DE102016011026B4 - Laderaumabdeckung für einen Frachtgutkörper und Aufbau für einen Frachtgutkörper - Google Patents
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Abstract
- eine obere Abdeckeinheit (2),
- eine hintere Abdeckeinheit (3), welche den Frachtgutkörper (1a) in einer Richtung, welche einer Fahrtrichtung (F) abgewandt ist, abschließt, und
- eine Positionierungsvorrichtung (4), welche an einem hinteren Ende (2a) der oberen Abdeckeinheit (2) befestigt ist, und mittels welcher eine vertikale Höhe (H) der hinteren Abdeckeinheit (3) von einer Neutralposition (NO) verringerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Länge (L) der oberen Abdeckeinheit (2) verlängerbar ist, wobei die obere Abdeckeinheit (2) bewegliche Elemente (2d) umfasst, oder wobei die obere Abdeckeinheit (2) flexibel ist, und wobei die Positionierungsvorrichtung (4) einen ersten Aufrollmechanismus (4a) umfasst, mittels welchem die obere Abdeckeinheit (3) teilweise aufrollbar und/oder abrollbar ist,
- der Frachtgutkörper (1a) eine linke laterale Seitenwand (6) und eine rechte laterale Seitenwand (7) umfasst, welche den Frachtgutkörper (1a) lateral nach außen hin abschließen und jeweils eine Höhe der Seitenwand (H6, H7) aufweisen, welche entlang der rechten und linken lateralen Seitenwand (6, 7) gleich ist und der vertikalen Höhe (H) der hinteren Abdeckeinheit (3) an deren Neutralposition (N0) entspricht;
der Frachtgutkörper (1a) Führungsstrukturen (12) umfasst, welche in den Seitenwänden (6, 7) integriert oder an diesen befestigt sind und entlang welcher die Positionierungsvorrichtung (4) bewegbar ist, wobei die Führungsstrukturen (12) in zwei Ebenen (E1, E2) verlaufen, welche durch die linke Seitenwand (6) und durch die rechte Seitenwand (7) beschrieben werden, wobei die Positionierungsvorrichtung (4) auch teilweise in der Fahrtrichtung (F) bewegbar ist und die hintere Abdeckeinheit (3) in der Fahrtrichtung (F) neigbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Laderaumabdeckung für einen Frachtgutkörper und einen Aufbau für einen Frachtgutkörper.
- Die geometrische Form gängiger LKWs, Anhänger für Sattelzüge und ähnlicher Frachtgutkörper beschränkt sich meist auf die Form eines gewöhnlichen Quaders, wobei die Quaderform eine gleichbleibende Höhe an allen Bereichen aufweist. Betreffend die Aerodynamik solcher Quader wird üblicherweise zur Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften eine Veränderung der Quaderform angestrebt, wobei beispielsweise Dach- oder Seitenspoiler vorne oder hinten sowie seitlich, etwa im Bereich der Räder, am Quader angebracht sein können. Eine dadurch erzielte Treibstoffeinsparung beschränkt sich allerdings auf einen einstelligen Prozentbereich. Bestehende Konzepte zur Veränderung der Quaderform basieren unter anderem auf technisch aufwendigen Systemen zur Regulierung der Höhe insbesondere des Heckbereichs der Frachtgutkörper. Die Anforderungen an Systeme zur Regulierung der Form von Frachtgutkörpern liegen neben dem Einstellen einer vorteilhaften Form betreffend Aerodynamik, Beladungsmöglichkeiten und Ähnlichem auch insbesondere in einer einfachen Konstruktion, sowie einer günstigen, praktisch einfach zu bedienenden und robusten Konstruktion. Als besonders vorteilhaft erscheint ein Verzicht auf aufwendige Konstruktionen zur Höhenveränderung von Seitenwänden, etwa durch Anwendung von teleskopischen Wandprofilen oder eine Unterteilung des Frachtgutkörpers in mehrere Segmente, welche zur Formveränderung des Quaders separat verändert werden müssen. Weitere Anforderungen stellen sich an die hintere Beladungstür, da bei einer adaptiven Höhenveränderung die Ausgestaltung der hinteren Türen vorteilhafterweise nicht zu Lasten der Belademöglichkeit gehen soll.
- Die
DE 10 2012 023 716 A1 beschreibt eine aerodynamische Laderaumabdeckung mit einer oberseitigen Abdeckeinheit, welche in Höhe verlagerbar ist um einen Luftwiderstand effektiv verringern zu können. - Die
EP 2 529 966 A1 beschreibt eine variable LKW-Anhängerladebox, bei welcher das hintere Ende der Ladebox vertikal absenkbar ist um den Luftwiderstand der Box zu verändern. - Die
DE 10 2010 027 716 A1 beschreibt ein Nutzfahrzeug mit einem Aufbau, der zwischen einer ersten Stellung und einer dazu aerodynamisch optimierteren Stellung höhenverstellbar ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laderaumabdeckung für einen Frachtgutkörper sowie einen Aufbau für einen Frachtgutkörper anzugeben, welche sich durch eine verbesserte und einfache Formanpassung auszeichnen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Laderaumabdeckung und einen Aufbau gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die Laderaumabdeckung für einen Frachtgutkörper umfasst eine obere Abdeckeinheit sowie eine hintere Abdeckeinheit, welche den Frachtgutkörper in einer Richtung, welche einer Fahrtrichtung abgewandt ist, abschließt.
- Die obere Abdeckeinheit bildet vorteilhaft die Dachfläche des Frachtgutkörpers und ist beispielsweise derart am Frachtgutkörper angebracht, dass sie sich über eine gesamte Oberseite des Frachtgutkörpers von dessen Vorderseite bis zur Rückseite erstreckt. Hierbei ist es möglich, dass die obere Abdeckeinheit einen oder mehrere Teile umfasst.
- Weiterhin kann die obere Abdeckeinheit an unterschiedlichen Bereichen des Frachtgutkörpers an unterschiedlichen Höhen angebracht sein. Die hintere Abdeckeinheit bildet vorteilhaft die Rückseite des Frachtgutkörpers, mit anderen Worten ist der Frachtgutkörper derart ausgestaltet, dass sich entgegen der Fahrtrichtung hinter der hinteren Abdeckeinheit kein weiterer Aufbau oder keine weitere Abdeckung befindet. Die hintere Abdeckeinheit kann vorteilhaft zum Beladen des Frachtgutkörpers geöffnet und geschlossen werden.
- Die Laderaumabdeckung umfasst weiterhin eine Positionierungsvorrichtung, welche an einem hinteren Ende der oberen Abdeckeinheit befestigt ist, und mittels welcher eine vertikale Höhe der hinteren Abdeckeinheit von einer Neutralposition verringert werden kann.
- Die Positionierungsvorrichtung dient vorteilhaft dazu die Form des Frachtgutkörpers zu verändern, was sich beispielsweise vorteilhaft auf die Aerodynamik des Frachtgutkörpers auswirkt. Die Positionierungsvorrichtung kann beispielsweise einen elektrisch oder mechanisch gesteuerten Mechanismus umfassen, welcher die obere Abdeckeinheit in Höhe bewegt. Hierbei wird vorteilhaft auch die Position der Positionierungsvorrichtung in Fahrtrichtung gegenüber einer Neutralposition verändert, wobei gegebenenfalls die entstehenden Längenunterschiede der Abdeckeinheit(en) kompensiert werden müssen.
- Die vertikale Höhe beschreibt eine Höhe senkrecht auf den Boden des Frachtgutkörpers. Befindet sich der Frachtgutkörper in einer Quaderform, etwa vor der Beladung, weist die vertikale Höhe die Neutralposition und vorteilhaft deren Maximalwert auf, wobei gegebenenfalls die hintere Abdeckeinheit leicht geneigt sein und von der idealen Quaderform abweichen kann. Es ist anzunehmen, dass etwa 60 % der Gesamtverluste, etwa an Treibstoff, durch die Aerodynamik verursacht werden, wobei diese 60 % durch eine vorteilhafte Form des Frachtgutkörpers vorteilhaft um die Hälfte verringert werden können. Dies könnte vorteilhaft durch eine Positionierungsvorrichtung erzielt werden, welche sich bis auf den Boden des Frachtgutkörpers herab lässt.
- Die Länge der hinteren Abdeckeinheit entspricht nur dann der vertikalen Höhe, wenn die hintere Abdeckeinheit in jedem Bereich senkrecht auf den Boden des Frachtgutkörpers verläuft. Dies ist vorteilhaft in der Neutralposition der Fall. Es ist auch möglich dass die hintere Abdeckeinheit während der Neutralposition der Positionierungsvorrichtung leicht in Fahrtrichtung geneigt ist, beispielsweise befindet sich bezogen auf die Fahrtrichtung zwar der hinterste Punkt der Positionierungsvorrichtung genau über jenem Punkt am Boden des Frachtgutkörpers, in welchem die hintere Abdeckeinheit fixiert ist, jedoch kann die hintere Abdeckeinheit von diesem Punkt leicht in Fahrtrichtung abweichend in die Positionierungsvorrichtung eingelassen werden. Dabei entspricht die Länge der geneigten hinteren Andeckeinheit nicht der vertikalen Höhe. Die Position der Positionierungsvorrichtung in Fahrtrichtung kann von den hier beschriebenen Maßen auch je nach Anwendung abweichen.
- Bewegt sich die Positionierungsvorrichtung beim Verändern der vertikalen Höhe vorteilhaft in Fahrtrichtung, wird die hintere Abdeckeinheit vorteilhaft in Fahrtrichtung geneigt, wobei im Prinzip bevor eine Endposition der Positionierungsvorrichtung erreicht wird neben einer Verringerung der vertikalen Höhe auch eine zwischenzeitliche Vergrößerung dieser, auch über die Position
N0 hinaus, möglich ist. Die hintere Abdeckeinheit bleibt vorteilhaft stets zwischen der Positionierungsvorrichtung und dem Boden des Frachtgutkörpers gespannt und verbindet als Ebene die Positionierungsvorrichtung mit dem Boden des Frachtgutkörpers. Der Befestigungspunkt(bereich) der hinteren Abdeckeinheit am Boden des Frachtgutkörpers bleibt vorteilhaft stets unverändert. - Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Laderaumabdeckung sind die obere Abdeckeinheit und die hintere Abdeckeinheit durch die Positionierungsvorrichtung mechanisch miteinander verbunden und die hintere Abdeckeinheit umfasst eine Tür.
- Damit die Laderaumabdeckung den Laderaum eines Frachtgutkörpers vorteilhaft für Transportzwecke ausreichend stabil bedecken sowie nach außen hin abschließen kann, so dass der Laderaum beim Transport ausreichend geschützt ist und die Ladung, falls nötig, durch die Laderaumabdeckung innerhalb des Laderaums gehalten werden kann, müssen die Komponenten der Laderaumabdeckung vorteilhaft mechanisch stabil miteinander verbunden sein. Vorteilhafterweise soll die Verbindung von oberer Abdeckeinheit und hinterer Abdeckeinheit miteinander, und vorteilhaft auch mit anderen Komponenten, fest genug sein, dass diese sich etwa bei der Fahrt nicht ohne weiteres voneinander lösen lassen. Hierbei kann die Verbindung innerhalb eines Toleranzbereiches nachgeben, so kann beispielsweise die Position, an welcher die Komponenten aneinander befestigt sind um wenige % der Länge
T undL nachgeben. - Die obere Abdeckeinheit und die hintere Abdeckeinheit sind durch die Positionierungsvorrichtung vorteilhaft derart miteinander verbunden, dass beide an der Positionierungsvorrichtung befestigt sind. Nach einer bestimmten Einstellung einer vertikalen Höhe, werden für den Verbleib in dieser Position der Positionierungsvorrichtung die obere Abdeckeinheit und die hintere Abdeckeinheit innerhalb eines Toleranzbereichs vorteilhaft aneinander in fixer Position gehalten. Die Fixierung erfolgt vorteilhaft mittelbar durch die Positionierungsvorrichtung. Es ist möglich, dass während der Veränderung der vertikalen Höhe zu einer anderen Position sich die Positionierungsvorrichtung entlang der oberen Abdeckeinheit und/oder entlang der hinteren Abdeckeinheit verschiebt, und sich beispielsweise die eine Abdeckeinheit unter die andere Abdeckeinheit schiebt, jedoch wird die Verbindung zwischen der Positionierungsvorrichtung und den Abdeckeinheiten nach Erreichen der entsprechenden vertikalen Höhe vorteilhaft fixiert.
- Eine Länge
L der oberen Abdeckeinheit ist verlängerbar, wobei die obere Abdeckeinheit bewegliche Elemente umfassen kann, oder wobei die obere Abdeckeinheit flexibel ist. - Die Länge
L ist vorteilhaft jene Länge der oberen Abdeckeinheit, welche sich von einem vorderen Ende der oberen Abdeckeinheit, welches der Fahrtrichtung zugewandt ist, und dem hinteren Ende der oberen Abdeckeinheit, welches der Fahrtrichtung abgewandt ist, mit anderen Worten bis zur Positionierungsvorrichtung, erstreckt. Senkt sich vorteilhaft die Positionierungsvorrichtung am hinteren Ende der oberen Abdeckeinheit von der Neutralposition ab, muss bei einer Verringerung der vertikalen Höhe eine Änderung der LängeL zur abgesenkten Position der Positionierungsvorrichtung kompensiert werden, insbesondere verlängert werden. Die Positionierungsvorrichtung bewegt sich teilweise in Fahrtrichtung oder auch zwischenzeitlich nach oben , wobei die LängeL zwischenzeitlich auch verkürzt werden kann. Die obere Abdeckeinheit kann bewegliche Elemente umfassen, beispielsweise in Form von festen Segmenten. Weiterhin ist es möglich, dass die obere Abdeckeinheit flexibel ist, beispielsweise ein längenveränderbares Material oder Materialkomponenten umfasst. - Die Positionierungsvorrichtung umfasst einen ersten Aufrollmechanismus, mittels welchem die obere Abdeckeinheit teilweise aufgerollt und/oder abgerollt wird.
- Der erste Aufrollmechanismus kann vorteilhaft vollständig innerhalb der Positionierungsvorrichtung über deren gesamte Breite angeordnet sein. In der Neutralposition der Positionierungsvorrichtung ist die obere Abdeckeinheit vorteilhaft teilweise auf dem ersten Aufrollmechanismus, welcher beispielsweise zumindest eine Rolle umfasst, aufgerollt, so dass bei einer Verringerung der vertikalen Höhe und einer notwendigen Verlängerung der Länge
L der obere Abdeckeinheit diese um die notwendige zusätzliche Länge abgerollt werden kann. - Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Laderaumabdeckung kann eine Länge
T der hinteren Abdeckeinheit verringert werden, wobei die hintere Abdeckeinheit flexibel ist oder bewegliche Elemente umfasst, und wobei die Positionierungsvorrichtung einen zweiten Aufrollmechanismus umfasst, mittels welchem die hintere Abdeckeinheit zumindest teilweise aufgerollt werden kann. - Die Länge
T erstreckt sich vorteilhaft von einem Befestigungspunkt der hinteren Abdeckeinheit am Boden des Frachtgutkörpers bis zur Positionierungsvorrichtung. Der zweite Aufrollmechanismus kann vorteilhaft vollständig innerhalb der Positionierungsvorrichtung über deren gesamte Breite angeordnet sein und umfasst zumindest eine Rolle. Verkürzt sich bei einer Verringerung der vertikalen Höhe die LängeT , kann dies vorteilhaft dadurch erzielt werden, dass das Material der hintere Abdeckeinheit zumindest teilweise aufgerollt wird. Vorteilhaft sind der erste und der zweite Aufrollmechanismus getrennt voneinander innerhalb der Positionierungsvorrichtung angeordnet. - Alternativ zu einer Ausführungsform mit zwei Aufrollmechanismen ist es auch denkbar, dass nur ein Aufrollmechanismus vorhanden ist, welcher gleichzeitig die obere Abdeckeinheit und die hintere Abdeckeinheit in deren Länge variiert.
- Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Laderaumabdeckung kann die Länge
T der hinteren Abdeckeinheit verringert werden, wobei die hintere Abdeckeinheit an der Positionierungsvorrichtung zumindest teilweise unter die obere Abdeckeinheit geschoben wird. - Als Alternative zur Verringerung der Länge
T mittels einem zweiten Aufrollmechanismus, kann vorteilhaft auf den zweiten Aufrollmechanismus verzichtet werden, indem sich die hintere Abdeckeinheit unter die obere Abdeckeinheit schiebt während die Positionierungsvorrichtung abgesenkt wird. Die hintere Abdeckeinheit kann dabei vorteilhaft durch die Positionierungsvorrichtung hindurch geschoben werden. Vorteilhaft kann nach dem Erreichen einer gewünschten Position der Positionierungsvorrichtung die hintere Abdeckeinheit durch die Positionierungsvorrichtung fixiert werden bis eine weitere Veränderung der vertikalen Höhe erfolgt. Wenn sich die hintere Abdeckeinheit unter die obere Abdeckeinheit schiebt kann die hintere Abdeckeinheit dabei nah an der oberen Abdeckeinheit anliegen und beispielsweise durch Führungsstrukturen entlang der oberen Abdeckeinheit geführt werden. - Der Frachtgutkörper umfasst eine linke laterale Seitenwand und eine rechte laterale Seitenwand, welche den Frachtgutkörper lateral nach außen hin abschließen und jeweils eine Höhe der Seitenwand aufweisen, welche entlang der rechten und linken lateralen Seitenwand gleich ist und der vertikalen Höhe der hinteren Abdeckeinheit an deren Neutralposition entspricht.
- Die linke laterale Seitenwand und die rechte laterale Seitenwand sind vorteilhaft in jedem Punkt gleich hoch, also so hoch, wie bei einem handelsüblichen Frachtgutkörper, welcher eine Quaderform aufweist. Die Seitenwände können alle bekannten Konstruktionen umfassen oder aus diesen bestehen.
- So kann es sich bei den Seitenwänden um ein Gerüst mit vertikalen Trägern und zumindest einem waagerechten Längsträger handeln, welcher mit einem einer Plane bespannt sind. Alternativ dazu kann es sich bei den Seitenwänden auch um Platten oder ähnliches handeln, welche vorteilhaft in die Seitenwand integrierte oder an diesen befestigte Führungsprofile oder Führungsschienen oder ähnliches zum Bewegen der Positionierungsvorrichtung aufweisen.
- Die Positionierungsvorrichtung ist vorteilhaft in direkten Kontakt mit der linken lateralen Seitenwand und mit der rechten lateralen Seitenwand. Nachdem sich die obere Abdeckeinheit von der Positionierungsvorrichtung in Fahrtrichtung erstreckt und die hintere Abdeckeinheit von der Positionierungsvorrichtung bis zum Boden des Frachtgutkörpers, schließen zur besseren Abdeckung der Oberseite und der Hinterseite der Laderaumabdeckung die obere Abdeckeinheit und die hintere Abdeckeinheit vorteilhaft jeweils direkt mit den Seitenwänden ab. Die obere Abdeckeinheit und die hintere Abdeckeinheit sind dabei vorteilhaft an die Seitenwände angedrückt, bleiben jedoch über die Seitenwände beweglich, so dass bei einer Veränderung der vertikalen Höhe des hinteren Bereichs der Laderaumabdeckung die obere Abdeckeinheit und die hintere Abdeckeinheit vorteilhaft frei über sie Seitenwände gleiten können.
- Umfasst zumindest eine der Seitenwände eine flexible Plane, kann diese vorteilhaft vom Boden des Frachtgutkörpers in Richtung der Oberseite dieses aufgerollt werden, wodurch sich eine seitliche Öffnung in der Laderaumabdeckung ergibt, durch welche der Frachtgutkörper vorteilhaft seitlich beladen werden kann. Andererseits ist es auch möglich, dass zumindest eine Seitenwand eine oder mehrere feste Platten oder Schiebetüren umfassen, welche sich vorteilhaft öffnen lassen um den Frachtgutkörper seitlich beladen zu können.
- Das seitliche Öffnen und Beladen kann auch erfolgen, wenn die Positionierungsvorrichtung sich nicht an der Neutralposition befindet. Folglich ist es also möglich, dass die Positionierungsvorrichtung und somit die Form der Laderaumabdeckung zum Öffnen und Beladen des Frachtgutkörpers nicht stets in die Neutralposition zurückgebracht werden müssen.
- Durch das Beibehalten der stets gleichen vertikalen Höhe der Seitenwände auch beim Herablassen der Positionierungsvorrichtung ergeben sich vom aerodynamischen Standpunkt her vorteilhaft nur vernachlässigbare Effizienzverluste, da der Luftwiderstand der Seitenwände in Neutralposition gegenüber in vertikaler Höhe verkleinerten Seitenwänden vorteilhaft nicht signifikant anders ist. Eine solche Ausgestaltung einer Laderaumabdeckung und eines Frachtgutkörpers erfolgt vorteilhaft einfach, da die Anforderungen zur Bereitstellung an eine sich nicht in Höhe veränderlichen Seitenwand gering sind. Entsprechend könne auch die Herstellungskosten vorteilhaft geringer gehalten werden als bei komplexer ausgestalteten Seitenwänden und Befestigungen von Abdeckeinheiten an Seitenwänden.
- Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Laderaumabdeckung weist die obere Abdeckeinheit zwischen einem vorderen Ende, welches der Fahrtrichtung zugewandt ist, und dem hinteren Ende eine Zwischenposition auf, an welcher die obere Abdeckeinheit an einer Querverbindung befestigt ist oder über diese verläuft, wobei sich die Querverbindung zwischen der linken lateralen Seitenwand und der rechten lateralen Seitenwand erstreckt.
- Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Laderaumabdeckung befindet sich die obere Abdeckeinheit an jedem Punkt des vorderen Endes, der Zwischenposition sowie zumindest zwischen dem vorderen Ende und der Zwischenposition an einer oberen Höhe der Seitenwand.
- Die linke und die rechte laterale Seitenwand verlaufen vorteilhaft parallel zueinander und die Querverbindung umfasst beispielsweise einen Träger, einen Balken oder zumindest eine Rolle über welchen die obere Abdeckeinheit gleiten kann oder an dieser befestigt ist. Die Querverbindung ist vorteilhaft in Fahrtrichtung beweglich und in der Höhe der Neutralposition fixiert, wobei die Querverbindung vorteilhaft vom vorderen Ende bis zum hinteren Ende verschoben werden kann. Die obere Höhe entspricht der maximalen Höhe der Seitenwand. Die Querverbindung dient in der Zwischenposition vorteilhaft als Stütze oder Fixpunkt für die obere Abdeckeinheit, wobei diese auf der Querverbindung aufliegt oder durch diese hindurch geführt ist. Weitere Aufbauten zur Befestigung der Querverbindung mittels Halterungen, Profilen, Verbindungen, oder ähnlichem welche beispielsweise die Höhe der Neutralposition gegebenenfalls überschreiten können werden als dem Fachmann bekannte Maßnahmen verstanden und brauchen hier nicht näher erläutert zu werden. Auch eine geringfügige Abweichung von der Höhe der Neutralposition der oberen Abdeckeinheit an der Zwischenposition kann im Rahmen einer herstellungsbedingten Höhenvariation liegen.
- Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Laderaumabdeckung bildet die obere Abdeckeinheit zwischen der Zwischenposition und der Positionierungsvorrichtung eine Ebene aus, welche die Zwischenposition und die Positionierungsvorrichtung direkt miteinander verbindet.
- Es erfolgt somit vorteilhaft eine Umlenkung der oberen Abdeckeinheit an Stelle der Zwischenposition von einer horizontalen Lage in eine zum Boden des Frachtgutkörpers hin geneigten Lage, was vorteilhaft auch einem Umlenkbereich für die Luftströmung entspricht. Je nach vertikaler Höhe der hinteren Abdeckeinheit und/oder der Lage der Zwischenposition verändert sich somit der Neigungswinkel der oberen Abdeckeinheit hinter der Zwischenposition.
- Die Ebene hinter der Zwischenposition
X entsteht vorteilhaft durch eine Spannkraft, welche die Positionierungsvorrichtung auf die obere Abdeckeinheit ausübt. Durch die Umlenkung an der Zwischenposition wirkt die Spannkraft auch auf den vorderen Teil der oberen Abdeckeinheit falls die obere Abdeckeinheit an der Zwischenposition nicht getrennt ist. An der Stelle der Zwischenposition und/oder in Bereichen, die an die Zwischenposition angrenzen, kann die obere Abdeckeinheit vorteilhaft auch einen Buckel umfassen, wobei der Buckel sich auch über die Höhe der Neutralposition nach oben hinaus erstrecken kann und dann im Verlauf gegen die Fahrtrichtung konvex, in Seitenansicht, zur Positionierungsvorrichtung an vertikaler Höhe abnehmen kann, falls diese sich bereits unterhalb der Neutralposition befindet. Der Buckel kann auch nur hinter der Zwischenposition ausgebildet sein und die Höhe der Neutralposition nicht überschreiten. Nach dem Buckel kann sich vorteilhaft die Ebene der oberen Abdeckeinheit bis zur Positionierungsvorrichtung direkt anschließen. Der Buckel kann voreilhaft durch einen Unterdruck während der Fahrt entstehen, wobei die Konstruktion der oberen Abdeckeinheit vorteilhaft stets so zu wählen ist, dass diese mechanisch stabil ist, mit anderen Worten im Stand oder bei geringer Geschwindigkeit nicht flattert oder am Frachtgutkörper herunterhängt. - Es ist weiterhin möglich, dass die obere Abdeckeiheit ein einziges oder mehrere Teile umfasst. Beispielsweise kann im Bereich der Zwischenposition ein erster Teil der oberen Abdeckeinheit von einem zweiten Teil getrennt sein, wobei der vordere ebene und horizontale Bereich der oberen Abdeckeinheit einen Teil der Abdeckeinheit ausbildet und der zur Positionierungsvorrichtung hin verlaufende Teil der oberen Abdeckeinheit nicht mit dem ersten Teil in direktem Kontakt ist. Hierbei ist es auch möglich, dass sich zumindest einer der Aufrollmechanismen aus der Positionierungsvorrichtung nur im Bereich der Zwischenposition befindet um dort die Länge zumindest eines Teils der oberen Abdeckeinheit zu verlängern und/oder zu verringern.
- Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Laderaumabdeckung kann die Zwischenposition in Abhängigkeit einer Beladung des Frachtgutkörpers und/oder in Abhängigkeit von einer Fahrtgeschwindigkeit zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende auf der Höhe der Seitenwand entlang der Fahrtrichtung oder dieser entgegen verschoben werden.
- Anwendungsorientiert kann die Zwischenposition und damit vorteilhaft die Position der Querverbindung so verschoben werden, dass sich eine vorteilhafte Eigenschaft der Form des Frachtgutkörpers ergibt. Bei der vorteilhaften Eigenschaft kann es sich beispielsweise um die aerodynamische Form der Laderaumabdeckung handeln, wobei die Ausnutzung der gesamt verfügbaren Höhe des Laderaums bei verringerter vertikaler Höhe der hinteren Abdeckeinheit nur in dem Bereich des Frachtgutkörpers ermöglicht ist, welcher sich in Fahrtrichtung vor der Zwischenposition befindet. Das Verschieben erfolgt vorteilhaft nur während der Veränderung der vertikalen Höhe der hinteren Abdeckeinheit, und beispielsweise nicht während der Fahrt wenn die hinteren Abdeckeinheit nicht in Höhe variiert wird, wobei eine Veränderung während der Fahrt jedoch auch möglich ist. Weiterhin ist es möglich, dass die Zwischenposition in Abhängigkeit von Verkehr, Wetterbedingungen oder beliebiger Gründe verschoben wird, was manuell oder automatisch durch beispielsweise einen Elektromotor erfolgt.
- Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Laderaumabdeckung kann die vertikale Höhe der hinteren Abdeckeinheit in Abhängigkeit einer Beladung des Frachtgutkörpers und/oder in Abhängigkeit von einer Fahrtgeschwindigkeit verändert werden.
- Die Veränderung der Höhe erfolgt vorteilhaft während der Fahrt oder im Stand, etwa abhängig von Geschwindigkeit und/oder Windstärke. Weiterhin ist es möglich, dass die vertikale Höhe der hinteren Abdeckeinheit in Abhängigkeit von Verkehr, Wetterbedingungen oder beliebiger Gründe verändert wird, was manuell oder automatisch erfolgen kann.
- Der Frachtgutkörper umfasst Führungsstrukturen, entlang welcher die Positionierungsvorrichtung bewegbar ist, wobei die Führungsstrukturen in zwei Ebenen verlaufen, welche durch die linke Seitenwand und durch die rechte Seitenwand beschrieben werden. Die Führungsstrukturen können dabei auch parallel zur Fahrtrichtung und/oder senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufen.
- Bei den Führungsstrukturen kann es sich beispielsweise um Schienen oder Profile mit einem Verschiebungs- oder Zahnradmechanismus handeln, in welchem etwa Zahnräder der Positionierungsvorrichtung eingerastet sind und entlang dieser Führungsstrukturen bewegt werden können. Im Prinzip ist der Art der Führungsstrukturen keine Grenze gesetzt, daher sind unterschiedlichste Führungsmechanismen anwendbar und werden im Detail hier nicht weiter diskutiert.
- Die Führungsstrukturen sind vorteilhaft durch Halterungen an den Seitenwänden angebracht. Insbesondere können am hinteren Ende des Frachtgutkörpers vertikale Halterungen, beispielsweise Stangen oder Profile, am Boden des Frachtgutkörpers angebracht sein, welche sich jeweils direkt an der linken und rechten Seitenwand befinden. Weiterhin können die Führungsstrukturen vorteilhaft an den Seitenwänden entlang in Fahrtrichtung, insbesondere horizontal, verlaufen und an die Seitenwände befestigt sein. Es ist vorteilhaft auch möglich, dass die Führungsstrukturen eine schiefe Bahn auf den Seitenwänden beschreiben. Die beschriebenen Bahnen für die Bewegung der Positionierungsvorrichtung sind vorteilhaft bei einer planaren Projektion der linken Seitenwand auf die rechte Seitenwand deckungsgleich, so dass sie gleiche Bahnen beschreiben. Die zwei Ebenen entsprechen vorteilhaft den Flächen der beiden Seitenwände. Auf diese Weise wirddie Positionierungsvorrichtung auch teilweise in Fahrtrichtung bewegt werden, wobei sich die hintere Abdeckeinheit dabei auch in Fahrtrichtung neigt. Neigt sich die hintere Abdeckeinheit in Fahrtrichtung, sind alternativ die Halterungen für die hintere Abdeckeinheit nicht fest mit den Seitenwänden verbunden, sondern können sich beim Neigen vorteilhaft entlang der Seitenwände verschieben. Die Halterungen für Führungsstrukturen in Fahrtrichtung können vorteilhaft an den Seitenwänden befestigt sein und sich horizontal oder schief von den Halterungen für die hintere Abdeckeinheit weg erstrecken, nachfolgend hintere Halterungen genannt. Für geringfügige Verschiebungen der Positionierungsvorrichtung in Fahrtrichtung können solche Führungsstrukturen auch nur an den hinteren Halterungen angebracht werden. Die Führungsstrukturen an den hinteren Halterungen können beispielsweise mehrere Halbkreisformen entlang der hinteren Halterungen umfassen.
- Die Positionierungsvorrichtung kann sich vorteilhaft auch entlang von Führungsstrukturen in oder an den Seitenwänden auf beliebigen Trajektorien bewegen.
- Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Laderaumabdeckung umfasst die Positionierungsvorrichtung eine Achse, welche stets horizontal zwischen der linken Seitenwand und der rechten Seitenwand verläuft, wobei die Positionierungsvorrichtung mit der linken Seitenwand und mit der rechten Seitenwand mechanisch verbunden ist.
- Die Positionierungsvorrichtung ist vorteilhaft mit der linken Seitenwand und mit der rechten Seitenwand mittelbar über die Führungsstrukturen verbunden, entlang welcher diese bewegt werden kann. Wird eine bestimmte Position der Positionierungsvorrichtung erreicht kann diese vorteilhaft in dieser Position fixiert werden, so dass sie von sich aus, ohne einen Bewegungsmechanismus, vorteilhaft nicht mehr bewegt werden kann. Die Positionierungsvorrichtung bewegt sich entlang von Führungsstrukturen vorteilhaft derart, dass ihre Achse stets horizontal steht.
- Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Laderaumabdeckung kann die Positionierungsvorrichtung durch eine Steuervorrichtung manuell oder automatisch bewegt werden.
- Eine Steuervorrichtung kann beispielsweise vom Nutzer per Bedieneinheit oder automatisch über einen Computer betrieben werden. Die Steuervorrichtung kann einen Elektromotor für die Bewegung der Positionierungsvorrichtung umfassen, etwa für einen Zahnradmechanismus für die Führungsstrukturen. Alternativ sind auch andere Mechanismen zur Bewegung der Positionierungsvorrichtung möglich, etwa ein pneumatisches System, wobei die Positionierungsvorrichtung mittels Druck bewegt wird. Bei einem pneumatischen System können insbesondere die Führungsstrukturen vorteilhaft ein Drucksystem umfassen. Die Systeme zur Regulierung der Länge der oberen und hinteren Abdeckeinheit können vorteilhaft auch durch die Steuervorrichtung gesteuert werden, bevorzugt gleichzeitig mit der Bewegung der Positionierungsvorrichtung. Der Computer kann die notwendigen Informationen zur Veränderung der vertikalen Höhe vom Nutzer direkt oder über Sensoren oder das Internet erhalten.
Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Laderaumabdeckung ist der Frachtgutkörper ein Sattelzug oder ein Anhänger für einen Sattelzug. - Des Weiteren ist die Laderaumabdeckung auch für andere Formen von fahrbaren Frachtgutkörper geeignet.
- Ein Aufbau für einen Frachtgutkörper umfasst eine Laderaumabdeckung. Die Laderaumabdeckung kann die bisher erwähnten Merkmale aufweisen.
- Weitere Vorteile, vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen ergeben sich aus den im Folgenden in Verbindung mit den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispielen.
- Die
1 ,4 ,5 ,6a und6b zeigen eine Laderaumabdeckung mit einem Frachtgutkörper sowie einen Aufbau für einen Frachtgutkörper in einer schematischen Seitenansicht. - Die
2a und2b zeigen eine Laderaumabdeckung mit einem Frachtgutkörper in einer schematischen Ansicht. - Die
3 zeigt einen Querschnitt der Positionierungsvorrichtung gemäß eines Ausführungsbeispiels. - Gleiche oder gleichwirkende Elemente sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die in den Figuren dargestellten Bestandteile sowie die Größenverhältnisse der Bestandteile untereinander sind nicht als maßstabsgerecht anzusehen.
- Die
1 zeigt eine Laderaumabdeckung1 für einen Frachtgutkörper1a sowie einen Aufbau für einen Frachtgutkörper1a und den Frachtgutkörper1a selbst in einer schematischen Seitenansicht. Die Positionierungsvorrichtung4 verbindet vorteilhaft die obere Abdeckeinheit2 und die hintere Abdeckeinheit3 miteinander, wobei die Positionierungsvorrichtung4 an einem hinteren Ende2a , bezogen auf die FahrtrichtungF , der oberen Abdeckeinheit2 befestigt ist. In einer NeutralpositionN0 bildet die Laderaumabdeckung1 vorteilhaft eine Quaderform, wobei in der1 lediglich der hintere Teil dieser dargestellt ist. In der1 werden zwei mögliche Positionen der Positionierungsvorrichtung4 gezeigt, wonach sich die Positionierungsvorrichtung4 einerseits an der NeutralpositionNO befinden kann und an einer zweiten Position, an welcher die vertikale HöheH der hinteren Abdeckeinheit3 geringer ist als an der NeutralpositionN0 . Die Positionierungsvorrichtung4 kann sich in der NeutralpositionN0 vorteilhaft in einer bezogen auf die FahrtrichtungF äußerst hinteren Position der Quaderform der Laderaumabdeckung1 befinden, wobei die hintere Abdeckeinheit3 in diesem Fall so an der Positionierungsvorrichtung4 befestigt ist, dass diese senkrecht auf einem Boden des Frachtgutkörpers1a steht. Hierbei entspricht die LängeT der hinteren Abdeckeinheit der vertikalen HöheH . Die HöheH verläuft vorteilhaft von einem Befestigungspunkt der hinteren Abdeckeinheit3 bis zum Einlass in die Positionierungsvorrichtung4 . Es ist aber auch möglich, dass die hintere Abdeckeinheit3 nicht an der äußerst hinteren Stelle der Positionierungsvorrichtung4 an dieser befestigt ist, wodurch sich auch in NeutralpositionNO eine leichte Neigung der hinteren Abdeckeinheit3 in FahrtrichtungF ergeben kann. Dies ist in der1 zwar nur für die untere Position der Positionierungsvorrichtung4 gezeigt, allerdings kann dies auch für die obere Position der Fall sein und vice versa. Die1 zeigt weiterhin, dass sich die Positionierungsvorrichtung4 von der oberen Position bis zur unteren Position auch etwas in FahrtrichtungF verschiebt. Entsprechend der Veränderung der Position der Positionierungsvorrichtung4 werden vorteilhaft die LängenT undL der oberen sowie hinteren Abdeckeinheiten angepasst, vorteilhaft wird jeweils eine Spannung der oberen Abdeckeinheit2 sowie der hinteren Abdeckeinheit3 in jeder Position der Positionierungsvorrichtung4 aufrechterhalten. - Die
2a zeigt eine Laderaumabdeckung1 , mit einem Frachtgutkörper1a in einer schematischen Ansicht von einer schrägen Rückposition aus. Die obere Abdeckeinheit2 weist zwischen einem vorderen Ende2b und einem hinteren Ende2a eine ZwischenpositionX auf, an welcher sich eine Querverbindung8 zwischen einer linken lateralen Seitenwand6 und einer rechten lateralen Seitenwand7 erstreckt. Die Querverbindung8 ist vorteilhaft so angeordnet, dass die obere Abdeckeinheit2 sich an der ZwischenpositionX an der Höhe der NeutralpositionNO befindet. Hierbei ist es möglich, dass die obere Abdeckeinheit2 aus einem Stück besteht, welches über die Querverbindung8 verläuft oder mehrere Teile umfasst, wobei der Bereich der oberen Abdeckeinheit2 vor der ZwischenpositionX zu einem anderen Teil gehört als der Bereich der oberen Abdeckeinheit2 hinter der ZwischenpositionX . In der Ausführungsform der2a ist die obere Abdeckeinheit2 hinter der ZwischenpositionX als eine schräg gestellte Ebene gebildet, welche zwischen der ZwischenpositionX und der Positionierungsvorrichtung4 direkt gespannt ist. Die LängeL der oberen Abdeckeinheit2 verkörpert den Bereich der oberen Abdeckeinheit2 dieser schräg gestellten Ebene. Zur Einstellung der Form der Laderaumabdeckung1 kann zusätzlich zur Bewegung der Positionierungsvorrichtung4 auch die ZwischenpositionX entlang oder entgegen der Fahrtrichtung verschoben werden. Die linke laterale Seitenwand6 und die rechte laterale Seitenwand7 weisen entlang der Fahrtrichtung stets konstante HöhenH6 undH7 auf und bilden EbenenE6 undE7 . Die hintere Abdeckeinheit3 umfasst eine Tür zum Beladen des Frachtgutkörpers1a . Auch die Seitenwände6 und7 können zu Beladungszwecken geöffnet werden, wobei diese beispielsweise aufrollbare Planen oder feste Konstruktionen mit Schiebetüren umfassen können. Die Positionierungsvorrichtung4 umfasst vorteilhaft eine AchseA , entlang welcher sich die Positionierungsvorrichtung4 horizontal zwischen der linken und der rechten lateralen Seitenwand erstreckt. Die Seitenwände6 und7 umfassen Führungsstrukturen zum Bewegen der Positionierungsvorrichtung4 . Die obere Abdeckeinheit2 und die hintere Abdeckeinheit3 können eine Plane umfassen oder bewegliche Elemente2d , wobei sich die beweglichen Elemente2d auf dem Aufrollmechanismus der Positionierungsvorrichtung4 aufrollen lassen. Beispielsweise können die Planen auch dehnbar entlang der LängeT und/oderL sein. - Die
2b zeigt eine Laderaumabdeckung1 mit einem Frachtgutkörper1a in einer schematischen Ansicht ähnlich der2a . Im Unterschied zur2a ist in der herabgelassenen Position die Positionierungsvorrichtung4 etwas in Fahrtrichtung verschoben, wodurch die hintere Abdeckeinheit3 eine leichte Neigung in FahrtrichtungF aufweist. Die rechte und linke laterale Seitenwand bleiben wiederum als fixe Konstruktionen auch im hinteren Bereich des Frachtgutkörpers1a mit einer HöheH6 ,H7 gleich hoch. Eine solche Ausführung der Seitenwände ist vorteilhaft einfach herzustellen, verleiht dem Frachtgutkörper eine stabile Form, weist nur nahezu vernachlässigbare aerodynamische Verluste durch die Seitenwände6 ,7 auf, und bietet eine gute Montagemöglichkeit für Führungsstrukturen für die Positionierungsvorrichtung4 . - Die
3 zeigt einen Querschnitt der Positionierungsvorrichtung4 , wobei die Positionierungsvorrichtung4 einen ersten Aufrollmechanismus4a und einen zweiten Aufrollmechanismus4b umfasst. Der erste Aufrollmechanismus4a kann vertikal über dem zweiten Aufrollmechanismus4b angeordnet sein. Beide Aufrollmechanismen umfassen vorteilhaft jeweils zumindest eine Rolle. Die obere Abdeckeinheit2 wird durch die Rolle des ersten Aufrollmechanismus4a auf oder abgerollt um die LängeL der oberen Abdeckeinheit2 zu verändern. Die hintere Abdeckeinheit3 wird durch die Rolle des zweiten Aufrollmechanismus4b auf oder abgerollt um die LängeT der hinteren Abdeckeinheit3 zu verändern. Die Positionierungsvorrichtung4 weist vorteilhaft eine Quaderform auf. Der erste Aufrollmechanismus4a und der zweite Aufrollmechanismus4b können allerdings auch jeweils zueinander in Richtung einer der Seitenwände der Positionierungsvorrichtung4 verschoben sein. Beim Eintreten in die Positionierungsvorrichtung4 befindet sich die hintere Abdeckeinheit3 , deren Einlass in die Positionierungsvorrichtung4 , möglichst nahe an der hinteren vertikalen Außenseite der Positionierungsvorrichtung4 , um die Positionierungsvorrichtung4 möglichst ohne einen Stufenverlauf der Oberflächen in eine Rechtecksform der Laderaumabdeckung zu integrieren. Dies verbessert vorteilhaft die aerodynamischen Eigenschaften der Laderaumabdeckung. Analog dazu befindet sich die obere Abdeckeinheit2 beim Eintreten in die Positionierungsvorrichtung4 möglichst nahe an der oberen waagrechten Außenseite der Positionierungsvorrichtung4 . - Die
4 zeigt eine Laderaumabdeckung1 mit einem Frachtgutkörper1a sowie einen Aufbau für einen Frachtgutkörper in einer schematischen Seitenansicht. Die4 zeigt die Seitenansicht auf die linke laterale Seitenwand6 , welche über die gesamte Länge des Frachtgutkörpers1a eine gleiche HöheH6 umfasst. Die Positionierungsvorrichtung4 befindet sich an einer bezüglich der NeutralpositionN0 abgesenkten Position, insbesondere an einer vertikalen HöheH , welche kleiner ist als die HöheH6 . Die Positionierungsvorrichtung4 ist gegenüber der PositionN0 leicht in Fahrtrichtung verschoben, wodurch die hintere Abdeckeinheit3 eine leichte Neigung in Fahrtrichtung aufweist. Die obere Abdeckeinheit2 erstreckt sich zwischen der ZwischenpositionX und der Positionierungsvorrichtung4 , wobei die obere Abdeckeinheit2 dabei vorteilhaft eine flexible Plane umfasst. Die obere Abdeckeinheit2 kann dabei entweder geradlinig zwischen der ZwischenpositionX und der Positionierungsvorrichtung4 gespannt sein oder unmittelbar an die ZwischenpositionX anliegend, entgegen der Fahrtrichtung, einen Buckel darstellen. Die Dimension und Form des Buckels kann vorteilhaft je nach Anwendung ausfallen und entsteht beim Fahren vorteilhaft durch einen Unterdruck. Des Weiteren zeigt die4 eine Beladung des Frachtgutkörpers1a mit einer Ladung13 . Nach Anpassung der Form der Laderaumabdeckung1 wird die Ladung13 noch immer ausreichend von der Laderaumabdeckung1 umgeben. Da die vertikale Höhe der Laderaumabdeckung1 nach hinten hin abnimmt, müssen Ladungen13 entsprechend ihrer Höhe von vorne nach hinten im Frachtgutkörper1 angeordnet werden, wobei die Höhe der Ladungen13 nach hinten hin abnimmt. - Die
5 zeigt eine Laderaumabdeckung1 mit einem Frachtgutkörper1a in einer schematischen Seitenansicht auf die linke laterale Seitenwand6 . Weiterhin ist eine seitliche Deckseite der Positionierungsvorrichtung4 gezeigt, welche vereinfacht als Quadrat gezeigt ist, wobei die Positionierungsvorrichtung4 auch von der rechteckigen Form abweichen kann. Die5 zeigt weiterhin vier verschiedene Beispiele für Trajektorien, entlang welcher sich die Positionierungsvorrichtung4 beim Verringern der vertikalen HöheH bewegen kann. Die Trajektorien für die Bahn der Positionierungsvorrichtung4 in der EbeneE1 wird vorteilhaft von Führungsstrukturen12 , welche an der linken lateralen Seitenwand6 angeordnet sind, vorgegeben. Die Führungsstrukturen12 und die entsprechenden Trajektorien auf der rechten lateralen Seitenwand sind in der Seitenansicht der5 deckungsgleich mit jenen der linken Seitenwand6 . Die Trajektorien beginnen alle an der Höhe der NeutralpositionNO und verlaufen bis zum Boden des Frachtgutkörpers1a . Die Positionierungsvorrichtung4 kann sich vorteilhaft ganz, vonNO bis zum Boden, oder nur teilweise entlang der Trajektorien bewegen. Wie aus der5 zu erkennen ist, kann sich die Positionierungsvorrichtung4 vorteilhaft vorerst auch nur an einer Höhe desNO in Fahrtrichtung bewegen und erst nachträglich in einem Bogen in Richtung des Bodens des Frachtgutkörpers. Hierbei können vorteilhaft verschiedene Zwischenpositionen der Positionierungsvorichtung4 erreicht werden, welche jeweils bei bestimmten Bedingungen wie Beladung, Fahrtwind, Geschwindigkeit oder ähnliches, im jeweiligen Fall beispielsweise die aerodynamisch vorteilhafteste Form verkörpern. In der5 sind die obere und die hintere Abdeckeinheit für eine bessere Übersicht nicht gezeigt. Die Achse der Positionierungsvorrichtung4 steht stets senkrecht auf der linken und rechten lateralen Seitenwand. - Die
6a zeigt in einer schematischen Seitenansicht die Laderaumabdeckung1 mit einem Frachtgutkörper1a sowie einen Aufbau für einen Frachtgutkörper1a in Seitenansicht auf die linke laterale Seitenwand6 . Die Positionierungsvorrichtung4 befindet sich am hinteren Ende2a der oberen Abdeckeinheit2 , wobei die Positionierungsvorrichtung4 zwei Aufrollmechanismen, beispielsweise entsprechend der3 , umfasst. Die Positionierungsvorrichtung4 befindet sich vorteilhaft an einer vertikalen HöheH , welche geringer ist als die NeutralpositionNO . Die Positionierungsvorrichtung4 ist beispielsweise ganz hinten am Frachtgutkörper1a angeordnet, mit anderen Worten fällt in der Seitenansicht die hintere vertikale Außenseite der Positionierungsvorrichtung4 vorteilhaft mit der hinteren vertikalen Seite der linken lateralen Seitenwand6 zusammen. Die6a zeigt, dass die hintere Abdeckeinheit3 leicht in Fahrtrichtung geneigt ist. Alternativ wäre es auch möglich, dass die Positionierungsvorrichtung4 nur einen Aufrollmechanismus umfasst, welcher gleichzeitig die obere Abdeckeinheit2 und die hintere Abdeckeinheit3 auf- beziehungsweise abrollt. - Die
6b zeigt eine Laderaumabdeckung1 und einen Frachtgutkörper1a gemäß der6b , wobei die Positionierungsvorrichtung4 lediglich einen Aufrollmechanismus für die obere Abdeckeinheit2 umfasst. Die hintere Abdeckeinheit3 wird vorteilhaft beim Absenken der Positionierungsvorrichtung4 unter die obere Abdeckeinheit2 geschoben, wonach kein Aufrollmechanismus für die hintere Abdeckeinheit3 benötigt wird. Hierbei verläuft die hintere Abdeckeinheit3 vorteilhaft durch die Positionierungsvorrichtung4 hindurch, alternativ dazu kann die hintere Abdeckeinheit3 auch unterhalb der Positionierungsvorrichtung4 an dieser vorbei verlaufen. Die obere Abdeckeinheit2 kann vorteilhaft Halterungen umfassen, an welchen die hintere Abdeckeinheit3 gehalten und an der oberen Abdeckeinheit2 in einem vordefinierten Abstand entlang geführt wird. Diese Ausführung zur Anpassung der Länge der hinteren Abdeckeinheit3 ist vorteilhaft sowohl für eine nur vertikale Bewegung der Positionierungsvorrichtung4 wie auch für eine Bewegung in Fahrtrichtung geeignet. - Weiterhin verbleibt vorteilhaft auch in der Neutralposition
N0 und in einer Position am äußerst hinteren Ende des Frachtgutkörpers ein Teilstück der hinteren Abdeckeinheit3 unterhalb der oberen Abdeckeinheit2 , wodurch gewährleistet wird, dass eine Verlängerung der hinteren Abdeckeinheit3 über die NeutralpositionNO hinaus ebenfalls möglich ist. - Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele auf diese beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder Ausführungsbeispielen angegeben ist.
Claims (14)
- Laderaumabdeckung (1) für einen Frachtgutkörper (1a) umfassend - eine obere Abdeckeinheit (2), - eine hintere Abdeckeinheit (3), welche den Frachtgutkörper (1a) in einer Richtung, welche einer Fahrtrichtung (F) abgewandt ist, abschließt, und - eine Positionierungsvorrichtung (4), welche an einem hinteren Ende (2a) der oberen Abdeckeinheit (2) befestigt ist, und mittels welcher eine vertikale Höhe (H) der hinteren Abdeckeinheit (3) von einer Neutralposition (NO) verringerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass - eine Länge (L) der oberen Abdeckeinheit (2) verlängerbar ist, wobei die obere Abdeckeinheit (2) bewegliche Elemente (2d) umfasst, oder wobei die obere Abdeckeinheit (2) flexibel ist, und wobei die Positionierungsvorrichtung (4) einen ersten Aufrollmechanismus (4a) umfasst, mittels welchem die obere Abdeckeinheit (3) teilweise aufrollbar und/oder abrollbar ist, - der Frachtgutkörper (1a) eine linke laterale Seitenwand (6) und eine rechte laterale Seitenwand (7) umfasst, welche den Frachtgutkörper (1a) lateral nach außen hin abschließen und jeweils eine Höhe der Seitenwand (H6, H7) aufweisen, welche entlang der rechten und linken lateralen Seitenwand (6, 7) gleich ist und der vertikalen Höhe (H) der hinteren Abdeckeinheit (3) an deren Neutralposition (N0) entspricht; der Frachtgutkörper (1a) Führungsstrukturen (12) umfasst, welche in den Seitenwänden (6, 7) integriert oder an diesen befestigt sind und entlang welcher die Positionierungsvorrichtung (4) bewegbar ist, wobei die Führungsstrukturen (12) in zwei Ebenen (E1, E2) verlaufen, welche durch die linke Seitenwand (6) und durch die rechte Seitenwand (7) beschrieben werden, wobei die Positionierungsvorrichtung (4) auch teilweise in der Fahrtrichtung (F) bewegbar ist und die hintere Abdeckeinheit (3) in der Fahrtrichtung (F) neigbar ist.
- Laderaumabdeckung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem die obere Abdeckeinheit (2) und die hintere Abdeckeinheit (3) durch die Positionierungsvorrichtung (4) mechanisch miteinander verbunden sind, und wobei die hintere Abdeckeinheit (3) eine Tür umfasst.
- Laderaumabdeckung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Länge T der hinteren Abdeckeinheit (3) verringert werden kann, wobei die hintere Abdeckeinheit (3) flexibel ist oder bewegliche Elemente umfasst, und wobei die Positionierungsvorrichtung (4) einen zweiten Aufrollmechanismus (4b) umfasst, mittels welchem die hintere Abdeckeinheit (3) zumindest teilweise aufgerollt werden kann.
- Laderaumabdeckung (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis2 , bei dem die Länge (T) der hinteren Abdeckeinheit (3) verringert werden kann, wobei die hintere Abdeckeinheit (3) an der Positionierungsvorrichtung (4) zumindest teilweise unter die obere Abdeckeinheit (2) geschoben wird. - Laderaumabdeckung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die obere Abdeckeinheit (2) zwischen einem vorderen Ende (2b), welches der Fahrtrichtung (F) zugewandt ist, und dem hinteren Ende (2a) eine Zwischenposition (X) aufweist, an welcher die obere Abdeckeinheit (2) an einer Querverbindung (8) befestigt ist oder über diese verläuft, wobei sich die Querverbindung (8) zwischen der linken lateralen Seitenwand (6) und der rechten lateralen Seitenwand (7) erstreckt.
- Laderaumabdeckung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem sich die obere Abdeckeinheit (2) an jedem Punkt des vorderen Endes (2a), der Zwischenposition (X) sowie zumindest zwischen dem vorderen Ende (2a) und der Zwischenposition (X) an einer oberen Höhe der Seitenwand (H6, H7) befindet.
- Laderaumabdeckung (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 5 oder6 , bei dem die obere Abdeckeinheit (2) zwischen der Zwischenposition (X) und der Positionierungsvorrichtung (4) eine Ebene ausbildet, welche die Zwischenposition (X) und die Positionierungsvorrichtung (4) direkt miteinander verbindet. - Laderaumabdeckung (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 5 bis7 , bei dem die Zwischenposition (X) in Abhängigkeit einer Beladung des Frachtgutkörpers (1a) und/oder in Abhängigkeit von einer Fahrtgeschwindigkeit (v) zwischen dem vorderen Ende (2b) und dem hinteren Ende (2a) auf der Höhe der Seitenwand (H6, H7) entlang der Fahrtrichtung (F) oder dieser entgegen verschoben werden kann. - Laderaumabdeckung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die vertikale Höhe (H) der hinteren Abdeckeinheit (3) in Abhängigkeit einer Beladung des Frachtgutkörpers (1a) und/oder in Abhängigkeit von einer Fahrtgeschwindigkeit (v) verändert werden kann.
- Laderaumabdeckung (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis9 , wobei die Führungsstrukturen (12) parallel zur Fahrtrichtung (F)und senkrecht zur Fahrtrichtung (F) verlaufen. - Laderaumabdeckung (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis10 , bei dem die Positionierungsvorrichtung (4) eine Achse (A) umfasst, welche stets horizontal zwischen der linken Seitenwand (6) und der rechten Seitenwand (7) verläuft, wobei die Positionierungsvorrichtung (4) mit der linken Seitenwand (6) und mit der rechten Seitenwand (7) mechanisch verbunden ist. - Laderaumabdeckung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Positionierungsvorrichtung (4) durch eine Steuervorrichtung (S) manuell oder automatisch bewegt werden kann.
- Laderaumabdeckung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Frachtgutkörper (1a) ein Sattelzug oder ein Anhänger für einen Sattelzug ist.
- Aufbau für einen Frachtgutkörper umfassend eine Laderaumabdeckung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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