DE102016012149A1 - Sonnenschutz- und Lichtlenklamellen zur Einlenkung von Zenitstrahlung in einen Innenraum - Google Patents

Sonnenschutz- und Lichtlenklamellen zur Einlenkung von Zenitstrahlung in einen Innenraum Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Lichtlenklamellen mit unsymmetrischen Lamellenquerschnitten zur Umlenkung von Licht mit einer v-förmigen Faltenstruktur. Die einzelnen Falten bestehen aus jeweils mindestens zwei Faltenseiten bund b, bund bmit mindestens lichtreflektierenden, metallisch glänzenden Oberseiten. Zwischen den Lamellen ergibt sich eine Schattenlinie S. Die Lichtlenklamellen bestehen aus mindestens zwei Lamellenteilstücken 10, 11, 40, 41, einem ersten Teilstück 11, 41 mit Lichtumlenkung im Wesentlichen zurück in den Innenraum I und einem zweiten Teilstück 10, 40 mit Lichtumlenkung im Wesentlichen zurück in den Außenraum A.Die Faltenseiten bder Falten Wbis W, W, Wim ersten Teilstück 11, 41 sind in der Addition der lichteinlenkenden Faltenseiten Σ bbreiter und in der Addition der angewinkelten Faltenseiten Σ bschmaler. Die die Summe der sonnenbeaufschlagten Breiten der Faltenseiten Σ bdividiert durch die Summe der angewinkelten Breiten der Faltenseiten Σ bim ersten Teilstück 11, 41 sind größer der Summe der besonnten Breiten der Faltenseiten Σ b, dividiert durch die Summe der angewinkelten Breiten der Faltenseiten Σ bsowie größer der Summe Σ b, dividiert durch die Summe der besonnten Breiten der Faltenseiten Σ bim zweiten Lamellenteilstück 10, 40.

Description

  • Die Erfindung betrifft Lichtlenklamellen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Es ist bekannt, Lichtlenklamellen mit zwei Funktionsteilstücken herzustellen. In der 212 508 B1, 5 und 7, ist das Funktionsteilstück mit Lichtlenkung zum Innenraum ein konkav gewölbter Spiegel mit dem Nachteil, dass, um die gewünschte blendfreie, steile Lichtumlenkung nach innen zu erzielen, sich eine sehr große Lamellenhöhe h ergibt, die nur eine verminderte Durchsicht von ca. 70 % zwischen den Lamellen erlaubt. Bei einer Leiterkordelfädelung legen sich die Leiterkordelstege nicht formschlüssig in die Falten. Die Ausbildung eines kleinen Lamellenpaketes des zusammengefahrenen Behanges ist nachteiligerweise verhindert.
  • Dies gilt auch für die CH 694947 A5 , 11 und 13. 11 und 13 verfügen zudem über ein Reflektorteilstück 120 mit flacher Lichteinlenkung in den Innenraum. Die Lichteinlenkung erfolgt jedoch nicht für Zenitstrahlung. Der Nachteil der flachen Lichteinlenkung ist die Blendung im Innenraum aufgrund der flachen Lichteinlenkung des mittleren flachen Teilstücks. Diese kann direkt in das Auge des Betrachters treffen. Die Lamelle ist daher allenfalls im Oberlichtbereich oberhalb von Aughöhe einsetzbar. Nachteilig ist auch das Erfordernis von 2 Lamellentypen in einem Behang.
  • In der PCT/ CN 2011/073552 sind in den 36 bis 38 im ersten, zum Sonneneinfall orientierten Teilstück Oberflächenfalten dargestellt, deren lichteinlenkende Faltenseiten einen Winkel von 10° zur Horizontalen aufweisen, sodass die aufgefangene Zenitstrahlung nur auf die Unterseite der oberen Lamelle umgelenkt wird, ohne den Innenraum in der Tiefe auszuleuchten. Die im rechten Winkel zueinander stehenden Faltenseiten im ersten Teilstück verhindern auch eine Lichtumlenkung flacherer Sonne in den Innenraum, sodass mit diesen Lamellen, die primär für einen Sonnen- und Lichtschutz entwickelt wurden, die Raumausleuchtung mit umgelenktem Zenitlicht/Sonne nicht möglich ist. Dies gilt auch für die DE 198 285 42 A1 . Hier wurde in 11 dem lichtlenkauslenkenden Teilstück 91 ein lichteinlenkendes Teilstück 97 vorgesetzt. Senkrecht einfallende Lichtstrahlung wird zwar eingelenkt, fällt jedoch wegen Beschattung der oberen Lamellen nicht in den Behang. Auch wird Zenitstrahlung mit Lichteinfallswinkeln < 90° primär auf das angewinkelte Teilstück und zurück in den Außenraum und nicht zur Raumausleuchtung in den Innenraum umgelenkt.
  • Aus der PCT/IB2013/060877 ist eine gezahnte Konkav-Konvex-Lamelle mit einer Doppelfunktion als Wendelamelle mit Zenitlichteinlenkfunktion oder in umgekehrter Einbauposition als Sonnenschutzlamelle mit Auslenkfunktion der hohen Sonneneinfallswinkel in primär horizontaler Lage bekannt. Hintergrund dieser Lamellenentwicklung ist die Möglichkeit, diese auf einen Coil aufzuwickeln. Die Möglichkeit der Zenitlichteinlenkung - wie dies insbesondere bei großen Gebäudetiefen wünschenswert ist, um künstliche Beleuchtung zu sparen - ist wegen der Faltenstruktur jedoch nur äußerst eingeschränkt möglich. Die auf das Funktionsteilstück zur Lichteinlenkung fallende hohe Sonne (siehe 1.0) wird nur minimal nach innen, jedoch im Wesentlichen nach außen gelenkt. Nur wenige nach innen umgelenkte Lichtstrahlen fallen tatsächlich zwischen den Lamellen in einen Innenraum ein. Ein Großteil trifft nur auf die Unterseite der oberen Lamelle, der größte Teil wird in nachteiliger Weise in Richtung des Sonneneinfalls retroreflektiert. Die lichteinlenkenden Faltenseiten verfügen zwar über einen Neigungswinkel von ca. 30°, jedoch sind die angewinkelten, lichtauslenkenden Faltenseiten so groß, dass nur ein minimaler Anteil der Zenitstrahlung in den Innenraum umgelenkt werden kann.
  • Die Innovation hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, eine zenitlichteinlenkende Lamelle zu entwickeln, die im Oberlicht eines Behangs oder Fensters angeordnet wird und den größten Teil der Zenitstrahlung mit Einfallswinkeln zwischen 40° und 80° in flachen Winkeln in die Raumtiefe umlenkt und im unteren Jalousiebehangbereich eine Auslenkung für die hohe Sonne ergibt. Ziel ist es folgende Lichtlenkfunktionen zu optimieren:
  • Als Zenitlichtfängerlamelle:
    • - Primär Lichteinlenkung für Sonnenlichteinfall > 60°,
    • - Lichteinlenkung der Zenitstrahlung unter weitgehender Vermeidung von Rückreflexionen und mit vorwiegend flacher und horizontaler Lichteinlenkung in große Innenraumtiefen,
    • - Vermeidung von Lichtumlenkung auf die Unterseite der oberen Lamelle (Monoreflektivität)
    • - Streuung der Strahlung an eine Innenraumdecke.
  • Sonnenschutzlamelle für Zenitstrahlung:
    • - Primär monoreflektive Lichtauslenkung der hohen, überhitzenden Sommersonne für Zenitlicht- und Sonneneinfallswinkel von > 50°.
    • - Primär monoreflektive Lichteinlenkung für flachere Sonneneinstrahlung, die das Funktionsteilstück mit Lichtumlenkung in den Innenraum beaufschlagt.
    Lichtumlenkung an die Innenraumdecke in Winkeln > 25°, um eine Blendung des fensternahen Arbeitsplatzes zu vermeiden.
  • Diese hoch komplexe Aufgabenstellung an die Optimierung einer Lichtlenkoptik für zwei unterschiedliche Lamellenlage mit gegensätzlichen Funktionen und unter der Bedingung weitestgehender Monoreflektivität ergeben sich aus der bauphysikalischen Fassadenoptimierung und der Innenraumausleuchtung.
  • An eine Lichtlenkfassade werden folgende Anforderungen gestellt:
    1. 1. Lichttechnische Anforderungen:
      • Gewährleistung einer Versorgungsfunktion mit Tageslicht.
    2. 2. Bauklimatische Anforderungen:
      • Minimierung der externen Wärmelast.
    3. 3. Ausbildung von Funktionszonen innerhalb eines Behanges:
      • - Funktionszone, die primär eine Schutzfunktion vor Überhitzung erfüllt.
      • - Funktionszone, die primär eine Versorgungsfunktion mit Tageslicht erfüllt.
      • - Darüber hinaus wird verlangt, dass der Jalousiebehang eine sehr gute Durchsicht ermöglicht.
    4. 4. Verwendung nur einer Lamelle mit zwei Funktionen durch Drehung der Lamelle um eine vertikale Achse.
    5. 5. Innenraumabdunkelung
    6. 6. Möglichkeit, die Lamelle in Leiterkordeln zu fädeln und zu einem kleinen Lamellenpaket zusammenzufahren.
    7. 7. Herstellung der Lamelle als rollgeformtes Profil aus einem Bandmaterial.
  • Die Lösung dieser vielfältig aspektierten Aufgaben der Optik, der Bauphysik und des Handwerks erfolgt durch den kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches.
  • Die Neigung der lichteinlenkenden Faltenseiten b4 im lichteinlenkenden Teilstück 11, 41 im Winkel β, vorliegend in den Figuren zwischen 0° bis 30°, sind von der Lamellenmitte aus zur Lamellenkante 20 hin zunehmend. Die lichteinlenkenden Faltenseiten b4 im ersten Lamellenteilstück sind mindestens teilweise doppelt so breit sind wie die angewinkelten Faltenseiten ausgebildet. Die Anordnung der lichtempfangenden Faltenseiten b1/b2 im lichtauslenkenden Lamellenteilstück 10, 40 sind in Winkeln α und β angeordnet. α beträgt ca. 40° bis 60° von der Lamellenmitte zur Lamellenkante hin zunehmend und β beträgt ca. 30° bis 60° zur Lamellenmitte hin zunehmend. Im zweiten lichtauslenkenden Teilstück sind die Falten in Winkeln γ ca. 80° bis 100° und im lichteinlenkenden Teilstück γ > 100° bis 160° ausgebildet. Die Winkel variieren je nach Lamellenabstand und Neigungswinkel der Schattenlinie S und sind daher beispielhaft zu verstehen. Erfindungswesentlich ist die Funktionalität.
  • Die Konstruktionsmerkmale des Hauptanspruches gewährleisten die gewünschten bauphysikalischen und lichttechnischen Eigenschaften der Lichtlenklamellen. Die Merkmale lassen sich mindestens für Querschnittsteile der Lamellen wie folgt darstellen:
    Σ b4 /Σ b3 > Σ b1 /Σ b2 sowie Σ b4 / Σ b3 > Σ b2 / Σ b1
    Σ b4 / n > Σ b1 / n
  • Weitere Merkmale können sein:
    Σ b2 > Σ b4 sowie Σ b2 > Σ b3
  • Diese Eigenschaften gewährleisten die Schlankheit der Lamellen zur Ausbildung kleiner Lamellenpakete und einer guten Durchsicht und die optimierte Lichtführung.
  • Die Öffnungsweite W ist im ersten lichteinlenkenden Teilstück mindestens teilweise mindestens dreimal so groß wie W im zweiten Teilstück. Infolge der größeren Öffnungsweiten W14, W15, W16 im lichteinlenkenden Teilstück gegenüber den kleineren Öffnungsweiten W1 bis W13, W35, W36 im lichtauslenkenden Teilstück und zwar in Kombination mit mindestens teilweise größeren lichteinlenkenden Faltenseiten b4 werden die wesentlichen Merkmale der Lamellenkontur bestimmt. Eine konkave Ausformung der lichteinlenkenden Faltenseiten b4 ergibt eine präzise Lichtführung. Wesentlich für die Lichteinlenkung von Zenitstrahlung von > 50 % bei einer Schattenlinie S von z.B. 30° ist auch der Öffnungswinkel γ im ersten Teilstück. Dieser beträgt > 90°, vorzugsweise > 130°. Um die monoreflektive Lichteinlenkung zu erzielen, sind nahe der Mittelachse 29 im ersten lichteinlenkenden Teilstück die Winkel β1 der lichteinlenkenden Faltenseiten zwischen 0° und < 30° - 45° auszubilden. Der genaue Winkel im Endpunkt 20 ergibt sich aus dem Winkel der Schattenlinie S. Für eine Schattenlinie S von 30° ergibt sich z.B. eine Tangentenneigung von 30°. Für eine Schattenlinie S von 45° ergibt sich eine Tangentenneigung von 45°. Es gilt, je steiler die Schattenlinie S umso steiler der Tangentenwinkel im Lamellenendpunkt.
  • Die lichttechnischen Anforderungen zu 1. werden durch das lichteinlenkende Teilstück mit einer zur Lamellenkante 20 hin ansteigenden Kontur der einzelnen lichteinlenkenden Teilflächen 11.1.2, 11.2.2, 11.3.2 erfüllt, die durch die Sekante 21, 22, 23, 33, 36 im Winkel β gekennzeichnet sind (siehe auch 9.1). Um die Zenitstrahlung in Zenitlichtfängerlage möglichst flach, jedoch > 0° in die Raumtiefe einzulenken, sind die Winkel β1 bis β3 zur Lamellenkante hin ansteigend ausgebildet. Die Faltenseiten 11.1.2, 11.2.2, 11.3.2 sind konkav ausgeformt. Sekanten 21, 22, 23 durch diese Faltenseiten treffen sich in einer Zone T. T liegt in 8 z.B. in der Lamellenkante 20.
  • Die konkave Ausformung der lichtlenkenden Faltenseiten gewährleistet den erfindungswesentlichen Vorteil der exakten, monoreflektiven und blendfreien Strahlenführung und eine nahezu gleichmäßige Streuung an die Innenraumdecke wie in 1.0, 2.0 und 15 sowie in 4.1, 8 und 14 dargestellt, ohne die Unterseite der oberen Lamelle zu beaufschlagen (Monoreflektivität) und ohne bei sehr flacher Sonne in einem unteren Fensterbereich zu blenden. Dies wird erreicht, indem sich Brennpunkte Z bzw. BZ zwischen zwei benachbarten Lamellen ausbilden wie in 1.1, 4.1, 8, 13 und 14 zu sehen. Die Kontur der konkaven Teilflächen 11.1.2, 11.2.2, 11.3.2 ergibt sich näherungsweise aus einer Fragmentierung und einem räumlichen Versatz einer parabelähnlichen Kurve wie in 8.1 dargestellt.
  • Die klimatechnischen Anforderungen zu 2. an die Lamellenentwicklung zur passiven Kühlung werden in 11 durch die spezielle Faltung in lichtauslenkende Teilstücke 10 erreicht, indem die besonnten Faltenseiten der einzelnen Falten in ihren Anstellwinkeln β4 bis β5 von der Lamellenkante zur Lamellenmitte hin zunehmen (β4 < β5). Vorzugsweise sind die angewinkelten Faltenseiten von der Lamellenkante zur Lamellenmitte hin in ihren Anstellwinkeln α5 bis α4 abnehmend (α5 < α4), um in Zenitlichtfängereinbaulage die flachere Sonne - soweit möglich monoreflektiv - in den Himmel zurück zu reflektieren. Die Neigungswinkel der einzelnen Faltenseiten α und β werden hierzu in 11 idealerweise so bestimmt, dass sich für ein Strahlenbündel 80 im Winkel 30° der Schattenlinie S in Sonnenschutzfunktion eine Fokusierzone F1 und für ein Strahlenbündel 81 im Winkel der Schattenlinie S eine Fokusierzone F2 ausbildet, sodass die Sonne durch das lichtauslenkende Teilstück monoreflektiv in Sonneneinfallsrichtung ausgelenkt wird.
  • Durch die annähernd gleichen Breiten b1 im zweiten lichtauslenkenden Teilstück wird im Vergleich zum Stand der Technik 1 bis 4 eine besonders schlanke Lamelle mit einem flachen Querschnittsprofil erreicht, was die Durchsicht D der Jalousiebehänge optimiert. Die Breitenabweichungen b1 betragen < 30 %. Die Öffnungsweiten W der einzelnen Falten W1 bis W13 entsprechen im vorliegenden Beispiel 8 maximal der doppelten Faltenhöhe Fh. Im lichteinlenkenden Teilstück beträgt die Öffnungsweite W teilweise bis zum 5-fachen der Faltenhöhe Fh und mehr. In 12 beträgt das Verhältnis h/W im lichtauslenkenden Teilstück 1/1,6 im lichteinlenkenden Teilstück 1/9.
  • Die Anforderung an die Durchsicht D zwischen den Lamellen bzw. eine möglichst geringe Ansichtshöhe der Lamellen h wird durch eine annähernde Horizontalpositionierung der Lamellen und eine Mikrofaltung mit kleineren Öffnungsweiten W1 bis W13 im lichtauslenkenden Teilstück 10 im Vergleich zu den Öffnungsweiten W14 bis W16 im lichteinlenkenden Teilstück 11 erreicht. Eine Mikrofaltung kann, angepasst an die Lamellenbreite, z.B. eine Faltenhöhe von Fh 0,1 bis 3,0 mm aufweisen. Für eine geprägte Zahnstruktur wie in 16 kann die Faltenhöhe noch kleiner bis 800 nm, jedoch größer der Wellenlänge des Lichtes ausgeführt sein.
  • Die licht- und klimatechnischen Funktionen gemäß 1. und 2. werden erfüllt, indem die Lamellen in Zenitlichtfängereinbaulage im Oberlichtbereich eines Behanges und die Lamellen in gewendeter Lamelleneinbaulage nur im unteren Bereich eines Jalousiebehanges eingebaut werden, sodass es mittels nur einer einzigen Lamelle zu einer Balance der Schutz- und Versorgungsfunktion innerhalb eines Behanges kommt. Die Lamellen im oberen und unteren Behangbereich sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
  • Die Abdunkelungsfunktion des geschlossenen Behanges in 10 ist durch das zur Lamellenkante hin ansteigende Lamellenteilstück 11 bzw. durch die ansteigende Verbindungslinie 14 zwischen den Faltenspitzen 16, 17 in 8 besonders gut realisiert. Die innenseitige Lamellenkante neigt sich zur Unterseite der oberen Lamelle und verschließt den Spalt zwischen den Lamellen. Das Aufzugsband 30 legt sich ohne Behinderung zwischen die geschlossenen Lamellen nur auf die Faltenspitzen auf. Auch in Zenitlichteinlenkfunktionslage im Oberlichtbereich eines Behanges in 9 zeigt sich ein guter Verschluss.
  • Durch die Mikrofaltung im retroreflektierenden Teilstück lässt sich der in einer Leiterkordel gefädelte Behang in ein kleines Lamellenpaket zusammenlegen, ohne dass sich die Leiterkordelstege beim Zusammenfahren in die Falten einlegen müssen. Es zeigt sich am Stand der Technik, dass ein in Leiterkordeln gefädelter Lamellenbehang mit großen Falten größere Lamellenpakete bildet, weil sich die Leiterkordelstege nicht formschlüssig in die Faltung einfügen. Außerdem müssten die Leiterkordelstege wesentlich breiter sein als die Lamellen selbst, was zu einer unpräzisen Positionierung der Lamellen im geöffneten Behang führt. Diese Problematik entfällt durch die miniaturisierte Faltenbildung bei Faltenhöhe < 2 mm.
  • Weitere Vorteile und Details werden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt/zeigen:
    • 1 - 4 Lichtlenkfunktionen der Lamellen zum Stand der Technik
    • 3.0.1 Detail eines lichteinlenkenden Teilstücks der Lamellen aus 3
    • 1.1 - 4.1 Lichtlenkfunktionen der innovativen Lamellen mit Lichtlenkteilstück
    • 5.0 - 7.0 winkelselektive Lichttransmissionen der Lamellen zum Stand der Technik aus 1 - 4
    • 5.1 - 7.1 winkelselektive Lichttransmissionen der innovativen Lamellen aus 1.1 - 4.1
    • 8 vier übereinander angeordnete innovative Lamellen aus 1.1 - 4.1
    • 8.1 Detailausbildung des lichteinlenkenden Teilstücks
    • 9 und 10 die innovativen Lamellen in geschlossener Position
    • 11 die Lamellen aus 8 mit Lichtstrahlung auf das lichtauslenkende Teilstück
    • 12 eine stark vergrößerte Mini-Lamelle
    • 12.1 Detailausbildung des lichtlenkenden Teilstücks der Mini-Lamelle aus 11
    • 12.2 Detailausbildung des lichtlenkenden Teilstücks der Mini-Lamelle aus 11
    • 13 und 14 Lichtlenkung des lichteinlenkenden Teilstücks in normaler und gewendeter Lamellenlage
    • 13.1 Alternative, wannenförmige Faltenausbildung im lichteinlenkenden Teilstück
    • 14 Lichtlenkanforderung an einen Behang
    • 15 zeigt die Lichtumlenkung nach innen bei Anordnung des ersten lichteinlenkenden Teilstücks nach außen bzw. nach innen
    • 16, 17, 18 zeigen weitere Ausgestaltung der Lamellen.
  • 1 zeigt eine Lamelle zum Stand der Technik mit der Lichtführung für Sonneneinfallswinkel von 60°. Nur 30 % der einfallenden Zenitstrahlung wird in den Innenraum umgelenkt. Der Lichteinfall erfolgt in Winkeln von ca. 30°, ohne den Innenraum in der Raumtiefe auszuleuchten. Es fehlt der horizontale Lichteintrag. Ca. 75 % der anfallenden Zenitstrahlung wird unerwünschterweise in den Himmel zurückreflektiert.
  • 1.1 zeigt eine Ausführungsform der innovativen, unsymmetrischen flachen Lamelle für einen Sonneneinfallswinkel von 60°. Die Lamelle zeigt die verbesserte Lichteinlenkung am lichteinlenkenden Teilstück 11 in den Innenraum von 65 % und nur eine minimale Lichtauslenkung. Das Sonnenlicht wird aufgabengemäß durch die konkaven Faltenseiten 11.1, 11.2, 11.3 in einem Streuwinkel von 0° bis 45°monoreflektiv in die Raumtiefe umgelenkt. Durch die zur Lamellenkante ansteigenden Faltenseiten 11.1.2, 11.2.2, 11.3.2 und die größere Breite b4 sowie infolge größerer Öffnungsweiten W14, W15, W16 in 8 und 12 wird insbesondere die flache Lichteinlenkung zur Raumtiefenausleuchtung ermöglicht.
  • Während bei einem Lichteinfall 40° beim Stand der Technik in 2 nur noch ein minimaler Lichteintrag von 5 % der einfallenden Lichtstrahlung erfolgt, zeigt die innovative Lamelle in 2.1 aufgrund der größeren Breiten b5 bis b7 und infolge der zum Lamellenrand ansteigenden Lamellenkontur immer noch einen Lichteintrag von 23 %, während beim Stand der Technik in 2.0 eine Lichteinlenkung weitgehend verhindert ist.
  • 4.1 zeigt das optische Verhalten der innovativen Lamelle aus 1.1 bei einem Sonneneinfall von 30°, jedoch in einer um 180° gewendeten Lage. Das lichteinlenke Teilstück 11 ist zum Innenraum und das lichtauslenkende Teilstück 10 ist zum Sonneneinfall nach außen gewendet. Das lichtauslenkende Teilstück 10 lenkt die Sonne bis zu einem Sonneneinfallswinkel entsprechend dem Winkel der Schattenlinie S monoreflektiv aus. Das lichteinlenkende Teilstück 11 lenkt die flache Wintersonne monoreflektiv ein und zwar in Winkeln ≥ 30°, um eine Blendfreiheit des Nutzers zu gewährleisten. Aufgrund der größeren Öffnungsweiten W14, W15, W16 und der größeren Breite b4 und der ansteigenden konkaven Lamellenkontur der lichteinlenkenden Faltenseiten wird mehr flache Sonne aufgefangen als beim Stand der Technik und bei 30° anstelle von 40 % bis zu 65 % eingelenkt. Die Lamellenhöhe h beträgt bei einer Lamellenbreite von 60 mm < 2 mm. Die Durchsicht ergibt sich zu 90 %, während beim Stand der Technik in 1 die Durchsicht - sogar bei steilerer Neigung der Schattenlinie von 35° - nur 83 % beträgt.
  • In der Folge werden in Diagrammen in 5.0 bis 7.0 zum Stand der Technik und in 5.1 bis 7.1 zur Innovation die sonneneinfallswinkelabhängigen Lichttransmissionswerte der Lichtlenksysteme aus 1 bis 3 und 1.1 bis 3.1 analysiert, um die Funktionalität und Vorteile der Oberflächenkontur und die Erfüllung der Aufgabenstellung zu erläutern.
  • Es zeigen die Kurven a' die Lichttransmission zwischen den Lamellen und die Kurven b1/b2 die nach innen umgelenkten Strahlungsanteile für die Zenitlichtfängerlage der Lamellen in 5.0 und 5.1 sowie für die gewendete Lamellenlage in 6.0 und 6.1. Die 7 und 7.1 zeigen in den Kurven c' eine Addition der Lichttransmission der nach innen umgelenkten Strahlung b1' + b2' aus 5 und 6 bzw. 5.1 und 6.1.
  • Besonders hervorgehoben durch Schraffur ist der Winkelbereich zwischen 40° und 50° Sonneneinfall. Hier zeigt sich beim Stand der Technik eine extrem geringe Lichttransmission, die im Tagesgang bzw. zwischen den Jahreszeiten eine zeitweise starke Verdunkelung des Innenraumes bewirkt.
  • Ein Vergleich der Kurven c' in 5 und 5.1 zeigt den großen Vorteil der Innovation: Durch die Neigung der lichteinlenkenden Faltenseiten b4 bis zu 30° von Lamellenmitte aus zunehmend und deren konkave Ausformung sowie durch die im Winkel > 0°, vorzugsweise > 9° angelegte Verbindungslinie 14 zwischen den Faltenspitzen 16, 17 in 8 wird ein 4-fach größerer Anteil der Zenitstrahlung eingefangen und begünstigt die Raumtiefenausleuchtung auch für den diffusen Himmel. Dies zeigt auch ein Vergleich der schraffierten Flächenanteile unterhalb der Kurve c' in den Diagrammen 7.1 und 7. Durch die neuen Konstruktionsrichtlinien ergibt sich ein ca. 3-fach höherer Lichteintrag bei einem Lambertschen Strahlungsangebot (diffuses Himmelslicht).
  • Infolge der innovativen Konstruktion der Lamellen ist es auch noch möglich, flache Sonne im Winter am lichteinlenkenden Teilstück in die Raumtiefe umzulenken. Dies wird durch einen Vergleich von 6 und 6.1 für die gestrichelt gekennzeichneten Einfallswinkel bis 15° deutlich.
  • Eine weitere Optimierung kann durch die prozentuale Flächenbelegung des Behangs mit Lamellen in Zenitlichtfängerfunktion bzw. in gewendeter Lamellenlage erreicht werden.
  • Alle angegebenen Prozentsätze der Lichttransmission und -reflexion beziehen sich auf eine rein geometrische Ermittlung der Lamellenoberseite ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Reflexionswerte verwendeter Oberflächen oder von Kantenrundungen, die Streuungen verursachen.
  • 8 zeigt Details der Lamellenkonturentwicklung mittels derer die oben beschriebenen Funktionalitäten erreicht werden. Die Konstruktion der Lamellenoberseiten erfolgt nach Regeln, die sich aus dem Stand der Technik nicht ableiten lassen. Die Spitzen 60, 61 in 8.1 oder 50, 51 in 13.1. liegen auf einer Linie im Winkel von 0° im Gegensatz zum Stand der Technik in 03.1. Das Teilstück 11 in 9 weist breitere lichteinlenkende Faltenseiten b4 auf. Die angewinkelten Faltenseiten b5 sind mindestens teilweise schmaler sodass Σb4 > Σb5 ergibt. Beim Stand der Technik in 03.1 ist Σb4 < Σb5. Im Teilstück 10 mit Lichtlenkung zurück in die Sonneneinfallsrichtung sind die Faltenseiten b1 und b2 im Vergleich zum Stand der Technik näherungsweise gleich breit und weisen durchgängig kleinere Faltenwinkel γ und Öffnungsweiten W auf Es gilt Σb1 ≅ Σb2. Beim Stand der Technik in 1 ist Σb1 > Σb2.
  • Im Teilstück 11 mit Lichtlenkung zum Innenraum ergeben sich mindestens teilweise Faltenwinkel > 130°, wobei die in den Innenraum einlenkenden Faltenseiten b4 in Winkeln β1 bis β3 angeordnet sind, die zur Lamellenkante hin zunehmen. Diese Winkel können zwischen 0° und 45° betragen. Die Tangentenwinkel an den Faltenseiten b4 betragen nahe der Lamellenmitte 29 0° bis 5° und an den Lamellenkanten 20 25° bis z.B. 45°, vorzugsweise 30°, also entsprechend dem Winkel der Schattenlinie.
  • 18 zeigt die Lichtumlenkung flacher Sonne bei reverser Einbaulage der Lamellen mit dem ersten Teilstück zum Innenraum orientiert. Flache Sonne in Einfallswinkeln < 10° wird blendfrei in Winkeln > 20° in den Innenraum umgelenkt. Dies wird erreicht, indem die angewinkelten Faltenseiten b3 die sehr flach geneigten Teilstücke c mit tangenten Winkeln < 5° der Faltenseiten b4 beschatten, sodass die Lichtumlenkung nach innen mindestens in Winkeln > 20° erfolgt.
  • 13 zeigt die flache Lichteinlenkung in große Raumtiefen und die Streuung des Lichts an den konkaven, lichteinlenkenden Faltenseiten für Einfallswinkel von 50° und 65°. Es gelingt eine gleichförmige, vom Sonneneinfallswinkel unabhängige Lichtstreuung in die Innenraumtiefe.
  • 13.1 zeigt eine Alternative zur V-Ausformung der Falten in Wannenform. b3 aus 8 und 12 bezieht sich immer auf die kürzeste Verbindung zwischen dem Talpunkt und der Spitze einer Falte, wie durch die Linien 90 bis 93 angedeutet.
  • In gewendeter Lamellenlage in 4.1 und 14 dienen die lichtlenkenden Faltenseiten der steilen Lichteinlenkung der flachen Sonneneinfallswinkel an die Innenraumdecke, um den Nutzer nicht zu blenden. Hierbei kommt es darauf an, die Lichtführung so zu entwickeln, dass die reflektierten Strahlen möglichst nicht die Unterseite der oberen Lamelle treffen, jedoch so steil einlenken, um bei zunehmend flacherem Sonneneinfall die Lichtstrahlung immer noch so steil an die Innenraumdecke zu lenken, ohne durch zu flache Lichtumlenkung den Innenraumnutzer zu blenden.
  • In 11 ist die Idealkonstruktion für die Faltenwinkel des lichtauslenkenden Teilstücks der Lamelle dargestellt. Abweichungen hiervon ergeben sich schon alleine durch Fertigungstoleranzen und Ausrundungen an den Faltenspitzen und in den Tälern. Die Innovation gilt daher primär den Konstruktionsrichtlinien. Fertigungsbedingte Abweichungen wie Rundungen an den Kanten sind immer zu vernachlässigen. Sonneneinstrahlung im Einfallswinkel größer dem Winkel der Schattenlinien wird grundsätzlich monoreflektiv in den Himmel zurückgelenkt - ein besonderer Vorteil der Konstruktion. Eine Lamelle aus 9 und 12 kann in Breiten von 2,5 cm bis 10 cm hergestellt werden.
  • 12 zeigt stark vergrößert eine Miniaturlamelle von ca. B = 12 mm und h 1,4 mm. Diese verfügt nur über zwei v-förmige Falten im lichteinlenkenden Teilstück 41. b4 ist breiter b1 ausgebildet. Die Öffnungsweite W35, W36 im lichtauslenkenden Teilstück sind kleiner als die Öffnungsweiten W33, W34 im lichteinlenkenden Teilstück. Die Verbindungslinie 32 zwischen den Faltenspitzen 39, 31 ist stark ansteigend in einem Winkel von 10° angelegt. Die Faltenhöhen Fh im lichtauslenkenden Teilstück sind größer als die Faltenhöhen Fh im lichteinlenkenden Teilstück.
  • Vorliegend liegen die Faltenspitzen auf parallelen Linien E1 und E2. Solange keine einzelne Faltenspitze die Linie E1 oder E2 überschreitet, lassen sich die Lamellen bei miniaturisierter Ausführung auf ein Coil aufwickeln. Dies gilt auch für eine breitere Lamelle in 11 oder 16.
  • 12.2 zeigt den Schnittpunkt Z der Sehnen 33, 36 durch die lichteinlenkenden Faltenseiten bzw. durch die Punkte 34, 39 / 35, 31 zwischen den Ebenen E1 und E2 innerhalb der Querschnittshöhe h der Lamellen.
  • Eine Lamelle aus 12 wird vorzugsweise ortsfest in die Kavität von Isoliergläsern in Fassaden und Dächern oder auch als Jalousie eingebaut. Insbesondere in geneigten Dächern werden die Lamellen auch in veränderten Winkelpositionen zur Horizontalen eingebaut, wodurch durch Drehung um eine horizontale Achse auch die Unterseite der Lamelle mit direkter Sonne beaufschlagt werden kann.
  • In Fassaden können die Lamellenunterseiten z.B. weiß oder farbig sein. Die Lamellenoberseiten sind vorzugsweise spiegelnd oder mindestens metallisch reflektierend. In Dächern kommen die Lamellen auch in inverser Einbaulage zum Einsatz, mit weißer Oberseite und metallisch glänzender Rückseite, wobei die Rückseite dem Sonneneinfall zugewandt sein kann.
  • In den Figuren sind die Lamellen alle für eine horizontale Durchsicht D optimiert, ohne die Gültigkeit der Konstruktionsrichtlinien der Innovation hierauf einzuschränken. Um eine verbesserte Durchsicht auf die Straßenebene zu erhalten, können die Lamellengeometrien auch für eine geneigte Lamellenlage, dann jedoch mit reduzierter horizontaler Durchsicht D konstruiert werden. Die Konstruktionsgesetze sind jedoch gleichermaßen anzuwenden. Die Lamellen können auch, wie in 15 und 16 zu sehen, eine konvexe oder konkave oder dachförmig geknickte Kontur aufweisen, wobei zusätzlich die Minifalten eingebracht sind.
  • Für die Herstellung der Lamellen wird ein sehr dünnes Band mit Materialdicken < 0,3 mm, vorzugsweise 0,07 mm bis 0,15 mm Dicke verwendet. Es kann Aluminium oder Stahl bzw. Edelstahl mit Streckgrenzen im verarbeiteten Zustand von bis zu ca. 500 - 2.000 MPa verwendet werden. Derartige Härten verleihen dem Material eine hohe Elastizität und Federwirkung, die es möglich macht, die fertig ausgeformten Lamellen als Bänder wieder auf einen Coil aufzuwickeln, ohne dass beim Abwickeln eine bleibende Verformung zurückbleibt. Das Aufcoilen setzt jedoch eine sehr geringe Faltenhöhe < 2 mm, vorzugsweise 0,3 mm - 1,0 mm voraus. Der Jalousiehersteller wickelt das fertig ausgeformte Lamellenband von einer Haspel ab und stanzt und locht die Lamellen auf Einbaumaße. Für das Aufwickeln der fertig ausgeformten Bänder eignen sich insbesondere Chrom-/Nickelstähle mit spiegelnden Oberflächen oder elektrolytisch verzinnte oder verchromte Stähle, die zusätzlich mit Schutzschichten, Lackierungen oder PVD beschichtet sein können. Vorteilhaft für die Verarbeitung sind im Ausgangszustand vor der Verarbeitung weichere Stähle mit Rp 0,2 < 400 MPa, die durch die Verarbeitung stärker aushärten, besonders wenn in der Ausformung eine Querschnittsreduzierung der Materialdicken erfolgt.
  • Um die Gefahr einer Blendung an den Faltenspitzen zu vermeiden, können diese online nach dem Ausformen nur an den Faltenspitzen im Coil-Coating-Verfahren z.B. weiß lackiert werden.
  • Ein fertigungstechnischer Vorteil der innovativen Lamellen gegenüber dem Stand der Technik in 1 bis 4 ist die bessere Ausformbarkeit der ersten, zum Lamellenrand gelegenen Falten W1 - W6, insbesondere W1, im lichtauslenkenden Teilstück, sofern folgende Regel eingehalten ist: Die Faltenseiten b1 und b2 sind in den einzelnen Falten annähernd gleich breit auszubilden, sodass sich eine gleichmäßigere Spannungsverteilung und gleichmäßigere Streckung der Faltenseiten im Werkzeugdurchlauf ergibt. Als Richtwert wird b2/b1 ~ 1 bis 1/2 bzw. 2/1 angestrebt.
  • Unter Fertigungsgesichtspunkten gilt weiterhin, die letzten zum Lamellenrand gelegenen Falten b4 und b1 dann sehr klein auszubilden, wenn die ausgeformten Bänder aufzuwickeln sind. Die Kante muß durch eine kleine Falte stabilisiert werden, um beim Wickeln nicht zu deformieren. Als Richtwert gilt b1 und b4 im Bereich der Lamellenkante < 4 mm, besser < 2 mm.
  • Weiterhin gilt das Maß x1 (b1 oder b2) und x2 (b3 oder b4) im Bereich der Lamellenkanten (siehe 13):
    • x2 ≤ x1 × 2
    • x1 ≤ x2 × 2
  • Unter Beachtung aller Konstruktionskriterien der Optik bzw. der Lichtlenktechnik zur Erzielung der Lichtlenkfunktion gelten die zuvor genannten Richtwerte für aufwickelbare Lamellen unter Fertigungsgesichtspunkten als conditio sine qua non. Es bleibt vorbehalten, eine aufwickelbare Lamellenstruktur mit diesen Merkmalen als eigene Anmeldung auszuscheiden. Für Makrostrukturen bzw. steife Lamellen mit größeren Faltungen gelten diese Regeln nicht.
  • Lamellen mit glatten Unterseiten und in Falten geprägten Oberseiten wird entweder ein Walzenprägeverfahren angewendet, indem in den metallischen Werkstoff die Kontur im Walzendurchlauf direkt eingeprägt wird oder die Lamelle wird mit einem Lack beschichtet, in den die Kontur im Durchlauf zwischen Prägewalzen eingeformt wird. Die Lackschicht kann eine Sol-Gel-Beschichtung sein, die nach dem Einformen mittels UV-Licht aushärtet. Die Lamelle wird im Anschluß metallisiert. Alternativ kann auch eine geprägte, metallisierte Folie auf das Bandmaterial aufkaschiert werden.
  • Es gelten, ohne die Erfindung hierauf einzuschränken, folgende Beziehungen:
    zu 8 zu 12
    B/Fh = 15 - 45 Σb1 > Σb3
    Fh < h Σb2 > Σb4
    W1 bis W13 < W14 bis W16
    W16 > W1 Σb1/n < Σb4/n
    b1 < b5 - b7 b2/n < b3/n
    b1 ≅ b2 ± b2 × 0,3 Σb4/Σb3 > Σb1/Σb2
    b4 > b1
    Fh / W14 = 1/8 Fh 41 < h = h40
    Fh / W15 = 1/5,5 W35/W36 < W33/W34
    Fh / W10 = 1/6 b1 < b4
    Fh / W1 - W13 ≅ 1/2 b2 > b3
    41 > 40
    α4 > β4 b1 ≅ b2 ± b2 × 0,3
    α5 5 h≤1,2mm
    α4 > α5 B/h = 9,3
    β5 > β4 Fh/W33 ≅ 1/9
    β1 < β2 < β3 Fh/W34 = 1/2,8
    α1 > α2 > α3 Fh/W35 und W36 ≅ 1/1,6
    α4, α5 > β1, β2, β3
    β4, β5 > α2, α3 Σb4 > Σb1
    γ1, γ2 < γ3, γ4 Σb4/Σb3 ≅ 3,6
    α4, α5 > α2, α3
    β4, β5 > β2, β3
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • CH 694947 A5 [0003]
    • CN 2011/073552 [0004]
    • DE 19828542 A1 [0004]

Claims (17)

  1. Lichtlenklamellen mit unsymmetrischen Lamellenquerschnitten zur Umlenkung von Licht - mit einer v-förmigen Faltenstruktur mindestens auf den Lamellenoberseiten, - die einzelnen Falten bestehen aus jeweils mindestens zwei Faltenseiten (b1 und b2, b3 und b4) - mit mindestens auf den dem Sonneneinfall zugewandten Oberseiten mit lichtreflektierenden, metallisch glänzenden Oberflächen, und - mit Schattenlinien S zwischen einer oberen, zum Lichteinfall gelegenen und einer unteren, gegenüber dem Lichteinfall gelegenen Lamellenkante, - Lichtlenklamellen bestehend aus mindestens zwei Lamellenteilstücken (10, 11, 40, 41), - einem ersten Teilstück (11, 41) mit Lichtumlenkung im Wesentlichen nach innen (I) in den Halbraum, der der Lichteinfallsseite gegenüber liegt und - einem zweiten Teilstück (10, 40) mit Lichtumlenkung zurück nach außen (A) im Wesentlichen in den Halbraum des Lichteinfalls, wobei - die Addition der Breiten der Faltenseiten (Σ b4) im ersten Teilstück mit Lichteinlenkung nach innen (I) eine größere Summe als die Addition der angewinkelten Breiten der Faltenseiten (Σ b3) ergibt (Σ b4> Σ b3), und wobei - die Addition der lichteinlenkenden Faltenseiten (Σ b4) breiter und in der Addition der angewinkelten Faltenseiten (Σ b3) der Falten (W14 bis W16, W33, W34) im ersten Teilstück (11, 41) mit Lichtlenkung nach innen (I) schmaler sind (Σ b4 > Σ b3), und wobei - im ersten Teilstück (11, 41) die Summe der Breiten der lichteinlenkenden Faltenseiten (Σ b4) dividiert durch die Summe der angewinkelten Breiten der Faltenseiten (Σ b3) größer der Summe der besonnten Breiten der Faltenseiten (Σ b1) dividiert durch die Summe der angewinkelten Breiten der Faltenseiten (Σ b2) sowie größer der Summe (Σ b2) dividiert durch die Summe der besonnten Breiten der Faltenseiten (Σ b1) im zweiten Lamellenteilstück (10, 40) ist, (Σ b4 / Σ b3 > Σ b1 / Σ b2 sowie Σ b4 / Σ b3 > Σ b2 / Σ b1) sowie bezogen auf eine gleiche Teillänge des Profilquerschnitts in jeweils gleicher Entfernung vom Anfangspunkt (30) der Lamellenteilstücke ist die Summe der mit Licht beaufschlagbaren Breiten der Faltenseiten (Σ b1, Σ b4) bei Orientierung des ersten Lamellenteilstück (11, 41) zum Innenraum (I), dividiert durch die Anzahl der Falten (n) im ersten Teilstück (11, 41) größer und im zweiten Teilstück (10, 40) kleiner (Σ b4/ n > Σ b1 / n).
  2. Lichtlenklamellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lichteinlenkenden Faltenseiten (b4) konkav gewölbt sind und die einzelnen Faltenseiten bei Anordnung des ersten Teilstücks (11, 41) in den dem Lichteinfall gegenüberliegenden Halbraum (I) Brennpunkte (Z) bilden und diese Brennpunkte eine Brennpunktzone (BZ) bilden, wobei sich die Brennpunktzone (BZ) vorzugsweise zwischen der beaufschlagten und einer der beaufschlagten gegenüber liegenden Lamelle bildet.
  3. Lichtlenklamellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtlenklamellen in einem Jalousiebehang so angeordnet sind, dass das erste Teilstück (11) mit Lichtlenkung in einen Innenraum (I) mindestens in Teilbereichen im oberen Fensterbereich zum Außenraum (A) und im unteren Fensterbereich zum Innenraum (I) angeordnet ist.
  4. Lichtlenklamellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltenseiten (b1, b2) im zweiten Teilstück bei Beaufschlagung mit Sonnenstrahlung (80, 81) und mit Lichtlenkung zurück in den Halbraum (I) des Lichteinfalls in der Art einer Fresnel-Optik in ihrer Winkelneigung (α/β) so angeordnet sind, dass sich Brennpunktzonen (F1, F2) für Lichteinfall in Winkeln ähnlich der Winkel der Schattenlinien (S) im Bereich der zum Außenraum (A) gelegenen Lamellenkanten einer oberen bzw. der Lichtlenklamelle gegenüber liegenden Lamelle ergeben, wobei die Neigungswinkel (β) der Faltenseiten (b1) von der Seite des Lichteinfalls zur Lamellenmitte hin zunehmen und die Winkel (α) der angewinkelten Faltenseiten (b2) von der Lamellenmitte zur Lamellenkante hin zunehmen.
  5. Lichtlenklamellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltenbreiten (b1, b2) im zweiten Teilstück (10, 40) in ihren Faltenbreiten im Wesentlichen < ± 20 % von einer mittleren Faltenbreite abweichen und dass die Öffnungsweiten (W1 bis W13) im Wesentlichen < ± 20 % von einer mittleren Öffnungsweite abweichen.
  6. Lichtlenklamellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im lichteinlenkenden Teilstück (11, 41) die Summe der Faltenbreiten (Σ b4) mindestens das 2,5-fache der Summe der angewinkelten Faltenbreiten (Σb3) beträgt (Σb4≥ 2,5 × Σ b3).
  7. Lichtlenklamellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einzelne Falten im ersten Lamellenteilstück (11, 41) mindestens die doppelte Öffnungsweite (W14, W15, W16, W33, W34) als eine Mehrzahl der Öffnungsweiten (W1 - W13, W35, W36) der Falten im zweiten Lamellenteilstück (10, 40) aufweisen. (W14, W15, W16> W1 bis W13/W33, W34 > W35, W36).
  8. Lichtlenklamellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung des ersten Teilstücks (11, 41) zum Lichteinfall (A) die Lichteinlenkung in den gegenüber liegenden Halbraum (I) für Einfallswinkel > dem Winkel der Schattenlinie (S) im Wesentlichen monoreflektiv erfolgt.
  9. Lichtlenklamellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsweite (W14 - W16, W33, W34) mindestens einer Falte im ersten Teilstück (11, 41, 33, 34) mindestens das 3-fache der Faltenhöhe (Fh) beträgt, (W14 bis W16, W33, W34 ≥ Fh × 3), und dass mindestens die Mehrzahl der Öffnungsweiten (W1 bis W13) der Falten im zweiten Lamellenteilstück (10, 40) das ca.1,4-fache der Faltenhöhe (Fh) beträgt (W1 ... 13 ~ 1,4 × Fh).
  10. Lichtlenklamellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung des ersten Teilstücks (11, 41) zum Lichteinfall für Lichteinfallswinkel zwischen 40° und 50° mindestens ein um 80 % bis 100 % höherer Lichteintrag ermöglicht ist im Vergleich zur reversen Einbaulage mit Anordnung des ersten Teilstücks (11, 41) zum gegenüber liegenden Halbraum (I).
  11. Lichtlenklamellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die lichteinlenkenden Faltenseiten (b4) im Bereich von Konturneigungen 0° bis 3° (c) durch die angewinkelten Faltenseiten (b3) in reverser Einbaulage bei Anordnung des ersten Lamellenteilstücks zum Innenraum (I) gegenüber Lichtstrahlung in Einfallswinkeln < 10° beschattet sind und dass Lichtstrahlung auf die Lamellen in Einfallswinkeln < 10° in Winkeln > 20° bei flacher Lamellenlage in den Innenraum umlenkbar ist.
  12. Lichtlenklamellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Faltenkanten im ersten und zweiten Teilstück eine über die Mehrzahl der Faltenkanten gelegene Linie E1/E2 nicht überschreiten und dass die Linien E1 und E2 parallel zueinander verlaufen und dass der Abstand zwischen den Linien E1 zu E2 < 1 mm, vorzugsweise < 0,75 mm beträgt.
  13. Lichtlenklamellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breiten der Faltenseiten mindestens im Bereich der Lamellenkanten (x1, x2) < 3 mm, vorzugsweise < 1 mm betragen.
  14. Herstellung der Lichtlenklamellen nach Anspruch 1 aus einem elektrolytisch verzinnten oder verzinkten Stahlband alternativ mit additiver Beschichtung, z.B. einer Oxidationsschutzschicht, einer PVD-Bedampfung, einer Lackierung oder einer Folienschicht.
  15. Herstellung der Lichtlenklamellen nach Anspruch 1 im Walz- oder Rollformverfahren zwischen formgebenden Rollensatzpaaren, Lichtlenklamellen aus Stahl oder Edelstahl in Wandstärken < 0,2 mm, vorzugsweise 0,05 mm bis 0,15 mm, mit einer Streckgrenze nach der Ausformung von > 500 MPa bis 2.000 MPa.
  16. Herstellung der Lichtlenklamellen mit einer Lackierung der Faltenspitzen mindestens auf den dem Sonneneinfall zugewandten Lamellenoberseiten im Coil coating-Verfahren.
  17. Herstellung der Lichtlenklamellen nach Anspruch 1 in formgebenden Prägeverfahren in ein weiches Aluminium oder in eine weiche Kunststoffbeschichtung eines metallischen Bandmaterials.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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