DE102016013310B4 - Einfach einsetzbares Fahrgestell zur Kopplung an eine Mülltonne zur Erleichterung der Beweglichkeit derselben und zum selbsttätigen Schwenken des ihre Öffnungen verschließbaren Verschlussdeckels ohne nennenswerten Kraftaufwand durch einen Benutzer - Google Patents

Einfach einsetzbares Fahrgestell zur Kopplung an eine Mülltonne zur Erleichterung der Beweglichkeit derselben und zum selbsttätigen Schwenken des ihre Öffnungen verschließbaren Verschlussdeckels ohne nennenswerten Kraftaufwand durch einen Benutzer Download PDF

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Abstract

Fahrgestell zur Kopplung an einen Behälter (46) zur Erleichterung der Beweglichkeit desselben mit einem mit mindestens einem Laufrad (3) versehenen Rahmen (2), einer mit dem Rahmen (2) verbundenen Trageplatte (9) zur Abstützung zumindest eines Teils eines an einer Unterseite des Behälters (46) angeformten Kragens (50) sowie einer auf der Trageplatte (9) angeordneten im rechten Winkel zu der Mitte-Längsachse A des Rahmens (2) verschiebbaren und mit dieser festlegbaren Greifeinrichtung (5) zum Festhalten des Behälters (46) in einer Transportstellung durch ein Zusammenwirken der Greifeinrichtung (5) mit zumindest einem Teil des von der Unterseite des Behälters vorstehenden Kragens (50), wobeider Rahmen (2) mit einer Griffeinrichtung (4) zum erleichterten Führen des Fahrgestells (47) durch den Benutzer verbunden ist,das an der der Trageplatte (9) abgewandten Rückseite (2a) des Rahmens (2) angebrachte Laufrad (3) um eine horizontale Drehachse beweglich ist,dadurch gekennzeichnet, dassdie Greifeinrichtung (5) eine im Querschnitt L-förmig verlaufende Querstrebe (5a) umfasst, deren einer Querschenkel (6) zum Ansetzen gegen die Innenseite des Kragens (50) in Transportstellung des Behälters (46) von einer Stützfläche (31) für den Kragen (50) der Trageplatte (9) beabstandet ist und in deren anderen Querschenkel (7) übergeht, der über eine Leiste (7b) mit der Trageplatte (9) verbunden ist,das Laufrad (3) mit einem Drehschemel (32) um die horizontale Drehachse drehbar verbunden ist,der Drehschemel (32) mit dem Rahmen (2) um eine vertikale Drehachse drehbar verbunden ist, wobei ein plattenförmiger Abschnitt (3d) mit dem Rahmen (2) fest verbunden ist und beidseitig in zwei schenkelartige auch mit dem Rahmen (2) fest verbundene Wangen (10) übergeht, der Drehschemel (32) mit einem plattenförmigen Abschnitt (3d) um die vertikale Drehachse drehbar verbunden ist,der Rahmen (2) zum Ansetzen gegen eine hintere Seite (51) des Behälters (46) in Transportstellung vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell zur Kopplung an einen Behälter, vorzugsweise eine Mülltonne, zur Erleichterung der Beweglichkeit desselben und/oder zum selbsttätigen Schwenken des die Öffnungen derselben verschließbaren Verschlussdeckels ohne nennenswerten Kraftaufwand durch einen Benutzer, ein Mülltonnenaufnahmebehältnis mit einem Gehäuse, welches eine, vorzugsweise mit einer Tür verschließbare, seitliche Öffnung aufweist, das Innere des Gehäuses zur Aufnahme einer über eine seitliche Öffnung in das Innere des Gehäuses fahrbaren Mülltonne geeignet ist, und einer Mülltonne sowie die Verwendung des Fahrgestells im Haushalt und im Betrieb.
  • Im Stand der Technik sind Mülltonnen bekannt, an deren unteren Bereich ihrer vorderen Seite Laufräder angeschlagen sind, deren Lauffläche von der Unterseite de Mülltonnen vorstehend sich befinden. Durch ein geringfügiges Schwenken der Mülltonnen aus der Standposition in die Kippposition können die Mülltonnen auf der Bodenfläche bewegt werden. Sowohl das Kippen als auch das Fahren der Mülltonne in der Kippposition erfordern nicht nur Geschicklichkeit von dem Benutzer sondern auch einen hohen Kraftaufwand.
  • Der Kraftaufwand wird deutlich sich erhöhen, sobald die Mülltonnen im beladenen Zustand zu bewegen sind, so dass die hierdurch auftretende Belastung des Benutzers in seinem Schulter- und Rückenbereich auftritt und zu gesundheitlichen Schäden führen kann.
  • Üblicherweise werden die Mülltonnen in Mülltonnenaufbewahrungsbehältnissen eingeschoben. Schon das Einschieben der Mülltonnen in die Mülltonnenaufnahmebehältnisse gestaltet sich für den Benutzer teilweise schwierig, da die Mülltonnen in die Mülltonnenaufnahmebehältnisse in Kippposition eingefahren werden müssen; hinzukommend tritt der Nachteil auf, dass das Einfahren der Mülltonnen in die Mülltonnenaufbewahrungsbehältnisse in Kippposition durch die der seitlichen Öffnung abgewandte Rückwand und die Seitenwände der Mülltonnenaufnahmebehältnisse eingeschränkt wird und die Handhabung deutlich erschwert.
  • Darüber hinaus zeichnen sich die herkömmlichen Mülltonnenaufnahmebehältnisse durch den Nachteil aus, dass das Herausfahren der Mülltonnen aus den Mülltonnenaufnahmebehältnissen, beispielsweise zwecks Entleerung derselben, durch deren infolge Inhalts beaufschlagten Gewicht stark behindert wird, da stets die Beweglichkeit der Mülltonnen erst durch deren Übergang von der Standposition in die Kippposition ermöglicht wird.
  • So wird in DE 102 51 020 A1 eine herkömmliche Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen offenbart, die das Gewicht der zu transportierenden Gegenständen, wie Gasflaschen, Bienenstöcke, usw. problemlos ohne Umladen von einer Sackkarre auf eine Wiegeeinrichtung ermittelt, um Arbeitsabläufe des Wiegens und Transportierens erheblich zu vereinfachen. Die herkömmliche Vorrichtung umfasst eine Aufnahmeeinrichtung für die zu transportierenden Gegenstände und mindestens ein Rad zum Verfahren der herkömmlichen Vorrichtung, wobei die herkömmliche Vorrichtung zusätzlich eine Wiegeeinrichtung zum Wiegen des zu transportierenden Gegenstandes aufweist. Die Wiegeeinrichtung ist im Bereich einer ersten Achse eines jeden Rades angeordnet und um eine erste Achse schwenkbar, so dass die Wiegeeinrichtung aus einer hochgeklappten Position in eine heruntergeklappte Position übergeführt werden kann. Durch die Kombination der Wiegeeinrichtung mit der Aufnahmeeinrichtung können gleichzeitig das Gewicht der zu transportierenden Gegenständen ermittelt und diese befördert werden.
  • Das in DE 81 15 646 U1 beschriebene Transportgerät für Haushalts-Mülltonnen erleichtert das Transportieren derselben durch Schrägstellung der auf der herkömmlichen Transportgerätes angeordneten Mülltonne durch das Anordnen der Mülltonne auf dem Transportgerät und Schrägstellung derselben bei Beförderung. Das herkömmliche Transportgerät übersieht jedoch die Gefahr, dass durch die Schrägstellung die sichere Kopplung der Mülltonne an dem herkömmlichen Transportgerät nicht gewährleistet wird, so dass die Mülltonne seitlich wegzukippen vermag.
  • Das in DE 71 15 700 U offenbarte Universal-Transportgerät versucht das Problem der transportsicheren Kopplung der Mülltonne an dem Schubbügel durch eine an den Schubbügel befindliche Kupplungsplatte mit mit der Mülltonne im Eingriff befindliche Kopfhaken zu lösen, übersieht aber das Erfordernis der Kombination der Positionierung der Mülltonne in einem verschließbaren Behältnis mit der Erleichterung des einfachen Herausfahrens derselben und deren sicheren Transports.
  • Außerdem erweist es sich als nachteilig, dass Benutzer mit eingeschränkten Handhabungseigenschaften oder Handicap die in den Mülltonnenaufnahmebehältnissen befindlichen Mülltonnen nur unter hohen Schwierigkeiten herausfahren können.
  • Des Weiteren zeigt es sich, dass die herkömmlichen Mülltonnenaufnahmebehältnisse die Befüllung der in diesen befindlichen Mülltonnen deutlich erschweren, da stets Mülltonnenaufnahmebehältnisse Abdeckungen haben müssen, die erst in Offenstellung die Befüllung der Mülltonnen mit Müll gewähren lassen.
  • Das bereitzustellende Fahrgestell soll in seinem Aussehen für den Benutzer ansprechend ausgebildet
    und in seinen Funktionen für den Benutzer einfach handhabbar sein.
  • Ebenfalls sollen das bereitzustellende Fahrgestell und das Mülltonnenaufnahmebehältnis ohne
    hohe Kraftanstrengung für den ungeübten Benutzer leicht benutzbar sein, um die Akzeptanz des
    Fahrgestells und des Mülltonnenaufnahmebehältnisses gegenüber Benutzern unabhängig von deren Fähigkeiten zu steigern.
  • Ebenso soll ein solches Fahrgestell bereitgestellt werden, welches auch im Falle eines hohen Gewichtes des mithilfe des Fahrgestells zu transportierenden Behälters, beispielsweise einer Mülltonne, ergonomisch für den in seinen Bewegungen eingeschränkten Benutzer uneingeschränkt bedienbar sein.
  • Des Weiteren soll das bereitzustellende Fahrgestell derart aufgebaut sein, dass der Behälter, beispielsweise die Mülltonne, lediglich mit ihren Laufrädern Kontakt mit dem als Boden bezeichnete Standfläche haben, um ein mühevolles Absetzen und Rangieren im Gegensatz zum Stand der Technik zu verhindern.
  • Überdies soll das Mülltonnenaufnahmebehältnis nach den Erfordernissen vor Ort multifunktional anwendbar sein, so dass beispielsweise der Deckel des Mülltonnenaufnahmebehältnisses in verschiedenen Positionen an dem Gehäuse des bereitzustellenden Mülltonnenaufnahmebehältnisses anschlagbar ist, ohne dass ein umfangreicher Umbau des die obere Öffnung des Gehäuses begrenzenden Deckelrahmens desselben erforderlich ist.
  • Hinzukommend soll der Aufbau des bereitzustellenden Mülltonnenaufnahmebehältnisses ohne Werkzeug lediglich mit Hilfe verbindbarer Bauteile bereitgestellt werden können.
  • Darüber hinaus soll der Verschlussdeckel des Behälters bei Herausfahren desselben aus dem Mülltonnenaufnahmebehältnis selbsttätig sich öffnen und ohne weite Betätigung durch den Benutzer in seine Offenstellung aus der Schließstellung und vice versa gelangen können.
  • Das bereitzustellende Mülltonnenaufnahmebehältnis wie auch das Fahrgestell sollen aus wetterfesten, wie hochwertigen, Werkstoffen hergestellt sein, um beispielsweise Korrosion vorbeugen zu können.
  • Hinzutretend soll das Mülltonnenaufnahmebehältnis mit weiteren koppelbar sein zwecks Einsatzes z.B. in Mehrwohnungsanlagen oder in Handwerksbetrieben.
  • In das bereitzustellende Mülltonnenaufnahmebehältnis soll der Zugriff Unbeteiligter verwehrt werden.
  • Ein hinreichender Feuchtigkeits- und Regenschutz soll geboten werden um ein Eindringen von Wasser bei Schlagregen und Feuchtigkeit in das Innere des Mülltonnenaufnahmebehältnisses zu vermeiden.
  • Erwünscht ist auch die erleichterte und ggf. stufenweise Schwenkung des die obere Öffnung des Mülltonnenaufnahmebehältnisses verschließenden Deckels.
  • Auch soll der Öffnungswinkel sowohl des Deckels des Mülltonnenaufnahmebehältnisses als auch das Mülltonnenaufnahmebehältnis von dem Boden als Standfläche höhenverstellbar sein.
  • Aufgabe der Erfindung soll es sein, ein Fahrgestell zur Kopplung an einen Behälter, vorzugsweise an eine Mülltonne, bereitzustellen, der durch Zusammenwirken des Fahrgestells mit herkömmlichen Mülltonnen, die Befüllung der Mülltonnen deutlich für den Benutzer erleichtert.
  • Ebenso soll das bereitzustellende Fahrgestell derart beschaffen sein, dass auch für einen ungeübten Benutzer oder einen Benutzer mit Handicap, wie eingeschränkten Handhabungseigenschaften, das einfache Herausfahren der Mülltonne aus dem Mülltonnenaufnahmebehältnis unbeschwert ohne weiteres möglich ist.
  • Zudem soll das bereitzustellende Fahrgestell so beschaffen sein, dass auch für einen ungeübten Benutzer oder einen Benutzer mit Handicap das einfache Herausfahren der Mülltonne im beladenen Zustand möglich gemacht wird.
  • Hinzutretend soll das bereitzustellende Fahrgestell derart mit den herkömmlichen Behältern, wie Mülltonnen, zusammenwirken, dass die Mülltonnen auf dem Fahrgestell standsicher auch bei Verfahren derselben verbleiben.
  • Hinzukommend soll das bereitzustellende Fahrgestell ergonomisch dergestalt optimal an das Handhabungsvermögen des Benutzers angepasst sein, dass das Fahrgestell unabhängig von der Größe und der Geschicklichkeit des Benutzers im vollen Umfang bedient, z.B. Mülltonnen mit diesem verbunden und bewegt, werden kann.
  • Ebenso ist es erwünscht, dass der Bauaufwand zur Bereitstellung des Fahrgestells gering ist, um auch die wirtschaftliche Verwertbarkeit des Fahrgestells deutlich zu erhöhen.
  • Auch sollen die Herstellungskosten des bereitzustellenden Fahrgestells gering sein, um die wirtschaftliche Nutzung auch in Ländern geringer Kaufkraft möglich zu machen.
  • Ebenfalls soll das bereitzustellende Fahrgestell mit dem Behälter dergestalt gekoppelt werden können, dass das Fahrgestell für jeden Benutzer mit geringer körperlicher Belastbarkeit fahrbar ist.
  • Des Weiteren soll das bereitzustellende Fahrgestell nach der Verbindung der Mülltonne mit diesem frei bewegbar sein, so dass auch die infolge ihrer Beladung beschwerten Mülltonnen leichtgängig mit dem Fahrgestell sowohl zur Geradeausfahrt als auch zu Kurvenfahrten befähigt sind.
  • Auch soll durch das bereitzustellende Fahrgestell die Mülltonne sich ohne hohen Kraftaufwand für den Benutzer zur Beladung derselben öffnen lassen.
  • Schließlich soll das bereitzustellende Fahrgestell nach der Verbindung der Mülltonne mit diesem unabhängig von dem Ausmaß der Beladung derselben die zur Kurvenfahrt erforderlichen Lenkwinkel standsicher einhalten.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch den Hauptanspruch und die Nebenansprüche. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung.
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell zur Kopplung an einen Behälter zur Erleichterung der Beweglichkeit desselben mit einem mit mindestens einem Laufrad versehenen Rahmen, einer mit dem Rahmen verbundenen Trageplatte zur Abstützung zumindest eines Teils eines an einer Unterseite des Behälters angeformten Kragens sowie einer auf der Trageplatte angeordneten im rechten Winkel zu der Mitte-Längsachse des Rahmens verschiebbaren und mit dieser festlegbaren Greifeinrichtung zum Festhalten des Behälters in einer Transportstellung durch ein Zusammenwirken der Greifeinrichtung mit zumindest einem Teil des von der Unterseite des Behälters vorstehenden Kragens,
    der Rahmen mit einer Griffeinrichtung zum erleichterten Führen des Fahrgestells durch den Benutzer verbunden ist,
    das an der der Trageplatte abgewandten Rückseite des Rahmens angebrachte Laufrad um eine horizontale Drehachse beweglich ist,
    welche dadurch gekennzeichnet ist, dass
    die Greifeinrichtung eine im Querschnitt L-förmig verlaufende Querstrebe umfasst, deren einer Querschenkel zum Ansetzen gegen die Innenseite des Kragens in Transportstellung des Behälters von einer Stützfläche für den Kragen der Trageplatte beabstandet ist und in deren anderen Querschenkel übergeht, der über eine Leiste mit der Trageplatte verbunden ist,
    das Laufrad mit einem Drehschemel um die horizontale Drehachse beweglich verbunden ist,
    der Drehschemel mit dem Rahmen um eine vertikale Drehachse drehbar verbunden ist, wobei ein plattenförmiger Abschnitt mit dem Rahmen fest verbunden ist und beidseitig in zwei schenkelartige auch mit dem Rahmen fest verbundene Wangen übergeht, der Drehschemel mit einem plattenförmigen Abschnitt um die vertikale Drehachse drehbar verbunden ist,
    der Rahmen zum Ansetzen gegen eine hintere Seite des Behälters in Transportstellung vorgesehen ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Mülltonnenaufnahmebehältnis mit einem Behälter zum selbsttätigen Schwenken des die Öffnung desselben verschließbaren Verschlussdeckels mit einem Gehäuse, welches eine seitliche Öffnung aufweist, das Innere des Gehäuses zur Aufnahme des über die seitliche Öffnung in das Innere des Gehäuses fahrbaren Behälters geeignet ist, und einem Fahrgestell, der Behälter Laufräder an seiner vorderen Seite aufweist,
    welches dadurch gekennzeichnet ist, dass
    der Behälter in einer Transportstellung sich in Form- und/oder Reib- und/oder Kraftschluss mit dem Fahrgestell befindet,
    das Gehäuse einen Deckelrahmen aufweist, mit welchem ein Deckel schwenkbar verbunden ist, welcher die obere Öffnung des Gehäuses begrenzt,
    durch Bewegungen des Behälters die Schwenkbarkeit seines Verschlussdeckel angesteuert ist,
    in der Transportstellung des Behälters die dem Rahmen zugewandte in der Draufsicht zahnartig ausgebildete Kante der einen Querstrebe der Greifeinrichtung des Fahrgestells gegen die Innenseite des an der Unterseite des Behälters im Bereich der hinteren Seite desselben angeordneten Kragens und die hintere Seite des Behälters gegen den Rahmen und/oder die Ansetzleiste angesetzt sind,
    zumindest ein Teil der dem Verschlussdeckel abgewandten unteren Seite des Kragens in flächigem Kontakt mit der Trageplatte oder mit zumindest einem Teil derselben gelangt.
  • Vorzugsweise weist der Behälter drehbar gelagerte oder anbringbare Laufräder an seiner vorderen Seite auf; zudem ist bevorzugterweise der Deckel des Gehäuses an dem Verschlussdeckel des in Transportstellung befindlichen Behälters über eine Verbindungseinrichtung gekoppelt. Durch Bewegungen des Behälters, wie Ausfahren aus einem Inneren des Gehäuse und Einfahren in dessen Innere, kann die Schwenkbarkeit des Deckels und/oder des Verschlussdeckels angesteuert sein,
  • Zudem bezieht sich ein anderer Gegenstand der Erfindung auf die Verwendung des Fahrgestells und eines Behälters in einem Mülltonnenaufnahmebehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Behälter mit seinem an seiner Unterseite im Bereich seiner hinteren Seite angeformten von seiner Unterseite vorstehenden Kragen auf einer Stützfläche der Trageplatte des Fahrgestells abgestützt wird sowie die den Laufrädern des Behälters zugewandte Innenseite seines Kragens gegen die Kante der Greifeinrichtung des Fahrgestells und mit seiner hinteren Seite oder einem Teil derselben gegen den Rahmen und/oder die Ansetzleiste des Fahrgestells kraft-, reib- und/oder formschlüssig in Transportstellung angesetzt wird.
  • Unter Behälter wird im Sinne der Erfindung jedweder befüllbarer, wie bewegbarer, Behälter verstanden, zum Beispiel eine Mülltonne.
    Im Sinne der Erfindung wird unter Behälter auch eine solche herkömmliche Mülltonne verstanden, welche beispielsweise ein Aufnahmevolumen von 80 bis 120 1 oder bis zu 240 1 aufweisen kann. Auch wird unter einer Mülltonne im Sinne der Erfindung eine solche verstanden, deren Wände oder Teile derselben von der in dem oberen Bereich derselben angeordneten Öffnung in Richtung zu deren unteren Seite des Behälters hin sich verjüngen, wie einander zulaufend ausgerichtet sind, so dass die Fläche der unteren Seite derselben geringer sein kann als die der Öffnung derselben.
  • Unter einem Behälter wird auch im Sinne der Erfindung ein solcher verstanden, der zumindest in dem Bereich seiner hinteren Seite an seiner unteren Seite einen angeformten von derselben vorstehenden Kragen aufweist. Laufräder können in dem Bereich der vorderen Seite des Behälters angeordnet sein. Unter einem Behälter wird auch im Sinne der Erfindung ein solcher verstanden, der an seiner unteren Seite einen umlaufenden Kragen aufweist. Im Sinne der Erfindung wird unter Führen des Behälters das Schieben und/oder Ziehen desselben verstanden.
  • Bevorzugt ist ein Mülltonnenaufnahmebehältnis mit einem Gehäuse, welches eine, vorzugsweise mit einer Tür verschließbare, seitliche Öffnung aufweist, das Innere des Gehäuses zur Aufnahme einer über die seitliche Öffnung in das Innere des Gehäuses fahrbare Mülltonne geeignet ist, einer Mülltonne und einem Fahrgestell. Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung des Fahrgestells mit oder ohne Gehäuse eines Mülltonnenaufnahmebehältnisses im Haushalt, vorzugsweise in denen von in ihrer Bewegung eingeschränkten Benutzern, und im Betrieb zu Verbindung mit einem Behälter, wie einer Mülltonne.
  • Eine Ausbildung des erfindungsgemäßen einfach einsetzbaren Fahrgestells umfasst einen mit mindestens einem Laufrad versehenen Rahmen, eine mit dem Rahmen verbundene Trageplatte sowie eine auf der Trageplatte angeordnete Greifeinrichtung zum Festhalten des Behälters, wie Verkeilen des Behälters zwischen Greifeinrichtung und Rahmen, in Transportstellung durch ein Zusammenwirken mit einem von einer Unterseite des Behälters vorstehenden, vorzugsweise angeformten, Kragen und dem Rahmen.
  • Das erfindungsgemäße, einfach einsetzbare Fahrgestell umfasst einen Rahmen, welcher zur Erhöhung der Stabilität des erfindungsgemäßen Fahrgestells als Hohlprofil ausgestaltet sein kann. Ebenso ist es möglich, dass der Rahmen des erfindungsgemäßen Fahrgestells zwei mit seitlichem Abstand zueinander ausgerichtete Holme umfasst, die in einem unteren Bereich erweiternd, vorzugsweise Z-förmig gekröpft, ausgebildet sein kann. Der Rahmen kann mit einem metallenen Werkstoff, beispielsweise Stahlblech, und /oder einem kunststoffartigen Material hergestellt sein. Auch kann der Rahmen als Stahlblechwand mit seitlich angeordneten Rechteckprofilen oder umgekröpften Bereichen ausgebildet sein.
  • Um darüber hinaus die Herstellungskosten des erfindungsgemäßen Fahrgestells zusehends zu verringern, kann auch der Rahmen V-förmig ausgebildet sein, derart, dass der Rahmen in Richtung zu dem Laufrad hin sich verbreitert.
  • Die Trageplatte kann als plattenförmiges Profil, Hohlprofil oder mit zwei mit seitlichem Abstand zueinander ausgerichteten mit einer Platte verbundenen Holmen ausgebildet sein. In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrgestells kann die Trageplatte eine Stahlblechplatte mit seitlichen angeordneten Rechteckprofilen oder umgekröpften Bereichen ausgestaltet sein. In dem unteren Bereich des Rahmens des erfindungsgemäßen Fahrgestells ist die Trageplatte mit dem Rahmen verbunden, wie verschweißt, verschraubt, vernietet, oder dergleichen. Insbesondere kann die Trageplatte mit dem Rahmen über dessen Unterseite oder mit der Vorderseite des Rahmens fest oder lösbar verbunden sein.
  • In dem unteren Bereich des Rahmens ist mindestens ein Laufrad zum Befahren der Standfläche als Boden an der der Trageplatte abgewandten Rückseite des Rahmens drehbar gelagert. Die Lauffläche des Laufrades kann gegenüber der Unterseite der Trageplatte vorstehend oder zumindest geringfügig vorstehend zur Beweglichkeit des Fahrgestells in Transportstellung des Behälters und unabhängig von der Ausrichtung des Rahmens angeordnet sein. Das Ausmaß des Vorstehens des Laufrades von der Unterseite der Trageplatte kann von der Ausgestaltung des Behälters, der Beschaffenheit der Standfläche als Boden abhängen, so dass auch das Ausmaß des Vorstehens ein zumindest geringfügiges einschließt. So kann die Lauffläche des Laufrades gegenüber der Unterseite des Rahmens des erfindungsgemäßen Fahrgestells dergestalt vorstehend oder geringfügig vorstehend verlaufend sein, dass beispielsweise in lotrechter Stellung des Rahmens das erfindungsgemäße Fahrgestell keine Beweglichkeitseinschränkung auf der Standfläche erfährt.
  • Überdies ermöglicht die hohe Lenkbarkeit des erfindungsgemäßen Fahrgestells mit der Mülltonne in Transportstellung das Verfahren auf der Standfläche als Untergrund unterschiedlichster Oberflächenbeschaffenheit und Zusammensetzung. Es zeigt sich, dass auf jedweden Böden, sowohl auf einem Betonuntergrund als auch auf einem Untergrund mit unverfugten Steinen, die Fahrbarkeit des erfindungsgemäßen Fahrgestells mit der Mülltonne in Transportstellung in Bezug auf Geradeausfahrten oder Kurvenfahrten uneingeschränkt aufrecht bleibt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells ist die Trageplatte mit einer Auflage- oder Stützfläche derart ausgestaltet, dass diese zur Abstützung des Kragens dient, die sich im Bereich zwischen der Greifeinrichtung und dem Rahmen befindet. Der Kragen kann an der unteren Seite oder Unterseite des Behälters durchgehend umlaufend oder unterbrochen umlaufend angeformt sein und/oder mit der unteren Seite des Behälters einstückig ausgebildet sein. Durch das Abstützen des Behälters mit seinem Kragen auf der Auflagefläche und das Einklemmen des Behälters mit seiner hinteren Seite gegen den Rahmen oder einen Teil desselben und /oder gegen die, z.B. L- oder S-förmig ausgestaltete, Ansetzleiste sowie mit seinem Kragen gegen die in Richtung zu dem Rahmen hin ausgerichtete Kante der Greifeinrichtung in Transportstellung ist der Behälter standsicher mit dem erfindungsgemäßen Fahrgestell verbunden; das Zusammenwirken des erfindungsgemäßen Fahrgestells mit seiner Greifeinrichtung, seiner Trageplatte und seinem Rahmen und/oder seiner Ansetzleiste mit dem Behälter, dessen Kragen und dessen hinteren Seite verleiht dem Behälter eine derartige Verbindung mit dem Fahrgestell, dass auch bei Bewegungen des Fahrgestells mit Behälter in Transportstellung in Kurven und bei abruptem Anhalten das Umkippen des Behälters aus seiner Transportstellung nicht zu beobachten ist, sogar unabhängig von dem Beladungszustand des Behälters und der Oberflächenbeschaffenheit der Standfläche.
  • Vorteilhafterweise sind in der Transportstellung des Behälters die dem Rahmen zugewandte, vorzugsweise in der Draufsicht zahnartig ausgebildete, Kante der einen Querstrebe der Greifeinrichtung des Fahrgestells gegen die Innenseite des an der Unterseite des Behälters im Bereich der hinteren Seite desselben angeordneten Kragens und die hintere Seite des Behälters gegen den Rahmen und/oder gegen die mit dem Rahmen verbundene Ansetzleiste angesetzt.
  • Das erfindungsgemäße Fahrgestell kann gleichfalls in seinem unteren Bereich eine, vorzugsweise im Querschnitt L-förmig ausgebildete, Ansetzleiste aufweisen, gegen welche die hintere Seite des Behälters in Transportstellung angesetzt werden kann. Je nach Abstand des Behälters von dem Rahmen kann sowohl gegen den Rahmen und/oder gegen die Ansetzleiste angesetzt werden.
  • In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells liegt zumindest ein Teil der hinteren Seite des Behälters nicht gegen den unteren Bereich des Rahmes an, sondern liegt flächig gegen die L-förmige Ansetzleiste an. Die L-förmige Ansetzleiste umfasst eine Kopplungsleiste, welche mit dem Rahmen verbunden werden kann. Die Kopplungsleiste geht in eine Querleiste über und ist vorzugsweise zu dieser im rechten Winkel ausgerichtet. In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells ist an der Querleiste eine Anliegeleiste im rechten Winkel zu dieser angeformt, gegen die der Behälter in Transportstellung angesetzt werden kann. In einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells weist die Ansetzleiste keine Anliegeleiste auf, so dass der Behälter mit seiner hinteren Seite gegen die Kante der Querleiste der Behälter in Transportstellung angesetzt ist.
  • Die L-förmige Ansetzleiste ist gleichfalls mit dem Rahmen verbunden, beispielsweise angeschweißt oder in einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells mittels Schraubverbindung mit diesem verbunden. Die Verbindung der L-förmigen Ansetzleiste mit dem Rahmen mittels Schraubverbindung ermöglicht beispielsweise die Höhenverschiebbarkeit der L-förmigen Ansetzleiste entlang der Mitte-Längsachse A des Rahmens, so dass die Standsicherheit des Behälters in Transportstellung durch Ansetzen desselben gegen eine höhergesetzte Ansetzleiste gefördert wird.
  • Die L-förmige Ansetzleiste kann nicht nur längs der Mitte-Längsachse des Rahmens höhenverschiebbar und festlegbar sein, sondern auch alternativ oder zusätzlich quer zu der Mitte-Längsachse des Rahmens seitenverschiebbar. So ist in einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells der Abstand derselben von dem Rahmen einstellbar und festlegbar. So kann die Querleiste im rechten Winkel zu der Mitte-Längsachse A des Rahmens so weit verschiebbar sein, dass der Behälter in Transportstellung mit seiner hinteren Seite oder einem Teil derselben von dem Rahmen beabstandet ist, dass seine hintere Seite oder ein Teil derselben lediglich gegen die Anliegeleiste oder die Querleiste angesetzt ist.
  • Durch die Verschiebbarkeit der Greifeinrichtung und / oder die Verschiebbarkeit der Ansetzleiste in Bezug längs der Mitte-Längsachse A des Rahmens und/oder quer zu der Mitte-Längsachse A des Rahmens werden die Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Fahrgestells und dessen Anpassbarkeit an den Behälter, wie Mülltonnen, unterschiedlichster Baugrößen-, -formen, Volumina, usw., stark erweitert, unabhängig von deren Ausgestaltung und Ausrichtung der Wände des Behälters zueinander.
  • Die Anpassbarkeit des erfindungsgemäßen Fahrgestells ist auch vorteilhaft und erweitert das Spektrum seiner wirtschaftlichen Einsatzfähigkeit, da ggf. die Baugrößen-, -formen, Volumina der Behälter sich zukünftig besonderen Anforderungen anzupassen haben werden.
  • Unter Festlegbarkeit wird im Sinne der Erfindung auch die lagesichere, dauerhafte Verbindung von zwei Bauteilen des erfindungsgemäßen Fahrgestells miteinander verstanden, um eine Veränderung der Lageposition der Bauteile infolge Nutzung des erfindungsgemäßen Fahrgestells zueinander zu vermeiden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells kann die Trageplatte im rechten Winkel zu der Vorderseite des Rahmens und/oder der Mitte- Längsachse des Rahmens ausgerichtet sein oder einen Winkel größer als 90° mit der Vorderseite des Rahmens und/oder der Mitte-/Längsachse des Rahmens umschließen. So können die Vorderseite oder die Mitte-Längsachse des Rahmens und die Trageplatte einen Winkel von 90° bis 105°, noch mehr bevorzugt von 94° bis 100°, oder z.B. 95° oder 96°, einschließen.
  • In einer ganz besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells ist der dem Rahmen zugewandte Bereich der Trageplatte abgeschrägt bzw. geneigt und mit der abgeschrägten Unterseite des Rahmens fest verbunden.
  • Eine Greifeinrichtung ist auf der Oberseite der Trageplatte angeordnet. Die Greifeinrichtung kann im Querschnitt mit einer L-förmigen Querstrebe ausgestaltet sein. Die L-förmige Querstrebe weist den einen Querschenkel auf, dessen Kante gegen die Innenseite des Kragens, der an der Unterseite der Mülltonne als Behälter angeordnet, wie angeformt oder einstückig mit dieser ausgebildet ist, in Transportstellung angesetzt wird. Die Kante ist z.B. zahnartig ausgebildet. Der eine Querschenkel der Querstrebe geht in den anderen Querschenkel der Querstrebe über, der mit der Trageplatte des erfindungsgemäßen Fahrgestells festlegbar, z.B. fest oder lösbar, verbunden ist.
  • In einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells kann der andere Querschenkel der Querstrebe auf der Trageplatte verschiebbar ausgestaltet sein, so dass je nach Größe der mit dem erfindungsgemäßen Fahrgestell zu koppelnden Mülltonne die Greifeinrichtung, z.B. an den Abstand der den Laufrädern der Mülltonne zugewandten Innenseite des Kragens von der hinteren Seite der Mülltonne, angepasst werden kann.
  • Um derart die Anpassbarkeit der L-förmigen Querstrebe an die Maße der Mülltonne anzupassen, können beispielsweise im Bereich der beiden Enden der Querstrebe in der Trageplatte Langlöcher ausgefräst sein, die die Schrauben, wie Treibschrauben, aufnehmen zwecks lösbarer Verbindung des anderen Querschenkels mit der Trageplatte, z.B. um den Abstand des anderen Querschenkels zu der Vorderseite des Rahmens festzulegen, Je nach Ausmaß jedweder Mülltonne kann der Abstand des anderen Querschenkels zu dem Rahmen vorteilhafterweise stufenlos verändert und festgelegt werden. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells kann der andere Querschenkel der Greifeinrichtung gleichfalls mittels sonstiger herkömmlicher Verbindungseinrichtungen, wie Schraubverbindungen mit kraft- und/oder reibschlüssigen Sicherungen, Bolzen-, Stift- oder Sicherungselementen mit der Trageplatte lösbar oder mittels Schweißverbindungen unlösbar verbunden werden.
  • In einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells ist die Greifeinrichtung auf der Trageplatte verschiebbar und mit dieser festlegbar, so dass die Greifeinrichtung im rechten Winkel zu der Mitte-Längsachse des Rahmens entsprechend der Außenmaße des in Transportstellung aufzunehmenden Behälters in einem vorbestimmten Abstand zu dem Rahmen und/oder der Ansetzleiste eingestellt und mit der Trageplatte lagesicher verbunden wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells ist an der im Querschnitt L-förmigen Querstrebe der Greifeinrichtung eine Leiste angeformt, die mit der Trageplatte über eine herkömmliche Schraubverbindung verbunden sein kann. Die Schrauben der Schraubverbindung können in parallel zueinander ausgerichteten Langlöchern geführt werden, so dass die eine Querstrebe mit ihrer Kante gegen die innere Seite des Kragens angesetzt ist, die den Laufrädern des Behälters zugewandt ist; die einstellbare Beabstandung der Greifeinrichtung von dem Rahmen oder einem Teil desselben ermöglicht die stufenlose und individuelle Anpassung des erfindungsgemäßen Fahrgestells an verschiedene Ausgestaltungen des Behälters, dessen Größen und dessen Formen, um die Verwendbarkeit desselben vorteilhafterweise erheblich zu vergrößern.
  • Das Zusammenwirken des Behälters in Transportstellung mit dem erfindungsgemäßen Fahrgestells zeigt sich dergestalt, dass der Behälter in Transportstellung sowohl mit der inneren Seite seines Kragens gegen die Kante der einen Querstrebe der Greifeinrichtung, mit seiner hinteren Seite gegen zumindest einen Teil des Rahmens und/oder der Ansetzleiste angesetzt, vorzugsweise kraftbeaufschlagt eingeklemmt, werden kann, so dass die untere Seite seines Kragens sich darüber hinaus auf der Auflage- oder Stützfläche der Trageplatte sicher abzustützen vermag. In Transportstellung befindet sich der Behälter bevorzugterweise in Form-, Reib- und/oder Kraftschluss mit dem erfindungsgemäßen Fahrgestell, so dass auch schlanke Behälter mit einem, z.B. infolge Beladung, im oberen Bereich des Behälters ausgerichteten Schwerpunkt in der Transportstellung bei Führen des Behälters, wie auch bei dessen Ein- und Ausfahren aus dem Gehäuse des Mülltonnenaufnahmebehältnisses, standsicher verharrt.
  • In Transportstellung verbleibt der Behälter lagesicher auf dem erfindungsgemäßen Fahrgestell aufgrund des form-, kraft- und / oder reibschlüssigen Zusammenwirkens zwischen dem Behälter und dem Fahrgestell, so dass ein versehentliches Umkippen auch des unbeladenen Behälters aus der Transportstellung wirkungsvoll verhindert werden kann.
  • Die mit der Trageplatte verbundene Leiste der Greifeinrichtung ermöglicht ein Anpassen des erfindungsgemäßen Fahrgestells in vorteilhafterweise an jegliche Ausgestaltungen eines Behälters einer Mülltonne, beispielsweise unabhängig davon, ob die Wände des Behälters von seiner Öffnung hin in Richtung zu seiner unteren Seite zueinander zulaufend ausgerichtet sind oder die gegenüberliegenden zumindest parallel zueinander verlaufen.
  • Um das erfindungsgemäße Fahrgestell mit einer herkömmlichen Mülltonne zu verbinden, kann die Mülltonne aus ihrer Standposition in ihre Kippposition um ihre Laufräder bzw. deren Drehachse soweit verschwenkt werden, dass das erfindungsgemäße Fahrgestell mit der Trageplatte unter die Mülltonne gefahren und bei dem Zurückschwenken der Mülltonne die der hinteren Seite der Mülltonne abgewandte Innenseite des Kragens der Mülltonne mit der einen Querstrebe und deren Spitze in Kontakt gelangt, insbesondere auch die hintere Seite der Mülltonne gegen die Vorderseite des Rahmens zumindest teilweise flächig zum Anliegen gelangen kann. Dieses Ansetzen der Spitze der einen Querstrebe gegen die Innenseite des Kragens der Mülltonne kann zusehends unterstützt werden, indem die Spitze der eine Querstrebe über die gesamte Länge der Innenseite des Kragens der Mülltonne gegen diese ansetzt.
  • In dieser Transportstellung ist die Mülltonne mit ihrem Bereich, der ihren Kragen und ihre hintere Seite umfasst oder weitgehend umfasst, im Form- und/oder Kraft- und/oder Reibschluss mit dem erfindungsgemäßen Fahrgestell standsicher verbunden. Die Arretierung der Mülltonne mit ihrem Kragen und ihrer Vorderseite mit der Greifeinrichtung und dem Rahmen des erfindungsgemäßen Fahrgestells kann noch zusehends verstärkt werden durch das Einklemmen oder Eindrücken des o.g. Bereichs der Mülltonne in den die Greifeinrichtung und den Rahmen umfassenden Abschnitt des erfindungsgemäßen Fahrgestells zur Erzeugung einer Klemmkraft oder Pressung, die einen Haftwiderstand hervorrufen kann. Durch das Zusammenwirken der Greifeinrichtung und des Rahmens mit dem Kragen und der hinteren Seite der Mülltonne und die Pressung kann die Mülltonne in Transportstellung sehr sicher und standfest auf der Trageplatte des erfindungsgemäßen Fahrgestells verbleiben.
  • In der Transportstellung kann die Mülltonne aufgrund der durch das Laufrad des erfindungsgemäßen Fahrgestells bereit gestellten Beabstandung der Unterseite der Trageplatte von dem Untergrund oder Boden, der leichten allseits bewirkten Beweglichkeit des Laufrades des erfindungsgemäßen Fahrgestells einerseits und infolge der, z.B. zumindest beiden, Laufräder der Mülltonne andererseits leicht auf dem Untergrund bewegt werden. Das Einklemmen der Mülltonne, z.B. durch An- oder Eindrücken, in die Transportstellung verhindert auch die Gefahr des seitlichen Umkippens der Mülltonne.
  • Um die Gefahr des seitlichen Umkippens noch zusehends abzusichern, verläuft in einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells die L-förmige Querstrebe leistenförmig quer zu der Mitte-/Längsachse A des Rahmens von einer Seite zur anderen Seite desselben verlaufen. Die Mülltonne kann durch das Schwenken derselben um die Achse, welche mit der Drehachse der Laufräder der Mülltonne übereinstimmen kann, in den Bereich zwischen der Greifeinrichtung und der Vorderseite des Rahmens des erfindungsgemäßen Fahrgestells mit ihrem an der Unterseite der Mülltonne angeformten Kragen und ihrer hinteren Seite ohne Mühe für den Benutzer verbracht oder eingefahren werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells kann der Form- und/oder Reib- und/oder Kraftschluss der Greifeinrichtung mit dem Kragen der Mülltonne durch die zackenförmige Ausbildung des einen Querschenkels deutlich erhöht werden. Die zackenförmige Ausbildung des einen Querschenkels der Querstrebe kann fortlaufend über die gesamte Erstreckung der Querstrebe oder unterbrochen, beispielsweise nur an den beiden Enden des einen Querschenkels, zu finden sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells ist das Laufrad beweglich in zwei Wangen gelagert, deren Fläche mit den Flächen der beiden benachbarten Durchbrüche des Rahmens übereinstimmen.
  • Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Fahrgestells können, um die Herstellungskosten des erfindungsgemäßen Fahrgestells zu verringern, die beiden benachbarten Durchbrüche des Rahmes zur Bildung umklappbarer Segmente derart ausgefräst werden, dass die nur an einer Seite mit dem Rahmen noch verbundenen Segmente des Rahmens, die dem Laufrad zugewandt sind, als, z.B. vier- oder dreieckig ausgebildeten, Wangen soweit zueinander in Gegenrichtung zu der Trageplatte hin umgeschwenkt werden, um das Laufrad aufzunehmen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells befindet sich in dem oberen Bereich des Rahmens eine Griffeinrichtung, die dem Benutzer das Führen des Fahrgestells mit der in Transportstellung befindlichen Mülltonne deutlich erleichtert.
  • Die Griffeinrichtung ist z.B. im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei der eine Schenkel über einen Schenkelabschnitt in den anderen mit dem Rahmen verbundenen Schenkel der Griffeinrichtung übergeht. Der eine Schenkel kann in einer Ausgestaltung mit dem Schenkelabschnitt einen Winkel größer als 90° einschließen, so dass das erfindungsgemäße Fahrgestell führungssicher sowohl in Transportstellung als auch das Unterfahren der Trageplatte unter den Behälter in Kippstellung möglich macht.
  • Mit der ergonomisch in dem oberen Bereich des erfindungsgemäßen Fahrgestells angeordneten Griffeinrichtung lässt sich das erfindungsgemäße Fahrgestell alleine und in Kombination mit dem in Transportstellung verbrachten Behälter, z.B. der Mülltonne, zu Geradeausfahrten und Kurvenfahrten für jedermann, auch für den ungeübten Benutzer, ohne hohen Kraftaufwand schieben und ziehen.
  • Wegen der durch die Drehbarkeit der Laufräder des erfindungsgemäßen Fahrgestells um die horizontale und die vertikale Drehachse bedingten leichten Lenkbarkeit der in Transportstellung an das erfindungsgemäße Fahrgestell gekoppelten Mülltonne bietet das erfindungsgemäße Fahrgestell auch bei hoher Beladung der Mülltonne das mühelose Ausfahren aus dem erfindungsgemäßen Mülltonnenaufnahmebehältnis und das Verfahren zur Entladeposition ohne Einschränkung an. In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells sind die Greifeinrichtung und/oder die Griffeinrichtung und/oder Ansetzleiste in Draufsicht strangförmig, vorzugsweise quer zu der Mitte-Längsachse A des Rahmens, ausgebildet.
  • Das erfindungsgemäße Mülltonnenaufnahmebehältnis umfasst ein Gehäuse, welches eine, vorzugsweise mit einer Tür verschließbare, seitliche Öffnung aufweist, wobei das Innere des Gehäuses zur Aufnahme einer über die seitliche Öffnung in das Innere des Gehäuses fahrbare Mülltonne geeignet ist, die in Transportstellung angeordnete Mülltonne und das Fahrgestell, wobei der Verschlussdeckel der Mülltonne mit dem Gehäuse des erfindungsgemäßen Mülltonnenaufnahmebehältnisses verbunden ist, beispielsweise mittels einer Verbindungseinrichtung, wie einer Kette, Textilschnur oder dergleichen. Gerade das erfindungsgemäße Mülltonnenaufnahmebehältnis ermöglicht problemlos sowohl das Einfahren des erfindungsgemäßen Fahrgestells mit der Mülltonne in Transportstellung in das Gehäuse als auch das Herausfahren mit beladener Mülltonne.
  • Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Mülltonnenaufnahmebehältnisses kann aus Einzelteilen, z.B. in Fachwerkbauweise oder Rahmenbauweise, auf einfache Weise zusammengesetzt werden. Das Innere des Gehäuses nimmt über die seitliche Öffnung des Gehäuses die in Transportstellung an das erfindungsgemäße Fahrgestell gekoppelte Mülltonne auf. In dem unteren Bereich der vorderen Seite der Mülltonne können zumindest zwei, z.B. um die horizontale Drehachse, drehbare Laufräder angeschlagen sein. Die Laufräder können von der vorderen Seite der Mülltonne und/ oder von der Unterseite der Mülltonne geringfügig vorstehend angeordnet sein, wobei das Ausmaß des Vorstehens nach Bodenunebenheiten, gesetzlichen Vorgaben, usw. richten kann.
  • Der im oberen Bereich des Gehäuses angeordnete Deckelrahmen mit dem an ihm angeschlagenen, z.B. um eine horizontale Drehachse, schwenk- oder drehbaren Deckel kann nach Wunsch des Benutzers oder nach Erfordernis in verschiedenen Positionen mit dem eine obere Öffnung des Gehäuses begrenzenden Bereich desselben verbunden werden, da der untere Bereich des Deckelrahmens in verschiedenen Winkeln, wie 90° oder 180°, wie bezogen zu der seitlichen Öffnung, an den die obere Öffnung des Gehäuses begrenzenden Bereich angepasst und verbunden sein kann. Durch das frei wählbare Verbinden des Deckelrahmens durch das einfache Positionieren oder Drehens des Deckelrahmens auf dem die obere Öffnung des Gehäuses begrenzenden Bereich werden die Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Mülltonnenaufnahmebehältnisses erheblich vergrößert.
  • In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrgestells kann in Transportstellung der Mülltonne der Winkel zwischen dem Rahmen und dem Boden als Fahrebene oder der Oberfläche desselben oder dem Untergrund kleiner als 90°, vorzugsweise zwischen 75° und 89°, noch mehr bevorzugt zwischen 80° und 88° oder zwischen 82 und 85°, oder z.B. 78°, 80°, 82° oder 85° betragen.
  • Auch ist es möglich, dass in einer weiteren Ausgestaltung des Fahrgestells die Trageplatte in Transportstellung mit der Mülltonne nicht zu dem Boden als Fahrebene parallel, sondem vielmehr in Richtung zu dem Boden als Fahrebene hin geneigt ausgerichtet sein kann. Es zeigt sich, dass die spitz zulaufende Ausrichtung der Trageplatte zu dem Boden zur Stabilisierung des erfindungsgemäßen Fahrgestells mit der Mülltonne in Transportstellung beitragen kann.
  • Die Kombination des erfindungsgemäßen Fahrgestells mit der Mülltonne und dem Gehäuse ermöglicht eine leichte Handhabung sowohl für den ungeübten Benutzer wie auch für den Benutzer mit Handicap.
  • Der mit dem Behälter schwenkbar verbundene Verschlussdeckel ist in einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Mülltonnenaufnahmebehältnisses über eine Verbindungseinrichtung an dem Gehäuse gekoppelt, so dass durch die Bewegungen des in Transportstellung mit dem Fahrgestell verbundenen Behälters, wie das Führen desselben, beispielsweise das Ein- und Ausfahren aus dem Gehäuse, die Schwenkbarkeit des Deckels und des Verschlussdeckels angesteuert wird. Infolge des Ausfahrens des Fahrgestells mit dem in einer Transportstellung befindlichen Behälter aus dem Inneren des Gehäuses gelangt der Verschlussdeckel des Behälters aus seiner Schließstellung in seine Offenstellung; ebenso kann infolge des Einfahrens des Fahrgestells mit dem in einer Transportstellung befindlichen Behälter in das Innere des Gehäuses der Verschlussdeckel des Behälters aus seiner Offenstellung in seine Schließstellung gelangen.
  • Das erfindungsgemäße leicht handhabbare Mülltonnenaufnahmebehältnis eignet sich für Behälter jedweder Art, wobei sogar der Behälter in seiner vorderen Seite lediglich anbringbare Laufräder aufzuweisen braucht. Der Verschlussdeckel, der mit dem Behälter schwenkbar verbunden ist, kann beispielsweise über eine Verbindungseinrichtung an dem Gehäuse des erfindungsgemäßen Mülltonnenaufnahmebehältnisses, beispielsweise einer Schnur, Kette, oder dergleichen, gekoppelt sein, so das bei dem Ausfahren wie Herausziehen des Behälters aus dem Inneren des Mülltonnenaufnahmebehältnisses der Verschlussdeckel des Behälters automatisch aus seiner Schließstellung in seine Offenstellung gelangen kann. Vorteilhafterweise wird der Öffnungswinkel des Verschlussdeckels des Behälters von Relativbewegungen des Fahrgestells mit dem in Transportstellung angeordneten Behälter in Bezug auf das Gehäuse dergestalt angesteuert, dass durch das Ausfahren des Fahrgestells mit dem in einer Transportstellung befindlichen Behälter aus dem Inneren des Gehäuses der Verschlussdeckel des Behälters aus seiner Schließ- in seine Offenstellung stufenlos unter uneingeschränkter Bereitstellung der Öffnung des Behälters uneingeschränkten und vice versa durch das Einfahren des Fahrgestells mit dem in einer Transportstellung befindlichen Behälter in das Innere des Gehäuses der Verschlussdeckel des Behälters aus seiner Offen- in seine Schließstellung stufenlos gelangt, ohne dass der Benutzer im Gegensatz zum Stand der Technik den Verschlussdeckel zu betätigen hat.
  • Das Gehäuse des leicht handhabbaren Mülltonnenaufnahmebehältnisses kann in seinem oberen Bereich einen Deckelrahmen aufweisen, der mit einem Deckel schwenkbar verbunden ist. Unter schwenkbarer Verbindung wird auch im Sinne der Erfindung auch eine jegliche über eine herkömmliche Welle bereitgestellte drehbare Verbindung verstanden. Der Deckel des Gehäuses kann in einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Mülltonnenaufnahmebehältnisses mit Hilfe einer herkömmlichen Verbindungseinrichtung an dem Verschlussdeckel des Behälters ebenso gekoppelt sein, so das infolge des Öffnens des Deckels des Gehäuses nicht nur der Deckel aus seiner Schließposition in seine Offenstellung gelangt, sondern ebenso der Verschlussdeckel aus seiner Schließstellung in seine Offenstellung überführt wird. Eine solche Verbindungseinrichtung ist eine herkömmliche, z.B. gelenkige, Verbindung, die infolge Einfahrens des Behälters in das Innere des Gehäuses des Mülltonnenaufnahmebehältnisses den Verschlussdeckel des Behälters in Eingriff mit der Verbindungseinrichtung gelangen lässt, so dass der Verschlussdeckel mit dem Deckel des Gehäuses des Mülltonnenaufnahmebehältnisses in Verbindung steht. Bei Ausfahren des Behälters in Transportstellung aus dem Inneren des Mülltonnenaufnahmebehältnisses gelangt der Verschlussdeckel des Behälters aus diesem Eingriff.
  • Das erfindungsgemäße Mülltonnenaufnahmebehältnis kann aus einem metallenen Werkstoff hergestellt sein, welcher kunststoffbeschichtet sein kann oder auch verzinkt sein kann.
  • Ebenfalls ist in einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Mülltonnenaufnahmebehältnisses der Deckel des Gehäuses mit einem herkömmlichen mechanischen Schloss oder elektronischen über Fernbedienung, wie tragbarem Telefon, Handy und dergleichen, ansteuerbar. Ebenso kann der Deckel des Gehäuses in einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Mülltonnenaufnahmebehältnisses innenseitig mit einer umlaufenden Dichtlippe versehen sein, die aus einem elastischen Material, wie kunststoffartigem oder gummiartigem Material, hergestellt sein kann, um das Eindringen von Feuchtigkeit oder Schlagregen in das Innere des Gehäuses des erfindungsgemäßen Mülltonnenaufnahmebehältnisses wirkungsvoll zu verhindern.
  • Auch kann der Deckel mit dem Gehäuse in einer besonderen Ausgestaltung mit Gasdruckfedern verbunden sein, die das Öffnen des Deckels erleichtern.
  • Überdies ermöglicht das Verbinden des Deckels mit den Gasdruckfedern das Öffnen des Deckels zur Bereitstellung eines bestimmbaren Öffnungswinkels, der von dem Deckel und dem Deckelrahmen umschlossen ist. Zudem kann das erfindungsgemäße Mülltonnenaufnahmebehältnis mit höhenverstellbaren herkömmlichen Standfüßen in seinem unteren Bereich versehen sein, um eine Anpassbarkeit desselben an die Unebenheiten des Bodens ausgleichen zu können.
  • Durch die Kopplung des Verschlussdeckels über die Verbindungseinrichtung, z.B. Kette, Seil, usw. an das Gehäuse des erfindungsgemäßen Mülltonnenaufnahmebehältnisses kann durch das erleichterte Herausfahren der in Transportstellung befindlichen Mülltonne automatisch selbsttätig der Verschlussdeckel der Mülltonne geschwenkt werden und das Befüllen derselben durch den Benutzer sehr einfach möglich gemacht werden.
  • Auch die Verwendung des erfindungsgemäßen Fahrgestells mit dem Mülltonnenaufnahmebehältnis und der in Transportstellung befindlichen Mülltonne zeigt eine sichere Halterung der Mülltonne nicht nur bei dem Ein- und Ausfahren derselben, sondern auch die hinreichende Standsicherheit der Mülltonne beim Beladen derselben.
  • Infolge der Zunahme des Anteils in der Bevölkerung mit Personen mit Handicap ist es geboten, diese bei der Bedienung schwerer Mülltonnen zu unterstützten und die Bedienung der Mülltonnen leicht zugänglich für diese zu machen. Die leichte Bedienbarkeit der Mülltonnen wird lediglich durch das erfindungsgemäße Fahrgestell möglich gemacht.
  • Auch zeigt sich, dass nur wenig Kraft für das Herausfahren oder -ziehen der in Transportstellung mit dem erfindungsgemäßen Fahrgestell befindlichen beladenen Mülltonne aus dem Gehäuse des Mülltonnenaufnahmebehältnisses erforderlich ist. Ebenso ist nur wenig Kraft bei dem Übergang von der Transportstellung in die Kippstellung der Mülltonne nötig, so dass das im Stand der Technik gleichzeitig erforderliche kraftaufwendige Schwenken der Mülltonne gerade im beladenen Zustand und das Herausfahren der in Kippstellung befindlichen Mülltonne aus einem herkömmlichen Mülltonnenaufnahmebehältnis sich erübrigen. Nach dem Herausfahren der in Transportstellung befindlichen Mülltonne aus Gehäuse kann diese sodann in die Kippstellung geschwenkt und nach dem Entfernen der Trageplatte unter oder unterhalb der Unterseite derselben in ihre Standstellung, z.B. Ansetzen des Kragens der Unterseite der Mülltonne gegen den Untergrund, zurückgeschwenkt werden.
  • Auch die Gefahr des versehentlichen Umkippens der Mülltonne in dem Mülltonnenaufnahmebehältnis und der Entleerung derselben wird deutlich verringert.
  • An den Seiten des erfindungsgemäßen Mülltonnenaufnahmebehältnisses sind in einer zusätzlichen Ausgestaltung vorspringende Haken und von diesen versetzt Ausnehmungen angebracht, so dass die Haken im Fall der Verbindung mehrere erfindungsgemäßer Mülltonnenaufnahmebehältnisse in die Ausnehmungen eingreifen, um standortsicher mehrer erfindungsgemäßen Mülltonnenaufnahmebehältnisse miteinander zu kombinieren.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Fahrgestell mit der Mülltonne in Transportstellung ist es erstmals möglich gemacht, eine Mülltonne im beladenen Zustand sicher zu bewegen, unabhängig von dem Ausmaß ihrer Beladung.
  • Die kontrollierte und leichte Beweglichkeit von erfindungsgemäßem Fahrgestell mit der Mülltonne ohne Gefahr des Umkippens der Mülltonne umgeht die schwierige Handhabung von Mülltonnen in herkömmlichen Mülltonnenaufnahmebehältnissen.
  • Figurenliste
  • Die Zeichnungen zeigen aufgrund einer zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise, ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe in
    • 1 die Seitenansicht auf das erfindungsgemäße Fahrgestell mit der im Querschnitt hakenförmigen Greifeinrichtung,
    • 2 die Schrägansicht von hinten auf das erfindungsgemäße Fahrgestell,
    • 3 die Draufsicht von oben auf das erfindungsgemäße Fahrgestell,
    • 4 die Rückansicht auf das erfindungsgemäße Fahrgestell,
    • 5 die Schrägansicht von hinten auf das erfindungsgemäße Fahrgestell mit Drehschemel,
    • 6 die Rückansicht auf das erfindungsgemäße Fahrgestell mit Drehschemel,
    • 7 die Seitenansicht auf das erfindungsgemäße Fahrgestell mit Drehschemel,
    • 8 die Schrägansicht von hinten auf das erfindungsgemäße Fahrgestell mit Drehschemel,
    • 9 die Draufsicht von oben auf das erfindungsgemäße Fahrgestell mit Drehschemel,
    • 10 die Seitenansicht auf das erfindungsgemäße Mülltonnenaufnahmebehältnis mit geöffneter Tür,
    • 11 die Seitenansicht auf das erfindungsgemäße Mülltonnenaufnahmebehältnis mit Behälter,
    • 11 die Seitenansicht auf das erfindungsgemäße Mülltonnenaufnahmebehältnis mit Behälter,
    • 12 die Seitenansicht auf das erfindungsgemäße Fahrgestell mit Greifeinrichtung und
    • 13 die Draufsicht auf das erfindungsgemäße Mülltonnenaufnahmebehältnis mit geöffnetem Deckel und Behälter in Transportstellung.
  • Das erfindungsgemäße Fahrgestell umfasst einen mit mindestens einem Laufrad 3 versehenen Rahmen 2, eine mit dem Rahmen 2 verbundene Trageplatte 9 sowie eine auf der Trageplatte 9 angeordnete Greifeinrichtung 5 zum Verkeilen der Mülltonne 46 zwischen der Greifeinrichtung 5 und dem Rahmen 2. Die im Querschnitt hakenförmig ausgestaltete, Greifeinrichtung 5 hat eine im Querschnitt L-förmige Querstrebe 5a, deren einer Querschenkel 6 gegen die Innenseite des Kragens 50 in Transportstellung der Mülltonne angesetzt ist und von der Oberseite der Trageplatte 9 beabstandet ist. Der eine Querschenkel 6 geht in deren anderen Querschenkel 7 über, der mit Hilfe einer Leiste 7b mit der Trageplatte 9 verschraubt ist. Der Abstand der dem Rahmen 2 zugewandten, teilweise zahnartig ausgebildeten Kante 48 der einen Querstrebe 6 zu der der Trageplatte 9 zugewandten Vorderseite 2b des Rahmens 2 des Fahrgestells entspricht oder weitgehend entspricht dem Abstand der Innenseite des Kragens 50 und der dem Kragen 50 abgewandten hinteren Seite 51 der Mülltonne 46. Der Winkel, der von der Trageplatte 9 und der Vorderseite 2b gebildet ist, ist größer als 90°, wie 95° oder 100°.
  • Zur Gewichtsersparung und Förderung der Stabilität des Rahmens 2 weist dieser Durchbrüche 2c auf. Der Rahmen 2 ist einenendig mit der Griffeinrichtung 4 zum erleichterten Führen des Fahrgestells durch den Benutzer verbunden, wobei der eine Schenkel 12 der Griffeinrichtung 4 mit seinem benachbarten Schenkelabschnitt 13 einen Winkel von mehr als 900 einschließt. Die Greifeinrichtung 5 und die Griffeinrichtung 4 erstrecken sich leistenförmig quer zu der Mitte-Längsachse A des Rahmens 2.
  • Um die Anpassbarkeit der L-förmigen Querstrebe 5a an die Maße der Mülltonne, z.B. an den Abstand der dem Rahmen 3 abgewandten Seite des Kragens der Mülltonne zu der Vorderseite 2a des Rahmens 2, anzupassen, sind im Bereich der beiden Enden der Querstrebe 5a aus der Trageplatte 9 Langlöcher 20 ausgefräst, die die Schrauben, wie Treibschrauben, der Schraubverbindung 70 aufnimmt, um den anderen Querschenkel 7 mit der Trageplatte 9 lösbar zu verbinden, so dass je nach Ausmaß jedweder Mülltonne der Abstand des anderen Querschenkels 7 zu dem Rahmen 9 vorteilhafterweise verändert werden kann.
  • Die Mülltonne 46 kann bei dem Übergang aus ihrer Standstellung in die Kippstellung um die Achse, welche mit der Drehachse ihrer Laufräder identisch ist, gekippt oder geschwenkt werden und nach dem Fahren zumindest eines Teils der Trageplatte des erfindungsgemäßen Fahrgestells 47 unter die untere Seite 92 der Mülltonne 46 kann die Mülltonne 46 aus ihrer Kippstellung in den Bereich zwischen der Greifeinrichtung 5 und der Vorderseite 2b des Rahmens 2 des erfindungsgemäßen Fahrgestells mit ihrem an der unteren Seite, auch Unterseite genannt, 92 der Mülltonne angeformten Kragen 50 und ihrer hinteren Seite 51 in die Transportstellung zurückgeschwenkt, ggf. mit Kraftbeaufschlagung in diese eingedrückt, oder ohne Kraftbeaufschlagung verbracht oder eingefahren werden, so dass die untere Seite des Kragens 50 sich auf der Stützfläche 31 der Trageplatte 9 zur Erhöhung der Standsicherheit des Behälters 46 abstützen vermag.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird das Ansetzen der Spitze der einen Querstrebe 6 gegen die Innenseite des Kragens der Mülltonne auch dadurch unterstützt, dass die Spitze der einen Querstrebe 6 über die gesamte Länge bzw. Breite der Innenseite des Kragens gegen die Innenseite des Kragens angesetzt ist. Um die Kopplung der Mülltonne mit dem erfindungsgemäßen Fahrgestell in Transportstellung noch zusehends zu erhöhen, weist in einem weiteren Ausführungsbeispiel der eine Querschenkel 6 zackenförmige Bereiche 21 als Kante 48 auf. In einem anderen Ausführungsbeispiel befinden sich die zackenförmigen Bereiche 21 an den beiden Enden des einen Querschenkels 6 zur Erhöhung des Eingriffs oder Verhakens der Greifeinrichtung mit dem Kragen 50.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Laufrad 3 drehbar andernendig an der der Trageplatte 9 abgewandten Rückseite 2a des Rahmens 2 mittels Wangen 10 angebracht; seine Lauffläche 3a steht gegenüber der Unterseite der Trageplatte 9 geringfügig vor zur Beweglichkeit des Fahrgestells in verschiedenen Positionen des Rahmens 2 und in Transportstellung des Behälters. Die Drehachse des Laufrades 3 ist in einem Bereich des unteren Endes des Rahmens 2 ausgerichtet; der Rahmen 2 ist V-förmig ausgebildet und mittels Hohlprofilen seitenverstärkt.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist das das Laufrad 3 an der der Trageplatte 9 abgewandten Rückseite 2a des Rahmens 2 angebrachte Laufrad 3 um eine horizontale Drehachse und eine vertikale Drehachse beweglich angebracht. Das Laufrad 3 ist mit einem herkömmlichen Drehschemel 32 beweglich verbunden, Der Drehschemel 32 nimmt das in diesem um eine horizontale Drehachse drehbar gelagerte Laufrad 3 mit seinen beiden wangenförmigen Haltern 32a auf. Der Drehschemel 32 ist mit einem plattenförmigen Abschnitt 3d um eine vertikale Drehachse drehbar verbunden. Der plattenförmige Abschnitt 3d ist mit dem Rahmen fest verbunden, wie verschweißt, und geht beidseitig in zwei schenkelartige auch mit dem Rahmen 2 fest verbundene, wie verschweißte, Wangen 10 über.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Laufrad 3 soweit von dem Rahmen 2 entfernt mit dem plattenförmigen Abschnitt 3d drehbar verbunden, dass bei Einschwenken des Laufrades 3 in Richtung zu dem Rahmen 2 hin das Laufradrad 3 nicht durch den unteren Bereich des Rahmens 2 in seiner Schwenkbarkeit eingeschränkt wird. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Laufrad 3 weniger weit von dem Rahmen 2 entfernt und weist zusätzlich der untere mittige Bereich des Rahmens 2 eine Ausbuchtung auf (nicht gezeigt), in welche das Laufrad 3 hineingeschwenkt werden kann, so dass der Schwenkradius des Laufrades 3 weiterhin unbeschränkt ist.
  • Der zur Aufnahme der Mülltonne geeignete Bereich zum Verbinden, wie Verkeilen oder Einsetzen, mit dem erfindungsgemäßen Fahrgestell entspricht dem zwischen dem Kragen und der dem Kragen benachbarten hinteren Seite der Mülltonne. Der Rahmen 2 hat zwei Durchbrüche 11, die unter Bildung des Rahmenabschnitts 15 voneinander beabstandet sind. Die Flächen der Durchbrüche 11 sind mit den der Wangen 10 deckungsgleich.
  • Das erfindungsgemäße Mülltonnenaufnahmebehältnis weist ein Gehäuse mit einer mit einer Tür 40 verschließbaren, seitlichen Öffnung im vorderen Bereich 44 desselben, eine Mülltonne 46 und ein Fahrgestell 47 auf. Die Mülltonne 46 hat zwei um eine horizontale Drehachse bewegliche Laufräder 49 an ihrer vorderen Seite 52. Der Verschlussdeckel 42 der Mülltonne 46 ist über eine Kette mit dem Gehäuse befestigt. Bei einem Ausfahren des Fahrgestells 47 mit der Mülltonne 46 in Transportstellung aus dem Inneren des Gehäuses schwenkt der Verschlussdeckel 42 der Mülltonne 46 aus seiner Schließstellung in seine Offenstellung. Die Mülltonne 46 in Transportstellung befindet sich in Form- und Kraftschluss mit der Greifeinrichtung 5 und dem Rahmen 2 des Fahrgestells, wobei die dem Rahmen 2 zugewandte Kante 48 der einen Querstrebe 6 gegen die dem Rahmen 2 abgewandte Seite des Kragens 50 der Mülltonne 46 und die hintere Seite 51 der Mülltonne 46 gegen die Vorderseite 2b des Rahmens 2 des erfindungsgemäßen Fahrgestells in Transportstellung angesetzt sind.
  • In Ausführungsbeispielen entspricht oder entspricht weitgehend der Abstand der dem Rahmen 2 zugewandten Kante 49 der einen Querstrebe 6 zu der der Trageplatte 9 zugewandten Vorderseite 2b des Rahmens 2 des erfindungsgemäßen Fahrgestells dem Abstand zwischen der der vorderen Seite 52 der Mülltonne zugewandten Innenseite des Kragens 50 und der dem Kragen 50 abgewandten, dem Rahmen 2 zugewandten hinteren Seite 51 der Mülltonne oder Teil derselben; die weitgehende Übereinstimmung der Abstände miteinander kann bereits ausreichend sein, um durch das hierdurch bereitgestellte gewisse Bewegungsspiel das Einsetzen der Mülltonne 46 zwischen die Greifeinrichtung 5 und dem Rahmen 2 und Aufsetzen der Mülltonne 46 auf die Stützfläche 31 der Trageplatte 9 zu erleichtern. Auch wenn in einem anderen Ausführungsbeispiel der Abstand der dem Rahmen 2 zugewandten Kante 38 der einen Querstrebe 6 zu der der Trageplatte 9 zugewandten Vorderseite 2b des Rahmens 2 des erfindungsgemäßen Fahrgestells 47 geringfügig größer ist als der Abstand zwischen der der hinteren Seite 51 der Mülltonne 46 abgewandten Innenseite des Kragens 50 und der dem Kragen 50 abgewandten, dem Rahmen 2 zugewandten hinteren Seite 51 der Mülltonne 46 für die Bereitstellung des Bewegungsspiels der Mülltonne in Transportstellung, verbleibt gleichwohl die Mülltonne standsicher mit dem erfindungsgemäßen Fahrgestell verbunden.
  • In der Transportstellung der Mülltonne 46 beträgt in einem Ausführungsbeispiel der Winkel zwischen dem Rahmen 2 und dem Boden bzw. der Fahrebene kleiner als 90°, vorzugsweise zwischen 75° und 89°, noch mehr bevorzugt zwischen 80° und 88° oder zwischen 82° und 85°.
  • Das erfindungsgemäße Fahrgestell eignet sich zur Verwendung desselben, indem die Mülltonne mit dem an ihrer Unterseite derselben angeordneten vorstehenden Kragen und ihrer dem Rahmen 2 zugewandten hinteren Seite mit der Greifeinrichtung 5 und dem Rahmen 2 kraft-, reib- und/oder formschlüssig in Transportstellung verbunden wird.
  • Das erfindungsgemäße Mülltonnenaufnahmebehältnis umfasst ein Gehäuse, welches eine mit einer Tür 40 verschließbare, seitliche Öffnung aufweist und aus Einzelteilen, z.B. Fachwerkbauweise oder Rahmenbauweise, zusammengesetzt wird. Zudem ist das Innere des Gehäuses zur Aufnahme einer über die seitliche Öffnung in das Innere des Gehäuses fahrbaren in Transportstellung mit dem Fahrgestell angeordneten Mülltonne geeignet. Zudem weist das Gehäuse eine obere Öffnung auf, die mit einem Deckelrahmen 43 verbunden wird, wobei der Deckelrahmen mit dem an demselben angeschlagenen Deckel 41 nach Wunsch des Benutzers oder nach Erfordernis um verschiedene Winkel, wie 900 oder 1800, -bezogen zu der seitlichen Öffnung des Gehäuses gedreht und mit dem Gehäuse fest verbunden werden kann.
  • Der Deckel 41 ist in einem Ausführungsbeispiel in dem hinteren Bereich 45 des Gehäuses angeschlagen. Der frei wählbare Anschlag des Deckels 41 durch das einfache Drehen des Deckelrahmens 43 erweitert die Einsatzmöglichkeit des erfindungsgemäßen Mülltonnenaufnahmebehältni sses.
  • Die entlang der Mitte-Längsachse A und/oder quer zu dieser verschiebbare und festlegbare L-oder S-förmige Ansetzleiste 56, gegen welche die Mülltonne 46 als Behälter mit ihrer hinteren Seite 51 oder einem Teil derselben in Transportstellung angesetzt ist, weist eine Querleiste 56a auf, die in ihrem dem Laufrad 3 zugewandten Bereich in eine Kopplungsleiste 56c zur Verbindung mit dem Rahmen 2 übergeht. Die Querleiste 56a ist zu der Kopplungsleiste 56c rechtwinklig ausgerichtet zur L-förmigen Ausgestaltung der Ansetzleiste 56a.. In einem anderen Ausführungsbeispiel geht die Querleiste 56a in ihrem dem Laufrad 3 abgewandten Bereich in eine Anlegeleiste 56b über, gegen welche die Mülltonne 46 als Behälter mit ihrer hinteren Seite 51 oder einem Teil in Transportstellung derselben angesetzt ist. Die Kopplungsleiste 56c ist mittels herkömmlicher Schraubverbindungen 70 mit dem Rahmen 2 verbunden. Die Anlegeleiste 56b ist rechtwinklig zu der Querleiste 56a ausgerichtet zur S-förmigen Ausgestaltung der Ansetzleiste 56a.
  • Um die Anpassbarkeit des erfindungsgemäßen Mülltonnenaufnahmebehältnisses mit ihrer L- oder S-förmigen Ansetzleiste 56 an die Maße der Mülltonne, z.B. an den Abstand der dem Rahmen 2 abgewandten Seite des Kragens 50 der Mülltonne zu deren hinteren Seite 51 zu erhöhen, weist in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Rahmen 2 längs zu der Mitte-Längsachse A sich erstreckende Langlöcher 20 auf, die die Schrauben, wie Treibschrauben, der Schraubverbindung 70 aufnehmen, so dass die Kopplungsleiste 56c höhenverschiebbar und an die Mülltonnenmaße mittels Schraubverbindungen 70 festlegbar ist; die herkömmlichen Schraubverbindungen 70 sichern den dauerhaften Ortssitz der Ansetzleiste 56 mit der Kopplungsleiste 56c.
  • Um die Anpassbarkeit des erfindungsgemäßen Mülltonnenaufnahmebehältnisses mit ihrer L- oder S-förmigen Ansetzleiste 56 darüber hinaus an die Maße der Mülltonne, z.B. an den Abstand der dem Rahmen 2 abgewandten Seite des Kragens 50 der Mülltonne zu deren hinteren Seite 51 zu erhöhen, ist in einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel der Abstand der Anlegeleiste 56b von dem Rahmen 2 veränderbar und festlegbar; so ist diese mit der Querleiste 56a mittels Schraubverbindungen 70 verbunden. Quer zu der Mitte-Längsachse A verlaufende Langlöcher 20 weist die Querleiste 56a auf, die die Schrauben, wie Treibschrauben, der Schraubverbindung 70 aufnehmen, so dass die Anlegeleiste 56b quer zum Rahmen 2 verschiebbar und an die Mülltonnenmaße mittels Schraubverbindungen 70 festlegbar ist, die herkömmlichen Schraubverbindungen 70 sichern den dauerhaften Ortssitz der Anlegeleiste 56b mit der Querleiste 56a. In Transportstellung ist die Mülltonne 46 zumindest mit einem Teil ihrer hinteren Seite 51 gegen die Anlegeleiste 56b Fläche auf Fläche angesetzt.
  • Die Greifeinrichtung 5, die Griffeinrichtung 4 und die Ansetzleiste 56 sind in Draufsicht strangförmig ausgebildet und verlaufen im rechten Winkel zu der Mitte-Längsachse A des Rahmens 2.
  • Das erfindungsgemäße Fahrgestell zur Kopplung an einen Behälter, vorzugsweise an eine Mülltonne, erleichtert durch Zusammenwirken des erfindungsgemäßen Fahrgestells mit herkömmlichen Mülltonnen die Befüllung der Mülltonnen deutlich für den Benutzer.
  • Das erfindungsgemäße Fahrgestell ist ergonomisch optimal an das Handhabungsvermögen des Benutzers angepasst, so dass das erfindungsgemäße Fahrgestell unabhängig von der Größe und der Geschicklichkeit des Benutzers im vollen Umfang bedient, z.B. Mülltonnen mit diesem verbunden und bewegt, werden kann.
  • Des Weiteren ist das erfindungsgemäße Fahrgestell nach der Verbindung der Mülltonne in Transportstellung mit diesem dergestalt frei bewegbar, so dass auch die infolge ihrer Beladung beschwerte Mülltonne leichtgängig mit dem erfindungsgemäßen Fahrgestell mit dem um die vertikale Drehachse schwenkbaren Laufrad sowohl zu Geradeausfahrten als auch zu Kurvenfahrten befähigt ist.
  • Überdies weist das erfindungsgemäße Fahrgestell nach der Verbindung der Mülltonne in Transportstellung unabhängig von dem Ausmaß der Beladung derselben den für Kurvenfahrten erforderlichen hinreichenden Lenkwinkel auf und verbleibt standsicher in der Spur.
  • Durch das vorteilhafte Zusammenwirken des erfindungsgemäßen Fahrgestells mit der Mülltonne kann das erfindungsgemäße Fahrgestell mit der Mülltonne in Transportstellung ohne Weiteres einhändig bedient oder gefahren werden.
  • Auch sind das Verbringen der Mülltonne aus der Standstellung in die Transportstellung und das Verbringen dieser aus der Transportstellung in die Standstellüng nur durch eine Person ohne Kraftaufwand und Erfahrung möglich.
  • Das erfindungsgemäße Fahrgestell ist so beschaffen, dass auch für einen ungeübten Benutzer oder einen Benutzer mit Handicap, wie eingeschränkten Handhabungseigenschaften, das einfache Herausfahren der Mülltonne aus dem Mülltonnenaufnahmebehältnis unbeschwert ohne Weiteres möglich ist.
  • Das erfindungsgemäße Fahrgestell gewährt einem ungeübten Benutzer oder einem Benutzer mit Handicap das einfache Herausfahren der Mülltonne im beladenen Zustand.
  • Das erfindungsgemäße Fahrgestell wirkt mit Mülltonnen zusammen, dass die Mülltonne auf dem Fahrgestell standsicher auch bei Verfahren derselben verbleibt.
  • Der Bauaufwand zur Bereitstellung des erfindungsgemäßen Fahrgestells ist so gering, dass die wirtschaftliche Verwertbarkeit des Fahrgestells sich aufdrängt.
  • Die Herstellungskosten des erfindungsgemäßen Fahrgestells sind niedrig, so dass die wirtschaftliche Nutzung auch in Ländern geringer Kaufkraft sich anbietet.
  • Das Verfahren des erfindungsgemäßen Fahrgestells mit der Mülltonne in Transportstellung eignet sich auch für Benutzer mit geringer körperlicher Belastbarkeit.
  • Das erfindungsgemäße Fahrgestell mit der Mülltonne in Transportstellung lässt das Öffnen derselben ohne hohen Kraftaufwand für den Benutzer zur Beladung ohne Weiteres zu.
  • Das erfindungsgemäße Fahrgestell kann in seinem Aussehen für den Benutzer ansprechend ausgebildet werden und ist einfach in seinen Funktionen für den Benutzer.
  • Das erfindungsgemäße Fahrgestell und das erfindungsgemäße Mülltonnenaufnahmebehältnis zeichnen sich überdies aus durch
    die leichte Benutzbarkeit ohne hohe Kraftanstrengung auch für den ungeübten Benutzer,
    das geringe Gewicht,
    die ergonomisch uneingeschränkte Bedienbarkeit für den in seinen Bewegungen eingeschränkten Benutzer,
    das leichte Absetzen und Rangieren auch im Fall hoher Zuladung des Behälters,
    die multifunktionale Anwendbarkeit und Anpassbarkeit die Erfordernisse vor Ort,
    den nicht erforderlichen umfangreichen Umbau im Fall der Anschlagung des Deckels an das Gehäuse,
    den Aufbau des Mülltonnenaufnahmebehältnisses ohne Werkzeug,
    die Abdichtung des Deckels und Schutz vor Feuchtigkeit und Schlagregen,
    das selbsttätige Schwenken des Verschlussdeckels zur Zurgänglichmachung der Öffnung des Behälters im Fall des Herausfahrens desselben,
    das selbsttätige Schwenken des Verschlussdeckels zum Verschließen der Öffnung des Behälters im Fall des Einfahrens desselben,
    die Verwendung von wetterfesten, wie hochwertigen, Werkstoffen zwecks Vermeidung von Korrosion,
    die leichte Koppelbarkeit von mehreren Mülltonnenaufnahmebehältnissen zwecks Einsatzes z.B. in Mehrwohnungsanlagen oder in Handwerksbetrieben,
    die erleichterte und stufenweise Schwenkung des die obere Öffnung des Mülltonnenaufnahmebehältnisses verschließenden Deckels,
    die Höhenverstellbarkeit des Deckels des Mülltonnenaufnahmebehältnisses und des Mülltonnenaufnahmebehältni sses.

Claims (21)

  1. Fahrgestell zur Kopplung an einen Behälter (46) zur Erleichterung der Beweglichkeit desselben mit einem mit mindestens einem Laufrad (3) versehenen Rahmen (2), einer mit dem Rahmen (2) verbundenen Trageplatte (9) zur Abstützung zumindest eines Teils eines an einer Unterseite des Behälters (46) angeformten Kragens (50) sowie einer auf der Trageplatte (9) angeordneten im rechten Winkel zu der Mitte-Längsachse A des Rahmens (2) verschiebbaren und mit dieser festlegbaren Greifeinrichtung (5) zum Festhalten des Behälters (46) in einer Transportstellung durch ein Zusammenwirken der Greifeinrichtung (5) mit zumindest einem Teil des von der Unterseite des Behälters vorstehenden Kragens (50), wobei der Rahmen (2) mit einer Griffeinrichtung (4) zum erleichterten Führen des Fahrgestells (47) durch den Benutzer verbunden ist, das an der der Trageplatte (9) abgewandten Rückseite (2a) des Rahmens (2) angebrachte Laufrad (3) um eine horizontale Drehachse beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtung (5) eine im Querschnitt L-förmig verlaufende Querstrebe (5a) umfasst, deren einer Querschenkel (6) zum Ansetzen gegen die Innenseite des Kragens (50) in Transportstellung des Behälters (46) von einer Stützfläche (31) für den Kragen (50) der Trageplatte (9) beabstandet ist und in deren anderen Querschenkel (7) übergeht, der über eine Leiste (7b) mit der Trageplatte (9) verbunden ist, das Laufrad (3) mit einem Drehschemel (32) um die horizontale Drehachse drehbar verbunden ist, der Drehschemel (32) mit dem Rahmen (2) um eine vertikale Drehachse drehbar verbunden ist, wobei ein plattenförmiger Abschnitt (3d) mit dem Rahmen (2) fest verbunden ist und beidseitig in zwei schenkelartige auch mit dem Rahmen (2) fest verbundene Wangen (10) übergeht, der Drehschemel (32) mit einem plattenförmigen Abschnitt (3d) um die vertikale Drehachse drehbar verbunden ist, der Rahmen (2) zum Ansetzen gegen eine hintere Seite (51) des Behälters (46) in Transportstellung vorgesehen ist.
  2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit Rahmen (2) verbundene Ansetzleiste (56) zum Ansetzen gegen die hintere Seite (51) des Behälters (46) in Transportstellung vorgesehen ist.
  3. Fahrgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die entlang der Mitte-Längsachse A und quer zu dieser verschiebbare und festlegbare Ansetzleiste (56), gegen welche der Behälter (46) mit seiner hinteren Seite (51) ansetzbar ist, eine Querleiste (56a) aufweist, die in eine Kopplungsleiste (56c) zur Verbindung mit dem Rahmen (2) und in eine Anlegeleiste (56b), die zum Ansetzen gegen die hintere Seite (51) des Behälters (46) in Transportstellung vorgesehen ist, übergeht.
  4. Fahrgestell nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (3) an der der Trageplatte (9) abgewandten Rückseite (2a) des Rahmens (2) angebracht ist, dessen Lauffläche (3a) gegenüber der Unterseite der Trageplatte (9) vorstehend verläuft zur Beweglichkeit des Fahrgestells (47) in Transportstellung des Behälters (46).
  5. Fahrgestell nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) und die Trageplatte (9) einen Winkel größer als 900 einschließen.
  6. Fahrgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) und die Trageplatte (9) einen Winkel von 900 bis 1050 einschließen.
  7. Fahrgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) und die Trageplatte (9) einen Winkel von 940 bis 1000 einschließen.
  8. Fahrgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) und die Trageplatte (9) einen Winkel von 960 einschließen.
  9. Fahrgestell nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (46) eine Mülltonne ist.
  10. Mülltonnenaufnahmebehältnis mit einem Behälter (46) zum selbsttätigen Schwenken des die Öffnung desselben verschließbaren Verschlussdeckels (42) mit einem Gehäuse (90), welches eine seitliche Öffnung aufweist, das Innere des Gehäuses (90) zur Aufnahme des über die seitliche Öffnung in das Innere des Gehäuses (90) fahrbaren Behälters (46) geeignet ist, und einem Fahrgestell (47) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, der Behälter (46) Laufräder (49) an seiner vorderen Seite (52) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (46) in einer Transportstellung sich in Form- und/oder Reib- und/oder Kraftschluss mit dem Fahrgestell (47) befindet, das Gehäuse (90) einen Deckelrahmen (43) aufweist, mit welchem ein Deckel (41) schwenkbar verbunden ist, welcher die obere Öffnung (91) des Gehäuses (90) begrenzt, durch Bewegungen des Behälters (46) die Schwenkbarkeit seines Verschlussdeckel (42) angesteuert ist, in der Transportstellung des Behälters (46) die dem Rahmen (2) zugewandte in der Draufsicht zahnartig ausgebildete Kante (48) der einen Querstrebe (6) der Greifeinrichtung (5) des Fahrgestells (47) gegen die Innenseite des an der Unterseite des Behälters (46) im Bereich der hinteren Seite (51) desselben angeordneten Kragens (50) und die hintere Seite (51) des Behälters (46) gegen den Rahmen (2) und/oder die Ansetzleiste (56) angesetzt sind, zumindest ein Teil der dem Verschlussdeckel (42) abgewandten unteren Seite des Kragens (50) in flächigem Kontakt mit der Trageplatte (9) oder mit zumindest einem Teil derselben gelangt.
  11. Mülltonnenaufnahmebehältnis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Behälter (46) schwenkbar verbundene Verschlussdeckel (42) über eine Verbindungseinrichtung an dem Gehäuse (90) gekoppelt ist.
  12. Mülltonnenaufnahmebehältnis nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (90) eine mit einer Tür (40) verschließbare, seitliche Öffnung aufweist.
  13. Mülltonnenaufnahmebehältnis nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (46) in einer Transportstellung sich in Form- und/oder Reib- und/oder Kraftschluss mit der Greifeinrichtung (5) und dem Rahmen (2) des Fahrgestells (47) befindet.
  14. Mülltonnenaufnahmebehältnis nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Ausfahren des Fahrgestells (47) mit dem in einer Transportstellung befindlichen Behälter (46) aus dem Inneren des Gehäuses (90) der Verschlussdeckel (42) des Behälters (46) aus seiner Schließstellung in seine Offenstellung gelangt.
  15. Mülltonnenaufnahmebehältnis nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (41) des Gehäuses an dem Verschlussdeckel (42) des in Transportstellung befindlichen Behälters (46) über eine Verbindungseinrichtung gekoppelt ist, bei dem Schwenken des Deckels (41) des Gehäuses aus seiner Schließposition in seine Offenposition der Verschlussdeckel (42) des Behälters (46) aus seiner Schließstellung in seine Offenstellung gelangt.
  16. Mülltonnenaufnahmebehältnis nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der Transportstellung des Behälters (46) die Trageplatte (9) mit ihrer zwischen der Greifeinrichtung (5) und dem Rahmen (2) angeordneten Stützfläche (31) zumindest den Teil des Kragens (5) abstützt, gegen dessen Innenseite die dem Rahmen (2) zugewandte Kante (48) der einen Querstrebe (6) der Greifeinrichtung (4) angesetzt ist.
  17. Mülltonnenaufnahmebehältnis nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit Einzelteilen in Fachwerkbauweise und/oder Rahmenbauweise hergestellt ist.
  18. Mülltonnenaufnahmebehältnis nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der dem Rahmen (2) zugewandten Kante (48) der einen Querstrebe (6) zu der der Trageplatte (9) zugewandten Vorderseite (2b) des Rahmens (2) des Fahrgestells (47) dem Abstand der der hinteren Seite (51) abgewandten Innenseite des Kragens (50) von der den Laufrädern (49) des Behälters (46) abgewandten hinteren Seite (51) des Behälters (46) entspricht.
  19. Mülltonnenaufnahmebehältnis nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtung (5) und/oder die Griffeinrichtung (4) und/oder Ansetzleiste (56) in Draufsicht strangförmig ausgebildet sind.
  20. Mülltonnenaufnahmebehältnis nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtung (5) und/oder die Griffeinrichtung (4) und/oder Ansetzleiste (56) in Draufsicht strangförmig quer zu der Mitte-Längsachse A des Rahmens (2) ausgebildet sind.
  21. Verwendung des Fahrgestells und eines Behälters in einem Mülltonnenaufnahmebehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (46) mit seinem an seiner Unterseite im Bereich seiner hinteren Seite (51) angeformten von seiner Unterseite vorstehenden Kragen (50) auf einer Stützfläche (31) der Trageplatte des Fahrgestells abgestützt wird sowie die den Laufrädern (49) des Behälters zugewandte Innenseite seines Kragens (50) gegen die Kante (48) der Greifeinrichtung (5) des Fahrgestells und mit seiner hinteren Seite (51) oder einem Teil derselben gegen den Rahmen (2) und/oder die Ansetzleiste (56) des Fahrgestells kraft-, reib- und/oder formschlüssig in Transportstellung angesetzt wird.
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