungssystem dieser Fahrzeuge umfasst viele Bauteile, die für die Fahrbedingungen, zu denen das Fahrzeugniveau gehört, empfindlich sind. Das Fahren des Fahrzeugs mit einem Niveau, das für bestimmte Fahrbedingungen und eine bestimmte Geschwindigkeit nicht geeignet ist, kann diese Bauteile und andere Bauteile des Fahrzeugs beschädigen.
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Die
US 5,083,275 offenbart die Regelung des Fahrzeugniveaus zwischen angestrebten Höhen/Niveaus in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen des Fahrzeugs, wie etwa von der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Straßenoberfläche.
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Es besteht daher ein Bedarf daran, das Fahren eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus weiter zu verbessern.
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AUFGABEN DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Beurteilen des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitzustellen, das eine Verbesserung des Fahrverhaltens mit Bezug auf das Fahrzeugniveau ermöglicht.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein System zum Beurteilen des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitzustellen, das eine Verbesserung des Fahrverhaltens mit Bezug auf das Fahrzeugniveau ermöglicht.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Diese und andere Aufgaben, die aus der nachstehenden Beschreibung hervorgehen, werden durch ein Verfahren, ein System, ein Fahrzeug, ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt erreicht, wie sie in den beiliegenden unabhängigen Ansprüchen dargelegt werden. Bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens und des Systems werden in den beiliegenden abhängigen Ansprüchen definiert.
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Insbesondere wird eine Aufgabe der Erfindung durch ein Verfahren zum Beurteilen des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus erreicht. Es werden verschiedene Zonen für empfohlene Niveaubereiche mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug basierend auf Kennzeichen, zu denen der Straßentyp und die Fahrzeuggeschwindigkeit gehören, definiert. Das Verfahren umfasst den Schritt des Bestimmens des Fahrzeugniveaus mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug. Das Verfahren umfasst ferner folgende Schritte: Bestimmen der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs; und Bestimmen des Typs der Straße, auf der das Fahrzeug fährt. Das Verfahren umfasst den Schritt des Bestimmens, ob das aktuelle Fahrzeugniveau innerhalb eines Bereichs liegt, der einer empfohlenen Zone entspricht, basierend auf der somit bestimmten Geschwindigkeit und dem Straßentyp. Dadurch kann das Fahrverhalten mit Bezug auf das Fahrzeugniveau verbessert werden, indem es für den Bediener des Fahrzeugs einfach ist, das zulässige Niveau durch die derart definierten Zonen zu verstehen, und indem Informationen darüber, ob das aktuelle Fahrzeugniveau innerhalb eines Bereichs liegt, der einer empfohlenen Zone entspricht, dem Fahrer vorgelegt werden oder zur späteren Bewertung gespeichert werden können. Dadurch wird die Nutzungsdauer der Fahrzeugbauteile, die durch das Fahren des Fahrzeug auf einem Niveau außerhalb einer derartigen Zone beeinträchtigt werden, verlängert, indem ein besseres Fahrverhalten mit Bezug auf das Fahrzeugniveau, d. h. innerhalb einer empfohlenen Zone, ermöglicht wird. Somit wird ein nachhaltigeres Fahren ermöglicht.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfassen die Kennzeichen zum Definieren der verschiedenen Zonen für empfohlene Niveaubereiche mit Bezug auf das normale Niveau für das Fahrzeug ferner mindestens eines der folgenden Elemente: Fahrzeuggewicht, aerodynamische Eigenschaften, Komfort, Sicherheit, Handhabung, Fahrzeugkonfiguration, Nachhaltigkeit und Verschleiß von Fahrzeugbauteile. Dabei können genauere Zonen definiert werden, die somit das Empfehlen eines genaueren Fahrens mit Bezug auf das Fahrzeugniveau ermöglichen, so dass sich das Risiko einer Beschädigung von Fahrzeugbauteilen, die durch ein falsches Niveau beeinträchtigt werden, reduziert.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren den Schritt des Beurteilens des Fahrzeugniveaus während des Fahrens, um zu bestimmen, ob und inwieweit das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone lag. Dabei wird bzw. werden der Fahrer und/oder andere Benutzer, wie etwa ein Spediteur, ein Besitzer und/oder andere betreffende Personen mit Interesse an dem Fahrzeug, darüber informiert, inwieweit das Fahren mit einem empfohlenen Niveau erreicht wurde. Falls sich das Fahrverhalten mit Bezug auf das Fahrzeugniveau trotz der Beurteilung nicht verbessert, können Auflagen bezüglich der Regulierung des Fahrzeugniveaus aktiviert werden. Durch eine derartige Beurteilung des Niveaus wird ein besseres Verständnis des Verhaltens der Fahrzeuge und gewisser Fahrzeugtypen erzielt.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren den Schritt des Ergreifens von Maßnahmen, um das Erzielen von empfohlenen Niveaubereichen zu ermöglichen, falls das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone lag und ein bestimmtes Ausmaß überschreitet. Dadurch wird das Verhalten bezüglich des Fahrzeugniveaus weiter verbessert.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst der Schritt des Ergreifens von Maßnahmen das Anzeigen für den Bediener des Fahrzeugs, dass das aktuelle Fahrzeugniveau außerhalb der empfohlenen Zone liegt. Dadurch wird der Bediener des Fahrzeugs informiert und kann Maßnahmen ergreifen, um das Niveau auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone zu ändern, und/oder die Geschwindigkeit des Fahrzeugs derart zu ändern, dass sie in eine empfohlene Zone fällt. Dies ermöglicht weiter das Verbessern des Fahrverhaltens bezüglich des Fahrzeugniveaus und reduziert somit das Risiko einer Beschädigung von Bauteilen des Fahrzeugs, die für das Fahren mit dem falschen Niveau empfindlich sind.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst der Schritt des Ergreifens von Maßnahmen das Anzeigen eines empfohlenen Niveaubereichs für den Bediener des Fahrzeugs. Dadurch wird der Bediener über das richtige Niveau informiert und kann Maßnahmen ergreifen, um das Niveau auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone zu ändern. Dies ermöglicht somit weiter das Verbessern des Fahrverhaltens bezüglich des Fahrzeugniveaus und reduziert somit das Risiko einer Beschädigung von Bauteilen des Fahrzeugs, die für das Fahren mit dem falschen Niveau empfindlich sind.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst der Schritt des Ergreifens von Maßnahmen das Ändern des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone und/oder das Anpassen der Fahrzeuggeschwindigkeit, damit sie in eine empfohlene Zone fällt. Dadurch wird das Fahren bezüglich des Fahrzeugniveaus auf ein richtiges Niveau geändert, und somit reduziert sich das Risiko einer Beschädigung von Bauteilen des Fahrzeugs, die für das Fahren mit dem falschen Niveau empfindlich sind.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens wird die Maßnahme des Anzeigens eines empfohlenen Niveaubereichs für den Bediener des Fahrzeugs für ein geringeres Ausmaß verwendet als das Ausmaß, das der Maßnahme des Änderns des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone und/oder des Anpassens der Fahrzeuggeschwindigkeit, damit sie in eine empfohlene Zone fällt, entspricht. Dadurch wird eine unnötige Steuerung des Fahrzeugs vermieden. Somit wird die automatische Niveauänderung nur geändert, wenn es wirklich notwendig ist, so dass man vermeidet, den Bediener des Fahrzeugs zu belästigen.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren den Schritt des Speicherns an Bord des Fahrzeugs und/oder extern des Ergebnisses der Beurteilung des Fahrens, wozu das Ausmaß des Fahrens außerhalb einer empfohlenen Zone gehört. Dadurch werden Informationen der Leistung des Bedieners des Fahrzeugs gespeichert und könnten für den Fahrer und/oder andere Benutzer, wie etwa einen Spediteur, einen Besitzer und/oder andere betreffende Personen mit Interesse an dem Fahrzeug, zugänglich sein. Somit kann dadurch der Verlauf des Ausmaßes, in dem ein Fahren mit einem empfohlenen Niveau erreicht wurde, gespeichert werden und für Personen mit Interesse an dem Fahrzeug zugänglich gemacht werden. Durch ein derartiges Speichern des Verlaufs des Fahrverhaltens kann ein besseres Verständnis des Verhaltens der Fahrzeuge und gewisser Fahrzeugtypen erzielt werden.
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Insbesondere wird eine Aufgabe der Erfindung durch ein System zum Beurteilen des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus erreicht. Das System umfasst Mittel zum Bestimmen des Fahrzeugniveaus mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug. Verschiedene Zonen für empfohlene Niveaubereiche mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug, basierend auf Kennzeichen, zu denen Straßentyp und Fahrzeuggeschwindigkeit gehören, sind angeordnet, um definiert zu werden. Das System umfasst Mittel zum Bestimmen der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs; Mittel zum Bestimmen des Typs der Straße, auf der das Fahrzeug fährt; und Mittel zum Bestimmen, ob das aktuelle Fahrzeugniveau innerhalb eines Bereichs liegt, der einer empfohlenen Zone entspricht, basierend auf der somit bestimmten Geschwindigkeit und dem Straßentyp.
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Gemäß einer Ausführungsform des Systems umfassen die Kennzeichen zum Definieren der verschiedenen Zonen für empfohlene Niveaubereiche mit Bezug auf das normale Niveau für das Fahrzeug ferner mindestens eines der folgenden Elemente: Fahrzeuggewicht, aerodynamische Eigenschaften, Komfort, Sicherheit, Handhabung, Fahrzeugkonfiguration, Nachhaltigkeit und Verschleiß von Fahrzeugbauteilen.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das System Mittel zum Beurteilen des Fahrzeugniveaus während des Fahrens, um zu bestimmen, ob und inwieweit das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone lag.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das System Mittel zum Ergreifen von Maßnahmen, um das Erzielen von empfohlenen Niveaubereichen zu ermöglichen, falls das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen und ein bestimmtes Ausmaß überschritten hat.
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Gemäß einer Ausführungsform des Systems umfassen die Mittel zum Ergreifen von Maßnahmen Mittel zum Anzeigen für den Bediener des Fahrzeugs, dass das aktuelle Fahrzeugniveau außerhalb der empfohlenen Zone liegt.
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Gemäß einer Ausführungsform des Systems umfassen die Mittel zum Ergreifen von Maßnahmen Mittel zum Anzeigen eines empfohlenen Niveaubereichs für den Bediener des Fahrzeugs.
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Gemäß einer Ausführungsform des Systems umfassen die Mittel zum Ergreifen von Maßnahmen Mittel zum Ändern des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone und/oder Mittel zum Anpassen der Fahrzeuggeschwindigkeit, damit sie in eine empfohlene Zone fällt.
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Gemäß einer Ausführungsform des Systems sind die Mittel zum Anzeigen eines empfohlenen Niveaubereichs für den Bediener des Fahrzeugs angeordnet, um für ein geringeres Ausmaß verwendet zu werden als das Ausmaß, das den Mitteln zum Ändern des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone und/oder den Mitteln zum Anpassen der Fahrzeuggeschwindigkeit, damit sie in eine empfohlene Zone fällt, entspricht.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das System Mittel zum Speichern des Ergebnisses der Beurteilung des Fahrens, die das Ausmaß des Fahrens außerhalb einer empfohlenen Zone umfassen, an Bord des Fahrzeugs und/oder Mittel zum externen Speichern des Ergebnisses der Beurteilung des Fahrens, wozu das Ausmaß des Fahrens außerhalb einer empfohlenen Zone gehört.
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Das System zum Beurteilen des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus ist angepasst, um die hier dargelegten Verfahren auszuführen.
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Das System gemäß der Erfindung bietet die Vorteile gemäß dem entsprechenden Verfahren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung genommen, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird, wobei sich die gleichen Bezugszeichen in den mehreren Ansichten auf die gleichen Teile beziehen. Es zeigen:
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1 schematisch eine Seitenansicht eines Fahrzeugs gemäß der vor liegenden Erfindung;
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2 schematisch verschiedene Zonen für empfohlene Niveaubereiche mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug, basierend auf Straßentyp und Fahrzeuggeschwindigkeit;
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3 schematisch ein System zum Beurteilen des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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4 schematisch ein Blockdiagramm eines Verfahrens zum Beurteilen des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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5 schematisch einen Computer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachstehend bezieht sich der Begriff „Verbindung” auf eine Kommunikationsverbindung, wobei es sich um ein physisches Verbindungsstück, wie etwa einen optoelektronischen Draht, oder um ein nicht physisches Verbindungsstück, wie etwa eine drahtlose Verbindung, beispielsweise eine Funkverbindung oder eine Hochfrequenzverbindung, handeln kann.
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Nachstehend bezieht sich der Begriff „Fahrzeugniveau” auf ein gewisses Niveau der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs mit Bezug auf den Boden. Dies entspricht einem gewissen Niveau der Fahrzeugkarosserie/des Fahrwerks der Fahrzeugkarosserie mit Bezug auf die Achsen des Fahrzeugs. Das Fahrzeugniveau ist veränderbar. Das Niveau des gesamten Fahrzeugs wird durch Ändern des Niveaus der Fahrzeugkarosserie mit Bezug auf den Boden und somit mit Bezug auf die Fahrzeugachsen geändert. Das Ändern des Fahrzeugniveaus kann auch ein unterschiedliches Niveau des vorderen und des hinteren Teils des Fahrzeugs, das Ändern des Niveaus einer Seite des Fahrzeugs, das Ändern des Niveaus nur eines vorderen Teils des Fahrzeugs und das Ändern des Niveaus nur eines hinteren Teils des Fahrzeugs umfassen. Das Ändern des Fahrzeugniveaus kann auch als Absenken bezeichnet werden.
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Nachstehend bezieht sich der Begriff „Straßentyp” auf einen spezifischen Straßentyp. Der spezifische Straßentyp ist gemäß einer Ausführungsform nach der Ebenheit der spezifischen Straße, z. B. sehr eben (z. B. Autobahn, Schnellstraße); eben (z. B. Fernstraße, normale Straße), uneben (Landstraße); sehr uneben (Kiesweg) und extrem uneben (Gelände, d. h. sehr eingeschränkte Straße oder gar keine Straße) unterteilt.
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Somit kann ein spezifischer Straßentyp einen beliebigen geeigneten spezifischen Straßentyp umfassen. Der spezifische Straßentyp umfasst gemäß einer Ausführungsform einen von: AUTOBAHN – d. h. eine Straße, die sehr eben ist, mit geringer Krümmung und einem Boden, der ein sicheres Fahren auf relativ höheren Geschwindigkeiten und mit geringer Variation der Geschwindigkeitsbegrenzungen ermöglicht; SCHNELLSTRASSE – d. h. eine Straße, die sehr eben ist, mit geringer Krümmung und einem Boden, der ein sicheres Fahren auf relativ höheren Geschwindigkeiten und mit geringer Variation der Geschwindigkeitsbegrenzungen ermöglicht; FERNSTRASSE/NORMALE STRASSE – d. h. eine Straße, die eben ist, mit einer größeren Anzahl von Kurven und einer größeren Variation der Geschwindigkeit im Vergleich zu „Autobahn” und „Schnellstraße”; LANDSTRASSE – d. h. eine Straße, die uneben ist, mit mehreren Kurven und einer größeren Variation der Geschwindigkeit im Vergleich zu einer „normalen Straße”, wobei der Boden nicht wie bei der „Autobahn” und „Schnellstraße” unbedingt ein sicheres Fahren ermöglicht. Hier kann der Boden unregelmäßig/holprig sein, und die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind normalerweise geringer als für die „Autobahn” und „Schnellstraße”; KIESWEG – d. h. eine Straße, die sehr uneben ist, die im Vergleich zu einer „normalen Straße/Fernstraße” und auch im Vergleich zu einer „Landstraße” eine größere Anzahl von Kurven aufweisen kann; und GELÄNDE, d. h. eine Strecke, die extrem uneben ist, d. h. eine sehr eingeschränkte Straße oder gar keine Straße. Der Boden, der aus Kies oder dergleichen oder Gelände besteht, ermöglicht kein sicheres Fahren. Hier ist der Boden gewöhnlich unregelmäßig/holprig, und die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind gewöhnlich gering.
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Gemäß einer Ausführungsform stellen die Straßentypen eine „Autobahn” und „Schnellstraße” einen hochwertigen Straßentyp dar, d. h. eine Straße, die sehr eben ist, nachstehend in 2 als Straßentyp A bezeichnet, die Straßentypen „normale Straße/Fernstraße” stellen einen mittelwertigen Straßentyp dar, der eben ist, nachstehend als Straßentyp B bezeichnet, der Straßentyp „Landstraße” stellt einen minderwertigen Straßentyp dar, der uneben ist, nachstehend als Straßentyp C bezeichnet. Der Straßentyp „Kiesweg”, der sehr uneben ist, könnte als Straßentyp D bezeichnet werden, in 2 nicht abgebildet, und der Straßentyp „Gelände” könnte als Straßentyp E bezeichnet werden, ebenfalls in 2 nicht abgebildet. Die Straßentypen könnten natürlich anders definiert werden. Es könnte auch noch andere Straßentypen geben. Andere Eigenschaften, wie etwa Krümmung, Topografie, Temperatur, Wetter, wie etwa Schnee, Eis, Regen, und Geschwindigkeitsbegrenzungen, die sich auf die Fahreigenschaften der Straße auswirken könnten, könnten bei der Definition des Straßentyps berücksichtigt werden.
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Der Begriff „Straßentyp” könnte zusätzlich zu der obigen Referenz auch eine bestimmte tatsächliche Qualität der Straße umfassen, um zu bestimmen, ob die Straße hochwertig, d. h. Straßentyp A, mittelwertig, d. h. Straßentyp B, oder minderwertig, d. h. Straßentyp C, ist.
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Nachstehend umfasst der Begriff „Fahrzeugkonfiguration” den Fahrzeugtyp, wie etwa den Lastwagentyp/Bustyp, die Fahrzeugabmessungen, wie etwa Höhe und Breite, die Achsenkonfiguration mit der Anzahl der Fahrzeugachsen und dem Abstand zwischen den Achsen und den Bodenabstand für das Fahrzeug auf normalem Niveau.
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Nachstehend bezieht sich der Begriff „normales Niveau für das Fahrzeug” auf ein Niveau für das Fahrzeug mit Bezug auf den Boden oder auf eine andere Referenz, die dem Niveau für das bestimmte Fahrzeug entspricht, das auf ein normales Niveau oder Standardniveau eingestellt ist. Das normale Niveau für das Fahrzeug ist gemäß einer Ausführungsform ein kalibriertes Niveau. Das normale Niveau für das Fahrzeug bezieht sich gemäß einer Ausführungsform auf das Niveau, das beim normalen Fahren zu einem nachhaltigen Fahren führt, das die Nutzungsdauer der Fahrzeugbauteile verlängert.
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1 bildet schematisch ein Fahrzeug 1 in Form eines Lastwagens ab. Das Fahrzeug 1 verfügt über eine Fahrzeugkarosserie 1a. Das Fahrzeug gemäß diesem Beispiel weist eine Vorderachse X1 mit Vorderrädern und eine Hinterachse X2 mit Hinterrädern auf, wobei die Hinterachse gemäß einer Ausführungsform die Antriebsachse ist. Das Niveau L des Fahrzeugs kann dadurch geändert werden, dass das Niveau L der Fahrzeugkarosserie mit Bezug auf die Straße R, auf der das Fahrzeug fährt, geändert wird. Das Fahrzeug weist eine Niveauänderungsfunktion zum Ändern des Fahrzeugniveaus auf.
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Das Fahrzeug 1 könnte ein beliebiges geeignetes Fahrzeug sein, das eine Niveauänderungsfunktion aufweist.
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Das Fahrzeug 1 umfasst ein System zum Beurteilen des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus. Das Fahrzeug 1 umfasst Mittel zum Bereitstellen der Niveauänderungsfunktion und somit zum Ändern des Niveaus L des Fahrzeugs durch das Ändern des Niveaus nur eines vorderen Teils des Fahrzeugs, das Ändern des Niveau nur eines hinteren Teils des Fahrzeugs und/oder das Ändern des Niveaus des gesamten Fahrzeugs. Die Niveauänderungsfunktion umfasst das Anpassen des Niveaus L des Einstiegs und/oder Ausstiegs des Fahrzeugs mit Bezug auf den Boden der Straße R.
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Das Fahrzeug 1 umfasst gemäß einer Ausführungsform ein Luftfederungssystem, das Luftfederungselemente umfasst, um eine Federung bereitzustellen und um eine Niveauänderungsfunktion, d. h. eine Änderung des Fahrzeugniveaus, bereitzustellen. Die Luftfederungselemente bestehen gemäß einer Ausführungsform aus einem Mittel zum Bereitstellen einer Niveauänderungsfunktion.
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Die Federungselemente umfassen gemäß einer Ausführungsform Federkörpereinheiten, wobei eine Federkörpereinheit in Verbindung mit dem jeweiligen Rad der jeweiligen Achse X1, X2 des Fahrzeugs angeordnet ist.
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Die jeweiligen Federkörpereinheiten befinden sich zwischen dem Fahrzeugrahmen und den jeweiligen Achsen X1, X2, wodurch die Fahrzeugkarosserie 1a des Fahrzeugs 1 durch die Regulierung der Luft in den Federkörpereinheiten angehoben und abgesenkt werden kann.
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Das Luftfederungssystem umfasst ferner eine Luftventilkonfiguration gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Luftventilkonfiguration ist mit den Federkörpereinheiten verbunden und ist angepasst, um den Luftdruck in den jeweiligen Federkörpereinheiten zu regulieren, um eine Niveauänderung des Fahrzeugs und somit eine Niveauänderungsfunktion bereitzustellen.
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Die Niveauänderungsfunktion des Fahrzeugs kann auf geeignete Art und Weise durch beliebige geeignete Mittel bereitgestellt werden, wie etwa hydropneumatisch, elektromagnetisch, elektrisch oder dergleichen. Das Federungssystem kann somit ein beliebiges geeignetes Federungssystem sein, wie etwa ein hydropneumatisches Federungssystem, ein elektromagnetisches Federungssystem, ein elektrisches Federungssystem oder dergleichen.
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Das zuvor mit Bezug auf 1 beschriebene Fahrzeug 1 weist als rein schematisches Beispiel eine Vorderachse X1 und eine angetriebene Hinterachse X2 auf. Das Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung könnte eine beliebige geeignete Anzahl von Achsen aufweisen. Somit ist die Erfindung bezüglich der Beurteilung des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus auf ein beliebiges geeignetes Fahrzeug anwendbar, wobei ein derartiges Fahrzeug beispielsweise eine Vorderachse, eine Hinterachse und eine Nachlaufachse oder einen Zweirad- oder Vierradantrieb; zwei Vorderachsen, eine angetriebene Achse und eine Nachlaufachse; oder Fahrzeuge mit weiteren Achsen, z. B. zehn oder zwölf, wobei eine oder mehrere davon angetrieben sind, aufweist.
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2 bildet schematisch verschiedene Zonen für empfohlene Niveaubereiche mit Bezug auf ein normales Niveau für ein Fahrzeug basierend auf Straßentyp und Fahrzeuggeschwindigkeit ab.
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Die Zonen für empfohlene Niveaubereiche mit Bezug auf ein normales Niveau entsprechen gemäß einer Ausführungsform einem spezifischen Fahrzeug/einem spezifischen Fahrzeugtyp und/oder spezifischen Fahrzeugabmessungen, einer spezifischen Aerodynamik usw.
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Bei dem in 2 abgebildeten Beispiel sind drei Zonen gezeigt, eine Zone für einen Straßentyp A, der eine sehr ebene Straße darstellt, z. B. eine Autobahn oder eine Schnellstraße, eine Zone für einen Straßentyp B, der eine ebene Straße darstellt, wie etwa eine Fernstraße/normale Straße, und eine Zone für einen Straßentyp C, der eine unebene Straße, z. B. eine Landstraße, darstellt.
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Die Niveaubereiche, die für das Fahrzeug verfügbar sind, sind ein Bereich 1, der von +20 mm bis –20 mm reicht, ein Bereich 2, der von +20 mm bis +60 mm reicht, ein Bereich 3, der von +60 mm und +100 mm reicht, ein Bereich 4, der von –20 mm bis –60 mm reicht, und ein Bereich 5, der von –60 mm und –100 mm reicht. Es gibt einen normalen Niveaubereich für das Fahrzeug, der 0 mm beträgt. Die Niveaubereiche 1, 2, 3, 4, 5 beziehen sich somit auf den normalen Niveaubereich. Die Bereiche sind hier symmetrisch abgebildet, sie müssen jedoch nicht symmetrisch sein und könnten unterschiedlich sein.
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Für den Straßentyp A kann das Fahrzeug auf geringen Geschwindigkeiten bis zu ungefähr 40 km/h in dem Bereich 3, bis zu +/–80 mm, in dem Bereich 2 für Geschwindigkeiten zwischen ungefähr 40 und 115 km/h, und in dem Bereich 1 für Geschwindigkeiten zwischen ungefähr 115 und 130 km/h liegen.
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Für den Straßentyp B kann das Fahrzeug bis zu ungefähr 70 km/h innerhalb des Bereichs 2 und innerhalb des Bereichs 1 für Geschwindigkeiten zwischen ungefähr 70 und 100 km/h liegen.
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Für den Straßentyp C kann sich das Fahrzeug nur in dem Bereich 1 liegen, und zwar nur bis zu ungefähr 70 km/h.
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Der Straßentyp definiert zusammen mit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs eine Zone mit einem empfohlenen Fahrzeugniveau. Der Straßentyp A definiert eine Zone ZA, der Straßentyp B definiert eine Zone ZB, und der Straßentyp C definiert eine Zone ZC.
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Je geringer die Geschwindigkeit, desto höher ist das Niveau, das in der jeweiligen Zone erlaubt ist.
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Um das Fahren eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus zu beurteilen, werden das Niveau und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs bestimmt. Dann wird bestimmt, ob das aktuelle Fahrzeugniveau innerhalb eines Bereichs liegt, der einer empfohlenen Zone entspricht, basierend auf der somit bestimmten Geschwindigkeit und dem Straßentyp. Dadurch wird bestimmt, ob das Fahrzeug innerhalb einer empfohlenen Zone oder einer ungünstigen Zone fährt. Falls das Fahrzeug in einer ungünstigen Zone fährt, kann dies als schlechtes Fahrverhalten angesehen werden, und es können Maßnahmen ergriffen werden, um das Erzielen von empfohlenen Niveaubereichen zu ermöglichen. Diese Maßnahmen können das Anzeigen für den Bediener des Fahrzeugs, dass das aktuelle Fahrzeugniveau außerhalb der empfohlenen Zone liegt, und auch das Anzeigen des empfohlenen Niveaubereichs sein. Eine Anzeige für den Bediener des Fahrzeugs, dass das aktuelle Fahrzeugniveau außerhalb der empfohlenen Zone liegt, kann eine Warnung sein. Diese Maßnahmen können auch das automatische Ändern des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone und/oder das Anpassen der Fahrzeuggeschwindigkeit, damit sie in eine empfohlene Zone fällt, sein.
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Das Ergebnis der Beurteilung des Fahrens kann intern, d. h. an Bord des Fahrzeugs, und/oder extern gespeichert werden, um Zugriff auf den Verlauf der Fahrt zu geben, wozu das Fahrverhalten hinsichtlich des Niveaus und das Ausmaß des Fahrens außerhalb einer empfohlenen Zone gehören.
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Dadurch kann das Fahrverhalten bezüglich des Fahrzeugniveaus weiter verbessert werden. Dadurch wird die Nutzungsdauer von Fahrzeugbauteilen, die durch das Fahren des Fahrzeugs auf einem Niveau außerhalb einer derartigen Zone beeinträchtigt werden, verlängert, indem ein besseres Fahrverhalten mit Bezug auf das Fahrzeugniveau, d. h. innerhalb einer empfohlenen Zone, ermöglicht wird. Somit wird ein nachhaltigeres Fahren ermöglicht.
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Gemäß einer Ausführungsform, die in 2 nicht gezeigt ist, umfassen die Kennzeichen zum Definieren der verschiedenen Zonen für empfohlene Niveaubereiche mit Bezug auf das normale Niveau für das Fahrzeug zusätzlich zu der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Straßentyp ferner mindestens eines der folgenden Elemente: Fahrzeuggewicht, aerodynamische Eigenschaften, Fahrzeugkonfiguration, Nachhaltigkeit und Verschleiß von Fahrzeugbauteilen. Die aerodynamischen Eigenschaften umfassen die Form des Fahrzeugs, wozu die Form des Unterbodens des Fahrzeugs gehört, wobei das Absenken des Fahrzeugniveaus im Allgemeinen zu einem reduzierten Luftwiderstand führt. Der Begriff „Handhabung” bezieht sich hier auf die Handhabung des Fahrzeugs durch den Bediener des Fahrzeugs, wozu Manöver wie etwa Ausweichaktionen gehören.
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3 bildet schematisch ein System zum Beurteilen des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ab.
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Es werden verschiedene Zonen für empfohlene Niveaubereiche mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug, basierend auf Kennzeichen, zu denen Straßentyp und Fahrzeuggeschwindigkeit gehören, definiert. Die Zonen können gemäß dem Ausführungsbeispiel in 2 definiert sein.
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Gemäß einer Ausführungsform umfassen die Kennzeichen zum Definieren der verschiedenen Zonen für empfohlene Niveaubereiche mit Bezug auf das normale Niveau für das Fahrzeug ferner mindestens eines der folgenden Elemente: Fahrzeuggewicht, aerodynamische Eigenschaften, Komfort, Sicherheit, Handhabung, Fahrzeugkonfiguration, Nachhaltigkeit und Verschleiß von Fahrzeugbauteilen.
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Das System I umfasst eine elektronische Steuereinheit 100.
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Das System I umfasst Mittel 110 zum Bestimmen des Fahrzeugniveaus mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug. Die Mittel 110 zum Bestimmen des Fahrzeugniveaus mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug umfassen mindestens eine Niveausensoreinheit 112.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Fahrzeug, für welches das System I verwendet wird, ein Luftfederungssystem, das Federkörpereinheiten in Verbindung mit den jeweiligen Rädern des Fahrzeugs aufweist. Die Federkörpereinheiten sind mit einer Luftventilkonfiguration verbunden, die konfiguriert ist, um den Druck in der jeweiligen Federkörpereinheit zu regulieren, um die Absenkfunktion bereitzustellen. Die Mittel 110 zum Bestimmen des Fahrzeugniveaus mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug umfassen Mittel 114 zum Bestimmen des Drucks und der Druckänderung in der jeweiligen Federkörpereinheit des Luftfederungssystems, um das Niveau und die Niveauänderung des Fahrzeugs zu bestimmen. Die Mittel 114 zum Bestimmen des Drucks und einer möglichen Druckänderung umfassen mindestens eine Drucksensoreinheit für die jeweilige Federkörpereinheit.
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Die Mittel 110 zum Bestimmen des Fahrzeugniveaus mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug können auch das Bestimmen des Status der Ventile umfassen, die konfiguriert sind, um die Federkörpereinheiten zu regulieren, um die Absenkfunktion zum Absenken des Fahrzeugs bereitzustellen.
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Das System I umfasst Mittel 120 zum Bestimmen der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Die Mittel 120 zum Bestimmen der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs können beliebige geeignete Mittel zum Detektieren der Fahrzeuggeschwindigkeit umfassen. Die Mittel zum Bestimmen der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs umfassen den Geschwindigkeitsmesser des Fahrzeugs.
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Das System I umfasst Mittel 130 zum Bestimmen des Typs der Straße, auf der das Fahrzeug fährt.
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Die Mittel 130 zum Bestimmen des Typs der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, umfassen Straßendetektionsmittel 132 zum Detektieren des Straßentyps. Die Straßendetektionsmittel 132 können beliebige geeignete Mittel zum Detektieren des Straßentyps umfassen. Die Straßendetektionsmittel 132 umfassen gemäß einer Ausführungsform eine oder mehrere Kameraeinheiten zum Detektieren von Straßenkennzeichen, Straßenschildern oder dergleichen, um den Straßentyp zu bestimmen. Die Straßendetektionsmittel 132 können eine Detektoreinheit umfassen, die konfiguriert ist, um die Beschaffenheit/Art/Qualität der Straße zu detektieren.
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Die Mittel 130 zum Bestimmen des Typs der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, umfassen Straßennavigationsmittel 134. Die Straßennavigationsmittel 134 umfassen eine Karteninformationseinheit 134a, die Kartendaten umfasst, die Informationen der Straße auf der Strecke des Fahrzeugs umfassen, wozu Informationen von spezifischen Straßentypen, wie etwa Autobahn, Schnellstraße, normale Straße, Landstraße, Kiesweg usw. gehören. Die Straßennavigationsmittel 134 umfassen gemäß einer Ausführungsform Mittel 134b zum Bestimmen der Position des Fahrzeugs. Die Mittel 134b zum Bestimmen der Position des Fahrzeugs umfassen gemäß einer Ausführungsform ein globales Positionsbestimmungssystem, GPS, zum ständigen Bestimmen der aktuellen Position des Fahrzeugs, um das Bestimmen des spezifischen Typs der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, zu ermöglichen.
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Das System I umfasst Mittel 140 zum Bestimmen, ob das aktuelle Fahrzeugniveau innerhalb eines Bereichs liegt, der einer empfohlenen Zone entspricht, basierend auf der somit bestimmten Geschwindigkeit und dem Straßentyp. Die Straßennavigationsmittel 134 sind gemäß einer Ausführungsform konfiguriert, um Informationen, wie etwa Informationen über die Höhe von Brücken, Tunneln, Dächern von Tankstellen, Werkstätten, Straßenbauten oder dergleichen, bereitzustellen.
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Die Mittel 140 zum Bestimmen, ob das aktuelle Fahrzeugniveau innerhalb eines Bereichs liegt, der einer empfohlenen Zone entspricht, umfassen Mittel 142 zum Bestimmen der aktuellen empfohlenen Zone. Die Mittel 142 zum Bestimmen der aktuellen empfohlenen Zone sind angeordnet, um Daten, welche die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit darstellen, und Daten, die den aktuellen Straßentyp darstellen, zu verarbeiten, um die aktuelle empfohlene Zone zu bestimmen. Die Mittel 140 zum Bestimmen, ob das aktuelle Fahrzeugniveau innerhalb eines Bereichs liegt, der einer empfohlenen Zone entspricht, umfassen Mittel 144 zum Vergleichen des aktuellen Fahrzeugniveaus mit der aktuellen empfohlenen Zone, um zu bestimmen, ob das aktuelle Fahrzeugniveau innerhalb eines Bereichs liegt, welcher der somit bestimmten empfohlenen Zone entspricht.
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Die Mittel 140 zum Bestimmen, ob das aktuelle Fahrzeugniveau innerhalb eines Bereichs liegt, der einer empfohlenen Zone entspricht, sind gemäß einer Ausführungsform in der elektronischen Steuereinheit 100 enthalten.
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Das System I umfasst Mittel 150 zum Beurteilen des Fahrzeugniveaus während des Fahrens, um zu bestimmen, ob und inwieweit das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat.
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Die Mittel 150 zum Beurteilen des Fahrzeugniveaus während des Fahrens, um zu bestimmen, ob und inwieweit das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat, umfassen Mittel 152 zum Bestimmen, wie oft das Fahrzeug innerhalb eines gewissen Zeitraums außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat.
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Die Mittel 150 zum Beurteilen des Fahrzeugniveaus während des Fahrens, um zu bestimmen, ob und inwieweit das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat, umfassen Mittel 154 zum Bestimmen für jedes Mal, wenn das Fahrzeug außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat, wie lange das Fahrzeug außerhalb der empfohlenen Zone gelegen hat.
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Die Mittel 150 zum Beurteilen des Fahrzeugniveaus während des Fahrens, um zu bestimmen, ob und inwieweit das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat, umfassen Mittel 150a zum Bestimmen, ob das Ausmaß, mit dem das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat, einen vorbestimmten Wert überschreitet. Das Ausmaß umfasst, wie oft das Fahrzeugniveau außerhalb der empfohlenen Zone gelegen hat und wie lange das Fahrzeugniveau, jedes Mal wenn dies geschah, außerhalb der empfohlenen Zone lag.
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Das System I umfasst Mittel 160 zum Ergreifen von Maßnahmen, um das Erzielen von empfohlenen Niveaubereichen zu ermöglichen, wenn das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen und ein bestimmtes Ausmaß überschritten hat.
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Die Mittel 160 zum Ergreifen von Maßnahmen umfassen Mittel 162 zum Anzeigen für den Bediener des Fahrzeugs, dass das aktuelle Fahrzeugniveau außerhalb der empfohlenen Zone liegt. Diese Mittel 162 zum Anzeigen für den Bediener des Fahrzeugs, dass das aktuelle Fahrzeugniveau außerhalb der empfohlenen Zone liegt, umfassen auch sichtbare Mittel 162a zur sichtbaren Anzeige. Die Mittel 162 zum Anzeigen für den Bediener des Fahrzeugs, dass das aktuelle Fahrzeugniveau außerhalb der empfohlenen Zone liegt, umfassen hörbare Mittel 162b zur hörbaren Anzeige, wie etwa für einen Alarm, eine Sprachnachricht oder dergleichen.
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Die Mittel 160 zum Ergreifen von Maßnahmen umfassen Mittel 164 zum Anzeigen eines empfohlenen Niveaubereichs für den Bediener des Fahrzeugs. Die Mittel 164 zum Anzeigen eines empfohlenen Niveaubereichs für den Bediener des Fahrzeugs umfassen sichtbare Mittel 164a zur sichtbaren Anzeige. Die Mittel 164 zum Anzeigen eines empfohlenen Niveaubereichs für den Bediener des Fahrzeugs umfassen hörbare Mittel 164b zur hörbaren Anzeige, wie etwa für einen Alarm, eine Sprachnachricht oder dergleichen.
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Die Mittel 160 zum Ergreifen von Maßnahmen umfassen gemäß einer Ausführungsform Mittel 166 zum Ändern des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone. Die Mittel 166 zum Ändern des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone umfassen beliebige geeignete Mittel zum Ändern des Fahrzeugniveaus. Wenn das Fahrzeug mit einem Luftfederungssystem ausgestattet ist, das Federkörpereinheiten aufweist, umfassen die Mittel 166 zum Ändern des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone Mittel zum Regulieren des Drucks in den Federkörpereinheiten, um das Fahrzeugniveau zu ändern. Die Mittel zum Regulieren des Drucks in den Federkörpereinheiten umfassen Ventilelemente, die konfiguriert sind, um die Druckluft zu regulieren, die aus einem Luftdrucksystem des Fahrzeugs verteilt wird. Die Mittel 166 zum Ändern des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone werden gemäß einer Ausführungsform automatisch betätigt.
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Die Mittel 160 zum Ergreifen von Maßnahmen umfassen gemäß einer Ausführungsform Mittel 168 zum Anpassen der Fahrzeuggeschwindigkeit, damit sie in eine empfohlene Zone fällt. Die Mittel 168 zum Anpassen der Fahrzeuggeschwindigkeit, damit sie in eine empfohlene Zone fällt, umfassen gemäß einer Ausführungsform die Geschwindigkeitsregeleinheit des Fahrzeugs oder sind darin enthalten. Die Mittel 168 zum Anpassen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, damit sie in eine empfohlene Zone fällt, werden gemäß einer Ausführungsform automatisch betätigt.
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Die Mittel 160 zum Ergreifen von Maßnahmen gemäß den Mitteln 162, den Mitteln 164, den Mitteln 166 und den Mitteln 168 können gemäß einer Ausführungsform vom Bediener dafür eingestellt werden, ob und inwieweit sie konfiguriert sind, um aktiviert zu werden.
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Die Mittel 160 sind gemäß einer Ausführungsform konfiguriert, um anhand von Informationen von den Straßennavigationsmitteln 134, wenn eine vorbestimmte Strecke eingestellt ist, die am besten geeignete Einschränkung zum Fahren in der empfohlenen/geeigneten Zone vorzuschlagen.
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Die Mittel zum Anzeigen eines empfohlenen Niveaubereichs für den Bediener des Fahrzeugs sind angeordnet, um für ein geringeres Ausmaß verwendet zu werden als das Ausmaß, das den Mitteln zum Ändern des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone und/oder den Mitteln zum Anpassen der Fahrzeuggeschwindigkeit, damit sie in eine empfohlene Zone fällt, entspricht. Dadurch wird eine unnötige Steuerung des Fahrzeugs vermieden. Somit wird die automatische Regelung des Niveaus nur aktiviert, wenn es wirklich notwendig ist, wodurch man vermeidet, den Bediener des Fahrzeugs zu belästigen.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Mittel zum Anzeigen eines empfohlenen Niveaubereichs für den Bediener des Fahrzeugs angeordnet, um verwendet zu werden, falls das Ausmaß, mit dem das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat, einen vorbestimmten Wert nicht überschreitet, was gemäß einer Ausführungsform durch die Mittel 150a bestimmt wird, wie zuvor beschrieben.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Mittel zum Ändern des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone und/oder zum Anpassen der Fahrzeuggeschwindigkeit, damit sie in eine empfohlene Zone fällt, angeordnet, um verwendet zu werden, falls das Ausmaß, mit dem das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat, den vorbestimmten Wert überschreitet, was gemäß einer Ausführungsform durch die Mittel 150a bestimmt wird, wie zuvor beschrieben.
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Gemäß einer Ausführungsform, falls das Ausmaß, mit dem das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat, zunimmt, wird die ergriffene Maßnahme gegenüber einer Warnung verschärft, z. B. durch Anzeigen einer spezifischen Maßnahme für den Bediener des Fahrzeugs gemäß den Mitteln 162 und/oder den Mitteln 164, z. B. durch Ändern des Niveaus und/oder der Geschwindigkeit gemäß den Mitteln 166 und/oder den Mitteln 168. Weitere Maßnahmen als Ergebnis der Verschärfung können das Regeln, d. h. das Verringern, der Beschleunigung, das Ändern der Dämpfung des Fahrzeugs, das Ändern der Gangschaltung des Fahrzeugs oder der gleichen sein. Weitere Maßnahmen könnten darin bestehen, das Fahrzeug innerhalb der richtigen Zonenstrategie zu halten, indem die Strecke anhand von Kartendaten und Positionsbestimmungsmitteln, wie etwa eines globalen Positionsbestimmungssystems, GPS, vorhergesagt werden, z. B. indem somit bestimmt wird, dass man sich einem Kreisverkehr nähert, und dadurch nur eine Reduzierung der Fahrzeuggeschwindigkeit priorisiert wird, da die Straße, auf der das Fahrzeug fährt, nach dem Kreisverkehr sehr eben ist, oder nur eine Niveauänderung/Absenkung des Niveaus priorisiert wird, da die Geschwindigkeit dann beibehalten werden kann.
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Das System I umfasst Mittel 170 zum Speichern des Ergebnisses der Beurteilung des Fahrens, wozu das Ausmaß des Fahrens außerhalb einer empfohlenen Zone gehört, an Bord des Fahrzeugs.
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Die Speichermittel 170 an Bord des Fahrzeugs können beliebige geeignete interne Speichermittel zum Speichern des Ergebnisses der Beurteilung des Fahrens, wozu das Ausmaß des Fahrens außerhalb einer empfohlenen Zone gehört, wie etwa eine elektronische Steuereinheit eines anderen Systems des Fahrzeugs sein. Die internen Speichermittel 170 an Bord des Fahrzeugs sind gemäß einer Ausführungsform in der elektronischen Steuereinheit 100 enthalten. Das System I umfasst Mittel 180 zum externen Speichern des Ergebnisses der Beurteilung des Fahrens, wozu das Ausmaß des Fahrens außerhalb einer empfohlenen Zone gehört.
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Die externen Speichermittel 180 können beliebige geeignete Speichermittel zum Speichern des Ergebnisses der Beurteilung des Fahrens, wozu das Ausmaß des Fahrens außerhalb einer empfohlenen Zone gehört, wie etwa eine globale Datenbank, eine externe Servereinheit oder dergleichen sein. Diese externen Speichermittel 180 können für betreffende Benutzer, z. B. den Besitzer des Personentransportfahrzeugs, zugänglich sein. Die externen Speichermittel 180 können eine tragbare Einheit, wie etwa ein Smartphone, ein tragbarer Computer, ein Tablet, oder andere tragbare Speichermittel sein.
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Das Speichern des Ergebnisses der Beurteilung des Fahrens, wozu das Ausmaß des Fahrens außerhalb einer empfohlenen Zone in den internen Speichermitteln 170 und/oder den externen Speichermitteln 180 gehört, umfasst gemäß einer Ausführungsform das Speichern einer Zählung der Häufigkeit mit einem Zähler und/oder der Zeit des Fahrens außerhalb einer empfohlenen Zone anhand eines spezifischen Zeitstempels jedes Mal, wenn dies geschah. Gemäß einer Ausführungsform ist ein Diagnosefehlercode (DTC) konfiguriert, um eingestellt zu werden. Ferner können Variablen, wie etwa Geschwindigkeit, Gewicht, Position und Fahrzeugniveau, gespeichert werden.
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Gemäß einer Ausführungsform umfassen die Kennzeichen zum Definieren der verschiedenen Zonen für empfohlene Niveaubereiche mit Bezug auf das normale Niveau für das Fahrzeug ferner mindestens eines der folgenden Elemente: Fahrzeuggewicht, aerodynamische Eigenschaften, Komfort, Sicherheit, Handhabung, Fahrzeugkonfiguration, Nachhaltigkeit und Verschleiß von Fahrzeugbauteilen.
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Das System I umfasst gemäß einer Ausführungsform Mittel 190 zum Bestimmen des Gewichts des Fahrzeugs. Die Mittel 190 zum Bestimmen des Fahrzeuggewichts können beliebige geeignete Detektionsmittel umfassen.
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Das System I umfasst gemäß einer Ausführungsform Mittel 200 zum Bestimmen der aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs. Die Mittel 200 zum Bestimmen der aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs umfassen Detektormittel zum Detektieren der Position von Luftleitvorrichtungen zum Leiten von Luft, um den Luftwiderstand zu reduzieren. Das System I umfasst gemäß einer Ausführungsform Mittel 210 zum Bestimmen einer Komfortstufe. Die Mittel 210 zum Bestimmen einer Komfortstufe umfassen Mittel zum Bestimmen eines eingestellten Modus für den Komfortgrad, wozu Dämpfungseinstellungen und Federungseinstellungen des Federungssystems des Fahrzeugs gehören. Die Modi könnten ein Komfortmodus mit einem hohem Komfortgrad und ein Sportmodus mit einem geringeren Komfortgrad mit Bezug auf den Komfortmodus sein.
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Das System I umfasst gemäß einer Ausführungsform Mittel 220 zum Bestimmen einer Sicherheitsstufe.
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Das System I umfasst gemäß einer Ausführungsform Mittel 230 zum Bestimmen einer Fahrzeugkonfiguration. Die Mittel 230 zum Bestimmen einer Fahrzeugkonfiguration umfassen Mittel zum Identifizieren des Fahrzeugtyps, die in Speichermitteln des Fahrzeugs und/oder extern gespeichert sein können. Die Mittel 230 zum Bestimmen der Fahrzeugkonfiguration umfassen Mittel zum Bestimmen der Fahrzeugabmessungen, wie etwa Höhe und Breite, wobei die Mittel gemäß einer Ausführungsform eine oder mehrere Kameraeinheiten umfassen. Die Fahrzeugabmessungen sind gemäß einer Ausführungsform in Speichermitteln in dem Fahrzeug und/oder extern gespeichert.
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Das System I umfasst gemäß einer Ausführungsform Mittel 240 zum Bestimmen von Nachhaltigkeit und Verschleiß von Fahrzeugbauteilen. Die Mittel 240 zum Bestimmen von Nachhaltigkeit und Verschleiß von Fahrzeugbauteilen können ein beliebiges geeignetes Sensorelement zum Erfassen von Verschleiß von Fahrzeugkomponenten umfassen.
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Das System I umfasst gemäß einer Ausführungsform Mittel 250 zum Herstellen eines Kontakts zwischen dem Fahrzeug und einer Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikationsanordnung V2I. Die Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikationsanordnung V2I ist konfiguriert, um Informationen, wie etwa Informationen über die Höhe von Brücken, Tunneln, Dächern von Tankstellen, Werkstätten, Straßenbauten oder dergleichen, bereitzustellen.
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Gemäß einer Ausführungsform sind Informationen über gewisse fahrzeugbezogene Kennzeichen zum Definieren der verschiedenen Zonen für empfohlene Niveaubereiche mit Bezug auf das normale Niveau für das Fahrzeug in der elektronischen Steuereinheit 100 enthalten. Gemäß einer Ausführungsform ist die Fahrzeugkonfiguration für das Fahrzeug in der elektronischen Steuereinheit 100 gespeichert und daraus abrufbar. Gemäß einer Ausführungsform sind die aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs in der elektronischen Steuereinheit 100 gespeichert und daraus abrufbar. Gemäß einer Ausführungsform ist die Komfortstufe oder der Komfortmodus für das Fahrzeug in der elektronischen Steuereinheit 100 gespeichert und daraus abrufbar. Gemäß einer Ausführungsform ist eine Sicherheitsstufe oder ein Sicherheitsmodus für das Fahrzeug in der elektronischen Steuereinheit 100 gespeichert und daraus abrufbar.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 10 betriebsfähig mit den Mitteln 110 zum Bestimmen des Fahrzeugniveaus mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 10 angeordnet, um von den Mitteln 110 ein Signal zu empfangen, das Daten für das aktuelle Fahrzeugniveau darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 12 betriebsfähig mit der mindestens einen Niveausensoreinheit 112 verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 12 angeordnet, um von der mindestens einen Niveausensoreinheit 112 ein Signal zu empfangen, das Niveaudaten für das aktuelle Fahrzeugniveau mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 14 betriebsfähig mit den Mitteln 114 zum Bestimmen des Drucks und der Druckänderung in der jeweiligen Federkörpereinheit des Luftfederungssystems verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 14 angeordnet, um von den Mitteln 114 ein Signal zu empfangen, das Druckdaten für den aktuellen Druck und eine mögliche Druckänderung in den Federkörpereinheiten des Fahrzeugs darstellt, die einem gewissen Fahrzeugniveau mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug entsprechen.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 20 betriebsfähig mit den Mitteln 120 zum Bestimmen der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 20 angeordnet, um von den Mitteln 120 ein Signal zu empfangen, das Daten für die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 30 betriebsfähig mit den Mitteln 130 zum Bestimmen des Typs der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 30 angeordnet, um von den Mitteln 130 ein Signal zu empfangen, das Daten für den Typ der Straße, auf der das Fahrzeug gerade fährt, darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 32 betriebsfähig mit den Mitteln 132 zum Detektieren des Straßentyps verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 32 angeordnet, um von den Mitteln 130 ein Signal zu empfangen, das Daten für den detektierten Straßentyp darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 34 betriebsfähig mit den Navigationsmitteln 134 verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 34 angeordnet, um von den Navigationsmitteln 134 ein Signal zu empfangen, das Navigationsdaten darstellt, die Kartendaten und Positionsdaten für den Typ der Straße, auf der das Fahrzeug gerade fährt, umfassen.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 40 mit den Mitteln 140 zum Bestimmen, ob das aktuelle Fahrzeugniveau innerhalb eines Bereichs liegt, der einer empfohlenen Zone entspricht, basierend auf der somit bestimmten Geschwindigkeit und dem Straßentyp, betriebsfähig verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 40 angeordnet, um von den Mitteln 140 ein Signal zu empfangen, das Daten für die Übereinstimmung des aktuellen Niveaus mit der empfohlenen Zone darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 42 betriebsfähig mit den Mitteln 142 zum Bestimmen der aktuellen empfohlenen Zone verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 42 angeordnet, um von den Mitteln 142 ein Signal zu empfangen, das Daten für die empfohlene Zone darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 44 betriebsfähig mit den Mitteln 144 zum Vergleichen des aktuellen Fahrzeugniveaus mit der aktuellen empfohlenen Zone verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 44 angeordnet, um von den Mitteln 144 ein Signal zu empfangen, das Daten zum Vergleich des aktuellen Fahrzeugniveaus mit der aktuellen empfohlenen Zone darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 50 mit den Mitteln 150 zum Beurteilen des Fahrzeugniveaus während des Fahrens betriebsfähig verbunden, um zu bestimmen, ob und inwieweit das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 50 angeordnet, um von den Mitteln 150 ein Signal zu empfangen, das Beurteilungsdaten darstellt, ob und inwieweit das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 52 betriebsfähig mit den Mitteln 152 zum Bestimmen, wie oft das Fahrzeug innerhalb eines gewissen Zeitraums außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat, verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 52 angeordnet, um ein Signal von den Mitteln 152 zu empfangen, das Daten dafür darstellt, wie oft das Fahrzeug außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 54 betriebsfähig mit den Mitteln 154 zum Bestimmen für jedes Mal, wenn das Fahrzeug außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat, wie lange das Fahrzeug außerhalb der empfohlenen Zone lag, verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 54 angeordnet, um von den Mitteln 154 ein Signal zu empfangen, das Daten dafür darstellt, wie lange das Fahrzeug außerhalb der empfohlenen Zone gelegen hat.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 60 betriebsfähig mit den Mitteln 160 zum Ergreifen von Maßnahmen verbunden, um das Erzielen von empfohlenen Niveaubereichen zu ermöglichen, falls das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat und ein bestimmtes Ausmaß überschreitet. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 60 angeordnet, um an die Mittel 160 ein Signal zu senden, das Daten dafür darstellt, ob und inwieweit das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 62 betriebsfähig mit den Mitteln 162 zum Anzeigen für den Bediener des Fahrzeugs, dass das aktuelle Fahrzeugniveau außerhalb der empfohlenen Zone liegt, verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 62 angeordnet, um an die Mittel 162 ein Signal zu senden, das Daten zum sichtbaren und/oder hörbaren Anzeigen für den Bediener des Fahrzeugs, dass das aktuelle Fahrzeugniveau außerhalb der empfohlenen Zone liegt, darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 64 betriebsfähig mit den Mitteln 164 zum Anzeigen eines empfohlenen Niveaubereichs für den Bediener des Fahrzeugs verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 64 angeordnet, um an die Mittel 164 ein Signal zu senden, das Daten zum sichtbaren und/oder hörbaren Anzeigen eines empfohlenen Niveaubereichs für den Bediener darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 66 betriebsfähig mit den Mitteln 166 zum Ändern des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 66 angeordnet, um an die Mittel 166 ein Signal zu senden, das Daten zum Ändern des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 68 betriebsfähig mit den Mitteln 168 zum Anpassen der Fahrzeuggeschwindigkeit, damit sie in eine empfohlene Zone fällt, verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 68 angeordnet, um an die Mittel 168 ein Signal zu senden, das Daten zum Anpassen der Fahrzeuggeschwindigkeit, damit sie in eine empfohlene Zone fällt, darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 70 betriebsfähig mit den internen Speichermitteln 170 zum Speichern des Ergebnisses der Beurteilung des Fahrens, wozu das Ausmaß des Fahrens außerhalb einer empfohlenen Zone an Bord des Fahrzeugs gehört, verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 70 angeordnet, um an die Mittel 170 ein Signal zu senden, das Daten für das Ergebnis der Beurteilung des Fahrens, wozu das Ausmaß des Fahrens außerhalb einer empfohlenen Zone gehört, darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 80 betriebsfähig mit den externen Speichermitteln 180 zum externen Speichern des Ergebnisses der Beurteilung des Fahrens, wozu das Ausmaß des Fahrens außerhalb einer empfohlenen Zone gehört, verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 80 angeordnet, um an die Mittel 180 ein Signal zu senden, das Daten für das Ergebnis der Beurteilung des Fahrens, wozu das Ausmaß des Fahrens außerhalb einer empfohlenen Zone gehört, darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 90 betriebsfähig mit den Mitteln 190 zum Bestimmen des Gewichts des Fahrzeugs verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 90 angeordnet, um von den Mitteln 190 ein Signal zu empfangen, das Daten für das Fahrzeuggewicht darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 200a betriebsfähig mit den Mitteln 200 zum Bestimmen der aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 200a angeordnet, um von den Mitteln 200 ein Signal zu empfangen, das Daten für die aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 210a betriebsfähig mit den Mitteln 210 zum Bestimmen einer Komfortstufe verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 210a angeordnet, um von den Mitteln 210 ein Signal zu empfangen, das Daten für eine Komfortstufe darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 220a betriebsfähig mit den Mitteln 220 zum Bestimmen einer Sicherheitsstufe verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 220a angeordnet, um von den Mitteln 220 ein Signal zu empfangen, das Daten für eine Sicherheitsstufe darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 230a betriebsfähig mit den Mitteln 230 zum Bestimmen einer Fahrzeugkonfiguration verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 230a angeordnet, um von den Mitteln 230 ein Signal zu empfangen, das Daten für eine Fahrzeugkonfiguration darstellt.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 240a betriebsfähig mit den Mitteln 240 zum Bestimmen von Nachhaltigkeit und Verschleiß von Fahrzeugbauteilen verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 240a angeordnet, um von den Mitteln 240 ein Signal zu empfangen, das Daten für Nachhaltigkeit und Verschleiß von Fahrzeugbauteilen darstellt. Die Daten für Nachhaltigkeit und Verschleiß könnten Wartungsintervalle, den letzten Werkstatttermin, ausgetauschte Bauteile und geschätzte Nachhaltigkeit/Nutzungsdauer umfassen.
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Eine reduzierte Nutzungsdauer könnte bestimmt werden, falls die Häufigkeit, die von den Mitteln 152 erzielt wird, und die Dauer, die von den Mitteln 154 erzielt wird, mit denen das Fahrzeug innerhalb eines gewissen Zeitraums außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat, eine gewisse Grenze überschreiten, was zu einem DTC führen könnte, wenn bestimmt würde, dass das Fahren des Fahrzeugs gefährlich ist.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 250a betriebsfähig mit den Mitteln 250 zum Herstellen eines Kontakts zwischen dem Fahrzeug und einer Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikationsanordnung V2I verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 250a angeordnet, um von den Mitteln 250 ein Signal zu empfangen, das Kommunikationsdaten darstellt, die Verkehrsinformationen umfassen.
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3 bildet schematisch ein Blockdiagramm eines Verfahrens zum Beurteilen des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ab. Es werden verschiedene Zonen für empfohlene Niveaubereiche mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug basierend auf Kennzeichen, zu denen Straßentyp und Fahrzeuggeschwindigkeit gehören, definiert.
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Gemäß der Ausführungsform umfasst das Verfahren zum Beurteilen des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus einen Schritt S1. Bei diesem Schritt wird das Fahrzeugniveau mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug bestimmt.
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Gemäß der Ausführungsform umfasst das Verfahren zum Beurteilen des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus einen Schritt S2. Bei diesem Schritt wird die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs bestimmt.
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Gemäß der Ausführungsform umfasst das Verfahren zum Beurteilen des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus einen Schritt S3. Bei diesem Schritt wird der Typ der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, bestimmt.
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Gemäß der Ausführungsform umfasst das Verfahren zum Beurteilen des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus einen Schritt S4. Bei diesem Schritt wird basierend auf der somit bestimmten Geschwindigkeit und dem Straßentyp bestimmt, ob das aktuelle Fahrzeugniveau innerhalb eines Bereichs liegt, der einer empfohlenen Zone entspricht.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfassen die Kennzeichen zum Definieren der verschiedenen Zonen für empfohlene Niveaubereiche mit Bezug auf das normale Niveau für das Fahrzeug ferner mindestens eines der folgenden Elemente: Fahrzeuggewicht, aerodynamische Eigenschaften, Komfort, Sicherheit, Handhabung, Fahrzeugkonfiguration, Nachhaltigkeit und Verschleiß von Fahrzeugbauteilen.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren den Schritt des Beurteilens des Fahrzeugniveaus während des Fahrens, um zu bestimmen, ob und inwieweit das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren den Schritt des Ergreifens von Maßnahmen, um das Erzielen von empfohlenen Niveaubereichen zu ermöglichen, falls das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat und ein bestimmtes Ausmaß überschreitet.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst der Schritt des Ergreifens von Maßnahmen das Anzeigen für den Bediener des Fahrzeugs, dass das aktuelle Fahrzeugniveau außerhalb der empfohlenen Zone liegt.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst der Schritt des Ergreifens von Maßnahmen das Anzeigen eines empfohlenen Niveaubereichs für den Bediener des Fahrzeugs.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst der Schritt des Ergreifens von Maßnahmen das Ändern des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone und/oder das Anpassen der Fahrzeuggeschwindigkeit, damit sie in eine empfohlene Zone fällt.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens wird die Maßnahme des Anzeigens eines empfohlenen Niveaubereichs für den Bediener des Fahrzeugs für ein geringeres Ausmaß verwendet als das Ausmaß, das der Maßnahme des Änderns des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone und/oder des Anpassens der Fahrzeuggeschwindigkeit, damit sie in eine empfohlene Zone fällt, entspricht.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren den Schritt des Speicherns an Bord des Fahrzeugs und/oder extern des Ergebnisses der Beurteilung des Fahrens, wozu das Ausmaß des Fahrens außerhalb einer empfohlenen Zone gehört.
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Mit Bezug auf 5 wird ein Diagramm eines Geräts 500 gezeigt. Die Steuereinheit 100, die mit Bezug auf 3 beschrieben wurde, kann bei einer Ausführung das Gerät 500 umfassen. Das Gerät 500 umfasst einen nicht flüchtigen Speicher 520, eine Datenverarbeitungseinheit 510 und einen Schreib-/Lesespeicher 550. Der nicht flüchtige Speicher 520 weist einen ersten Speicherteil 530 auf, auf dem ein Computerprogramm, wie etwa ein Betriebssystem, gespeichert ist, um die Funktion des Geräts 500 zu steuern. Ferner umfasst das Gerät 500 einen Bus-Controller, einen seriellen Kommunikationsanschluss, E/A-Mittel einen A/D-Wandler, eine Einheit zum Eingeben und übertragen von Zeit und Datum, einen Ereigniszähler und einen Unterbrechungs-Controller (nicht gezeigt). Der nicht flüchtige Speicher 520 verfügt auch über einen zweiten Speicherteil 540.
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Es wird ein Computerprogramm P bereitgestellt, das Routinen zum Beurteilen des Fahrens eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung des Fahrzeugniveaus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst. Es werden verschiedene Zonen für empfohlene Niveaubereiche mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug basierend auf Kennzeichen, zu denen Straßentyp und Fahrzeuggeschwindigkeit gehören, definiert. Das Programm P umfasst Routinen zum Bestimmen des Fahrzeugniveaus mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug. Das Programm P umfasst Routinen zum Bestimmen der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Das Programm P umfasst Routinen zum Bestimmen des Typs der Straße, auf der das Fahrzeug fährt. Das Programm P umfasst Routinen, um basierend auf der somit bestimmten Geschwindigkeit und dem Straßentyp zu bestimmen, ob das aktuelle Fahrzeugniveau innerhalb eines Bereichs liegt, der einer empfohlenen Zone entspricht. Das Programm P umfasst Routinen zum Beurteilen des Fahrzeugniveaus während des Fahrens, um zu bestimmen, ob und inwieweit das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat. Das Programm P umfasst Routinen zum Ergreifen von Maßnahmen, um das Erzielen von empfohlenen Niveaubereichen zu ermöglichen, falls das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat und ein bestimmtes Ausmaß überschreitet. Das Ergreifen von Maßnahmen umfasst das Anzeigen für den Bediener des Fahrzeugs, dass das aktuelle Fahrzeugniveau außerhalb der empfohlenen Zone liegt. Das Ergreifen von Maßnahmen umfasst das Anzeigen eines empfohlenen Niveaubereichs für den Bediener des Fahrzeugs. Das Ergreifen von Maßnahmen umfasst das Ändern des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone und/oder das Anpassen der Fahrzeuggeschwindigkeit, damit sie in eine empfohlene Zone fällt. Das Programm P umfasst Routinen zum Verwenden der Maßnahme des Anzeigens eines empfohlenen Niveaubereichs für den Bediener des Fahrzeugs für ein geringeres Ausmaß als das Ausmaß, das der Maßnahme des Änderns des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone und/oder des Anpassens der Fahrzeuggeschwindigkeit, damit sie in eine empfohlene Zone fällt, entspricht. Das Programm P umfasst Routinen für das Speichern an Bord des Fahrzeugs und/oder extern des Ergebnisses der Beurteilung des Fahrens, wozu das Ausmaß des Fahrens außerhalb einer empfohlenen Zone gehört. Das Computerprogramm P kann in einer ausführbaren Form oder in einem komprimierter Zustand in einem getrennten Speicher 560 und/oder in einem Schreib-/Lesespeicher 550 gespeichert sein.
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Wenn angegeben wird, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung 510 eine gewisse Funktion ausführt, versteht es sich, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung 510 einen gewissen Teil des Programms, der in dem getrennten Speicher 560 gespeichert ist, oder einen gewissen Teil des Programms, der in dem Schreib-/Lesespeicher 550 gespeichert ist, ausführt.
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Die Datenverarbeitungsvorrichtung 510 kann mit einem Datenkommunikationsanschluss 599 anhand eines Datenbusses 515 kommunizieren. Der nicht flüchtige Speicher 520 ist zur Kommunikation mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 510 über einen Datenbus 512 angepasst. Der getrennte Speicher 560 ist zur Kommunikation mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 510 über einen Datenbus 511 angepasst. Der Schreib-/Lese-Speicher 550 ist zur Kommunikation mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 510 über einen Datenbus 514 angepasst. An den Datenkommunikationsanschluss 599 können z. B. die Verbindungen angeschlossen werden, die an die Steuereinheiten 100 angeschlossen sind.
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Wenn an dem Datenanschluss 599 Daten empfangen werden, werden sie zeitweilig in dem zweiten Speicherteil 540 gespeichert. Wenn die empfangenen Eingabedaten zeitweilig gespeichert wurden, wird die Datenverarbeitungsvorrichtung 510 eingerichtet, um die Ausführung von Code wie zuvor beschrieben vorzunehmen. Die Signale, die an dem Datenanschluss 599 empfangen werden, können von dem Gerät 500 verwendet werden, um das Fahrzeugniveau mit Bezug auf ein normales Niveau für das Fahrzeug zu bestimmen. Die Signale, die an dem Datenanschluss 599 empfangen werden, können von dem Gerät 500 für die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs verwendet werden. Die Signale, die an dem Datenanschluss 599 empfangen werden, können von dem Gerät 500 verwendet werden, um den Typ der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, zu bestimmen. Die Signale, die an dem Datenanschluss 599 empfangen werden, können von dem Gerät 500 verwendet werden, um basierend auf der somit bestimmten Geschwindigkeit und dem Straßentyp zu bestimmen, ob das aktuelle Fahrzeugniveau innerhalb eines Bereichs liegt, der einer empfohlenen Zone entspricht. Die Signale, die an dem Datenanschluss 599 empfangen werden, können von dem Gerät verwendet werden, um das Fahrzeugniveau während des Fahrens zu beurteilen, um zu bestimmen, ob und inwieweit das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen hat. Die Signale, die an dem Datenanschluss 599 empfangen werden, können von dem Gerät 500 zum Ergreifen von Maßnahmen verwendet werden, um das Erzielen von empfohlenen Niveaubereichen zu ermöglichen, falls das Fahrzeugniveau außerhalb einer empfohlenen Zone gelegen und ein bestimmtes Ausmaß überschritten hat. Das Ergreifen von Maßnahmen umfasst das Anzeigen für den Bediener des Fahrzeugs, dass das aktuelle Fahrzeugniveau außerhalb der empfohlenen Zone liegt. Das Ergreifen von Maßnahmen umfasst das Anzeigen eines empfohlenen Niveaubereichs für den Bediener des Fahrzeugs. Das Ergreifen von Maßnahmen umfasst das Ändern des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone und/oder das Anpassen der Fahrzeuggeschwindigkeit, damit sie in eine empfohlene Zone fällt. Die Signale, die an dem Datenanschluss 599 empfangen werden, können von dem Gerät 500 zum Anzeigen eines empfohlenen Niveaubereichs für den Bediener des Fahrzeugs für ein geringeres Ausmaß verwendet werden als das Ausmaß, das der Maßnahme des Änderns des Fahrzeugniveaus auf ein Niveau innerhalb der empfohlenen Zone und/oder des Anpassens der Fahrzeuggeschwindigkeit, damit sie in eine empfohlene Zone fällt, entspricht. Die Signale, die an dem Datenanschluss 599 empfangen werden, können von dem Gerät 500 zum Speichern an Bord des Fahrzeugs und/oder extern des Ergebnisses der Beurteilung des Fahrens, wozu das Ausmaß des Fahrens außerhalb einer empfohlenen Zone gehört, verwendet werden.
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Teile der hier beschriebenen Verfahren können von dem Gerät 500 anhand der Datenverarbeitungsvorrichtung 510, die das Programm ausführt, das in dem getrennten Speicher 560 oder dem Schreib-/Lese-Speicher 550 gespeichert ist, ausgeführt werden. Wenn das Gerät 500 das Programm ausführt, werden Teile der hier beschriebenen Verfahren ausgeführt.
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Die obige Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde zur Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Sie ist nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen einzuschränken. Offensichtlich werden zahlreiche Modifikationen und Variationen für den Fachmann ersichtlich sein. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um die Grundlagen der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen möglichst gut zu erklären und um es anderen Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung für diverse Ausführungsformen mit diversen Änderungen, wie sie für die bestimmte beabsichtigte Verwendung geeignet sind, zu verstehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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