DE102016013699A1

DE102016013699A1 - Method for aligning a bumper element relative to a carrier element of a motor vehicle, in particular a passenger car

Info

Publication number: DE102016013699A1
Application number: DE102016013699.5A
Authority: DE
Inventors: Hans-Peter Maier; Steffen Hörz; Renato Ferrara; Jochen Rösch
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2016-11-17
Filing date: 2016-11-17
Publication date: 2017-05-18

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausrichten eines Stoßfängerelements (12) als erstes Bauelement relativ zu einem Trägerelement (10) als zweites Bauelement eines Kraftfahrzeugs, mit den Schritten: – Bereitstellen wenigstens einer an einem der Bauelemente vorgesehenen Rasteinrichtung (22), welche eine Mehrzahl von entlang einer ersten Richtung (26) hintereinander angeordneten ersten Rastelement (24) aufweist; – Bereitstellen wenigstens eines an dem anderen Bauelement vorgesehenen zweiten Rastelement (30); – Bewegen der Bauelemente relativ zueinander in eine schräg oder senkrecht zur ersten Richtung (26) verlaufende zweite Richtung (44), bis zumindest eine an dem ersten Bauelement vorgesehene erste Fläche (46) in Stützanlage mit wenigstens einer an dem zweiten Bauelement vorgesehenen zweiten Fläche (48) kommt; und – Bewegen der Bauelemente relativ zueinander entlang der ersten Richtung (26), wodurch das Stoßfängerelement (12) relativ zu dem Trägerelement (10) in eine Position bewegt und dadurch ausgerichtet und das zweite Rastelement (30) in formschlüssiges und reversibel lösbares Zusammenwirken mit wenigstens einem der ersten Rastelemente (24) gebracht wird, wodurch das Stoßfängerelement (12) in der Position relativ zu dem Trägerelement (10) reversibel lösbar fixiert wird.The invention relates to a method for aligning a bumper element (12) as a first component relative to a carrier element (10) as a second component of a motor vehicle, comprising the steps: - providing at least one latching device (22) provided on one of the components, which has a plurality of along a first direction (26) arranged one behind the other first locking element (24); - Providing at least one provided on the other component second locking element (30); Moving the components relative to each other in a second direction (44) extending obliquely or perpendicularly to the first direction (26) until at least one first surface (46) provided on the first component is supported in support with at least one second surface provided on the second component ( 48) comes; and moving the components relative to each other along the first direction (26) whereby the bumper member (12) is moved to and aligned with a position relative to the support member (10) and the second latch member (30) is in positive and reversibly releasable engagement with at least one of one of the first latching elements (24) is brought, whereby the bumper element (12) in the position relative to the carrier element (10) is reversibly releasably fixed.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausrichten eines Stoßfingerelements relativ zu einem Trägerelement eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens.The invention relates to a method for aligning a Stoßfingerelements relative to a support element of a motor vehicle, in particular a passenger car.

Aus dem allgemeinen Stand der Technik und insbesondere aus dem Serienfahrzeugbau ist es bekannt, dass Kraftfahrzeuge und insbesondere Personenkraftwagen mit Stoßfängern und korrespondierenden Trägerelementen ausgestattet sind. Der Stoßfänger umfasst dabei wenigstens ein Stoßfängerelement, welches beispielsweise als Grundträger des Stoßfängers ausgebildet ist. Ferner umfasst der Stoßfänger beispielsweise eine Stoßfängerverkleidung, welche üblicherweise mit dem Grundträger verbunden und beispielsweise durch den Grundträger ausgesteift ist. Das jeweilige Trägerelement ist beispielsweise ein Trägerelement eines Frontends oder eines Frontendmoduls, wobei das Trägerelement auch als Frontendträger bezeichnet wird. In fertig hergestelltem Zustand des Kraftfahrzeugs ist der Stoßfänger beispielsweise über das Stoßfängerelement an dem Trägerelement gehalten. Dabei ist eine vorteilhafte und präzise Ausrichtung des Stoßfängerelements relativ zu dem Trägerelement wünschenswert, um beispielsweise eine vorteilhafte und präzise Ausrichtung des Stoßfängerelements zu wenigstens einem weiteren Bauteil des Kraftfahrzeugs zu realisieren.It is known from the general state of the art and in particular from production vehicle production that motor vehicles and in particular passenger cars are equipped with bumpers and corresponding carrier elements. The bumper comprises at least one bumper element, which is designed for example as a basic carrier of the bumper. Further, the bumper includes, for example, a bumper fascia, which is usually connected to the base support and stiffened for example by the base support. The respective carrier element is, for example, a carrier element of a front end or of a front-end module, wherein the carrier element is also referred to as a front-end carrier. In finished manufactured state of the motor vehicle, the bumper is held for example on the bumper element on the carrier element. In this case, an advantageous and precise alignment of the bumper element relative to the carrier element is desirable, for example, to realize an advantageous and precise alignment of the bumper element to at least one further component of the motor vehicle.

Im vollständig hergestellten Zustand des Kraftfahrzeugs grenzt beispielsweise das genannte Bauteil an das Stoßfängerelement an, so dass das Stoßfängerelement und das Bauteil beispielsweise wenigstens einen Spalt begrenzen. Ein vorteilhafte und präzise Ausrichtung des Stoßfängerelements relativ zu dem Trägerelement und somit relativ zu dem Bauteil ist dabei wünschenswert, dass ein besonders vorteilhaftes und insbesondere optisch ansprechendes und zumindest im wesentlichen gleichmäßiges Spaltmaß und somit Fugenbild realisiert werden können. Dabei ist die Ausrichtung des Stoßfängerelements relativ zu dem Trägerelement üblicherweise sehr aufwendig und somit zeit- und kostenintensiv.In the fully manufactured state of the motor vehicle, for example, said component is adjacent to the bumper element, so that the bumper element and the component limit, for example, at least one gap. An advantageous and precise alignment of the bumper element relative to the carrier element and thus relative to the component is desirable that a particularly advantageous and in particular visually appealing and at least substantially uniform gap and thus joint pattern can be realized. In this case, the orientation of the bumper element relative to the carrier element is usually very complicated and thus time-consuming and expensive.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zu schaffen, mittels welchem ein Stoßfängerelement auf besondere einfache und somit zeit- und kostengünstige Weise sowie besonders präzise relativ zu einem Trägerelement eines Kraftfahrzeugs ausgerichtet werden kann.Object of the present invention is therefore to provide a method by means of which a bumper element can be aligned in a particularly simple and thus time and cost-effective manner and particularly precise relative to a support element of a motor vehicle.

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.This object is achieved by a method having the features of patent claim 1. Advantageous embodiments with expedient developments of the invention are specified in the remaining claims.

Das erfindungsgemäße Verfahren dient dem Ausrichten eines Stoßfängerelements relativ zu einem Trägerelement eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens. Das Stoßfängerelement ist ein erstes Bauelement beziehungsweise wird auch als erstes Bauelement bezeichnet. Ferner ist das Trägerelement ein zweites Bauelement beziehungsweise wird es auch als zweites Bauelement bezeichnet. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst einen ersten Schritt, bei welchem wenigstens eine an einem der Bauelemente vorgesehene Rasteinrichtung bereitgestellt wird. Die Rasteinrichtung umfasst eine Mehrzahl von ersten Rastelementen, welche entlang einer ersten Richtung hintereinander beziehungsweise aufeinander folgend angeordnet sind. Bei einem zweiten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens wird wenigstens ein an dem anderen Bauelement vorgesehenes zweites Rastelement bereitgestellt. Die Rasteinrichtung ist beispielsweise an dem Trägerelement vorgesehen beziehungsweise angeordnet, wobei das zweite Rastelement beispielsweise an dem Stoßfängerelement vorgesehen beziehungsweise angeordnet ist.The method according to the invention serves to align a bumper element relative to a carrier element of a motor vehicle, in particular a passenger car. The bumper element is a first component or is also referred to as a first component. Furthermore, the carrier element is a second component or it is also referred to as a second component. The method according to the invention comprises a first step, in which at least one latching device provided on one of the components is provided. The latching device comprises a plurality of first latching elements, which are arranged along a first direction behind one another or following one another. In a second step of the method according to the invention, at least one second latching element provided on the other component is provided. The latching device is provided or arranged, for example, on the support element, wherein the second latching element is provided or arranged for example on the bumper element.

Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst einen dritten Schritt, bei welchem die Bauelemente und somit die Rasteinrichtung und das zweite Rastelement relativ zueinander in eine schräg oder senkrecht zu der ersten Richtung verlaufende zweite Richtung bewegt werden, bis zumindest eine an dem ersten Bauelement vorgesehene erste Fläche in Stützanlage mit wenigstens einer an dem zweiten Bauelement vorgesehenen zweiten Fläche kommt. Bei einem vierten Schritt des Verfahrens werden die Bauelemente, insbesondere nachdem die Flächen in gegenseitige Stützanlage bewegt wurden, relativ zueinander entlang der ersten Richtung bewegt. Durch das Bewegen der Bauelemente relativ zueinander entlang der ersten Richtung werden auch die Rasteinrichtung und das zweite Rastelement entlang der ersten Richtung relativ zueinander bewegt, so dass beispielsweise das zweite Rastelement entlang der ersten Rastelemente, welche beispielsweise als Raststufen ausgebildet sind, bewegt wird. Durch das Bewegen der Bauelemente relativ zueinander entlang der ersten Richtung wird das Stoßfängerelement relativ zu dem Trägerelement in eine Position bewegt und dadurch ausgerichtet.The method according to the invention comprises a third step, in which the components and thus the latching device and the second latching element are moved relative to each other in a second direction running obliquely or perpendicularly to the first direction, until at least one first surface provided on the first component is supported at least one provided on the second component second surface comes. In a fourth step of the method, in particular after the surfaces have been moved in mutual support, the components are moved relative to each other along the first direction. By moving the components relative to one another along the first direction, the latching device and the second latching element along the first direction are moved relative to each other, so that, for example, the second latching element along the first latching elements, which are formed for example as latching steps, is moved. By moving the components relative to each other along the first direction, the bumper member is moved relative to the support member in a position and thereby aligned.

Die Position ist beispielsweise eine gewünschte Ausrichtungs- oder Montageposition, in welcher das Stoßfängerelement eine besonders vorteilhafte und gewünschte Ausrichtung relativ zum Trägerelement aufweist. Durch das Bewegen der Bauelemente relativ zueinander entlang der ersten Richtung wird außerdem das zweite Rastelement in formschlüssiges und reversibel lösbares Zusammenwirken mit wenigstens einem der ersten der Rastelemente gebracht, wodurch das Stoßfängerelement in der Position relativ zu dem Trägerelement reversibel lösbar fixiert wird. Durch das Bewegen der Bauelemente relativ zueinander entlang der ersten Richtung kommt beispielsweise das zweite Rastelement sukzessiv beziehungsweise nacheinander in jeweiliges, reversibel lösbares und formschlüssiges Zusammenwirken mit mehreren der hintereinander angeordneten ersten Rastelemente. Hat das Stoßfängerelement seine gewünschte Position relativ zu dem Trägerelement erreicht, das heißt wurde das Stoßfängerelement relativ zu dem Trägerelement in die gewünschte Position bewegt, so wirkt in dieser Position das zweite Rastelement mit wenigstens einem der ersten Rastelemente formschlüssig und reversibel lösbar zusammen, so dass das Stoßfängerelement über die formschlüssig und reversibel lösbar zusammenwirkenden Rastelemente in der Position fixiert und somit arretiert wird.The position is, for example, a desired alignment or mounting position in which the bumper element has a particularly advantageous and desired orientation relative to the carrier element. By moving the components relative to each other along the first direction also, the second locking element is brought into positive and reversibly releasable interaction with at least one of the first of the locking elements, whereby the bumper element in the position relative to the carrier element is fixed reversibly detachable. By moving the components relative to one another along the first direction, for example, the second latching element successively or successively in respective, reversibly releasable and positive cooperation with a plurality of successively arranged first locking elements. If the bumper element has reached its desired position relative to the carrier element, that is, if the bumper element has been moved to the desired position relative to the carrier element, then in this position the second detent element interacts with at least one of the first detent elements in a form-fitting and reversibly releasable manner, so that the Bumper element is fixed in the position over the form-locking and reversible releasably cooperating locking elements and thus locked.

Vor Erreichen der gewünschten Position kommt das Stoßfängerelement beispielsweise dadurch, dass es entlang der ersten Richtung relativ zu dem Trägerelement bewegt wird, in jeweilige, von der Position unterschiedliche Zwischenpositionen, in denen das zweite Rastelement mit jeweils einem der ersten Rastelemente formschlüssig zusammenwirkt. Da jedoch das zweite Rastelement mit dem jeweiligen ersten Rastelement reversibel lösbar formschlüssig zusammenwirkt, kann das zweite Rastelelement von dem jeweiligen ersten Rastelement, mit dem das zweite Rastelement in der jeweiligen Zwischenposition formschlüssig und reversibel lösbar zusammenwirkt, gelöst werden, ohne dass es zu Beschädigungen der Rasteinrichtung oder des zweiten Rastelements kommt, so dass beispielsweise das Stoßfängerelement so lange von Zwischenposition zu Zwischenposition bewegt werden kann, bis es schließlich die gewünschte Position erreicht. Somit kann das zweite Rastelement entlang der Rasteinrichtung und somit entlang der ersten Rastelemente, das heißt von erstem Rastelement zu erstem Rastelement bewegt werden, bis das Stoßfängerelement schließlich seine gewünschte Position erreicht. Zwar wird das Stoßfängerelement mittels der Rasteinrichtung und mittels des zweiten Rastelements auch in der jeweiligen Zwischenposition relativ zu dem Trägerelement fixiert. Da jedoch das zweite Rastelement mit dem jeweiligen ersten Rastelement reversibel lösbar formschlüssig zusammenwirkt, kann das Stoßfängerelement aus der jeweiligen Zwischenposition in Richtung der beziehungsweise in die gewünschte Position bewegt werden. Auf diese Weise kann das Stoßfängerelement auf besonders einfache, zeit- und kostengünstige Weise relativ zu dem Trägerelement ausgerichtet werden.Before reaching the desired position, the bumper element comes, for example, in that it is moved along the first direction relative to the carrier element, in respective, different from the position intermediate positions in which the second locking element cooperates with one of the first locking elements form fit. However, since the second latching element interacts with the respective first latching element in a reversibly releasable positive locking manner, the second latching element can be released from the respective first latching element, with which the second latching element cooperates positively and reversibly releasably in the respective intermediate position, without damaging the latching device or the second locking element comes so that, for example, the bumper element can be moved from intermediate position to intermediate position until it finally reaches the desired position. Thus, the second locking element along the latching device and thus along the first locking elements, that is moved from the first locking element to the first locking element until the bumper element finally reaches its desired position. Although the bumper element is fixed relative to the carrier element by means of the latching device and by means of the second latching element also in the respective intermediate position. However, since the second latching element interacts with the respective first latching element in a reversibly detachable, positive-locking manner, the bumper element can be moved out of the respective intermediate position in the direction of or into the desired position. In this way, the bumper element can be aligned in a particularly simple, time-consuming and cost-effective manner relative to the carrier element.

Die Rasteinrichtung und das zweite Rastelement gewährleisten dabei eine Vorfixierung, mittels welcher das Stoßfängerelement beispielsweise in der gewünschten Position relativ zu dem Trägerelement fixiert werden kann, bis das Stoßfängerelement beispielsweise endgültig in der Position festgelegt wird. Somit ist es beispielsweise bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das sich in der Position befindende und in der Position mittels der Rasteinrichtung und mittels des zweiten Rastelements vorfixierte Stoßfängerelement mittels wenigstens eines von der Rasteinrichtung und von dem zweiten Rastelement unterschiedlichen Befestigungselements an dem Trägerelement festgelegt wird. Beispielsweise wird das Stoßfängerelement, welches sich in der Position befindet, durch Verschrauben in der Position fixiert und dabei an dem Trägerelement zumindest mittelbar festgelegt.The latching device and the second latching element thereby ensure a prefixing, by means of which the bumper element can be fixed, for example, in the desired position relative to the carrier element, until the bumper element is finally fixed in position, for example. Thus, it is provided, for example, in one embodiment of the invention that the located in the position and in the position by means of the locking device and by means of the second locking element prefixed bumper element is determined by at least one of the locking device and the second locking element different fastening element on the support element , For example, the bumper element, which is in the position fixed by screwing in the position and thereby fixed to the support member at least indirectly.

Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass üblicherweise ein Produkt, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, an unterschiedlichen Standorten unterschiedlich aufgebaut wird. Somit wird das Produkt beispielsweise als voll aufgerüstetes Frontmodul mit auf Maß eingestelltem Stoßfängerelement aufgebaut. Alternativ wird das Produkt beispielsweise als Technikmodul aufgebaut, an das nach Verbau im Kraftfahrzeug das Stoßfängerelement angebracht wird. Die hierzu verwendeten Bauteile sind jeweils dieselben. Daher kann das Stoßfängerelement beim Technikmodul nicht oder nur sehr aufwendig auf Maß eingestellt werden, was nur dann möglich ist, wenn eine Haube des Kraftfahrzeugs geöffnet ist. Die Haube ist beispielsweise eine in einem Vorderwagenbereich angeordnete und beispielsweise als Motorhaube ausgebildete Haube, welche zwischen einer Schließstellung und wenigstens einer Offenstellung relativ zu einem Aufbau, insbesondere relativ zu der Karosserie, des Kraftfahrzeugs verschwenkbar ist. Im vollständig hergestellten Zustand des Kraftfahrzeugs grenzt zumindest ein Teilbereich der Haube beispielsweise an einen Stoßfänger, insbesondere an eine Stoßfängerverkleidung des Stoßfängers, an, wobei der Stoßfänger beispielsweise das Stoßfängerelement und die Stoßfängerverkleidung umfasst. Das Stoßfängerelement ist beispielsweise ein Grundträger, an welchem in vollständig hergestelltem Zustand des Kraftfahrzeugs die Stoßfängerverkleidung gehalten ist. Beispielsweise ist dann die Stoßfängerverkleidung mittels des Grundträgers ausgesteift, wobei die Stoßfängerverkleidung beziehungsweise der Stoßfänger insgesamt über das Stoßfängerelement, insbesondere über den Grundträger, an dem Trägerelement gehalten ist.The invention is based on the finding that usually a product, in particular a motor vehicle, is constructed differently at different locations. Thus, the product is constructed, for example, as a fully upgraded front module with customized bumper element. Alternatively, the product is constructed, for example, as a technology module to which the bumper element is attached after installation in the motor vehicle. The components used for this purpose are the same. Therefore, the bumper element in the technology module can not be set or only very expensive to measure, which is only possible if a hood of the motor vehicle is open. The hood is, for example, arranged in a front area of the vehicle and designed, for example, as a bonnet hood, which is pivotable between a closed position and at least one open position relative to a structure, in particular relative to the body of the motor vehicle. In the fully manufactured state of the motor vehicle, at least a portion of the hood is adjacent, for example, to a bumper, in particular to a bumper fascia of the bumper, wherein the bumper comprises, for example, the bumper element and the bumper fascia. The bumper element is, for example, a base carrier on which the bumper cover is held when the motor vehicle is completely produced. For example, then the bumper fascia is stiffened by means of the base support, wherein the bumper fascia or the bumper is held in total on the bumper element, in particular on the base support on the support element.

Dabei ist eine präzise Ausrichtung des Stoßfängerelements relativ zu dem Trägerelement wünschenswert, da durch eine präzise Ausrichtung des Stoßfängerelements relativ zu dem Trägerelement eine besonders präzise Ausrichtung der Stoßfängerverkleidung beziehungsweise des Stoßfängerelements relativ zu der genannten Haube möglich ist. Im vollständig hergestellten Zustand des Kraftfahrzeugs grenzt zumindest ein Teilbereich der Haube an die Stoßfängerverkleidung an, wobei beispielsweise die Haube und die Stoßfängerverkleidung wenigstens einen Spalt begrenzen. Eine besonders präzise Ausrichtung der Stoßfängerverkleidung relativ zu der Haube ist wünschenswert, um den Spalt optisch ansprechend und insbesondere zumindest im Wesentlichen gleichmäßig zu gestalten, sodass sich ein optisch ansprechendes Spaltmaß beziehungsweise Fugenbild realisieren lässt.In this case, a precise alignment of the bumper element relative to the carrier element is desirable because a precise alignment of the bumper element relative to the carrier element, a particularly precise alignment of the bumper fascia or the bumper element is possible relative to said hood. In the fully manufactured state of the motor vehicle, at least a portion of the hood adjoins the bumper fascia, wherein For example, the hood and the bumper cover define at least one gap. A particularly precise alignment of the bumper cover relative to the hood is desirable in order to make the gap visually appealing and in particular at least substantially uniform, so that a visually appealing gap dimension or joint pattern can be realized.

Da der Stoßfänger beziehungsweise die Stoßfängerverkleidung über das Stoßfängerelement an dem Trägerelement gehalten und über das Trägerelement mit der Haube verbunden ist, hängt eine Ausrichtung der Stoßfängerverkleidung relativ zu der Haube von der Ausrichtung des Stoßfängerelements relativ zu dem Trägerelement ab. Eine präzise Ausrichtung des Stoßfängerelements relativ zu dem Trägerelement ermöglicht somit die Realisierung einer präzisen Ausrichtung der Stoßfängerverkleidung relativ zu der Haube. Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine besonders einfach, zeit- und kostengünstige sowie besonders präzise Ausrichtung des Stoßfängerelements relativ zu dem Trägerelement und somit eine besonders präzise und einfache Ausrichtung der Stoßfängerverkleidung relativ zu der Haube darstellbar. Die Rasteinrichtung und das zweite Rastelement stellen dabei eine Einstellmöglichkeit dar, mittels welcher das Stoßfängerelement und somit der Stoßfänger insgesamt einfach und präzise relativ zu dem Trägerelement und somit relativ zu der Haube ausgerichtet werden kann, insbesondere in einem Zustand, in welchem die Haube geschlossen ist.Since the bumper or the bumper cover is held on the carrier element via the bumper element and connected to the hood via the carrier element, an alignment of the bumper cover relative to the hood depends on the orientation of the bumper element relative to the carrier element. A precise alignment of the bumper element relative to the carrier element thus enables the realization of a precise alignment of the bumper cover relative to the hood. By means of the method according to the invention, a particularly simple, time-consuming and cost-effective and particularly precise alignment of the bumper element relative to the carrier element and thus a particularly precise and simple alignment of the bumper cover relative to the hood can be displayed. The latching device and the second latching element thereby represent a setting possibility by means of which the bumper element and thus the bumper as a whole can be aligned simply and precisely relative to the carrier element and thus relative to the hood, in particular in a state in which the hood is closed.

Nach der beschriebenen Ausrichtung des Stoßfängerelements relativ zu dem Trägerelement wird beispielsweise die Haube geöffnet, woraufhin das Stoßfängerelement bei geöffneter Haube in der Position festgelegt werden kann.After the described orientation of the bumper element relative to the carrier element, for example, the hood is opened, whereupon the bumper element can be fixed in position with the hood open.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen nicht nur in der jeweils eingegeben Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the following description of a preferred embodiment and from the drawing. The features and feature combinations mentioned above in the description as well as the features and feature combinations mentioned below in the description of the figures and / or features alone and not only in the respectively entered combination, but also in other combinations or in isolation, without the scope of the invention to leave.

Die Zeichnung zeigt in:The drawing shows in:

1 ausschnittsweise eine schematische und perspektivische Draufsicht eines Trägerelements eines Kraftfahrzeugs; 1 a schematic and perspective top view of a carrier element of a motor vehicle;

2 eine schematische und perspektivische Draufsicht eines Stoßfängerelements des Kraftfahrzeugs; 2 a schematic and perspective plan view of a bumper element of the motor vehicle;

3 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht des Trägerelements; 3 a schematic perspective view of the carrier element;

4 ausschnittsweise eine schematische Draufsicht des Stoßfängerelements; 4 a schematic top view of the bumper element;

5 eine schematische Perspektivansicht einer an dem Trägerelement angeordneten Wagenrasteinrichtung; 5 a schematic perspective view of a arranged on the carrier element carriage locking device;

5 eine schematische und geschnittene Perspektivansicht der Rasteinrichtung gemäß 5; und 5 a schematic and sectional perspective view of the locking device according to 5 ; and

7 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Ausrichten des Stoßfängerelements relativ zu dem Trägerelement. 7 a schematic representation of a method for aligning the bumper element relative to the carrier element.

In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.In the figures, identical or functionally identical elements are provided with the same reference numerals.

1 zeigt ausschnittsweise in einer schematischen Perspektivansicht ein im Ganzen mit 10 bezeichnetes Trägerelement eines beispielsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftfahrzeugs. Das Trägerelement 10 ist beispielsweise Bestandteil eines Frontendmoduls des Kraftfahrzeugs, wobei das Trägerelement 10 beispielsweise als Frontendträger ausgebildet ist. 1 shows a detail in a schematic perspective view as a whole with 10 designated carrier element of a trained example as a passenger car motor vehicle. The carrier element 10 is for example part of a front end module of the motor vehicle, wherein the carrier element 10 for example, is designed as a front end carrier.

2 zeigt in einer schematischen und perspektivischen Draufsicht ein Stoßfängerelement 12 des Kraftfahrzeugs. Das Stoßfängerelement 12 ist Bestandteil eines in den Figuren nicht näher dargestellten Stoßfängers des Kraftfahrzeugs, wobei der Stoßfänger das Stoßfängerelement 12 sowie eine in den Figuren nicht dargestellte Stoßfängerverkleidung umfasst. Bei dem in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist das Stoßfängerelement 12 ein Grundträger des Stoßfängers. In vollständig hergestelltem Zustand des Kraftfahrzeugs ist die Stoßfängerverkleidung mit dem Grundträger verbunden und durch den Grundträger (Stoßfängerelement 12) ausgesteift. Im Rahmen eines Verfahrens zum Montieren des Stoßfängers an dem Trägerelement 10 wird der Stoßfänger beziehungsweise die Stoßfängerverkleidung über den Grundträger (Stoßfängerelement 12) an dem Trägerelement 10 befestigt. 2 shows a schematic and perspective plan view of a bumper element 12 of the motor vehicle. The bumper element 12 is part of a not shown in the figures bumper of the motor vehicle, the bumper, the bumper element 12 and includes a bumper cover not shown in the figures. In the embodiment illustrated in the figures, the bumper member is 12 a basic carrier of the bumper. In fully manufactured condition of the motor vehicle, the bumper fascia is connected to the base support and by the base support (bumper element 12 ) stiffened. As part of a method for mounting the bumper on the support element 10 is the bumper or the bumper cover over the base support (bumper element 12 ) on the carrier element 10 attached.

Im Folgenden wird ein Verfahren zum Ausrichten des Stoßfängerelements 12 relativ zu dem Trägerelement 10 beschrieben, wobei mittels des Verfahrens das Stoßfängerelement 12 auf besonders einfache, zeit- und kostengünstige Weise sowie besonders präzise relativ zu dem Trägerelement 10 ausgerichtet werden kann.The following is a method of aligning the bumper member 12 relative to the carrier element 10 described, wherein by means of the method, the bumper element 12 in a particularly simple, time and cost-effective manner as well particularly precise relative to the carrier element 10 can be aligned.

Das Kraftfahrzeug umfasst ferner eine in den Figuren nicht dargestellte und beispielsweise in einem Vorderwagenbereich angeordnete Haube, welche insbesondere als Motorhaube ausgebildet und bewegbar, insbesondere verschwenkbar, an einem beispielsweise als Karosserie des Kraftfahrzeugs ausgebildeten Aufbau des Kraftfahrzeugs gehalten ist. Im vollständig hergestellten Zustand eines Kraftfahrzeugs grenzt zumindest ein Teilbereich der Haube an den Stoßfänger, insbesondere an die Stoßfängerverkleidung, an, sodass beispielsweise durch die Haube und durch die Stoßfängerverkleidung wenigstens ein Spalt begrenzt ist. Dabei ist eine besonders präzise und vorteilhafte Ausrichtung der Stoßfängerverkleidung somit des Stoßfängers insgesamt relativ zu der Haube wünschenswert, um den Spalt zumindest im Wesentlichen gleichmäßig und somit optisch ansprechend auszugestalten. Dadurch kann ein besonders vorteilhaftes, optisch ansprechendes Spaltmaß beziehungsweise Fugenbild realisiert werden. Da im vollständig hergestellten Zustand des Kraftfahrzeugs der Stoßfänger beziehungsweise die Stoßfängerverkleidung über das Stoßfängerelement 12 an dem Trägerelement 10 gehalten und über das Trägerelement 10 mit der Haube gekoppelt ist, ist eine vorteilhafte und präzise Ausrichtung des Stoßfängerelements 12 relativ zum Trägerelement 10 erforderlich, um eine gewünschte, präzise Ausrichtung der Stoßfängerverkleidung relativ zur Haube realisieren zu können.The motor vehicle further comprises a hood, not shown in the figures and arranged for example in a front area, which is designed in particular as an engine hood and movable, in particular pivotable, is held on an example designed as a body of the motor vehicle construction of the motor vehicle. In the fully manufactured state of a motor vehicle, at least a portion of the hood adjoins the bumper, in particular the bumper cover, so that at least one gap is limited, for example, by the hood and by the bumper cover. In this case, a particularly precise and advantageous alignment of the bumper cover thus the total bumper relative to the hood is desirable in order to design the gap at least substantially uniformly and thus visually appealing. As a result, a particularly advantageous, visually appealing gap dimension or joint pattern can be realized. Since in the fully manufactured state of the motor vehicle, the bumper or the bumper cover over the bumper element 12 on the carrier element 10 held and over the support element 10 Coupled with the hood is an advantageous and precise alignment of the bumper element 12 relative to the carrier element 10 required to realize a desired, precise alignment of the bumper cover relative to the hood.

Aus 1 und 3 ist erkennbar, dass das Trägerelement 10 eine sogenannte Absteckgeometrie 14 mit einer Mehrzahl von als Durchgangsöffnungen ausgebildeten Abstecklöchern 16 aufweist. Dabei ist in 3 eines der Abstecklöcher 16 erkennbar. Wie im Folgenden noch genauer erläutert wird, wird wenigstens eines der Abstecklöcher 16, insbesondere das in 3 gezeigte Absteckloch 16, genutzt, um das Stoßfängerelement 12 auf einfache und präzische Weise relativ zu dem Trägerelement 10 auszurichten.Out 1 and 3 it can be seen that the carrier element 10 a so-called Absteckgeometrie 14 with a plurality of stubs designed as passage openings 16 having. It is in 3 one of the staking holes 16 recognizable. As will be explained in more detail below, at least one of the Abstecklöcher 16 , especially the in 3 shown attachment hole 16 , used to the bumper element 12 in a simple and precise manner relative to the carrier element 10 align.

Aus 2 und 4 ist erkennbar, dass beispielsweise auch das Stoßfängerelement 12 eine Absteckgeometrie 18 mit beispielsweise als Durchgangsöffnungen ausgebildeten Abstecklöcher 20 aufweist, von denen in 4 ein Absteckloch 20 erkennbar ist. Zumindest das in 4 gezeigte Absteckloch 20 wird genutzt, um das Stoßfängerelement 12 relativ zum Trägerelement 10 auszurichten. Das Stoßfängerelement 12 ist ein erstes Bauelement beziehungsweise wird auch als erstes Bauelement bezeichnet, wobei das Trägerelement 10 ein zweites Bauelement ist beziehungsweise auch als zweites Bauelement bezeichnet wird.Out 2 and 4 It can be seen that, for example, the bumper element 12 a plug-in geometry 18 with, for example, formed as through holes Abstecklöcher 20 of which in 4 a pit hole 20 is recognizable. At least that in 4 shown attachment hole 20 is used to the bumper element 12 relative to the carrier element 10 align. The bumper element 12 is a first component or is also referred to as a first component, wherein the carrier element 10 a second component is or is also referred to as a second component.

Bei einem ersten Schritt des Verfahrens wird – wie besonders gut aus 4 erkennbar ist – wenigstens eine vorliegend an dem Stoßfängerelement 12 vorgesehene Rasteinrichtung 22 bereitgestellt, welche eine Mehrzahl von entlang einer ersten Richtung hintereinander beziehungsweise aufeinanderfolgend angeordneten ersten Rastelement 24 umfasst. Die genannte erste Richtung ist in 4 durch einen Doppelpfeil 26 veranschaulicht. Bei einem zweiten Schritt des Verfahrens wird wenigstens eine vorliegend an dem Trägerelement 10 vorgesehene und besonders gut aus 5 und 6 erkennbare zweite Rasteinrichtung 28 bereitgestellt, welche wenigstens ein zweites Rastelement 30 umfasst. Die erste Rasteinrichtung 22, insbesondere die ersten Rastelemente 24, sind beispielsweise einstückig mit dem Stoßfängerelement 12 ausgebildet, welches beispielsweise aus einem Kunststoff gebildet ist.In a first step of the process is - how very good 4 is recognizable - at least one present on the bumper element 12 provided latching device 22 provided, which a plurality of along a first direction in succession or successively arranged first latching element 24 includes. The first direction mentioned is in 4 by a double arrow 26 illustrated. In a second step of the method, at least one is present on the carrier element 10 intended and very good 5 and 6 recognizable second locking device 28 provided, which at least one second latching element 30 includes. The first latching device 22 , in particular the first locking elements 24 , for example, are integral with the bumper element 12 formed, which is formed for example of a plastic.

Ferner ist es bei dem in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die zweite Rasteinrichtung 28 ein separat von dem Trägerelement 10 ausgebildetes Bauteil ist. Dabei wird beispielsweise die Rasteinrichtung 28 bereitgestellt, und, insbesondere reversibel lösbar, mit dem Trägerelement 10 verbunden. Hierzu wird beispielsweise eine Rastgeometrie 32 der Rasteinrichtung 28 in das in 3 gezeigte Absteckloch 16 eingesteckt beziehungsweise durch diese hindurchgesteckt. Die Rastgeometrie 32 umfasst wenigstens zwei einander gegenüberliegend angeordnete Rasthaken 34, welche auch als Rastarme bezeichnete werden. Durch das Einstecken der Rastgeometrie 32 in das Absteckloch 16 hintergreifen beispielsweise die Rasthaken 34 das Trägerelement 10, insbesondere jeweilige, das Absteckloch 16 zumindest teilweise begrenzende Wandungsbereiche des Trägerelements 10. Somit wirkt die Rasteinrichtung 28 über die Rastgeometrie 32 formschlüssig mit dem Trägerelement 10 zusammen, sodass die Rasteinrichtung 28 mit dem Trägerelement 10 verrastet ist. Dadurch ist die Rasteinrichtung 28 an dem Trägerelement 10 befestigt beziehungsweise gehalten. Die Rasteinrichtung 28 ist somit als Clips ausgebildet, welcher beispielsweise – wie in 5 durch einen Pfeil 36 veranschaulicht ist – in das Absteckloch 16 eingedrückt wird.Furthermore, it is provided in the embodiment illustrated in the figures that the second locking device 28 a separate from the support element 10 is a trained component. In this case, for example, the locking device 28 provided, and, in particular reversibly detachable, with the carrier element 10 connected. For this example, a locking geometry 32 the locking device 28 in the in 3 shown attachment hole 16 inserted or inserted therethrough. The locking geometry 32 comprises at least two oppositely arranged latching hooks 34 , which are also referred to as latching arms. By inserting the locking geometry 32 in the pit hole 16 for example, engage behind the locking hooks 34 the carrier element 10 , in particular respective, the insertion hole 16 at least partially limiting wall areas of the support element 10 , Thus, the locking device acts 28 about the locking geometry 32 positive fit with the carrier element 10 together so that the latching device 28 with the carrier element 10 is locked. As a result, the locking device 28 on the carrier element 10 attached or held. The locking device 28 is thus designed as clips, which, for example - as in 5 through an arrow 36 is illustrated - in the Absteckloch 16 is pressed.

Optional ist ein Sicherungsstift 38 vorgesehen, mittels welchem die Rasteinrichtung 28 an dem Trägerelement 10 gesichert wird. Wie in 5 durch einen Pfeil 40 veranschaulicht ist, wird der Sicherungsstift 38 beispielsweise in die Rastgeometrie 32 eingesteckt und somit zumindest teilweise zwischen die Rasthaken 34 bewegt. Hierdurch werden beispielsweise die Rasthaken 34 – wie in 5 durch einen Doppelpfeil 42 veranschaulicht ist – mittels des Sicherungsstifts 38 auseinander bewegt, sodass die Rasteinrichtung 28 sicher an dem Trägerelement 10 gehalten ist. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass – wie durch den Doppelpfeil 42 veranschaulicht ist – mittels des zumindest teilweise zwischen den Rasthaken 34 angeordneten Sicherungsstifts 38 verhindert wird, dass sich die Rasthaken 34 übermäßig aufeinander zubewegen. Hierdurch wird verhindert, dass sich die Rasteinrichtung 28 unerwünschterweise von dem Trägerelement 10 lösen kann.Optional is a locking pin 38 provided by means of which the latching device 28 on the carrier element 10 is secured. As in 5 through an arrow 40 is illustrated, the security pin 38 For example, in the locking geometry 32 plugged in and thus at least partially between the locking hooks 34 emotional. As a result, for example, the latching hook 34 - as in 5 by a double arrow 42 is illustrated - by means of the safety pin 38 moved apart, so that the locking device 28 securely on the support element 10 is held. Alternatively or additionally, it may be provided that - as by the double arrow 42 is illustrated - by means of at least partially between the locking hooks 34 arranged securing pin 38 prevents the latching hooks 34 move excessively towards each other. This prevents that the locking device 28 undesirably from the carrier element 10 can solve.

In 7 ist das weitere Verfahren veranschaulicht. Bei einem dritten Schritt S3 werden die Bauelemente (Trägerelement 10 und Stoßfängerelement 12) und somit die an den Bauelementen jeweils vorgesehenen Rasteinrichtungen 22 und 28 relativ zueinander in eine schräg oder vorliegend senkrecht zur ersten Richtung verlaufende zweite Richtung bewegt. Diese zweite Richtung ist in 7 durch einen Doppelpfeil 44 veranschaulicht. Bezogen auf das Kraftfahrzeug verläuft die zweite Richtung beispielsweise zumindest im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung, das heißt in z-Richtung. Die durch den Doppelpfeil 26 veranschaulichte erste Richtung verläuft beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung und somit in x-Richtung. Im Zuge des dritten Schritts S3 werden die Bauelemente beispielsweise solange entlang der zweiten Richtung relativ zueinander bewegt, bis eine an dem Trägerelement 10 vorgesehene erste Fläche 46 in Stützanlage mit einer an dem Stoßfängerelement 12 vorgesehenen zweiten Fläche 48 kommt. Aus 7 ist erkennbar, dass die zweite Fläche 48 beispielsweise durch das Stoßfängerelement 12 selbst gebildet ist. Die Fläche 46 hingegen ist beispielsweise durch die Rasteinrichtung 28 gebildet. Da die Rasteinrichtung 28 an dem Trägerelement 10 vorgesehen beziehungsweise angeordnet ist, ist die Fläche 46 an dem Trägerelement 10 vorgesehen.In 7 the further procedure is illustrated. In a third step S3, the components (carrier element 10 and bumper element 12 ) and thus the respective locking devices provided on the components 22 and 28 moved relative to each other in a direction obliquely or in the direction perpendicular to the first direction second direction. This second direction is in 7 by a double arrow 44 illustrated. With reference to the motor vehicle, the second direction runs, for example, at least substantially in the vehicle vertical direction, that is to say in the z direction. The by the double arrow 26 illustrated first direction extends, for example, in the vehicle longitudinal direction and thus in the x direction. In the course of the third step S3, the components are moved, for example, as long as along the second direction relative to each other, to one on the support element 10 provided first surface 46 in support system with one on the bumper element 12 provided second surface 48 comes. Out 7 is recognizable that the second surface 48 for example, by the bumper element 12 itself is formed. The area 46 however, for example, by the locking device 28 educated. Since the locking device 28 on the carrier element 10 is provided or arranged, the area 46 on the carrier element 10 intended.

Nachdem die Flächen 46 und 48 in gegenseitige Stützanlage gekommen sind, werden die Bauelemente und somit die Rasteinrichtungen 22 und 28 bei einem vierten Schritt S4 des Verfahrens entlang der ersten Richtung relativ zueinander bewegt, wodurch das Stoßfängerelement 12 relativ zu dem Trägerelement 10 in eine gewünschte Position bewegt und dadurch ausgerichtet wird. Ferner wird beispielsweise das zweite Rastelement 30 entlang der Rastelemente 24 bewegt, insbesondere derart, dass das zweite Rastelement i30 n formschlüssiges und reversibel lösbares Zusammenwirken mit wenigstens einem der ersten Rastelemente 24 gebracht wird. Dadurch wird das Stoßfängerelement 12 in der gewünschten Position relativ zu dem Trägerelement 10 reversibel lösbar beziehungsweise zumindest vorrübergehend fixiert. Mit anderen Worten wird beispielsweise bei dem vierten Schritt S4 das zweite Rastelement 30 so lange entlang der ersten Richtung von erstem Rastelement 24 zu erstem Rastelement 24 bewegt, bis das Stoßfängerelement 12 seine gewünschte Position erreicht hat. In dieser gewünschten Position wirkt das zweite Rastelement 30 mit einem der ersten Rastelemente 24 zusammen, wodurch das Stoßfängerelement 12 in der Position relativ zu dem Trägerelement 10 fixiert ist. Diese Fixierung ist eine Vorfixierung, mittels welcher das Stoßfängerelement 12 in die Position gebracht und somit ausgerichtet sowie in der Position arretiert werden kann, während die Haube geöffnet ist.After the surfaces 46 and 48 come in mutual support system, the components and thus the locking devices 22 and 28 moved at a fourth step S4 of the method along the first direction relative to each other, whereby the bumper element 12 relative to the carrier element 10 moved to a desired position and thereby aligned. Furthermore, for example, the second locking element 30 along the locking elements 24 moves, in particular such that the second latching element i30 n form-locking and reversibly releasable interaction with at least one of the first latching elements 24 is brought. This will make the bumper element 12 in the desired position relative to the carrier element 10 reversibly detachable or at least temporarily fixed. In other words, for example, in the fourth step S4, the second locking element 30 as long along the first direction of the first catch element 24 to the first locking element 24 moves until the bumper element 12 has reached his desired position. In this desired position, the second locking element acts 30 with one of the first locking elements 24 together, causing the bumper element 12 in the position relative to the carrier element 10 is fixed. This fixation is a prefix, by means of which the bumper element 12 can be brought into the position and thus aligned and locked in position while the hood is open.

Aus 7 ist erkennbar, dass die Rasteinrichtung 28 und somit das zweite Rastelement 30 bei dem dritten Schritt S3 in Fahrzeughochrichtung durch das als Durchgangsöffnung ausgebildete Absteckloch 20 hindurchbewegt und somit hindurchgesteckt werden, sodass sich dann beispielsweise das Trägerelement 10 auf einer ersten Seite des Stoßfängerelements 12 und das zweite Rastelement 30 auf einer der ersten Seite abgewandten zweiten Seite des Stoßfängerelements 12 befindet. Der dritte Schritt S3 wird beispielsweise durchgeführt, während die Haube geöffnet ist. Der vierte Schritt S4 wird beispielsweise durchgeführt, während die Haube geschlossen ist. Dadurch kann das Stoßfängerelement 12 relativ zu dem Trägerelement 10 ausgerichtet, das heißt eingestellt werden, während die Haube geschlossen ist. Dadurch kann beispielsweise die Stoßfängerverkleidung besonders präzise relativ zur geschlossenen Haube ausgerichtet werden.Out 7 it can be seen that the latching device 28 and thus the second locking element 30 at the third step S3 in the vehicle vertical direction through the insertion hole formed as a through hole 20 be moved through and thus inserted therethrough, so then, for example, the support element 10 on a first side of the bumper element 12 and the second locking element 30 on a first side facing away from the second side of the bumper element 12 located. For example, the third step S3 is performed while the hood is opened. For example, the fourth step S4 is performed while the hood is closed. This allows the bumper element 12 relative to the carrier element 10 aligned, that is adjusted while the hood is closed. As a result, for example, the bumper cover can be aligned particularly precisely relative to the closed hood.

Mittels der Vorfixierung kann das Stoßfängerelement 12 in der Position gehalten werden, und die Haube kann geöffnet werden, ohne dass die Position des Stoßfängerelements 12 verloren geht. Bei geöffneter Haube kann schließlich das Stoßfängerelement 12 zumindest mittelbar am Trägerelement 10 festgelegt werden, indem beispielsweise das Stoßfängerelement 12 in der gewünschten und vorfixierten Position verschraubt wird.By means of the pre-fixing, the bumper element 12 be held in position, and the hood can be opened without affecting the position of the bumper element 12 get lost. When the hood is open, finally, the bumper element 12 at least indirectly on the carrier element 10 be determined by, for example, the bumper element 12 screwed in the desired and prefixed position.

Die Rasteinrichtung 28 wird beispielsweise derart durch das Absteckloch 20 hindurchgesteckt, dass das Stoßfängerelement 12 in Fahrzeughochrichtung nach unten in Richtung des Trägerelements 10 abgesenkt wird. Ferner werden die Bauelemente beispielsweise entlang der ersten Richtung bewegt, indem das Stoßfängerelement 12 in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten oder nach vorne relativ zu dem Trägerelement 10 bewegt wird. Außerdem werden beispielsweise die Flächen 46 und 48 derart in gegenseitige Stützanlage gebracht, dass die Fläche 48 auf die Fläche 46 in Fahrzeughochrichtung von oben nach unten aufgelegt wird. Des Weiteren ist eine vorübergehende Ausrichtung in Fahrzeuglängsrichtung realisierbar, da beispielsweise ein das Absteckloch 20 begrenzender Wandungsbereich 50 des Stoßfängerelements 12 entlang der ersten Richtung in Stützanlage mit der Rasteinrichtung 28 kommt.The locking device 28 for example, so through the Absteckloch 20 put through that the bumper element 12 in the vehicle vertical direction downwards in the direction of the carrier element 10 is lowered. Further, the components are moved, for example, along the first direction by the bumper element 12 in the vehicle longitudinal direction to the rear or to the front relative to the carrier element 10 is moved. In addition, for example, the areas 46 and 48 brought into mutual support such that the area 48 on the surface 46 is placed in the vehicle vertical direction from top to bottom. Furthermore, a temporary alignment in the vehicle longitudinal direction can be realized, for example because the Absteckloch 20 bounding wall area 50 of the bumper element 12 along the first direction in support system with the locking device 28 comes.

Durch das Bewegen der Bauelemente relativ zueinander entlang der ersten Richtung wird beispielsweise der Stoßfänger in Fahrzeuglängsrichtung gegen die Motorhaube beziehungsweise in Richtung dieser geschoben, insbesondere so lange, bis der Stoßfänger beziehungsweise das Stoßfängerelement 12 die gewünschte Position erreicht hat. Die genannte Vorfixierung hält somit das Stoßfängerelement 12 an dem Trägerelement 10 und erlaubt eine Justage, das heißt eine Ausrichtung des Stoßfängers relativ zur Haube, während diese geschlossen ist. Zum Festlegen des Stoßfängers muss die Haube geöffnet werden. Dabei geht jedoch aufgrund der Vorfixierung die gewünschte Position des Stoßfängers nicht verloren, sodass der Stoßfänger bei geöffneter Haube, insbesondere durch Schrauben, festgelegt werden kann. Somit ermöglicht das Verfahren, dieselben Bauteile in unterschiedlichen Aufbaukonzepten zu verwenden.By moving the components relative to each other along the first direction, for example, the bumper is pushed in the vehicle longitudinal direction against the hood or in the direction of this, in particular until the bumper or the bumper element 12 has reached the desired position. The aforementioned prefix thus holds the bumper element 12 on the carrier element 10 and allows an adjustment, that is, an orientation of the bumper relative to the hood while it is closed. To set the bumper, the hood must be opened. However, due to the prefixing, the desired position of the bumper is not lost, so that the bumper can be fixed when the hood is open, in particular by screws. Thus, the method allows to use the same components in different design concepts.

Claims

Method for aligning a bumper element ( 12 ) as a first component relative to a carrier element ( 10 ) as a second component of a motor vehicle, comprising the steps of: providing at least one latching device provided on one of the components ( 22 ), which are a plurality of along a first direction ( 26 ) arranged one behind the other first latching element ( 24 ) having; Providing at least one second latching element provided on the other component ( 30 ); Moving the components relative to each other in an oblique or perpendicular to the first direction ( 26 ) extending second direction ( 44 ) until at least one first surface provided on the first component ( 46 ) in support system with at least one provided on the second component second surface ( 48 ) comes; and moving the components relative to each other along the first direction ( 26 ), whereby the bumper element ( 12 ) relative to the carrier element ( 10 ) is moved into a position and thereby aligned and the second locking element ( 30 ) in positive and reversible releasable interaction with at least one of the first latching elements ( 24 ), whereby the bumper element ( 12 ) in the position relative to the carrier element ( 10 ) is fixed reversibly detachable.

Method according to claim 1, characterized in that the bumper element ( 12 ) by means of at least one of the latching elements ( 24 . 30 ) different fastener in the position on the support element ( 10 ).

A method according to claim 1 or 2, characterized in that the second latching element ( 30 ) is a component formed separately from the other component, which, in particular reversibly detachable, to the other component, in particular form-fitting, is attached.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the second latching element ( 30 ) through a passage opening ( 20 ) of the one component is moved when the components relative to each other in the second direction ( 44 ) are moved.