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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Energiefluss-Anzeigevorrichtung und ein Energiefluss-Anzeigeverfahren, und insbesondere auf eine Energiefluss-Anzeigevorrichtung und ein Energiefluss-Anzeigeverfahren, welche die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Nutzer unbehaglich fühlt, verringern können.
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Hintergrund der Erfindung
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Bei einem Hybridfahrzeug ist herkömmlicherweise eine Energiefluss-Anzeigevorrichtung bekannt, welche eine Transferrichtung von Energie zwischen einer Antriebsquelle, wie etwa einer Antriebsmaschine oder einem Motor und einem durch die Antriebsquelle angetriebenen Antriebsrad anzeigt, um einen Nutzer über einen Betriebszustand eines Hybridsystems zu benachrichtigen. (Patentschrift 1)
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Die vorstehende Patentschrift 1 offenbart eine Technik zum Einstellen einer Aktualisierungsfrequenz der Anzeige eines Energieflusses gemäß der Betragsgröße von fließender Energie.
- Patentschrift 1: Japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 2007-050889A
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Allerdings ist bei einem Hybridfahrzeug eine zusammenwirkende Steuerung in Anbetracht von mehreren Teilen einschließlich einer Antriebsmaschine, eines Motors und einer Batterie oder dergleichen gemacht worden. Deshalb wird bei einer Anzeigevorrichtung aufgrund der zusammenwirkenden Steuerung die Anzeige eines Energieflusses während eines Übertragungsbetriebs häufig geändert, oder es wird ein Energiefluss ohne Bezug zu der Absicht eines Fahrers während eines Fahrens im Leerlauf angezeigt. Demgemäß besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Nutzer unbehaglich fühlt, und somit ist eine Verbesserung erwünscht.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Energiefluss-Anzeigevorrichtung und ein Energiefluss-Anzeigeverfahren vorzusehen, welche in der Lage sind, einen Nutzer über einen Betriebszustand eines Hybridsystems zu benachrichtigen, während eine mühsame Änderung in einem Anzeigemodus unterbunden (bzw. verhindert) wird, und somit eine Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Nutzer unbehaglich fühlt, zu verringern.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Energiefluss-Anzeigevorrichtung zum Anzeigen zumindest eines Energieflusses zwischen einer Energiequelle und einem Antriebsrad, welche ein Hybridfahrzeug bilden, vorgesehen. Für den Fall, dass eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, wenn ein Motor einen Energiebetrieb durchführt, wird die Anzeige des Energieflusses zwischen dem Motor und dem Antriebsrad unterbunden (bzw. verhindert).
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, während des Energiebetriebs des Motors, die Anzeige des Energieflusses zwischen dem Motor und dem Antriebsrad unterbunden (bzw. verhindert), wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Deshalb kann eine Situation, in welcher die Anzeige des Energieflusses häufig geändert wird, oder eine Situation, in welcher ein Energiefluss ohne Bezug zu der Absicht eines Fahrers angezeigt wird, vermieden werden. Auf diese Weise kann die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Nutzer unbehaglich fühlt, verringert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Systemkonfigurationsdiagramm einer Energiefluss-Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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2 ist ein Diagramm, das einen Energiefluss zeigt, welcher auf einer Anzeigeeinheit angezeigt wird;
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3 ist ein Flussdiagramm zum Anzeigen des Energieflusses; und
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4 ist ein Flussdiagramm zum Bestimmen einer vorbestimmten Bedingung.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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[Ausführungsbeispiel]
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1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 1 ist ein Hybridfahrzeug 1 mit einer Antriebsmaschine 2 und einem Motor 3, welche Antriebsquellen sind, und einer Batterie 4, welche eine Energiequelle ist, ausgerüstet, und ein Antriebsrad 5 wird durch eine Antriebsenergie der Antriebsmaschine 2 und/oder des Motors 3 angetrieben. Die Antriebsmaschine 2 treibt das Antriebsrad 5 über ein Automatikgetriebe 7 an, welches durch eine Kupplung 6 verbunden ist. Der Motor 3 ist eher an der Seite des Antriebsrads 5 als des Automatikgetriebes 7 angeordnet und treibt das Antriebsrad 5 an, ohne das Automatikgetriebe 7 zu verwenden. Das Automatikgetriebe 7 ist z. B. durch AMT (”Automated Manual Transmission”; Automatikschaltgetriebe) konfiguriert, das mit einem Übertragungsmechanismus 8 vorgesehen ist, welcher eine Vielzahl von durch einen Öldruck oder dergleichen zu schaltenden Getriebestufen aufweist.
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Die Antriebsmaschine 2, der Motor 3, die Batterie 4 und das Automatikgetriebe 7 sind mit einer Hybridsteuereinheit 10 des Hybridsystems 9 verbunden. Die Hybridsteuereinheit 10 steuert das Antreiben der Antriebsmaschine 2 und des Motors 3, die Verbindung/Trennung der Kupplung 6 und das Schalten des Automatikgetriebes 7, sodass sich das Hybridfahrzeug 1 gemäß einem Antriebsbetrieb eines Fahrers fortbewegt. Die Hybridsteuereinheit 10 steuert die Antriebsmaschine 2 und den Motor 3 derart, dass eine Energieerzeugung durch Antreiben des Motors 3 durch eine Antriebsenergie der Antriebsmaschine 2 durchgeführt wird, und eine Regeneration durch Umwandeln einer kinetischen Energie des Antriebsrads 5 in eine elektrische Energie durch den Motor 3 durchgeführt wird. Außerdem steuert die Hybridsteuereinheit 10 einen Wechselrichter (nicht gezeigt) derart, dass die Batterie 4 durch die erzeugte/regenerierte elektrische Energie geladen wird, und der Motor 3 durch Entladen der in der Batterie 4 gesammelten elektrischen Energie angetrieben wird.
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Die Hybridsteuereinheit 10 umfasst einen Beschleuniger-Öffnungsgradsensor 12 zum Erfassen eines Beschleuniger-Öffnungsgrads eines Fahrpedals 11, einen Bremssensor 14 zum Erfassen von Bremse-Ein (bremsen)/Aus (lösen) eines Bremspedals 13, und einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 15 zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit.
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Die Hybridsteuereinheit 10 akquiriert alle von Informationen über den Beschleuniger-Öffnungsgrad, Bremse-Ein/Aus und die Fahrzeuggeschwindigkeit, welche durch jeweilige Sensoren 12, 14, 15 erfasst werden, und akquiriert auch alle von Informationen über den Zustand der Antriebsmaschine 2, des Motors 3, der Batterie 4 und des Automatikgetriebes 7.
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Die Hybridsteuereinheit 10 weist eine Funktion zum Steuern der Antriebsmaschine 2 und des Motors 3 auf, indem ein an das Antriebsrad 5 ausgegebenes Antriebsdrehmoment basierend auf dem Beschleuniger-Öffnungsgrad, der auf Basis des Fahrpedals 11 durch den Beschleuniger-Öffnungsgradsensor 12 erfasst ist, der durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 15 erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit und einem auf Basis von Informationen, die von der Batterie 4 übertragen sind, berechneten SOC (Ladezustand) berechnet wird, und dann ein Antriebsmaschinendrehmoment und ein Motordrehmoment aus dem berechneten Antriebsdrehmoment berechnet werden.
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Außerdem weist die Hybridsteuereinheit 10, für den Fall, dass der Motor 3 gesteuert wird, eine Funktion zum Steuern der von der Batterie 4 ausgegebenen bzw. in diese eingegebenen Energie auf, indem ein Wechselrichter (nicht gezeigt), der zwischen dem Motor 3 und der Batterie 4 verbunden ist, gesteuert wird. Unterdessen fungiert die Hybridsteuereinheit 10 auch als eine Batteriesteuereinheit zum Berechnen des SOC durch die Informationen von der Batterie 4.
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Außerdem weist die Hybridsteuereinheit 10 eine Funktion zum Akquirieren von Übertragungsinformationen von dem Automatikgetriebe 7 auf. Hier beziehen sich die Übertragungsinformationen auf Informationen darüber, ob die Übertragung durchgeführt wird oder nicht, Informationen darüber, ob irgendeine der Getriebestufen des Übertragungsmechanismus 8 eingerastet ist (d. h., in einer Schaltposition) oder nicht, oder Informationen über den Verbindungs-/Trennungszustand der Kupplung 6 zum Verbinden des Automatikgetriebes 7 und der Antriebsmaschine 2 oder dergleichen. Das Automatikgetriebe 7 kann die Kupplung 6 in dem Übertragungsmechanismus 8 umfassen, oder es kann eine Übertragungssteuereinheit umfassen.
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Unterdessen werden in der Konfiguration von 1 die Erfassung des Beschleuniger-Öffnungsgrads, der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Zustände der Antriebsmaschine 2, des Motors 3 und der Batterie 4, sowie der Ausgabesteuerung der Antriebsmaschine 2, des Motors 3 und der Batterie 4 durch die Hybridsteuereinheit 10 durchgeführt. Allerdings kann die Hybridsteuereinheit durch eine Antriebsmaschinensteuereinheit zum Steuern der Antriebsmaschine 2, einer Motorsteuereinheit zum Steuern des Motors 3, einer Batteriesteuereinheit zum Steuern der Batterie 4 und außerdem einer Hoststeuereinheit zum Anweisen der Steuergröße von jeder Komponente für alle Steuereinheiten konfiguriert sein.
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Das Hybridfahrzeug 1 umfasst eine Energiefluss-Anzeigevorrichtung 16 zum Anzeigen eines Transferzustands von Energie, welche unter der Antriebsmaschine 2, dem Motor 3, der Batterie 4 und dem Antriebsrad 5 übertragen wird. Die Anzeigevorrichtung 16 umfasst eine Anzeigesteuereinheit 17 in der Hybridsteuereinheit 10, und umfasst eine Anzeigeeinheit 18 zum Anzeigen des Energieflusses.
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Die Anzeigesteuereinheit 17 weist eine Funktion zum Übertragen eines Signals auf, das die Form (Farbe/Form/Bewegung/Anzeige/Nicht-Anzeige usw.) des durch die Anzeigeeinheit 18 anzuzeigenden Energieflusses anzeigt, basierend auf dem durch die Hybridsteuereinheit 10 berechneten Antriebsmaschinendrehmoment und dem Motordrehmoment, und der von der Batterie 4 ausgegebenen bzw. in diese eingegebenen Energiemenge. Die Anzeigeeinheit 18 zeigt den Energiefluss gemäß dem von der Anzeigesteuereinheit 17 empfangenen Signal an.
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Der auf der Anzeigeeinheit 18 angezeigte Energiefluss wird durch Pfeile (1) bis (4) in 2 dargestellt. Der Energiefluss des Pfeils (1) stellt eine an das Antriebsrad 5 ausgegebene Fortbewegungsenergie dar, aus der von der Antriebsmaschine 2 ausgegebenen Energie. Der Energiefluss des Pfeils (2) stellt eine an den Motor 3 ausgegebene Energieerzeugungsenergie dar, aus der von der Antriebsmaschine 2 ausgegebenen Energie. Der Energiefluss des Pfeils (3) stellt eine von dem Motor 3 an das Antriebsrad 5 ausgegebene Fortbewegungsenergie und eine von dem Antriebsrad 5 in den Motor 3 eingegebene Regenerationsenergie dar. Der Energiefluss des Pfeils (4) stellt eine von der Batterie 4 an den Motor 3 ausgegebene Antriebsenergie und eine von dem Motor 3 in die Batterie 4 eingegebene Ladeenergie dar.
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Unterdessen weist die Anzeigesteuereinheit 17 eine Funktion zum Übertragen eines Signals auf, das die Form (Farbe/Form/Bewegung/Anzeige/Nicht-Anzeige usw.) der restlichen Menge der Batterie 4 anzeigt, die durch die Anzeigeeinheit 18 anzuzeigen ist, basierend auf dem durch die Hybridsteuereinheit 10 auf Basis der Informationen von der Batterie 4 berechneten SOC. Die Anzeigeeinheit 18 zeigt die restliche Menge der Batterie 4 schrittweise (in fünf Stufen in 2) gemäß dem von der Hybridsteuereinheit 10 empfangenen Signal an.
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In dem Hybridfahrzeug 1 wird der Übertragungsmechanismus 8 umgeschaltet, indem die Kupplung 6 während des Übertragungsbetriebs des Automatikgetriebes 7 getrennt wird, was in einem Energieabfall (Drehmomentverlust) resultiert, welcher bewirkt, dass die Antriebsenergie der Antriebsmaschine 2 nicht auf das Antriebsrad 5 zu übertragen ist. Auf diese Weise wird die Beschleunigung während der Beschleunigungsfortbewegung zeitweilig verringert. Andererseits weist die Hybridsteuereinheit 10 eine Lückenfüllfunktion zum Füllen des Drehmomentverlustes während des Übertragungsbetriebs durch ein Energiebetriebsdrehmoment des Motors 3 auf, um das Antriebsrad 5 ohne Verwendung des Automatikgetriebes 7 anzutreiben. Die Hybridsteuereinheit 10 realisiert die Lückenfüllfunktion durch eine Lückenfüllsteuerung, wodurch die zeitweilige Verringerung der Beschleunigung zum Zeitpunkt einer Übertragung unterdrückt wird.
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Wenn die Lückenfüllsteuerung zum Füllen des Drehmomentverlustes durch das Energiebetriebsdrehmoment des Motors 3 während des Übertragungsbetriebs des vorstehend beschriebenen Automatikgetriebes 7 durchgeführt wird, bewirkt die Anzeigevorrichtung 16, dass die Anzeigesteuereinheit 17 auf der Anzeigeeinheit 18 den Energiefluss des Pfeils (3) anzeigt, der darstellt, dass die Fortbewegungsenergie von dem Motor 3 an das Antriebsrad 5 ausgegeben wird. Die Anzeige des Energieflusses von diesem Pfeil (3) stellt den Energiebetrieb durch den Motor 3 dar und wird nur für eine kurze Zeit angezeigt, wenn die Kupplung 6 während des Übertragungsbetriebs getrennt ist. Auf diese Weise wird der Energiefluss des Pfeils (3), der den Energiebetrieb des Motors darstellt, auf der Anzeigeeinheit 18 in einer kurzen Zeit angezeigt/nicht angezeigt. Deshalb wird die Anzeige des Energieflusses häufig geändert, und somit besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Nutzer unbehaglich fühlt.
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Außerdem wird, während das Hybridfahrzeug 1 ein Fahren im Leerlauf in einem hohen Umdrehungsbereich durchführt, in welchem der Gang des Automatikgetriebes 7 zu einer N-(neutral)Stellung wird, der Motor 3, der eher an der Seite des Antriebsrads 5 als des Automatikgetriebes 7 angeordnet ist, oft durch die von dem Antriebsrad 5 übertragene Energie mitgeschleppt. In diesem Fall gibt die Hybridsteuereinheit 10 eine geringe Menge des Energiebetriebsdrehmoments aus, um dem Rotationsverlust des Motors 3 entgegenzuwirken, sodass das Mitschleppdrehmoment gelöscht wird, als ob der Motor 3 getrennt ist.
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Wenn eine geringe Menge des Energiebetriebsdrehmoments zum Entgegenwirken des Rotationsverlustes des Motors 3 während des Fahrens im Leerlauf des vorstehend beschriebenen Hybridfahrzeugs 1 ausgegeben wird, bewirkt die Anzeigevorrichtung 16, dass die Anzeigesteuereinheit 17 auf der Anzeigeeinheit 18 den Energiefluss des Pfeils (3) anzeigt, der darstellt, dass eine Fortbewegungsenergie von dem Motor 3 an das Antriebsrad 5 ausgegeben wird. Die Anzeige des Energieflusses des Pfeils (3) stellt den Energiebetrieb durch den Motor 3 dar. Auf diese Weise wird, trotz des Fahrens im Leerlauf, der Energiefluss des Pfeils (3), der den Energiebetrieb des Motors darstellt, auf der Anzeigeeinheit 18 angezeigt. Demzufolge wird der Energiefluss ohne Bezug zu der Absicht eines Fahrers angezeigt, und somit besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Nutzer unbehaglich fühlt.
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Somit bewirkt die Anzeigevorrichtung 16 zum Anzeigen des Energieflusses zwischen dem Antriebsrad 5, der Antriebsmaschine 2 und dem Motor 3, welche Energiequellen sind, die das Hybridfahrzeug 1 bilden, dass die Anzeigesteuereinheit 17 den Energiefluss (durch den Pfeil (3) dargestellt) zwischen dem Motor 3 und dem Antriebsrad 5 daran hindert, auf der Anzeigeeinheit 18 angezeigt zu werden, für den Fall, dass eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, wenn der Motor 3 den Energiebetrieb durchführt.
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In der Anzeigesteuereinheit 17 werden eine Bedingung, dass, bevor eine vorbestimmte Zeit abläuft, von dem Zeitpunkt, wenn der Motor 3 beginnt, den Energiebetrieb durchzuführen, eine Bedingung, dass das Energiebetriebsdrehmoment des Motors 3 kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, eine Bedingung, dass der Übertragungsbetrieb durch das Automatikgetriebe 7 durchgeführt wird, und eine Bedingung, dass der Gang des Automatikgetriebes 7 in der N-Stellung ist, als die vorbestimmte Bedingung eingestellt.
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Im Folgenden wird ein Betrieb beschrieben.
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3 ist ein Flussdiagramm zum Anzeigen des Energieflusses.
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Wenn ein Energiefluss-Anzeigeprogramm gestartet wird (S1), bewirkt die Anzeigevorrichtung 16, dass die Anzeigesteuereinheit 17 bestimmt, ob der Motor 3 den Energiebetrieb durchführt oder nicht (S2).
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Wenn diese Bestimmung (S2) NEIN ist, wird das Anzeigeprogramm beendet (S5). Wenn diese Bestimmung (S2) JA ist, wird bestimmt, ob eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist oder nicht (S3).
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Wenn diese Bestimmung (S3) NEIN ist, wird das Anzeigeprogramm beendet (S5). Wenn diese Bestimmung (S3) JA ist, wird unterbunden (bzw. verhindert), dass der Energiefluss (durch den Pfeil (3) dargestellt) zwischen dem Motor 3 und dem Antriebsrad 5 auf der Anzeigeeinheit 18 angezeigt wird (S4), und das Anzeigeprogramm wird beendet (S5).
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Wenn unterdessen in Schritt S2 durch die Hybridsteuereinheit 10 erfasst wird, dass der Motor 3 den Energiebetrieb durchführt, kann der Trigger einer Erfassung ein Betrieb sein, dass die Hybridsteuereinheit 10 einen Befehl überträgt, um zu bewirken, dass der Motor 3 den Energiebetrieb durchführt, oder kann ein Betrieb sein, dass der Energiebetrieb des Motors 3 aus dem Motordrehmoment, das von dem Motor 3 ausgegeben ist, erfasst wird.
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4 ist ein Flussdiagramm zum Bestimmen, ob die vorbestimmte Bedingung in Schritt S3 von 3 erfüllt ist oder nicht.
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Wenn ein Vorbestimmte-Bedingung-Bestimmungsprogramm gestartet ist (S11), bewirkt die Anzeigevorrichtung 16, dass die Anzeigesteuereinheit 17 bestimmt, ob es vor dem Zeitpunkt ist, dass die abgelaufene Zeit von dem Zeitpunkt, wenn der Motor 3 beginnt, den Energiebetrieb durchzuführen, eine vorbestimmte Zeit abläuft oder nicht (S12).
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Wenn diese Bestimmung (S12) JA ist, wird bestimmt, dass die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist (S17), und das Bestimmungsprogramm wird beendet (S18). Wenn diese Bestimmung (S12) NEIN ist, wird bestimmt, ob das Energiebetriebsdrehmoment des Motors 3 kleiner als der vorbestimmte Wert ist oder nicht (S13).
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Wenn diese Bestimmung (S13) JA ist, wird bestimmt, dass die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist (S17), und das Bestimmungsprogramm wird beendet (S18). Wenn diese Bestimmung (S13) NEIN ist, wird bestimmt, ob das Automatikgetriebe 7 den Übertragungsbetrieb durchführt oder nicht (S14).
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Hier bezieht sich die Formulierung, dass der Übertragungsbetrieb durchgeführt wird, entweder auf einen Zustand, in welchem die Kupplung getrennt ist, für den Fall, dass ein Fahrzeug eine Übertragung einer MT-(”Manual Transmission”; Schaltgetriebe) oder einer AMT-(”Automated Manual Transmission”; Automatikschaltgetriebe)Struktur aufweist, oder auf einen Zustand, in welchem die Getriebestufe des Übertragungsmechanismus geändert wird, für den Fall, dass ein Fahrzeug eine Übertragung einer AMT- oder AT-(”Automatic Transmission”; Automatikgetriebe)Struktur aufweist.
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In diesem Ausführungsbeispiel wird das Hybridfahrzeug 1 mit dem Automatikgetriebe 7 der AMT-Struktur verwendet. Demgemäß wird, wenn das Hybridfahrzeug 1 entweder in dem Zustand ist, in welchem die Kupplung 6 getrennt ist, oder in dem Zustand, in welchem die Getriebestufe des Übertragungsmechanismus 8 geändert wird, bestimmt, dass der Übertragungsbetrieb durchgeführt wird.
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Wenn diese Bestimmung (S14) JA ist, wird bestimmt, dass die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist (S17), und das Bestimmungsprogramm wird beendet (S18). Wenn diese Bestimmung (S14) NEIN ist, wird bestimmt, ob der Gang des Automatikgetriebes 7 die N-(neutral)Stellung ist oder nicht (S15).
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Hier stellt die N-Stellung einen Zustand dar, in welchem die Getriebestufe oder Gangposition durch einen Betrieb eines Nutzers auf N gestellt ist, für den Fall, dass das Fahrzeug eine Übertragung einer MT-, AMT- oder AT-Struktur aufweist, oder einen Zustand, in welchem die Getriebestufe durch eine Automatikgetriebesteuerung, die sich von dem Betrieb des Nutzers unterscheidet, auf N gesteuert wird, für den Fall, dass das Fahrzeug eine Übertragung einer AMT- oder AT-Struktur aufweist.
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In diesem Ausführungsbeispiel wird das Hybridfahrzeug 1 mit dem Automatikgetriebe 7 der AMT-Struktur verwendet. Demgemäß wird, wenn das Hybridfahrzeug 1 entweder den Zustand darstellt, in welchem die Getriebestufe oder die Gangposition durch einen Betrieb eines Nutzers auf N betrieben wird, oder den Zustand, in welchem die Getriebestufe durch eine Automatikgetriebesteuerung, die sich von dem Betrieb des Nutzers unterscheidet, auf N gesteuert wird, bestimmt, dass der Gang des Automatikgetriebes 7 die N-Stellung ist.
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Wenn diese Bestimmung (S15) JA ist, wird bestimmt, dass die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist (S17), und das Bestimmungsprogramm wird beendet (S18). Wenn diese Bestimmung (S15) NEIN ist, wird bestimmt, dass die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt ist (S16), und das Bestimmungsprogramm wird beendet (S18).
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Auf diese Weise unterbindet (bzw. verhindert) die Energiefluss-Anzeigevorrichtung 16 die Anzeige des Energieflusses zwischen dem Motor 3 und dem Antriebsrad 5, für den Fall, dass die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, wenn der Motor 3 den Energiebetrieb durchführt.
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Auf diese Weise kann die Anzeigevorrichtung 16 eine Situation vermeiden, in welcher die Anzeige des Energieflusses häufig geändert wird, wenn der Motor 3 das Energiebetriebsdrehmoment ausgibt, um den Drehmomentverlust zu kompensieren. Außerdem kann die Anzeigevorrichtung 16 eine Situation vermeiden, in welcher ein Energiefluss ohne Bezug zu der Absicht eines Fahrers angezeigt wird, wenn eine geringe Menge eines Energiedrehmoments ausgegeben wird, um dem Rotationsverlust des Motors 3 entgegenzuwirken. Auf diese Weise kann die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Nutzer unbehaglich fühlt, verringert werden.
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In der Anzeigevorrichtung 16 wird eine Bedingung, dass es vor dem Zeitpunkt ist, bevor eine vorbestimmte Zeit abläuft, von dem Zeitpunkt, wenn der Motor 3 beginnt, den Energiebetrieb durchzuführen, als die vorbestimmte Bedingung zum Unterbinden (bzw. Verhindern) der Anzeige des Energieflusses zwischen dem Motor 3 und dem Antriebsrad 5 eingestellt.
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Auf diese Weise unterbindet (bzw. verhindert) die Anzeigevorrichtung 16 während des Übertragungsbetriebs des Automatikgetriebes 7 die Anzeige des Energieflusses zwischen dem Motor 3 und dem Antriebsrad 5, wenn der Motor 3 das Energiebetriebsdrehmoment (die Lückenfüllsteuerung) ausgibt, bevor eine vorbestimmte Zeit abläuft, von dem Zeitpunkt, wenn der Motor 3 beginnt, den Energiebetrieb durchzuführen, um den Drehmomentverlust zu kompensieren. Dadurch kann eine Situation vermieden werden, in welcher der Energiefluss, der den Energiebetrieb des Motors darstellt, in einer kurzen Zeit angezeigt/nicht angezeigt wird, und somit eine Situation, in welcher die Anzeige des Energieflusses häufig geändert wird. Demzufolge kann die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Nutzer unbehaglich fühlt, verringert werden.
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Außerdem wird in der Anzeigevorrichtung 16 eine Bedingung, dass das Energiebetriebsdrehmoment des Motors 3 kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, als die vorbestimmte Bedingung zum Unterbinden (bzw. Verhindern) der Anzeige des Energieflusses zwischen dem Motor 3 und dem Antriebsrad 5 eingestellt.
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Auf diese Weise unterbindet (bzw. verhindert) die Anzeigevorrichtung 16 die Anzeige des Energieflusses zwischen dem Motor 3 und dem Antriebsrad 5, wenn ein kleiner Betrag des Energiebetriebsdrehmoments kleiner als der vorbestimmte Wert ausgegeben wird, um dem Rotationsverlust des Motors 3 entgegenzuwirken, aufgrund des Mitschleppens des Motors 3 während des Fahrens im Leerlauf. Dadurch kann eine Situation vermieden werden, in welcher ein Energiefluss, der den Energiebetrieb des Motors darstellt und ohne Bezug zu der Absicht eines Fahrers ist, angezeigt wird. Demzufolge kann die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass sich ein Nutzer unbehaglich fühlt.
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Außerdem wird in der Anzeigevorrichtung 16 eine Bedingung, dass der Übertragungsbetrieb durch das Automatikgetriebe 7 durchgeführt wird, als die vorbestimmte Bedingung zum Unterbinden (bzw. Verhindern) der Anzeige des Energieflusses zwischen dem Motor 3 und dem Antriebsrad 5 eingestellt.
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Auf diese Weise unterbindet (bzw. verhindert) die Anzeigevorrichtung 16 die Anzeige des Energieflusses zwischen dem Motor 3 und dem Antriebsrad 5, wenn der Motor 3 das Energiebetriebsdrehmoment (die Lückenfüllsteuerung) ausgibt, um den Drehmomentverlust während des Übertragungsbetriebs des Automatikgetriebes 7 zu kompensieren. Dadurch kann eine Situation vermieden werden, in welcher der Energiefluss, der den Energiebetrieb des Motors darstellt, in einer kurzen Zeit anzeigt/nicht anzeigt wird, und somit eine Situation, in welcher die Anzeige des Energieflusses häufig geändert wird. Demzufolge kann die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Nutzer unbehaglich fühlt, verringert werden.
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Außerdem wird in der Anzeigevorrichtung 16 eine Bedingung, dass der Gang des Automatikgetriebes 7 in der N-Stellung ist, als die vorbestimmte Bedingung zum Unterbinden (bzw. Verhindern) der Anzeige des Energieflusses zwischen dem Motor 3 und dem Antriebsrad 5 eingestellt.
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Auf diese Weise unterbindet (bzw. verhindert) die Anzeigevorrichtung 16 die Anzeige des Energieflusses zwischen dem Motor 3 und dem Antriebsrad 5, wenn ein kleiner Betrag des Energiebetriebsdrehmoments ausgegeben wird, um dem Rotationsverlust des Motors 3 entgegenzuwirken, aufgrund des Mitschleppens des Motors 3 während des Fahrens im Leerlauf, in welchem der Gang des Automatikgetriebes 7 in der N-Stellung ist. Dadurch kann eine Situation vermieden werden, in welcher ein Energiefluss, der den Energiebetrieb des Motors darstellt und ohne Bezug zu der Absicht eines Fahrers ist, angezeigt wird. Demzufolge kann die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Nutzer unbehaglich fühlt, verringert werden.
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Außerdem zeigt ein Energiefluss-Anzeigeverfahren durch die vorstehend beschriebene Energiefluss-Anzeigevorrichtung 16 den Energiefluss zwischen dem Antriebsrad 5 und der Antriebsmaschine 2 und dem Motor 3 an, welche Energiequellen sind, die das Hybridfahrzeug 1 bilden. Das Anzeigeverfahren unterbindet (bzw. verhindert), dass der Energiefluss zwischen dem Motor 3 und dem Antriebsrad 5 angezeigt wird, für den Fall, dass eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, wenn der Motor 3 den Energiebetrieb durchführt.
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In dem Anzeigeverfahren werden eine Bedingung, dass es vor dem Zeitpunkt ist, dass eine vorbestimmte Zeit abläuft, von dem Zeitpunkt, wenn der Motor 3 beginnt, den Energiebetrieb durchzuführen, eine Bedingung, dass das Energiebetriebsdrehmoment des Motors 3 kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, eine Bedingung, dass der Übertragungsbetrieb durch das Automatikgetriebe 7 durchgeführt wird, und eine Bedingung, dass der Gang des Automatikgetriebes 7 die N-(neutral)Stellung ist, als die vorbestimmte Bedingung bestimmt.
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Auf diese Weise kann das Anzeigeverfahren eine Situation vermeiden, in welcher die Anzeige des Energieflusses häufig geändert wird, wenn der Motor 3 das Energiebetriebsdrehmoment ausgibt, um den Drehmomentverlust zu kompensieren. Außerdem kann das Anzeigeverfahren eine Situation vermeiden, in welcher ein Energiefluss ohne Bezug zu der Absicht eines Fahrers angezeigt wird, wenn ein kleiner Betrag des Energiebetriebsdrehmoments ausgegeben wird, um dem Rotationsverlust des Motors 3 entgegenzuwirken. Auf diese Weise kann die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Nutzer unbehaglich fühlt, verringert werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird während des Energiebetriebs des Motors die Anzeige des Energieflusses zwischen dem Motor und dem Antriebsrad unterbunden (bzw. verhindert), wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, und somit kann die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Nutzer unbehaglich fühlt, verringert werden. Die vorliegende Erfindung ist auf ein Fahrzeug anwendbar, das mit einem Motor als Antriebsquelle ausgerüstet ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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